Deus ex Machina

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Über Gott und die WWWelt

Tarantino und wie der Sexismus ins Netz kommt

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Die Zeiten der politisch korrekten Morddrohung sind offensichtlich auch für Linke vorbei. Zwei herausragende Beispiele, deren Gegenstand ich wegen meiner Tätigkeit wurde, geizten nicht mit linken, popkulturellen Anspielungen. Die eine wollte mich wie Hanns-Martin Schleyer in einem Kofferraum sehen, ermordet durch die RAF. Eine andere wünschte sich, ich würde Opfer einer Hinrichtung wie im Film Inglorious Basterds von Quentin Tarantino. Nur die erste Drohung entspricht heute noch der linksextremen Vorstellungswelt, für die zweite könnte der Verfasser inzwischen auch in seinen eigenen Kreisen Ärger bekommen: Denn seitdem sich Uma Thurman darüber beschwerte, wie brutal Tarantino zu ihr gewesen sein soll, als er aus dem schon wieder halb vergessenen Star der “Gefährlichen Liebschaften” mit “Pulp Fiction” und “Kill Bill” eine Ikone der weiblichen Durchsetzungsfähigkeit und eine erneut gefragte Actrice machte – seitdem ist auch die Jagd auf Quentin Tarantino und sein Werk eröffnet. Ich wette keine kleine Summe, dass bald andere der New York Times dringend erzählen wollen, wie gemein er zu ihnen war, denn die MeToo-Kampagne braucht frische Opfer.

Nun ist mein Leben – wie das der meisten Bundesbürger – zum Glück in der Realität unendlich fern der Gewaltorgien von Tarantino, die ich, das muss ich zugeben, auch kaum kenne, weil ich keinen Fernseher habe. Ich war einmal gezwungen, mir “Pulp Fiction” anzuschauen, und mochte es nicht sonderlich. Auch die Zeit der RAF ist weitgehend vorbei, ihre Verharmlosung kenne ich nur noch aus dem Internet, aber nicht aus dem realen Leben. Ähnlich ist es mit sexueller Gewalt und Übergriffen: Das habe ich schon mal aus dem Fenster meiner Wohnung gesehen und die Polizei gerufen, die dann auch schnell da war und einen Kerl mitgenommen hat. Ansonsten sind Gewalt, “sexualisierte Gewalt” und Sexismus in der Form, die eine Mehrheit der Gesellschaft als solche erkennen würde, angesichts der bürgerlichen Konventionen relativ selten bis nicht existent. Es gibt zwar gewisse Artefakte vergangener Kulturen, die mit den heutigen Vorstellungen nicht mehr vereinbar wären.

Aber die Betrachtung von ins Kloster gesperrter junger Damen, die sicher schon 200 Jahre tot sind, macht einen noch nicht zum Befürworter von arrangierten Hochzeiten. Oder zum Freund einer alten Gouvernanten-Prüderie, die solche Verhüllung erzwang, und früher ähnlich wie das neofeministische Klischee vom Mann als Wüstling und der Frau als Dulderin klang, das jüngst auch bei einer pauschalen Aussage der ARD-Journalistin Anja Reschke durchschimmerte.

Ich wüsste nicht, wo ich mich “so anstelle”. Ich bin etwas älter und kann mich nicht wirklich daran erinnern, beim ersten zarten Wort gleich eine Frau auf dem Schoss gehabt zu haben. Es gibt ein durchaus kunstvolles Spiel des verbalen Abtastens, und viele, sehr viele Frauen erzählen mir, der X. hätte sie angesprochen und sie hätten sich wie die letzte Trotteline verhalten und keinen Ton heraus gekriegt, nur spitze Bemerkungen, und die lägen nun auf dem Weg zur erschwerten Wiedervereinigung und warum zum Teufel hat der nach 48 Stunden nicht wenigstens angerufen und versichert, dass es sehr schön war und er sie toll fand, obwohl sie abweisend waren? Die Welt dieser Beziehungen ist nach meiner bescheidenen Meinung zu komplex für 280 Zeichen kampagnenkonformer Verhaltensanweisung, selbst wenn sie im Kontext mit dieser Debatte im TV zu sehen ist. Ich habe kein TV-Gerät, ich lese das, was gesprochen wurde, beim Kollegen Lübberding nach, bevor ich mich wieder meinen Büchern hinter pastoralen Porzellanfiguren zuwende.

Oder mich im Netz über hochwertige Tonmöbel informiere. Dazu habe ich gestern Nacht bei Google und indirekt bei Ebay über Marken wie Düvel, Naim, Atoll und Opera Audio recherchiert, und ich tat es ausnahmsweise mit ausgeschaltetem Trackerblocker – das sind diese Browserhelfer, die ein Ausspionieren meiner Wege durch das Netz verhindern. Heute morgen war der Blocker immer noch aus, und deshalb habe ich bei der FAZ auch Ebay-Werbung zu sehen bekommen, die ansonsten nicht ausgeliefert wird. Die eine Hälfte der Anzeigen zeigt sinnlos meine Interessen des gestrigen Tages. Die andere Hälfte ist offensichtlich mit dem Sex- bzw. Sexismusthema der besprochenen TV-Debatte verbunden. Der Algorithmus hat mir auf den Bildschirm die Angebote geschaufelt, die er dafür passend fand.

Ich kann Ihnen versichern, in meiner Lebensrealität wird einem nur äußerst, äußerst selten auf Gesichtshöhe die weibliche Anatomie dergestalt entgegen gestreckt. Das tut man einfach nicht. Auch die anderen Nichtaudioprodukte entsprechen in kleinster Weise dem bei uns üblichen Kleidungsübereinkommen zwischen Mann und Frau und Frauen untereinander. Außerdem wäre ich sicher der Letzte, der so etwas kaufen würde.

Der Algorithmus ist fraglos dumm, er versteht weder den Text noch die Haltung der Klickenden, und obendrein gibt es bei Ebay vermutlich wirklich mehr Interessentinnen für knallenge Wabennetzüberzüge denn für all die Bücher, die zum Thema sexueller Belästigung und 3.-Welle-Feminismus geschrieben werden. Es ist das spezifische Kaufverhalten der Frauen, das zum Angebot und zur Werbung für solche Kleidung im Netz führt, und es spiegelt den Umstand wider, dass Spitzenunterwäsche und Galanteriewaren auch heute noch bei der breiten Mehrheit mehr Zuspruch als feministische Pornos, Gleichstellungsberichte und Bücher über die “100 besten queer-transidenten Flirtratschläge ohne Genderassumung” finden. Was Frauen wollen und was Feministinnen denken, dass Frauen wollen sollten, ist nicht ganz deckungsgleich, und wie man sieht: Der Markt sagt etwas ganz anderes als Talkshows im Fernsehen. Wenn das Fernsehen recht hätte, würden sich die Werbenden anpassen oder pleite gehen, was mich im Falle der Wabennetzleggins noch nicht einmal stören würde. Die Konsumrealität der einen ist nun mal die Rape Culture der anderen.

Besonders ist sie das bei Spiegel Online, wo jede Woche 5 Kolumnisten für sozialen Fortschritt aus ihrer Sicht schreiben, und zusammen mit anderen die Fortführung der MeToo-Kampagne betreiben. Das gleiche, von einer Frau geleitete Medium beschäftigt nicht nur Frauen, die mit pauschalen Verdächtigungen gegen Männer auffallen, sondern auch eine Autorin für das Dschungelcamp. Beim Ebay-Algorithmus kann man die sexistische Lieferung noch auf die Technik schieben, bei Anja Rützel ist es sicher kein Zufall, wenn das Unwort “Kopulationsverhandlungen” geprägt wird.

Weil angeblich Leute, denen es langweilig wird, halt “antomisch” werden. Darunter ein Bild von gut erkennbaren, knapp bekleideten C-Promis im Wasser. In meiner Welt fragt man sich, welches Menschenbild Spiegel Online jenseits ihrer feministischen Kampagnen sonst so hat: Es ist jedenfalls nichts, was man in meiner Welt in dieser Form ohne Sanktionen sagen oder über Dritte annehmen könnte. Aber im Netz ist das alles gleichzeitig möglich, die pauschale Verdächtigung gegen Männer und die Reduktion von Sex auf Kopulation als Gegenstand von Absprachen. Weil Menschen das halt so tun, wenn ihnen langweilig ist, zumindest bei Spiegel Online. Da gibt es natürlich keinen Aufschrei, so darf man auch in der Post-Weinstein-Wedel-Zeit schreiben, wenn es mit viel nackter Haut nur die nötigen Klicks gibt. Oder haben Frau Stokowski und Frau Berg schon gekündigt, weil sie mit solchen Inhalten nicht in Verbindung gebracht werden wollen? Schämt sich Jakob Augstein nicht, dass seine Erlöse aus dem Spiegel-Verlag mit solchen Aussagen bestritten werden? Wer bestimmt, dass die Entwürdigung der einen Schauspieler eine Damnatio Memoriae nach sich zieht, und die Entwürdigung der anderen Schauspieler einen bösen Lacher?

Der kollektive, sich Bahn brechende Hass gegen Quentin Tarantino (alter, weißer Mann), der die junge, zerbrechliche Frau Thurman beinahe auf dem Gewissen gehabt hätte, und der sich obendrein zu Beginn der Affaire nicht genug von Harvey Weinstein distanzierte, ist natürlich einfacher als die Festlegung, welche Form der Entmenschlichung und Degradierung legitim ist, und welche nicht. Für das Lager der sog. “Guten” beginnt die Grenze bei einer nicht erwiderten Annäherung, wie immer man das auch beurteilen will. Für die Verlage der gleichen “Guten” ist es aber auch völlig in Ordnung, eine auf Erniedrigung aufgebaute Sendung mit zusätzlich erniedrigenden Begriffen zu begleiten, oder in einer anderen Kampagne mit der überführten Täterin Gina Lisa zu stehen, ohne anderen auch nur das Recht einzuräumen, ihre Sicht der Ereignisse zu schildern. Diese argumentativen Brüche müssen mit neuen Fällen für die Empörung überdeckt werden. Dass inzwischen auch Hillary Clinton für eine mögliche, 10 Jahre alte Fehlentscheidung in ihrem Wahlkampfteam von 2008 kritisiert wird, ist da nur folgerichtig. Nur die Reinsten der Reinen haben immer alles richtig gemacht, weshalb die anonymen Helfer der “Guten” jetzt also besser aufpassen sollten, wie sie im Netz drohen: Tarantino sollte man jetzt besser schlecht finden, wenn man nicht auch noch in Verdacht geraten will. Das geht ganz schnell heutzutage, automatisch wie ein Algorithmus von Ebay und rücksichtslos wie der Hohn über Teilnehmer am Dschungelcamp.

Danach dann wieder eine Talkshow, ab wann welche Anmache schon sexualisierte Gewalt ist, für die man wenigstens seine bürgerliche Existenz verlieren sollte, wenn es dagegen schon keine Gesetze gibt.


640 Lesermeinungen

  1. Goodnight sagt:

    no woman, no cry
    Don,

    es sind Kinder. Nicht mehr und nicht weniger.

    Wir beobachten Bento und können und wollen es nicht glauben, aber es ist wirklich das was wir sehen: Kinder die Journalismus spielen dürfen.

    Wer jetzt meint, dass Uma Thurman kein Kind sei und Frau Reschke auch nicht, der liegt eigentlich nicht verkehrt, wenn er davon ausgeht, dass zwischen Kind und Frau ein wesentlicher Entwicklungsschritt…

    Egal, offensichtlich ist, dass Frauen ein Problem mit der Realität haben.
    Insbesondere was Grenzziehung betrifft.

    • Don Alphonso sagt:

      Naja, die harte Landung kommt noch, wenn Trudeau abgewählt ist und in Italien Berlusconi den 600.000 Clandestini Zugtickets nach Deutschland gibt. Wir leben in spannenden Zeiten, speziell für Menschen mit zu viel Moral und der Frage, wo sie eigentlich noch wohnen wollen.

    • Thomas sagt:

      DA
      Merkel hat wieder auf ganzer Linie gewonnen. Ich resigniere bald. Ich dachte die wäre Weihnanchten 2015 weg. Jetzt glaube ich das sie sogar die ganzen kommenden vier Jahre weitermacht. Wir werden sie erst los wenn sie freiwillig geht.

    • Don Alphonso sagt:

      Warten Sie ab, was die SPD sagt.

    • Thomas sagt:

      Kinder
      Männer lieben Frauen wie sie Kinder lieben. Von oben nach unten. Beschützend.

      Frauen lieben Männer aus Respekt und Bewunderung. Von unten nach oben.

      Viele Männer sind enttäuscht weil sie sich von einer Frau die bedingungslose, nicht leistungsbezogene Liebe (burden of performance) erhoffen, die sie von ihrer Mutter bekommen haben und die ihnen eine Frau einfach nicht geben kann.

      Männer werden. Frauen sind.

    • Mitleser sagt:

      Kinder.....
      Trotzige Kinder oder verbitterte Frauen….oder umgekehrt?!

    • Reiner Wehpunkt sagt:

      "Es sind Kinder, die Journalismus spielen dürfen"
      @Goodnight
      ganz richtig, es sind emotional retardierte Kinder in Erwachsenen-Körpern.
      Und in ihren Händen halten sie Kalaschnikows und mähen mit Wort-Patronen gnadenlos Jeden nieder, der ‘böse’ ist, die lieben kleinen Kinderlein.
      Ist ja Alles auch so einfach:
      “2 x 3 macht 4
      Widdewiddewitt
      und Drei macht Neune !!
      Wir machen uns die Welt
      Widdewidde wie sie uns gefällt ….”

    • knieselstein sagt:

      @ Don: 600 000 Tickets
      werden sicherlich nicht reichen, insbesondere wenn capo Schulz Berlesconi besuchen muß. geschichte wiederholt sich doch. Wie war das noch einmal mit Canossa ?

    • Goodnight sagt:

      Come back with your shield, or on it. Yes, my lady.
      Der Witz an der Sache ist ja:

      #meetoo ist ein Hilfeschrei von erwachsenen Frauen an…ja an wen?

      An mächtige Männer.

      Die für sie andere mächtige Männer züchtigen sollen.

      Das ist der Witz. Es ist alles noch wie im Mittelalter.

      Ein Armutszeugnis für die Emanzipation.

    • Zessin sagt:

      A propos Italien
      @ Don, könnten Sie wohl als Italienkenner noch etwas zu den aktuellen Vorgängen in Italien bringen (Macerata etc.)? Nach dem, was ich so von italienischen Freunden mit Verwandten in der Gegend gehört habe, wird das noch richtig übel werden. Hoffen wir, dass das nicht zu uns rüber schwappt.
      (ich weiß, total Off topic, braucht auch nicht veröffentlicht zu werden)

    • Don Alphonso sagt:

      Naja, Latuíum halt, die waren schon immer anders. Ich bin im März in Italien.

    • freudengut sagt:

      @Goodnight: Offensichtlich ist, dass Frauen ein Problem mit der Realität haben.
      Ehret die Frauen! Sie flechten und weben
      Himmlische Rosen ins irdische Leben,
      Flechten der Liebe beglückendes Band,
      Und in der Grazie züchtigem Schleier
      Nähren sie wachsam das ewige Feuer
      Schöner Gefühle mit heiliger Hand.
      Friedrich von Schiller (1759 – 1805)

    • freudengut sagt:

      Der kanadische Autor JJ_McCullough twitterte.
      Justin Trudeau lands on the moon:
      “That’s one small step for people, one giant leap for #peoplekind.”

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, der ist gut…

    • freudengut sagt:

      @Mitleser: Verbitterte Frauen! Am Anfang war Adam, am Ende ist Eva!
      Wikipedia schreibt dazu: Die Posttraumatische Verbitterungsstörung (Posttraumatic Embitterment Disorder, PTED) ist eine von Michael Linden 2003 vorgeschlagene neue Krankheitsentität aus dem Gebiet der Anpassungsstörungen.
      Sie kann nach außergewöhnlichen, jedoch lebensüblichen Belastungen (Kündigung, Partnerschaftsprobleme, zwischenmenschliche Konflikte, Verlusterlebnisse) entstehen, wenn diese als ungerecht, kränkend oder herabwürdigend erlebt werden.
      Es treten chronische Verbitterung in Verbindung mit Selbst- oder Fremdaggression auf.

    • Sirisee sagt:

      ... es sind wohl eher: "Spielverderber"
      … die #meetoo-Tussies sind ja im wesentlichen Gestalten, die gerne mitmachen, jetzt aber herumschreien…

      Man spielt halt gerne und genüßlich mit und wenn man physisch und karrieremäßig nicht mehr kann, erinnert man sich, wie schlimm es doch war.

      Die Journalisten-Darsteller sind noch eine Evolutionsstufe weiter. Sie tun so, als ob sie Journalismus treiben würden, machen aber Gesinnungsverbreitung und Andacht, und labeln das zum Journalismus 2.0 um … Das ist so, wie wenn ich ein Eis kaufen will und ein Plastikimitat bekomme, das mir irgendso ein Dreistling als Eis verkauft …

    • Don Alphonso sagt:

      Erziehungsjournalismus, während die wahren Monster einfach weiter machen.

    • orangeblue sagt:

      Bitte nicht "Frauen" verallgemeinern
      Es gibt auch bei uns solche und solche.
      Grenzziehungen sind kein genderspezifisches Problem, sondern eines der jeweiligen Sozialisierung.

      Ich habe da z.B null Probleme.

    • Hans_Nase sagt:

      @orangeblue
      Wenn ich das gegendere recht verstanden habe, dann gibt es keine Männer und Frauen sondern nur unterschiedliche Sozialisierungen.

      Wenn Sie sich und ihr eigenes soziales Konstrukt, welches die Fähigkeit zur Grenzziehung beinhaltet, also als “Frau” bezeichnen, dann sind die von den anderen Kommentatoren beschriebenen menschlichen Sozialisierungen zwangsläufig angehörige eines anderen Geschlechts. Somit können Menschen Ihres Geschlechts gar nicht gemeint gewesen sein…
      ;)

    • Albion sagt:

      "Männer lieben Frauen wie sie Kinder lieben."
      Toller Satz Thomas! Danke, den habe ich kopiert, Sie gestatten hoffentlich.

    • orangeblue sagt:

      @Hans_Nase
      Kein Wunder, wenn man da einen Knoten in die Gehirnwindungen kriegt ;-)
      Aber es hilft schon ungemein, zu wissen wer und was man ist, auch zur Grenzziehung.

      Kein Wunder, wenn sich”(no nations) no border”-Vertreter schwer tun, wenn man die nicht mal bei und für sich durchsetzen kann.

    • Mtwain sagt:

      Sie sollten nicht Bento - sondern sich selbst beobachten-
      da ist eine vielleicht beunruhigende Entwicklung zu konstatieren. Da sind die klugen Frauen und die Botschaften von Ihnen eine Niederlage die vorhersehbar sind.

  2. Krumm sagt:

    Moral
    Da die Moral für alle Arten von Gedankengebäuden ein erdbebengefährdetes Gebiet ist, hilft hier nur die Leichtbauweise. Wer dauerhaft in Palästen wohnen will, zieht in andere Gebiete.

  3. Otto Moser sagt:

    Also, ich bin auch wegen meiner Jahre, bei den Gesprächen mit
    ..
    .
    Frauen, überhaupt, wenn ich weiß, dass ich sie öfters treffe, recht vorsichtig.

    Die Themen halte ich gerne nah am Wetter , nicht zuviel Politik, und schon gar kein holziger Altherrencharme,
    der mißdeutet werden kann .

    Wenn eine Frau mehr möchte, hat sie erfahrungsgemäß Mittel, das durchblicken zu lassen, ist sie gleich ruppig, rede ich nix mehr mit ihr,

    ihr gutes Recht, nicht mit mir reden zu wollen, mein gutes Recht, keinen Kontakt mit einer Kratzbürste zu wollen.

    Andere plaudern unverfänglich, wenn sie wissen, man geht ihnen nicht an die Wäsche,

    man kann ein bissl Ratgeber sein, ein bissl Zuhörer , und behält Gesprächspartnerinnen ,

    die halt kein Interesse daran haben, 10, 20, oder gar 40 Jahre physisch zu überbrücken.

    Hätt’ ich, als ich jung war, auch nur ausnahmsweise, und wenn es nicht gar zu weit weg war, wollen.

    Altenpflege und Sterbebegleitung sind jetzt nicht so lustig, wie das vielleicht irgendein Comiidiiään darstellt .

    Freilich bleibt der Pegel der Eroberungen überschaubar, aber das wäre er sowieso, und mit forscher Aufreisserei bliebe er das erst recht,
    und man wäre verschriien als lästige, alte Wanze, die ihre Grenzen nicht kennt.

    Im Stammlokal keine gute Idee, in einer kleinen Stadt auch nicht.

    Im Falle, dass sich doch einmal was ergibt, schützt das natürlich nicht vor Mitu ,

    aber bei mir müßten sie schnell sein, sonst träfe es nur mein vergessenes Andenken.

    Das Klima, das sich in solchen Kampagnen Bahn bricht , ist aber ekelhaft, unmenschlich und antidemokratisch.

    Und betrieben wird es von einer Minderheit, der zuviel Macht und Aufmerksamkeit gegeben wird.

    In Politik , Medien, und soschal midia . Oder wie das Zeug, dem ich fernbleibe, schon heißt.

    Na, die mit Sicherheit wiederkehrende Steinzeit wird die Parameter der Wichtigkeit und Aufmerksamkeit mit aller Deutlichkeit ändern.

    Burka, Tschador, das Verbot, allein auszugehen, oder Autos zu lenken,

    wird Frauen schützen.

    Wenn nicht, wird es mit den Beschwerden und Mitu-Spielereien allerdings finster aussehen.

    Nun, keine Rosen ohne Dornen .

    .

    • Müde Mutter sagt:

      interessante weiße Männer
      Ich weiß schon, warum ich Abendessen mit interessanten weißen Männern so sehr schätze. Tür aufhalten, Vortritt lassen, für die Dame bestellen und aus dem Mantel helfen. Und so souverän sein, dass die Gespräche nicht nur die Oberfläche ankratzen. Machen Sie bitte weiter so. Es gibt viele Frauen, die das zu schätzen wissen.

    • Anton Dillét sagt:

      Huch?
      “…wiederkehrende Steinzeit”? War sie weg? Menschenskinder, mal kurz nicht aufgepaßt! Wo war sie denn? Einkaufen? Aber ich habe sie doch gesehen – fast überall und andauernd! Na gut, dann ist sie eben mal weg, auch nicht schlimm, kommt ja wieder. Und so toll ist nun auch wieder nicht.

  4. Bladnoch1971 sagt:

    Ich sehe mich schon
    in den dunklen Ecken des Netzes, um meiner Leidenschaft für Tarantino zu frönen, da seine Werke auf dem neuen Index landen und nirgendwo mehr legal erhältlich sind. Vielleicht sollte man sich nur noch mit hochwertigen Hifi beschäftigen und dem realen Unsinn Lebewohl sagen. Wobei Hifi ist nach meinen Erfahrungen auf der High End in München ein deutlich maskulines Hobby und ist somit auch ganz klar zu verbieten, dann müssen sich die armen feministischen Hascherl nicht auch noch durch die klar phallischen Tonmöbel im Wohnzimmer unterdrücken lassen.

    • Don Alphonso sagt:

      Natürlich ist High End problematisch, vom vergoldeten Bananenstecker bis zum Verstärker, den Frauenstimmen scheinbar brauchen.

      Aber ich denke, nach einem Jahr feministischer Filmproduktion wird Tinseltown sich doch wieder an Tarantino erinnern.

    • Hausschwein sagt:

      Den meisten Frauen
      die ich kenne, reicht das Küchenradio.
      Ist nicht bös’ gemeint.

    • Don Alphonso sagt:

      Aber bös gesagt.

    • Gelernter DDR-Bürger sagt:

      Trantino auf den Index
      Bloß gut, dass ich die mich interessierenden Filme auf BluRay gekauft habe. MeinPlayer hat auch keine Internetverbindung. Da können Netflix & Co. sperren, wie sie wollen. Der Player kann die BluRay noch nicht sperren. Altmodischsein hat schon seine Vorteile! Wobei, bei Amazon nachfragen und bei mir aufkreuzen und die BluRays einsammeln (so a la Fahrenheit 451?). Gottseidank noch zu teuer. In welchem echten Laden bekommt man eigentlich Tarantino u.a…? Ist das dann ausreichend anonym?

      Was ist mit Herzog/Fitzcarraldo? Schnell noch kaufen… Was noch?

      Die Stasi hätte Ihre wahre Freude!

    • Don Alphonso sagt:

      Kinski ist natürlich auch böse.

      Kaufen Sie Bücher von Feministinnen, schneiden Sie sie aus und tun Sie die Vedeos rein, dann sind Sie sicher.

    • Cssandra sagt:

      @Hausschwein
      Dann kennen Sie die falschen Frauen.

    • Zuagroaster sagt:

      Frauen und Technik
      Eine Freundin, Anfang 40, Akademikerin, fragte mich um Rat, weil sie endlich einen großen Fernseher wollte und „Surround wie du hast”. Weder mit Wattzahl noch mit Frequenzbereich konnte sie viel anfangen. Wie gesagt, Akademikerin. Na ja, Soziologie und Sonderpädagogik, aber Physik hat man ja irgendwann mal auf dem Gymnasium.

    • Don Alphonso sagt:

      Das betrifft nicht nur Frauen, was glauben Sie, wie viele Leute keine ahnung von Mikrophontechnik haben, obwohl sie beim Rundfunk arbeiten….

    • greenbowlerhat sagt:

      Titel eingeben
      …wenn halt der Musikgeschmack “Charts” ist, ist das so. Und das ist nicht bös behauptet, sondern bloß unzählige Male anekdotisch verifiziert.

    • Uwe Dippel sagt:

      Alle. Punkt.
      Sexismus, Rassismus, you name it.

      John Ford. Hitchcook und die Frauen. Buñuel und Frauenbeine. Goethe. Shakespeare. Alles Rotz. Muss alles weg. Maler, auch Mahler. Galerien leer. Gesäuberte Theater. Theater! Welche Inszenierung der letzten Generation ohne nackte Haut?

      Ich übertreibe? Wenn es so weitergeht, nicht. Niemand zieht derzeit Grenzen. Sobald sich eine Person offended fühlt, fällt der Vorhang.

    • Don Alphonso sagt:

      Es ist anders: Man redet nicht miteinander. Die andere Seite siegt in einen leeren Raum hinein. Am Ende steht dann blauschwarz in österreichischer Form. Auch nicht schön. Aber die Leute wollen das halt nicht.

    • Sufferah sagt:

      High end...
      …ich denke, das ist eine Alters- und Einkommensfrage.

      Das Gedudel aus dem „Radio“ ist vielen Jungen definitiv zu mager (fängt bei der Studiotechnik an und hört beim Programm auf).
      High end bei vielen eben heut im Handybereich…
      Ansonsten: Frauenstimmen müssen nur verstärkt werden, wenn vorher das Mastering schlecht war (grins).

      Und: die schwerste Bassbox hier im Haus kann auch von 2 Männern kaum gehoben werden. Die anderen sind eher klein, nicht phallisch und so gut, wie es die Verstärker eben so hergeben.

    • Uwe Dippel sagt:

      Aber, Don Alphonso,
      Reden. Sie wissen doch wie das ausgeht.

    • Hausschwein sagt:

      @Cssandra
      Schön, dass es auch Frauen gibt, die sich für High-End HiFi interessieren!

      Die falschen Frauen? Nein, das können absolut die (für mich) richtigen Frauen sein. Dass diese sich nicht für HiFi interessieren, ist für mich nicht wichtig, solange sie sich nicht wegen hohem Schalldruck oder monumentalen Komponenten im Wohnzimmer beschweren.

    • Haerter sagt:

      Hifi
      Mir ist auch kein weibliches, audiofines Wesen bekannt, wahrscheinlich ist es Ihnen auch zu techniklastig, wie im KFZ-Bereich. Ansonsten ein schönes Hobby, kann aber auch ins Geld gehen, open end. Wie in allen Bereichen des Lebens muss man auch hier selektieren, es wird eine Menge snakeoil vertickt. Je goldiger, desto Geld.

    • Zessin sagt:

      @ Hausschwein
      Ich musste schmunzeln, weil ich mich total wiedererkannt habe.
      Immer, wenn mein Mann meint, unbedingt irgendwelchen neuen technischen Schnickschnack zu brauchen, gebe ich ihm nur freundlich lächelnd Recht – und erinnere ihn dann daran, wenn ich von der nächsten Tupp..Party mit neuem “bunten Plastikmüll” ankomme. Gegenseitige Toleranz, halt.

    • Gast sagt:

      a propos Musik
      Doch, es gibt sie: ich hab mal eine Frau kennen gelernt, die hatte tatsächlich reichlich kompentetes (auch historisches) Wissen über Pop, Rock und Jazz.
      Eine. In vier Jahrzehnten professionell und privat im Musik-Milieu.

    • freudengut sagt:

      @Don Alphonso: Keine Ahnung von Mikrophontechnik
      SWR ist einer der Spitzenreiter in schlechter Akustik selbst bei Talkshows!
      Den öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten in Deutschland fehlt es an finanziellen Mitteln, 8 Milliarden Einnahmen pro Jahr, für ein modernes technisches Equipment.
      „Ja, wo laufen sie denn, wo laufen sie denn hin?“

    • IsopanFF sagt:

      @peter bernhardt
      Das Eqiupment der 60er Jahre würde schon genügen – es mangelt wohl eher an der richtigen Bedienung, fürchte ich. Geht ja alles automatisch, da muß man nix mehr können. Als nächstes kommt Fernsehen im Hochformat, weil das Kamerapersonal das Smartphone immer zu drehen vergißt.

    • Stacheligel sagt:

      Technische Details
      sind für die meisten mir bekannten weiblichen Wesen viel zu profan, um sich davon die Zeit stehlen zu lassen. Dafür haben sie – je nachdem – einen bis mehrere männliche Fachidioten, die gerne auch ausgetauscht werden, wenn sie nicht die gewünschten Resultate bringen.

      Frauen lassen sich nach meiner Erfahrung nicht so sehr von Details vereinnahmen, wenn sie dabei ihre sozialen Ziele aus den Augen verlieren könnten. Und dafür braucht es keine bewusste Motivation.

      “Lass die Jungs doch mal zur Technik-Messe spielen gehen oder abends mal ne halbe Stunde ihren Tonsalat hören, wenn sie danach zur Aufgabenabarbeitung zur Verfügung stehen und keinen Stress machen (anderer Meinung sind als ich).”

      Ähnliche Verhaltensmuster sehe ich übrigens auch häufig bei männlichem Führungspersonal: Hier interessiert man sich auch nicht für allzu viel Details. Dafür gibt es ja Angestellte. Das kann in der heutigen Zeit aber schon manchmal brenzlich werden.

      Übrigens: wenn man über die Anlage hört, haben Frauen selten was dagegen. Aber wehe, man setzt die Kopfhörer auf und sie wissen nicht, WAS man hört.

      Also: das sind meine Erfahrungen. Ob das nun schon eine Verbitterungsstörung (s.o.) ist, können gerne andere beurteilen. Mir hilft’s durch’s Leben. Manchmal. Meistens helfe ich (ohne Gegenleistung) trotzdem. Komme gerade von so einem Einsatz.

    • MaaslosdurchdieNacht sagt:

      @ Stacheligel am 8. Februar 2018 um 01:19 Uhr
      “Frauen lassen sich nach meiner Erfahrung nicht so sehr von Details vereinnahmen, wenn sie dabei ihre sozialen Ziele aus den Augen verlieren könnten.”

      Hinsichtlich der in Ihrer Überschrift genannten “Technische Details” stimme ich Ihnen zu.

      Aber: haben Sie mal mit einer Frau vor dem Schaufenster eines Juweliers gestanden. Keine Details? Dass ich nicht lache!

    • Don Alphonso sagt:

      ich kann mich da auch an so manche diskussion über Hantaschen erinnern.

    • Stacheligel sagt:

      Schaufenster
      Bei den Schaufenstern kann ich wirklich nicht mitreden. Meine Geschenke – auch bei Schmuck – wurden immer zumindest nett akzeptiert. Und spezielle Forderungen (oder ganze Inszenierungen wie vorm Schaufenster) gab es bisher nie. Als gegenseitige Begründung war ein: “Das finde ich schön” oder “Das interessiert mich” ausreichend. Schönheit liegt ja im Auge der jeweiligen Betrachter. (Nebenbei:Es sollten wieder mehr Spiegel angebracht werden.)

      Vielleicht hilft’s ja, beim nächsten Mal vor dem Schaufenster einstweilen an was eigenes Schönes zu denken, den Gegenstand der Begierde auf jeden Fall gedanklich sicher zu speichern und nach Ende der Ausführungen die eigene Beschränktheit in diesen Dingen selber zuzugeben – bevor sie fremd attestiert wird.

      Und: ob nun sie durch die zehnte Handtasche oder er durch den vierten Super-Leicht-Allwetter-Funktionsfahrradrucksack glücklich wird – Hauptsache glücklich. Und noch besser: mitgeteiltes und mitgefühltes Glück.

      Es soll sogar Mädels (jüngere wie ältere) geben, die mit dem Schmuck der Großmutter glücklich sind. So, wie ich halt das alte Fahrrad – also eigentlich nur den Rahmen – meines Vaters wieder gängig gemacht hab. Und für stolz getragene Schmuckstücke von Großmüttern kann man mit der Zeit ein Auge entwickeln. Aber das ist ein anderes weites Feld.

    • CG sagt:

      Irgendwo in einem abgelegenen Winkel der Hölle
      … lacht sich der alte Senator McCarthy scheckig.
      Ich habe durchaus meinen Spaß an Tarantinos Gewaltorgien, die erste, die mir auf den Bildschirm kam, war “Kill Bill Vol. 1”. Daß das für Uma Thurman nicht ganz einfach gewesen sein kann, erschloß sich mir beim Sehen sofort. Andererseits war das der Kickstart für ihre Karriere. Daß sie das Drehbuch gelesen hat, bevor sie sich auf den Film – und Tarantino – einließ, der damals bereits seinen Ruf in der Branche hatte, davon gehe ich aus. Und jetzt auf einmal dicke fette Krokodilstränen, daß der ja so fies zu ihr gewesen sei? Wobei er nicht mal übergriffig wurde, wie es ja eigentlich für #metoo erforderlich gewesen wäre? Sollen uns als nächstes die Mikroagressionen, die an US-Universitäten zu Feminazi-Attacken führen, als #metoo verkauft werden?
      Ich habe mittlerweile den Eindruck, wir befinden uns in einer Hexenjagd in Stil des alten Salem. Ich schlage einen neuen Hashtag vor: #metooOhneMich.

    • Rheintochter sagt:

      @cg
      Einspruch, wenn Sie gestatten: Schon vor Kill Bill arbeitete Uma Thurman mit Tarantino zusammen. Nämlich in Pulp Fiction. Die legendäre Tanzszene mit ihr und John Travolta ist Kult.

  5. Hr. Fischer sagt:

    Titel eingeben
    Und wieder einmal trifft der DON den Nagel auf den Kopf.
    Danke dafür.

    Die ganze Verlogenheit des Netzes scheint in dieser Debatte auf. Vielleicht hat sie ihr Gutes und führt zur – zumindest vorübergehenden – Abstinenz.

    Die Verlogenheit bekommen derzeit gerade auch die tatsächlich mutigen, Gesicht zeigenden Frauen der #120db-Aktion zu spüren. Denn so etwas ist in der abgrundtief verlogenen Schein-Welt des Netzes ebenso unerwünscht wie in der Wirklichkeit.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich bin hier auch gerade auf verlängertem Urlaub mit wenig Netzkontakt. Dafür lese ich viel.

  6. Awena sagt:

    Ich will Kuuuunst machen
    schon traurig, wenn gestandene Damen – endlich auf den obersten Sprossen angekommen – mit Blick zurück über Vergangenes um sich hauen. ‘Ich wollte Kunst machen, wirklich nur Kunst’, tönt es aus ihnen, und weiter ‘nur deshalb habe ich mich vor den Kameras ausgezogen und Liebe gemacht, wirklich nur deshalb, außerdem gehörte die Szene zum Drehbuch, war ein Diktat. Hätte ich gewusst, dass man mich zum Objekt der Begierde abstempeln würde – nie und nimmer hätte ich diese berufliche Tätigkeit gewählt. Viel lieber wäre ich Nonne geworden, oder so etwas Vergleichbares. Nun sitze ich hier, ich seelisch armes Häufchen, auf einem Sack voll Geld, meine Falten sind mit Botox nicht mehr zu vertuschen, und gräme mich, dass mein mir selbst aufgebautes Image von der Gesellschaft nicht akzeptiert wird. Schuld ist dieser grässliche Regisseur, und der Produzent, und der Kameramann, und, und, und…’

    Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Und mein Verständnis für diese Feministinnen oder wie diese #metoo-Gang sich bezeichnet – die so gar nichts mit dem Attribut feminin gemein haben – will einfach nicht aufkommen.

    Lieber Don, Sie versehen die Situation bestens mit verbalen Ausrufezeichen – vielen Dank. Und auch ich lese die Rezensionen (?) von Herrn Lübberding jeweils mit Genuss und innerer Bestätigung, dass es richtig war, am Abend zuvor Strom und Nerven zu sparen.

    • Don Alphonso sagt:

      Nu, Frau thurman hat dann ja mit Lars von Trier gearbeitet, nachdem sie dank Tarantinos Filmen in die erste Reihe kam. Und ja, ich glaube auch, dass es auf dieser Welt schlimmere Frauenschicksale als die von Multimillionärinnen gibt.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Frau Thurmann und andere Kunstschaffende
      haben als erstes begriffen, dass es sich in einem
      Rolls-Royce mit Chauffeur und Champagner schöner
      unglücklich sein läßt, als in der U-Bahn mit einer
      Cola Dose.
      Warum die Diven nun Wert darauf legen, dass alle
      Welt weiß wie sie es zu diesen Status geschafft haben,
      bleibt ihr Geheimnis.

    • Don Alphonso sagt:

      Intereesanterweise hat Frau Thurmann ja erst reichlich spät etwas gesagt – aber dann auch gleich noch Tarantino ans Messer geliefert, der nach Eigenangaben wusste, was Weinstein tat. Das musste einfach sein, darauf hat man gewartet.

    • Cassandra sagt:

      120db
      Mir sind die Frauen von 120db auch viel sympathischer. Die machen wenigstens sofort ordentlich Lärm, wenn ein Mann Grenzen überschreitet. Nicht wie die metoo-Damen, denen die Belästigung durch einen Prominenten erst 20 Jahre später einfällt, wenn sich kein Mensch mehr für sie interessiert und sie gerne wieder mal etwas Publicity hätten.

    • Zuagroaster sagt:

      C‘est la vie
      Um voranzukommen muß man Opfer bringen, Kompromisse eingehen, und ja, auch sich erniedrigen lassen. Das formt einen, da kann man irgendwann zurückblicken und sagen ich habe es geschafft, das war es wert. Normalerweise.

      Heute wird ja schon den Kindern alles mögliche erspart, von Teilnahmeurkunden bei Sportveranstaltungen, über Noten im Zeugnis, bis hin zu kleinen Blessuren beim Spielen (ich sage nur den Schloßberg hinunterwerfen, gell, lieber Don?). Die Vorstellung daß wir alle so friedlich zusammenleben können wie in einem Glücksbärchi-Film ist so naiv wie abstrus.

    • Don Alphonso sagt:

      Dafür kommt die Welt dann um so härter auf die Lebensuntüchtigen zu.

    • greenbowlerhat sagt:

      Titel eingeben
      Das wirklich Würzige an der Sache ist, dass Tarantino mal vor, hmm, ein, zwei, drei Jahren? zugab, zu Zeiten der Filmdrehs ganz schrecklich in Thurman verliebt gewesen zu sein, aber zu schüchtern gewesen war um was draus zu machen. Und dann war da kurz nach diesem Bekenntnis das Gerücht einer zumindest kurzfristigen Affaire mit der T. Und die war wohl ganz und gar freiwillig, wenngleich auch nicht von Dauer oder mit Happy End. Könnte man mit einer Recherche in dne Archiven der einschlägigen BUNTEn oder GALAdinösen Blätter belegen, aber ich will den Hausherrn hier nicht mit der Prüfung von Links belästigen.

      Von daher wirkt es um so gemeiner – das scheint mir einfach nur das Nachtreten einer Frustrierten zu sein, die jetzt eine Gelegenheit sieht, das aus dem Schutz der aktuellen Hysteriewolke zu tun.

      Apropos Metoo, lautsprachlich Meehtuuh – denke da nur ich an eine Herde blökender Schafe?

    • Don Alphonso sagt:

      Ich denke, das war dramaturgisch nötig, weil die Meute schon länger dem Weinstein-Freund Tarantino ans Leder wollte. Thurmann hat geliefert und muss sich jetzt keine Fragen wegen der letzten 25 Jahre gefallen lassen.

    • Goodnight sagt:

      Revenge is never a straight line. It's a forest, And like a forest it's easy to lose your way.
      Nope, Ihr versteht nicht.

      Thurman ist nicht in der Lage all ihre Erlebnisse einzuordnen. Sie klagt darüber, dass sie von Tarantino angespuckt und gewürgt wurde, versucht das dann aber wieder zu erklären und relativieren, um dann wieder über den Autostunt zu klagen, dann aber wieder Tarantino dafür zu loben, dass er das zugibt um dann …..

      Ein kleines Mädchen, was nie eigenständige Entscheidungen treffen musste, weil as immer ältere Männer für sie taten und die nun sich durch #meetoo dazu genötigt sieht, das alles selber einzuordnen und dabei scheitert.

  7. Hessin sagt:

    Reschke Sexismus und Frauendiskriminierung
    Lieber Don Alphonso

    die gute Frau Reschke, selbsternannte Kämpferin gegen Sexismus, Rassismus und sonstige Übel!

    Jüngst hat sie sich über den Sexismus der Fernsehbranche beschwert, weil Frauen bei einer Preisverleihung kaum bedacht wurden. Im selben Statement nannte sie die auftretenden Tänzerinnen ‘Hupfdohlen’.

    Ich möchte lieber nicht wissen, wie Reschke mit ihrer Putzfrau umspringt oder gar der Bäckereiverkäuferin.

    Solange Sexismus etwas ist, was sie nur bemerkt, wenn es sie selbst betreffen könnte, gönne ich ihr jedem Preis, den sie nicht bekommt.

    Frau Rützel scheint mir mit ihrem Job genug gestraft, muss sie doch das Zeug, worüber sie schreibt, erst einmal anschauen!

    Herzliche Grüße nach Bayern sendet

    Hessin

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, Frau Reschke ist ein weiterer Sympathieträger für diese Bewegung.

    • Zuagroaster sagt:

      Die Reschke
      Regt sich auch über Bananenröckchen beim Fernsehpreis auf, weil sie wohl nicht weiß, wer Josephine Baker war. Und sowas hat einen Informationsauftrag?

    • N°5 sagt:

      Titel eingeben
      Wie lange wird man wohl Frau Reschke noch ertragen müssen. Spätestens seit der “Sag mirs ins Gesicht” sollte klar sein, das da ein veritabler Ego Schaden zugrunde liegt…

    • freudengut sagt:

      @N°5: Wenn heiße Moderatorinnen einäugig sind, betrachte ich sie im Profil!
      Anja Reschke kommentierte „Tagesthemen“ am 05.08.2015.
      Ein User schrieb unter Anja Reschkes Beitrag:
      „Die Alte ist echt heiß“
      Und so reagierte die „Tagesschau“ darauf:
      “Falls Sie Frau Reschke ein Kompliment machen wollten “Alte” ist keines.”
      Na klar, denn je älter auserwählte Frauen werden, desto ruppiger und nerviger werden sie.
      Nach Pierre Choderlos de Laclos (1741 – 1803)

  8. Hausschwein sagt:

    What do they call a Quarter Pounder with cheese in France?
    VINCENT: No, they got the metric system there, they wouldn’t know what the fuck a Quarter Pounder is.
    JULES: What’d they call it?
    VINCENT: Royale with Cheese.

    “Ich war einmal gezwungen, mir “Pulp Fiction” anzuschauen, und mochte es nicht sonderlich.”

    Dickes Minus für den Filmgeschmack der Kunstfigur. (Fast hätte ich “Kultfigur” geschrieben). Macht aber nichts, Film als solcher ist hier ja eher selten das Thema.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich mag generell nur wenige Filme, und statt Tarantino schaue ich lieber das Original Sergio Leone.

    • melursus sagt:

      Titel eingeben
      Hausschwein, es kommt immer darauf an. Jeder gesehene Film beeinflußt das Sehen des nächsten Filmes. Nach Hateful8 im Kino bin ich Fan von Tarantino. Kill Bill sah ich noch recht distanziert und schwankte zwischen toll und Schmarrn.
      Das kürzlich wiedergesehene Pulp fiction ist ein Werk. From Dusk till Dawn ein Frühwerk und doch besser als die deutschen Filme seit das Boot.

    • skag sagt:

      From dusk til dawn
      ..ist nicht von Tarantino; er spielt da nur mit und hat das Drehbuch teilweise geschrieben.

    • Stime der Vernunft sagt:

      Das Original Sergio Leone?
      Nee, das hieße ja, Tarantino wäre ein Kopist. Das ist er aber ganz sicher nicht.

      Dass ihn Western und Eastern inspiriert haben, ist ja kein Geheimnis. Aber er macht halt schon etwas neues, intensiveres daraus.

      Sergio Leone ist ein guter Filterkaffee, Tarantino ein Robusta-Espresso mit 1/3 gezuckerter Milch.

    • kdm sagt:

      Kino? ja! Aber nur...
      ZEIT: Mr. Greenaway, wollen wir über Filme reden? Wie hat Ihnen zum Beispiel … gefallen?
      G.: Habe ich nicht gesehen. … Ich gehe nämlich nicht mehr ins Kino.
      ZEIT: Warum?
      G.: Es ist mir einfach zu langweilig – etwa seit den späten siebziger Jahren … (ZEIT Magazin Nov.’93)
      .
      Will sagen: geht mir genauso.

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, so ähnlich, bei Büchern übrigens vergleichbar, meToo ist da längst der Standard.

    • 白左 sagt:

      What do they call a Quarter Pounder with cheese in France?
      هامبورجر

    • Goodnight sagt:

      There's an exit back this way. Noodles, go through it. Keep walking. Don't turn around.
      Sergio Leones Spätwerk “once upon a time in America” (… nein..nicht “…in the west”) ist ein Meisterwerk welches auch dem Don gefallen wird. Ich denke es wird ihm sogar sehr gefallen.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich habe es vor allem mit “The good, the bad and the ugly”. Einees meiner Lieblingszitate “See there’s two kind of people in this world my friend” kommt immer wieder in den Stützen vor.

    • flitz sagt:

      Titel eingeben
      “There are two kinds of people in this world. Those who can extrapolate.”

  9. Beratungsresistent sagt:

    Sorgen
    Irgendwie mache ich mir sorgen, dass der in weiten Teilen durchaus berechtigten Frauenbewegung wegen dieser weltfremden Übertreibungen das selbe droht wie den, auch durchaus ihre berechtigung gehabt habenden sogenannten “fortschrittlichen”;
    Das Pendel schlägt zu weit zurück, wie man zb. an unserer neuen österreichischen Regierung sieht.
    Da sich die prüderie von Islamisten, feministen und linken (und ich war selbst Jahre in einer linken Sekte, welche sich vor allem dadurch auszeichnete deutlich unter sechzehnjährige mitgliedsbeiträge abzunehmen und Zeitungen verkaufen zu schicken, was natürlich von dieser seite so legal ist dass sie sogar Presseförderung beziehen) oft zum Verwechseln ähnelt könnte man sogar davon sprechen, dass sich das Pendel schon überschlägt und auf der anderen Seite wieder runterkommt.
    Bei uns sagt man, das Gegenteil von guat is guat gmant.
    Selbst in meiner “linken” Zeit habe ich nie verstanden, warum man “Gegendemos” machen soll, da diese erstens die Menschen abstoßen anstatt sie zu erreichen, und zweitens wer im Glashaus sitzt nicht mit Steinen werfen sollte.
    Und so wird, von genau denjenigen die der Meinung sind “für eine bessere Welt zu kämpfen” eine vernünftige diskussion wie eine solche denn aussehen könnte und dementsprechendes handeln in wirklichkeit vor allen “normalen” (was ja auch schon politisch unkorrekt ist) diskreditiert.
    Sie kennen das vielleicht noch aus der SPD, bzw wahrscheinlich noch mehr aus derem Vorfeld. dieses Gefühl “naja, da ist schon was wahres dran, aber so wie die damit umgehen werden uns alle zur AFD laufen”.

    Grüße Beratungsresistent

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, das ist bei uns tatsächlich ein Problem, man merkt es bei den Gewerkschaftlerin, die sich gerade viel anhören müssen. Das war früher überhaupt kein Thema, jetzt ist es eins. Schwesig/Barley und Maas befriedigen Sektierer und fragwürdige Pressuregroups, dazu noch die Nähe gewisser Parteikreise zu Islamisten, wie man das in Berlin sieht. Obendrein grüne Fahrverbote und linke offene Grenzen und alle lassen sie diese Feministinnen, mal mit und ohne Kopftuch auflaufen. Da fragen sich halt viele, was das noch mit ihnen zu tun hat.

    • Gelernter DDR-Bürger sagt:

      AfD-Wählen als Akt plolitischer Notwehr
      Ja, und meisten wählen AfD doch nicht wegen des rechten Gedankenguts. Und auch nicht wegen des Protestes. Ich sehe das als Akt politischer Notwehr gegen die Vereinigten Wirklichkeitsresistenten bzw. Die gewÄhlten Kandidaten der Nationalen Front 2.0 (Kandidaten der Nationalen Front -> DDR-Begriff).

      Übrigens: Geflüchtete DDR-Bürger sollen in Auffanglager gekommen sein? Falls das stimmt, war das dann nicht ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Und die Russlandsdeutschen…

    • Thomas sagt:

      Kompletter Schwachsinn das Ganze
      Das ist ein Bereich den man niemals abschliessend und für alle zufriedenstellend regeln kann. Das was sich kulturell als Mechanismus herausgebildet hat bei uns ist wahrscheinlich eine vernünftige Regelung. Vergewaltigung wurde schon immer als Verbrechen geahndet. Auch um die Ordnung und Moral im Ganzen aufrecht zu erhalten.
      Was die Grapschereien und Anzüglichkeiten betrifft wussten die meisten Frauen sich ihre Haut zu wehren und es teilweise auch für sich zu nutzen (Frauen sitzen auf ihrem Reichtum). Meine Oma (Jhrg, 1919) hat mir erzählt wie sie mit 14 oder so Rechnungen abgeben musste in Handwerksbetrieben. Schnell rein Rechnung abgeben und dann ganz schnell wieder rausgelaufen…
      Das wird sich nie ändern und Feminismus ist eine Verirrung.

    • Zuagroaster sagt:

      Bessere Welt
      Nur für wen? Schon der eingefleischte Sozialist George Orwell hat erkannt, daß Sozialisten nichts am ‘kleinen Mann‘ liegt. Sie lieben nicht die Armen, sie hassen nur die Reichen.

      Das gute an der ganzen Identity Politics Sache ist, daß die alle schon angefangen haben, sich gegenseitig zu zerfleischen. Am Ende werden die Konservativen übrig bleiben, weil die sich nicht so auseinander dividieren lassen, und eine gute gemeinsame Basis haben.

  10. Archipoeta sagt:

    Gruß aus Troja
    Tragisch finde ich, dass missbrauchte Frauen gleich noch einmal als Vehikel zum Erlangen des eigenen Willens herhalten müssen, wenn auch aus anderer Richtung. Den ‘Aktivisten’ und dem öffentlich-rechtlichen Kommentariat sind sie egal. Stattdessen werden sie zum Türöffner für immer radikalere Forderungen gemacht.

    • Don Alphonso sagt:

      Forderungen muss man halt auch erst mal umsetzen. wie das enden kann, sieht man ja gerade in Cottbus.

  11. Hausschwein sagt:

    hochwertige Tonmöbel
    Mein Tipp (nur für Hagestolze): Keine Lautsprecher, die ein Mann (sorry!) alleine tragen könnte.

