Deus ex Machina

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Über Gott und die WWWelt

Der Gipfel, der Linksextremismus, seine Helfer und ihre Ausreden

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Es gibt Texte, die in Würde altern, und Texte, die von den Entwicklungen überrollt werden – und dann gibt es noch Texte, die nie eine Würde hatten. Zur letzten Kategorie gehört eine weit verbreitete Geschichte der Süddeutschen Zeitung vor dem G7-Gipfel in Elmau, die nicht nur die Kosten kritisierte, sondern in einen Vergleich mit den Ausgaben für Umweltschutz und Flüchtlingsrettung setzte.  Dabei bemühte die SZ nicht nur falsche und viel zu geringe Zahlen für den Umweltschutz, sie agierte auch mit graphischer Manipulation, und sorgte so für Empörung im Netz über die Staatsregierung. 2017 könnte man das Verhalten der SZ vor dem Hintergrund des NetzDG als Fake News bezeichnen, aber es lohnt sich, den Beitrag heute noch einmal angesichts der Ereignisse vom G20-Gipfel zu lesen.

Denn inzwischen ist zwar klar, dass der G7-Gipfel in Elmau tatsächlich – je nach Berechnungsmethode – 130 Millionen Euro gekostet haben dürfte. Das Geld wurde aber teilweise durchaus sinnvoll für Strassenbau, digitale Infrastruktur, Neubauten und Sanierungen im Bereich von Garmisch investiert. Heftig kritisiert wurde Bayern nicht nur von der SZ, sondern von vielen mit Aktivisten konform gehenden Medien wegen der umfassenden Sicherheitsvorkehrungen: Elmau wurde eingezäunt. Der Raum für Protestcamps, für die sich Autonome angemeldet hatten, wurde in Garmisch bewusst klein gehalten. Vor Ort arbeiteten Richter und Staatsanwälte im Schichtbetrieb, um Ausschreitungen möglichst schnell Verfahren folgen zu lassen. Ein riesiges Polizeiaufgebot verwandelte das kleine Garmisch in eine Festung. Während in München eine Grossdemonstration störungsfrei die Ziele der G-7-Gegner artikulierte, sahen sich Aktivisten vor Ort einer Übermacht des Staates gegenüber, die ihnen die Räume eng machten.

Diese “bayerische Art” wurde in den Medien und im Internet beklagt, zeigte aber Wirkung: Garmisch ist viel zu klein, um jenen urbanen Strassenkampf zu entfesseln, den man in Genua erlebte. Die Bevölkerung hat keinerlei autonome Strukturen und Subkulturen, die es Randalierern erlauben würden, zwischen Zivilisten unterzutauchen. Zumeist junge Fremde sind im Altenghetto Garmisch reichlich auffällig, und können keine Rückzugsräume finden: Garmisch ist nur über drei Routen sinnvoll erreichbar, und alle führen sie durch wenig bewohnte Bergtäler, und derer zwei haben obendrein eine damals scharf kontrollierte Grenze zu Österreich. Ohne hochalpine Erfahrung ist keine Flucht jenseits der Strassen und Bahnen aus dem Talkessel möglich.

Im Ergebnis blieben die befürchteten Krawallen völlig aus. Offensichtlich hatte sich der schwaerze Block zwar mit Garmisch beschäftigt und auch zur Mobilisierung aufgerufen, aber seine Mitglieder wurden erfolgreich abgeschreckt, und reisten erst gar nicht an. Die Demonstranten vor Ort durften eine Wanderung zum Zaun rund um Elmau veranstalten, die in der Pracht der bayerischen Bergwelt idyllische Bilder wie ein Klassenausflug lieferte. In Erinnerung blieben keine Ausschreitungen, sondern die Ansprache von Präsident Obama vor den geladenen Gästen aus dem Ort, die sich in ihrer besten Tracht versammelt hatten. Auch daran gab es massive Kritik: Unter Führung der damaligen SPD-Generalsekretärin Fahimi wurde im Internet und in den Medien das verfälschte Bild der Lederhosen-und-Dirndl-Deutschen kritisiert, das durch die Gipfelregie in die Welt gelangte.

Der Gipfel in Elmau war teuer, er war für die militante Szene abschreckend und bot wenig Möglichkeiten zum Protest, aber er war auch sicher, sehr friedlich, und Bayern konnte für sich in Anspruch nehmen, den Ort für einen der wichtigsten klimapolitischen Beschlüsse der Gegenwart bereitet zu haben. Die Welt bekam ein Bilderbuchland zu sehen, und keinerlei hässliche Ausschreitungen. Die Klagen linker Aktivisten bei Publikative und anderen Internetpublikationen, die gern mehr Protest gesehen hätten, und die Polizei mit Vorwürfen überschütteten, blieben letztlich eine Randnotiz, wie auch die Methoden der Süddeutschen Zeitung, die Kosten zu skandalisieren.

Während ich das hier schreibe, kommen im Internet Aussagen von Linksextremisten mit und ohne Presseausweis, die bejubeln, dass in Hamburg die staatliche Ordnung zusammengebrochen ist.

Ich lese hämische Tweets über verletzte Polizisten, hier etwa von Krawalltouristen der Interventionistischen Linken aus Wien..

[…]

Dann schreibt einer noch so etwas:

Und man rechtfertigt in Person von Sören Kohlhuber politisch motivierte Gewalt.

[…] Maas liess sich zu seinem Engagement zitieren: “Wir müssen dafür sorgen, dass Hetzer und Brandstifter das gesellschaftliche Klima nicht vergiften”.

[…] Es gibt Versuche in den Medien, die Verbrechen zu verstehen, und dabei wird bei n-tv auch der linksradikale “Ermittlungsausschuss” zitiert – eine Gruppierung innerhalb der Szene, die ihre Aufgabe darin sieht, den Staat und seine Organe für die Ausschreitungen verantwortlich zu machen. Ein Mitbesitzer des Spiegel Verlags und Kolumnist von Spiegel Online will, dass die Kosten für Gipfel in die Höhe getrieben werden, damit sie nicht mehr so leicht stattfinden können.

Autonome “sollen” “mitverantwortlich” für Ausschreitungen sein und werden in der Zeit flauschig als Aktivisten dargestellt, die eine hierarchiefreie Gesellschaft wollen.

Und die Welt sieht diesmal Amateuraufnahmen von schwarz gekleideten Militanten, die in aller Ruhe durch die Strassen ziehen, Scheiben einschlagen und Autos in Brand setzen. Die Welt sieht eine Polizei, die nicht in der Lage ist, den linken Terror in der Stadt effektiv zu bekämpfen. Hamburg sieht in manchen Stadtvierteln wie eine Dystopie nahe an einem Bürgerkrieg aus. Die bislang bekannten Zahlen der Verhaftungen machen nicht den Eindruck, als sei es der Polizei gelungen, die Vielzahl der Verbrecher festzunehmen. SPD-Justizminister Heiko Maas, dessen Kollege Gabriel sich zusammen mit dem Parteivorsitzende Schulz vor dem Gipfel positiv über friedliche Demonstrationen geäußert hatte, gibt die rechtsstaatliche Plattitüde zu Protokoll, dass Straftäter vor Gericht gehören.

Seine frühere Ministerkollegin Manuela Schwesig bezeichnete  Linksextremismus als ein “aufgebauschtes” Problem,  und hat die Extremismusklausel bei der Mittelzuteilung für den “Kampf gegen Rechts” aufgehoben. Im Video, mit dem das Bündnis WelcometoHell zu der außer Kontrolle geratenen Demonstration aufgerufen hat, trägt der Sänger ein T-Shirt mit dem Aufschrift “Strassen aus Zucker” – der Name einer linksradikalen Jugendzeitung, die jahrelang von der Rosa-Luxemburg-Stiftung mitfinanziert und verteilt wurde. Die Grünen machen am 7. Juli noch die Polizei mitverantwortlich und schaffen erst am 8. Juli nach neuen Ausschreitungen eine klare Distanzierung. Katja Kipping von der Linken stellt Polizei und Kriminelle bei der Frage der Eskalation auf eins Stufe.

Das Bündnis WellcometoHell, das die Demonstration des Schwarzen Blocks organisiert hat, fühlt sich von den Medien in seiner Einschätzung, Opfer von Polizeigewalt geworden zu sein, bestätigt, und will sich heute wieder unter die Demonstranten mischen:

„Die in den Medien gezeigten Mitschnitte, Bilder und Kommentare der Journalist*innen vor Ort entlarvten die zynischen Kommentierungen des Polizeisprechers Zill – etwa: es ginge nur darum, den vermummten Teil zu isolieren, um ihn zum Ablegen der Vermummung zu bewegen, damit die Demo starten könne – unmittelbar als Propagandalügen.“

Die Medien würden ihre Arbeit schlecht machen, wenn sie nicht überzogene Kosten kritisierten, aber es ist ein enormer Unterschied, ob ein paar Dutzend Bagatellermittlungen wie in Elmau eingeleitet oder ganze Strassenzüge in Hamburg verwüstet werden. Es ist ein Unterschied, ob der Rechtsstaat seine Möglichkeiten präventiv nutzt, oder ganze Viertel unter Zwang und Gewalt aufgibt. Kritik gibt es an den Behörden immer, dem schwarzen Block und seinen Verstehern in den Medien wird immer zu viel durchgegriffen, die Polizei hat immer eskaliert, die Gewalt wird immer als unverhältnismäßig betrachtet, immer fühlt sich die Presse – oder was immer das bei solchen Veranstaltungen einen Ausweis vorzeigen kann – zu hart angefasst. Es gibt immer Klagen, weil jemandem ein Bild nicht passt.

In Elmau beklagte man sich über Bilder von Menschen in Heimattracht, in Hamburg über den Schwarzen Block und seine Sympathisanten. Der G-7-Gipfel zeigte das, was man gemeinhin als ein schönes Land bezeichnet, der G-20-Gipfel das, was man gemeinhin einen failed state nennt. Die einen wurden wegen der Kosten kritisiert, die sie in Sicherheit investierten, und man wird sehen, ob die anderen je werden aufschlüsseln müssen, wie hoch die Kosten für Stadt und Bürger unter Einbeziehung aller Folgen waren – und es stehen noch zwei Tage bevor. Und im Internet kursieren Aufforderungen, dass man angesichts der Lage in Hamburg auch an anderen Orten angreifen kann:

So sieht es aus in einem Land, in dem Heiko Maas den Kampf gegen Rechts mit dem NetzDG forciert.

Es ist absehbar, dass am Montag die Debatte um die innere Sicherheit erneut mit voller Wucht ausbrechen wird: Videoüberwachung, Vorratsdatenspeicherung. Funkzellenabfrage, Demonstrationsrechtseinschränkung, Ausweitung der Straftatbestände für Überwachung, anlasslose Kontrollen, mehr Möglichkeiten für Sicherheitsdienste im Internet. Dabei hat man in Elmau durchaus gesehen, dass die Möglichkeiten des Rechtsstaates völlig ausreichen, um Szenen wie in Hamburg zu verhindern. Und wenn man sie damals nicht so niedergeschrieben und kategorisch kritisiert hätte, hätte man jetzt ein wirklich stichhaltiges Argument, warum das Problem nicht mit der CDU-Überwachung des Netzes und dem SPD-Kampf gegen die Meinungsfreiheit im Internet zu lösen ist, sondern mit konsequenter Durchsetzung des Rechtsstaates. Dann gibt es sogar schöne Bilder und Werbung für das Gemeinwesen, in dem Menschen friedlich beim Bier zusammensitzen, statt Läden zu plündern und Autos anzuzünden. Und eine linke Presse zu haben, die Ausschreitungen verteidigt und die Klagen der Betroffenen als “kleinbürgerlich“ abtut.

Korrektur

In einer vorhergehenden Version dieses Beitrags haben wir behauptet, Mitarbeiter des von „Zeit Online“ betriebenen Blogs „Störungsmelder“ hätten die Gewalt anlässlich des G-20-Gipfels verharmlost. Ferner sei der „Störungsmelder“ vom Bundesjustizministerium mitfinanziert. Dies ist unzutreffend. In dem Blog „Störungsmelder“, das bei “Zeit Online” erscheint, wurde gar nicht über die Ereignisse in Hamburg berichtet, daher wurde von der „Zeit“ in dem Blog der Terror auch nicht verharmlost. Auch finanziert das Justizministerium den “Störungsmelder” nicht mit. Die im Beitrag erwähnten Sören Kohlhuber und Michael Bonvalot sind auch keine Mitarbeiter von “Zeit” oder “Zeit Online”. Sie waren in der Vergangenheit ehrenamtliche Autoren des “Störungsmelder” und bei G20 weder im Auftrag von “Zeit” noch “Zeit Online” unterwegs.


647 Lesermeinungen

  1. M. A. Titz sagt:

    Rechtsstaat?
    Den wünscht man sich öfters zurück. Für Kriminelle, die brandschatzen und randalieren, und Politiker, die Verträge und Versprechen ignorieren und ihren Amtseid nicht ernst nehmen.
    M. A. Titz

    • Hermann Gärtner sagt:

      "Es gab allenfalls 20 Millionen Tote"
      Apropos wünschen … das Mutterschiff protokolliert: “Und sie treibt die Wut auf den Staat und seine Politik, die sie als Agenda der schreienden Ungerechtigkeit wahrnehmen, gegen die nur die Totalopposition hilft. „Ich kann es verstehen, wenn in Spanien 60 Prozent Jugendarbeitslosigkeit herrscht, dass sich die Gewalt hier entlädt“, sagt ein Student am Straßenrand, bevor die Randale wieder begann. Was sein Ideal sei? „China vor 1976“. Wirklich, das China Mao Tse-tungs, das China der mörderischen Kulturrevolution? „Die Zahlen, die uns über die Kulturrevolution vermittelt werden, sind falsch“, argumentiert der Mann weiter in frappierender Ähnlichkeit zu seinen Gegnern auf der Rechten.

      Die Zahlen der Opfer von Maos Politik etwa seien maßlos übertrieben. „Es gab allenfalls 20 Millionen Tote – und was ist das schon angesichts von damals 600 Millionen Chinesen.“

      https://m.faz.net/aktuell/g-20-gipfel/die-polizei-greift-nach-g-20-gipfel-in-hamburg-durch-15098131.html

    • Hypathia sagt:

      Merkels feine Art
      Merkel führt die feine Art vor, Recht zu brechen, mit der Folge, dass sich manche Leute fragen, ob der Staat und das System noch einen Sinn haben. Die Gewalttäter von Hamburg beantworten die Frage auf ihre Weise. Ob das eine mit dem anderen zusammenhängt, weiß ich nicht.

    • greenbowlerhat sagt:

      Titel eingeben
      @Dr. Lacher: damit treffen Sie m.E. den Nagel auf den Kopf. Wenn die Regierungsparteien selber, mit Verlaub, aufs Grundgesetz scheißen, wenn es ihren Repräsentanten total egal ist, was sie machen, wenn jede Sauerei einfach ausgesessen wird, wenn die Regierung aus lauter deutschen Eichen besteht, die es nicht stört, wenn, wissenschon…

      … dann fragt man sich doch schon als normaler Bürger, warum geb ich mir eigentlich Mühe? Was soll das Ganze? Warum halte ich nachts bei der roten Ampel, warum stecke ich nicht das Parfum ein, warum bin ich bei Feiern in der Stadt ab 23:00h ruhiger oder gehe nach drinnen?

      Die gleiche Frage stellen sich so manche, die sehen, wie das mit dem Geld und der Verteilung hier funktioniert, und wie die Politik und die Verwaltung die Hartz IVler, metaphorisch, fortlaufend bespuckt und erniedrigt, während für Kriegsspielzeug und “Flüchtlinge” plötzlich Geld da zu sein scheint. Jedenfalls wird das nach meinem Eindruck so empfunden.

