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Prügel, Pranger, Pöbeleien: MeToo hasst kritische Autorinnen

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Es ist der große Traum vieler Journalisten, einmal so viel Aufmerksamkeit im Netz zu bekommen, dass ihre Arbeit weltweit Beachtung findet, und sie auf die Titelseiten der Medien bringt. In den letzten 24 Stunden ist dieses Kunststück gleich zwei Autorinnen gelungen. Aber beide hatten eigentlich gar nicht vor, Gegenstand eines solchen Erfolgs zu werden – und eine der beiden erlaubt jetzt einen phantastischen Einblick in die Dynamiken, die das Netz ermöglicht.

Eine Beteiligte ist Katie Roiphe. Sie ist Autorin führender Medien, Professorin für Journalismus, und eine emanzipierte und eigenständige Frau vom Alten Schlag. Sie hat seit den 90er Jahren in erfolgreichen Büchern und Essays die Rolle der Frau in der Gesellschaft analysiert, ohne sich dabei ideologisch festlegen zu lassen. Ihr bekanntestes Buch behandelt das Problem sexueller Übergriffe, und hat ihr bei jüngeren Feministinnen den Ruf eingebracht, bei den Opfern eine Mitschuld zu suchen. Ungeachtet dessen hat Roiphe nach dem Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Harvey Weinstein beim Magazin Harpers begonnen, einen Beitrag über eine besondere Episode der MeToo-Bewegung zu schreiben: Die Shitty Media Men Liste, ein anonymes, von vielen Personen im Internet zusammengetragenes Prangerdokument, das im Oktober 2017 nach nur 12 Stunden die Namen von über 70 mehr oder weniger bekannten Journalisten und ihre angeblichen Vergehen enthielt. Das Dokument machte schnell die Runde und schaffte es in kurzer Zeit zu einer Weltnachricht, und Roiphe recherchierte dem Fall für die März-Ausgabe von Harper’s Bazaar hinterher.

Brianna Wu ist im Gegensatz zu Roiphe eine Feministin vom Neuen Schlag. Bekannt wurde sie durch ihre führende Rolle in der Gamergate-Kontroverse, die zwischen Feministinnen und verbündeten Medien einerseits und wütenden Gamern und Breitbart andererseits in eine Reihe von gegenseitigen Vergewaltigungswünschen, Mordphantasien und Bombendrohungen mündete. Wu hat den Internetkampf inzwischen auf eine politische Ebene gehoben, und kandidiert mit ihrer feministischen Agenda auf Seiten der Demokraten für den US-Kongress. Gestern schaffte Wu es schlagartig wieder in die Medien, als sie anbot, sich an den Kosten einer Boykottaktion gegen Harper’s zu beteiligen: Im Internet kursierte das Gerücht, Harpers würde den Namen der Initiatorin der Shitty Media Men Liste veröffentlichen. Die TV-Autorin und Feministin Nicole Cliffe hat Journalisten angeboten, ihre Beiträge für Harper’s zu bezahlen, wenn sie diese Texte zurück ziehen.

Brianna Wu bot an, sich an den Kosten zu beteiligen, und spätestens ab diesem Moment und dem Eintritt einer Prominenten war allen Beobachtern klar, dass aus einem simplen Bericht bei Harper’s die nächste, große MeToo-Eskalation werden würde. Harper’s sah sich in der Folge einer wütenden Twitterkampagne ausgesetzt: Feministinnen forderten, das Blatt dürfte auf keinen Fall den Namen der Initiatorin bringen. Aktivistinnen verlangten eine Trennung von Kathie Roiphe und eine Entschuldigung des Magazins, und angeblich waren auch einige Autoren bereit, ihre Beiträge für Harpers zurück zu ziehen.

Die nächste Eskalationsstufe war eigentlich keine: Die New York Times setzte sich mit Katie Roiphe in Verbindung, und die Autorin versicherte, es hätte nicht beabsichtigt, den Namen der Erstellerin der Shitty Media Men Liste zu veröffentlichen. Lediglich ein Fact Checker, der die Inhalte der Geschichte prüfte, hatte die mutmaßliche Initiatorin angeschrieben und um die Bestätigung einer Angabe im Text gebeten.

Das wäre möglicherweise der Moment gewesen, um den grossen Knall noch zu verhindern: Die eine Seite hat der anderen das Recht zugestanden, anonym und sicher zu bleiben, und die andere Seite hat sich mit dem Verlangen durchgesetzt, sich ohne Bedrohung und Gefahr im Internet über Probleme austauschen zu können – so wie die Liste ursprünglich als klandestines Netzwerk geplant war. Aber offensichtlich ging es Cliffe und ihren Mitstreiterinnen um deutlich mehr – nämlich um die bei ihnen verhasste Katie Roiphe, in der es angeblich keinen einzigen ehrlichen Knochen gäbe:

Und prompt wurde der Vorwurf laut, Katie Roiphe hätte gelogen – von einer Person, die angab, sie hätte bessere Kentnisse über den wahren Ablauf der Dinge und die Erlebnisse der Betroffenen:

Damit war für die Anhängerinnen der Shitty Men Liste klar, dass Roiphe die Unwahrheit gesagt hat, und aus dem Fall der bis dahin noch anonymen Autorin ein Fall Roiphe und Harper’s werden sollte:

Zu diesem Zweck schwappte der laute Twitteraktionismus dann aus dem Netz zu den Telefonanschlüssen von Harper’s, damit das Magazin den Namen nicht nennen würde:

Aber Cliffe, die zusammen mit Wu den Fall erst richtig groß und bekannt gemacht hatte, um die Identität der Initiatorin zu schützen, fand es auf einmal gut, wenn sie sich nach all dem Geschrei doch selbst äußern würde.

Was eine gewisse Moira Donegan dann unter dem enormen Druck der Ereignisse auch tat. Die Geschichte hinter der Liste und ihrem enormen Erfolg, die sie selbst erzählt, ist aber weder eine wütende Anklage gegen Katie Roiphe, noch Jubel über das eigene Tun: Es ist vielmehr die Geschichte einer jungen Frau, die ”unglaublich naiv” war und denkt, man könnte mit einer still zusammen getragenen Liste den ein oder anderen unschönen Fall verhindern. Größere Gedanken um moralische Implikationen oder die unerwartet schnelle Verbreitung hatte sie sich nach eigenen Angaben vorab nicht gemacht: Sie schildert sich ruhig und klar als Opfer einer Wirkung, die sie nie erwartet hätte. Für den Kampf der jungen Feministinnen gegen eine alte Feministin bietet der Text eher wenig Munition, denn der Fact Checker fragte sie nach Donegans Eigenangabe lediglich, ob sie eine – und nicht die einzige – Person hinter der Entstehung der Liste sei, “wie weithin angenommen werde“. Donegans Befürchtung war inzwischen, dass der Aufschrei im Netz schon vorab ihre Identität bekannt machen würde:

The outrage made it seem inevitable that my identity would be exposed even before the Roiphe piece ran.

Dafür schildert der Text anschaulich die Dynamiken, die in Zeiten der MeToo-Erregung nicht nur über mögliche Täter, sondern auch über Randfiguren hinweg rollen können. Donegan hat den eigenen Angaben zufolge Freunde und später auch eine Stelle verloren, nicht alle in ihrem Umfeld waren mit der Liste einverstanden – offensichtlich hat sie ihre Urheberschaft nicht allzu gut geheim gehalten. Es ist ein reflektierter Text über ein Ereignis, ganz anders als die ruppigen Anklagen und Großkonflikte, die sonst das Thema beherrschen. Sie hat Angst, findet die Liste und das, was daraus wurde, aber weiterhin gut:

Like a lot of feminists, I think about how women can build power, help one another, and work toward justice. But it is less common for us to examine the ways we might wield the power we already have. Among the most potent of these powers is the knowledge of our own experiences. The women who used the spreadsheet, and who spread it to others, used this power in a special way, and I’m thankful to all of them.

Ungeachtet dessen läuft der eigentliche Konflikt um anonyme Listen und Kritiker wie Katie Roiphe mit aller Härte und Verbissenheit weiter.

Das feministische Portal Jezebel macht aus der Recherche den Vorwurf des Doxxings gegen Harper’s.

Und nachdem sich Amy Siskind von The New Agenda, einem wichtigen Frauennetzwerk um Hilary Clinton, auch noch einmischt und obendrein Nicole Cliffe für ihr Engagement dankt, das mit dem Shitstorm letztlich erst zum Selbstbekenntnis von Donegan führte

ist der Kampf Frauen gegen Frauen, neue Feministinnen gegen alte Feministinnen, Twittermob gegen etablierte Journalistin auch in den oberen politischen Sphären angelangt.

Warum? Weil eine Journalistin ihre Arbeit gewissenhaft gemacht hat und zutreffend die Hintergründe einer Weltnachricht recherchierte, und einer Person zweimal die Gelegenheit gegeben hat, sich zu äußern. Katie Roiphe hat keinen erkennbaren Fehler gemacht, Moira Donegan sagt selbst, dass sie zu naiv war – aber der Mob hat entschieden, dass Harper’s und Roiphe dafür bestraft werden müssen.

Eigentlich sollte es bei MeToo mal um den Schutz von Frauen gehen, aber das gilt offensichtlich nur, wenn es die richtigen Frauen mit der richtigen Einstellung und ohne kritische Fragen sind. Denn bei Jezebel spricht sich jemand offen dafür aus, Roiphe für ihre Arbeit zusammenzuschlagen.

Möglicherweise dachte Catherine Deneuve bei ihrer Kritik an MeToo an solche Aktivisten.


755 Lesermeinungen

  1. Marcie sagt:

    Hyänen
    Da werden Weiber zu Hyänen…. mehr fällt einem dazu eigentlich nicht ein.

    • Felix Silvestris sagt:

      Erinnert mich daran...
      …wie Arthur Miller das “Ausschreien” beschrieben hat, in “Hexenjagd”.

      Wenn ich sowas lese, denke ich mir: wer weiß…vielleicht hat es das alles ja schon mal gegeben, vor tausenden von Jahren, als der Mensch nicht mehr ganz Barbar, aber auch noch nicht ganz zivilisiert war…

      …vielleicht wußten die weißbärtigen, alten Patriarchen damals ganz genau, was sie taten, als sie den Frauen ihre engen Grenzen setzten?

      Böser Gedanke, ich weiß. Und es sind ja zum Glück nicht alle so. Aber es war ja schon immer so, daß oft die Guten mit den Bescheutern in einem Sack landeten, wenn es ans Knüppelschagen ging…

    • Don Alphonso sagt:

      Früher dauerte es noch einen Tag, bis es in der Zeitung war, oder 6 Stunden, bis es im Radio kam. Heute ist es so schnell, man kann nicht mal hinterhet bloggen.

    • freudengut sagt:

      @Verehrte Marcie, beehre um Nachtrag!
      Da werden Weiber zu Hyänen
      Und treiben mit Entsetzen Scherz.
      Friedrich von Schiller (1759 – 1805),

    • Thomas sagt:

      @Felix Silvestris
      …vielleicht wußten die weißbärtigen, alten Patriarchen damals ganz genau, was sie taten, als sie den Frauen ihre engen Grenzen setzten?

      Altes Wissen. Uralt.

    • Wassermann sagt:

      …vielleicht wussten die alten Patriarchen was sie taten
      Falls es, wie von GenderistInnen gern behauptet, vor dem Patriarachat ein Matriarchat gab, sollte man auch einmal die Gründe herausfinden, warum sich das dann geändert hat.

      Es könnte ja sein, dass man dadurch an Innovation, oder was auch immer gewann. Sonst hätte sich die experimentelle Neuerung im Wettbewerb wohl nicht so flächendeckend durchgesetzt…

  2. eugene sagt:

    Danke, Don,
    für die Recherche. Stimme Ihnen vollumfänglich zu, wie das im Politikersprech neuerdings heißt. Und empfehle allen in diesem (und in einem viel größereren) Zusammenhang das neue, kluge Buch von Robert Pfaller: „Erwachsenensprache – Über ihr Verschwinden aus Politik und Kultur“.

  3. Ingrid Biniok sagt:

    Harper‘s Bazaar
    …gehört nicht zu meiner bunten Fachliteratur, die ich abonniert habe. Kaufe ich gelegentlich (US Ausgabe) hier beim Rewe.
    Darf man nicht ernst nehmen. Hat bereits Karl Lagerfeld gesagt, nur unter Diana Vreeland „before beeing tacky „.
    Gut, dass Sie uns aufklären, so ganz Unrecht hat Catherine Deneuve nicht. Obwohl, schon ein fremdes Land. Flirtkulturell, dieses Frankreich.

    • Don Alphonso sagt:

      Es gibt beim hinkenden Teufel von Lesage eine schöne Beschreibung der unterschiedkichen Sexsitten, die ist nach 300 Jahren noch aktuell.

  4. Klaus sagt:

    Vergleich
    Ist das so, wie wenn in Deutschland Anne Wizorek (3. Welle, Netzfeministin) gegen Alice Schwarzer (Altfeministin) vorgehen würde? Das würde mich nicht sonderlich stören, denn gegen mich (Mann (Schwarzer) bzw. weißer, heterosexueller Mann (Wizorek)) wären beide auf jeden Fall.

    • Don Alphonso sagt:

      Roiphe ist “Contrarian Feminist”, also mehr so Camile Paglia und Co.

    • nurmalso sagt:

      Warte, warte, nur ein Weilchen, dann kommt...
      Witzorek wird sich noch wundern, wenn ihre feministischen Kopftuch- und Nikab-Freundinnen ihr anti-islamisches, frauenfeindliches und faschistisches Verhalten vorwerfen werden. Früher oder später werden die ihr ihr “aufmüpfiges Maul” dann sicherlich stopfen.

  5. Roger Gnurb sagt:

    Stutenbissigkeit
    Wehe wenn Sie losgelassen….

  6. Kleine Erweiterung sendet Frauke Amgelin und sie sagt:

    Ja, Wu kandidiert für den Kongress, jedoch lediglich für einen Sitz im
    Hais, nicht für den Senat. Kleiner, aber feiner Unterschied: Repräsentantenwahl alle zwei, Senatorenwahl alle sechs Jahre – womöglich muss das Elend nicht lange ertragen werden…

    • Don Alphonso sagt:

      Ich glaube nicht, dass sie gewinnt.

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      Das können aber 17-jährige Provinzinfluencer besser.

      https://www.briannawu.net/#/photos/

      Der Kindergarten hat die Politik erreicht.

    • Hans_Nase sagt:

      @Gast
      Interessant sind die ganzen Plastikboxen im Hintergrund auf den ‘Bildern in ihrem “office”.
      Scheinen DVDs und Computerspiele zu sein. Viele davon.
      Wenn ein Film 2 h dauert und ein Computerspiel 20h+xxx, kann man sich zusammenrechnen, wieviel Zeit die Dame damit verbringt/verbracht hat. Es ist ja nicht verwerflich, seine Zeit so zu verbringen, aber es stellt sich die Frage, woher man dann die Berechtigung für gesellschaftliche Relevanz nimmt…

    • Nahuatl sagt:

      @Hans Nase
      Sie entwirft Computerspiele.

    • Meergans sagt:

      Amalasuntha und Amalaswintha,
      Töchter des Theoderich (glaube ich), konnten sich nicht über
      die Nachfolge ihres Vaters einigen.
      Da stopfte die eine der anderen in deren Sauna die Lüftungslöcher zu.
      Das geschah auf dem Inselchen im Lago Bolsena.
      Der Rest war Schweigen.

  7. carina sagt:

    irgendwann im ersten Drittel
    bin ich ausgestiegen. Geschwurbel im Kopf. Oder ich bin einfach zu dumm um zu kapieren, wer wem wann was warum angetan hat.
    Nicht dass mir Feminismus-in-guter-Absicht gleichgülig ist, und auch die relative Ferne des Geschehens soll nicht Ursache meiner gefühlten ignoranz sein (weil, Internet ist überall und sicher nicht Neuland) – vielleicht liegt es auch an meiner Unfähikeit, schon Texte mit mehr als einer Verneinung zu verstehen, ohne eine Skizze anzufertigen.

    • Knödelbert sagt:

      Ausgestiegen...
      Ging mir auch so! Das mag daran liegen, dass gerade das Wochenende beginnt und ich nach einem langen Arbeitstag fertig mit der Welt bin, aber ich habe die Problematik an sich ebenfalls nicht verstanden.

      Werde den Text des werten DA (dem ich bisher immer folgen konnte) morgen nochmal ausgeruht lesen, vielleicht fällt dann der Groschen. Oder es stellt sich heraus, dass dieser Zickenkrieg wirklich so dämlich und sinnfrei und bar jeder Logik ist, wie er sich mir gerade dargestellt hat.

      Unabhängig davon: machen Sie genau so weiter, werter Don! Bleiben Sie der Fels in der Brandung, die Fackel in der intellektuellen Umnachtung! Danke.

    • Don Alphonso sagt:

      Mache ich gerne!

  8. Goodnight sagt:

    Let's see how well-covered her ass really is.
    Don, leider habe ich irgendwo in der Mitte aufhören müssen weiterzulesen…es ging nicht mehr.
    Noch ist da zu viel Testosteron in meinen Adern, dass ich mir den Östrogen-Schwachsinn von durchgeknallten Frauen antue.

    Mal im Ernst: Diese Art von Kommunikation, bei der ohne wirkliches Thema ein Konflikt entsteht, der wiederum nicht als Konflikt ausgetragen und folglich gelöst wird, sondern nur als Anlass für weitere unendliche Kommunikation dient, bis auch jedes Östrogen seine Meinung in mehrfacher Form mitteilen konnte, die ist bei meinem begrenzten Tunnelblick auf das Wesentliche einfach zu komplex.
    Da entzieht sich mir der Sinn, ich gehöre zu arbeitenden Klasse der Männer, in meiner Sozialisation gab es immer eine notwendige Entscheidung und immer auch Konsequenzen, folglich immer ein natürliches Ende.

    Whatever, der Erfolg des Islams wird mir immer verständlicher, wenn ich die westliche Welt im Östrogen versinken sehe.

    • Don Alphonso sagt:

      Stimmt, es ist wirklich was für Leute, die sich auch gern Autounfälle und Überschwemmungen anschauen. Also für jemanden wie mich.

    • melursus sagt:

      Rainer Fendrich
      @goodnight und Don

      Es wirkt a jede Sportart mit der Zeit a bisserl öd
      Wenn es an Härte föht
      Autorennen sind da sehr gefragt
      Weil hie und da sich einer überschlagt
      Gespannt mit einem Doppler sitzt man da
      Und hofft auf einen gscheiten Bumsera
      Weil durch einen spektaklären Crash
      Wird ein Grand Prix erst richtig resch

      Es lebe der Sport…

      Explodieren die Boliden
      Ist das Publikum zufrieden
      Weil ein flammendes Inferno
      Schaut man immer wieder gern a
      Heiterkeit auf der Tribüne
      Das ist halt am Sport das Schöne

    • kdm sagt:

      fehlende Bildung, USA
      Tja, diese Mädels können nix, haben nix gelernt, sind aggressiv; woher das kommt, kann man z.B. bei Danisch studieren.

    • Goodnight sagt:

      Titel eingeben
      “Junge weiße Frau” ist das neue “Alter weißer Mann”.

    • nurmalso sagt:

      @goodnight 21:04
      Darauf läuft es generell hinaus, in Deutschland etwas schneller, sofern sie sich im öffentlichen Raum bewegen wollen (ohne Schutz oder Verschleierung).

    • Zuagroaster sagt:

      @Goodnight
      Ich bin da eher wie der Don, und versuche solche Vorgänge zu verstehen bzw. irgendein System oder die Triebfeder dahinter zu erkennen.
      Bücher wie „The True Believer” von Eric Hoffer haben mir da geholfen. Momentan lese ich „Liberal Fascism” von Jonah Goldberg, sehr erleuchtend und dazu noch erheiternd.

    • Don Alphonso sagt:

      Die Damen in diesem Beitrag bilden ein eingespieltes Netzwerk. Und es ist inzwischen unangreifbar. In D bildet sich auch gerade so etwas heraus, unter Teilnahme von SPON und Zeit.

    • freudengut sagt:

      @kdm: Fehlende Bildung, USA und BRD
      Was ist der Unterschied zwischen Mangel an Bildung, Intelligenz und kulturhistorischem Verständnis in USA und BRD?
      Trugbilder bedürfen keiner Antwort.

    • Du lieber Himmel sagt:

      Goodnight,
      der Islam wehrt dem Problem, indem er den Gedanken, es könne überhaupt Sexualdelikte geben, in der Regel ablehnt und nur im Ausnahmefall anerkennt: Im Zweifel war es nämlich unehelicher verbotener Kontakt und beide Beteiligten sind dafür zu bestrafen, wenn sie sich erwischen lassen.

      Die Überlegung ist insofern nachvollziehbar, als die Nachvollziehbarkeit der Anbahnung und des Vollzugs des intimen Kontaktes von zwei oder mehr Beteiligten durch unbeteiligte Dritte nicht nur objektive Schwierigkeiten bietet (oder bot; vor Zeiten, als es noch keine Totalüberwachung gab!), sondern auch subjektive; je nach Phantasiebegabung und Neigung nicht nur der Beteiligten, sondern vor allem auch des zur Streitentscheidung berufenen Dritten, Vierten, Fünften, Sechsten …

      Der Preis für diese garantiert östrogenfreie Sicht, mein Lieber, ist eben islamischer Sex. Da gibts keine Phantasie, da gehts offiziell zur Sache – oder im Zweifel zur Körperstrafe (vor zwei Jahren habe ich mal gelesen, dass eine sportliche Dame in der Türkei die höchstselbst vollstreckt hat; ohne vorherige Ankündigung. Sie hat dem Mann einfach den Kopf abgeschnitten, so wie er ihr vorher einfach etwas nach Belieben reinsteckte). Wenn Sie das wünschen – es gibt mittlerweile genug bekopftuchte Damen in Deutschland. Sie müssen nur konvertieren und schon kriegen Sie eine ab und müssen fortan keinerlei Gedanken mehr daran verschwenden, wie “Signale” wohl zu interpretieren seien; einfach hoch den Rock und rein den … ähem, Sie wissen schon, wir müssen hier nicht ordinär werden.

      Über andere Zustände müssten Sie leider verhandeln – immer wieder neu! Und zwar – keineswegs nur mit östrogengesteuerten Wesen; sondern – man hats nicht leicht, aber leicht hats einen – auch mit testosterongesteuerten, welche, so man sie denn bevorzugt, nicht minder, sondern eher noch stärker zu spitzen Schreien, Schrullen, Schmollen und überhaupt Gekränktsein jedweder Couleur neigen, dem man im Zweifel leider nicht mal mit Pralinen wehren kann, weil sie nämlich auf ihre sportliche Figur bedacht sind!

      Aber – jammern Sie ruhig noch ein wenig weiter. Jaulen Sie, Sie seien metoo von Östrogengesteuerten belästigt worden und beten Sie, dass Sie nie erleben, dass Sie mal von Testosterongesteuerten belästigt werden; weil Sie in Berlin schwarz gefahren sind oder sowas in der Preislage! Führen Sie ein frommes Leben mit einer lebensfrohen Begleitung, der Sie jederzeit den Rock … und rein den ….

      Habe die Ehre.

    • kdm sagt:

      Untershcied
      Ein Unterschied: D macht alles nach was aus den USA kommt, von den Genderspinnern über Sportarten, Begriffen, Moden, … bis hin zur Meinungsübernahme für die “offiziellen Nachrichten” bei uns.
      Andersrum nicht.
      Die meisten Amis wissen doch nix über uns, über Europa.
      Jay Leno hatte das bereits vor vielen Jahren mal wunderbar vorgeführt: seine Landsleute wussten nicht mal was über Canada und Mexico, geschweige denn über die Länder, die God’s Own Country gerade wieder mit Krieg überzogen hat.

    • Don Alphonso sagt:

      Es sind ja auch nicht “die Amis”. Es ist eine spezielle Gruppe an den jeweiligen Küsten, die gerade abgewählt wurde,

    • Thomas sagt:

      Emotional spikes
      Es geht um das kreieren von “emotional spikes” und das genüssliche immer wieder durchleben des Konflikts, der Situation. Das ist Selbstzweck. Ein Art Lustgewinn. Männer neigen kaum zu solchem Verhalten. Die wollen ihre Ruhe.

    • Thomas Marx sagt:

      Vorschlag
      Die USA werden umbenannt:

      “United States of PMS”.

      Untertitel:

      Ehemals “USA”:

      “Unbemannte Superzicken Arena”

    • udippel sagt:

      Thomas, Sie kennen die Frauen!
      Eyes Wide Shut ist da ein deutliches Beispiel. “Ah, I see. You want to pick a fight with me.” Vollkommen unnötig, und dann gibt sie sich für ihn hin.

      [Ich weiss, Schillers Glocke in Kurzformat. Dennoch.]

    • Thomas Marx sagt:

      à Monsieur Dippel concernant PMS
      Wussten Sie, dass das “perimenstruelle Syndrom” PMS in gewissen Medizinerkreisen (die wir natürlich empört ablehnen) auch als “Penismangelsyndrom” PMS bezeichnet wird und keifende Emanzen die Diagnose “Unbemannt” erhalten?

  9. Dahlemer sagt:

    Das Ganze wächst mir über den Kopf
    Ich möchte ja nicht übermäßig anspruchsvoll und gleichzeitig faul erscheinen, aber könnte mir das jemand mit dem Löffel in Form eines großen Diagramms füttern? Danke.

    • Don Alphonso sagt:

      Alle gegen eine, so ungefähr.

    • nurmalso sagt:

      Den Genderismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf
      Die Gender-Forschung ist dermaßen schnell, dass selbst nicht nur die Erfinder, sondern auch die aktuellen Expert*innen, dabei unter die Räder kommen. Würde man hier ein Diagramm erstellen wollen, wäre es in Twitter/Facebook-Zeiten 10 Minuten später überholt, aus Paula wurde dann bereits Saula und umgekehrt. Einzig die Schuldfrage kann man klar einer Hautfarbe, Geschlecht (pfui), Alter und Sexualität zuordnen, wobei Sexualität für diese Gruppe grundsätzlich verboten gehört! … Ironie aus.

    • Machtihnreinssom sagt:

      Debatte
      Erinnert mehr so an Marxismusdebatten an Universitäten in den 70er Jahren. Oder auch: Wieviele Engel tanzen auf einer Nadelspitze.

      Es gibt nichts Neues unter der Sonne.

  10. Ich hab sowas mal analog miterlebt, erinnert sich Frauke Amgelin schaudernd und sie sagt:

    In den Siebzigern, zur ACHEMA, auf dem Weg vom FfM-Hbf durch die damalige Kaiserstr., au weia
    Da gerieten zwei Bordsteinschwalben aneinander, weil die zweite der schon länger dort stehenden ersten in ihren Aggressionsabstandskreis hineingeraten war. Im Nu war der Gehweg voller Anschafferinnen und dann ging’s aber rund. (Ich ging zufällig auf anderen Straßenseite.)

    Seitdem weiß ich, welchen wahren, eigentlichen Zweck Stöckelschuhe haben…

    • Thomas Cgn sagt:

      Machen Sie mir keine Angst, Frau Amgelin,
      ich sehe schon weitere Opfer, obwohl kaum noch jemand einen Eispickel wie Trotzki daheim hat.

      Statt auf die Mundwinkel der mir Begegnenden zu schauen sollte ich wohl doch mehr aufs Schuhwerk achten.

    • w126 sagt:

      Ein Pfennigabsatz direkt in's Herz...
      … das wäre doch mal was Nettes für diese blutrünstigen schwedischen Krimis, die nachts immer im ZDF laufen!

    • AHaas sagt:

      Werte Frau Amgelin,
      so etwas kann sich auch in häuslicher Gewalt ausdrücken.
      In den 50-ern, ich dürfte damals so um die 8 Jahre alt gewesen sein, wollte ich unsere Wohnung (9 Parteien, letzte Wohnung oben rechts) verlassen, als ich eine lautstarke Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen mitbekam. Ich verstand nicht, worum es ging, aber ein Satz hat sich bei mir bis heute eingeprägt: Meimo schlogi ma scho seiba. (Meinen Mann verprügle ich bei Bedarf schon selbst)
      MfG
      Alfred Haas

    • Lieber Thomas Cgn, ich mach doch Ihnen keine Angst, beteuert Frauke Amgelin treuherzig und sie sagt:

      Sie als Oberflächengestaltungsmaterialienbeundversorger sind mittlerweile allemal längst abgeklär
      Unser lieber, armer, geplagter Nahuatl jedoch sollte sich jetzt allerdings schleunigst eine solide Schutzbrille aufsetzen:

      i.pinimg.com/originals/8d/0b/e7/8d0be74ca4aaff0def9cd68dda73f507.jpg

      Das Objekt ist offenbar so enorm gefährlich, dass sogar v.gd die Bearbeitung verweigert (“Sorry, the URL you entered is on our internal blacklist. It may have been used abusively in the past,…”, klar, die beziehen sich wohl auf Ffm, pruuust!), deshalb also zur Abwechslung diesmal:

      s.coop/25zoc

    • Werte Herren, Umbasteln ist angesagt, lästert Frauke Amgelin feurig aus ihrem Mördergrubeherz und sagt:

      Wir haben hier jetzt so ne Krebspatientenpsychogruppe zur Morphingabeverminderungserreichung.
      Die Jungs da sollten sich zur Ablenkung ruhig mal auch mit Stricken (NEIN, mit solchen v.gd/b9JnsA gerade NICHT!) beschäftigen, meinte die Therapeutin. Nach meinem Einwurf, dass heutezutage sowas de.wikihow.com/Ein-Kettenhemd-anfertigen zur Schmerzverminderung besser geeignet ist, brauchte sie erst mal ein Beruhigungsmittel. Ob und wie mein Hinweis, dass Stahl obendrein im Gegensatz zu Wolle veganhalal ist, bei ihr “angekommen” ist – keine Ahnung…

    • Thomas Cgn sagt:

      Liebe Frau Amgelin
      Sie haben ganz richtig erkannt, dass mir an sich nichts mehr Angst macht.

      Das liegt allerdings nicht an Gestaltungsmaterialien, die sehe ich mittlerweile völlig wertfrei und vorurteilslos was die solche Wählenden angeht und seien diese Gestaltungselemente in meinen Augen noch so gräßlich.

      Bislang allerdings sah ich Stöckelschuhe ähnlich wie Tapeten, eine Möglichkeit zu zieren.

      Diesen naiven Blick haben Sie mir geraubt.

      :)

    • Thomas Cgn sagt:

      Stricken will gelernt sein,
      mit Wolle oder sonstwie.

      Ich stricke ja mittlerweile die einfache Masche. So war ich gestern auf der Messe Heimtextil, der Messe u.a. für Wandbeläge jeglicher Art.

      Drei meiner Lieferanten waren höchst erfreut, mich zu sehen, war mein letztjähriger Einkauf bei diesen doch so hoch, wie diese es bisher nicht erlebt hätten.

      Ich wurde gefragt, was ich mir denn angesichts der feinen Umsätze versprechen bzw. was ich erwarten würde – meine Antwort war eine einfache, ich würde das erwarten, was sie mir offerieren würden.

      Sie sehen, ich bin ganz einfach gestrickt :)

      Aber Ihnen, liebe Frau Amgelin wünsch ich doch sehr gern das allerbeste, bleiben Sie so wach, wie Sie sind, lästern Sie, locken Sie gegen den Stachel, all das, was jemanden beleben kann, der ja gleichzeitig wie Sie unter den Umständen zu leiden hat.

      Und vielleicht haben Sie meinen Beitrag zur Gastautorin von Don Alphonso gelesen, als diese über den Tod schrieb und ich über meinen Patenonkel berichtete, der bei seiner Beerdigung von einer sein Kreuz umschlingenden Ranke empfangen wurde, als Gärtnermeister.

      Nein, ich wünsche Ihnen natürlich nicht den Tod, ich wünsche Ihnen die Gelassenheit, dem Tod ins Gesicht zu lachen und zu sagen, wenn die Zeit reif ist, bekommst Du mich, nicht vorher :)

      Mit all dem möchte ich Ihnen sagen, seien Sie bitte weiter lästerhaft, locken Sie gegen den Stachel und haben Sie auch das Glück, dass man da wohl braucht.

      Ich wünsche Ihnen sehr, dass Ihnen das Leben jetzt noch mehr offerieren wird, als es für mich in der Hinterhand hat.

      Ich drücke alle Daumen.

    • Nahuatl sagt:

      @Frauke
      Da schwillt mir doch der masochistische Kamm.

      Sie können einem Stiefelleckerei wirklich schmackhaft machen.

    • Nahuatl sagt:

      @frauke
      ich möchte nichts davon lesen, dass Sie in einem halbprivaten Strickkurs nudging betrieben haben und es unter den Augen des Pflegepersonals, das gerade zu Tisch war, zu umfangreichen Materialtests “gekommen ist”, die leider…

    • ...zur Lebensaufgabe des einzigen, der darüber hätte schreiben können, führten, ergänzt Raufke sagt:

      Amgelin hiebstechstahlwiederblutfreiblitzblanksauberpolierend.
      Aber es gibt ja noch andere Stiefel, lieber, armer, diamantzubezungender Nahuatl:

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      v.gd/oUWVAZ

  11. IsopanFF sagt:

    Falls nun die Frage...
    …nach der Relevanz dieses bizarren Schwachsinns für unser Leben hier in Deutschland aufkommen sollte: Schaut Euch diverse politische Fehlentscheidungen in Deutschland der verganzenen Jahre an, bei denen sich die Politik von diversen “Aktivisten” vor sich hertreiben ließ und schaut, wie inzwischen der öffentliche Diskurs zu diesen Themen verkommen ist, bis hin zum NetzDG. Solche Leute sind das, sie sind im Grunde nichts, leisten nichts, können nichts, machen nur kaputt, ohne etwas Neues dafür aufzubauen – aber in der heutigen Welt haben sie offenbar Macht. Das liegt m.E. u.a. daran, daß die Entscheidungsträger solche Angst vor den Shitstorms und der Mobilisationsfähigkeit dieser aggressiven, bestens vernetzten Minderheiten haben, daß sie lieber eine Politik gegen anständige Leute machen. Denn die machen so etwas nicht.

    • Don Alphonso sagt:

      Die Sache ist, bei uns heuert die Politik solche Aktivisten selbst an und bezahlt sie, wie auch die Regimesender. Das ist in Amerika teilweise weniger schlimm.

    • IsopanFF sagt:

      Touché
      Bei uns bekommen sie Stellen, die über SPD- und Grünenstiftungen vom Familienministerum bezahlt werden und pöbeln im Windschatten der Maas-Connection ungestraft alles nieder. Wir Deutschen sind halt in allem immer ganz besonders gründlich.

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, siehe No Hatespeech, Kahane, Pink Stinks und Co.

    • nurmalso sagt:

      @IsopanFF
      Fragt sich wer am Ende hier gründlicher ist. Die Kopftuch-Feministinnen mit ihren Brüdern und Onkeln, oder die Netzaktivistinnen als Einzelkinder ohne Verwandtschaft dank verkrachter Familie. Erstere wissen immerhin schon, wo Letztere “ihr Haus wohnt”.

    • Foxrommel sagt:

      Regimesender…
      … das ist das richtige Wort. Noch besser als Staatsfunk.

      Früher Klassenkampf, heute Geschlechterkampf, und die Regimesender mittendrin. Das sind die eigentlichen Hatespeecher.

      Es gibt halt einfach zuviele Menschen, die unglücklich, frustriert, gehässig und ganz und gar an ihrem eigenen Leben vorbeileben. Solche Leute hassen gerne.

      Man muss sich von solchen Leuten fernhalten.
      Abstand ist wieder im Kommen.

    • Meergans sagt:

      Zerfende Weiber
      Der Quasi proktologische Blick, den der Don auf diese anakademisierte
      amerikanische Weiberwirtschaft wirft, zeigt lediglich, daß sich seit
      Urmutter Evas Zeiten überhaupt nichts geändert hat.
      Diesmal aber High Tech.

    • freudengut sagt:

      @Rudi Meergans: Weiber sind Grenzfälle sagt Karl Kraus (1874 - 1936)
      Danisch ergänzt am 28.8.2017:
      Liegt’s am Hirn?
      Es geht um Ritalin.
      Man gibt es Kindern (und Kinderinnen), um die Aufmerksamkeit zu verbessern und ADHS zu behandeln.
      Ich habe ja neulich mal so ein paar Artikel über die Amygdala geschrieben, die für diverse Hirnfunktionen wie emotionale Reaktionen zuständig ist und wohl auch den Tribalismus steuert.
      Das bringt den Leser auf die überaus interessante Frage, ob all diese Social-Justice-Schneeflöckchen vielleicht einfach zuviel Ritalin genommen haben und die deshalb übertrieben stark von der Amygdala gesteuert werden.

      pb sagt:
      Die Amygdala – zu Deutsch Mandelkern. Als Teil des limbischen Systems beeinflusst sie Emotion und Erinnerung in vielfältiger Weise — vor allem, wenn Angst und Wut auftreten, ist sie im Spiel.
      Des weiteren gibt es rauscherzeugende Substanzen. Dabei handelt es sich um psychotrope Stoffe und ihre Zubereitungen, die im zentralen Nervensystem eine bewusstseins- und wahrnehmungsverändernde Wirkung hervorrufen.

      Die griechische Mythologie kannte sich aus:
      “Die rasenden Mänaden“ sind Frauen, die Dionysos als Priesterinnen rauschhaft und rasend vor Verzückung verehren, um ihn schließlich – oh, Graus – in Ekstase zu zerreißen.

      Πού είσαι Dionysos?
      Leider haben wir in diesem Augenblick nur die Ersatzcharge Weinstein disponibel!

    • Nahuatl sagt:

      @peter bernhardt
      haben Sie links?
      nach diesem Artikel dürstet mich nach Fachliteratur, von der ich nur einen Bruchteil verstehe.

    • freudengut sagt:

      Verehrter Nahuatl, zur gedanklichen Vertiefung weitere Artikel von Hadmut Danisch
      Danisch.de (googeln!)

      Hirngewalt – wenn Denken weh tut
      Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Gehirn
      Amygdala-Sausen

  12. Der_Eisbaer sagt:

    Gut gemacht!
    Geehrter Don,

    besten Dank für diesen Artikel!

    Sauber, unaufgeregt, schlicht und somit klar verständlich eine Sache klar herauszuarbeiten, ist nicht jedes Journalisten Stärke — ganz unter uns: Ihre ist es auch nicht _immer_ (halten zu Gnaden!).

    In diesem Fall jedoch haben Sie eine wunderbare journalistische Perle verfasst.

    Gut gemacht, dankeschön, mehr davon! :-)

    • Don Alphonso sagt:

      Gern geschenen, die besten Teile wurden ja geliefert.

    • Goodnight sagt:

      Sorry. You looked like you needed saving.
      “mehr davon!”?????….Sind Sie wahnsinnig?

      Lieber jeden Tag ein Bericht über eine herzhafte Kneipenschlägerei echter Männer als dieses…dieses…..äh….Mann weiß es nicht…

      whatever:

      Weshalb wissen Archäologen immer so schnell, ob es sich um ein weibliches oder männliches Skelett handelt?

      Bei dem weiblichen Skelett sind die Kiefergelenke deutlich stärker abgenutzt!

    • Bürger sagt:

      Bitte nicht mehr davon
      Sie hat gesagt, er habe gesagt, dass seine Freundin gehört habe, und das ginge ja gar nicht…Schule, Mittelstufe…
      Was sind das alles für Kindsköpfe. In den USA sind ganze Gegenden verödet, die Drogen fressen den Mittelstand auf und die Studiengebührenschulden die Zukunft, aber die drehen sich nur um sich selbst.
      Ofrah will Präsidentin werden, Anne Will Bundeskanzlerin und ein Tageschauvorleser Bundesradpräsident? Sind die eigentlich alle zugedrogt? Ist da irgendwo noch wer mit Hirn im Kopf?

    • Don Alphonso sagt:

      Trump freut sich sicher schaon auf Winfrey und deren Leichen im Keller.

    • Perlen111 sagt:

      Gut gemacht
      @ Der Eisbaer 18.40 Uhr

      “Gut gemacht, dankeschoen,
      mehr davon.”

      Mehr davon, daß muss nicht
      wirklich sein, echt.

  13. Hannes Niesslbeck sagt:

    Unfassbar, diese Hysterie!
    Was ein Gerücht so alles anrühren kann. Ms. Roiphe hat dazu das Treffende gesagt:

    “It’s a little ironic,” she said, “because I do address in the piece exactly the sort of Twitter hysteria that we are seeing here.”

    Eine bessere Promotion für die Märzausgabe von Harper´s Bazar kann man sich eigentlich gar nicht wünschen.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich hoffe, Harpers bleibt standhaft.

    • Blue Angel sagt:

      Ophrah
      …hat vor allem Vorhäute junger Knaben “im Keller”: Sie ist (zusammen mit dem Ehepaar Gates, Mrs. Clinton und anderen Prominenten) engagierte Kämpferin für eine Ausweitung der Zwangsbeschneidung männlicher Minderjähriger (u. a. auch in solchen afrikanischen staaten, wo das noch unüblich war/ist). Und zumindest 2011/2012 hat sie auch noch Werbung für “Antifalten”-Cremes für Damen gemacht, in denen solch zwangsweise abgeschnittenen Vorhäute verarbeitet sind. – Alleine das sagt m. E. genug Widerwärtiges über diese Dame aus.

      Ansonsten Dank für diesen wie den vorherigen Text, Don. Bin nach einer Reise immer noch mit Nachlesen beschäftigt und alleine schon von Ihrem Fleiß begeistert, von den Inhalten ganz zu schweigen.

    • Don Alphonso sagt:

      Gern geschehen. Frau Winfrey wird noch lustig.

    • 白左 sagt:

      Hintergrund der Zwangsbeschneidung – in Afrika – ist ja wohl, daß das Entfernen der Schleimhäute die HIV-Ansteckungsraten senken soll, weil man den Herren nicht zutraut, Kondome zu benutzen oder in festen Partnerschaften zu leben.

      Fragt sich: Wenn Winfrey die Schwarzen in Afrika für Wilde hält, ist das dann rassistisch?

    • TDV sagt:

      @ 白左
      Sie wissen schon, dass Patient Zero 1981 passierte?

  14. Andreas K. sagt:

    Zickenkrieg par excellence
    Wenn es nicht so traurig wäre (für Kathie Roiphe) könnte ich mich vor Lachen kaum einkriegen.

    Aber nichts könnte das Verhalten der Anderen besser abbilden als
    https://www.youtube.com/watch?v=fOuG8_1UhSo

    • Don Alphonso sagt:

      Nun, man kann es wenigstens zeigen. Dann denken andere vielleicht nach.

    • Goodnight sagt:

      I'm my own bitch now!
      Östrogen…da kann Frau nix gegen machen…

      Es ist Zeit für Frauenwitze…

    • JaapdeWijzer sagt:

      Extrem
      Wo sind wir inzwischen angekommen – histrionisch…

    • AHaas sagt:

      Werter Goodnight,
      meine besten sexistischen Witze (und Meinungen) habe ich von Frauen – die können so richtig fies unter der Gürtellinie zulangen.
      MfG
      Alfred Haas

    • Blue Angel sagt:

      @ 白左
      “…daß das Entfernen der Schleimhäute die HIV-Ansteckungsraten senken soll”

      – Das waren schon 2012, als ich mich intensiv mit diesem Thema beschäftigte, wissenschaftlich widerlegte “fake news” und sogar kontraproduktiv bezüglich des HIV-Ansteckungsrisikos, weil die so (teilweise auch unfreiwillig) “Behandelten” dann erst recht keine Kondome benutzten (die nach wie vor einzig wirksame Prävention).

    • freudengut sagt:

      @Opperman: Über die Rampe, ÖRF eine Brutstätte histrionischer, gesinnungsloser Zweibeiner
      Die ICD-10 gibt folgende Kriterien für die histrionische Persönlichkeits-störung an (F60.4):
      1. Dramatisierung bezüglich der eigenen Person, theatralisches
      Verhalten, übertriebener Ausdruck von Gefühlen. …
      5. Unangemessen verführerisch im Erscheinen und Verhalten
      (April, April! Hier irrt die WHO! Stinklangweilig, ohne jeden Reiz,
      schrundig, schiech, pathognomonisch)
      6. Übermäßiges Interesse an körperlicher Attraktivität.

    • 白左 sagt:

      @blue angel
      Spannend, danke.

      Jetzt erst recht also, ja? Wer hätte das gedacht.

  15. Tom 400.000 Euro sagt:

    Danke
    …für die journalistische Arbeit, die beweist wie es auch anders geht.

    Tja, diese ständige, leicht zu erregende Art des Ausflippens mit der Entladung in Gewaltphantasien – irgendwie besorgniserregend.

  16. Uli49 sagt:

    Was ist Twitter?
    Das was man früher an Toilettenwänden lesen konnte, steht heute auf Twitter. Klar gibt es Unterschiede, die Toilettenwände am Flughafen sind sauberer als auf auf einem Autobahnparkplatz, aber Toilette bleibt Toilette.
    Da würde ich weder schreiben noch lesen.

    • Don Alphonso sagt:

      Das ist, als ignorierte man SA-Horden.

    • nurmalso sagt:

      Alternativ zur Toilette wird ja ...
      heute auch gerne der ganze Körper mit selbigen “Weisheiten” auf Lebenszeit bekritzelt. Hat den Vorteil, dass man sie nicht vergisst und jeder andere vorwarnt ist. (Niemand braucht mehr an die Wand kritzeln, “The Arschgeweih-Clan was here”, sondern jeder kann es ohne Worte sehen, dass dieser anwesend ist.)

    • Walter Claassen sagt:

      Don Alphonso: Das ist, als ignorierte man SA-Horden.
      Danke, Don, das ist mal eine knackige Ansage, die nehm’ ich mit.

    • Don Alphonso sagt:

      Gern geschehen.

    • Tuagroaster sagt:

      Einfach Augen zu?
      Und nachher dann fragen wie es soweit kommen konnte? Es ist eine Sache, die Panflötenspieler in der Fußgängerzone zu ignorieren; wenn sich ideologisch verblendete Netzwerke aufbauen sollte man vorsichtiger sein.

    • Don Alphonso sagt:

      Man muss zumindest aufklären, was da läuft. Damit man weiss, was da kommen wird.

    • azur sagt:

      Twitter: Weiß jemand wo XY wohnt / der stellv. Leiter pol. Bildung Sachsen warnte / Divide et imper
      Lese auch immer häufiger (auch beim Folgen von Twitterlinks) die Frage, ob wer wisse, wo XY wohne (und das hatten Sie Don doch auch schon mal erwähnt – so eine Aufforderung mal zum “Umräumen” zu erscheinen)… Das ist gruselig.

      Es fing u.a. bei Bsirske an, der ja letztlich dafür sorgen wollte, dass alles so ausgestattet ist, dass es funktioniert (in der Zeit konnte der Bahnhof Mannheim aus Personalmangel nicht angefahren werden): Da wurde doch auch schon mal das Haus eines Widersachers gezeigt.

      Na und die Eiferer von heute scheinen ja keine Zurückhaltung mehr zu kennen und organisieren langsam aber sicher immer mehr Aktionen, die aus dem Netz treten (ihne scheint nicht klar zu sein, wen sie da gegenübertreten – aber klar, die haben ja den “Staat” auf ihrer Seite). Es ist ein Hetzen und Hatzen, dass einen manchmal das Fürchten ankommt.

      Das Anstecken von Autos von Widersachern und Beschädigen von Partei- und Geschäftslokalen ist ja auch schon sein 2, 3 Jahren üblich, wobei es prima ist die Unterschiede zu lesen: Etwa wenn in Sachsen ein Senior als Wahlkampfhelfer niedergeschlagen oder einem Linken-Politiker das Auto beschädigt wurde. Die jeweils betroffene Partei hat da dann ganz unterschiedlich Äußerungen, aus denen sich ganz unterschiedliche Maßstäbe ablesen lassen. Das sei superböse, das andere wird oft mindestens stillschweigend gelobt.

      Wenn in einer Gesellschaft aber nicht mehr das selbe Maß selbstverständlich ist, dann entsteht das, was man gemeinhin (auch unter Juristen) Räubermoral nennt. Eigene Regeln und Gesetzmässigkeiten (in der russischen Mafia gibt es sogar ein eignens Gerichtssystem, sogar mit Berufsinstanz).

      Naja, wie wenn Ideologen eben über die Durchsetzung ihrer eigenen Ideen auch immer wieder wichtiger finden, als Familienbande. Ob religiöse Fanatiker (die sich gern konservativ nennen) oder Stalinisten (rede da aus eigener Erfahrung) – sie nehmen sich da nichts: für “die Sache”, die “gute”, “gerechte”, kann man ruhig mal über Leichen gehen, auch von nahen Angehörigen, denn es ist ja geheiligt durch den Zweck.

      Fürchterlich, wenn das immer mehr einreißt. Denn das relativ neutrale Recht, ein manchmal aus gutem Grunde langsames Gesetzgebungsverfahrung (was lange währt wird gut und gut Ding will Weile haben – ohne hier alle Gesetze loben zu wollen, um Gottes willen, nein!) und möglichst unabhängige Verfolger und Richter sichern, dass es für alle möglichst gerecht zugeht (im Ideal).

      Aber “der Staat” ist ja nicht viel besser: Bei den einen Opfern ein riesen Bohai, bei den anderen schweigen. Bei den einen Kanzlerinnenbesuch, auch wenn kein Schaden entstand, Lichterlöschen usw. bei den anderen wie am Breitscheidplatz wird jedes Prinzip des Anstands mit Füssen getreten, weil man könne sich ja so etwas wie ein Schuldanerkenntnis nicht leisten (Übernahme von Verantwortung gibt es ja offenbar auch nicht mehr – ob BER oder Merkels Zuwanderungs-Patzerei, die sogar Einfluss auf die US-Wahl und Brexit hatte – aber pssst, nichts führt für irgendwen zu Folgen – und wenn dann nur mit guter Abfindung, die oft schon vorher vertraglich geregelt wurde, und Aussicht auf einen noch besser bezahlten Job – hauptsache nicht mit Tabuwörtern getriggert). Hab damals gleich gedacht, als im Winter 2016 10 Leute, die von einer Magidademo nach Hause gereist waren und dann dort auf dem Bahnhof mit Eisenstangen so zusammengeprügelt wurden, dass sie länger ins Krankenhaus mussten, dass das nicht gut gehen könne. Da hätte ein kluges Staatsoberhaupt Größe zeigen müssen, und die besuchen und dabei vor aller Welt warnen müssen: Seht her, so etwas passt nicht zu uns und ist aus gutem Grunde verboten. Solch eine Auseinandersetzung funktioniert nicht und führt nur zu Leid

      Man könnte auch, wenn es nicht immer nur um NS- und Stasi-Zeit in der Geschichtsvermittlung ginge, auch aufklären, wie mühevoll der ewige Landfriede entstand und was für eine Wohltat dieser für alle ist. Das ist Lebensqualität: Jederzeit vor Gewalt anderer sicher zu sein, außer Gerichte (in der Eile auch die Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft, vulgo Polizei) ordnen das an. Selbstjustiz und Lynchen (und geheime Gerichte, wie es sich auch in Bayern gab) haben nicht umsonst so einen schlechten Ruf.

      Aber was lästere ich über die Lehren der NS-Zeit, denn diese wurden hier ja zu recht angesprochen. Sehr, sehr lehrreich neben dem Roman Fabian von Kästner sind die Aufzeichnungen von Ereignissen, wo sich welche rausnahmen welche “abzuholen” (von Zuhause) und in SA-Kneipen und Kellern zu disziplinieren (was oft genug Folter bis zum Tode bedeutete): https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6penicker_Blutwoche

      Das ist SA, die hier gemeint wird (merkwürdigerweise ist die SA, nachdem die 2. Stufe der Revolution nicht von Hitler mitgetragen wurde und die SA entmachtet war, nicht von den Alliierten, sondern erst von Deutschen verboten worden. Es war aber auch eine ganz eigne Sache, diese Organisation die so schnell wuchs, wie keine andere: Man sehe sich mal die Entwicklung der Mitgliedschaft an, in der u. a. auch Reiter und Motorsportler organisiert waren).

      Wichtig ist mir noch eines: Der stellvertretende Leiter der politschen Bildung Sachsen hat vor etwa einem Monat davor gewarnt, dass die Auseinandersetzungen dieser Tage zur bürgerkriegsähnlicher Gewalt führen könnten.

      Naja, einige haben es ja befördert, wie der Spiegel, wo erklärt werden kann, dass die Zeit des Redens vorbei sei und nach der Antifa (die vernetzt sich gerade prima mit den USA – da lieben auch viele diese Attitüde) geruden wurde (die Berg, die von Kulturschaffenden und Medienleuten vergöttert wird) und mit: Antifa ist Handarbeit…

      Übrigens gruselig auch, wenn man eilig Mihigru in die Polizei holt, damit sie mit ihrem Hintergrund… Und dann das: ht tps://www.welt.de/politik/deutschland/article170508296/Dann-haben-wir-in-ein-paar-Jahren-die-Hoelle-auf-der-Strasse.html

      Und dann war da

    • azur sagt:

      PS: Auch das Stören von Lehrveranstaltungen und Hatz auf Professoren...
      Auch das Stören von Lehrveranstaltungen und Hatz auf Professoren, die etwas meinen, was irgendwer nicht möchte, was in den USA und hierzulande immer mehr üblich wird, findet sein Vorbild in dem Stürmen von Vorlesungen zu Beginn der NS-Zeit. Es traft jüdische Lehrkräfte und welche, die als missliebig galten.

      Dem hat man immer auch mit der Freiheit der Lehre entgegen gesetzt. Dass gerade sie denken und sagen können müssen, was sie wollen (dass es auch unter Wissenschaftlern t.w. übel zugehen kann, steht dem nicht entgegen).

      Der Herr Haupts hat zu Recht in bei der Diskussion zu dem hervorragenden Artikel Widuwills darauf hingewiesen, dass er schon mehrfach Ziel von Diskriminierung war: Als Bundeswehrsoldat angefeindet worden und dann als RCDSler an der Uni. Aber das zählt nicht.

      Oder wenn immer öfter von Unis und Schulen Veranstaltungen abgesagt werden müssen, aus Angst vor dem Mob. Ein Aktivist kann da schon reichen, der die Aufmerksamkeit hochheizt, wie bei der Schule in Schleswig-Holstein. Dabei hatten die Schüler, die das vorbereitet hatten, sich für den auch eingeladenen AfDler extra kritische Fragen überlegt…

      Das alles ist besorgniserregend, wie die leider stetigen Vergewaltigungsgeschichten dieser Tage. Vermutlich bin nicht nur ich alarmiert. Und wo sind Etablierten, die zur Vernunft mahnen und jede Gewalt gleich verurteilen? Die erklären, dass politische Auseinandersetzungen richtig und wichtige sind, aber sich bestimmte Formen von selbst verböten.

      Statt dessen lese ich unlängst ein Lob auf die KZs Stalins, die GULAGs, weil der ja “Faschisten” eingsperrt habe… (in der Diskussion ohne jede Gegenrede – eher Zustimmung). Auweh, was soll daraus werden..?

      Nein, bitte keine Gewalt – was übrigens die viel wichtigere Losung in der Wende der DDR war, als wir sind das oder ein Volk. Das hatte sogar weit länger Bestand als Konsens der politischen Auseinandersetzungen in Ost- bzw. Mitteldeutschland nach der Wende.

      An der Uni gab es diese und jeden Gruppierungen, die sich t.w. sehr fern standen. Aber eines war klar: Toleranz und Akzeptanz von Verschiedenheit sind wichtig für Demokratie und Freiheit (kein Wunder, dass gerade Ostdeutschen unlängst nachgesagt wurde, dass sie kein Vertrauen mehr in Medien und Staat hätten. Man ist enttäuscht, denn man hatte besonders hehre Vorstellungen vom demokratischen Miteinander, was einem so lange so fehlte, weil man es so lange entbehren musste – dabei ist der Gag, dass die Studie, welche die Stuttgarter Zeitung brachte, auch für den Westen keine hohen Werte auswiesen: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.umfrage-ostdeutsche-haben-kaum-vertrauen-in-medien-und-kirchen.2145a4f3-10d3-42e3-abc3-1902735ea1b2.html – was aber keinerlei Betrachtung fand, weil es ja so bequem ist nicht über sich nachdenken zu müssen und sich statt dessen über andere zu erheben: Gern Sachsen, davor wegen Wahlergebnissen über Meck-Pom, sehr gern über Ossis… Wie auch gern mit Trumpwitzen oder breite offizielle Hetze über immer mehr Nachbarstaaten, deren Politik und Politiker. Wen ich da inzwischen alles dumm und gemein finden soll – das war noch vor Jahren anders.

      Und da denkt man gleich wieder daran, wie Schirrmacher noch kurz vor seinem viel zu frühem Tode Karl Krauss zitierte, wonach die Völker ausbaden müssten, was in Redaktionsstuben verbrochen wurde!)

      Kann man denn gar nichts machen, dass es wieder gesitterter zugeht, was letztlich viel nachhaltiger und vernünftiger ist? Nein, ich glaube nicht. Solang die allgemeine Ideenlosigkeit und das laute Schweigen über die rosanen Elephanten in unserem Lande anhält… ARD-Rentenreport unlängst: 230 Berufsgruppen werden eines Tages trotz fleißiger Arbeit zu wenig Rente haben und müssen Grundsicherung beziehen. empört sich wer? Oder hab ich das verpasst? Aus belgischen und französischen AKWs hört man schlimmer Meldungen (am 1. August gab man in Aachen Jodtabletten raus): Irgend eine Debatte dazu? Irgend ein Aufschrei? Nein, Schweigen.

      Und weil so viel verschwiegen wird, wie der Umstand, dass seit über 20 Jahren davon geredet wird, dass Bildung ja der einzige Rohstoff Deutschlands wäre, und man da ganz viel machen müsse und auch wolle: Fehlanzeige. Unis und Schulen sind weiter unterfinanziert (auch im internationalen Vergleichen) und keiner macht daraus ein Thema.

      Die Ideenlosigkeit geht auch in die Volksparteien, die sich den noch “hungrigen” und gestaltungswilligen Aktivisten an den Hals wirft (und es ist ja nicht nur in der SPD so, dass man sich dann viele mit Mihigru in die vorderen Reihen zerrt, obwohl man damit altgediente Parteifunktionäre übergeht) findet sich auch in den USA (auch Hillarys Team hatte 2 solche Zuwanderer Reihe ganz, ganz oben, wobei die eine sogar zur Ersatztochter Clintons wurde. Aber: wenn man bedenkt, dass auch die schlimmsten Falken der letzten Jahrzehnten in den USA meist aus Osteuropa stammten… Ihre Strategen…). Und macht vor allem Platz für die, die Aufmerksamkeit generieren können. Und das geht gerade im Internet nur mit reißerischen Aussagen.

      Entschuldigen Sie, dass es länger wurde, aber ich hoffe, dass es als mal angebracht durchgeht. Abschließend: Es hieß, dass Kunst Behauptung sei. Einfach jemanden, der sich hinstellt und sagt, dass habe Bedeutung. Das ist Grundvoraussetzung dafür, dass rezipiert und diskutiert werden kann. Und viele der aktuellen Akteure sind so unbeschlagen in Kenntnissen von Staat (dabei läge es doch nahe die Maschine kennen lernen zu wollen, an deren Hebeln man was ändern will – wobei lieber wollen sie den deutschen Staat fortwerfen und dem nicht durchweg demokratischem Monster Brüssel überlassen) und Geschichte, dass sie sich dann alles wagen (können), denn was wissen diese schon von SA und Vorlesungsstörungen bei jüdischen Professoren.

    • 白左 sagt:

      semper aliquid haeret

  17. Kalchas sagt:

    Mein Schlußfolgerung:
    Das Netz ist ganz wunderbar, um antiquarische Bücher zu kaufen, die man sonst nicht finden würde, und ansonsten ist es Sch…e, weil da Neandertalerx auf Hightech treffen, ähnlich wie bei Kernwaffen.
    Gruß K

    • Meergans sagt:

      Antiquarischer Suchdienst
      Meine Worte, lieber Kalchas. Übers Netz ein antiq. Buch zu suchen ist
      eine wahre Freude. Fast immer wird es gefunden und ist wenige
      Tage später schon im Haus.
      Da kann man Facebook und die anderen Mindscanner ruhig vergessen.
      Was dort in einem irren Zeitraffer abgeht ist eh wurscht.
      Nur in Zeitlupe kann eine lebenswerte Welt heranwachsen.