    • Don Alphonso sagt:

      so gross sind meine Gemächer dann doch nicht.

    • Laurentius sagt:

      Vinyl
      Und den Plattenspieler darf man auch nicht einhändig anheben dürfen. Zum Glück muß der Don nicht auf irgendeinen woman acceptance factor Rücksicht nehmen. Aber das mit Gemächer ist schon…hintersinnig.

    • Don Alphonso sagt:

      Gertrennte Wohnungen sind der Schlüssel zum Beziehungsglück.

    • skag sagt:

      Eheglück
      Elementar sind auf jeden Fall getrennte Bäder

    • BlackBlacky sagt:

      Insidertipp. Getrennte Schlafzimmer. Und so geht es
      Hat mir eine liebe Freundin (nicht Partnerin) mal gesteckt. Sie hatte mit Ihrem Mann eine Vereinbarung/Einsatzrichtlinie in Form einer kleinen Klingel, bei deren Betätigung der Wunsch “nach mehr” durchklang (klinge-ling). Der Mann schellte wenn er wollte, direkt brutal nachhaltig ohne Umwege.
      Sie verfuhr anders, klopfend an der Verbindungstüre der beiden Schlafzimmer und fragend: “Hast du geklingelt?”.

      Frauen!! Sind klug. Meist. Nicht immer.

    • Hausschwein sagt:

      Gertrennte Wohnungen sind der Schlüssel zum Beziehungsglück.
      Da kenne ich 2 Menschen, die Ihnen 100%ig zustimmen :)

    • skag sagt:

      Einsatzrichtlinie für getrennte Schlafzimmer
      @BlackBlacky
      Ist Ihre Freundin (nicht Partnerin) Schwedin?

    • BlackBlacky sagt:

      @skag
      Gnihihi. Schwäbin. Nicht Schwedin. Sehr selbstbewusst. 911er Cabrio, aber alt. Das Auto. Und feminin. Keine Feministin. Und ich als Mann würde potenz-iell mit JA antworten beim Anklopfen. Mit oder ohne Klingel (in Reichweite).

    • Gruselig sagt:

      mit den
      getrennten Wohnungen fürs “Beziehungsglück”. Das schließt gewisse Optionen aus. Aber – Hauptsache Glück, wie auch immer das aussieht.

  12. Der Tiger sagt:

    gewagte Kombination
    Ich amüsiere mich immer, wenn ich Reklame und Links zu Partnerbörsen kriege. Ob diese Superdatenbanken und Algorithmen immer noch nicht mein Alter herausgekriegt haben? Umgekehrt freut es mich auch sehr, wenn ich Aufforderungen kriege, an (meistens belgischen) Radrennen teilzunehmen. Dann schließe ich aus dieser Kombination, dass die Algorithmen die Kombination von , , einfach ins Schleudern bringt.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich finde es auch immer wieder schön zu sehen, wie dumm AI heute immer noch ist.

    • BlackBlacky sagt:

      Ich kriege immer Printreklame und/oder Mails
      Zu Treppenliften (wohne seit 16 Jahren eingeschossig in EGs), Arbeiter-Samariter-Bund-Notrufknopf-Services und sonstigen Pflegefallvorbeugemaßnahmeneinleitungen. Seit mehr als 30 Jahren. Okay, irgendwann in nächster Zukunft passt das dann vielleicht auch.

    • Don Alphonso sagt:

      ASB ist eh steuerfinanziert, mehr oder weniger, denen ist es egal.

    • Thomas Marx sagt:

      Spam
      Kriegen Sie auch immer Werbung für Penisverkleinerungen und Erektionsblocker?

  13. Thorsten Haupts sagt:

    Praktisch alle als herausragend geltenden Regisseure, deren Filme ich sah
    oder von denen ich las, galten schon vor Jahrzehnten als ziemlich rüde A*löcher beim Drehen. Vielleicht gibt´s da einen Zusammenhang? Und zwar nicht den, der in der “metoo” Debatte hergestellt wird, sondern einen in der menschlichen Psychologie? Nach meiner Lebenserfahrung reagieren viele auf rüde, demütigende, als gemein empfundene Kritik von einer Person, die man beruflich sehr respektiert, damit, dass man es dieser Person zeigen will. Und wirklich Höchstleistung aus sich selbst heraus abruft.

    Die Doppelstandards von bestimmten Feministinnenim besonderen und der Medien im allgemeinen sind dagegen keinerlei Beachtung wert. Sie sind eine Menschheitskonstante. Allerdings könnten diese Doppelstandards zusammen mit der ziemlich speziellen Lebensrealität einiger Medien-Vorzeige-Feministinnen auch etwas mit deren eingeschränkter Wirkung auf die Mehrheit der Frauen zu tun haben – aber was weiss ich schon?

    Nein, mein Mitleid mit Menschen, die sich ihren Beruf selbst gewählt haben, ihre Schauspielerkarriere mit Höchsteinkommen dann nachträglich als Selbsterniedrigung betrachten, hält sich auch in engen Grenzen. Einige waren in der vergangenheit so ehrlich, ihre Höchstleitungen auf den Zusammenhang zu bringen, den ich oben skizziert hatte. Und andere wollen jetzt halt den Opferbonus. Nicht von mir.

    Gruss,
    Thorsten Haupts

    • Don Alphonso sagt:

      theater und film sind mit all den Leuten, die da landen, nicht zwingend ein Hort der Freundlichkeiten. Ich weiss es aber nicht, ich halte mich da fern.

    • anitavondannen dannen sagt:

      IQ
      Vielleicht liegt’s daran, dass SchauspielerInnen nicht die hellsten Birnen im Leuchter sind. Sagt jedenfalls der Regisseur, mein Ehegatte. Und im Abgleich mit dem was man so wahrnimmt aus dieser Branche hört sich das sehr realistisch an. Zumindest ein Grund warum SchauspielerInnnen sich politischer Kommentare enthalten sollten – auch George Clooney.

    • kdm sagt:

      Titel eingeben
      ThorHa: Ihre sinnvoll klingende Erklärung erinnert mich an Hitchcock und Cukor (lesenswert die Interviews mit diesen beiden in Bogadnovichs Interview-Buch “Wer hat denn den gedreht?” – wo auch dieses Thema erwähnt wird).

    • udippel sagt:

      Sagt man so, ja, anitavondannen dannen
      Nicht nur Ihr Ehemann. Was hat der so gedreht, wenn ich fragen darf?

      Ich erinnere gerne Groucho Marx der Margaret Dumont so beschrieb dass sie deshalb so überzeugend spielte, weil sie einfach nicht richtig verstand was überhaupt passierte.
      Oder den Yankee-Piloten in Dr. Strangelove, der nach den Dreharbeiten sauer war, dass er erst dann vom komödiantischen Charakter des Films erfuhr. Kubrick meinte, er sei zu schlecht gewesen. Hätte man ihm das gleich beigebracht, hätte er nicht so überzeugend lustig spielen können.

      (Na, sowas ist ein Kommentar der Zukunft, nicht wahr?! Sich über Schauspieler genauso lustig machen wie über Schauspielerinnen.)

    • Achenbach sagt:

      Titel eingeben
      “…Im Falle prügelnder Ehemänner sind das die Frauen, die als Kind prügelnde Väter hatten, die zu ihren Schlägertypen zurückkehren.
      Denen sagt das Unterbewusstsein: „Die sind zwar Schei..e, aber du kannst sie alle „handeln“.
      Schliesslich hast du deine ganze Kindheit inder Hand eines solchen Ungeheuers immerhin überlebt.
      Wer sagt dir, dass der Intelligente, der Sanfte, der Zarte dir nicht heimlich Gift in den Kaffee mischt. Sio einen kennen wir nicht, den können wir nicht berechnen, also halten wir uns davon fern“.
      Der Kompromiss des Unterbewusstseins heisst deshalb immer und bei jedem und in jeder Situation: „Bekannt (auch wenn schlecht)“ ist besser zu beherrschen und zu überleben, als „unbekannt (und vielleicht gut, aber vielleicht auch gefährlich).
      Deshalb rasselt man immer wieder in die gleichen Situationen. Nicht nur Frauen, die sich prügeln lassen.
      Das Dumme daran ist: Widersprechen Sie mal!”

      Das Dumme daran ist: Es vererbt sich, weil Kinder mit familiären Mustern aufwachsen und sich ähnlich destruktive Partner suchen. Das ist ein Feld für gute Verhaltenstherapeuten, die Klienten diese Muster aus der Kindheit aufzeigen und dabei helfen, sie zu hinterfragen, so dass diese im Idealfall lernen, dass das Kribbeln im Bauch auch “Renn schleunigst weg!” bedeuten kann. Das Problem der Betroffenen ist, bei ausreichendem Leidensdruck einen solchen Therapeuten zeitnah zu finden oder die Zeit auf der Warteliste zu überstehen.
      Garstiger Zusatz: Aus meiner Sicht auch ein Punkt, eine ungesteuerte Zuwanderung zu hinterfragen, da die Schutzgöttinnen des traumatisierten Flüchtlings (jung, männlich, viril) meinen, ihre Darlings hätten dringendere Ansprüche als mit prügelnden Alkoholikervätern aufgewachsene Frauen.

    • Thomas sagt:

      @Achenbach
      Töchter heiraten ihre Väter.

  14. Dieter Kief sagt:

    @ Don Alphonso: Was heißt, sexuelle oder "sexualisierte Gewalt" sei relativ selten?
    “Ansonsten sind Gewalt, “sexualisierte Gewalt” und Sexismus in der Form, die eine Mehrheit der Gesellschaft als solche erkennen würde, angesichts der bürgerlichen Konventionen relativ selten bis nicht existent.”

    Mindestens ein gut belegtes Frauenhaus in jeder deutschen Stadt – ist für meine Begriffe nicht “relativ selten bis nicht existent”, wie mir scheint.

    • Don Alphonso sagt:

      Jeder Fall ist natürlich einer zu viel, aber ich kenne in meinem alten, bürgerlichen Bekanntenkreis keinen einzigen solchen Fall. Ich kenne ein Gerücht über einen Notar über zwei Ecken und ich kenne einen Verdacht, den ich nicht glaube. Und ich kenne über das Netz Leute, die viel erdulden mussten. Aber die meisten, die sich über solche Beziehungen beschweren, sind – Berliner Feministinnen. Möglicherweise schlechter Männergeschmack?

    • Sufferah sagt:

      @Dieter Kief
      Diese Passage war mir auch „aufgestoßen“.
      Damit die „bürgerliche Gesellschaft“ obig Genanntes als obig Genanntes erkennt….
      Dazu müsste sie erstmal davon Kenntnis haben. Hier liegt zweifelsohne ein Knackpunkt. War es nicht der Sohn von Mia Farrow, der diese Debatte angeleiert hat?
      Meine Tante (geb 1936) wurde von ihrem Lehrherrn missbraucht und mit 15 geschwängert. Man versuchte, alles unterm Deckel zu halten nach dem Motto: die hat „schöne Augen“ gemacht. Dass sie nicht in einem Erziehungsheim für ledige Mütter gelandet ist, verdankte sie dem Umstand, dass ihre Schwester das Baby als ihres ausgab und ins Ausland mitnahm.
      Die „Gesellschaft“ vor Ort munkelte und niemand (!) sprach offen darüber. Bis heute nicht. Wie ichˋ s erfahren hab? Meine Großmutter hatte sich in einem andern Zusammenhang verplappert.

    • udippel sagt:

      Perspektive, Herr Kief
      Bei mir wäre es nicht viel anders als ‘relativ selten’. Dass heisst selbstverständlich nicht ‘gutheissen’.
      Vergleichsweise, eben. Zum Beispiel im Vergleich mit Einbrüchen.
      Auch sehe ich Frauenhäuser in einer gänzlich anderen Perspektive als in der besprochenen. Frauen denen von ihren eigenen Männern Gewalt geschieht lassen sich kaum in Verbindung setzen mit Frauen denen man sagt, wenn sie nicht die Schlafstätte des Chefs teilten, nicht befördert würden.

      Übrigens, passend zu morgen: vor ca. hundert Jahren als ich beim ÖR war, ging die sexualisierte Gewalt wenigstens an *dem* Tag von den Frauen aus. Gut, es war in Kölle. Aber wirklich!

      Vielleicht ist so eine Tradition ja wirklich auch gut, um Spannungen abzubauen, sich nicht nur bierernst (kölschernst, genauer gesagt) zu nehmen? Karneval als Ventil?

    • BGrabe02 sagt:

      Das widerspricht nicht...
      wer sich mit Frauenhäusern beschäftigt hat, bekommt auch mit, das viel zu viele dieser frauen nicht selten immer wieder zu ihren Kerlen zurückgehen.
      das rechtfertigt nichts, liefert aber eine Erklärung die nicht Geschlechter einseitig ist.
      Meine Mutter hat mich mal gebeten, eine Frauengruppe zu unterstützen, die eine Frauenkaffee gründen wollten.
      Da habe ich dann so einige “Emanzen” wie man das damals nannte kennen gelernt. Es war auffällig, das viele ein gestörtes Partnerverhalten hatten und sich genau die Leute, über die sie sich beschwerten, immer wieder als Partner nahmen und in Verhaltenschemata verfielen, die sie vorher als entwürdigend klassifiziert hatten.
      Seit dem sehe ich zwar die Notwendigkeit von Emanzipation, glaube aber lauten Feministinnen erst mal kein Wort mehr, weil sie zu häufig die personifizierte Nichtemanzipation sind und diesen Defizit nicht bei sich, sondern den Männern suchen.
      Dabei leben die männlichen Arschlöchern nur von solchen Frauen.
      Im Grunde handelt es sich um Chauvinisten beiderlei Geschlechts die ihre Defizite mit Machtansprüchen ausgleichen wollen und sich permament nur mit ihres Gleichen beschäftigen und deshalb de wahnhaften Idee verfallen, die Ganze Welt müsse ihre Pathologie teilen

    • Müde Mutter sagt:

      zu Sufferah 7.2., 16:12
      Was der Lehrherr mit Ihrer Tante gemacht hat, ist strafbar. Da gibt es nichts mit “schönen Augen” etc zu diskutieren. Sog. Progressive fordern doch mit schöner Regelmäßigkeit die Altersgrenze für das absolute Verbot herabzusetzen. Dann gäbe es natürlich Spielraum für “Missverständnisse” jeglicher Art. Ich finde es deprimierend, wenn sich für Taten, die justiziabel sind, mehr Verständnis finden lässt als für letztlich auslegungsfähige Grenzüberschreitungen. Und es ist erschreckend, wie wenig es braucht, um mithilfe von fama das übelste im Menschen zu wecken.

    • Thomas Marx sagt:

      Neurotiker_Innen
      Dass Frauen sich immer wieder das gleiche Ar..loch suchen, das sie verprügelt, ist unter bestimmten Gesichtspunkten völlig normal.

      Jedes Lebewesen hat ein Bewusstsein und ein Unterbewusstsein. Das Unterbewusstsein ist ein automatisches “Gefahrenradar”, das nie schläft, und seine Aufmerksamkeit auch nicht “fokussiert”, wie das Bewusstsein, sondern ständig, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, das Umfeld nach verdächtigen, sprich: “Gefährlichen” Signalen aller Art absucht und das Bewusstsein gegebenenfalls alarmiert.

      Deshalb wacht das Bewusstsein nachts auf, wenn es an der Türe knarrt. Weil das Unterbewusstsein niemals schläft.
      Oder wenn Sie es plötzlich hinter sich brummen hören, dann bekommen sie vom Unterbewusstsein das Fernsehbild eines Bären eingespielt.
      Das hat den Vorteil, dass sie nicht ständig mit diesem Bild im Kopf herumlaufen müssen, um auf die Gefahr aufmerksam zu werden.

      Das ist der Vorteil. Der Nachteil:

      Das Unterbewusstsein spricht eine für uns nicht immer verständliche Sprache und hat eine nicht immer ergründliche Logik. Selbst wenn es sich getäuscht hat, lenkt es das Bewusstsein anhand dieser Täuschung. Das nennt man dann “Neurose”.
      (Ein berühmter Psychiater wollte, dass sein Sohn sich von grossen Hunden fernhalten sollte. Immer wenn sich dieser Sohn einem Bärenfell näherte, dass bei Psychiaterns auf dem Fussboden lag, erschreckte er ihn mit einem lauten Gongschlag. So dachte er, würde der Sohn auch Angst vor grossen Hunden bekommen. Der Kleine bekam später Panikattacklen von allem Möglichen, nur nicht von Hunden. Am meisten vermied er Dinge, die weiss waren und bekam Todesangst, wenn Töne erklangen, die sich wie ein Gong anhörten).

      Im Falle prügelnder Ehemänner sind das die Frauen, die als Kind prügelnde Väter hatten, die zu ihren Schlägertypen zurückkehren.
      Denen sagt das Unterbewusstsein: “Die sind zwar Schei..e, aber du kannst sie alle “handeln”.
      Schliesslich hast du deine ganze Kindheit inder Hand eines solchen Ungeheuers immerhin überlebt.
      Wer sagt dir, dass der Intelligente, der Sanfte, der Zarte dir nicht heimlich Gift in den Kaffee mischt. Sio einen kennen wir nicht, den können wir nicht berechnen, also halten wir uns davon fern”.

      Der Kompromiss des Unterbewusstseins heisst deshalb immer und bei jedem und in jeder Situation: “Bekannt (auch wenn schlecht)” ist besser zu beherrschen und zu überleben, als “unbekannt (und vielleicht gut, aber vielleicht auch gefährlich).

      Deshalb rasselt man immer wieder in die gleichen Situationen. Nicht nur Frauen, die sich prügeln lassen.

      Das Dumme daran ist: Widersprechen Sie mal!

    • Thomas Marx sagt:

      Frauenhauer
      Die Gründerin des ersten Frauenhauses überhaupt, Erin Pizzey, hat 2009 eine Arbeit veröffentlicht, in der sie schreibt, das 62% des von ihr untersuchten Frauenhausklientels gewalttätge Frauen sind, die mit gewalttätigen Männern eine Beziehung eingegangen sind.

      “Häusliche Gewalt” ginge in mindestens gleichem Prozentsatz von diesen Frauen selbst aus, wie das bei den Männern der Fall wäre.

      Als Konsequenz wurde ihr in ihrem eigenen Frauenhaus (Chiswick Women’s Aid in London) Hausverbot erteilt.

      https://reference.avoiceformen.com/w/images/9/94/Pizzey%2C_Erin%3B_Battered_and_violence-prone_women.pdf

  15. Blue Angel sagt:

    Wieder sehr schön
    …beobachtet und verknüpft, die verschieden Erscheinungsformen von Bigotterie.
    Noch mehr davon sowie mehr Dreistigkeit und bei der Bevölkerung vorausgesetzte, kognitive Dissonanzen beweisen m. E. aktuell nur die “Tänzer um den rosa Elefanten”, die uns als neue GroKo präsentiert werden (bzw. uns eine solche präsentieren). – Mehr schreib ich dazu besser nicht :-X

    • Don Alphonso sagt:

      Das thema wird uns, fürchte ich, noch lange begleiten.

    • Gast sagt:

      Apropos GroKo
      Schulz wird Außenminister. Der ganze Sexismuskram wird unwichtig werden. Ich rechne mit baldiger Kriegerklärung anderer europäischer Länder gegen Deutschland.

    • Don Alphonso sagt:

      Na Sie machen mir Hoffnung.

    • Gast sagt:

      Titel eingeben
      Haha, schön wär’s, vielleicht könnte man auch DT oder Putin um einen Regimechange anflehen

    • Klaus Keller sagt:

      Don A. : Na Sie machen mir Hoffnung
      langfristigen die alte Tante endlich beerdigt zu sehen.
      Was die machen ist nicht Palliativmedizin sondern
      Leichenfledderei.

      Warum macht man Schulz nicht zum Europaminister?

      PS Frau Nahles will die SPD zur stärksten Partei machen.
      Das könnte klappen. Vor einigen Jahren fusionierte
      meine Krankenkasse aus dem Südhessischen mit
      der BKK Mobil (Oil)

      Was wir noch nicht Wissen aber ahnen dürfen
      ist das Frau Dr. Merkel ihre Nachfolge geregelt hat.

    • udippel sagt:

      Den Gag verstehe ich nicht, Gast!?
      Kriegserklärungen?

      Die werden eher unterwürfig ihre gesammelten Schuldverschreibungen präsentieren, und Chulz wird als lieber Papi diese wohlwollend entgegennehmen und rufen: “Scholz, geh’ doch eben mal was Geld ziehen!”

    • 白左 sagt:

      Der Süden hat die Schulden, die Schulz gerne zahlt, aber der Osten will die Ausländer nicht.

      Um keinen Preis.

  16. gamskampler sagt:

    Müsste ich Dons (aiso dem Don seine) Arbeit in einem Satz zusammenfassen:
    Ein Appell, anständig und vernünftig zu bleiben oder es wieder zu werden. Das ist der rote Faden in allen Beiträgen.

    Es droht unserer Gesellschaft neben der Vernunft der Anstand verloren zu gehen, dem Haupt und den Gliedern. Das Volk um Millionen Hirtenknaben zu erweitern ist ebensowenig vernünftig und anständig wie die McDonald-Frittenbox im Straßengraben; die GEZ-Abgabe ebensowenig wie unsere Dorfkinder, die nicht mehr grüßen weil die Lehrerin vor alten Männern gewarnt hat; das Einsetzen von Ethikkommissionen ebensowenig die Karenzpause an Brückentagen. Hier im Blog finden sich hunderte anderer Beispiele. Metoo und Dschungelcamp ist auch so ein Begriffspaar.

    Habe ich das nicht gut auf den Punkt gebracht? Ich bin heute milde gestimmt und bedanke mich beim Fonse und den anderen Schreibenden. Das sollte aber wieder für ein paar Monate reichen.

    • Don Alphonso sagt:

      Gut, ich könnte ja auch mal versuchen, jemandem die bürgerliche Existenz mit Falschbehauptungen zu ruinieren, das ist ja heute Mode und irgendwas wird schon hängen bleiben. :/

      Nein ernshaft, icb hatte ja beruflich mit Protagonistinnen der Bewegung zu tun und bin naxchträglich dankbar, dass meine Freundin mit am Tisch sass, das macht die Legendenbildung schwierig. Ein anderer “Fall” ist dank alter Emails auch kein Problem, das weiss auch die betreffende Person.

    • Blue Angel sagt:

      Kriegserklärungen
      …wird es m. E. eher von der regierungsamtlich geförderte, vereinigten Genderisten-Religions-“Antifa” gegen europäische Nachbarn geben statt umgekehrt: Schließlich besteht aus deren ja dort “Handlungsbedarf” zur Durchsetzung “europäisch”-“humanistischer” Werte, während die Nachbar- und anderen EU-Länder immer noch eine erstaunliche Toleranz gegenüber den Gefahren des neuen “deutschen Wesens” bewahren, das sich wieder anschicht, “die Welt genesen” zu lassen.

      @gamskampler: Zustimmung.

    • N°5 sagt:

      Dorfkinder, die nicht mehr grüßen
      Das ist tatsächlich auch mein Gefühl. Die Menschen versuchen Nähe zu vermeiden.

    • Don Alphonso sagt:

      Dann gehen sie auf den Berg, da ist es unter Wanderern üblich. Aber wirklich, nur auf dem Land.

    • BGrabe02 sagt:

      Die Hybris der Selbstüberschätzung...
      und Überhöhung gegenüber den Vorgängergenerationen, hat dieser Trend durchaus mit den Nazis der 30 Jahre gemein. Bisher wollte noch jede Generation die Welt verbessern, nur wer glaubt er sei besser als seine Vorfahren, ist verurteilt deren Fehler zu widerholen.
      Der hat keinen Blick für die Tragik, die in den Ungeheuerlichkeiten der Vergangenheit ebenso ruhen, wie die Schuld.
      Und der kann nicht die Möglichkeit zubilligen ebenso grandios zu irren und der in Gang gesetzten Dynamik ausgeliefert zu sein mit alle seiner menschlichen Schwäche.
      Welche Hybris den Blick auf Andere zu werfen, statt dem Ungeheuer in einem selbst zu Misstrauen! Und diesen Anspruch vermitteln wir unserem Nachwuchs mit allen Konsequenzen im gelebten Jugendkult zur Arroganz, dem deshalb jeder Zweifel und Respekt abgeht und eine eben solche Politikergeneration ins Amt gehieft hat wie z.B. eine Frau Nahles oder einen Herrn Maas.
      Deren akademische Bildung die Illusion von Wissen vermittelt ohne das bewusst wird, wie wenig das Wert ist, wenn man seine menschliche Begrenztheit unterschätzt.

    • unklar sagt:

      @D.A.
      Die Zeiten der Beweisbarkeit sind doch sowieso vorbei. Entweder, man vertraut – oder man lässt sich links liegen. Freut mich aber für den Mann hinter der Kunstfigur, dass er doch eine Freundin hat.

  17. melursus sagt:

    f d t d
    from dusk till dawn darf nicht vergessen werden. Die absolute Inszenierung der Uma Thurman als Sexgöttin durch Quentin Tarantino.

    Darin die Szene, in der Thurman den Tequila ihr Bein herablaufen lässt, über die Zehen in den Mund des gefährlichen, gestörten Gangsterbruders.

    Dazu die die andere Szene in der Thurmans Charakter dem Obergangster androht, ihr dauerhafter Sklave zu werden.
    Ich will nicht zu sehr spoilern: es gibt eine Entscheidung zugunsten des Mannes.

  18. Allgeier sagt:

    Eine Schande!
    Es ist wirklich bestürzend zu sehen, wie die Drohung mit Mord und Totschlag im gesellschaftlichen Diskurs zu einer Währung in ganz kleiner Münze geworden ist. Dabei sollte dieser doch, falls überhaupt innerhalb unseres westlichen zivilisatorischen Modells denkbar, dem Staat vorbehalten bleiben und das denkbar größte Abschreckungspotential bilden, wenigstens dem Anspruch nach. Ein Grund für diesen atemberaubenden Verfall wird wohl in der Omnipräsenz von ebenjenem Mord und Totschlag in den genauso omnipräsenten 08/15-Krimiserien zu suchen sein wie, auf der anderen Seite des künstlerischen Spektrums (weiß schon, Ansichtssache …), den Gewaltorgien eines Tarantino. Nun denn, es ist wie es ist, aber verwerflich ist es allemal. These: vielleicht waren die “Parental Advisory”-Label auf den Platten der frühen Gangsta-Rapper doch nicht Ausweis eines überdrehten Kontrollwahns sondern Ausdruck einer echten Sorge? Und wir sehen jetzt, wie diese spezielle Entwicklung konvergiert mit den Allmachtsphantasien einer Generation, die mangels echter Herausforderungen ein nicht unwichtiges, aber letztlich nachrangiges Problem zum Zentrum ihres Westentaschen-Universums gemacht haben. Der Don hat ja dankenswerterweise mehrfach den irren Zickenkrieg sog. Feministinnen an’s Tageslicht gezerrt. Au weia, kann man da nur sagen! Ob man das wieder einfangen kann?

    Danke für diesen wichtigen Hinweis und viel Erfolg beim Vorgehen gegen diese entsetzlichen Drohungen!

    Viele Grüße

    A.

    PS: “Inglorious Basterds” ist völlig misslungen, nicht zuletzt wegen dieser Hinrichtungsszene, “Academy Award” hin oder her (ist sowieso völlig überschätzt). Ich empfehle “Jackie Brown”, sein Meisterstück!

    • Don Alphonso sagt:

      Das ist heute inzwischen ganz normal, das läuft so, dass einer die anderen aufstachelt und ein Idiot dann damit um die Ecke kommt, während der Auslöser damit nichts zu tun haben will.

    • Laurentius sagt:

      Seltsam
      Geht mir ebenso. Bei Jackie Brown war ich nach dem Kinobesuch zunächst enttäuscht wegen nicht erfüllter Erwartungen. Mit jeder Wiederholung gefiel er mir besser und gehört heute zu meinen Lieblingsfilmen. Ich würde aber eine Entscheidung zwischen Pulp und Jackie nicht treffen wollen.

  19. prince Matecki sagt:

    Die wirklich wichtigen Dinge des Lebens
    Verehrter Don,
    ich bin ja nicht nur Offizier sondern Hobby – Musiker und höre auch gern und viel gute Musik. Dementsprechend steht bei mir daheim eine gute Anlage, dazu ein Mischpult von Studer, mitsamt vor 20 Jahren High Tech gewesenen Aufzeichnungsgeräten. Großmembranmikrofone habe ich auch….
    Was brauchen Sie denn?

    Verstärkertechnik hängt von den Lautsprechern ab, wenn Sie auch neue Lautsprecher wollen, sollten Sie sich zuerst folgende Frage beantworten:
    Aktiv oder passiv?
    Wenn Sie nicht so viel Platz haben sind aktive Studiomonitore sehr gut geeignet, die können Sie bei Studioausrüstern in Minga auch Probe hören. Die besseren sind an die Raumakustik anpassbar.
    Dann brauchen Sie nur noch einen Vorverstärker, für die Kopfhörer würde ich in einen guten Kopfhörerverstärker investieren, der daran angeschlossen wird.
    Ich selbst höre passiv mit großen proAc Boxen aus UK, die einigermaßen unverfälscht klingen, aber Platz brauchen und oprtisch klar erkennbar in den Raum ragen.
    Wenn Sie auch passive Lautsprecher wollen ist deren Strombedarf ( Watt für 90 dB Lautstärke), deren Scheinwiderstand ( Impedanz) und deren Widerstandskurve über den Frequenzbereich maßgeblich für den Leistungsbedarf beim Verstärker. Ich befeuere trotz meist leisen Hörens meine Boxen mit 2 x 250 Watt Sinusleistung, das ist dann ausreichend um ein crescendo auch feurig auszulösen.
    Das Zeitansprechverhalten sowohl von Lautsprechern als auch von Verstärkern spielt dabei eine Rolle. Nach den Bildern aus Ihren Haushalten nehme ich an dass Ihre Räumlichkeiten akustisch recht stark bedämpft sind. Damit brauchen Sie tendenziell eher etwas mehr bei den Lautsprechern und an Verstärkerleistung.
    Wenn Sie darüber hinaus wegen der Historizität Ihres Gemäuers kein ideales Stereo – Dreieck aufbauen können, würde ich sehr empfehlen über Koaxial-Lautsprecher nachzudenken. Einige sehr gute Studio-Monitore sind so konstruiert, die Breiten- und Tiefenstaffelung der imaginären Hörbühne ist dann sehr gut. Dafür fehlt ein wenig Tiefbass, den können Sie per Subwoofer nachrüsten oder weglassen oder sehr teure Monitore kaufen die bis 22 Herz runter Pegel bringen.
    Ich hoffe das hilft bei den Entscheidungen.
    Viel Spaß an der Musik.

    • Don Alphonso sagt:

      Danke, ich habe nur überlegt, ob ich testweise einen Naim-CD-Spieler hier am Tegernsee (auf Vorrat erworben) mit einem Audio Consonance Vollverstärker verbinde und den an die Düvels klemme. Ich habe leider nicht genug Platz für die Anlagen.

    • prince Matecki sagt:

      Zweitanlage bei wenig Platz
      Don, dann kaufen Sie einen sehr guten Player, einen Kopfhörerverstärker und sehr gute Kopfhörer (gern halboffen oder offen) aus der Preisklasse 1500 – 2000 Euronen. Einige Modelle bringen ihren Verstärker mit.
      Damit hören Sie vorzüglich.
      Wenn Sie wenig Platz haben, aber nicht per Kopfhörer hören wollen, nehmen Sie den sehr guten CD Player und zwei Studiomonitor Aktivboxen, die können Sie direkt anschließen. Der Studiobedarf hat CD bzw. Multiformatplayer mit den im Studio üblichen Ausgangsbuchsen, damit vermeiden Sie die Brummschleifen die oft bei Adaptern oder Umschaltkästen Cinch / Klinke / Studiostecker bzw. buchsen auftreten. Und wenn Sie jemand in der Rundfunk Abteilung des BR kennen, die sagen Ihnen sicher gern was da genutzt wird. Ältere sehr gute CD Player mit Studioausgängen, pegelbar, etwa von Studer, gibt es immer wieder auch in der Bucht.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich meinte Zweitanlage am Tegernsee. Genau genommen ist es die Viertanlage insgesamt. Kopfhörer, das muss ich ehrlich sagen, mag ich nicht so. Ich höre lieber frei.

    • prince Matecki sagt:

      Frei sein und frei hören
      Verehrter Don,
      das geht mir genauso. Ich habe (sowohl daheim als auch auf der Bude in Berlin) gute Kopfhörer, eingepackt liegen sogar noch ein Trafo und Stax Elektrostaten KH, aber lieber höre ich vor den Lautsprechern.
      In Berlin habe ich (passive) Monitore auf dem Schreibtisch und höre, wie ein BR Tontechniker sagen würde, im Nahfeld, das klingt dann recht gut und hat auch genügend Bass. Die räumliche Differenzierung kann man verbessern wenn die Systeme im Lautsprecher spiegelbildlich angeordnet sind. Bei meinen Monitoren sind über dem Bass Mittel- und Hochtöner in einer verschraubten und verklebten Einheit, die ließ sich mittels Schraubenzieher so anordnen dass beide Hochtöner spiegelsymmetrisch außen sitzen, bei den geringen Entfernungen geht das sehr gut.
      Ich kann nur empfehlen mal mit einigen Aufnahmen die Sie gut kennen (nach Terminvereinbarung) in einem Fachhandel für Studiobedarf das mit entsprechenden Monitoren anzuhören.
      Auf jeden Fall viel Spaß weiterhin mit alter Musik und neuer Technik.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich habe hier am Tegernsee Düvel. weil man ja im Raum ist – das ist ein sehr gutes Ergebnis, halt sehr anders als Monitore. Die habe ich daheim, von Audiodata.

  20. Klaus Keller sagt:

    Das Leben als Übung
    Ich hatte auch mal versucht spontan
    eine Dame zu Küssen,
    die klebte* mir sofort eine und sagte,
    ich hätte sie gebissen.

    Was m.E. nicht Stimmte.
    Ort der Handlung, eine Grundschule
    Alter der handelnden Personen ca 9
    Zeugen: der vollständige Rest der
    anwesenden Klasse.

    * Eine wichtige Kulturtechnik
    zur Grenzziehung. Normale Leute
    Wissen spätestens dann was Sache ist.

    vgl Frau Klarsfeld und Herr Kiesinger,
    damals aber in einem völlig anderen Kontext.

    Das Problem bei der Sache ist u.a.
    das man das üben muss.

    Beide. Nicht nur die Werbung
    sondern auch das Grenzen setzen.

    Ein Problem ist ggf das sich einige
    als hilflose Personen oder Objekte wahrnehmen
    und diese Empfindung schlimmer erleben
    als die Handlung oder Aussage.

    ggf man muss lernen angemessen zu (ver)handeln.
    Das soll keine Schuldzuweisung werden
    den wer begibt sich schon schuldhaft
    in die Position des Handlungsunfähigen.

    Das gilt dann auch für beide.

    Und natürlich gilt,
    Menschen sind verschieden.

    Warum ich diese Dinge schreibe?
    Ich habe manchmal den Eindruck
    das wird Dinge für selbstverständlich halten
    die es leider nicht sind.

    Im übrigen gilt auch für Feministen:
    Das Pferd das du schlägst bist du selber.
    Oder anders:
    Auch Mitteilungen von Spiegelfechtern
    sind oft Selbstauskünfte.

    Ich wünsche allen gutes Gelingen.
    Und seien sie nicht zu lange
    zornig oder traurig wenn es schief geht.

    PS
    Was unterscheidet der bei Frauen “erfolgreiche”
    vom Erfolglosen?

    Die Ablehnungsquote liegt bei beiden bei 90 %

    Der weniger erfolgreiche fragt 10 in 10 Jahren.
    Der Erfolgreiche 10 bei jedem Diskobesuch.

    Davon Abgesehen:
    Siehe auch Arthur Schopenhauer:
    Die Welt als Wille und Vorstellung.
    Der Wille, also eigentlich der Naturtrieb,
    will die Fortpflanzung. Der Rest sind
    die Schaumkronen.

    Man sollte aber das Objekt der Begierde nicht schlecht
    reden nur weil man es nicht erreichen kann.
    Was nun das Objekt der Begierde ist lässt
    sich manchmal natürlich nicht sagen.
    Oft Wissen wir es ja selber nicht.

    ggf steht man auch mal gerne im Mittelpunkt,
    oder ist wenigstens Teil einer Herde,
    So wie ich hier.

  21. mikefromffm sagt:

    Es lohnt sich ....
    … einfach nicht.

  22. Philomena sagt:

    Schmunzeln muss ich immer,
    wenn Sie gelegentlich schreiben:”dazu bin ich zu alt”, werter Don und denke mir: frag’ mich mal.So geht es mir auch, wenn ich lese, was man Ihnen so schreibt. Für mich unvorstellbar, sich so zu äußern.Das ist keine Auseinandersetzung mehr, sondern krank.

    Bei der Thurman frage ich mich langsam,hat man Angst, nicht dabei gewesen zu sein,wo doch fast jede “das” erlebt hat? Schauderhaft.

    Es war gestern, oder vorgestern, als ich eine Überschrift las, dass Trudeau jemanden kritisiert hatte, der/die sich nicht genderkoform ausgedrückt
    hatte. Meine Herrn…langsam muss es doch wehtun.

    Sie suchen Tonmöbel, schreiben Sie.Mit größeren Boxen habe ich den Marder vertrieben.Immer, wenn ich unter dem Dach am PC saß, hörte ich den da rumtoben.Es steht da noch eine Anlage meiner Tochter. Im Radio hörte ich, dass Marder, wenn sie von ihren nächtlichen Streifzügen heimkommen, Ruhe wollen. Man könne sie gut mit lauter Musik am frühen Morgen vertreiben.Da bin einige Mal um 05:00 Uhr hoch und habe Rambazamba veranstaltet, sehr laut. Nachbarn störe ich nicht und ich war grad allein im Haus.Hat prima geklappt.

    Da, wo der Marder sich einen Eingang gehobelt hatte, wurde ein Winkelblech angebracht und a Ruah is seidem.

    • Don Alphonso sagt:

      Das ist heute völlig normal. Schreiben Sie über Kriminelle, die Helfer der Kriminellen sind sofort da unt überziehen Sie mit Versuchen, Sie zu verklagen. Ich bin wirklich kein Jurafreund, aber auf der Schiene kann ich auch arbeiten.

    • Zuvielgesellschaft sagt:

      Rambazamba
      Liebe Philomena,

      die Musikfreunde und Abonnenten der „list of music considered the worst” möchten natürlich erfahren, was die Marder so zuverlässig vertrieben hat … Hindemith? Beatles (Helter Skelter)? Stockhausen? Heino? Helene Fischer? Grönemeyer? Rammstein?

      Foltern Sie uns nicht auf die Spannung ;)

    • Hausschwein sagt:

      @Zuvielgesellschaft
      Als die große Anlage noch in einem Mehrfamilienhaus stand, habe ich meinen Protest gegen zu viel Krach aus den Nachbarwohnungen
      hin und wieder durch ein kurze Kostprobe (~ 30s) von “The Prodigy – Diesel Power” kundgetan. Mit dem Lautstärkeregler auf 12 Uhr hatte ich dann manchmal das Gefühl irreversible Schäden am Haus zu erzeugen.

      Der Protest wurde zu 100% verstanden und war immer wirkungsvoll.

    • Philomena sagt:

      Hallo Zuvielgesellschaft
      Nix von dem, ich habe das tolle Radio angestellt und aufgedreht.Es muss laut sein.Es muss wummern.
      Platten hätte ich vielleicht von Van Morrison,Eric Clapton oder Dire Straits aufgelegt,z.B walk of life, für den Marder: He got the action,he got the motion…von Goisern ginge auch noch,den habe ich da.Brennen tuats guat usw.

      Helter Skelter u.a. habe ich nicht so mitbekommen,hatte kleine Kinder und viel Arbeit damals.

      Haben Sie Marder unterm Dach? Es hilft wirklich – nachhaltig. In der Nähe sind hier 2 Stadel, da wird er sein.Sie hätten ja immer mehrere Wohnungen.

    • Zuvielgesellschaft sagt:

      @ Hausschwein
      „Mit dem Lautstärkeregler auf 12 Uhr”

      E-Gitarre eingesteckt, am Fender oder Marshall alle Drehknöpfe nach rechts – und mitspielen!
      In den heutigen Styropor-Schuppen würde die Außendämmung wegfliegen und der Montageschaum aus den Ritzen quellen.
      Im AKW schlugen die Zeiger aus, aber dafür gab’s keinen Sexismus im Netz, nur das Mädchen von nebenan, das einen am nächsten Tag im Treppenhaus nett anlächelte …

  23. Gelernter DDR-Bürger sagt:

    @Allgeier: Death proof
    Nur die allerletzte Szene im Abspann, die hätter er sich sparen können.

    Und für Feministinnen ausreichend Material zum Meckern.

    P.S.: Mit dem iPad kann man nicht zu schnell schreiben.

    • Don Alphonso sagt:

      Tarantino wird sich noch verfluchen, so sehr auf Frauen gesetzt zu haben.

    • Klaus Keller sagt:

      DU schreibst zu schnell
      ist eine Umkehrung der Tatsache
      das ICH als Technik, warum auch
      immer, überfordert bin.

      ggf kann man ja den Hinweis ändern.

      ggf erleben wir ja künftig das uns die
      Technik selbst sagt:

      Also neh, das ist mir jetzt zu viel,
      bevor sie sich in den Ruhemodus begibt
      oder alle Verbraucher vom Netzt trennt.

      Wenn wir diesen Satz hören, könnte es
      sich ja um künstliche Intelligenz halten.

      Bei Menschen dauert es bis zur Überlastungsanzeige
      oft lange (vgl Uhrzeiten zu denen Don
      seine Antworten schreibt).
      Manchmal zu lange. Ich gehe aber davon aus
      das Don Kenntnisse der Selbstpflege
      und der Eigensicherung hat und die auch
      anwendet.

      Der heutige Text ist ja auch ein Beispiel dafür.
      (ggf hätte Don doch auch Jura studieren sollen,
      das Talent ist ja da)

    • S&R sagt:

      @Don
      Nein, der ist Fußfetischist und hatte seinen Spaß an der Sache…

    • Awena sagt:

      @Gelernter DDR-Bürger
      ‘Nur die allerletzte Szene …sich sparen können.’ So wie Dieter WEDEL die Szene im König von St. Pauli, wo er in der ersten Reihe sitzt, Julia STEMBERGER auf ihn zusteuert, auf ihm sitzt, na und dann …Sie wissen schon. Das war ekelhaft. Hat WEDEL in meinen Augen diskreditiert. Ich anstelle von STEMBERGER hätte mich verweigert. Bin allerdings keine Schauspielerin mit Anspruch auf Schauspielkunst.

    • freudengut sagt:

      @D. A. : God Said Ha ! Quintinus unchained!
      Die Liebe ist wie russisches Roulette, man weiß nie wen es trifft.
      Diesmal den Tarentiner! Death Proof!
      Der Seelenkenner Arthur Schnitzler verkündete:
      Die Liebe einer Frau kannst du dir durch mancherlei verscherzen: durch Vertrauen und durch Mißtrauen, durch Nachgiebigkeit und durch Tyrannei, durch zu viel und zu wenig Zärtlichkeit, durch alles und durch nichts.

  24. GUEST sagt:

    Frau Rützel, Frau S. und das digitale Radiergummi
    Frau Rützel ist – wie auch die alleinstehende Katzenlady vom gleichen Fischblatt – ein unfassbar großer und mächtiger 3d Panzer. In ihren Ausmaßen weit enormer als eine satte Andrea Nahles z.B..

    Ich fand sie, das Foto gepaart mit den gehässigen Texten, über viele Jahre ziemlich sexy.

    Neulich sah ich sie dann kurz im TV, wo sie meinen 50 Zoller ausfüllte.

    Zugegeben, im Gegensatz zur einsamen Grete pflegt Frau R. sich und läuft nicht rum wie “Hengameh ohne Seife und Makeup” –
    aber wieso in Herrgottsnamen kann es bitte sein, dass sich uns solche Wuchtbrummen jahrelang als DIE weiblichen role models mit was in der Birne präsentieren wollen, gleichzeitig aber bei ihren “Portait”fotos (es sind ja nicht mal Ganzkörperaufnahmen sondern nur maximal geshoppte Gesichter zu erkennen!) mit so einem riesigen Photoshopradiergummi hantieren, dass man die Personen irl nicht einmal im mindesten wiedererkennt?!

    Es ist doch ein Treppenwitz, wie sich gerade diese lauten Frauen in ihrer Selbstdarstellung geradezu tinderesk selbst so auf ihr Äußeres reduzieren und das eigene Bild so massiv verändern.

    Kann es sein, dass die alle ihr eigenes gequake nicht einmal im Ansatz selbst glauben – oder fehlt da einfach die Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Tuns?

    • Don Alphonso sagt:

      Lookism ist nur böse, wenn andere es machen,

    • GUEST sagt:

      Titel eingeben
      Ach, jetzt habe ich noch einmal neuverfasst und abgeschickt, weil ich dachte ich war zu gemein für das Forum…:D

      Naja, den neuen Post können sie ja löschen – oder stehenlassen

      LG nach Bayern

  25. schonlängerhier sagt:

    cui bono?
    das einzige was mit diesem ganzen Unsinn erreicht wird, ist, daß das Misstrauen innerhalb unserer Gesellschaft rasant weiter zunehmen wird.
    [edit: Verzichten sie bitte auf solche editierten Anspielungen, ernsthaft. Gur für Sie und gut für mich. Don]

  26. wundervollgreun sagt:

    jeden Tag mehr Nordkorea für uns
    [edit: Pardon, aber ich muss mich mit solchen die Debatten zerschiessenden Einsatzabfolgen rumschlagen. Ich habe wirklich keinen Kapazitäten für 6k Zeichen Coreferate mit Anspielungen, die ich im Zweifelsfall verantworten müsste. Es geht so einfach nicht. Don]

  27. Klaus Keller sagt:

    Leute, denen es langweilig wird, halt “antomisch” werden
    Es gibt Menschen die Asexuell sind.
    Ich weiß nicht ob das bei diese Dame zutrifft,
    ich möchte die Möglichkeit dieser
    Seinsform aber erwähnen.

    Jemand der keinerlei Interesse an dieser
    Art körperlicher Erfahrung hat und
    die Freude die ggf damit verbunden
    sind kann nur schwer nachvollziehen
    das es für andere ein zentrales Element
    ihrer Lebensfreude und damit ihres
    Daseins ist.

    ggf könnte es helfen wenn Vegetarier
    nicht ständig über Schweinebraten schreiben
    sondern doch eher über Kuchen, Torten
    und was es sonst so gibt was ihnen Freude macht.

    Wenn ein alter Mensch depressiv wird sollte
    man auch Fragen was ihm in seiner Jugend
    Freude bereitet hat.

    Aus diesem Grund gehen 80 Jährige zu Tanzveranstaltungen
    oder kommen auf die Idee noch mal zu heiraten.
    Die Sexualität von 80jährigen ist sicherlich anders
    als die von 18 jährigen. Aber sie ist deswegen
    nicht langweilig. ggf macht man es auch deshalb.

    Wem Langeweile als Gipfelpunkt der Lebensfreude
    genügt kann ja so leben.
    Aber warum anderen erzählen das sie das
    doch gefälligst auch so zu halten hätten.

  28. mira belle sagt:

    Gentleman and Gentlewoman ...
    … früher gab es oben genannte!

    Man genoss und schwieg.

    War großes Kino – (meistens)!

  29. Zuvielgesellschaft sagt:

    Kollege Lübberding scheint da etwas verpasst zu haben ...
    https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/hart-fair-ein-nachspiel

    Es wird immer ekelhafter und metastasiert quer durch die Gesellschaft bis in die Ministerämter. Irgendwann wird der Bogen überspannt sein. Was dann droht, kann sich die maulschäumende Bagage nicht ausmalen.

    Deutlich übler finde ich die Drohungen, die sich gegen Sie richten. An Idioten, „die um die Ecke kommen”, hat es leider nie gefehlt.
    Ich hoffe, Sie sind für den Fall gewappnet. Einschüchtern lassen Sie sich jedenfalls nicht. Entschieden die Stirn bieten, ist die einzige Option in solchen Lagen.

    Dem Leser, auch bloß eine Kunstfigur, bleibt nur, Ihnen das Beste zu wünschen. Wenn über guten Zuspruch hinaus Bedarf an konkreter Unterstützung ist, können Sie darauf zählen. Das gilt für mich und bestimmt für viele andere, die hier mitlesen. So nur auf der Brennsuppn dahergschwumma san mir ned!

    • Don Alphonso sagt:

      Die fraglichen Leute müssten ja erst mal aus Berlin anreisen. Bis dahin lächle ich Wissen um den Zustand des eigentlichen Verursachers. Ich kann ihn natürlich nicht ran, aber das wird sich schon fügen.

    • Blue Angel sagt:

      Unterstützung
      Zuvielgesellschaft schrieb:
      “Wenn über guten Zuspruch hinaus Bedarf an konkreter Unterstützung ist, können Sie darauf zählen. Das gilt für mich und bestimmt für viele andere, die hier mitlesen.”

      Unbedingt.

    • Hugues de Payens sagt:

      @ Don Alphonso vom 7. Februar 2018 um 13:16 Uhr
      Sehr geehrter Don Alphonso,

      was haben Sie denn im Fall dieser verklausulierten Morddrohung unternommen?
      Den Kommentar nicht freigeschaltet, das NDG in Anspruch genommen und die AK-Hate-Speech-Helden informiert oder Strafanzeige erstattet?
      Die Stirn werden sie wohl nicht geboten haben, obwohl das Einritzen von Symbolen mit dem Messer an dieser Stelle auch bei Game of Thrones wichtig ist: Freiheit der Kunst!
      Passen Sie auf sich auf!

      Mit vorzüglicher Hochachtung

    • Don Alphonso sagt:

      Ich habe es öffentlich gemacht und den Verfasser oder die Verfasserin der Lächerlichkeit preis gegeben.

      Das kam einfach so, die RAF-Drohung dagegen kam aus dem Umfeld der linken Drogenmafiaversteher, da kann man nicht anders als den Rechtsweg beschreiten. Da sind einfach zu viele Irre unterwegs, die auch gern mal ihren Vorturnern einen Gefallen tun wollen.

  30. Klara sagt:

    Die Rache der Männer
    Es würde mich nicht wundern, wenn einige der laut kreischenden Damen nicht mehr auf die „ Besetzungcoutch“ landen, man sie einfach wie eine heiße Kartoffel fallen lässt.
    Wenn ich ein erfolgreicher Produzent oder Regisseur wäre, ich würde in Zukunft ganz genau hinschauen, welche Frau ich mit einer Rolle besetzen würde, denn an einer heißen Kartoffel würde ich mich nicht verbrennen wollen. Vertrauen ist ein wichtiges Gut, daran kommt auch keine Frau vorbei.
    Ich denke die Männer werden sich zu wehren wissen, nicht sofort, und auch nicht so offensichtlich, es wird eher ein schleichender Prozess werden, und einige der selbsternannten Kämpferinnen, werden das zu spüren bekommen.
    Wenn das so weitergeht und die Feministinnen ihr Ziel erreicht haben, nämlich dass der Mann endlich gezähmt ist, dann sehe ich schwarz für die Kunstwelt und das Zusammenleben zwischen Mann und Frau. Aber das wird nicht passieren, die Mehrheit denkt und handelt anders, und eines sollte man nicht vergessen:
    Der Mensch ist und bleibt ein sexuelles Wesen.
    Das haben Sie in ihrem Blog, werter Don Alphonso, ganz deutlich gezeigt. Die Werbung spiegelt nur wieder, wofür sich die Mehrheit der Menschen interessiert, man muss es nicht mögen, aber so ist es nun einmal…
    Ich finde den Film „Pulp Fiction“ übrigens Klasse :-)

    • Sufferah sagt:

      Ob Männer sich zu wehren wissen?
      Ich zweifle. In meinem Bekanntenkreis begann der Wahnsinn mit der Diskussion um Sitz- oder Stehpinkeln (bei Männern natürlich).
      Ich vertrat immer die Auffassung, wer daneben pinkelt, putzt halt dann auch. Hat niemand verstanden.
      Mein Nachbar erklärte sich mir gegenüber: ICH setz mich immer hin…hmmm, das hab ich wiederum nicht verstanden…

    • Goodnight sagt:

      all in
      Mich wundert es auch, warum noch keiner der Männer im Interview mal die Hosen runterlässt und einfach sagt:
      “Yep, das ist richtig, die hat mich eine Stunde lang oral befriedigt. Mir hat es gefallen. Und die… und die… und die.. hatte ich auch, keine Ahnung ob ihre Gatten das wissen. Übrigens wäre da noch zu erwähnen….”