      Und auch jetzt wieder: die Beispiel im Artikel, von dem Gewalt-Billiger Augstein angefangen über die Wendehalserei gewisser Sozialdemokraten und Grüner, bis hin zur gemeinsamen Sache die der dauerhaft vollversagende Justizminister mit trotz privater Rechtsform staatlich finanzierten Zensurorganisationen mit viel Stasi Erfahrung und ungeklärten Vermögensverhältnissen macht. Es ist alles so widerlich, das möchte man noch nicht mal mit dem Stock anfassen.

      Und die wundern sich dann, warum die einen den Rattenfänger AfD wählen, und die anderen jegliche staatliche Ordnung “aktiv” ablehnen, wie man am Wochenende gesehen hat. So, wie man einst Kuchen empfohlen haben soll, wenn das Brot aus sei, und man dann ja auch gesehen hat, was draus geworden ist.

  2. FAZo sagt:

    Am liebsten würde ich
    diese dünhaxigen und schmalschultrigen Gewaltverteidiger auf Twitter und Co. mal so richtig herzlich drücken…

    Und sie anschliessend mit zur örtlichen Burschenversammlung mitnehmen.

    Wenn dann noch Bedarf ist, danach zu einem Abend der freiwilligen Feuerwehr am Ort…

    Aber halt, ich weiss Gewalt ist keine Lösung – aber a bisserl Kopfkino derf hoffentlich scho no sei…

    • Dahlemer sagt:

      Gewalt ist eine Lösung
      Chronisch gewalttätige Personen stellt man nicht mit Verständnis und Nachsicht ruhig sondern mit Gegengewalt. Wenn man verstanden werden will, muß man die Sprache sprechen, die der Adressat versteht (zu verstehen bereit ist).
      Es ist zivilisatorischer Fortschritt, es zunächst mit Worten und Verhandlungen zu versuchen. Es ist zivilisatorische Krankheit, es aus Ideologie heraus in jedem Fall bei Worten zu belassen und lieber an der eigenen Selbstschwächung und Selbstabschaffung mitzuwirken.

    • Goodnight sagt:

      He's the one with the gun.... But you're the one with the congressman.
      Jesus, traut Euch doch erst einmal das Kreuz nicht bei CDU/SPD/ Grüne/FDP/Linke zu machen.

      Bevor ihr über Gewalt redet.

    • Egal sagt:

      Titel eingeben
      Mit ihrem Kopfkino stehen sie auf einer Stufe mit dem schwarzen Block, Glückwunsch.

    • Jan Maruhn sagt:

      Burschen?
      was ist denn eine öffentliche burschenversammlung? das hört sich eigentlich für den fremden ziemlich frivol an :-))

    • leila sagt:

      Titel eingeben
      Toller Kommentar :) …bringst auf den Punkt…

    • AH sagt:

      Gewalt
      Das staatliche Gewaltmonopol hat viele Gegner, und die gefährlichsten finden sich augenscheinlich in der deutschen Richterschaft, denn die binden der exekutiven Gewalt die Hände, wo sie nur können, sei es bei Polizeieinsätzen (siehe dazu die Gerichtsurteile im Vorfeld des Gipfels), sei es bei dem Versuch, das Asylrecht durchzusetzen, einschließlich der Abschiebung nicht anspruchsberechtigter Gewalttäter.

      Den zweiten großen Gegner hat der Don in seinem Artikel benannt: viele (manchmal auch selbsternannte) Vertreter der “vierten Gewalt”.

      Beide haben es in effizienter Zusammenarbeit erreicht, dass von der Staatsgewalt (und damit meine ich nicht nur die Polizei, man kann sich auch bei kommunalen Ämtern umschauen) nicht mehr viel übrig ist.

      Das Faustrecht verschafft sich augenscheinlich wieder seinen Platz (Kinder lernen das schon auf dem Schulhof), und das Netz mit seinen Möglichkeiten der schnellen Meinungsmache (auf Kosten von Faktenchecks, Reflexion und zivilisierten Umgangsformen) wirkt wie ein Brandbeschleuniger.

  3. Nachdenkerin sagt:

    In der Ruhe liegt die Kraft
    Lieber Don,

    wie schafften Sie das bloß, angesichts der Bürgerkriegsbilder aus HH einen so sachlichen und hervorragend recherchierten Artikel zu schreiben?

    Ich selbst bin nur noch unglaublich wütend. Ich habe die Nase voll von SPD, Linken und Grünen. Lasst sie uns nach dem 24.09.2017 durch entsprechendes Wählen von Posten in der Bundesregierung fern halten, und lasst sie uns nach und nach aus jeder Landesregierung abwählen. Und wenn irgend möglich, muss auch Merkel endlich weg, denn Merkel hat die CDU zur SPD 1.1 gemacht.

    Wenn ich dran denke, dass ich bis September 2015 auch SPD und Grüne gewählt habe, dann kann ich es immer noch nicht glauben, wie ich nur so lange so verblendet sein konnte.

    • Uwe Dippel sagt:

      Verblendet (nicht mehr??)
      Implizit entnehme ich Ihrem Text, dass die Verblendung noch nicht zu Ende ist … .?

    • Schumi sagt:

      Verblendet waren nicht nur Sie,
      ich habe Kohl gehasst, wegen seiner unerträglichen Arroganz und der Gerhard, von mir immer gewählt, hat D auf den richtigen Weg gebracht. Welch Ironie der Geschichte, dass ulF seit 12 Jahren dessen Früchte erntet. Brechreiz, die denkt nicht vom Ende her, sondern wie ein DDR-Kader, Macht und Machterhalt ( Der Gerhard hatte 2005 Eier und ulF nicht, sonst hätte sie 2016 die Vertrauensfrage gestellt.). Und nun gibt es für mich nur noch eine Alternative, die, die der Einheitspartei der BRD nicht angehört.

    • LaLicorne sagt:

      Welches Schweinderl hätten's denn gern?
      Verraten Sie der Leserschaft noch, was Sie in Ihrem heiligen Zorn im Herbst zu wählen gedenken? FDP? Oder gibt’s für Sie eine Alternative – und sei es nur um zu sagen: “Ich bin dagegen.”?

    • Nachdenkerin sagt:

      Was ich am 24.09.2017 wähle?
      @LaLicorne: ich wähle FDP. AFD kommt für mich aufgrund des Personals (Gauland, Höcke etc.) und des teilweise sehr gestrigen Whlprogramms nicht in Frage.
      Ich verurteile jedoch die Angriffe auf die AFD, denn das hat mit Demokratie nichts zu tun. Ebenso habe ich die Gesetzesänderung des Parteiengesetzes als Nacht-und-Nebel-Aktion im Dezember 2015 verurteilt, die nur darauf abzielte, die AFD in den Bankrott zu treiben.
      Und eines ist auch klar: ohne die AFD hätte die Diskussion um die Flüchtlingspolitik und unerträgliche political correctness bestimmt nicht mal angefangen.
      Trotzdem ist die AFD für mich unwählbar. Die FDP hat meiner Meinung nach das beste Wahlprogramm. Insbesondere sind für mich wichtig:
      – Einwanderungsgesetz
      – Energiewende in geordnete Bahnen lenken und da wo notwendig rückgängig machen
      – Infrastruktur erneuern
      – Schulbildung verbessern
      – Digitalisierung vorantreiben

    • Nachdenkerin sagt:

      Das Wichtigste vergessen: Meinungsfreiheit
      Sorry, Nachtrag zu meinem Post eben – ich bin erst kurz wach:
      – MEINUNGSFREIHEIT.

      Die FDP hat ganz klar gemacht, dass sie sowohl gegen den Staatstrojaner als auch gegen das NetzDG Verfassungsbeschwerde einreichen wird.

    • FAZo sagt:

      Die einzig mögliche Alternative
      sinkt Richtung 5 Prozent…

      Der Wähler möchte (noch) nicht geweckt werden.

      Das Schlimme ist, das der heutige Politikstil die Extremisten, egal auf welcher Seite, erst fördert…

      Und dann stehen alle da, mit dem Daumen im Mund und schauen ungläubig, was sie da angerichtet haben – und schieben reflexartig die Schuld anderen (bzw dem anderen politischen Lager) zu.

      Es is zum Haarausreissn – selbst die CSU ist inzwischen links…

    • Moritzburger sagt:

      La Licorne
      Schade, dass Sie dem Text von Schumi nicht entnehmen können oder wollen, was er meint.
      Wer die FDP jetzt als dolle Alternative sieht, und das sind ja immerhin mal gut und gern acht Prozent, der kann die ehemals totgeglaubten ja gern wählen.
      Aber das ist eben auch deutsch: Keinen Mumm zu haben, wirklich mal eine ganz klare Opposition zu wählen, aus Angst “nur dagegen zu sein” oder “was falsch zu machen”, so als wenn die Afd die Demokratie abschaffen und alles auf den Kopf stellen wollte.

    • Klaus Keller sagt:

      An Nachdenkerin ...gegen den Staatstrojaner
      Die FDP hat ganz klar gemacht, dass sie sowohl gegen den Staatstrojaner….

      Die FDP geht vermutlich davon aus das Linksradikale
      Gewalttäter traditionell nur mit Briefen und Postkarten
      kommunizieren und auf gar keinen Fall Computer verwenden.

      Kürzlich wurde ein Kinderpornografiering ausgehoben
      bei dem vermutlich EDV-Spezialisten tätig waren.

      Das Post und Fernmeldegeheimnis sollte gewahrt werden
      es sei denn man plant oder begeht schwere Straftaten.

      Die Frage ist m.E. nicht ob die Polizei solche Software verwenden
      sollte sondern unter welchen Vorrausetzungen sie es darf.

      Als Extrembeispiel aus einem anderen Bereich:
      Die Polizei darf wenn nötig Schusswaffen einsetzen.

      Man könnte eine vergleichbare Regelung einführen.
      Nach einem Schusswaffeneinsatz ermittelt immer die Staatsanwaltschaft.

      Im Moment ist es eher so das die Polizei vorher
      einen richterlichen Beschluss benötigt wenn sie elektronisch Überwacht.
      Ich würde mich nicht wundern wenn f.d.p. und Grüne
      das auch für den Einsatz von Schusswaffen im Rahmen
      der Notwehr und Nothilfe fordert.

    • HL.Keizer sagt:

      Nachdenkerin sagt: 9. Juli 2017 um 06:59 Uhr Das Wichtigste vergessen: Meinungsfreiheit
      Das hat aber mehr mit innerer Sicherheit zu tun und davon war die FDP schon in der Vergangenheit nicht sonderlich angetan. In den anderen Punkten stimme ich Ihnen zu, aber da wird es mit der FDP wohl kein schärferes Vorgehen gehen Verbrecher von rechts, links oder aus dem islamistischen Milieu geben. Leider.

    • Gamskampler sagt:

      oh Frau, gepriesen seien Deine Zeilen, gar schicklich ist der Worte Wahl
      Aber mit dem Nachdenken haperts noch.

      Mancher meint, er schwimmt gegen den Strom.
      Aber es sind nur Pissrinnen. (Ernst Jünger).

    • AH sagt:

      Wahlalternativen
      Wer einen Staat möchte, der sein Gewaltmonopol ernst nimmt und geltendes Recht konsequent anwendet, ist bei der laissez-faire-Partei FDP (die Abkürzung stand früher wahlweise für “Fast Drei Prozent” oder “Fette Dicke Posten”) nicht wirklich gut aufgehoben.
      Und wenn eine nach (zumindest früherem) eigenem Bekunden wirtschaftsliberale Partei in Anbetracht der sich anbahnenden Konflikte um Freihandel, makroökonomische Ungleichgewichte und Geldstabilität sowie dem demographiebedingten zunehmenden Druck auf die Sozialkassen nach einem fulminanten Landtagswahlerfolg, der in erster Linie dramatischen Defiziten der Vorgängerregierung im Bereich innere Sicherheit (sowie in geringerem Ausmaß Verkehrs- und Bildungspolitik) geschuldet war, dann großmäulig in der Öffentlichkeit gröhlt, zentrale Bedingung für eine künftige Koalition im Bund sei die “Ehe für alle”, spricht das nicht unbedingt für eine seriöse Politikalternative.

    • Antesde sagt:

      FDP nein danke
      Die FDP ist eine opportunistische Machtpartei, ähnlich wie Merkels CDU. Wenn irgend etwas Trendiges aussieht, als ob es ein paar Euphorie-Wähler garantiert, und sich gut vertwittern lässt, springt sie auf den Zug auf: Pop-Art sells, egal was für ein Schwachsinn das ist. Im Zweifel fallen alle Hemmungen, sobald irgend ein Stratege (im Zweifel immer Lindner) glaubt, es wäre gerade das oberCoole. Schon Westerwelle schwamm auf der Spass-Welle. Aktuelles Beispiel ist die Unterstützung für das “bedingungslose Grundeinkommen” in SH.

      “Alternativen” gegen herrschende Trends aufzubauen, wären denkbar einfach. Es gibt grandiose und irgendwo liegengebliebene Themen, um Wähler anzusprechen. Man denke nur an die durch Massenimmigration und EZB-Gelddruckerei verursachten physischen und finanziellen Engpässe auf dem Wohnungsmarkt, wo ganze Bevölkerungsgruppen verrückte Politikexperimente ausbaden müssen.

      Die selbsternannten Alternativen schaffen es aber nicht mal, sich einen akzeptablen Poltiikstil auszudenken, der über rhetorischen Exkrementismus und Selbstbeschuss hinausginge. Danke, aber danke nein. No vote for anybody.

    • Rightwing Liberal sagt:

      Nachdenken ist nicht alles, Erfahrung ist auch wichtig
      Die FDP macht derzeit genau dasselbe, was sie schon 2009 gemacht hat.
      Relativ populäre Positionen beziehen und so stimmen abgreifen, um wieder zurück in den Bundestag und somit an Macht und Einkommen zu gelangen.

      Man erinnere sich; 2009 erreichte die FDP mit ihrer Wahlkampfrhetorik ihr persönliches Bestergebnis mit 14,8%. 2013 scheiterte sie an der 5% Hürde mit 4,8%. Es gab Gründe für diesen 10% Absturz! Und aus persönlicher Erfahrung darf ich sagen, die Gründe sind nicht hinfällig geworden. Die Parteibasis, die diese opportunistische auf Posten und Einkommen ausgerichtete Politik abgesegnet hat, die im hochgradigen Widerspruch zu allem stand, womit die FDP 2009 für sich geworben hat, ist dieselbe wie 2013. Das Führungspersonal hat gewechselt, sicher. Das ist aber nicht vom Himmel gefallen, sondern rekrutiert sich aus ebenjener Basis.

      Ich kann nur davon abraten der FDP und ihrer Wahlkampfrhetorik wieder auf den Leim zu gehen. Ist mir nämlich auch 2009 passiert. Nur um keine 6 Wochen später zu erleben, wie Guido alle Möglichkeiten aufgegeben hat, um ein bisschen um die Welt reisen zu können. Von dem absoluten Totalversagen in der Eurokrise, fang ich gar nicht erst an. Einfach jeden marktwirtschaftsfeindlichen auf Zentralismus ausgerichtet Blödsinn, den Merkels CDU und Medien als “alternativlos” hingestellt haben, abgenickt.
      Die FDP ist ein widerwärtig opportunistischer Verein.
      Die Begründung gegenüber ihrer Wählerschaft war auch Klasse “Ja, ist nicht schön, dass wir da jetzt zustimmen aber es ist wichtiger, dass wir in der Regierung bleiben, um die CDU liberal zu beinflussen”.
      NEIN! Wofür hab ich euch verdammt nochmal gewählt, wenn ihr, wenn es drauf ankommt, einknickt!? Was interessiert mich Beeinflussung hinsichtlich irrlevanter Positionen!?
      Seitdem bürgen Euroländer über den ESM faktisch für die griech. Staatsschuld bzw. war das der Beginn der faktischen europäischen Schuldenunion, die einfach nur nicht als solche bezeichnet wird. Unter schwarz-gelb.