    • Blue Angel sagt:

      Gewalt gegen Andersdenkende
      Zitat von azur: “Das Anstecken von Autos von Widersachern und Beschädigen von Partei- und Geschäftslokalen ist ja auch schon sein 2, 3 Jahren üblich…”

      Vorgestern erlebt: Eine ehrbare Apotheker-Gattin Ende 60 sagt, daß sie es GUT findet wenn Häuser von AfD-Mitgliedern beschmiert und deren Fenster eingeworfen werden, “weil sich dann weniger Leute trauen, bei denen mitzumachen”.

      – Das Gutheißen von SA-Methoden ist also schon in gutbürgerlichen Vororten neue Normalität.
      Auf meine Frage, ob sie denn das Programm der AfD überhaupt kenne und daß man es auf deren Website nachlesen könne, kam die Antwort, daß man es nicht zu kennen “brauche”, weil man ja schon “durch die Medien” “genug” darüber wüßte…

      Ein weiterer Beweis dafür, daß Anstand und Intelligenz nicht mit formaler Bildung und überdurchschnittlichem Einkommen korrelieren müssen.

    • udippel sagt:

      Blue Angel, sicher dass die
      “Apotheker-Gattin” wenigstens eine tertiäre Bildung hinter sich hat? Und nicht, wie früher häufiger als heute, die ‘Frau Dr. Müller’ durch Heirat von der Hauptschülerin zur ‘Frau Doktor’ aufgestiegen ist?

      Es macht wenig Unterschied, aber da Sie eine gewisse ‘Bildung’ vermuteten … .

  18. udippel sagt:

    "Muss ich mir das alles antun?" frugte ich mich beim Runterscrollen.
    Beim letzten Satz, im letzten Satz, endlich jemand den ich kenne, und der bei mir eine Vertrauenswürdigkeit hat: Jemand der Grosses geleistet hat, bevor er den Mund auftut. Und jemand aus dem ‘dreckigen’ Filmgeschäft.

    Werde heute Abend mal wieder die Verfilmung des alten Romans von Joseph Kessel anschauen, mittlerweile über 50 Jahre alt, und mehr sexuelle Freiheit – ich weiss, andere werden mir widersprechen – als den Tonangebenden des hereinbrechenden Jahres 2018 lieb ist.

    • Oberländer sagt:

      zum Abwenden, die Schreidamen
      Sie ist schön, immer noch, eine Schönheit, die an Perfektion grenzt. Sie hat mit Truffaut und anderen Großen gearbeitet. Sie hatte tolle Männer und war mit weiteren befreundet, Yves St. Laurent zum Beispiel. Der Geschmack impeccable, Rollen konnte sie wohl aussuchen. Und, wie man sieht, bleibt sie auf dem Teppich und weiß, dass sie bedeutenden Männern mit Talent viel zu verdanken hat.

      Das erzeugt bei einigen der obigen Protagonistinnen höchstens Neid. Die leiden doch durch die Bank an Profilneurose. Und das Aussehen (häufig bleak) schürt auch so manchen Hass.
      Ich google die nicht einmal. Die sind mir egal. Die Bazaar-Autorin kann einem leid tun. Aber andersherum gab’s das nun auch schon, eine fertige NYT Story, die dann doch nicht gedruckt wurde. Man muss auch über die Erpressbarkeit von Redaktionen reden. Und über Fähnlein, die nach dem Zeitgeist gehängt werden. Über fehlende Unabhängigkeit.

      Da kommt noch was dazu bei den selbsternannten “Nachfolgerinnen” einer Badinter, einer Schwarzer: Das sind durchweg von den Eltern verwöhnte Gören, die manchmal die Farbe vom Neuwagen mitbestimmten.

    • Zuagroaster sagt:

      @Oberländer
      Heute macht man das so: Schauspielerin unterschreibt einen Vertrag, macht ihre Arbeit, und bitcht und pöbelt nachher im Netz, weil sie angeblich Dinge tun musste die sie nicht wollte, und weniger verdiente als ein Star, der kurzfristig einsprang (für Mr. Spacey, weil der ja nun Kevin Non Grata ist).

      https://twitter.com/sarahtk/status/950165990213496832

      Daß sie einen Vertrag eingegangen ist, daß sie hätte nein sagen können, oder womöglich einen lausigen Agenten (Agentin?) hat, auf den Gedanken kommt die Dame gar nicht. Das Wort Dame ist vielleicht übertrieben, aber Sie wissen wohl, was ich meine.

  19. skag sagt:

    Too hot
    Erinnert dieser Text noch irgend jemanden an die “asterixinischen Kriege” in Asterix und die Goten?

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, das passt.

    • donquichotte sagt:

      ach, die Goten
      In diesem Asterix-Heft sind vielmehr die zwischenmenschlichen Verhältnisse der fränkischen Merowingerzeit geschildert, über die der Bischof Gregor von Tours (Ende 6.Jh.) überaus anschauliche Einblicke hatte. Ich sage nur “Streit der Königinnen”: Brunichilde (Westgotin!) vs. Fredegunde (ehem. Leibeigene, liebte vergiftete Messer!); erstere wurde später von einem Pferd zu Tode geschleift, typisch gotische Bestrafung. Oder auf etwas niederer Ebene (Historiae, IX, 39ff.): Der Streit der Nonnen von Poitiers – man sollte Harper’s informieren – da kommt noch was …

  20. Mozartiana sagt:

    Frauen
    Lieber Don,
    ich bin überfordert, echt.
    Wann gibt es wieder ein Stück mit
    Lully-Musik oder schönen
    Maedchenbildern vom See???

  21. Doris Oltramari sagt:

    Ich hoffe ja immer noch...
    auf den zeitnahen Einschlag von zwei Zwanzig-Kilometer-Asteroiden.
    Einen im Nordatlantik und einen im Südpazifik.

    • carina sagt:

      lieber nicht,
      weil, dann wären wir alle tot.

    • Doomina sagt:

      Arschokalypse now!
      Ach keine Sorge, da brauchen wir keine Asteroiden für, das bekommen wir auch ganz alleine hin.

    • nurmalso sagt:

      Der mediale Aufschrei in den letzten Sekunden wäre vorhersehbar
      Spiegel, Zeit, der IS, Zentralrat der Muslime, und die Minister für Familie/Gedöns, Justiz und Außen würden sich unisono empören, dass Trump wohl “wieder” einen falschen Knopf gedrückt hat (oder die Israelis dahinterstecken).

    • Kiwi sagt:

      Suedpazifik?
      Was haben wir hier im Suedpazifik damit zu tun? All quiet on the Tasman front…

    • Thomas sagt:

      Sturm des Jahrhunderts
      In jedem Fall braut sich ein gewaltiger Sturm über uns zusammen. Aber ich denke einige Jahre bleiben uns noch um uns drauf vorzubereiten. Jeder für sich. Das wird im übertragenem Sinn der Meteoriteneinschlag. Die Konflikte im Westen können gar nicht mehr friedlich beigelegt werden. Trump wird scheitern. Die AFD et al sowieso. Ante bellum.

  22. NL sagt:

    Ist das irre.
    Man mag es kaum glauben, wie sich Menschen ideologisch versteigen und keinen Blick mehr auf die Gesamtentwicklung haben. Madame Deneuve a tout à fait raison.

    • Don Alphonso sagt:

      Man sollte ihr Rosensträusse schicken.

    • Taeve sagt:

      Rosensträusse
      jetzt mal im Ernst, wer lässt den Hut eingehen und wer macht das?

    • udippel sagt:

      Ich. Ich habe es probiert, geht aber irgendwie nicht.
      Mehrfache Internationale Antwortscheine für ein Autogramm, oder so. Ich will aber keins. Sie hat ein Facebook, ich aber nicht.
      Ohne Adresse geht nicht. Neulich wohnte sie übrigens in Thailand. Als sie 60 wurde. Sozusagen in der Nachbarschaft.

      Wenn jemand was Genaueres weiss, gerne!

  23. ThorHa sagt:

    Und dann beschweren sich Frauen über das Wort "Zickenkriege" :-)
    Ich lach mich schlapp, was für eine Seifenoper. Ich widerhole hier gerne, was ich schon öfter schrieb: Intersektionaler Feminismus ist offenbar intelligenzzerstörend und verursacht schwere psychische Störungen.

    Mir tun inzwischen die Feministinnen der achtziger regelrecht leid. Ich bin sicher, viele von denen wollen sich NICHT mit dem Kampfmob identifizieren, der aus einer Bewegung für nachvollziehbare Anliegen zu einer Kirche mit Glaubensritualen mutiert ist.

    Schallendes Gelächter allerdings hat die Schlagdrohung und -aufforderung des letzten Absatzes aus dem Jezebel-Zitat ausgelöst. Das ist – neben albern und völlig unglaubwürdig (Frauen!) – auch noch allerunterste Schublade politischer Auseinandersetzung. Gab´s allerdings auch schon immer, ich erinnere entsprechende Flugis aus den späten achtzigern an deutschen Unis (und Jezebel ist nichts anderes, nur jetzt online).

    Gott sind die alle süss.

    Gruss,
    Thorsten Haupts

    • Cleofide sagt:

      So süß
      wie die Mänaden beim Zerlegen von Orpheus.

    • "Harry Charles" sagt:

      @ Haupts
      Das Wort “Hysterie” (in Wörterbüchern u.a. so definiert: “ein Zustand von übertriebener Nervosität und leichter Erregbarkeit, der dazu führt, dass man nicht mehr klar denken und vernünftig handeln kann”) stammt etymologisch gesehen interessanterweise vom altgriechischen “hystera” ab-und das bedeutet “Uterus”. Demnach wäre Hysterie ein typisch weibliches Phänomen, was die hier zitierten Damen wohl auch vollumfänglich bestätigen.

      Während meines Lehramtsstudiums (damals gab es noch keine Genderlehrstühle, wohl aber feministische Ansätze und dazu passende, wichitgtuerisch-popanzhafte Dozentinnen mit Kurzhaarschnitt) habe ich mal erlebt wie einer der intelligentesten Studenten (ja, ein paar davon gab es dort sogar) eine mit pornographischen Spitzen versehene Satire am anglistischen Institut losgelassen hat.

      Die von ihm vermutlich vorausberechneten Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Was mir dabei auffiel: dass sich gerade der Teil der weiblichen Studentenschaft besonders aufgeregt hat, der sonst nicht gerade durch herausragende akademische Leistungen, intelligente Äußerungen, etc. glänzte.

      Und da ging mir auf: Feminismus muss was mit Dummheit zu tun haben!

    • S&R sagt:

      Interessanter Ansatz, Herr Charles,
      aus meiner Sicht sind das letztlich Kompensationshandlungen.

      Die wirklich intelligenten, “toughen” Frauen in meinem beruflichen Umfeld sind sich für Feminismus viel zu schade. Gleichberechtigung ist für die selbstverständlich und die machen einfach ihr Ding. Was nicht heißt, dass die nicht auch gerade “Frauennetzwerke” entwickeln und nutzen, aber eben nicht anders, als dies auch Männer tun.

      Für das akademische Mittelmaß hingegen ist das ganze eine Möglichkeit (und vermutlich die einzige), sich Bedeutung zu verschaffen, die sie in anderer Weise nicht bekommen würden. Man denke nur an Danischs Eloge an die Erdbeerpflückerin im letzten Jahr. Aber gerade das macht es problematisch: Furien dieser Art haben nichts zu verlieren und sehen hier nur die Möglichkeit, sozialen Status zu erlangen und anderen mal richtig schön sagen zu können, was sie zu tun und zu denken haben. Und für den Ideologen ist nicht der eigentliche Gegners, das schlimmste; dies ist vielmehr derjenige, den man im eigenen Lager wähnt und der von der reinen Lehre abweicht….

      Wie ist doch gleich der Leitspruch meines Lieblingstrolls auf Twitter (in Anlehnung an Nietzsche):

      “Feminismus ist nicht der Kampf des Weibes gegen den Mann, sondern der Kampf des missratenen Weibes gegen das wohlgeratene.”

      Die Damen des Forums mögen mir widersprechen, wenn sie dies anders sehen…

  24. sylter456 sagt:

    #metoo? heult doch!
    Es ist schon abstoßend, wie ausgerechnet die, die mit Harvey Weinschwein u. Co. einst auf Stube gegangen sind, weil sie sonst “die Rolle nicht bekommen” hätten, sich heute als besonders verletzte Frauen gerieren und dafür auf breiter Front Mitgefühl ernten.

    Als Mann hat man natürlich leicht reden – aber ich frage mich, wie solches wohlkalkuliertes Selbstmitleid wohl auf die Hunderte Millionen Mädchen und Frauen wirkt, für deren Genitalverstümmelung, Zwangsverheiratung und Vergewaltigung sich Hollywood mit seinen geilen Hashtags eher nicht so dolle interessiert.

    • Thomas Meyer sagt:

      in der Nähe
      Ich würde das sogar viel näher verorten.

      Wie müssen sich alle “Jane Doe” fühlen, die sich widersetzt haben, nicht für die Karriere die Beine breit gemacht haben und heute noch in LA kellnern müssen für ihren Lebensunterhalt.
      Ich würde an deren Stelle vor Wut schäumen.

    • Hans_Nase sagt:

      Antwort
      Wie das wirkt? Es wir unmittelbar zu massive Umwälzungen kommen, natürlich. Wie in Eggers “The Circle”. Die Regierungen dieser Länder bekommen Millionen von “dislikes” aus den USA über das Netz zugespielt. So was verändert die reale Welt instantan! Denn niemand will ja so was haben…

    • Meergans sagt:

      Falsche Adresse
      Die Frauen aus dem Kulturkreis der Klitorisbeschnittenen hängen eben
      nicht im Netz rum. Außerdem gilt diese sadistische Technik
      als islamisch, also gottgefällig und heilig. Auch wenn etliche Theologen
      der Al Azhar Uni das nicht ganz so verbissen sehen.
      Doch eine Fatwa dagegen zu erlassen ist es denen auch nicht wert.
      Zustimmen durch Schweigen.Sattsam bekannt aus den Kreisen
      der Gottesmänner.
      Der akademische
      Feminanzenpöbel ist von seinem eigenen
      Hormonstatus derart eingenommen, daß er das Elend seiner beschnittenen
      Schwestern nicht zu Gemüte kommen läßt.
      Läuft bei denen wohl unter
      Religiöse Freiheit…….oder
      unantastbares, weil farbiges, Kulturgut.

    • KlausHeu sagt:

      Einspruch
      @Rudi Meergans
      Rüdiger Nehberg (möge das Glück mit ihm sein) hat da schon etwas bei der Al Azhar-Universität erreichen können.
      https://www.target-nehberg.de/arbeit-und-ziele-0
      Leider gilt das nicht als Selbstverständlichkeit, den Schutz von Kindern über Religionen und Ideologien zu stellen.

  25. melursus sagt:

    Frau genuegt schon lange nicht mehr
    #confrontingWhiteWomanhood war auch so ein # hashtag wie metoo im Anfang dieses Winters.

    Zeit mal wieder selbst Popcorn zu bereiten. Viel Popcorn.
    Schwule Männer und geringfügig pigmentierte, berufstätige Frauen müssen zusehen, wie ihr Status als “victimized underprivileged group” (“Opfer”) durch den Abfluß rinnt.

    Unter progressiv denkenden Aktivisten ist der braune Mann schützenswerter als die weiße Frau. Es gibt weiße Frauen, die ihren grausigen Status als “erlebt habende” verschweigen, um der guten Sache nicht zu schaden.

    Übergriffe gegen Schwule in Entwicklungsländern wurden und werden verschwiegen. Übergriffe gegen Schwule in Deutschland werden bedeckt gehalten. Die grauenhaften Details von Kandel oder gar Bataclan erfährt nur, wer gründlich danach sucht.

    Frau zu sein genügt nicht. Muslimische braune Frau zu sein genügt nicht. Frau mit der richtigen, der aktuell moment richtigen politischen Einstellung muß man sein.
    Nur um dann von einer biologisch männlichen, sich als Frau identifizierenden und lesbisch lebenden Person locker getrumpelt zu werden.

    so what oder Jou mei

    mit herzlichen Dank für den Artikel

    • 白左 sagt:

      Ich sah letztens, wie ein weißer Mann auf twitter gutfand, daß eine schwarze Frau als guten Vorsatz für’s neue Jahr äußerte: “talk less to white people”.

      Der fand das gut, daß die da Leute wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert.

    • Don Alphonso sagt:

      Das sei ihm unbenommen.

    • colorcraze sagt:


      @Baizhuo: also so ohne Zusammenhang würde ich da eher einen Sinn wie “endlich nicht mehr das blöde Geschwätz anhören” vermuten.

  26. Kölner sagt:

    Me Too
    Me Sta si!

    Erinnert mich irgendwie an Pfarrer Eppelmann.

  27. Cassandra sagt:

    Wo ist der Beitrag von vorgestern?
    Man kann ihn nur noch im Archiv finden (wenn man weiß, wie man da hinkommt). Aber aus der Blog-Liste ist er verschwunden. War die Kritik am Netz-DG etwa zu heftig? Wird der Don schon von der faz teilzensiert?

  28. Aniela sagt:

    dämlich
    Man könnte auch durch überragende Leistung bekannt werden. Ist aber anstrengend.
    puuuuhhhh…

  29. "Harry Charles" sagt:

    Alter, ganz uralter Wein in neuen Schläuchen
    Was hier ad nauseam zelebriert wird ist Zickenkrieg der schlimmsten Sorte. Das gab es bei Frauen schon immer. Nur die neuen Medien eröffnen eben ganz andere Möglichkeiten der Verbreitung. Und sie schaffen bei den Aktivistinnen die Illusion, es handele sich um etwas ganz Neues. Damit geben sie sich eine Aura der Wichtigkeit, die dem Ganzen natürlich nicht zukommt.

    In Wirklichkeit ist der Feminismus und alles was damit zu tun hat längst auf dem Mob-Niveau angekommen. Das hat vor Jahren schon die Literaturnobelpreisträgerin Doris Lessing erkannt, die einen denkfaulen und heimtückischen Ansatz im Gegenwartsfeminismus erkannte und dann äußerte: “Man sollte sich fragen wer diese Frauen sind, die permanent auf Männer eindreschen. Die dümmsten, ungebildetsten und scheußlichsten Frauen können die nettesten, herzlichsten und intelligentesten Männer herabwürdigen und niemand protestiert. […] Die Männer scheinen so überrumpelt zu sein, dass sie sich nicht wehren. Sie sollten es aber tun.”

    Es ist auch bezeichnend, dass jemand wie Catherine Deneuve, die selbst bekannt ist für anspruchsvolle Filme (unvergessen ihr Auftritt in “Belle de jour”) sich nun zu Wort meldet und den Feministenpöbel in die Schranken weisen will. Ausgerechnet jener Pöbel, der systematisch über ganze Epochen hinweg die Grobschlächtigen, die Neanderthaler, die Orang-Utans unter den Männern stark gemacht hat meldet sich jetzt wichtigtuerisch zu Wort und möchte Gottvater spielen.

    Kein Mann, der einigermaßen lesen und schreiben kann wird es gutheißen, wenn irgendwelche Kretins Frauen in der U-Bahn unter den Rock greifen. Das ist für jeden halbwegs normal erzogenen Mitteleuropäer ein No-Go. Dass aber hier ganze Heerscharen unterbelichteter Amazonen antreten um in selbstgerechter Manier einen beinharten Moralkodex aufzustellen, der Männern jeglichen Bewegungsspielraum raubt ist ebenso wenig hinzunehmen.

    Über Jahrzehnte haben Frauen in einem Umfeld, das man wohl mit Fug und Recht als großen Jahrmarkt der Eitelkeiten bezeichnen kann (ich meine das der Medien, des Films, etc.) sich systematisch am Aufbau eben jener Verhaltensmuster beteiligt, die sie jetzt so heuchlerisch kritisieren. Die Besetzungscouch ist mindestens so sehr eine weibliche wie eine männliche Erfindung. Es muss schon empören, dass sich kein Mensch darüber wundert wenn es jetzt plötzlich eine Welle der Entrüstung gibt in Bezug auf Dinge, die schon viele Jahre her sind. Warum haben die betreffenden Frauen sich damals nicht beklagt, zu dem Zeitpunkt als sie “belästigt” wurden? Weil sie da an ihre Karriere dachten und bereit waren alles dafür zu tun. Jetzt, wo irgendein so eine Krampftüte aus persönlichem Frust auf die Barrikaden geht und eine Massenbewegung entstanden ist trauen sie sich plötzlich.

    Das zeigt unter anderem, dass Frauen opportunistisch, rücksichtslos karriereorientiert und obendrein feige sind. Wenn es noch eines Beweises bedurfte warum man Frauen keine Führungspositionen anvertrauen sollte, der “metoo”-Zickenkrieg liefert ihn wohl endgültig.

    Mischmasch aus Geschlechter- und Generationenkrieg. Hirnlose Millenial-Feminazis meinen, sie hätten die Welt jetzt neu erfunden. Dabei gibt es das alles schon seit Xanthippe und den Amazonen.

    Es macht für einen Mann wenig Sinn, an Frauen zu appellieren (außer ihnen zu sagen: “Ihr erntet nur das was Ihr selbst gesät habt. Wenn Ihr zivilisierte, intelligente Männer geringschätzt baut Ihr automatisch den Gegenpol auf. Ihr seid es, die die Grobiane, Schaumschläger und Ellbogentypen unter den Männern immer wieder stark machen. Daher könnt Ihr Euch Euer Gejammere sonst wohin stecken”).

    Ich wende mich daher an die Männer mit der Bitte, nicht weiter Boden preiszugeben und sich von scheußlichen Amazonen nicht unterbuttern zu lassen.

    Es gibt wohl nichts Schändlicheres, nichts Armseligeres, nichts Erbärmlicheres als einen “Mann” der sich von durchgedrehten, hysterischen Weibern auf der Nase herumtanzen lässt.

    OK, men, rise and shine and stand your ground!

    • Zuagroaster sagt:

      Die zerlegen sich selbst
      Das Hauen und Stechen hat längst begonnen. Besonders die ultra-progressiven Queerfeministinnen werden zum Untergang des Feminismus beitragen. Feministinnen wollen freie Tage, wenn sie ihre Periode haben.

      Andererseits ist Geschlecht ein Konstrukt, die Periode an sich schon transfeindlich, und angebliche biologische Unterschiede reiner Biologismus (falls Sie das nicht kennen, es ist so: alle bisherigen Forschungsergebnisse von Männern sind nur Instrumente zur Machterhaltung und müssen dekonstruiert werden).

      Wie gesagt, der Kampf tobt, und mein Mitleid mit den Beteiligten hält sich in Grenzen. Leider werden auch viele Unbeteiligte da mit hineingerissen.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich hatte erst diese Woche wieder so eine Erfahrung einer Person, die sich in Bezug auf mich etwas einbegildet hat.

      Da ist man ganz schnell drin, ohne es zu ahnen oder zu wissen. Hier gab es kein Jahr ohne einen grösseren Fall.

    • "Harry Charles" sagt:

      @ Zuagroaster
      Ach ja, à propos “Periode”: In den ersten 5 Büchern des Alten Testaments, dem Pentateuch (und dies entspricht nach meiner Kenntnis der jüdischen Tora), gibt es eine ganze reihe von Bestimmungen hinsichtlich der Unterscheidung zwischen “rein” und “unrein”: Das bezieht sich einerseits auf Nahrungsmittel (Schweinefleisch oder Meeresfrüchte gelten als unrein und dürfen nicht verzehrt werden, weil man annimmt, dass sie Krankheiten verursachen-moderne Lebensmittelanalyse stützt das weitgehend), aber auch auf die Zeit der “menschlichen Unreinheit”.

      So gilt ein Mann nach einem Samenerguss für den Rest des Tages als unrein und muss sich dann waschen (man ging wohl davon aus, dass die Spermien nach dem Samenerguss getötet wurden und dann eine Art Aas darstellten-Aas galt als besonders unrein und die Berührung desselben war verboten), eine Frau gilt zur Zeit ihrer Periode aber für eine ganze Woche als unrein. Alles was sie berührt wird unrein und muss entweder gewaschen oder vernichtet werden.

      Man kann zusammenfasend sagen, dass das jüdische Glaubensbekenntnis (an das sich streng gläubige Juden wohl auch halten, sehen Sie sich die Nahrungsmittelgesetze der Kaschrut an) nicht gerade auf Gleichheit der Geschlechter setzt.

      Feministinnen reklamieren einerseits Gleichheit (vermutlich waren sie in wesentlichen Lebensbereichen über die Jahrhunderte immer schon bevorteilt weil sie wesentlich weniger Belastungen zu tragen hatten als Männer), andererseits wollen sie permanent über positive Diskrimination bevorteilt werden.

      Am schlimmsten sind dabei verwöhnt-verzogene höhere Töchter, denen in ihrer Geschenkesammlung noch die Weltherrschaft fehlt. Oder solche, die aus Familien kommen wo die Frau die Hosen anhatte (der Vater also ein jämmerlicher Waschlappen war, vermutlich bei Hellary der Fall). Aus purer Eitelkeit und Wichtigtuerei wollen sie nun auch mal “Präsidentin” sein, unabhängig davon was für ein Chaos sie damit anrichten würden. Dass 80% der Welt vom Feminismus nichts wissen wollen ist denen voll egal. Sie würden ihre Herrschaft mit Gewalt durchdrücken, auch wenn die Welt dabei untergeht. Das würde zu noch mehr Kriegen führen als man ohnehin schon hat.

      Es wäre schön wenn der Zickenkrieg den Feminismus lahmlegen und der sich somit von selbst erledigen würde. Aber da ist viel Bösartigkeit mit im Spiel. Und das Ganze ist ein Riesendurcheinander. Zu Anfang waren die Dinge noch klar, da lieferte der Bukowski Spruch (“der Feminismus wurde von hässlichen Frauen erfunden um sich mit seiner Hilfe in die Gesellschaft zu integrieren”) im Prinzip die Erklärung. Hässliche Frauen haben aus Frust Männerhass propagiert weil keiner an sie ran wollte. So weit so ungut. Das alles hätte noch keine Dynamik entwickelt. Die kam erst dazu als es den Hässlichen irgendwie gelungen ist ein paar durch Eitelkeit und Egozentriertheit verblendete Nicht-ganz-so-Hässliche vor ihren Karren zu spannen.

      Und da sind dann eben auch ein paar “Männer” auf den Zug mit aufgesprungen, weil sie den großen Galan machen wollten, vermutlich um sich bei den Weibern der letzteren Kategorie irgendwie einzuschleimen (mit dem Ziel ihnen irgendwann irgendwie an die Wäsche gehen zu können).

      Wie gesagt, das Ganze ist mittlerweile ein Riesendurcheinander, extrem unappetitlich. Der Feminismus entbehrt jeglicher Grundlage. Sowas wie die angebliche “pay-gap” gibt es bei genauer (!) Betrachtung gar nicht.

      Lassen wir die Hysterikerinnen einfach noch ‘ne Zeit lang weiter machen.

      Vielleicht erledigt sich der ganze Spuk dann von selbst.

    • "Harry Charles" sagt:

      Zusatz
      Ich möchte dem Eindruck entgegen wirken, ich sei grundsätzlich frauenfeindlich aufgewachsen oder gar erzogen worden. Keineswegs. Ich selbst habe die Eignung von Frauen so lange nicht Frage gestellt, bis ich die ersten Feministinnen kennenlernte. Die haben hinter Dinge, die ich bis dahin für selbstverständlich hielt, dicke Fragezeichen gesetzt.

      Als Schüler hatte ich nie ein Problem zu akzeptieren, dass es unter meiner Lehrerschaft in etwa so viele weibliche wie männliche Lehrkräfte gab. Einige meiner Lieblingslehrer waren Frauen. Die haben unaufgeregt und nicht männerhassend ihre Arbeit gemacht. Es waren bürgerlich erzogene Damen, die ohne viel Aufhebens und ideologisches Gebrüll ihr Ding durchzogen.

      Hier mal ein paar Gedankenfetzen, die belegen sollen warum ich den Feminismus in Frage stelle:
      -ein unlösbarer Widerspruch: während sensible Männertypen hierzulande von feministischen Schreihälsen niedergemacht werden setzen sie sich für den massenhaften Zuzug von Migranten ein, und zwar meist solchen, die aus Kulturkreisen kommen wo die Frau regelrecht unterjocht/unterdrückt wird. Dieser wirklich unlösbare Widerspruch lässt Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit der betreffenden Frauen aufkommen. Und wer unzurechnungsfähig ist sollte kein politisches Amt und auch keine sonstige Führungsposition bekleiden.
      -zur angeblichen pay-gap: die meisten Frauen sind wohl im öffentlichen Dienst beschäftigt. Dort wurde noch zu keinem Zeitpunkt ein geschlechtsspezifischer Unterschied bei der Höhe der Bezüge gemacht. Nachweislich nicht. Und sonst: nehmen wir eine Fließbandarbeiterin, die im Akkord arbeitet. Die bekommt denselben Grundlohn wie ein Mann. Nur wer mehr Arbeitsleistung (ganz gleich ob Mann oder Frau) bringt hat eben höhere Prämien. Und wenn zufällig ein Mann das ist hat er am Monatsende eben mehr auf dem Lohnzettel. Weil er ja auch mehr gearbeitet hat. Oder: Frauen dürfen (mit ihrem eigenen Einverständnis) laut Tarifvertrag nicht auf Nachtschicht arbeiten, weil sie körperlich weniger belastbar sind. Für Nachtschicht gibt es aber 50% Zuschlag (bei gleichem Grundlohn!). Wenn ein Mann also 10mal im Monat auf Nachtschicht arbeitet hat er eben auch mehr auf dem Lohnzettel, da er ja mehr belastet wurde. Und: Statistiken belegen, dass Männer ~10mal so häufig schwere Arbeitsunfälle erleiden wie Frauen (die zudem noch eine wesentlich höhere Lebenserwartung haben).
      -warum haben schreiende Feministinnen kein Problem damit, im Falle einer Heirat den Namen des Mannes anzunehmen (abgesehen von ein paar ultragenauen Lehrerehepaaren mit Doppelnamen)?
      -warum gilt es als unschicklich Frauen nach ihrem Alter zu fragen oder dies in der Öffentlichkeit zu erwähnen? Bei Männern ist man da nicht so diskret.
      -Ich selbst habe oft erlebt, dass Frauen Paschatypen umgarnen, statt ihnen die kalte Schulter zu zeigen. Wirkt alles nicht besonders glaubwürdig.
      -Warum fehlt Frauen oft der Sinn für Realitäten/Relationen? Beispiel “Korruption”: während in den meisten südamerikanischen Ländern Formen der Korruption an der Tagesordnung sind, die hierzulande schlicht undenkbar sind gerieren Frauen sich als paranoide Korinthenkacker wenn hierzulande ein Mann sich mal ein klein wenig was “genehmigt” (was immer üblich war). Vom Bibelgrundsatz “richte nicht, damit Du nicht gerichtet wirst” haben die noch nie etwas gehört. Und oft sind es dann genau diese überpedantischen, selbstgerechten Frauentypen, die sich selbst jede Art von Privilegien zuschanzen möchten.
      -Das Messen mit zweierlei Maß scheint etwas typisch weibliches zu sein.
      -Ich finde es nachgerade psychopathologisch, zumindest aber ein Zeichen von Ich-Schwäche (und auch obszön) wenn Frauen ihre “feministischen Anliegen” permanent zum öffentlichen Thema zu machen. Statt zu versuchen, auf unaufgeregte Weise zu überzeugen.

      Es fehlt hier der Platz, um noch weitere “Gedankenfetzen” (basierend auf eigenen Erlebnissen) aufzuführen-aber man könnte noch über so unendlich viel reden.

    • Zuagroaster sagt:

      @ Harry Charles
      Religion ist eine Sache, gelebte Gleichheit eine andere. „Feminismus ist auch für Männer!” tönt es groß, aber wo sind denn die Forderungen, die sich für Männer einsetzen? Von Arbeitsbedingungen bis zur Beschneidung, das alles ist den Gleichmacherinnen egal.

      Ich lese gerade das Buch Hillary’s America von Dinesh d’Souza. Wenn da nur die Hälfte stimmt – alles sollte man nie glauben – dann ist das Bild unvorteilhaft genug.
      Lustig finde ich, wie jetzt alle auf Oprah abgehen. Die Frau hat sich vor einen Saal voller Leute gestellt, und eine Rede gehalten die alle hören wollten. Sowas ist nicht mutig. Catherine Deneuve ist mutig!

      Zudem ist Oprah das Beste Beispiel gegen Affirmative Action, die kommt aus ganz kleinen Verhältnissen und schaffte es nach oben; aber nicht weil sie staatlich gefördert wurde, sondern weil sie nach vielen Irrwegen bei einem Verwandten gelandet ist, der ihr die Leviten gelesen und dafür gesorgt hat, daß sie für die Schule lernt.

    • Leikson sagt:

      Kretins
      das ist aber eine gaaanz rassistische Bezeichnung für unsere Fachkräfte

    • Leikson sagt:

      jeglichen Bewegungsspielraum nehmen
      Och bewegen dürfen wir uns noch. Ganz schnell weg von den Feminanzen …

    • Jörg Bochow sagt:

      Amen
      Wohl gesprochen.

    • "Harry Charles" sagt:

      @Zuagroaster, 12 Januar 2018, 18:29
      Die “virtue signaller” sind sich für nichts zu schade. Da beherrscht eben Doppelmoral, Verlogenheit und Heuchelei die Debatte und die Gedankenwelt. O. Winfrey ist jetzt wahrscheinlich nur deshalb in den Fokus des Interesses gerückt und soll als neuer Hype aufgebaut werden, weil die Trump-Gegner zunehmend daran verzweifeln, dass er sich allen Unkenrufen zum Trotz hält. Und weil sie vor Jahrzehnten Trump mal in einer Fernsehsendung interviewt und ihn übrigens selbst als Präsidentschaftskandidaten dabei ins Spiel brachte.

      Nur ein weiteres Beispiel für die Doppelmoral und Verlogenheit der Trump-Gegner: da regen sich mal wieder gerade alle künstlich über die mutmaßlichen “shithole”-Bemerkungen auf. Was daran rassistisch sein soll ist wohl deren Geheimnis. Sollte er es gesagt haben werte ich es als typisch männlichen “locker-room talk”, da gleich wieder mit der Rassismuskeule anzukommen ist völlig überzogen.

      Und: liefern denn nicht die Hunderttausende Refutschis, die diesen Ländern den Rücken kehren den besten Beweis dafür, dass dort eben nicht alles zum Besten steht? Auch hierzulande mal wieder große Entrüstung über Trump. Wo bleibt die Entrüstung darüber, dass Millionen Wohlstandsflüchtlinge offensichtlich das Asylrecht missbrauchen (denn die Genfer Flüchtlingskonvention macht unmissverständlich klar, dass wirtschaftliche Motive eben KEIN Grund für die Beanspruchung von Asyl sind, und so viele politische Verfolgte kann es weder auf dieser noch einer anderen denkbaren Welt geben) um in unsere Sozialsysteme einzuwandern, und über die Folgen und Belastungen für unser Gemeinwesen und unsere Bevölkerung?

      Ich finde, Gutmenschentum ist kein Bagatelldelikt, es ist Luxus zu Lasten des Großteils der Bevölkerung.

      Man muss diesen “do-gooders” immer wieder die Stirn bieten.

    • Thomas Marx sagt:

      Hillary, World's Shitholes & America
      Das mit den “Shitholes” (Trump sagte, warum nur Einwanderer aus den Dreckslöchern dieser Welt in die USA kämen) hat mich auch gewundert.

      Ich wusste garnicht, dass soviele Bewohner von Duisburg-Marxloh und Berlin-Marzahn in die USA auswandern wollten.

      Was Hillary’s America betrifft, gibt es, gelinde gesagt, geteilte Meinungen über den Film, das Buch und den Autor. Hier eine Auszug aus einer Kritik der unverdächtigen “Rotten Tomatoes”:

      Let’s tackle the man’s core argument and what gives his movie its subtitle: the secret history of the Democratic Party as one of blanket racism and oppression. D’Souza tries to make the leap that the Democratic Party is the biggest gang around, exploiting the vulnerable and naïve for nefarious, avaricious gain. He says the Democrats are planning to steal nothing less than American itself. His argument is that the Democrats have been conning the American public, and especially their contingent of minority and poor voters. He cites evidence that he feels is damning, though once again selectively removes context because it would undermine, or in many cases obliterate, his supposed point. D’Souza has to reach all the way back to the 1820s for his broadsides. Did you know that Andrew Jackson was responsible for the forced relocation of Native Americans, and, I hope you’re sitting down, that he was one of the first Democrats? Did you know that following the Civil War many Southerners resisted Reconstruction and joined the Ku Klux Klan and were Democrats? Did you know President Woodrow Wilson was such a fan of the 1915 movie Birth of a Nation, a film glamorizing the rise of the KKK, that he screened it at the White House? D’Souza feels like he’s stumbled upon his moral keystroke but he forgets that it wasn’t just the Democratic Party….

      Zitat Ende

      https://is.gd/eitWui

    • Don Alphonso sagt:

      eine Bitte: Nicht ganz so lange Zitate.

    • "Harry Charles" sagt:

      @ Marx
      Was in Zusammenhang mit den US-Democrats interessant sein könnte ist deren Genese. 1828 gegründet (~30 Jahre vor dem “civil war”, aber schon vor dem Hintergrund des sich anbahnenden Konfliktes) waren sie zu Beginn eher die Partei der Südstaaten (also der Sklavenhalterstaaten). Sie haben sich dann vor allem in Abgrenzung zu den Republicans von Präsident Lincoln weiter entwickelt.

      Hier ein Zitat aus Wikipedia, das ganz gut passt: The Democrats’ dominant worldview was once social conservatism and economic liberalism, while especially in the rural South, populism was its leading characteristic

      Das zeigt: sie waren anfangs eher konservativ und volksnah, bodenständig und realitätsorientiert. Es ist schon interessant zu sehen, wie daraus eigentlich das genaue Gegenteil wurde, also eine Partei der abgehobenen “virtue signaller”, der Antirassismus-Kaffeekränzchen- und Stammtischbetreiber, der Kampfemanzen und Genderistinnen, der Champagnerglassozialisten, die sich lieber von irgendwelchen Glitterati-eggheads für weltfremde Klimaabkommen feiern lassen statt Arbeitsplätze der einfachen Leute im “Rust Belt” zu sichern.

      So wie bei fast allen “linken” Parteien in Europa auch haben sich die US-Democrats von der Arbeiterschaft entfernt (hier bei uns hat die SPD ja Muttis bourgeoises “virtue signalling” mitgetragen-die Leidtragenden sind vor allem Geringverdiener, die sich jetzt mit den Refutschis um bezahlbbare Wohnungen raufen müssen, und die zynischerweise von ihrem bisschen Kohle den ganzen Stus mitfinanzieren sollen).

      Es war bei der US-Wahl schon beeindruckend zu sehen wie Trump fast alle Bundesstaaten im “Rust Belt” geholt hat. Hellary hielt die für ihren unerschütterlichen “blue wall”, der dann am Wahlabend Stück für Stück zerbröselt und ihr um die Ohren geflogen ist. Interessant auch zu sehen, dass Trump als ein neuer Typus Konservativer gegen das Establishment schießt, und zwar sowohl gegen die Democrats als auch seine “eigene” Partei. DT, in New York geboren (aber väterlicherseits mit deutschen Vorfahren), entspricht vom Charakter her viel eher dem was früher als typisch für einen Südstaatler galt. Hemdsärmelig, zupackend, pfeift auf etepetete und Etikette, immer für einen coolen Spruch gut, mit dem Ohr am Nerv der Zeit.

      Ohne das jetzt hier weiter entwickeln zu können zeigt es aber für mich auch eines: der Feminismus hat einen bourgeoisen Ursprung und ist mit Hellary und anderen Kampfemanzen in den Niederungen der bieder-kleinbürgerlichen Waschküche angekommen.
      Wer anders als engstirnige, verkappte Hausfrauentypen (mit etwas Schreierei auf agitatorisch gebürstet) könnte all diese spießigen, rückschrittlichen, von Selbstgerechtigkeit und Fanatismus getragenen Initiativen (metoo, etc.) anleiern?

      Die antispießige Deneuve hat in allem recht.

    • Thomas Marx sagt:

      Lange Zitate
      Der kriegt leider die Kurve nicht eher. Der (verlorengegangene) Gag ist, dass dieser Regisseur in “Hillary’s America” den Demokraten vorwirft, den Indianern das Land gestohlen und sie ausgerottet zu haben und in seinem Film vor diesem Film behauptet hatte, erst der Weisse Mann hätte Ordnung und Kultur in dieses Land gebracht. Das nagt ein bißchen an seiner Glaubwürdigkeit.

  30. ObjectBe sagt:

    „MeToo hasst kritische Autorinnen“ - der Gewissenshedonist zeigt mit dem Finger drauf!
    Lieber Don Alphonso,

    Sie müssen erschöpft sein nach so vielen komplizierten Hirnwägungen, denen Sie sich wieder, für soviel Kleinteiliges, für Ihre Leser hingegeben haben.

    Bis zum Ende habe ich ihn gelesen, Ihren Text und fragte mich schon, was Sie mir da sagen wollen.

    Das ist ekelig da draußen, aber das ist doch wirklich keine Nachricht.

    Ich habe gerade ein Buch von Wolfgang Sorge vor mir liegen und bei Ihrem Text dachte ich seinen Satz:
    „Nach dem ganzen Verlauf der Geschichte haben die Männer auf geistigem Gebiet ein Plus an Leistungen aufzuweisen, und wenn trotz dieser Tatsache die geistige Überlegenheit der Männer in Zweifel gezogen wird, so soll zunächst einmal nachgewiesen werden, wie sie zu diesen Mehrleistungen gekommen sind.“

    Das war wohl doch auf Kosten der Frauen und nun scheint es besonders lustig, wenn diese sich zu einem eigentlich wenig beachtenswertem Thema selbst zerfleischen.

    Na dann, viel Spaß.

    Die FAZ, nun endgültig zur Boulevardzeitung mutiert, mit eingeschränkter Seriösität. schrieb ja auch schon vor wenigen Tagen: „Unser Weinstein?“. Das fragte Verena Lueken im Feuilleton und meinte damit Dieter Wedel. Endlich kann Merkel´s Deutschland wieder mithalten und steht nicht im Schatten der US-Frauen, dank auch dieses Klatschspaltenbeitrags der FAZ-Journalie.

    So ein Artikel ist ja wie nach dem 11.09.2001. Deutschland wollte auch seinen Anschlag und jedes Päckchen Backpulver wurde verdächtigt Antrax zu sein. Endlich darf sich Deutschland wieder zugehörig fühlen und ich frage mich schon wer als nächstes geopfert wird.

    Ihr Schlußsatz, war der einzige und eigentlich Substantielle, hätte vollkommen ausgereicht und all die netten Bildschirmphotos von hin- und hergeschickten Kurzmitteilungen dienen doch nur dazu, daß sich jetzt möglichst viele darüber echauf­fie­ren.

    Na dann bis zum nächsten Mal.
    Mit herzlichem Gruß

    ObjectBe/entrepreneuse – ( objectbe.blogspot.com )

    • Goodnight sagt:

      Miss Sloane, welcome to the party.
      ObjectBe,

      wir haben Spass!

      Und Sie dürfen zuschauen.

      Umsonst.

    • ObjectBe sagt:

      @Goodnight
      Werter Goodnight,

      „Wir haben Spass !“

      schreiben Sie. Haben Sie und alle anderen, die sich hinter Ihrem „Wir“ verbergen, nicht Sorge sich dabei auf ein Niveau zu begeben wie jener südslawische Bauer, vom dem man sagt, daß es ihm, um zur Detumeszenz zu gelangen, ziemlich egal ist, ob er dazu ein Loch in der Zaunplanke, die Nüstern eines Ochsen, den Anus eines Jünglings oder ein Weib benutzt?

      Na ja, bleiben Sie einfach so wie Sie sind.

      Mit freundlichem Gruß

      ObjectBe/entrepreneuse – ( objectbe.blogspot.com )

    • Assez parlé sagt:

      Genug jetzt, @ Object B...Deutschland hält..
      ….opfergabenmäßig nach nineeleven mit 12 Jahre andauernder geistiger Phtisis ausreichend mit. Ob die Götter das als Huldigung annehmen werden?
      (DdH)

    • donquichotte sagt:

      Detumeszenz
      Ganz richtig beobachtet, werte Entrepreneuse – die GutsNächtle dieses Forums sind nun mal so … Allerdings haben Sie bei Ihrer Aufzählung südslawischer Bauerngewohnheiten noch das Erdloch mit Wespennest vergessen. Die allfällige Folge nennen Macho-Reaktionäre dann “schollegebunden”.

    • Goodnight sagt:

      Semen retentum venenum est.
      Geehrte Entrepenetreuse,

      als ich noch jung und schön war, da musste ich zu meinem Bedauern relativ zügig zu der Erkenntnis kommen, dass sich dieses ganze Sex Gedöns eigentlich auf die Penetration dreier Körperöffnungen reduzieren lässt. Intellektuell war das nicht so wirklich herausfordernd.
      Deshalb bin ich immer wieder ganz erstaunt, wie junge dynamische Damen wie Sie, aus diesem wenig so ein richtiges Start Up kreieren können, mit all dem Drum und Dran, all dem Marketing, all dem Service, all den neckischen Produkten und akrobatisches Dienstleistungen. Wirklich beeindruckend.

      Obwohl ich den Verdacht nicht los werde, dass das alles garnicht wirklich echter Sex ist, sondern eher ein Ersatzprodukt für ältere und wenig von Testosteron durchtriebne Herren ist.

      Whatever, jeder so wie er kann.

    • gamskampler sagt:

      ....und nicht zu vergessen:
      In Medizinerkreisen gibt es auch noch den Morbus Kobold.
      Der ist gar nicht so selten, das Glück kurz und die Heilung langwierig.

    • ObjectBe sagt:

      @Goodnight
      Guten Abend Goodnight,

      ach, wie Sie das so schreiben…..“als ich noch jung und schön war“…..wer so spontan dynamisch wie Sie schreibt, kann sich nur in der jugendlich, reiferen Lebensphase befinden und hat keinen Grund tief zu stapeln.

      Was Sie eben so „Sex Gedöns“ nennen kann man durchaus auch auf einer anderen, einer ästhetischeren Ebene sehen und leben, doch dazu gehört aber auch eine Haltung zum “Mûre pour la jouissance” – oder zumindest die Bereitschaft. Doch für ein solches Gespräch ist das hier sicher der falsche Platz und Don Alphonso ist für solche Themen ganz sicher nicht empfänglich.

      Ich lese da gerade ein älteres Buch, in dem der Autor auf den Sexualwissenschaftler Hirschfeld Bezug nimmt und ihn zitiert:

      „Die unkomplizierte Liebe zwischen Mann und Weib” — d. h. also der „Fünfminutenbrenner” — „ist der breite fruchtbare Strom, die Hauptschlagader für das Leben und dementsprechend auch für die Sexualwissenschaft.“

      So ist das halt da Draußen. Eigentlich schade, finden Sie nicht auch ?

      Ihnen noch einen angenehmen Abend
      mit freundlichem Gruß

      ObjectBe/entrepreneuse – ( objectbe.blogspot.com )

    • Goodnight sagt:

      You've got some balls breaking in here.
      Object Be,

      letztlich entscheiden die Strukturen, nicht das Individuum.

      Testosteron ist, wie Oscar Wilde schon bemerkte, ausschließlich an Macht orientiert. Ist der Ringfinger der linken Hand dann deutlich länger als der Zeigefinger, dann führt dass dazu, dass man am Ende selbst die Sprache vergewaltigt, wie sie hier des Öfteren bei mir beobachten können.

      Sie hingegen operieren nicht im Interesse von Testosteron gesteuerten Wesen. Sie sind hingegen derer größter Feind.

      Die Moderne ermöglichte die Emanzipation und folglich Strukturen, in denen Frauen die Macht der Männer eingrenzen konnten, sei es Discos, Clubs, Ehe etc.
      Clubs sind z.B. Bereiche, in denen über mehrer Stunden die Verführung zelebriert wird, und erst am Ende eventuell, nach Entscheidung der Frau, der Mann sein “Fünfminutenbrenner” gewährt wird.

      Ihre Profession ist dann die elaborierte Form dieser Machtübernahme der Frau, d.h. selbst der “Fünfminutenbrenner” wird hier unter Kontrolle der Dame hinsichtlich deren Interessen modifiziert und temporär expandiert, so dass am Ende jegliche Macht dem Testosteron entzogen wird.

      Letztlich sind Sie eine Amazone. Weil sie sich in den Infight mit Männern begeben und diese dort zärtlich entmannen.

      Und dann dem Opfer auch noch ein Vermögen entziehen.

      Dem zolle ich ausdrücklich Respekt.

      Und werde Sie weiterhin als Gegnerin betrachten.
      Solange das Testosteron noch fließt.

    • ObjectBe sagt:

      @Goodnight
      Guten Abend Goodnight,

      das Unangenehme an diesem Blogs ist ja, daß man eigentlich nie weiß, ob der Andere noch einmal reinschaut und dann schreibt Don Alphonso, als Schreib- und Lohnknecht schon wieder etwas Neues. So kann nie ein vernünftiger Gedankenaustausch stattfinden, was wohl auch so sein soll.

      Jedenfalls danke ich Ihnen für Ihre offenen Zeilen, denen ich natürlich nicht so zustimmen kann, wie Sie sicher verstehen werden.

      Heute Nachmittag schien die Sonne und es war hinter der großen Glasscheibe schon warm, so daß ich nackt auf meiner LC Liege etwas lesen konnte.

      Bei Wolfgang Sorges Zeilen:
      „Das System der Ehe hat es im Grunde darauf abgesehen, dem Weibe seine erotische Macht zu entreißen; der Mann hat nach dem obersten ehelichen Prinzip das Recht, den Geschlechtsackt an seiner Gattin zu vollziehen. Dieses Recht wird ihm eingeräumt auf Grund einer allgemeinen gegenseitigen Bindung. Dieses Geschäft bedeutet aber im erotischen Sinne die Knechtung des Weibes, es ist im System einer psychologischen Betrachtung durchaus der gleiche Vorgang, wie er bei der Prostitution vorliegt, daß der Mann vom Weibe das Recht auf den Vollzug des Geschlechtsaktes erwirbt und daß nicht mehr die sexuelle Reizung entscheidet. Der Geschlechtsakt, den das Weib nur zum Genuß ausüben soll, wird Gewohnheit und Arbeit. Man hat gesagt, daß die Prostitution die Liebe im Stücklohn darstellt, die Ehe die Verakkordierung im ganzen.“

      fragte ich mich, ob diese Beschreibung Ihrer Auffassung entsprechen
      könnte ?

      Und wenn wir uns schon als Gegner betrachten wollen (sollen), so möchte ich dies gerne auf kultivierte Weise tun, in einer Schlacht der Worte.

      Ihnen noch einen angenehmen Abend,
      mit freundlichem Gruß

      ObjectBe/entrepreneuse – ( objectbe.blogspot.com )

    • Goodnight sagt:

      That's the secret to survival. Never go to war. Especially with yourself.
      Guten Morgen Objectbe,

      “kultivierte Weise” ist natürlich wieder der Versuch der Einbeziehung des Leviathans, der die Frau vor den rüden Umgangsformen des Barbarren schützt.
      (Nur zu Anmerkung, da wir hier jetzt eine Schlacht führen, die parallel zur Macht auch Reflexion anstrebt)

      Whatever, ich bin hormonell soweit eingestellt, dass ich solche Regeln akzeptiere, da ich grundsätzlich kein Hindernis in ihnen erkennen kann, die meine Intelligenz aufhalten könnte. (Yep, so denken Männer, ergo ich)

      Gut, nun zum Thema:

      Die Ehe dient dazu die Frau zu knechten. Und den Mann.
      Denn die Ehe ist keine Erfindung von Männern oder Frauen, sie ist eine Erfindung der Gemeinschaft, mit dem Ziel Konflikte aus der Welt zu schaffen, d.h. die Natur zu bändigen. Die Natur in Form eines ewigen Konflikts um die schönere, fruchtbarere Frau.

      That it is.

      Die von Ihnen angeführte Betrachtung ist folglich zunächst richtig, d.h. die Erotik der Frau soll eingebunden werden, doch in ihrer individuellen Zurechnung der Lasten eher dem Zeitgeist geschuldet, denn den Tatsachen.
      Ob nun Frau oder Mann in der Ehe geknechtet werden, ist beobachtungsabhängig (Mann könnte jetzt Al Bundy zitieren), letztlich sind beide Opfer und Täter zugleich, d.h. am Ende sind es die eher schwachen Männer und die unattraktiven Frauen, die Nutznießer dieser Institution, was man dann auch in der Empire beobachten kann, da eher diese Gruppe sehr schnell heiratet, während die Alphas eher als Single enden.

      Sie sollten sich von der Psychologie entkoppeln und mehr Luhmann lesen. Das Individuum ist unbedeutend, wir sind immer nur Produkt der gesellschaftlichen Strukturen.

      So wie der Don das Produkt einer glücklichen Kindheit, so sind andere Produkt einer frühen Ausweglosigkeit, mit all den damit verbundenen Konsequenzen.
      Die einen bleiben hoffnungslose Romantiker, die anderen hoffnungslose Krieger.
      Unumkehrbar, man kann sein Schicksal nur akzeptieren und den vorbestimmten Weg konsequent zu Ende gehen.

    • udippel sagt:

      Hahaha, der 'Schreibknecht'
      Zumindest konnte jemand Sie, Object.Be, oder entrepreneuse, mal in eine längere und durchaus interessante Diskussion locken.

      Einhundertprozent einverstanden mit dem Bedauern, dass viele Diskussionen einfach abgeschnitten werden (müssen), obwohl sie alles andere als beendet sind, weil sie unter den Hunderten einfach nicht auffindbar sind (ein echtes threading will oder kann die FAZIT nicht produzieren), oder weil es einfach einen neuen Text gibt und offenbar geben muss.
      Nun geht es den meisten von uns so, dass sie morgen oder nächste Woche mal wieder was tun müssen fürs Bruttosozialprodukt. Oft genug fehlt mir deshalb die Zeit, wenigstens alles zu *lesen*.

      Bei aller Freude über diesen wunderbaren Blog, bleibt mir dann auch nur ein etwas schales Gefühl des Abgeschnittenseins. Manchmal scheinen mir Diskussionen ‘tot gelaufen’; oftmals aber eben auch nicht.
      Es bräuchte eine andere als die derzeit strikt lineare Form. Editierbarkeit, und zwar nicht nur durch den chairman. So ich diesen richtig verstehe, reicht ihm das, so wie es ist. Mir als Ingenieur ist das Bessere immer ein Feind des Guten.

  31. S&R sagt:

    Ähm....
    und der Aspekt, dass die da einen anonymen Pranger mit – falls mal im Einzelfall unrichtig oder nicht nachweisbar – ziemlich ehrenrührigen Beschuldigung erstellt und ohne jeden “due process” verbreitet haben, der wird von den Feministinnen (welcher “wave” auch immer) wo genau thematisiert ? Nur so interessehalber ? Sie wissen schon, “slander”, “libel” und solche Nebensächlichkeiten…

    Wahrscheinlich muss Peter Thiel da erstmal wieder den einen oder anderen Prozess finanzieren, um gewisse Verhaltensweisen auszutreiben….

  32. Gaby sagt:

    Hysterie
    Es gibt über das Phänomen, was beide Seiten dieses Zickenkrieges durchmachen, einen schönen Film: Hysteria (https://www.imdb.com/title/tt1435513/) “Im viktorianischen England des Jahres 1880 breitet sich eine mysteriöse Krankheit unter den Damen der Gesellschaft immer mehr aus und droht epidemische Ausmaße anzunehmen. Die geheimnisvolle Hysterie äußert sich in nervösen Zuständen, Reizbarkeit und manchmal auch in ungewöhnlich starker feuchter Sekretion im Bereich der Vulva.” (Quelle: Wikipedia)
    Die Sekretion der Vulva darf hier getrost durch den sabberigen Geifer aus den Mündern dieser Frauen ersetzt werden, das Grundphänomen Hysterie, bleibt.
    Schon bei #aufschrei war es nichts mehr Hysterie. Die Macher von damals könnes stolz auf sich sein, denn sie hatte Erfolg. Leider lastet der Erfolg von #aufschrei und #metoo auf dem Rücken der männlichen Bevölkerung und wird weitere Opfer kosten. Es wird erst ein Ende haben, wenn auch der letzte Familienvater verklagt ist und unter der Last der Unterhaltszahlungen Suizid begeht. Denn es gibt in dieser Debatte (die es ja eigentlich nicht ist), keine Rationalität mehr. Alleine der vom Don beschriebene Vorgang, könnte doch in bester Manie von Steven King stammen.

    • Goodnight sagt:

      easy as f.ck
      Der Hass von Frauen ist grenzenlos, weil sie Konflikte nicht lösen, d.h. beenden können. Dafür brauchen sie immer einen Mann.

  33. Mozartiana sagt:

    Frauen
    Don @ 19.07 Uhr

    Lieber Don,
    wunderbar, ich freue mich schon.
    Das mag ja alles grosse Oper
    sein, aber es ist nicht meine Welt.
    Entschuldigung.
    Das Leben ist zu kurz für diese
    Zicken.

    • donquichotte sagt:

      Königin der Nacht
      Also bitte, Schikaneder hatte auch große rabiate Gender-Texte drauf. Hier z.B.:
      “Aaaaah… so bist du meine Tochter nimmermehr.
      Verstoßen sei auf ewig, verlassen sei auf ewig,
      zertrümmert sei’n auf ewig alle Bande der Natur.
      Verstoßenn, verlassen, und zertrümmert
      alle Bande der Natur, alle Baaaa…
      Aaaaah…, Bande, alle Bande der Natur”.

    • de Langret sagt:

      Die hehre Kunst der Provokation
      Mädchenbilder
      https://www.youtube.com/watch?v=Pi3bc9lS3rg
      plötzlich Feministen allerorten, good luck!

  34. Cleofide sagt:

    Ich habe grad die letzten Tweets
    von Nicole Cliffe gelesen. Die Verachtung von Roiphe, die da aus den Kommentaren trieft, ist schon beachtlich. Aber solche Leute zitieren auch nicht den kleinen Prinzen, sondern eher Emma Goldstein.

    Vor ein paar Jahren las ich “Uncommon Arrangements” von Roiphe, überdies Ehen von z.B. Virginia Woolf und Katherine Mansfield. Gutes Buch.
    Aus weiblicher Logik also schon mal gegen Cliffe.

    Es war auch einmal netter und unanstrengender, eine Frau zu sein.

  35. Ammerseer sagt:

    Stutenbissigkeit
    Die Fragen, die ich mir stelle:
    1. Haben die nichts Sinnvolleres zu tun?
    2. Von wem werden die bezahlt? Denn normale Menschen müssen für ihren Lebensunterhalt Geld verdienen.

    • BlackBlacky sagt:

      Zu Frage 2: In Deutschland zum Teil über Steuern alimentiert (kein Fake)
      Bei den Amis weiss ich’s nicht.

  36. heiopei sagt:

    Titel eingeben
    Ich bin immer wieder überrascht über die hier geschilderten Shitstorm-Exzesse! Leute fertig machen ohne schmutzige Finger. Wirklich toll, die asozialen Medien.

  37. DerBergmann sagt:

    Ein Abgrund!
    Es beruhigt einzig, dass die Frauen innerhalb der “pressure group” so zerstritten sind. Danke für diesen interessanten Einblick in eine Halbwelt die ich sonst nie sehen würde!

  38. Ordoliberal sagt:

    Denunziation muss anonym bleiben!
    So könnte man die Forderung der Neofeministinnen zusammenfassen.

    Diese Twitterkriege sind doch nichts anderes die Fortführung des guten, alten Schulhofmobbings der It-Girls gegen die Nerd-Girls. Während die Nerd-Girls jedoch die Zähne zusammenbeißen, gute Noten schreiben, nette Männer heiraten und später mal richtig Geld verdienen, muss das It-Girl mit 35 feststellen, dass ihr Daseinsgrund, die Selbstbewunderung, immer brüchiger wird angesichts der Tatsache, dass keiner sonst mehr sie bewundert.

    Revenge of the Nerds nannte man das früher.

    • orangeblue sagt:

      Sehe ich ähnlich,
      nur dass die Netzfemis keine IT-Girl-Group sind …
      Ich sehe da selten die gepamperten Wohlstanstöchter, das scheint oft genug eher Sozialprekariat zu sein (da ich das aber meist nur via DA verfolge, mag mein Eindruck trügen).

  39. PeterS sagt:

    Je suis Catherine Deneuve ou Katie Roiphe ou ...
    “Twitter […] Da würde ich weder schreiben noch lesen.”

