Deus ex Machina

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Über Gott und die WWWelt

OMGoettinger11!!!1!einself

| 25 Lesermeinungen

Was muss man als Politiker eigentlich vor die Wand fahren, damit man keinen Posten im Zukunftsbereich Internet mehr bekommt? Ich frage für ein heftig von stotternden Greisen getrolltes Neuland.

Da sitzt man also nichts Böses ahnend daheim, nippt am frisch vom Lieferanten gepressten Apfelsaft und ist zufrieden. Das Wetter ist herbstlich mild, die Ukraine ist fern und Erdbeben hat es hier auch schon etwas länger nicht mehr gegeben, alles sieht nach einem ruhigen, angenehmen Tag aus. Und dann kommt die Meldung der Biblia Pauperum Bild, dass der Öttinger EU-Kommissar für das Internet werden soll und da

reisst es einen natürlich. Wie gut, dass da gerade ein Photograph war, um das Entsetzen abzulichten! „So lacht das Netz über Öttinger“, wird das Medienportal Meedia wie immer berichten, wenn es lustige Bildchen, gehässige Tweets und klickgeile Mitarbeiter gibt, die billig an Content kommen wollen. Natürlich ist das nur ein Mem, ein Witz, das macht man halt so, und ich mache auch mit. So zeigt man, dass man das nicht ganz glauben kann und schockiert ist. Das machen viele und es ist lustig, so lustig, wie Galgenhumor nun mal ist. Aber eigentlich ist das nicht lustig.

Denn Öttinger erscheint vielen als krasse Fehlbesetzung. Da kommt angeblich jemand in ein Amt, das internationale Vernetzung benötigt und nicht nur bezahlte Essen mit den Kofferträgern der Atomlobby, und da sollte man die Lingua Franca des Internets – Englisch – zumindest ansatzweise beherrschen und „besayen“. Zudem ist Öttinger die ideale Verkörperung des älteren, weissen Mannes aus den Apparatschiketagen eines Betriebes, der nicht wirklich zu dem sogenannten Neuland des Internets mit dessen wieselflinken Barbaren und ihren lustigen GTFO-Manieren passen will. Öttinger ist mehr so der Typ, der nach der Politik bei irgendeiner behördenartigen Firma wie der Bahn oder der Baubranche unterkommen, wo viele alte graue Männer die hässlichen Dinge tun, wegen denen man froh ist um ein neues Land, das die weder kennen noch begreifen und auch never bevisited haven.

Und Öttinger hat in seiner Zeit als Energie-Kommissar mit als seinen atomfreundlichen Sprüchen auch nie erkennen lassen, dass er je aus der Rolle des grosskonzern- und behördenstrukturnahen Politikertyps herausgefallen ist. Die meisten seiner Ansagen in dieser alten, grauen Rolle verpufften wirkungslos. Bei uns im Neuland würde man sagen, der Typ ist ein unbelehrbarer Troll, der in Zeiten der Energiewende besser nicht gefüttert werden soll. Konnte ja bei seiner Einsetzung keiner wissen, dass die dafür verantwortliche Neuland-Entdeckerin Merkel angesichts von Fukushima eine Wende hinzulegen hatte, die seinen persönlichen Nachfolger als Ministerpräsident in Altschwabenland über Bord gehen liess. So jemand soll jetzt also hochkomplexe, schnelle und zukünftig sehr wichtigeThemen wie Datenschutz, Netzausbau, Rechtsharmonisierung und die Begehrlichkeiten alter Telcos und neuer Firmen unter sich vereinen. Ob der schon mal einen HTML-Code gesehen hat und weiss, wie man sich Mails ausdruckt?

Deshalb kriegt Öttinger den ganzen Spott ab, der sich in den letzten Monaten durch all den Ärger über eine Politik gebildet hat, die angeblich für die Menschen da sein sollte. Da gab es ja so einiges. Da war etwa eine grosse Koalition, die die anlasslose Vorratsdatenspeicherung haben wollte, bis ihr diese Pläne von höchstrichterlicher Stelle in unsagbare Orte transloziert wurden. Da war die superlasche Reaktion auf den NSA-Skandal und die fehlende Bereitschaft, die deutschen Geheimdienste mal zu rüffeln, wenn man diese Vereinigungen nach all ihrem Versagen schon nicht auflösen will. Da war die Ankündigung eines Internetausschusses des deutschen Bundestags, der dann plötzlich doch nicht so schnell eingerichtet werden durfte. Da war eine Internetagenda der zuständigen Ministerien, die den Verdacht aufkommen liess, das Papier sei allein unter Rücksicht auf Lobbyisten entstanden.