      Und es war der Initialzünder, der zur Gründung der AfD Anfang 2013 geführt hat.

      Ok, jetzt hab ich doch davon angefangen.
      Lange Rede kurzer Sinn: Die FDP wird wieder einknicken, wenn es darauf ankommt und fischt jetzt lediglich im Fahrwasser der CDU und AfD nach Stimmen, um wieder an Einkommen zu kommen. Man kann nur vor dieser Partei warnen.
      Was mir recht gibt ist der Umstand, dass man keinerlei Probleme hat, auf Landesebene mit verrückten Grünen zu koalieren, obwohl dieser Verein so verrückt, marktwirtschaftsfeindlich und illiberal ist, wie man nur sein kann, wenn man damit nur wieder zurück an Macht und Einkommen kommt.

      Die CDU macht im übrigen in etwa dasselbe, nur mit dem Unterschied einer anderen strategischen Ausgangslage (im Gegensatz zur FDP nicht als Juniorpartner). Schuldenunion, Atomausstieg, Energiewende, 2015, Maut, Homoehen, etc. geben mir hier recht. Bei Bedarf wird alles über Bord geworfen, um an Macht und Einkommen zu kommen / zu bleiben, ganz egal wofür man ursprünglich gewählt wurde.

      Das einzige was die CDU und FDP an der Macht hält sind die etablierten Wahlalternativen (r2g), die noch viel schlimmer sind als diese wortbrüchigen, von Macht korrumpierten Wendehälse.

      Da Nichtwählen keine gangbare Option ist, sofern man was gegen die rot-rot-grüne Politik (unter schwarz-gelb und scharz-rot) der letzten Jahre hat, ist die AfD ironischerweise alternativlos. Praktischerweise gilt hier immernoch das Wahlgehemeinis. Was man in der Wahlkabine macht ist eine Sache zwischen sich, dem eigenen Gewissen und dem Wahlzettel. Wer mit dieser Politik einverstanden ist, kann guten Gewissens CDU, FDP, SPD, Grüne oder Linke wählen. Wer das nicht ist, tja…

    • udippel sagt:

      Rightwing Liberal,
      keine schlechte Analyse der FDP, übrigens!

      Wobei ich das mit den Grünen so sehe, dass sie es vielleicht jetzt nicht mehr täten, aber da waren sie noch nicht der Juniorpartner bei Laschet. Das war wirklich ein Erfolg, egal ob verdient oder nicht. Und noch wissen wir nicht, was sie tun (werden). Die Hoffnung ist gering, aber Kraft und die Grüne hatten echt abgewirtschaftet.

      Da kann man auch ablesen, wie gering die Hoffnung der Deutschen ist. Also, wenn die FDP besser ist, als – sagen wir – Grüne und Linke, ist man schon zufrieden. Das reicht schon zum Wählen.

      In einem kann ich Ihrer Analyse nur teilweise zustimmen. Die CDU ist kein Deut anders als die FDP (mittlerweile!). Mit Merkel ist Macht alles, und alles andere nichts.
      Von daher hätte Ihre Analyse besser mit der CDU, und ähnlichen Argumenten begonnen.
      Sie hätte sogar aufhören können mit der Feststellung, dass die FDP nicht anders drauf ist, nur vollkommen im Nachteil, weil sie um (Wieder-)Einzug kämpft, während der deutsche Wähler seine Stimme der CDU kampflos überlässt.

    • Externet sagt:

      Christian Wolfgang Lindner for Chancellor!
      Er ist jünger als Emmanuel Jean-Michel Frédéric Macron!

    • Renate Simon sagt:

      Die Einwände zur FDP unterschreibe ich alle
      die Partei war noch nie anders und wie hier bekannt, ist sie bei mir seit 1982 völlig unten durch.

      Eine sehr gute Analyse war heute im Mutterschiff zu lesen

      https://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/parteien-und-kandidaten/fdp-verordnet-deutschland-ein-update-15097540.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

    • Schumi sagt:

      Danke an die Foristen,
      die die demokratische Toleranz des Hausherren schätzen und würdigen. Ich bin im System als Parteiloser auf CDU-Liste als Volksvertreter gewählt. Auf einem Listenplatz, wo keine Stimme für die Liste zählt, nur die, die einen persönlich wollen. Und es ist wichtig, sich seinen Wählern zu stellen, was ab dem Landtag schon eher unwahrscheinlich ist. Und aus dieser Erkenntnis ist die einzige Alternative 2017 BLAU, egal wie der Staatsfunk und seine Helfershelfer hetzen und diese ins rechte, nicht wählbare Licht rücken.
      Foristen denkt nach, Björn und Andre sind nicht so rechts, wie sie von den Staatsmedien inszeniert werden. Schaut die ganzen Reden und nicht die Fragmente, die von den Hetzern ausgewählt wurden.
      Und ja, ich habe den Gerhard gewählt, der hatte Eier, wie Brandt und Schmidt !!!
      Die waren nicht so Machtgeil wie Kohl und sein Mädchen, Brechreiz !
      Die Sozis sind an Dummheit nicht zu übertreffen, Kim-Jong-Schulz ,den Lügner aus Würselen und Brüssel voran zu stellen.
      Es lebe Thilo Sarrazin, für die Wahrheit, danke !!!
      Danke Don, für die wahre Meinungsfreiheit, gegen faschistische Zensur !

    • Wassermann sagt:

      Rechtsliberaler, ...
      … zwei Anmerkungen zu Ihrer Jeremiade:
      – Aus Erfahrung wird man klug (hoffentlich).
      – In der “repräsentativen” Demokratie repräsentiert der Repräsentant vor allem sich selbst (in der Regel). Er sieht sich als Nachfolger des Sonnenkönigs (L’état, c’est moi!)

    • Rightwing Liberal sagt:

      @Uwe Dippel
      Meine Meinung dazu, was die CDU treibt, habe ich hier relativ ausführlich:
      https://blogs.faz.net/deus/2017/06/20/gruene-verteufelung-braucht-keine-komplexe-aufklaerung-4382/
      unter “Strategische Obsoleszenz durch Merkel” beschrieben.

      Das ist auch das, was ich mit “Die CDU macht in etwa dasselbe wie die FDP aus einer anderen strategischen Lage heraus”. Die FDP ist wortbrüchig, die CDU ebenfalls aber sie übernimmt zusätzlich noch die Kernforderungen aller anderen Parteien wenn es gerade opportun erscheint.

  4. Uli49 sagt:

    Rolle der Justiz
    gut argumentiert, aber mir fehlt noch ein Hinweis auf die naive Justiz, die mit ihren Urteilen allen Präventionsmaßnahmen der Polizei in den Rücken gefallen ist. Vielleicht ist es aber gar keine Naivität, sondern die Richter sympathisieren mittlerweile auch schon mit dem “Recht auf Widerstand und Gewalt”.
    Grüße Uli

    • Uwe Dippel sagt:

      Ein Teil der Jurisprudenz, sicher!
      Text eingeben

    • Sirisee sagt:

      ... die sind in den letzten Jahren und Jahrzehnten ...
      … bevorzugt stramm linksgrün besetzt worden, bis hin zum Bundesverfassungsgericht, mit der einschlängig berühmten S. Baer, zu der man alles beim (insoweit frustrierten) Danisch findet, was man sonst nicht schreiben darf …

      Übrigens im aktuellen Spiegel ein mE lesenswerter Artikel eines Redakteurs mit viel Freizeit (haben die offenbar), der in Berlin Schöffe war, und politisch ungekorrektes schreibt (Witzstrafen, Kriminelle im wesentlichen männliche junge Migranten, die von Witzstrafen nicht beeindruckt werden).

  5. Gast sagt:

    Fragen
    Lieber Don Alphonso. Haben Sie den Eindruck, dass es angesichts der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland noch die Möglichkeit gibt, das bestehende Staatswesen inklusive der Sozialfürsorge (wie Krankenversicherung, Rentenversicherung, Hartz IV etc.) und die offene politische Diskussion im vollen Umfang einer tatsächlichen Meinungsfreihiet aufrecht zu erhalten? Oder sehen Sie eher eine große Gefahr, dass dieses Land unter den aktuell politisch Verantwortlichen wiederum in einen ähnlichen Status zurücksinkt, den es seit 1914 viel zu oft schon inne hatte: DDR, Faschismus, Ideologische Blindheit etc.?

    • Harry Charles sagt:

      @Gast
      lasset uns beten: lieber Gott befreie uns von dieser Frau. Du wirst es doch wohl irgendwie hinkriegen, ich flehe dich an. Sag was ich tun soll und ich stelle mich in deinen Dienst. Hab Erbarmen mit denen, die immer nur rechtschaffen sein wollten, und das ohne ihren Stolz und ihre Würde zu verlieren. Bitte tu etwas, finde etwas, irgend etwas, das sie zum Rücktritt zwingt. Mit jedem Ossi ist man nach der Wende Schlitten gefahren und ausgerechnet bei der soll man nichts finden? BITTE TU ETWAS! Schick sie in Rente und dann zum Unkrautjäten nach MecPom.
      Aber, lieber Gott, ich hätte noch einen Wunsch: ich will einen MANN zum Kanzler haben. Also auch nicht Schulz. Bitte tu uns das nicht an, nicht die Wahl zwischen Pest und Beulenpest. Es kann NICHTS, aber auch rein gar NICHTS geben, womit wir dies verdient hätten. Hab ein Einsehen. Ich weiß du machst normalerweise keine Ausnahmen, aber wäre es nicht möglich Franz-Josef Strauß zu reanimieren? Nur für vier Jahre. Den könnten wir gerade jetzt gut gebrauchen, nur so lange bis die Leute hier wieder einigermaßen normal geworden sind.

      BITTE, LIEBER GOTT, FÜHRE UNS AUS DER VERZWEIFLUNG UND DEM TAL DER TRÄNEN HERAUS! ABER BITTE TUE ETWAS!

    • th.berg sagt:

      Die 4. Jahreszeit
      Das ist eine sehr gute Frage, auf die es aber keine direkte Antwort geben kann – möglich ist es, aber wahrscheinlich ist es nicht.

      Fakt ist, dass wir uns dem Ende einer Ära nähern, nach der eine alte zivile Ordnung, die wie so viele vor ihr grandios versagt hat, durch eine neue Ordnung ersetzt werden wird. Das folgt seit Jahrhunderten einem 80-100 Jahre Rhythmus. Leider geht dieser Übergang zu einer neuen Ordnung nie sanft von Statten — es braucht dazu eine Apokalypse wie 1848 und 1945. Man kann recht gut vorausahnen, was zu diesem Punkt führen wird (große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus), aber nur sehr schwer, wie die neue Ordnung danach aussehen wird.

      Es werden noch einige Jahre ins Land gehen bevor wir wieder an den Punkt kommen, an dem wir im Frühjahr 1848 und 1945 waren. Die 68er Generation wird weiterhin versuchen, uns auf die einzig wahre Weltanschauung zu polen und ihre Kinder werden weiter versuchen, sich jeder zivilen Verantwortungen zu entziehen. Dennoch werden wir wieder an diesen Punkt kommen – zwar wieder ganz anders als zuvor, aber mit ähnlichen Auswirkungen. Warum das immer so war und auch immer so sein wird, lesen Sie in dem Buch “The 4th turning” von Strauss/Howe.

      Eines ist aber sicher: es wird eine neue Generation in den Vordergrund treten, die den Zerfall der zivilen staatlichen und öffentlichen Ordnung nicht als Gott gegeben hinnehmen wird. Wir mögen es nicht mehr selbst erleben, dass diese Generation eine neue Ordnung aufbaut, aber es wird genauso passieren wie schon immer in vielen Jahrhunderten zuvor, garantiert.

      Möge Ihnen diese Gewissheit die Kraft, Zuversicht und Gelassenheit geben, um dem Leben trotz Allem weiterhin mit klarem Blick und offenem Herzen zu begegnen…

    • th.berg sagt:

      Am Ende der 4. Jahreszeit
      Das ist eine sehr gute Frage, auf die es aber keine direkte Antwort geben kann – möglich ist es, aber wahrscheinlich ist es nicht.

      Fakt ist, dass wir uns dem Ende einer Ära nähern, nach der eine alte zivile Ordnung, die wie so viele vor ihr grandios versagt hat, durch eine neue Ordnung ersetzt werden wird. Das folgt seit Jahrhunderten einem 80-100 Jahre Rhythmus. Leider geht dieser Übergang zu einer neuen Ordnung nie sanft von Statten — es braucht dazu ein pivotales Ereignis, wie 1848 und 1945. Man kann recht gut vorausahnen, was zu diesem Punkt führen wird (große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus), aber nur sehr schwer, wie die neue Ordnung danach aussehen wird.

      Es werden noch einige Jahre ins Land gehen bevor wir wieder an den Punkt kommen, an dem wir im Frühjahr 1848 und 1945 waren. Die 68er Generation wird weiterhin versuchen, uns auf die einzig wahre Weltanschauung zu polen und ihre Kinder werden weiter versuchen, sich jeder zivilen Verantwortungen zu entziehen. Dennoch werden wir wieder an diesen Punkt kommen – zwar wieder ganz anders als zuvor, aber mit ähnlichen Auswirkungen. Warum das immer so war und auch immer so sein wird, lesen Sie in dem Buch “The 4th turning” von Strauss/Howe.

      Eines ist aber sicher: es wird eine neue Generation in den Vordergrund treten, die den Zerfall der zivilen staatlichen und öffentlichen Ordnung nicht als Gott gegeben hinnehmen wird. Wir mögen es nicht mehr selbst erleben, dass diese Generation eine neue Ordnung aufbaut, aber es wird genauso passieren wie schon immer in vielen Jahrhunderten zuvor, garantiert.

      Möge Ihnen diese Gewissheit die Kraft, Zuversicht und Gelassenheit geben, um dem Leben trotz Allem weiterhin mit klarem Blick und offenem Herzen zu begegnen…

    • Hypathia sagt:

      Kannste vergessen
      Ich hatte vergangenes Jahr das Abonnement der FAZ in einem Augenblick der Resignation gekündigt, weil ich mir Nachrichten aus diesem Land nicht mehr antun wollte, zumal die Krankheit zum Tode nicht mehr aufzuhalten scheint. Diese Kündigung habe ich zwar zurückgenommen, aber die des SPIEGEL jetzt gerade durchgezogen, auch wegen,des,FAZ-Artikels über jenen Augstein. Aber es bleibt dabei: dieser Staat macht keinen Sinn mehr.

    • Wassermann sagt:

      Keine Ahnung...
      … aber Bürgerkrieg gehört zu den plausiblen Szenarien in den nächsten 30 Jahren. Ein anderes: Unterwerfung. Die aktuellen Invasoren sind allerdings nicht so homogen und könnten auch mehr untereinander streiten. (Aus meiner Sicht einer der Hauptvorzüge des islamistischen Terrors.)

    • Waldmeister sagt:

      Titel eingeben
      @Harry Charles: Nach Merkel kommt zur Zeit mit Sicherheit vdL (der Posten als Verteidigungsminister ist traditionell die Vorbereitung auf eine Kanzlerschaft). Und das ist weitaus schlimmer.