    Antwort: “Das ist, als ignorierte man SA-Horden.”

    das Lachen blieb mir nahezu im Halse stecken…

  40. Exil-Badener sagt:

    Selfsolving Problems
    Bekanntlich sind ja Islamisten statistisch gesehen für Muslime weitaus gefährlicher als für Christen. Genauso sind offensichtlich Feministinnen für Frauen wesentlich gefährlicher als für Männer. Interessante Einsicht…

    • nurmalso sagt:

      Aber nur so lange
      Aber nur so lange, wie keine Juden, Jesiden und Christen bzw. wie keine WHetA-Männer in der Nähe sind. Richtig ist: Hauptsache, man kann gegen irgendwen hetzen.

    • Aniela sagt:

      @ Exil-Badener
      Ja, sie schaden den Frauen!
      Ich frage mich schon länger, was diese Geschöpfe (Feministinnen mag ich sie nicht nennen) reitet. Sie generieren Konflikte zwischen den Geschlechtern, die es längst nicht mehr gibt, zerstören einen entspannten Umgang.
      Es scheint, als hassten sie ihre Mütter und Väter. Und sich.
      Twitter und Co. wirkt als Brandbeschleuniger.

  41. Kpax sagt:

    Ein sehr guter Artikel, und doch... -mein Beitrag ein wenig Off Topic
    Dieser Beitrag zeigt sehr schön die erbarmungslose Borniertheit und den Hass der modernen Femis auf Anderdenkende.

    Dennoch finde ich es ein bisschen schade, dass der noch bessere Artikel:
    https://blogs.faz.net/deus/2018/01/09/netzdg-oder-wie-freunde-lernten-das-denunzieren-zu-lieben-4813/

    hierdurch von der Pole Position verdrängt wurde.

    Nach nur zwei Tagen.
    Einige werden ihn nicht mitbekommen haben. Das ist umso bedauerlicher, als das NetzDG für uns in Deutschland unmittelbar relevant ist.

    Wer jetzt ins Feuilleton schaut findet womöglich nur den gegen die freie Meinungsäusserung gerichteten Artikel des Herrn Wiele, der schon mit seiner absurden Überschrift: “Freiheit für Heiko Maas”, als wäre dieser bereits im Gefängnis, zeigt das die Freiheit des Bürgers für ihn von geringerer Bedeutung ist. In seinem gruseligen Artikel versucht Herr Wiele Zensur umzudefinieren, und zwar als etwas das nur durch staatliche Stellen möglich sei. Dabei ist doch gerade die Auslagerung der Zensur an private Unternehmen ein wesentlicher Kritikpunkt.

    • S&R sagt:

      Bin da grundsätzlich ganz bei Ihnen,
      war auch etwas überrascht, dass der neue Artikel schon kam (sonst sind wir ja dankbar für derart hohe Frequenz).

      Aber ich nehme an, der Don wollte das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Und mit dem NetzDG haben wir uns hier vermutlich in diesem Jahr nicht zum letzten Mal beschäftigt…

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, es drängte und die FAZ wollte sich nicht überflügeln lassen.

  42. Wirttemberger sagt:

    Wem sie so alles bei Twitter folgen ...
    … da ist man ja fast froh den ganzen Tag Fronarbeit verrichten zu dürfen. Wenn ich mir sowas jeden Tag reinziehen würde wäre ich längst in der Klapse.
    Auch wenn die Prangerinitiatorin von den Protagonisten noch am vernünftigsten klingt – einen “Nimms mit ‘ner Prise Salz” – Disclaimer über ein anonyme Anschwärzliste zu stellen und sich damit der Verantwortung für Falschbeschuldigungen entbunden zu sehen ist schon ein dicker Hund. Ich bin mal gespannt ob man das der Wohlmeinenden im Mutterland der litigation durchgehen lässt.

  43. tico sagt:

    300 Jahre wenigstens....
    An der Geschichte zeigt es sich wieder einmal, dass es weder um Wahrheit noch um Moral, weder um Sitte noch Gesetz geht, sondern einzig und allein um weiblichen Fanatismus.

    Das hat uns die unselige Schwarzer bereits in den 75er jahren vorgeführt, als sie die arme jüdische Esther Villar (in diesem Falle will ich das jüdische besonders betonen , um Schwarzers Wortwahl besonders genussvoll verbreiten zu können) beleidigte und sich nicht mal schämte (und sich niemals dafür entschuldigte), diese gutmütige jüdische Frau so kurz nach dem Holocaust an den Juden und den grauenhaften KZs als “Faschistin” im deutschen Fernsehen zu beschimpfen und zu beleidigen.

    Ich bitte zu entschuldigen. wenn ich das Youtubelink reinsetze, aber die Menschen heute sollen sich selber überzeugen, was für eine Menschenfeindin diese Schwarzer ist und wie diese Menschenfeindlichkeit heute noch existiert.

    https://www.youtube.com/watch?v=y24CRiaOly8

    Villar schrieb ein Buch das konträr zu Schwarzer stand. Nach der Fernsehbeschimpfung, ich zitiere aus Wiki (obwohl die einiges weg lassen:) “Mit dem Buch löste sie große Kontroversen aus und war teilweise heftigen Anfeindungen, körperlichen Angriffen – sie wurde auf der Toilette der Münchner Staatsbibliothek von vier jungen Frauen zusammengeschlagen – bis hin zu Morddrohungen ausgesetzt.”

    Da liegen die Wurzeln des Wahnsinns. In den USA wie in Deutschland fanatische Frauen, die nicht mal wissen wovon sie reden, aber Recht haben wollen bis zu Mordanschlägen. Sexualfeindlichkeit, fehlende Menschenerfahrung, aber bestimmen wollen, wie die Welt zu sein hat.

    Es gibt in Youtube so einige tolle Filmchen wie sich diese durchgeknallten Wesen oeffentlich verhalten.
    Und wenn man das verkniffene Gesicht dieser M. Stokowski sieht weiss man, welche Art von Männerhass hier Woche fuer Woche aufgewühlt wird.

    Dem allem ist nichts entgegenzusetzen. Es ist eine Pest, die diese Frauen erfasst hat, eine Form psychotischen Massenwahns, der mit Logik oder Argumenten niemals beizukommen ist. Ich schätze es wird so 300 Jahre anhalten, wie die Hexenverfolgung.

    • Nahuatl sagt:

      Kampf?
      Das sind wirklich die schlimmsten. Ein Freund von mir war Mal mit einer zusammen, die war in einer weiblichen Schlägertruppe, die mit Trillerpfeifen ausgerüstet war und auf das Trillern hin Männer gemeinsam verprügelten.

      Letztendlich habe ich mich während der Dauer der Beziehung ferngehalten.

      Ihren Knall schob ich auf widrige Umstände im Familienumfeld, aber vielleicht liegen die Ursachen tiefer.

    • Le crapaud laid du Neckar sagt:

      Mei @ Tico,...
      ..dieses Weib war und ist einfach grottenhässlich. Auch wenn sie die Haare schön hatte – und unten herum nicht so viel auszusetzen war. Die hatte nie überwunden, dass kein Schwarm Kerle mit Florett-Mopedle oder Zündapps sie umkreisten wenn sie die Straße entlanging. Oder sich auf der Liegewiese im Freibad keine auffällig gehäuften “jungen Männer” der früheren Sorte (Oberprimaner, Werkzeugmacher-Lehrlinge, junge Installateure….) sich ganz unauffällig um sie gruppierten.
      .
      Das hat sie innerlich zerfressen. Der Hass auf die Männer war das Ergebnis. Soviel Meinungsfreiheit muss sein, finde ich.
      .
      Gut, das war jetzt im gewissen Sinne auch schon wieder hatespeech. Wir waren uns ja nach dem “massacre” in der Rue Turbigo alle einig, dass die Meinungsfreiheit nämlich da endet, wo die Würde eines anderen Menschen verletzt wird.
      .
      So hielte ich es auch mit Twitter und der ganzen anderen Kreichhysterie auf den elektronischen Medien – wäre ich da dabei.
      (DdH)

    • Philomena sagt:

      Why, Tico, why?
      Humor ist – Sie wissen es ja:Zeiten ändern sich.

      https://m.youtube.com/watch?v=m79m8de7c0Q

    • Hausschwein sagt:

      Danke
      für den Hinweis auf dieses Videodokument!

      Don würde es sicher begrüßen, wenn statt des kompletten Links z.B. “YT -ALICE SCHWARZER vs. ESTHER VILAR” angegeben wäre, dann müsste er sich nicht noch das Video ansehen.

      Den Rummel um den “Dressierten Mann” hatte ich damals nur am Rande mitbekommen. Dass Esther Villar eine so selbstbewusste Frau ist, die gerne eine Frau sein möchte, wusste ich nicht. Sie hat mich wirklich beeindruckt und ich finde, dass Frau Schwarzer da nicht viele Punkte gemacht hat.

      Eine andere Feministin, die mir später positiv aufgefallen ist, war Camille Paglia, die sich – nach meiner Auffassung – dagegen wandte, dass sich Frauen selbst als Behinderte ansehen.

    • Philomena sagt:

      Dass die arme Vilar...
      darauf rumreitet, dass die Frauen sechseinhalb Jahre älter werden, als die Männer, ohne in Betracht zu ziehen, dass damals viele von ihnen Kettenraucher waren und sich manches hinter die Binde gossen z. B. ist nicht reell.Das Jahr der Frau der UNO war sicher global gedacht, denke ich. Da sieht es doch teilweise wirklich traurig aus.

      Inzwischen liest man, dass Frauen auch genetisch begründet älter werden. In meinem Umfeld gibt/ gab es Paare,wo beide die 90 erreichten oder eben die 80.Die Kriegsfolgen sollte man 1975 auch nicht außer Acht gelassen haben.Ich hätte kein Buch von der ehrlichen Frau gekauft, weil sie von sich selbst nichts preisgeben mochte, sondern wohl nur Statistiken beschrieb.
      DIE Männer und DIE Frauen gibt es eben nicht.bAlle sind Individuen.

    • astroklaus sagt:

      Esther Vilar
      Ihr “Der dressierte Mann” habe ich neulich wieder mal in der Hand gehabt – es zielt (schon damals) ziemlich genau auf die Spezies Frau, die auch jetzt unangenehm auffällt: die, die eigentlich selber nichts können und auch nicht wirklich ein Interesse daran haben, für ihr Auskommen selbst zu arbeiten.
      Stattdessen deklariert man das Gebrösel, was man gerne tut – sei es Deckchen häkeln oder twittern – zu wichtigen, anstrengenden Aufgaben für das größere Wohl. Da man deswegen dann ja nicht auch noch für die Lebensgrundlagen sorgen kann, muß man halt jemand anderen dafür einspannen, auf die eine oder andere Art.

    • Ich beurteile diese öffentlichen Schaumschlägereien als abgesprochen, wirft Frauke Amgelin ein sagt:

      Eine Hand wäscht die andere.
      “Ich zieh Dich durch den Kakao oder stoß Dich gleich tief in den Dreck, dass es bloß so hochhaushochspritzt. Ich krieg dafür die Schlagzeilen, die egal, wie sie ausfallen, nichts anderes besagen als ‘Hey, ich bin immer noch da und Ihr Riesenarschlöcher M!Ü!!S!!!S!!!!T!!!!! das erst mal ohne Abwehrmöglichkeit zur Kenntnis nehmen!!!!!!’. Was hast Du davon? Ganz einfach, die Verkaufszahlen für Dein Geschreibsel schießen endlich durch die Decke.”

      Mal ehrlich: Wer hätte Vilars Krümelzellulose gekauft ohne Schwarzers effizientes Marketing? Na?

  44. Goodnight sagt:

    BTW
    Mann könnte bei all dem gar auf die Idee kommen, hatespeech wäre eine Erfindung der Frauen.

    :-)

  45. Cleofide sagt:

    Asia Argento (MeToo) zu Catherine Deneuve
    Grad im Tagesspiegel gelesen:

    “Was Catherine Deneuve und die anderen der Welt zu sagen haben, offenbart, dass ihre verinnerlichte Frauenfeindlichkeit ihren Verstand unwiederbringlich zerstört hat.”

    Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Verinnerlichte Frauenfeindlichkeit. Zerstörter Verstand.

    Und die taz (ja, ich weiß) denunziert:
    “Auch laizistischer Nationalstolz darf nicht fehlen: Die 100 Frauen bemühen die Verteidigung der säkularen Gesellschaft.”

    Wieviel da wem wo abhanden gekommen ist, ist schon, trotz allem, betrüblich. Man erwartet ja nichts mehr, wird aber doch immer wieder überrascht von noch schrägeren Argumentationsketten.

    • udippel sagt:

      Klingt in meinen Ohren wie eine
      Darstellerin von pr0n. Asia Argento. Asiatisches Silber oder so.

      Oder bin das nur ich?

    • Don Alphonso sagt:

      Vermutlich ja, in Italien ist sie sehr beliebt.

    • Meergans sagt:

      Aha!
      Die „säkulare Gesellschaft“ gar, haben diese Mystikerinnen des Hasses
      und der Wut auf dem Kieker. Meine alte Vermutung, daß diese,
      vorwiegend defizienten Frauen, eigentlich nur eine starke Hand suchen
      (Taming Of The Shrew), wird bei dieser schlecht verschlüsselten
      Sympathieerklärung für islamische Frauenhaltung sehr deutlich.
      Was sagt Alice Schwarzer zu dieser Deutung?
      Die klare Haltung der Alice Weidel in der Frage ist mir bekannt.

  46. Goodnight sagt:

    Shut up! Both of you.
    Wo sind eigentlich all die Elitestudentinnen hin? All die gebildeten jungen Damen, die an den besten Unis der Welt, von den besten Profs, den besten Bibliotheken, all die Bildung, all das Wissen, all das Niveau…

    Wo sind die?

    Ach, das sind die?

    Oh.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Nein,
      die sind alle zum Islam übergetreten. Nur so kann frau sich vor
      diesen Damen retten;-)

  47. Jup sagt:

    ????
    um was bitteschön geht’s da eigentlich? Ohne die (a)sozialen Medien wären diese Weiber doch zur Bedeutungslosigkeit verdammt. Irgendwie erinnert mich diese Story an den berühmten Sack Reis aus China, der da umfällt. Vielleicht macht es doch Sinn, wenn die Ayatollahs hier mal übernehmen, da wäre Ruhe im Karton. Ich hab es ja schon mal hier geschrieben, ohne diesen Twitter&Co Schwachsinn lebt es sich doppelt angenehm.
    @ Don: Aber bitte trotzdem weitermachen, Gesellschaft ohne Stützen u. Co. sind Pflicht!!!
    Beste Grüße vom Jup

  48. SeeMichel sagt:

    Mee2
    Ich habe Catherine Deneuve schon immer geliebt – jetzt verehre ich Sie auch noch.

    Michael Douglas fand ich manchmal zu banal – ab heute finde ich ihn richtig klasse.

    Schön wäre es, wenn frau jetzt zB einem Claus Cleber einen ( oder mehrere) sexuelle Übergriffe ankreiden/ unterstellen/ bezichtigen würden. Da wäre ich mal gespannt ….

    „Unseren Harvey“ haben wir ja auch schon bekommen … da müssen echte Deutsche Femministinnen doch etwas finden ….

    Mei is mir übel von dem ganzen Scheiss…..

  49. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Zitat aus einer Leserzuschrift im Guardian:

    “Do we want to understand women?
    Women understand women and hate each other.”

    Danke und schönen Abend.

    • Emil Kriemler sagt:

      was Frauen wollen
      Ein Schiffbrüchiger auf einer idyllischen Insel im Pazifik. Auf seinem 527sten Rundgang um die Insel schlögt er seinen grossen Zeh an einer Flasche an, die halb im Sand vergraben liegt. Er buddelt sie aus, darin ein seltsamer Rauch. Als er den Korken ‘rauszieht, kommt ein Djinn heraus und sagt: 5000 Jahre war ich in der Flasche gefangen, du hast mich befreit, ich erfülle dir einen Wunsch.
      Der Mann überlegt: San Francisco, Night Life wäre toll, andererseits diese tolle Insel…
      Also: ich möchte eine 4spurige Brücke von hier nach San Francisco.
      Der Djinn: überleg mal, diese Distanz, die statischen Probleme, die technischen Anforderungen, hast du nicht was anderes was dich bewegt?
      Ok, wohl etwas zu schwierig. Was mich schon länger beschäftigt: was wollen die Frauen?
      Der Djinn schaut ihn etwas verunsichert an, denkt nach und dann: wie viele Spuren wolltest du gleich nochmal haben?

    • Nahuatl sagt:

      Sehr schön gesagt
      femina feminae lupa

    • Meergans sagt:

      Aber Halloo!
      Das könnte direkt von G.B.Shaw sein.

  50. Goodnight sagt:

    O-Ren Ishii! You and I have unfinished business!
    Übrigens die CDU will gerade mit der SPD die Steuern erhöhen.

    Nur die CSU wehrt sich noch.

    Noch.

    Steuererhöhungen in einer Zeit, in der sich der Staat vor Steuereinnahmen nicht retten kann.

    Yeah.

    • Hausschwein sagt:

      Naja,
      es wird auch ziemlich viel Kohle benötigt werden.

    • tommy sagt:

      Titel eingeben
      CSU können sie auch vergessen, Huber hat ja auch schon wieder klargestellt, dass das höchste Ziel sein muss, “weltoffen” und bloß nicht “völkisch” zu sein.
      Gibt ja auch eine Umfrage, nach der die Grünen in Bayern auf 14% kommen…mich würde eine CSU-Grünen-Koalition als Ergebnis der Landtagswahl nicht wundern.
      Na ja, dann soll es eben so sein, in zehn Jahren ist Bayern dann auf NRW-Niveau, man sieht in Baden-Württemberg, der Absturz geht schnell. Mal schauen, ob Don Alphonso dann immer noch glauben wird, in seinem Tegernsee-Idyll werde schon alles nicht so schlimm.

    • Don Alphonso sagt:

      Erwin huber ist zerfressen vom Ärger und berühmt dafür, seine Partei mit solchen Äusserungen vorzuführen. Würde die CSU seine Position einnehmen, würde er sich eine andere suchen. Deshalb wird er auch so gerne gefragt.

    • vonmicha sagt:

      we too
      2% + 0% => 3%

      Wird regelmässig wiedergewählt. Und es gibt sogar noch krassere Parteien.

      Dr. Merkel und Frau Schwarzer ergänzen sich nicht nur, sie markieren in ihren jeweiligen Milieus (Staatsschuldenverteilung / Geschlechterfixierung) auch vergleichbare Positionen. Es gibt jeweils noch krassere Agitateure.

    • Hans_Nase sagt:

      Wenn es doch nur Steuererhöhungen wären...
      Na irgendwoher muß doch die Finanzierung all der Schicklinge, deren nachgeholter Familien und die dahinter stehende Betreuungsindustrie ja her kommen.
      Aber das ist ja nicht unerwartet.
      Viel interessanter finde ich die “Verankerung von Kinderrechten” im Grundgesetz. Zur weiteren Absicherung der Pfründe muß unbedingt die Lufthoheit über die Kinderbetten erobert werden. Wo kommt man denn dahin, wenn man AfD Wählern ihre Kinder selbst erziehen lässt!
      Und wie soll man sonst das Recht auf Kinderehe grundgesetzkonform verankern?

  51. Sufferah sagt:

    EMMA....
    ….so ganz klar war mir der Hintergrund des Beitrags heute auch nicht.
    Allerdings gibt es einen Artikel in der EMMA, unter dem Stichwort ´ Netzfeminismusˋ kann er gefunden werden.
    Der Titel verweist mit „Hetzfeminismus“ wohl auf den hier gemeinten Sachverhalt.
    Durchaus aufschlussreich!

    • nurmalso sagt:

      Emma.de sollte man hier definitiv ausklammern
      Man muss nicht einer Meinung mit den Journalisten dort sein, aber da wird respektabel und weit mehr in sich schlüssig argumentiert. Heute, gerade eben gelesen, ist ein lesenswerter Artikel bei Emma.de über ein Projekt in Berlin von einem deutsch-syrischen Paar, das ich durchaus unterstützenswert finde. Das kann bei den Zahlen in Deutschland keine Blaupause sein, aber deren Sichtweise halte ich für sehr plausibel.

  52. djangohatnemonatskarte sagt:

    SA-Horden, endlich mal wieder Klartext !
    hölle ist:

    -amerikanische frau
    -deutscher Polizist
    -englischer Mechaniker
    -italienischer Bankier
    -schweizer Liebhaber

    himmel ist:

    -japanische frau
    -englischer Polizist
    -schweizer Bankier
    -italienischer Liebhaber
    -deutscher Mechaniker

    nun, diese Liste, primär wohl entstanden ende des letzten jahrhunderts muss – primär was den “schweizer Bankier” angeht – sicher überarbeitet werden. auch die liebeskünste italienischer männer werden im bekanntenkreis von in Italien studierten personen stark in zweifel gezogen.

    aber mich wundert aus der beruflichen erfahrung mit amerikanischen frauen heraus nicht, warum das alles so aus den USA kommt. verklemmte sexualität allein kann es wohl nicht sein.

    die texte des stillen DON bestätigen nun sämtliche vorurteile gegen bestimmte gruppen von frauen…………………da hilft nur, sich in sicherer entfernung fernzuhalten – mehr als eine armlänge !

    der weibliche kastrationstrieb aus dem penisneidkomplex heraus könnte vor allem im kollektiv zu einer ernsthaften gefahr für uns gestandene männer werden

    ignorieren deshalb keinesfalls……..siehe der hinweis zu SA-Horden !

    kein wunder, das C. Deneuve sich einschaltet, erinnert mich an die “Sexual Haressment”-Schulungen in unserer internationalen Firma:
    amerikaner, deutsche und japaner lauschten ergriffen dem General Counsel bei seinem vortrag und den eingespielten “dies ist illegal-Szenen”.

    und die horde französischer kollegen:

    die lachten lauthals – beinahe gab es szenenapplaus – und beschlossen, beim nächsten freitagsmeeting in Paris zum mittagslunch einen noch besseren Bordeaux zu trinken. ich habe mich dann dazu eingeladen, nicht ohne am vormittag noch bei der französischen atomlobby vorbeizuschauen.

    • Don Alphonso sagt:

      es geht da nur um eine kleine, radikale Minderheit.

      Und italienerinnen haben einfach die besseren Strategien.

    • Albion sagt:

      Waren es nicht die Engländer als Köche...
      …und die Italiener organisieren alles in der Hölle? Ja, die amerikanische Frau, die fehlte noch. (Bin selber “diversity training” Opfa!) ;-)

    • donna laura sagt:

      .
      “auch die liebeskünste italienischer männer werden im bekanntenkreis von in Italien studierten personen stark in zweifel gezogen.”

      bester djangomitdermonatskarte, und gerade hat man, nach sichtung ihrer liste, in erwaegung gezogen-

      tatsaechlich kann doch nur noch empfehlen, und zwar jedem, den so genannten gesunden menschenverstand anzuwenden.

      das waere doch furchtbar, wenn man auf der strasse, im café, beim shoppen keine handelsueblichen komplimente mehr bekaeme.

      im uebrigen kennt man zahllose kultivierte herren, die durchaus zu flirten wissen.
      die franzosen? es ist ein spiel. man weiss doch – man sollte es wissen -, wie es gemeint ist, und darauf kommt es an, und das ist doch nichts, worauf man freiwillig verzichten moechte. und meine wenigkeit spielt ganz gern. man versuchen, den flirt auszuweiten, oder man kann ihn als solchen belassen und dies deutlich machen. wenn einem jemand unangenehm ist, sollte man sich dem entziehen koennen.

      (dies ‘sollte’ ist uebrigens ein tipp, dass man doch etwas aufpasst und sich nicht in schwierige situationen begibt. mehr kann man nicht tun.
      [disclaimer: hier ist ausdruecklich nicht von straftaten die rede, die aber auch nicht den hier handelsueblichen umgang der geschlechter markieren.])

  53. vonmicha sagt:

    US Army
    Wenn diese Freiheitskämpferinnen dann im Weißen Haus am Knöpfchen sitzen, dem größten Ding weltweit überhaupt, wie aus Washington zu hören ist, werden sie dann gegen Länder die US Army einsetzen, die aus ihrer Sicht antifeministisch bzw. gegen die Freiheit von Frauen sind?

    Ich sage hiermit rein vorsorglich schon mal, wofür ich bin. Man weiß ja nie, und ich möchte das nicht zu spät im Internet dokumentieren, wofür ich schon immer, wirklich immer war, und wie es auch zuhause so lebe:

    Frauen und Kinder an die Macht!

    (Ich stelle schon mal eine Liste auf mit allen, die in Frage kommen fürs Weiße Haus. Listen sind ja eigentlich immer gut, auch wenn es um zügiges Denunzieren und systematisches Deportieren geht. Die sollen sich am besten mal in Deutschland melden, wir liefern zuverlässig die professionellen und selbstdisziplinierten Projektmanagerinnen für ideologische Säuberungen. Wir sind dabei auch sehr genau. Soll ja keiner verloren gehen, der auf der Liste steht. Beim BamF sollen auch bereits mangels Nachschub Sachbearbeiterinnen für neue Aufgaben verfügbar sein, so war zumindest der Zeitplan. Oder komme ich jetzt ganz durcheinander bei so vielen Tweets.)

  54. N°5 sagt:

    Titel eingeben
    Der Punkt ist eher dieser, das Mann darauf achten muss, mit welchen Frauen man sich umgibt, einstellt, befördert oder wirtschaftliche Abhängigkeiten eingeht.
    Leider muss man dabei auch ein Auge auf die Männer haben, welche drohen einem in den Rücken zu fallen. Dabei denke ich nicht nur an schrullige Professoren, Dozenten, Chefs, welchen schönen Augen nicht widerstehen können. Sondern gestandene “moderne” Männer, welche selbst inzwischen davon überzeugt sind, das der Mann die Frau schon immer unterdrückt hat. Unwidersprochen, weil ihnen die Medien Frauen das ununterbrochen eintrichtern.

    Insofern vielen DAnk für den Überblick

  55. vonmicha sagt:

    hatespeech
    Don, wie VPN-tunneln die Aktivistinnen denn solche tweets inzwischen nach Deutschland bis zu Ihnen an den See? Ist das nicht verboten?

    Irgendwie vermute ich, dass diese Feminstinnen polnische PiS-Agentinnen sind, diese Inbrunst für die Heilige Sache verrät sie beidermaßen. Und beide Seiten leben vom selben Geschäftsmodell.

    Danke fürs fokussierte Verständlichmachen, was da gerade läuft in den US Medien. Echt psychotische Gesellschaft.

    Gute Nacht!

  56. Klaus Keller sagt:

    Wenn Leute Geheimnisse in/aus Listen öffentlich machen
    bekommen die nicht üblicher Weise Asyl in Moskau?

    Ich weiß in dem Fall nur nicht wen
    wir nach Moskau ins Asyl schicken sollen.

    Da fällt mir ein:
    Könnte es sein das sich viele über die NSA nur deshalb
    aufregen weil sie nicht dabei sind und erzählen
    können was sie herausgefunden haben.

    Ein Vorteil hat Twitter ja schon,
    auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin,
    man muss dafür nicht so viele Bäume fällen
    wie für die Schmuddelpresse.

    PS ich habe nach dem Begriff -Wissen-
    gesucht und stieß bei Wikipedia auf etwas
    zum Text passendes:

    Personifikation des Wissens in der
    Celsus-Bibliothek in Ephesos, Türkei

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wissen

    Die Dame (?) ist nur leider Kopflos.
    Ich weiß auch nicht ob das was bedeutet
    aber ich dachte ich sag es mal.
    (ggf ist es ja ein älteres Problem)

    • Meergans sagt:

      Was mir ganz arg,
      ja direkt schmerzhaft, fehlt ist ein Kommentar meiner verehrten
      Renate Simon.
      Das Jenseits schweigt jedoch unergründlich.

  57. Wassermann sagt:

    uralter Wein in neuen Schläuchen:
    Ilias?

    (War schlimmer, begann aber doch auch als Zicken-Zacken-Krieg.)

  58. Emil Meins sagt:

    Ohne jede Relevanz
    Ich bin mal aus Neugier einem der Links zu dieser Brianna Wu gefolgt, und habe mir ihre Fotos angeschaut:
    Im übrigen läßt einen allein schon die Tatsache schaudern, wie jemand so dämliche Fotos von sich ins Netz stellen kann, die auf gewisse psychische Defizite schließen lassen….
    Naja, als heterosexueller, alter weißer Mann bin ich jetzt wahrscheinlich sowieso a priori als “Sexistenschwein” identifiziert, aber das Mädel erscheint nach Abgleich mit meiner Physiognomie-Datenbank als eine vollkommen nichtssagende Gestalt, ausdruckslos, aber wichtigtuerisch, eine leere Hülle ohne Inhalt, die sich zu etwas aufbläst, wie meine Katze den Schwanz sträubt und einen Buckel macht, um größer zu erscheinen. Quantité négligeable. Die Amerikaner wären schön blöd, wenn sie eine solche Null in irgendein Amt wählen würden. Dass so eine Figur einen solchen Wirbel anzetteln kann, und auch noch Mitläufer findet, kann einen nur wundern, ob der Dummheit derselben. Die Welt muss vollkommen verrückt sein, so etwas hinterher zu laufen.
    Aber wie lernten wir schon von unserer Mutter: “Dumme Leit’ san gfährlich.” Da ist was dran, offensichtlich.

    • Don Alphonso sagt:

      Frau Wu ist, wenn man das alles genauer verfolgt, nicht das, was ich wählen würde, um es vorsichtig zu sagen.

  59. SeeMichel sagt:

    @ Goodnight /Steuern
    Der erste Wählerauftrag war Grosse Koalition.
    Der zweite Wählerauftrag war Steuern erhöhen.
    Der dritte Wählerauftrag war die Private Krankenversicherung abzuschaffen.
    Der vierte Wählerauftrag war das Dumme Wahlvolk abzuschaffen damit ungestört die nächsten 1.000 Jahre regieren kann.

    Das wird noch lustig und kann eigentlich nur noch von zickigen Femministinnen überboten werden.

  60. Katrinas sagt:

    Es ist schon arg
    Solche Frauen, ich mag sie eigentlich gar nicht so nennen, sorgen dafür,
    dass ich mich (als ganz normale Frau, die selbst für ihr Einkommen sorgt, drei Kinder groß gezogen hat und es gut findet, dass es Männer und Frauen gibt )

    Für diese Frauen fast schon fremdschäme ,
    Ich frage mich nur, wer hat etwas davon dass ein Geschlechterkrieg ausbricht , ich erkenne den Sinn darin nicht ,

    Die Welt könnte so schön sein. …..

    • Don Alphonso sagt:

      Es geht um Privilegien derjenigen, die das betreiben. die würden auch gern bei Harper’s schreiben.

  61. Simple Reader sagt:

    ObjectBe sagt: 11. Januar 2018 um 19:49 Uhr
    Ich kann mir nicht vorstellen das sie wirklich so simple gestrickt sind wie
    es der Text impliziert – sind sie es wirklich?
    Was genau wollen sie sagen?

    entrepreneuse.

  62. Donatien Alphonse François sagt:

    Offen gesagt..
    Wenn die Damen nicht solide, was nicht zynisch zu verstehen ist, und regelmässig dem Körperaustausch zugeneigt sind, kann dies verherrende Folgen für die Beziehungsfähigkeit und Toleranz haben.

    Für jene, die nicht auf der Hitparade des GEGENGESCHLECHTS oben stehen, gibt es heute zumindest ordentliche Hilfsmittel. Gut und günstig.

    Gott oder wer auch immer der Planer war, wir sich in Sachen lustvollen Austausches schon was gedacht haben.

    Das nun irgendwelche Twittertrötten über die Opfer hermachen ist tragisch. Nicht zu vergessen: die mit Abstand größte Opfergruppe von Gewalt sind.. junge Männer. Danach kommen Kinder zwischen 3 und 10.

    Die Opfer, alle macht- und vertrauensmissbrauchten, haben bessere Fürsprecher verdient, als die Sensationskläger #metoo. Jedes Schicksal ist tragisch.

    Einfach billig und dumm.

    • Meergans sagt:

      Größte Opfergruppe
      junge Männer?
      Ihre Behauptung überrascht mich sehr. Quellen?
      Ich jedenfalls wäre jeder Frau dankbar gewesen, die mich, bevor ich
      17 war, zum Opfer gemacht hätte. Hinterher ging das eh seinen
      gefälligen Gang.
      Schon als ich knapp zehn Jahre alt war und in unserer Hausbibel las,
      wie seltsam sich Joseph gegenüber der Frau des Potiphar benahm,
      da dachte ich:“Was für ein Rindvieh!“

  63. Weggiser sagt:

    Hab mir diese mir bisher völlig unbekannte Katie Roiphe auf google
    images angesehen. Sie kommt auf den Fotos sehr selbstbewusst und einsam rüber.Darf ich ünerhaupt noch “verletzlich” hinzufügen? Mal ernsthaft, sellbstbe-wusste Männer können derartigen Ladies nichts abgewinnen…man liest, sie ginge vom Kindergarten direkt in eine Elitegrundschule über….naja. Bei den schwer verkopften Eltern…Und nun dieses. Kein Wunder, dass die US boys mehr und mehr Beziehungen mit Frauen vermeiden und ihr eigenes Ding in ihrem Leben machen. Dreht es sich bei diesem Disput nicht letztlich um Zickenterror und Stutenbissigkeit vom feinsten? Das zu verfolgen und zu präsentieren war eine Art Herkulesaufgabe des Don – aber jetz bitte wieder zurück zu feinsinnigen Betrachtungen unter Stuck, Kronleuchtern und mit Torten. Kultur bleibt. Das andere wird verglühen und sich erledigen

  64. ferry sagt:

    polyvalente SchizoBusenwunder
    Xanthippe war ein böses Weib, der Zank war ihr ein Zeitvertreib

    https://www.nzz.ch/xanthippe_zynisch-1.8474161
    Eduard Gottlob Zeller ›Vorträge und Abhandlungen geschichtlichen Inhalts‹ //Leipzig 1875

  65. colorcraze sagt:


    Ein exemplarisches Studienstück über Waschweiber und ihre Methoden, normale Frauen in Bedrängnis zu bringen.

  66. Julimond sagt:

    Titel eingeben
    was für ein Tollhaus

  67. gogard sagt:

    Fandom
    Innerfeministische Kriege – das ist wie Orks gegen die Uruk-hai…

    • Bill sagt:

      Ork vs. Uruk Hai
      nur würden sich beide sofort gegen den Erzfeind, den weißen heterosexuellen Mann, verbünden sollte dieser es wagen aufzutauchen.
      Und in jedem Falle wird die Gewinnerin stärker sein als zuvor die beiden Fraktionen gemeinsam.
      Und rücksichtsloser, abgebrühter.

  68. Kleine Waldhexe sagt:

    Echt beängstigend
    Lieber Don Alphonso,

    danke für Ihren Beitrag, er hat mir einmal mehr vor Augen geführt, wie fatal sich eine Gruppendynamik im Internet hochschaukeln kann.

    Es ist beängstigend, in welche Richtung der Feminismus sich entwickelt.

    Und dabei kommt es mir fast so vor, dass selbst die extremen neuen Feministinnen nicht immer aus ehrlicher Überzeugung heraus reden, posten und handeln, sondern vielmehr aus Angst, nicht feministisch genug zu sein und selbst an den Pranger gestellt zu werden.

    Manchmal hätte ich selbst Lust, auf Twitter aktiv zu werden, aber wenn ich lese, was da mit Leuten gemacht wird, die die “falsche” Meinung vertreten, vergeht mir diese Lust ganz schnell wieder.

    Daher sage ich es auch nur hier in diesem geschützten Raum: ich finde es toll, was Catherine Deneuve über eine bekannte Kampagne im Netz gesagt hat.
    Flirten gehört zur aufgeklärten westlichen Kultur, und ich würde äußerst ungern darauf verzichten, nur weil der extreme Feminismus bei den Männern Angst und Schrecken verbreitet.

    Liebe Grüße von der Kleinen Waldhexe

    • Don Alphonso sagt:

      Gern geschehen. Ich bin bei Twitter – wie Katie roiphe – aus Notwehr eingestiegen. Wer nicht konfliktbereit ist, hat da wenig Spass,

    • orangeblue sagt:

      Typisches In-Group-Verhalten
      Bin kein Twitterer, ab und an lese ich da mal und schaue Katzenfotos.

      Aber in den 90ern Gamer-Runden und Foren internet-sozialisiert, da lernt(e) man mit Trollen umzugehen, ohne gesperrt zu werden.
      Da gabs auch schon flame wars.
      Aber doxing war uncool, und man konnte den Rechner ausmachen.
      Das Übergriffige kommt heute aus dem Drang, das Feuer auch in den Offline-Bereich zu treiben.

      Ist aber kein individuelles Problem der Netzfeministen.

  69. Ein importierter Oberbayer sagt:

    Aufbereitet aus Medien, die ich nicht nutze, dieses intellektuelle Generationengefälle...
    …zu sehen/nachzulesen, dazu fällt mir spontan einer meiner gelesenen Favoriten-Sprüche ein:

    Die Summe aller Intelligenz eines Planeten ist eine Konstante.

    Don, vielen Dank für die recherchierte Bestätigung dieser Annahme.

    Es geht echt bergab mit der Menschheit im Zeitalter der Überbevölkerung.

    Immer öfter befällt mich der Gedanke, dieser Planet sollte beschließen uns loszuwerden und einen zweiten, evtl. erfolgreicheren Versuch von Intelligenz zu starten. Unisex vielleicht ?
    Scherz beiseite, genug des Sarkasmus zu später Stunde.

    Bitte weiter an Bäumchen rütteln, Herr Priviligierter. Das macht Hoffnung auf den Sieg der Vernunft. Irgendwann.

  70. Julimond sagt:

    Titel eingeben
    ich habe gerade das Gefühl auf dem falschen Planeten gelandet zu sein

    • Don Alphonso sagt:

      Gewöhnen Sie sich dran. So werden Medien heute gemacht. sie sehen hier offen, wie ansonsten die Süddeutsche Zeitung ihre Genderthemen macht.

  71. Folkher Braun sagt:

    Titel eingeben
    Als ich beim OSI in Berlin mein Diplom abgeholt habe, war ich der Meinung, dass Politikwissenschaft in der Hauptsache eine Ansammlung von Geschwätz ist. Ich bin Examensjahrgang 1973. Jetzt ist die nächste Generation dran. Unsereins wurde noch mit Bullshit-Büchern wie Karl-Otto Hondrich: Demokratisierung und Leistungsgesellschaft gequält. Oder dieser Argumentationsbrei vom Sontheimer in Minga. Grauenhaft. Ich hatte Frau G. Schwan als Beisitzerin in meiner mündlichen Diplomprüfung. Sie hatte die fixe Idee vom “Bruch” zwischen den Früh- und Spätschriften von Karl Marx. Ich konnte ihr den nicht bestätigen. Sie hat mir daraufhin empfohlen, mich mehr mit den Schriften von Marx zu beschäftigen (ich war da schon Tutor für K 1-3 am OSI).
    Wir haben es mit einer – in Umwandlung des Begriffs vom alten Karl – zu tun, mit geschwätzigen Doktrinärssekte zu tun. Wie letztens ein Mathematiker forderte, die gesamte Mathematik-Pädagogik abzuschaffen. Weil die Pädagogen die Mathematik nicht mehr verstehen. PISA auf höherem Niveau.
    Es geht abwärts mit diesem Staat.

  72. scissor sagt:

    Das Schlammringen von Weibern
    … seinerzeit und in völliger Verkennung der Nachfrage von eher schlicht gestrickten männlichen Promotoren gepusht, gnadenlos unattraktiv und kommerziell erfolglos, typisch 70es halt, wirkt auch in der feministischen Neuauflage nicht wirklich anziehend.
    Ein Nischenprogramm für Aficionados und Kulturbeobachter, geübt darin, Ekel in leserfreundlichen Zynismus umzuwandeln.

    • udippel sagt:

      Das geht leider nicht ohne YT-Link
      Und die Promotorin ist eben auch eine Frau:
      https://you tu.be/ce2jEDfPwG8?t=75

    • Hans_Nase sagt:

      @Uwe Dippel
      Danke, Danke, Danke!!!
      Hatte schon lange nicht mehr nach Monty Pythons geschaut ;)

      Nur:
      Damals waren deren Ideen noch lustig, weil so abwegig. Heutzutage würde es nicht verwundern, wenn jeder einzelne Sketch nicht schon Realität wäre. Diese Gedanken schwingen bei mir mittlerweile mit, wenn ich von denen was anschaue. Was den Genuß leider etwas schmälert…

  73. TDV sagt:

    Wie sinnvoll ist die AUseinandersetzung mit dem Thema....
    Ich hab noch keine Meinung dazu, wie sinnvoll es sei könnte in dieses Wespennest zu stechen… denn ich sehe da eine Schicht von Problemen über einer anderen und immer weiter, und ohne Ende.
    Und ganz unten liegt wohl die Biologie der menschlichen Sexualität die wirklichem Einfluss anscheinend, also jenseits einer Skinner’schen Konditionierung, nicht zugänglich ist. Wie sinnvoll es ist, das Thema an die Oberfläche zu zerren wird sich noch herausstellen, bisher sieht es allerdings genau so unerfreulich aus, wie man es erwarten musste.

    Der Mangel der Gleichberechtigung der Frauen weltweit ist offensichtlich. Punkt. Da gibt es nichts zu deuteln aber sehr viel zu ändern! Diesre Mangel ist weit tiefer in allen Aspekten unseres Lebens verwurzelt als wir uns bewusst sind, bzw, sich bewusst sein will. Nicht nur Männer, auch Frauen.
    Ohne diesen fundamentalen Mangel wäre dieser ganze, in unseren Twitter Welt natürlich zu einem Zirkus ausartende Aufstand nicht möglich.
    Moira Donegans Problem war, dass sie keinen Gedanken daran verschwendete wie ihr Zielpublikum tatsächlich funktioniert und was von ihren eigentlichen Absichten am Ende noch eine an Bedeutung übrigbleibt:

    „This feat of imagination is about not a prescriptive dictation of acceptable sexual behaviors but the desire for a kinder, more respectful, and more equitable world. There is something that’s changed: Suddenly, men have to think about women, our inner lives and experiences of their own behavior, quite a bit. That may be one step in the right direction.”

    Dass dieser fromme Wunsch arg kindisch war, weiss sie mittlerweile. Die Welt ist nicht von wirklichen Gut-Menschen bevölkert, sondern von keifenden Mehrheit von Zu-Kurz-Gekommenen die sich nur für solche halten, und deren Weisheit sich im „mit dem Finger auf andere zu deuten“ erschöpft, was natürlich kein Problem löst, sondern, wie man sieht, nur neue eskalieren lässt. Die Medienwelt, die ja von Twitter bis FAZ in der Gegenwart zwangsläufig nur mehr zwecks Auslebens von Profitgeilheit existiert, die schüttet erwartungsgemäss mehr Benzin ins Feuer. Die Folge ist, dass da etwas grundsätzlich in Bewegung gerät, und ich tendiere ein wenig dazu dies nicht schlecht zu finden. Wenn auch das Ende nicht abzusehen ist.
    Angesichts der derzeitigen Mehrheit der Menschheit in der westlichen Welt, den iPhone Zombies, wird am Ende wohl kaum was Erfreulicheres dabei herauskommen, als ein weiters „NDG“. Das Musterbeispiel dafür:

    „On Wednesday, CNN reporter Tom Kludt tweeted part of a statement from Roiphe, in which she denies ever planning to “out” anyone, and says, “It’s a little disturbing that anyone besides Trump views Twitter as a reliable news source.”

    Selbst für CNN ist das erschreckend dumm. Denn man sollte sich da keine Illusionen machen, die Vorstellung dieses für CNN typischen Dummkopfes, kaum einer nähme Twitter ernst, die ist völlig ernst gemeint. Unterscheiden tun die Zombies in Wahrheit allerdings nur eines: Teilt ein tweet meine Vorstellung der Welt, dann ist er ernst zu nehmen, wenn er mir widerspricht, so ist der Autor ein Depp.
    Die Macht von Twitter&Co ist gar nicht gross genug einzuschätzen.
    Und sie randaliert unkontrolliert, ein free for all. Man spürt das böse Ende das es haben wird bereits….

    Ob es eine andere Möglichkeit gibt ? Ich weiss es nicht… Donegans Schluss zeigt zwar in die richtige Richtung, aber in einer Welt in der Tweets entscheiden, hat ihr Wunsch letztlich natürlich nicht die geringste Chance:

    „Like a lot of feminists, I think about how women can build power, help one another, and work toward justice. But it is less common for us to examine the ways we might wield the power we already have.”

    • Don Alphonso sagt:

      Frankly said, wenn ich es nicht tue, tun es andere. Aber dann müssen Sie halt damit leben, dass Tagesschau und SPON ihre Hausgenderistinnen ran lassen, wie schon bei Deneuve. Und die erzählen Ihnen dann halt nur den Teil der Geschichte, der ihnen passt.

    • S&R sagt:

      my two cents..
      naja, also den Mangel an Gleichberechtigung in Afrika wird man nicht dadurch beheben, dass man hier eine feministische Sprachpolizei einführt.

      Und ob ein “Mangel an Gleichberechtigung” in allen Bereichen “unseres” Lebens verwurzelt ist, möchte ich auch bezweifeln. Sie setzen da möglicherweise “Gleichberechtigung” (im Sinne von Chancengleichheit im weitesten Sinne) mit “Gleichstellung” (im Sinne von Ergebnisgleichheit” gleich.

      Insgesamt irritiert mich allerdings eher, dass einige Foristen, die sonst dem linksgrünen Zeitgeist keineswegs zugetan sind, meinen, dass all dieses Twitter sie nichts angehe. Erinnert mich etwas an den Teil der deutschen Bevölkerung, der am 10.11.1938 sagte: “ach, der Laden da am Ende der Straße ist abgebrannt ? Na egal, da war ich ja ohnehin nie einkaufen…”.

    • donna laura sagt:

      .
      „Gut-Menschen […] keifenden Mehrheit von Zu-Kurz-Gekommenen“

      voellig richtig erkannt (haette ich von einer beinahe-stewardess nicht erwartet ;-) ): wenn die argumente ausgehen, wird eben die moral bemueht.
      nach wie vor interessante lectuere, auch zum folgenden: veblen/leisure class.

      ebenso zustimmung zur annahme der mangelnden gleichberechtigung zwischen den geschlechtern – sie kann, muss aber nicht massiv sein – und des einen grossen grundaspekts, mit dem dem man besser intuitiv – und vernuenftig – umgeht, als zu versuchen, ihn argumentativ greifbar zu machen, vor allem, wenn davon auszugehen ist, dass die intellektuelle kapazitaet der meisten in der diskussion dafuer nicht ausreicht.

      nicht umsonst forscht man schon so verzweifelt an der kuenstlichen intelligenz!

    • TDV sagt:

      Ts, ts, ts....
      Also das mit dem “nicht erwartet” nehm ich persönlich!

      Ich war damals 20 und auf dem Landweg aus Australien zurück gekommen und dabei auf den Geschmack des Reisens gekommen.
      Statt Lufthansa das Abitur nachgemacht und Philosophie, Politik und Musik, meine Hobbys, studiert.

    • Kpax sagt:

      Der Mangel der Gleichberechtigung der Frauen weltweit... - hm
      Sie schreiben: “Der Mangel der Gleichberechtigung der Frauen weltweit ist offensichtlich.
      Punkt. Da gibt es nichts zu deuteln…”

      Warum so undifferenziert? Ist es wirklich sinnvoll so eine allgemeine Aussage über die weltweite Situation der Frauen zu machen? Im Durchschnitt stimmt das wohl mit der fehlenden Gleichberechtigung, weil es eben eine Menge Länder gibt in denen Frauen in Unmündigkeit gehalten werden.

      Aber hier in Deutschland? Rechtlich sind Frauen in Deutschland doch längst gleichberechtigt. Es gibt hier sogar einige Ansätze in Richtung Gleichstellung der Frauen mit Männern. Dazu zählen insbesondere Frauenquoten in Parteien und Unternehmen, besondere Frauenförderprogramme und die Einrichtung von (weiblichen) Frauenbeauftragten.

      Traditionelle Privilegien, wie z.B. dass Familiengerichte bei Scheidungen eher geneigt sind der Mutter das Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht für die Kinder zu geben, sind oft noch erhalten geblieben.

      Nun haben Frauen noch als zusätzliches Bonbon die Möglichkeit erhalten, Männer als “sexuelle Belästiger” zu ächten, sollten diese einen Annäherungsversuch wagen.

      Ältere Frauen (so um die 60), haben wohl in jüngeren Jahren so manche Diskriminierung (auch und gerade im Berufsleben) erfahren.
      Für die Generation der aktuellen Berufseinsteigerinnen um die 20 existiert das Problem aber fast nicht mehr.

      Was sich meiner Ansicht nach beobachten lässt, ist ein Karrierebruch bei Müttern. Der kommt aber nicht durch frauenfeindliche Einstellungen zustande, sondern ist eine Folge unseres Wirtschaftssystems, in dem Unternehmer nur berücksichtigen welche Leistung die Angestellten für die Firma bringen und nicht, was an Erziehungsarbeit für die Kinder geleistet wird.

    • TDV sagt:

      Schaun sie kpax....
      Wenn ich schon lese:

      “Aber hier in Deutschland? Rechtlich sind Frauen in Deutschland doch längst gleichberechtigt.”

      … dann weiss ich dass jede Diskussion überflüssig ist weil msie das Problem nicht sehen wollen oder halt nicht können.
      Ich hab da kei Problem mit… Donna Laura hat es ja ausgesprochen, was da zu sagen ist.

    • Kpax sagt:

      @ TDV - Tja schade, dass Sie nicht weiter darauf eingehen möchten
      Ich bin prinzipiell offen für Argumente. Hier wird es in der Tat schwierig, da wir uns anscheinend nichtmal über die Bedeutung der Begriffe einig sind. Das führt schnell zu Missverständnissen.

      Ich habe die Gleichberechtigung in Deutschland angeführt, weil Sie von Gleichberechtigung gesprochen haben. Für mich ist das in erster Linie die Gleichheit vor dem Gesetz. Gleiche Rechte von Männern und Frauen eben.

      Da Sie meinen, ich wolle das Problem nicht sehen und ich nicht annehme, dass Sie diese Gleichheit vor dem Gesetz bestreiten, folgt daraus, dass Sie mit dem Begriff Gleichberechtigung etwas ganz Anderes meinen als ich.
      Falls ja, wäre es schön, wenn Sie kurz erläutern könnten, was Sie unter Gleichberechtigung verstehen.

    • TDV sagt:

      kpax....
      Sie bestätigen in ihrem Beitrag nur was ich ja geschrieben hatte….

      “Gleichheít vor dem Gesetz…” Wissen sie wo sie sich diese Art von Gleicheit hinstecken können? In ihrer Spiessbürgerwelt mag sowas ja von Bedeutung sein, aber sonst?

      Dies ist einer der intelligenteren Blogs in der Medienlandschaft und wenn man sich allein die ersten 20 Kommentare oben anschaut kann einem schlecht werden, unfassbar dumm, primitiv und unverschämt. Und dann kommen sie mit ihrer albernen Gleicheit vor dem Gesetz daher…

      Ihr Mangel an Sinn für die tatsächliche Realität des Lebens von Frauen da draussen, ist genau das was ich meine.
      Lernunfähigkeit und Lernunwillen sind die herausragenden Kennzeichen linker und rechter Spiesser.

    • Kpax sagt:

      Gleichheit vor dem Gesetz - das absolute Minimum
      Ohje. Also von Ihnen mal wieder ein Beitrag mit Beleidigungen und voller Arroganz. Aber was solls. Ich wünsche mir dennoch kein NetzDG o.ä., um vor Ihnen geschützt zu werden. Im Gegenteil, ich wünsche mir einen Ausbruch aus meiner persönlichen Filterblase.

      Wenn ich lese, wie Sie mir einen “Mangel an Sinn für die tatsächliche Realität des Lebens von Frauen da draussen” vorwerfen, dann denke ich erstmal, dass da etwas dran sein könnte. Nein, das ist noch untertrieben, ich bin mir sicher, dass es diesen Mangel bei mir gibt.

      Ehrlich gesagt bin ich nicht dazu in der Lage auch nur die Realität des Lebens der ca. 40 Millionen Frauen in Deutschland zu erfassen. Niemand kann das. Oder können Sie es?

      Woran machen Sie fest, dass Sie auch nur die Realität eines Großteils der Frauen in Deutschland begreifen können? Ich vermute Ihre feministische Ideologie gibt Ihnen da eine gewisse Orientierung. Überprüfen Sie Ihre Ideologie überhaupt noch? Wie vermeiden Sie Confirmation Bias? Kurz gesagt um Nahuatls Beitrag aufzugreifen: Woran erkennen Sie, dass sich auf der Autobahn 500 Falschfahrer befinden und nicht etwa nur der eine, welcher in Ihrem Auto sitzt?

      Sie sind mir hier keine Rechenschaft schuldig, aber vielleicht lohnt es sich für Sie persönlich einmal über diese Fragen nachzudenken und sie für sich selbst zu beantworten.

      Woher kommt eigentlich Ihre Geringschätzung für “Gleichheit vor dem Gesetz”?
      Ich habe diese erwähnt, weil es in vielen Ländern auf dieser Welt nichtmal das gibt. Glaube ich, dass damit schon das Paradies in Sachen gelebter Gleichheit von Mann und Frau geschaffen wurde? Sicher nicht.

      Es gibt auch historische Beispiele, dass die Gleichheit vor dem Gesetz alleine erstmal keine ausreichende Verbesserung bringt, wie z.B. die Situation nach der Aufhebung der Sklaverei in den USA zeigt. Die weißen Rassisten waren insbesondere im Süden der USA nicht gewillt, die ehemaligen Sklaven als gleichberechtigt zu akzeptieren und sorgten durch eine Politik der Rassentrennung für ein Weiterbestehen der Ungleichheit.

      Insofern kann ich Ihren Ärger sogar verstehen.

      Ich glaube aber, dass unsere Situation heute eine ganz andere ist.

      Es gibt heutzutage Bestrebungen (bei den SJW in den USA) unter dem Banner der Gleichstellung wieder eine Ungleichheit vor dem Gesetz herzustellen. Ein modernes Kastensystem einzuführen, bei dem die ehemals Benachteiligten Gruppen an der Spitze stehen (also z.B. lesbische junge schwarze Frauen ganz oben und heterosexuelle alte weiße Männer ganz unten), dass kann es doch auch nicht sein, oder?

      Die Gleichheit vor dem Gesetz alleine reicht nicht, aber für mich ist sie der Mindeststandard unter den ich nicht mehr zurückzufallen bereit bin.

  74. POLLWERK sagt:

    Einen schönen Gruss aus China ..
    Der Text und die Kommemtare sind hier frei zugänglich. Die Strassen sind sicher. Auch nachts um 22:00 und später. Das Familienleben scheint in Ordnung. Die weniger haben fahren zu viert auf dem Elektrorad: Kind, Vater (der fährt und lenkt), zweites Kind und dann die Mutter. An der Schule und am Kindergarten ist es meist die Mutter, aber auch Väter bzw. Opa oder Oma welche die Kinder abholen.
    Das beste, von diesem gesamten Genderschwa.. und Feministinnen verschiedener Generationen ist hier nichts zu sehen. Soros hat hier nichts zu melden.
    Nach zwei Wochen hier habe ich gestern das erste Kopftuch gesehen. Araber mit Frau und Kinderwagen (der hier garantiert nicht von der Stütze lebt).

  75. Thomas Cgn sagt:

    Was ist das Ziel,
    in diesem Spiel?

    Ganz sicherlich geht es nicht um jene Frau, die sich nun als Initiatorin der Liste selbst geoutet hat.

    Denn diese dürfte alleine, ohne Zuträger und Zuträgerinnen gar nicht in der Lage gewesen sein, eine solche Liste zusammen zu stellen.

    Vermutlich wurde sie instrumentalisiert, um das dann zu veröffentlichen.

    Und den so massiv aggressiven Feministinnen dürfte es eher darum gehen, die Namen hinter jener Frau zu verbergen.

    Denn eine große Gruppe der an den Pranger gestellten Medienschaffender weiß auch viel und könnte sehr viel erzählen.

    Über jene, die dann tatsächlich diejenigen waren, die sie gesellschaftlich und beruflich vernichten wollten.

    Ich bin sicher, das Outing von Frau Donegan ist nur die erste Verteidigungslinie. Aber diese wird fallen.

    Und dann geht es rund, denn dann werden die bezichtigten männlichen Medienschaffenden in ihren Gedächtnissen und Archiven kramen und so einiges über die nun geifernden Feministinnen ans Tageslicht bringen.

    Meiner derzeitigen Einschätzung nach gehts den sich so radikal äußernden Feministinnen nur um Selbstschutz.

    Und demnächst an den Kragen.

    • Don Alphonso sagt:

      es geht einfach um Macht. Kann man verhindern, dass Harper’s einen unerwünschten Text bringt und kann man Roiphe schädigen? Darum geht es.

    • colorcraze sagt:


      @Thomas Cgn: Sie denken das zu rational und zu kalkuliert. Gerüchtehafte Warnungen unter der Hand sind seit jeher weibliche Standardtechnik, nur fiel diese Liste unter die Waschweiber, was immer Explosionen in der Öffentlichkeit zur Folge hat, denn Waschweiber kennen weder Diskretion noch Rücksichtnahme, nur ihre Selbstbestätigung durch Andere-zu- Rechtfertigungsgestammel-zu-Zwingen.

    • Don Alphonso sagt:

      Not all women!

    • Erfurter sagt:

      @Thomas Cgn
      Volle Zustimmung.
      Die gute Roiphe ist vorläufiges Ersatzziel. Und ob Harpers veröffentlicht oder nicht ist fast egal. Wenn sie klug sind und Geld verdienen wollen tun sie es.

      Es ist nicht vorstellbar, dass hinter der Prangeraktion nur eine Person steht. Die Selbstinszenierung von Frau Donegan als armes naives aber gutwilliges Hascherl (was sogar stimmen kann) ist die erste Verteidigungslinie, wird zwar einiges an Prozesskostenhilfe einbringen, aber der dahinter stehenden Clique nicht die Anonymität sichern.

      Unter den 70 angeschwärzten Männern werden etliche sehr sehr sauer sein und auch einige, die über ausreichend Spielgeld verfügen. Unter denen werden sich vermutlich auch falsch beschuldigte befinden. Das kann dann locker zum Zivilprozess des Jahrhunderts werden und dem Mob sehr blutige Nasen verpassen. Das könnte anderen eine Lehre sein.

      Bleiben Sie dran Don, das Ding ist interessanter und wichtiger als ich zunächst dachte.

      ps. hoffentlich nicht doppelt wegen zu schnell getippt?

  76. gamskampler sagt:

    Mei, ned meins
    ich can english not so perfect, weil mir auf dem Benediktinergymnasium mit Latein und Altgriechisch konditioniert wurden, länger Verweilende, Hörmän Unterstöger und ich ausgenommen, gar mit Hebräisch. So schauts aus.

    Schon insofern sind mir amerikanische Texte herzlichst wurscht, auch wenn sie von Weibern handeln. Denn spontan ginge schon distanzmäßig nix. Selbst nach Überwindung dieser Hürde würde das gegenseitige Einvernehmen an der altgriechischen Sprachbarriere scheitern.

    Und dann, amerikanische Mädels sind meist so wie unsere von der GEZ: Laut, allwissend, ausdauernd-schnarrend. Man sollte diesen Typ eher in stillen Sendungen mit Gebärdensprache einsetzen.

    Eine weitere Hürde: Fotos liefert der Fonse auch nicht. Warum aber sollte ich, [www.füllig-gedrungene-deutschomas-bevorzugender.de ] irgendwelches Zeug von irgendwelchen US-Zicken lesen?

    Über die Kontaktaufnahme von [ ] würde ich mich freuen. Aus Äquivalenzgründen keine Schönheiten erwünscht.

    • Don Alphonso sagt:

      Es muss ja nicht immer jeder allews lesen.

    • BrigadeKdo „Götz von Berlichingen“ sagt:

      Und dann zu den Genietruppen nach Ingolstadt, ...
      der Altsprachler. Aber nicht als Militärgeistlicher, der nach dem Brückenschlag auf Seiten des Feindes mit “nun danket alle Gott” im “Helm ab” einen Feldgottesdienst nach der lateinischen Liturgie abhält.
      .
      Don, war jetzt eher eine private Unterhaltung zw. Gamsy und mir. Kann “bei Nichtgefallen” weg.
      (DdH)

    • Don Alphonso sagt:

      Bassd scho.

    • Meergans sagt:

      Lateinische und altgriechische Konditionierung
      Ich habe noch nie jemanden um Geld, Yacht, Weib und Schloß beneidet.
      Um Ihre „Konditionierung“ jedoch, beneide ich Sie.
      Freundliche Grüsse aus der einstmals bairischen Pfalz.