Und da war auch noch eine Internet-Botschafterin der Kanzlerin namens Gesche Joost, die man bei der Sache erst gar nicht gefragt hat. Warum auch, wer fragt schon Feigenblätter, die sind dafür nicht zuständig. Da war die Beauftragung eines gewissen Herrn von und zu Guttenberg, seines Zeichens im Internet aufgekommener Doktorarbeitsplagiator, durch die EU als Berater für das Internet, dessen Überwachung er selbst gefordert hatte. Und dann, als Erinnerung an den zur Rüstungsindustrie gewechselten Dirk „fliegender Teppich“ Niebel, der Chef eines Ministeriums wurde, das er eigentlich auflösen wollte: Die Versorgung einer Datenschutzbeauftragten des Bundes, die oft als Abgeordnete oft genug bewies, dass sie sich mehr Überwachung wünscht. Man könnte angesichts dieser Entwicklungen allenfalls noch sagen: Hey, wenigstens ist nicht einer der ungarischen Faschi Rechtskonservativen Kommissar für das Internet geworden, oder einer der Netzsperrenhysteriker aus England, und der Dobrindt ist es zum Glück auch nicht, der hat schon ein anderes Amt, nämlich – ooops.

Neuland trifft es eigentlich ganz gut, denn so wie ich müssen sich Inder gefühlt haben, als das britische Empire seine verlotterten, soziopathischen und sonstwie in die britische Gesellschaft nicht integrierbaren Sadisten in die neue Kronkolonie geschickt hat, um sie auszubeuten und nach den kranken Vorstellungen irgendwelcher weltfremden und bigotten Bürokraten in London umzubauen. Man schickte auch nette Pastoren zu Missionierung nach Indien und heute leistet sich auch jede Partei einen politisch bedeutungslosen Vorzeige-Experten und lädt Wilde wie mich zu Kongressen ein, um zu erfahren, wie diese Halbaffen des Neulands so drauf sind. Und ob sie nicht vielleicht ein wenig zahmer werden möchten, wenn die immer noch staatsnahe Telekom mehr Filmchen ins Netz einspeist und Voice over IP macht, das immer mal wieder grobe Aussetzer hat wie letzthin bei meiner Mutter UND JA ICH HABE MICH DARUM GEKÜMMERT ABER ES KANN NICHT SEIN DASS MAN EINER ÄLTEREN DAME DIESEN *******DRECK ANDREHT AN DEM ICH AUCH DREI STUNDEN ALS EXPERTE FLUCHE.

Wo war ich ach so ich wollte erzählen dass es im Internet jede Menge gäbe, was man tun könnte. Man könnte Konzerne wie Kabel Deutschland, die Drosselkom, Vodafone und wie sie alle heissen zwingen, mit jenem Kontinent voll zu kooperieren, auf dem sie sich befinden, und jeden Geheimdienst und privaten Schnüffeldienst für jeden Rechtsbruch so hart rannehmen, dass sie quieken – bei kleinen Delikten geht das ja auch. Man könnte die Nutzung des Internets, wenn man darin schon die Zukunft sieht, von den Abmahnräubern befreien und aufhören, Nutzer mit den immer gleichen Vorwänden Terror und Kinderpornographie unter Generalverdacht zu stellen. Und weil nicht jeder ein Betriebsapparatschik ist, gibt es in der EU auch Leute, die sich mit dem Internet inzwischen gut auskennen, Erfahrung im Umgang mit dessen Chancen und Problemen haben und nicht nur auf die Lobbyisten hören, sondern auch auf das, was die Wilden da draussen so sagen, wenn sie nicht gerade die nächste Facepalm machen.