      @Thorsten Berg: ja, es wird einen Umbruch geben. Wir können nur hoffen, daß er möglichst wenig Schaden anrichtet. Ich vermute, daß in der nächsten Wahlperiode aufgrund der unbezahlbaren Sozialleistungen (zur Zeit noch 10% des Bundeshaushaltes aka 30 Milliarden/Jahr) für Flüchtlinge der Sozialstaat generell geschleift werden wird. Eventuell ist gerade das aber auch das Ziel.
      Ich vermute eine Diktatur light mit stark reduziertem Sozialsystem und erweiterter Überwachung von Abweichlern. Man hat die DDR analysiert und die dortigen Herrschaftsmethoden für nützlich befunden.

      btw: wer von den “68ern” redet – die sind biologisch und machttechnisch auf dem absteigenden Ast. Die treten ins Rentenalter ein (einfach mal rechnen: 68er? Da ist er 50 oder früher geboren und heute (einfach mal rechnen X Jahre alt) oder sterben schlicht weg. Zur Zeit kommt die Generation der Leute, die zwischen 1960 und Mitte 70 geboren wurde an die Macht. Und diese Generation wurde in den goldenen Zeiten irgendwann zwischen Ende der Siebziger und Mitter der Neunziger sozialisiert. Und möchte diese Zeiten wiederhaben.

      Das wäre vielleicht auch mal ein Thema für Don Alphonso? Eine Analyse des zu erwartenden Machtwechsels durch den gerade stattfindenden Generationenwechsel in der Politik?

    • colorcraze sagt:


      Nach Merkel kommt zur Zeit mit Sicherheit vdL (der Posten als Verteidigungsminister ist traditionell die Vorbereitung auf eine Kanzlerschaft).
      Quark.
      1. vdL ist nicht jünger als Merkel.
      2. diese “Tradition der Vorbereitung aufs Kanzleramt” zeigen Sie mir bitte. Außer bei Schmidt war das mW bei keinem anderen Kanzler sonst der Fall.

  6. Booooster sagt:

    Wenn ein Rechtsstaat das Recht
    … nicht durchsetzt: ist er dann ein Linksstaat?
    Besten Dank, Don für diesen bisher klügsten Kommentar zu den Riots.

    • Wassermann sagt:

      Linksstaat
      Vermutlich ja!

      Staatserfolg (vor allem im Wettbewerb mit anderen zu beobachten) braucht 2 Kernelemente:
      – Sinnvolle Leistungen zu einem brauchbaren Preis-Leistungsverhältnis;
      – Glaubwürdige Sanktionsdrohungen für Nichtbeachtung von klar definierten Regeln.

      Wir können also festhalten dass z.B. Singapore und Schweiz diese Kriterien überdurchschnittlich erfüllen, Somalia und Südsudan so gut wie gar nicht.

      Deutschland mag sich noch viel näher bei den beiden ersten befinden, macht aber große Anstrengungen den Abstand rasch zu vergrößern.

      Man kann z.B. ein paar Millionen Dschihadisten mit Pässen versorgen, sollte sich dann aber nicht wundern wenn dann alle Deutschländer in Kenya oder Äthiopien ähnlich wie Somalis geschätzt und behandelt werden…

  7. Otto Meier sagt:

    G20 insgesamt unerträglich
    Die sensationslüsterne und überwiegend eindeutig einseitig gefärbte Berichterstattung der Medien ist unerträglich. Das Auftreten der Polizei ist zumindest teilweise provokant und unerträglich. Die Reaktionen verschiedener Politiker des rechten Spektrums stehen denen diverser Medienvertreter an Unerträglichkeit in Nichts nach. Und das momentan von der Bundeskanzlerin verkündete Ergebnis dieses Gipfels ist in seiner Belanglosigkeit auch nur als unerträglich zu bezeichnen.

    Es ist insgesamt unerträglich, daß für eine solche Luftnummer sehr viel Geld der Steuerzahler verbrannt wird, Schäden an Gesundheit und Eigentum der Hamburger billigend inkaufgenommen wurden und werden, Polizei mit Maschinenpistolen gegen Bürger vorgehen (mußte), die ihrem Frust über mangelnde Demokratie in Gewaltexzessen freien Lauf ließen.

    Wenn sich Demokratie darin erschöpft, Kritik und Forderungen der Bürger, solange das ohne Gewalt geschieht, zwar gnädig zur Kenntnis zu nehmen, dann aber in bekannt arroganter Art und Weise schlicht und einfach zu ignorieren, kann das Ergebnis nicht wirklich anders aussehen. Mangelnde Demokratie wird sich auch weiterhin in links- wie rechtsextremer Gewalt niederschlagen.

    Es ist nur gut, daß es nun bald vorbei ist, die Hauptverantwortlichen für den Zustand der Welt das Land größtenteils wieder verlassen haben werden und für eine gewisse Zeit wieder Ruhe einkehren kann. Die Hoffnung, daß unsere politischen und sonstigen Eliten etwas aus diesen Tagen gelernt haben könnten, hege ich nicht. An den Ursachen der Gewalt besteht kein erkennbares Interesse. Daher fürchte ich, es kann nur noch schlimmer werden.

    (Mit Bitte um Nachsicht für das Duplizieren, paßt hier eben besser.)

    • KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

      Unglaublich
      Meinen Sie, Sie gehörten zur einzigen Gruppe dieses Landes, die den Eindruck hat, ignoriert, diffamiert oder kriminalisiert zu werden?
      Haben Sie schoneinmal etwas Kritisches über die Flüchtlingskrise geschrieben?
      Zweifeln Sie an der Wissenschaftlichkeit bestimmter Daten zum Klimawechsel?
      Hegen Sie Zweifel an der Tatsache, dass 200 Genderprofessuren den Fortschritt in diesem Lande irgendwie weiter bringen sollen?
      Haben Sie gar Mitleid mit unseren Vätern und Grossvätern und den Verbrechen, die man an ihnen begangen hat?
      Allein diese Liste würde reichen, um das ganze Land fünfmal in Schutt und Asche zu legen, wenn alle, die sich ignoriert fühlen, nicht damit umgehen könnten und gleich wie die Hamburger Trotz-Babies, die etwas nicht gleich kriegen, auf den Boden stampften, Wutanfälle bekämen und wenn sie könnten, alles kaputtmachen würden.

      Die halten sich immerhin noch an den Rechtsweg.
      Wie Hamburg aber zeigt, reicht in diesem Land nicht mehr aus, nach der Justiz oder der Polizei zu rufen. Das ist ein in sich geschlossenes System, das unter dem Vorwand des “Kampfes gegen Rechts” dazu dient, den Mächtigen die Macht zu erhalten, mit der AntifaSA als deren Schlägertruppe.
      Dieses System muss von Grund auf reformiert, das heisst: erstmal abgewählt werden.
      Irgendein Re-Boot muss stattfinden, egal welcher. Und dann wird man weitersehen.
      JEDER, der im Herbst irgendetwas wählt, was direkt oder indirekt diese Kanzlerin mit ihrer klatschäffigen Entourage unterstützt, begeht Verrat an der Freiheit und Verrat an der Demokratie, der hat kein besseres System verdient als das Aktuelle, mit seiner gesamten antidemokratischen Eigendynamik.
      Der soll aufhören, sich zu beschweren.

    • Schumi sagt:

      Ich akzeptiere ihre Meinnung,
      hoffe ebenso auf Tolerenz gegenüber den bösen “Rechten”.
      Gewalt ist nicht zu tolerieren, egal auf welcher Seite !
      Luftnummer hin oder her, so ist es in der s.g. Demokratie.

    • Krawallgegner sagt:

      Sie haben teils recht, meinen aber das Falsche
      Niemand (da bin ich sicher), der sich über die Krawalle aufregt, hat irgendwem irgendetwas getan, auch wenn Demokratie-Defizite von diesen beklagt werden.

      Was die Demonstranten aber beklagen, sind Diktatur-Defizite und Persil-Schein-Defizite, was deren Schläger-Trupps betrifft.

      Eines kann ich Ihnen garantieren:

      Der nächste Gipfel, sofern unter ähnlichen Vorzeichen, wird zur Folge haben, dass sich die Situation für die Demonstranten und insbesondere Schwarzen Block umkehrt.

      Rennen die nochmal durch die Straßen, werden die die Gejagten sein, nicht die schmeißen von Häusern Steine, sondern die selbst werden beworfen. Und wer die unterstützt, während Nachbars Auto angezündet wird, kann sich warm anziehen und schon einmal eine neue Wohnung suchen.

    • LaLicorne sagt:

      Köstlicher Beitrag, Otto...
      Sechsmal “unerträglich” – sagt eigentlich alles über den Kommentar. Natürlich war wieder die Polizei schuld, wer sonst. Wenn’s die nicht gäbe, würden Anarchisten völlig friedlich randalieren – ich meine, natürlich: demonstrieren…

    • Patrick.Feldmann sagt:

      Ihre unverhohlene Gleichsetzung der Polizeiaktionen mit den Linksterroristen, Herr Meier
      ist ein dreckiger Witz!
      Wann haben Sie zuletzt 30 h am Stück unter Volldampf gestanden und mußten dann noch auf dem Fußboden irgendeines Vorraumes schlafen (weil es die morallose Führungsriege aus Politfunktionären nicht für nötig gehalten hat, für ordentliche und würdige Unterkunft zu sorgen!! Für Mohamedaner klappt das, wie wir sehen.)?

      Nach meinem Dafürhalten hätte die Polizei sogar wesentlich massiver vorgehen dürfen- Dumdum-Geschosse wären das Mindeste. So einer Meute kann man rechtsstaatlich nicht mehr beikommen.

      Falls aber die Polizisten den Schluss ziehen, den ich ziehen würde, so werden in Kürze 80% den Dienst – wie in Schweden- quittieren.
      Viel Spaß dann !

      “Die Linken sind nicht an sich dumm, sie haben einfach nur viel Pech beim Denken” A. Tetzlaf

    • AHaas sagt:

      Werter Herr Meier,
      schreiben Sie über das gleiche Ereignis wie der Don?

      “Das Auftreten der Polizei ist zumindest teilweise provokant und unerträglich.” Da war heute bei n-tv eine Mitschnitt eines Anwohners, bei dem zu sehen war, daß Schwarzgekleidete (ohne Polizeiaufschrift) durch eine Straße im Schanzenviertel strömen, Autos abfackeln, Schaufenster einschlagen. Ich habe da keine provozierenden Polizisten gesehen.

      “Polizei mit Maschinenpistolen gegen Bürger vorgehen (mußte)”. Ich habe ja nun nicht alles gesehen, was so über den Bildschirm geflattert ist. Das einzige mal, daß ich Polizei mit Schußwaffen gesehen habe, war am Freitag abend im Schanzenviertel, als Linksterroristen (ein anderer Begriff fällt mir gerade nicht ein), von Dächern aus die Polizei mit Stahlkugeln und Brandbomben beschossen und beworfen haben. Und diese Waffen trugen Beamte des SEK, die nur Reserve waren, und keineswegs gegen Bürger gerichtet waren.

      Es ist Ihr gutes Recht, gegen G20 und die damit zusammenhängenden verschwendeten Steuermillionen zu sein. Die Verantwortung der Randale so nebenbei der Polizei zuzuschieben, ist einfach unfair.

      MfG
      Alfred Haas

    • Otto Meier sagt:

      Muß man das eigentlich wirklich betonen,
      daß derart sinnlose Gewalt wie in Hamburg abzulehnen ist, egal von wem sie ausgeht oder provoziert wird?

      Das war aber nicht mein Thema, sondern:

      Wenn sich Demokratie darin erschöpft, Kritik und Forderungen der Bürger, solange das ohne Gewalt geschieht, zwar gnädig zur Kenntnis zu nehmen, dann aber in bekannt arroganter Art und Weise schlicht und einfach zu ignorieren, kann das Ergebnis nicht wirklich anders aussehen. Mangelnde Demokratie wird sich auch weiterhin in links- wie rechtsextremer Gewalt niederschlagen.

      Mir geht es nicht um das Ergebnis, sondern um die Ursachen dieser weiter fortschreitenden Entwicklung zu immer mehr Gewalt auf allen Seiten.

    • AHaas sagt:

      @Herr Meier um 12:41
      Werter Herr Meier,
      ich verstehe schon Ihren Frust, aber ich sehe da keinen Handlungsbedarf.

      Unser Verfassungssystem sieht kein imperatives Mandat vor, und schon gar kein imperatives Mandat von Kleinstminderheiten von mehr oder weniger friedlichen Demonstanten. Allerdings würde ich mir Wünschen, daß die Möglichkeiten zu Bürgerentscheidungen (die im GG vorgesehen sind) endlich umgesetzt werden. Vorbild könnte die bayerische Verfassung sein. Da wäre auch das Durchwinken von GG-Änderungen im Block, weil noch die 2/3 Mehrheit in Bundestg und Bundesrat vorhanden ist (wer weiß schon was nach dem September ist), nicht möglich.

      “Mangelnde Demokratie .. wird sich Gewalt niederschlagen” aber hallo!
      Wenn ich zum Chef gehe und mehr Gehalt will, der dieses ablehnt – kann ich sein Büro demolieren? Wenn mich ein “Nistkasten” in meiner Bewegungsfreiheit behindert, darf ich dann die Linsen mit Stahlkugeln zerstören? Wenn gegen meinen ausdrückliche Wunsch der falsche Bürgermeister gewählt wurde, darf ich dann bekannten Sympathisanten das Auto abfackeln?
      Herr Meier, in welcher Vorstellungswelt leben Sie eigentlich?
      MfG
      Haas

    • Otto Meier sagt:

      "Herr Meier, in welcher Vorstellungswelt leben Sie eigentlich?"
      Jedenfalls nicht in der, in der Sie mich zu wähnen scheinen, Herr Haas.

    • Wassermann sagt:

      Thomas Marx
      Meine volle Zustimmung, wie üblich!

  8. tommy sagt:

    Titel eingeben
    Kennen Sie dieses Video schon, Don Alphonso?

    https://www.youtube.com/watch?v=6vpJwfTYtJ0

    Ist von irgendeinem amerikanischen rechten/konservativen/wasauchimmer-Aktivisten, dessen Gruppe bei den G20-Demos angegriffen und geradezu gejagt wurde. Und anscheinend hat Sören Kohlhuber das durch Twitterei angestachelt, indem er Beschreibungen der “Nazis” versendet und zu ihrer Lokalisierung aufgerufen hat.
    Was muss man eigentlich davon halten, wenn so ein ZEIT-Schreiberling zur Menschenhatz aufruft und es anscheinend geradezu drauf anlegt, dass politische Gegner tätlich angegriffen werden?

    • Zuagroaste sagt:

      Der Witz ist
      Der Typ ist kein Aktivist, sondern nur der Kameramann von Lauren Southern. Das ist eine kanadische Konservative, die sich gegen den Islam und gegen Den Dritte Welle Feminismus ausspricht. Eine klasse Frau, die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt (und damit Hassobjekt der Netzfeministinnen).
      Es gibt übrigens drei Videos, eins von jedem der drei in der Gruppe. Zusammen ergeben die ein sehr unschönes Bild von den Vorgängen.

    • Nedda Gschempft sagt:

      Was man davon halten muss?
      Es nennt sich ZEITgeist!
      Fremdenfeindlichkeit von links (siehe Video-Aufnahme des Tweets bei 1:29).
      Ist eigentlich ganz einfach:
      Die Rechten wollen keine Ausländer OHNE Bildung und Intelligenz.
      Die Linken wollen keine Ausländer MIT Bildung und Intelligenz.