  77. Erfurter sagt:

    schamloser Pöbel
    ohne jede Empathie, vom Don wieder mal instinktsicher erkannt.
    Und, wie bei allen anderen bedrohlichen Symptomen auch, im goodnight-sprech:

    Wir sind das Problem.

    Hat mal ein alter Franzose (Balzac ?) so ausgedrückt:

    Wenn uns die Frauen lieben, verzeihen sie uns alles, sogar unsere Verbrechen. Lieben sie uns nicht, verzeihen sie nicht mal unsere Tugenden.

    • Don Alphonso sagt:

      Es geht gezielt um das Mundtotmachen. Und um die Möglichkeit, ungestört solche Listen zu machen.

  78. Senzal Cohole sagt:

    Live is short
    Bitte nur Texte über Menschen kreieren die über ein Mindestmass an Kultur, Geschmack und Intelligenz verfügen.

    Sonst droht Langeweile, das wollen wir doch nicht, oder?

  79. Oberländer sagt:

    problems
    Diese metoo-ladies interessieren mich dann doch etwas weniger als die Apathie der Deutschen bei solch wesentlichen Fragen:
    “Anders als in Deutschland wirkt die Behörde unter ihrer Präsidentin Isabelle Falque-Pierrotin am öffentlichen Diskurs über viele Facetten der digitalen Zukunft sichtbar mit und versucht, Debatten zu stimulieren und mit Expertise anzureichern.”
    https://netzpolitik.org/2018/ethische-fragen-bei-kuenstlicher-intelligenz-mit-welchen-herausforderungen-muessen-wir-umgehen/

    oder wer einem Mann ein Visum gibt, der angeblich an die 2000 Todesurteile gegen “Ehebrecherinnen”, Oppositionelle und Homosexuelle unterschrieben hat und gestern Hals über Kopf, vermutlich noch mit Kopfverband, das International Neuroscience Institut und fluchtartig das Land verließ:
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article172401212/Ajatollah-Schahrudi-Iranischer-Todesrichter-verlaesst-Deutschland-in-grosser-Eile.html

    Diese Frauen beschäftigen sich mit Luxusdebatten, die meistens weit über ihr Ziel hinausschießen und sind eigentlich vollkommen überflüssig, was sie wissen dürften. Daher das Getöse. Probleme sind was anderes.

    • Don Alphonso sagt:

      Sollte Gabriel den Mörder reingelassen haben, sollte Gabriel gleich mit in den Iran.

    • Hans_Nase sagt:

      Schahudri...
      Die Frage ist, warum die Anzeigen öffentlich gemacht wurden und von wem. Und in welchem Auftrag. Zwecks der Vereitelung von Strafverfolgung.

  80. Serenissimus sagt:

    Aus Worten werden Taten
    Es ist beeindruckend, welch’ üble Leute da unterwegs sind. Leider wird aus hate-speech oft körperliche Gewalt. Müssten nicht manche der oben zitierten Beleidigungen usf. empfindlich bestraft werden?

    • Don Alphonso sagt:

      In Deutschland könnte man sicher rechtlich gegenJezebel vorgehen. In den USA ist das noch Meinungsfreiheit. Ich neige aber, auch wenn es schmwerzt, zum US-Modell.

    • Gast sagt:

      Und das ist auch richtig so!
      Die Zustände, die Gesellschaft und die Einzelnen sind nun mal so wie sie sind, totschweigen geht ohnedies nicht. Dann lieber mit offenem Visier, zumindest haben dann die wenigen die gerne selber Denken würden die nötigen Informationen von beiden Seiten dazu.

      Es gibt ebenso wenig ein bisschen Zensur, wie es ein bisschen schwanger gibt. Es gibt nur Meinungsfreiheit, oder es gibt eben keine….

    • Don Alphonso sagt:

      Das hier ist ein Spezialproblem, ein mob versucht, die Pressefreiheit zu unterminieren.

  81. Ein Münsterländer sagt:

    Genderwissenschaften
    ist wohl das neue Studienfach, wo sich Frauen treffen, die anderes im Sinn haben als ernsthaft zu studieren und ein Land, einen Kontinent (den ganzen Planeten?) nach vorn zu bringen, oder sehe ich das falsch?

    Diese neue Ideologie führt dazu, dass weibliche Arbeitskräfte für Industrie, Bildung, Kultur und Soziales verloren und verdorben sind. (Daher auch dieses verbissene und laute Gejammere, um sich einen Platz in den HR- und CSR-Abteilungen dieser Welt zu sichern.)

    Stattdessen entstehen neue Kaffeekränzchen mit akademischen Anstrich.

    Ich bin so weit, dass ich eine Büste von Frau Schwarzer in meiner persönlichen Walhalla aufgestellt habe.

    Schönes Wochenende aus der tiefsten Provinz, wo die Frauen noch unterdrückt werden (hahaha, meine Großmutter würde sich totlachen), an alle hier.

    • Don Alphonso sagt:

      Wenn ich mir die mir bekannten Exemplare so anschaue, leben die meisten vomn staatlichen Transferleistungen in Stiftungen, Lobbies und Parteien.

    • TDV sagt:

      Ich weiss es nicht wirklich...
      Es ist ja nicht so, dass das Ganze aus der Luft gegriffen worden ist, oder?

      Dieser männliche Sexismus (ich nnenne es mangels etwas Besserem mal so) existiert ja nun mal tatsächlich überall.
      Man muss schon sehr verbohrt sein um das nicht zu sehen und wenn die Welt sich mit normalen Emanzipationsbemühungen, a la Emma in den 70ern, nicht bewegen lässt, dann kommt eben eine solch Entwicklung wie jetzt.
      Die Frage wäre, ob es eine Möglichkeit gibt das alles in sinnvolle Bahnen zu lenken. Und ich meine damit eben gerade nicht, es unter Kontrolle zu kriegen und dann irgendwann sich tot laufen lassen.

      Aber wer so tut als gäbe es für so eine Bewegung keinen Anlass, der lügt oder ist blind.

    • Ein Münsterländer sagt:

      Stimme Ihnen grundsätzlich zu, TDV!
      Aber dieses schrille Vorgehen, diese Blockwart- und Meldementalität. Das ist überzogen! Außerdem werden hier von einigen Damen Dinge vermengt, die nicht zusammengehören.

      Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist eine Riesensache und da muss auch drüber diskutiert werden können. Es muss auch rechtsstaatliche Konsequenzen in diesen Fällen geben (schmeißt die Kerle raus), weil so etwas krank macht.

      Aber dieses grundsätzliche “Alle hetero-cis-Männer sind Schweine und alle Frauen, die Verständnis für sie haben, auch” ist mir zutiefst zuwider.

    • Uli49 sagt:

      @ TDV
      Ich hatte das Grundproblem hier schon mal angesprochen:
      https://blogs.faz.net/stuetzen/2017/12/24/eine-kleine-kulturgeschichte-des-gender-pricings-8529/#comment-187979
      Niemand kennt eine einfache Lösung, das braucht noch 1000 Jahre Evolution. Alles vorhandene zu zerstören, ohne auch nur die geringste Ahnung von einer funktionierenden Alternative zu haben, ist “Postmodernism at its best”.

    • S&R sagt:

      Ja, ich weiß, Danisch ist ein arg grober Klotz für das hiesige Publikum,
      aber für Freunde von Brachialhumor empfehle ich seinen Artikel “Wenn Geisteswissenschaftler Erdbeeren pflücken” aus dem Jahr 2016 (lässt sich leicht googeln). Was die dort kommentierte Frau Dr. *** wohl heute macht … ?

      Man bekommt zumindest ein Gefühl dafür, was passieren kann, wenn solche Damen irgendwann mal aus ihren Polit-Fördersystemen herausfallen. Das erklärt vielleicht auch ganz gut (und subjektiv nachvollziehbar) die vollkommene Verbitterung, mit der die alle um ihre Pfründe kämpfen…

    • Deresschonimmerwusste sagt:

      Nein TDV, mit männlichem Sexismus hat das ganze überhaupt nichts zu tun.
      Auf den haben ganze Heerscharen von Frauen ihre Existenz errichtet.

      Das Problem all der Gendertröten ist, dass denen ohne einen Sexualtrieb männlicher Intensität schlicht weg der Antrieb fehlt, der notwendig ist, um wirklich erfolgreich zu sein. Niemand hindert die Frauen daran, Medien- und Filmfirmen zu gründen. Allein, den Damen fehlt die Motivation, sich all dem damit verbundenen Stress auszusetzen. Da krakeelt man lieber über die ach so schrecklichen Männer. Die Damen wollen nämlich erreichen, dass die Kerle sich weiterhin den Arsch aufreißen, aber bitte ohne den von den Männern angestrebten Spielgewinn. Ich muss mir nur die durchschnittliche Berufswahl der Frauen ansehen, dann weiß ich, dass das Existenzmodell der meisten Frauen immer noch auf männliche Transferleistungen setzt.

    • TDV sagt:

      Keine Frage Münsterländer, aber…
      Aber auch mir, der ich mich Zeit Lebens für einen recht guten „Feministen“ gehalten hat, wurde erst durch diese Radikalität klar wie allumfassend diese Ungleichheit wirklich ist… da hilft halt nur „überzogen“. Dass dann natürlich sehr viel Falsches mit hoch kommt lässt sich nicht vermeiden.

      „Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist eine Riesensache und da muss auch drüber diskutiert werden können. Es muss auch rechtsstaatliche Konsequenzen in diesen Fällen geben (schmeißt die Kerle raus), weil so etwas krank macht.”

      Und nichts davon war nun mal vor dem jetzigen Zirkus für die betroffenen Frauen möglich, und die jetzigen Beschwerdeführerinnen haben völlig Recht, wenn sie behaupten dieser traudrige Zustand sei „das Normale“.
      Und das ist es, was ihnen anscheinend nicht klar ist. Es ist so normal, dass man ganz unmöglich „schmeißt die Kerle raus“ als Lösung anbieten kann, weil sonst so ziemlich alle Firmen dicht machen müssten. Das ist es was Uli meint, nur… was denn dann?
      Dieses auf Macht basierende Verhalten ist nun mal wirklich „NORMAL“.
      Lesen sie nur mal die idiotische Rationalisierung ein paar Kommentare wieiter unten…
      Das alles ist Teil dessen, was mir jetzt erst wirklich aufgegangen ist.

      Natürlich sind nicht alle Heten Schweine, aber die „uns Männern“ ganz gut in den Kram passende und aus der Biologie stammende Verbindung von Sexualität, Macht und Gewalt, die existiert nun mal.
      Und sie gilt als normal. Nur wer das versteht, kann verstehen was da tasächlich abläuft. Verhindern kann man eine weitere Entwicklung höchstens noch durch genau dieselbe Macht und Gewalt, die das eigentliche Problem sind.
      Es gab und gibt nur wenige Frauen die in der Lage sind, dieses System für sich zu nutzen. Die beidem Hollywoodstars die das Ganze angestossen haben, haben sich damals völlig zu Recht gedacht, wenn schon Prostitution, dann soll sie sich lohnen. Und so sind sie mittels ein paar Blowjobs an Herrn Weinstein zu Multi-Millionärinnen geworden und haben sich deshalb auch erst Jahrzehnte später darüber beschwert.
      Die konnten die Medien nicht tot-schweigen, wie die 1000 anderen Weinstein „Opfer“, die jetzt herumkeifen, weil sie trotz Blowjobs keine Karriere zustande brachten.

      Und S&R.. ich hab bei Danisch nur ein oder zweimal reingesehen und sah recht schnell, er ist keinesfalls Teils irgendwelcher Lösungen in unserer Gesellschaft sein kann, er ist eindeutig Teil des Problems, wie auch offensichtlich sie selber!

    • S&R sagt:

      Owehh,
      da hab ich gar nicht behauptet, dass Danisch eine Lösung böte, sondern nur, dass eine seiner Auseinandersetzungen mit dem Thema recht unterhaltsam ist, wenn man einem etwas handfesteren Humor nicht abgeneigt ist…

      Aber nun hat mich wohl TDVs Bannstrahl getroffen, und ich bin also auch ein Charakterschwein. Woran erinnert mich nur diese unerschütterliche Dichotomie des “wer nicht Teil meiner Lösung ist, ist Teil des Problems”?

    • Don Alphonso sagt:

      Danisch ist ein echter Muckracker, man muss das nicht mögen, es ist oft nicht schön, aber wenn er es nicht macht, macht es keiner. Und er hat oft einen bestechend klaren und logischen Verstand.

  82. Arnold sagt:

    USA
    Besten Dank fuer die fleissige Recherche.
    Unbekannt sind mir jedoch die US-amerikanische Medienlandschaft im Allgemeinen wie auch die meisten der genannten Personen.
    Daher war wenig Naehrwert fuer mich drin und ich verbleibe mit der Hoffnung, dass nicht jede US-amerikanische “Mode” nach Europa ueberschwappt.

    • Don Alphonso sagt:

      Wenn die das in Deutschland auch könnten, würden sie es auch hier machen.

    • Blue Angel sagt:

      @TDV
      ” Aber wer so tut als gäbe es für so eine Bewegung keinen Anlass, der lügt oder ist blind.”

      Natürlich gibt, bzw. gäbe es genug Anlässe für tatsächlich feministische (auf gleiche Rechte für Frauen) ausgerichtete Aktivitäten. Dafür bräuchten deutsche Feministinnen inzwischen nicht mal mehr ihren Blick auf ferne Länder zu richten: Auch hier werden täglich mehr kleine Mädchen unter Kopftücher gezwungen, unwesentlich ältere zwangsverheiratet und häuslicher Gewalt ausgesetzt (auch beschnitten, z. B. in afrikanischen RHS-Communities, wie mir glaubhaft berichtet wurde).
      Auch hier wird Tag für Tag die freie Bewegungs- und Entfaltungsmöglichkeit für Frauen, ebenso ihre Sicherheit und ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung, auch und vor allem im öffentlichen Raum, stärker eingeschränkt.

      Solange angebliche Feministinnen das nicht nur ignorieren sondern sogar diejenigen angreifen, die es thematisieren, sich mit denen solidarisieren, die es praktizieren sowie sich von denen finanzieren lassen, die es fördern, machen sie sich mit jedem Tag, an dem diese tolerierte Gewalt und Entrechtung von Frauen weiter stattfindet, ein weiteres Stück unglaubwürdiger.

      Diesen Damen geht es nicht um gleiche Rechte für Frauen sondern um ihr eigenes, kleines Ego und um eine Karriere in einem täglich instabiler werdenden System. – Auf Kosten aller Frauen, deren Rechte tatsächlich massiv eingeschränkt werden.

    • TDV sagt:

      Lächerlich... Blue Angel.
      Angesichts der Tatsache, dass es selbst für die allermeisten in westlichen Kulturen aufgewachse und ausgebildete Männer zu schwer ist, wirklich zu verstehen was da los ist, kann nur ein Dummkopf als Argument anführen, dass Leute, die in einer Religion aufwachsen mussten die noch besser verblöden kann als das Christentum, sich bei dem Thema noch lächerlicher machen….

  83. Allgeier sagt:

    Lebensweisheit
    Meine Mutter meinte einmal (und sie war in ihrer beruflichen Position wahrlich nicht besonders herausgehoben und damit irgendwie geschützt), sie arbeite lieber mit fünf Männern zusammen als mit einer Frau. Damals habe ich noch nicht recht verstanden, was sie damit meinte …

    Danke für die Kärrnerarbeit, Don!

    Viele Grüße

    A.

    • Don Alphonso sagt:

      Es hängt von der Frau ab, ich arbeite zum Beispiel sehr gern mit Frauen. Merkt man ja auch bei den Gastautorinnen. Gern geschehen!

    • Sirisee sagt:

      ..
      Text eingeben

    • Sirisee sagt:

      ...
      … Frauen sind territorialer, d.h. sie verteidigen das eigene Nest, den eigenen (Kompetenz- und Einfluss-) Bereich tendenziell radikaler und fanatischer als Männer und v.a. gegen das Eindringen von Frauen oder als rangnieder definierten Männern. Das ist wohl evolutionär bedingt, aber dennoch nicht zu entschuldigen. Wenn man wie der Don als Leittier Arbeit nach unten zu verteilen hat, merkt man das natürlich nicht und genießt die Annehmlichkeiten…

    • Rabe sagt:

      Solange Sie auf Frauen so wirken,
      als nütze ihnen der Kontakt mit Ihnen, werden die Damen geradezu lieb sein. Frauen, denen Sie nutzlos (geworden) sind, zeigen sich gewiß anders.

    • Don Alphonso sagt:

      Sehe ich nicht so, es gibt solche und solche. Entäuschungen gehören dazu, man wird dadurch schlauer.

  84. Ein Münsterländer sagt:

    Das deutsche #metoo: Dieter Wedel
    Der 75jährige ist wahrscheinlich ein Warnschuss für die Szene.

    Schweiger hat ja schon groß rumposaunt, dass bei ihm niemand für eine Rolle “vorschlafen” musste.

    Neulich in die Kartei einer Schauspielagentin in Berlin geschaut.
    Mei, stehen da viele junge, attraktive Frauen drin, die unbedingt auf die Bühne oder zum Film wollen. Bloß, …… so viele Engagements gibt es gar nicht, um davon leben zu können.
    Nur für diesen kleinen erlauchten Kreis, subventioniert von öffentlichen Theatern, staatlichen Filmförderungseinrichtungen usw. Dieser kleine Kreis, der dann bei Burda, Springer und dem deutschen Fernsehpreis immer ganz vorn in den ersten Reihen sitzt. (La famiglia, “Rossini” lässt grüßen.)

    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

    Hier sollte mal investiver Journalismus ansetzen.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich denke da an eine Plagiatorin, die trotzdem einen Film mit öffentlichen Mitteln drehen durfte, und deren Vater ein grosses Tier im Berliner Betrieb ist. Aber da regt sich auch kaum jemandf auf.

    • Ein Münsterländer sagt:

      'Tschuldigung!
      Natürlich “investigativer” Journalismus. So viel Zeit muss sein, denn Geld für so was ist ja nicht vorhanden, oder?

      Vielleicht im Recherchenetzwerk aus NDR, WDR und SZ?

    • Sirisee sagt:

      ... eine meiner ersten Bewerbungsrunden ..
      … mehrere Kandidaten, darunter 2 Frauen, eine davon mittelmäßige Zeugnisse, aber Freundin des Sohnes des SPD-Wirtschaftsministers, was sie ungeniert vorbrachte.

      Wer ist wohl genommen worden?

    • Cleofide sagt:

      Plagiatorin
      Das Buch war halt ein schon länger zurückliegender Skandalerfolg und der Film eher garnix von irgendwas.
      Sex sells und erregt gegebenenfalls auch Superillu-Leser, aber doch nicht Fördermittelzuschanzen und RSH-Strippenziehen. Wedel generiert Klicks und passt ins Klischee, bei der Dame fragen die meisten doch nur Helene who?

      @Ein Münsterländer

      Die Karteimädchen sollten sich einmal mit den Haustarifen der Theater bekannt machen, vor allem der kleineren Häuser, die liegen teilweise bis zu 35% unter normal. Dort wird die besungene deutsche Kulturlandschaft noch solide, aber oft in Selbstausbeutung aufrechterhalten, bis das Publikum generationshalber wegbleibt und der Laden von der Soziokultur übernommen wird.

      OT: Ich bin gestern über das Rheinneckarblog gestolpert, Thema Italien, “Schwarzafrikaner besetzen öffentlichen Raum”. Ich bin nicht sicher, ob ich mir das diesen Sommer anzutun soll.

    • Don Alphonso sagt:

      Das Schönste war vor einem Jahr der grosse Afrikaner, der mit der einen Hand sein Handy hielt und hineinbrüllte und die andere, im Tor zur Altstadt den Weg blockierend, den alten Damen vor den Bauch hielt. Das ging aber nicht lange gut. Touristenregionen sind aber ein Problem.

  85. zboson sagt:

    Östrogene bei der Arbeit
    Vielen Dank, lieber Don, für ihre zahlreichen Texte, die ich gut und gerne lese.

    • Don Alphonso sagt:

      Gern geschehen!

    • Thomas sagt:

      Östrogene
      Haben die Östrogene (Antibabypille Rückstände) im Trink- und Grundwasser Auswirkungen auf die Gesamtbevölkerung? Körperlich und geistig?
      Stichwort gay frogs.

    • Nahuatl sagt:

      Östrogene
      Haben Sie goodnights Analyse bzgl. des Versinken des Westens in Östrogenen nicht gelesen?

    • Hausschwein sagt:

      Östrogene im Trink- und Grundwasser
      General Jack D. Ripper: Fluoridation is the most monstrously conceived and dangerous communist plot we have ever had to face.

  86. Philomena sagt:

    Als Mutter lerne ich dauernd,
    dass ich an allem schuld bin.Mein Sohn kann, wie der Don, kochen.Mein Mann war der Älteste der Geschwister und musste auch ran.Es war für ihn selbstverständlich, die Spülmaschine auszuräumen oder den Staubsauger mal zu nehmen. Ich fahre mit der Schneefräse und dem Aufsitzmäher, wie Sie wissen.Also, lassen Sie mich in Ruhe.

    Wenn ich dann noch von einem Herrn Maaz ( Psycho- Analytiker) lese, dass man zum Dissidenten wird, weil man, wie so viele Menschen, Probleme hat und etwas Besonderes sein will, dann…Zitat:
    Alles Folge einer frühen Beziehungsstörung, meistens zur Mutter.Ohne solch eine erhebliche Störung hätte ein Stauffenberg wohl nie sein Hitler- Attentat gewagt, glaubt Maaz.

    Das muss man sich mal reinziehen. Ich weiß schon, warum ich so wenige Psychoratschläge lese.Wenn ich lese, was in der Beziehung heute an Schulen los ist, hätte ich keine Kinder mehr, so übertrieben ist das oft.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich glaube, das ist vor allem ein Urbanproblem. In den Städten läuft so ein gewisses hochmoralisches, aber ansonsten untaugliches Klientel zusammen, und dann läuft es nicht, siehe Scheidungsquote. Jede dritte Familie in Berlin ist alleinerziehend. Und daraus schliessen sie auf den Rest der Welt.

    • mira belle sagt:

      ... alleinerziehende "Familien" @ Don Alphonso
      … darüber – geschätzter DON –

      sollten Sie unbedingt einen Artikel schreiben!

      … dieses Thema benötigt DRINGEND eine NEUBELEUCHTUNG :

      Meiner Ansicht nach existieren keine ALLEIN-ERZIEHENDEN – nirgendwo!

      … gleich werden sie wieder aufheulen, die …

    • Grigorij sagt:

      @Philomena
      Das ist immer so eine Sache mit den beigezogenen, absichtlich verkürzten Zitaten.

      Könnte das Problem bei Stauffenberg und all den anderen Personen der bewussten Zeit nicht vielmehr schon darin bestanden haben, dass die ziemlich kritiklos dem Gröfaz hinterhergelaufen sind? Holocaust hin oder KZs her. Bis Moskau und Stalingrad war ja auch alles “gut”.

      Und zur Mutter”schuld”. Es ist doch nun mal banale Tatsache, dass die Mutter, gewollt oder halt auch nicht, die erste und in jeder Hinsicht dichteste Beziehungsperson ist. DANN kommt der Mann. Selbst, wenn er sich davongestohlen haben sollte. Auch diese Flucht prägt das Kind.
      Von moralischer Schuld ist da noch lange nicht die Rede.

      In Berlin kann man die familiären Beziehungskatastrophen täglich auf der Straße sehen. Da wollte ich dann allerdings schon von Schuld reden.

      Es sollte Schulfach werden, den Kindern von genau dieser äußerst verletzbaren Beziehung zur Mutter und dann zum Vater wenigstens das Grundsätzliche zu vermitteln. Vielleicht wäre da sogar noch Hoffnung zu finden? Aber so, wie es nun mal aussieht, scheinen TV, Internet und Handy mit all ihrem manipulierendem Müll als die großen Glücksbringer zu gewinnen. Was für ein katastrophaler Irrtum.

    • Philomena sagt:

      Ein Kind hat Vater und Mutter,in der Regel.
      Werter @ Grigorij und ob das mit der ersten Bezugsperson noch zutrifft, wenn Babys schon in Krippen gegeben werden(müssen)?Ich weiß nicht…
      Es ist mir allerdings auch schon aufgefallen, dass einer jungen Frau das Handy wichtiger war, als das Kind, das der Mama was sagen wollte.
      Inzwischen gibt es ja auch junge Väter,die ihre Elternzeit nehmen, sowie Mütter, die ihr Kind 3 Jahre lang stillen, es ist ein komplexes Thema.Wer ist schon ohne Fehler, mich eingeschlossen?

      Es ging da um Beziehungsstörungen – meistens zur Mutter.

    • Philomena sagt:

      Nachklapp, @ Grigorij
      In der Hinsicht wäre es für mich doch eher die Erkenntnis einer falschen, fatalen Gefolgschaft als eine Beziehungsstörung?

      Mein persönlicher Held ist da der Modellschreiner Georg Elser. Erstaunlich, was er schon früh erkannte und dann handelte.Sollte seine Mutter mit im Spiel sein, bravo.Es gibt ja auch die These, dass jeder ab seinem 25. Lebensjahr für sich selbst verantwortlich sein soll. Eigenes Denken vorausgesetzt.

    • Thomas Marx sagt:

      Von Schrauben und Muttern
      Mütter hören das nicht gerne, aber die Beziehung von Kleinkindern zu ihren Müttern ist nicht nur lustbetont, sondern ziemlich ambivalent.
      Mütter sind für kleine Kinder nämlich auch rieige Monster mit wahnsinnigen Kräften, die eine ganze Person mit einer Hand hochheben können, die viel schneller sind, als man selbst, die überall sind, alles wissen und vor denen man sich nicht verstecken kann.
      Stellen Sie sich eine “Artificial Intelligence,einen riesigen Roboter vor, der das mit Ihnen macht. Da kann er sie noch so oft füttern und saubermachen, die totale Liebe entsteht da nicht.
      Dieses “Monster” wird normalerweise moderiert durch den Vater. Durch den Vater lernt das Kind, dass das “Muttermonster” nicht unbesiegbar ist, dass es eine zweite Kraft gibt,die man für sich gewinnen kann und man kann lernen, mit diesen beiden Polen zu spielen.
      Wie das mit vaterlosen Kindern ist, weiss ich nicht, aber auch diese Mütter haben irgendwelche “Gegenpole”, an denen man sehen kann, dass sie weder “Monster” noch “übermächtig” sind.
      Diese Ur-Bilder gelten natürlich für Söhne und Töchter, aber während sich Söhne meiner Beobachtung nach eher gegen ihre Mütter auflehnen, sich von ihnen “trennen”, arrangieren sich die Töchter mit ihren Müttern.
      In einem sind sich aber alle (bisher) einig gewesen: dieses Bild nicht mehr aufzurufen.
      Das haben die Frauen bisher ganz gut draufgehabt: sich selbst und uns nicht mehr an dieses Bild zu erinnern.

      Das ändert sich wohl gerade Schritt für Schritt und das halte ich für sehr bedenklich und für sehr gefährlich.

    • Philomena sagt:

      @ Thomas Marx,
      ich nehme es mit Humor und bilde mir ein, dass die Mutter die Schraube fixiert.;)
      Für mich kann ich sagen, dass mein viel zu früh verstotbener Vater gottseidank durch meinen Großvater kompensiert wurde.
      Unsere Kinder haben wir an der langen Leine laufen lassen und über alles Mögliche diskutiert, was auch anstrengend sein kann.Jedenfalls wurden sie immer beneidet, dass sie nicht dauernd in die Kirche geschickt wurden, wie ihre FreundeInnen.
      Denn kirchlich geheiratet haben wir, angepasst sozusagen; und ich musste schwören, wie US- Präsidenten,alle künftigen Kinder kath. zu erziehen. Mein Mann brauchte für die Mischehe die Genehmigung vom Bischof Stimpfle. So schlimm war das, was wir über uns ergehen ließen.

    • Thomas Marx sagt:

      Philomaena!
      Was habt ihr denn da um Gottes Willen gemischt? Mann/Frau? XX/XY? Gelb/Weiss? Schwarz/Gelb? Weiss/Weiss? Schwabe/Bayer? Bayern Fan/HSV Fan? STERN Leser/Bayernkurier-Leser? TAZ/Preussische Allgemeine? Mann/Frau? Groß/Klein? Dick/Dünnn? Neonazi/Altnazi? Linksextrem/Ultralinks? Piraten/Schiffer?
      Heilige/Scheinheilige (Heiligenschein Klasse 3)? Dackel/Mops?

      PS: “Mutter und Schraube” war ein Witz -> Wortspiel

  87. Ein Münsterländer sagt:

    Trophäensammler
    Ein weißer Mann, der sich auf diese Frauen einlässt, ist entweder kein g’standenes Mannsbild oder ein Trophäensammler ;-)

    Empfehlung für heute im Wohnzimmerkino: “Down with Love” mit Ewan McGregor und Renée Zellwegger.

    • Don Alphonso sagt:

      Machen Sie einfach einen Bogen drumrum. Und wenn ihnen jemand rät, Stokowski etc. zu lesen, auch.

    • skag sagt:

      Trophäen?
      Selbst wenn ich in dieser Hinsicht Sammler wäre:
      Auf diese Trophäen würde ich dankend verzichten – damit blamiert man sich ja in der Zivilisation bis auf die Knochen…

    • Willem Hold sagt:

      "Mark! She's too young for you."
      Kaum erwähnt jemand Ewan McGregor, meldet sich skag zu Wort…

  88. Gast sagt:

    Frauen
    Ein weißer, weiser, alter Mann sagt in einem Film den folgenden Satz:

    “Frauen haben auch ihr Gutes.”

    Damit ist sehr, sehr viel in aller Kürze gesagt.

  89. Mario sagt:

    Ein für mich nicht unerhebliches Detail ist...
    …das Frau Roiphe am Ende gar nicht die Gelegenheit hatte, das zu tun, was man ihr nun vorwirft. Wir werden nun nie wissen, was sie wirklich vor hatte. Aber schuldig ist sie für diese Frauen trotzdem – für ein Doxing, das sie ganz eindeutig selbst durchgeführt haben (!). Wie soll man Menschen mit solchen kognitiven Schwierigkeiten z.B. einen Vergewaltigungsvorwurf gegen jemanden abnehmen?

    Die psychologischen Verirrungen dieser Frauen finde ich echt bizarr und erschreckend.

    • colorcraze sagt:


      …das Frau Roiphe am Ende gar nicht die Gelegenheit hatte, das zu tun, was man ihr nun vorwirft.
      Das ist eben genau Waschweiberverhalten: einer Frau, die man nicht mag, irgendwas vorwerfen, diesen Vorwurf zur Gewißheit hochposaunen, und dann genau selbst das Ergebnis erzielen, das eingetreten wäre, hätte die mißliebige Frau tatsächlich gemacht, was ihr vorgeworfen wurde. Und zum Schluß scheinheilig dem Opfer (Donegal, die ohne die Waschweiberintervention zumindest nicht wieder an die Öffentlichkeit gezerrt worden wäre), das man selbst zur Strecke gebracht hat, übers Köpfchen streicheln.
      Waschweiber waren bei normalen Frauen seit jeher gefürchtet, weil sie wie eine losrennende Wildsau alles und jeden über den Haufen rennen.

  90. BM sagt:

    Sauber aufgearbeitetes, erschreckendes Fallbeispiel,
    wofür ich danke!
    Allen, die hier extra hinschreiben, dass sie es diesmal eigentlich nicht so interessant fanden, empfehle ich: das kann man auch für sich behalten.
    Allen, die sich anlässlich des Beispiels mal so richtig komplett misogyn aus dem Fenster hängen, empfehle ich ein wenig mehr Reflexion, vielleicht sogar Stilempfinden.

    Ich gebe aber zu, dass ich mich auch misogyn äußere, nur so für mich, wenn ich Autobahn fahre und von modernen jungen Frauen in einem passenden Mini mal so richtig politisch bewusst runtergebremst werde, in Verbindung mit obszönen Beleidigungsgesten, weil ich als älterer weißer Mann mit größerem Auto wage, normales Tempo auf eigentlich schwach frequentierter Strecke fahren zu wollen.
    Andererseits treffe ich durchaus auf anständige, kluge Frauen. Daher prinzipiell: Jeden Menschen einzeln beurteilen.

    Zur konkreten Sache denke ich, dass sich da einige in kollektivem Selbstmitleid suhlen und aktivistisch in eine Opferrolle hineinsteigern, um dann ungeniert aggressiv drauflos zu pöbeln.
    Das würde man normalerweise einfach extremistisch nennen, von “links”, auch wenn es das laut Herrn Kaube nicht mehr gibt.
    Das gleiche von “rechts”, und die Bösen müssten sofort eingesperrt werden, aber von “links” ist es nun mal für die gute Sache und gehört heilig gesprochen.
    Wer die Moral so für sich gepachtet hat wie diese Damen, ist ihr selbst enthoben und genießt Narrenfreiheit.

    Die man ihnen aber nicht gewähren sollte, und deshalb müssen die Dinge hier ans Tageslicht.

    • Don Alphonso sagt:

      Gern geschehen.

    • TDV sagt:

      BM
      “Zur konkreten Sache denke ich, dass sich da einige in kollektivem Selbstmitleid suhlen und aktivistisch in eine Opferrolle hineinsteigern, um dann ungeniert aggressiv drauflos zu pöbeln.”

      Da haben sie Recht, weil sie ja das Wort “einige” benutzen.
      Aber sowohl dieses Wort, als auch ihre Selbst-Reflexionen zeigen doch, dass sie nicht ganz so blind sind wie sie tun.

      Sie wissen genau, dass es da eigentlich ein ganz ungeheuerliches Problem gibt, über das man als Mann lieber nicht nachdenken will!

      Das Anliegen dieser Frauen ist nicht von der Hand zu weisen, oder?

      Dass sie es auf diese dumme, primitive Weise angehen, sich also genauso wie die Männer benehmen über die sie sich beschweren, das ändert daran nichts….

    • TDV sagt:

      Oooops, zu schnell angeschickt, dies fehlt noch:
      Don Alphonso schreibt in iesem Text über ein Symptom, und er ignoriert “the elephant in the room”, das eigentliche Problem völlig.
      Wenn er dieses nämlich in seiner normalen ehrlichen Art angehen würde, würde er die Hälfte seiner Foristen verlieren….

    • Don Alphonso sagt:

      Und was wäre das?

    • BM sagt:

      @ TDV
      Da wäre ich jetzt auch neugierig, wer der Elephant ist.

      Dass es sexuelle Belästigung durch Männer gibt?
      Das bestreitet doch hier kein ernsthafter Teilnehmer, denke ich.

      Oder was sonst?

    • Oberländer sagt:

      Der Elefant?
      https://www.achgut.com/artikel/ist_vergewaltigung_so_schlimm_wie_mord

      plus Vergewaltigungswünsche auf der Gamerplattform, wo Wu tätig war?
      Und dann noch als verkappter Elch?

    • TDV sagt:

      The elephant in the room…
      … ist die Benachteiligung von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen, was letztlich zur zwangsweisen Akzeptanz der Spielregeln auch bei Frauen geführt hat. Nur wer sich den zum Teil absurd erniedrigenden Zuständen unterwirft, kann in Firmen wenigstens eine „Karriere“ machen. Nur die allerwenigsten Frauen haben die Stärke sich dem zu widersetzen, weil sie nun mal die Konsequenzen des „Nein“ kennen.
      Es geht nicht darum, dass es natürlich Frauen gibt, die manch eine Anmache als erfreuliche Bestätigung für sich sehen.
      Die Freiheiten die sich zu viele Männer nehmen, beruhen auf Macht und Gewalt, und nicht auf freiwilliger gemeinsamen Basis.

      Es gibt dieses wunderbare Video eines Basketballspiels in dem eigentlich völlig unübersehbar ein als Gorilla Verkleideter rumläuft, und KEINER sieht den, bevor man ihn darauf aufmerksam macht.
      Und genauso ist es mit dem Umgang mit Frauen durch einen absurd grossen Teil der Männer. (Wenn ihn jemand gerade zur Hand hat, bitte den Link einstellen)

      Dieses Thema wird nicht verschwinden. Auch die sonst immer bei so etwas funktionierenden Mittel Macht und Gewalt werden es diesmal nicht mehr einrenken. Es gibt zu viele Frauen von Substanz die jetzt in diese Sache eingestiegen, egal wie viele der üblichen keifenden Dumpftussen auch herumjammern. Es gibt erfreulicherweise zu viel Männer die guten Willens sind, und zu viele hören zu, wenn zB eine Oprah etwas sagt und damit Recht hat!

      Dass das ganze Thema ihnen bekannt ist, Don Alphonso, weiss ich natürlich aus vielen Texten, in diesem Text haben sie es halt ausgelassen.
      Und im Vergleich zu dem hier thematisierten strohdummen Verhalten einiger lächerlicher, zufälligerweise weiblicher, Personen, ist das eigentliche Problem unübersehbar ein Elephant.

      Auch sie werden bald mal über diesen Elefanten schrieben, jede Wette!

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, es gibt ja auch keine Kampagne für Putzfrauen, nur für Vorstandspostenfrauen.

    • TDV sagt:

      Nein, das ist unwahr,,,,
      Gerade in den USA gibt es diese Kampagne für die Putzfrauen!

      Gestern beim Mittagessen hatte ich zufällig die Glotze an, und geriet prompt an eine Aufzeichnung der Golden Globes und ebenso prompt an den dortigen Auftritt von Oprah Winfrey. Schauen sie sich das mal an, da geht’s nicht um die Vorstandsfrauen, und wenn sie schon beim Recherchieren sind, dann hören sie sich gleich auch noch das Interview von Amanpour mit Dean Baquet an. Sie wissen ja wahrscheinlich, das ist der Executive Editor der NTY.
      Und er beschreibt eben genau den Unterschied zu früheren Bewegungen, den sie nicht sehen wollen. Der Umschwung kam als es fox und ihm gelang Frauen die JEDER kannte, Ashley Judd und Gwyneth Paltrow, dazu bewegte Weinsteins Taten öffentlich und ausführlich im live TV zu erzählen.

      Wie schon mal gesagt, sie schreiben über das Symptom, die natürlich tatsächliche Dummheit vieler dieser Tussen, die da über andere klagen. Aber es gibt eben nicht nur diese Symptome, sondern eben auch eine dahinter liegende Krankheit, die in allen Gesellschaften der Welt unter Oberfläche keineswegs schlummert, sondern tagtäglich wütet.
      Das ist der Elefant und es gibt unfassbar viele wirkliche Ar…….cher auch hier im Forum, deren Kommentare eigentlich allen deutlich mache sollten, dass diese nichts anderes als genau diese Unzahl von Schweinen repräsentieren, die diese Krankheit verursachen und ermöglichen!

      Es ist einfach, wie sie das getan haben einige der Dumpftussen heraus zu picken… aber er gibt dahinter ein tatsächliches Problem.
      Es ist nicht ihre Aufgabe es zu lösen, aber ich kenne sie als einen Gegner der Heuchelei und als Freund der Wahrheit, wenn auch manchmal der selektiven Wahrheit, aber es ist unredlich bei diesem Thema so zu tun, als sei dieses Gekeife auf Twitter alles was es dazu zu sagen gibt. Ich bin sicher einige der hier anwesenden Männer und wohl die meisten anwesenden Frauen warten gespannt auf ihre Texte. Denn so wie es aussieht wird das Problem nicht wieder verschwinden, denn es besteht nicht NUR aus den Genderistinnen, sondern eine Ursache, die ltztlich erst verursacht hat, dass es mittlerweile so viele Genderistínnen gibt!

    • Thomas Marx sagt:

      The Elephant is Out
      Der erste “Mädchenladen” in meiner Strasse machte 1979 auf. Seitdem wird jede Genration von Schülerinnen gepampert, wie toll und einzigartig sie sind, werden Mädchentage und Weltfrauentage veranstaltet und seit 40 Jahren erzählt man den Jungs, was für unnütze, überflüssige und traumatisierende Monster sie sind. Den ersten von damals heftet man jetzt das Un-Prädikat “Weisser alter Mann” an.
      Seit 40 Jahren gibt es Frauenförderprogramme, offizielle oder inoffizielle Quoten, bevorzugte Einstellungen, wird jedes MINT-Mädchen in der Zeitung gefeiert.
      Seit 40 Jahren gibt es diesen subtilen bis offenen misandrischen männerfeindlichen Sexismus. Ob in guter Absicht oder nicht, ändert daran nichts.
      Und trotzdem sollen alle Menschen glauben, dass es eine Art Verschwörung der Männer, genannnt “Patriarchat” gäbe, das ungeheuer mächtig ist und Frauen unterdrückt.
      Gäbe es ein “Patriarchat”, gäbe es keine Genderlehrstühle, keine Mädchentage und keine Frauenquoten. Gäbe es ein Patriarchat, gäbe es keine 40 Jahre Frauenförderung.
      Nach 40 Jahren offener Förderung und Bevorzugung fühlen Frauen sich immer noch systematisch und strukturell benachteiligt.
      Damit müssten die, die diese Programme 40 Jahre lang veranstaltet haben, komplette Idioten gewesen sein.
      Für mich haben diese 40 Jahre bewiesen:
      1. Es gibt kein Patriarchat
      2. Man kann sich als “Benachteiligte(r)” sehr wohl fühlen.

    • Philomena sagt:

      Vor mehr als 70 Jahren,
      Herr @ Marx, ging es im Friesischen doch unverkrampfter zu. Da mussten wir oft in den Bunker, die Mütter schickten uns schon bei Voralarm, sie kamen erst bei Vollalarm.

      Eines Tages gab man uns einen kleinen Jungen mit, der fast ganz eingegipst, im Sportwagen lag, weil er vor eins der wenigen Autos damals,gelaufen war.Zwei Frauen saßen schon da, wie immer und regten sich über unser Lautsein auf. Es waren Mutter und Tochter, die den Lindenhof vor Ort betrieben und den man untersich nur den Viertittenkrug nannte. Auch wir Kinder.

      Diejeniegen, die 2,3 Jahre älter waren, als ich, hatten die grandiose Idee, sich an den Frauen zu rächen und drehten das große Drehkreuz der Tür des Erdbunkers draußen einfach rum. Die beiden verließen den nur bei Vollentwarnung und saßen dann da bis zum nächsten Alarm, der einen guten Tag später kam.

      Das waren übrigens alles Mädchen, die das gemacht hatten. Zu denen kam die Polizei ins Haus. Zu mir nicht, ich hatte ja den eingegipsten Wilfried heimgefahren.

    • orangeblue sagt:

      @TDV
      Es gibt Elefanten und Mücken, die zum Elefanten stilisiert werden.
      Es gibt hinreichend misogyne Menschen hier und der gesamten Welt. Ich glaube, dass bezweifelt niemand.
      Und natürlich dienen die Negativbeispiele der Netzfeministen dann auch als Beleg für “habe ja schon immer gesagt, dass Frauen nichts taugen/in die Küche gehören”.

      Aber die Pauschalisierungen sind in keiner Richtung hilfreich; und offen gesagt, kann man Leute nicht dazu zwingen, ihren Blickwinkel zu ändern oder zu erweitern. Man kann aber ihren Resonanzraum beeinflussen (das macht der Don durch öffentliche Kontextualisierung).
      Die Diskussionen hier bzw in USA sind Wohlstandsprobleme, und damit eher augeblähte Mücken als Elefanten.

      Und ansonsten setze ich direkten, bilateralen Austausch – und das hat bisher immer gut funktioniert, jeden Mensch, egal welchen Geschlechts, als Individuum anzunehmen.

      Was mich natürlich nicht davon abhält, Gruppenverhalten zu beobachten … und die Mechanismen sind dann tatsächlich andere (aber letztlich meiner Beobachtung nach immer hierarchisch).

  91. Sinner sagt:

    Frauenpolitik
    Bei der Bewerbung um eine Facharztstelle in Sachsen-Anhalt: 70% der Stelleninhaberinnen sind Frauen, 80-90% des Bewerbungsumfeld bei den Auswahlfesprächen sind Frauen. Auf dem Einladungsschreiben zu den Auswahlgesprächen steht der schöne Satz, dass bei gleicher Eignung weibliche Bewerberinnen bevorzugt werden im Sinne der Gleichstellungsgesetze des Landes. In den beiden Runden, in denen ich dabei war, wurden auch nur Frauen ausgewählt. So sieht die wirksame Machtpolitik dieser Kreise heutzutage aus.

    • PzDiv Atatürk sagt:

      +1
      Das kann ich so bestätigen. Allerdings gibt es auch viele Chefärzte, die am liebsten nette blonde Mittzwanzigerinnen auswählen als bärtige Kollegen in den Dreißigern.

    • Nahuatl sagt:

      Welche Fraude
      exitus in tabula als Symbol sowohl weiblicher (als Ärztin) als auch männlicher (als Patient) Selbstverwirklichung. Win-win.

  92. H. v. Goslar sagt:

    Frauen verhalten sich wie Kinder
    Typisches Frauenverhalten: Klatsch und Tratsch, Zickenkrieg um Unwesentliches.

    Nichts Neues. Neu sind lediglich die Kommunikationsmedien.

    Katastrophal wird es, wenn man diese Frauen in relevante Führungs- und Entscheidungspositionen bringt.

    So wie in Deutschland.

    Früher in Küche, Haushalt und Garten konnten sie nicht so viel Unheil anrichten.

    Ursprünglich wolle die bürgerliche Frauenemanzipation die Frauen zu politisch bewussten, vernünftigen und verantwortlichen Bürger machen.

    Das ist gescheitert. Heute gibt es weniger derartige Frauen als vor 100 Jahren.

    Das Schlimme ist: Viele Männer werden den Frauen immer ähnlicher.

    Aus der Gesellschaft wird ein Kindergarten.

    Für den, der so etwas mag, ein unterhaltsames Thema fürs Feuilleton. Kann man unendlich ausweiten und fortsetzen.

    So wie die Lindenstraße im TV.

    • Müde Mutter sagt:

      Da stimme ich Ihnen zu
      Aber ich bitte um Nachsicht. Wir hatten halt früher keine Jagdgemeinschaft, sondern nur den Kampf um den besten Platz am Höhlenfeuer. Das macht zickig, hinterfotzig und neidzerfressen und bleibt dominant bei der Vererbung.

      Alles so wie es schon immer war mit dem Unterschied, dass diese schlimmste Sorte Menschen, nicht nur Weiber, ihre niedersten Instinkte nicht nur frei ausleben dürfen, sondern dafür von dritter Seite aus ganz anderen, profanen Machterhaltungsgründen protegiert werden. Me too diente nicht irgendeiner Sühne oder der späten Genugtuung wirklicher Opfer. Um wirkliche Opfer kümmert sich kaum jemand. Es geht allein um eine weitere politische Kampagne der Demokraten. Wie alle vorangegangenen Empörungen auch. Hat man keine Argumente, kommt man mit der Moral. Klappt hier ja auch bestens. Bis irgendwann die Opfer ausgehen und jeder nur noch Täter sein kann.

      Der gute Deutsche ist seinem Bestreben besonders nichtdeutsch zu sein, extrem gründlich.

  93. MrSVP qui dit mamanmadit sagt:

    Sauber, Don
    Das haben Sie wieder top auf den Punkt gebracht. Hab’ mal auf Twitter nachgeschaut, die arme Katie Roiphe bekommt ja da die totale Dröhnung, ganz heftig; sie kann einem echt Leid tun.
    .
    Catherine Deneuve, die Ehrliche es auf den Punkt bringenede, kommt in der FAZ, es ist nicht mal die Kommentarfunktion geschaltet, unmöglich.
    .
    Wie Sie immer an allem dranbleiben.

  94. mira belle sagt:

    ... fähige, großzügige Menschen ...
    ! … gerade eben fiel mir ein Text in die Hände – unleserlich, wer ihn verfasst hat –

    Fähige, großzügige Menschen
    produzieren keine Opfer –
    sie verhindern, dass neue Opfer dazukommen –

    und wenn sie dies nicht tun,

    sollte man sie nicht achten.

  95. Nonna sagt:

    Irgendwie
    Irgendwie nicht mehr mein Ding. Hat nicht mit meiner Lebenswirklichkeit zu tun, aufräumen, putzen, waschen, kochen etc – gibt es da überall Dienerschaft? Dass ich 2015 mein Jahrzehnte altes Zeit Abo gekündigt habe, freut mich noch heute. Habe es nur noch zum Kartoffelschälen gebraucht.

  96. Jörg Bochow sagt:

    Die Revolution frisst ihre Kinder
    Die Wucht, mit der die Feministinnen verbal gegen anders Denkende vorgehen, ‘überrascht’ dann doch, wenn sie gleichzeitig immer wieder betonen, dass niemand Meinungen äußern dürfe, die die Gefühle anderer Menschen verletzen.

    Mich würde wirklich interessieren, ob den betreffenden Personen diese Widersprüche im stillen Kämmerlein auffallen oder ob sie der Tugendfuror schon komplett in Beschlag genommen hat.

    Erinnert schon ein wenig an die Auswüchse der französischen Revolution unter Robespierre.

    • Don Alphonso sagt:

      Nein, das ist wie eine Sekte.

    • ThorHa sagt:

      Flucht des Religionslosen in eine Ersatzreligion?
      Denn der am besten passende Vergleich zu dem ideologischen Reinheitsfuror ist die (ehemalige) katholische Inquisition auf ihrem Höhepunkt im 16. und 17. Jahrhundert.

      Ist nicht sooo überraschend – die Ersatzreligion meiner Generation (60er geboren) war der Marxismus. Was da zwischen den verschiedenen K-Splittergruppen Westdeutschlands (siebziger und achtziger) an Kämpfen um die “richtige” und “wahre” Marx-Auslegung ausgetragen wurde :-).

      Wenn sich etwas geändert hat, dann höchstens, dass diese Splittergruppen damals noch von praktisch allen Medien als Kuriosum belächelt wurden, während man sie heute zum Teil als Befreiungskämpfer feiert. So ist das, wenn Aktivisten und Berichterstatter denselben akademischen Milieus entstammen. Eine Art intellektueller Inzucht.

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • Don Alphonso sagt:

      Nun, irgendein Grüst brauchen viele nun mal, und sie nehmen, was kommt. Nicht jeder fand die DDR schlecht, der darin lebte.

    • Hans_Nase sagt:

      @Don
      werer Don,

      wenn es eine Sekte wäre, dann wäre das nicht das chlechteste. Nicht nur wegen der Beispiele, wie solche ihr Erbmaterial kollektiv vorzeitig aus dem Gen-Pool entfernt haben…Aber das ist eher unwahrscheinlich.

      Ich denke eher an Savonarola und seine Fanciulli. Und sehe dabei eine unselige Parallele in dessen Verehrung durch die evangelische Kirche. Aber hier ebenso ohne das schnelle Ende des historischen Vorbilds…

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      @Don Alphonso Sie haben Recht, es ist wie eine Sekte. Das Problem ist, dass sie es nicht wissen und nicht begreifen. Viele dieser neuen “Bewegungen” stehen den Motiven von Hitler und Göbbels näher als die AfD, sie sehen das aber nicht, weil sie denken, dass die Nazisekte vor allem über den Nationalismus definiert wurde. Das ist aber nicht der Fall. Der Faschismus definiert sich durch seine Methoden, wie Meinungsfreiheitsbegrenzung, Definition eines einzigen richtiges Zustandes oder die Absprechung der Würde für bestimmte – vor allem durch ihre Äußerlichkeit definierte – gesellschaftliche Gruppen.

      Da werden Jungen, weil sie weiß und männlich sind, in Kindergärten oder Schulen benachteiligt und schikaniert, weil bestimmte NeofaschistInnen der Meinung sind, dass diese Kinder (!!!) verantwortlich seien für das, was a n g e b l i c h einmal vor 500 Jahren von Menschen mit ähnlichen äußeren Merkmalen getan wurde. Das ist die böseste Reinform von Rassismus und Sexismus. Wer Kinder schlecht behandelt aufgrund einer blinden und gewalttätigen Ideologie, der ist auf Augenhöhe mit Josef Mengele.

      Leider blüht der neue Faschismus weltweit in verschiedensten Formen. Und wie auch damals in Nazideutschland lässt sich das möglicherweise in erster Linie auf politisch indoktrinierende und eindimensionale Bildungsinhalte zurückführen mit denen meist psychisch kranke erwachsene IdeologInnen in Schule, Medien, Politik und Gesellschaft, Kinder eiskalt für ihren Hass missbrauchen und benutzen, wirkliche Geschehnisse massiv und extrem falsch abbilden und oft überhaupt nicht den Kern verstehen, von dem, was sie langfristig gesellschaftlich bewirken (friedliche Interkulturalität wird es definitv nicht sein!).

      Ich persönlich empfinde es inzwischen als ekelhaft, Teil der faschistischen und primitiven Spezies Mensch zu sein. Vor allem aber finde ich es absolut unglaublich, dass sich die Linke nun mit gespreizten Beinen diesem Bösen öffnet. Der Teufel findet scheinbar immer einen Weg um die Fackel der Zerstörung ins nächste Jahrtausend zu transportieren.

    • Don Alphonso sagt:

      Die Afd ist da auch kein Jota besser, wenn Sie mich fragen.

  97. Perlen111 sagt:

    M. Reich-Ranicki
    “Und so sehen wir betroffen,
    den Vorhang zu und alle Fragen
    offen.”
    (B. Brecht)

    Dem ist nichts hinzuzufügen .

  98. Voltaire sagt:

    Was die DamInnen,...
    dieses überflüssige “irgendwas mit” Prekariat können (sollten), das Kinderkriegen und selbige aufziehen, tun sie nicht, was sie nicht können, nämlich zielgerichtet planen, denken und arbeiten, tun sie. Das Ergebnis ist Hölle, Chaos und Selbstzerfleischung.

    • IsopanFF sagt:

      Die armen Kinder...
      …ich bin froh, wenn solche Damen keine haben. Die würden nämlich in Hölle und Chaos aufwachsen.

  99. FemiBazi sagt:

    Intersektionell-Infantil-Feministischer Komplex
    Don Alphonso sagt:
    12. Januar 2018 um 08:54 Uhr
    „Die Damen in diesem Beitrag bilden ein eingespieltes Netzwerk. Und es ist inzwischen unangreifbar. In D bildet sich auch gerade so etwas heraus, unter Teilnahme von SPON und Zeit.”

    Die Verbindungen in allerlei Redaktionen der ÖR nicht vergessen!
    Diese sorgen dafür, dass Frau Wizoreck, Dücker, Himmelreich… ständig in Talkshows und Nachrichtensendungen eingeladen bzw. befragt werden, wobei dabei dann stets so getan wird, als seien das Expertinnen für irgend etwas.

    Ich befürchte das Schlimmste, da die halbwegs vernünftigen Altfeministinnen vermutlich aus Altersgründen früher sterben werden.
    Dann hat der irre, infantilfeministische Nachwuchs endgültig freie Bahn.
    Insofern bin ich ganz froh, dass ich ein „alter weißer Mann“ bin, da diese ja bekanntlich (wie die meisten Altfeministinnen) mit der „Gnade der frühen Geburt” gesegnet wurden.

    • Don Alphonso sagt:

      also, ich bin ja froh um diese Leichtgewichte, das zeigt recht deutlich, wo die Reise hingeht, und dass man sich wehren muss. Die Regimesender bringen diese Personen und die Bürger wollen die Regimesender nicht mehr bezahlen. Das finde ich gut so.

    • Wassermann sagt:

      die Bürger wollen die Regimesender nicht mehr bezahlen. Das finde ich gut so.
      Jawoll!

      miituu…

  100. HaPeWa sagt:

    OMG - Don!
    Allein die Selbstbezichtigung oder Exkulpation (je nachdem) von Moira Donegan umfaßt 2932 Wörter und ist nach Word kopiert 5 DinA4-Seiten lang. Das muss man erst mal schreiben (sie hat ja Zeit: my life changed dramatically. I lost friends: … I lost my job, too. ) aber dann auch lesen. Großen Respekt, daß Sie das machen und auch noch aufarbeiten! Aber wie schon von zahlreichen anderen Kommentatoren gefragt: haben die beteiligten Weiber eigentlich nichts Besseres zu tun?

    • Don Alphonso sagt:

      Das ist nun mal der Wunsch und der Wille der Frauen. Bestrafe eine, schüchtere hundert ein. Und der Guardian wird trotzdem weiter Jessica Valenti bezahlen, die dann eumheult, sie sei die meistgehasste Person der Zeitung.

      Als würde sich Miewlke beschweren, dass man ihn in der späten DDR kritisiert.

    • Gast sagt:

      Gute Frage
      In Bezug auf Ihren letzten Satz: Am 1. Januar veröffentlichte ZON einen Beitrag
      “Rebecca Solnit: Das Knarre-Penis-Tod-Dings
      Männliche Gewalt durchdringt unsere Gesellschaft bis in deren feinste Adern. In ihrem Essayband “Die Mutter aller Fragen” legt Rebecca Solnit die Mechanismen frei.
      Von Anja Kümmel”
      Dazu gab es dann eine lebhafte Diskussion im Forum. Ein Forist stellte auch die Frage, ob denn die Damen nichts Besseres zu tun hätten bzw. womit manche Leute so ihr Geld verdienen würden.
      Jedenfalls wurde sein kurzer Beitrag von der Redanktion gelöscht “Entfernt. Bitte diskutieren Sie zum Artikelinhalt. Danke, die Redaktion/ms”

    • kdm sagt:

      haben die beteiligten Weiber eigentlich nichts Besseres zu tun?
      Leider nein. Die Erdbeerpflückerzeit ist erst wieder im Mai.
      .
      .
      siehe https://www.danisch.de/blog/2016/09/06/wenn-geisteswissenschaftler-erdbeeren-pfluecken/

    • TDV sagt:

      Die Kommentare von Gast ud kdm
      … sind die Widerlichsten bisher und das Musterbeispiel für jene ekelerregnde Männersorte um die es bei dem Thema geht.

      Leider tut Dummheit ja nicht weh und so dauern Lernprozesse halt immer ihre Zeit.

    • Don Alphonso sagt:

      Bitte, Contenance.

  101. Dreamtimer sagt:

    Wieso ist das lustig?
    Ich muss gestehen, mir ist nicht klar, was so witzig an dieser Affäre sein soll, dass hier alle feixen. Offenbar geht es um Wahrheit vs Solidarität und Verrat, um Journalismus vs Politik/Aktivismus. Tragödienstoff – man kann froh sein, dass diese Gegensätze wenigstens noch offen aufeinander prallen, statt still und einfach geschluckt zu werden.

    Der Feminismus ist hier einerseits nur der Wert, den die Variable annimmt, andererseits wirkt er auf mich, aus der Distanz, wie ein hoffnungsloser Fall, wie etwas, dass nicht funktionieren kann, ein Tribalismus für die Hälfte der Menschen einer Gesellschaft, deren Mitglieder vor langer Zeit in den Individualismus entlassen wurden, deren Funktionsweise nichts zu tun hat, mit einer bis zur Nation und darüber hinaus vergrößerten Familie. Darin besetzen dann auch Frauen für sie angenehme Nischen – sie sind “privilegiert”, wie das im Jargon heißt – aber auch nicht mehr als solche Nischen überhaupt vorhanden sind. Die Bewegung arbeitet nicht mit einem verkehrten Motiv, sondern mit einer falschen Physik.

    Das alles geht dann ungefiltert durch Twitter hindurch, ein Medium, dass es leicht macht ohne Affektkontrolle, gleich die ganze Welt zu informieren.

    • Don Alphonso sagt:

      Nein, lustig finde ich das nicht, deshalb schreibe ich ja darüber.

    • Dreamtimer sagt:

      Reaktionen
      Ich meinte nicht Sie und den Text, eher die Reaktionen auf ihn.

    • ThorHa sagt:

      Liberalen Gesellschaften in Echtzeit bei der Selbstzerlegung zuzusehen,
      kann man als Tragödie aufnehmen. Oder als (historische) Farce. Ich neige gemütsbedingt zu letzterem.

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • Dreamtimer sagt:

      Selbstzerlegung
      TorHa, es wäre zu fragen, ob die Selbstzerlegung der liberalen Gesellschaften nicht einfach ihr Modus Operandi ist und sie deswegen die Flankierung durch Sozialismus und Konservatismus brauchen.

    • ThorHa sagt:

      Hmmm, einfache Antwort:
      Beide (aus unterschiedlichen Gründen) weggebrochen? Sie könten Recht haben, aber was machen wir, wenn beide Alternativen gesellschaftlich nicht mehr als akzeptabel gehandelt werden?

      Auch ein dynamisches Gleichgewicht erfordert, dass alle Beteiligten Gewichte auf die Waagschalen werfen können.