      Bröckelnde Mauern sollte man einstürzen…sagte mal ein weiser Mann.

    • Klaus Keller sagt:

      An Sufferah: Sitz- oder Stehpinkeln (bei Männern natürlich).
      Frauen können auch im stehen Pinkeln
      wenn sie Röcke tragen und es die Unterwäsche zulässt.

      Bestimmte Formen des Tanzes in Paris
      erfreuten sich auch deswegen einer gewissen
      Beliebtheit.

      Ich kann mich auch an Damen erinnern
      die in den Rinnstein pinkelten ohne in die Hocke zu gehen.
      Breitbeiniges hinstellen genügte ihnen.

      Frauen können auch in Waschbecken pinkeln
      wenn sie groß genug sind oder die Waschbecken tief hängen.

      Wie kommt man zu der Erkenntnis?
      Man macht Nachtdienst in einem Krankenhaus
      wo sich oft Waschbecken in den Zimmern
      Toiletten aber irgendwo auf dem Flur befinden.

      Warum klopft man nicht an bevor man hineingeht?
      Rundgang spätestens alle 2 Stunden.
      Wollen sie alle 2 Stunden geweckt werden weil
      der Nachdienst die Pflicht hat nachzusehen
      ob alles ok ist?

      Oft war es so das die Damen noch nicht so
      lange da waren. idr also in der ersten Nacht.
      Ein Toilette war immer in der Nähe.
      Zu 2 Doppelzimmern gehörte vor den Türen
      links eine Dusche und Rechts eine Toilette.

      Schuldfragen sind in dem Kontext unsinnig.
      Es geht idR um ein akutes körperliches Problem das
      der Lösung bedarf.

      PS Bei Leuten mit einer Demenz kann es
      auch helfen einen Eimer ins Zimmer zu stellen.

    • Erfurter sagt:

      Sie sagen es,
      der Mann ist nicht zähmbar, aber lenkbar. Meine Herrin weiß das natürlich.

    • Philomena sagt:

      In neueren Bauten...
      …haben die Bäder oder Gästetoiletten doch ein Urinal.Ein Eckchen findet sich nachträglich doch immer bei Renovierungen.

    • donquichotte sagt:

      Schau, schau - die Schuhschoner?!
      An alle, die sich das Stehen nicht abgewöhnen wollen, zur Mahnung: Der große Indianerhäuptling hieß Sitting Bull und nicht Standing Bull.

    • Thomas Marx sagt:

      @ Don Quixote de la Mancha
      Es heisst aber “Sitting BULL” und nicht “Sitting COW”

      (und nirgendwo steht geschrieben, dass er gerade auf dem Töpfchen sitzt).

    • Thomas Marx sagt:

      @ Don Quixote de la Mancha
      Es heisst “Sitting BULL”, nicht “Sitting COW”

      (Und nirgendwo steht geschrieben, dass er gerade auf dem Töpchen sitzt. Vielleicht wird bei der Sioux-Sitzung gerade nur ein Stuhlkreis gemacht).

    • donquichotte sagt:

      Titel eingeben
      @Marx Piep, seufzte die kleine Pointe und ging zu den ewigen Jagdgründen, nicht ohne vorher die Hunkpapa-Mokassins ausgewrungen zu haben.

    • Thomas Marx sagt:

      @de la Matscha
      Nix “Marx Piep”: “Don Quietschotte”

    • Christian Bergisch sagt:

      @donquicotte: Indianer ist so was von nicht PC...
      Indianer (oder “Injuns” wie der Duke sagen würde) wurde durch “indigene Völker” ersetzt. Zudem ist “Sitting Bull” der Name, den ihm alte weiße Männer gaben. Abschließend möchte ich noch erwähnen, daß es auch einen indigenen CEO namens “Standing Bear” gab:-).

  31. Mani pulite sagt:

    Teile und herrsche
    Nun diese Spinner aka “Idioten” gab es schon immer. Was mich erschüttert, sind die stillen Zuschauer, welche letztlich irgendwie zustimmen mit ihren Schweigen.

    Diese nehmen gefühlt eher noch zu. Die Basis für Dialog bricht Stück für Stück weg. Und die Spinner vermehren ihr Tun.

    Tagesaktuell kann ich nicht umhin (ich weiss OT) zu sagen, dass der Fisch ganz oben, also am Kopf, stinkt:

    Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran. Auch hier gilt: keiner regt sich auf. Sind ja nur Ministerien/Politiker /Spinner …

    Kebabträume.

    • skag sagt:

      @ Mani
      Ein Jahr oder Militürk? Was denn jetzt?

    • kdm sagt:

      a propos "Sind ja nur..."
      “Politiker, Gangster, Bauunternehmer…” (lacht, schnell erklärend:) “…wird ja alles aus dem gleichen Topf gekocht…”
      (Jim Rakete, interview SFB, Radio-Kultur, 23. Aug. 2000)

  32. Alex Schwarcz sagt:

    Rolle
    Naja, die Thurman hatte mW schon länger keine große Rolle in einem Film, und jetzt kann sie sich wieder in Erinnerung bringen. Esse erst percipi, hat schon Berkeley geschrieben, vor einigen hundert Jahren. Man kann an der me too – Bewegung auf allerlei Weise profitieren. Im Guardian wird eine gewisse Busy Philipps – never heard of – mit folgendem Twitter zitiert: „I‘m embarrassed that I ever auditioned for him … that I fucking showed up in SHORT SHORTS AND FLIP FLOPS as requested because I WANTED THE JOB. This business Stücks and enables predators.“ Da ist mir jede ehrliche Hardcore-Darstellerin sympathischer.

  33. Sufferah sagt:

    Mahlzeit...
    …einen schönen „Nachtisch“ haben Sie heute serviert.
    Zwei Punkte werden mich für den Rest des Tages begleiten:
    1. Der Algorithmus ist dumm (jaaaa)
    2. Der Buchtitel „unerwünschtes Kino“ im Regal

    Wird nun nach all dem „Unerwünschten“ (aus ideologischen Gründen) mittels des Algorithmus gesucht und gefiltert, kann man sich vorstellen, was an Primitivität weiter um sich greifen wird.

    Nur am Rande bemerkt: heut in der NZZ ein Beitrag über die neue, pc (nein nicht personal computer)-kompatible Sprache…
    Heiliger Strohsack, es wird allerorten nur noch Sprachlosigkeit herrschen können (obwohl ich denke, dass es gut wäre, wenn einige mal wieder die Klappe halten würden).

    • Don Alphonso sagt:

      Das steht zwar immer da – es geht um jüdische Filme im austrofaschistischen Österrreich – passte aber zu gut.

    • Bürger sagt:

      Heiliger Strohsack
      Sein Sie vorsichtig. Mit der Anbetung des Strohsacks könnten Sie religiöse Gefühle verletzten. Wenn das die Runde macht #fakereligion kommt das Miniwahr auf Sie zu.

    • Sufferah sagt:

      Hab ich keine Angst, ehrlich...
      …egal wo sich das angebete Stroh befindet…im Sack oder sonstwo…dafür gibt es doch Beifall, oder nicht?

    • Bürger sagt:

      Titel eingeben
      12 Minuten Beifall oder 100% Zustimmung. In den richtigen Kreisen.

  34. Gast sagt:

    War ich jetzt etwa zu gehässig gegenüber den "Damen" vom Spon?
    Dann versuche ich es noch einmal in kurz:

    Mich hat das Frau Rützels Erscheinung neulich im TV tatsächlich sehr ungläubig zurückgelassen. Keine Ähnlichkeit mit dem Portrait auf Spon.

    Warum müssen die lautesten Schreihälsinnenvom Spiegel (Frau Berg als sehr, sehr, (zu sehr!) schmales Gegenstück btw.) ihre Bilder und Fotos am stärksten mit Photoshop bearbeiten?

    Wenn die alle so selbstbewusst und klug und links sind – wieso stehen das Fräulein Rützel oder Grete, die einsame Katzenlady, nicht zu ihren 100++ Kilo und ihren *richtigen, echten, nicht so hübschen* Gesichtern?

    • Don Alphonso sagt:

      Ist schon online. Warten Sie halt etwas….

    • Moritzburger sagt:

      @ Gast
      Weil das Nichtbegehrtwerden beim anderen Geschlecht sich natürlich in der Psyche ablegt, und wenn man was nicht bekommen kann, nämlich das was man möchte, so kann man das doch immer noch hassen und bekämpfen.
      Schlimm, aber am schlimmsten ist, dass diese Frauen diese Bühne bekommen.

    • freudengut sagt:

      @Moritzburger: ...aber am schlimmsten ist, dass diese Frauen diese Bühne bekommen.
      Das steht auf der Agenda der kulturmarxistischen New World Order: Auflösung, Zersetzung!

  35. Leseradeo sagt:

    Besessene oder Langeweile -was wollen wir?
    Wenn ich die Vita von Tarantino richtig gelesen habe war er ein mittelloser Angestellter in einer Videothek, hat in jeder freien Minute Drehbuch-Manuskripte verfasst und diese wahllos an Studios verschickt. Über den berühmten “Zufall” (der wirklich spirituell Belesene glaub nicht mehr an Zufälle) gelang ihm dann der Durchbruch. Daran sieht man doch das das kein normaler Mensch ist sondern ein vom Film Besessener. Diese “Verrückten” braucht es doch um außergewöhnliche Werke zu schaffen.
    Ohne diese Ausnahme-Persönlichkeiten die ja meist Work-Aholics sind gäbe es im Film-, Kunst-, Mode-, Unterhaltungsbereich nur Mittelmäßigkeit.
    Wir sind Gott sei dank verschieden. Wir brauchen den Gemeindeangestellten der unsere Angelegenheiten im 8-Stunden-Tag regelt. Ohne ihn würde nichts funktionieren (ohne Regierung sehr wohl).
    Wir brauchen aber auch den Don, der über die Alpen radelt und nachts um drei unsere Kommentare freischaltet nachdem er die elegante Dame mit der er die Oper besucht hat sicher nach Hause gebracht hat. Ohne ihn wärs irgendwie langweilig.

    Pulp Fiction hab ich angeschaut. Die Szene im Vergewaltigungs-Sado-Keller wo zwei Todfeinde zu Zweck-Freunden werden (sind wir quitt?) find ich genial, so was kann sich kein “Normaler” ausdenken. Die Restaurant-Drogen-Mia-Thurman-Geschichte ist nach meinem Geschmack ätzend und langweilig.
    Wer einen solchen Ausnahme-Menschenschlag wie Tarantino, der sich im Alltag und bei seiner Arbeit bestimmt nicht wie ein braver Konfirmand benimmt, nicht mag, soll Abstand waren und nicht monatelang (jahrelang?) Filme mit ihm drehen.

    Was erwarte ich von Einem in dessen Drehbuch zwei Killer auf dem Weg zum 4-fach Mord sich darüber streiten ob das Lecken eines weiblichen Zehs vergleichbar ist mit dem Lecken der .uschi? So beginnt Pulp Fiction, jeder Schauspieler bekommt es rechtzeitig zu lesen, danach entscheidet er / sie ob er / sie mitmacht.

    Die amerikanischen Schauspielerinnen sollten sich mal drum kümmern ob am FISA-Memo was dran ist, oder mit der Frage, warum der IS nach 1 Jahr Trump keine eigenes Gebiet mehr kontrolliert oder damit dass Obama 8 Jahre lang sein Versprechen Guantanamo aufzulösen nicht eingehalten hat. Trump hat dies nie versprochen. Er erhält den Stützpunkt. Bei ihm weiß man von Anfang an woran man ist, ob man’s gut oder schlecht findet. Beim anderen hat man halt an die Märchenstunde geglaubt. Nix für ungut.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich finde es auch erataunlich, jemanden mit diesem Werk auf eine chorknabenmoral zu verpflichten, aber mir sind die alle letztlich egal.

    • Goodnight sagt:

      It was not my intention to do this in front of you. For that I'm sorry.
      Tarantino hat sich mehrmals öffentlich gegen Waffen und Gewalt ausgesprochen. Er ist selbsterklärter Pazifist.

      Kognitive Dissonanzen sind folglich nicht nur ein Problem bei Schauspielerinnen.

    • Awena sagt:

      Warum in die Ferne schweifen?
      ‘Diese Verrückten braucht es doch ……’

      wie zB FASSBINDER. Die Frauen und Männer um ihn herum hatten bestimmt einiges erlebt.

    • Bürger sagt:

      Regie
      Wenn Sie wirklich alles aus den Menschen rausholen wollen (im Theater oder Film), müssen Sie Grenzen testen. Das gehört dazu, genauso wie Emontionalität und Tränen. Schauspieler verlieben sich nicht selten in den Rollenpartner, manchmal auch in den dominaten Regisseur, und aus Abweisung wird manchmal ein „so ein A…“. Als Regisseur im Theater oder Film sind Sie der einsamste Mensch am Set. Alle wollen was, steigern sich in irgendwas rein und sind hypersensibel, brauchen Nähe und Distanz gleichzeitig, mit anderen Worten: ein Trupp von Verrückten. Wenn Sie Glück haben, ist der Beleuchter einigermassen normal.
      Aber nur in so einer Athmosphäre entsteht was geniales.
      Sollte man aber nicht mit normalen Masstäben messen.
      Und ja, wie oben gesagt, Schauspieler oder Prominent sein ist keine Qualifikation im Bereich Politik.
      Wenn Du geschwiegen hättest…

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Muss man das mögen?
      oder, wieso findet das überhaupt statt.

      Künstler haben doch jede Möglichkeit Gesellschaftskritik
      in ihrem Schaffen auszudrücken. Anderen Menschen ist das
      verwehrt.
      Und die Lebenswelt von Models, Sängerinnen oder Tänzerinnen
      scheint mir nicht geeignet Probleme der Gesellschaft, als
      politische AktivistInnen, einigermaßen seriös zu benennen.

      Oh, halt. Die Kunstausführenden arbeiten unter Anleitung
      und nach Diktat wie andere abhängig Beschäftigte auch.
      Es ist also ein ArbeiterInnenaufstand!

      Früher wollten die Arbeiter die Fabrik übernehmen, da sie
      doch so vertraut mit den internen Arbeitsabläufen waren
      und alles besser wussten.
      Jetzt übernehmen die KunstarbeiterInnen Hollywood.

  36. Thomas Marx sagt:

    Hier spricht ein Tarantino-Versteher
    Tarantino-Filme schaut man NIEMALS im öffentlich-schrecklichen oder gar privat-missratenen Fernsehen an, sondern im Kino und/oder holt sie sich auf DVD (Ich besitze mehrerer Tausend Original Film-DVDs, was danach aussehen könnte, als wäre ich ein Film-Fan. Die ersten Tarantinos hatte ich noch auf “Bildplatten”, dem Vorgänger der DVDs).

    Gesehen habe ich von QT alle, ausser den beiden “Kill Bills”, erstens weil ich Uma Thurman, seit sie “Mit Schirm, Charme und Melone” verhunzt hat, nicht mehr sehen kann und zweitens gehen mr herumquietschende Flintenweiber, genannt “starke Frauen”, in Filmen, in denen sie im Gegensatz zur Realität gegen die Starken kämpfen, und nicht wie im richtigen Leben, die Schwachen trietzen, nur um sich stark zu fühlen, schon seit Jahren auf den Sack (In “Pulp Fiction” wird die doofe Thurman von John Travolta und Samuel M Jackson eh’ an die Wand gespielt).

    Das ist in den Filmmachwerken von heute zu einer einzigen Pest geworden. Deshalb habe ich schon seit Jahren keinen Film mehr gesehen, den ich wirklich gut fand.

    “Django Unchained” von Tarantino ist eine Erwähnung wert, weil er einer der wenigen Hollywoodfilme ist, in dem ein Deutscher kein R-Rollender Nazi mit Stechschritt ist.

    Den letzten wirklich lustigen Film fand ich “OSS 117 – Le Caire, nid d’éspions / Kairo – Nest der Spione”, deutscher Titel: “Der Spion, der sich liebte” mit Jean Dujardin als französischem James Bond-Verschnitt, ein Film voller sexistischer, rassistischer und islamophober Witze, die in der deutschen Version leider ziemlich “gezähmt” wurden.

    Als ich den zum ersten Mal gesehen habe, fand ich es erstaunlich, dass sich dafür noch kein fusselbärtiger Sprengstoffgürtelträger interessiert hatte.

    Vermutlich weil man gleich danach als Ausgleich den noch besseren “OSS 117 – Rio ne répond plus /Rio antwortet nicht mehr”, deutscher Titel: “Er ist sich selbst genug” gedreht hat, ebenfalls mit Jean Dujardin als französische Antwort auf James Bond, ein Film, der voller rassistischer, sexistischer und antiSEMITISCHER Witze ist, in dem auch die französische schöngeschriebene Geschichte der Résistance, deutsche grün-alternative Ökos (deren Väter noch aktive SS-Offiziere sind, die im Amazonas -Dschungel Brasiliens das 5. Reich planen, nachdem auch das vierte in die Hose gegangen war), der latente französische Antisemitismus, sowie die Mossad ihr Fett wegkriegen.

    Auch hier ist die deutsche zu einer Soft-Version verkommen.

    Wer also einen SS-Offizier in Uniform den “Merchant of Venice” zitieren sehen will (Und wenn ihr uns schneidet, bluten wir dann nicht….?”) , dann ist das der richtige Film (die Szene gibt es auch auf YouTube, “OSS 117, “Kairo antwortet nicht” und “Merchant of Venice” googeln).
    Der, der den Vortrag gut findet, ist der französische James Bond, die andere ist die Mossad-Agentin.

    Quentin Tarantin hat Trash-Film und B-Picture zur Kunst gemacht und die OSS 117s sind echte Trashfilme und B-Pictures.

    Die Thurman wirft dem Tarantino jetzt vor, sie während eines Filmes in eine gefährliche Situation gebracht zu haben.
    Früher waren Schauspieler stolz darauf, auch gefährliche Szenen selbst gedreht zu haben.
    Die aerikanischen Millenials haben die Bezeichnung “Snowflakes” tatsächlich mehr als verdient.

    • Hugues de Payens sagt:

      Noch ein Tarantino-Versteher
      OSS 117, selten so viel gelacht!

    • melursus sagt:

      Genuß mit Muse
      @Thomas Marx Sie sagen es. Beamer oder Kino. Mit Muse und eventuell Vorbereitung.
      Es macht viel aus, den Film in der paasenden Stimmung und Umgebung zu sehen. Der Bär im 10 Zoll DVD-Spieler? Vergiß es.

      Kennen Sie Die Passion (Gibson)? Ich lese die Bibel öfters. Bevor ich den Film sah, habe ich nie gelesen, daß der Hohe Priester den Herrn aufs Auge schlug und dieses zu schwoll. Paul Gerhardt hat es so gelesen aber nicht ich.
      Dier Bilder, die man in sich trägt, von Hohepristern, Zwergen oder Seals, beeinflussen die Wahrnehmung.

    • Nahuatl sagt:

      Der bestimmte Artikel
      Meine Mutter redete von “der” Duse, und das war die einzige Frau, die diese Ehrenbezeugung meiner Mutter bekam. Heute sind die Fechser von Z-Promis schon “die”, Leute, die man nur beim schnellen Drüberscrollen sieht.
      Übrigens: Ich bin nicht der älteste Mensch der Welt.

    • Junger Römer sagt:

      Was man hier immer wieder findet...
      Sehr gut, diesen Film (von der Fortsetzung wusste ich nichts) habe ich schon geraume Zeit gesucht.

      Vielen Dank!

    • udippel sagt:

      The times they are a-changin' ...
      Der gute alte Dujardin!

      Ich wette, wenn man den heute im französischen Fernsehen zeigte, würde morgen die Station ‘fait sauter’.

      Meine Lieblingsszene ist, als er den Muezzin zum Schweigen bringt, damit er in Ruhe schlafen kann.

    • Thomas Marx sagt:

      Darauf einen Dujardin
      Dujardin hat im französischen Fernsehen hunderte von lustigen Clips mit seiner Partnerin Alexandra Lamy gedreht.
      Wenn Sie sich für die französische Sprache und moderne Beziehungsschwierigkeiten á la France interessieren, geben Sie auf Youtube “Un gars, une fille” ein. Zum Totlachen.

    • udippel sagt:

      Danke, Thomas Marx, aber
      das ist nicht ‘à la Française’.
      Das ist eher ‘femme-eux’.

  37. Schafwandler sagt:

    No more flirt
    Jetzt stellen wir uns mal vor, das fällt alles unter den Tisch.
    Frauen flirten keine Männer an und umgekehrt und sie wollen ja nichts ausser ein gutes Gespräch…

    Jeder Blick wird geprüft, ob eine sexuelle Provokation dahinter steht, Berührungen gehören der Vergangenheit an.

    Männer mit Macht werden 24 Stunden überwacht, um ihnen ein Bein zu stellen. Wer einen fällt, erhält Applaus aus der Liga der der Frauenrechthaber.
    Ein Nein ist ein Nein – aha. Ein Jein ist eher ein Nein, besser für alle Beteiligten. Und ein Ja kann schnell zum Nein ausgelegt werden.

    Dann kommt die Zeit, das Verwaltungsvorschriften detailiert den Umgang von Mann und Frau mit allen möglichen Vertragsgestaltungen bestimmen, nur daß man auf der sicheren Seite steht…

    Das wollen die Frauen?
    Gut, daß ich noch in einer für mich normalen Zeit jung war!

    • Awena sagt:

      Beispiel Schweden?
      Die schwedische Regierung prüft – seit Ende 2017 – ein Gesetz zu erlassen, das besagt, dass Mann und Frau vor dem Sex eine schriftliche Vereinbarung treffen müssen oder sollten, um spätere Vergewaltigungsvorwürfe auszuschließen.

      Dear Don, falls dieser Text sinngemäß nun 2x erscheint, liegt es daran, dass ich eine Meldung bekam, ich sei zu schnell mit der Antwort und weg war sie. Oder doch nicht?

  38. Heinz Busch sagt:

    San Quentin State Prison
    Zwischen Tür und Angel, “A Boy Named Sue”.
    Text und Musik von Shel Silverstein, berühmt wurde der Song durch Johnny Cash, vorgetragen 1969 im State Prison.
    Sinn?
    Die Erkundung der eignen Burg, die man laut Nietzsche nur durch die Führung eines Feindes kennenlernt.
    Problem?
    Es gibt keine Burgen mehr.

  39. Albion sagt:

    Es besitzen immer mehr Menschen keinen Fernseher
    Ich auch nicht. Wüsste beim besten Wissen nicht, was ich da ansehen würde. Die Kakophonie der hysterischen Weibsbilder, oder die zelebrierte Infantilität der mee too, #Aufschrei oder die systemtreue Berichterstattung unserer Oberlehrer? Die sehe ich alle zwei Tage in meinem Fitnesscenter um die Ecke. Vor 14 Tagen auch das inzwischen berüchtigt gewordene Verhör auf Channel 4 durch Cathy Newman von Jordan Peterson. Ich musste dabei meinen Brechreiz unterdrücken. Habe mit gestandenen 60 Jahren das Netz für mich entdeckt und gestern Abend einem wunderbaren 2 stündigen Gespräch mit den Weinstein Brüdern (nein, nicht verwandt) bei Dave Rubin gelauscht (auf You Tube). Sie gehen von der Etablierung eines intellektuellen dark web aus, abseits der Akademia und den Medien. Broadcast media is as dead as disco!

    • udippel sagt:

      Brechreiz? Verhör?
      Sofern wir vom selben reden, hatte ich da gänzlich andere Emotionen.
      Bei mir lief kein Verhör, sondern eine öffentliche Selbstzerstörung, und ich habe schallend lachen dürfen. Gotcha?!

      Ich weiss nicht was es mit diesen hashes auf sich hat, also #metoo oder so, aber ich finde #weneedmoreJBPs.

  40. wolfgangtheer sagt:

    Unglaubwürdig bis zur Selbstverleugnung
    z.B. die ebenso weißgekleideten wie hochgeschlossen, züchtig-keuschen Sängerdarstellerinnen während der letzten Grammyverleihung incl. Miley Cyrus, welche bisweilen splitternackt auf der Abrissbirne performt: Alle vereint gg. die Erniedrigung der Frauen zum primitiven Sexobjekt. Dass die Videos der coolen Rapper incl. des von ALLEN gefeierten Preisträgers Bruno Mars (einfach mal “24Kgold” schauen) nur so von herausquellenden Titten & Ärschen (entschuldigung!) platzen…
    Aber das widerum ist natürlich was gaaanz anderes. Verlogen? Nie im Leben!! Erinnert mich an “Ich werde unter AM in keine Regierung eintreten”

    • Goodnight sagt:

      I only handle young, single women.
      Einfach googlen: Rose Mcgowan MTW Awards 1998.

      Heute ist sie #meetoo Ikone.

  41. Flusler sagt:

    Hypocrites,
    dh nur und ausschließlich Heuchler tummeln sich eben beim Spiegel, insbesondere bei SPON- aber was anderes erwarten Sie vom Boulevard? Wenn man dort die von der Inhaberschaft, Redaktion, einigen sog. Journalisten behauptete Haltung wenigstens konsequent umsetzte, wäre das angesichts der darin enthaltenen Negation von rechtsstaatlichen Grundprinzipien (Meinungsfreiheit, unschuldig bis zum Beweis des Gegenteils, nulla crimen sine lege, etc.) schon schlimm genug, aber so … Gut dass das die Meisten nicht interessiert, weil sie lieben Dschungelcamp schauen.

  42. Haerter sagt:

    Quentin, der
    Das Frau Thurman nicht sicher Autofahren kann, konnte er nicht wissen.
    Wundert mich aber, sind doch alle Geschlechter mit gleichen Fähigkeiten ausgestattet, oder doch nicht? Schuld an dem Unfall ist natürlich der alte, weisse Mann, niemals die Frau. Und Don, falls Bedarf an Audioberatung besteht, vertrauensvoll an mich wenden. Zum Thema ungewollte Werbung, den Browser so einstellen, dass alle Cookies beim Beenden desselbigen gelöscht werden und schon ist Ende mit lästigen Einblendungen(ggf. zwischendurch den Browser neu starten).

    • Thomas Marx sagt:

      Frau am Steuer
      Hier ist das komplette Video des Crashs aus der New York Times. Die schreiben, es habe sich um einen “Karmann Ghia” gehandelt.
      Das ist aber ein VW Käfer Cabrio (das wurde bei Karman Ghia gebaut).

      Interessant die Kurventechnik der Amerikanerin, die bekanntlich nicht mit Schaltung fahren können. Achten Sie auch auf die Körperhaltung von Frau Thúrman. Ausserdem ist sie nicht gegen einen Baum gefahren, sondern hat einen Baum gestreift, als sie fast schon stand.

      Nach einer Minute steigt sie lachend aus. Seitdem sagt sie, Tarantino hätte sie zu einem “Wrack” gemacht, das nie mehr laufen kann.

      Dass sie 2016 (privat) von einem Pferd gefallen ist, und sich dabei etliche Knochen gebrochen hat, verschweigt sie dabei.

      Wenn man mir 20 Millionen Dollar zahlen würde, würde ich übrigens auch einen Käfer in den Acker fahren.

      Oder sogar zwei.

      ht tps://pagesix.com/2016/06/21/uma-thurman-injured-after-being-thrown-from-horse/

      ht tps://www.nytimes.com/2018/02/03/opinion/sunday/this-is-why-uma-thurman-is-angry.html

    • Thomas Marx sagt:

      Fählerkorrektur
      Das VW Käfer Cabrio wurde natürlich bei “Karmann” gebaut, nicht bei “Karmann Ghia”, das war ein eigenes Auto.
      Und “Samuel M. Jackson” hiess “Samuel L. Jackson”.

  43. Ein importierter Oberbayer sagt:

    Aus dem realen Leben:
    Die Tochter einer geschätzten Kollegin hatte in jüngeren Jahren eine Ausbildung im musischen Bereich – Bühne – absolviert.

    Nach einer Zeit “im Job”, der auch Zweitbesetzungen von Hauptrollen u.ä. beinhaltete hat sie ob des Stress im Business täglicher Vorstellung 24/7 UND weil sie nicht mit Produzenten und Regisseuren anders als professionell interagieren wollte – den Job an den Nagel gehängt und macht jetzt was anderes.

    Von zu Hause aus hat sie ein gute Erziehung und vor allem Prinzipien vermittelt bekommen. Selbst sagt sie, sie habe sich ihren Traum erfüllt und jetzt ist gut.

  44. Voltaire sagt:

    Lernfähig...
    ….sind Sie ja, lieber Don: “Und ich habe hier das GastautorInnenprogramm weitgehend beendet”. Als ich ebendies vor ca. 4 Wochen anregte, erwiderten Sie noch indigniert, daß Sie das gut fänden und es weiter so gehen würde.
    P.S. Was war an meinem Kurzbeitrag mit Titel “Kill Bill” um ca. 12.30h so zensurwürdig, daß er selbiger bis dato zum Opfer fiel?

  45. IsopanFF sagt:

    Richtig so...
    …man muß immer wieder auf die immer mehr grassierende Doppelmoral hinweisen, denn die ist inzwischen einfach zu selbstverständlich geworden. Zumindest in Medien und Politik, weshalb diese sich vom echten Leben auch immer mehr entkoppeln.

  46. Gast sagt:

    New Deal 2018
    Wenn der klassische Markt für die Hochschläferin wegbricht, wo kommt die unter? So viele Lesbennester an der HU Berlin gibts doch gar nicht, wie Opferinnen durch den Konkurs von Wedel&Co freigestellt werden.

    Reizwäsche hilft künftig nur begrenzt, wenn frau nicht den Sprachkurs “Was tun? Sprachhandeln – aber wie? W_Ortungen statt Tatenlosigkeit.” der HU Berlin belegt hat.

    Bei dem Dirty Talk auf der Hochschulcouch für eine Feministen-Planstelle wäre ich gerne Mäuschen. Bei Wedel gabs diese Form von Zungenbrechern m.W. nicht:

    https://feministisch-sprachhandeln.org/wp-content/uploads/2014/03/onlineversion_sprachleitfaden_hu-berlin_2014_ag-feministisch-sprachhandeln.pdf

    • Albion sagt:

      Ja, die casting-couch und die HochschläferInnen...
      …sie heißen jetzt aber OpferInnen! Danke! Herrlich dieser Link: Das Charlatanentum der Postmoderne in a nutshell.

    • Thomas Marx sagt:

      Gendx Sprax und Genda Spracha
      Laut der von Ihnen verlinkten Gebrauchsanleitung muss man sagen:

      [ahem. Muss das sein? Don]

    • knieselstein sagt:

      Sieht wohl so aus, als würde damit für bestimmte Klientel die
      Variante des Broterwerbs, wo man sich zurücklegt und viel verdient, bis auf queer ersatzlos (zeitweise, bis das Pendel umkehrt) gestrichen werden.

    • Thomas Marx sagt:

      s.o.
      Es ging um gegenderten Dirty Talk und der kann definitionsgemäß nicht “sauber” sein. Die Antwort deshalb: ja, das musste sein.

  47. No 57 sagt:

    back to the fifties
    Entmenschlichung und Degradierung

    Wer Dschungelcamp dauerhaft schaut und oder öffentlich kommentiert und anschliessend das Wort Menschenwürde in den Mund nimmt, hat schon logisch ein Problem. Letztlich gehts um Erniedrigung der Teilnehmer. Ums dialektisch zu wenden: in solcherart “Unter-haltung” erniedrigt sich der Schauer selbst. Und solche Leute reden dann von Empathie, Moral etc. … welch ein Hohn. Die bloße Feststellung von “argumentativen Brüchen” der Guten halte ich für eine wohlmeinend euphemistische Anwandlung des Gastgebers.
    Nietzsche hats mal angedeutet, seit Abschaffung des öffentlichen Vollzugs von Körperstrafen und Hinrichtungen sucht unsere dunkle Seite dies Bedürfnis nach Erniedrigung des Mitmenschen anderweitig zu stillen …. das war die Marktlücke fürs Dschungelcamp. Was da als Bewährungsprobe für die Teilnehmer ausgegeben wird, ist unter diesem Feigenblatt in Wahrheit voyeuristischer Sadismus für die Massen – in sozialer, mentaler und manchmal auch körperlicher Hinsicht.

    zu Metoo

    Für manche gibts keine wirklich schlechten Nachrichten ausser keinen Nachrichten. Is Sex anjesacht, machen se Sex. Is grad Krebs angesagt, hamse Krebs, is grad Umwelt angesagt, machen se was mit Robben. 200. Todestag Kant (2004) – “ich hab immer die Kritik der praktischen Vernunft dabei” (Joschka Fischer) etc etc. Man hat schon immer gehabt, gewollt, gelitten was grade en Vogue ist… Jetzt halt metoo – is doch egal auf welchem Vehikel das ego surft … Hauptsache es surft sichtbar … Scheint ein Phänomen zu sein, das insbesondere die bessere Hälfte der Menschheit betrifft. Woran das liegt, kann ich nicht sagen, ist aber als Phänomen mE historisch nachweisbar.

    Um Missverständnisse zu vermeiden. Ich halte es für wichtig, dass unzumutbare Grenzüberschreitungen aufgezeigt und wo möglich strafrechtlich (nicht standrechtlich) geahndet werden. Allerdings hat der DON zu Recht darauf hingewiesen, dass die hierzu erforderliche Grenzziehung (welch ein unkorrekter Begriff!) derzeit von der zu schützenden Seite verweigert wird.
    Ich denke, dass der Grund dafür vor allem darin liegen könnte, dass zu schnell deutlich würde, wohin die Reise geht:

    back to the fifties.

    Wenns gut läuft in die 1950er, nicht die 1850er (Gloria Viktoria). Aber – warum eigentlich keine obligatorischen Anstands-Snowflakes?. Die könnten die aus dem schwedischen übersetzten Kopulationsvertragsformulare in zweifacher Ausfertigung gleich mitführen. Eine Art Kopulationsnotariat, könnten vieleicht auch drauf achten, dass nix Vertragswidriges …. eh, ok. Könnte eine Arbeitsplatzinitiative werden – wär das was mit Medien?

    @ hausschwein

    “Dickes Minus für den Filmgeschmack der Kunstfigur.”

    Ganz im Gegenteil, DON hat ja sowas von recht. Tarantino ist voll überschätzt. Trash- Comic- Metzel- Orgien als Kunst auszugeben (obwohls nur die Nachklänge von Kindheitssempfindungen sind) halt ich für überzogen. Ich mag diese Filme, aber KUNST ist das nicht. “A simple Plan” – das ist Filmkunst. Klar, nicht in D.

    @ Gast 7. Februar 2018 um 14:51 Uhr

    “Wenn der klassische Markt für die Hochschläferin wegbricht, wo kommt die unter? So viele Lesbennester an der HU Berlin gibts doch gar nicht, …”

    Aber in den Sendeanstalten.

    @ Welke und Böhmermann.

    So manch einer dacht,
    er sei ein Eulenspiegel
    und ward doch nur ein Hanswurst.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich frage mich bei Böhmermann immer, wie der wohl ist, wenn er 40 Jahre älter ist.

    • IsopanFF sagt:

      Böhmermann in 40 Jahren...
      …Fips Asmussen? Zumindest ähnlich lustig, nur sieht er dann auch so aus.

      Tarantino ist mir zu brutal, für sowas bin ich zu zart besaitet, ich kann das auch nicht ironisieren.

    • 白左 sagt:

      streng muslimisch

    • Hugues de Payens sagt:

      Böhmermann 40 Jahren älter
      Einsichtig: Türkische Gefängnisse wirken auch bei ausländischen Künstlern, die im Zuge von Auslieferungsabkommen überstellt werden, Wunder!

      Man wird ja noch träumen dürfen.

    • Don Alphonso sagt:

      so macht man nur Märtyrer.

      Ich denke, diese scheinsubversive Böhmermannmasche läuft sich irgendwann tot. Man kann das irgendwann nicht mehr sehen.

    • Wassermann sagt:

      Kopulationsvertrag ...
      … genderistisch korrekt nur gültig mit notarieller Beglaubigung,
      alternativ kanns der Mullah / Ayatollah machen – so wie schon bisher bei den schiitischen Zeitehen mit Gewerblerinnen…

    • Stacheligel sagt:

      Kopulationsverfahren
      Wenn es weiter in diese vervorschriftete Richtung geht, kommen wir in meiner Phantasie bald bei einem Kodex an, wie er früher mal bei Duellen üblich war. … es sind Sekundanten zu bestimmen, die die Ordnungsmäßigkeit des Verfahrens überwachen und gewährleisten.

    • Philomena sagt:

      Geh'n sie mit der Konjunktur...
      der Fips Asmussen, muslimisch, als Schweizer? Oder mißverstehe ich da was?

    • "Harry Charles" sagt:

      @No 57
      Guter Beitrag, Kompliment. Stelle fest: wir sind in vielem auf einer Wellenlänge. Nur hätten Sie einem degenerativen Phänomen wie “Dschungelcamp” nicht so viele Zeilen widmen sollen (Sie suchen nach einem Wort um zu beschreiben warum es so etwas gibt? Es gibt mehrere: Dekadenz, Niedergang, Zerfall, Übersäuerung,…).

      Frage: wen meinen Sie mit der “zu schützenden Seite”? Etwa Frauen? Man lasse es sich auf der Zunge zergehen: Frauen reklamieren Gleichheit, verweisen dann aber immer auf den Umstand wie leicht sie zu traumatisieren sind. Und räumen sich dabei jede Menge Sonderrechte ein. Ist es unsere Aufgabe als Mann, deren Rechte wahr zu nehmen? Meine ist es nicht-“me-neither”! Und dann: wenn Frauen so schwach, fragil und leicht traumatisierbar sind, wie sollen sie dann durchsetzungsfähig genug sein um Länder zu regieren? Der Feminismus und all seine Auswüchse findet sich hauptsächlich in der westlichen Hemisphäre. Dort leben aber statistisch nachweisbar nur 17% der Weltbevölkerung. Also für das Gros der 83% (!!) spielen Dinge wie Feminismus keine Rolle. Und wir sollen uns hier von ein paar durchgedrehten Zicken auf der Nase herumtanzen lassen? Männer, nehmt Frauen aus dem Osten, da gibt es mehr als genug-ein nie versiegender Quell. Wenn die hierzulande erst mal allein im Regen stehen, was meint Ihr wie dumm die aus der Wäsche gucken? Aber dann wird es erst einmal viele Jahrzehnte so bleiben. Dann müssen sie die Suppe auslöffeln, die sie sich im Moment einbrocken.

      Angesichts der Vielzahl von [editiert. don], die es in diesem Land unter Männern mittlerweile gibt kann einen schon zum Teil der Mut verlassen.

      Am besten ignorieren-was soll’s?

    • Don Alphonso sagt:

      Offensichtlichb werden meine freundlichen Bitten hier nicht verstanden. Sparen Sie sich die Beleidigungen. Das nächste Mal trete ich den Kommentar einfach so in die Tonne. Ich habe keine Lust mehr, nach 3000 Zeichen auf so einen abschliessenden Müll zu stossen, den ich dann zu verantworten habe.

    • skag sagt:

      Böhmermannmasche
      Diese Masche hat sich bereits seit 2016 totgelaufen. Böhmermann ist nichts weiter als ein Watschnmann mit Haarausfall, der gerne Schnulzenmusicals besucht und pausenlos über seine eigenen Witze lacht. Erledigter Fall.

    • Don Alphonso sagt:

      Das kann man bei den Öffentlich-Rechtlingen mangels alternativen nie sagen.

      Was wurde eigentlich aus Marianne und Michael?

  48. Albion sagt:

    Ich habe vergessen, dass hier Links gestattet sind, daher...
    …hier zu dem wunderbaren Gespräch mit den Gebr. Weinstein werter Don.

    https://www.youtube.com/watch?v=MmXq97do-tQ

  49. Alfred_E sagt:

    offene Wette
    was kommt wohl eher?

    Je Suis Alphonso oder #freealphonso ;-)

  50. Uwe Dippel sagt:

    Halb OT
    Komme eben aus Köln. Museum Ludwig. Der Herr Direktor ist unzufrieden. Zuviel von weissen männlichen heterosexuellen Amerikanern, findet er.
    Schnell hin, und rezipieren bevor die Wände mit Quotenkunst dubioser Proveniez zugepappt werden.

    Vermutlich mit fairem Ausgleich: die nächsten 20 Jahre dann nur noch Kunst von schwarzen Lesben?

    • Don Alphonso sagt:

      Ich nehme die Reste gern.

    • Den Lunte sagt:

      @DA
      #metoo

    • N°5 sagt:

      Titel eingeben
      Unzufrieden ist auch die neue Direktorin des Völkerkundemuseums. Als erstes soll der Name abgeschafft werden. Man möchte sich Gruppen öffnen, welche ein Problem damit haben… Himmel…

    • 白左 sagt:

      Hilft bestimmt!
      Gestern hörte ich vier junge Araber miteinander reden, und mitten im Wortfluß fiel deutlich “Hauptbahnhof”.

      Ich freue mich schon, in Zukunft “Gedenkstätte über die Verbrechen des Kolonialismus” zu hören.

    • Uwe Dippel sagt:

      No5, das ginge noch gerade so durch
      Zu meinen Studierzeiten in Berlin war das Völkerkundemuseum dort ein Garten der Ruhe und Erkenntnis, auch über Kultur, inklusive der Entwicklung der eigenen Kultur.
      Heute heisst es wohl ‘Ethnologisches Museum’. Besser?

      Das schlimme ist nicht eine Namensänderung, sondern eine ganz neue Perspektive auf die ausgestellten Dinge.

      Erstmal wird vieles davon wieder zurückgeführt, für das es keine Kaufquittungen gibt. Kein Spass.
      Zurückgeführt wohin? In some s***hole countries, wo das kostbare, über Jahrhunderte gepflegte Gut nach dem nächsten Monsoon Grünspan ansetzt, sofern es nicht gleich durch den nächstbesten Fluss dem Meere zugeführt wird?
      Das sage ich nicht als alter weisser Mann, sondern als jemand der in den letzten 40 Jahren auf 4 Kontinenten einen guten Eindruck gewonnen hat, was in einem durchschnittlichen tropischen Museum geleistet wird.

      Perspektive ist auch, ob man Gegenstände ausstellt, die man als ‘für die Nachwelt, Wissenschaft oder Menschheit gerettet hat’, oder Relikte einer Zeit der Ausbeutung unterdrückter Menschheit durch weisse Kolonisatoren. Und das jeweils entsprechend vermerkt. So dass der Besucher nach seinem Rundgang erstmal in eine haltungsmässige Depression verfällt, die sich bestenfalls in einen Selbsthass ausgeht.

  51. Bay. Transatlantiker sagt:

    wutbürgerliche Küche; Siebzehn-Prozent-Dilettanten; Netzwerkdurchwirkungsneologismen
    Don, wieder ein schöner Artikel, wie auch schon der über das wutbürgerliche Gericht Leberkäs sowie die Verwurstung der Innenstädte fürs Weltklima und das Schicksal der gesamten Menschenheit.

    Die Siebzehn-Prozent-Dilettanten (SPD) sind an Dummheit nicht zu überbieten: Es ist klar, dass in dieser Legislaturperiode eine Rezession kommt – und man lässt sich mit Finanzen und Arbeit/Soziales genau die Ministerien aufschwatzen, deren Amtsinhaber die Frage beantworten müssen, ob das (bald knappe) Geld bei Rentnern und Steuerzahlern oder bei Griechen und “Syrern” ankommt (bzw. bleibt). Nach der nächsten Bundestagswahl wird’s statt der Langen Koalition wieder eine Große geben – dann aber mit der AfD, die stärker als die SPD sein wird.

    Enzyklopädie der Netzwerkdurchwirkungsneologismen:
    Dr. afri., der, nonalbiner Mediziner aus Syrien (siehe dort), der das Fachkräfteproblem lösen wird.
    Minderkrieg, der, Zustand in deutschen Innenstädten,[ediz: Könnten sie vielleicht auf so eine nach Hintenrauswegbiegung der Diskussion verzichten? Das wäre echt nett. Don]

  52. Powered by Diesel sagt:

    No woman no cry
    wird immer falsch uebersetzt. Es heisst eben nicht “Keine Frau keine Traenen” sondern “Nein Frau, weine nicht”. Das lokale “English” hat da noch so einige andere Eigenarten…
    Ich musste aber auch erst selbst in die Karibik kommen um das zu lernen, vorher habe ich auch dreissig Jahre lang die inkorrekte Uebersetzung verbreitet.
    Zur sicheren Zurueckweisung von “Metoo” Verdaechtigen taught eventuell besser “Hau ab” von den Frankfurter “Strassenjungs” Das war damals auf Platte noch indiziert.

    • BlackBlacky sagt:

      Eskalationsstufe DEFCON 3
      “Ich find Dich schaiße!” (Tic Tac Toe).

    • Alfred_E sagt:

      Titel eingeben
      ich bleibe bei: Keine Frauen, kein Geschrei

    • skag sagt:

      metoo?
      Ramones – I don’t care

    • Voltaire sagt:

      No woman no cry....
      ….wird in Franken mit “Ka Alde, ka Gschrei” übersetzt.

    • skag sagt:

      @Powered by Diesel
      “Hau ab” indiziert??
      Ich habe die LP immer noch (seelige Jugend!)- da ist gar nichts indiziert.

    • Deinonychus sagt:

      @No woman no cry - Frauen weinen nicht
      Genau… “Dear little darling, don’t shed no tears. No woman no cry” … Ach, der gute Bob Marley. Gott, oder was auch immer, hab ihn selig. “Bobby” gehört immer noch zu meinen Lieblingsmusikern. Und, wie ich finde, er war ein schöner Mann. Aber wohl doch ein rechter Schluri. Hatte mit zig Frauen eine Menge Kinder. Nun ja, offensichtlich konnte er sich das leisten, und wenn frau da mit gemacht hat… Mal schauen, ob sich eine der Beglückten nicht auch bald #metoo anschließt ;-).

      Aber bei dieser Gelegenheit, ihr lieben Herren hier im Blog: nicht alle Frauen, ich würde sogar sagen, die meisten Frauen, sind keine Gendertröten oder dauerempörte Schneeflöckchen. Und das Einfordern von Gleichberechtigung hatte im Ursprung nichts mit einer platten Umkehrung der Machtverhältnisse zu tun.
      Also bitte, nicht immer von “den Frauen” sprechen. Und was da teilweise so alles rausgehauen wird, gleicht schon stark dem üblen Frauenbild, das ihr bei einer bestimmten Klientel doch so gerne und wortreich anprangert, gelle :-)?

    • Thomas Marx sagt:

      Lieber Dionynacheus oder so ähnlich
      Es geht hier nicht um “alle Frauen”, sondern um einen kleinen Teil, der öffentlich und lautstark “Opferstatus” reklamiert und dabei das, was angeblich erlebt wurde und zu irgendwelcher Traumatisierung geführt hat, sehr wohl generalisiert: es wird schlichtweg dem “Patriarchat” in Person des “alten weissen Mannes” unterstellt, dieses Verhalten als Unterdrückungsinstrument systemimmanent in unserer Gesellschaft etabliert zu haben.
      Genau DAS ist nämlich das Argument, warum Feministinnen dem Mann Kastration, den Tod oder noch schlimmeres wünschen dürfen, ohne dass es “Sexismus” oder “Rassismus” bedeuten würde.
      Wenn hier also eine generalisiert und unter dem Deckmantel der “Gleichstellung” (Falls Sie es noch nicht bemerkt haben: GleichBERECHTIGUNG ist längst Realität. Die Feministinnen arbeiten inzwischen an der GleichSTELLUNG, ein anderes Wort für: “Leistungsloses Höchsteinkommen) grundlegende bürgerliche Rechte und Freiheiten, wie das Recht der freien Meinungsäußerung abschaffen, Rechtsprinzipien wie die “Unschuldsvermutung” mit Füssen treten und öffentliche Lynchjustiz zum Staatsziel machen wil, dann muss diejenige auch öffentliche Kritik ertragen, dann ist jeder, der nicht widerspricht, nicht besser, als die, die damals dem grossen Diktator zugejubelt haben.

      In meiner Jugend war ich “links” und habe gegen die Einschränkung oder schrittweise Abschaffung dieser grundlegenden Freiheiten und Rechte durch die damals rechtslastige Regierung und bürgerliche Gesellschaft gekämpft.
      Wenn die Linken heute das gleiche Spiel spielen, heißt das nicht, daß ich es plötzlich gut finde, da lasse ich mich lieber von Menschen wie Ihnen als “Rechts” diffamieren und kämpfe weiter für die Rechte und die Freiheit.

  53. mostschaedl sagt:

    Titel eingeben
    Bzgl. NYTimes und Tarantino
    https://mobile.nytimes.com/2018/02/03/opinion/sunday/this-is-why-uma-thurman-is-angry.html?referer=https://www.google.com/

    But she reminded him again and “the penny dropped for him. He confronted Harvey.”

    Das macht auch nichts, er bekommt – wie immer man die Handhabe der Autofahrt bewerten will – die gleiche Bewertung wie Harvey.

    Und dann wundert man sich über
    “3x as many male managers are now uncomfortable mentoring women in the wake of #MeToo. This is a huge step in the wrong direction. We need more men to #MentorHer.”
    https://twitter.com/ariannahuff/status/960902212003221504

    • Don Alphonso sagt:

      Ganz sicher nicht. Ich habe in den letzten Monaten recht nah die Wandlung einer guter Autorin zu einer unerträglichen Brüllerin erlebt, die auch dabei sein will. Damit muss man sich gerade in meinem Bereich nicht belasten.

    • S&R sagt:

      Ja, aber sehen wir es realistisch:
      Solange Aufschrei-Anne, Laser-Uschi, Kahane-Schramm und wie sie alle heißen damit eine “Karriere” ….

      Mein Fehler, ich formuliere neu:
      Solange Aufschrei-Anne, Laser-Uschi, Kahane-Schramm und wie sie alle heißen damit einen Broterwerb ….

      Moment, ich versuchs nochmal:
      Solange Aufschrei-Anne, Laser-Uschi, Kahane-Schramm und wie sie alle heißen daraus eine subjektive Existenzberechtigung ableiten, wird das nicht weniger werden.

      Das ist genau wie bei den ganzen Casting-Formaten: da wird die Horde der Irren, die auf diesem Wege der nächste Superstar zu werden glauben, auch nicht kleiner. Stattdessen enden die dann im Dschungelcamp.

      Womit wir wieder bei Frau Rützel wären.
      Wer seine Master-Arbeit ernsthaft über Buffy-the-vampire-Slayer geschrieben hat, für den ist doch auch das Verfassen von Trash-TV-Artikeln aus ironischer Halbdistanz beim SPON ein Karriereweg, von dem ich sagen würde:

      “Hätte auch schlimmer laufen können…”

    • Thomas Cgn sagt:

      Lasersushi
      wünscht wahlloses Verbrennen von Männern.

      Feminismus in Deutschland im Februar 2018

      https://twitter.com/lasersushi/status/961317596015595520

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, schon gesehen. Mal schauen, ob das stehen bleibt.

    • Thomas Marx sagt:

      Laser-Uschi
      “Lasersushi” ist übrigens ein interessantes Wort. Minus “asers” wird daraus “Lushi”, Minus er: “Lass, Ushi”, Minus “sershi”: “Laus”, ausserdem: “Lassie (fast)”, “La Rusi” und “La Ashi”.

      Die könnte glatt bei BENTO schreiben (dem einzigen Grund warum ich Millenials und junge Frauen nicht mag).

    • skag sagt:

      @ Marx
      “Rassel-Ushi” gefällt mir auch ganz gut.