    • Krawallgegner sagt:

      Danke für den Link
      Als ehemaliger Zeit-Abonnent, der regelmäßig immer noch Mails von der Zeit bekommt, werde ich darauf hinweisen, dass, solange solche Typen dort “arbeiten”, ich sicher nicht wieder Abonnent werde. (Was ich durchaus in Erwägung zog, nicht weil sich substanziell etwas dort geändert hat, sondern um den Blick auf das Kerngeschäft der echten Abonnenten zurückzubringen.) Derzeit unterstütze ich andere Seiten, nehme bei den meisten großen Blättern höchstens Tagespässe in Anspruch oder kaufe einzelne Artikel, je nach Angebot.

  9. L3x sagt:

    Titel eingeben
    Wirklich krass, was hier los ist. Die Linken und Teile der Grünen sind ein Fall für den Verfassungsschutz. Die zitierten linken Medien werden hoffentlich von der Zeitungskrise hinweggerafft oder vom Staatsanwalt verfolgt. Am schlimmsten finde ich diese Verbohrtheit und die feste Überzeugung daran, im Recht zu sein und bessere, legitimere Gewalt als die von Rechts auszuüben. Aus so etwas entsteht Faschismus.

    • Magnus sagt:

      "Die Linken und Teile der Grünen sind ein Fall für den Verfassungsschutz"
      Meine Worte. Die SPD ist aber keinen Deut besser. Und was “die Teile der Grünen” anbelangt – das müssten wir auch nochmal diskutieren

    • Sirisee sagt:

      na ja ...
      … das war schon vor 25 Jahren in der Gegend nicht viel anders (s. Hafenstraßen-Krawalle) …

      Junge gescheiterte Typen, idR von Staatsknete lebend, die schlägern und zerstören und sich aufmotzen wollen. Was sich geändert hat ist die Zahl, die Hemmungslosigkeit und die Teilnahme von jungen Frauen. Und natürlich die feste Etablierung des politischen Supports in Politik und Medien.

  10. Klaus sagt:

    Titel eingeben
    Danke Don. Es gibt in diesem Land doch noch Menschen die bei klarem Verstand sind.

  11. Peter sagt:

    ein paar Gedanken
    1) Nach mehr Überwachung im Internet zu rufen haben die “Leader of the free world” auf dem G20 schon ganz allein hingekriegt. Ich bezweifle, dass Demonstranten gegen G20 da verantwortlich sind. Auch die gewaltbereitesten Randalierer sind nichtmal Fussnote der Entwicklung, die der Staat aus ganz eigenem Interesse befördert.

    Ich zweifle auch, ob die Linksradikalen mit ihren Maikrawallhistorie für Wasserwerfer und Quarzhandschuhe verantwortlich sind, mit denen der Staat sich dann auch gegen den gutbürgerlichen Demonstranten bei Stuttgart 21 “wehrt”.

    2) Der Wunsch nach friedlichem Zusammenleben ist ein hehrer, aber wenn für Leute die eine Straße verwüsten nicht verstehen kann, wie will man sie dann überzeugen? (Ich halte das für völlig bekloppt, ich würde jeden Linken der mich um Rat fragt dringend raten das zu lassen, aber wen fragen die Linken denn um Rat? Würde ich jemanden um Rat fragen, der mich nicht versteht?).

    Auch das friedliche Zusammensitzen beim Bier ist nur angenehm, wenn man seine klein- oder großbürgerliche Existenz gesichert hat. Sonst ist das eher Frustsaufen, Einsamkeitsalkoholismus o.ä. Wenn man nur Spott für prekäre Verhältnisse übrig hat, dann braucht man sich über die Verachtung jener für alles Nichtprekäre nicht wundern.

    3) Eine milde Presse ist mir lieber als eine hetzerische Presse, aber eigentlich bräuchte es eine Presse, die sich ernsthaft auseinandersetzt.

    4) dass die Zeit nach einer Welle der Empörung ihre Blogger nicht an die Wand nagelt finde ich auch nicht skandalös, im Gegenteil

    • 白左 sagt:

      Der Wasserwerfer ist das kristalline Unwerturteil des Staates
      “Did you see the stylish kids in the riot?”
      Pete Doherty, Up the bracket

      Zur Rechten des Geblendeten der Mann aus der Indydisco in der roten Lederjacke.

      ——————————

      Ohne Opferbereitschaft bleibt die Geste leer. Ohne Opfergefahr ist sie der blanke Hohn.

      Ein Mensch, der sich gegen einen Panzer stellt, kann ein Regime stürzen – aber nur die Linke glaubt, sie hätte ein Recht darauf, daß der Staat dabei Rücksicht auf ihre Unversehrtheit nimmt.

  12. Wolfgang Hennig sagt:

    Demokratie-Ratio-Gipfel-Level im/auf Ratio-Tränen-Tal-level?
    In Anlehnung an ein Zitat:
    Die EIGENE…sprich Human(-Gene-Ratio-nen-)Unreife in Demokratie zu
    erleben und auch zu erkennen mag schmerzlich sein, keinesfalls jedoch unreif.

    Zitat: Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu …
    Erfahrung ist der bitterste.

  13. krawallgegner sagt:

    Neuerdings mit ordentlicher Krawatte
    Da kann die junge bebrillte Dame von der interventionistischen Linken aber froh sein, dass nicht mein Auto angezündet oder meine Scheiben eingeschlagen worden sind. So abartig dreist, wie dieses minderbegabte Stück die Aktionen der vermummten rechtfertigte in alle Kameras (so etwas darf studieren? Ich meine jetzt immer noch? Noch nicht exmatrikuliert?), hätte ich ihr ihre Scheiben eingeschlagen, sollte sie mir über den Weg laufen. Aber ist ja noch mal gut gegangen.

    Ich hoffe doch sehr, dass Don Alphonso auch fleißig im Sinne des Herrn Maas bei Twitter Meldung gemacht hat. Das sind klare Verstöße gegen die Nutzungsregeln, gegen das NetzDG und strafbare Äußerungen mit Aufforderung zu Straftaten und sogenannter “Hasskriminalität”.

    Ich werde mit Freude zur Kenntnis nehmen, dass die genannten Accounts gesperrt werden.

    @Don Alphonso noch: Bitte dokumentieren Sie weiter, damit es nur so Strafanzeigen hagelt.

  14. Gebirgler sagt:

    Was soll die ganze Aufregung?
    Der G20-Gipfel war doch ein voller Erfolg

    – für die privilegierten Stände (Politiker, Spitzenbeamte, ausgewählte Journalisten und sonstige Freibierlätschen), die den Beweis erbracht haben, dass sie auch in einer Großstadt in Ruhe feiern können,
    – für die Polizei, die klar gemacht hat, dass sie für RRG-Wähler nicht mehr ihren Kopf hinhalten wird,
    – für die übrigen Zuschauer, dass auf diesen Staat kein Verlaß mehr ist und dass linke Chaoten so dumm sind, ein Stadtviertel zu zerlegen, dass von Linken bewohnt wird,
    – dass der Steuerzahler sowieso alles bezahlt.

  15. Bote sagt:

    Sogar die Amis mit ihrer "Schlacht um Berkely" waren beeindruckt
    Es ist Wahnsinn und eine Schande. Videos, die Verbrecher beim zündeln, zerstören, randalieren und rauben filmen: Soviel zu der “übertriebenen Bedrohung durch Linksextreme” (und zu deren Abscheu gegenüber dem Kapitalismus bei gleichzeitiger illegaler Aneignung käuflich zu erwerbender Produkte des selben). Das schöne ist ja, wir brauchen nicht einmal die dritte Welt einzuladen, um Zustände wie in Afrika und im nahem Osten auch hier zu erleben – unsere Linksfaschisten helfen uns bereitwillig aus.
    Es ist schlimm genug, dass Melania stundenlang irgendwo festsaß (und die Trumps ohnehin kein Hotel gefunden hatten), und schlimmer, dass ein linkes Pärchen es schick fand, auf einem Balkon mit Aussicht auf brennende Blockaden der Fleischeslust zu fröhnen (Video irgendwo);
    Aber sowohl unüberraschend wie auch der Gipfel der Verwerflichkeit war sicherlich, als ein Journalist der Zeit Lauren Southern (und ihre Begleiter) aufspüren wollte als Ziele für die schwarzen Banditen.
    Angesichts dieser Geschehnisse ist es ein Wunder, dass wir noch keine äquivalente extrem rechte Reaktion sahen; Aber wegen derzeitiger Entscheidungen und Verbrechen ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Zentrum wegbricht und sich links und rechts in den einigermaßen weißen Enklaven der rechtmäßigen Bürger bekriegen.
    Weimar, wir kommen!
    Im Kampf zwischen Muslimen und Marxisten werden erstere aber immer siegen, und mit welchen Kräften wir uns verbünden werden müssen, um nicht unterzugehen und unsere Zukunft zu sichern, will ich mir nur teilweise ausmalen.

    Oh, und Don, wenn sie mutig sind: Lesen Sie mal Kevin MacDonald’s ‘The Culture of Critique’ und schauen sich ein paar Artikel von ihm und Andrew Joyce im ‘The Occidental Observer’ an.

    • tommy sagt:

      Seltsame Leseempfehlung
      ” Lesen Sie mal Kevin MacDonald’s ‚The Culture of Critique‘ und schauen sich ein paar Artikel von ihm und Andrew Joyce im ‚The Occidental Observer‘ an.”

      lol, also das sind ja nun wirklich eindeutig antisemitisch verortete Autoren (sage ich nicht einmal wertend, ist einfach eine Tatsachenbeschreibung)…glaube kaum, dass DA ihrer Anregung folgen wird.
      Schon erstaunlich, wie sich seit einigen Jahren alles immer mehr zuspitzt.

    • Bote sagt:

      Ich meinte ja, es benötige Mut...
      Finden Sie es nicht etwas albern, ein bestimmtes Themengebiet a priori zu bewerten?
      Ist die Arbeit von Lynn, Rushton, Beaver, Murray, Herrnstein und anderen im Bereich von IQ und demographischen/ethnischen Unterschieden rassistisch und sexistisch?
      Ist die Arbeit von Robert Spencer, Tom Wood und Pamela Geller bezüglich Islam islamophob?
      Ist die Arbeit von MacDonald, Joyce und anderen bezüglich Jüdischem Einfluss’ antisemitisch?
      Und wenn ja, was heißt das: Kategorisch falsch oder nicht diskussionswürdig, unbeachtet ihrer potenziellen faktischen Korrektheit?

      Mut ist nötig, um fähig zu sein, unwillkommene Standpunkte und Meinungen betrachten zu können und sie nach ihrer Beweislage zu beurteilen. Mich schert nicht, ob Sie die Autoren oder ihre Erzeugnisse als antisemitisch titulieren, oder ob Sie aus historischen Schuldgefühlen von der Falschheit ihrer Ergebnisse informiert sind, sondern ob sie belegbar sind – und damit, ob sie wahr sind!

      Wikipedia definiert Antisemitismus wie folgt: “Judenfeindlichkeit (auch Judenhass, Judenfeindschaft, gegebenenfalls Judenverfolgung) bezeichnet eine pauschale Ablehnung der Juden und des Judentums.”
      Der Duden definiert “pauschal” wie folgt: “allgemein, en bloc, global, in Bausch und Bogen, nicht ins Detail gehend; (bildungssprachlich) undifferenziert, unspezifisch.”

      Nach dieser Definition sind weder Joyce noch MacDonald antisemitisch, und es ist eine Unsitte, negativ konnotierte Bezeichnungen Menschen und Themen anzuhängen, um diese zu diskreditieren und aus dem zivilen Diskurs auszuschließen; Insbesondere, da Ihnen beide Namen wohl bekannt sind.

      Ich weiß nicht genau, wie Sie zu dem Thema stehen, aber da Sie es nötig fanden, den Vorwurf des Antisemitismus (was, insbesondere in Deutschland, immer eine moralische Dimension hat) fast reflexhaft einzuwerfen, will ich Ihnen fast vorwerfen, politische Korrektheit und die offizielle Linie verinnerlicht zu haben.

  16. ChristianBW sagt:

    Ex-Zeitleser
    Gut,bleiben Sie weiter dran, nicht locker lassen.

    Die Zeit titelte heute: “Nicht alle G20-Demonstranten sind Gewalttäter”
    Das ist ja nicht falsch, aber leider vergisst die Zeit stets, dass auch nicht alle Kritiker der Flüchtlingspolitik Merkels und offener, unkontrollierter Grenzen rechts, rassitisch, pegida oder gleiche “Nazi” sind

    Ich bin gespannt auf die neuesten Wasserstandsmedungen zur Auflageentwicklung unserer “Qualitätsmedien”, die in Kürze veröffentlicht werden. Wenn ich manche Beiträge in Spiegel und Zeit online lese, ärgere ich mich, dass ich nicht wiederholt mein ehem. Abo kündigen kann.

  17. helarctos sagt:

    Titel eingeben
    wunderbar zusammengefasst und illustriert. Ich habe auf Twtr nichts gesehen, das Ihren Beitrag noch ergaenzen wuerde.

  18. Ein Münsterländer sagt:

    Was ist aus Deutschland geworden?
    Eine nach linksgedriftete CDU hat es einer aktivistischen Linken, bestehend aus SPD-, Linken- und Grünen-Mitglieder_*innen zum Fraß vorgeworfen. Entweder sorgen diese Leute dafür, dass Menschen aus dem Süden millionenfach zu uns kommen oder sie zerstören Hab und Gut anderer Menschen, die hier leben. Es geht auf jeden Fall darum, Deutschland als bürgerliche Demokratie zu schwächen und daraus einen internationalistisch-sozialistischen Staat zu machen, ohne Eigentum, ohne Leistung, ohne Freiheit. Maas, Schwesig, Göring-Eckhardt, Kipping, Augstein, Meisner und wie sie alle heißen, liefern dafür den ideologisch-politischen Überbau, unter dem sich diese Leute dann alle verstecken können.

    • Nedda Gschempft sagt:

      Mich würde zu gerne mal interessieren...
      … welchen Intelligenzquotienten die von Ihnen namentlich benannten Personen eigentlich haben.

    • Bemaba sagt:

      Dienerin Deutschlands
      So sieht’s halt aus, wenn ulF Deutschland dienen will. Schön, dass das Thema “Innere Sicherheit” jetzt zum Wahlkampfthema der CDU gemacht wird. Merkel löst immer die Probleme, die wir ohne sie nicht hätten.

    • Renate Simon sagt:

      IQ und (Lebens)Klugheit
      @Nedda Gschempft

      Leider sagt ein IQ nichts über Klugheit allgemein aus. Selbst Leute mit einem IQ von 140 und höher können wirklich dumm sein.

  19. Acata sagt:

    ...
    Wenn ich falsch parke werde ich gestraft wenn ich Hamburg anzünde verteidigen mich die Medien.

    Es ist etwas extrem aber die Poizei muss mal durchgreifen, es muss Blut fliessen, Reiterstaffeln, Totschläger und Bluthunde, um die Strasse zurück zu erobern. Man hat jahrelang zugelassen das der schwarze Block regiert jetzt muss die Polizei eben die Gewalt zurück erobern.
    Demonstrationsrecht gibt es natürlich aber das ist Krieg und sollte so behandelt werden,warum bewaffnen wir nicht die Anwohner ? Mal sehen wieviel Gnade die Leute kennen deren Viertel angezündet wird.

    • rhadamanthys sagt:

      Die Leute im Viertel
      haben zu über 80% Links gewählt, was erwarten Sie?

    • Gast sagt:

      In diesem speziellen Fall
      haben diese Deppen doch versucht das Viertel ihrer Unterstützer in Schutt und Asche zu legen.
      Mein Mitleid hält sich daher stark in Grenzen!