Insofern, nichts für ungut, ich könnte dies entsetzte Bild praktisch täglich bringen, wenn wieder Internet im Sinne einer Wählerzielgruppe gemacht wird, die auf den nächsten Musikantenstadel wartet. Alles in allem wird Herr Öttinger auch nicht verheerender als Dobrindt sein, und solange es höchste Gerichte gibt, mache ich mir auch wegen diesem Herrn Juncker keine Sorgen, der in seinem Wahlprogramm sagte:

Meine erste Priorität ist eine Politik, die den Schwerpunkt auf Wachstum und Beschäftigung legt. Ein Kernelement davon, ist die Schaffung eines digitalen Binnenmarktes für Verbraucher und Unternehmen. Es gilt, das Potential digitaler Technologien auszuschöpfen, die keine Grenzen kennen. Dazu müssen wir den Mut aufbringen, bisher national isolierte Systeme in der Telekommunikationsbranche, im Urheber- und Datenschutzrecht zu durchbrechen.

Durchbrechen, soso. Und dann sitzt vielleicht der Öttinger an dieser Stelle.

OMG GTFO OF NEULAND.

HINWEIS:

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25 Lesermeinungen

  1. nico sagt:

    Forstsetzung der Tradition
    Dem professionellen Dilettantismus ist eben nix heilig.

  2. Gast sagt:

    Wunderbar - der Herr Oettinger verspricht also Klasse zu werden - das Netz hat auch einen Blutdruck
    – und gewisse berglichternde Außenseiter fingen also hier und mit dessen Erstersteigung an.

    Vermutlich sind also auch solche Sätze wie “Bei uns im Neuland würde man …” die ein gewisses Establishment dazu bewegen, weiterhin erfahrene Männer wie Oettinger zu verwenden. Denn Reife ist weder überlegen noch sozial exklusiv – im Gegenteil, sie will ohne Ansehen der Person für alle handeln und verantworten.

    Schon die Vorstellung, dass solche wie Oettinger (noch) Ämter hätten, sie auch weiterhin anstrebten, aus Gründen, wie sie hier wohl leider jung noch angestrebt werden – nämlich um endlich, endlich! auch mal selber was sein zu dürfen und darzustellen zu haben – ist irrig – und vermutlich auch noch zu jung und eng.

    Schade, dass hier überwiegend also auch weiterhin vermutlich lediglich der Beweis angetreten würde, dass es Erwachsene zwischen Ende 30 und Mitte 40 für den Job so noch nicht gäbe. So, wie erforderlich.

    Mal den Don sich noch ein bißchen an dem Oettinger abarbeiten lassen, so ca. 3-5 Jahre noch. Das Netz läuft ja keinem davon.

    Und “Neuland für Inder” – den merken wir uns. Denn so hätte Don Alfons schon immer argumentiert – weil aus Westviertelsicht gehörten die ja wohl auch dahin? Also die Neulande nach Indien.

    Nur weil unser neuer Wagen jetzt all diese viele unnütze Elektronik hat – elektronische Orientierungshilfen für Fahrer und Domestiken sich in ihren Nebeln angeblich besser zurecht zu finden, alles nichts was Westviertel brauchen – statt einem Fond mit Türen mehr geeignet für die Dame vor der Oper als für den CW-Wert – möchten wir uns doch auch keinen neuen Chauffeur zulegen müssen? Auch wenn gewissen Blogger noch so sehr aufjaulten, dass sie am Steuer aber, in all das hineingeboren, sich damit von ganz alleine zurechtfinden würden. Und kennen doch den Weg nicht, q.e.d..

    Scheint aber doch so, als müssten wir das, uns damnächst schon neue Chaffeuere zulegen, aber am besten dann gleich einen nicht von hier – Abgrenzung tut Not – hier wollen ja anscheinend inzwischen auch noch unsere Westviertel jetzt wie unbeirrbar bloß noch zu digital gehobenen Sozialsklaven werden?

    Oettinger rulez!

    • Micha sagt:

      Was soll dieser Kommentar sagen?
      Ich hab versucht ihn zu verstehen, aber nach der Stelle “… dass hier überwiegend also auch weiterhin vermutlich lediglich der …” hab ich aufgegeben.

      Nach dem Filtern der leeren Füllwörter stand da nichts mehr.

    • Doktor D sagt:

      wow
      Viel erzählt aber nichts gesagt.

  3. sambossa sagt:

    Papiertiger
    Super, besser konnte es doch für die üblichen Internetplayer nicht laufen, bei Google dürften jetzt die Sektkorken knallen – und wir warten noch immer auf die Datenbrille, Oetti darf sie dann unter dem Weihnachtsbaum aufsetzen, als europäischer Papiertiger.