  54. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Nach Tarantinos “The Hateful Eight” hatte ich endgültig genug von ihm. Er kommt mit seinen Gewaltorgien an, weil er ein Sadist ist. Das scheint akzeptabel, wäre er Päderast, könnte er es nicht als Kunst verkaufen; Sadismus ist wohl kein Problem. Für mich ist das “Itchy & Scratchy”. Selbstverständlich versteht Tarantino sein Handwerk, aber das genügt mir nicht, um seine Filme als Kunst zu qualifizieren. Die Fans genießen seinen Sadismus bei diesem Etikett wohl einfach mit besserem Gewissen. Und kommen Sie mir nur nicht mit “Ironie” usw.
    Seine Filme sind das blutige Äquivalent zu einem polnischen Witz. Ein Pole hat drei Wünsche frei. Er muss nicht lang nachdenken. Erster Wunsch: ein ganzer Keller voll Wodka. Zweiter Wunsch? Einen See voll Wodka. Und der dritte Wunsch? Er denkt einen Moment nach: und noch ein halber Liter.

    Nur am Rande: Weshalb regt sich eigentlich keiner über die Männer auf, die sich über Spacey beklagt haben? Nein, man sollte seine Leistungen als Schauspieler nicht abwerten, aber ganz offensichtlich ist er als Person ein Widerling. Aber da sich mehrheitlich Männer über ihn beklagen, liefert er wohl nicht genug Stoff für die üblichen Unterstellungen.
    Ich kenne keine Frau, die keine Übergriffe erlebt hat, auch wenn man es, solange es bei Belästigungen bleibt, schulterzuckend ablegt. Und nein: es ist der Karriere nicht förderlich, belästigt zu werden. Der abgelehnte Belästiger pflegt zu schikanieren.

    • Haerter sagt:

      Tarantino
      Pulp fiction hat mir schon gereicht, ich bin wahrscheinlich noch nicht so abgebrüht einigen Gewaltszenen gegenüber wie die Masse der Leute, die das dann noch als Kunst titulieren. Vor dreissig Jahren gab es auch Morde im Film, aber man hat den Delinquenten nicht in Grossaufnahme gezeigt, wie ihm die Gedärme und das Blut aus dem Körper spritzen. Heute scheint man sich an solchen Szenen heimlich zu ergötzen. Man sollte sich mal selber hinterfragen, was man und warum gut findet.

  55. Gast sagt:

    Die guten alten Zeiten
    Dabei hat auch der Feminismus erkannt, dass in den guten alten Zeiten nicht alles so schlecht war und wir die bürgerlichen Manieren wiederentdeckten sollten. https://www.theguardian.com/books/2018/feb/06/margaret-atwood-modern-men-need-etiquette-books

  56. Bluebeardy sagt:

    Titel eingeben
    Was hier für eine Frauendiskriminierung und -minorisierung im Blog abläuft… kein Wunder, dass der Leserinnenanteil auf 5?% geschrumpft ist.

    Virginie Despentes im SPON
    Despentes : “…Es ist absurd: Ich kenne einige Frauen, die vergewaltigt wurden, aber keinen einzigen Mann, der vergewaltigt hat. Keiner gibt das zu, keiner ist fähig, darüber zu sprechen, außer ein, zwei Psychopathen vielleicht. Aber erst, wenn auch die Männer darüber sprechen, kann sich etwas ändern. Es liegt an ihnen. Für sexuelle Belästigung gilt dasselbe: Keiner gibt es zu…”

    Den Trick mit einer Kunstfigur sollten Frauen auch einmal ausprobieren.

    • Sufferah sagt:

      Versteh ich nicht....
      …soweit ich das beurteilen kann, dürfen alle schreiben, die Lust darauf haben, wo ist da die Minorisierung?

      Woher kennen Sie die Zahl der Leserinnen? Spielt das irgendeine Rolle?

      Und: wenn Männer eine Vergewaltigung zugeben würden, stünden sie vor Gericht…eher kein Grund sich zu outen.

      Manche geben hier ‚Stammtischsprüche von sich, ja. Der eine oder andere versucht es mit billiger Provokation, ich vermute, dass das allesamt eher verträgliche Zeitgenossen sind in realiter.

      Doch: einer gibt zu, belästigt zu haben…Trump.

      Ich vermute, dass auch verbale Belästigung durch Unsinn bald ein Straftatbestand sein wird. Darüber wär ich gar nicht sooo unglücklich.

    • Kpax sagt:

      @ Bluebeardy - Leserinnenanteil
      “kein Wunder, dass der Leserinnenanteil auf 5?% geschrumpft ist.”

      Wie haben Sie den Leserinnenanteil gemessen?

    • Cleofide sagt:

      Ich habe jetzt
      eine halbe Stunde überlegt, ob ich darauf antworten sollte. Cleofide ist ein netter Nick, immerhin hat Faustina Bordoni 1731 die Premiere gesungen. Gleichviel.

      Vielleicht hat sich die weibliche Leserschaft hier im Blog verringert, glaub ich jetzt nicht so. Das Kommentariat soweit, kann sein, ich vermisse einige sehr.

      Zu Virginie Despentes: Wie soll man sich das vorstellen. Entschuldigen Sie, ich habe auch mal vergewaltigt? Völlig unmöglich. Darüber sprechen geht vermutlich nur auf der Couch oder im Beichtstuhl. Ich habe keine Ahnung, wie man sich eine derartige Selbsthilfegruppe vorstellen sollte.
      Und möchte so jemandem nicht hören, weil ich auf etwas, das mich nicht persönlich betrifft, nicht zielführend reagieren kann.

      Andererseits. Legt sich einiges Metoo im Gedächtnis ab. Völlig zufällige Ereignisse, Psychopathen, denen man am falschen Platz und zur falschen Zeit begegnet. Mit viel Glück opfert man beim Wegrennen einen Stiefelabsatz im Schnee und ein mehrjähriges Trauma. Mit Pech sieht es anders aus. Ich hatte zum Glück nur Glück.

      Im Berufsleben ist mir echt Übergriffiges nie passiert. Unverblümte Angebote, Flirrendes, grobe Seltsamkeiten ja. Das war handhabbar, auch im Theater.

      Aber es gibt noch ein Abteil im Kopf, das bitte geschlossen bleiben sollte. Der Klassenlehrer in der neunten, der sich ausgerechnet dich ausgesucht hatte, um dir die Morbidität eines schwarzen Novembertages ins Ohr zu singen. Und dich mit seinem Körper dabei ans Fensterkreuz presste.

      Der Professor für Altphilologie, eine DDR-Koryphäe, der das gleiche tat in der Versicherung, dich gern in seinem Seminar zu haben. Nach zwei Stunden ideologischer Inquisition, getarnt als Aufnahmegespräch. Mich hat nie wieder jemand gefragt, warum ich Novalis dem Johannes R. Becher vorzog. Unter stenographierter Anteilnahme eines zweiten Dozenten. Aber das hier eher nebenbei.

      Ich bin dann da nicht angetreten. Der Punkt war aber die Erkenntnis, dass man, auch wenn zurückhaltend und eher zerstreut, körperlich zertretbar ist. Es war selbstgestattende, kalkulierte Wollust, falls es sowas gibt, gepaart mit Macht. Wer kann, der kann.

      Ich mag diese Debatte nicht. Mlle Wiezorek mit ihrem so selbstsicheren Äpfelchengesicht nehme ich derartige Erlebnisse nicht ab, möglicherweise ungerechtfertigt, wer weiß. Aber nein, das klingt alles zu prinzipiell.

      Ich habe immer gern mit Männern gearbeitet, lieber als ausschließlich mit Frauen. Ehrlich gesagt fürchte ich mich vor dem Backlash, der kommen wird wie das Amen in der Kirche, aber vielleicht dann ganz komisch aussieht.

      Divide et impera. Und wir vermurksen alles.

    • Don Alphonso sagt:

      Über mich sind durchaus einuge Gerüchte im Umlauf, die meisten kommen von Urheberinnen, und da macht man sich schon so seine Gedanken.

    • AHE sagt:

      Cleofilde
      Ich glaube, es gibt kaum eine Frau, der nicht schon Übergriffigkeiten passiert sind. Sei es, dass man in seinem jugendlichen Leichtsinn als Anhalterin mitfährt und der Fahrer sich während der Fahrt entblößt, sei es, dass man über einen Krankenhausparkplatz läuft und einem ein älterer Mann entgegenkommt, sich ans Gemächt fasst, die Zunge raushängen lässt und einen dabei anstarrt, und man dreht sich im Vorbeigehen um und fragt sich: war das eben nicht mein alter Religionslehrer?

      Oder man fährt als 14jährige auf mit dem Rad auf einer einsamen Landstraße, ein Auto fährt mehrmals an einem vorbei, immer hin und her, und hinter der nächsten Kurve steht es dann, und man es ahnt es schon, bevor man es sieht – wieder sitzt einer drin und holt sich einen runter, jetzt aber schnell in die Eisen steigen, nicht dass er aussteigt und einen vom Rad zieht …

      Ich hatte bisher ebenfalls zum Glück immer Glück, und ich könnte noch Dutzende solcher Erlebnisse ausbreiten, aber was ich mich dabei immer fragte und noch frage: was stimmt in diesen Köpfen nicht? Warum machen die das? Merken die alle nicht, dass sie sich damit im Grunde zu erbärmlichen und lächerlichen Witzfiguren degradieren? Wie soll man denn vor solchen Männern noch irgendeine Achtung haben?

    • gamskampler sagt:

      omg
      so kenne ich den Foristen Sufferah noch gar nicht

    • Sufferah sagt:

      @gamskampler.—
      Sie haben Recht…hab mich kurz vergessen.

      Im übrigen bin ich kein Forist, sondern ein Zustand…fragen Sie mal den Karibikkenner hier. Der kann patois verstehen und weiß sicher, was sufferah ist.

    • Sirisee sagt:

      na ja ...
      … ” Aber erst, wenn auch die Männer darüber sprechen, kann sich etwas ändern. Es liegt an ihnen. ”

      Das ist so ein Pseudoargument aus der Vulgär-Freud-Schule (Verdrängung!), dass man einfach dadurch falsifizieren kann, dass man es auf andere Kontexte überträgt.

      “Erst wenn die GrünInnen über ihren Deutschenhass offen sprechen, kann sich etwas an der Zuwanderungskatastrophe ändern. Es liegt an ihnen”.

      “Erst wenn die SPD über die Verbrechen im Namen des Sozialismus spricht, kann sich etwas ändern. Es liegt an ihnen”.

    • Gast sagt:

      tommy
      Ich nicht, wer eine 13-jährige unter Alkohol und Drogen setzt, und dann u.a. anal in sie eindringt, der gehört in den Knast, egal wie prominent er ist oder wie gute Filme er gedreht hat.
      Finde es schon erstaunlich, wie viele Männer sich da solidarisieren wollen…Falschanschuldigungen wie wahrscheinlich bei Kachelmann sind eine üble Sache. Aber das heißt doch nicht, dass grundsätzlich jede Anschuldigung zu sexueller Belästigung oder Vergewaltigung aus der Luft gegriffen ist.

    • Goodnight sagt:

      so nicht!
      Nope, wer sich als alter Sack an 13 Jährigen Mädchen vergreift, insbesondere mittels Einsatz von Drogen, der gehört in einen Knast.
      Unabhängig davon ob 13 Jährige auch sexuelle Gefühle entwickeln, so sind sie nicht erwachsen und könne die Folgen ihrer Handlungen nicht umfassend abschätzen.

    • Albion sagt:

      hatten wir doch schon als Massentat in Rotherham
      Leider waren die Täter weder alt noch weiß und keine Christen, sonst wären die “hyperventilierenden” (klasse Adjektiv, danke) metoo AktivisitInnen doch damals sicherlich auf die Barrikaden gegangen. Bei dieser Heuchlerei dreht es einem den Magen um.

    • Hans_Nase sagt:

      Bezeichnend...
      Es heißt ja immer, der Übergang von Genie zu Wahnsinn sei fließend. Es scheint mir, daß sich solche “genielen” Künstler – welche sich ja immer gerne auch durch Tabubrüche, durch Grenzüberschreitungen definieren – tendenziell unfähig sind, zu differenzieren, welche Grenzen man besser nicht überschreitet.

      Sich als Erwachsener an Kindern/Jugendlichen zu vergreifen, ist eine dieser Grenzen.

      Und das Argument “die wollte es doch so” ist dabei das Allerletzte. In der Pubertät wird das Gehirn komplett umgebaut (was im Prinzip partielle Unzurechnungsfähigkeit zur Folge hat) und genau deswegen hat hier das Verantwortungsgefühl des Erwachsenen zu greifen und Schutzbedürftige sind vor sich selbst zu schützen.

      Daß ein Tarantino hier laut eigenen Aussagen versagt, ist bezeichnend. Für manche macht ihn das vielleicht zu einem wahnsinnige Genie – vielleicht gerade auch für ihn selbst. Für mich macht ihn dieser Fakt einfach zu einem Menschen, dem man keinerlei Macht über andere Menschen einräumen sollte.
      Und zwar unabhängig von irgendwelchen meetoo-Geschreie.

    • Thomas Marx sagt:

      @Goodnight
      Die Protokolle der Zeugenaussagen der Polanski Affäre sind im Original im Internet einzusehen.

      Nach diesen hat Samantha Gailey sich Polanski gegenüber als älter ausgegeben (ab 14 wäre es damals legal gewesen) und das Medikament Methaqualon stammte von IHR (Sie hatte es im Badezimmerschrank von Jack Nicholsons Appartment gefunden).

      Von diesem Medikament, das eigentlich ein Beruhigungsmittel war, war bekannt, dass es sexuell enthemmt. Es wurde zu dieser Zeit deshalb als Party-Droge missbraucht. Das wusste sie (und er auch).
      Polanski wollte es anfänglich nicht nehmen, aus Angst um seinen Führerschein (!!).
      Sie hat ihn dann dazu überredet und auch ein Drittel einer Tablette genommen.
      Wenn er dann übergriffig wurde, müsste man ihm zumindest zubilligen, 1. getäuscht worden zu sein, 2. angestiftet worden zu sein und 3. unter dem Einfluss legaler Medikamente mit bekannten Nebenwirkungen gestanden zu haben.

      Weil das Medikament ein Zufallsfund war und von ihr ihm verabreicht wurde, sieht es auch nicht so aus, als habe Polanski das ganze selbst so geplant.

      Das soll ihn nicht komplett entschuldigen, sondern nur zeigen, dass die Dinge manchmal komplizierter sind, als man sie mit 140 Buchstaben darstellen kann.

    • Goodnight sagt:

      objection hearsay
      @Marx

      Ihre Argumentation ist:
      Sie hat ihn verführt.

      Nun, als Erwachsener hat man die Verpflichtung seinen Trieb unter Kontrolle halten zu können. Per Gesetz. Weil man erwachsen ist.

      Mann greift ja auch nicht 13 Jährigen an den Hintern, weil die Hotpants tragen.

      Ist eigentlich recht einfach.

      Und wenn ein Polanski meint, er könnte sich wie ein Kind verhalten, dann wird es Zeit, dass ein Gericht ihm zeigt, dass man als ausgewachsener Mann kein Kind mehr sein kann.

      Das ist übrigens die Funktion von Gerichten.

      Auch recht einfach.

      “Getäuscht”, “angestiftet” und “unter Einfluss von”…ist was für #meetoo.

      Nichts für erwachsene Männer.

    • Thomas Marx sagt:

      @goodnight
      Theoretisch haben Sie natürlich recht, praktisch kommt der Verlust der Steuerungsfähigkeit durch Drogeneinfluss ins Spiel.

      Ich sage nicht, das Samantha Gaiey den Polanski “verführt” hat, sondern dass sie ihn überredet hat, eine Droge einzunehmen, deren Nebenmwirkung es ist, eben dieses “Im Griff haben sexueller Gelüste” bei Erwachsenen zu überwinden.

      Ich denke, dass sie mit ihren 13 Jahren mit der Droge experimentieren wollte. Das haben wir mit 13 auch gemacht. Nur ist es bei ihr schiefgegangen.
      Wer Polanski’s Verhalten ethisch und moralisch so hoch anstößig findet, darf es bei 14-jährigen nicht legalisieren.
      Wäre sie ein halbes Jahr älter gewesen, hätte sich bis heute kein Mensch darüber aufgeregt. Aber was unterscheidet eine “Ende 13-” von einer “Anfang 14-Jährigen”?
      Das ist nämlich das Problem bei diesem Fall.
      Wäre es erst ab 18 für einen Erwachsenen legal gewesen, mit einer Minderjährigen (ist man in den USA bis 21) Verkehr zu haben, wäre die Irrtumswahrscheinlichkeit bzw. das Irrtumsrisiko für beide Seiten viel geringer gewesen.
      Hier heisst es ja, Polanski habe eine 13-jährige unter Alkohol und Drogen gesetzt, um Analverkehrmit ihr zu haben.
      So einfach ist das aber nicht. Das ist alles, was ich dazu sagen will.

  57. Fetter Kater sagt:

    Das ist ein Bingo! Sagt man doch so, oder?
    Frau Reschke muss man neidlos attestieren, dass sie es soweit gebracht hat, dass alles was sie sagt, automatisch als moralisch überlegene Wahrheit gilt. Und wer anderer Meinung ist, hat halt Angst, vor der medialen Übermacht.
    Und wenn dann, wie im Falle der KIKA-Weiterbildung noch zweifel bestehen, feuert die ARD aus allen Rohren, bis auch der letzte Kapiert hat, was die Wahrheit zu sein hat.
    Mich würde mal interessieren, wieviele Männer und Frauen sich melden, wenn behauptet wird, eine (erfundene) Person hätte Frauen belästigt.
    Wir brauchen dringend ein Aktenzeichen XY das sich nur mit solchen Fragen beschäftigt. Und Briefkästen wie bei Fahrenheit.

    • Don Alphonso sagt:

      es ist kein Wunder, dass die Leute die Rundfunkgebühren abschaffen wollen.

    • Klaus Keller sagt:

      Ich glaube ich habe mich geirrt
      Ich dachte immer Paul Kirchhof,
      ehemaliger Richter am Bundesverfassungsgericht,
      auf dessen Gutachten die neue Rundfunkgebühr basierte,
      hatte damals keine gute Idee.

      Es sollte ja auch erzieherisch wirken. Der Gebühr entgeht man
      ebenso wenig wie der Steuer.

      Ich schlage gerne ein Umlageverfahren vor.
      Jedes Bundesland bezahlt je Einwohner
      einen Betrag aus dem allgemeinen Steueraufkommen.
      Das senkt den Verwaltungsaufwand enorm.
      Die Finanzministerien stellen die Aufsichtsräte.

      Was zunächst ganz nett klingt
      (mit sozialer Komponente) hat aber einen
      schwerwiegenden Nachteil.

      Wir würden uns weniger aufregen was dazu führt
      das unser Zorn sich in ein müdes lächeln verwässert
      und wir würden keinerlei radikaljournalistischen Umsturzpläne
      verfolgen bezüglich der Abschaffung derselben.

      Zur wahren Revolution gehört natürlich noch
      das Zeitungen auf der Titelseite einen Fett gedruckten
      Hinweis haben müssen wenn die Zeitung der SPD gehört,
      oder SPD Leute Herausgeber sind oder Anteile halten.

      vgl Gentechnikanteil im Bergkäse.
      (zB Impfstoff für die Kuh)

    • Fetter Kater sagt:

      Rundfunkgebühren
      Ich wäre schon dankbar, wenn nicht alle Sendungen mit einem Soundteppich unterlegt würden. Naturdokus auf ARTE und das Gnu hört Stimmungsmusik?

  58. Andreas sagt:

    kurze Kulturmeldungen
    In den kurzen Kulturmeldungen war zu lesen, dass die Entscheidung des Disney Konzerns kritisiert wird, die “Macher der erfolgreichen Game of Thrones Serie” für einen neu zu entwerfenden Star Wars Dreiteiler zu berufen. Wer nun dachte es geht hierbei um inhaltliche Aspekte (wie zB was soll der ganze Blödsinn) oder darum, dass diese beiden Autoren ungeeignet erscheinen eine solche Geschichte zu erzählen, irrt natürlich.

    Es geht nur darum, dass sie das falsche Geschlecht (männlich) und/oder die falsche Hautfarbe (weiß) haben:

    “So kritisierte der Filmschaffende Franklin Leonard, dass wieder weiße Männer für „Star Wars“ verantwortlich seien. Es sei nicht abzusehen, dass eine Frau oder ein Schwarzer bald bei „Star Wars“ das Kommando übernehme.”

    Man möchte einfach nur noch schreiend davon laufen…wobei der bessere Weg vermutlich die totale Medienverweigerung ist…was auf das gleiche hinausläuft.

    • Don Alphonso sagt:

      Einfach nicht Twitter und Facebook lesen, das ist die einfachste Art, den Faschismus loszuwerden.

  59. immocare sagt:

    Uma Thurmann hat NICHTS gegen Tarantino!
    Sie hat sich über einen Dreh geäußert, wo Tarantino meinte, sie könne in einem Auto über einen Waldweg fahren, brauche dazu keine Stuntfrau. Das ist schief gegangen, sie landete am Baum. Tarantino hat ihr später die Aufnahmen zur Verfügung gestellt, damit sie Ansprüche durchsetzen konnte, er war sehr geknickt und fand, es sei seine Schuld. Sie rechnet ihm das hoch an, weil er sich ja auch selbst belastete. Weiter erzählt sie, es habe eine Szene gegeben, in der er sie angespuckt habe, dreimal gedreht, aber damit sei sie absolut einverstanden gewesen, wegen der größeren Authentizität, und hätte es auch ein viertes Mal ausgehalten, wenn es nötig gewesen wäre.

  60. leotanu sagt:

    Ja mei, zu alt für Rützel sind Sie aber net? Oder?
    Rützel schreibt scharfe Satire, das hat mit Weltbild oder Feminismus nicht viel zu tun, sondern mit Humor. Muss man nicht lustig finden, tu ich aber. Und Rützel hat schon eine bemerkenswerte Fangemeinde. Sie ist aber auch sehr talentiert im Bereich kreativer Neuwortschöpfungen. Sie amüsiert sich nun mal über Trash, das ist jedenfalls tolerabel, so wie Ihre kitschigen Figuren, welche Sie “pastoral” nennen.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich kenne diese Person nicht, aber sie passt gut zu SPON. Und ich werde mich dafür nicht entschuldigen.

  61. Sinner sagt:

    Kapitalismus
    Dieser ganze hyperventilierende Netzfeminismus mit dem Mee-too-Ableger macht für mich nur Sinn, wenn ich ihn als Weiterführung des Turbo-Kapitalismus bzw. Neoliberalismus betrachte. Diese ganzen Kampagnen, was man auf keinen Fall mehr sagen oder tun darf, führen dazu, dass die Menschen immer mehr Bereiche ihres Lebens kontrollieren, sich trotz Erschöpfung noch mehr anstrengen und unzufriedener werden mit ihrem Leben. Räume der Begegnung und kostenlosen zwischenmenschlichen Spontanität werden dadurch zugesperrt, die Menschen werden einsamer. Unzufriedene, einsame, ihrer Spontanität beraubte Menschen suchen sich dann Ersatz im Konsum, in vorgefertigten Entertainment-Angeboten und hinter ihrem Smart-Phone (auf dem sie dann die neuesten sexualisierten Darstellungen aus dem Djunglecamp anschauen; wenn Du konsumierst, spielt PC keine Rolle).

    • Don Alphonso sagt:

      Es ist so eine Art Ablenkung wie Zirkusspiele. Niemand redet mehrb über die Eurokrise.

    • ikkyu sagt:

      @Sinner
      Dieser ganze hyperventilierende Netzfeminismus mit dem Mee-too-Ableger macht für mich nur Sinn, wenn ich ihn als Weiterführung des Turbo-Bevormundungsstaates bzw. Sozialismus betrachte.
      …..

      Nur die vorgegebene Staatsmeinung wird akzeptiert und verbreitet.
      Es wird immer wieder vor zu viel Meinungsfreiheit gewarnt, weil es auch falsche und für das Kollektiv schädliche Meinungen gibt.
      Hier ist die Null-Toleranz Strategie die beste.

      Querdenker werden kalt gestellt.

      Alle Ausdrücke, in denen irgendwas mit “liberal” oder “kapitalistisch” vorkommt, sind durch die Medienmacht negativ zu besetzen.

      An gesellschaftlichen Verwerfungen ist immer die Eigeninitiative der Menschen schuld, niemals die Staatsführung.

      Ein Kartell aus Politik und Großfinanz haben sich vereint und geben die Leitlinien vor.
      Wer groß genug ist, wird bei wirtschaftlichen Fehlentscheidungen gerettet.
      Der Kleine darf es bezahlen, ohne es zu merken.
      —————————

      Wie schön war es doch damals im pluralistischen Kapitalismus mit freier Marktwirtschaft und frei verfügbarem privaten Eigentum.

      Der Preis der Freiheit war zwar, die Verantwortung für sein Leben zu übernehmen, aber man konnte seine eigenen Ideen verwirklichen und seine Meinung öffentlich äußern.

      Beste Grüße

    • udippel sagt:

      Don Alphonso, wetten?!
      Junge, kommt bald wieder, bald wieder ins Haus.

      Die Eurokrisis hat gerade ihre Tage.

  62. Oberländer sagt:

    Unwürdig von Uma Thurman (bez. Tarantino)
    Tarantino tat das immer leid:
    “And it spins her like a top. It was heartbreaking. Beyond one of the biggest regrets of my career, it is one of the biggest regrets of my life. For a myriad of reasons.”
    Auf etcananda.com
    unter
    Quentin Tarantino Responds To Uma Thurman’s ‘Kill Bill’ Car Crash Video, Harvey Weinstein Allegations

    Bitte googeln. Lässt sich nicht kopieren, oder ich mache was falsch.

    Er hat sie gemacht. Ohne “Kill Bill” wäre sie ein kleineres Licht. Sie wird gut verdient haben mit dem Opus. Daher finde ich diese Aktion unwürdig.
    Weinstein ist ein anderes Kapitel, aber auch das Schweigen damals.

    Die Damen werden jetzt alt, die Rollen rarer. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

  63. Acata sagt:

    ........
    Deswegen frage ich mich immer mehr ob ichs (wie eigentlich geplant) mal in der Politik versuchen soll oder lieber doch einfach Geld verdienen soll. Ich will mir meinen Lebensstil nicht von den Medien und irgendwelchen alten Schachteln vorschreiben lassen und wer Geld hat, der hat zumindest dieses unabhängig von Wählern, Twitter und alten Schachteln bei der Zeit oder beim Spiegel.
    Noch dazu da meine Vorbilder sich eher in der katholischen Renaissance denn in der bürgerlich-protestantischen Prüderie finden.

  64. Gast sagt:

    tommy
    [Edit: Kein Name + lange Suada + heftige Aussagen = kein Freischalten. Don.]

    • tommy sagt:

      Titel eingeben
      Den Namen hatte ich aus Versehen ins Titelfeld geschrieben. Die Aussagen mögen heftig gewesen sein und es liegt natürlich auf Ihrem Blog in Ihrem Ermessen, das nicht freizuschalten, aber ganz ehrlich, bei dem (noch deutlich umfangreicheren) Schrott, den Sie teils sonst so durchgehen lassen, wundere ich mich schon etwas darüber, sonst kommt hier ja alles Mögliche durch (ist aber vielleicht nicht einmal schlecht, wenn Sie da restriktiver werden, deshalb will ich mich auch gar nicht groß beschweren).
      Ich muss aber ganz ehrlich sagen, ich verstehe den Sinn Ihrer Beiträge zu dieser Thematik nicht. Klar ist diese me too-Bewegung bescheuert, da versuchen viele dubiose Gestalten, auf fragwürdige Weise Macht auszuüben, und Falschanschuldigungen sind ein Problem, aber sollen einem ihre Beiträge vermitteln, dass sexuelle Übergriffigkeit von Männern grundsätzlich niemals ein reales Problem sein kann? Zumindest Teile Ihres Altherren-Fanklubs hier scheinen das ja so zu verstehen, wenn man sich einige Kommentare so durchliest.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich habe hier Probleme mit False Flag Geschichten, die meisten machen sich hier als “Gast” breit. Das ist extrem unangenehm für mich als Bearbeiter, ich habe keine ahnung, wer da was ablässt, und wenn es zu lang ist und nicht zuweisbar, weiss ich auch nicht, warum ich mich defür exponieren sollte.

    • tommy sagt:

      @Don Alphonso
      Ok, tut mir auch leid für den Beitrag, ich räume auch ein, dass das stellenweise zu extrem war, Nicht-Veröffentlichung ist in Ordnung. Aber ganz ehrlich, ich denke manchmal, Sie sollten sich das in diesem Ausmaß mit den Kommentaren nicht antun, das scheint mir in keinem guten Verhältnis mehr zwischen Nutzen und Stress zu stehen (Sie sind ja offenkundig genervt). Vielleicht müssen Sie da noch strikter werden und hart aussortieren (Ansätze dazu sind ja erkennbar).

  65. Reschke hat Recht sagt:

    und Sie hören zu viele Opern
    “Es gibt ein durchaus kunstvolles Spiel des verbalen Abtastens, und viele, sehr viele Frauen erzählen mir, der X. hätte sie angesprochen und sie hätten sich wie die letzte Trotteline verhalten und keinen Ton heraus gekriegt, nur spitze Bemerkungen, und die lägen nun auf dem Weg zur erschwerten Wiedervereinigung und warum zum Teufel hat der nach 48 Stunden nicht wenigstens angerufen und versichert, dass es sehr schön war und er sie toll fand, obwohl sie abweisend waren? Die Welt dieser Beziehungen ist nach meiner bescheidenen Meinung zu komplex für 280 Zeichen kampagnenkonformer Verhaltensanweisung” denn per Popkultur gehts viel schneller, nämlich in 3.38: https://www.youtube.com/watch?v=9rVt7nZTPBA ! Aber – Sie sind halt kein Popkultureller …

    • Don Alphonso sagt:

      OK. mag sein, dass heute manche Rapvideos als Vorbild haben.

    • Naja sagt:

      wie Sie meinen
      Ich dachte, zwischen bühnenreifer Oper mit einem schlimmen Ausgang und einem Rapvideo gäbs noch was, deshalb hab ich ja auch gar kein Rapvideo verlinkt, sondern einen Text, der eben unterstreicht, dass man nicht alles alleine in der Hand hat, aber im Zweifel eben doch alleine die Verantwortung übernehmen muss; wenn einem am anderen etwas liegt. Das war wohl wieder mal nicht auf Niveau, also entschuldigen Sie die Störung.

    • Nadjejda sagt:

      kein Ballett
      Mit der Tonqualität werden die hier eventuell noch anwesenden Fachfrauen/männer zwar keine Freude haben, aber wie so oft ließe sich auch bei dieser Problemstellung die russische Variante in Betracht ziehen…
      https://www.youtube.com/watch?v=HLaqSzh_WyM

    • Also sagt:

      @Nadjejda,
      der Link war zweifellos sehr charmant und angesichts der Zuwanderung in Deutschland regelrecht prophetisch; allerding nicht – russisch. Sondern moslemisch-aserbeidschanisch; sowjetisch camoufliert! Mögen ihn sich also zukünftige junge Damen in Deutschland zu Herzen nehmen.

  66. Aniela sagt:

    fallende Männer
    Als vor sehr sehr vielen Jahren ein junger Mann, auf dem Fahrrad vorbeifahrend, sich nach mir umdrehte, kippte er vom Rad, fluchte leise vor sich hin und schlich von dannen. Ich gebe zu, ich musste lachen. Und das half gegen mögliche Traumatisierung.

    Inzwischen bin ich so alt, dass leider keine Männer mehr vom Rad fallen. Das traumatisiert mich.

    • Deinonychus sagt:

      @Aniela - ooch, nun jaaa...
      … es kann ja auch durchaus befreiend sein, nicht mehr Objekt dümmlichen Gegockels und Gebalzes zu sein.

      Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass früher oder später die Sehschärfe nachlässt, und frau den ein oder anderen immer noch “fallenden” Mann glatt übersieht Wie auch immer, kein Grund, traumatisiert zu sein ;-))))

    • udippel sagt:

      Ich helf Ihnen gerne.
      Vielleicht muss ich nicht unbedingt fallen, aber schauen tät ich schon.
      Kopf umdrehen geht auch nur noch sehr begrenzt. Früher war ich mal der König aller Rückwärtsfahrer, heute geht das einfach deshalb nicht mehr, weil der Kopf nicht mehr so weit nach hinten gedreht werden möchte.

      Vielleicht machen wir es dann doch besser so, dass Sie fahren, ich pfeife Ihnen nach (das geht noch!), dann drehen Sie sich um, und Fallen vom Rad.
      Wait …

    • Den Lunte sagt:

      Vor vielen Jahren in Dänemark
      haben uns die Mädels bei einem Handballturnier hinterher gepfiffen , ja wir kannten das nicht , nein zumindest ich war nicht traumatisiert.
      Und ja , mir fehlt es ein bisschen, ich bin eben auch nur ein eitler alter weisser Mann.

      Beste Grüße aus der Hauptstadt

    • Philip Zimbardo sagt:

      Fremdsteuerung
      @Aniela:
      Vor #Aufschrei und #Metoo entstanden in meinem Bereich zuweilen noch persönliche Kontakte zwischen den Geschlechtern. Dabei wurde in Gesprächen klar, dass biologisch aufreizendes weibliches Aussehen Männer nicht nur vom Fahrrad fallen lässt, sondern dass dann auch bei fast jedem Ausgang auf eigene Faust glibberhafte Männer Sie ungebeten begleiten und dabei schleimige Wortäusserungen ejakulieren.Weitere glitschige Männer tauschen Ihre Telefonnummer untereinander aus. Schnell sind Sie stadtbekannt. Insgesamt wird es attraktiven Frauen offensichtlich niemals langweilig. Die Attraktivität ist ein Fluch. Wenn Ihnen die schmeissfliegenhafte Aufdringlichkeit der triebgesteuerten Sexualzombies heute meist erspart bleibt, ist sicher nicht Mangel an Schönheit der Grund, sondern buchstäblich ein Mangel an primitiver biologischer Anziehungskaft (Attraktivität eben).
      Interessant an Ihrer Eintragung finde ich, wie sehr Sie Ihr Wohlbefinden von der Reaktion irgendwelcher wildfremder, mehrheitlich verachtenswerter Individuen auf einen flüchtigen, oberflächlichen Eindruck Ihrer Person abhängt. Ein schöner grosser Anprobenspiegel ist insgesamt vermutlich ein wesentlich ergiebigerer Dialogpartner.

    • Erfurter sagt:

      Das ich mal ein einleuchtender Kommentar
      Aniela. Auch wenn ich’s nicht glaube (das keiner mehr vom ? fallen tut)
      i.d.S. Hals & Beinbruch

    • Aniela sagt:

      leider etwas länger geworden
      @ Deinonychus: die Augen in die Ferne gerichtet funktionieren noch recht gut. Neigen aber zum herumrumschweifen und übersehen einiges, z.B. Blitzer beim Autofahren (da bin ich auch schon traumatisiert und erwäge einen Dauerauftrag).

      @ Uwe Dippel: ok, ich trainiere ab sofort aufm Rad und Sie die Halswendigkeit. Dann schaun wir mal…

      @ Den Lunte: Blicke, Pfeifen laden Räume mit Erotik auf. Körper straffen sich, das Leben pulsiert. Ich kenne die männlichen Reaktionen in Südländern, wo sehr verlangsamte Tätigkeiten bis Nichttätigkeiten im Handwerk bei Anblick einer Frau plötzlich virtuos und mit einem Lied auf den Lippen von der Hand gehen, und am Ende des Tages ist die Arbeit beendet und der Tag war schön.

      @ Erfurter: ich zitiere Don – wenn ich darf :-), „Gern geschehen“. 

      @ Philip Zimbardo: Dass man nicht fremdgesteuert sein könnte, ist ein Irrglaube. Selbst allein im dunklen Keller knurrt irgendwann der Magen, wird die Haut zur Gans.

      Und nein, ich schaue sehr selten in Spiegel, schon immer. Ich schaue in die Augen meines Mannes, und da sehe ich Strahlen und Liebe, der Raum dehnt sich und wird weit, Schmetterlinge flattern. Immer noch, seit Jahrzenten. Das Unvollkommene wird mit Vollkommenheit ausgeschmückt, und der Himmel fällt in den Schoß, aus Endlichkeit wird Unendlichkeit. Das ist der einzige Trost, den Menschen haben in immer zum Ende hingeneigtem Leben.

    • astroklaus sagt:

      Frauen und Fahrräder
      Solch eine Szene ist sehr schön dargestellt in dem Film “Die Geisha”. Dort ist es ein Test, ob die angehende Geisha schon genug gelernt hat.

      (Eine Geisha ist übrigens vor allem Unterhaltungskünstlerin…)

  67. Schwabenulrich sagt:

    "mee-to" das könnten auch unzählige Männer sagen
    Text eingeben

    • Daily sagt:

      so isses
      Verstehe die ganze Diskussion nicht . Hatte mit einer meiner Angestellten ein Verhältnis über mehrere Jahre . War ne klassische win win Situation für beide Seiten . Die Lady veränderte ihren Lifestyles vom Fiesta auf Range Rover und ich hatte als Vorteil neben anderem ein Ohr für die notwendige Fürsorge der Belegschaft

    • Goodnight sagt:

      open your heart
      Ich würde ja ein #youtoo vorschlagen.
      Alle Männer twittern mal, mit welcher Frau sie schon mal Sex hatten…und wie.
      Endlich völlige Transparenz.

    • Blue Angel sagt:

      @Aniela
      Danke für die wunderschöne Beschreibung ehelicher (oder langjähriger) Partnerschaften!

      Das ist etwas, das m. E. leider viele nie erleben. Vor allem die armen Menschen nicht, die Beziehungen zum anderen (oder auch dem eigenen, in Fällen gleichgeschlechtlicher Attraktion) Geschlecht unter Status- oder Machtgesichtspunkten eingehen…

      Unsere (europäische) Welt kann m. E. erst wieder besser werden, wenn Männer und Frauen sich mit Achtung begegnen und dem Wunsch, “alles” im anderen zu finden und zu verehren…Das Gegenüber als Konsumgut und/oder “Hebel” zur Steigerung der eigenen Macht, des eigenen Status, der eigenen Eitelkeit zu betrachten, führt nie zu Gutem.

  68. azur sagt:

    Solche Werbung bringt der Spiegel nicht! Das Internet ist doch kein rechtsfreier Raum!
    Feine Klinge, sehr gut, nur recht so.

    Es gibt Freunde, auch ganz prima Menschen, die glauben tatsächlich diesen Unfug, von wegen die Adblocker wären subversive Werkzeuge (fragt sich nicht noch wer, wie diese ganzen Tabus erzeugt und gehalten werden, die wir vor 10 Jahren noch nicht hatten, und viele erschienen sogar undenkbar! Es sind diese Jakobiner-Krawallisten, die Kulturrevoluzzer…)… Als ich mal seinen Rechner benutzen musste, flimmerte nur so von allen Seiten. Und zugegeben, manchmal hab ich dann doch mal eine Ausnahme erteilt, um an etwas heran zu kommen, dass ohne Adblocker nicht gegangen wäre (die schönste Selbstsatire erstellte übrigens der Stern, mit der Kampange, so von wegen, früher da sei man ja auch so ein ganz frevelhafter Adblocker gewesen, aber nun sehe man das ein… Überhaupt – ist denn gegen Zangsgebühren für Sender sein inzwischen auch schon inakzeptabl rechts? – by the way, ist diese Frau, die meint nichts besseres zu tun zu haben, als hiesige Leserdebatten auszuwerten, imme noch ‘on duty’? Oder teilt man sich die Schicht woanders, an statt ins z. B. Theater zu gehen oder sich anders zu amüsieren?). Jedenfalls ist es schon eine rein ‘technische’ Zumutung, die einem mit der meisten Online-Werbungen passieren – da kann man kaum etwas gegen machen, als die sofort auszublenden. Übrigens hatten das sogar Werber mal diskutiert, vor 10 Jahren, aber wo ein Markt ist…

    Nur: Es kann doch nicht sein, dass sich Sibylle Berg, Frau Sto und der junge Augstein von Einnahmen aus Werbungen derart sexistischer, frauenverachtender Inhalte finanzieren lassen. Oder der Spiegel überhaupt. Das widerspricht doch der Botschaft, macht unglaubwürdig und untergräbt deren Integrität. Finde, dazu sollten die sich mal äußern. Und ansonsten gibt es doch jetzt da das prima Meldetool für böse Werbung.

    Und bei der Gelegenheit, wie lange darf die taz eigentlich noch einen meterlangen nackten Penis an der Fassade zeigen (die vom Genossen Diekmann berichtet, und einem putzigen Rechtsstreit)? In einer Gegend wo schon-länger-hier viele Muslime leben. Ob das der Integration gut tut? Ist das Respekt vor Leuten, die eigenen Schwimmhallen benötigen, um sich nicht vor nackter weiblicher Haut gruseln zu müssen? Nein, ist es nicht. Dass das schon so lange geht, kann man sich nur mit einem ultrabrutalen Schweigekartell zwischen Springer und taz erklären (Im OSI-Klub der FU stand lange direkt im Eingangsbereich: die taz lügt. Nun, das würde ich nicht sagen, aber gehörig Spinnerei gibt es schon).

    Apropos Stern. Erfuhren ja neulich, dass der Sterngründer SSler war. Sogar das Stern-Symbol sei aus dem Symbol seiner SS-Propagandaeinheit entstanden (Hammer, und nach dem heißt immer noch DER Journalistenpreis?!). Nun, in Zusammenhang mit der Meldung über Kohls HIAG-Zahlungen las ich noch mal über deren Rolle beim Verschaffen der SS-Pensionen bei Wiki (während Opfer, wie Fremdarbeiter, über Jahrzehnte hingehalten wurden!). Und komme dabei auf diese Liste von Leuten (auch beim Spiegel(!) und auch ein ZDF-Intendant): Na man schaue selbst: https://de.wikipedia.org/wiki/Propagandakompanie#Angeh%C3%B6rige_der_Propagandatruppen

    Darüber sind Textbeispiele der dort genannten Experten der Beeinflussung. Eigentlich sollte für die Antifas nun genug zu tun übrig sein (dass die sich noch nicht an den Nachfolger der Organisation Gehlen gehängt haben, um mal über deren Geschichte zu berichten… Wäre das nichts für einen Meissner vom Tagesspiegel, so volles Rohr mit Recherchenetzwerk und einem öffentlich-rechtlichen an Bord… Das wäre doch nur konsequent gehandelt). Und für die Antisexistinnen und Antisexisten ist auch genug genannt. Also dann: Viel Erfolg!

  69. Foersterliesel sagt:

    Nimrods Tochter
    findet das heut wieder sehr, sehr, sehr gelungen! (der Restwinter ist nur mit großen Dosen Brahms und Beethoven zu überstehen)

  70. edward_bast sagt:

    wortmelodie
    dieser blog ist wirklich meine letzte medial digitale heimat. vielen dank!

  71. Christoph Tannermann sagt:

    Der Feminismus ist nicht prüde
    Sex soll es durchaus geben, aber nur solchen, der die Familie zerstört oder eine Familiengründung verhindert. Propagiert (und bei Bento sehr schön abzulesen) werden deshalb Prostitution, Homosexualität, Kinderlosigkeit und Transgenderismus. Warum steht die Zerstörung der Familie im Vordergrund? Den Grund nannte die Gender-Lehrmeisterin Adrienne Rich in ihrem Buch ” Blood Bread and Poetry – Selected Prose 1979-1985″:

    “Heterosexualität und Mutterschaft müssen als politische Institution erkannt und erforscht werden.”

    Die Mutterrolle wird also als ein politisches Mittel des Patriarchats verstanden, welches seit Adam und Eva einen einzigen Zweck verfolgt, nämlich die Frau zu unterwerfen. Weiter schrieb Rich:

    “In einer Welt genuiner Gleichheit, in der Männer keine Unterdrücker sind, sondern fürsorglich, ist jeder bisexuell.”

    Rich lebte in einer lesbischen Beziehung und propagierte also diese Lebensform als das ultimativer Mittel zur Befreiung der Frau. Heute glaube ich, dass viele Feministen lesbisch sind und ihre Veranlagung allen Heterosexuellen aufzwingen wollen, in einer Art “politischer Geschlechtsumwandlung”. Lesbische homosexuelle Feministen geben vor heterosexuell zu sein (zumindest gehen sie mit ihrer wahren Veranlagung nicht offen um) und heterosexuelle Frauen befreien zu wollen, verfolgen aber in Wahrheit nur das Ziel, heterosexuelle Frauen von der Familiengründung abzuhalten und im Idealfall zu bisexualisieren.

    Die Reaktion von Männern, sich aufgrund der MeToo-Kampagne von Frauen zu entfernen, ist somit die falscheste aller möglichen Reaktionen, weil sie genau dem Ziel der Kampagne entspricht, nämlich zwischen heterosexuellen Männern und Frauen Misstrauen zu säen und die Gründung von Familien zu verhindern.

    Schwule Homosexuelle werden von Feministen übrigens nur bedingt als politische Partner gesehen. Im Grunde sind sie eher Wettbewerber, weil sie leichter an Machtpositionen gelangen. Am Ende werden sie von der feministischen Bewegung “gefressen”, genau wie jeder Hetero-Mann, der sich bei den Feministen als Unterstützer anbiedert.

    Hollywood-Storys (wie womöglich auch die von Thurman und Tarantino) eröffnen ein weiteres Feld, mit dem der Feminismus nicht offen umgeht, nämlich den Transgenderismus. Personen, die öffentlich als Frau auftreten und einem Mann Sexismus vorwerfen, in Wirklichkeit aber Mann-zu-Frau-Transgender sind, hinterlassen einen faden Beigeschmack, weil sie vorgeben, die Sache der heterosexuellen Frauen zu vertreten, von denen sie aber so weit entfernt sind, wie der Nord- vom Südpol.

    • Philomena sagt:

      Dann sollten diese Leute unbedingt...
      …ihre Kampagne auf Afrika, Indien und Südamerika ausdehnen.

    • Don Alphonso sagt:

      Da gibt es aber keine alten, weissen Männer.

    • Harry Hirsch sagt:

      wie jetzt Familie zestören
      Grün-Links hat doch gerade entdeckt, wie wichtig die Familie ist … — … wenn es um Familienzusammenführung für Fachkräfte geht.

  72. Der Onkel sagt:

    Not sorry
    “Inglorious basterds” war, ähnlich wie z.B. “Fury”, “U-571”, ein dummer antideutscher Film, den Hollywood aus irgendwelchen Gründen eben immer mal wieder machen muss. Ein deutscher Freund von mir fand den grossartig – ich verstehe sowas einfach nicht. Dass er jetzt von seinen linken buddies mitgekocht wird, ist ein bisschen ausgleichende Gerechtigkeit.

    • Junger Römer sagt:

      In welchem Film avanciert der Standartenführer zum Publikumsliebling?
      Ich empfinde IB nicht als antideutschen Streifen. Die deutschen Charaktere verhalten sich anständig, standhaft und respektvoll, während die Amerikaner als wortbrüchig, sadistisch und sinnlos brutal dargestellt werden. Als Beispiel seien das Zertrümmern des Schädels des Soldaten, der seine Kameraden nicht verraten will, die hinterlistige Tötung des gerade Vater gewordenen Soldaten und die finale Ermordung des Fahrers genannt. Nachdem es gegen das “singuläre” Urböse des Nationalsozialismus geht, empfindet die übergroße Mehrheit des Publikums das wohl als gerechtfertigt und-im Wortsinn-sogar als Mordsgaudi.

  73. 白左 sagt:

    Es ist nicht nur das Kaufen von Yogapants so ne Sache, schauen Sie mal hier:
    https://twitter. com/Twitch_Pink/status/954555453035315206

    “If I sold my used yoga pants would you guys buy them?”

    Nicht nur der Lebensinhalt (und -unterhalt) dieser Frau, sondern auch der ihrer Zuschauer und der 23 000 Abstimmenden sind wahrscheinlich so weit vom intersektionalen Feminismus und #metoo entfernt, daß die Filme von Tarantino die einzige Überschneidung sind.

    Trotzdem gerate ich ins Stocken, wenn ich mit “Es gibt also noch Hoffnung” enden möchte…

  74. "Harry Charles" sagt:

    Die Natur selbst ist wohl am sexistischsten
    denn sie hat sich eine Menge “Mechanismen” einfallen lassen, nur um zu erreichen, dass eine Spezies (in dem Fall die menschliche, das gilt so aber auch für alles was sich zweigeschlechtlich fortpflanzt) ausstirbt. Das Reiz-Reaktions-Schema sieht dabei so aus: beide Geschlechter verfügen über sog, Schlüsselreize, werden diese in entsprechender Form dargeboten (sofern nicht von Zellulite oder Bierbauch überwuchert) reagiert das jeweils andere Geschlecht darauf. DASS es reagiert ist völlig normal und natürlich. Es ist also lediglich die Frage WIE es reagiert.

    Und dieses WIE ist eine sehr komplexe Sache, da spielen gesellschaftliche Normen, Erziehung, persönliche Veranlagung (ob eher extro- oder introvertiert), Gesetzgebung, etc. eine Rolle. Um eine Sache gleich zu relativieren: in der westlichen Hemisphäre, in der bestimmte, also auch die im rahmen der metoo-Debatte diskutierten, Moralvorstellungen gelten, leben nur (!!) 17% (!!) der Weltbevölkerung. Der Rest schert sich im wesentlichen weder um Feminismus, noch um Gender oder den ganzen Kram.

    Mal angenommen, es gäbe einen Krieg oder eine entsprechende Naturkatastrophe (das kann auch mal ein Meteorit sein, den der Kosmos uns vorbeischickt, ich habe gehört neulich ist einer ganz schön nah an der Erde vorbeigezwitschert). Alles wäre kaputt, das Leben der Leute total auf en Kopf gestellt. keine Büros mehr, keine Fabriken, keine Kaufläden wo man schnell mal Fertiggerichte abgreifen kann. Die Leute würden hungern und wüssten: für die nächsten 5-10 Jahre gibt es nur eine Priorität: aufbauen, die Zivilisation wiederherstellen.

    Aber besser nicht bis zu dem Punkt, an dem wir angelangt sind. Denn unsere Zivilisation ist irgendwie über den Jordan, überfeinert, überdreht, ja: dekadent. Frauen und Männer früherer Zeiten hätten andere Prioritäten gehabt als sich über Nichtigkeiten in die Wolle zu kriegen und sich dabei gegenseitig lahmzulegen. ich weiß noch nicht genau wie, aber ich habe es so im Urin: das was im Moment abläuft wird Frauen noch böse, noch ganz böse aufstoßen. Ein Mann kann definitiv viel leichter ohne Frau leben als umgekehrt. Im Moment sind die Männer irgendwie überrumpelt (vor allem jene, die man schon längst zu Pantoffelhelden und domestizierten Trotteln gemacht hat, aber auch jene, die nicht gerade zu den Schnelldenkern gehören [meist identisch mit Ersteren]), aber irgendwann werden sie anfangen sich zur Wehr zu setzen. und dann wird für viele eitle, selbstgerechte, übergeschnappte, auf Hass gebürstete Weiber Heulen und Zähneknirschen sein.

    Über die Verlogenheit der metoo-Debatte wurde hier schon viel geschrieben. Eine karrieregeile Schauspielerin tut alles für ihren Erfolg, inklusive Besetzungscouch, und wenn irgendeine Frusttussi zwanzig Jahre später Aufstand macht hängt sie sich ran: metoo. Wenn der Umstand, dass sie angemacht wurde oder über die Couch gezogen wurde/sich ziehen ließ so schlimm war, warum haben sie sich dann ausgerechnet das Milieu ausgewählt wo solches bekanntermaßen gang und gäbe ist? Wo es fast schon zum guten Ton gehört, oft von der Eitelkeit der Weiber nicht nur mitgetragen, sondern initiiert? Sie hätten sich ja auch einen Beruf aussuchen können, wo es sowas bekanntermaßen nicht gibt. Nur dafür waren sie eben zu karrieregeil, zu eitel, etc.