      Gruss,
      Thorsten Haupts

  102. Rabe sagt:

    KiKa (O.T.)
    Ich möchte mich hier einmal schützend vor den Kinderkanal stellen. Zur Erinnerung, vor nicht allzu langer Zeit hat unsere Kanzlerin, Frau Dr. Angela Merkel, das Land mit einer knappen Million junger muslimischer Männer geflutet. Die jungen Männer müssen nun eben an den Mann – präzise formuliert: an die Frau – gebracht werden. Und da ist die Eigenwerbung der jungen Muslime, nun ja, verbesserungsfähig. Jedes Mädchen und jede junger Frau mit mindestens mittlerem IQ weiß heute, dass der Kontakt mit einem muslimischen Mann ihre Lebenserwartung auf bestechende Weise verkürzen kann. Da ist es nur richtig, will sagen regierungstreu, wenn der KiKa Kindern und jungen Frauen Muslime als Sexualpartner anpreist und jungen Frauen ergänzend empfiehlt, schon einmal den Hijab zu probieren.
    Anders formuliert: der Kika und überhaupt die Staatskanäle haben bekanntlich n i c h t den Auftrag, Kinder, Mädchen oder junge Frauen zu schützen. Wird dürfen also nicht erwarten, dass KiKa z.B. einen Beitrag sendet, der Mädchen oder junge Frauen vor einemvertrauensseligen Umgang mit Männern aus islamischen Kulturen warnt. KiKa m u s s Mädchen und junge Frauen wortwörtlich ins offene Messer laufen lassen. Der Kanal k a n n gar nicht anders. Alles andere wäre anständig, also regierungsuntreu.
    Von daher ist Kritik an Kika nicht nur regierungs-, also verfassungsfeindlich, sondern auch naiv und nutzlos.

    • Don Alphonso sagt:

      Mist, ich wollte gerade was über Kopftücher schreiben.

    • Rabe sagt:

      Gern, solange Sie
      b e i m Schreiben ein Kopftuch tragen. Und dann ein “Selfie” svp.

    • BlackBlacky sagt:

      Nochmals (wer halt will)
      _https://blogs.faz.net/deus/2018/01/09/netzdg-oder-wie-freunde-lernten-das-denunzieren-zu-lieben-4813/#comment-78983

      _https://blogs.faz.net/deus/2018/01/09/netzdg-oder-wie-freunde-lernten-das-denunzieren-zu-lieben-4813/#comment-78983

      Irgendjemand muss anfangen dieser regimetreuen Feudalinstanz den Garaus zu machen, alleine schaff ich das aber nicht.

    • Trojaner sagt:

      Ist doch eh schon alles eins - ob Tagesthemen oder Kika - alles meinungsbildend
      dennoch durchsichtig: https://mediathek.daserste.de/Tagesthemen/tagesthemen/Video?bcastId=3914&documentId=49057368

      Zumal wenn der “Experte” Zick die von Miosga gebotene Plattform nutzt um seine gemachten Erfahrungen nach den Politikern dem hochgeschätzten Publikum nahe zu bringen – und alles interkulturell-bedrohliche dabei auslässt.
      Unter Wikipedia findet man u.a. folgendes:
      “Gemeinsam mit Ulrich Wagner leitet Andreas Zick das Graduiertenkolleg Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Er ist Stiftungsrat der Amadeu Antonio Stiftung (Vorsitzender) und der Freudenberg Stiftung sowie wissenschaftlicher Beirat für „Konflikte und Gewalt im Fußball“ des Ligaverbandes, Kuratoriumsmitglied der Civis Medienstiftung und Mitglied des fünfköpfigen Vorstands des Rates für Migration.[3] Darüber hinaus gehört(e) er den Expertenräten der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention und des „Dialogs über Deutschland“ (Bundeskanzleramt) an.”

      Nun stellt er sich vor seine Expertisen, in denen mit solchen Fällen wie in Kandel und anderen Übergrifflichkeiten wahrscheinlich durch ihn und weitere Experten (svr-migration) niemals nicht gerechnet wurde.

    • Don Alphonso sagt:

      ARD, Zeit, Kahanestiftung, da geht kein Blatt Papier dazwischen. Personelle Verbindungen sind auch da.

  103. Voltaire sagt:

    "Ich habe die Zahl....
    …der GastautorInnenbeiträge mittlerweilen zurückgefahren”. Danke, lieber Don, ich wußte, daß sie bald einsehen werden, dass keine ihr Format erreichen kann.
    P.S. Glad to be gay.
    Nein, kein #Aufschrei, bitte! ich verehre Sie nur intellektuell.

    • Don Alphonso sagt:

      Um das ganz klar zu sagen: Es ist mir egal, ob sie besser oder schlechter sind, ich finde sie gut, und ich bin dankbar, und sie bleiben auch. Ich gebe nur nicht mehr so leicht meinen Impulsen nach, irgendwelchen Leuten die Türen zu öffnen. Ich bin vier mal wirklich übel reingefallen, einmal übrigens bei einem Mann, und das brauche ich alles nicht nochmal. Aber es wird weiter Gäste geben, und ich mag sie.

  104. Alter Zuschauer sagt:

    Oh, ein Hexensabbat!
    Bilder dazu hat Ihre Suchmaschine unter

    Salvator Rosa

    Witches At Their Incantations c. 1646

    ( — eher nicht für die Salonwand –)

  105. Jörg Bochow sagt:

    Ich möchte dass ihr mich Loretta nennt
    Man sollte der Vollständigkeit halber noch anmerken, dass Brianna Wu Feministin neuen Schlags in mehr als einer Bedeutung ist. Denn ‘sie’ wurde als ‘John Walker Flynt’ geboren.

    Erstaunlicher Weise (oder vielleicht auch gerade nicht) verschweigt die englische Wikipedia-Seite diese Tatsache.

    • Don Alphonso sagt:

      Naja, wenn man googelt, kommt sofort Breitbart mit diesem Stimmenvideo. In der Diskussion ist es wohl auch.

    • ThorHa sagt:

      Und was genau macht diese Information in einem Beitrag darüber,
      was sie öffentlich getan oder gesagt hat? Ihr Geschlecht ist mir vollkommen wurscht in einer solchen Angelegenheit. Also, welchen Mehrwert soll das liefern?

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • donna laura sagt:

      .
      da fühlt man sich doch glatt an die letzten saetze von some like it hot erinnert…

      (bei yt selbst nachsehen, bitte)

    • Emil Meins sagt:

      Für mich war die Information durchaus erhellend....
      Na, Herr Haupts, vielleicht übertreiben Sie es ein wenig, mit der ” Mir doch egal-ich bin ganz unvoreingenommen”-Attitude.
      Ich finde, w e l c h e s Geschlecht jemand hat, übt schon einen Einfluss darauf aus, welche Positionen man in bestimmten Fragen einnimmt, und die Tatsache, daß jemand sich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen hat, dürfte da ebenso eine Rolle spielen. Natürlich gibt es da eine Bandbreite, auch gegenteilige Positionen einzunehmen, wenn man mit genügend Einfühlungsvermögen ausgestattet ist.
      Aber gerade hier erklärt das vielleicht die Verbissenheit, mit der vorgegangen wird, vielleicht im Versuch, die letzten Spuren der eigenen Fehlerhaftigkeit als gewesener “Mann” zu tilgen.
      Das läßt doch den Satz “Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche” in ganz neuem Licht erscheinen, der hier schon in anderem Zusammenhang zitiert wurde.
      Ich würde nie behaupten, frei von Vorurteilen zu sein, aber erst dieses zu wissen und zuzugeben, ermöglicht es, daran zu arbeiten, während der blinde Glaube, ohne Makel zu sein, selbiges verhindert und daher von Übel ist (Stichwort Selbstgerechtigkeit).

  106. Rabe sagt:

    Wieder O.t., dafür gibt es ja seriöse Zeitungen
    So etwas wie das hier geht – wenn man nicht Regierungspresse ist:
    .
    https://www.nzz.ch/meinung/jetzt-wird-deutschland-uebermuetig-ld.1346722
    .
    Gäbe es die NZZ nicht, müsste man sie gründen. Nur, um jeden Tag zu sehen, wovor FAZ, SZ und tutti quanti jämmerlich einknicken.

    • Don Alphonso sagt:

      Not all FAZ.

    • Sirisee sagt:

      ... Thomas Bernhard
      … schrieb das unvergleichlich schön:

      »Und es ist mir damals auch klargeworden, daß ein Geistesmensch nicht an einem Ort existieren kann, in dem er die Neue Zürcher Zeitung nicht bekommt. (…) Wir sollten uns nur immer da aufhalten, wo wir wenigstens die Neue Zürcher Zeitung bekommen (…).«

      (Wittgensteins Neffe, sehr lesenswert).

      Bei uns natürlich wieder: Lob der GroKo und Dauermärchen. Die Zuwanderungskatastrophe (“Flüchtlingskrise”) interessiere doch nicht mehr, zumal nur noch wenige kommen (Greven, ZON).

      “Verantwortungsjournalismus” heißt Themen durch anständiges Beschweigen erledigen. Deshalb wurde auch nicht groß über die Schätzungen von Raffelhüschen berichtet, wonach die Zuwanderungskatastrophe auch in einer finanziellen Katastrophe enden wird, weil das Integrationsklimbim noch viel teurer werden wird …

    • Wassermann sagt:

      Gäbe es die NZZ nicht, müsste man sie gründen.
      Nur, um jeden Tag zu sehen, wovor FAZ, SZ und tutti quanti jämmerlich einknicken.

      Das ist nun einmal die genetisch fixierte Rolle des Westfernsehens, bzw. eines demokratischen Systems: breitere Diskussion für bessere Ergebnisse.

      (immer zu langsam diese Schweizer:
      1. u. 2. WK verpasst, EU u. € detto,
      daher immer, und immer weiter, vorne…)

    • BlackBlacky sagt:

      @Sirisee, wetten daß?
      Die Ursachen etwaiger zukünftiger finanzieller Engpässe werden dann geschichtsklitternd der weiter anhaltenden Steuerflucht der global agierenden Konzerne, einer fehlenden Finanztransaktionssteuer, einer zu niedrigen Kapitalertragssteuer, der fehlenden 100%-Erbschaftssteuer & irgendwelchem anderen kapitalistischen Schaiss zugeschrieben. Auf jeden Fall nicht die Migrationskosten, nie nicht.

      Halten Sie dagegen?

    • Don Alphonso sagt:

      Naja, wr jetzt schlau ist, schickt Teile seines Konzerns in die USA.

      Oder nach Bad Wiessee, dem Ort mit dem niedrigsten Gewerbesteuersatz und dem rihigen Finanzamt.

    • Sirisee sagt:

      @blackyberry
      … es wird noch perfider sein: die Kosten seien so hoch weil Ewiggestrige hetzen und nicht an der Integration mitmachen, die Menschen weiter traumatisiert werden, sie keine anständigen Wohnungen und mikrokredite erhalten und man nicht energisch genug gegen Hass und Hate vorgegangen sei, dadurch seien Einzelfälle verantwortungslos aufbauscht uns die Menschen verunsichert worden, wodurch die Investitionen und der Tourismus gelitten hätten, zudem seien die Löhne zu niedrig, was die Binnennachfrage abgewürgt habe. Insgesamt habe nach Schätzungen von Prof. Bofinger ein sog. Don alphonso einen Millionenschaden durch Häme angerichtet, was zeige dass das NetzDG erweitert werden müsse …

    • TDV sagt:

      Mein Gott, die Argument mal wieder!
      Sirise, sie ganz Schlauer, können sie mir jemanden zeigen der zu Thomas Bernhardts Zeiten die NZZ schon für Mist gehalten hat?

      Das ist das Schöne an Reaktionären, die machen sich immer so lächerlich ohne es zu merken.

    • Sirisee sagt:

      ... nö..
      … denn wäre ich schlau,
      hieße ich wohl THW.

  107. Otto Moser sagt:

    Die wirklich unschönsten Seelen plärren bei solchen Storms am lautesten....
    ..

    . und entkleiden sich in all’ ihrer Häßlichkeit.

    Und dann noch physische Gewalt, aber Schneeflöckchen.

    Feminismus ist Mist, Meetoo sowieso, und man darf schon konstatieren :

    All diese net-Kasper sind halt nicht genug, um Clinton, und nicht Trump ins White House zu setzen .

    Bei normalen Menschen, die Denunziation und Shitstormerei eher mit Ekel erfüllt,

    wird der Eindruck, dass die Demokratische Partei verrückt geworden ist, nur verschärft.

    Vernünftige Anliegen, wie ein freundliches Miteinander der Geschlechter, oder der Leut’ insgesamt, werden durch solche Orgien des Geplärrs beschädigt ,

    was bleibt, ist der berühmte Hass, auf allen Seiten, nämlich .

    Ohne einen Wischiwaschi wie Obama im White House wird der Lautsprechereffekt dieser ganzen Überempfindlichen (nicht, wenn es Böse trifft, natürlich )

    beendet, und was bleibt, ist Lärm im Netz , viel Schaden in der Gesellschaft,

    aber die Mehrheit erreichen die nie.

    Sie bestimmen deren Leben, in einer Weise, die der Mehrheit nicht passt,
    und werden dafür gehasst.

    Zu recht.

  108. Louis XIV sagt:

    Die Karawane zieht weiter..
    Leider OT:

    Groko kommt. Der Neusprech geht weiter. Alt ist neu. Neu ist alt. Gut ist böse…usw.

    Es fehlen mir die Worte. Das Geld zum Verteilen scheint vorhanden zu sein. Gute Nacht Deutschland. Frei nach DAF:

    “Deutschland, Deutschland alles ist vorbei!” Also eher Goodnight als stand your ground.

    Sobald der Honig nicht mehr fliesst.

    Global view:
    CCCP Oligarchie Mafia
    USofA unguided missle
    PRC postkapitalistisches Reich
    F Sonnenkönig
    I Bunga bunga returns
    Brits rules again in their dreams
    Nordkorea another friend of Burgers
    Turkey Erdögähn for ever
    Etc.

    Hat jemand Weimar gesagt?
    Ich sage es ungerne. Die Waffen sind da. Die Spannungen sind da. Der Wille es den “anderen zu zeigen” ist da. UND DER WILLE FÜR FAULE KOMPROMISSE IST AUCH DA.

    • Adeo Bernard sagt:

      Kleiner Hinweis an Louis XIV
      CCCP sind die kyrillischen Buchstaben. In Lateinschrift ist es: SSSR.

    • BlackBlacky sagt:

      Zweitstimmen absolut 24.09.2017, 18:00:00 Uhr
      CDU: 12.447.656
      SPD: 9.539.381
      ——————
      AfD: 5.878.115
      FDP: 4.999.449
      DIE LINKE: 4.297.270
      GRÜNE: 4.158.400
      CSU: 2.869.688
      PIRATEN (Hommage an den Hausherrn): 173.476

      Die Urbane (Hip Hop Partei): 3.032
      usw.usf.

      (Quelle: Wikipedia)

      Schöner Mist (Quelle: ich)

    • Hausschwein sagt:

      ebenfalls OT
      Ja, gerade mal ins Sondierungspapier geschaut.

      Wie zu erwarten (“Ich sehe nicht, was wir anders machen sollten”) geht es weiter wie zuvor und wie von 87% der Wähler gewollt. Man braucht wohl nochmal 4 Jahre …

      Im Abschnitt “Fluchtursachen bekämpfen” fehlt der Punkt “Geld- durch Sachleistungen ersetzen.

  109. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Erneut leichtes Schaudern beim Besuch des treuen Lesers auf der Guardian Website:
    Dort demonstriert eine Gruppe ihre Macht. Wir können jeden von Euch zerstören, wann immer wir es wollen. Es kann jederzeit jeden treffen.
    Mindestens 5 Artikel lassen sich der langjährigen Misandriekampagne zuordnen.
    Aktuell trifft es Woody Allen. Schauspielerinnen bedauern in mehreren Artikeln, mit ihm gearbeitet zu haben und beteuern, nie wieder mit ihm arbeiten zu wollen.
    Auf einen Bericht über Catherine Deneuves Intitiative hat der Guardian verzichtet, nicht aber auf mehrere ablehnende weibliche Kommentare.
    Ein Guardian Titel offen rassistisch: Der Mann als “endangered species”.

    “…… sind unser Unglück!” Aktuell verwendete Hassgruppenbezeichnung bitte eintragen.

    Lieber Alfons, lassen Sie sich von solcherart indoktrinierten feministischen Friseusen oder Krankenschwestern mit gefährlichen Instrumenten behandeln?
    Begeben Sie sich in ferner Zukunft einmal freiwillig in die Obhut einer feministischen Altenpflegerin?
    Niemand wird im Ernstfall Ihr mattes Schreien vernehmen.

    • Don Alphonso sagt:

      guaedian und Buzzfeed bilden da gerade eine Allianz. Ausserdem betroffen Steven Pinker.

    • ThorHa sagt:

      Um das auch mal in Perspektive zu rücken:
      Der guardian hat eine Auflage von 200.000. Zum Vergleich: Times 400.000, Daily Mail 1,8 Millionen, Daily Telegraph 400.000.

      Sich über dort abgedrucktes Zeugs aufzuregen und so zu tun, als sei das bereits eine gesellschaftliche Mehrheit … Na ja. Kann man machen. Wäre so, wie in Deutschland die taz als Fackelträger neuer gesellschaftlicher Mehrheiten anzusehen. Und nicht als Kampfblatt linksradikaler Grüppchen :-).

      Gruss,
      Thorsten Haupts

  110. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Berufsmäßige Empörer zu denen auch die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes Frau Lüders gehört

    Lüders
    Entscheidend ist aber doch, das Millionen Menschen sich vor den Kopf gestoßen fühlen.

    Mal davon abgesehen wer diese behaupteten Millionen gezählt hat
    ist es immer noch das Problem desjenigen der in einer Dose Ochsenschwanzsuppe tatsächlich die Genetalien eines Ochsen zu finden erwartet,
    und dann dem Hersteller den Preis der Silbernen Zitrone zuteilt weil seine eigenen Erwartungen nicht erfüllt wurden

    Lüders
    Weil hier ein Mensch mit schwarzer Hautfarbe mit einem Tier assoziiert wird
    Das behauptet Frau Lüders, das es so ist

    aber ich wäre nie auf die Idee gekommen den Jungen mit einem Tier zu assoziieren
    sondern hatte die flüchtig gesehene Werbung eher als etwas witzig empfunden.

    Seit 65 Jahren lebe ich in diesem Land vorurteilsfrei
    Wie sollte ich auf die Idee kommen einen anderen mit einem Tier zu vergleichen, oder sonstwie abzuwerten,
    selbst wenn ich schon mal gesagt haben werde das dieser oder jener ein Schwein sei.
    Mir so etwas zu unterstellen ist eine Beleidigung

    Lüders
    In Schulbüchern tauchen immer noch Worte wie „Neger” auf.

    Weil das hier bei uns überhaupt keinen negativen Beigeschmack hat.
    Natürlich für einen Teil der Neu Eingereisten, die das aus ihren Heimatländern als Beleidigung kennen.
    Sie sollten lernen , das das Wort hier bei uns völlig neutral ist

    und damit im Supermarkt entgegen der früheren Bezeichnung auch nicht ein Kuss zum Kauf angeboten wurde
    sondern das, was damit gemeint war

    Davon abgesehen ist hier der Gegenüber ein Herr Sowieso

    Lüders
    Die Antidiskriminierungsstelle hat genügend Fälle dieser Art, die belegen, das wir noch deutlicher über rassistische Diskriminierungserfahrungen sprechen müssen.

    Doch nur als Berechtigungsnachweis für ihren Arbeitsplatz
    auf dem Krampfhaft versucht wird anderen das Wort im Munde umzudrehen und Bedeutungen zu hinterlegen die garnicht gegeben sind

    Und die tatsächlichen, das Jude als Schimpfwort benutzt wird,
    die Kinder in ihren Schulatlanten das Land Israel ausradieren,
    Homosexulle oder Juden tätlich angegriffen werden

    Im Januar 2016 in der Welt über die Flüchtlingsunterkunft Tempelhof berichtet

    Eine lange Trennwand, die die Wohnbereiche der Flüchtlinge vom öffentlichen Teil der gigantischen Halle trennt, ist voller judenfeindlicher Schmierereien. Es sieht nicht aus, als wären sie gerade frisch gemalt worden. Unter einem Judenstern steht die Zahl 666. Sie gilt als Symbol für den Teufel. Daneben hat jemand ein Hakenkreuz gemalt.

    Andere Karten zeigen das Land in palästinensischen Fahnen: also schwarz, weiß, grün und rot. Yonatan kennt diese Graffiti aus dem

    Westjordanland. Er hat sie während seines Wehrdienstes gesehen. „Was hat das in einem deutschen Flüchtlingsheim zu suchen?”, fragt er.

    Das passt offensichtlich nicht in das Feindbild von Frau Lüders, denn andernfalls hätte sie daraufhin gehandelt

    und zwar in allen Unterkünften

    • Don Alphonso sagt:

      Gibt es Bilder von dieser Wand?

    • Hans_Nase sagt:

      @Don
      ht tps://www.welt.de/politik/deutschland/article151428527/Hast-du-schon-mal-einen-Juden-gesehen.html#cs-lazy-picture-placeholder-01c4eedaca.png

    • Kurt-Werner Wichmann sagt:

      Nun ja...
      Wenn da unter einem Davidstern die 666 steht, war der Künstler wohl einfach zu kerndumm, um ein Pentagramm zu kritzeln? Desweiteren hat die 666 im Islam und im Koran AFAIK auch keinerlei diesbezügliche Bedeutung.

    • Meergans sagt:

      Korrektur
      Sie haben bestimmt noch keine Ochsenschwanzsuppe gemacht, wissen
      offensichtlich nicht einmal was das ist und düpieren damit einen
      Genießer derselben wie mich. Mit Genetalien(sic!), die ein Ochse
      per definitionem gar nicht hat, hat diese köstliche Suppe rein gar nichts
      zu tun.(Kann Ihnen der Herr Moser sicher bestätigen.)
      Im Englischen wird das klarer: „Ox Tail Soup“.
      Keine Ahnung von nix, aber……….

    • Philomena sagt:

      Auf dem Land weiß jedes Kind,
      dass der Ochs der unverheiratete Onkel des Bullen ist, also kastriert…

    • Thomas Marx sagt:

      Interessant
      Neben dem Hakenkreuzsteht “Good People” (Dass da “Good Peple” steht, zeigt, wie der Autor tickt).
      Darunter hat offensichlich jemand “Sütterlin” geübt.
      “SS kämpfen” soll das wohl heissen, aber wer schreibt, liest oder übt heutzutage noch Sütterlin?

    • Deresschonimmerwusste sagt:

      Mit Genetalien(sic!), die ein Ochse per definitionem gar nicht hat?
      Wäre mir neu, dass außer den Klöten noch was abgeschnibbelt wird.

  111. Tico sagt:

    Wo sind die Muetter!
    Es braucht keine Begründung. Frauen sind wunderbare Wesen. Wir lieben Sie weil sie Fummel tragen, weil Sie tratschen, weil sie ständig vor Schuhgeschäften stehen bleiben, weil sie einfach anders sind als wir Männer. Und weil sie vorne etwas haben, was wir nicht besitzen.

    Das Problem sind also nicht die Frauen.

    Das Problem sind auch nicht die Männer. Die allermeisten Frauen lieben Männer, weil sie……(bitte Einfügen je nach belieben).

    Das ist also nicht das Problem. Das Problem ist die fehlende Erziehung, die angebliche “·totale Freiheit” ohne jegliche Selbstverantwortung, die Geilheit sich auf der Leinwand zu sehen, die Geilheit “jede” flachlegen zu wollen (am besten ab dem 14. Lebensjahr!), die Provokation sich sexuell auffordernd anzuziehen und zu erwarten, der Mann denke nicht, sie sei eine Hure. Das Problem ist, dies alles zu zeigen was sie so haben und zu denken, der Mann hat gefälligst das gezeigte zu ignorieren.

    Also die Ampel auf Grün stellen aber stehen bleiben sollen. (Wirklich, bei der Vergabe des Globe waren Frauen in protestierenden schwarzen Kleidern, deren Brueste fast herausgefallen sind. DAS ist die elende Heuchelei. Und diese Frauen erwarten, dass sie ihrem Trieb nachgehen dürfen, der Mann aber seinen trieb gefälligst kastrieren soll)

    Das Problem ist, das es Menschen gibt, die denken, “totale Freiheit”, alles ist erlaubt. das wird gepredigt und vorgeführt von den Grünen (ganz besonders), der SPD, der ganzen Politik, “wir haben eine freie Gesellschaft”, und “Freiheit” ist der Name der USA) und wehe es wagt jemand diese angebliche Freiheit , die nichts als radikale Zügellosigkeit ist, infrage zu stellen.

    Und niemand denkt daran, dass Freiheit nicht etwa Zügellosigkeit bedeutet, sondern Verantwortung.

    Und jetzt schlagen sie sich gegenseitig die Köpfe ein, die Feinde der Verantwortung, die Heuchlerinnen und sexuell frustrierten, und sie sprechen sogar den Damen, die Lebenserfahrung haben, das Recht ab diese Lebenserfahrung zu offenbaren wie in Frankreich gerade.
    Man kann den ganzen Rummel nur betrachten; andern können wir ihn nicht. Dazu ist der Hass in diesen Frauen zu tief sitzenden.

    Man sollte die Mütter dieser Frauen in Therapie und Verantwortung bringen, denn sie waren es, die ihre Töchter so erzogen haben.

    • Klaus Keller sagt:

      Wo sind die Väter
      ggf auch die Großeltern.
      Ich kenne die Frage Bestens aus meiner früheren
      beruflichen Tätigkeit als Krpfl i.d. Psych.

      Bei Fallbesprechungen waren die Mütter oft Thema.
      Meine Rolle war es regelmäßig nach den Vätern zu fragen.

      (Meine Mutter war nie verheiratet. Ich kenne Väter nur
      als idealisiertes Bild oder von den Erzählungen anderer,
      was eine Lücke hinterlässt. Meine Mutter hatte meinen Vater
      allerdings nie schlecht geredet. Man trennte sich weil
      man sich wechselseitig misstraute.

      Schlechte Väter und damit
      Männerbilder entstehen ggf auch eher wenn die Mütter
      die Väter ihrer Kinder hassten und dieses Bild auch transportierten.
      Man könnte Fragen wie viele Männerkritikerinnen solche
      familiären Hintergründe haben)

    • Meergans sagt:

      Wir Menschen sind halt so, lieber Tico,
      das wissen Sie genauso wie ich.
      Wer aber törnt all diese Triebe so an, daß sie oft ins Toxische auswuchern?
      Welche Kreise sind das? Welches High Tech medialer Art nutzen sie dazu
      und wie wird das ins Werk gesetzt?
      Das können wir herausfinden. beim Ausbaldowern der Schlüsselfunktionen
      in diesem Scheißspiel.
      .

  112. pepe sagt:

    Titel eingeben
    Das Traurigste an diesem ideologischen Konflikt ist, dass weltweit grassierende, schwerste Menschenrechtsverletzungen gegen Frauen wie Zwangsprostitution und Genitalverstümmlung weitestgehend aus dem öffentlichen Fokus gerückt werden. Wie ich (männlich, weiß, heterosexuell, mittelalt) im Zuge einer ehrenamtlichen Betätigung in einer Menschenrechtsbewegung feststelle, taugt ein solches Engagement gegen derlei Missstände aber vergleichsweise wenig, um sich öffentlich zu profilieren. Ich bin selbst in eine feministisch sozialisierte Familie hineingeboren worden und dankbar dafür. Wenn ich jetzt mit ansehe, wie der heutige Feminismus seine moralische Integrität für flüchtige Aufmerksamkeit und schnelllebigen Machtgewinn aufs Spiel setzt, macht mich das ratlos. Der Feminismus muss ein Humanismus sein, um sich nicht langfristig selbst zu diskreditieren. Ich habe den Eindruck, dass der größte Teil der emanzipierten Frauen dass auch so sieht. Diejenigen, die das nicht tun, sind im Augenblick bloß viel lauter. Die eigentliche Spaltung verläuft für mich aber nicht zwischen Männern und Frauen, sondern zwischen Menschen die das gefährliche Spiel der Polarisierung bereitwillig vorantreiben und Menschen, die weiterhin einen auf Gegenseitigkeit beruhenden, respektvollen und menschenwürdigen Umgang zwischen den Geschlechtern im Blick behalten. Letztere denken womöglich mehr im Stillen darüber nach, wie sich sich weitsichtig und effektiv in den Dienst einer dahingehenden Verbesserung stellen können. Anderen mag es mehr Spaß machen, Öl ins Feuer zu gießen. Das eine ist Arbeit, alles andere eher Folklore!

  113. Hans_Nase sagt:

    fun fact
    Lustig finde ich, daß diese Nicole Cliffe “ballsy” schreibt. Das ist doch toxischer Männersprech, dieser Verweis auf Testosteron- und Samenbomben als Basis für Courage…

  114. Hessin sagt:

    Feminismus Mut
    Lieber Don Alphonso

    ich muss sie ja direkt für Ihren Mut bewundern mit einer feministischen Unperson wie der geschätzten Birgit (!) Kelle (!!) in Berlin auf ein Podium zu steigen. Wer weiß, wer da alles im Publikum sitzt und mitschreibt.

    Was den Feminismus angeht, hatte er von Beginn an zwei Krankheiten gelitten:1. die Probleme einfacher Frauen (farbige alleinerziehende Frauen zB) wurden negiert zugunsten theoretischer Hochgestochenheiten und 2. ein Hang zu bitterbösen Lagerkriegen zwischen Generationen oder politischen Haltungen.

    Erhellend dazu ist die Biografie von Rita Mae Brown ‘rubinrote Rita’ Spielt in den USA der 70er Jahre, bis auf das Internet ist es genauso wie in Dons Artikel.

    Nach meiner Meinung haben Frauen ein paar gemeinsame Interessen, die sie zusammen verfolgen sollten. Ansonsten sind sie – Achtung Überraschung! – Individuen wie Männer auch.

    Wenn frau etwas ordentliches gelernt hat, ist sie meiner Meinung nach viel besser dran, wenn sie Mentoren/Partner nach inhaltlichen und menschlichen Schwerpunkten sucht und das Geschlecht dabei außen vor lässt.

  115. Senkro sagt:

    Wieder einmal zerstört der Feminismus alles was
    an der Me Too Bewegung gut gewesen ist.
    Da kann man verstehen warum es auch auf Seite der Frauen so viele Anti-Feministinnen, zumindest bezüglich des 3. Welle Feminismus gibt.

    Eigentlich war die Me Too Kampagne mit dem aufkommen diesen Hashtags zerstört worden und zu einer Hexenjagd verkommen.
    Man darf mich hier korrigieren aber mein Überblick über die ganze Geschichte ist, dass Rose McGowan die erste war, welche den Mut aufbrachte die Wahrheit über Harvey Weinstein zu sagen.
    Danach trauten sich auch weitere Frauen, wie Ashley Judd und Mira Sorvino darüber zu berichten.
    Die erste zu sein, welche darüber berichtet erfordert den meisten Mut, was aber von den Medien und auch sonst niemandem meiner Meinung nach angemessen gewürdigt wird.
    Ganz im Gegenteil als Initiator der Bewegung war in einem Artikel der FAZ kürzlich Alyssa Milano angegeben.
    Zwar startete diese den Hashtag metoo aber wie gesagt war das eher destruktiv, bewirkte eine wahre Hexenjagd und stellte sexuelle Belästigung mit sexueller Nötigung und Missbrauch gleich.
    Nicht nur werden also für diese Bewegung Feministinnen gefeiert die der Bewegung beitraten als es längst keinen Mut mehr erfordert hatte, mehr noch machen sich jetzt diejenigen zu den Vertretern der Bewegung die mit bestimmter Sicherheit über all diese Vergehen Weinsteins wussten und jahrzehntelang schwiegen.
    Genau wie Meryl Streep dürfte auch Oprah Winfrey von Harvey Weinsteins Vergehen gewusst haben (ein Schauspieler meinte sogar jeder in Hollywood hätte es gewusst) und wurde, wissend oder unwissend, von Weinstein sogar benutzt um Frauen ins Bett zu kriegen indem er ihnen versprach sie mit Oprah in Kontakt zu bringen.
    Und genau diejenigen, die die letzten Jahrzehnte nicht weniger bekümmert um die Schicksale der Opfer Weinsteins hätten sein können spucken jetzt an einer Preisverleihung an der sie sich selbst feiern große Töne von wegen, dass jetzt Schluss damit ist und haben nicht einmal den Anstand die Mutigste von Ihnen welche die Bewegung ins Rollen brachte, Rose McGowan, zu erwähnen geschweige denn einzuladen.
    Das ist einfach nur ekelhaft und zeigt, dass der Feminismus schon längst nicht mehr für die Gleichberechtigung von Frauen kämpft.

    Nebenbei bemerkt ist es glaube ich kein Zufall, dass diese Bemerkung im ersten Jahr der Trump-Präsidentschaft gefallen ist. Weniger wegen Trumps Sieg, sondern wegen Clintons Niederlage.
    Denn ob eine Frau es sich getraut hätte gegen einen der einflussreichsten Produzenten Hollywoods aufzustehen, der gleichzeitig Großspender der regierenden Partei ist, ist fraglich.
    Zudem wäre die Präsidentin eine Frau, die die sexuellen Vergehen und nach glaubwürdigen Vorwürfen sogar Vergewaltigungen ihres Mannes einfach so hingenommen hat kein Mutmacher geschweige denn Vorbild gewesen.
    Soviel zur Partei des Fortschritts.
    Aber was soll man auch erwarten, ist ja nicht so, dass die Demokratische Partei die Sklaverei verteidigt, Rassentrennung eingeführt, den KKK gegründet und die Bürgerrechte in rekordverdächtigen Filibustern blockiert hätte…

  116. Ich, wer sonst sagt:

    Nennen Sie mich naiv,
    ich bin es gern.
    Menschen in so niederträchtiger Weise anzugreifen, empfinde ich noch immer als erbärmlich und gefährlich, außerdem zeugt es für mich von ‘mangelndem’ Respekt. Geschlecht und/ oder sexuelle Orientierung spielen für mich dabei keine Rolle und Hormone könne nur eine erklärende Funktion in diesem Kontext haben, aber nicht rechtfertigen.
    Dies ist meiner Meinung nach genauso ein Machtkampf wie jeder andere auch, ob es da heißt Presidential election, GamerGate oder Fake News, Hatespeech, NetzDG, oder, oder, …
    Die andere Seite der Medaille findet sich dann in solchen Vorgängen wieder: https://www.gutjahr.biz/2018/01/hatespeech/
    Sind wir wirklich bereit, uns dies gefallen zu lassen?!

    • Kpax sagt:

      @ Ich, wer sonst - Zensur vs Verleumdung
      Danke für den Link. Die Erfahrungen des Herrn Gutjahr sind wirklich nicht schön. Daher kommt sein Plädoyer für Stärkung der Opferrechte von Verleumdung im Internet wesentlich überzeugender daher, als die arroganten Verlautbarungen machttrunkener Minister im Staatsfernsehen.

      Einen interessanten Aspekt finde ich vor allem, bessere Möglichkeiten zu schaffen, dass Opfer von individueller Verleumdung gegen die sie selbst persönlich betreffende üble Nachrede vorgehen können.

      Das ist aber etwas ganz anderes, als jedem die Denunziation unerwünschter Inhalte und Meinungen zu ermöglichen, wie dies meiner Ansicht nach durch das NetzDG geschieht.

  117. Dieter Kief sagt:

    Die Französinnen um Catherine Deneuve haben den Fall ja sehr elegant gelöst - dazu auch
    die Spiegel-Gespräche, die gratis online sind, und die Romain Leick mit der andern Catherine – nämlich mit Catherine Millet geführt hat, dei das Galantaerie-papier ja auch mit unterschrieb. Am besten ihr Spiegel-Gespräch über Vergewaltigungen und Sex und Gewalt usw.

    Sehr drollig ist heute der Herr Süttmann, der im Perlentaucher-Kommenatar folgende Rechnung aufmacht: Die beiden Catherines (und andere Französinnen) sind gegen die puritanische Verteufelung jeglicher Anmache, also sind sie gegen Puritanismus und damit sind sie gegen Puritaner – und: Stellen sich damit in die unselige französische Tradition der massenhaften Protestantenabschlachtung – die Catherines sind für ihn damit Mörderinnen im Geiste!

    Er meint das völlig ernst. Ich werde mir das kopieren und aufheben, als ein weiteres Beispiel, wie vergangenen Katastrophen unsere Schneeflocken von heute – nun ja: Zu historischen Fehlschlüssen verleiten!

    (Ich fürchte, das verdankt sich zu nicht geringen Teilen dem Marxismus/Poststrukturalismus/Dekonstruktivis, weil die den Leuten eintrichterten, das Schlechte auf der Welt resultiere immer aus der (Klassen-)Herrschaft).

    • Meergans sagt:

      Herrlich!
      Das muß einer hinkriegen. Madame Deneuve zur Widergängerin
      der Katharina de Medici zu machen.
      Synapsengewitter wie auf dem Hühnerhof, wenn der Hack zuschlägt.

    • Cleofide sagt:

      @Rudi Meergans
      Wieso, Madame la Reine lag mit ihrem fliegenden Regiment nicht nur flirtös einsetzbarer Fräulein doch voll auf der Catherine Deneuve unterstellten Linie.

  118. FJ45 sagt:

    Ach, war die Zeit schön...
    … als wir keine Regierung hatten.
    Konnte kein Käse* fabriziert werden… nu isses wieder zu spät.
    Geht das Gemurkse weiter.

    * Tschuldigung werter Käse, dass dein Name herhalten musste,
    aber dem Schwein und der Kuh, dem Ochsen und dem Schaf, dem Hammel und der Ziege geht es ja auch nicht besser.

  119. dr. plagiator sagt:

    Ich weiß, ich habe nichts verpasst, ABER:
    Sind das die Frauen, die zu ihren Peinigern zurückkehren, nachdem sie heulend, schluchzend zu verstehen gegeben haben, dass sie ihn doch lieben?

    https://pbs.twimg.com/media/DHXJpyuXkAEyEIf.jpg

  120. AnitavonDannen sagt:

    FemMob
    Schade, aber auch kein Wunder, Frauen zeigen einmal mehr, dass sie nicht besser sind als Männer …. mit umgekehrten Vorzeichen bleibt alles beim Alten. Einmal mehr schäme ich mich fremd für meine Geschlechtsgenossinnen.

  121. Stephan sagt:

    Wie eigentlich immer
    Erledigen sich die Probleme/Proteste von selbst.

    Und da soll man sich noch wundern das sich nichts ändert? Hat das eigentlich schon mal jemand wissenschaftlich untersucht? Ob es jetzt um #metoo oder Streckensperrungen für Motorräder geht. Da hat jemand nicht die richtige Gegenmeinung, schon artet der „interne“ Streit in Kannibalismus aus.

  122. Gast sagt:

    Pranger
    Nur mal zum Thema “Pranger” und “Denunziation”. Auch im schönen Potsdam ist man in der Wahl der Mittel nicht fein, wenn es darum geht, den “Feind” ins Aus zu manövrieren. In der heutigen PNN fand sich folgender Beitrag:
    ” Antifa scheitert mit Forderung nach Rauswurf

    Die Netzwerkgruppe „Antifaschistische Recherche Potsdam/Umland“ hat am Donnerstag den Rauswurf eines Kickboxtrainers beim Hochschulsport der Universität Potsdam gefordert. Der Mann sei langjährig in der Neonazi-Szene Potsdams aktiv, etwa bei der neonazistischen Partei „Der III. Weg“. Unter anderem „mit Rücksicht“ auf andere Studenten sei den Verantwortlichen „dringendst nahegelegt“, die Zusammenarbeit mit dem Trainer, der mit vollem Klarnamen genannt wird, umgehend zu beenden, so die Antifa-Gruppe.

    Die Universität geht auf die Forderung aber nicht ein. Bereits im vergangenen Jahr sei eine Anfrage an den Verfassungsschutz des Landes Brandenburg gestellt worden, wonach der Trainer nicht in der Neonazi-Szene aktiv sei, sagte eine Sprecherin der Uni auf PNN-Anfrage. Durch die von der Antifa erhobenen Vorwürfe sehe sie keine neuen Gesichtspunkte, die eine andere Bewertung der Sachlage rechtfertigen würden: „Wir sehen derzeit keinen Handlungsbedarf.“ ”

    Unabhängig davon, was ich persönlich von Neonazis halte, finde ich die Art, in der die Antifa meint, den Gegner bekämpfen zu dürfen, unsäglich.

  123. lobo sagt:

    #Metoo
    Alle diese Frauen, die nach 20 Jahren damit kommen
    genötigt worden zu sein hatten die Möglichkeit NEIN
    zu sagen !!!!!

    • Meergans sagt:

      Sachzwang
      Sie wollten keinesfalls auf das Allerheiligste verzichten:
      Den hochbezahlten ARBEITSPLATZ.

  124. Uli49 sagt:

    Hengameh zu Catherine Deneuve
    Bei der TAZ gibt es heute einen Kommentar zu Catherine Deneuve, geschrieben von Dons Favoritin Hengameh. Die Sprache dieser Frau ist so unappetitlich, daß sich sogar die TAZ-Leser beschweren.
    Passend dazu berichtet Danisch, daß ein TAZ-Schreiberling lt. Behördenaussage auf “Sozialleistungen angewiesen ist, weil seine Arbeit als Journalist ihn nicht ernähren kann”.

    • udippel sagt:

      Meiner Meinung nach der beste Kommentar
      darin, war der Vorschlag, Beiträge vor der Veröffentlichung gegenlesen zu lassen. Bei Bedarf auch von einer Reinigungskraft.

    • IsopanFF sagt:

      Danke für die Info...
      …mehr brauche ich nicht zu wissen, geschweige denn das lesen. Liest eigentlich noch jemand die taz und zahlt Geld dafür? Mich wundert es nicht, daß die am Tropf von Transferleistungen hängen. Eine Frechheit ist allerdings, daß ich als Steuerzahler deren überfällige Insolvenzverschleppung mitbezahlen darf.

    • Grigorij sagt:

      Uli49 - Habe den Unsinn sogar gelesen.
      Dieser Frau (?) sollte mal jemand einen Termin beim Therapeuten beschaffen. Vielleicht gibts ja noch Heilungschancen.

      Unglaublich, was die taz so durchlässt bzw. halt vertritt.

    • Dreamtimer sagt:

      Gattungsunterschied
      Dass beide sich überhaupt synchron im gleichen, wenn auch nur virtuellen, Kulturraum bewegen hat schon etwas surreales.

      Ich verstehe immer besser, warum der Rassismus einmal populär war. Man benötigte einfach ein strengeres Diskriminierungskriterium als die soziale Schicht, etwas dass nicht durch soziale Mobilität transzendiert werden konnte und sich wie ein Gattungsunterschied handhaben ließ.

    • Cleofide sagt:

      Taz
      Man sollte mal dort anfragen, ob der Stürmer wieder zitierfähig ist. Alle verrückt geworden.

    • emoticon sagt:

      Zu spät! Catherine Deneuve liegt schon am Boden
      Der Wahnsinn ist, dass überhaupt eine Catherine Deneuve auftreten muss, um den Wahn zu irritieren.

      Aber zu spät. Die Diva von ihrem Sockel liegt am Boden. Jeder Backlash gegen #MeToo verschlimmert nur den Wahn (nicht nur den der TAZ- Redakteurinnen).

      Es herrscht der Verdacht, der Verdacht ist schon der Beweis, der Beweis schon das Urteil, das Urteil schon die öffentliche Hinrichtung.

      Der AktivistinnenMob rast weiter.

    • Don Alphonso sagt:

      die sind alle vergessen, wenn die Filme von Deneuve immer noch laufen

    • Nachtschattengewächs sagt:

      Titel eingeben
      zu Hengameh,dem verirrten,armen Menschen:

      Das Denken fällt oft schwer,indess
      Das Schreiben geht auch ohne es!

      Wilhelm Busch

      Es gab schon zu Buschs Zeiten Hengamehs.

    • Achenbach sagt:

      .
      Irgendwann ist auch bei Frau Hengameh Vulgaritäten der Reiz des Neuen weg und was macht sie dann…?
      Die “überhörte Perspektive (sic!)” im von H. verlinkten Artikel, dass man/frau farbigen Straftäter keine Strafverfolgung zumuten könne, weil man sie laut H. “Polizeigewalt oder Deportationen (sic!) aussetzen würde” ist eine interessante Sichtweise, die ich allerdings nicht teilen mag.

    • Don Alphonso sagt:

      Immerhin ist sie ein schönes Thema für meine Debatte in Berlin.

    • Meergans sagt:

      Hengameee
      UND Catherine Deneuve!…………KRASS.

    • IsopanFF sagt:

      Nachtrag zu 18:03 Uhr:
      Was schreibe ich denn da zusammen – anstatt “deren überfällige Insolvenzverschleppung” müßte es natürlich “deren Verschleppung ihrer überfälligen Insolvenz” heißen. Aber sie werden protegiert, dürfen schreiben wie in dunklen Zeiten und haben 3,7 Millionen aus dem Länderfinanzausgleich für ihr Gebäude zugeschanzt bekommen, da kann man im Ärger schon einmal grammatikalisch daneben liegen, sorry.

    • Sirisee sagt:

      ... unter den öffentlichkeitsgeilen ...
      … Migranten sind eben idR viele Schwätzer und Verstrahlte, man denke nur an [ahem. Don ] – eine einzige Bande des Schreckens ….

    • Jeferssohn sagt:

      Nein, der Totlach-Kommentar war folgender:
      Der taz-Zensor schrieb tatsächlich unter jenen Artikel, der unter anderem Frauen empfahl, von der Autorin abweichende Meinungen auf einen Zettel zu schreiben und diesen dann gefälligst still schweigend vermittels Gleitgels in den Anus zu versenken, an einen Diskussions-Teilnehmer:

      “Bitte verfassen Sie sachliche Beiträge. Danke, die Moderation”

      Das muss man selbst erlebt haben um es zu glauben. Ich habe es mir ausgedruckt, um es meinen Enkeln zeigen zu können, falls die mich mal fragen, wie es 2018 so war.

  125. H. v. Goslar sagt:

    Patriotische Opposition versus Feminismus
    @TDV sagt 12. Januar 2018 um 10:43 Uhr:
    „Don Alphonso schreibt in diesem Text über ein Symptom, und er ignoriert „the elephant in the room“, das eigentliche Problem völlig.“

    Ja, es ist eine Schnellproduktion. Aber D.A. muss rund 150 Blogtexte pro anno abliefern, um seinen Lebensstil aufrechterhalten zu können. Und er muss dafür sorgen, dass alles im Rahmen der FAZ bleibt und die Bedürfnisse der Leser/-innen befriedigt.

    Das Thema ist hochkomplex, weil es sich um die Beziehung zwischen biologischer Beschaffenheit und gesellschaftlichem System handelt.

    Die Frauen werden im herrschenden System weiterhin die Verliererinnen sein, wenn sie diesem Feminismus und Genderismus hinterherlaufen.

    Denn niemals werden sie im Rahmen des kapitalistischen Systems wirklich gleichberechtigt und gleichgestellt sein. Denn als Mütter sind sie gezwungen, unbezahlte Reproduktionsarbeit zu leisten und dies neben dem Zwang zur Erwerbsarbeit.

    Ausgenommen davon ist nur eine Minorität jener Vermögenden, welche keine Erwerbsarbeit leisten müssen, weil sie leistungslose Einkommen aus Vermögen erzielen. So wie eine Frau Klatten mit ihren 500.000.000 € aus BMW-Aktien. Die ist gerne Hausfrau und Mutter, wie sie selbst sagt.

    Befreit vom Arbeitszwang mit Doppelbelastung sind auch die Frauen der Männer mit Spitzeneinkommen, wie z.B. die Frau Jauch oder die Frau Kerner, die keine Erwerbsarbeit leisten, während im TV ihre Männer das geheuchelte Loblied auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf singen. Man erinnere sich noch an den Konflikt in Kerners Talkshow mit Eva Hermann.

    Im Vergleich zum Leben ihrer Mütter in der kapitalistischen Prosperitätsphase kann man zumindest einigen intelligenteren Frauen verdeutlichen, dass sich ihr Leben unter der Doppelbelastung von Familie und Lohnarbeit verschlechtert hat und dass sie auf die feministische Propaganda hineingefallen sind, welche die Erwerbsarbeit von Frauen idealisierte.

    Eine der wenigen Frauen, die theoretisch aufarbeitete, wie der Neoliberalismus den Feminismus für die Zwecke der Ausbeutung der Arbeit der Frauen vereinnahmte, ist Nancy Frazer.

    Inzwischen gibt es Widerstand von Frauen gegen die Art
    des Lebens, welches die feministische Ideologie propagiert. Interessant ist z.B. das Interview von Martin Sellner mit „Franziska von Radikalfeminin“.

    Was wir gegenwärtig an Geschlechterkampf und Zickenkrieg sehen, ist nichts weiter als der Konkurrenzkampf in einer Gesellschaft, die sich im Exklusionsmodus befindet. Frauen bilden eine Pressure-Group, um mit Gleichstellungsforderungen Männer in Bewerbungsverfahren und bei Postenbesetzungen zu übervorteilen. Gerade bei (hoch)privilegierten Positionen in Politik und Wirtschaft fordern sie Geschlechterproporz zum Nachteil der Männer.

    Doof wie die meisten der heutigen Männer sind, machen sich diesezu Unterstützern der feministischen Forderungen, anstatt den Geschlechterkampf zu überwinden, indem sie ein kostendeckendes Kindergeld und eine Bezahlung der häuslichen Reproduktionsarbeit für Pflege und Erziehung der Kinder zu fordern.

    Selbstverständlich würde dies bedeuten, das System neu zu organisieren. Aber genau dies verstand man einmal unter „linker Politik“. Aber dies ist Vergangenheit.

    Gegenwärtig befindet sich die europäische Zivilisation im Überlebenskampf. Und dieser geschieht in Opposition zu den Neoliberalen, den Globalisten, Multikulturalisten, Feministen, Genderisten etc.

    Diesen Kulturkampf führt die patriotische Opposition. Je mehr die patriotische Opposition soziale Forderungen enthält, umso mehr wird sie Mitstreiter auf Seiten von Ex-Linken gewinnen.

    • knieselstein sagt:

      @ H.v.Goslar: Kleiner Tipp, sollten
      bei dieser Art Argumentation die Beträge besser in cent ausdrücken, dann ist die Neidkeule noch zwei Stellen größer ;-)

    • TDV sagt:

      @ H. v. Goslar
      Spricht ja nicht gerade für ihre derezeitigen Kommentatoren, Don, wenn man 400 davon checken muss um zum ersten intelligenten zu kommen. Und darunter gleich wieder so ein Idiot, dr ganz stolz darauf ist, nichts verstehen zu wollen…

      HvG, ich weiss nicht ob sie Weiblein oder Männlein sind und es spielt auch keine Rolle. Aber es betrübt mich, dass es selbst hier, im eigentlich qualitativ besten Forum kaum jemanden gibt, der das reale Problem wahrzunehmen mag. Aber ich stelle auch fest, dass nicht nur sehr viele der ehemals hier mitmischenden und mitdenkenden Damen ganz verschwunden sind und die anderen schweigen…

      Da man die Entwicklung aber nicht mehr zurück zu drehen vermag müssen wir wohl beide halt einfach noch ein wenig Geduld haben.
      Ich glaube soviel Zynismus kann man gar nicht besitzen, um von den doch sehr vielen ebenso dumm wie ekelhaften Kommentaren hier nicht angekotzt zu sein.

    • udippel sagt:

      H.v.Goslar, TDV
      Manchmal gibt es Falsches an der richtigen Stelle, oder auch Richtiges an der falschen Stelle.

      Gott, wie wäre dieser Blog ‘f***ing boring’ wenn statt der 400+ Kommentare jedweder Provenienz (‘Vielfalt’?, ‘Buntheit’?) alle nur in grauer Einfalt über das – zugegeben – richtige Thema sich ausliessen?

      Nochmal: und alle paar Tage, also 100+-mal pro Jahr, Don Alphonso an seinem Leben als halbe Kunstfigur teilnehmen liesse, und anschliessend einige hundert Kommentare, von Object.Be über TDV bis Henry Charles ausschliesslich die sozial-ökonomischen Grundlagen analysierte, auf denen hunderte von Fahrrädern auf dem Sperrmüll landen, ein Friseur am Tegernsee wunderschöne Weihnachtskugeln produzierte oder ein paar durchgeknallte Frauen den Kampf um Pearl Harbour neuinszenierten.

    • Thomas Meyer sagt:

      @TDV
      Meine Güte TDV,

      schalten Sie mal wieder einen Gang runter.
      Man glaubt ja bei Ihren Kommentaren, dass sie im Djihad sind.

    • Thomas sagt:

      Wenn wir nicht diskriminieren/Unterscheiden sind wir verloren
      anstatt den Geschlechterkampf zu überwinden, indem sie ein kostendeckendes Kindergeld und eine Bezahlung der häuslichen Reproduktionsarbeit für Pflege und Erziehung —Kinder

      —-von deutschen Eltern—– zu fordern.

    • Goodnight sagt:

      don't give a shit about all that, because you know what, I can't learn anything from you
      Yep, die alten weißen Frauen vom Kaffeeklatsch haben sich hier zurückgezogen, weil sich ihr kommunales Weltbild als nicht mehr zeitgemäß herauskristallisierte.
      Jetzt haben wir hier einige alte weiße Männer, die meinen, die Welt mittels ihrer individuellen Lebenserfahrung erklären können.

      Tja, eigentlich lernt man spätestens an der Uni, dass die Welt etwas komplexer als der begrenzte individuelle Horizont.

      Folglich werden auch die ungebildeten alten weißen Männer hier, genauso wie die ehemals begüterten Hausfrauen zuvor, langsam aber sicher aussterben.

      Sorry!

    • Don Alphonso sagt:

      Soooo alt bin ich noch nicht!

    • Dreamtimer sagt:

      Reproduktionsarbeit
      “Doof wie die meisten der heutigen Männer sind, machen sich diesezu Unterstützern der feministischen Forderungen, anstatt den Geschlechterkampf zu überwinden, indem sie ein kostendeckendes Kindergeld und eine Bezahlung der häuslichen Reproduktionsarbeit für Pflege und Erziehung der Kinder zu fordern.”

      Warum nicht staatlicherseits den Frauen die Kinder wegnehmen und dann als Mütter wieder beim Staat anstellen, der dann auch über die Erziehung wacht und die Reproduktion kontrolliert? Dann klappt das auch mit der Leistungsabrechnung für die häusliche Reproduktionarbeit. Ansonsten entsteht einfach nur ein weiterer Markt. Bedenke, sobald Geld im Spiel ist, ist Geld das Spiel.

  126. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Lieber Don Alphonso,

    Welche Allianz zwischen Buzzfeed und Guardian gibt es?
    Muss Steven Pinker an den Pranger? Wenn ja, an welchen?
    Oder prangert er an?

    Vielen Dank für Ihren Mut.

    Zu Hengameh: Bitte nicht die Methoden des feministischen Lynchmobs auf sie anwenden. Und wer hämisch ihr vermeintlich unvorteilhaftes Aussehen kommentiert, bestätigt die Vorurteile dieses Mobs.

    • Don Alphonso sagt:

      Buzzfeed hat einen offenen Brief gegen Woody Allen veroffentlicht, und der Guardian ist dann bei der Hexenjagd auf Schauspieler, die mit ihm zusammen arbeiten, sofort eingestiegen. Man spielt sich da die Bälle zu.

      Bei Pinker wird mit manipulativen Videoschnipseln gearbeitet.

    • Dieter Kief sagt:

      Pinker hat kürzlich blank gezogen - soviel hat er noch nie riskiert: IQ-Unterschiede zwischen
      diversen Gruppen und zwischen Männern und Frauen offen angesprochen – und die Unterschiede im kriminellen Verhalten zwischen Rassen – und gleichzeitig hat er anerkannt, dass das weitgehend Alt-Right turf ist.

      Von dieser Alt-Rigth aber sagte er, sie bestehe zu nicht geringen Teilen aus “highly literate” und “highly inteligent people in the internet”. – Das ist haargenau das Gegenteil dessen, was sonst – nicht zuletzt parktisch täglich in der FAZ über dei Alt-Right zu lesen ist.

      Und Pinker spricht die Praxis der Uni- und Medien- und sonstigenLinken an, die Erkenntnisse, die in den Alt-Right-Zirkeln kursieren, zu tabuisieren via Political Correctness. – Das ist die offene Kampfansage an den Guardian usw. – ausdrücklich auch an die New York Times.

      Hier ist das Video – Pinker spricht – immerhin einer der meistzitierten kognitiven Psychologen überhaupt:

      https://www.youtube.com/watch?v=kTiRnbNT5uE

      PS

      Sein neues Buch kommt am 27 2. raus. Kreuzchen im Kalender ist schon gemacht.

    • Dreamtimer sagt:

      Internetphänomene
      Alt-Right ist ein 100%-es Internet- und Kulturkampfphänomen. Es wird auch nicht anders dargestellt, auch in der FAZ nicht. Trump hat natürlich viel größere Schichten angesprochen. Ein Sieg ohne Clintons “deplorables”, ohne die konservative Teepartei ( “Wutbürger” ) und ohne einfache Rassisten, die Obama hassten und ihn für ein Moslem hielten, wäre das unmöglich gewesen.

      Ich nehme an, wenn Pinker der PC-Bewegung und dem Mythus des 21-ten Jahrhunderts, nun einen Schlag versetzt, dann hat er als private Versicherung noch seine eigene ‘Whigg History’ über den universellen Fortschritt zu immer größerer Friedfertigkeit. Das alles hat etwas weltanschaulich Buntes und Sperriges, dass die Lager durchkreuzt. Die sich bekriegenden Fraktionen bekommen immer nur einen Teil des Autors.

    • Don Alphonso sagt:

      Diese Damen hier machen Alt Right erst richtig gross, und treiben Trump Wähler zu.

      Denn verteidigt wird das Recht, anonym Prangerlisten anzulegen und Karrieren zu zerstören, mit blossen Gerüchten und ohne Sorge, die Verantwortung übernehmen zu müssen. Nicht wirklich ein schönes Umfeld.

  127. Christoph Tannermann sagt:

    Überrascht mich nicht. Seit 1995 in Peking hat der Feminismus ein häßliches Gesicht
    So hinterhältig haben die Feministen 1995 der 4. Weltfrauenkonferenz in Peking und danach der ganzen Welt ihre Idelogie “Gender Mainstreaming”aufgezwungen:

    • Es gab zwei Fraktionen, die unversöhnlich aufeinanderprallten: die Familienbefürworter aus der Dritten Welt gegen die feministischen Gender-Ideologen aus Europa, Kanada und den USA.

    • Die Angestellten der UN hatten sich auf die Seite der Gender-Ideologen geschlagen, obwohl es ihre eigentliche Aufgabe war, neutral zu sein und sich um JEDEN Delegierten zu kümmern.

    • das Konsensprinzip wurde verlassen. Die Tonangebenden in der UN, d.h. die Vertreter der westlichen Nationen, die UN-Angestellten und die von der UN akkreditierten, einflussreichen NGOs (verkappte Feministen) setzten ihre Gender-Agenda durch.

    • Kirsten Timothy war UN-Angestellte und für die Akkreditierung von NGOs in der UN verantwortlich. Unter ihrer Leitung erhielten viele Familien- und Lebensschutzgruppen der Familienfraktion, auch solche, die an früheren UN-Konferenzen teilgenommen hatten, keine Akkreditierung für die Vor-Konferenz in New York und für die Konferenz in Peking, was das Stimmverhalten zu Gunsten der Gender-Ideologen beeinflusste.

    • Die Familienbefürworter arbeiteten mit Flyern. Und die UN-Angestellten die UN-Angestellten erfanden immer neue Regeln, um die Verbreitung der Flyer einzuschränken oder in anderer Weise die Aktivitäten der Familienkoalition zu beschränken.

    • Teilnehmer der Familienfraktion, die den Begriff Gender hinterfragten, wurde vorgeworfen die Sache der Frau zu unterwandern und die Konferenz zu sabotieren.

    • Die Familienfraktion erarbeitete schließlich einen Flyer: „Nehmt die Anti-Männer Sprache [aus dem Resolutionstext] heraus! Was wir brauchen, ist eine echte Frauen-Perspektive.“

    • Die Vorsitzende der Vor-Konferenz, die Österreicherin Irene Freudenschuss weigerte sich strikt, den Begriff Gender in eckige Klammern zu setzen, was ein Zeichen dafür gewesen wäre, dass über den Begriff kein Konsens bei den Delegierten besteht. Das hatte es vorher noch nie gegeben.