      Es wäre allerdings schön gewesen wenn die “Rote Flora” unter die Kollateralschäden gefallen wäre.

    • Oskar der freundliche Polizist sagt:

      Krieg
      “…warum bewaffnen wir nicht die Anwohner ?…”

      Das wäre dann allerdings Bürgerkrieg.

  20. H.Gruesner sagt:

    Sie haben was übersehen.
    Und zwar die Zusammenarbeit von Söhren Kohlhuber (1. Foto im Artikel)
    als Aufklärer und Denunziant für Antifa Schlägertrupps.

    Danisch hat dazu 2 Beiträge gemacht. Im 1. sind 2 Videos von Amis, denen Kohlhuber die Antifa auf den Hals hetzte, weil er meinte, das wären Identitäre. Im 1. Video erzählt der Betroffene seine Sicht, im 2. sieht man dann, was ablief (Spoiler es wird keiner fast totgeprügelt dank dem Zwischengehen von Hamburgern).

    Der 2. Artikel geht dann über Kohlhuber,s Twitter-Streamline, welche recht deutlich zeigt, was für ein Stück Mensch da für die Zeit, Antifa und Maas arbeitet.

    PS Link spar ich mir da 1. leicht selber zu finden mit den Infos im Post und 2. ka ob Link durch den Filter kommen. :)

    gn8 und danke für den Artikel.

  21. Bernd Barsch sagt:

    ...kollabierender Staat
    Es ist unglaublich wie sich das Land bei Beobachtung von außerhalb in den letzten Monaten und Jahren zum Negativen verändert hat. Bei Kurzbesuchen über die Flughäfen der größeren Städte fällt dies extrem auf und steht im Kontrast zur penetrant veröffentlichten Meinung.
    Die großen Parteien pflegen einen ungebremsten Realitätsverlust. Dies lässt mich immer komplett ratlos beim Verlassen zurück.

  22. Johannes Streck sagt:

    Das Bessere ist der Feind des Guten!?
    Werter Don Alphonso,
    Ihre diesmalige Betrachtung erschließt sich mir nicht so recht. Warum freuen Sie sich so über die hohe Sicherheit in Bayern für solche äh: Gipfeltreffen? Und was hat dieses damals eigentlich in Elmau genau für den gefährdeten Blauen Planeten gebracht, außer lokale „Infrastrukturverbesserung“?

    Ja, da ging es doch früher sehr viel besser und vor allem noch sicherer!

    Einerseits sowieso schon außerordentlich sicher hinter Mauer und Stacheldraht mit strikter Einreisekontrolle angeordnet, aber dann andererseits noch einen oben drauf gesetzt, z.B. 1981 in Güstrow, the inner inner circle! Gern verlinke ich traditionell zwar meine Beiträge nicht, aber dieses Photo ist es doch einmal wert: https://www.bstu.bund.de/DE/BundesbeauftragterUndBehoerde/Aktuelles/20151111_helmut-schmidt_guestrow_staatsbesuch.html

    • Sufferah sagt:

      Gebe Ihnen Recht...
      Wer Zeit hat, kann ja mal ” Schloss Elmau” googlen…saniert für das Gipfeltreffen und jetzt ein Magnet für diejenigen, die im Bett des US-Präsidenten nächtigen wollen…Preisliste im Netz…oder sollte man “togglen”?
      PS: Auch in Paris anno selbigsmal befand sich unterm Pflaster kein Strand…vielleicht haben die Opas, die damals ihre beste Zeit hatten und heute aus den etablierten Institutionen wegen Erreichen des Rentenalters austreten (müssen), den Enkeln nur den heroischen Teil der eigenen Biografie erzählt…

  23. danreb sagt:

    Gülle statt Wasser
    in den Wasserwerfern und der Spuk ist Ratzfatz beendet.

    • Gast sagt:

      Buttersäure
      wäre auch nicht schlecht..

    • Wassermann sagt:

      herzlichen Dank...
      … für den freundlichen Hinweis.

      Das erschienen direkt wie ein angewandter Fall von Proto-
      oder Primitiv*homöopathie. Gleiches mit gleichem vergelten.

      Kräftige Tierfäkalien gegen ebensolche humanoide.

      (* Primitiv deshalb, weil hier am besten mit möglichst wenig Verdünnung gearbeitet wird.)

  24. Studentin1995 sagt:

    Titel eingeben
    Ich wohne seit mehreren Jahren auf St. Pauli (nicht freiwillig, nichts anderes gefunden) es ist aktuell immer noch der Horror was hier abgeht. Die Berichterstattung der meisten Medien ist lächerlich verharmlosend, hat mit der Realität nichts zu tun. Ich war seit Donnerstag nicht draußen, zu gefährlich. Die haben gestern Flaschen gegen die Hausfassade / Fenster geworfen und versucht die Ganztagsschule St.Pauli, die in meiner direkten Nähe ist, anzuzünden – wie geisteskrank kann man sein? Habe es auf Video, leider nur Webcamqualität. Die Antifa SA gehört verboten, deren Anhängern die Sozialhilfe gestrichen. Ich ziehe jetzt bald um und dann wandere ich 2019 endgültig nach Nordamerika aus, doppelter Staatsbürgerschaft sei dank nicht so schwierig. Irre was hier abgeht, diese bizarre Bananenrepublik ist verloren. Polizeihubschrauber kreisen im Übrigen immer noch permanent durch die Gegend, auch wenn Trump und Co. schon lange wieder weg sind.

  25. RalfHausB sagt:

    Das eine was man will, das andere was man kann.
    Und wenn man das eine nicht kann, muss man das andere lassen. Die Idee, den Gipfel in Hamburg stattfinden zu lassen, war von vornherein an Schwachsinn nicht zu überbieten, weil die Entscheidungsträger weder Willens noch in der Lage waren, in dieser Stadt die erforderlichen Maßnahmen für eine sichere Veranstaltung zu treffen. Traurig nur, dass wieder einmal die Falschen dafür bluten müssen – und damit meine ich gewiss nicht die Krawallmacher, soweit sie denn überhaupt bluten mussten und sich nicht unbehelligt verpieseln konnten.

  26. Ephraim sagt:

    Doppelstandart
    Von Christen die sich für den Lebensschutz einsetzen wird gefordert auch nicht einen halbsweg fragwürdigen Teilnehmer zuzulassen, sonst wird auch in jedem öffentlich rechtlichen Sender eine Beziehung zu Rechtsextremen hergestellt. Bei den “Demonstrationen” die wir in hamburg gesehen haben werden marodierende Teilnehmer einfach wegdefiniert. “Das waren ja gar keine Linken.” (taz) Ein Anwalt der Roten Flora äußert grundsätzliches Verständnis für die Ausschreitungen aber doch bitte nicht im eigenen Viertel. Sankt Florian läßt grüßen. Solidarität nur mit den Gewinnen und bitte nicht im Ertragen von Gewalt. Dazu dann noch dieses erbärmliche Gefühl der moralischen Überlegenheit. Man kann leider nicht so viel Sahne Fischfilet essen wie man kotzen möchte. Das Motto der Demo zeigte ja auch ganz klar eine friedliche Intention der Organisatoren. Willkommen in der Hölle. Mein Mitgefühl gilt den armen Beamten die aufgrund von rückratlosen Politikern und Linksterroristen jetzt verletzt sind.

  27. Zuagroaster sagt:

    Journalisten, das neue Justemilieu
    Ich verfolge seit gestern auf Twitter die Äußerungen zum Geschehen. Es treibt mir den Blutdruck hoch, aber was soll ich machen, es ist wie ein schlimmer Unfall. Man kann nicht mehr wegsehen.
    Herr Stegner schreibt sich und seine Partei heute um Kopf und Kragen, aber das muss ich Ihnen wohl nicht extra sagen, lieber D.A.

    Am Interessantesten fand ich die Antifa Connection von Sören Kohlhuber, und wie er vermeintliche “Nazis” fotografierte, die Bilder der Antifa zutwitterte, wohl wissend was geschehen würde.
    https://twitter.com/polNewsForever/status/883497607334694912

    Nämlich das hier https://youtu.be/6vpJwfTYtJ0?a

  28. Otto Meier sagt:

    "Der G-7-Gipfel zeigte das, was man gemeinhin als ein schönes Land bezeichnet ..."
    Sorry, aber auch der G-7-Gipfel zeigte vor allem die Kluft zwischen Eliten und gemeinem Volk. So ist das halt, wenn Regierungen keine Mehrheiten vertreten. Denn wäre es anders, müßten die Eliten sich nicht hinter Stacheldraht verstecken und gäbe es kaum soviel Sympathisanten der Gewalttäter.

    Und ja, das Verhalten der Polizei war durchaus in Teilen zu kritisieren. Wasserwerfer gegen friedliche Sitzblockaden sind ebenso ein Unding wie die martialische Drohkulisse insgesamt. Es ist auch so gewesen, daß die Gewalt erst einsetzte, als das Vermummungsverbot durchgesetzt werden sollte. Das hätte auch Heute fast wieder zur Eskalation einer friedlichen Demo geführt. Nur gut, daß keine vollverschleierten Muslima unter den Demonstranten waren, oder? Wieder einmal wurde aufgrund von Äußerlichkeiten etwas unterstellt und entgegen der Regeln des Rechtsstaates gehandelt.

    Ansonsten ist bei einem Aufgebot von mehr als 20.000 bestens ausgerüsteter Polizisten überhaupt nicht nachvollziehbar, wie es in der letzten Nacht zu einer derartigen Eskalation der Gewalt durch eine Handvoll gewaltbereiter Demonstranten kommen konnte. Das ist politisches wie polizeiliches Totalversagen, sonst nichts.

    Letztlich finde ich, daß man es sich zu einfach macht, die Gewalt in Hamburg mit der von Fußballholigans gleichzusetzen, ihnen jeden politischen Hintergrund abzusprechen. Aber so ist das wohl in unserer schwarz-weiß gewordenen Welt, in der Komplexität nur dann bemüht wird, wenn sie das schwarz-weiße Denken unterstützt.

    Ja, alles, von der Versammlungs- bis zur Meinungsfreiheit, muß wohl in Zukunft eingeklagt werden. Gut, daß wir in einem Rechtsstaat leben, oder etwa nicht?

    • ErnstWilhelm sagt:

      Schwarz-weißes Denken
      Der politische Hintergrund. Er mag ja durchaus vorhanden sein. Aber eben er ist es, der schwarz-weiß ist. Und welchen linken Polithooligan interessiert schon der Rechtsstaat, wenn es gegen das Recht der Rechten auf freie Meinungsäußerung geht. Dann wird auch die linke Weltsicht ganz schnell schwarz-weiß.

    • Uli49 sagt:

      Lieber Otto Meier
      Gut, daß Sie nicht mit Stimmrecht im Bundestag sitzen, in Ihrer Republik wollte ich nicht leben.

      Wieso muß man die Polizei kritisieren, wenn sie ein gültiges Gesetz, das Vermummungsverbot, durchsetzen will? Im Gegenteil, die Polizei hat noch vor Beginn der “Welcome to Hell” mit dem Anmelder verhandelt, wie viele Vermummte zulässig seien, natürlich ohne Ergebnis. Dieses Verhandeln sehe ich als Fehler, das wurde vom Schwarzen Block als Schwäche ausgelegt. Und bei über 200 verletzten Polizisten ist es wohl zynisch, deren Schutzanzug als “martialisch” zu bezeichnen.

      Natürlich ist es nachvollziehbar, daß die Schanze erst geräumt wurde, nachdem die Polizei genügend Einsatzkräfte vor Ort hatte. Alles andere wäre Selbstmord gewesen.

      In unserem Bekanntenkreis gibt es einen Polizisten, dem kurzfristig der Urlaub gestrichen wurde (den gebuchten Flug ersetzt ihm niemand) und der ans andere Ende der Republik zum Einsatz nach Hamburg geflogen wurde. Wir haben seine Frau erlebt, die war krank vor Angst.

      Zum Sinn des Gipfels empfehle ich die Lektüre des Kommentars von R. Tichy:https://www.tichyseinblick.de/meinungen/g20-hamburger-kindergarten-fuer-erwachsene/

      Uli

    • rhadamanthys sagt:

      friedliche Sitzblockaden?
      Ich nehme an, eine friedliche Sitzblockade vor einem Flüchtlingsheim oder dem nächsten Parteitag der Guten™ darf auch nur durch Zureden beeinflusst werden?

    • kdm sagt:

      mehr nicht?
      Otte Meier: “eine Handvoll”

      Das waren schon drei bis sieben mehr.

    • 白左 sagt:

      Nochmal zum Wasserwerfer
      Eine Stuttgarterin 2010 in der Tagesschau:

      “Die Polizei hat sogar Leute, die außerhalb [sogar – außerhalb…] der genehmigten Demonstrationswege in den Bäumen saßen, mit Wasserwerfern beschossen!”

      Ich halte die Einstellung, daß ein sitzender Körper heilig und nicht zu verscheuchen sei, für fehlgeleitet.

      In letzter Konsequenz kann dann jeder alles blockieren, und es ist noch nicht einmal gefährlich, da der Körper des “Widerstandskämpfer*In” ja unter keinen Umständen verletzt werden darf.

      Wohlfeiler Widerstand gegen uns alle.

      Ein Wasserwerfer, der nicht mal einen geplünderten Regenschirm von Rewe zerstören kann, ist für einen solchen Einsatz nicht geeignet.

    • Otto Meier sagt:

      Auch hier die reflexartigen Entgegnungen
      Das Geschehen ist wohl noch zu frisch, es sachlich diskutieren zu können. Und ja, scheinbar habe ich etwas anderes beobachtet als andere hier, aber eben nur scheinbar. Daß die Dinge unterschiedlich bewertet werden, ist doch völlig normal. Mir aber zu unterstellen, sinnlose Gewalt gutzuheißen, ist dann aber doch wohl etwas übertrieben.

      Aber Ursachen und Wirkungen scheinen ja nicht von Interesse zu sein, ist vielleicht auch zu kompliziert.

    • M.Bremer sagt:

      @ Otto Meier: Die Welt als Wille und Vorstellung
      Nun ja, wenn man sich die Welt denkt, so kommen schon einmal Parallelwelten zum Vorschein. Die Ihre hat als Ingredienzien:
      – guter Protest gegen böse Welt
      => gute Demonstranten
      => böse Polizei
      => Verwechslung von kraftvoll aussehender mit kraftvoll handelnder Polizei
      => Unkenntnis der Kräfteverhältnisse im asymmetrischen Häuserkampf
      => falsche Vergleiche: schwarzer Block ist übler als Hooligans
      Danke für ihre Aufmerksamkeit

    • Wassermann sagt:

      Uli, ...
      … ein voraushirnender Staat kümmert sich als erstes um äußere und innere Sicherheit. Wenn sich jemand mit einen Willkommen in der Hölle anmelden möchte, sollte er gleich beim Wort genommen werden.

      Zugang und -fahrt in die Demozone nur nach Identitätsfeststellung. Mitführen von für Angriffe auf unbeteiligte Bürger und deren Eigentum geeigneter Artikel, einschließlich Vermummungsausrüstung, ergibt ein Verfahren nach irgendeinem Terrorparagraphen. Für die Verfahrensdauer eine kleine Einzäunung auf einer Schalmminsel wo man sich auf die Zehn stellt um bei Flut noch genug Luft zu kriegen.

      Bei Ebbe kann einer ja noch immer ottomeirern.