    Wie verlogen das alles ist zeigt sich am Fall Dieter Wedel. OK, ich kenne keine Hintergründe, weiß nicht was Wedel vielleicht gemacht oder auch nicht gemacht hat. Dass es so schlimm sein soll kann ich mir nicht vorstellen.
    Denn eines steht für mich fest: wie kaum ein anderer hat sich Wedel um den deutschen Film verdient gemacht. Fast alles von ihm ist immer sowohl anspruchsvoll und lehrreich als auch unterhaltsam. Er verbindet damit den klassischen Anspruch des “prodesse et delectare”. Wenn man sich ankuckt wieviel filmischer Schund es ausgerechnet heute, in unserer von Feminismus und politischen Korrektheit schwangeren Gesellschaft gibt, dann müsste Wedel fast schon ein göttliches Pardon erhalten. Mich widert das alles nur noch an!

    Männer, lasst die Weiber doch einfach mal im eigenen Saft schmoren. Geht zu einer Hure, heiratet nicht mehr, lasst sie allein wurschteln, ruft ihnen zu: “Der Feminismus wurde von hässliche Frauen erfunden um sich mit seiner Hilfe in die Gesellschaft zu integrieren.” Der Mann muss alles tun, um diese Integration mit allen Mitteln zu verhindern. Er sollte den schönen Frauen zurufen: “Wehe, wenn Ihr Euch vor den Karren der Feministinnen, der Hässlichen, der Zukurzgekommenen, der Nichterwählten spannen lasst. Der heißeste Pfuhl der Hölle erwartet Euch in dem Fall. Bitte sorgt für klare Fronten. Unter anderem dafür seid Ihr letztendlich da. Isoliert die Hässlichen, die Feministinnen, lasst sie in der Einsamkeit verdorren”

    Damit es wieder heller Tag werde!

    • tommy sagt:

      Titel eingeben
      “Dass es so schlimm sein soll kann ich mir nicht vorstellen.”

      Es soll sich wohl um brutale Übergriffe bis hin zur vollendeten Vergewaltigung handeln.
      Aber ist ja nicht so schlimm, wenn einer gute Filme macht, gell?

    • "Harry Charles" sagt:

      @ tommy
      Du lieber Himmel, bitte mal logisch denken. Wenn eine Frau wirklich vergewaltigt, also Opfer eines (noch dazu schlimmen) Verbrechens wurde, warum wartet sie dann 20 oder mehr Jahre bis sie sich meldet? Ein normaler Mensch würde da sofort zur Polizei gehen und Anzeige erstatten.

      Und von dem Grundsatz “in dubio pro reo” bzw. jemand nicht vorzuverurteilen haben Sie wohl auch noch nie etwas gehört? Da behaupten irgendwelche SCH************ etwas, und Sie glauben es sofort? Das ist nicht nur unglaublich naiv, es spielt den Feministinnen in die Hände. Und die wollen in ihrem krankhaften Penisneid (die Frau in der ewigen Opferrolle, die dem Mann aus ihrer Sicht nach Belieben Schaden zufügen darf) nur alles zu Ihrem Vorteil drehen.

      Mit Schmutz werfen und dann hoffen, dass schon was hängen bleibt ist ein ganz perfides Spiel. Wenn in einer von der Besetzungscouch geprägten Szene wie der Filmbranche ein Mann an Frauen ran will gilt er als übler Wüstling. Tut er es nicht, gilt er als Loser/impotent/schwul/sonst irgendwie nicht in Ordnung. Da haben manche Damen die Taktik der Schmutzpresse übernommen, bei der es darum geht, mit allen, noch den niederträchtigsten Mitteln eine Story zu generieren. Und wie wäre es mal Hintergründe zu erfragen? Welche Schauspielerin hat welchen Grund/welches Motiv einem Filmemacher zu schaden? Wurde sie bei einer Rolle übergangen, eine Konkurrentin ihr vorgezogen? Einen Menschen, noch dazu einen wie Dieter Wedel, in der Öffentlichkeit fertig zu machen noch bevor in einem geordneten rechtsstaatlichen Verfahren Schuldfragen geklärt und natürlich auch Entlastendes bedacht werden kann ist eine ganz dreckige Sache. Denken Sie vielleicht mal darüber nach.

      Der Mann sollte sich wehren. Lasst sie einfach allein. Damit aus dem me-too ein me-neither wird.

    • 白左 sagt:

      Eine Vergewaltigung ist kein Raubüberfall.

      Scham spielt eine viel größere Rolle.

  75. udippel sagt:

    The times, they are a-changin'
    Also, es gab mal eine Zeit, da war ich noch jung, doch-doch …!

    In jener Zeit gab es zwei Kriterien die einen Film vom Konsum durch jüngere Menschen ausschloss: Sex und Gewalt.
    Dann kam Kubrick, und Clockwork Orange. Das konnte ich noch gerade so ertragen, weil es mir Sinn machte, in diesem Film auch Gewalt sehen zu müssen.
    Dann kam Tarantino, und er war mir voll zuwider. Jemand der eine offensichtliche Gewaltobsession hat.

    Mir scheint es passt zur Lage unserer Gesellschaft, dass Gewalt im Film mittlerweile voll okay ist und ein Regisseur dafür auch noch gefeiert wird. Das kann ich nicht verstehen und muss es nicht verstehen. Geht aber in Ordnung für diejenigen die das so sehen.

    Während Gewalt also akzeptiert scheint, ist das mit sexuellen Anspielungen anders. Pr0n schon, aber Sex eher nicht. ‘Frauenverachtend’.

    Jeder der mal ein wenig in die Geschichte von Kunst, Musik, Malerei, Literatur, Bildhauerei, Poesie, Theater, Film eingedrungen ist, kann verstehen, dass Kunst eigentlich nur auf einer Obsession begründet werden kann. Dass Musik, Ballett und Theater und Regie eine starke emotionale Beziehung, manchmal auch eine grosse körperliche Nähe bedingen. Grosse Kunst entstand und entsteht häufig in einem knisternden Spannungsfeld zwischen Akteuren, zwischen Akteuren und Dirigenten und Regisseuren.
    In dem Moment wenn man diese Situationen ‘entschärft’ zieht man grosser Kunst alle Teppiche unter den Füssen weg. (Wäre ich Konspirationstheoretiker könnte ich annehmen das sei das heimliche Ziel.) Genau das darf jedoch nicht passieren! Dann stirbt Kunst.
    Nun bin ich kein Apologet von Vergewaltigung. Aber alles was sonst an Spannung besteht gehört mit zum Kunstwerk und seiner Entstehung dazu.

    Bogart und Bacall lernten sich beim Drehen kennen. Details sind egal, aber ihre notorische Szene “You know how to whistle …” stand sie nur mit zittrigen Fingern (vor ‘Respekt’) durch.

    Hitchcock der von grossen Brüsten begeistert war liess Grace Kelly da wo das Holz vor der Hütte ist, ausstaffieren.

    Sollte wirklich zukünftig nur noch Gewalt wie bei Tarantino kosher sein in der Kunst? Und welches Schlaglicht wirft die kritiklose Akzeptanz jedweder Gewalt auf unsere Gesellschaft?

    • Cleofide sagt:

      Gewalt
      Sie können nicht lieblich Tosca spielen. Don Giovanni auch nicht.
      Sublimes scheint aber aus dem allgemeinen Wortschatz zu verschwinden.

    • knieselstein sagt:

      Gut, daß Karajan seit langem nicht mehr zu den hier schon länger
      Weilenden zählt, die, die ihn damals hofiert, als Egozentriker bewundert und sein Genie gepriesen haben, würden ihn heute mit Wonne medial für Zeilenhonorar schlachten.

    • melursus sagt:

      Titel eingeben
      Herr Dippel, Amerika ist anders. Gewalt ist ok. Nackt ist pfui. Ein Charlie Harper liegt als Frauenheld dann doch in Unterwäsche oder ganz bekleidet im Bett neben ihr. Worte aus dem Bereich Sex sind ok, Klo ist noch immer Bathroom etc.
      Filme werden in Amerika gedreht und treffen auf deutsches Publikum, beinflussen deutsches Publikum.
      Deutsche/europäische Filme treffen kaum auf amerikanisches Publikum (warum auch) und haben keinen reziproken Einfluß.

  76. wokaef sagt:

    Die Spitze des Eisbergs
    Lese gerade ein Buch über Trauma und Traumatisierung, die über 3-4 Generationen weiter wirken. Es läßt sich leicht ausrechnen was bei uns im psychischen Untergrund noch nachwirkt, wenn man alleine all die vergewaltigten Frauen zum Kriegsende in Betracht zieht. Millionen Nachfahren sind in Deutschland davon noch betroffen. Und wieso weiß das keiner? “Die Realität des Traumas führt zu einer Traumaverleugnung”. Es gibt folglich jede Menge tickende Zeitbomben, Männer wie Frauen, Opfer und Täter, wenige davon bewußt, die Meisten unbewußt in der Bevölkerung. Ein Weinstein, ein Wedel, das sind ja sonst smarte Kerlchen, meint jemand ernsthaft, die ticken freiwillig so aus und ruinieren sich ihr Leben? Wohl eher nicht, es sieht wohl eher so aus, dass solche Menschen vorab Opfer von Ohnmacht und sexuellen Übergriffen waren, bevor sie selbst zu Tätern wurden. Me too, wieviele wissen noch gar nicht, dass sie auch me too sind denn, ich wiederhole, “die Realität des Traumas führt zu einer Traumaverleugnung”. Nachzulesen bei Prof. Franz Ruppert, ein äußerst kluger Mensch. Das Thema ist viel brisanter als das bischen Geschlechterdebatte, die da an der Oberfläche geführt wird.

    • "Harry Charles" sagt:

      @ Käflein
      Man kann Weinstein sicher nicht Wedel vergleichen. Letzterer ist ein genialer Filmemacher, der auf unnachahmliche Weise Anspruch und Unterhaltung zu verbinden weiß. Er hat einen der besten Tatorts gedreht. Wenn man sich den pseudointellektuellen Kitsch von heute dagegen ansieht-das dreht einem den Magen um.

      Wenn Klasse-Leute wie Wedel hier in die Pfanne gehauen werden, so MUSS das zu denken geben. Es zeigt mir einmal mehr, dass die neue Prüderie und mittelalterliche Spießigkeit dieselbe Wurzel haben. Der ganze linke Gedankenschrott, der früher von einer Handvoll selbsternannter Intellektueller (die sich gegenüber der Masse wenigstens dadurch auszeichneten, dass sie studiert hatten) ist heute fester Bestandteil der ehemals rechten Spießerszene. Es gibt sogar Fußballhooligans, die andere verkloppen weil die ihnen angeblich zu “rechts” sind-dabei können sie das Wort wahrscheinlich nicht mal buchstabieren.

      Was wir hier haben ist nichts weniger als eine katastrophale gesellschaftliche Entwicklung. Die Spießerszene hat sich durch das Auswendiglernen linker Phrasen gegen jede Kritik immunisiert-so glaubt sie zumindest. Es ist an den übrig gebliebenen, gebildeten und aufgeklärten Konservativen, ihnen das Gegenteil zu beweisen.

      Noch kurz zu Wedel: Medien, und da vor allem die Filmbranche, sind ein schmutziges Geschäft, waren es wohl auch immer. Jahrmarkt der Eitelkeiten par excellence. Vor allem auf den etwas billigeren Rängen. Da gehörte die Besetzungscouch immer zum guten Ton. Wer da nicht mitzog, über den wurde wahrscheinlich gelästert: “der kriegt keine in die Horizontale, der Loser”, oder “ist der vielleicht impotent? sollte man mal an die Presse bringen?”, oder “kann es sein, dass der schwul ist [als ‘schwul’ noch strafbar oder mindestens ein Schimpfwort war]?”

      Nun stelle man sich mal vor, jemand verhält sich dort enthaltsam und ist zurückhaltend. Da wären vermutlich dieselben metoo-Hyänen (Dschungelcamper in spe], die sich gerade im Moment so wichtig machen mit den oben erwähnten Verleumdungen über ihn hergefallen.

      Ich lass mir da nichts vormachen. Metoo=Krokodilstränen, Zickenkrieg, Wichtigtuerei, Eitelkeit, Egozentrik. Der ganze Feminismus/der Genderkram beruht auf Wichtigtuerei: Augenwischerei der Hässlichen, die Beachtung finden wollen einerseits. Befriedigung der Eitelkeit bei dem Rest, dem es schon immer egal war ob ihretwegen Blumen sterben oder Bäume gefällt werden müssen. Und die im Verein mit den Hässlichen den bösen Kapitalisten Umweltzerstörung vorwerfen.

      Wer das ernst nimmt macht sich selbst zum Kasper! [ahem.Don.]

    • Sufferah sagt:

      Bitte lesen Sie kritisch...
      …das Thema ist interessant, doch F. Ruppert ist nicht der Weisheit letzter Schluss…
      Um es kurz zu machen: hier werden alle zu Opfern ihrer Lebensumgebung gemacht (damit entsteht viel Verständnis für absolut untragbare Verhaltensweisen) und dem Individuum wird jede eigene Entwicklungsmöglichkeit abgesprochen.

      Zu Ihrer Vorstellung von tickenden Zeitbomben: informieren Sie sich über „Resilienz“…

      Mein letzter Informationsstand: hat man die Vermutung, dass Eltern oder Umwelt (für Kinder spielt hier die Bindungstheorie nach Bowlby eine Rolle) unter einer Traumatisierung leiden, kann das helfen zu verstehen, warum keine liebevolle Beziehung zustandegekommen ist. Mehr nicht.

      Das Thema ist momentan en vogue: Stichwort „Enkelgeneration“…nun ja…

    • tommy sagt:

      @Harry Charles
      ” Er hat einen der besten Tatorts gedreht. ”

      Meine Güte, dem Mann werden schwere sexuelle Übergriffe vorgeworfen, bis hin zur vollendeten Vergewaltigung, und wie es aussieht, scheinen diese Vorwürfe stimmig und teils auch belegbar zu sein – und für sie ist es wichtig, dass er eine vielleicht unterhaltsame Folge einer belang- und niveaulosen TV-Schrottproduktion wie “Tatort”, die außer deutschen TV-Zombies sowieso niemanden interessiert, gedreht hat???? Das sind nun wirklich verschobene Prioritäten, einfach nur zum Gruseln.

    • Moritzburger sagt:

      @ Harry Charles
      Klar ist doch, dass Dieter Wedel zu den besten Regisseuren in D gehört.
      Wäre das nicht so, hätten die Damen sich doch nicht derart um diese Rollen beworben.
      Das heißt natürlich nicht, dass sich Wedel alles erlauben kann oder konnte, aber alle Beteiligten wußten, dass er ein Macho erster Güte war und ist, scon weil er imner mehrere Frauen zugleich hatte.
      Wedel war politisch nicht korrekt und hat mit geistiger Tiefe viele menschliche Dinge erfasst, die eigentlich uns alle ausmachen, im Kleinen wie im Großen.
      So auch bei den „Semmelings“, für mich aber „Der Schattenmann“ die Krönung. Für mich ist er ein Held.
      Zum Vorwurf: Nichts ist bewiesen, wer nicht mitspielen wollte, der konnte gehen, wenn er wollte. So ist es halt im Leben.

    • Thomas Marx sagt:

      Weltkriegs-Rape-Culture
      Man spricht von 4 Millionen Vergewaltigungen in Deutschland direkt nach Ende des Zweiten Weltkrieges.

      Das war eine zum Teil geplante Aktion, um der besiegten Bevölkerung ihre totale Schutzlosigkeit zu vergegenwärtigen.

      Die Engländer schätzten 1946, dass 30% aller Geburten in Berlin Folge von Vergewaltigungen waren.

      Diese waren so an der Tagesordnung, dass die katholische Kirche das Abtreibungsverbot in den von den Alliierten, die sich damals noch “Vereinte Nationen” nannten, besetzten Gebieten temporär aufhob.

      Eines der Opfer, die 4 xMal von russischen Soldaten vergewaltigt worden war, war Hannelore Kohl.

      Wie sich das auf sie selbst und ihre Familie auswirkte, dürfte bekannt sein.

    • Harry Hirsch sagt:

      nicht schon wieder: "er hatte eine schwerer Jugend"
      “dass solche Menschen vorab Opfer von Ohnmacht und sexuellen Übergriffen waren, bevor sie selbst zu Tätern wurden”
      Das entschuldigt genau gar nichts. Die “schwere Jugend verpflichtet niemanden, selbst ein schlechter Mensch zu werden. Das beweisen zig tausende, die trotzdem ehrlich geblieben sind.

    • Thomas Marx sagt:

      @Harry Hirsch
      Sie haben die klassische Verwechslung von “verstehen” im Sinne von “unterstützen” (Ich verstehe die Unterdrückten dieser Welt, wenn sie die Nichtunterdrückten massakrieren) und “verstehen” im Sinne von “begreifen” (Ich verstehe Bayerisch).

      Wenn ein Psychiater versucht, einen schwer gestörten Psychotiker oder ein Internist versucht, die Leukämie zu “verstehen”, heisst das nicht, dass die beiden Psychosen oder Leukämie gut finden oder meinen, irgendjemand hätte daran Schuld..

      Deshalb geht es hier auch nicht um “Schuld” oder “Entschuldigung”. Es geht darum, bestimmte, sowieso vorhandene, Mechanismen in dieser Gesellschaft zu analysieren, das heisst: sie zu “verstehen”.

      Die Ursachen dieser Mechanismen sind dabei ein wichtiger Teil der Analyse.

  77. MMW sagt:

    Es gibt Frauen
    die haben eine Neigung zu Anklage und Opferstatus bei gleichzeitiger Verweigerung der Aufklärung.

    Es war in den 90ern, noch bevor jeder den Anrufer angezeigt bekam. Eine nicht so gute Bekannte erhielt eines späten Abends einen Anruf, bei dem ihr jede Menge schweinische Dinge ins Ohr gesagt wurde. Auf Nachfrage nannte der Anrufer meinen Namen.

    Von ihr damit konfrontiert schlug ich vor, zur Polizei oder wenigstens zur Telekom zu gehen – abgelehnt. Ihren Ex, von dem sie sich kurz zuvor getrennt hatte, zu fragen – abgelehnt, der würde sowas ja angeblich nie machen. Es sei gut und sie wolle nichts mehr davon hören.

    Später erfuhr ich, daß sie anderen gegenüber noch Jahre danach behauptet, ich hätte sie damals belästigt. Sie glaubt es wahrscheinlich heute noch.

  78. Blue Angel sagt:

    Gefallen
    Der taz gefällt der Koalitionsvertrag: Sie findet ihn “erstaunlich progressiv”.
    Mir “gefällt” er in einer Weise, die mich über Umsiedlung nachdenken läßt…Vielleicht wenigstens in östlichere Bundesländer, wenn nicht gleich noch weiter weg.
    Ist ab einem gewissen Alter und einem sehr großen “Troß” an Selbständigkeits-Material nur nicht so einfach, seufz.

  79. thomas.weser sagt:

    alte männer jammern über die jugend
    *gähn*

  80. Simple Reader sagt:

    Wolfgang Käflein sagt: 7. Februar 2018 um 20:41 Uhr Die Spitze des Eisbergs
    Ich wäre sehr interessiert daran den Titel zu erfahren, falls das ok ist (Don?), vielen Dank im voraus.

    • Sufferah sagt:

      Hmm,
      …ich hab die im Beitrag genannten Begriffe kombiniert und bin in der Neuzeit gelandet…Trauma, Krieg, Vergewaltigung usw. alles in einer Reihe mit wissenschaftlichen Aussagen garniert.
      Spitze des Eisbergs…
      Deshalb habe ich geantwortet, weil ich das subtil Mitschwingende eben so erfasst habe. Vielleicht war es ja nicht so gemeint.

      Den Familienaufsteller Ruppert können Sie googlen…

  81. E.Gast sagt:

    Frauen, Technik und Autos
    Gestern kurz zur Bibliothek gefahren.
    Großes Glück, vor mir parkt gerade eine junge Dame im schwarzen A3 aus der Parklücke aus. Beim Zurücksetzen streift sie ein auf der Straße parkendes Fahrzeug vorne links am Kotflügel. Sie bemerkt, dass etwas geschehen sein muß. Auch, dass ich davon Notiz genommen habe. Also bleibt sie stehen.
    Nach dem Einparken gehe ich zu ihr hin und mache sie auf den Schaden aufmerksam.

    “Ich wollte gerade meinen Vater anrufen,” sagt sie.

    Ich sage ihr, es sei besser die Polizei zu verständigen, damit der Geschädigte ermittelt werden kann und sie nicht wegen Fahrerflucht mit einer Anzeige rechnen müsse.

    “Und wenn ich meine Telefonnummer am Auto hinterlasse”?

    “Das ging früher mal, heute rufen Sie besser die Polizei.”

    “Ich rufe die Versicherung an. Ist ja eh Vollkasko.”

    “Das nützt nichts. Sie begehen unerlaubtes Entfernen vom Unfallort. Das kann den Führerschein kosten und wird teuer.”

    “Ok, ich rufe die Polizei.”

    Ich gehe in die Bibliothek und bin nach 15 Minuten wieder am Parkplatz.

    Keine Polizei, keine Unfallverursacherin, keine Notiz, nichts.

    Wenn man Uma Thurmann fahren sieht, ohne Gurt, ohne Nackenstütze usw., beschleichen einen doch Zweifel.

    Ohne Zweifel dagegen diese Szene hier (sorry, Don, ich kann nicht anders).

    https://www.youtube.com/watch?v=HMf4WxP0g5g

    • knieselstein sagt:

      Ich hoffe doch stark,
      daß Sie zumindestens am beschädigten Fahrzeug eine Notiz hinterlassen haben, die bei der Suche der Polizei nach dem “unbekannten Verursacher” sehr hilfreich sein würde.

  82. Oliver ten Hoevel sagt:

    Gut
    Vielen Dank für den Artikel. Ich lese Ihre Beiträge immer gerne und dieser hier gehört zu dem besseren Viertel :) xx oo

  83. marabella sagt:

    Kann ich bestätigen:
    Soweit ich mich erinnere, wurde Urma Thurman vor allem durch “Kill Bill” von Quentin Tarantino geradezu hochgehypt. Er sprach damals von: “The sexiest woman on earth” – o.ä. Das habe ich nie nachvollziehen können. Andere wohl auch nicht, denn die großen Frauenrollen gingen dann an more sexier actresses und sie verschwand recht bald wieder in der Versenkung. Ich fand ihre Bemerkungen zu Q.T. deshalb mehr als bizarr.

    Sigourney Weaver z. Bsp. ist auch im Alter noch sexy und kann dazu noch schauspielern. In Alien spielte (Die Betonung liegt auf spielte!) sie die toughe Frau, die den Aliens das Fürchten lehrt aber sie kann eben noch viel mehr – eben schauspielern.

    Anm. 1: Q.Ts Werke vergleiche ich gerne mit Salvador Dali. Dessen Werken kommt man nicht näher, wenn man nur zerfließende Uhren oder Tiere mit langen dürren Beinen sieht. Ich halte Q. T. für einen cineastischen Surrealisten.

    Anm 2: Wenn ich so beobachte, wie sich Leute mit überschaubarem Intellekt gedankenfrei gegenseitig die Köpfe eintwittern, werde ich das Gefühl nicht los, dass sich im Hintergrund jemand halbtot lacht oder vergnügt die Hände darüber reibt, was er angestoßen hat. Von facebook wissen wir ja nun, dass die Gründer sehr wohl ahnten, welchen gesellschaftlichen Schaden sie anrichten würden.

    Anm 3: In Sachen Lautsprecher habe ich eben wieder die Erfahrung gemacht, was den Hörgenuss sehr fördert oder auch trübt: 1. Aufstellung, 2. Positionierung und 3. Plazierung, um nicht immer das gleiche Wort zu verwenden!

  84. Erfurter sagt:

    Alles in Ordnung?
    Nichts ist in Ordnung.

    Das ist schon mal ein genialer Dialog. Pulp Fiction, im Keller vor dem “sind wir quitt”. Grenzwertig der Film, keine Frage, aber ein Solitär.
    Das andere von mir gesehene QT Zeugs halt ich nicht für trash, sondern für Müll.

    Muss nicht sein, aber schon blöd:
    Quo vadis?
    Was heißt’n das?
    Wohin gehst’n du.
    Ins Kino.
    Was spieln’s da?
    Quo vadis.

  85. Blue Angel sagt:

    @Thomas Weser
    Herr Seehofer, Frau Merkel und Herr Schulz sind für Sie “Jugend”? – Erstaunlich…

  86. Puma999 sagt:

    keine Kommentarmöglichkeit, ich habe dauernd 502
    Wie kommt eine selektiver 592 zustande, nur bei einem BLOG auf der Webseite?

  87. Oberländer sagt:

    Tarantino ist ein Meister/Dippel
    Ich bin kein großer Fan von Gewaltfilmen, doch “Kill Bill” fand ich hervorragend. Ich glaube kaum, dass Tarantino eine Obsession mit Gewalt hat, sondern diese nur Mittel zum Zweck ist, um ein Opus entstehen zu lassen, das man nur mit einem einzigen anderen Werk vergleichen kann: “Der Pate”. In beiden geht es die ganze Zeit um Vendetta.

    Man muss das nicht lieben, aber Vendetta, die Mafia, Sniper, all das existiert. Ich halte beide Werke für wichtig. Bei billigem Grusel oder Krimiklamotten läuft einem ein leichter Schauder über den Rücken. Dann vergisst man das Ganze. “Kill Bill” und “Der Pate” vergisst man nie ganz genau wie zum Beispiel “The Thing” von John Carpenter (Horror) oder aber “The Shining” oder “Eyes Wide Shut” von Kubrick.

    Ich vermag Ihnen absolut nicht zu erklären, warum ich das Genre, auch guten Horror, verteidige. Ich glaube, solche Filme sind extrem schwer zu machen, man sieht dann am Ende vielleicht die ganze Zeit das Genie, mehr als sagen wir “Shakespeare in Love”. Vielleicht haben sie ein griechisches Element, griechische Tragödie. Und Tragödie ist gewichtiger als Romanze oder gar Komödie.

    Auf jeden Fall ist Tarantino einer der großen Regisseure der heutigen Zeit neben Kubrick, Coppola oder Carpenter. Und Hitchcock fing damit an: “Die Vögel” und dann “Psycho” waren eine neue Epoche und hatten nichts mehr zu tun mit den Werken Hitchcocks, die ich vorziehe, “Der unsichtbare Dritte” etwa oder “Notorious”.

    Ich musste mich übrigens damit auseinandersetzen, weil die Söhne das zu jung sehen wollten. Die einzige Möglichkeit hier ist: Man macht mit und redet darüber. Man leistet also elterliche Verdauungsassistenz und merkt dabei, dass man Meisterwerke betrachtet.
    Viel schlimmer fand ich solch hohlen Mist wie “Scream” etc. Billigste Effekteheischerei.

    Empfehlung für Hotelaufenthalte: Zimmer 1408.
    Dagegen können Sie mich jagen mit “Avatar”, den ich übrigens basal bedrohlicher finde.

    • Uwe Dippel sagt:

      Oberländer, mit Rücksicht auf den
      gestressten Hausherrn spare ich eine Antwort auf Ihren interessanten und eine Antwort motivierenden Beitrag.

      Das wäre im Thema Sexismus/Netz wirklich OT.
      Ich schreibe zwar OT, aber nur wenn es akut scheint.

      Gerne ein anderes Mal.

  88. N°5 sagt:

    Titel eingeben
    Man kann fast hoffen, das es noch mehr Tarantinos und Weinsteins und Wedels etc. geben wird. Dann bekommt die Gegenseite das Momentum was es anscheinend braucht um Paroli zu bieten…

    Andererseits frage ich mich schon länger warum es so kranke, gewalttätige Filme braucht. Brangelinas sind ja auch eher dafür bekannt. Aber es scheint zu funktionieren.

    Wenn man sich die aktuelle Jugend Musik anschaut, ist es nur eine Frage der Zeit, wann Metoo diese aufs Korn nimmt…

    Und am Ende kommt erst einmal lange Zeit Ruhe und Nichts.

  89. Oberländer sagt:

    à propos Harvey
    Das ist jetzt so breit getreten, dass ich anfange, etwas Mitgefühl mit dem Mann zu haben. Er ist offensichtlich krank. Vielleicht kann man das sogar mit Kleptomanie vergleichen. Die Leute brauchen den Kram nicht einmal. Harvey sicher auch nicht. Er sieht die schönsten Frauen der Welt und kann die Hände nicht von ihnen lassen.

    Er ist einfach nicht repräsentativ für die meisten Männer, daher ist das eine aufgeblasene Chose über einen Kranken, und die hat nur mit Geld zu tun. Und mit Geld hatte es auch zu tun, dass die Frauen nicht rechtzeitig etwas gesagt haben. Das ist eine billige Schmierenkomödie, die noch geölt wird durch Harvey’s unterirdisches Erscheinungsbild.
    Das ist eine aufgeblasene Sau aus Luft, die da medial durch’s Dorf getrieben wird, und ich habe jetzt mal reingestochen.

    Der Mann ist ruiniert, er muss Therapie machen, ist vielleicht unheilbar, seine Frau lässt sich angeblich scheiden, er ist alt, was hat er schon noch? Da drischt man bzw. frau jetzt kollektiv drauf, nach 25 Jahren. Das ist einfach nur billig. Wie eine Meute.

    Seine Filme werden ihn überleben. Und diese Weibsen in Hollywood machen immer das, was gerade angesagt ist. Mal machen sie KLima, mal UN-Botschafterin und Spenderin, jetzt machen sie Metoo. Insgesamt sind die einfach nur Sandkörner im Treibsand und merken es nicht, vermutlich, weil sie denken, sie wären so großartig wie ihre Rollen, die allerdings ein Drehbuchautor (*in) verfasst hat.

  90. TDV sagt:

    Wichtigstes Thema, daher gehts nicht kürzer, sorry...
    Trotzdem, die Personen austauschen und die Themen, aber sonst hat sich seit zwei, drei Generationen, mehr kenn ich nicht, nichts geändert. 90% wohl jeden Volkes sind Volldeppen… da kann man nichts machen, da wird sich nie etwas ändern.

    Algorithmen sind ja nicht nur bei „Wabennetzüberzügen“ dumm, sondern wie 99% aller KI Einsichten lediglich auf demselben Niveau wie die Nutzer. Die Lächerlichkeit der Algorithmen hat übrigens auch der sonst selber bodenlose Spiegel mitbekommen. In seiner neuesten Ausgabe S.104/105 … kurz und daher lesenswert!

    Und so funktionieren Algorithmen trotz ihrer Absurdität nicht nur beim Sex, sondern leider auch in der Politik, was zu der späten Einsicht führt, dass das Menschenalter für ernst zu nehmende Politik bereits seit Längerem zu Ende gegangen ist.
    Trump und die Seinen hingegen haben es gemerkt. Fakten? Wahrheit? Interessiert doch keinen mehr. Meinungen! Und wie oft sie wiederholt werden, das ist die heute gültige Währung. Wie damit umgehen? Kann man in Milos Buch „Dangerous“ nachlesen, SEHR zu empfehlen und sogar unterhaltsam… dangerous.com !!!
    Gestern am 7.2. war dort der oben erwähnte Trudeau Thema.

    Spiegel Online, Don, hat dasselbe Menschenbild wie die FAZ!
    Menschen sind Konsumenten denen man das eigene Produkt gegen Bares, oder Werbungskonsum verkaufen MUSS. Die Zielgruppe ist halt eine andere, das ist aber auch schon alles. Jeder hat seinen eigenen Fake-News-Lücken-Stil für das eigene Publikum.
    Oder haben sie in der FAZ gelesen, dass die Russland Story und Putins Wahlbeeinflussung die um Trump herumgebastelt wurde, von einem von Clinton bezahltem ex Agenten erfunden worden ist und WIUSSENTLICH vom FBI aufgebauscht wurde?
    Wo erschein zB dies? In der FAZ?

    https://www.scribd.com/document/370598711/House-Intelligence-Committee-Report-On-FISA-Abuses

    Sehen sie es positiv… Immerhin hat die Mehrheit der Kasperles immer geglaubt, sie lebt in einer Demokratie. Und das hat wohl aauch 70 Jahre lang zumindest Schlimmeres verhütet. Die Zukunft wird jetzt wohl ein bisschen „komplizerter“ werden. Die meisten merken mittlerweile, dass das, was es im Staate gibt, mit dem was wenigstens ein Depp noch unter Demokratie verstehen würde, nichts zu tun gehabt hat, und, dass dies mit Sicherheit niemals wieder besser werden wird. Was nun?

    Der Aufstieg Chinas und Russlands ist die Konsequenz, dass sie mit ihren ganz offen autoritären „Demokratien“ in ihren Gesellschaften einen grossen Vorsprung für die Zukunft auf die westlichen Kulturen haben, bei denen, wie wir ja in den USA sehen, die Zukunft höchstens erst am Anfang des Abstiegs steht. In DE leider noch bei Merkel….
    Und ohne in Trump jetzt etwas Positives sehen zu wollen, so ist ein Staat sicher zukunftsfähiger, wenn er von einem Trump regiert wird, als von dem Kasperletheater, das es sich anscheinend in Berlin wieder auf den gut dotierten Ministersesseln bequem machen wird.

    Der letztendliche Auslöser war, jeden nur ein bisschen Denkenden immer lächerlicher anmutende, masslose Erfolg der Political Correctness, der diesen Umschwung weg von der Politik ausgelöst hat.
    Linke finden sich da plötzlich auf der Seite der Alt Right wieder und immer mehr beginnen zu verstehen, dass die Unterscheidung links/rechts sinnlos geworden ist… und man wird Teil einer heimatlosen Minderheit, sofern man nicht zur Google/Facebook Religion überlaufen will.

    • Don Alphonso sagt:

      Die FAZ ist fern von solchen Gossenattitüden, und ich vermute, die Leser hier denken selbst.

    • ikkyu sagt:

      @TDV
      Zitat:
      “90% wohl jeden Volkes sind Volldeppen…”

      Ich glaube es ist eher so:

      Mindestens 90% der Menschen sind Mitläufer und Herdentiere.
      Sie brauchen irgendetwas, dem sie folgen und irgendjemanden, den sie anbeten können. Nur das gibt ihrer Existenz einen Sinn.

      Für den einen ist es ein Fußball- oder Musik-Star, für den anderen sind es Prinzen und Prinzessinnen. Auch Ideologien und Religionen wird gern hinterhergehechelt.
      Viele Zeitschriften- und Medienformate verdanken diesem Umstand ihre Existenz.

      Man kann dies auch evolutionspsychologisch erklären:

      Die Menschengruppen, bei denen dieses „Untertanen-Gen“ verbreitet war und wo die Mehrheit dem Stammes-Führer bedingungslos folgte, waren einfach die erfolgreicheren Killer bei der Jagd und beim Kampf mit anderen Stämmen um Ressourcen und Land. (Grundlage jeder Armee ist das strikte Befolgen von Befehlen).

      Folglich hat sich diese Eigenschaft der Obrigkeitshörigkeit heraus-selektiert.

      In dem Buch „Herr der Fliegen“ ist meines Erachtens sehr gut beschrieben, welche gesellschaftlichen Phänomene nach dem Wegbrechen der Zivilisation auftreten. Die auf einer Insel gestrandete Gruppe teilt sich in wenige Anführer und viele Folgende ein.
      Für die mee-too-Protagonisten würde es in einem solchen Szenario nicht rosig aussehen. Dieser Hardcore-Feminismus ist nur durch den Schutz der Staatsmacht überhaupt möglich.

      TDV, sie haben dieses Untertanen-Gen wahrscheinlich nicht.
      Deswegen werden sie die anderen >90% niemals verstehen und die anderen werden sie als subversives Element wahrnehmen.
      In diesem Punkt sind wir uns sehr ähnlich.

      Beste Grüße

    • E.R.Binvonhier sagt:

      90% wohl jedes Volkes sind Volldeppen.
      werter TDV, wo findet man die anderen 10%?

      In jeder Einrichtung in der z.B. Alzheimer-Patienten betreut
      werden, können Sie beobachten, dass jeder vom anderen
      weiß: der ist ein Volldepp.

    • TDV sagt:

      Titel eingeben
      Don, bitte, von Gosse steht da nix, da die Zielgruppe eine andere ist….

      „Spiegel Online, Don, hat dasselbe Menschenbild wie die FAZ!
      Menschen sind Konsumenten denen man das eigene Produkt gegen Bares, oder Werbungskonsum verkaufen MUSS. Die Zielgruppe ist halt eine andere, das ist aber auch schon alles. Jeder hat seinen eigenen Fake-News-Lücken-Stil für das eigene Publikum.”

      ikkyu… d’accord

    • sylter456 sagt:

      "Wichtigstes Thema, daher gehts nicht kürzer"
      spreitzt sich der dampfende Rotzkocher, dann nimmt er erst mal wieder einen Zug aus seinem blubbernden Bong und sagt zusätzlich:
      “90% wohl jeden Volkes sind Volldeppen”

      Diese 90% ernähren ihn, den erbärmlichen Schwätzer, der sein ganzes Leben von Transfergeld bestritten hat.
      Der sich seine deutsche Rente ins Ausland überweisen läßt, weil er ohne deutsche Rente im Ausland nicht bestehen kann (und ohne deutsches Internet erst recht nicht).

  91. Thomas Cgn sagt:

    Tarantino und Museum Ludwig
    Uwe Dippel hat ja schon darauf hingewiesen, dass der jetzige Direktor des ehrwürdigen Museum Ludwig in Köln der Meinung wäre, die dort gesammelten amerikanischen Kunstwerke seien durch zuviel alte, weiße, heterosexuelle Männer dominiert.

    Dazu zählen allerdings auch die beiden Künstler Jasper Johns und Rauschenberg, die wohl ein inspirierendes homosexuelles Paar bildeten.

    Aber mei, solche Kleinigkeiten kann man doch großzügig übersehen.

    Übersehen kann man nicht mehr, dass ein Frontalangriff auf den kulturellen Betrieb stattfindet.

    Und ich frage mich, wann sich Ähnliches über in öffentlichen Bibliotheken erhältliche Werke äußern wird.

    Leider kennen wir solches ja.

    —–

    Erlauben Sie mir bitte eine Anekdote:

    Zum Abschluß meines Studienaufenthaltes in den USA besuchte ich ein Restaurant in New York mit zwei Bekannten, kurz vor dem Heimflug. Das Restaurant wurde von einer Geo Spezial Ausgabe über New York empfohlen und alle dort gegebenen Tipps stimmten bis auf den letzten Punkt, ich war baff erstaunt über diese Akuratesse und Fundgrube.

    Nun, dort bekamen wir nach Anstehen in der Schlange vor dem Restaurant dann endlich einen Tisch. Und die Geo Spezial Ausgabe sagte aus, dort wären auch amerikanische Promis tägliche Besucher, die behandelt würden wie andere auch. So wars dann auch, am Nebentisch saß Woody Allen mit einigen anderen, etwas nach uns dort erschienen.

    Die Betreiberin des Restaurants, eine ältere Italienerin oder Italienischstämmige, kam durch den Gang zwischen den Tischen, Woody Allen begehrte, bedient zu werden und jene herrliche Frau beschied ihn, die jungen Leute, also wir, wären vor ihm an der Reihe, ganz ruhig und lächelnd, aber bestimmt.

    Woody Allen lächelte und fügte sich.

    Italienisches Matriarchat halt, mit dem man leben kann.

    :)

  92. Otto Moser sagt:

    Magst Du peinlich ? Richtig peinlich ? Gut für Dich !

    .
    Spielen wir Ikea . Duz ich dich, erklär’ dir, wie du den Weihnachtsbaum am besten aus dem Fenster schmeißt,

    und so, und aus ein paar Brettern deine Einrichtung zimmerst .

    Und wenn du peinlich magst, dann sag’ ich dir, spring auf den
    Chulz-Zug ! tuuut, tuuut !

    Ist dir nicht peinlich genug ? Ehrlich ?

    Magst du RICHTIG peinlich , so richtig ?

    Magst du femipeinlich, weil böse alte weiße Männer geht bei dir gar nicht ?

    Mann, du bist hart !

    Also , springst du auf den Nahles-Zug !

    Bäääätsch, bäääätsch !

    .

    • S&R sagt:

      Aber Herr Moser,
      so wie die Sozis rechnen können, bin ich zuversichtlich, dass Frau Nahles Herrn Chulz noch übertrifft und demnächst mit mindestens 105 % der Stimmen zur Vorsitzenden gewählt werden wird.

      Umgekehrt muss man sagen: das Amt des Finanzministers hätten sie auch deutlich schlechter besetzen können, verglichen mit dem willfährigen Altmaier ist das eine Verbesserung.

      Ich zähle darauf, dass Herr Scholz später mal Kanzler werden will und daher – im Gegensatz zur Gottkanzlerin – fiskalische Kollateralschäden in der Zukunft im Blick haben muss. Schon andere sind an dieser Aufgabe gewachsen.

    • Otto Moser sagt:

      @ S&R Das mit der Nahles glaube ich gleich ,
      ..
      .
      hoffentlich schiessen die Sozis wenigstens das GroKodil, oder, wie ein Leser einer Zeitung meinte, die KleiKo, weil so groß samm nimma , ab.

      Aber dass Scholz noch irgendwie wächst, muß ich erst sehen, um nur darüber nachzudenken.

    • Hans_Nase sagt:

      @Otto Moser
      Ich sag nur: Die Fr. Merkel der SPD heißt Fr. Nahles.

    • Hausschwein sagt:

      Merkel, Nahles, Altmaier, ...
      Tja, Demokratur ist halt nichts für Weicheier.

      “The harder they come
      The harder they’ll fall, one and all”

  93. Déjà le matin dun air las sagt:

    Nicht gerade mein bevorzugtes Thema,
    daher nur so viel. Die Haubenlerche neben dem Herrn mit den gestrengen preußischen Zügen scheint mir eine Vorfahrin von Frau Schwesig zu sein.
    (DdH)

  94. Dunque sagt:

    Wild at heart
    Mir ist dieses “plötzliche” Entdecken, dass
    dieser und jener sich so verhalten habe, rätselhaft.
    Mit nur einem Funken Menschenkenntnis
    hält man von solchen Typen Abstand.
    Tarantinos Mund- und Kinnpartie
    läßt vermuten, dass er sich durchbeißt.
    Hinterher rumjammern, ach wie peinlich!

    Mei, guad dass da Fassbinder nimma lebt!
    Genial, gemein und schiach wara scho a, oda?

    • udippel sagt:

      Naja, rätselhaft ....
      Natürlich haben Sie Recht.

      In meiner Jugend gab es alle möglichen goldenen Blätter und anderes Zeuch das ständig beschäftigt war, die neuesten Liebschaften, Hochzeiten und Scheidungen der Stars und Sternchen an die Öffentlichkeit zu bringen.
      Das war dann hier oder da nichts anderes als eine Marketing-Aktion, damit die Öffentlichkeit und die Fans mal wieder erinnert wurden an einen Star der schon lange keine Goldene Schallplatte gewonnen oder in einem Film aufgetreten war.

      In der modernen Zeit besprechen sich die Handelnden mit ihren PRlern um zu entscheiden, wann sie einen Angriff durch einen alten weissen Mann melden, um zur richtigen Zeit wieder in die Schlagzeilen zu kommen. Weinstein, dann Selma Hayek, jetzt Tarantine, mit gebührendem Abstand.
      Ähnlich wie Peter Pilz von den österreichischen Grünen. Plötzlich, nachdem er sich nach 30 Jahren von ihnen abgespalten hat, und direkt zum Wahlkampf, erinnern sich verschiedentlich Menschen, dass er Frauen angegriffen hat. Parallelität der Ereignisse, nach Jahren. Hätten sie sich auch erinnert, wäre er als Spitzenkandidat der Grünen in den Nationalrat eingezogen?
      Eher nicht. Hypocrats. Solche Leute hätten bei mir sowieso schon ver********, wenn die Erinnerungsfähigkeit von äusseren Ereignissen abhängen, die konvenieren müssen.

  95. Karl Feinlein sagt:

    Lacher und Höhepunkt
    Vielen Dank werter Don, wiedermal ein Glanzstück. Ich weiß nur immer nicht ob ich bei Ihren Schilderungen weinen oder lachen soll. Zugegeben die Werbung durch ebay in diesem Textausschnitt war eigentlich nur zum lachen.
    Bei folgendem Ausschnitt aus Ihrem Txt frage ich mich allerdings schon ob das Ironie oder Tippfehler war. Vielleicht hatte auch der gute Freud seine Finger im Spiel?
    “…entsprechen in kleinster Weise dem bei uns üblichen Kleidungsübereinkommen zwischen Mann und Frau…”

  96. Déjà le matin d un air las_bis sagt:

    Thomas Cgn sagte 8. Februar 2018 um 03:32 Uhr : „Tarantino und Museum Ludwig“..
    und weiter…”Uwe Dippel hat ja schon darauf hingewiesen, dass der jetzige Direktor des ehrwürdigen Museum Ludwig in Köln der Meinung wäre, die dort gesammelten amerikanischen Kunstwerke seien durch zuviel alte, weiße, heterosexuelle Männer dominiert…….. Dazu zählen allerdings auch die beiden Künstler Jasper Johns und Rauschenberg, die wohl ein inspirierendes homosexuelles Paar bildeten“
    .
    Hört sich danach an, als ob man das homosexuelle Paar „gegenrechnen“ könne. Da fällt mir doch spontan der Badewannen-Joke ein.
    .
    Was sonst noch die Welt bewegt und bisher nicht vom Muttikutter aufgegriffen wurde, dafür von unserem verschlafenen SWR 1. Die norwegische Olympia-Mann-und Frauschaft erdreistet sich Pullover mit Runen zu tragen. Das sei voll Nazi erklärte man.
    .
    In der Tat erkenne ich die „elhaz-Rune“ = Y als dreizinkige Mistgabel (für Elch) => auch Man (M) und die „teiwaz-Rune“ nach oben gerichteter Pfeil (für Himmels- u. Kriegsgott Tyr). Das reine „y“ wie auf vielen Pullovern zu sehen, existiert in der angelsächsischen und nordischen Runen reihe m.E. nicht. Das von der Wehrmacht für einige Panzerdivisionen * (1. bis 7. PzDiv) als Truppenkennzeichen verwendete auf den Kopf gestellte „Y“ gibt die Runenreihe auch nicht her (allenfalls verändert mit „Khon“ für „q“. Eine echte Rune hatte nur die 14. PzDiv mit ᛟ ōþalan für ‚Stammgut, Grundstück‘ => „o“ (bei der Bundeswehr, oh weh, Dienstgradabzeichen der Hauptfeldwebel bis Oberstabsfeldwebel (in bronze), bzw. Oberfähnrich (in silber) .
    *https://www.wehrmacht-lexikon.de/heer/einheiten/zusatzmaterial/truppenkennzeichen/pzdivisionen.php
    .
    Es gibt sicher Länder auf dieser Welt, die unsere Sorgen gerne hätten, wenn es nur „die“ wären.
    .
    Wenn ich mir folgende Schamlosigkeit noch erlauben dürfte, Don. UlF sieht immer öfter aus, als ob sie das Gebiss rausgenommen hätte.
    (DdH)

    • S&R sagt:

      Aber Herr Deja (falls der Don die Militärdiskussion durchgehen lässt, trotz OT),
      Ob die Runen den Norwegern zumindest beim Biathlon helfen, man weiß es nicht.

      Aber eins ist sicher: Wenn uns der Russe an der Ostfront überrennt, verlieren wir dank Flinten-Uschi wenigstens weitgehend politisch korrekt ….

      https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/nato-ostflanke-in-dramatischer-unterzahl-15437289.html

    • Hausschwein sagt:

      Gebiss rausgenommen
      Vielleicht eine Vorbedingung der SPD für die Koalitionsverhandlungen?

      Männer- und Frauen- (bzw. Herren- und Damenmannschaften)

      Sport iss “voll Nazi”!
      Wieso gibt es dort noch diese Diskriminierungen? Und dann auch noch in nur 2 Gender! Entweder es gibt ab sofort mindestens 63 X-schaften oder Unigenderschaften! Ansonsten guck ich kein Neujahrsspringen mehr!

    • Thomas Marx sagt:

      Ruinöse Runen-Runner
      Das nach oben gestellte reine “Y” könnte das “Kaun” der nordischen und Wikkinger-Runen sein.
      Auf den Kopf gestellt kann es das “Thorn” der angelsächsischen Runen sein.

      https://www.obib.de/Schriften/AlteSchriften/Runen/Germanen/gemeingermanische_Runen.html

    • 白左 sagt:

      ad omnia paratus
      Aus der Reihe “Länder, die unsere Sorgen teilen”:

      Sweden Castrates Army Symbol

      https://www.brussels journal.com/node/2770

    • Thomas Cgn sagt:

      Gegenrechnen, werter DdH
      kommt mir in dem Zusammenhang nicht in den Sinn, wie überhaupt eher selten.

      Mir lag daran, auf die eigenartige Argumentation – alte, weiße, heterosexuelle Männer, wenn auch homosexuelle darunter sind – hinzuweisen, um sich modern und politisch korrekt zu geben.

      Und ich wollte auf die Heuchelei selbst solcher Funktionsträger hinweisen, denn dieser meiner Meinung nach nur dem Titel, nicht dem Standing nach, Direktor wusste natürlich um die sexuelle Ausrichtung jener Künstler und deren Bestand im Museum Ludwig. Der scheint wohl auf seinem heuchelndem und speichelleckendem Weg alle anderen für blöd zu halten.

      Von einem Museumsdirektor hätte ich größere Souveränität erwartet, statt sich irgendwo anzubiedern.

    • S&R sagt:

      Und die Moral von der Geschicht' ?
      Nur schwul zu sein reicht für ein erfolgreiches Opfergruppen-Bingo in Kunstkreisen länger nicht….

      (man sehe mir das schiefe Versmass nach…).

    • Don Alphonso sagt:

      Nein, man sollte schon multipel benachteiligt sein. Öffentliches Leiden am SS-Opa hilft aber. Oder auch an Ururopa in Deutsch-südwest, oder wenn er einen Kolonialwarenladen hatte. Oder betrat.

    • JoVolkmar sagt:

      Zwar á la Busch, aber mit flüssigem Versmaß:
      Und die Moral von der Geschicht’:
      .
      Nur schwul zu sein reicht länger nicht.
      .
      Wer mit Erfolg in Künstlerkreisen
      .
      will seinen Opferstatus preisen,
      .
      der siegt im Bingo-Wettstreit nur
      .
      als Vielfach-Opfer-Kreatur.

    • S&R sagt:

      @JoVolkmar: ich erkenne neidlos an....
      … so ist es viel besser … :)

    • flitz sagt:

      Titel eingeben
      Kolonialwarenladen? Das k in jedem Edeka.

  97. Zuvielgesellschaft sagt:

    Sexistische Anachronismen
    Sind körperliche Interaktionen zwischen sozialen Konstrukten, früher irrtümlich als ”Mann” und „Frau bezeichnet, nicht wahnhafter Natur? Solche Annäherungen – so von Konstrukt zu Konstrukt – gelten als anachronistisch und historisch überwunden, seit sich nach dem großen Geschlechterkrieg der Große Genderfrieden ausbreitet.

    Bemerkenswert deshalb, dass gerade gendersensible Frauen sich weiterhin an tradierten Geschlechterstereotypen orientieren, wenn es um die Wahrnehmung ihrer Interessen geht. Die versteifen sich geradezu auf den überholten Mann/Frau-Antagonismus, um sich wahlweise als unterdrücktes oder überlegenes Geschlecht darzustellen.

    Tatsächlich gibt es ja nicht bloß zwei, sondern tausende von Geschlechtsidentitäten. Wer an biologistischen Rollenbildern festhält, outet sich in der real existierenden Geschlechtervielfalt als abgehängte* Fortschrittsverliererin*.

    Vergewaltigungstäter? Kann es in der entgrenzten, neuen bunten Welt gar nicht geben, denn ohne dialektischen Widerspruch sind da nur Opfer – pardon, „Erlebende” – zugelassen.