    • Die Vor-Konferenz wurde verlängert. Die Delegierten der ärmeren Länder – sie waren es vor allem, die sich für Ehe und Familie einsetzten – mussten abreisen, weil ihre Flüge gebucht waren. Eine Neubuchung konnten sie sich nicht leisten. Sie sahen die Verlängerung als einen Schachzug der UN und der reichen Nationen, der diesen mehr Macht und Einfluss über den endgültigen Resolutionstext geben würde.

    • Hinter den Kulissen begann jetzt ein Tauziehen, in dem Geld und Einfluss benutzt wurden, um den Sieg der Gender Agenda sicherzustellen. Dagegen waren die bunten Flyer und Informationen der Familienkoalition machtlos. Die einflussreichen Vertreter der Gender-Perspektive, d.h. die UN, USA, Kanada, die EU und die entsprechenden NGOs benutzten die Zeit, um Druck auf ärmere Länder auszuüben.

    • Die Vertreterin einer afrikanischen Regierung meinte, niemals zuvor sei so viel Druck auf sie ausgeübt worden wie in dieser Sache. Und Länder, die auf Finanzhilfe angewiesen seien, könnten es sich einfach nicht leisten, ihre potentiellen Kreditgeber zu verprellen.

    • Die meisten Delegierten der Dritten Welt hielten die Gender Agenda für völlig irrelevant für ihr Land. Für sie waren Männer und Frauen verschieden, Mutterschaft und Familie waren wichtig. Doch waren sie bereit, den „europäischen Unsinn“ zu tolerieren, weil sie hofften, dass die reichen Geberstaaten ihnen finanziell helfen würden, was aber nicht geschah.

    • Die Familienkoalition fasste ihre Bedenken so zusammen: „Die Pekinger Aktionsplattform’ ist ein direkter Angriff auf die Werte, Kulturen, Traditionen und religiösen Überzeugungen der großen Mehrheit der Weltbevölkerung sowohl in den Entwicklungsländern als auch in den Industrienationen. Zwar steht in der Plattform vieles, das für den sozialen Aufstieg der Frau förderlich und notwendig ist, dennoch überschatten die negativen Aspekte die positiven. Das Dokument zeigt keinerlei Respekt für die Würde des Menschen, versucht, die Familie zu zerstören, ignoriert die Ehe, wertet die Bedeutung der Mutterschaft ab, fördert abweichende sexuelle Praktiken, sexuelle Promiskuität und Sex für Jugendliche.“

    https://www.dijg.de/gender-mainstreaming/dale-o-leary-agenda-konzept-hintergrund/

    Die „Pekinger Aktionsplattform“ hatte zwar keinerlei bindenden Charakter, aber eine gewisse moralische Autorität. Und die wurde auf intrigante Weise auch sofort weltweit ins Spiel gebracht. Volker Zastrow, Verantwortlicher Politik-Redakteur der FAZ, schrieb am 20.6.2006 einen bemerkenswerten Artikel zum Gender Mainstream. Es war eine Art Bestandsaufnahme für ein Instrument, das 2006 schon knapp 6 Jahre in der deutschen Politik verankert war. Er schrieb:

    “Daß schließlich die Annahme des Berichts in der Vollversammlung der Vereinten Nationen am 8. Dezember 1995 (Resolution 50/42) zustande kam, wurde auch mit dem Argument erreicht, daß die sogenannte Aktionsplattform nur Empfehlungscharakter und keine völkerrechtlich bindende Wirkung entfalte – also mit ihrer Unverbindlichkeit. Doch mit dem entgegengesetzten Argument, der Verbindlichkeit der Zustimmung zu dieser Resolution, wurde das Gender Mainstreaming umgehend in die Politik der Europäischen Union eingeführt. Bereits am 22. Dezember 1995 beschloß der EU-Ministerrat das „Mainstreaming“ in einem Aktionsprogamm, eine „Kommissarsgruppe zur Chancengleichheit“ wurde eingerichtet.”

    Siehe: Volker Zastrow, FAZ „Politische Geschlechtsumwandlung“

    Feministen sind ein intrigantes und durchtriebenes Völkchen, und man darf ihnen keinen Raum geben.

    • Dieter Kief sagt:

      Danke - ist interessant!
      Die Frau Barley ist ja hauptberuflich Genderista. Scheint zu langen, – und wird dazu beitragen, dass die SPD schwächer wird.

      Die Leut’ haben das im Gefühl, dass da was nicht stimmt, wenn die Verbraucherzentrale und wer nicht alles im Chor gegen unterschiedliche Friseurpreise anstürmt – das ist dann engültig nicht mehr zustimmungsfähig, wie ich hoffe.

      Die Bundeshausschuhbeauftragte, die unterschiedliche Schlappenpreise für Männer- und Frauenpantoffeln bearbeitet – ich hoffe wirklich, das das so unsinnig sei, dass es den meisten Leuten da draußen im Lande von selbst dämmert, dass das vollkommen unproduktive Scheinauseinandersetzungen sind.

      (Leider in Zeiten, in denen wirkliche Probleme direkt vor unserer Nase sich erheben…).

    • Erfurter sagt:

      Titel eingeben
      Herzlichen Dank für die Erläuterungen, man hätte es sich schon denken können.

  128. Eine realistische Unterfränkin sagt:

    Das ist doch nichts Neues!
    Schaue ich mir die Geschichte der Frauenbewegung an, dann stelle ich fest, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt sich Gruppierungen bilden, eine Separierung stattfindet und der Ton, der dann herrscht, alles andere als freundlich ist.
    Nach meinem Empfinden ist dieser aufgrund des Internets noch mal einen ganzen Zacken schärfer als früher, da in der Vergangenheit die Konfrontationen noch vis a vis stattfanden gerade bei örtlichen Frauengruppen, und nicht bequem vom Sofa aus. Wurden bestehende Konflikte dann z. B. im Rahmen von Bundeskongressen – am nächsten Tag wurde wieder auseinander gegangen – ausgetragen, da hätte manch Mann hier vor lauter Angst sich unter dem Tisch verkrochen.
    Insofern bin ich über das in Kommentaren geäußerte Erstaunen hinsichtlich der an den Tag gelegten Aggression verwundert. Natürlich gibt es Frauen, die auch aggressiv sind, manche mehr, manche weniger. Wieso nicht? Hormonelle Gründe? Ja, auch Frauen verfügen über Testosteron. Und zwar alle.
    Weil das nicht dem Bild, der Vorstellung entspricht? Wie kommt es zu diesem Bild? Weil manche es so gerne haben? Der Wohlfühlzone entspricht? Es entspricht auch vieles nicht meinem Bild und ich habe das ein oder andere böse Erwachen gehabt. Und dann gehe ich damit um. Das nenne ich Leben. Und wie der Maestro selbst schon konstatiert hat „Get over it“.
    Woher dieses immer wiederkehrende Gehacke unter Feministinnen kommt? In meiner Wahrnehmung nehmen Frauen selbst ein Ranking vor: z. B. gilt eine lesbische Frau als besonders unterdrückt, gleichzeitig sieht sie sich als eine bessere Feministin im Vergleich zu einer heterosexuellen Frau, da sie sich aufgrund ihrer Sexualität komplett aus patriarchalen Strukturen gezogen hat.
    Trotzdem wird dann vehement Frauensolidarität beschworen. Mit aller Gewalt wird versucht, alles über einen Kamm zu scheren. Anstelle Differenzen und Schnittmengen festzustellen, diese zu analysieren, zu schauen, wo ein Wir geht, Unterschiede als Bereicherung zu bewerten, gilt das Motto „entweder oder“, kein „sowohl als auch“. „Gehst du nicht mit mir in allen Punkten d‘ accord, dann bist du eine Feindin.“ Und die gilt es dann natürlich zu vernichten. Und dabei geht es nicht zimperlich zu.
    Aktuelles Beispiel hier in Deutschland: die Mütter und kinderlose Single-Frauen. Gruppe 1 sagt „Nur eine Mutter ist eine richtige Frau“ und wertet damit gleichzeitig ab, Gruppe 2 sieht Mütter als Handlangerinnen des Patriachats und sich als wahre Heilsbringerin. – Nebenbei bemerkt: selbst die Mütter untereinander behacken sich noch: da ist eine Mutter erst eine richtige Mutter, wenn sie 64 Stunden Wehen ohne PDA lag und dann ist es ein Muss mindestens 24 Monate zu stillen. Vielleicht etwas überspitzt, aber in die Richtung geht es. –
    Anstelle zu sagen, wir wollen gemeinsam erreichen, dass z. B. eine Neubewertung der Haus- und Fürsorgearbeit stattfindet, im Regelfall Frauenarbeit, und damit im Zuge dessen auch eine Neubewertung von Frauenarbeit insgesamt, wird an anderen Fronten gegeneinander gekämpft. Es macht mich immer wieder wütend und traurig, zu hören, wenn eine Frau sagt „ich bin nur Hausfrau und Mutter“. Eine Frau nimmt selbst eine Abwertung ihrer Leistung, ihrer Person vor. Wieso? Woher kommt diese Schere in ihrem Kopf? Von dem Prachtmodell an ihrer Seite? Von den Genderuschis? – Gerade diese scheuen sich m. E. vor der Einsicht der eigenen Verantwortlichkeit und machen es sich äußerst bequem in ihrer Opferrolle. Forderungen an Staat und Gesellschaft zu stellen anstatt selbst eine Lösung anzustreben. – Ich weiß es nicht.
    Mir fehlt auch jedes Verständnis für dieses Bewerten in allen Bereichen. Ich verstehe den Sinn und Zweck nicht. Ich weiß noch immer nicht, was ein richtiger Mann, eine richtige Frau ist.
    Ist DA ein richtiger Mann, wenn er testosterongeschwängert – „geschwängert“ nehme ich natürlich sofort zurück – ganzkörperschweißgebadet zig Höhenmeter überwindet und dies zumindest einem kleinen Teil der Welt kundtut. Die ihm dann selbstverständlich für diese „Leistungen“ auf die Schulter klopft. Oder hat er einfach Spaß dran?
    DA hat es mit Süßzeugs. Daher backt er einen Kuchen. Wie wird dieser Kuchen dann im Regelfall gesehen? Ist DA dann noch ein richtiger Mann, wenn er dieser Aktivität nachgeht? Kommt da der Anteil von Östrogen in seinem Blut zu tragen – das gibt es bei allen Männern, selbst bei DA – wenn er gefühlvoll den Hefeteig knetet, dabei eine Melodie vor sich hinträllert (=Progesteron, steht für Gelassenheit)? Oder ist dieser Kuchen wieder eine Meisterleistung, denn der Teig wird mit starken Händen kraftvoll durchgearbeitet, jeder Griff sitzt, effizient und strukturiert. Oder gilt einfach: ein Kuchen ist ein Kuchen ist ein Kuchen. –Vielleicht schreibt DA auch mal einen Beitrag übers Backen? –

    Die Unterfränkin geht jetzt unnötigerweise Schuhe kaufen, und gleich 2 Paar, so weiblich? Wird ihr dabei die Tür aufgehalten, sagt sie Danke und lächelt den Mann oder die Frau an. Und sie hält natürlich selbst sowohl einem Mann als auch einer Frau die Türe auf. Wie antifeministisch oder weiblich? Sollte auf dem Rückweg der Radweg zugeparkt sein, wird sie so richtig grantelig lautstark ihrem Unmut freien Lauf lassen, so männlich? Und dann schaut sie heute Abend Kroatien vs. Serbien, regt sich davor wieder mal über die ÖR und deren Übertragungsmodalitäten auf, so männlich?

    Meine Herren, ich bin der festen Auffassung, dass Ihre Wohlfühlzone noch weiterbestehen wird. Der Blick in die Geschichte zeigt es. Also entspannt bleiben! In 15 Jahren wird wieder Manspreading (=Mariane Wex Anfang 80er), Sprache und Entgeschlechtlichung (Pusch, Trömmel-Plötz; Butler ist nur in Deutschland eine große Nummer, obwohl sie gar nicht nötig ist, siehe Pusch, in den USA wird sie durchaus sehr kritisch gesehen) und und. Und während des im Internet tobenden „Krieges“ werden die tagtäglichen Übe

    • mira belle sagt:

      ... sehr entspannender Text ...
      … wunderbar gedacht und formuliert @Frau Unterfränkin –

      tut richtig gut am frühen Samstagmorgen –

      danke dafür –

      mit freundlichem Gruß

      MiraBelle

    • donna laura sagt:

      .
      vielen dank!

      darin sind recht viele aussagen zum verhalten derjenigen m.e. abstrus agierenden unterbelichteten, die sich die welt dergestalt zurechtzubiegen versuchen, wie es ihnen passt und die sich nicht zutrauen, einen unverstellteren blick auf die realitaeten zu werfen.
      hauptsache der/die andere sieht dabei schlecht aus – und man(n) selbst wie ein opfer der xanthippen (die doch nur, wie weiter oben eine kommentatorin so triefend bitter formulierte, weiter aufrauemen, putzen und kochen moechten)!

  129. Thomas sagt:

    Child of the universe
    Merkel ist nicht mehr von dieser Welt.

  130. icke sagt:

    Titel eingeben
    Frueher hiess das Frauenplenum.
    Da gab es dann auch immer einen 150%igen, der die Jungs verpetzt hat, weil die irgendwann Karten gespielt haben.

    Die sind schlecht erzogen, ihnen fehlt der Sportsgeist: wer austeilt muss auch einstecken koennen, nachtreten tut man nicht, zwei (oder mehr) auf einen ist feige, beissen, kratzen, haareziehen, treten gehoert sich nicht. Fuer Fortgeschrittene: Schlaege nur auf die vordere Haelfte des Oberkoerpers, keine oeffnen Faeuste.
    Und Gender fuer Liebhaber, neulich im Boxverein bei den Pubertierenden, Trainer Mouhrad: hier herrscht Gleichberechtigung, auch die Maedel strecken die Beine zu den Liegestuetzen. Und Trainer Hicham: Ach, Ali, Du willst nicht mit Marie-Theres weiter sparren? Na dann halt mit Ludmilla.

  131. Gast sagt:

    Liberal fascism

    Momentan lese ich „Liberal Fascism” von Jonah Goldberg, sehr erleuchtend und dazu noch erheiternd.

    Mir ist bewusst, dass mit “liberals” in den USA meist die Anhänger der Demokraten gemeint sind. Trotzdem finde ich es ziemlich bescheuert, von einem “liberalen Faschismus” zu schwätzen. Faschismus ist vieles, aber ganz sicher nicht liberal und Worte haben eine Bedeutung.

  132. E.Gast sagt:

    Schöne neue Welt
    Das ist also die Zukunft oder ist es schon die Gegenwart?

    Weibsbilder hauen sich also gegenseitig in die Pfanne und nennen das Feminismus!

    Wer also in/an der Realität gescheitert ist, flüchtet sich ins Netz. Das nennt man dann Diskurs.

    Das ist gut für die Pharmaindustrie, aber nicht für den Fortbestand einer Gesellschaft.

    Was passiert eigentlich, wenn man diese Möglichkeiten auf die Politik überträgt?

    Danke Don für das Hineinleuchten in die Abgründe menschlicher Existenzen.

    • Don Alphonso sagt:

      Gern geschehen.

      Ja, es ist scheusslich. Aber man sieht, worauf man sich da einlässt, und wovor man sich schützen sollte.

  133. Thomas sagt:

    "The mysandry bubble" in the Futurist
    Sehr guter, langer Artikel im Netz.

    Fazit: Eine Generation junger unschuldiger Frauen im Westen werden die Hauptopfer der Entwicklung sein.
    Mittlerweile bin ich davon überzeugt das eine Gesellschaft kollabiert wenn man Frauen totale Freiheit gibt. Ein moderates Patriarchat wie im Westen vor 1965 ist wahrscheinlich am besten. Für alle Beteiligten.

    • Meergans sagt:

      Seemannsweisheit
      Gängiger Spruch auf Schiffen der Christlichen Seefahrt:
      „Ein Schiff nur mit Weibern bemannt, ginge
      bestimmt unter.“
      Männer versenken ab und an auch mal eins, doch das ist meistens
      höhere Gewalt und widerlegt diese weisheitsgesättigte Behauptung
      nicht.
      Gute Nacht! Ich geh jetzt ins Bett.

    • Thomas sagt:

      Korrektur
      Misandry Bubble

  134. Wassermann sagt:

    Catherine ...
    … Millet ist in Sachen Männer wahrscheinlich noch kompetenter als Deneuve!

    Sie ist es wert gehört zu werden…

  135. Stand Your Ground sagt:

    Reine Zeitverschwendung
    Meine Oma (Kriegsgeneration) würde sagen: “Wenn es dem Esel zu gut geht, dann tanzt er auf dem Eis”.

    Man sollte solchen Schnepfen kein Jota Aufmerksamkeit widmen. Nicht lesen, nicht kaufen, nicht klicken, nicht retweeten. Aushungern.

  136. Bemaba sagt:

    Bemaba
    Es gibt Schlampen, Weiber (mit oder ohne Flinte), Frauen und Damen. Mit letzteren lebt sich’s am besten.

  137. Laurentius sagt:

    weiter im Text
    andererseits von 8 Jahren Trump und dem damit einhergehenden Widerstand gegen PC und Feminism. Und was ist eigentlich in Berlin und Birgit Kelle oder irgendwelchen öffentlichen Auftritten? Solche Halbinformationen machen mich ganz kirre und neugierig. Und wie fühlt sich das eigentlich an, wenn man bei der Recherche in solch wirklich unappetitlichem Zeugs rumstöbert? Mir kommt ja nach zweistündigem Konsum ja echt die Galle hoch. Wird Zeit für Sonne und Radgeschichten.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich bin mit ihr am 19. Januar auf einem Podium. Leider war das Ding schneller ausverkauft, als ich es hier anmerken konnte, der Saal war viel zu klein und wir hätten wohl noch ein paar hundert Karten . naja.

    • Laurentius sagt:

      Teil 1 vor "weiter im Text"
      Da ist mir der Vorspann irgendwie flöten gegangen, Bedienerfehler, Faden wieder aufnehmen.

      Mir erschien Ihre Erwähnung von den 16 Jahren Republikaner und 8 x Trump widersprüchlich zur Prognose des Überschwappens über den Teich bzw. des Triumphes dieser Ausgeburten.

      Ansonsten muß ich mich leider einigen Mitforisten anschließen und gestehen, ich habe mich bei der Lektüre sehr schwer getan. Mußte wirklich abreißen lassen. Bin dann über Umwege wie youtube, Danisch, Wikimannia letztendlich bei der ganz üblen verbindung Danisch-Susanne Baer gelandet. Wenn ich dann so den einen oder anderen Kommentar hier dazu nehme wie SA-Horden, Netzwerk SPON- Zeit, es ist Krieg etc. und dann noch die vorwiegend weibliche Kamarilla im Bundeskanzleramt mit den dazugehörigen rosa Pudeln (lernt man bei Wikimannia:-))) frage ich mich schon, ob deep state worklich VT ist.

      Machen Sie mal etwas über die Baer, oder ist das zu heiß?

  138. Klaus Keller sagt:

    Was für eine lieblose Gesellschaft
    Man könnte meinen das bestimmte Gruppen
    eigentlich an einem Strang ziehen müssten
    da sie gemeinsame Interessen haben.

    Ich Frage mich warum oft das Gegenteil der Fall ist.
    ggf sind es auch die falschen Vorbilder.

    Wie macht man es richtig?
    ggf lernt man es bei der FAZ:

    Unter dem Link unten findet sich ein Text der mich
    jetzt aber gar nicht interessiert und ein Bild
    das man folgender maßen beschreiben kann.

    2 Personen sitzen an einem Tisch.
    Die eine Person ist von der anderen abhängig.
    Die Person (ob männlich oder weiblich kann ich nicht
    mit Sicherheit sagen) in der überlegenen Position
    spielt seine Macht völlig aus und lässt die Abhängige
    Person, bildlich gesprochen, am ausgesteckten Arm
    verhungern. Die Person verweigert sogar den Blickkontakt
    was die Situation noch verschärft.

    Ich würde als unterlegener in diesem Bild
    der anderen das heimzahlen wollen.

    In spätestens 60 Jahren ist die Rollenverteilung
    umgekehrt. Ich würde “Ihn” im Keller einsperren
    wenn er mich bei zunehmender Demenz nervt.*

    Das Merkwürdige ist m.E. das dieses lieblose
    Bild immer wieder auftaucht wenn es bei
    der FAZ um Familie geht.

    Sehen sie mal selbst nach und achten sie darauf
    was Ihnen einfällt.

    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/elterngeld-plus-beliebt-bei-eltern-die-in-teilzeit-arbeiten-15383621.html

    * Ich hatte mal eine Patientin die Ihre Mutter im
    Keller einsperrte weil sie mal eine Nacht durchschlafen wollte.
    Sie hatte allerdings ein sehr schlechtes Gewissen dabei.
    Sie hatte der Mutter versprochen das sie nicht in ein Pflegeheim kommt. Manchmal muss man sich eingestehen das man
    nicht jede Zusage auf die Dauer einhalten kann.

    … und sich ein Konflikt nicht vermeiden lässt.
    womit ich wieder etwas mehr beim Text oben wäre.

    ggf muss man auch Konfliktfähigkeit (wieder)
    über nach all der Konsenssoße.

    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/elterngeld-plus-beliebt-bei-eltern-die-in-teilzeit-arbeiten-15383621.html

  139. Klara sagt:

    Es gibt gute und schlechte Menschen
    Frau Hengameh Yaghoobifarah ist gut, ich bin schlecht!
    Ich habe mir erlaubt auf ihre boshafte Kolumne zu antworten, ich wollte das gar nicht, weil ich weiß, dass sie von solchen Kolumnen lebt.
    Ich kommentiere sehr selten, aber es hat mich gepackt und letztendlich habe ich das getan, was diese narz… Frau sich erhofft hat.

    Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, schrieb die FAZ…und mein Kommentar war weg, das ist mir noch nie passiert, aber irgendwann ist es immer das erste Mal…
    Ich habe diese Worte geschrieben:

    „Diese Frau leidet unter Kontrollverlust!
    Das waren meine ersten Gedanken, nachdem ich den Beitrag gelesen habe.
    Und : Hass
    Ich kenne keinen Hass, aber so muss sich Hass anfühlen!
    Sie speien Gift und Galle und Sie fühlen sich dabei auch noch im Recht.
    Es geht Ihnen nicht um die „armen unterdrückten Frauen“, es geht Ihnen nur um sich selbst, jede Schlagzeile scheint ihnen dabei recht zu sein, die Hauptsache ist, sie bleiben im Gespräch.
    Für mich sprechen Sie nicht, und für die Frauen die ich kenne, auch nicht!
    Lernen Sie sich selbst zu lieben, schauen Sie ab und zumal in den Spiegel…“

    Es ist schon wahr, ich habe ihr Verhaltensweisen unterstellt, aber ich habe sie nicht „ als Schwein“ Schwein betitelt, ich kenne nämlich meine Grenzen.

    • Don Alphonso sagt:

      Wenn ich hier so texten würde, wäre es mein letzter Beitrag, aber das sind halt die Guten. Frage mich nur, warum sie ihren Sitz nicht nach Nürnberg verlegen, da gab es schon mal eine so gute Publikation.

    • TAZeineinzigesMalAnklicker sagt:

      Danke für Ihre Ehrlichkeit
      Nur eine von mehreren Protestmeldungen an die TAZ gegen Hengamehs Polemik. Liest sich aufrichtig und wurde vielleicht gerade deswegen als Gefahr für die möglicherweise labile Psyche der um sich schlagenden Autorin erkannt. Aber wer so derb austeilt, müsste eigentlich auch einstecken können – wenigstens ein kleines bisschen.
      Ich wünsche Ihnen das Beste.

  140. djangohatnemonatskarte sagt:

    der italienische Mann, die amerikanische Frau !
    @donna Laura

    @Michael Schönebach

    ja, die Himmel und Hölle Reime sind der vielen, leider selten dokumentiert.

    ich wollte den Italienischen Mann nicht als Flasche darstellen, nichts liegt mir ferner………….schauen sie sich an, wie auf der Ruder-Weltmeisterschaft in Sarasota/Florida 2017 die italienischen Ruderer abgeschnitten haben-einfach toll. zudem will ich ja im März wieder auf den Lago Varese ins Trainingslager…am besten das Rennen im Mens Pair……………am Schluss mit Schlagzahl 47 ! Italy First !

    aber noch was, am besten sieht mann was FeministInnen mit dem Mann vorhaben im Video von Stephanie Sarley mit dem Titel “Strudel”……………..einfach selbsterklärend…………….Kastrationszwang at ist best, viel Vergnügen auf YT, auch den männlichen Zuschauern.

    wer kennt noch von Guess Who den Song “American Woman” ????

    “American Woman, stay away from me………”

    “GoodBye American Chick…………………”

    vielleicht hätte ein deutscher Psychoanalytiker lieber ein Buch schreiben sollen mit dem Titel: Die Unfähigkeit zu Flirten !

    aber seine Frau war ja ein Hardliner ohnegleichen !

    • Julimond sagt:

      Titel eingeben
      ich kenne den Song

    • donna laura sagt:

      .
      lieber djangomitdermonatskarte, dies buechlein duerfte der renner werden!

      denn zuweilen geriert sich der maennliche teil – den weiblichen habe ich mangels interesse nicht versucht – in ihrem schoenen land etwas hoelzern und hueftsteif. den satz ‘ob man vielleicht zusammen noch was machen will?’ ist zwar recht zurueckhaltend formuliert, aber das spiel der geschlechter lebt doch von unwaegbarkeiten, und spaetestens dann verlaesst es sie… denn wer die katze im sack weiss- [oh, pardon, falsches bild]

      letztlich geht es beim flirten doch darum, eine ganze menge komplimente zu machen, die nicht unbedingt einhundertprozentig zutreffen muessen – ehrlichkeit ist da nicht wirklich gefragt, der andere sollte sich wohl fuehlen. man sollte einem muskelmann vielleicht keine komplimente fuer seine ueberschaubare bibliothek machen (‘eiweissshakes selbst gemacht’, ‘hanteltraining fuer schlaumeier’ etc.), wenn man selbst wert auf anderweitige lectuere legt (wie ‘schrauben, aber richtig’), aber wohl fuer seine taetowierung. immerhin hat die wehgetan!

    • djangohatnemonatskarte sagt:

      Seziert und Frisiert !
      werte donna laura

      also ich kenne Muskelmänner mit grosser Biblio, deren Bestand über die Bücher von Harald Mellerowicz und seine Klassiker hinausgeht, ja wo sogar die Neo-Klassiker meiner einstigen Gegner V.Nolte (keine Sorge, nicht der Historiker !) und W. Fritsch ihren Platz gefunden haben.

      auch das Buch “Schnelle Motoren seziert und frisiert” von H.Hütten, das mich schon in der Stadtbiliothek Untertürkheim in jungen Jahren so faszinierte, gibt es noch bei Amazon.

      sogar Bülent Ecevit – ein Türke – sollte gelesen werden, ich hatte mal die Ehre ihn im Fahrstuhl in Berlin zu treffen – ohne Sicherheitskordon.

  141. Louis XIV sagt:

    Woody Allen Bashing @ gast
    … grad gestern wieder mal ‘Manhattan ‘ aus 1979 gesehen. Herrlich aktuell, wie er die süsse Hemingway sweet 17 dazu bringen will, nicht auf ihn zu stehen. Sehenswert. Am Ende ist ER #metoo. Sweet and funny.

  142. Guardiantreuer sagt:

    Hallo Thorsten Haupts
    Danke für Ihre Statistik zur Presselandschaft in UK. Sie hat mir Hoffnung gegeben. Bedenklich war jedoch bereits vor Jahren der Anblick des konservativen Premiers in einem T-Shirt mit der Aufschrift “This is what a feminist looks like”.
    Haben Sie vielleicht eine ähnlich optimististische Statistik der deutschen Presselandschaft für jemanden, der inzwischen weder ZEIT noch Süddeusche genderschmerzfrei lesen kann und vorhin beim Anblich der dieswöchigen Spiegel – Gehirnwäscheausgabe zum Geschlechterverhältnis fassungslos desorientiert aus dem Zeitschriftengeschäft herausgestolpert ist?
    Nach wie vor habe ich Freude am Guardian und nehme für den Kern an gut recherchierten Artikeln und originellen Lesermeinungen dort täglich den Spiessrutenlauf durch genderfaschistische Artikelüberschriften auf mich.

    • Meergans sagt:

      Spießrutenlaufen,
      das war mein schmerzhafter Eindruck beim Lesen der Nutzerkommentare
      bei „Guardian“ und auch beim „Economist“. Das war zu einem belämmernden Teil derart unter Niveau, daß ich mich fragte, wie das
      möglich ist bei Publikationen welche doch ein intell.Minimum beim
      Leser voraussetzen. Knallharte Blödigkeiten und banale Wutausbrüche
      muß man doch herausfiltern können.
      Ich bin zu dem Schluß gekommen, das wird absichtlich zugemüllt um
      das Forum für ernsthafte Beiträge unbrauchbar zu machen.
      Beliebte Technik der Fassadendemokratie, allerhöchstwahrscheinlich.

  143. Oberländer sagt:

    was zum Nachdenken
    TDV brachte mich auf die Idee, über die ganze Sache einmal tiefer zu sinnieren.
    Sie nimmt einen Männernamen, Brian, hängt ein -na an und als Nachnamen Wu. Klingt wie Kung Fu. Da fällt dir doch glatt der Film “Kill Bill” ein. Da wird sie, ein wehrloses Opfer, (Uma Thurman) im Krankenbett von einem Pfleger missbraucht, den sie, unerkannt erstarkt und gesundet, umbringt. Danach rächt sie sich an dem Typen, ihrem Ex-Lover, und allen seinen Mitarbeiter*! Innen für das Abmetzeln der Hochzeitsgesellschaft, dem sie an sich auch zum Opfer fallen sollte. Ursprünglich war sie ein Opfer.

    Dazu noch ein Gedanke aus Studentinnenkreisen: Die finden das einfach ekelhaft, wenn 30- bis 40 Jahre ältere Kerle sie ostentativ anstarren, mit den Blicken ausziehen oder auch verbal anmachen. Und das passiert. Und zwar auch mit Kartoffelmännern.

    Leider wird dieser Kram nicht offen vorgebracht, sondern generalisiert. Natürlich ist es nach wie vor kein Problem, wenn ein Kommilitone ein bisschen flirtet, und gleichermaßen keins (i.d.R.), wenn dieser auf ein Nein stößt. Die Älteren aber scheinen so durch und durch versifft von Porno-Abusus und ihren aufgeschwemmten Alten bzw. Entzug, dass sie vergessen haben, was sich gehört und vor allem, dass sie ihre Zeit mit ihren Frauen hatten und die Jungen ihnen nicht zustehen. Erst recht keine Kinder.

    Möglicherweise hat sich bei Aktivistinnen ein Fass voller Wut angestaut.
    Die drei Catherines wehren sich lediglich gegen Übertreibungen, den Missbrauch finden sie auch unappetitlich.

    • Nahuatl sagt:

      @Oberländer
      Die Älteren aber scheinen so durch und durch versifft von Porno-Abusus und ihren aufgeschwemmten Alten bzw. Entzug, dass sie vergessen haben, was sich gehört und vor allem, dass sie ihre Zeit mit ihren Frauen hatten und die Jungen ihnen nicht zustehen. Erst recht keine Kinder.

      Hugh! Der Moralwächter hat gesprochen.
      Was braucht es DatingApps, wenn es doch Oberländer gibt, der sagt, wer wem zusteht?

      Möglicherweise….

      Das ist nicht besser als Maas’ Einführung von Verzweiflung und persönlich ausweglosen Konflkiktlagen in ihr persönliches Rechtsempfinden, das anscheinend Kampagnen gegen Profs legitimiert.

      Dünnes Eis, Oberländer, da muss man aufpassen mit Unterzucker.

    • TDV sagt:

      Beifall !
      Noch jemand der wenigstens drüber nachdenkt….

      “Möglicherweise hat sich bei Aktivistinnen ein Fass voller Wut angestaut.
      Die drei Catherines wehren sich lediglich gegen Übertreibungen, den Missbrauch finden sie auch unappetitlich.”

      Ja, so einfach ist das alles. Kein Mensch käme auf die Idee dem Don zu widersprechen, wenn er sich in Text über diese dummen Frauen lächerlich macht, aber das Problem ist halt nunmal ein anderes.

      Und deshalb stellt sich die Frage was all die anderen 500 Idioten Kommentare hier wohl verursacht…
      ja, es ist der angesprochene Elefant!

    • Nahuatl sagt:

      @TDV
      Was heißt 1 Falschfahrer? 500!

    • Cleofide sagt:

      Zwischen Baum und Borke
      Der Elefant ist ja nicht wirklich einer. MeToo als offensiv gefahrene Kampagne mit allen Extras und die logisch heftige Gegenreaktion verunmöglichen es, so geht es mir jedenfalls, sich irgendwo wiederzufinden.
      Es wurde hier gefragt nach weiblicher Solidarität, der Verantwortung der Mütter, den gepamperten Alleinerziehenden, was auch immer. Große Fragen in Zeiten der totalen Individualisierung.

      Man kann sich als Frau rausziehen und im Kopf weit weg spazieren gehen. Die Situation wird nicht glücklicher dadurch und Elfenbeinturmgrundstücke sind bekanntlich rar. Ich fühle mich durch diese wildgewordenen, hyperventilierenden weiblichen Batallions in meinem Dasein beeinträchtigt, aber die werfen Nessushemden nicht nur über Männer, und es gibt viele Frauen, die akut verstummt sind, weil es offensichtlich keinen Platz mehr gibt für Moderates.

      Das wischt aber Erlebtes nicht weg, nur kann man im momentanen Kontext nicht mehr normal darüber reden oder es eben auch lassen. Das ist wie im Sozialismus (oder anderen totalitären Situationen): Du bist für uns oder dagegen. Blöd halt, wenn es mehrere Seiten gibt, die das verlangen. Fataler, wenn nur die Zugehörigkeit zählt, Erlebtes eher stört. Die Agora ist besetzt oder explodiert.

      Ich hab hier immer wieder reingeschaut, weil es interessant war zu sehen, wohin es geht, auch atmosphärisch. Argumentativ kann ich nicht mitspielen, das triggern aber schon sehen. Und mal ehrlich, was hat PMS als Argument hier zu suchen? Wer bietet mit, Sabina Spielrein next, Vagina dentata thereafter? Da halte ich es lieber mit Tucholsky, der ungefähr gesagt hat: Frauen haben es auch schwer, aber Männer müssen sich rasieren.

      Das Spielerische im Umgang der Geschlechter ist vorläufig hin, was das der jungen Generation angetan hat, sehe ich an meinen Kindern, es kommt ja auch nicht von ungefähr. Wir hangeln uns durch. Wie herum das (Meinungs)Machtgefüge am Ende steht, kann keiner wissen. Irgendwie hat hier auch niemand grad Islam gesagt.

      Ich warte jetzt halt auf das Porzellanrokoko.

    • TDV sagt:

      Welch ein Schwachfug !
      „…und es gibt viele Frauen, die akut verstummt sind, weil es offensichtlich keinen Platz mehr gibt für Moderates.“

      Und genau das ist falsch! Und ich habe vom ersten Kommentar an versucht genau das zu zeigen.
      Sie haben schlicht und einfach NICHTS recherchiert ! Sonst wäre sie auf die beiden oben von mir angegeben Quellen gestossen. Sie scheinen ein Interesse daran zu haben, dass ishcn nits ändert, weil es für sie zu spät käme!

      Faruen sind keineswegs die besseren Menschen, unter denen gibt es genauso viel Zu-kurz-gekommen und Ressentiment geladene und Vollidiotinnen wie unter Männern. Selbstverständlich sind die meisten von diesen nicht erfreut, wenn jetzt vielleicht mitansehen müsssen, dass es eine Generation gibt, die den ganzen Scheiss ans Tageslicht zerrt und damit vielen der jetzt Handelden eine neue Form der Freiheit ermöglicht.

      Dass Frauen gegen ihren Willen betascht werden und sogar vergewaltigt, und zwar nicht nur von Afghanen, hat nichts mit, wie es nennen: „spielerisch“ zu tun, egal wie viel Tucholsky sie anbringen.

      Da sind mir Frauen lieber die innerlich noch so lebendig sind, dass das Warten auf das „Porzellanrokoko“ nicht als Erfüllung sehen.

  144. AHaas sagt:

    Das hat überhaupt nichts mit dem Beitrag zu tun
    Da in den Blogs des Dons die verschlimmbesserte Kommentardarstellung in der FAZ eine Thema war, ich hatte eine Neuerung für gut befunden, man kann jetzt per Klick Topargumente sehen. Ich habe mich immer gefragt, welch geistiger Überflieger man sein muß, um auf 51 oder 83 Topargumente zu kommen.

    Seit heute weiß ich, wie ein Topargument aussehen muß:

    Kommantar im Wirtschaftsteil von Manfred Schäfers: Total besteuert

    Kommentar dazu von Alex Grendelmeier um 17:37 mit 40 Sternchen (bisher)

    “Beim ersten Blick las ich «Total bescheuert». Ein Freud’scher Verleser. ”

    Da kann man nur mit dem Franzl sagen: Ja is den scho 1. April

    Entschuldigung für das OT.
    Alfred Haas

    • Taeve sagt:

      Ki
      Das ist künstliche Intelligenz;) noch Fragen

    • udippel sagt:

      Wenn schon, denn schon ...
      Es gab mal einen 50-Sterner, es ist schon eine Zeit her, der schrieb Deutschland sei die beste Demokratie die es je gab.

      Keine Ironie. Würde ich jemals Sterne dort erhalten, wäre zu befürchten, dass Senilität einsetzt bei mir.

    • udippel sagt:

      @Taeve && Alfred Haas
      Falsch interpretiert, denke ich. KI steht hier für Keine Intelligenz.
      Wahrscheinlich ist das Moderieren umseitig outgesourced an die janitors.

      Schauen Sie mal auf den Kommentar des 51-Sterne-Mannes aus der Eiffel.

    • AHaas sagt:

      Wenn man schon mal Blut geleckt hat
      Heute ist mir das nächste Top-Argument in der Falle gegangen:

      Eckhart Lohse ua: Inder Klemme

      Kommentar dazu von
      Stefan Uhlig (printul) 2 20.01.2018 – 10:23

      und meine Antwort:
      “So sollte die Auseinandersetzung mit der AfD geführt werden. Man muss sich mit ihr politisch auseinandersetzen,” Toll – “Und was fragt sie? Warum Sichert am Vortag nicht an der Abstimmung über die Mitglieder des Parlamentarischen Kontrollgremiums teilgenommen habe.” Das ist also die politische Auseinandersetzung, mit der man die AFD kaltstellen will. Frage an die Moderation: Welchen Teil des Dreizeilers stufen Sie als “Top Argument” ein? MfG Alfred Haas

      Ich harre der Antwort der Moderation.

      Leider auch nur OT.
      MfG
      Alfred Haas

  145. PzDiv Atatürk sagt:

    Männer sind anders, Frauen aber auch
    Den Männern, die ab den 80ern geboren worden sind, ist von Staat und Gesellschaft übel mitgespielt worden. Den Frauen aber auch: Ihnen wurden überzogenen Vorstellungen gegeben, und, ähnlich wei bei den Männern, ihre jeweiligen guten Eigenschaften aberzogen. Ich mag Frauen sehr und achte sie, aber ihnen wurde wirklich viel Gift eingespritzt.

  146. Folkher Braun sagt:

    Bester PzDiv Atatürk
    Die Frauen, mit denen ich zu tun habe, kennen solche Debatten wie hier zu lesen nicht. Die sind Altenpflegerin, Dr. Med, Dr. Phil, Dr. VWL, Drogeriemarkt-Leiterin, Grundschullehrerin oder Rentner. Was ihnen allen gemeinsam ist: sie besitzen einen Hund. Manche auch sechs.
    Weil: ein Hund ist immer ehrlich. Ein Rüde versucht gern, eine Hündin zu besteigen (auch wenn er kastriert ist), denn seine Nase sagt ihm, dass da Handlungsbedarf ist. Dieses Verhalten ist für Hundebesitzer völlig normal. Bei den Vorstellungsgesprächen in Hollywood offenbar nicht.
    Eine Hündin, die nicht bestiegen werden will, geht dem Rüden mit einem Drehsprung per Schnauze direkt in den Hals. Dann ist das Thema meistens durch. Wenn Rüde penetrant wird, kommen die anderen aus dem Rudel.
    Es scheint so, als ob in den besseren Kreisen von (H/B)ollywood einfachste Verhaltensweisen nicht bekannt sind.
    Man stelle sich vor, ein Rüde würde beschließen: ich bin so großartig, ich darf alle besteigen. Und versucht das an einer Greyhound-Dame oder Galga oder Podenca.
    Den braucht der Tierarzt gar nicht mehr einschläfern, Der ist schon vorher nicht mehr unter den Lebenden.
    Sag ich mal so nach 20 Jahren mit vier Podencos.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Diese Debatten richten sich nicht an Frauen.
      Die überaus interessierte Gruppe sind Männer.

      Kann man auch bei den Kolumnen von Sybille Berg
      und Stokowski sehen. Leserkommentare fast
      ausschließlich von Männern.

      Oder welche Frau fühlt sich ernsthaft von einer Frau Hengameh
      provoziert?

    • orangeblue sagt:

      Interessante Beobachtung
      Ich bin aufgewachsen mit einer Mentalität, die 2 Grundregeln kannte (vermutlich mehr, aber für den hiesigen Kontext reichen die):
      – niemals Angst zeigen
      – immer den Rücken freihalten.

      Gerade auch in der Tierhaltung wichtig und verinnerlicht (was nicht bedeutet, nicht wachsam zu sein oder Vororge zu treffen, im Gegenteil).

      Jetzt, wo Sie das beschreiben, muss ich gestehen,dieses Verhalten durchaus auch schon bei Männern (und Frauen ;-) ) angewandt habe. Ist einfach von klein auf bei mir konditioniert.

  147. Gast sagt:

    Wunderbar wie hier ein zum Beispiel für Aussenstehende
    und und Uneingeweihte komplexer Sachverhalt der Interaktion – auch internationaler Kommunikation – entlang des Zahlenstrahl gut verständlich und überzeugend dargelegt wurde. Zumal die Komplexität ja nicht die beteiligten Psychen kennzeichnete, die geschilderten Zusammenhänge zwischen den Sinnen der beteiligten Einzelnen und den darauf sich prompt einstellenden Emotionen ja offensichtlich eher eindimensional.

    Man fühlt sich ein wenig zurückerinnert an die Zeit, als Atomkraft auch eine Glaubensfrage zuallererst war – fürs einfach differenzierte Subjekt-Prädikat-Objekt-Ablehnungs-Gefühl der meist leider doch undifferenzierten Massen ganz besonders und wollten ganz besonders stark und heftig.

    Und heute werden anscheinend von Frauen aus genau dieser sozialen Schicht, die sich auch weiterhin mit viel Gefühl lediglich für ‘sondergebildet’ halten wollen oder halten müssen, Männer insgesamt genauso abgelehnt, wie früher Atomkraftwerke.

    Bei den Atomkraftwerken damals konnte die gesellschaftliche Intelligenz allerdings klug nachgeben und so weit wie erforderlich zurückstehen.

    Wie schön, dass Herr Don Alphonso uns hier so klug den verantwortlichen Sozialingenieur am Rande des gesellschaftlichen Behältnis zwischen Kraft und Containment macht. Will sagen die Aufgabe bleibt, und sie wird größer und dümmer werden.

    Oder noch anders, es gibt auch den Anteil der sagt, wir müssten endlich verstärkt ablehnen lernen, was zuerst aus Amerika kommt, nur sozial Schwache und Abhängige müssen immer jeden Blödsinn nachmachen, der von anderen kommt.

    Vermutlich könnte es sogar manche geben, die meinten, es würde Zeit, dass Amerika lernte, von Europa Blödsinn nachzuahmen – und da hört eben der Spaß auf.

  148. Nahuatl sagt:

    puuh
    Vorab: Manche Texte Dons, auch bei DEM, lese ich mehr oder weniger zur Entspannung. Diesem hier musste ich mit einer Herangehensweise begegnen, die man sonst knochentrockenen Fachtexten entgegenbringt.
    Die einzige Person, von der ich jemals gehört hatte, war Amy Siskind – der Rest las sich wie Krieg und Frieden, oder das Telefonbuch.

    über Brianna Wu. Hans/Johanna Dampf in allen Gassen, changiert zwischen Fundraising und Startvorbereitungen für eine politische Karriere.
    Die Vita erinnert mich an ehem. Piratenpolitiker, die wie Trüffelschweine ihre Karrierechancen jetzt bei anderen Parteien erschnüffelt haben.

    eine andere,Nicole Cliffe, habe ich, um zu eruieren, ob es da einen ähnlichen sexuellen Migrationshintergrund wie bei Wu gibt, erstmal auf Fotos angeschaut. Eher der herbe Typ, zahnfleischlastig, aber wohl eine BioFrau, letztendlich überzeugt hat mich ein Foto, das sie mit Schwangerschaftsbauch zeigt.

    Ich merke, mir ist generell nicht klar, wie diese Feministinnen-Netzwerke funktionieren.

    Geht es da um konkrete Hilfe in Konkreten Situationen, um einen losen Zusammenschluss von Karrieristinnen, die sich, wie man es aus anderen Branchen kennt, gegenseitig hochjubeln und in irgenwelche Pöstchen hineinprotegieren, manus manum lavat?
    Oder ist das schlichtweg eine Kampftruppe, die wie ein Myzelgeflecht durch die Gesellschaft wuchert?

    • Don Alphonso sagt:

      Das wird in Deutschland von den verwandten Kreisen bejubelt, und es wird die Blaupause für deren Vorgehen hier.

    • udippel sagt:

      Und da ist sie schon, Regina Ziegler.
      Zumindest versucht sie es, mit Unterstützung des (…….-)Trägers. “Regina Ziegler, die erfahrenste Produzentin Deutschlands” steht dort.

      Natürlich bin ich fraglos gegen Psychoterror, Mobbing, Machtmissbrauch. Welcher halbwegs normale Mensch wäre das nicht … !
      Leider redet sie einer Art Lynchjustiz das implizite Wort. Es brauche Vertrauenspersonen zur Aufdeckung sexueller Gewalt. Das ganze liest sich sowohl richtig, als auch vollkommen unausgegoren.

      Wenn der Film so saubergewaschen wäre, wie seine Protagonist* des Jahres 2018 es gerne hätten, gäbe es ihn nicht.
      John Ford wäre out wegen Rassismus, Buñuel wegen Sexismus, und R.W. Fassbinder wäre ein ungehörter Name, seine Filme ungedreht.
      Bitte, bitte, nie jemanden des White-Wash-Committees auf Russ Meyer aufmerksam machen. Und vor allem nicht auf seine Filmmusiken, wie z.B. am Anfang von Supervixen oder Beneath the Valley of the Ultra-Vixens. Danke!

  149. Berthold Walther sagt:

    Wahre Luschen sind wir ...
    Herren doch, denn nun schlägt uns selbst auf unserer einstigen Domäne, der Misogynie, eine Feministinnenfaktion* um Längen!

    Trotz dieser schmachvollen Niederlage amüsiert mich Don Alphonsos lebhafte Frontberichterstattung von den Bataillen der Spinatwachtelgeschwader wider die Schreckschraubenschwadronen köstlich.

    ¡Muchísimas gracias estimado don Alphonso!

    *) https://www.duden.de/suchen/dudenonline/Faktion

  150. Albert Pflüger sagt:

    Aber Frauen sind doch immer Opfer
    Gestern im Autoradio, „Inforadio vom RBB“: Eine Brandstifterin auf frischer Tat erwischt. Hat in 10 Mietshäusern Brände gelegt, meist nachts. Ein Fall wurde hervorgehoben, wo die Feuerwehr 37 Menschen aus dem brennenden Haus retten mußte. Das hätte man als Nachricht so stehen lassen können.

    Macht man aber anders, weil es sich im eine TäterIn handelt. Da wird noch die Motivlage erklärt: Sie war wohl mit ihrer persönlichen und beruflichen Situation überfordert. Ein Opfer eben.

    Wahrscheinlich hat sie da mit bösen Männern zu tun.

    Bei einem männlichen Täter wäre eine andere Motivation erkannt worden: Freude am Leid anderer, ausleben von Macht-und Rachephantasien aufgrund gefühlter eigener Benachteiligung, Arschloch eben. Falls Ausländer betroffen: rassistisches Islamhasserarschloch.

    Der heutige Journalismus ist völlig runtergekommen.

  151. Betrachter sagt:

    Naturgegebene Ohnmacht gegenüber optischer Aufmachung
    Am Fleisch- und Wurstwarentresen wird mit Lichteffekten, schöner Farbgebung, verführerischen Duft und entsprechender Drapierung alles darauf angelegt im potentiellen Kunden den kaum mehr beherrschbaren Reiz zu entfachen, das so zur Schau gestellte zu vernaschen, zu verschlingen und das möglichst schnell. Dafür werden extra hochspezialisierte Fachkräfte ausgebildet, um dieses so perfekt wie möglich hinzubekommen.
    Wenn er dem dann erliegt, erregt er nicht das geringste Missfallen, ganz im Gegenteil, er bekommt als Anreiz für sein Wiederkommen sogar noch diese Paybackpunkte.
    Eindeutiger unstrittiger Ablauf, das Ganze.
    ABER……..
    wie verhalte ich mich nun, wenn SIE mir begegnet, die Parallelen zum Fleisch- und Wurstwarentresen sind unübersehbar,
    da ist Konfliktpotential gegeben. Wie verhalte ich mich richtig, wie erfülle ich welche nicht erkennbare Erwartungshaltung,was darf ich sagen und, und, und………. Wenn denn dann doch keine Konfliktsituation entstanden ist, alles klaglos zu Ende gebracht wurde……….. welcher Mann hat danach von Ihr schon jemals Paybackpunkte erhalten.
    Um das verstehen zu können, dazu bedarf es der Fachkräfte, die wir derzeit nicht haben, das ist das eigentliche Dilemma.

    • Georg D sagt:

      Payback Bonuspunkte
      Verehrter Betrachter,
      Das haben sie richtig erkannt, der Fleischmarkt bietet, vor allem im Sommer, an der Wursttheke und auf der Straße, im Cafe oder Schwimmbad seine Verführungskünste an. Was Payback betrifft sind Sie entweder unverheiratet und in keiner Beziehung oder sehr glücklich verheiratet.
      Um Paybackpunkte zu bekommen müssen Sie zuerst kräftig einkaufen und bezahlen.
      Das “Erste Mal” das sind die ersten Punkte die Sie bekommen. Ihnen wird doch nicht entgangen sein, dass Sie bis dahin schon einige Zahlungen getätigt haben. Dafür gibts Sex als Payback. Das gefällt Ihnen und eines Tages geben Sie nach und ziehen zusammen in eine Wohnung oder heiraten. Sie sorgen mehr oder weniger für den Unterhalt, Wohnung und Auto für die Allerwerteste und bekommen dafür regelmäßig Paybackpunkte.

      Im Falle der Scheidung fallen allerdings die Punkte weg, da haben sie Recht, da zahlen sie dann ohne Payback-Bonus.

  152. Philomena sagt:

    Und ich wunderte mich schon über Obergrenze von 220000 pa,
    die so klanglos akzeptiert wurde.

    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-eu-fluechtlingsplaene-alarmieren-bundesregierung-a-1187500.html

    Außerdem haben die Sozen noch mehr Zahlungen an die EU durchgesetzt.

    • Don Alphonso sagt:

      In Österreich kommt es auch gerade zhum grossen Wechseln nach Deutschland.

    • Otto Moser sagt:

      @Don- Österreich- großen Wechseln nach Deutschland ?
      .
      ..
      Habe ich nicht verstanden .

      In Österreich ist doch eher ein Wechsel WEG von Merkel&Co im Gange, oder mißverstehe ich da den kleinen Nachbarn ?

    • udippel sagt:

      Otto Moser,
      in Österreich werden zukünftig Asylbewerber während des laufenden Verfahrens – so ist die Planung – in einer Umgebung untergebracht, in der sie sicher vor Bomben und Verfolgung ihr Asylverfahren durchlaufen können. Also ganz wunderbar für echte Flüchtlinge, die Angst um Leben und Gesundheit haben mussten: dort, woher sie kommen.
      Es gibt Betten, Essen, ein Dach über dem Kopf. Und Sicherheit.

      Allerdings scheint es Einzelfälle von Asylbewerbern zu geben, die eher gekommen sind, ihre pekuniäre Situation durch eine Einwanderung in grosszügige Sozialsysteme verbessern zu wollen.
      Für diese ist das geplante System in Österreich nicht wirklich attraktiv, weil es während des Asylverfahrens hauptsächlich Sachleistungen geben soll. Deshalb ist mit einer weiteren Welle von Menschen zu rechnen, die von Österreich nach Deutschland fliehen müssen.

    • Cleofide sagt:

      Gästewechsel
      nach Deutschland wegen der sich ändernden Sozialleistungen. Im Norden verlässt man Dänemark aus ähnlichen Gründen.

    • Otto Moser sagt:

      Danke für die Erklärung, liebe Mitforisten ! Jetzt versteh' ich !
      .
      .
      .
      . Wie sagen bei solchen Gelegenheiten die kleinen Nachbarn ?

      ,,Na, servass !”

      Und unsere Sprechrolle auf Ö :

      ,, I frei mi wia a Schnitzel !”

    • Nahuatl sagt:

      Alles peanuts
      Siehe

      ht tps://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/zuwanderung-chaos-oder-irrefuehrung/

  153. Dieter Kief sagt:

    Herr Meeergans - Sie haben doch diese Art Humor - Trump ist Nazi, ok, aber die Norweger auch -
    und zwar tendenzielle, sagt der ehemalige Clinton-Arbeitsminister Robert Reich, bzw. er schließt messerscharf, dass Trump das offenbar denkt – man fast es kaum noch – aber wenn man dahintersteigt, finde ich, muss man unwillkürlich lachen:

    Robert Reich

    @RBReich
    To the Nazi’s, the purest Aryans were the Nordic people of Germany and Norway. “Why are we having all these people from shithole countries [Haiti and Africa] come here?” Trump exploded today, saying the U.S. should bring more people from countries like Norway. Connection?

    11:31 PM – Jan 11, 2018

    • Thomas sagt:

      The god emperor
      Trump spricht nur aus was viele, die meisten, insgeheim denken. Lieber Norweger als Somalis. Das ist ein no brainer. Verlogenes Pack.

    • freudengut sagt:

      @D.A. ....es machen auch Männer mit!
      Soviel von kindlich unbefangener, direkter und unkritischer Gemüts- und Denkart unter „Studierten“ ist unsäglich. Das Ausmass an dekadenter Naivität, Ignoranz und schlichter kognitiver Insuffizienz lässt mich im vollen Umfang verzweifeln. Der Mangel an Intelligenz und Bildung fällt nur noch einer Minderheit auf!

      So wie der Papst auf seinem Thron,
      So sitzt der Akademiker auf seinem Lohn.
      Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)

    • TDV sagt:

      Peter...
      … willkommen im Club.

    • Philomena sagt:

      @ TDV, da Sie wieder hier sind,
      möchte ich Ihnen unbedingt sagen, dass ich Ihren Halbsatz i. S. Gina Lisa,
      sinngemäß,- sie werden es wohl gewesen sein-, Ihnen hoch angerechnet habe.Für mich war das auch eine Folge von Zweisamkeit, die immer vorteilhafter ist, als Einsamkeit bei Gericht.
      Wohl sehend auch die Selbstentscheidung der Frau am Anfang.

    • freudengut sagt:

      @TDV : Habe die Ehre!
      —————-

  154. Wolfgang Schmid sagt:

    Stutenbissigkeit
    Ganz normale Stutenbissigkeit. Die entsteht, wenn kein Hengst die Herde zusammen hält…

  155. JaapdeWijzer sagt:

    „Jeder kehre vor seiner Frau“
    Nichts wirklich Neues. Ein weiteres Beispiel wie Kritikerinnen mit Kritikerinnen verfahren. Alice Schwarzer war und ist nicht zimperlich mit Kritikern ihres von der öffentlichen Hand großzügig finanzierten Frauenturms. So manche Feministin die es wagten die grande Dame zu hinterfragen wurden aufs übelste aus der Redaktion gemobbt. Das war vor 25 Jahren nicht anders wie Heutzutage.

    Somit wundere ich mich auch nicht über diese Erzählung.Toleranz ist eben auch ein hartes Geschäft und verstehen tut man es nur, wenn man sich der Fragen tiefanalytisch nähert. Was macht es so unerträglich der Leichtigkeit des Seins aus dem Weg zu gehen. Was wird hier verleugnet und vermieden und lieber Don, in der Meetoo Causa wird verleugnet, dass die Balken sich biegen. Nirgends wird so geheuchelt wie beim Thema Sex und Macht.

    Aber der Aufmerksamkeit, dem Traum eines jeden_r Journalisten_in, ist man sich sicher. Ich wünsch mir da dann doch auch mal einen selbstkritischen Beitrag zur Aufmerksamkeitsökonomie der Zunft der Schreiberlinge.

    Ansosnten halte ich es mit Fallada:“Jeder Kehre vor seiner Frau“.

  156. Karl Marx XIV sagt:

    Akademischer Kindergarten
    Keifende, hysterische Weiber. Was für ein lächerlicher Kindergarten: Man ist langsam wirklich versucht, noch wüstere Stereotypen über Frauen aus der Mottenkiste zu holen…

    Manchmal träumt‘s mir von einer Wiederauferstehung des Patriarchats. Aber psst, nicht weiter sagen..!

  157. Dieter Kief sagt:

    @ Dreamtimer - Alt-Right wird in der FAZ als nicht satisfaktionsfähig geführt, Steven Pinker
    durchkreuzt das, indem er konzediert, dabei handle es sich oft gerade nicht um bedauernswerte Flachköpfe, sondern um schwergebildete und blitzgescheite Leute.

    Dann konkretisiert er das im obenverlinkten video: Leute, die die IQ-Problematik kapiert haben, die kapiert haben, dass es Gruppenunterschiede gibt beim IQ, dass das ein Faktor von riesiger prognostischer Kraft ist, dass das Rassen und Geschlechter betrifft, aber auch die Mordrate in den USA hoch korreliert mit solchen Daten. – Nichts davon, aber wirklich gar nichts diskutiert die FAZ – außer mit hochgezogener Nase und dem Gestus: Äh-bäh! – Zuletzt wurde noch der Google-Kritiker James Damore fälschlich als kaum zurechnungsfähiger Frauenfeind abkonterfeit. Meterbreit und wochenlang.

    Pinker ist ausserdem noch ein wenig hinterher – weil derlei tabuisierter extrem wichtiger Stoff mittlerweile nicht nur von ihm hie und da (er kokettiert im Video damit) öffentlich angesprochen wird, sondern auch von anderen intellektuellen Schwergewichten.

    Ich würde soweit gehen zu sagen, dass die Schwergewichte, dei derlei nsprecehn, intellektull die Führung übernommen haben – nur halt: außerhalb der etablierten Medien (hier in Europa mit vielleicht der einen Ausnahme: NZZ – zumindet in Sachen Kritik der Politischen Korrektheit und Kritik des ungeregelten Zuzugs).

    Verzeihen Sie, wenn ich mit Camille Paglia anfange, ich mag sie halt so sehr; aber dann kommen Sam Harris, Charles und Douglas Murray, Jordan B. Peterson, Jonathan Haidt, Pinker, James Thompson, Heiner Rindermann, Martin E. Seligmann usw.: Das ist mittlerweile eine kritische Masse – und diesmal aber nicht von gern übersehenen brillianten Freaks wie Steve Sailer z. B., der diese Dinge schon sehr lange klar hat, sondern Leute aus der höchst anerkannten intellektuellen Elite wie dieoben genannten.

    Tja – und alle diese Leute – wirklich alle, was immer sie hie und da trennen mag, sind gegen diese PC-Dominanz, die nun so Dinge wie me-too feiert. Ja: Und nun kann ich auch Don Alphonso dazuzählen, denn zumindest drei viertel derer die ich oben genannt habe, sind nicht allein – wie er – gegen PC, sondern, ebenfall wie Don Alphonso gegen ungeregelten Zuzug.

    Houwgh!

    • Dreamtimer sagt:

      Backlash
      Alt-Right hat m.W. auch keinen führenden theoretischen Kopf, sondern ist halt so eine Art Medienaktivismus von Leuten, die gegen PC sind und Trump unterstützt haben. Etwas phasenverschoben gab es noch NRx mit Moldbug/Yarvin, aber der ist verstummt, bevor das mit Trump erst richtig losging.