  29. Magnus sagt:

    Extremismusklausel
    Schade, dass Sie über diesen Begriff ohne genauere Erläuterung hinweggegangen sind. Dabei gibt es aus meiner Sicht kein besseres Beispiel darzulegen, wes Geistes Kind die SPD (mittlerweile) im Allgemeinen und Schwesig im Besonderen ist/sind.

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article140716662/Ist-Schwesig-auf-dem-linken-Auge-blind.html
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article129635099/Linksextremismus-ist-ein-aufgebauschtes-Problem.html

    “Mittlerweile” deshalb weil ich der Überzeugung bin, dass weiland unter einem, natürlich rein hypothetischen, Innensenator Schily ein solcher Eiertanz wie jetzt in Hamburg niemals aufgeführt worden wäre. Race to the bottom continued, SPD. Very well deserved!

  30. Harry Charles sagt:

    Die lachhaften Himbeerbrauserevoluzzer in ihrem hanseatischen Lalalula-Zeltdorf
    haben mal wieder von der unglaublich “toleranten” Einstellung unserer lieben Nordlichter profitiert, die sich ihren Kontrollverlust und mangelnden Überblick immer als Liberalität schönreden. Die Bayern, die sie als “krachledern” verachten, hätten die Dinge auf die Reihe bekommen-jedenfalls besser als die Wassersuppenfischköpfe.

    Nun waren sie mal wieder aktiv-die unreifen Urwaldarztaspiranten von nah und fern-andererseits: was konnte man an dem hässlichen Hamburg (keine Stadt, sondern ein Containerabstellplatz mit dem Charme einer zugerümpelten Garage) schon groß kaputt machen. Gleichviel, auch wenn Hamburg nur wenig hässlicher wurde, es wurde viel kaputt gekloppt und der Steuerzahler hat mal wieder die Arschkarte. Die hanseatischen Weicheier haben hier die Quittung dafür bekommen, dass sie selbst nach Kräften den Linksrutsch der Republik über Jahrzehnte befördert haben, einen Linksrutsch dessen Ausgeburt man jetzt hier erleben durfte.

    Aber sie sind nicht allein schuld-einer der Gründe für diese Gewaltorgie liegt in der linksextremen Indoktrination durch weltfremde Pfusch-Pauker, die sich dieser Staat für viel teures Geld leistet, und die ihm zum Dank dafür den Boden unter den Füßen wegziehen. Darf man erneut den weisen Churchill-Spruch bemühen: “wer mit 20 nicht links ist hat kein Herz, wer es mit 40 immer noch ist aber keinen Verstand.” Wie wahr! Allerdings: wieviel Verstand können halbstarke Junkies schon haben, deren Weichbirne hin und her oszilliert zwischen dem Schrott, mit dem sie von den erwähnten Paukernullen abgefüllt werden, dem Revoluzzerplausch beim Abwasch mit Mutti (immer Sonntagsabends nach Lindenstraße oder Afrikaschmonzette) und den bewusstseinserweiternden Substanzen, die als Zeichen der Weltoffenheit von notleidenden Drogendealern hier an Angehörige jeder Gendergruppe ausgeteilt werden.

    Ich sag hier mal was Provokatives: das Schicksal der dritten Welt geht mit ganz nah, ganz nah am Arsch vorbei. Die Missstände dort sind hausgemacht und wir in keiner Weise dafür verantwortlich. Und komme keiner und sage die Probleme dort seien Langzeitfolgen des Kolonialismus. Wie lange sind die betreffenden Krisenstaaten schon unabhängig? Jahrzehnte-und kriegen aus eigener Kraft immer noch nichts auf die Reihe. Das nach dem Krieg total zerstörte Deutschland hat sich innerhalb von 10 Jahren wieder selbst aufgebaut-der beste Beweis dafür, dass es geht wenn man nur will.

    Die Krisen in der dritten Welt und den sog. “failed states” haben meist folgende Gründe: Bürgerkriege, die dadurch entstehen, dass der eine Potentat und sein Clan durch einen anderen Potentat und dessen Clan ersetzt werden. Und nie geht es um hehre humanitäre Werte-immer nur darum welcher Stammeschef die meisten Luxuskarossen oder die meisten Edelnutten hat.
    Der jamaikanische Sänger Peter Tosh hat es mal in einem Lied besungen:”they want to be the star, so they fight a tribal war.” Darum, und nur darum geht es. Und deswegen hauen die verzogenen Rotznasen ganz Hamburg kurz und klein? Wie auch immer, ich finde es sollte angesichts der chaotischen Zustände und des totalen Kontrollverlustes weitgehende politische Konsequenzen geben. In jedem Fall sollte der hoch gehandelte Bürgermeister O. Scholz (der gern als beherrscht dargestellt wird, dabei hat er wahrscheinlich nur eine schlimme Form von Perzeptionsstörung und kriegt nichts mit von dem was um ihn herum vor sich geht) zusammen mit ein paar anderen Leuten seinen Hut nehmen.

    Die protestantischen Fischköppe treiben zwar ihresgleichen mit der Peitsche zu Höchstleistungen an, sind aber sehr einladend gegenüber der Mafia von überall auf der Welt, die es sich nicht zweimal sagen lässt so viel Dummheit für ihren Vorteil zu nutzen. Als gute Humanisten stellen sich die Hanseatentrottel hin, lassen sich in den Arsch treten und bedanken sich noch dafür. Nur mal so viel: das ist nicht das was Luther unter Protestantismus verstand – der war das Gegenteil von einem Weichknödel und hätte sich so nicht ausnutzen lassen.

    Die norddeutsche Tiefebene sollte an Bayern angegliedert werden und die lauen Nordlichter sollten statt wässriger Fischsuppe öfter gut gewürzte bayerische Schmankerl zu sich nehmen-vielleicht werden sie dann ja etwas wacher.

    • Trojaner sagt:

      Zustimmung! Und ist das nicht genau der Weg zur Einheitsführungspartei allüberall?
      In NRW – Köln Silvester. Jäger
      In HH – Juli G20. Scholz

    • Sufferah sagt:

      Katholiken
      Da führt kein Weg hin! Ohne Konvertieren wird in Bayern niemand angegliedert…und das ist gut so, lol…

    • johann sagt:

      Nicht besser
      Sie “outen” sich in diesem Artikel als nicht vernünftiger als die linken hooligans.

    • Harry Charles sagt:

      @johann
      wenn ich Hooligan WÄRE, dann aber ganz sicher kein linker!

    • DdH sagt:

      Donnerwetter
      so deutlich redeten früher (bis höchstens 1990) allenfalls die Gymnasialpauker vom Gymmi Kenzingen, unterm alten Wild. Wasn´t it?

    • Harry Charles sagt:

      @ DdH
      Es müsste eigentlich heißen “didn’t they?”, aber das nur am Rande (aber solche Details sind oft sehr aufschlussreich, gelle?). Da kommt der Gymmipauker wieder in mir durch weil ich auch mal einer war. Aber nicht in Kenzingen und auch nach 1990 (leider, ich fand die Pauker vor 1990 besser). Ich denke nicht die Gymnasialpauker von früher, sondern die von heute sind ein wesentlicher Teil unserer gesellschaftlichen Probleme bzw. deren Ursache. Mit ein Grund warum ich raus bin. Wenn Sie Interesse an meinen Memoiren haben, sobald ich einen Verlag gefunden habe dürfen Sie lesen.

      Übrigens: ich bin gern wild und etwas mehr “wild” auf der richtigen Seite könnte unsere Gesellschaft ganz gut gebrauchen.

    • Philomena sagt:

      Woher wissen Sie das,@ Sufferah?
      Ich und viele andere hier sind das beste Beispiel, dass das wunderbar geht, ohne zu konvertieren. Selbst als Atheist ist man geschätzt bei entsprechendem Verhalten. Stellen Sie sich vor, selbst hier gibt es Eingeborene, die einen weltlichen Sprecher besser als einen Pfarrer finden.Fromme Leute gibt es natürlich auch, warum auch nicht?

    • Wassermann sagt:

      Hausverstand
      Ich denke das man keine Religion braucht, sondern Hausverstand. Den kann man nicht kaufen.

      Nützliche Zutaten zur Förderung: (herausfordernde) Natur, Land mit Bauern und Handwerkern, freie Diskussion und klare Verantwortung.

      Hinderlich: zuviel Lesen und Studieren, insbesondere “Geistes”wissenschaften, Mangel an Bewegung an der frischen Luft, u.v.a.m. das mir gerade nicht einfällt.

      Die Fischköpfe können sicher Hausverstand entwickeln. Ein wenig Ruder- und Segelbootbau mit Fischen und Piraterie hat die Engländer schließlich eine Zeitlang zum Welthegemon gemacht.

  31. Mann vom anderen Strand sagt:

    Die Merkeljugend feiert
    DA, ser sogenannte schwarze Block, die Schlaeger ser Antifaz ala Merkeljugend liefern doch nur, was ihre Vordenker ihnen vorgeben. Dich haber von Freunden un BRdistan Kosten con 150 Muelljonen €ronen kolportiert bekommen. Fuer Hamburg. Und das Theater ist ja noch nicht ausgestanden . Wo liegt der Nutzen fuer das Volk dem zu dienen Kazmierczak-Jentzsch alias Kasner-Merkel-Sauer sich verpflichtet hat und seitdem hochverraeterisch handelt. Fuer Heiko Ehrenberg-Maas liegt der Nutzen auf der Hand. Freiheitsberaubung fuer das Volk. Fuer 150 Muelljonen preiswert zu bekommen.
    ABER das Pendel wird zurueckschwingen, und dann wird es eng fuer Heiko, IM Erika, IM Notar, IM Larve, IM Victoria und wie die Pappnasen sich per Decknamen alles nannten und IM Netz so nett bei http://www.berndpulch.net aufgelistet sind.

  32. Nedda Gschempft sagt:

    Es verlief alles nach Plan!
    Werter Don,

    Ihre Einschätzung (Zitat: “Die Welt sieht eine Polizei, die nicht in der Lage ist, den linken Terror in der Stadt effektiv zu bekämpfen.”) ist wirklich naiv.

    Natürlich wäre die Polizei in der Lage gewesen, dort für Ruhe zu sorgen.

    Es ist nur so: DAS WOLLTE NIEMAND!! Es verlief alles wie geplant!!

    Warum hätte irgendjemand die Terroristen aufhalten wollen?
    Die Linken? – Nie, ist ja deren Politik.
    Die Grünen? – Ebenso. Da ist dann die Feinstaub-Belastung durch offenes Feuer auf einmal egal!
    Die SPD? – Kann mit solchen Bildern die Gesinnungs-Überwachung begründen.
    Die CDU? – Nachher Lamentieren ist viel einfacher! Und die Bilder bringen zusätzliche Wählerstimmen bei der Bundestagswahl!
    Die Polizei? – Wozu sich verkloppen lassen? Ein paar Alibi-Aktionen, damit kein Geschädigter Schadenersatz wegen unterlassener Hilfeleistung fordern kann. Reicht!
    Und Angie? – Kann danach gönnerhaft Schadenersatz versprechen. Wie dieser Schadenersatz dann aussieht, kennen wir ja von früheren Begebenheiten. Gilt z.B. nicht für diejenigen, die jetzt höhere Versicherungsprämien zahlen müssen.

    Das war alles langfristig und offen geplant. Niemand WOLLTE etwas dagegen unternehmen!
    So sieht das halt aus, wenn eine linke 2/3-Mehrheit regiert (die CDU noch gar nicht dazugerechnet)!

    Und der Rest der freien Presse, der von Anarchie und Chaos spricht, geht dieser Inszenierung auch noch auf den Leim – so wie Sie, werter Don! Kapieren Sie es endlich! Dies sind genau die Zustände, die die Politik in diesem Land haben will! Niemand will daran etwas ändern! Die Lösung wäre ziemlich simpel: 9mm Parabellum in kurzen Salven abgefeuert hätten das Problem schnell und nachhaltig gelöst. Der einzige Skandal, den ich hier erkennen kann ist, dass es in Deutschland keine Gesetzesgrundlage für konsequenten Einsatz scharfer Munition gegen Terroristen gibt.

    • Philomena sagt:

      Mir wäre Gülle ...
      …statt der 9 mm lieber. Ein genialer, effektiver Gedanke, der weiter oben geäußert wird.Zumal in Norddeutschland soviel Massentierhalter zugegen sind.

    • Sufferah sagt:

      Naivität...
      Für so ausgefuchst halte ich die von Ihnen angesprochenen Gruppen und Personen nicht, ehrlich…was Don A. anspricht, ist doch eher die Frage, ob ich vorausschauend, auf dem Boden des existierenden Rechts, diverse Szenarien durchspiele oder ob, in ziemlicher Engstirnigkeit, nur der je eigne Weg verfolgt wird. Entwicklungspsychologisch gesprochen: Fähigkeit zum Perspektivwechsel…
      Naiv finde ich es, die Parabellum und GÜllespritzen zu fordern! Da gibt´ s doch wahrhaftig genug negativ Beispiele auf der Welt….

    • Oskar der freundliche Polizist sagt:

      Taktik
      Die Samstagnacht war ein “Erfolg” der Taktiker. Die Feuerwehr nennt sowas “kontrolliert Abbrennen lassen”. Und dann geht man gezielt rein. Wie erbärmlich das Volk ist, konnte man erkennen als die GSG9 in die Häuser ging (die sind wirklich ‘gegangen’, für die war das wenig mehr als eine Vollübung) und diese jämmerlichen Gestalten heraus holte. Die dann vorrückenden (übrigens bayrischen) Hundertschaften brauchten nur noch “auskehren”. Bei der Operation am Schulterblatt sind die wenigsten Einsatzkräfte im ganzen Einsatz verletzt worden. Von einem gewissen Standpunkt betrachtet: excellent vorbereitet und professionel ausgeführt. Das mag auch daran liegen, daß die heute Verantwortlichen jene sind, die als Wachtmeisterlein in Brockdorf, Wackersdorf oder Kalkar verheizt wurden. Das prägt. Genau so wie die Verachtung, die ihnen ein Berufsleben lang entgegengeschlagen ist. Und da es ja sowieso egal ist, was getan wird (die Schuldzuweisungen kamen ja sofort wieder über alle Kanäle) wurde getan, was getan werden musste. Wirklich bemerkenswert war allerdings der völlig offene Einsatz von Spezialeinheiten in Vollausrüstung auf nicht abgesperrtem Terrain. Eine neue Qualität, die nachdenklich machen sollte. Was wäre wohl passiert, wenn die G9er die Herrschaften vermittels Ihrer HK417 von den Balkonen und Dächern “gepflückt” hätten?

    • Thorsten K. sagt:

      An den freundlichen Polizisten ...
      Ich fand es sehr ungewöhnlich, dass auf Twitter Bilder der österreichischen Sondereinheiten Wega und Cobra kursierten. Ich konnte bei den Fotos nicht erkennen, ob die wirklich in HH vor Ort waren. Haben Sie da irgendwelche Informationen?

    • Philomena sagt:

      Suffera,
      Ein Bauer hier hat das praktiziert, als Leute mitten auf seiner Wiese ins hohe Gras ein Zelt aufstellten. Er hat kein Wort gesagt, ist nur 1x mit dem Fass um das Zelt herumgefahren, dass dann schleunigst abgebaut wurde bei dem Gestank… Humor sollte schon sein, besonders, wenn es ernst wird.

    • Sufferah sagt:

      @Philomena
      Ich teile weder Ihre Vorliebe für Güllespritzen, noch Ihre Rechtschreibungs-und Grammatikkenntnisse. Welcher Massentierhalter fährt denn heutzutage noch mit dem Fass auf´ s Feld? Unter Humor verstehe ich auch etwas anderes….