    • Kpax sagt:

      @ Zuvielgesellschaft - Sexistische Anachronismen
      Alles richtig, aber noch leben wir nicht in der komplett dekonstruierten Welt. Einstweilen müssen die Untertanten des realexistierenden Genderismus sich damit abfinden, dass vor Einführung der absoluten Gerechtigkeit erstmal die guten (wenns andere machen schlechten) alten Methoden wie Inquisition, Überwachung, Pranger und Folter zu neuen Ehren kommen.

      Im realexistierenden Genderismus werden die bisher unterdrückten Gender (und Ethnien) bzw. geeignete Kombinationen davon, die totale Macht übernehmen. Selbstmurmelnd müssen die alten weißen Männer sich in der neuen Hierachie ganz unten einordnen (natürlich nur die ersten paar Jahrhunderte der neuen Zeit, bis das dekonstruierte Genderparadies ausgebrochen ist).

      Bis dahin gilt auch, dass weibliche Opfer gar nicht lügen können und der beschuldigte Mann schuldig ist, denn sonst hätte ihn ja niemand beschuldigt. Nur die Frau kann entscheiden ob sie ein Opfer ist. Nur die Frau weiß mit unfehlbarer Sicherheit, ob sie von einem widerlichen Typen belästigt wurde oder ob der attraktive junge Mann weiterflirten darf. Sie weiß unfehlbar, ob sie den One-Night-Stand nach 5 Jahren bereut und dieser somit als Vergewaltigung einzustufen ist. Dies sind ewige Wahrheiten, die öffentlich im Internet anzuzweifeln, nach einer neuerlichen Überarbeitung des NetzDG nicht mehr so einfach sein wird.

      Im Namen der Mutter, der Tochter und der Heiligen Geistin in Ewigkeit Amen.

  98. Grigorij sagt:

    Hilft ja alles nix. Wer hat gleich nochmal wen vergewaltigt, gedemütigt, sexuell belästigt...?
    Frauen den Weinstein, Tarantino, Wedel,…? Oder war es nicht vielleicht doch andersrum? Könnte das sein?

    Gewalt gegen Frauen ist ein ganz finsteres Thema. Vielleicht auch deshalb diese merkwürdigen Diskussionen.
    Gewalt gegen Männer. Von Männern und Frauen(!) sollte dabei ganz gewiss nicht ausgespart werden. Und mal auf die nackten Zahlen geschaut werden.

    Ich möchte jedenfalls weder gegen meinen Willen angefasst werden noch gegen meinen Willen sexuell benutzt werden. Mag ja sein, dass das manche Männer für sich anders sehen. Kann ich mir allerdings nur für eine sehr, sehr kleine Minderheit vorstellen.

    Das große Pendel schlägt zur Zeit halt mal in die andere Richtung. Und dass einige Pseudofeministinnen das nun für ihre, m.E. völlig unlauteren Zwecke nutzen, ist doch schon auch zu erwarten gewesen.

    Und zum Thema Rufmord noch ein kurzer Hinweis auf die jüngste deutsche Geschichte. Mit dem Schlachtruf “Fangt die Stasi” wurde so manche lukrative Stelle im Gebiet der DDR durch interessierte Wessis freigeschossen. Das war regelrecht offizielle Politik. Das Ergebnis heute:95% der Führungspositionen im Osten werden von Westdeutschen besetzt.
    Warum sollten also Frauen nicht ähnliche Methoden nutzen, um sich im ewigen (und natürlich dummen) Machtkampf Vorteile zu verschaffen? Machen Männer doch auch ständig. Da scheint es dann das Normale zu sein.

    • nur mal so sagt:

      "Da scheint es dann das Normale zu sein."
      .
      Klar bedienen sich auch Männer des Mittels ‘Rufmord’.

      Aber, das Normale ist es auch da nicht.

  99. No 57 sagt:

    Film als Wagnis
    Möglicherweise sollte die Filmbranche auf ihre Weise auf das Metoo Phänomen und die hieraus feministisch zu ziehenden Folgerungen reagieren.

    Es sollte ein Film gemacht werden in dem gezeigt wird, wie es richtig geht … also das metoo gerechte anbandeln un so …

    Vielleicht als Einstieg einige Szenen aus dem Privatleben einer Komak (Kopulationsmaklerin). Neo-Bürgerliche Existenz in gleichgeschlechtlicher Beziehung, adoptierte Kinder, natürlich Multikulti-Umfeld, da kann man dann alle zu berücksichtigenden Communities musterhaft vorspielen.

    Gegen Ende des Tages, Komak zieht sich für den Job um. Outfit einer (bewaffneten) under cover Polizistin. Soll ja nicht in jeder location gleich klar sein wer oder was sie ist. Während des Umziehens erklärt sie einem ihrer Kinder was sie so macht – aufpassen dass keiner unpassende Dinge sagt oder tut, dass die Kopulationsanbahnungen (“wenn die sich lieb haben”) richtig ablaufen. Wenn sich also Relatiönchen zwischen Leuten sichtbar entwickeln, gleich unterstützend eingreifen in dem die Berücksichtigung des KOKO (KopulationsKodex) eingefordert wird, Koveras zur Ratifizierung vorgelegt werden (Kopulationsverträge) etc.

    Selbstverständlich ist Komak staatlich geprüft. Und mit Poizeigewalt ausgestattet, falls wieder mal son loser nix kapiern will.
    Gute Vorbilder fürs Drehbuch wären die Revolutionsgarden unter den Taliban oder im Iran. Möglicherweise könnte man ja auch die Bezeichnung der Hauptverwaltungstelle der Komaks von den Saudis übernehmen. „Behörde zur Förderung der Tugend und Verhinderung des Lasters“. In dieser Richtung dürften sich islamische Rechtgläubige und gewisse Feministinnen wohl recht ähnlich, möglicherweise schon einig sein …

    So ein Film, das wärs doch, um die Sitution zu entschärfen …. wär auch kein Wagnis – den Film kann man dann später als science fic… eh, das passt nicht, also neu: als Satire oder politisches Kino (“Sozialexperiment”) verkaufen, je nach künftiger Entwicklung ….

    .. und deutsche Geldgeber dürfte man für son aktuellen Film auf jeden Fall finden (stupid german money). Vielleicht macht ja auch der ein oder andere Schweiger mit …

    Tschuldigung für den Fake Titel.

    • Don Alphonso sagt:

      Passt schon.

    • Wassermann sagt:

      Revolutionsgarden im Iran und saudische Religionspolizei ...
      … sind sicher die besten noch real existierenden Vorbilder für diverse PC Genderistas und Artververwandte FemiNazist_Innen.

      Da wäre einmal ein Gastbeitrag fällig, Don.

      Hier ist die Perspektive eines abendländischen Kunsthistorikers – selbst mit Dissertation über Torquemanda &Co – unzureichend…

    • Philomena sagt:

      Ka, Wassermann,
      Text eingeben

    • Philomena sagt:

      Herr Wassermann,
      da fand ich den Bericht der Undercover – Studentin im Spiegel interessant.
      300 Frauen wurden durch Schluchten geführt.Mit Patronen und Echtem beballert, um mal zu fühlen, wie es einem Kämpfer so geht.Diese sind soo tapfer, dass sie ohne Beine und Arme noch 7 Stunden weiterrobben – für die gute Sache…Sie lieben ihre Märtyrer und bekommen leuchtende Augen, grauslig.
      Doch auch nur Korruption da bei den Edlen.Da ist Hopfen und Malz verloren, dachte ich so.Und Ilse Aigner und andere ziehen da Kopftücher an.

  100. Monalisa sagt:

    Titel eingeben
    Hm, für mich keiner Ihrer Besten Texte, Don.

    Dass Tarantino nicht ganz richtig im Kopf ist, das sieht man ihm doch schon an. Würde mich nicht wundern, wenn über ihn noch wesentlich Schlimmeres rauskommen würde.

    Warum nehmen Sie vorsorglich einen Kerl mit dem Gesicht eines Triebtäters in Schutz, der nix als höhere Gossenkultur produziert hat? Seinen ihm eigenen Sadismus hat er (vielleicht) dahingehend “sublimiert”. Dieser kennzeichnet jedenfalls alle seine Werke, die Sie, wie Sie selbt zugeben, gar nicht so recht kennen. Ich habe früher mal versucht, zwei Streifen von ihm zu schauen, es war mir aber dann zu ekelhaft.

    Finde es auch weit hergeholt, zu behaupten, dass Frauen in bedeutsamer Weise von Missbrauchsvorwürfen profitieren würden. Das scheint mir eher ein männlicher Kommentarspaltenmythos zu sein.

    Tarantino hat an Uma Thurmann sicher auch weit mehr verdient, als sie an ihm. Warum muss sie jetzt für immer und ewig die Klappe halten? Sie hat ja scheinbar bis heute Beschwerden an Knieen und Hals, daran ändert ihr Reichtum auch nichts.

    Die Lohfink sollten Sie auch mal in Ruhe lassen. Egal, was das Gericht ihr letztendlich als Schadensersatz aufgedrückt hat, ist für Außenstehende schlicht nicht zu beurteilen, was da wirklich abgelaufen ist. Mir tut sie leid. Die zwei Kerle werden in ein, zwei Jahren wieder ein
    unbeschwertes Leben führen (oder tun es wahrscheinlich jetzt schon mit ihren Durchschnittsgesichtern) an ihr wird diese Story dagegen für immer kleben. Millionen Deutsche (Männer) haben sich dazu dieses Sex-Video reingezogen.

    Auf welche mysteriöse Weise sie daraus doch irgendwie Geld und Ansehen “erwirtschaftet” haben soll, bleibt wohl für immer das Geheimnis “männerrechtelnder”, alternativ-rechter oder libertärer etc. pp. Blogs

    Bin ja sonst eher Sympathisantin, aber irgendwann reicht es auch mal mit Nachtreten und unschönen Unterstellungen. Sie wissen sicher, dass das schlechte Verhalten der anderen, das eigene nicht rechtfertigt.

    • Don Alphonso sagt:

      Pardon, aber “”Dass Tarantino nicht ganz richtig im Kopf ist, das sieht man ihm doch schon an.” ist schon etwas, äh, biologistisch, und ich fürchte, unter normalen FAZ-Bedingungen würde der Kommentar gelöscht werden. Wie soll ich auf solche vorwürfe bittschön antworten?

    • nur mal so sagt:

      "Wie soll ich auf solche vorwürfe bittschön antworten?"
      .
      Nur mit einem Lächeln.

    • Sirisee sagt:

      ".... der nix als höhere Gossenkultur produziert hat?"
      … na ja, der eigentliche “Witz” ist ja, dass Tarantino nur politisch-korrekten linksgrünen Kult-Kram produziert hat (starke und sexy Frauen (Kill Bill; Mia Wallace), kultige und coole Farbige (Django) usw.) und geniale Migranten, libertäre Gewalt für die gute Sache, Retrofashion, die jeder anständige Linksgrüne genüsslich mit einem Ökobier auf dem Jutesack, und biologisch korrekten Popcorn konsumiert …

      Deshalb ja auch die Solidarität von Tarrentino mit Polanski, der dieselbe Zielgruppe bedient und die Beißhemmung gegenüber beiden…

      (dennoch kann man T. nicht böse sein, denn sein Dr. King Schulz hat m. E. mehr zur Renaissance des Deutschen in Amerika getan als 30 Jahre Goethe-Institut …)

    • Thomas Marx sagt:

      @Minalosa
      Wenn Sie weiter oben zu schauen die Freundlichkeit hätten, dort habe ich bemerkt und mit Links belegt,dass die Thurmann nach ihrem Autounfall nach einer Minute lachend aus dem Auto gestiegen, 2016 aber von ihrem Pferd gefallen ist (privat, nicht bei einem Dreh) und sich etliche Knochen gebrochen hat.

      Die eigene Dummheit verschweigend ist es jetzt der alte Unfall, warum sie dauerhaft humpelt.

    • Otto Moser sagt:

      Frau Monalisa , das klingt mir zu sehr nach ,,Schadel vermessen "
      .
      .
      . das ist nicht wissenschaftlich, sondern ahem .

    • Don Alphonso sagt:

      Naja, Gender meint ja auch, Wissenschaft zu sein.

    • Thomas sagt:

      Titel eingeben
      “Nicht ganz richtig im Kopf” ist ein subjektiver Befund, keine klinische Diagnose. Jeder kann es jeden entgegenwerfen und wieder zurückbekommen.
      Um in einem System wie Hollywood und in einer Stadt wie LA nach oben zu kommen und sich dort zu halten brauch es extremster Charaktereigenschaften.

  101. Hessin sagt:

    dieser Blog samt Kommentatoren sind schuld daran,
    dass ich gestern nachgesehen habe, wie Frau Rützel im realen Leben aussieht. Auf einem RTL begleitfilmchen zum Dschungelcamp wurde ich fündig.

    Ich war erschrocken, wie sehr der reale vom virtuellen Auftritt abweicht. Von sprachlicher Eloquenz keine Spur mehr.

    Zudem hatte ich den Eindruck, dass die Regie sehr bemüht war, sie optisch im Hintergrund zu halten. Im Endeffekt saß oder stand sie unbeholfen hinter einer Reihe aufgedrehter C Promis, die vor ihr herumhampelten und mit ihrer Präsenz den Bildschirm füllten.

    Ich stelle mir so etwas demütigend vor. Womöglich denkt sie ähnlich, sie ist ja schließlich nicht dumm?

    Dennoch verstehe ich nicht, weshalb ausgerechnet Damen dieses Schlages auf Spon die Speerspitze künftiger Generationen feministisch Bewegter bilden sollen. Wer liest denn so etwas ernsthaft?

    herzliche Grüße in die Runde sendet

    Hessin

  102. Razbold sagt:

    Was kommt da noch auf uns zu?
    Oh Don,

    wiederum herzlichen Dank für den pointierten Text, besonders für die Dschungelcamp Doppelmoralsequenz! Endlich Kopulationsverhandlungen! Ich bin fast gestorben vor Lachen – sind die Ergebnisse dann Kleinkos und was sagt das über eure Groko?
    Gestern lief im Radio Niederösterreich der wunderbare Song: “If I said you had a beautiful body would you hold it against me?” von den Bellamy Brothers und mich hat es gleich gerissen, denn im grassierenden #metoo Irrsinn ist ja bereits die Frage sexuelle Belästigung der übelsten Sorte! Wenn bereits ein Alleen, Blumen oder Frauen Bewunderer sexistisch ist, muss der Redakteur nicht mit Anzeige, Shitstorm und Karriereende rechnen? Und der Sender mit Verlust seiner Anzeigenkunden, denn sonst sind das ja Komplizen der Frauenverachtung! Bin ich jetzt auch schon dran, weil ich den Song als wunderbar bezeichnete? Wie soll man in diesem Minenfeld überleben, wer hat einen Ausweg? Weit haben wir’s gebracht!

    Nochmals Grüße aus dem Ösiland und Dank für die Stützen und den Deus, Leuchttürme der Meinungsfreiheit in einer verwirrten Zeit.

    • Don Alphonso sagt:

      Gern geschehen und Danke für das Lob.

    • Philomena sagt:

      Den Song kenne ich,
      liegt als CD noch von meinem Sohn &Co hier, war d e r. Hit an Sylvester und Hochzeiten, als er neben Blues auch Tanzmusik machte.Könnte ich gleich mal auflegen, weil es keiner mehr zu mir sagt.?

    • knieselstein sagt:

      Wie war doch noch gleich die Definition für Rassismus ?
      Oder gibt es gat 2 Varianten, eine für die 90 % Deppen und die zweite für die Hohepriesterinnen des Genderismus ?

  103. leotanu sagt:

    Wenn doch der Feminismus obsiegte, warum
    sind Leserzuschriften gefühlt von 95% männlichen Autoren verfasst? Egal wo. In Zeiten von Quoten und Kampf gegen die Unterdrückung, haben viele Frauen keine eigene Meinung? Selbst die Diskussion um metoo etc wird vorwiegend von Männern geführt. Es sei denn es geht um Frisuren in youtube. Das verstehe ich ehrlich nicht.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      gefühlt 95% männliche Autoren
      werter Stefan Markgraf, ja das ist eine verstörende
      Beobachtung. Aber von Anbeginn der Geschichte
      um weibliche Emazipation zu beobachten.

      In jungen Jahren war meine erste Berührung mit dem
      Thema ein englischer Film indem eine Frau gezeigt
      wurde, die der häuslichen Unterdrückung entflieht durch
      eine Anstellung als Telefonistin. Außer der Hauptdarstellerin
      kamen darin nur Männer vor, auch auf dem Abspann. Vom
      Produzenten über den Regisseur bis zum Brötchenholer –
      alles Männer.
      Wer hat das finanziert?

      Abseits des Themas Wer benimmt sich Wo Wie, geht es
      m.E. auch immer um wirtschaftliche Themen, die politisch
      flankiert werden müssen.
      Die 68er haben postuliert, dass das Private politisch sei.
      Ein Herr Diekmann hat sich später dafür im Namen der
      Bildzeitung bedankt.
      Heute postulieren die NetzfeministInnen: Das Intime ist
      politisch! Facebook und Twitter danken es.

    • Goodnight sagt:

      And hey, I love women.
      @Margraf

      Das ist doch genau das Problem: Frauen und eigene Meinung.

      Wenn der Mann sagt: Ab ins Hotelzimmer…dann folgt sie.
      Wenn #metoo sagt: Hotelzimmer ist Vergewaltigung….dann klagt sie.

      Merkel wollte ja auch nicht die Grenze öffnen…aber dann… musste sie…weil sie konnte nicht anders….obwohl sie doch garnicht wollte….

      Hat sich Merkel schon mal positioniert?

      Die Emanzipation endet genau in dem Moment, in dem Frauen Entscheidungen treffen müssen.

      Immer.

    • Wofgang Joop sagt:

      Der letzte Schrei
      Zu welchen Themen und wo sind weibliche Kommentare in der Mehrheit – https://bfriends.brigitte.de/foren/ einmal ausgenommen?
      Für die FAZ habe ich hier keine Antwort.

      Zeichnen sich nicht gerade ideologisch motivierte Massenbewegungen durch die Meinungslosigkeit von 95 % mitlaufenden Lemmingen aus?
      Besteht deren Verlockung nicht gerade darin, von der Verantwortung für einen eigenen Standpunkt entlastet zu sein?
      Gibt es Meinungen zur Mode? Muss frau da nicht einfach dabei sein? Leben nicht ganze Industrien davon, dass die Definition des Begriffs “eigene Meinung” für viele Frauen stark von der des Rests der Menschheit abweicht?

    • nur mal so sagt:

      "haben viele Frauen keine eigene Meinung?"
      .
      Möglicherweise haben sie ja eine eigene Meinung.
      Wissen aber, dass sie so schlimm ist, um sie
      besser nicht zu veröffentlichen.

  104. Hans_Nase sagt:

    Ach...
    Werter Don,

    ich finde Ihr wackeres Hochhalten bürgerlicher Werte ja wirklich bewundernswert. Nur, das Sujet (SJW, Feminanzen, Netzhetze vs. alte weiße Männer) ist doch recht ermüdend. Es fällt einem auch nichts mehr dazu ein, was nicht schon gesagt wurde. Und mehr als Kopfschütteln ob der Dummheit, Dreistheit, Weltfremdheit, Kindlichkeit, Öffentlichkeitsheischerei der Protagonisten (Treiber und Vertreiber) [Liste beliebig ergänzbar] sollte man eigentlich nicht investieren. Weil irrelevante Stürme im Wasserglas. Könnte man denken.

    Die neue Zeit jedoch (wegen “Neuland” und so) macht aus jedem dieser Stürme leider einen Sturm im globalen Wasserglas. Und während man sich früher im eigenen kleinen sozialen Gefüge schlicht um Kopf und Kragen geredet hätte und die Konsequenzen dessen zu tragen hatte, so scheint es heute möglich, mannigfaltig ganze Existenzen mit solchen Aktionen aufzubauen und zu sichern. Und das ist das eigentlich Gefährliche – weshalb das Heben von Augenbrauen oder verachtendes Schweigen nicht wirken.

    Deshalb ist Ihr Wirken hier – so ermüdend es einem manchmal auch vorkommen mag – so wichtig und unverzichtbar ist. Eine Plauderei einer Kunstfigur ohne Unterleib, aber dennoch eine der wenigen prominenten Stellen, an denen diese Dinge, die Widersprüche, die ganze Verdarbtheit dieser ganzen Vorgänge ausgesprochen werden.

    Ermüden Sie unsereiner also gerne weiter- wer sollte es denn sonst machen…

  105. dr. plagiator sagt:

    Kurz, kürzer - nicht lang
    Wurde auch Zeit, dass Sie darüber schreiben. Bin noch im 1. Absatz.

    PS: Ich habe noch einige Beispiele in petto, deren Gehalt nicht minder ist.

  106. skatfreund sagt:

    Erst,
    wenn auch Harald Glööckler massenhaft von Frauen der sexuellen Belästigung bezichtigt wird, könnte man anfangen darüber nachzudenken, ob die metoo Kampagne vielleicht ein klein wenig überzogen ist.
    Aber bis dahin……..

  107. Nedda Gschempft sagt:

    Die gute alte Zeit...
    Früher waren die Paranoiden, Hysteriker und Soziopathen alle in der Klappsmühle. Da es derartige Institutionen nicht mehr gibt, sind sie heute im Internet. Dort treffen sie auf Herrscharen prekär beschäftigter Journalisten-Dumpfbacken. Diese bündeln den Schwachsinn und verteilen ihn unter die Leute. Im Ergebnis tyrannisiert eine Minderheit von 3-4% den Rest der Normalbevölkerung.

    Man sollte diese ganzen Spinner wieder in geschlossene Anstalten einsperren, wo sie sich mit sich selber und untereinander beschäftigen können, ohne andere zu belästigen.

    Wenn man das Internet mal für 4 Wochen für alle Privatpersonen abschaltet, würde eine wohltuende Ruhe einkehren.

    • Grigorij sagt:

      Das mit dem Internetabschalten ist natürlich eine richtige Idee.
      Ist nur halt die Frage:Wie?

      Handy übrigens gleich auch noch. Und ab 24 Uhr Testbild im TV.

      Mit dem Einsperren ist das übrigens so eine Sache. Schwupps, ist man selbst im Knast. Oder “nur” auf der Anklagebank. Dann ändert man seine Ansichten aber garantiert schlagartig.

    • Josef Stalin sagt:

      Genau! Die sowjetische Methode anwenden!
      @Nedda Gschempft : Richtig! Für andere Meinungen als unsere gibt es nur eine Erklärung: Geisteskrankheit! Also wegsperren!
      Was der Gegenseite mit Gustl Mollath und dem Lehrer Arnold damals gelungen ist, wäre für Sibylle Berg und ihren Tross genau die richtige Therapie. Hauptsache wir behalten Recht. Dann braucht DA nicht mehr anstrengend zu argumentieren. Er und wir haben sowieso recht. Einfach sagen, wie es ist. Und fertig.

    • Hausschwein sagt:

      Schwupps, ist man selbst im Knast.
      Der Befund Islamophobie weisst ja schon auf eine Geisteskrankheit hin, die möglicherweise der Behandlung bedarf, in schweren Fällen evtl. Sicherheitsverwahrung?

      Ich selbst leide übrigens an einer Angst vor Musik, die aus kleinen Lautsprechern kommt, schlimmstenfalls aus Smartphonelautsprechern.

    • Nedda Gschempft sagt:

      @Stalin 13:59h
      Sie haben absolut recht, dass man die Einweisung in Klappsmühlen missbrauchen kann. Das Internet kann man aber offensichtlich ebenfalls missbrauchen.

      ALLE freiheitsbeschränkenden Maßnahmen sind IMMER eine Frage des (politischen) Standpunkts. OHNE freiheitsbeschränkenden Maßnahmen hat man Anarchie. Das wollen die meisten Leute auch nicht.

      Der Fall Mollath war ein multiples Versagen staatlicher Institutionen in Kombination mit Korruption (bzw. “Vitamin-B”). Hier wurden Realitäten vorsätzlich ignoriert.

      Wer dagegen z.B. Gemälde mit barbusigen Nymphen in Museen abhängt oder sich daran stört, dass sie dort hängen, hat definitiv psychische Probleme, die behandelt werden sollten.

    • Sufferah sagt:

      Nein...
      …die von Ihnen genannten Einrichtungen sind eine Erfindung der Neuzeit.

      Lesen Sie Foucault!

      Dort findet man auch die Tendenz zur gegenseitigen Selbstdisziplinierung gut beschrieben.

      I.d. S.: früher war immer alles besser, nicht wahr? Nur eine Frage der Referenz…

  108. No 57 sagt:

    Nedda Gschempft 8. Februar 2018 um 13:10 Uhr
    “Wenn man das Internet mal für 4 Wochen für alle Privatpersonen abschaltet, würde eine wohltuende Ruhe einkehren.”

    Ohne Abschaltung der ÖR Medien wird das nichts ….

    denn:

    “Diese bündeln den Schwachsinn und verteilen ihn unter die Leute. Im Ergebnis tyrannisiert eine Minderheit von 3-4% den Rest der Normalbevölkerung.”

  109. Nachtrag sagt:

    it's a sad and beautiful world
    Die Abteilung Minnesangminiaturen ist übrigens seit gestern abend auf unbestimmte Zeit in Betriebsurlaub.
    https://www.youtube.com/watch?v=cB7IAXrCkO8&feature=share

  110. Gazelleriker sagt:

    Der Don, unser bayrischer Schlawiner... ;-)
    Don Alphonso: “Es liegt in der Natur der Sache, dass es mal besser und mal schlechter ist.”

    Das sagt der Don doch bloß, weil er hofft, vom zukünftigen Innenminister als neuer Integrationsbeauftragter eingesetzt zu werden: “Silberne Kännchen, Porzellanfiguren und Ölgemälde für alle!” wird sein erstes Dekret sein, und anschließend wird er in der Pressekonferenz genüsslich rezipieren: “”Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits von Bayern, schlicht nicht zu identifizieren! Außer vielleicht in Nord-Italien…”

  111. E.Gast sagt:

    Läuft's noch bei Heidi?
    3-jährige FernsehzuschauerInnen als treueste Heidi-Fans.

    https://de.statista.com/infografik/8075/anzahl-der-zuschauer-gntm/

    Wer schaut denn hier mit dem (weiblichen?) Nachwuchs?

    Wen wundern da noch Wahl- und Verhandlungsergebnisse?

  112. No 57 sagt:

    ... ein altmodischer Film
    Die Hauptstadt-Grokodile

    Eine Totalgeschichte (Drama, Liebe, Wahnsinn)

    “Ein unterhaltsamer Film über das absurde Geschehen im Berlin des Januar und Februar 2018, nicht unrealistisch, deshalb teilweise schockierend” (Zitat aus Hörbloßnichtzu)

    “Seit Romeo und Julia sicherlich die anrührendste sie-finden-sich-doch-Geschichte” (Zitat aus Yellow Margin for Men)

    In den Hauptrollen: wilde Kerle und kleine Hexen (tschuldigung Herr Preussler)

    Musikalisch untermalt durch die unvergesslichen Hits

    “Wir schaffen das”

    “Gut und gerne leben”

    “Klima wird prima”

    und der traurigen Ballade “So war das nicht gemeint”,

    sowie Auszügen aus der Operette “Heuer wirds teuer, kleiner Michel” (Libretto im Netz erhältlich)

    gesungen von Angela & Mattin, begleitet vom Chor der Abgewählten

    Im Verleih der Deutschen Michelinen

    Paternal Advisory: This movie may contain explicit true content, can therefore cause serious loss of confidence

    • Otto Moser sagt:

      Alles perfekt, No 57, aber WOOOOOOO sehen Sie bei allen diesen Mantschis
      .
      .
      .
      . ich zitiere ,,wilde Kerle ” ???????? eins geht noch ?

      Mandln zun aun Stoiddir hänga würde man in Bayern sagen.

      ( Männlein, geeignet, um sie leichthin an die Stalltüre zu hängen, wo sie dann zappeln mögen )

  113. Monalisa sagt:

    Titel eingeben
    Danke für die Veröffentlichung. Ist grenzwertig, ich weiß.

    Aber Tarantinos Vermögen, Glück, Schlaf oder sonst was sind durch meinen Kommentar sicherlich nicht im Mindesten gefährdet.

    Ein bisschen Biologismus schadet manchmal auch nicht, um die Realitäten des Lebens im Auge zu behalten. Das empfinden Sie vielleicht hin und wieder ähnlich.

  114. Tico sagt:

    Nichts gelernt
    Bei mir im Land gibt es fast keine eigenständige Film- und/oder Fernsehproduktion, daher wird das meiste aus den USA übernommen. Ich darf versichern, dass man entsetzt über die Gewaltbereitschaft ist, die in den US-Produktionen zu erkennen sind. Ob Frauen eben mal Kaltblütig mit dem Messer den Bauch des vermeintlichen Einbrechers aufschneiden oder Kinder Knarren handhaben wie Lollis – Gewalt ist an der Tagesordnung. Tarantino ist nur der exzessive Vertreter dieser Gewaltorgie.

    Auch wenn hier einige diese Schlachtereien als Kunst deklarieren, will ich mich dem nicht anschließen. Kunst hat auch etwas mit der Liebe zum Menschen zu tun. Und Kunst entwickelt etwas Eigenständiges. Tarantino übernimmt lediglich alte Vorgaben, produziert aber nichts wirklich neues. Man könnte seine Filme fast unter dem Titel „Plagiate“ einordnen. Ich habe mir zwei-drei seiner Projekte angetan und sage offen, dass mich diese Wohllust an Blut und Gedärm, an Schlachtung und Obszönität dann doch angewidert hat. Ich denke jeder, der mit ihm arbeitet oder, nach seinem ersten Film gearbeitet hatte, sollte gewusst haben, auf welches Niveau man sich begibt und darf sich später nicht darüber beklagen.

    Nun soll er diese spröde Ula sowieso angespuckt haben, mehrmals. Während der Produktion.
    Entsetzlich.
    Damit sind wir bei Herrn Wedel, der ja ursprünglich aus dem Theater kommt. Auch dort galt es in den Jahren ende der sechziger etwa, aus dem Darsteller herauszuholen was immer an womöglichem Talent vorhanden sein könnte. Dazu lernt man in den Schauspielschule bestimmte Übungen und Techniken. Viele der heutigen Fernseh- Kino-Darsteller in D haben nie eine Schauspielschule besucht, sondern wurden, weil besonders grossbusig, an Kinokassen oder Kneipen „entdeckt“.
    Das sind dann die Leute, die sich darüber beklagen, dass ein Regisseur sie anbrüllt, sie provoziert, sie niedermacht, alles erdenkliche tut, um das herauszukitzeln, was an womöglichem Talent vorhanden sein könnte.
    Man lese nur man Hanna Schygulla, wie sie von Fassbinder gequaelt und drangsaliert wurde und ihn deshalb nicht als “Schwein” oder aehnliches tituliert, sondern das einfach rur feststellte.

    Die Klaeger heute ueber Herrn Wedel sind jene Leute, die dann 15, 20 oder 30 Jahre danach noch jammern, wie elendig sich der Regisseur verhalten habe.
    Obwohl ich Tarantino nicht mag, sehe ich sein Verhalten des Anspuckens auf der gleichen Ebene , wie des Provozierens des Herrn Wedels.
    Nur wer keine Ahnung von Bühne und Film hat, empört sich darüber.
    Das sind die gleichen Empörer, die jegliches Grundrecht auf Verteidigung und Unschuldsvermutung ablehnen und Behauptungen bereits als Wahrheit aufgreifen und sich, auch hier in den Zuschriften, empören was für ein krimineller Widerling, Sexist, Vergewaltiger ect.pp doch der Regisseur sei.

    Weiß auch nur einer in der Runde hier was wirklich war? Keiner weiß es. Und dennoch stellen sich Leute (wie etwa die Lachnummer Til Schweiger) hin und vorverurteilen.

    Das ist es was mich weitaus mehr anwidert, als die Behauptungen von verschiedenen Frauen, die allesamt bisher nur Behauptungen sind.
    Wer ein wenig Menschenkenntnis besitzt, der weiß, was von Zeugenaussagen zu halten ist. Fünf Zeugen und fünf verschiedene Wahrnehmungen. Und niemand hat etwas von Kachelmann gelernt. Nichts. Nicht das geringste.

    Dass ein Blatt wie die „Zeit“ sich über Recht und Gesetz stellt, vorverurteilt, ermittelt, also die Rechtsordnung außer Kraft setzt, weil Journalisten angeblich die „dritte Kraft“ im Lande sei (wo steht das eigentlich im Grundgesetz??) ist schon ein Zeichen gesellschaftlicher Verwahrlosung. Das hat auch nichts mit „Investigation“ zu tun, denn dann hätten die Macher das Material erst mal der Staatsanwaltschaft gegeben. Nach Klageerhebung und Gerichtsverhandlungen kann man immer noch schreiben.
    Und damit ist das Thema fuer mich wieder vorbei, Gottseidank.
    Saludos.

    • Nahuatl sagt:

      Einmal Kinski bitte
      Wer sich über Wedel, Tarantino et al. empört, möge sich mal die Traumaopfer Kinskis anschauen, z.B. bei den Dreharbeiten zu Fitzcarraldo.
      Ist unwesentlich länger her, dafür ist Kinski überdeutlich.

  115. Rabe sagt:

    Poesie
    Es dichtet auf Twitter der Don:

    “Ich packe zusammen.
    Ich räume die Wohnung auf.
    Ich stopfe die Reste in mich hinein.”

    Ich habe schallend gelacht und kichere noch immer. (Wie wohl die Wohnungsresre schmeckten? Oder ward nur der Kehricht verzehrt?)

    .

    Das beste Gedicht seit längerem in diesem blog lautete aber:

    “Das Herz einer Frau ,
    der Magen einer Sau,
    der Inhalt einer Wurscht ,
    bleim ewig unerfurscht .”
    .
    Weiß leider den Autor nicht mehr. Erste Sahne.

    • Otto Moser sagt:

      Das ewiglich schöne Gedicht mit der Wurscht
      .
      .
      war mein Beitrag , ein Stück, das ich in der Jugend gehört habe, und lieber auswendig lernte, als den Anfang von De Bello Gallico oder Pyramus et Thisbe .

      Es hat Frauenherzen immer höher schlagen , und ihnen einen feuchten Schimmer über die Augen huschen lassen.

      Gnutzt hats ma nix.

      Aber es kam besser, als der viertelstündige Vortrag zur Geschichte des Maschinengewehrs, gegeben von mir an einer Bar für eine Frau, die anfänglich interessiert an mir wirkte.

      Das legte sich.

      Eigenartig, nicht ?

    • Nahuatl sagt:

      Bonmots
      Renate Simon: Bei mir kann an vom Boden essen – da findet man immer was.

      Das mit der Wurst ist von Moser, dem Juristen.

      Ist eine Anlehnung an Bismarck:

      Je weniger die Leute wissen,
      wie Würste und Gesetze gemacht werden,
      desto besser schlafen sie!

    • E.Gast sagt:

      @Rabe
      vermutlich der Moser Otto.

    • Elly Seidl sagt:

      Und der Kenner weiß:
      Der Magen einer Sau gleicht der Tasche einer Frau ;)

      Was sich in diesen stets mitgeführten “Beutebeuteln” manchmal verbirgt – phänomenal! McGiver hätte seine Freude…

    • Otto Moser sagt:

      Vorsicht mit der Tasche einer Frau, Frau Seidl !
      ..
      .
      Im ersten Moment des Studiums Ihres Beitrages dachte ich …. ahem .

      Ein medizinischer Fachausdruck für ein sehr weibliches Stückl Anatomie bedeutet ,,Tasche” ,
      wurde von den Römern auch so verwendet .

      aber ja, Frauenhandtaschen sind schon ein Kapitel , höhöhöhöh !

      Ich kann mich sogar noch an die Herrenhandtaschln erinnern, die kurzfristig en vogue waren,

      in den Siebzigern. Hatte ich damals sehr jung, nie.

      Was Hätt’ ich da reintun sollen , in Gottsnamdreißge eine ?

      .

    • Bemaba sagt:

      @Rabe@Moser
      Hallo Herr Moser,
      ich will Ihnen die ”Urheberschaft” nicht streitig machen, aber ich hatte das Verslein auf hessisch hier auch mal geschrieben.

      Das Wesen einer Frau und das Innere der Worscht,
      sind noch lang net erforscht.

      Aber Wahrheiten sind natürlich universell, immer und überall gültig.

    • Elly Seidl sagt:

      Au weh, erwischt
      Herr @Moser! Latein war nie meine große Stärke, als terminus technicus begegnet es mir jedoch täglich. Ich wusste ja gar nicht, dass… An sowas hab ich ja nicht gedacht. (Mei, das krieg ich jetzt nicht mehr aus dem Kopf ;))

      Jaaaa! Die Herrndascherl! Als Kind vermutete ich immer eine “Ritsch-Ratsch-Klick” von Agfa darin. So etwas Greisliges passt nur zu einer weiteren Kunstfigur: Erwin Pelzig.

  116. Monalisa sagt:

    Titel eingeben
    Na, also die nächsten Vorwürfe werden schon laut. Links erspare ich mir.

    @Don Alphonso

    Sie sind übrigens auch nicht ganz erhaben darüber, über das Aussehen ihrer Lieblingsgegnerinnen herzuziehen. Zugegebenermaßen mit mehr Eleganz als ich.

    • Hausschwein sagt:

      nicht ganz erhaben
      Möglicherweise findet sich in nicht allzu ferner Zukunft der eine oder die andere der hier schon länger Kommentierenden in einer “chain gang” mit dem Hausherrn wieder …

      Als Worksong zu dieser Szene: “Man of Constant Sorrow” von den Soggy Bottom Boys

    • Don Alphonso sagt:

      Ich bin in 20km im Ausland. Da kann man sogar hinlaufen.

    • Zuvielgesellschaft sagt:

      @ Hausschwein
      Soggy Bottom Boys …

      Guter Hinweis, die gehören unbedingt in die Blog-Diskografie.
      Eine der großartigsten Szenen der Filmgeschichte.

      Der Nespresso-Botschafter hat das natürlich nicht selbst gesungen, tanzt aber klasse – der Gouverneur auch … YT =cMiMovyQ1qQ

      Eigentlich die Blue Grass Combo „Union Station” mit dem Sänger Dan Tyminski und mit Alison Krauss (seufz …). Youtube =JVpHOrk328s
      Bei der Gelegenheit und bei einem Union Station-Auftritt vielleicht auch Dobro-Gott Jerry Douglas =cMiMovyQ1qQ

      Musik als vorläufig letzte Bastion gegen femi-stalinistische Säuberungen?

  117. Albion sagt:

    Bei dieser Sache muss ich einfach Shakespeare zitieren, sorry
    “Denn die Macht der Schönheit wird die Tugend eher in eine Kupplerin verwandeln, als dass die Kraft der Tugend die Schönheit sich ähnlich machen kann. Es ist seit ehedem paradox, aber es bestätigt die Zeit.”

    (Hamlet zu Ophelia)

  118. leroi sagt:

    me too
    Die Katholika hat mit Erfolg über Jahrhunderte aus Lust an der Macht wieder und wieder den Versuch unternommen, Sexualität zu domestizieren. Mit viel Erfolg. Für die Sexismus-Debattengeschulte wird es nicht ganz so einfach, allein weil die zu Ruhm und Ehre gekommenen gesichtslosen Püppchen jederzeit aus ihrem “Beruf” hätten aussteigen können, allein es nicht wollten, weil sie sonst leidgequält wie der große Rest der kleinen Arbeitnehmer alltäglich zu buckeln hätten. Daher werde ich mir auch nicht von sich nach außen als aufgeklärt gebenden Frauen eine Meinung überstülpen zu lassen, die einzig den Zweck verfolgt, mir vorschreiben zu wollen, ob der Kleine erigieren darf oder nicht, ob ich in meiner Rolle als Mann frei agieren darf oder nicht. Liebe Sexismusspezies: Dieses Mal werde ich nicht anbeißen – im Gegenteil.

  119. Julimond sagt:

    so langsam
    fange ich an, mich für mein Geschlecht (weiblich) zu schämen!

    • Otto Moser sagt:

      Tun S' Ihna ned schämen, bleibens
      .
      .
      .
      . einfach normal. Mehr kann man in dieser Psychopathen-Atmosphäre momentan nicht tun.

      Und den Mist abwählen, wos nua gehd !

  120. Gast sagt:

    Herablassung
    Hallo Foristen. Es ist zwar sehr spät, aber ich tippe trotzdem. Ganz oben sprechen viele weise, alte Männer über Kinder und Frauen. Sie tun das mit einer Herablassung, die ich nicht weniger schädlich für eine gemeinsame Debatte finde, als die jugendliche Hybris gepaart mit gnadenloser Selbstüberschätzung. Keine Spur des klugen, verständnisvollen und vertrauenden alten Menschen, der mich mit seiner Erfahrung leitet und mir dabei den Raum lässt, eigene Wege zu gehen, von denen ich nur träumen kann, weil sie oder er von ihren Vorfahren den gleichen Schatz geschenkt bekommen haben.

    Wenn ihr dazu keine Lust habt, dann wundert euch auch nicht, wenn diese Jugend frei nach Lust und Laune eure schöne alte Welt demontiert. Ich finds schade, schlimm sogar. Aber nachvollziehbar? Schon irgendwie.

    Ehrlich: Wer von all den ewig wissenden, weisen, reichen alten Besserwissern (sorry, da war etwas Frust, bei dem ich liebevoll an meinen Papa denke) hat bei all den vernichtenden Urteilen über die Gegenwart und Schwarzmalen für die Zukunft jemals darüber nachgedacht, welche Vergangenheit die eigentlich hervorgebracht hat und wer damals alles dabei war?

    Und wisst ihr was: Wir lieben und wir achten euch. Nicht alle, nicht nur. Aber viel mehr von uns, als ihr bei Bento, Spiegel online und was auch immer wahrscheinlich glaubt, wünschen sich das wenigstens und versuchen es immerhin. Wenigstens ein bisschen. Ich schaffe es sogar, die Existenz von pastoralen Idyllen zu respektieren, weil ich die Wertschätzung erkenne, die jemand anders dafür hegt.

    Abgesehen davon: Ich bin immer wieder begeistert, wenn in den Artikeln und einigen Forenbeiträgen die Frage gestellt wird, wie wir miteinander reden – wie wir es tun und wie wir es eigentlich wollen. Das ist die eine Frage, an der sich in jeder Generation alles entscheidet, solange wir noch sowas wie Demokratie spielen (wenn wir mal ne Pause vom Journalismus spielen machen). Nicht, ob Angela weiter merkeln darf.

    • Don Alphonso sagt:

      Meine gute Person, wenn Sie hier mitreden wollen, suchen Sie sich einen Namen. Oder lassen sie es bleiben.

    • Thomas Cgn sagt:

      Man muß nicht ...
      Man muß nicht immerzu hätscheln und Wege frei räumen.

      Man darf auch mal hart mit dem Konfrontieren, was man sieht und wie man etwas einschätzt.

      Die junge Generation kann doch damit umgehen, diese ist doch voller Energie, kraftvoll und voller hehrer Ideale.

      Auf dann und im Austausch wird sich herausstellen, welche Positionen besser vertreten werden.

      PS: Don Alphonso hat schon recht, geben Sie sich bitte einen Nick, damit man Ihre Beiträge einschätzen und in einen Zusammenhang bringen kann und nicht fürchten muß, Sie seien jemand, der hier an sich auf Krawall gebürstet wäre und eine Bärenfalle aufstellen wolle.

      Es muß dem Nick ja nicht unmittelbar entnommen werden, welche Rolle Sie im Jorunalismus-Spiel spielen.

      Danke dafür.

    • Otto Moser sagt:

      Ja , Gast , ,,Gast" geht gar nicht, ein Nick muß her !
      ..
      .
      Et ceterum censeo, dass Sie offenbar hier eine Ersatzfamilie von mehrheitlich älteren Onkels und Tanten vorzufinden hofften .

      Ich bin ja kein Freund von ,,Gedankenlesen ” oder dem Konstruieren von

      einer ,,Imago” im psychologischen Sinne bezüglich eines wildfremden Menschen aus wenigen Worten .

      Aber Sie scheinen schon lieber verbal ,,geknuddelt” zu werden,

      denn bediskutiert.

      Ruppig ist hier (fast) niemand, sonst würde er auch spornstreichs ,,gegangen” ,

      aber ein bissl cojones en los pantalones müssen Sie schon haben.

      Frau hin oder her .

    • Gegentroll sagt:

      Erklärungsbedarf
      @Gast 8. Februar 2018 um 18:13 Uhr Herablassung –

      Woran erkennt man in einem Blog “viele weise, alte Männer”? Erkennen Sie die rassistische (eben genderfaschistische) Konnotation in Ihrem Eintrag? Gemäss Eintragstitel und länglichem Text üben Sie “Herablassung”. Allen anderen Bloggern gegenüber?
      Wer sind “Wir”? In welcher Gruppe verstecken Sie sich?
      Schreiben hier Personen? Oder Mann(pardon: Frau/Mann-)schaften?

    • Goodnight sagt:

      Achtung, das folgende könnte Sie physisch belasten:
      Kuscheln ist für Mädchen.
      Die Welt wurde nicht auf Kuscheldecken aufgebaut.

    • Thüringerin sagt:

      @ Gast
      Sorry, ich habe zum Kopftätscheln neben meiner 40-Stunden-Woche, Haus-Renovierungs-Umbauarbeiten und der Tatsache, dass ich werdende Mutti bin, leider so überhaupt keine Zeit. Wenn ich dann in 30 bis 40 Jahren vielleicht mal in Rente gehen kann, sollte ich es erleben – in meiner Familie sterben die Leute durchschnittlich mit 65 – Ja, DANN, dann könnte ich ja mal schauen.
      Hoffnung würde ich mir da an Ihrer Stelle aber nicht machen. Meine Eltern hielten es für angebracht, dass ich lerne, mir die Dinge und Wünsche, von denen ich so träume, selbst zu erarbeiten statt zu (er-)warten, dass mir andere schön den Weg frei machen und alles abnehmen.

    • orangeblue sagt:

      Bin kein weißer, alter Mann
      begrüße aber jedwegen höflichen Diskurs.
      Unhöflichen ignoriere ich, persönlich übergriffigen gehe ich direkt an.

      Wenn Sie glauben, Leitung und und Wertschätzung zu benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre Eltern. Sollte das nicht möglich, fällt das unter persönliches Pech – aber hoffentlich auch zur baldigen Erkenntnis, dass die Welt einem nichts schuldet und man mit seinen individuellen Rahmenbedingungen bestmöglich umgegen sollte. Das ist übrigens gender- und generationsunabhängig.

      Respekt bzw Wertschätzung bekommt man idR nicht a priori, sondern muss ihn sich verdienen. Jammern ist da wenig hilfreich (gilt übrigens auch für die (noch) älteren Semester hier).

      Aber auch finde es besser, miteinander zu reden, als übereinander. :-)
      Dafür danke.

  121. torstenscherf sagt:

    Lieber Don,
    zu den Frauenbildern sage ich lieber nichts, das kann – wenn man ein älterer weißer verheirateter Heterosexueller ist – nur danebengehen. Aber bitte überdenken Sie Ihren HiFi-Geschmack noch einmal, es sei denn Sie mögen gerne angeschrien werden – das tun die erwähnten Produkte überwiegend (eine Naim-Anlage passt überhaupt nicht zu alten Hornlautsprechern). Versuchen Sie es mal mit Rega und Harbeth, das klingt dann so nett wie die Beste aller Ehefrauen (oder sogar besser). Und wenn’s ein Horn sein soll, die Firma Westlake mach ganz feine Sachen :)

    • Don Alphonso sagt:

      Düvel baut keine Hornlautsprecher…

    • Thomas Marx sagt:

      SPD und Propaganda
      Wenn in der SPD noch einer ernstgenommen werden will, sollten sie damit aufhören, “Gleichberechtigung” (Chancengleichheit) und “Gleichstellung” (Ergebnisgleichheit) in einen Topf zu werfen.

      Sonst könnte man sich ja auch mal fragen, warum wir nicht alle Bundeskanzler sind. Das ist nämlich im Sinne von “Gleichstellung” auch ungerecht.

      (Und das Prinzip der Demokratie an sich, wenn bei der Wahl die Parteien mit unterschiedlichen Prozenten abgeschnitten haben, ist die Antithese der “Gleichstellung”)

  122. Sufferah sagt:

    Adorno-kenner...
    …wo bleibt er in diesem Blog? Sonst nie um ein Zitat verlegen.

    Wer forderte nochmal, dass Kunst der Moral und Ästhetik zu folgen habe?

    Weil es sonst um Kunst nicht sich handelt?

    Verzeihung, musste jetzt sein

    Aber ich bin ja kein Forist (auch kein Florist), sondern ein Zustand…welch ein Glück…

  123. N°5 sagt:

    Jeder Absatz merzt einen Tarantino aus. Die Wandlung von einer Unternehmung zur Verwaltung
    1. Seit gestern liegt der vorläufige Koalitionsvertrag zwischen Unionsparteien und SPD auch online vor. Das erlaubt uns einen Blick darauf, was von der neuen Regierung für Frauen und Männer zu erwarten ist.

    Folgende Dinge beispielsweise verspricht der Koalitionsvertrag Mädchen und Frauen:

    Gleichstellung von Frauen und Männern ist eine Frage der Gerechtigkeit. Sie ist Voraussetzung und Motor für nachhaltige Entwicklung und die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft, national und international.

    Für uns sind die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern, Förderung der Familienfreundlichkeit, die Werteordnung des Grundgesetzes und die von uns ratifizierten internationalen Vereinbarungen eine Verpflichtung, die sich durch die gesamte Regierungsarbeit ziehen muss. Wir haben in der vergangenen Wahlperiode viel erreicht. Daran knüpfen wir an. Wir wollen noch vorhandene strukturelle Hemmnisse abbauen und werden dazu eine ressortübergreifende Gleichstellungsstrategie entwickeln und mit einem Aktionsplan umsetzen.

    Frauen sind in Führungspositionen noch immer unterrepräsentiert. Mit dem Gesetz für mehr Frauen in Führungspositionen haben wir in der vergangenen Legislaturperiode einen Meilenstein gesetzt. Diesen Weg werden wir weitergehen und bei der regelmäßigen Berichterstattung der Bundesregierung ein besonderes Augenmerk auf Unternehmen ohne Frauen in Führungspositionen legen, die sich eine Zielgröße “Null” geben. Wir wollen die Wirksamkeit des Gesetzes verbessern, indem wir die Nichteinhaltung der Meldepflicht für Zielvorgaben für Vorstände und Führungsebenen und die Begründungspflicht bei der Angabe Zielvorgabe “Null” sanktionieren entsprechend den Bestimmungen des § 335 Handelsgesetzbuch (HGB).

    Dem öffentlichen Dienst kommt für die Gleichstellung von Frauen und Männern eine Vorbildfunktion zu. Wir wollen daher die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in Leitungsfunktionen des öffentlichen Dienstes bis 2025 erreichen. Dazu werden wir dieses Ziel für den Geltungsbereich des Bundesgleichstellungsgesetzes festschreiben. Im Bundesgremienbesetzungsgesetz werden wir regeln, dass der Bund bereits für Gremien, für die er lediglich zwei Mitglieder zu bestimmen hat, die geltende Quotierungsregelung beachten soll.

    Gleichzeitig werden wir die Teilzeittätigkeit in Führungspositionen stärker als bisher ermöglichen. Bei der Feststellung von Kompetenzen im Rahmen dienstlicher Beurteilungen sind Erfahrungen und Fähigkeiten aus Erziehung und Pflege zu berücksichtigen. Wir wollen prüfen, wie eine Erweiterung des Geltungsbereichs des Gesetzes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst auf Unternehmen mit wesentlicher Bundesbeteiligung und Körperschaften des Öffentlichen Rechts auf Bundesebene umge setzt werden kann.

    Strukturelle Ungleichgewichte von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, die zur Entgeltlücke wesentlich beitragen, wollen wir gezielt abbauen. Dazu wollen wir u. a. finanzielle Ausbildungshürden bei Sozial- und Pflegeberufen abbauen und streben Ausbildungsvergütungen an.

    Beschäftigte in Unternehmen ab 200 Beschäftigten können seit dem 6. Januar 2018 erstmals einen individuellen Auskunftsanspruch geltend machen und Auskunft über die Entgeltstrukturen im Unternehmen verlangen. Für Betroffene wollen wir bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gezielte Beratungs- und Unterstützungsangebote schaffen sowie zertifizierte Prüfverfahren für Unternehmen anbieten.