      Das ist etwas, mit dem sich FAZ-Journalisten nicht inhaltlich auseinander setzen müssen oder was auch häufig vorkommt, an irgendeinen Akademiker delegieren, den sie als Gastautor schreiben lassen. Mit einer Reihe von Top-Akademikern, die sich nun zu diesen Themen äußern, wird das aber langsam problematisch und deren Gegner haben da eigentlich nichts, kein Material, keine Forschung, da wurde keine Wissenschaft betrieben, man wollte das nicht. Es gibt nur irgendwelche Soziologen und Philosophen, die Ideologien verbreiten und im Gegenzug Ideologiekritik betreiben und die Antifa, um Wissenschaftler zu bedrohen und Vorträge zu stören.

      Das alles hätte noch 100 Jahre lang tabuisiert bleiben können, aber die “Progressiven” hatten damit begonnen richtig aufzudrehen und ihren Sozialismus 2.0 durchzusetzen. Es wäre mir tatsächlich lieber gewesen, man hätte all das im Giftschrank belassen und mit einer moderaten Dysfunktionalität moderner Gesellschaften weitergelebt, wie auch mit etwas betreuter Buntheit, aber denen sind alle Sicherungen rausgesprungen, die wollten alles und jetzt kommt halt der Backlash.

    • Antesde sagt:

      linksunten.google.com
      Es gab nicht nur Mobbing gegen Damore. Ein Vizepräsident von Google, Urs Hölzle, aus der Schweiz stammend, hat sich gegenüber einem anderen Mitarbeiter bei der gleichen Gelegenheit mit verbalem Totschlags-Gewäsch im Antifa-Stil profiliert:
      “If the majority of your coworkers are Nazis, it is better if you don’t know about it,” Hölzle allegedly said.
      https://finance.yahoo.com/news/senior-google-exec-allegedly-personally-055433693.html

    • JaapdeWijzer sagt:

      Danke für die Tips
      Macht noch mehr Freude die Kommentare zu lesen, wenn dann auch noch nachvollziehbare Verweise hinzugefügt sind. Klasse!

    • Uli49 sagt:

      Dank an Dreamtimer und D. Kief
      Durch den Link bin ich jetzt auf mehrere interessante Vorträge von Pinker auf YT gestoßen . Genau wie von J. Peterson, so gibt es auch von ihm Vorlesungen auf YT, die 15 Jahre alt sind. Faszinierend, welche Einsicht diese Männer damals schon hatten und wie brandaktuell das heute ist. Pinker sagt von sich, daß er in der Jugend ein Anarchist, dann über den Linken zum Liberalen geworden ist. Er trägt immer noch den Struwwelkopf, den wir hier von Rainer Langhans kennen.
      Als ehemaliger Linker und heute vehement gegen PC müßte er doch zu Don ein Bruder im Geiste sein.

    • Don Alphonso sagt:

      Früher, als die CSU das Sagen hatte, war links gegen PC. Vermutlich bin ich einfach nur generell gegen PC, das ist alles.

    • Dieter Kief sagt:

      Zu Dreamtimers Frage, ob die Alt-Right ein Zentrum habe - oh ja, ein intellektuelles Zentrum sogar
      Das da ist die geistige Rüstkammer der Alt Right – – eine Bücher – und Publikationenliste, die man über unz.com finden kann oder direkt hier:

      ht tp://www.humanbiologicaldiversity.com/

      Hier sind ein paar hundert der wichtigsten Bücher, Aufsätze (sehr ergiebig!) und Netzseiten verzeichnet, die der Bewegung zugrunde liegen.

      Hier ein paar meiner Favoriten:

      Steve Sailer in einem zukünftigen Klassiker – nämlich ein paar Antworten zu den wichtigsten Fragen über den IQ – das ist schon unglaublich gut und ersetzt ganze Bibliotheken:

      ht tp://www.unz.com/isteve/my-iq-faq/?highlight=Way+back+in+2007%2C+I+wrote+a+Frequently+Asked+Questions+list+about+IQ+for+VDARE.+I%E2%80%

      Sowas gibt es von ihm auch über das Stichwort Rasse unter dem o. a. Link

      Dann Sailers Blog iSteve auf unz.com – unerschöpflich. Sailer arbeitet unglaublich viel und präzise. Es ist ein wenig ein Wunder.

      Dann Steve Sailer’s gratis zugängliche Kolumnen auf “Taki’s Magazine”

      Dazu diese Bücher und Aufsätze:

      Charles Murray, Richard Herrnstein: The Bell Curve

      Eddy Cochran, Henry Harpending: The 10 000 Year Explosion

      Ron Unz: The Myth of American Meritocracy

      Steven Pinker: The Blank Slate

      Robert Putnam: Making Democracy Work

      und ders: Bowling Alone

      Martin E. Seligman: What You Can Change and What You Can’t

      Jared Taylor, Paved With Good Intentions – The Failure of Race Relations in Contemporary America

      und ders: If We Do Nothing – Essays and Reviews from 25 Years of white Advocacy

      Unübertrefflich auch die Konversation zwischen Charles Murray und Sam Harris auf Harris’ podcast gratis online:
      Manche werden vielleicht überrascht sein, was für ein überaus kultivierter und im besten Sinne bürgerlicher Mensch da zu Ihnen spricht.

      ht tps://www.youtube.com/watch?v=Y1lEPQYQk8s

      Nochmal: Derlei lief und läuft in der FAZ unter Flachköpper und Unzurechnungsfähige (=Machos, Kryptofaschisten, Reaktionäre usw.).

      Man muss sich darüber klar sein, dass das meiste, was ich oben zitiere, in vielen liberalen westlichen Unis ein Entlassungsgrund ist… – obwohl es stimmt, und z. T. hundertfach experimentell überprüft worden ist. Wie Pinker kürzlich in einem Tweet sagte: Nicht die IQ-Befunde unterlagen massenhaften Replikationsfehlern, sondern die Befunde der liberalen Multikultifreunde und Gegner der IQ-Forschung erweisen sich massenhaft als wissenschaftlich unhaltbar.

      Hilft aber alles nichts, bisher.
      Und die FAZ z. B., ich sage es nochmal: Auf ihrer Wissenschaftsseite hätte sie Platz und Hirnkraft genug, auch Geld: Aber statt dessen zieht sie sich zurück auf Altertumswissenschaft oder Kunstgeschichte oder sonstige Felder, die unverfänglich, aber leider auch – gemessen an den Themen, die da, in den zitierten Dingen auf unz.com zur Diskussion stehen, schon sehr harmlos sind. Leider, leider macht die FAZ das so.

      Ich will noch auf Anatoly Karlin hinweisen – auch auf unz.com mit einer eigenen Kolumne zu IQ.

      PS in Deutschland gibt es einen Laien, der viel von diesen Dingen (oft das wichtigste) komplett verstanden hat – und das auch publizierte: Thilo Sarrazin. Auch das eine erhebliche intellektuelle – und Pionier-Leistung. Zu guten Teilen schlechtgeredet von kompletten Ignoranten wie Cordt Schnibben und Nils Minkmar vom Spiegel oder Jakob Augstein – aber auch von – leider, leider, Jürgen Kaube von der FAZ.

      Kaube würde ich – nachdem nun auch die Genforschung praktisch wöchentlich mit Bestätigungen der Bell Curve kommt, eine Revision seiner wer weiß aus der Hüfte geschossenen früheren Ablehnung von Murray/Herrnstein et. al. -auf die sich Sarrazin ja beruft, zutrauen. Mal sehen.

    • Antesde sagt:

      Und täglich grüßt das rassegenetische Murmeltier
      Die IQ-“Problematik” hat womöglich einer mehr nicht verstanden, als er glaubt. Sowohl Breitbart-Kompetenzzentrum (honni soit qui mal y pense) als auch die Linke haben eine ideologische Agenda. Ideologen verkürzen, verdummen und trivialisieren Wissenschaft. Falls sie sie nicht einfach ignorieren.

      Manchmal kommt es dabei zu Deutungen, die, gäbe es nicht den erschreckenden geschichtlichen Kontext, ziemlich komisch wären. Der Hobbygenetiker Sarrazin ist, möglicherweise von U.S.-Quellen und Breitbartlern inspiriert, davon überzeugt, dass Juden über die Jahrhunderte einer erfolgreichen positiven Selektion bezgl. Intelligenz unterlagen. Die Nazis nahmen das Gegenteil an. Kommt dazu, dass beide Gruppen von Rasseideologen ignorieren, dass das die These schon deshalb schräg ist, weil kein spezifisches jüdisches Gen identifizierbar ist. Im übrigen dürfte es bereits Normalsterblichen zweifelhaft erscheinen, dass Zwangs-Ghettoisierung und Abschottung der Intelligenzbildung irgendwie förderlich ist.

      Ideologen auf der Linken, nie um Absurditäten verlegen, schrecken noch weniger davor zurück, gesicherten Forschungsstand blind zu ignorieren. Andrea Nahles: “Die Entwicklung oder Charaktereigenschaften eines Menschen oder einer Gruppe von Menschen sind nicht durch ein bestimmtes Erbgut vorgezeichnet”. Sigmar Gabriel: “Sarrazin hat in der Öffentlichkeit so getan, als würde sich Intelligenz und Dummheit und Fleiß und Leistungsverhalten genetisch vererben, und wer das sagt …, verstößt … auch gegen elementare Wertvorstellungen unserer Verfassung”.

      So ignorant sieht realer Sozialismus auf SPD-Niveau aus. Weltweiter Stand der Wissenschaft: Intelligenz ist tatsächlich zum größeren Teil erblich. Nur weiß man bis heute nicht, wie individuelle Intelligenz genetisch definiert ist. Inzwischen wurden zwar 40 Gene identifiziert, die die Intelligenz irgendwie beeinflussen. Aber wie genau, ist b.a.w. unklar. Auf der anderen Seite ist bekannt, dass abstammungsgenetische Festlegungen nur bedingt relevant sind, da die Stärke der Aktivität von Genen (Genexpression) von äußeren Bedingungen abhängig sein kann https://de.wikipedia.org/wiki/Epigenetik

      Populationsgenetik ist komplex. Forschungsstand dazu, stark vereinfacht: Bei der Intelligenz ist die Varianz innerhalb einer Gruppe am ehesten durch erbliche Faktoren zu erklären. Das Durchschnittsniveau der Gruppenintelligenz ist dagegen signifikant von Umweltfaktoren abhängig.

      “Am Beispiel Äthiopien, einem Land, in dem immerhin achtzig verschiedene Sprachfamilien zu Hause sind, kann man gut zeigen, was von solchen Zahlen zu halten ist. Gewonnen wurden sie 1989 mit Hilfe eines nonverbalen Multiple-Choice-Tests, und zwar an einer Gruppe von 250 äthiopischen Jugendlichen, die vom israelischen Geheimdienst unter dramatischen Umständen aus ihrer von Bürgerkrieg und Hungersnot geschüttelten Heimat ausgeflogen worden waren. Sie gehörten zum Stamm der Falasha, die seit Jahrhunderten in der Diaspora lebten und sich zum jüdischen Glauben bekannten, bis ihnen das Recht zuerkannt wurde, israelische Staatsbürger zu werden. Unterernährt und traumatisiert durch den Verlust von Familienangehörigen, dazu noch neu in einer vollkommen ungewohnten Umgebung, schnitten die Jugendlichen zunächst mit dem erwähnten Intelligenzquotienten von 63 ab. Nachdem sie eine Vorschule und spezielle Lernprogramme absolviert hatten, änderte sich der Wert dramatisch: Nach ein paar Jahren waren ihre Testergebnisse nicht mehr von denen ihrer Mitschüler zu unterscheiden.”
      https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/sarrazin/die-thesen/intelligenz-forschung-wir-sind-alle-schluempfe-11039863.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0

      Weitere Ressourcen, relativ frei von Breitbart- und Linksideologien
      https://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/genforschung/-/journal_content/56/12054/17833564/Intelligenz-Gene-identifiziert/
      https://www.spektrum.de/rezension/ist-intelligenz-erblich/1156977
      https://de.richarddawkins.net/articles/kein-rassist-im-herkommlichen-sinn
      https://www.faz.net/aktuell/wissen/leben-gene/gibt-es-menschliche-rassen-13917542.html
      https://www.zeit.de/wissen/2017-05/genetik-intelligenz-erbgut-studie
      https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13813385/Bei-gleicher-Bildung-dominiert-vererbte-Intelligenz.html

    • Dreamtimer sagt:

      Die schlauen Juden
      “Der Hobbygenetiker Sarrazin ist, möglicherweise von U.S.-Quellen und Breitbartlern inspiriert, davon überzeugt, dass Juden über die Jahrhunderte einer erfolgreichen positiven Selektion bezgl. Intelligenz unterlagen. Die Nazis nahmen das Gegenteil an.”

      A-priori Verteilung nach Erich v.Däniken: ich behaupte jetzt mal, Frau Merkel wurde von einem Außerirdischen übernommen, der in ihrem Körper wohnt. Andere behaupten etwas anderes, also ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich Recht habe 50%, was doch wahrlich kein schlechter Schnitt ist!

      Andererseits, stimmt das eigentlich, was Sie sagen? Galt der Jude den Nazis nicht als schlau und verschlagen, also als intelligent, aber mit größeren Charaktermängeln behaftet und seine Geistesart von Natur aus undeutsch?

    • kleines-t-punkt sagt:

      @Antesde, "Und täglich grüßt":
      Hübsche – und hübsch lange – Darlegung von “Ich weiß nix und die Wissenschaft weiß auch nix, aber wir hauen mal auf auf Linke, Sozialismus und SPD drauf.” (Natürlich geschiehts der SPD zu Recht, wenn auf se draufgehauen wird, aus welchem Grund auch immer …) Das Äthiopien-Beispiel stützt doch Nahles und Gabriel. Also, keine Ahnung, wie intelligent nun ihr Beitrag wirklich ist. Ich habe nämlich – keine Ahnung nicht gerade, aber: keine Definition, was Intelligenz eigentlich ist, außer ein gewisses intuitives Erfassen, aber definieren könnt ichs nicht.

      Vor Jahrzehnten mal irgendwo gelesen: Jemand aus dem anglo-amerikanischen Raum hat historische Persönlichkeiten einem, wie auch immer gearteten und gestalteten, “Intelligenz-Test” unterzogen. Ergebnis: Newton – wen wunderts, wenn ein Anglo-Amerikaner das macht – Newton ist (war) intelligenter als Goethe. Wie will man aber auch einen Ausspruch wie – Bezug zum Blogthema! -: “Man könnte erzogene Kinder gebären, wenn nur die Eltern erzogen wären” intelligenztestmäßig bewerten, oder auch: “Stolpern fördert”?

      Was taugen Intelligenz-Tests, und insbesondere: Was taugen Intelligenz-Forscher? Von denen zu irgendeiner Gender-Professor*I*x ists womöglich nur ein ganz, ganz kleiner Schritt, hin und zurück.

      t.

    • Antesde sagt:

      @Dreamtimer, unsere Vorfahren haben alles mögliche zusammenfantasiert
      Ist aber im Grunde eine gute Frage: Was genau hat man den Juden vorgeworfen? Was sich finden lässt, klingt aber rein polemisch und unspezifisch-negativ. Von Sarrazins lustigen Thesen überlegener Intelligenz durch Selektion und ff. angeblich wirtschaftlichem Erfolg hat garantiert kein Nazi gesprochen. Die vermeintliche Herrenrasse hätte sich sonst per eigener Rhetorik lächerlich gemacht.

    • Antesde sagt:

      @kleines-t-punkt, Missverständnis?
      Gabriel und Nahles versagen nicht nur beim Wissenschaft-Pisatest, sondern liegen in jeder Beziehung daneben. Die hier angekommenen “Flüchtlinge” verweigern sich in der Mehrheit Berufsausbildungen. Nicht einmal 20 Prozent erreichen das Sprachniveau B1 trotz spezieller Förderung (Angabe BAMF). Mit anderen Worten, sie werden niemals zu einer Bildungsgesellschaft aufschließen können und (messbar) die Dummerchen bleiben, die sie wegen der unvermeidlichen Anpassung an ihre unterentwickelten Herkunftsgesellschaften geworden sind. Falsch ist nur die Behauptung, dass das etwas mit Genen zu tun hätte.

      Das israelische Beispiel war anders. Es betraf Jugendliche, die integrationsbereit waren und zudem nicht unter dem Einfluss einer überheblichen, rigiden, bildungsaversen und feindseligen Religion standen. Völlig andere Nummer als hier.

    • Diskutant Rosenberg sagt:

      @Antesde - Was haben Sie gegen unsere Vorfahren?
      Glauben Sie wirklich, wir sind intelligenter?

    • Gast sagt:

      @Diskutant Rosenberg: Klares jain
      Vielleicht möchten Sie die Quellen einsehen, die ich zitiert habe. Sie geben den aktuellen Stand der Forschung wieder. Was von Rassetheoretikern behauptet wird, nämlich dass (mehr oder minder) homogene Populationen in Intelligenztests stark unterschiedlich abschneiden, scheint zu stimmen. Nur ist das Argument schief, weil offenbar kulturelle Determinanten Voraussetzungen für die Ausbildung von Intelligenz sind. Genetische Prädispositionen von Populationen zur geistigen Ausstattung konnten bisher definitiv nicht nachgewiesen werden. Zudem sind kulturelle Abhängigkeiten von Intelligenztests in der Diskussion.

      Ihre Frage wäre daher mit einem klaren Jain zu beantworten. Übrigens habe ich oben ein bisschen den Trump gegeben. Bei den Personen, die nicht einmal Sprachkompetenz auf B1-Level schaffen, handelt es sich wohl meistens nicht um Jugendliche und v.a. nur um die Gruppe der immigrierten Analphabeten. Trotzdem ist das Ergebnis verheerend und zeigt wie illusorisch Multikulti-Ideologie sein kann, wenn sie inkompetent gehandhabt wird. Wie es seitens der Grünen und Linken leider geübte Praxis ist.

    • Dieter Kief sagt:

      @ antesde und "gast" (=antesde?) wg. IQ und Genen
      Ihre Idee, dass es die Kultur sein muss, die unsere Intelligenz bestimmt, ist schon sehr oft vorgetragen worden.
      Ich habe hier ein Video, in dem Charles Murray diese These direkt beantwortet: Wer heute sage, die Umgebung (=die Kultur) sei die entscheidende Variable um all diese Intelligenzunterschiede zu erklären, der stecke er “einfach seinen Kopf in den Sand”.

      Dass man noch nicht genau weiß, wie die biologische Vererbung im einzelnen abläuft, spricht nicht im mindesten gegen die Idee, dass biologische (=genetische) Vererbung auch bei der Intelligenz eine wichtige Rolle spielt.

      Hier ist das Video vom Norwegischen Fernsehen

      https://www.youtube.com/watch?v=19l3L-ldLas

      Das Murray-Zitat ist um Minute 38 herum.

      Ihre Idee, das seien alles Dunkelmänner, und Sarrazin ein Verirrter Dillettant, lässt sich beim besten Willen nicht mehr aufrecht erhalten, wie ich finde.

      Weiter unten ist noch mehr von mir über Murray.

    • Antesde sagt:

      Dieter Kief, bitte etwas präziser
      Wenn Sie die zitierten Quellen lesen würden, würssten Sie mittlerweile schon, dass es nicht zur Disposition steht, ob Gene für die sog. Intelligenz verantwortlich sind. Es ist weltweit Stand der Forschung. (Gähnend).

      Man muss das nicht als Sensationsding verkaufen, außer man verkauft es an SPD-Anhänger. Für die Entwicklung und Ausbildung der angeborenen Fähigkeiten ist der kulturelle Kontext jedoch sehr bedeutsam. Das wiederum ist das, was die Antipoden der Linken im Geiste, die Ultrarechten nicht kapieren können.

      Natürlich kann man auch frei Schnauze beliebige andere Thesen vertreten. Man riskiert dann, von Fachwissenschaftlern nicht ernst genommen zu werden, wenn der wissenschaftliche Nachweis nicht erbracht werden kann.

      Der von Ihnen zitierte Murray ist im übrigen Politikwissenschaftler, also nicht vom Fach. Offenbar ist Murray dessen bewusst. Deswegen scheint das zitierte Werk “Bell Curve” sich schlmmstenfalls des Tricks zu bedienen, den Forschungsstand etwas schwammig und beliebig auszulegen:
      “Die Autoren diskutieren auch die Ursachen des IQ-Unterschieds von ca. 15 Punkten zwischen schwarzen und weißen US-Amerikanern. Dabei kommen sie zu dem Ergebnis, dass sowohl die Gene als auch die Umwelt eine Rolle spielen, ohne sich auf prozentuale Anteile festzulegen.”

    • Dieter Kief sagt:

      @ Antesde - alles klar- Intelligenz ist erblich u n d sozial bestimmt - genau das habe ich
      unter ausdrücklicher Bezugnahme auf das verlinkte Interview mit Murray geschrieben: Dass die Genetik wichtig sei in diesem Zusammenhang schrieb ich wörtlich, ich schrieb n i c h t : Dass die Genetik allein den Ausschlag gebe.

      Ihre Aussage, das “Durchschnittsniveau der Gruppenintelligenz ist dagegen signifikant von Umweltfaktoren abhängig” gilt bestimmt in Fällen wie dem von Ihnen beschriebenen, ok.

      Aber das ist ein untypischer Fall. Deshalb kann man Ihre Aussage nicht verallgemeinern. Im Gegenteil: In der Regel wird es gerade so sein, dass auch “das Durchschnittsniveau von Gruppenintelligenz” – mit (mit!) auf die Genetik zurückgeht. In dem Punkt sind wir unterschiedlicher Ansicht.

      Wenn Sie aber Murray/Herrnstein angreifen, die meine Auffassung über die starke (=nicht:absolute) genetische Mitverursachung der IQ-Gruppenunterschiede klar vertreten, haben Sie seit kurzem mit Sam Harris auch einen führenden Wissenschaftsjournalisten gegen sich.

      Ah, und weil Sie wähnen, Murray sei nicht vom Fach: The Bell Curve ist nicht allein von Murray geschrieben, sondern von Murray und Herrnstein, nur ist Herrnstein schon länger tot, und es spricht deshalb allein Murray über das Buch. Aber Herrnstein war Psychologe, ein sehr namhafter Psychologe – und ist damit vom Fach, bitte: Freilich ist The Bell Curve interdisziplinär angelegt – und auch deswegen so aussagekräftig: Das Thema IQ hat nun mal psychologische u n d politische Aspekte sonder Zahl.

      Also Sam Harris haben Sie gegen sich, aber auch so renommierte Leute wie James Thompson und Jordan B. Peterson haben Sie gegen sich: Die sind alle klare Verteidiger der Bell Curve. Dazu die Anthropologen Cochran und Harpending – sowie der brillante Blogger Steve Sailer und die vielen Experten, die er in seiner oben von mir verlinkten Humanbiodiversity-Bibliographie verzeichnet.

      – Es gibt eine Rangliste, da wird der Blogger Steve Sailer unter die besten zehn Wissenschaftsjournalisten mit Schwerpunkt IQ auf der Welt gerechnet. Immerhin. Auf dieser Liste war übrigens auch mal Dieter E. Zimmer.

      Naja – und was Sie über Sarrazins Aussagen über den überdurchschnittlich hohen IQ der (aschkenasischen) Juden sagen, steht ja in der Tat bei Murray/Herrnstein auch. Und Steven Pinker zitiert derlei die Länge und Breite. – Viel Feind – viel Ehr… Antesde – ich finds wunderbar – mit Ihnen kann man wenigstens streiten – ! – Aber Ihre betuliche Häme, wenn ich so sagen darf, mit der Sie Sarrazin begenen, scheint mir angesichts solcher erstrangiger Sarrazin-Verbündeter in der Tat nicht angebracht.

      Was sie über Frau Nahles und Herrn Gabriel in Sachen IQ schreiben, finde ich ok.

      (Und gucken Sie ruhig noch, was ich weiter unten 14. 1. 11:54 Uhr gepostet habe über die Human Biodiverity Arbeitsgruppe und über Thilo Sarrazin und die – – jüdischen Gene).

    • Antesde sagt:

      @Dieter Kief naja
      Der kleinste gemeinsame Nenner ist doch vermutlich der, dass Denkverbote, wie sie derzeit v.a. (aber nicht ausschließlich) von linken Ideologen produziert werden, die road to nowhere sind. Die Forschung zu dem Thema ist weit entwickelt, aber nicht abgeschlossen. Ich habe nur eine Art reproduzierenden Abstract des internationalen Forschungsstands geliefert. Neues kann ich sowieso nicht beitragen.

      Im übrigen lohnt es sich vielleicht, sich gelegentlich bewusst zu machen, dass die Dinge häufig ziemlich anders sind, als sie auf den ersten Blick aussehen. Da spielen auch persönliche Erfahrungen eine Rolle. Bspw. habe ich bei Schwarzen, mit denen ich zu tun hatte, keine Intelligenzdefekte festgestellt. Auch nicht bei (relativ kurzen) Aufenthalten in afrkanischen Ländern. In vielen Fällen war ich eher positiv überrascht. Vielleicht bin ich aber auch zu unqualifiziert, um das dann richtig einsortieren zu können. :)

    • Dieter Kief sagt:

      @Antesde wg. Intelligenzdefekten bei Schwarzafrikanern - Ihre Erfahrungen glaube ich Ihnen
      Ich würde sogar noch einen draufsetzen, und sagen, es gibt sowieso keine Intelligenzdefekte, solange Menschen in einer bestimmten Umgebung selbständig zu leben vermögen.

      Was es aber gibt, sind Intelligenzunterschiede. Und was in der Tat nicht gesehen werden s o l l , ist, dass diese Intelligenzunterschiede in entwickelten Gesellschaften eindeutige Folgen haben, die, das haben nun Murray und Herrnstein gezeigt, das wird aber durch eine Menge von anderen Studien bestätigt, auf sehr vielen verschiedenen und gleichzeitig wichtigen Gebieten eindeutig identifizierbar und sogar prognostizierbar sind. Als da wären: Beruflicher Erfolg, Gesundheit, Lebensdauer, Drogenabhängigkeit, Delinquenz. Solche Dinge.

      Dann zeigt sich in entwickelten Gesellschaften noch was: Der Rassenunterschied ist stabil – über Jahrzehnte. – Und nein, er betrifft nicht nur Schwarz/Weiß, wie praktisch immer gesagt wird, er betrifft auch Schwarz/Latino und Latino/Weiß und Asiaten// Weiße// Schwarze// Latinos usw.

      Die Folgen dieser Unterschiede kann man mit realistischen Programmen angehen, wie es einig Charter-Schulen in den USA machen, dann schafft man hie und da einen leichten IQ-Anstieg auch bei der schwächsten Gruppe, nämlich bei den Schwarzen -in zehn oder zwölf Jahren Schulbesuch. Steve Sailer vermutet – aber, wie weiter oben angedeutet, das ist eine sehr informeirte Vermutung, dass ein optimales Lernumfeld für einen deutlichen einstlligen anstieg sorgen könnte: Er meint sieben IQ Punkte könnten drin liegen. Also knapp die Hälfte des derzeitigen Schwarzen Durchschnittsrückstands aufzuholen hält er unter perfektn bedingungen für – denkbar. (Weiter unten dazu mehr).

      Oder man kann es mit Brachialreformen versuchen, wie es unter Obama in etlichen US-Großstädten passierte, mit dem Ergebnis, dass z. B. die gesamten innerstädtischen Schulen von Baltimore mit einigen zehntausend Schülern überhaupt keinen Schüler mehr hervorbringen, der in Mathematik z. B. als “proficient”, also gut bis sehr gut angesehen werden kann.

      Ein anders Beispiel ist Seattle – eine der reichsten Städte der Welt mit einer erheblichen Milliardärsdichte und mit Milliardären noch dazu, die philantropisch gesonnnen sind und Reformprogramme noch und noch nicht nur finanziell unterstützen, sonenr ogar initiierten – Ergebnis – siehe hier: Siebzig (!) Jahre Stillstand (!):

      https://www.seattletimes.com/education-lab/racial-equity-in-seattle-schools-has-a-long-frustrating-history-and-its-getting-worse/?utm_source=twitter&utm_medium=social&utm_campaign=article_title_1.1

      Nun kann man ja durchaus wie Kohl reden und sagen: Entscheidend ist, was hinten dabei rauskommt – auch in Bezug auf unsere Kontroverse.

      Für mich sind Leute, die derlei nicht zur Kenntnis nehmen, beunruhigende Zeitgenossen. Kann sein, denke ich nun, Antesde, dass wir auch in diesem Punkt einig sind.

  158. Otto Moser sagt:

    Gehirngeschissigkeit ist nicht gleich Intellekt .
    .
    ..
    If it sounds loony, leave it in the loony-bin .

    Solche Psychopathien wuchern in geschlossenen Zirkeln, wie Unis, wo plärrende Minderheiten, man entsinne sich ’68 ,
    den Laden übernehmen .

    Oder im net, wo jede Dorfdeppin schreiben kann, was sie will, wenn es nur nicht nach rääächts riecht .

    Und dort auf einen Resonanzkörper ähnlich frustrierter und psychisch labiler, charakterloser Geschöpfe trifft .

    Das alles wäre ein reines Minderheitenbiotop, wenn nicht vormals klar ausgerichtete Parteien, vormals von echten Journalisten betriebene Medien,

    diesem kranken Schmarrn Raum geben würden.

    Ja, ja, ich weiß schon, früher, früher…..

    Aber es war früher eine gewisse Hygienebarriere da, die heute vollends fehlt .

    Ein Seuchenteppich .

  159. Otto Meier sagt:

    Wehe, wenn sie losgelassen
    Frauen, sind die erst mal so richtig in Rage geraten, was so selten nicht vorkommt, kennen sich selbst nicht mehr, sind kaum noch zu bändigen.

    Was ich mich in diesem Zusammenhang aber frage, ist, wie sähe es denn aus, die Öffentlichkeit würde darauf nicht reagieren? Sind die Haare erst mal büschelweise ausgerissen, ist Frau doch in der Regel wieder ganz zahm, setzt das Denken schnell wieder ein, solange sie von außen nicht zu weiterem Tun animiert wird.

    Mir scheint, die Öffentlichkeit lechzt geradezu nach diesem Ersatz für immer seltener stattfindende Hahnenkämpfe. Auf Sinn und Inhalt kommt es dabei ja schließlich auch nicht an.

  160. Meergans sagt:

    @Dieter Kief
    In Ihrer Einlassung vermisse ich jede gedankliche Stringenz, ich
    kann nicht erraten, was Sie mir damit sagen wollen.
    Auch dann, wenn ich mal humorig drauf sein sollte, ist Trump für
    mich keinesfalls ein Nazi. Dort Begriff gehört in die Mäuler depperter
    Brachialpolemiker,sonst nirgendwohin.
    So kenne ich Sie aus Ihren Beiträgen gar nicht, denn diese habe ich
    in der Regel sehr schätzen gelernt.
    Aber Trump hat bestimmt Recht, wenn er Einwanderer aus Norwegen
    solchen aus Afrika vorzieht, denn die Norweger bringen das
    kulturelle Kapital mit, mit dem ein geordnetes und gedeihliches
    Miteinander möglich ist. Auf Afro-Rassismus und schwarze Ressentiments
    müssen wir aus Eigeninteresse verzichten.
    Auch Voodoo muß man nicht als hohe kulturelle Errungenschaft
    ansehen. Nichts spricht dafür.

    • Dieter Kief sagt:

      Oh - ich habe mir die Ansicht von Reich nicht zu eigen gemacht, sondern sie als Zumutung
      empfunden – das ist offenbar ein Missverständnis, tut mir leid!
      Klar hat Trump recht mit seiner tendenziellen Bevorzugung der Norweger, da sind wir völlig einig…

  161. Der Tiger sagt:

    ..... und Madame, keine Macht, aber sehr viel Einfluss
    Wenn ich hier all diese bösen Bemerkungen über Frauen lese, erinnere ich mich daran, warum ich mir vor über 20 Jahren das Pseudonym “Der Tiger” ausgesucht habe. Ich war es leid, von allen möglichen Leuten als engstirnige Feministin bezeichnet zu werden, einschließlich entsprechender Geschichten, die meine Verwandten über mich kolportierten (und was sie wahrscheinlich immer noch tun).
    .
    Mein Alter Ego, die unter dem Pseudonym “Madame” fungiert, ist etwas altmodisch, was Männer betrifft. Sie lässt schon seit Jahrzehnten viele junge und alte Männer ziemlich erfolgreich arbeiten, macht ihnen manchmal ein paar gezielte Vorschläge, und hält sich selbst zurück. “Du hast keine Macht, aber sehr viel Einfluss” hat das mal einer dieser Männer sehr knapp beschrieben.

    • Goodnight sagt:

      Look, Alex... I like you
      “Du hast keine Macht, aber sehr viel Einfluss“ hat das mal einer dieser Männer sehr knapp beschrieben.”

      Yep, dieser Spruch reicht, um Frauen ein Lächeln zu entlocken….und sie aus dem Machtbereich rauszuhalten. Seit Jahrhunderten.

      Frauen sind einfach niedlich.

    • Der Tiger sagt:

      da kann ich nur grinsen
      @Goodnight – Niedlich finde ich eine sehr interessante Beurteilung. Hat mir noch niemand gesagt.
      .
      Man vergißt leicht, dass Frauen vor 40 Jahren nicht Karriere machen konnten. Ich habe das hier schon mehrmals geschrieben. Noch 1983 hat Dornier aus Prinzip keine Frauen eingestellt – außer Sekretärinnen; Lufthansa keine Pilotinnen, das Militär keine Programmiererinnen…. Als ich mit dem Studium 1976 fertig war, fand ich niemand in Deutschland, der eine Frau im Bereich von Computerkartographie genommen hätte. Darum wanderte ich nach Kanada aus. Da war ich auch die erste Ingenieurin der Firma; die dann auch noch schwanger wurde, die erste Projektleitern usw. In Fairness, die Männer um mich herum mussten sich erst einmal an die Situation gewöhnen, dass eine Frau nicht nur mit an ihrem Verhandlungstisch saß, sondern auch bessere Lösungen hatte als sie und gezielt kritisieren konnte.
      .
      Rückblickend gesehen, habe ich gar nicht Karriere machen können. Dazu war die Zeit noch nicht reif. Aber ich hatte auch keine Lust mich auf subalternen Posten zu langweilen. Also wurde ich die zweite Hand erfolgreicher Männer.
      .
      Einmal kam ich hinter meinem Chef, der hinter seinem Chef ging, in das Vorzimmer des noch höheren Chefs. Die Sekretärin kommentierte lautstark: “Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine sehr gescheite Frau”. Die Männer vor mir guckten peinlich berührt. Ich hab nur gegrinst.
      .
      Niedliches Verhalten? Da kann ich auch nur grinsen und an die vielen Verhandlungen denken, in denen ich die einzige Frau war. Die Männer, die da am Tisch saßen, haben sicherlich nicht gedacht, dass ich “niedlich” bin.

    • Der Tiger sagt:

      "Pierre, how big are your peanuts?"
      Während des Abendessen habe ich mir überlegt, ob ich mich über das ‘“niedlich” ärgern, oder die werte Kundschaft unseres Dons mit einer Anekdote amüsieren soll (die vielleicht einige schon kennen). Ich entschloss mich zu letzteren.
      .
      Vor 30 Jahren wurde ich von meinem Chef beauftragt zum ersten Mal eine große Verhandlung zu führen. Ich flog über den Atlantik mit drei Kollegen, von denen keiner je in einem Team mit einer Frau eine Verhandlung geführt hatte, geschweige denn mit einer Frau als Boss. Zwei von denen hatte ich voll gegen mich. Die warteten nur darauf, dass es schief läuft.
      .
      Da saßen wir nun am Verhandlungstisch, die andere Seite war mit sechs Männern vertreten, die auch noch nie mit einer Frau in einer leitenden Position konfrontiert worden waren. Ich ließ erst einmal eine Bestandsaufnahme von allen offenen Fragen machen. Die Stimmung war sehr schlecht. Wenn die Kundenseite etwas vergeigt hatte, dann sagte deren Leiter: ‘Stimmt schon, haben wir vergessen, aber kostet ja nur peanuts.’ Nach drei Stunden, in denen wir mindestens 15 Mal das Peanutargument gehört hatten, wurde es mir zu dumm. Ich lehnte mich über den Tisch, guckte dem Leiter der Kundendelegation tief in die Augen und fragte ganz langsam und deutlich: ‘Pierre, tell me, how big are your peanuts?’
      .
      Der Mann wurde feuerrot im Gesicht, seine Kollegen bemühten sich ihr Lachen zu unterdrücken, und auch meine Kollegen grinsten amüsiert …. Und das Eis war gebrochen. Von dem Moment an bemühten sich alle, zusammen eine Lösung für alle offenen Fragen zu finden.
      .
      Nun aber fragte ich mich, dürfte man so etwas heute noch fragen? Ist es nicht unheimlich politisch unkorrekt einen Mann nach der Größe seines Geschlechtsteil zu fragen? Vor seinen männlichen Kollegen? Wird Pierre demnächst eine MeToo Kampagne gegen mich starten?

    • vonmicha sagt:

      @ Der Tiger
      Ihre Anekdote beschreibt gut, wie es war, sich als Frau in den klassischen männlichen Berufen und Management-Positionen in der sich globalisierenden Wirtschaft Ende 20. Jahrhundert durchzukämpfen.

      Aber werte Tigerin – sie hatten im Spiel um Geld, Status und beruflicher Entscheidungsbefugnis sich entschieden mitzuspielen. Und haben sich auf dieses Spiel eingelassen und dann ebenso wie die Männer gehandelt: dominant und resolut im Auftreten, immer stärker bleiben, die anderen lauern ja bereits auf Schwächen…

      Ganz ehrlich: heute entziehen sich diesem Spiel viele intelligente Leute. Entweder, indem sie sich gar nicht mehr in diese Konzernwelten hineinbegeben, oder aber indem sie als U-Boot andere die Show und Intrigen machen lassen. Dort hinein stoßen nun etliche Frauen, die das auch sehr gut und sehr stringent weiterführen. Das unsachliche Scheißspiel in vielen Fällen (entschuldigen Sie den Ausdruck).

      Sie haben in ihrer Verhandlungsrunde nichts anderes getan, als es jeder gute Ingenieur und Verhandler tut, den Ausgangspunkt klären. (Es gibt natürlich die Überflieger, die nie etwas anderes tun, als ihre Verhandlungstaktiken bis zum Erbrechen auszupacken, um bei nachträglicher Betrachtung aber in der Sache immer nur bestensfalls mittelmäßige Ergebnisse erreicht zu haben. Aber es geht ja nicht immer um die Sache, alter Ingenieur-Denkfehler! Werden Sie oft genug erlebt haben.)

      Zu Ihrer Frage: ist heute Geschmackssache, ob man sich so konfrontativ verhält. Die meisten würden etwas genervt die Augen rollen, weil sich heute sowieso jeder Pornos ansieht, von daher wurde damals noch Ihr Pierre rot, heute würde er dies übergehen und direkt kontern in der Verhandlung. Und alle anderen in der Verhandlungsrunde hätten eben mit den Augen gerollt.

      Was damals aus Ihrer Situation und dem Verhalten der Männer verständlich war, wäre heute anachronistisch. Obgleich solche Sprüche weiterhin kommen – aber immer von oben nach unten. Frau Dr. Merkel stellt so auch Leute in großer Runde bloß. Als ich das hörte, wie sie Untergebene und Schwache vor aller Augen und Ohren lächerlich macht, wußte ich, welchen Charakter sie besitzt. Nicht den eines guten Chefs, guten Leiters, eines verantwortlichen Vorgesetzen oder Politikers. Punkt.

      Menschlichkeit beweist sich im direkten Miteinander.

      Eines allerdings hat sich geändert: wenn es eine Frau mit einem Mann macht, wäre es schlechter Geschmack, wenn es ein Mann mit einer Frau macht, wäre er seinen Job los. Ich überlasse es Ihnen ob Sie dies als Verbesserung oder Fortschritt bewerten.

      Manches ändert sich eben nie. Nur der Geschmack ändert sich.
      Und dass Sie ihren Weg gegangen sind, ist gut.
      Sollte Frauen wie Männern zugestanden werden, ohne sie permanent anhand ihres Geschlechts oder ihrer Sexualität zu betrachten.
      It sucks. Dürften Sie unterschreiben können.
      Beste Grüße & bon appetit.

    • Elly Seidl sagt:

      Vorsprung durch Technik
      Meinen größten Respekt und Dank, Madame Tiger! Ihre Peanuts-Geschichte finde ich hinreißend, ob ich allerdings selbst genügend “balls” dazu gehabt hätte…?

      Von Ihrem Kaliber wünsche ich mir mehr in der Öffentlichkeit. Als Vorbild, dass es eben auch anders geht. Egal ob Mann oder Frau!

      Meine Erfahrung deckt sich im Wesentlichen mit der Ihrigen. Auch noch 1987 wurden Frauen (jaja, in Bayern…) zwar in “Männerberufen” ausgebildet, danach aber nicht weiterbeschäftigt. Meine Konsequenz war allerdings eine andere als die Ihre. Nach einer – immerhin ehrlichen – Diskussionen mit dem Werksleiter beschloß ich zähneknirschend, das Berufsfeld komplett zu wechseln, in eine gesellschaftlich akzeptiertere “Unisex-Branche”. Von meiner technischen Vorbildung profitiere ich trotzdem, beruflich und privat.

      Zu @Goodnight´s Adjektivierung fiel mir übrigens sogleich der Song “Mehr als sie erlaubt” von Element of Crime ein:

      ….”Was fällt dir ein zu ihr zu sagen, sie wär niedlich?
      Sie hat die Niedlichkeit eines jungen Wolfs…” etc.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Da brauchen sie keine Angst zu haben. Ausser den völlig Verblödeten, zugegeben nicht gerade eine Minderheit, haben alle nur ein wenig wachen Männer Frauen gegenüber ein vile zu sehr schlechtes Gewissen.
      Selbst wer sich da keinerlei eigenen Schuld in seinem ganze Leben bewusst ist (was natürlich ein Lüge ist), der sieht doch zu und hat nichts getan…. Denn die Überprüfung der Grösse der Peanuts würde nur peinliche Folgen haben.

      Ich weiss nicht, vielleicht öffnet es ja einigen die Augen wenn sie ihr “Wenn ich hier all diese bösen Bemerkungen über Frauen lesen…” und sehen, dass ausser dem idiotischen üblichen Stammtisch-Geschwätz selbst auf ihren Kommentar nichts anderes kommt.

      Sie scheinen in der Tat den damals für Frauen best-möglichen Weg in und durch diese Gesellschaft gefunden zu haben, aber wie viele sind ihrer Intelligenz und ihren Fähigkeiten gesegneten um den gehen zu können?
      Wer weiss, zumindest in den USA scheint es neben den ja leider noch dazu überlauten Dumpftussen, auch eine recht grosse Zahl von Frauen ihres Formates zu geben, die mehr als nur grosse Welle machen wollen….

      Falls sich die gesammelte Medienmacht nicht irgendwann konsequent gegen die Entwicklung stemmt, ist das nicht aufzuhalten.

    • Goodnight sagt:

      It's about how hard you can get hit and keep moving forward.
      @Tiger

      Das, was Sie da als besonderen Moment ihrer Karriere beschreiben, das ist für Führungskräfte eigentlich Dauerzustand, und zwar in der niedlichen Variante.
      Das normale Managerleben ist geprägt von durchgehenden Machtkämpfen, d.h. Mann bekommt jeden Tag mehrere Messer in den Rücken und muss darauf achten, dass man nicht lethal getroffen wird, während man zugleich auf alle anderen einsticht.
      Das lernen Männer im Sandkasten. Nicht an der Uni.
      Folglich glauben Frauen, dass sie an der Unis ausreichend auf Managementfunktionen vorberietet werden, und da sie dort, an der Uni, oft deutlich besser abschneiden als Männer, sind sie umso irritierter, wenn sie sehr schnell im Management scheitern.
      Denn im Management geht es um Macht.

      Und jetzt kommt das wirkliche Geheimnis:

      Frauen verstehen das alles nicht, dieses Machtgedöns, weil sie Risiken aus dem Weg gehen.
      So wie Sie in ihrer Karriere immer dorfhingegangen sind, wo man nicht verlieren kann.
      Aber die Macht ist gerade da, wo man verliert. Denn Verlieren ist Teil des Machtkampfs.
      Man kommt nicht nach ganz oben, wenn man nicht auf halber Strecke fast verblutet.
      Der Trick ist nicht, nicht zu bluten, der Trick ist, nicht zu verbluten.

      Und das liegt nicht in der Natur von Frauen.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich kann Ihnen aus meiner Erfahrung in meinem Sektor sagen: Frauen erzählen klar die besseren Geschichten, und ich lese sie lieber. Aber in aller Regel fehlt ihnen die hemmungslose Durchschlagskraft, das auch nach vorne zu bringen. Bei Männern ist das ähnlich. Aber da gibt es dann halt auch ein paar echte Reinhänger, die sich festbeissen.

    • Thomas sagt:

      Vorwärtsbewegung
      It’s about how hard you can get hit and keep moving forward.

      Rocky Balboa/The Revenant/ There will be blood/Bruce Willis

      Am Ende kriechen sie nur noch nach vorn. Das sind dann die Gewinner.

      Klassisches Filmmotiv.

    • Der Tiger sagt:

      Motivieren versus herrschen
      @Goodnight – woher wissen Sie eigentlich so viel über Frauen? Was Management Fähigkeiten angeht, ist meine Erfahrung, dass man sie hat oder man hat sie nicht. Man kann manches von anderen abgucken oder selbst ausprobieren, aber wenn man nicht mit der Fähigkeit geboren wurde, hat man schlechte Karten. Genauso wie jemand, der Probleme mit Dreisatz hat, nicht Matheprofessor werden kann.
      .
      Ich hab es nicht im Sandkasten gelernt und von Schule und Uni nie erwartet, aber im Alter von 15 bis 19 eine große Pfadfinderinnengruppe geleitet. Das waren zwar alles Mädchen, aber die Management Grundregeln, die ich damals entdeckt und ausprobiert habe, habe ich später auch in reinen Männerteams erfolgreich angewendet. Dabei geht es aber nicht um Machtkämpfe, denn die Mädchen kamen freiwillig. Wenn es ihnen nicht gefallen hätte, dann wären sie zu Hause geblieben. Es ist etwas anderes, Menschen zu motivieren als sie zu beherrschen. Offensichtlich macht mir das Herrschen keinen Spaß, das Motivieren aber schon. In der Praxis versuchen auch Herrschertypen ihre Mitarbeiter zu motivieren. Dass gelingt auch teilweise, scheitert aber spätestens dann, wenn ein Mitarbeiter so motiviert wird, dass er/sie nach des Herrschers Posten greift. Mir ist das auch mehrmals vorgekommen, ich habe ihm dann den Posten überlassen und mir was Neues gesucht.
      .
      Wahrscheinlich sind Sie der Ansicht, dass Management = Herrschen (Machtkämpfe, Messer etc) ist. Aber so wie es in der Mathematik Funktionentheorie und Algebra gibt, gibt es verschiedene Managementtypen. Welche davon erfolgreicher sind, hängt davon ab, was man als erfolgreich definiert.

    • ThorHa sagt:

      @Tiger: Auch wenn ich nicht weiss, warum sich der gute Goodnight ausgerechnet
      auf Sie einschiesst – Sie haben erreicht, was man in Ihrer Generation als Frau beruflich erreichen konnte – hat er mit seiner Beobachtung, dass Machtkämpfe a) normal sind und b) ziemlich brutal verlaufen, absolut Recht.

      Das kann man btw schon im Kaninchenzüchterverein beobachten. Und ich sehe das auch so, dass Frauen dass in der Regel weniger mögen, deshalb weniger beherrschen und Machtkämpfen gerne aus dem Wege gehen.

      Die für einfache Gemüter naheliegende Lösung – keine Macht für niemanden – funktioniert praktisch einfach nicht. Es gibt für Organisationen kein, zero, nada, Beispiel für erfolgreiche Selbstorganisation. Wo es keine formalen Machtstruktuiren gibt, bilden sich informelle.

      Ich habe grosses Verständnis für Frauen wie Männer, die dem aus dem Wege gehen. Beherrscht man die Geschäftsordnung und hat einen Blick für die Machtstrukturen, findet man fast immer ein bequemes Plätzchen in jeder Organisation. Nur weiter als bis zur unteren Managementebene kommt man damit normalerweise nicht. Man kann damit übrigens noch immer Einfluss ausüben, nur findet dieser Einfluss seine natürliche Grenze, wenn die Machtpersonen, die man beeinflusst, um ihr berufliches Überleben bzw. um ihren beruflichen Aufstieg kämpfen müssen.

      Ich mag übrigens, verehrte Tigerin, Ihre Anekdoten. Man MUSS Leben und Beruf nämlich mitnichten ernst nehmen.

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • Goodnight sagt:

      Career suicide's not so bad when you consider the alternative is suicide by career.
      @Tiger

      “Mir ist das auch mehrmals vorgekommen, ich habe ihm dann den Posten überlassen und mir was Neues gesucht.”

      Tja.

      Ich könnte jetzt sagen, dass jeder Manager, der das liest, sich vor Lach… aber ich denke, Sie haben für sich die richtige Wahl getroffen und es ist gesünder, das in der Retrospektive auch mit Sinn zu unterfüttern.

      Meine Erfahrung ist halt so, dass man am Eingang zur Macht für den Eintritt bezahlen muss:

      – Man wird ein Arschloch
      – Man wird einsam
      – Man wird bluten

      Ich kenne keine Frau, die das bezahlen wollte.

      Außer einige Lesben.

      Daher habe ich auch meine Meinung zur Frau M. in Berlin.

    • Goodnight sagt:

      You're a piece of work, Elizabeth.
      Gebe ja selten Filmempfehlungen, aber der hier passt wie Faust auf Auge und ist das Beste was ich jemals zu dem Thema gesehen haben:

      Die Erfindung der Wahrheit (Miss Sloane)

      Gibts bei iTunes etc.(am besten in Originalfassung)

      hier ein Ausschnitt:

      https://www.y outube.com/watch?v=0z0J_t33-b4

    • Nahuatl sagt:

      Der Mann ist der Kopf
      die Frau ist der Hals, der den Kopf dreht.

      Sagt man.

    • Der Tiger sagt:

      Intellektueller Sex
      @Goodnight – Viele meiner Bosse, also Manager verschiedener Kategorien haben nicht über meine Wahl gelacht, sondern in irgendeiner Station gesagt: Mit dir würde ich mich nie anlegen.
      .
      Ich hab da noch eine schöne Anekdote extra für Sie: Vor 30 Jahren schickte unser CEO meinen Boss und mich kurzfristig nach Italien, um da irgendeinen Vertrag auszuhandeln. Der Flug von Vancouver war spät, und wir kamen erst spät abends in Rom an. Am nächsten Morgen war ich übermüdet und lustlos, und dachte, in dem Zustand werden wir von den Italienern den ganzen Tag geärgert und erreichen nur ein minimum. Also sagte ich beim Frühstück zu meinem Boss: ‘Ich komme nicht zu der Verhandlung, ich gehe zurück ins Bett.’ Dann guckte ich ihn mit schmachtenden Augen an und ergänzte: “Wenn Du willst, kannst Du mitkommen.” Mein Boss reagierte entsetzt und wir hatten ein kurze Auseinandersetzung, während der ich charmant blieb und er verstand, dass er mich nicht davon überzeugen konnte, mit ihm zu diesem meeting zu gehen. Also einigten wir uns, dass ich noch in paar Stunden Schönheitsschlaf kriege, während er spazieren geht und über eine gute Verhandlungsstrategie nachdenkt.
      .
      Nach drei Stunden Schlaf war ich munter und mein Chef hatte sich einen guten Plan überlegt, den wir über ein kleines Italienisches Mittagessen besprachen. Dann fuhren wir zu der Firma. Die Leute dort hatten seit 9 Uhr auf uns gewartet, eigentlich nicht mehr mit uns gerechnet und waren sehr froh als sie uns sahen. Wir erklärten ihnen, dass wir den Anschlussflug in Schiphol verpasst hatten, was keiner glaubte. Alle dachten, dass wir uns in Amsterdam vergnügt hatten und bewunderten unsere Frechheit, einfach so zu spät zu erscheinen und stattdessen… so relaxed wie wir beide aussahen… nah Sie wissen schon.
      .
      Nach ein paar Stunden hatten wir ausgehandelt, was unser CEO ausgehandelt haben wollte.
      .
      Beim Abendessen hob mein Boss sein Glas und sagte: “Auf unseren intellektuellen Sex.”

    • Der Tiger sagt:

      It's lonely on the top
      @Goodnight – Mit Bezug auf:

      ‘Meine Erfahrung ist halt so, dass man am Eingang zur Macht für den Eintritt bezahlen muss:
      – Man wird ein Arschloch
      – Man wird einsam
      – Man wird bluten
      Ich kenne keine Frau, die das bezahlen wollte.’
      .
      Da kennen sie nicht viel Frauen. Meine Erfahrung in Management ist

      – There’s no free lunch!
      – Happiness is not a requirement!
      – It’s lonely at the top!
      – It is easily said, but difficult to do!

      Wenn die Leute mich direkt oder hinter meinem Rücken als Arschloch bezeichnen, zucke ich mit den Schultern und gucke gelangweilt.

    • Don Alphonso sagt:

      Man gewöhnt sich an die einsamkeit an der Spitze, wenn man sieht, mit wem man da unten beisammen wäre.

    • Don Alphonso sagt:

      (ok. Das war arrogant)

    • udippel sagt:

      Don Alphonso, ja, aber
      schön!

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      “Don Alphonso sagt: 15. Januar 2018 um 16:34 Uhr
      (ok. Das war arrogant)”

      Manchmal geht es einfach nicht anders….

  162. Tico sagt:

    Fehlende Gleichberechtigung, das ist es !
    @TDV sagt:
    “Dieser männliche Sexismus (ich nenne es mangels etwas Besserem mal so) existiert ja nun mal tatsächlich überall.”

    Was haben Sie gegen männlichen Sexismus? Es gibt millionenfachen weiblichen Sexismus. Überall wohin ich schaue sehe ich offene Blusen, Brueste, halbnackte Ärsche, kichernde Weiber die sich lasziv durch Straßen bewegen, um Männer heiß zu machen – wie provozierend und sexistisch ist denn das?

    Und in welche “sinnvolle” Bahnen wollen Sie sexuelle Lust lenken? Jede Erektion ein Watt Strom, oder wie? Sie liegen da auf der gleichen kaputten Ebene wie diese Weiber , die sich künstlich empören, weil ihnen ein Lebensinhalt fehlt. Und von wegen Gleichberechtigung , Punkt und Aus (wie SIE das Bestimmen) , gäbe es nicht.

    Na, der alte Depp geht ackern und begibt sich in allen Ländern der Welt in Lebensgefahr bei lebensgefährlichen Berufen und die Frau geht nicht ins Bergwerk oder den Straßenbau. Es gibt da schon eine gerechte Verteilung. Früher durften Frauen ohne Erlaubnis des Mannes kein Konto eröffnen. Wird ja gern als Beispiel gebracht. Und warum nicht? weil die Ehefrau das Konto überziehen konnte wie sie Lust hatte und der depperte Mann für die Berge von Schulden der Frau gerade stehen musste. Nennen Sie das etwa Gleichberechtigung? Sie übersehen die gepamperte Lage von Frauen in der ganzen Welt. Eine Frau kreischt auf und Millionen kreischen mit. Eine Frau schreit und tausende von Zeitungen schreien auch.

    Haben Sie sich schon mal gefragt, warum soviel Männer in Kriegen verrecken und nicht etwa Frauen? Gerade im Moment verrecken wieder Maenner.

    Da haben Sie ihre nicht existierende Gleichberechtigung.

    • Philomena sagt:

      @ Tico
      Inzwischen ist bekannt, dass mehr Zivilgesellschaft in Kriegen umkommt, als Soldaten. Sie sind ein Macho,auch wenn Sie es nicht glauben wollen.Es gibt auch sehr viele Frauen, die die Schulden ihrer Männer tilgen müssen. HIer ist das Klima auch nicht so, dass man dauernd mit halbnackten Ä*** herumlaufen könnte.Eine offene Bluse berechtigt den Mann zu gar nichts.

    • IsopanFF sagt:

      Kommt drauf an...
      In unserem Kulturkreis sind es inzwischen eher die Männer, die nachgeben. Sie haben nichts davon, sage ich aus eigener Erfahrung. Und in anderen Kulturen sind es Frauen, die ihre Kinder zu Machos und gefügigigen Dienerinnen erziehen. Dagegen, daß Männer an allem schuld sein sollen, verwehre ich mich. Und, ja, es muß noch einmal gesagt werden: Gleichberechtigung ist das Gegenteil von Gleichstellung.

    • udippel sagt:

      Ach, Philomena, meistens, aber dieses Mal
      nicht. Leider.

      Wir hier hatten eine gemeinsame Bekannte, verheiratet, 2 Kinder. *Jeden* Tag lief die in Malaysia so herum, dass man von vorne schauend den Bauchnabel sehen konnte. Auch meine bessere Hälfte fand, man könne bei ihr nirgends anders hinschauen als auf Oberteil, bzw. Unterteil (hier nicht beschrieben). Und diese Frau wollte auch, dass man hinschaut.
      Wenn jemand sich so anzieht, tut er das auch, damit jemand hinschaut. Wenn ich meinen Trachtenanzug überstreife, will ich, dass man den sieht. Er gefällt mir selbst, aber ich will ihn auch gesehen wissen. Und steckte ich mir eine Ausbuchtung vorne zwischen die Beine, täte ich das damit man hinschaut. (Tue ich natürlich nicht.) Ja, da würde man hinschauen dürfen. Und kein Deut mehr. Meine Hose und Inhalt gehören noch immer mir. Aber das was ich zeige, ‘gehört’ visuell jedem der hinschaut. Und das muss genauso für eine offene Bluse gelten. Die gibt kein Recht, anzufühlen, ob das da drinnen echt ist. Aber alles andere schon, und schauen allemal. Sogar hingaffen. Das spräche zwar gegen den Gaffer, aber sonst nichts.
      Alles andere wäre the slippery slope to Neo-Prüderie. Wer nicht angeschaut werden will, sollte nichts anziehen, wo man (und, siehe vor, frau) hinschauen muss. Das kann jeder für sich entscheiden und durch seine Kleidung steuern.

      Ich weiss auch nicht, was das mit dem Abzahlen von Schulden zu tun hätte, oder mit Kriegen. Zivilgesellschaft heisst für mich in ihrer modernen Form auch, dass man auf die Strasse gehen kann wie man will (mein Grossvater ging grundsätzlich nur mit Anzug, Krawatte und Hut), und dann auch einverstanden ist, so wie man sich kleidet eingeschätzt, betrachtet, zur Not auch begafft, und dabei grundsätzlich in seiner Körperlichkeit unversehrt und unangetastet zu bleiben.

    • Philomena sagt:

      Moin, Herr Dippel.
      Naja, ich schrieb ja von unserem Klima hier, wo ich sowas zumindest nicht sehe.Tico pauschaliert oft.Ich habe ihm geantwortet.

      Vielleicht lebe ich ja wirklich in einer anderen Welt, außerdem bin ich eine andere Generation. Komme aber auch etwas rum.

      Ich staunte immer, wer so alles in die gemischte Sauna ging.Wir (hübscheren) gingen immer altmodisch am Tag “für Frauen” und das hatte seinen Grund, glauben Sie mir.

      Eben hieß es : Wer richtig viel Sonne will, sollte heute in die Alpen fahren, wo ich schon bin.Da wird’s wieder eng an manchen Orten.Diesen Tag werde ich genießen auf meiner noch unentdeckten Route…

  163. emoticon sagt:

    Der größte sexistische Übergriff war die Sexwelle der 70er 80er!
    Nach Weltkrieg II. – Erst Fresswelle, dann Be-kleidungswelle, dann Reisewelle – dann Ent-kleidungswelle.

    1000 kreischende Fräuleins rasen halb- oder ganz entblöst irgendwelchen Rockstars, die mit den steilen Gitarren, hinterher.

    Wenn jetzt wieder wirkliche Distanz aufkommt, vielleicht auch Harfen für Akt-ivistinnen, lass ich mir das gefallen.

  164. Gast sagt:

    Zu viel Zeit?
    Könnte es sein, dass viele der Frauen einfach zu viel Zeit haben?

    “Ab in die Produktion” könnte eine Lösung sein, nicht alles in der DDR war schlecht…
    ;-)

    • Cleofide sagt:

      Ich gehe davon aus,
      dass Sie dort waren? DDR? Klasse. Jugendwerkhof, anyone? Pösneck? (Sorry Don, falls das zu viel Internum ist, das kann so nicht stehen bleiben.)