  4. Stephan Schwarz sagt:

    Irgendwie hätte ich mir gewünscht...
    …, dass die Meldung mit Öttinger aus der Feder von “Der Postillon” gekommen wäre.

  5. tberger sagt:

    Ja Gott
    Oettinger hat vom Netz auch nicht weniger Ahnung als von der Leyen von der Bundeswehr. Politik ist nun einmal Postenbesetzung, da muss man durch.

  6. geier333 sagt:

    hans
    Endlich das aktuelle selfie!

  7. Digitalius sagt:

    Ahnungslose unter sich
    Naja, ein alter Mann schmäht einen anderen alten Mann, dass er von den neuen Dingen keine Ahnung habe. Im Englischen gibt’s dafür ein nettes Sprichwort: The pot is calling the kettle black. Als ob Don Alfonso (das ph hat hier keinen Wert) html spräche. Bruha.

    • John Dean sagt:

      Titel eingeben
      Sehr geehrter Herr “Digitalius”,
      wäre es eventuell möglich, dass Sie – so ganz allgemein – zu viel “Bruha” im Kopf haben, während Sie im Gegenzug (das ist die tatsächliche Basis für Ihr “Bruha”) tatsächlich nicht einmal ansatzweise wissen, über wen Sie urteilen?

      Ach? Ich verstehe. Das alles interessiert Sie ohnehin nicht. Na, dann…

  8. NoSac sagt:

    Der Markt ist "Reguliert".
    Da wird Bandbreite noch mit X*E1 verkauft. – das ist so wie wenn noch mit Gespannen und Heufudern gerechnet wird, mit Anfang der LEITUNG und “Ende”. Das Netz wurde verboten – das kostet schliesslich Arbeitskräfte beim Monopolist und schlimmer noch – UMSATZ. Nur eine Sternstruktur ist gut überwachbar, ein Routing einzelner Pakete ? – das wäre ja “Kommunismus” im Netz und Teufelszeug. So kann es nicht verwundern, dass alle Marktteilnehmer nicht auf den Kunden – und des Kunden wollen schauen müssen – sondern den Lobbyisten “Pudern” – der Beziehungen hat. Billig viel (regulierungs-) freies W-Lan ?
    …da fällt jede Menge Steuereinnahme weg….und die Aktien der Telekom fallen unter den Keller.
    Neuland kann man sich auch “nur” anschauen – das REICHT . (DVB)

  9. gerillja sagt:

    Da wäre noch.....
    Stoiber…..nehmts doch den Stoiber…der kann auch alles….oder die Haderthauer,die sucht grad einen Job und hat Erfahrung mit Modellautos…iss doch irgendwie das Gleiche.

    Brüssel ist besser,als Monty Python

    • kdm sagt:

      besser als?
      Einwand!
      Verwischen Sie bitte die Qualitäten nicht.
      Brüssel ist (meinetwegen) besser als Hallervorden. DER Vergleich passt.

  10. LILLI HOLM sagt:

    DEUS ES MACHINA
    KEIN WUNDER, DASS MAN IN ANGELSÄCHSISCHEN LÄNDER ÜBER DIE GESTRIGE REPUBLIK DEUTSCHLAND LACHT. ZU VIELE GREISE AN DEN SCHALTHEBELN.

  11. Gast sagt:

    Immer auf den Öttinger...
    Wenn ich mir vor Augen führe, welche “Qualität” Deutschland bislang nach Brüssel geschickt hat so ist Herr Öttinger zumindest der Einäugige unter den vielen Blinden, trotz seines schwäbischen Habitus’ und gewiss verbesserungswürdigen Englisch.
    Gabs da nicht mal jemanden der zuerst Erweiterungsunterinspektor war und sich danach, kaum Kassenwart geworden, über die unsinnigen Erweiterungen aufgeregt hatte weil unfinanzierbar?

  12. kzin sagt:

    Die Vorgängering - Neelie Kroes - hat mit ihren nun 72 Lebensjahren das digitale
    wohl auch nicht mit der Muttermilch aufgesaugt.

    Auf Euraktiv wird nun aber behauptet Oettinger bekommt den Posten für Handel.

  13. Digitalius sagt:

    So ein Angsthase
    von Aldonso, ein bissiger Kommentar, und schon greifst du zum Notaus-Knopf

  14. Abdullah2 sagt:

    Die politischen...
    …’Lutsch & Laber’ Königinnen und Könige arrondieren ihr Reich! Immer wenn man meint: Schlimmer geht’s nimmer, wird man eines Besseren belehrt!