    Im Juli 2019 ist eine erste Evaluation zur Wirksamkeit des Gesetzes durch die Bundesregierung vorzulegen. Dabei werden wir ein besonderes Augenmerk auf die Erfüllung der entsprechenden Berichtspflichten und Auskunftsansprüche legen. Auf Grundlage der ersten Erfahrungen ist über weitere erforderliche Schritte zu entscheiden.

    Auch nach 100 Jahren Frauenwahlrecht gibt es noch keine gleichberechtigte politische Teilhabe von Frauen. Aktuell ist der Anteil von Frauen im Deutschen Bundestag zurückgegangen. Wir wollen, dass Frauen und Männer auch in Parlamenten auf allen Ebenen gleichberechtigt beteiligt sind und deshalb verstärkt Frauen für die politische Beteiligung gewinnen. Um eine höhere Repräsentanz von Frauen in der Politik zu erreichen und mehr Frauen den Weg in die Politik zu ebnen, werden wir bewährte politische Programme – wie das Helene-Weber-Kolleg und den Helene-WeberPreis – verstetigen. Wir wollen eine Bundesstiftung gründen, die sich wissenschaftlich fundiert insbesondere Fragen der gerechten Partizipation von Frauen in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft widmet. Sexismus begegnet uns täglich und überall – in Medien und Kultur, in der Werbung, am Arbeitsplatz und in der Politik. Sexismus würdigt Menschen aufgrund ihres Geschlechts herab. In einer offenen, modernen und gleichberechtigten Gesellschaft hat Sexismus keinen Platz. Wir wollen Sexismus bekämpfen, Maßnahmen dagegen entwickeln und erfolgreiche Projekte fortführen.

    Die gleichberechtigte Mitwirkung von Frauen bei der Prävention und Beilegung von Konflikten wird eine wichtige Rolle spielen.

    Deutschland wird im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft und als Partner der Triopräsidentschaft die Gleichstellung von Frauen und Männern in der EU weiter vorantreiben und sichtbar machen.

    Wir wollen die Teilhabe von Frauen im ländlichen Raum befördern und sie wirtschaftlich stärken. Dabei wollen wir auch kleinere Familienbetriebe in den Blick nehmen.

    Im Deutschen Digitalen Frauenarchiv wird derzeit die Geschichte der deutschen Frauenbewegung digitalisiert und verfügbar gemacht. Dies wollen wir verlässlich absichern.

    Wir wollen dazu beitragen, dass Frauen vermehrt Führungspositionen in Hochschulen und Forschungseinrichtungen übernehmen. Orientiert am Kaskadenmodell müssen Wissenschaftseinrichtun

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Frauen sollen vermehrt in die Politik
      nachdem das Ansehen der Politiker auf einen Tiefpunkt
      gesunken ist. Noch hinter Bankster und Versicherungsvertreter.
      Cem Özdemir sprach vom Leben im offenen Strafvollzug.

      De Bedarf an Trümmerfrauen scheint unbegrenzt.

    • N°5 sagt:

      Das sagt der Koalitionsvertrag zum Thema Jungen und Männer:
      Zeitgemäße Gleichstellungspolitik nimmt auch Jungen und Männer in den Blick. Auch sie müssen sich auf gesellschaftliche Entwicklungen und neue Anforderungen einstellen. Dies wollen wir politisch unterstützen.

      Das erinnert mich an die Worte der Mutter eines Freundes: Ein Mann ein Wort, eine Frau ein Wörterbuch.

      Aber jeder der einen Sohn hat, sollte sich fragen wie er ihn durch die anstehende Zeit bringt, bis sich die Frauen wieder einkriegen…

    • Don Alphonso sagt:

      Mache ich. Nur weiss ich nicht, ob die Betroffene die Rechtsanwaltgebühren bezahlen kann.

  124. N°5 sagt:

    Genderama
    Aus gegebenen Anlass, in dem wird auch auf Don Alphonso verwiesen:

    https://genderama.blogspot.de/2018/02/konkreter-was-verspricht-der-neue.html

  125. Ingrid Biniok sagt:

    Uma Thurman
    …ist für mich in erster Linie Nena von Schlebrügges Tochter, einem superschönen Model der Fünfziger/Sechziger.
    Ihre Großmutter wiederum, Schwedin, hatte einen Baron von Schlebrügge aus dem Nazi-Gefängnis raus in die Freiheit geheiratet. Sicher sehr, sehr mutig. Die Sache mit Umas Autocrash vielleicht nur hochgespielt?

  126. djangohatnemonatskarte sagt:

    männer sind ratten, sie wollen alles nur begatten
    auch ich will mich trotz der Vorbereitungen für das Sevilla-Trainingslager (Männer und Frauen gemischt) gerne einbringen und finde diesen Titel der “Ärzte” sehr passend………….und warum werter DON immer nur dieser Tarantino, von dem ich noch nie einen Film angeschaut habe…………..

    triff auch auf Wedel zu………….ich entsinne mir nur einer Talkshow im NDR vor langer Urzeit (keiner weiss, wie ich da reingeraten bin)………da war er mit Inge Meysel zu Gast und schon Frau Meysel sprach ihn auf “Frauengeschichten” an (Inge Meysel starb 2004!!!)

    aber auch auf diesem Sofa damals hätte nicht viel gefehlt und es wäre zur Kopulation (nicht Koalition) gekommen, so scharf war die Meysel auf den Wedel……………..noch Fragen ????????????? obwohl die Meysel doch lieber was mit Frauen hatte ?????????!!!!!!!

    nun folgen die nächsten Stufen: der Toni, der Toni Sailer soll auch so ein Schwein gewesen sein…………ja was hat der denn mit den Skihasen gemacht ???

    folgen bald Armin Harry, Emil Zatopek, Juan Manuel Fangio, Pertti Karpinnen oder gar der Unzerstörbare, der Hermann Maier ???????????????????? Sepp Herberger………….ein Vorspiel dauert neunzig Minuten ?

    • BlackBlacky sagt:

      Der Sepp
      Frühes Vögeln fängt den Wurm und das nächste Vorspiel ist immer das Schwerste. Ja, passt.

  127. Grigorij sagt:

    @Michael Schoenbach - Ich für meinen Teil muss mal die FAZ von heute zitieren:
    https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/bgh-hebt-urteil-wegen-schweren-menschenhandels-teils-auf-15438960.html

    Wo war eigentlich die flächendeckende jetzt so intensiv publizierte Empörung vor den Flüchtlingen und vor Weinstein, Wedel, Tarantino…? Habe ich da was verpasst?

    “Systematisch wird unter den Tisch gekehrt, dass Friedman sich wiederholt organisierter, krimineller Strukturen bediente, um seiner Sexualität mittels Zwangsprostituierter zu frönen. Dass er, der als Lebensmaxime seine Selbstbestimmung nennt, seine Gespielinnen bei einem Menschen bestellte, der professionell Frauen ins Land schleust und diese durch Vergewaltigung, Misshandlung und Drohungen gegen deren Familie „gefügig“ macht.” SILKE BURMESTER

    Wo war die männliche Empörung? Schlichtweg nicht wahrnehmbar.

    • Don Alphonso sagt:

      Naja, also, Silke Burmester ist mun wirklich nicht das Mass aller Dinge.

    • Grigorij sagt:

      DA - Niemand, absolut niemand ist das Maß aller Dinge. Das hat niemand behauptet.
      Nur, weil die S.Burmester ein paar vernünftige Sätze aufschreibt, hat sie nicht Unrecht. Da gibts bei halbwegs nüchterner Betrachtung für mich gar nichts zu diskutieren. Das ist für die Männerwelt natürlich verdammt unangenehm. Logisch, dass es dann die üblichen Gegenreaktionen gibt.
      Würden Frauen auch nur annähernd so oft als Täterinnen in Erscheinung treten wie Männer, was glauben Sie, was hier los wäre? Dann wäre hier ein Art Hexenverbrennung im Gange.

      Wie gesagt, niemand ist allein das Maß der Dinge.Sie nicht, ich nicht. Niemand. Man sollte sich halt nur nicht um die Fakten herumdrücken, die sonst so gern bemüht bemüht werden. Das ist schlichtweg ein finsteres Kapitel. Und daran ändert sich nichts, weil ein paar Frauen ihre gelegentlich vorhandenen Vorteile zu anderen Zwecken nutzen. Niemand muss(!) eine Frau belästigen oder gar vergewaltigen. Eigenartig und beschämend, dass auch 2018 noch darüber geredet werden muss.

      Nochmal:
      “Wo war die männliche Empörung?”

      Nicht jede Frau ist eine Lola Montez, von der der Bayrische Erste Ludwig ganz sicher ein Liedchen singen konnte. Beeindruckende Frau. Immerhin hat der König und haben andere fleißig gezahlt.

    • Don Alphonso sagt:

      Sie können ja mal lesen, was Burmester in den letzten Monaten an Selbstmitleid bezürlich ihrer finanziellen situation so verfasst hat. Dann auf anderen Rumtrampeln ist etwas, naja, fragwürdig.

    • Dunque sagt:

      .
      Lesen Sie mal Friedmanns Vita. (auf wiki)
      Er hat sich entschuldigt und seine Strafe bezahlt
      und das alles ist 15 Jahre her!

      Silke Burmester “glänzt” halt gern mit Tratsch:
      “Das geheime Tagebuch der Carla Bruni”

    • Don Alphonso sagt:

      Inzwischen nimmt sie, weil sie zu wenig verdient hat, nach eigenaussage, auch Geld von Springer.

      die ganze Frau Burmester steht exemplarisch für einen auflagenfeindlichen Quotenjournalismus, der nicht mal die Frau an den Tasten zufrieden macht.

    • Grigorij sagt:

      Nun kenne ich natürlich nicht die Ansichten von Frau Burmester. Interessieren mich auch nicht soo
      sehr. Nur hat sie im Falle Friedmann eben Recht. Der hat halt eine Steilvorlage geliefert. Aber dessen Tun wurde von vielen (Männern) als so eine Art Kavaliersdelikt gehandelt. Dumm gelaufen und jetzt Schwamm drüber. Der Ansicht bin ich bei weitem nicht. Wäre sicher mal eine journalistische Aufgabe, herauszufinden, was aus den betreffenden Zwangsprostituierten geworden ist.

      Bei Friedmann war das Ganze ja vor allem auch deshalb so unappetitlich, weil er mit diesem überschießendem Selbstbewusstsein den aggressiven Moralapostel gab. (Für Schwarzers Steuerhinterziehung war ja auch mancher ganz dankbar.) Mit einem genuschelten “Entschuldigung” kann sowas dann nicht beerdigt werden. Finde ich zumindest. Manchmal mögen Opfer und Täter nicht so einfach zu unterscheiden sein. Das ist wohl wahr. Aber wo das möglich ist, und das ist oft der Fall, sollte das dann auch gemacht werden. Und nicht so wortreich mit Hinweisen auf andere Ereignisse verdunkelt werden.

      Ich kenne Vergewaltigungsopfer persönlich. Männer und Frauen. Die haben oft den Rest ihres Lebens damit zu tun. Bei nicht wenigen endet das in Krankheit und Suizid. Bei den Tätern wohl eher nicht.

      Natürlich herrscht im Journalismus wie in der Politik ein sehr rauher Ton. Mit dem Florett sind wenige unterwegs. Viele eher so mit Morgenstern und Hellebarde. Das sind offensichtlich die bevorzugten Waffen. Kann man natürlich wieder die Kindersandkastenfrage stellen:Wer hat angefangen? Die Männer oder die Frauen? Sicher. Ist aber m.E. die falsche Frage.

    • Albion sagt:

      Huch! Beziehen Sie sich auf meinen Rotherham Vergleich?
      Die bandenmäßige Verschleppung und Schändigung von hunderten minderjähriger Mädchen über Jahre hinweg? Aufgeklärt durch Andrew Norfolk dem Times Journalisten, der Kopf und Kragen dafür riskiert hat? In dem die Behörden sytematisch vertuschten und verschleierten? Das ist für mich heute noch so unfassbar, so grotesk in seiner Bösheit, da bleibt mir die Spucke weg. Und wenn heute hochbezahlte Thespianer*Innen auf die Barrikaden gehen, dann erinnere ich mich an diese Opfer die keine Stimme haben, nur weil ihre Peiniger weder alt, noch weiß noch Christen waren!

  128. djangohatnemonatskarte sagt:

    ja, jetzt wird wieder in die Hände gespukt...........
    werter DON, erneut appeliere ich an ihre Vernunft, beachten sie bitte – kaum ist diese ulFuM-Programmatik-Koalition fast schon an der Macht – wird aktuell von ersten Säuberungen in RedaktionsChefEtagen berichtet.

    es wird auch endlich mal Zeit, dass eine Frau den Vorsitz der Reichsschriftumskammer übernimmt, war überfällig !

    fehlt aber in der Auflistung von No.5………………Bätschi !

  129. Blue Angel sagt:

    Fundstück
    – Direkt oder indirekt zum Thema “Kultur-Deutungshoheit”:
    https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-02/noa-k-ha-karneval-kolonialismus-interview#comments

    Diese Damen (meist sind es ja Wesen zumindest vordergründig weiblichen Geschlechts) sollten sich m. E. ganz andere Sorgen machen statt einheimische, zivilisierte Männer noch stärker zu marginalisieren: Die von Herrn Chulz durchzuführende Liquidierung Deutschlands zugunsten des kommenden EU-Imperiums wird hier möglicherweise ein Kosovo 2.0 erstehen lassen (wenn Osteuropäer und Wahlen in anderen EU-Ländern uns nicht noch davor retten).

    Über Verkleidungen bei Festen wird es spätestens dann keinen Anlass zum Nachdenken darüber mehr geben.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich weiss gar nicht, was die immer mit ihrem Kolonialismus haben. Wenn sie sich dafür schämen, sollen sie das bitte in Deutsch-Südwest machen, hier bei uns merken es die Betroffenen doch gar nicht.

    • Zuvielgesellschaft sagt:

      Schulz
      Lassen Sie den erst mal seinen Antrittsbesuch in Washington hinter sich bringen. Da kann er dem „Risiko für sein Land und die ganze Welt”, dem „Konjunkturritter der Angst“ seine „klaren Ansagen” und „Pass auf, so läuft das nicht” unter vier Augen und mit „mit klaren deutschen Hauptsätzen” vermitteln – wenn ihn der bisher nur aus der Ferne bewiesene Mut nicht verlässt.

    • Don Alphonso sagt:

      Lassen die den überhaupt rein?

    • Doucement hochant la tête_die „n“-te sagt:

      @ Blue Angel: "Verkleidung bei Festen"
      Ladys in red, schauen Sie mal, da stecken Kerle (Paar) drunter, sagte man mir.
      https://www.fotocommunity.de/spezial/hallia-venezia/4315?sort=new&page=4
      Seite 2, Bild 206 + 378 Seite 3. Bild 146 (sind insgesamt noch öfter zu finden)
      .
      BTw, wohnen Sie zufällig in der Nähe einer Schule oder eines Kindergartens? Wer sticht da immer stimmenmäßig aus der Gesamtheit heraus? Na also! Auch schön, zuschauen beim Frauenfußball.
      (DdH)

    • Thomas sagt:

      If I can make it there I'll make it anywhere
      Würselen trifft New York.

    • udippel sagt:

      Sie erschrecken mich, Thomas!
      Ich hatte bisher nur das Schreckgespenst des Anti-Alks Chulz als Nachfolger des Alks Juncker vor Augen.
      Und nun schreiben Sie den Generalsekretär der Vereinten Nationen herbei? Für einen Mann mit Haaren im Gesicht, zugegeben, ein glänzender Höhepunkt seiner Karriere!

    • BlackBlacky sagt:

      Wollemern roi losse!?
      Den Ausseminister in spe ins White House?

      Nur durch den Lieferanteneingang. Nur da.

    • udippel sagt:

      Ich denke, Don Alphonso, diesen thread können
      wir getrost schliessen. Denken Sie nicht?

    • Don Alphonso sagt:

      Morgen kommt was Neues.

    • udippel sagt:

      Immer schlecht, wenn ich offensichtlich missverstanden werde,
      und peinlich. Uuuhhh, uuuhhh, uuuuuhhh!

      Natürlich war das nicht auf diesen Beitrag bezogen, sondern auf diesen thread, der über die nächsten Höhenflüge von unsem Maddin spekulierte.
      Zwischenzeitlich hat er sich selbst als Spekulationsobjekt vom Feld gewischt. Inschallah wird er bald wieder was in Würselen, und kann dort alle seine Nachbarn treffen, von denen er uns immer so lebhaft berichtet hatte.

  130. Bemaba sagt:

    Sexismus auf der Tanzfläche
    solange noch bei “Zehn nackte Frisösen” und bei “sie hat nur Schuhe an” die Frauen am lautesten singen und wie verrückt tanzen, hat me-too echt schlechte Karten.

    • nur mal so sagt:

      "am lautesten singen und wie verrückt tanzen"
      .
      Na, zum Glück haben auch Frauen einen Sexualtrieb.

    • Goodnight sagt:

      un em Suff sich beklaare, die däät nix verstonn un dann fremdjonn – natürlich jeheim.
      Yep, selbstbestimmter, erwachsener Sex, ausgehend von Frauen.
      Karneval als Zeichen weiblicher Emanzipation.

      Jedes Funkenmariechen ein Vorbild an Selbstbestimmtheit… für debile Hollywoodstars.

      Wer hätte das gedacht.

    • Walther von der Vogelweide sagt:

      Des Sängers Höflichkeit
      @Bemaba : Vor etlichen Jahren auf einer Feier die abstossend detaillierte gesangliche Schilderung von Prostituiertendienstleistungen durch ein kostümiertes Männerensemble.
      Daraufhin hysterisch keifende Begeisterung anwesender Damen. Ehrliche Reaktion oder Anpassung?
      Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Wer hat eine Erklärung?

    • Goodnight sagt:

      girls just wanna have fun
      Ich war mal beim Spring Break in den USA…..

      Hunderte Frauen zeigten Ihre nackten Brüste und schrieen #metoo….oder war es eher #f.ckmetoo…..Naja, egal, irgendwie habe ich die USA anders in Erinnerung als diese Hollywoodopfer.

    • nur mal so sagt:

      "Hunderte Frauen zeigten Ihre nackten Brüste"
      .
      Naja.
      Da kann man aber auch davon ausgehen,
      dass das bestenfalls bei zweien oder dreien
      schön war.

  131. Gast sagt:

    Was wollten die Posaunen von Jericho auch
    mit einem Hornlautsprecher – aus Trümmern Mauern errichten? (Genaugenommen, wenn man die Jahre zusammenzählt, war doch Jericho sowieso die meiste Zeit mauernackt und für uns vollkommen barrierefrei. Warum daran etwas ändern?) Da lassen wir doch besser auch weiterhin alles ruhig in Trümmern – und hören ganz einfach nur leise Musik.

  132. Otto Moser sagt:

    Anläßlich des unerträglichen Mumpitz, den das Koalitionsprogramm
    .
    ..
    inklusive Gendermüll darstellt,
    wiederhole ich meinen Vorschlag, das GroKodil zu Leberkäs’ zu verwursten,

    und irgendwohin zu schicken, wo es niemand mehr findet.

    Und darüber machen wir, vor der Abstimmung in Sozihausen, eine

    Volksabstimmung !

    Wie sage ich, anblicks mancher Haarschnitte gern :

    Den Prozeß gwinna ma !

    .

  133. Louis XIV sagt:

    @Blue Angel
    Also wenn hier unter Merkel IV tatsächlich ein Grosskosovo 2.0 entsteht, dann heisst es:

    Vorrat an 3 Eisen: Dosenbüchsen. Industrieaktien der produzierenden Waffenfabriken. Schiesseisen für den Vorort- Selbstschutz.

    A.Nahles hat verhandelt bis es quitscht. Ein Tiefflieger wird Aussenminister. Die Sozis regeln die Finanzen. Wer arbeitet, kriegt “tüchtig in die Fresse” um in der Sprache der Zeit zu bleiben. Bonne nuit.

    • ikkyu sagt:

      @Louis
      Energie nicht vergessen!
      Vorallem wenn das Klima kälter wird (in jeder Hinsicht).

      Ohne billige Energie bricht alles zusammen.

      Aktien aus dem Bereichen Öl, Gas, Kohle und Uran sind derzeit spottbillig.

      Am besten aus dem angelsächsischen Raum.
      Die Angelsachsen werden überleben. Sind ja alte Deutsche.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Die Angelsachsen werden überleben
      Sind ja alte Deutsche.
      Dem Cheddar man mit seiner dunkelbraunen bis
      schwarzen Haut, war das nicht vergönnt.

      War in diesen Breiten nie ein evolutionärer Vorteil.

  134. Julimond sagt:

    Entschuldigung
    ich habe nicht gewusst, dass der Artikel zahlungspflichtig ist

  135. Nahuatl sagt:

    Für jeden Anlass die richtige Kleidung
    https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.safe-shorts-mit-schloss-und-alarm-diese-hose-soll-frauen-vor-vergewaltigungen-schuetzen.5e00e641-a5cf-4d89-91ce-fc21d53bdc1d.html

    Mit weiblicher Logik und etwas handwerklichem Geschick lässt sich sicher eine Art Unterwäsche entwickeln, die als Lingerie anfängt und als Keuschheitsgürtel endet.

    Einschub: die Autokorrektur machte Lichterkette und Pfeifenreiniger aus obigem Geschreibsel. KI?

    Bald auch: die singende Unterhose – und als Pendant zu Kursen “Deutsch für Ausländer” eine Ausbildung zur Gemächtrednerin in gemischten Willkommenskursen.

    • freudengut sagt:

      Nahuatl: "Safe Shorts is an old hat" für den realitätsverweigernden Business-Feminismus
      In Luis Buñuels Meisterwerk “Dieses obskure Objekt der Begierde” trägt Conchita (Carole Bouquet) eine „Sittlichkeitshose“. Sie ist derart verschnürt, dass an die Aufnahme von Intimitäten nicht zu denken ist.

    • E.Gast sagt:

      Autokorrektur
      @ Nahuatl

      bitte die Autokorrektur ausschalten.

  136. Thomas Cgn sagt:

    Tarantino und "deutsche Feministinnen"
    Vor ein paar Stunden las ich, dass sowohl Stokowski als auch Bücker keine Zeit gehabt hätten, die Ereignisse im Iran zu kommentieren, als das öffentliche Abnehmen von Hijabs.

    Da dieses Ablegen nicht erst seit einem Tag oder so sondern schon länger geschieht, kann man nur zu einem Urteil kommen:

    Diese beide Frauen verstehen unter Feminismus das Unterwerfen unter islamistisches Patriariat.

    Und der Hoffnung, dass diese Unterwerfung durch Ähnliches wie Revolutionsgarden durchgesetzt würde.

    Stokowski und Bücker sind keine aufrechten Demokratinnen, meiner Einschätzung nach sind das Devote, die darauf hoffen, sich einmal Menschenverachtendem fügen zu dürfen.

    Anders ist es nicht zu erklären, in meiner Sicht, dass diese in all der Zeit keinen Moment auch nur die kleinste Gelegenheit hatten, zu dem vielfältigen Ablegen des Hijabs im Iran auch nur etwas zu äußern.

    Ich hoffe doch sehr, dass diese beiden frauenfeindlichen Personen künftig keinen Raum mehr im öffentlich-rechtlichen Rundfunk oder bei sonstigen Medien bekommen.

    So niederträchtig darf man einfach nicht mit Frauenrechten umgehen, wie das Stokowski und Bücker machen.

    • Otto Moser sagt:

      Der war niederträchtig gut, Herr Cgn ,
      ..
      .
      . irgendwer kriegt da mit dem eigenen Schwert Schmackes !

    • Thomas sagt:

      Titel eingeben
      Sie sind wie ungezogene Kinder die testen wie weit sie gehen können bis der Vater sie endlich massregelt, züchtig.
      Sie sehnen sich danach. Wenn es die deutschen Väter nicht wollen oder können dann eben die geheimnisvollen Wüstensöhne. Sie brauchen Mämme die ihnen Grenzen setzen weil sie es selbst nicht können von ihrer Anlage her.
      Innerhalb dieser Grenzen können sie aufblühen und ihre positive Weiblichkeit entfalten. Ohne diese Grenzen zerstören sie sich selbst, die Familien und die Gesellschaft. Insofern spiegelt Merkels (eine Frau) Grenzenlosigkeit des weiblichen Deutschlands die Grenzenlosigkeit der individuellen Frau in Deutschland.
      Feminismus ist ein gigantischer shit test (kann man googlen). Ein Ruf nach Grenzsetzung. Nach Regeln. Nach Sanktionen bei Verstoss dagegen.

    • Thomas sagt:

      Titel eingeben
      Korrektur: Männer

  137. djangohatnemonatskarte sagt:

    liebe geschlossen als offen lieber CEM !
    @Binvonhier

    wie schön sie das schreiben, dass der grosse LeasingElektroFahrradFahrer CEM ÖZDEMIR aus Reitlinga vom Ansehen der Politiker spricht und das Leben als solcher mit “offenem Strafvollzug” vergleicht.

    ja schön, für manche Politiker und vor allem Politikerinnen wäre mir
    “geschlossener Strafvollzug” lieber

  138. Oberländer sagt:

    Tarantino und Polanski bedienten eine Zielgruppe?
    @ Sirisee

    Es erschließt sich mir nicht, wieso Tarantino und Polanski die Gleiche Zielgruppe bedienen sollen.

    Was haben “Rosemary’s Baby”, “Ekel”, “Tanz der Vampie” oder “Der Pianist” mit zum Beispiel “Kill Bill” zu tun?

    Polanski rechne ich auch zu den ganz Großen. Hätte er nie eine Fünfzehnjährige eingeladen, wäre er das ungebrochen. Polanski ist thematisch fazettenreich und erinnert damit mehr an Spielberg. Polanski ist differenziert. Er machte in “Der Pianist” aufmerksam auf Wilm Hosenfeld. den Mann, der den Pianisten Szpilman letztlich am Ende rettete. Gewalt im Warschauer Ghetto war Realität. Der ganz große Moment in dem Film ist nicht von Gewalt geprägt, sondern romantisch: Als der ausgemergelte Jude vor dem Nazihauptmann Klavier spielt und der Moment über Leben und Tod entscheidet.

    Wie Polanski seine erste Frau Sharon Tate verloren hat, ist grausamer als jeder Film und macht mich ratlos. Wie kann jemand so etwas tun?

    Grundsätzlich würde ich mich als Cineasten bezeichnen, wenn ich auch nicht alles gesehen habe. Ich bin ein Cineast und keine Zielgruppe, schätze das Handwerkliche mehr als die message, stelle die Kunst voran, möchte von den Kunst berührt werden, Thema egal. Möchte eine Musik haben wie am Anfang von “Eyes Wide Shut” oder “Kill Bill”, die dich förmlich in das Werk zieht, einen Halbschatten wie in der Klavierszene oder im frühen Hitchcock, eine Landschaft wie in “Der Englische Patient”.

    Ich will Ihnen sagen, wer eine Zielgruppe bediente: Göbbels’ Propagandaministerium und alles aus jener Zeit. Und auf der Gegenseite “Casablanca”. Göbbels war nicht zimperlich mit Frauen.

    Und ja, es schockiert mich, wenn Thurman auf Tarantino schimpft und das erfolgreiche gelungene Werk nicht über ihren gut ausgegangenen Unfall stellt. Heute würden wir keine Kathedralen mehr bauen, zu viele Unfälle. Wir sind abgesichert und kleingeistig, und Männer, vor allem mächtige, werden gute Haftpflichtversicherungen brauchen.

    • Zuvielgesellschaft sagt:

      Tarantino und Polanski?
      Ganz Ihrer Meinung,
      die spielen nicht in der gleichen Liga.

      Tarantino ist bloß ein szenischer Epigone und Fledderer zahlreicher Vorbilder. Ein Regisseur, der die Pausen zwischen seinen Ketchup-Orgien mit Geschwätz füllt. Hat er sich bei Godard abgeguckt, ohne dessen Niveau zu erreichen. Die „Intellektuellen” fallen dennoch darauf herein, weil es den Gewalt- zum Kunstgenuss adelt und ihn rechtfertigt.

      Auf Polanskis Etage wirken unter den lebenden Filmemachern nur die Coens, die können auch blutig (Fargo), aber immer intelligent.

    • Sirisee sagt:

      ... Zeitgeistsurfer sind sie beide ...
      … Rosemarys Baby …

      Verfolgung attraktiver junger Frau durch religiöse, Fanatiker (= invertierte kath. Kirche), sexuell konnotierter Gewalt unterworfen, versucht sich durchzukämpfen gegen eine von einem alten weissen Mann angeführte Verschwörung, Kapitalismuskritik …

      … Der Pianist …

      Nazikram halt und glorreicher Widerstand gegen grausame und dumme Nazis, idR Männer. Polen als tapfere Opfer der Okkupation (was ja auch historisch zT stimmt, aber nur ein Teil des Ganzen ist).

      … Kill Bill …

      Attraktive junge Frau, sexuell motivierter Gewalt unterworfen, kämpft sich durch gegen eine von einem alten weissen Mann angeführte Verschwörung, Kapitalismuskritik (die Budd-Szenen zB oder das “Killerkommando”-Setting)

      … Inglorious Bastards …

      Nazikram halt und glorreicher Widerstand gegen grausame und idR dumme Nazis, idR Männer, ironisiert.

      Das ist schon in der Focussierung ziemlich ähnlich, in Machart und im Zielpublikum natürlich verschieden, so wie der Unterschied zwischen Spon und Bento …

    • nur mal so sagt:

      "so wie der Unterschied zwischen Spon und Bento"
      .
      Der war gut. Den werde ich mir merken.

  139. Déjà loin au-delà de l hypocrisie sagt:

    @ Thomas Cgn sagte am 9. Februar 2018 um 00:53 Uhr: „Gegenrechnen, werter DdH…
    ….Von einem Museumsdirektor hätte ich größere Souveränität erwartet, statt sich irgendwo anzubiedern.“
    .
    Na ja, das sollte uns nicht aus der Bahn werfen. Museumsdirektoren, Theaterintendanten…..müssen zum eigenen Wohl wohl auf Linie bleiben und ggf. auch mal „Freude schöner Götterfunken“ vom Balkon herunter singen lassen. Wer hin und wieder diesen serbenkienigen Dieter Mohr auf die Mattscheibe lässt, weiß den deutschen Kulturbetrieb gut einzuordnen
    .
    @ S&R sagten am 8. Februar 2018 um 15:00 Uhr: „Aber eins ist sicher: Wenn uns der Russe an der Ostfront überrennt, verlieren wir dank Flinten-Uschi wenigstens weitgehend politisch korrekt ….“
    .
    Ostfront, darob fuhr mir doch der Schreck in die Glieder. Völlig undenkbar. Der ADAC würde seine Hubschrauber nicht an die russische Westfront abstellen und solange der neue Schützen-Pz in den Schwingarmen des Laufwerks nicht fruchtwassergerecht kalibriert ist und die Winkelspiegel nicht gleichzeitig zu Schminkspiegeln einsetzbar sind – no way. Eines der größten Probleme wäre ohnehin, dass die Firma Toi Toi-Dixi-Klo so viele Donnerbalken für die ******-Innen sicherlich nicht bereitstellen könnte.
    .
    Jetzt mal im Ernst: ein russisches Luftlanderegiment + ein Speznas-Bataillon und alles was Uschi (bleibt die Kriegsministerin?) für die Nato bereitstellen könnte wäre zu Klump gehauen.
    .
    Für weitere diesbezügliche Einschätzungen stehe ich gerne zur Verfügung. Was mir jetzt aber wichtig ist: noch 239 Tage bis zur Eroica in Gaiole, Don (7. Oktober 2018). Habe mich bereits am Passo die Pecorai eingemietet.
    (DdH)

    • Steyr HS .50 sagt:

      Ostfront
      Für diesen Fall wäre ein Elbe-Hochwasser nützlich, wie anno 2002…

    • freudengut sagt:

      DdH: Kein Wunder, daß TV-Moderator Dieter Moor seinen Vornamen auf Max ändern will!
      Dieter Bohlen (* 1954), deutscher Musiker, Musikproduzent
      Dieter Hallervorden (* 1935), deutscher Komiker und Kabarettist
      Dieter Thomas Heck (* 1937), deutscher Showmaster
      Dieter Hildebrandt (1927–2013), deutscher Kabarettist und Autor
      Dieter Kronzucker (* 1936), deutscher Journalist und Fernsehmoderator
      Dieter E. Zimmer (* 1934), deutscher Schriftsteller und Übersetzer

      Spitz-/Kosenamen für Dieter:
      Dieterchen, Dieti, Ditze, Dido, Didilein

      Da ist Max schon ein anderes Kaliber.
      Bedeutung von Max:Abgeleitet von Maximilianus: “Der Größte” (Das ist zweifelsfrei, 190 cm)

      Spitz-/Kosenamen für Max:
      Macke, Maxi, Maa, Mini, Meckie, Maxel, Maxwell, Mofi, Maxinator, Mäxi, Haxi, Minimax, Mux, Maximal, Madt, Maxman, Maxilein, Maximus, Maximal, Lexa, Mäxl, Mofitz, Maxine

      Klein-Erna sagt:
      “Mein freund heißt max und er ist cool knallig, aber alle nenne ihn muxxi, hihi!”

    • Thomas Marx sagt:

      Max PoC is PC, Max Moor isn't
      Dieter Moor will “Max Moor” heissen?

      Aber “Moor” klingt so wie “Mohr” und das geht garnicht.
      “Mohr” bedeutet zwar “Maure” und ist nicht im geringsten negativ konnotiert, aber es klingt auch so wie ein altes Norddeutsches Wort für “dumm”, das keiner kennt.
      Und allein diese Ähnlichkleit des Wortklanges reicht schon aus, “Mohr” als rassistisch zu bezeichnen.
      Das “Mohr” so ähnlich wie “Moor” klingt, brauchen wir wohl nicht zu diskutieren.
      Dass “dumm” von “tumb” kommt, und eigentlich “taub” bedeutet (weil die Taubstummen früher in der Schule nicht mitgekommen sind, wurde “tumb” im Sinne von “dumm” verwendet), halte ich persönlich für viel schlimmer, ganz schlimm finde ich die englische Bezeichnung für “böswillig”: “malevolent”, weil da der Mann (male) drinsteckt und mit “böse” überkreuzt wird (als man “mal” für “schlecht” da reingebacken hat, hätte man es “malvolent” nennen können, aber dazu waren die Briten zu Frankophob, so heisst es nämlich im Französischen) und am allerschlimmsten finde ich “Invalide” (Unwerter): “Man ist nichts mehr wert, nur weil einem ein Bein abgeschossen wurde”.

  140. No 57 sagt:

    "Harry Charles", Otto Moser, Goodnight, Thomas Cgn
    Sorry, komme jetzt erst zum antworten. Zunächst vielen Dank für die freundliche Aufnahme.

    @ “Harry Charles” 8. Februar 2018 um 10:43 Uhr

    “… „Dschungelcamp“ nicht so viele Zeilen widmen sollen”

    wäre froh wenns so sein könnte – aber schauen Sie sich mal BLÖD etc an … das Ding ist bei einer sattsamen Anzahl Mitbürger Tagesgespräch … und deshalb für DON im Beitrag auch ein traumhafter Aufhänger für ein Bigotterie-Schild. Da wollt ich nochn bisschen Klartext dranhängen…

    “„zu schützenden Seite“” Da war letztens so eine Jahresendfeierlichkeit, da hat sich gezeigt wer geschützt werden muss. In diesem Zusammenhang bin ich übrigens auf eine überraschende Neuigkeit gestossen: ES GIBT GRENZEN – sowohl verhaltenstechnisch als auch staatsgebietlich (hoffentlich kann keiner meine IP zurückverfolgen..).

    “von ein paar durchgedrehten Zicken auf der Nase herumtanzen lassen”

    dazu hab ich meine eigene Theorie ;-), vielleicht findet sich mal die Gelegenheit …

    @ Otto Moser 8. Februar 2018 um 18:38 Uhr

    “Die wilden Kerle” (2003) ist ein Kinderfilm über Jungs für Mädchen. Das Mädchen schlägt alle Jungs beim Elfmeterschiessen – sowas kann mal sein, im Film ist das allerdings ideologisch gemeint. Passt deshalb zu den Hauptstadt Grokodilen. Das im Netz erhältliche Libretto zur Operette “Heuer wirds teuer..” (177 Seiten!) wurde in diesem Blog bereits auszugsweise aber einschlägig zitiert. In dieser Operette wird D ein soziales und demokratisches Lillifee Land …. mit den Landesfarben altrosa, pink und gülden.

    @ Goodnight 9. Februar 2018 um 07:47 Uhr

    “jedes Funkenmariechen ein Vorbild an Selbstbestimmtheit…”

    Genau.
    Funkenmariechen – hat mal jemand drauf geachtet wie die auf der Bühne über die Köpfe gewuppt werden? oh oh …

    Anderes Thema, ähnliche Richtung. Hat nicht mal so eine unsägliche Comedy Dame in einer Fernsehsendung allen Ernstes behauptet, dass der Gipfel weiblicher Selbstbestimmtheit im Bereich Prostitution zu finden sei (fürs b.. Geld bekommen, Männer verarschen…) – und dies gleich allen jungen Frauen empfohlen? Da grinsten die Zuhälter von einem Ohrring zum anderen.
    Nachtrag
    ich vergaß, da gibts ja nun diese Prostitutionsgesetze wodurch alles besser wurde. Rotlicht, Zuhälter und so gibts ja gar nicht mehr. Das wurde gesetzlich angeordnet. Prostitution ist jetzt ein ehrbares Gewerbe und angewidert von dieser Ehrbarkeit haben sich die Zuhälter bekehrt und tun sowas nicht mehr .. warum ist da früher keiner draufgekommen, das man das bloß regeln muss? pah, Männer ….

    @ Thomas Cgn 9. Februar 2018 um 05:18 Uhr

    “öffentliche Abnehmen von Hijabs” – Stockoffsky, Vorbeuger

    jaja, da wird die eigene Ideologie (Islamophobievorwurf) zum Bumerang. Das könnte theoretisch dazu führen, dass sich die gebeutelten iranischen Frauen in einen Kampf nicht nur gegen iranische Ayatollahs, sondern auch gegen deutsche Feministinnen und die schwedische Regierung begeben müssten .. aber das ist ja Unsinn, so beklo… sind zumindest die deutschen Feminstinnen doch nicht … ? (es lebe die lex Böhmermann)

    • nur mal so sagt:

      "wie die auf der Bühne über die Köpfe gewuppt werden?"
      .
      Ja. Mit Frau von Storchkowski geht das wahrscheinlich nicht.

    • rhadamanthys sagt:

      Ideologische Überhöhung von Mädchen
      Ich habe das wohl schon mal zitiert. Aus einem Leserkommentar eines Schulblogs.

      “Anderes Fach, gleiches Thema: Mathe.
      Im ziemlich konstruierten Beispiel behauptet Max trallalla und Lisa diesunddas.
      Lehrer: Was stimmt denn nun? Wer hat Recht?
      Schüler: Lisa hat Recht.
      Warum?
      Schüler: Na weil im Mathebuch immer das Mädchen Recht hat!”

      https://lilohenner.wordpress.com/2016/11/18/sw-9-max-und-erkan/

  141. Christoph Tannermann sagt:

    Bye bye Boss
    Was mir im angedachten Koalitionsvertrag ins Auge fällt, ist das Versprechen der Verlierer-Koalition, sich die “Konzerne ohne Frauen in Führungspositionen vorzunehmen, die sich eine Zielgröße “Null” geben”.

    Das läuft darauf hinaus, dass alle deutschen mittelgroßen Konzerne zukünftig von Feministen übernommen werden. Damit hat die CDU ihre Klientel verraten, und das finde ich gut. Insbesondere, weil davon auch die Medienkonzerne betroffen sind. Denn so fällt den Mainstream-Medien (MSM) ihre eigene Strategie auf die Füße.

    Dazu eine Beobachtung.

    Das Bashing gegen “alte deutsche Männer”, also der feuchte Traum des Feminismus, hat seine Plattform in den MSM. Schon immer. Nur einmal war diese Symbiose ins Stocken geraten, nämlich als Schwesig unvorsichtigerweise im Wahlkampf angekündigt hatte, “endlich” auch” gegen die mittelgroßen Konzerne vorzugehen und sie auf eine Frauenquote zu verpflichten. Da ging den MSM-Bossen der Arsch auf Grundeis und plötzlich erschien dieser Artikel in der FAZ:

    https://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/zuviel-feminismus-brauchen-aerzte-eine-maennerquote-14906675.html

    Es setzte eine echte Feminismus-Debatte ein, und gleichzeitig wurde zum Sturm auf die SPD geblasen. Das war der Startschuss zum Niedergang des Martin Schulz und der SPD, sowie zur Ablösung von Schwesig. Gleichzeitig wurde Merkel über den Klee gelobt und eine neue Lichtgestalt nach vorn geschoben, nämlich Christian Lindner von der FDP. Diese Strategie mündete in Jamaika-Koalitionsverhandlungen, die der feuchte Traum der MSM waren. Bekannterweise tanzte Lindner aber aus der Reihe, was ihm die MSM bis heute verübeln.

    Der Absturz der SPD war nach drei Tagen Schulz-Bashing bereits so deutlich, dass die MSM-Bosse der Meinung waren, die Gefahr der Frauenquote sei gebannt. Gegen die SPD wurde weiter geschossen, aber die Feminismus-Debatte wurde nach drei Tagen eingestellt. Denn was gehen den Konzern-Boss die deutschen Männer an?

    Wenn jetzt die MSM quotenmäßig von Feministen übernommen werden, etwa so wie das Verfassungsgericht durch Susanne Bär, dann ist das die gerechte Strafe für die alten deutschen MSM-Bosse, die der Meinung waren, es sei möglich, die feministische Ideologie selektiv auf das niedrige männliche Volk zu richten. Ich wünsche den Feministen deshalb bei ihrer Übernahme viel Erfolg.

    Um die MSM selber mache ich mir keine Sorgen. Ich lese die ja sowieso nicht mehr. Auch die Feministen werden aus der Übernahme keinen Nutzen ziehen. Ich rechne mit noch weiter sinkenden Auflagen und einem echten Zeitungssterben, so wie das bei Feminismus-Blättern eben üblich ist. Und das schafft Platz für Alternativen.

    Bye bye Boss

    • Don Alphonso sagt:

      Ich denke, bei der CDSU werden die Spenden jetzt deutlich weniger.

    • Thomas sagt:

      Titel eingeben
      Frauen leben von Voraussetzungen (Erfindungen, Schutz durch Männergewalt in Form von Militär und Polizei usw) die sie selber nicht geschaffen haben und die sie aus eigener Kraft nicht aufrechterhalten können.
      Dieser Spuk kann nicht von Dauer sein. Dennoch ist der Schaden unabsehbar.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Es ist ein Segen ...
      dass sich die Feministen so deutlich nur um die alten weißen
      Männer kümmern. Damit legen sie die Axt an den Stamm der
      Globalisierung.

      Selbst Oxfam muss daran glauben. Die haben sich in Haiti
      auch total daneben benommen.

    • Zuvielgesellschaft sagt:

      Frauenquoten
      Überfällig, aber da traut sich selbst die SPD nicht an die Pfründen der männlichen Vorherrschaft, ist die Erhöhung der Frauenquoten im Hoch-, Tief-, Straßen-, Gleis- und Bergbau, bei den Gas-, Wasser- und Elektroinstallateuren, bei den Zimmerleuten, Tischlern, Maurern, Fließenlegern, Dachdeckern und Gerüstbauern, in der Abfallentsorgung, in der Kanalisations- und Straßenreinigung, in der Forstwirtschaft, in mechanischen Werkstätten usw. usf.

      Ein höherer Frauenanteil in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik wäre zur Qualifikation für Führungspositionen in der Industrie außerdem zu wünschen, scheitert aber weniger an gläsernen Decken, sondern überwiegend an den Berufsvorstellungen und Lebensentwürfen der Damen. Immerhin ist da Abhilfe in Sicht, wie danisch zu berichten weiß …

      https://www.danisch.de/blog/2018/02/05/frauen-in-luft-und-raumfahrttechnik

    • udippel sagt:

      Die Antwort auf Zeitungssterben könnte ja auch
      eine ähnliche wie beim ÖR sein.

      Beide dienen der Bevölkerung um sich unvoreingenommen und ausgewogen über die Probleme und Lösungsansätze dazu zu informieren, die von der Politik angeboten werden.
      Plus, das allzu Menschliche berücksichtigend, auch Beiträge über Sport, Promis, und Klatsch und nicht zuletzt Feuilleton enthalten.

      Also, ich wäre dafür, ähnlich der GEZ, eine Behörde aufzusetzen bei der alle Bundesbürger über 18 aus einem Angebot qualifizierter Tages- Wochen- und Monatszeitschriften sich ein ‘Informations-Paket schnüren’ (!!) dürfen, das sie für ihre Monatliche Informationsabgabe (‘MIA’) dann frei Haus erhalten. Nach meinen überschlägigen Berechnungen wären dafür 22,76€ pro Monat und Bundesbürger angemessen.
      Zur Effizienzsteigerung beim Einzug könnte die zuständige Behörde bei der GEZ angesiedelt werden, die über vielfältige Erfahrungen in diesem Bereich verfügt.
      Der Bundesminister für Justiz sollte dann in Zusammenarbeit mit der AAS eine Negativliste derjenigen Publikationen erstellen, die sich durch Hassbotschaften und Hetze auszeichnen. Die Zeitschriften aus dieser Liste sind selbstverständlich nicht wählbar.
      Geflüchtete sind von dieser Abgabe selbstverständlich befreit, damit sie sich unvoreingenommen – auch im Sinne einer schnelleren und besseren Integration – über unsere Gesellschaft informieren können. Die dadurch entstehenden Zusatzkosten werden paritätisch auf die anderen Zahlungspflichtigen umgelegt, als ‘Informations-Solidaritäts-Zuschuss’ (ISZ).

      Ich persönlich schlage den ausgewiesenen Dr. Heribert Prantl als kommissarischen Leiter dieser Behörde vor.

    • Dauergast sagt:

      @Don
      “Ich denke, bei der CDSU werden die Spenden jetzt deutlich weniger.”
      Was allerdings eine immer kleinere Rolle spielt. Die Sozis werden mit dieser Koalition einen beispiellosen Raubzug starten, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass Merkel nicht den Wählerwillen dahingehend auslegt, dass die CDU ein ebenso großes Stück vom Kuchen bekommen muss. Nachdem sie bisher für alles mit einem blauen Auge davongekommen ist, stört Korruption doch auch keinen mehr.
      Im “wir schaffen das” war ohnehin bereits der Nerobefehl als düstere Voraussage hörbar.

    • Christoph Tannermann sagt:

      @ E.R.Binvonhier
      Na ja. Kritisch wird das Ganze schon. Wenn ich an das Toleranzgesetz denke, dreht sich mir der Magen um. Aber ehe das ratifiziert wird, brennt es an so vielen anderen Ecken, insbesondere in der Flüchtlingsfrage, dass der Feminismus einfach implodieren wird.

      https://www.heise.de/tp/news/Intolerantes-Toleranzpapier-2014716.html

    • Der Tiger sagt:

      Gedanken einer gloablen Putzfrau
      Sehr geehrter Herr Zuvielgesellschaft!
      Nicht in allen, den von Ihnen genannten Bereichen, braucht es noch eine Frauenquote. Abfallentsorgung, zum Beispiel, den Müll raustragen und den Kram zum Recycling bringen, hat – meiner Beobachtung nach – sicherlich eine 50% Frauenquote schon jetzt. Was einen Teil der Kanalisation, nämlich Cloputzen betrifft, braucht es auch keine Frauenquote mehr. Die Strasse vor dem Haus putzten – jedenfalls in meiner Nachbarschaft – mindestens 50% der dort wohnenden Frauen. Ich selbst bin auch von Hauptberuf globale Putzfrau. Es ist halt ein nicht bezahlter Job. Darum hat er keinen Status.
      .
      Was Raumfahrt betrifft, könnte ich Ihnen eine lange Geschichte erzählen. Da waren die Deutschen, insbesondere die deutschen Emanzen, zumindest bis in die sehr nahe Vergangenheit, besonders reserviert gegenüber Frauen. Wie sie heute stehen, interessiert mich nicht mehr seit ich Besitzerin eines niederländischen Passes bin (und Frau Merkel davon persönlich informiert habe)
      Es ist halt alles ein bißchen mehr komplex.
      MfG
      Der Tiger

    • Zuvielgesellschaft sagt:

      @ Tiger
      Sehr geehrte Tigerin, liebe Frau Dr. H.,

      wie man sich täuschen kann! Ich hätte einen Steckschlüsselsatz aus der Werkzeugkiste oder eine Heckenschere darauf verwettet, dass der Männerbeitrag in Ihrem Haushalt deutlich höher liegt als bei 50%. Da muss noch viel Erziehungsarbeit auf Sie warten.

      Anderswo, wie z. B. bei einem alten Bekannten von mir, scheint die Quote weiter gediehen. Wenn man den auf dem Handy anruft, nimmt immer seine Frau das Gespräch entgegen. Worauf ich zu fragen pflege, ob er gerade beim Bügeln sei. Die Empörung, mit der das Scherzlein jeweils quittiert wird, lässt vermuten, dass die Unterstellung mehr als nur ein Körnchen Wahrheit in sich birgt.

      Aber nun, ich will Ihnen den Ehrentitel der „globalen Putzfrau” keineswegs streitig machen. Ziehen Sie die Krallen bitte wieder ein, gibt es doch – Vorschlag zur Güte – eine Reihe ehrenwerter Berufe, in denen die Männer unterrepräsentiert sind … Altenpflegerin, Flugbegleitung, Bibliothekarin, Friseuse, Nagelstudiobetreiberin, Verkäuferin in Kosmetik- und Parfümerieabteilungen, Schneiderin, Erzieherin, Weinkönigin, Bundeskanzlerin, Lottofee usw. usf.

    • Auch Einer sagt:

      Frauen in Führungspositionen
      ist ein Euphemismus für Versorgungsposten für abgelutschte Politikerinnen und Politikergattinnen / Politikerinnenpartnerinnen.

    • Der Tiger sagt:

      meine Werkzeuge würde ich nicht verwetten
      @Zuvielgesellschaft – wenigstens haben Sie nicht auf meine Heckenschere und dem Bohrer aus meinem Handwerkskasten gewettet.
      .
      @Auch Einer – Wollen Sie damit andeuten, dass Frauen in politischen Positionen keine Führungspositionen inne haben?

    • Sirisee sagt:

      ... die mit ihrem Sexual-Rassimus ...
      … den sie nur dadurch kaschieren, dass sich ja jeder als Frau definieren oder zu einer dieser Erlösungsgestalten umoperieren könne.

      Angela Merkel
      Claudia Roth
      Julia Schramm
      Andreas Nahles
      KGE
      Gesine Schwan
      Hannelore Kraft
      Anne W.
      Katta
      Mdme Müntefering
      Fahimi
      Özuguz
      Frauke Petry
      Küsten-Barbi
      Flinten-Uschi

      … das ist doch alles nur geschmacklos, zT fürchterlich, in den Folgen verheerend und für wen daher “Frauen in Führungsposition” pauschal und heilsgewiß die Erlösung bringen sollen, der ist entweder blind oder fanatisch oder beides.