      Olympe de Gouge, Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin 1791, Artikel 2:
      Für Mann und Frau gelten die Rechte auf Freiheit, Eigentum, Sicherheit und besonders auf Widerstand gegen Unterdrückung.

      Ich fasse es nicht.

    • djangohatnemonatskarte sagt:

      FRACHTRUDERBOOTE VOR AFRIKA !
      DON – werter Gast mit der “Zuviel-Zeit-These” – hat hier schon mehrfach die Idee von Frachtruderbooten eingebracht, dies wurde aber kaum aufgegriffen.

      anderseits, ich hatte vorletztes Jahr die kleine DOM-Fahrt (nicht DON-Fahrt) von Speyer nach Worms, vor mir zwei Frauen im Boot——————ein Geschnatter ohne Pause über 42 km.

      erst in der Lüderitzbucht (Geheimtip !!, aber nicht für DON, da Vegetarier) stopften die grossen Madagaskar-Steacks denen den Mund !

    • IsopanFF sagt:

      Na ja...
      …die staatliche Förderung zu streichen würde in den meisten Fällen schon reichen. Ob die Betreffenden es allerdings im Getränkemarkt hinter der Kasse bringen würden, sei dahingestellt.

    • TDV sagt:

      SIe fassen es nicht?
      Cleofide, doch, fassen sie es einfach. Das, mit dem sie da konfrontiert sind, das ist die tatsächlich exisztierede Welt.

      Es sind die Leute die Kinder erziehen, die zum Wählen gehen und die im Konsumieren den letzten Sinn des Lebens sehen. Die sind die Mehrheit!

    • Cleofide sagt:

      Tatsächlich existierende Welt
      @TDV

      Ich hatte gestern wegen der vor sich hin blubbernden Misogynie zeitweise den Abstand und fast auch die Contenance verloren. Real existierend haben sich infolge des Backlashs zu MeToo genüssliche Frauenwitze etc. auch in Meetings wieder etabliert, ich habe es letzte Woche erst erlebt. Vor ein paar Monaten hätte derjenige das nicht gewagt und auch keinen (noch etwas murmelnden) Beifall erwarten können.

      Ein Problem scheint mir, dass Solidarität innerhalb von Gruppen immer bröseliger wird, weil niemand des anderen mehr als halbwegs sicher sein kann. Gegenüber dem Druck von oben wird man schutzloser, und weil es mir aus der DDR vertraut ist, kann ich solch spaßige Rufe nach Arbeitsmaßnahmen nicht weglächeln. Die nächste Stufe wär wohl der Weißmeerkanal.

      Seit Christine de Pizan hat sich nicht viel geändert, falls die wer kennt. Theweleit hätte seine helle Freude.

    • TDV sagt:

      Cleofide
      “Ich hatte gestern wegen der vor sich hin blubbernden Misogynie zeitweise den Abstand und fast auch die Contenance verloren.”

      Ja, ich kann das sehr gut nachvollziehen.

      Da ich als Mann ja nicht unter all diesem unverschämten Dreck leiden muss, ärgere ich mich lediglich über all diese Dummheit. Ich bin sicher der Letzte der den Menschen, und bei diesem Thema leider sowohl Männern als auch Frauen, allzu viel Lernfähigkeit oder guten Willen zutraut, so bin ich doch ob der abgrundtiefen Idiotie immer wieder überrascht. Wenn es wenigstens Bosheit wäre, dann gäbe es da noch Intelligenz, aber so…
      Immerhin hat mich das Interview mit dem Chef-Redakteur der New York Times bei Amanapour ein wenig aufgeheitert, seine Worte sagen mir, ganz so einfach kann man das Thema diesmal wohl nicht in der Versenkung verschwindung lassen.

      Das dumme Dahergerede der Leute die man wohl nur als Ar…geigen bezeichnen kann erinnert mich an denselben dumpfen reaktionären Typus der genauso dumm, ab 68 über alles was grün, pazifistisch, anti-AKW oder links nicht im Sinne der SPD war, mit dem Bild-Vokabular herzog.
      Heute ist diese Generation einer primitive Unterschicht in der Nazi Tradition erfreulicherweise ausgestorben, und die “bösen” Themen von damals sind Allgemeingut geworden, weil sich Zahnpasta nun mal nicht wieder in die Tube zurückdrücken lässt.

  165. Rabe sagt:

    KIKAllahu akbar!
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article172443111/Like-fuer-Salafisten-Fuehrer-Neuer-Aerger-um-Kika-Fluechtlings-Doku.html
    .
    Der angepriesene salafistische Sexualpartner zietiert Big Mohammed: “Die Hölle ist überwiegend mit Frauen besetzt!” Seltsam. Wo ist Mitu? Wo ist Hengameh? Big Mo ist der Frauenhasser und Übergreifer in Person! Und alle Feministinnen schweigen…

    • IsopanFF sagt:

      Boah...
      …wie die Kika-Leute sich um Kopf und Kragen reden, ist ja mindestens so peinlich, wie das oben beschriebene Schauspiel. Nur leider geht es hier direkt um unsere Kinder. Und es wird keinerlei Konsequenzen haben.

    • Sirisee sagt:

      ... das ist doch nicht verwunderlich
      … der Typ ist qua Definitionem ein Erlöser, weil aus der Hochkultur. Das ist völlig egal was der getrieben hat oder treibt.

      Zielobjekt von #meetoo ist der westliche idR weiße heterosexuelle Mann.

      Is this Madness? This is Merkelei.

  166. Gast sagt:

    Andrea "die Fresse" Nahles
    soll (ich sehe kein Staatsidioten-TV) sich als “Rabe” bezeichnet haben.
    .
    Davon distanziere ich mich in aller Entschiedenheit. Wir Raben sind anständige Vögel!
    .
    Bätschi!

  167. Roger Mellie sagt:

    Der Elefant im Raum sieht anders aus, als so einige denken
    Sowohl im linken als auch im konservativen Milieu gedeiht männlicher Selbsthass. Beide brauchen das schwache Weibchen, für das männlicher Schutz unverzichtbar ist. Denn nur als Beschützer glauben sie in einem Frauenleben eine wirkliche Rolle spielen zu können. Bloß nicht überflüssig sein! Schutz wovor? Da bleiben nur andere Männer – tatsächlich sind es Rivalen. Und weil die ja dasselbe begehren, und weil damit erst recht die eigene Überflüssigkeit droht, richtet sich Hass auch gegen sich selbst. So denken Grüne, so denken AfD-ler. So denkt sogar derjenige, der keine abbekommen hat.

    Solche Männer sind nicht ehrlich zu sich selbst – um so bereitwilliger nehmen sie für bare Münze, was Frauen ihnen erzählen. Von ihnen lassen sie sich das Gut-und-Böse erklären, die wesentlichen Entscheidungen treffen, und ihren Launen zollen sie dabei höchsten Respekt. Sie benutzen Wörter wie „misogyn“ oder „Patriarchat“ und so lange eine Frau in der Nähe ist, sind sie gewiss, dass über diesen ganzen verwirrenden Kram jemand die Übersicht behält. Manchmal begehren sie bisschen auf – dann versuchen sie es mit Logik.

    Unerträglich wird es diesen Männern, wenn eine Frau zur Verantwortung gezogen werden muss. Sie werden sich weigern, dies anzuerkennen. Denn wenn die Frauen gar keine unschuldigen, bedrohten Wesen sind – was ist dann ihr Held? Eine lächerliche Figur, manipuliert, austauschbar, schwach. Mit der geliebten Männerphantasie zerplatzt auch das Selbstbild. Der tiefere Widerspruch zwischen den eigenen Wünschen und denen ihrer Süßen läge offen zutage.

    Haben solche Männer auch noch Töchter, dann rette sich wer kann! Die können machen, was sie wollen – nie ist es böse oder verkehrt. Wenn die Mädchen das erst einmal verstanden haben, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sie Matratzen über den Campus tragen.

    Eine selbstständige Sicht auf Frauen oder vermeintliche Frauenthemen? Daran sind solche Männer gescheitert. Werfen sie anderen Leuten dann noch Wörter wie „misogyn“ oder „Patriarchat“ an den Kopf, gönnt man ihnen auch ein bisschen privates Elend. Als Single, oder noch schlimmer, als kein Single.

    • Erfurter sagt:

      ts...
      natürlich kriegen Mädchen von ihrem Papa alles, wäre ja noch schöner.

    • udippel sagt:

      Ich weiss nicht, Roger Mellie,
      ob ich das so nachvollziehen kann.
      Erstmal, diejenigen die hier den Elephanten aufbrachten, sehen den wohl tatsächlich anders. Zumindest die Kunstfiguren haben sich in der Vergangenheit anders geäussert.

      Unabhängig davon kann ich Ihre Argumentation nicht nachvollziehen. Was Sie schreiben, mag richtig sein (oder falsch), für mich erfüllt es nicht das Bild des Elephanten im Raum. “It’s so big, you can’t ignore it” sehe ich hier nicht. Mancher mag das so sehen, andere nicht.

      Freud und Adler können wir nicht ignorieren: Sex und Macht. Leider versuchen einige der Benannten beide zu ignorieren, und sich – ich zitiere A. Nahles – die Welt so zu stricken wie es ihnen gefällt. Also wie es jeweils in deren krudes, selbstgehäkeltes Weltbild passt.

    • TDV sagt:

      Welch ein Schwachsinn, Roger...
      Sie werden entschuldiugen wenn ich an ihren Schwachsinn so wenig Worte wie möglich verliere….

      Wer hinschaut, der sieht, dass es unter Frauen genauso viele Verblödete wie unter Männern gibt. Das ändert nichts an den Beschwerden die extrem viel Frauen vorbringen.

      Sie sind der Prototyp der Patriarchats Dummschwätzers, dem leider nahezu niemals irgendwer widerspricht.

  168. Dunque sagt:

    .
    Meine Güte,
    so wie sich hier manche über ‚einige Frauen‘ äußern,
    erinnert scho a bisserl an a ‘Hexenverfolgung’.
    Da steckt wohl in manchen noch irgendein Apostel.

    O ihr Gläubigen, bidde lest doch mal David Hume:
    „Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand“

    • Cleofide sagt:

      Titel eingeben
      Danke.

    • Klaus Keller sagt:

      Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand
      Hat er was gefunden?
      Nutz es was?
      Wir haben eine Vielzahl theoretischer Modelle.
      Der Verstand, so ausreichend vorhanden,
      ist oft nicht das Problem.
      Die Handlungsebene wird in hohem Maße
      von Empfindungen beeinflusst.

      Was Don beschreibt sind m.E. massive
      Kommunikationsstörungen die sich
      nicht rational begründen lassen.

      ggf ist das auch ein Gleichnis über Die Linke
      in Deutschland. Die agieren genauso bescheuert
      was für ihre Gegner natürlich gut ist.

      Davon abgesehen bin ich Ratlos
      und denke das sich Menschen oft maßlos
      überschätzen.

      PS Psychopathen könnten hilfreich sein
      wenn sie die richtigen Sachen gelernt haben.

      Ein psychopathischer Chirurg, fast ohne Empfindungen,
      kann sich ohne Ablenkung von Gefühlen auf die
      Operation konzentrieren.

      Psychopathen haben einen schlechten Ruf weil
      sie hin und wieder als Straftäter oder SPD-Vorsitzende
      tätig werden. SPD Vorsitzende die ausschließlich
      rational handeln sind bald keine mehr und
      scheitert an der Gefühlswelt der Genossen.
      Bei der FDP müsste so jemand eigentlich erfolgreich sein
      können.

    • ThorHa sagt:

      Gute Empfehlung ...
      Unseren täglichen Hume gib uns heute. Von wievielen Leuten er wohl HEUTE verstanden würde?

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • Gast sagt:

      Ja, Dunque...
      Ich fand Hume schon immer den Ersten, der die Bezeichnung Philosoph wirklich verdient. Alles vorher waren ausnahmslos Schwätzer und Pfaffenknechte, ALLE!

      Aber Hexenverfolgung? Ich weiss nicht… ist es nicht einfach nur Dummheit?
      Ich freu mich, denn es zeigt wie demokratisch dieses Forum dank Don Alphonso doch sein darf. Man kann unübersehbar feststellen, welche geistigen Fähigkeiten die Mehrheit sogar der FAZ Konsumenten so mitbringt. Man kann da gut auf den Rest des Volkes schliessen…

  169. vonmicha sagt:

    Wu / Cliffe
    Don, ich suche äussert selten per Suchmaschine nach Personen. Nun habe ich via ixquick nach Brianne Wu und Nicole Cliffe Websites angesehen.

    Wu hat eine eigen Website.
    Cliffee hat vor allem Auflistungen ihrer Artikel auf online-Portalen.

    Nun, es zeigt sich, was problematische Elternhäuser bewirken. Festgefahrene, dogmatische Weltsicht (republikanische Eltern). Und in beiden Fällen die christlichen Kirchen (welche davon auch immer).

    Alleine aus den kurzen ersten angelesenen Veröffentlichungen zu ihrem eigenen Leben ist es einfach kein Wunder, dass die feministische Dogmatik nun ihre neue Ersatzreligion wurde. Und so vehement betrieben wird – in Abgrenzung zu eigenen biographischen Erfahrungen und dabei in exakter Wiederholung der familiären Verhaltensmuster, von denen sie sich ablösen! – wie die Inquisition.

    Es sind Glaubensfragen, die sie aus gesellschaftspolitischen Themen und Aufgaben machen. Genau so wie die ganzen religiösen und politischen Fundamentalisten in anderen Religionen oder Ideologien.

    Gemeinsam ist ihnen, dass sie das Menschliche verdrängen. So wie die eigene Biographie es sie (leidvoll) erleben ließ, als sie mit ihren Elternhäusern brachen.

    Ich kann die Einzelnen nie dafür verurteilen oder herunterschreiben (wie es viele hier im Blog leider dann doch der Einfachheit halber machen). Ich möchte mit den beiden Frauen nicht tauschen.

    Ich kann nur erneut sagen: Dogmatiker sind oft an einer Stelle ihrer Erlebnisse und Erkenntnisse stehen geblieben, die ihnen Sicherheit vorgaukelt – sie meinen, ein schlüssiges Weltbild gefunden zu haben. Und in ihrer persönlichen Unreife verteidigen sie dieses mit allen Mitteln. Bis hin zu Krieg, Gewalt, Folter, Hass sowieso.

    Dennoch ist und bleibt es persönliche Unreife. Und diese kann jeder Mensch jederzeit weiterentwickeln, doch dazu benötigt es den Willen und Mut, weiter zu gehen. Nicht stehen zu bleiben.

    Die meisten politischen und religiösen Bewegungen muss man wirklich aus gescheiterten Familien heraus begreifen lernen. Man sehe sich die Diktatoren alle an. Oder die Spitzenämter.

    Wie ein Forist schrieb: Der Kampf um die geistige Herrschaft über den Kinderbetten entscheidet tatsächlich über die Entwicklung einer Gesellschaft. Und da sind und bleiben nun einmal Mütter und Väter verantwortlich für den Weg, den Kinder in unsere Welt nehmen.

    Darum bleibe ich auch dabei: ehrliche Worte sind Basis jeder klugen Politik. Denn nur Ehrlichkeit erlaubt (Selbst-)Kritik und damit Erkenntnis.
    Ohne Erkenntnis keine persönliche Reife.

    Banaler Stammtisch. Mag sein. Man zeige mir gerne auf, was an dieser Erkenntnis geändert oder ergänzt werden sollte.

    Das Private zum Politischen zu machen – ist einerseits unvermeidbar, weil wir alle aus biographischer Sicht die Welt beurteilen. Aber es darf nicht dabei stehen bleiben und sich darauf verkürzen! Und schon gar nicht dazu führen, die eigenen Perspektive zur alleinigen Perspektive für Andere zu erheben!

    Das steckt meines Erachtens in der feministischen Debatte: die Unreife unserer bigotten Gesellschaft. Und darin steckt sie ebenso wie in nationalistischen oder sonstigen religiösen oder ideologischen Gesellschaften. (So ist die Situation in Russland heute eigentlich nur das Spiegelbild unserer Situation. Es macht sie daher eben nicht besser, da ebenso unreif in ihrer Dogmatik.)

    Danke für Ihren Beitrag, andernfalls hätte ich dies nicht weiter beachtet.

  170. Vraiment en dehors du sujet sagt:

    Wirklich jenseits des Themas
    Heute im Kutter: „Gewerkschafter schilt „wirtschaftsfeindlichen Zeitgeist“ (“schelten”, Indikativ Präsens 3. Pers. sing.)
    .
    Wo bleibt da die “einfache Sprache” (für unsere Neubürger)?.
    .
    Unsere Stadtbusse tragen den imperativen Werbeslogan: “Wirb hier”. Wer versteht das noch in Koufnukien (was das Spirache) ? Nicht einmal die die Ureinwohner. Inzwischen.
    (DdH)

    • Kalchas sagt:

      Hier ist die einfache Sprache:
      Die Partei CDU und die Partei SPD haben Gespräche geführt. Diese Gespräche heißen Sondierungsgespräche. Das Ergebnis von den Gesprächen ist Mist. Trotzdem wollen sie eine Regierung von Deutschland bilden. Diese Regierung heißt große Koalition. Die Mitglieder von der Regierung heißen Ministerinnen und Minister. Sie freuen sich jetzt sehr. Die alten Einwohner von Deutschland heißen Deutsche. Die Deutschen freuen sich nicht.

    • BlackBlacky sagt:

      @Kalchas
      Sehr schön. Das habe sogar ich jetzt verstanden, allerdings wird es diese Ihre Version leider leider nicht in den ARD Videotext schaffen, viel zu politkritisch und nicht MSM konform (Nachrichten in einfacher Sprache, gibt’s wirklich, quasi zum Dauer-ROFLn).

      Begründungen für die harsche Ablehnung:
      In Ihrem Text kommt 4-mal ! Deutschland/Deutsche vor. 4-mal zuviel.
      Das Wort ‘Mist’ im Kontext von Politprodukten. Hatespietsch. Gemeldet.

    • Meergans sagt:

      Also hören Sie........
      die Kanzlerin bemüht sich doch wirklich…..
      schier bis zur intellektuellen Selbstaufgabe….

  171. colorcraze sagt:

    alles OT
    Steven Pinker: der sieht ja aus wie der Bruder von Thomas Gottschalk. Trägt der – original 70er-Dauerwelle???

    Heute Morgen war ich vom Tagi völlig überrascht, weil der “Trump” und “Glamour” in einen Artikel brachte: https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/25-minuten-glamour/story/31141524 – und das auch noch garniert mit einem Video “Der Besuch des US-Präsidenten am WEF in Davos soll den Tourismus in der Region ankurbeln.” – alldieweil die NZZ “das Übliche” auftischte https://www.nzz.ch/schweiz/trump-ist-die-beste-werbung-fuer-die-anti-wef-demonstranten-ld.1346054
    Am Abend war der Tagi aber auch völlig auf “Demonstranten” eingeschwenkt, der obige Artikel war längst “hinten”.
    Nun frage ich mich: bedienen die morgens und abends jeweils ein anderes Zielpublikum?

  172. mettmän sagt:

    Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil
    Manche hier benehmen sich wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen und merken nicht, daß der Elefant im Raum auch Ihr Spiegelbild ist.

    Danke Herr Dippel für Ihre klärenden Worte.

    M.

  173. Woody Allen Fan sagt:

    Fegefeuer
    Lektüre eines als Interview über Filme getarnten #Metoo-Inquistionsverhörs mit Woody Allen im neuen Spiegel.
    Der sensible Aktivist (hier männlich) beklagt, das unangenehmste Interview seines Lebens durchgestanden zu haben. Wagte es doch der Angeprangerte (82) in aller Freundlichkeit, nicht auf Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs Jahre vor der Jahrhundertwende einzugehen, an die man beim Betrachten seiner Filme nun immer denken müsse. Anschliessend ein lächelndes Foto mit seinem Peiniger.
    Der eingehenden Würdigung bedarf übrigens gegenwärtig noch das aufdringliche Liebesleben Goethes als alter weisser Mann.

  174. Tico sagt:

    Wie kommen Sie dne da drauf meien liebe Philomena?
    @Philomena sagt:
    @ Tico
    ” Sie sind ein Macho,auch wenn Sie es nicht glauben wollen.”

    Natuerlich bin ich ein Macho und ich bin stolz darauf.

    Menschenfreundlichkeit, Einfuehlungsvermoegen und Hilfsbereitschaft klammert das niemals aus ! Auch Machos weinen mitunter.

    Wo ich lebe, wollen die Frauen Machos. Und ehrlich gesagt, wo Sie leben, also in Deutschland, wollen die Frauen auch Machos. Sie duerfen das mitlerweile nur nicht mehr zugeben…..soweit ist es schon.
    Maenner haben weibliche Eigenschaften zu pflegen…ich geh mal meine Stricknadel holen…..und Frauen haben sich wie harte Kerle zu verhalten.
    Was fuer eine Welt !

    Machos sind auf die Schiffe und haben die Welt erobbert. Machos haben sich schuetzend ueber ihre Frauen geworfen wenn Feinde kamen.
    Wo wirft sich in Deutschland, wenn ein Amokfahrer ein paar Leute umbringt, eine Frau schuetzend ueber ihren Mann? (Na ja, obs die Maenner noch tun bei euch weiss ich halt nicht….)

    Nich fuer ungut, ich lese Sie dennoch gerne.

    Die offene Bluse berechtigt den Mann zum stieren. Und wie heisst der Buchtitel so schoen: Dann mach doch die Bluse einfach zu ! (Dann gibts halt nichts worueber sich Frau aufregen kann….)
    Schoenen Tag noch, trotz der Kaelte bei euch.

    • Julimond sagt:

      Titel eingeben
      ich würde mich schützend vor meinen Mann werfen und vor jeden Menschen, der grundlos angegriffen wird!

    • Oberländer sagt:

      Signifikante Verdoofung allerorten
      Das “Stieren” machen doch nur Primitive. Die anderen gucken dezent, auch mal gerade daneben, wie wenn man die Pleiaden sehen will: Genau daneben gucken.
      Das Gucken ist nicht das Problem, sollte es jedenfalls nicht sein. Wenn das Gucken das Problem ist, arbeiten doch ein paar Idiotinnen auf Burka hin. Es ist die Art des Guckens und der Konsumgedanke, den jede Frau selbst kennt, die an einer Reihe Läden vorbeigegangen ist.
      Die dezente Bewunderung ohne Verzehr, das Anhimmeln der Schönheit, ohne zu besitzen, sind zu rar geworden, das Platonische, das auch Neidlosigkeit zur Folge hat.

      Das ist beim Buffet nicht anders. Sensiblen Seelen vergeht da oft der Appetit. Die Pharmafirma läd ein. Nach der ersten Rede nehmen die Kollegen die Beine in die Hand, die Langusten sind in fünf Minuten weg, es ist fast wie in der Nachkriegszeit.

      Es fehlt generell und überall ein wenig Selbstbeherrschung, und Sie können mir nicht verkaufen, dass Sie die im Urwald nicht haben oder nicht brauchen.
      Und ein verantwortungsvoller Beschützer ist nicht zwingend Macho. Macho par excellence ist Rhett Butler – nie wurde ein Macho besser dargestellt. Und eine berechnende Zicke mit ausgeprägtem Selbsterhaltungstrieb auch nicht.

      Die Edleren unter den Frauen wollen nicht, dass ihre Schwestern aus rein ökonomischen und Statusgründen für die Rhetts fallen, doch sie werden es nie verhindern können. Es gibt genug schöne Asiatinnen oder Russinnen, denen Scarletts Realismus nicht ganz fremd ist. Da können sich die hehren überzüchteten Schwestern schreiend im Sechseck drehen, es wird nie etwas nützen.

      Aber damit machen die hehren Hysterikerinnen es sich zu leicht mit Missbrauch und führen vor allem Luxusdebatten gerade vorbei an den Problemen vieler Muslimas, die ja im K(eine)I(ntelligenz)K(ein)A(nstand)-Sender gerade angedeutet wurden.
      Generell leiden wir hier signifikant an Verdoofung.

      Das merken Sie auch dann, wenn einer meint, dass ein blasierter junger Mann, der manchmal genauso blasiert glotzt wie sein Vater, ausreichend beschrieben wäre, wenn man ihn mit seiner schönen, liebenswerten Mutter demütigen will. Wenn diese Kinder jemals ein genetisch bedingtes Problem kriegen sollten, kommt es bestimmt nicht von der schönen Mutter, sondern von dem Fernabkömmling von Erik dem Roten, der am höflichsten mit komplex beschrieben ist.

    • Philomena sagt:

      Gut, lieber Tico,
      das mit der Bluse ist der einzige Punkt, an dem ich Frau Kelle nicht folgen kann, weil ich einfach immer nur einen, höchstens zwei Knöpfe geöffnet sehe – hier. Meine Tochter zieht, bei muslimischem Besuch ein kleines trachtiges Tuch über den Dirndlausschnitt aus Gründen, wenn’s zum Geschäftsessen geht.Sie wissen ja, jeder Jeck ist anders.

      Heute gaffen beide Geschlechter überall, sogar bei Sterbenden auf der Autobahn.Schlimm genug das alles, man freut sich, zynisch gesagt, richtig aufs Absegeln ins Paradies. Aber heute noch nicht, heute genieße ich den wunderschönen Tag.Der Schnee ist schon wieder angesagt.

    • udippel sagt:

      Ah, Philomena, das ist genau das was
      wir unter ‘soumission’ verstehen.

      Genau damit fängt es an.
      Wenn Sie mir Ihre Adresse zukommen lassen, tüte ich Ihnen gerne eine deutsche Ausgabe davon ein.

      Was meinen Sie um was sich das Denken bei Männern dreht, 24 Stunden, die in den entscheidenden Jahren der Pubertät kein irgendwie geartetes normales Verhältnis zum anderen Geschlecht haben entwickeln können? Keine Frauenhaare haben sehen können, ich meine Haupthaare, ausser denen der Mutter? Keine Frauenbeine, ausser den (ich bin gemein!) behaarten der Mutter?
      Sex, Sex, Sex.
      Deshalb ja auch diese Kleidervorschriften. Erwachsene Männer können diese Jahre in der Pubertät nie wieder einholen.
      Im Grunde würde ihre Tochter den Leuten einen grossen Gefallen tun, auf das Extra-Tuch zu verzichten. Nirgendwo – das ist meine Vermutung gezogen aus einer Extrapolation von Einzelfällen – wird so viel pr0n geschaut wie bei den Saudis.

      Ich verstehe, und teile, Ihre Rücksichtnahme auf Gäste. In diesem Falle aber nicht, weil es nicht persönliche, individuelle, Vorlieben der Gäste sind – denen ich nachkommen würde – sondern eine institutionalisierte, kommunale, und formale Forderung einer Gruppe.
      Beispiel: Wenn wir hier Seventh-Day-Adventists haben, steht noch immer Alkohol auf dem Tisch. Sie brauchen ihn nicht zu trinken. Sind wir bei Seventh-Day-Adventists, ist es ganz klar, dass wir weder Alkohol noch Schalentiere erwarten.

    • Don Alphonso sagt:

      Darum geht es u.a. auch im kommenden Beitrag der Stützen.

    • udippel sagt:

      Nachtrag, @Philomena
      Auch wenn mir nicht klar ist, was der Unterschied zwischen der Kunstfigur Philomena und der Person dahinter ist: Der Figur nach müsste bei Philomena ein Kreuz mit dem Herrn zu passieren sein, bevor man die Küche betritt.

      Nachfrage: Steigen Sie oder Ihre Tochter auch auf die Leiter und hängen dieses Kreuz ab, wenn Muslime zu Gast sind?

      Wir hatten neulich eine ganze Gruppe hier, uns war bewusst dass eine ganze Gruppe kommt, und haben uns kurz, rhetorisch, gefragt ob wir das unsrige mit dem Herrn drauf hängenlassen sollten, auch wenn man bei uns nicht ins Haus kommt ohne drunterdurch gegangen zu sein. Die Antwort war: selbstverständlich! bleibt es hängen. Wie gesagt, rhetorische Frage.

    • Philomena sagt:

      @ Herr Dippel,
      ich bin zurück und trinke gerade meinen Kaffee.
      Das spielte sich an Don’s See in einem Edelbiergarten ab. Es waren auch keine Saudis, von denen wir wissen, dass sie gern nach Marokko düsen für bunga, bunga.Es waren nicht meine Gäste.

      Sie dachten an eine gewisse Unterwerfung? Die Kuckerei kann auch nervig sein.Da reicht schon das Betatschen der Unterarme…Es sind andere Mentalitäten.

      Ich muss Ihnen gestehen und Sie evtl. auch enttäuschen, Herr Dippel, dass Sie hier in meinem Haus kein Kreuz finden.
      Also muss auch keiner “unterdurch” oder was abgenommen werden. Hinge hier eins, ließe ich es auch hängen, weil es ja zu meiner Kultur gehören würde. Werde ich gefragt, wann Gottesdienst ist, kann ich aber Auskunft geben.Grundsätzlich lebe ich nach dem Motto: leben und leben lassen und erwarte das auch von anderen für mich.

      Wenn man kleine Kinder hat, verhält man sich, wie wir damals auch, anders, weil es um das Wohl der Kinder geht, die nicht ausgegrenzt werden sollten.Auch wir sind teils mit dem Strom geschwommen, das gebe ich zu.Zu Gymnasiumszeiten wurde es leichter.Das machten noch einige andere Eltern auch so, die hierher gezogen waren.

      Obwohl ich im hintersten Keller war, als die Königskinder kamen und das Klingeln nicht hörte, haben sie die 7 durch eine 8 ersetzt und Weihrauch konnte ich auch riechen. Selbstverständlich war dann für mich, die zurechtgelegten Gaben im Elternhaus abzugeben.Hier wissen wir noch, wer da kommt.

    • udippel sagt:

      Enttäuschen .... Philomena ... getäuscht
      habe ich mich.
      Vielleicht ist es mittlerweile auch anders in Ihrer Gegend, aber früher gehörte so ein Kreuz fast zur Grundausstattung. Und da Sie doch erdverbunden erscheinen, hätte ich eine Wette darum verloren.

      Dennoch, es macht meinen Nachtrag mitnichten überflüssig. Die Frage bleibt schon: wie weit geht man, wie weit muss man gehen damit ‘es reicht’, und ab wann beginnt die Unterwerfung.
      Auf die von Houellebecq bezog ich mich. Denn auch in Deutschland wird der Gute Wille der Zivilgesellschaft nicht ausreichen. Erst wenn wir den ذمة – Status haben, dürfte es Ruhe geben.

    • Meergans sagt:

      LiebsterTico!
      Sie haben ein r vergessen:errobbert!
      Herzlichst Ihr Captain Blackbeard.

  175. Aniela sagt:

    @vonmicha
    Danke!

    Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich – für sein Leben, für seine Gefühle. Das eröffnet ihm Freiheit und Unabhängigkeit.

    Die Welt ist nicht schlechter als vor 50 oder 500 Jahren.
    Es fehlt nur die Kompetenz dem per www Erhitztem und sekündlich Aktualisiertem mit Gelassenheit zu begegnen. Oder zu ignorieren.

  176. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Bin ich froh, daß ich ne Schuchtel bin!

    Totalbekloppte Flintenweiber in einer völlsch irregewordenen Welt drehen komplett hohl und sind dem Wahn verfallen, die Weltherrschaft übernehmen zu können, ja? Tolle Wurst! Die sind doch geistesgestört. Ballabumm. Größenwahnsinnig geworden. Aber sowas von. Allesamt. Was kommt wohl als nächstes? Mutierte abgerichtete translesbische Riesenkampfeichhörnchen, die einen nachts beim Cruisen im Park von den Bäumen herunter anfallen und den Puller zerfleischen wollen?

    Aber sonst hammwa keene Probleme uffer Welt, oder?

    αἱ γυναῖκες ἐν ταῖς ἐκκλησίαις σιγάτωσαν.

  177. Gazelleriker sagt:

    Metaphern sind Glückssache
    mettmän: “Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil
    Manche hier benehmen sich wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen und merken nicht, daß der Elefant im Raum auch Ihr Spiegelbild ist.”

    Ein dreidimensionaler “Elefant im Raum” kann also nur eine zweidimensionale Projektionsfläche “Spiegelbild” haben und ist damit ungefährlich.

  178. Folkher Braun sagt:

    Titel eingeben
    Vor ein paar Jahren war ich bei einer Lkw-Firma in Göteborg. Das Thema ist hier nicht weiter wichtig. Beim small-talk mittags stellte sich heraus, dass von den sechs Ingenieuren vier in Brasilien geheiratet hatten. Die zwei anderen waren von ihren Schwedinnen bereits geschieden.
    Als ich gefragt habe, wie die Damen denn mit dem etwas anderen Wetter zurecht kämen, erklärte mir einer (Papa von drei Kindern), es wäre die andere Lebenseinstellung.
    Nicht jammern, rumpolitisieren, andere Leute agitieren. Die springen in ihre Helly Hansen Workwear und gehen zur Sache. Die vom Dreifach-Vater fährt ein Müll-Seitenlader. Die Kinder-Unterbringung organisiert Vaddern in der Lkw-Bude.

    Es geht also auch vernünftig.

    Und was ich bei meinen Nichten und Neffen feststelle, ist, dass Nina Hagen ihr Spruch ” … vor dem ersten Kinderschrei´n muss ich mich erst mal selbst befrei´n” , und die bei uns alle Scheidungswaisen waren, ganz traditionell wieder Ehe und Familie leben.
    Deswegen verstehe ich diese Veranstaltungen auf Zwitscher und Fratzebuch als intellektuellen Durchfall.
    In der Bremsentechnik bezeichnen wir das Verfaren als “verlustloses Durchsteuern.” Es kommen links acht bar Druck (Brüll/Zeter) an und am rechten Ohr gehen acht bar (Brüll/Zeter) wieder heraus. Im Ventilsystem ändert sich nichts.

    Das sollte jemand den Gendertrullas mal beizeiten verraten.

  179. vonmicha sagt:

    Pranger 2018
    Wer übrigens die Verbindung von Internet-Pranger und realer Antifa sowie Staatsanwaltschaft und Hochschullehrerschaft in Deutschland 2018 betrachten möchte, dem sei dieser lokale Sündenfall zur eigenen Studie empfohlen:

    https://jj12.wordpress.com/2018/01/10/buergermeister-scharf-und-das-rechte-paralleluniversum/comment-page-1/#comment-1665

    Dürfte auch umgehend bundesweit ein Thema sein.
    Da hat ein Lokalpolitiker ohne sein Wissen einem immer freundlichen “youtube-Aktivisiten” ins Mikrophon geplaudert, und das mitten in Antifa-Uni-Hochburg. Links und rechts lasse ich mal weg, erschliesst sich von alleine.

    Strafanzeige ist bereits gestellt.
    So schnell geht das.

  180. Dieter Kief sagt:

    @ Antesde wg. Ideologischer Verblendetheit der Human Biodiversity Gruppe und Thilo Sarrazins
    Sie machen einen Fehler. Die oben von mir verlinkte Humanbiodiversty Bibliothek als das intellektuelle Kraftzentrum der Alt-Right hat nichts mit Breitbart zu tun. Steve Sailer, auf den ich nicht umsonst ausdrücklich und mehrfach hinwies, ist der Spiritus Rector von Human Biodiversity, und auch der hat mit Breitbart absolut nichts zu tun: Er kannte weder Breitbart noch Bannon noch sonst jemand da – auch die Mercers nicht und er hat auch nie für Breitbart gearbeitet.

    Auch Stephen Pinker hat mit Breitbart nichts zu tun, soviel ich sehe.
    Auch der Chemnitzer Experte Heiner Rindermann nicht, der zu afrikanischen IQs forscht und der Sarrazin sehr bald attestiert hat, aus Sicht der kognitiven Psychologie erstaunlich einwandfrei gearbeitet zu haben – man muss ja bedenken, dass Sarrazin sich das alles auf eigene Rechnung angeeinget hat.

    Die HBD Arbeitsgruppe ist eine streng an der Rationalität und streng auf wissenschaftliche Überprüfbarkeit ausgerichtete Arbeitsgruppe. Und der Konsens dieser Gruppe ist: “The Bell Curve” von Murray Herrnstein steht wie ein Fels in der Brandung der Diskussion und hielt allen Überprüfungen bis heute vollumfänglich stand, während Kritiker der Bell Curve sich immer wieder wissenschaftlich blamierten. Allen voran Stephen J. Gould.

    Dass “The Bell Curve” von Murray Herrnstein so gut ist, hat Sarrazin praktisch sofort erkannt. Ich weiß nicht, weshalb man ihm deshalb am Zeug flicken sollte, ich finde, das ist ein Zeichen dafür, dass Sarrazin in erheblichem Maße auf dem Laufenden – und auf Zack war (und ist)!

    Bevor Sie weiter gegen Murray/Herrnsteins “The Bell Curve” zu Felde ziehen, nehmen Sie sich vielleicht ein wenig Zeit und hören sich mal den Podcast an, den Sam Harris gemacht hat, und in dem er Charles Murray interviewt.
    Ich brauche Ihnen das vielleicht nicht sagen: Sam Harris ist einer der besten Wissenschaftsjournalisten unserer Tage. Geben sie Harris Murray podcast ein bei google, und hören sich das vielleicht einmal an. Sam Harris räumt übrigens ein, dass er ähnliche Vorbehalte gegen diese Pionierleistung hatte, wie Sie sie äußern.

    Naja: Und zum “Judengen” – vielleicht die Jerusalem Post mal anschauen von letztem Dezember:

    https://www.jpost.com/Israel-News/Politics-And-Diplomacy/New-law-says-genetic-test-valid-for-determining-Jewish-status-in-some-cases-506584

    Der Artikel handelt vom Fortschritt der Genforschung – und wie man sich den in Israel unter der Leitung von Rabbinern (!) zunutze macht, um – – festzustellen, ob einer zurecht für sich in Anspruch nimmt, Jude zu sein.

    Auch Matthias Döpfner sollte den Artikel übrigens lesen, und einfach seinen Kopf beugen, und endlich um Entschuldigung bei Sarrazin einkommen dafür, dass Springer ihn jahrelang als Antisemiten verleumdet hat.

    Naja, da Sie die Juden ansprechen: Juden sind nicht nur bei der Entstehung von The Bell Curve nicht gerade schwach vertreten, sondern auch bei deren Verteidigung.

    • Don Alphonso sagt:

      Es muss noch andere Parameter für Intelligenz geben, sonst gäbe es hierzulande keine GroKo.

    • Ce souvenir continuel sagt:

      Monsieur Kief sagte oben
      “Der Artikel handelt vom Fortschritt der Genforschung – und wie man sich den in Israel unter der Leitung von Rabbinern (!) zunutze macht, um – – festzustellen, ob einer zurecht für sich in Anspruch nimmt, Jude zu sein….”
      .
      Na, das erinnert aber alles stark an…an…Ach vergessen wir´s.
      .
      Autre chose: Der Sonntags-Schmunzler

      “Grünen-Politiker mit „Rassistischer Suada“ gegen Asylsuchende
      Bahnhof Balingen: Die Ursache* klagt über das Problem.”

      [Bitte keine Links zu PI, ich mag die nicht und das gibt auch zurecht intern Ärger. Don]

      * Ursache würde ich jetzt nicht direkt sagen wollen, aber Befürworter und Verteidiger schon.
      (DdH)

    • Dieter Kief sagt:

      Wg. der Intelligenz der GroKo - Der Mensch denkt - Gott lenkt - -
      Oder so: Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffln.

      Na usw. – – es liegt eine nicht unbeträchtliche Kränkung der hirntechnisch nicht wirklich benachteiligten Kräfte darin, dass das soziale Leben eine multifaktoriell bedingte Veranstaltung ist. Nicht selten siegt der Hartnäckige über den Gebildeten oder die beschränkte Impertinente über die zurechnungsfähige Scheue usw.

      Seufz – auch das haben Murray/Herrnstein übrigens klipp und klar ausgedeutet. Und Steve Sailer leuchtet diese Verzwicktheiten wunderbar klar in seinen FAQ about IQ auf iSteve aus. Ruhig mal gucken – ist wirklich interessant (und brillant (brilliant!! (und kurz und knapp)) geschrieben).

    • Der Onkel sagt:

      Bandbreite
      @ Don – “Es muss noch andere Parameter für Intelligenz geben, sonst gäbe es hierzulande keine GroKo” – es gibt auch dumme Weisse in der bell curve. Dass diese sich im Staatsdienst, und das schließt heutzutage die Berufspolitkerkaste ein, anreichern, ist kein Zufall – geringe kognitive Anforderungen, allenfalls Fähigkeit zum sinnfreien Geschwafel qualifizierend. IQ is übrigens nur manchmal wichtig für den erfolgreichen Wettbewerb innerhalb von oder zwischen Spezies – siehe z.B. “Animal behavior. In the battle for fitness, being smart doesn’t always pay.” in Science 2014 doi: 10.1126/science.345.6197.609.

    • Thomas Marx sagt:

      Jewish Ancestry
      Mit manchen Sachen spielt man nicht.

      80% der jüdischen Bevölkerung sind “Ashkenazim”, 20% sind “Sephardic”.(ich kenne die deutsche Bezeichnung nicht).

      “Ashkenazim Jews” haben laut Genetik Europäische Vorfahren (Link)
      Damit würde das “Recht auf Rückkehr” entfallen (jedenfalls für 80%).
      Manche Dinge muss man nicht wissen.

      https://www.the-scientist.com/?articles.view/articleNo/37821/title/Genetic-Roots-of-the-Ashkenazi-Jews/

    • TDV sagt:

      @Dieter Kief
      sagt: 14. Januar 2018 um 13:07 Uhr

      “Wg. der Intelligenz der GroKo – Der Mensch denkt – Gott lenkt – -”

      Woran man mal wieder erkennen kann, dass es ganz offensichtlich keinen Gott gibt!

    • Dieter Kief sagt:

      @ TDV Sie bestreiten Gottes Existenz ex negativo - das ist, wenn ich recht sehe, das Negativ
      der Negativen Dialektik Frankfurter Angedenkens, weil bei Adorno in der Negativität ja alles aufgehoben sein soll: Also auch der überwundene Gottesglaube, ne, der bei Ihnen dagegen gar keine Basis mehr hat.

      – Wir befinden uns jetzt aber schon auf erheblichen Höhen, abstraktionshalber. Mich fällt bereits leichter Schwindel an, so will mir scheinen.

      Die übliche evangelische Verteidigung gegen solche Freveleien wie Ihre ist dafür schön einfach und zielt mit Matthias Claudius auf die edle Einfalt in Christo: “Wir Menschenkinder – – – wissen gar nicht viel”.

      PS

      Bei Enzensberger kommt dieser Claudius-Gedanke oft so vor: Menschen sind Kings im “Durchwursteln”. – Enzensberger ist selbstverständlich ein großer Fan des Anarcho-Brecht der Dreigroschenoper: “Ja, mach’ nur einen Plan…”.
      Es könnte dennoch falsch sein, aufgrund solcher Überlegungen zu schließen, dass Enzensberger die GroKo gut fände – falls es dazu kommen sollte… – Nicht einmal das wissen wir ja…

      Wenn ich einen Wunsch frei hätte: Ich würde die Fee bitten, dass sie Schulz zurück in die deutsche Provinz zaubert.

    • TDV sagt:

      Dieter Kief
      Ich befürchte ein Schulz WEG, macht angesichts des Restes ganz sicher auch noch keinen Sommer, bzw aus Deutschland eine Demokratie.

      Es gibt da beim Sarah/Lafo Flügel Der Linke, Bemühungen eine linke Mehrheit zusammen zu stellen. Aus den nicht Idioten/Karrieristen ihrer eigenen Partei, den Nicht Seeheimern der SPD und den Nicht-Neoliberalen Transatlantikern der Grünen, eine neue linke Bewegung zu formen.
      So a la Michon oder Corbyn, anscheinend hätte die sogar eine Mehrheit?

      Mal sehen nob es den Medien gelingt das zu verhindern….

    • Dieter Kief sagt:

      @ TDV - Wagenknecht und - noch forcierter: Lafontaine - haben nach der Wahl gegen ungeregelten
      Zuzug gesprochen – und klar gegen Riexinger und Co.. In meinen Augen ist das der neuralgische Punkt. Schulz hat, was das angeht, vollkommen verspielt, und daher, so meine ich weiter, rührten auch die neuerlichen Umfrage-Verluste der SPD. Wenn ich mich unter der ex-Wählerschaft der SPD umhöre, so sind die Leute extrem unruhig. Etliche haben bereits AfD gewählt.

      Im Zürcher Tages-Anzeiger wurde immer mal wieder – gegen dei CH-Schneeflocken-Linke gesagt, die Immigrationsdebatte sei zu entideologisieren. Manchmal gelingt das in CH. cf. Die Allparteienregierung dort .

  181. Thomas sagt:

    Children of the evolution. Children of the revolution.
    Lloyd Blankfein spricht Wahres aus wenn er sagt (2008) “Wir verrichten nur Gottes Werk”.
    Evolution.
    Wir, die Nachfahren der Menschen, die die grosse Pest im 14.Jhrdt. überlebt haben, profitieren: höherer IQ und bessere Immunabwehr. Man vermutet das die Resistenz einiger Europäer gegen HIV auf die Pest zurückgeht.
    Vllt. war die geistige und materielle Zerstörung Europas im 19. und 20. Jhrdt. kein Zufall. Eine kollektive, unbewusste Tat. Es hatte sich soviel Krempel angesammelt, daß dadurch etwas Neues verhindert wurde. Und so wurde es zerstört. Wie die Waldbrände. die die Natur selber auslöst. Ein schöner Wald mit den Tieren wird zerstört. Aber nach kurzer Zeit entstehen neue, starke Triebe aus der Asche. Und auch dieser, in guter Absicht geschaffene, egalitäre Sozialstaat verhindert Neues. Erstickt jede Veränderung. Vllt. ist was dran das es keine Geschichte gibt sondern nur einen immerwährenden Kampf der Völker (und-), und der Einzelnen, um Lebensraum und Ressourcen. Der krieg der Gene.
    Wenn man das Pech hat zu den Millionen Opfern zu gehören hat man wenigstens einen Trost: Es war Gottes (Evolution, Gene) Wille und Werk. Gibt es am Ende dann eine Götterrasse oder fliegt ein Komet auf die Erde und macht alles platt, damit Neues entstehen kann?

    • Don Alphonso sagt:

      Da kann ich Ihnen von uns einen bitteren Witz über das Verhältniss zu G’tt erzählen:

      Kommt der Rabbi 1948 zum Bankdirektor Rosenblatt und sagt: Ich brauche Geld für eine Pilgerfahrt zum Berg Sinai!

      Sagt der Bankdirektor Rosenblatt: Hier, bitte, und da, die Bibel, die können Sie dort zurück geben.

      Ernsthaft, im orthodoxen Judentum ist das alles ein ernsthaftes Problem, zumal wirklich mehr als nur eine Kultur zerstört wurde, und eben nicht wieder nachgekommen ist.

    • Klaus Keller sagt:

      Um Gottes Willen !?
      Ist ein normaler Aufschrei des Entsetzens
      den ich seit Kindertagen kenne.

      Die Frage ist eher, betrachten wir die
      Menschen wie sie sind oder wie wir sie gerne hätten.

      The coolest Monkey in the Joungle
      ist eine schöner Sweatshirtaufdruck
      für weiße Männer ab 50.

      Für Kinder der weißen Unterschicht geht er
      gerade noch. Bei schwarzen Kindern
      ist es Rassismus.

      Die Gattung überschätzt sich gerne.
      vgl auch den Blog: Das Letzte Wort von H Widuwilt.
      Der Mann stellt sich über die Karlsruher Richter.

      Ein gutes hat Wieduwlts Tätigkeit bei der FAZ dann doch.
      Chem Özdemir hat mich darauf gebracht.
      Der wäre gerne Außenminister geworden
      und hätte Erdogan keinen Tee eingeschenkt.
      Also bin ich froh das Gabriel Minister bleibt
      und Wieduwilt nicht Richter, Staatsanwalt oder
      Staatssekretär geworden ist.

      Da wir bei der Juristerei sind.
      Massentötungen wären sicherlich eine gute Sache
      sie sind aber laut Bundesverfassungsgericht
      idR Unzulässig.(die 100 Toten von Kundus zB nicht)

      Wir werden weiter rumwurschteln,
      was so gesehen wiederum gut ist.

      Ich mag sowieso keine Revolutionen,
      dabei sterben immer so viele.

      PS: Gott ist natürlich auch ein Massenmörder
      vgl Sodom und Gomorrha oder die Sintflut.

    • Aniela sagt:

      „Chem Özdemir (…) hätte Erdogan keinen Tee eingeschenkt.
      Also bin ich froh das Gabriel Minister bleibt“

      Einem Gast tische ich das auf, was er mag. Das nennt sich Gastfreundschaft. Und Höflichkeit.

      Und dem Chem ist da so Einiges in den Kopf gestiegen. Das passiert leider manchmal bei Menschen, die von ganz unten aufsteigen und Macht bekommen. In dem Punkt ähneln sich der verhinderte Gastgeber und der Gast.

    • Aniela sagt:

      PS: Gott ... ein Massenmörder
      und ein Sadist: Hiob

  182. Blue Angel sagt:

    @Oberländer
    ” Die dezente Bewunderung ohne Verzehr, das Anhimmeln der Schönheit, ohne zu besitzen, sind zu rar geworden, das Platonische, das auch Neidlosigkeit zur Folge hat. ”

    Das haben Sie sehr gut ausgedrückt. Und “das Platonische”, die menschliche Achtung des jeweiligen Gegenübers, ohne dessen geschlechtliche Zugehörigkeit in den Mittelpunkt der Wahrnehmung zu stellen, war eins der Ziele, die ich als ganz junger Mensch, der 68er-Bewegung entnommen habe.

    Es wäre sehr schade, dieses Ziel zu verwerfen und persönlich weigere ich mich, das auch nur in Erwägung zu ziehen. Das bedeutet nicht, “Neutrum” zu sein oder zu werden. Die eigene, geschlechtliche Identität schwingt als ruhig-souveräner Grundton im Hintergrund mit, braucht als sichere Gewißheit aber kein “Aufspielen” im Vordergrund.

    Zugegeben: das ist wahrscheinlich schwieriger für Menschen, die noch oder wieder auf der Suche nach einem (auch Sexual-) Partner sind als für jemanden, der seit fast 34 Jahren in einer immer noch glücklichen Beziehung lebt.
    Trotzdem halte ich die Idee, immer erst “den Menschen” zu sehen statt dieser oder jener (Geschlechts-) Identität, für eine gute Basis entspannteren und konstruktiveren Miteinanders.

  183. H. v. Goslar sagt:

    Intellektuelle Frauen
    Ich versuche, mich daran zu erinnern, wann ich das letzte Mal eine intellektuelle Frau live im TV gesehen habe?

    Das muss schon ewig her sein.

    Wer war es?

    Hannah Arendt oder Esther Vilar?

    Das war in den 70-er Jahren, also0 fast ein halbes Jahrhundert her.

    Überschwemmt wurde man von Frauen vom Typ wie Verona Feldbusch/Pooth oder Sabine Christiane und ihren Nachfolgerinnen, wie Illner, Maischberger, Will, Slomka etc.

    Primitive, aber geschäftstüchtige Sexsymbole oder Verkäuferinnen von neoliberaler Ideologie.

    Wer waren die letzten männlichen Intellektuellen im TV?

    Beim Staatsfernsehen ist dies ähnlich lange her wie bei den Frauen.

    Bei Arte gab es Gespräche z.B. mit Pierre Bourdieu, Eric Hobsbawm et al. Ist aber schon viele Jahre her.

    Warum führe ich nicht z.B. Petra Kelly oder Sahra Wagenknecht als Beispiele an, welche von den Medien als „neue Rosa Luxemburg“ dargestellt wurden?

    Ganz einfach, weil diese Frauen nie das intellektuelle Niveau einer Hannah Arendt, auch nicht einer Esther Vilar, herankamen.

    Wagenknecht ist nach meiner Meinung das Beispiel einer Politikkarrieristin. In der DDR war sie SED-Mitglied, danach machte sie Karriere in der SED-Nachfolgepartei als Berufspolitikerin.

    Zunächst simulierte sie eine stalinistische Kommunistin, so etwas brachte damals die PDS, um die alten SED-Stalinisten als zahlende Mitglieder in der Partei zu halten.

    Verheiratet war W. damals mit einem betrügerischen Kriminellen.

    Dann wechselte W. ihr Image. Kommunistin war sie gestern, jetzt war sie zur linken Sozialdemokratin mutiert. Dazu passte auch ihr zweiter Ehemann, ein Polit-Karrierist.

    Peter von Oertzen bezeichnete L. als „windig“.
    https://www.stern.de/lifestyle/leute/was-macht-eigentlich——-peter-von-oertzen–3298948.html
    An anderer Stelle sagt er klar: L. „war und ist kein Linker”.

    Intellektuelle, das waren z.B. die bekannten Personen der Frankfurter Schule, aber auch Arnold Gehlen, Karl Popper, Ralf Dahrendorf. Magnus Enzensberger.

    Linksintellektuelle waren Jean-Paul Sartre, die bereits genannten Pierre Bourdieu und Eric Hobsbawm, auch Erich Fromm, Zygmunt Bauman, Andre Gorz et al.

    Vor allem der heute weitgehend unbekannte Alfred Sohn-Rethel, der größte Geist des 20. Jahrhunderts.

    Aktuell würde ich in Deutschland den Soziologen Wolfgang Streeck als einzigen bekannten Intellektuellen auf „Champions-League-Niveau“ ansehen. Aber als Kritiker des Neoliberalismus erscheint er nicht im TV.

    • Klaus Keller sagt:

      Von der Bnalität des Blöden
      Schwerverbrecher wie Massenmörder tun
      oft so als wären sie völlig harmlos.
      Spielen den Verwaltungsbeamten dem es schlecht wird
      wenn er hört das jemand erschossen worden ist.

      Eichmann spielte seine Rolle für unbedarfte
      Zuschauerinnen wie Hannah Arendt sehr gut.
      Sie sprach dann auch gerne von der Banalität des Bösen.
      Man kann den Holocaust nicht mehr verharmlosen als
      mit solchen Sätzen.

      Das zuständige Gericht kahm zu
      einem anderen Urteil.
      In der Nacht vom 31. Mai auf den 1. Juni 1962
      wurde der 56 jährige Adolf Eichmann hingerichtet.

    • emoticon sagt:

      "eine intellektuelle Frau live"? - Hallo Mann!
      Auf der Suche nach bekannten Intellektuellen auf „Champions-League-Niveau“…?

      Kritiker des Neoliberalismus?

      Tatsächlich? Brauchen Sie männlich-intellektuellen Beistand?

      Lassen sie denken?

      Wie wärs mit männlichem Selbstdenken?

      Vielleicht für Mann gar nicht so anstrengend, wie es scheint.

      (Pardon, habe ich Sie etwa falsch verstanden? – “Kritiker des Neoliberalismus” geht bei der Masse der endlos sich wiederholenden Spruch-Linien auch ganz ohne zu denken, durch fades Gefühl und einfaches langweiliges Nachsprechen.)

    • Kpax sagt:

      @ H. v. Goslar - Intellektuelle Frauen - Sahra Wagenknecht
      Sie halten also Frau Wagenknecht für eine Politikkarrieristin. Hm.
      Was sagt denn Wikipedia zu Sahra Wagenknecht?:

      “Sie konnte nichts mehr essen, was ihr von den Behörden als politischer Hungerstreik ausgelegt wurde.[9] Als repressive Reaktion darauf durfte sie in der DDR nicht studieren. Als Begründung wurde genannt, sie sei „nicht genügend aufgeschlossen […] fürs Kollektiv“ und
      “Im Frühsommer 1989 trat Wagenknecht der SED bei, nach eigenen Angaben, um den in der Sackgasse steckenden Sozialismus umzugestalten und Opportunisten entgegenzutreten.[5]”

      Aus meiner Sicht spricht dieser späte Beitritt zur SED gegen Ihre These von der Politikkarrieristin. Der Niedergang der SED als Staatspartei war bereits offensichtlich.
      Für Opportunisten wäre das eher ein Zeitpunkt gewesen sich z.B. in der Kirche zu engagieren.

    • TDV sagt:

      Goslar....
      Sarah W war gezwungen in einem im wahrsten Sinne des Wortes unmenschlichen System und Staat aufwachsen. Wie jeder andere hat sie Lernprozesse durchgemacht und ist jetzt dort wo sie ist.
      Ich kann in keiner ihrer Reden der letzten Jahre etwas Anstössiges sehen, etwas das man von keinem anderen Politiker sagen kann.

      IHR Problem, Goslar, kann man an ihrer Charaktersísierung von Lafo doch sehr entlarvend erkennen. Ein “Polit-Karrierist”?
      Der Mann hat seine Larriere aufgegeben weil sich den Sauereien der Schröder-“Sozialdemokraten” verweigert.

      Und dieses ihne so missfallende Päärchen hat das Problem dieser Republik übrigens erkannt: was dieser dümmlichen neo-liberalen Republik tatsächlich fehlt ist eine linke Partei, die auch mit den Karrieristen bei den Grünen, der SPD und auch bei Die Linke und ihren bürokratischen und anderen Untaten NICHTS mehr zu tun hat.
      Ich bin natürlich auch bei diesem Projekt Pessimist, aber es scheint mir das Musterbeispiel dafür zu sein, warum ihre Engstirnigkeit zu absurd ist. Sie scheinen ein ex-DDRler zu sein?

      Zum Projekt gehts hier und der Artikel stammt von Kanzler Schmidts ex-Bürochef.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=41917

      “Sahra Wagenknecht hat jetzt in einem Spiegel Interview wie vorher Oskar Lafontaine vorgeschlagen, es möge sich eine linke Sammlungsbewegung zusammentun. Die NachDenkSeiten haben dafür schon immer eine große Sympathie. Steht das Projekt im Widerspruch zum Anspruch der Parteien auf der linken Seite des Parteienspektrums, Mehrheiten für sich zu gewinnen? Die Mehrheiten hätte es in den vergangenen zwölf Jahren mehrmals gegeben. Sie fanden nicht zusammen. Dass man in dieser Situation auf die Idee kommt, es möge bei uns doch so etwas ähnliches möglich sein wie mit Corbyn in Großbritannien oder wie in Frankreich wenigstens ansatzweise mit Jean-Luc Mélenchon, ist nicht verwunderlich. “

  184. Phil73 sagt:

    Neu hier
    Werter DA,
    seit geraumer Zeit verfolge ich Ihre Blogs, ich finde großen Gefallen an den Beiträgen und dem geistreichen Austausch in den Leserkommentaren. Entlarvend, was dieser Artikel zutage fördert, Denunzation, Anprangern, die Geißeln unserer modernen Internetgesellschaft. Erschreckend, welche unkontrollierte Dynamik da entsteht, Psychosen und Minderwertigkeitskomplexe ausgelebt werden. Und letztlich beunruhigend, mit welcher Art und Weise Diskussionen und Kontroversen ausgetragen werden.
    Da kann man nur den Kopf schütteln.

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, ich fürchte, es wird brandgefährlich, 2018 wird schlimmer als 2017, in Berlin könnte ich vermutlich nicht mehr arbeiten, das wäre zu gefährlich.

    • tommy sagt:

      @Don Alphonso
      “es wird brandgefährlich” Wie meinen Sie das? Eher so bezogen auf Mobbing durch Aktivisten oder allgemein bezogen auf Gewalt?

    • Achenbach sagt:

      Das NetzDG beisst seine Kinder
      https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/deutschlands-bekannteste-streetart-kuenstlerin-wird-von-facebook-zensiert-15398563.html

      Ich hab da ein bißchen lachen müssen. Wenn es den Gegner trifft, ist es ein gutes Gesetz, wenn es einen selbst erwischt, setzt plötzlich Nachdenken ein. Ich hoffe, der Schock ist heilsam.
      2018 wird vermutlich mehr vom selben geben wie 2017 mit noch mehr Druck von “oben”, weil der Teppich, unter den bis jetzt gekehrt wurde, an allen Ecken Beulen wirft.
      Berlin scheint ein ganz eigenes Biotop zu sein, ob es in dieser Form wohl in Bonn hätte existieren können? Ich erinnere mich noch an Ministerrücktritte; es kommt mir vor wie in einer anderen Zeit…

    • Don Alphonso sagt:

      Ich habe auch noch ein paar schöne Beispiele.

    • ossi eins sagt:

      "es wird brandgefährlich, 2018 wird schlimmer als 2017..."
      ja lieber DON, da stimmen wohl selbst alle GROKOsse vor dem frühen Blühen zu, auch wenn man sonst unterschiedlich wählt, bekanntlich von Piraten bis AfD/CSU. IN DEM Punkt sind sich alle meine Gesprächspartner einig und was 2019 betrifft…

    • Don Alphonso sagt:

      Ich muss in dem Umfeld arbeiten….