  15. U.Bruckbacher sagt:

    ich würd`s ja machen an Stelle von Oettinger .........
    aber ihr müsst euch noch ein bisschen gedulden
    erstmal muss ich Herbert seine Sauna tapezieren und einen neuen Kotflügel an seinen Ferrari nageln …

    • Gast sagt:

      Das
      isses nämlich – aber – erst – muss – ICH – noch. Darum der Oettinger.

      Wer was drauf haette und charakterlich kein Axlchluch wäre, wurde hingehen und schweigend seine Mitarbeit anbieten. Der Oe. will schließlich in ein paar Jahren spätestens zurücktreten und braucht dazu Verantwortung suchende Kompetenz hinter sich, charakterstark.

      Unreifer Kindergarten alles. Wollen das dauerhafte Glück nur von den Richtigen gebracht bekommen. Das aber nur die erste ihre vielen weiteren Bedingungen – in Schönheit!

  16. John Dean sagt:

    Titel eingeben
    Rechtsdurchbrecher.

    So könnte man sie nennen, die das Internet nicht im Sinne ihrer Bürger, sondern im Sinne von Sicherheitsindustrie und Konzernen umgestalten wollen. Und, wie schön heraus gearbeitet, die “digitale Agenda” der Bundesregierung zielt darauf, das Recht (hier: die Grundrechte der Bevökerung) zu durchbrechen. Der einzige gehaltvolle (d.h. hier wird staatliches Geld locker gemacht und gesetzgeberisch tatsächlich gearbeitet) Punkt in dieser “digitalen Agenda” war es, die Bürger noch gründlicher durchleuchten zu wollen und den Geheimdiensten dafür freie Bahn und üppige Extraetats zu verschaffen.

    Eine Agenda für Agenten. Das ist im Ernst alles, was Merkel und ihre Leute zum Thema Internet einfällt.

    Das dient erkennbar nicht uns allen
    Bürger, lasst euch das nicht gefallen!
    Raus aus eurer Wohnung mit eurem Zorn
    Bürger, zeigt euch: Kommt nach vorn!

  17. Gast sagt:

    Das Problem ist ja wohl nicht, dass
    die Greise stottern, sondern dass den Sandkasten das Geraeusch in den Ohren stört, während er selbst immer noch lieber vollkommen ungestört mit sich selbst alleine untereinander mit Schippchen u. Schauefelchen spielt.

    Und in der Tat, es ist Politik. Wollte man warten, bis die Atomindustrie aus sich selbst heraus eine Solarindustrie aufbaute, man wartete vermutlich lange.

    Aber wer sich darüber beklagte, dass es Politik waere, was wäre der, Bürger oder Michel?

  18. Der Tiger sagt:

    Baff erstaunt
    Sehr geehrter Don!
    Ich hatte gedacht, Sie machen einen Witz, bis ich das las:
    https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/guenther-oettinger-wird-kommissar-fuer-digitalwirtschaft-13146042.html
    Baff erstaunt
    Der Tiger

  19. Auch Einer sagt:

    Die mächtigste Frau Europas
    scheint innerhalb Europas ziemlich wenig zu melden zu haben. Sogar der immer freundliche und verbindliche Juncker tritt sie aber sowas von in den Allerwertesten und lächelt dabei der Rache der Uckermark freundlich und verbindlich ins Gesicht .
    .
    Kein Wunder, wenn man sich überlegt, wie grossfrausüchtig sich Mutti noch so vor ein zwei Jahren gebärdet hat. Und wie sie damals im Hetzblatt ihrer Busenfreundin Frieda die Griechen in die Pfanne hauen liess, dass auch noch gleich die Spanier und Portugiesen Angst bekamen.
    .
    Kein Wunder also, dass Frankreich eine elegante Retourkutsche gelandet hat, und ganz Griechenland und der redtliche Süden über das dumme Merkel lacht.
    .
    Gut so. Bloss der Michel merkt es nicht, und jemand anderes für Mutti ist auch nicht isn Sicht, Glücklich, wer da am Tergernsee sitzt.

  20. Garou sagt:

    Titel eingeben
    Ötti hat den Quelle Taschenrechner bedienen können,
    der packt auch das IT.

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