    • Thomas Marx sagt:

      Tiger, Tiger
      Lieber Tiger,
      statt “Raumfahrt” sollten Sie es mit “Luftfahrt” probieren. Was die amerikanische Seite “Grayfalcons” “The Century’s Greatest Pilot” und “the best test pilot–arguably the most professional and courageous who ever lived” bezeichnet, war Hanna Reitsch, eine Deutsche.
      Sie lebte nur zur falschen Zeit. Aber dafür kann sie nichts.

      https://myth.greyfalcon.us/reitsch2.htm

    • Der Tiger sagt:

      Von den Zeiten mit Frauenquoten Null
      @Tomas Marx – 1957 (8 Jahre) war mein Traumberuf Feuerwehr. Aber die nahmen keine Frauen bei der Kronberger Freiwilligen Feuerwehr. Sag ich zu meiner Mutter: “Aber Frau Hoppe, (unsere Zahnärztin), “war bei der Feuerwehr als sie jünger war, hat sie mir erzählt, warum geht das jetzt nicht?” —- Meiner Mutter Antwort: “Das war im Krieg, und alle Männer waren an der Front. Lisbeth, wir wollen doch keinen Krieg mehr, nur damit du Feuerwehrautos fahren kannst.”
      .
      Dann wollte ich Kapitän werden. Mama sagt: “Frauen lassen die nicht auf Schiffe, da arbeiten nur Männer.”
      .
      Pilot fiel flach nachdem mir meine Mutter einen Artikel in der FAZ zeigte, in dem stand, dass die Lufthansa zwar einen diesbezüglichen Rechtsstreit verloren hat, aber trotzdem keine Frauen einstellt, sondern es vorzieht, gegebenenfalls Strafe zu zahlen.
      .
      Dann wollte ich jahrelang Physikerin werden, wie mein Vater und mein Großvater. Meines Vaters Position: “Gescheit genug bist du. Aber Frauen, die Physik studieren, landen in der Bibliothek. Darum zahle ich dir kein Physikstudium. Wenn du in der Bibliothek landen willst, studiere auf Bibliothekarin. Das kostet mich halb soviel wie ein Doktor in Physik.”

  142. Rabe sagt:

    @Moser
    Hihi

  143. Bernd Barsch sagt:

    Erinnert sich jemand noch an..
    “Late Show”. 1998 !

    • Gazelleriker sagt:

      Aber ja doch, den kann ich auswendig mitsprechen...
      Mit Thomas Gottschalk, Harald Schmidt, Veronica Ferres und Jasmin Tabatabai in den Hauptrollen.

      Im Grunde war das der einzige deutsche Film neben “Das Leben der Anderen”, der seit 1990 so etwas wie einen intellektuellen Anspruch hatte. Der Rest war einfach dämlich und landete in der Tonne, dann allerdings kam 2014 noch ein fast genialer Tukur-Tatort namens “Im Schmerz geboren”.

  144. Hessin sagt:

    Frauen in MINT Fächern
    Das größte Problem scheint mir nach wie vor die Erziehung kleiner Mädchen zu sein. Von Prinzessin Lilifee bis zur Maschinenbaustudentin ist ein sehr weiter Weg zurückzulegen!

    Diese Gendertralala Jobs, von denen Danisch schreibt, sind das Gegenteil dessen, was wünschenswert wäre: sie sind eine Zementierung des gängigen Urteils: frau kann es halt nicht.

    Eine Frau, die tatsächlich an Informatik interessiert ist, hat es dadurch doppelt schwer.

    • Uli49 sagt:

      Entscheidung für MINT
      Erziehung ist wohl der kleinere Teil. Der mächtigste Antrieb ist Talent und Veranlagung. Im Übrigen gilt: Talent bricht sich Bahn.
      James Damore hat das gut beschrieben.

    • nur mal so sagt:

      doppelt schwer
      .
      Wenn die Hürden, die zu überspringen sind, etwas höher sind,
      dann sind die, die es trotzdem schaffen, dafür um so besser.

    • freudengut sagt:

      Talent und Veranlagung ist der entscheidende Knackpunkt und nicht das Geschlecht! ***
      Aus meiner langjährigen, ambitionierten Berufstätigkeit in der Informations- und Datenverarbeitungsindustrie weiß ich durch eigene Erfahrung, das Frauen in der IT-Branche keinesfalls in irgend einer Weise diskriminiert werden, sondern es wird ihnen von den heterosexuellen, alten, weißen MINT-Männern ein unartikuliertes, tran­s­zen­dentes “negatives Handycap” zugesprochen!
      ***Voraussetzung: Quam supra diximus!

  145. Rabe sagt:

    V.O.T. (Völlig off topic)
    aber als Vielfliegerin interessiert mich die Meinung des Kommentariates: das alte Design der Lufthansamaschinen wird als “Spiegelei” verspottet. Aber unter uns: sieht das neue Blau am Heck der Maschinen, das auch einen Teil des Rumpfes umwickelt, nicht so aus, als hätten die Lufthansaflugzeuge blaue Windeln an?

    • Hans_Nase sagt:

      Man sollte den Laden verklagen
      Die ganze umbranding Aktion der LH kostet zig Millionen. Und das nur, um ein ikonisches design (Spiegelei), welches die LH Flugzeuge bereits aus großer Entfernung erkennbar macht, gegen ein zeitgeistiges Allerweltsdesign auszutauschen.
      Geld, was man 1:1 hätte als Dividende auschütten hätte können. Oder in günstigere Tickets investieren…
      Offenbar gehts denen zu gut.
      Als würde der Laden auch nur ein einziges Flugticket mehr deswegen verkaufen…

    • Zuvielgesellschaft sagt:

      AfD-Blau ...
      … eindeutig.

      Bringen Sie die Erklärung in Umlauf, dann ist das bald wieder weg.

    • rudi Meergans sagt:

      kranich
      Liebe Räbin,
      Geben Sie es auf,bzw. versuchen Sie erst gar nicht, in dem albernen
      Heckmeck der Werbedesigner so etwas wie Sinn zu suchen.
      Dieses Prekariat will ganz einfach der Lufthansa ein neues Logo zu
      verkaufen.
      Niemals wurde der elegante Kranich von irgendjemandem
      mit “Spiegelei” assoziiert. So etwas entspringt den Brainstormings
      bekiffter Werberteams und mag den schwachen Nerv eines
      Konzernbürokraten treffen sollen.
      Der selbstsichere Kranich, sagt in seinem Dahingleiten mehr über
      den Geist des sicheren .Fliegens aus als es die allermeisten Logos in der
      Luftfahrt überhaupt hinkriegen.
      Da gibt es keinen “Innovationsbedarf”.

    • Changement de couleur sagt:

      Shades of blue
      Also ich würde sagen AfD-blau auf der RAL-Farbpalette: RAL 5012 oder 5015.
      .
      Das neue LusthansaBlue dürfte RAL 5022 (Nachtblau) sein.
      .
      Hauptsache nicht braun, Ockerbraun Farbcode: #957101 = Nazibraun.
      .
      Die Lufthansa-Umlackierung lässt mich kalt. Meine letzte Umlackierung die mir gestunken hatte war in den frühen Siebzigern, als einige meiner hirnrissigen „Kameraden“ in Decimomannu einen sardischen Straßenhund in der (zugegeben eingeschränkten) Farbpalette der Bundeswehr-Farbspraydosen lackierten. Das tat weh.
      (DdH)

    • Thomas Marx sagt:

      Genderluft
      Wenigstens weiss ich jetzt, dass Flugzeuge Männchen sind (sonst hätten sie rosafarbene Windeln an).

  146. No 57 sagt:

    @ Christoph Tannermann 9. Februar 2018 um 10:22 Uhr
    Der von Ihnen verlinkte Artikel ist sehr lesenswert, Danke für den Hinweis.

    Man hat ein wenig den Eindruck, dass er in einer gewissen Melodieähnlichkeit zu der vom BVG getroffenen Entscheidung über Studienzulassungen steht. Ich halte die in beiden Texten niedergelegten Überlegungen auch für sachangemessen und richtig (welch ein Schlag gegen den Feminism – “sachangemessen” – geht gar nicht).

    Vor allem wenn man sich vor Augen führt, dass

    a. weibliche Schüler entgegen den verfassungsrechtlichen Vorgaben (aber passend zur Genderwelle) besonders gefördert werden, sich auch daher die Vielzahl der besseren Abi-Noten erklärt

    b. die Numerus Clausus Regeln (NC) aber auch gar nichts mit den Anforderungen im Fach zu tun haben. NC ist nichts als eine Art Preis, eine gesellschaftliche Hochachtung des Faches. Wenn sich auf die bestehenden Studienplätze ausschliesslich Abiturienten mit der Note “ausreichend” bewerben, dann werden die genommen. Dann ist der NC ausreichend. Um das genauer zu erklären bräuchte es ein wenig mehr Raum, den wir hier aber dem DON nicht abspenstig machen wollen. Und

    c. über die Auswahlverfahren der Hochschulen (Mehrheit der Studienplatzvergaben) der Gendergedanke und die Abiturnote nochmals zum Tragen kommen (jedenfalls vor der BVG Entscheidung).

    conclusio

    Derzeit ist die Umsetzung der Vorgabe

    “(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.”
    (Art. 3 Abs. 2 GG)

    zumindest fraglich. “Durchsetzung der Gleichberechtigung” finde ich ok. Derzeit werden allerdings aus soziologistischen Gründen Privilegien geschaffen, deren Verpflichtungen dann noch nicht einmal hinreichend wahrgenommen werden (wie in dem von Ihnen verlinkten Artikel beschrieben.)

    Unter soziologistisch verstehe ich dabei das Dogma, dass es nur dann demokratisch zugehe, wenn die anteiligen Verhältnisse in der Bevölkerung sich auch möglichst in allen gesellschaftlichen Bereichen “widerspiegeln” (jaja der alte Lenin).
    In dieser Allgemeinheit ist das ein bloßes genderistisches Dogma – die Grundlage des Rosinenpickerfeminismus (Gott gib, dass ich keine Buchstaben verdrehe …). Diese Art von Feminismus hat mit gleichen Rechten für Mann und Frau nicht das geringste zu tun – im Gegenteil. Alice Schwarzer hat das früh bemerkt und ist dafür auch erheblich angegangen worden.
    Mit der Behauptung, alle anderen seien privilegiert, werden von derart “Feminismus” konkret eigene Privilegien eingefordert (identitiy-politics). Das ist das Ende der Gleichheit und das Verteilungsprinzip wird sexistisch. Am Ende der identitiy-politics wird möglicherweise auch in D ein Trump stehen. Aber noch muss es etwas dicker kommen …

    btw:
    Macht eigentlich der Abgeordnete “Heide Simonis Verhinderer” (sog. Heide-Mörder) noch was? Ist der vielleicht im Bundestag?

  147. Heinz Busch sagt:

    Die transparente Besetzungscouch
    Enteignet Gabriels Wintergarten, die unbewiesene Schaltstelle des Wiederaufbaus Deutschlands ab 1945 folgend der großen Weltverbesserung, ein Denkmal den Enkel und Urenkeln.
    Herr Gabriel scheidet aus dem Amt.
    Die Anliegen der Türkei in Syrien stehen in der Wirkung.
    Die Anliegen der Türkei in Deutschland stehen in Wirkung.
    Wäre das kein Stoff für ein Drehbuch?
    Die Couch stände im Deutschen Historischen Museum, der Film hieße
    Arbeitstitel “Schwarzer Peter”, Herr Tarantino, seien Sie willkommen.

  148. fazleser sagt:

    lautsprecher
    Werter Don, als alter HIFI-Freak kann ich Ihnen nur eines raten: Spendieren Sie Ihrem Raum Akustikmaßnahmen. Besser Sie geben 10000 € für Akustikoptimierungen Ihres Raumes aus, als Lautsprecher zum selben Preis ohne Raumoptimierung zu kaufen. Nach der Optimierung Ihrer akustischen Umgebung wird auch ein preisgünstigerer Speaker besser in diesem Raum klingen als ein teurerer in einem nicht optimierten Raum.
    An meiner Arbeitsstelle sind viele Frauen beschäftigt. Die lachen den ganzen Tag, sind freundlich und werten es nicht als sexuelle Belästigung, wenn man ihnen freundlich lächelnd die Tür aufhält.
    Diese ganze Debatte ist abgehoben und unrealistisch wie ein KILLBILL-Film.
    Mittlerweile spielen Frauen die Hauptrollen in Actionfilmen wie z. B. Atomic Blonde.
    Das metoo ist pure Heuchelei. Genau wie die Politik, die so sehr den Frieden propagiert, aber rekordverdächtige Waffenverkäufe von 25 Milliarden hinter der Propandawand dealt.

    Schönes Wochenende trotzdem oder gerade deswegen, denn das Leben geht weiter und auch metoo braucht Sex – ab und zu…

  149. Powered by Diesel sagt:

    Russischer Durchmarsch
    Die Fallkoerpersperre im Elbtunnel ist weg und die Wallmeisterzuege haben sie auch aufgeloest, da kann wirklich nur noch ein Hochwasser helfen. Oder gleich nach Westen absetzen…

    Und statt Schulz ist es nun doch wieder Gabriel -es wird zunehmend schwerer im FA (Fernen Afrika) noch den Ueberblick zu behalten.

    • En avant camarades, nous doivent aller en arrière sagt:

      @ PbD - einen derartigen Fachbeitrag...
      hätte ich zuerst von Lehrpionier d. R. @ Gamskampler erwartet. Alle Achtung, Wallmeister (nach meiner Erinnerung etwas adipöse Stabsfeldwebel mit schwarzen Kragenspiegeln welche diese Sprengstoff-Käselaibe in vorbereitete Kammern und Röhren zu verbringen hatten um dann die Kondensator-Lunte zu legen.)
      .
      Aber gehen wir zurück zur Ausgangslage: *****t-Innen von Uschi an, von uns aus gesehen, der Ostfront. Früher, zu Zeiten der DDR 1.0 gaben wir uns ja immer diesen Sprüchen hin, dass man unsere Brüder als erstes auf uns losgelassen hätte (“nach Paris in 8 Tagen”). Den Sowjet-Soldaten wurde unterstellt, dass sie nach Eroberung der ersten ALDI- und Penny-Märkte nicht mehr fahrtüchtig gewesen wären. Andere behaupten, sie wären im Stau auf der ****-Bahn stecken geblieben.
      .
      Jetzt also finalmentes Lagebild in Kurzfassung: Walodja und Igor sähen sich Uschis Panzergrenadier-Innen mit ohne Magazin in der MP gegenüber. Es würde sofort funken, so frisch geduscht nach Speik-Seife riechend und mit Zopf bis zum *****-Geweih. Die gezogene Makarov des Kapitans bleibt wirkungslos. Dazu wird noch kurz der PX der Amis überrollt – Vormarsch beendet. Danke, wegtreten bis zum Horizont.
      .
      Und dazu noch ohne jede Chance später nach 15 Jahren mit einem#metoo (#Я также) der russischen Armee ans Bein zu pinkeln. Entschädigungen müsste also über das Amt für Kriegsfolgelasten nach Art. 120 GG abgerechnet werden.

      (DdH)

    • Thomas Marx sagt:

      Plan "P" (P für Putin)
      Warum so umständlich?

      Wenn ich die Rote Armee wäre, würde ich 500 000 Asylanträge stellen, weil die Lebensbedingungen, zum Beispiel die Filterzigaretten, in Russland unzumutbar sind.

      Bis die alle bearbeitet sind, lebt hier schon die vierte Generation Rotarmisten und auf dem Reichstag funkeln kleine rote Sternchen.

      Denn eine Grenze kann man nicht schützen, sagt Mutti, und das wird ja wohl auch für Invasoren aller Art gelten.

  150. Otto Moser sagt:

    Der Chulz-Zug landet am Abstellgleis-
    .
    .
    .
    jetzt SCHNELL einen Posten bei der Bahn oder sonstwo ,,kreiieren”
    (sein Se doch mal kreativ )

    sonst leidet das Schätzelchen Hunger !

    • Wassermann sagt:

      sonst leidet Schatzi Hunger !
      Moser,

      ich meine, für einmaliges und dauerndes Besäufnis sollte es reichen.

      Wenn ihn der Junker (am besten in anglo-Aussprache) nicht einladen will, könnte er ja seine EU-Pension verpfänden…

    • Gast sagt:

      Lieber Otto Moser - das wird schwer.
      Der erste Gedanke galt Stuttgart – Bahnhofsvorsteher bei der Ruine von S 21. Dann BER – das wird mit Chulz und ohne Chulz wohl auch nichts mehr, aber kostet immer weiter Milliarden, so dass da gut ausgesorgt sein könnte.
      Als Vertriebler wäre er wohl nirgends nütze – könnte wohl zu wenig Vertrauensbasis zum eventuellen Kunden schaffen.
      Aber eigentlich müsste das Schätzelchen doch ausgesorgt haben.
      Also eher auf ne Parkbank und in die Sonne blinzeln lassen…

    • Lichtenberg sagt:

      Ethik-Vorstand
      Sein Parteibuch qualifiziert ihn für den VW-Vorstand. Nach einem Jahr dann der Abgang (das erbrachte unlängst zwölf Millionen).
      Aber er sollte sich beeilen, da ist noch ein EX-Außenminister …

    • udippel sagt:

      Hat jemand zufällig den source code?
      Nachdem die ganze SPD-Parteiführung erfolgsbesoffen dieses Spiel spielte (gibt es das noch online?) würde mich jetzt interessieren, den source code so zu erweitern, dass nach dem Niedermähen aller Gegner am Schluss der Zug gegen eine Wand knallt, auf der auf allen Gleisen ein Porträt von unse Maddin zu sehen ist. Vielleicht nachdem der Spieler jeweils 5 andere Figuren überfahren hat? Vielleicht kommt auch Gabriel an dieser Stelle vor? Also 5 andere Figuren, danach muss der Spieler Gabriel umnieten, und wenn das geschehen ist, knallt der Zug gegen die Mauer?

    • Philomena sagt:

      Genau,liebe Frau Seidl,
      wenn beide emanzipiert sind, läuft das so nach meiner Meinung.Man hilft sich gegenseitig.

      Es gibt halt weibliche und männliche Arbeiten. Männer haben einfach mehr Kraft.Bei den Leuten vom Müllwagen könnte es aber auch sein, dass man da grundsätzlich nur Männer einstellt, es nicht an den Frauen liegen muss.

    • BlackBlacky sagt:

      Chulzemann?
      Ultimative Schlußszene “Der Pate” Teil III. Alter Holz-Stuhl, Sonnenbrille, Sonne & Hof & Hund. Umfaller. Cineasten wissen Bescheid.

  151. Déjà loin au-delà de l hypocrisie sagt:

    @ Zuvielgesellschaft sagte 9. Februar 2018 um 11:30 Uhr: „Frauenquoten….“
    Ich mag das hier nicht beurteilen, aber war das Antizipation der Alliierten bzw. von Heuss und Adenauer, als sie mit den eliminierten ersten beiden Strophen des „Lied der Deutschen“ somit auch die Frauen (und leider auch den Wein) aus der Hymne verschwinden ließen?
    .
    Leseprobe 2. Strophe: “Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher
    Sang sollen in der Welt behalten ihren alten schönen Klang, uns zu
    edler That begeistern unser ganzes Leben lang. |: Deutsche Frauen,
    deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang! :|”
    .
    Philo, was ist los? Die hin-und wieder aufkommende Kritik an die Weibaleit bitte nicht persönlich nehmen. Und einfach mitlästern. Privat-OT: Ja-und der Kemptener Bahnhof ist picobello sauber. Es kamen nur gelegentlich ein paar (oder war´s nur einer?) IS-Rekruten von dort.
    (DdH)

    • Philomena sagt:

      Was soll sein, DdH?
      Meinen Senf gebe ich doch fleißig dazu, weiter oben.
      Kempten ist ja schon länger her. Ja, einer kam von da ist wohl tot.

      Stimmt, die 2. Strophe hätte man lassen können. Hört sich gemütlicher an, als die französische…

      Wenn über die Weiber gelästert wird, werter DdH, fühle ich mich eh nicht angesprochen, weil ich gaanz anders bin.Wenn hier jemand meint, hier schreiben überwiegend Männer, denke ich mir: und drinnen waltet die züchtige Hausfrau und ruft dann “Essen ist fertig”, die Hemden sind gebügelt und die Schuhe geputzt,Staub ist gesaugt und gewischt – und Männe schreibt halt kluge Sachen.

      Kann aber auch sein, dass ich mich täusche, hoffe ich.?

    • Zuvielgesellschaft sagt:

      „Deutsche Treue ..."
      … hat keine Konjunktur derzeit.

      Dafür sind Rücktritte wieder en vogue. Eine erste Schwalbe immerhin … im Februar.
      Weitere mögen folgen … und dann, von mir aus, lassen Sie uns die 2. Strophe des Lieds gemeinsam mit Otto Moser und anderen älteren Sängerknaben „aus bewegtem Herzen und aus voller Brust” singen bei DAs Biergartentreffen im Sommer.

      Nachdem „Deutsche Art und Bildung” eher nicht mehr in Frage kommen, ”Deutsche Treue” vielleicht ersetzen durch „Rente”? „Bier”? „Autos”? „Steuern”? „Fußball”? „Wurst”? … Vorschläge?

    • Elly Seidl sagt:

      Und wenn Männe ehrlich ist,
      liebe @Philomena, dann weiß er auch, dass es so ist und schätzt es hoffentlich.

  152. djangohatnemonatskarte sagt:

    Toni Sailer und die Skihasen
    im Skisport gibt es keinen Sexismus, deshalb sind die Vorwürfe gegen den Toni sowieso absurd, wie generell im Sport………..

    ich habe dazu den Unzerstörbaren, den Hermann Maier in Flachau angerufen und der hat sofort gesagt:

    “das betrifft unseren Sport nicht, weil bei uns nur keusch gelebt wird”

    das gilt auch für uns Ruderer, allerdings nur vor den Rennen !

    • Don Alphonso sagt:

      also wenn ich an das Apres Ski der 70er denke, das hat mich damals schon heftigst überfordert.

    • Stacheligel sagt:

      Nur die Ruderer
      waren/sind vor den Rennen keusch. Die Ruderinnen auch da nicht. Also vor gewisser Zeit jedenfalls. Wobei das mit Sexismus gottseidank garnix zu tun hat.

    • nur mal so sagt:

      "heftigst überfordert"
      .
      Hm.

      Na Alkohol kann es nicht gewesen sein.

  153. gamskampler sagt:

    me too
    jetzt soeben in der ZEIT das Gesicht von Frau Nahles…diese feuchten Lippen, das gewisse Lächeln….wäre ich mit IHR im Raum gewesen hätt ich gefragt, magst ned die Brille abnehmen und SIE hätte die Leibwächter hinausgewunken, lächelnd die Brille abgenommen, den Rock etwas hochgeschoben und sich auf dem fexiblen Regierungstuhl zurückgelehnt…und ich hätte….SIE sieht auf diesem Foto wirklich sehr gut aus.

    Wir Mittelgebirgler sind einfach gleicher Wesensart, egal ob Eifel oder Bayerwald. Aus jahrhundertelanger Entbehrung gewohnt, unvermittelt auftretende Gelegenheiten sofort zu nutzen.

    Jetzt wieder zum Tagesgeschäft, DdH, warum antwortet ER nie auf meine Fragen?

    • Tout non si simplement pour un retraité sagt:

      gamskampler sagte am 9. Februar 2018 um 23:16 Uhr: me too
      „Jetzt wieder zum Tagesgeschäft, DdH, warum antwortet ER nie auf meine Fragen?“.
      .
      Mei, Gamsy, ich bin stets bemüht ein besonderes Augenmerk auf Ihres und @ Djangos Beiträge zu richten, aber bei der Fülle von Zuschriften hier, geht mir der eine oder andere durch die Lappen. Und entgegen aus Okzitanien schon geäußerter Meinung, der Blog sei mein Lebensinhalt, sage ich nur: zwischen Spätzle schaben, meine Wildvögel versorgen, Motorsägen-Instandsetzung, Holz aus dem Schopf holen, zur Holzversteigerung gehen, Spielhaus bauen für den Enkelinnen-Geburtstag, Spähtrupp mit 5 km-Fußmarsch nach Klein-Beyrouth zum taliban-gesichtigen Handy-Doctor, und neben dädsch mer ned dees, dätsch mer ned sälles….muß ich auch meinem 84 jährigen siebenbürgischen Nachbarn 1870/71 mit Spicheren, Weißenburg-Geisberg, Wörth , Mars-la-Tour, Vionville, Beaumont und Sedan erklären. Die haben das ja nie mitbekommen, dort in Donnersmark, in der Schule. Wir sind gerade beim Vormarsch der Kronprinzenarmee auf Paris, von den westlichen Maashöhen aus gerade mal in Reims angekommen. Dazu diese ständig erforderlichen Materialproben am Selbstgebrannten.
      .
      Ich hetze also hin und her, ab und zu ein Blick in den „Kaschden“ (Originalton Gattin) und eine schnell hingeworfene Antwort. Also, das ist alles kein Zuckerschlecken.
      .
      Das mit der Andrea aus dem Rheinischen Schiefergebirge finde ich lustig. Aber man könnte denken, ER beschreibt das Verhalten eines Heimkehrers, auch aus der Eifel, noch 7 jährigem Aufenthalt in den Kohlegruben von Workuta. Das hätte ER wirklich getan, ohne Not?
      (jedoch Asche auf mein Haupt, ich find´ die ganz o.k., ehrlich)
      .
      Ja, diese Wallmeister, ein lustiges Völkchen mit ernstem Hintergrund. Viele ältere Pioniere, die noch mit nacktem A…. beim Stegbau n der Beresina, ääh – nein Lahn und Mosel gestanden sind, werden bedauern, dass solche Pöstchen quasi mit dem Fall der Mauer auch gefallen sind. Es war schon eine schweißtreibende Aufgabe alle 3 Monate nachzuschauen ob die Sprengkammern der Kochertalbrücke an der A 6 nicht abhanden gekommen sind.
      .
      Muss jetzt dringend zum verspäteten Mittagsschlaf mit anschließendem Apfelstrudel + Sahne.
      (DdH)

  154. gamskampler sagt:

    mei, is eh scho wurscht, der Fonse wirds löschen bals ned passt:
    Ein Rinderzüchter aus Herrngiersdorf erwarb von einem Münchner Betrieb eine Färse und brachte sie nach färsentypischen Anzeichen zum Stier beim Nachbarn. Die Färse aber druckste rum, immer mit dem Hinterteil ins Eck, der Stier machte seine vertraglich vorgeschriebenen Bemühungen, verlor aber dann die Lust und strebte dem Fernseher zu.

    Ob man da nix machen könne, fragte der Färsenbesitzer. Nein, sagte der mit dem Stier, definitiv nein, seine Frau sei auch aus München.

  155. TDV sagt:

    Neues von der Medienvielfalt in DE, zu Gabor Steingart (OT)
    Regelmässigen Leser von Gabor Steingarts „Morning Briefing“ konnte man es kaum verübeln, wenn sie ihn als Beleg für ihre Zweifel an Paul Sethes Beschreibung der Meinungsfreiheit anführten.

    „Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten“ – dieser Satz stammt von Paul Sethe, einem der Gründungsmitherausgeber der FAZ aus dem Jahr 1965.

    Das ist seit heute vorbei. Das Beispiel des Herausgebers, Geschäftsführers und Miteigentümers des „Handelsblatts“ zeigt wie es in der gleichgeschalteten Lügen- und Lücken-Presse wirklich läuft.
    Was zählt ist Holtzbrinks Meinung.
    Steingart hat sich in letzter Zeit immer deutlicher gegen die transatlantische Spannungspolitik und für eine Verständigung mit Russland stark gemacht haben. Er kritisierte zu Recht das Meinungsspektrum von Tagesspiegel, FAZ, Süddeutscher Zeitung und SPIEGEL, das sich „auf Schießschartengröße verengt“.

    Lens Berger schreibt dazu in den Nnds die leider banalen Sätze:

    „Wie es scheint, haben sich im Hause Holtzbrinck nun doch die Transatlantiker durchgesetzt und der unbequeme Mahner, der sich als einer der letzten großen Publizisten gegen den Wahnsinn der transatlantischen Kriegstreiberei gestellt hat, muss seinen Posten freimachen. Man stelle sich nur mal für einen Moment vor, wie die Schlagzeilen unserer Medien heute lauten würden, wenn ein russischer regierungsnaher Verleger einen kritischen Herausgeber entlassen und dann einen Kotau vor dem kommenden Außenminister vollzogen hätte. Ja, die Pressefreiheit ist nicht nur in Gefahr, sie ist schon lange nur noch eine inhaltslose Hülse, die man bei Sonntagsreden von der Kanzel herab besingt. Natürlich dürfen auch Journalisten ihre eigene Meinung haben – aber nur dann, wenn sie weitestgehend kompatibel mit der Meinung der schwerreichen Verlegerfamilien ist, die über transatlantische Netzwerke fest in ein Publikationskartell eingebunden sind. Die Pressefreiheit, wie wir sie uns landläufig vorstellen, existiert auch in Deutschland nur auf dem Papier.”

    • udippel sagt:

      Else
      TDV, es geht ja doch … !

      So einfach kann ich das kaum sehen, TDV. Was het den Journalismus schleichend so auf den Hund gebracht? Von Augstein, dem richtigen, und der Spiegelaffaire, zum Handlanger von … wem, eigentlich?
      Ich kann mir nicht helfen, nicht nur äusseren Druck zu sehen, sondern auch eine ganze Menge Selbstkonstruiertem. Scheren im Kopf.
      Die ‘Haltung’, natürlich. Die Obsessionen, natürlich. So wie heute früh im Deutschlandradio Kultur, Literatursendung. Die ganze Sendung über Nazionalsozialismus und Widerstand. Die AfD scheint wirklich in der Lage zu sein, als Katalysator Scham über das Tausendjährige und Paranoia über ein mögliches déjà-vu als Zurückspulen nach 1933 ins Grenzenlose zu steigern.

      Ein bemerkenswertes Photo heute in der FAZ: Else.
      https://media0.faz.net/ppmedia/aktuell/93575527/1.5441916/width610x580/bundesverteidigungsministerin.jpg
      Manchmal bilde ich mir ein, Menschen ansehen zu können, dass sie gerade Sex miteinander hatten. Oder wenigstens hätten haben wollen.

    • BlackBlacky sagt:

      Ergebenst
      Irgendwas ist da. Was dagegen ist. Gegen die wohl wirkmächtige potenzielle Allianz von Ingenieur KnowHow aus Deutschland (jaja, MINT) und Bodenschätzen aus Russland. Irgendwas Mächtiges verhindert dies. Bisher äußerst erfolgreich, finde ich. Schröder war ne Ausnahme, hat sich hier was getraut. Für sich persönlich natürlich auch.

    • TDV sagt:

      BLack BLacky....
      Sie wissen das wirklich nicht ????

      Vor 20 Jahren hat Zbigniew Brzezinski das Buch beschrieben, dass ALLE US Aussenpolitik in ehrlichem Klartext beschreibt. Es hat sogar eine eigen Seite auf Wikipedia:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Die_einzige_Weltmacht:_Amerikas_Strategie_der_Vorherrschaft

      Es hat eine äusserst interessante und ENTLARVENDE Geschichte. Es wurde glaube ich von einem der grossen deutschen Verlage herausgebracht, als die meisten Deutschen noch naiver waren, bzw so dumm wie erfreulicherweise nur wenige primitiv-reaktionäre Foristen hier immer noch.
      Dann begriff die Verlagsführung was das Buch tatsächlich wahrheitsgemäss über die US Aussenpolitik mit all ihren massenmörderischen und verbrecherischen Kriegen bewies, und man druckte keine weitere Auflage. Wegen der grossen Nachfrage hat dann witzigerweise ausgerechnet der als RECHTS verschriene Kopp-Verlag dieses Buch wieder herausgebracht und es ist wieder ein Bestseller.
      Sie werden darüber NICHTS in den deutschen Medien, also der Lügen- und Lücken-Presse finden.

      Es ist das wichtigste Buch das es über die USA zu lesen gibt, da es ja auf Grund seines Autors nicht als Propaganda bezeichnet werden kann..

      Man sollte das Buch in allen Schulen zur Pflichtlektüre machen.
      Aber dann würden nur mehr Parteien gewählt die eine Aussöhnung mit Russland und den Boykott der NATO zum Programm haben… und wer von den Leuten die den Medienmarkt und die Kultusministerien besitzen, will das schon….

      Uwe
      Es ging mir da einzg und allein darum, dass am Beispiel eines der sehr Wenigen die sich nicht verblöden lassen, Selbstzensur ablehen und gegen den Strom denken (was früher mal normal bei einem Journalisten war) der REalität vder deutschen Medien zum OPpfer gefallen sind.

      Sethe hat immer noch Recht. NUr sind es statt 200 heute nur mehr 20 die die Freiheit haben IHRE Meinung zu veröffentlichen. Und Journalisten die sichwiegern das mitzuspielen, die werden gefeuert.

      Falls ihnen die Details des Medien Besitzes nicht bekannt sind, bitte, hier bekommen sie sie unterhaltsam erzählt:

      https://www.youtube.com/watch?v=uPvGtlYxv5U

    • BlackBlacky sagt:

      @TDV
      Hätten Sie meinen Hinweis zu Schröder gelesen (und verstanden), dann wüßten Sie daß ich ein bißchen was weiß, natürlich nicht annähernd soviel wie Sie, aber wer kann das schon von sich behaupten, zumal hier im Forum. Ergebenst.

      Welche Tel.-No. und Adresse hat diese Type, die im Hintergrund diese US-amerikanischen Fäden der ganzen (Medien-) Marionetten zieht?

    • TDV sagt:

      Blackwhatever
      Die Deatils, die sie suchen, wenn sie denn jemand wären, der intelligent genug ist, um zu wissen, dass man tatsächlich recherchieren kann, die würden sie im öffentlich zugängigen Bericht des Geheimdienst Kommittes der US Congress finden. Aber sie gehören zu den Oberschlauen, die an Informatiionen nicht interessiert sind, denn sie haben ja schon eine Meinung, gell?

      https://www.scribd.com/document/370598711/House-Intelligence-Committee-Report-On-FISA-Abuses

      Es gibt weltweit auf dieser Erde nur ein Problem: Dass Leute wie sie die grosse Mehrheit sind…

    • sylter456 sagt:

      @tdv 11. Februar 2018 um 01:51 Uhr
      “Aber dann würden nur mehr Parteien gewählt die eine Aussöhnung mit Russland und den Boykott der NATO zum Programm haben”

      Hast du Mut und Verstand genug, so einfachen, fehlgeleiteten Menschen wie mir mal in knappen Worten zu erklären, wie man eine Aussöhnung mit Russland und den Boykott der NATO hinbekommt? Und wie wir dann leben werden, wenn wir uns mit Russland ausgesöhnt und die NATO erfolgreich boykottiert haben?

      Wahrscheinlich wirst du kneifen, weil du schwach bist und dir zu deinen eigenen Sprechblasen nichts einfällt.

  156. gamskampler sagt:

    Schön von Euch zu lesen
    @Powered by Diesel Es gab so ab ~1978 diese Heimatschutzverbände/Vkk/Vbk, da hatte ich als Reservist Kontakt mit der Wallmeistertruppe. Die hatten einen guten Job, starren Plan und das Grüßen verlernt. Was solls. Wir haben etwa 40.000 Oberstleutnante, ebensoviele *stabsfeldwebel. Was soll da noch woher kommen?

    @mei, DdH, sehr erfreut Ihn zu lesen, warum antwortet Er nicht auf meine Fragen? Vielleicht kann uns der Fonse vermitteln.

  157. E.Gast sagt:

    Der Blick aus der Ferne
    @Thomas Cgn – 9. Februar 2018 um 05:18 Uhr

    Es ist nicht nur “niederträchtig”, es ist auch anmaßend.

    Wie kann jemand Dinge/Ereignisse beurteilen, die fernab
    der eigenen wohltemperierten Behaglichkeit passieren.

    Sich als Iranerin auf einem öffentlichen Platz hinzustellen,
    den Hejab abzulegen und diesen auch noch höhnisch
    an einem Stock winkend in die Luft zu halten,
    das erfordert mehr Mut und Courage, auch Verzweiflung,
    als jede noch so eloquent daher schwätzende, selbsternannte
    westliche Feministin, angebliche Frauenrechtlerin,
    je in ihrem risikoarmen, bequemen, durch das GG
    und den Sozialstaat gesicherten Leben,
    imstande und bereit WÄRE, zu tun.

    Frauen in Iran werden dafür verhaftet und eingesperrt.

    Physische und psychische Gewalt mit (Mehrfach-)Vergewaltigungen,
    langjährige Haftstrafen mit allen Konsequenzen, sind “normal”.

    Frauen haben weniger Rechte (Zwei-Klassen-Recht) als Männer.
    Jede Form von Widerstand (= Infragestellen männlich dominierter Herrschaftsausübung) wird bestraft.

    Da fragt man sich natürlich, warum FeministInnen das “Recht”,
    ein Kopftuch zu tragen, auch noch verteidigen?

    • Hans_Nase sagt:

      @E.Gast
      Die Frage lässt sich einfach beantworten. Weil diese Feministinnen nur aus ihrem kleinen begrenzten Horizont heraus agieren und argumentieren. Komplett auf ihr eigenes Ich bezogen, dieses als Nabel der Welt ansehend.
      Egozentrisch, Egoistisch, Rechtstaat- und Wohlstandsverwöhnt (oder besser -verwahrlost).
      Auf solchem Nährboden gedeihen dann eben solche Wirren von der Vorstellung des Kopftuchs als Zeichen der Freiheit bis eben hin zu meetoo.
      Ich, ich, ich…

    • udippel sagt:

      Vielleicht, E.Gast, weil
      diese Feministinnen unter der Burka in Wirklichkeit Männer mit Minderwertigkeitsgefühlen sind, die nur mit Partnerinnen zusammenkommen können, wenn sie diese unterdrücken können?

    • et du Saint Empire sagt:

      … dazu fallen mir die Femen-Girlies ein.
      Was ist dabei, mit entblößten Brüsten eine Gruppe von Greisen am Altar im Kölner Dom zu verschrecken.

      Im heutigen Deutschland nicht nur nicht von Strafe bedroht, sondern von vielen als Großtat beklatscht.

      Leider war Kardinal Meißner damals nicht so geistesgegenwärtig, mit lauter Stimme die Exorzismusformel auszurufen.

      Richtiger Mut würde dazu gehören, eine solche Aktion freitags in der Moschee in jedem beliebigen Gewerbegebiet in Deutschland zu machen.

      edSE

  158. Révérence de cour et chapeau tiré vers Kempten sagt:

    @ Philomena sagte am 9. Februar 2018 um 19:38 Uhr: „Was soll sein, DdH?.....“
    “…Wenn hier jemand meint, hier schreiben überwiegend Männer, denke ich mir: und drinnen waltet die züchtige Hausfrau und ruft dann Essen ist fertig“, die Hemden sind gebügelt und die Schuhe geputzt, Staub ist gesaugt und gewischt – und Männer schreibt halt kluge Sachen.”
    .
    Ob Dinge, die Männer schreiben klug sind, liegt im Auge des Betrachters. Und das obige Rollenbild gilt in unserer Familie auch nicht. Zumal seit wir beide Rentner sind. Schnitzel, Linse un Spätzle sind regelmäßige Gemeinschaftsproduktionen-die eine bügelt, der Kerl kocht oder wischt. Aber zum Holz machen im Wald schicke ich meine Gattin nicht. Mansches Mal ist es ja auch so, dass Frauen auf bestimmten Gebieten bedauerlich unterpräsentiert sind, n´est-ce pas?
    .
    Und das mit dem Kemptener Bahnhof, in dem Artikel, in dem Doms, tegernseeverwöhnt, indigniert die Zustände in der RHS beschrieben hatte. Kempten wählte ich nur als geographischen Begriff um Bayern in seinen vier Windrichtungen zu beschreiben. Aber ich dachte halt, da wo IS-Rekruten herkommen ist auch der Bahnhof mit „Zrorff“, „Czparck“ oder zumindest mit einem schablonierten Che-Kopf in schwarz (Stern am Barett rot unterlegt) verschönert. Zumal im Internet Spuren von Sprayervergehen in Kembda gefunden werden konnten. Also Philo, alles gut. Gehe jetzt Kaffee machen, der Butter steht schon seit einer Stunde auf dem Tisch.
    (DdH)

    • mira belle sagt:

      ... Holz machen im Wald!
      Aber sicher doch.

      … was ein “echtes Weib” sein will – kann und macht auch Holz!

      Wo ist das Problem?? …

      schon als Kind – Schwester von 3 Brüdern –

      … wir war´n ALLE im “Holz” – gerne sogar – bis heute.

      Mein Bruder nennt einen Wald sein “Eigen” – ich “darf” sogar die Motorsäge bedienen …

      Großartig! Nur am Ende solcher “Holz-Einsätze” geht die Säge wieder in die Hände meines Bruder´s – damit seine Schwester nicht auf seltsame Gedanken kommen könnte …

      Wie sagte der DON mal: nia ned!!!

    • Philomena sagt:

      DdH,
      alles ist gut.Sie haben jedenfalls alle 4 Richtungen erwähnt. Ich muss immer grinsen, wenn die Franken meinen, sie würden da benachteiligt.An den Bahnhof Kpt. komme ich nie, weil ich das Auto nehme.

      Mein Mann konnte auch prima Spätzle herstellen, nur mit dem Fleisch wollte er nichts zu tun haben, mit Salat schon.Holzscheite können Frauen aber auch beigen zu a scheene Schieterbieg, die ja die schönste Dämmung sein kann…

    • Philomena sagt:

      mira belle
      Sie haben Ihr Scheinchen gemacht und die vorgeschriebene Ausrüstung? Die Berufsgenossenschaft ist ja immer dabei.Respekt.

  159. djangohatnemonatskarte sagt:

    SEXISMUS PUR AUS DER SCHWEIZ
    Martin Somm, der Mann von der BaZ

    lässt heute wieder mal die verbale Sau gegen die Frau raus, wie anders kann mann die Worte von Somm wie “vollkommen erschöpft, ratlos, GELANGWEILT und ohne jeden Enthusiasmus” über eine VertreterIn des Schwachen Geschlechts anders verstehen ?

    “Sie lungerte schon bei den Staatsessen herum………….” sagte einst H.Kohl, wenn mann seinem Biographen glauben darf.

    passt ja zusammen.

    ja, heute am Morgen schon genug erschreckende Nachrichten, lese auch, dass schon 3 (drei) Kantone ihre GLEICHSTELLUNGSBÜROS geschlossen haben. wahrscheinlich wegen zu grossem Erfolg !

    aber machen lieber wir mit Sexismus weiter: Bald werden die ehemaligen sog. Volksparteien von Damen mit grossem Übergewicht geführt (das meine ich NICHT politisch), die beide bei ihren verbalen Artikulationsversuchen in der Unterprima stecken geblieben sind.

    https://bazonline.ch/ausland/europa/das-panikorchester/story/24251438

  160. rhadamanthys sagt:

    Apres Ski der 70er
    Mit dreizehn schon beim Apres Ski? Kein Wunder, dass Sie überfordert waren.

  161. Dunque sagt:

    Reservoir Dogs
    Sex: ziemlich verlogen
    Sport: sehr verlogen
    Kirchen: arg verlogen
    Industrie: schwer verlogen
    Politik: fürchterlich verlogen

    Medien: hüten immer nur die Demokratie
    Publikum: weiß hinterher alles besser
    >Burn after reading!

  162. Hessin sagt:

    Talent, das sich Bahn bricht
    Nein, Uli 49 da bin ich anderer Meinung. Bevor Talent sich Bahn brechen kann, muss frau sich auch zutrauen, in MINT Fächer zu gehen. Es fehlt an Selbstverständlichkeit.

    Die ganzen Quoten sind in der Hinsicht kontraproduktiv. Das heißt doch nichts anderes: Mädchen, normalerweise schaffst du das nicht, weil du ein Mädchen bist.

    Das sind Vorstellungen, die seit Jahrhunderten Erziehung prägen, vermutlich auch unbewusst.

    • Uli49 sagt:

      Hessin, habe Ihre Antwort hier unten fast übersehen
      Man kann auch direkt unter meinem Kommentar antworten,dann finde ich es einfacher. Also:
      Wer wirklich Biß hat, dar schafft es. Meine Tochter ist Erzieherin in der Kinderkrippe. Unter hunderten von Frauen gab es einen Mann. Der wollte diesen Beruf so dringend, daß er sogar die Anfeindungen der Eltern (ein Pädophiler!) überstanden hat.
      Ich habe Maschinenbau studiert. In 40 Jahren im Beruf habe ich eine wirklich gute Ingenieurin erlebt. Sie kam mit dem Motorrad zur Arbeit und hatte schon als junger Teenager ihr Mofa zerlegt. Ich habe über 100 Ingenieure eingestellt und auch versucht Frauen zu fördern, aber die haben nach spätestens 1 Jahr wieder gekündigt, weil sie was mit Menschen oder mit Umweltschutz machen wollten.

  163. Mani pulite sagt:

    @Dunque
    You made my day.

    Einzig bei der Kirche, Politik und Medien hätte ich das selbstredende Wort “Grundverlogen” erwartet.

    Bevor der Don jetzt massregelt: die Demaskierung ebendieser Bereiche kommt ja nicht durch die bezahlten Wahrheitsdiener/innen, sondern eher durch unbezahlte Blogger und unvorsichtige Spin-Eminenzen.

    So. Und jetzt muss ich mal das Wort “Nu**e” abklären. Da soll es eine Variant “Merkelnu**e” geben. Das krieg ich nicht zusammen. Wissenslücke. Was ein Kanzler mit einer ehrlichen Liebesdienerin zu tun haben sollte, erschliesst sich mir nicht. Das ist wie Wasser und Feuer. Also Feuerwasser? Ich versteh das nicht.

  164. E.R.Binvonhier sagt:

    OT
    Es gibt doch etwas vor dem sich auch MSM Journalisten
    unterschiedlos verneigen: gekonntes Krisenmanagement.

    Das können sie scheinbar beurteilen.

    Ist das gut oder schlecht für Frau Merkel?

  165. djangohatnemonatskarte sagt:

    weitererer Sexismus
    aus der BaZ, DA WO der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn völlig Abwegiges sagen darf:

    “Macron (der junge Hengst aus Paris, Anmerkung von DJ) wirkt ja offensichtlich auf ältere Damen attraktiv. DIE WAHRHEIT IST, DAS FRAU MERKEL IN IHN VERLIEBT IST. Macron liebt aber nicht Frau Merkel, sondern nur ihr Geld”

    wobei er einen Fehler begeht, den auch Frau Merkel laufend macht: Er meint es sei ihr Geld, dabei ist es doch unser Geld das sie verschleudert.

    mit dem Beifall des KanzlerInnenWahlVereins.

    ja, was Sinn sagt macht Sinn, auch ich behaupte ja hier seit Monaten, dass ulFuM bei jüngeren Männern Hormonturbulenzen bekommt.

    im sog. Sondierungspapier, Kapitel “Wissenschaft” vermisse ich jeden Hinweis auf die Förderung der Endokrinologie

  166. Zbigbiew Brezinski sagt:

    schlagt die Russen wo ihr sie trefft !
    @TDV

    werter TDV, ich persönlich habe via dem Bodensee-Segelkameraden Holtzbrink die Entlassung von Gabor eingeleitet. Nur Transatlantiker werden geduldet.

    die nächsten Säuberungen stehen an !

    • TDV sagt:

      Ich erzittere !
      Wo ich gerade bin muss ich zusätzlich noch Transpazificker (ohne “c”?) sein. Wissen sie wie das ist, wenn man zwei Ozeane umarmen muss?
      Da hängt man selber über der Mitte, also der USA, und hat keinen Arm frei um das eigene Hinterteil vor Angriffen zu beschützen…

  167. Aniela sagt:

    @ Blue Angel am 8.2. um 19:50 Uhr
    Eine dauerhafte Liebesbeziehung fällt nicht in den Schoß wie die Liebe.

    Ja, keine Status- und Machtwünsche. Aber Vernunft.

    Und vor Wunschvorstellungen von 100 % rate ich ab. Ehrlich. Das kann nur schief gehen.
    Dafür: Nichts erwarten, und wenn ein Partner liebt, schenkt er alles. Fast.

    Und ja, Begegnung mit Achtung. Das unterstreiche ich ganz fett. Achtung ist der Schlüssel zu fast allem, innerhalb und außerhalb von Liebesbeziehungen.

    Viele Grüße!

  168. Antesde sagt:

    ist doch klar: Unter einer Pussi Grabber-Präsidentschaft
    sucht sich die Wut Sekundärkanäle. Trump steht für diese Art von Anmache. Genauso ist er ein Synonym für Bankrott. Leider ist dem Aufschrei-Verein nicht klar, dass letzteres das weitaus größere Thema ist.
    Fest steht bisher lediglich: Die US-Amerikaner haben den personifizierten Bankrott zum Präsidenten gewählt.
    1. Man darf raten, wie das Ergebnis aussehen wird
    2. Was bei Bitcoin geht, dürfte beim Dow Jones auch gehen
    (Ich bin nicht sicher, ob ich den dann erwartbaren Aufschrei hören will)

  169. Otto Moser sagt:

    Ein Leser in der Welt hat von einer ,,Raute Nimmersatt"
    …:

    . geschrieben.

    Ich empfehle intensive Verwendung des schönen Namens .

  170. Oberländer sagt:

    andere Interessen
    @ Hessin

    Ich glaube durchaus, dass Frauen sich zutrauen, in MINT-Fächer zu gehen, dass aber viele Frauen keine Lust haben, Physik oder Chemie zu studieren. Mathematik erst recht nicht.

    • freudengut sagt:

      @Oberländer: Mathematik erst recht nicht!
      In der Mathematik gibt es nach David Hilbert, einem der bedeutendsten Mathematiker der Neuzeit, kein Ignorabimus (Wir wissen nicht und werden nicht wissen).
      “Daher heiraten Mathematiker selten. Sie haben für die Frauen etwas Unheimliches. Ihr Gehirn scheint sich im Vorstadium der Verrücktheit zu befinden.”
      Carl Hagemann (1867 – 1940), deutscher Kunstsammler und Mäzen

  171. Tonale sagt:

    Verliebt in Männer, ach was!
    UlF ist nicht in Macron verliebt. Sie guckt den genauso an wie vorher Bush, Obama, Sarkozy und manchmal Cameron. Sie ist in Macht verliebt und duckt vor mächtigen Männern mit Imponiergehabe oder versucht, diese einzuwickeln. Wir hatten auch einen oben, KT. Vorsichtshalber wurde der weggeschlagen. Außerdem besteht natürlich der Verdacht, dass sie vor den ehemaligen Alliierten buckelt, als wären wir eben gerade dem begonnenen und verlorenen Krieg entfleucht.
    Aber mehr noch interessiert mich ihr fast zwei Meter großer Schoßhund namens Kautschuk, der mit dem albernen Grinsen.

    • Otto Moser sagt:

      Der Gummihorstl ist die Rache bayerisch-ländlicher Verwandtenliebe,
      ..
      .

      anders ist der nicht erklärbar.

      Aber, liebe Tonale- mark my words in autumn,

      ABWÄHLBAR .

      Im Herbst werds Facki gstocha !

    • BlackBlacky sagt:

      Ich betone es immer wieder
      Der Schoßhund der bayerischen Staatsregierung ist nicht groß, sondern lediglich lang. Long tall Horsti & the Bavarian CSU Shakers (Ilse, Alex, Jo, Markus, Ludwig, Winfried, …).

    • Nahuatl sagt:

      Der Gummihorstl
      schaut doch mittlerweile aus, als ob er nur noch durch ein falsch geschnürtes Korsett zusammengehalten würde. Eigentlich bemitleidenswert. Eigentlich.

  172. freudengut sagt:

    @Tonale: Gertrud Höhler hat den fulminanten, alternativlosen Durchblick angesichts der Patin
    Unbedingt googeln! Auf YouTube! “Zwischen den Zeilen hören!”
    Gertrud Höhler erklärt das System Merkel – Machterhalt zum Nachteil der Demokratie!
    Die verdeckten Ziele der Patin werden alternativlos gleichnishaft enthüllt!

  173. Gast sagt:

    Titel eingeben
    @ peter bernhardt, 11. Februar 2018, 13:30 Uhr

    Der von Ihnen erwähnte Höhler-Vortrag ist seit heute bei YT nicht mehr abrufbar. Gestern konnte man sich das noch in aller Ruhe ansehen. Bestimmt ein reiner Zufall.

    • freudengut sagt:

      Höhler-Vortrag noch abrufbar! Sofort anschauen, der Videoklau ist unterwegs!
      Googeln!
      “Gertrud Höhler: Regieren ohne Opposition – Wie verwundbar ist die Demokratie?”
      Ab Minute 56!

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