    • Philomena sagt:

      Suffera-h,h,h sorry.
      So ist’s halt, wenn man von Tierzucht und Landwirtschaft keine Ahnung hat. Meine Vorlieben sollen Sie doch auch nicht teilen, wie ich Ihre Art auch nicht teilen möchte.

    • Philomena sagt:

      Das Zelt, das / welches/ dieses geräumt wurde, ich weiß...
      …liegt manchmal an der Eile.
      Ist es nicht so:
      Ins Feld statt in das Feld und wenn’s statt wenn es?
      Um Antwort wird gebeten, Herr Professor der Germanistik(?).
      Ich lerne immer gern dazu.

    • Nat. sagt:

      Passende Buchempfehlung dazu...
      ht tps://www.kopp-verlag.de/Der-Links-Staat.htm?websale8=kopp-verlag&pi=954800&ci=000412&ref=NEWSLETTER2017-07-10&subref=der_links-staat

    • Beobachter sagt:

      @Oskar:
      Schließen Ihre positiven Einschätzungen auch den, gelinde gesagt, rustikalen Umgang mit Pressevertretern ein?

      Wenn ja, darf man wohl ganz darauf vertrauen, daß Sie und Ihre Kollegen die nächste Diktatur in Deutschland, wie auch immer sie gefärbt sein mag, exzellent und professionell durchsetzen werden. Tolle Aussichten.

    • Patrick.Feldmann sagt:

      @Oskar, Das ist Teil der unpolitischen Taktik
      ,der Polizei das Selbstvertändnis und die Selbstachtung rauben! Ähnliches bei der Bundeswehr durch diese Apokalypsen mUschi.

      Und das Volk, das blöde zuschaut, sollte genau hinschauen, denn was passiert wohl, wenn die Polizisten in Massen den Dienst quittieren? Undnwem wurde sonstnoch die Selbstachtung und das Selbstbewusstsein geraubt?

      Die SEK-Truppen zeigen, was die Polizei könnte, wäre sie adäquat ausgerüstet!
      Effektivität, Abschreckung und Härte wären kein Problem.
      Und ich verstehe immer noch nicht, warum man nicht gegen solche Meute gezielt mit Dumdum-Geschossen auftritt!

    • Oskar der freundliche Polizist sagt:

      Pressevertreter
      @Beobachter

      Ach, wissen sie… solange es “Pressevertreter” gibt, die unter der Fahne “Journalismus” Videos fertigen und diese dann an Antifa-Schlägertrupps senden, um die Gefilmten zusammenschlagen zu lassen, finde ich einen genauen Blick auf die, die da einen Presseausweis vorlegen, nicht fehl am Platz.

      Den Polizeibeamten vorzuwerfen, sie bereiteten damit willentlich, vorsätzlich und effektiv einer Diktatur in Deutschland den Weg, finde ich – gelinde gesagt – obszön. Aber die Behauptung ist ja ein beliebtes Narrativ um Männer und Frauen zu diffamieren, die Leben und Gesundheit einsetzen, damit auch sie sicher leben. Ich kann sie daher leider nicht so richtig ernst nehmen, lieber @Beobachter. Aber macht nix, Sie und ich werden damit sicher gut leben können.

    • Oskar der freundliche Polizist sagt:

      COBRA und WEGA
      @ Thorsten K. …lmgtfy…

      Das österreichische Innenministerium bestätigt das… berichtet jedenfalls der Mutterkutter:

      https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/spezialeinheiten-aus-oesterreich-zur-unterstuetzung-in-hamburg-15097351.html

    • udippel sagt:

      ... und der ORF in der ZIB
      Also ist es passiert. Warum? Standen nicht genug deutsche Polizisten zur Verfügung?

    • renatesimon sagt:

      Herr Dippel, eindeutig nein
      dazu gibt es einen sehr hohen Krankenstand und wie man den Dienst umgeht, haben die Berliner Beamten doch sehr nett gezeigt.

    • colorcraze sagt:


      wie man den Dienst umgeht, haben die Berliner Beamten doch sehr nett gezeigt.
      Wurden die nicht später doch wieder angefordert? Ich meine, ich hätte sowas gehört.
      Davon abgesehen fand ich die “Empörung”, die mich auch über Berliner Radiosender erreichte, vollkommen hirnrissig und, ja, auch unverschämt.
      Die hatten noch 48h Freizeit – nicht Bereitschaft!! – vor sich, waren in der allerschäbigsten Bruchbude irgendwo im Nirgendwo neben dem Autobahnkreuz “abgestellt” zum – Warten. Warten. Im Nirgendwo.
      Was macht da jeder halbwegs normale Mensch? Er macht es sich ein wenig gemütlich, und wenn nichts los ist, muß man eben selber was machen. Da wurden Ansprüche von Leblosigkeit an diese jungen Leute herangetragen, als seien sie Staubsaug-Roboter, die man bei Nichtbenutzung eben in die Ecke stellt und solange stillhalten. Fand ich einfach nur abartig.

  33. NL sagt:

    Alles gesagt,
    und Danke geehrter Don. Das war der Offenbarungseid für die innere Sicherheit und die klammheimlichen Freunde des Linksradikalismus’ und ein denkwürdiges Datum in der Zukunft. Sie haben die Bezüge von Tätern und medialen Unterstützern, die aus ihrer kaum als solche zu bezeichnenden Deckung kamen, offen gelegt und auf den Punkt gebracht. Der eigentliche Skandal geht m E. darüber hinaus, nämlich, dass es nicht sehr lange dauern wird und die politische Diskussion wird sich auf andere, nicht gar so für unser Gemeinwesen wichtige Themen konzentrieren. Die Ausreden werden die nächsten Tage noch die Agenturmeldungen durchziehen und dann in der Sommerferienhitze versanden.

  34. m3b sagt:

    Bitte das nächste Mal...
    Warum bitte veranstaltet man das nächste Treffen dieser Art nicht auf einem der ohnehin sinnlos herumdümpelten Flugzeugträger irgendwo in der Mitte des Pazifik?

  35. Erna sagt:

    Titel eingeben
    Ich kann nicht verstehen wie man das irgendwie rechtfertigen kann, was in Hamburg passiert. Terror von links ist genauso schrecklich wie von rechts, und berechtigte friedliche Demonstrationen gehen völlig unter. Wie soll man da noch links sein?

    • kdm sagt:

      versäumt?
      “Terror von rechts?”
      Hab ich was versäumt (oder muss ich wieder ARD/ZDF/ZEIT/SZ etc. goutieren, um das zu verstehen?)

      Wann hat z.B. die pöse Pegida oder haben die noch Pöseren – deren vollen Parteinamen man bei Strafe nicht nennen darf – in Hamburg derart gehaust?

    • AH sagt:

      Gewalt von rechts
      … gibt es durchaus, wenn auch in zahlenmäßig geringerem Umfang, wie Anschläge auf Flüchtlingsheime und einzelne Flüchtlinge belegen. Man schaue sich nur die Hooligan-Szene mancher Fußballvereine an. Hat in Deutschland übrigens auch gute Tradition: schon in der Weimarer Republik haben SA und RFB bei Demos gemeinsam auf Reichsbanner-Vertreter eingeprügelt. Diese Taktik ist wohlfeil und wurde der Bundesrepublik vererbt. Nur daß heute noch ein dritter Quell extremistischer Gewalt hinzukommt, nämlich die religiös motivierte. Und alle drei instrumentalisieren sich gegenseitig. Funktioniert bislang ganz gut, weshalb die Artikel des Don in Ton und Inhalt immer verzweifelter zu werden scheinen.

    • Patrick.Feldmann sagt:

      AH, gut, da wird es aber etwas sehr allgemein
      Und wenn man sieht, was in der Statistik als “#rechtsextreme Tat” gewertet wird und was als “linksextreme Taten” gar nicht aufgenommen werden (obwohl es sich um strafrechtlich relevante Gewalt handelt!), dann muß man nochmal die Infragestellung, die kdm hier vorlegt, neu- und stärker- formulieren!

  36. SdelMo sagt:

    Wie immer, ganz toll recherchiert.
    Danke dafür. Ich würde mir (leider) nie die Mühe machen so tief in die Materie einzusteigen. Wann gibt es denn den Grimme-Preis für Don (wenn man bedenkt, welche journalistischen Luftpumpen (Verzeihung) ihn schon erhalten haben)?

  37. Derek Butter sagt:

    Alles halb so schlimm
    Wir sollten uns keine allzu großen Sorgen machen, denn für die Begleichung der Kollateralschäden der Aktivitäten der “Aktivisten” ist bereits gesorgt.
    Der hier, der ja einen bei einer hessischen Kreissparkasse kennt, hat das schonmal organisiert
    https://mobile.twitter.com/Schmidtlepp/status/883456832274083840

    Und so lange die altehrwürdige “Zeit” eines ehemaligen Herausgebers
    Helmut Schmidt, mit einem Chefredakteur Giovanni di Lorenzo (“Glaubwürdigkeitskrise des Journalismus-Das sind Vorwürfe, die man sehr ernst nehmen muss!”) mit solchen Beiträgen aufwartet

    https://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/polizei-hamburg-welcome-to-hell-bundesarbeitsgemeinschaft-kritischer-polizisten

    in denen solche Spezialisten ihre Expertise abgeben

    https://www.deutschlandfunk.de/polizist-parlamentarier-mordverdaechtiger.1247.de.html?dram:article_id=190453

    ist der Weg nach ganz unten gar nicht mehr so weit.

    Man hat ja schließlich noch eine “Theodor-Wolff-Preisträgerin” in seinen Reihen:
    https://mobile.twitter.com/OezlemTopcu/status/883430963346366464

    Und auf ze.tt “Was macht der G-20-Gipfel mit den Menschen in Hamburg?” weiß Markus, 44, aus dem Allgäu “Ich find’s gut, dass endlich was los ist in Hamburg und auch, dass friedlich dagegen demonstriert wird.“

    Weitermachen Genossen!

  38. ErnstWilhelm sagt:

    Es sind übrigens fast alles Männer, die prügeln und brandschatzen
    Die Inszenierung als soldatischer Männerbund ist zentrales Kennzeichen rechtsextremer und islamistischer Bewegungen. Das galt für den italienischen Faschismus ebenso wie für den deutschen Nationalsozialismus – und es gilt für den Islamischen Staat, die Taliban und den rechtsextremen Gewalttäter von heute. Beim Betrachten des schwarzen Blocks wird die Parallelität offensichtlich. Der europäische Mann von heute darf ja nicht mehr viel. Aber für den Antikapitalismus und gegen das Schweinesystem prügeln und brandschatzen ist noch erlaubt. Dies wäre mal ein Thema für einen der ach so wichtigen Genderlehrstühle in Deutschland.

    https://ernstwilhelm.wordpress.com/2017/07/08/linke-duerfen-das/

    • Sirisee sagt:

      ... das stimmt nicht ...
      … viele junge Frauen kreischen und machen begeistert mit ..l

    • ErnstWilhelm sagt:

      Vielleicht nicht im Allgemeinen
      Mir wurde jedoch glaubhaft versichert, dass es sich bei denjenigen vermummten Gewalttätern, die am Morgen des 7. Juli durch die Elbchaussee zogen, Geschäfte demolierten und Autos anzündeten, fast ausschließlich um Männer handelte.

    • colorcraze sagt:


      Der europäische Mann von heute darf ja nicht mehr viel. Aber für den Antikapitalismus und gegen das Schweinesystem prügeln und brandschatzen ist noch erlaubt.
      Es ist halt so ein Stadtkriegssimulations-Kick.
      Es ist ja nicht unmittelbar lebensgefährlich, die Polizei schießt nicht, aber es ist eine städtische körperliche Auseinandersetzung von Gruppen. Der übliche Trott wird durchbrochen und den Nachbarn wird mal so richtig gezeigt, wo der Hammer hängt und was fitte junge Leute so alles auf den Kopf stellen können – man kann sich als Teil einer Bewegung fühlen, man ist körperlich in Bewegung, die Reflexe werden trainiert, man atmet Größe, man fühlt sich Fremden verbunden, die mitspielen.
      Das ist alles ganz tief in einem drin und beruht auf Instinkt, das kann man nicht beseitigen.
      U.a. deswegen gab es für junge Männer lange Zeit die Wehrpflicht, um solcherart Erlebnisse a)zu ermöglichen und b)zu kanalisieren.
      So ernst will mans aber nicht mehr haben (da fällt ja Questionmark gleich in Ohnmacht), und deswegen bietet sich als Ersatz halt das jährliche Stadtspiel “Bullen vs. Schwarzer Block” an.
      Was zwar auch kostet, aber als Nebeneffekt auch noch Training für die Polizei bedeutet.
      So in etwa.

  39. Oberamtsrat sagt:

    Sören Kohlhuber
    Dieser “Journalist” stößt mir schon seit einiger Zeit auf. Nicht nur, weil er bei seinen “Recherche”-Fotoberichten generell die Mitglieder einer Partei “verpixelt”.

    Wahrscheinlich hat er an diesem Wochenende “den Bogen überspannt”, zwischenzeitlich war sein Twitter-Account zumindest verbarrikadiert. Mit seiner “journalistischen Arbeit” trug er schließlich dazu bei (https://www.youtube.com/watch?v=Io3VpyL4RoE), dass das “Team” um die Ex-RebellMedia-Aktivistin Lauren Southern als “Faschist*innen” von der W2H-Demo geprügelt wurde .(https://www.youtube.com/watch?v=6vpJwfTYtJ0&feature=youtu.be&a=).

    Dank Ihrer “schönen Screenshots” sind nun weitere belastende Details gegen ihn “griffbereit”. Dafür vielen Dank.

    Und liebe Grüße aus einer Berliner Mietwohnung…

  40. Uwe Dippel sagt:

    Danke, Don Alphonso, hauptsächlich für den letzten Paragraphen
    Die Gewalttätigen sind doch auch nur die Dummen; die Handlanger der Merkel und Maas. Denn jetzt versteht der Michel, warum alles überwacht und kontrolliert werden muss. Und bedankt sich zur Not auch noch dafür.
    Noch 5 Jahre in die Zukunft, und unser Michel wird darum bitten, Gulags einzuführen. Und in 10 Jahren könnte unser Michel in genau so einem landen. Weil er zum Beispiel die bis dahin auf Lebenszeit ernannte Kanzlerin kritisiert hat.

    Nein, ich will nicht einmal behaupten dass es so kommen muss oder wird. Aber der Michel erhält in Hamburg wieder sein Wajang Kulit als Vorbereitung der Machtübernahme der Regierenden von der Vox Populi, einer pseudodemokratischen Spielart, zur Ermächtigung, den Michel zu schützen. Ähnlich dem Schutzgeld der Mafia.
    “Mutti beschützt euch, wenn ihr Mutti wählt”

    • Nahuatl sagt:

      Inszenierungen
      Das Absurde ist ja, dass passieren kann, was will, Merkel nutzt es.
      Merkel schafft es immer wieder, dass man in ihr die Lösung des Problems und nicht das Problem sieht.

      Wie sie das macht – ein Rätsel.
      Auch reine Machtpolitiker sind ja wenigstens charismatisch und/oder sogar fähig.

      Wenigstens hat sie kein Kind, das den Laden übernehmen kann.

    • Uwe Dippel sagt:

      Unglaublich, nicht wahr, Nahuatl!?
      Genau so. Rhetorisch deutlich unbegabt, aber offenbar politisch hochbegabt: was immer sie anfasst, und wie sie es anfasst, egal. Der Michel meint sie wählen zu müssen.

    • Patrick.Feldmann sagt:

      @Nahuatl& U.Dippel
      Das liegt wohl kaum an den Fähigkeiten dieser Dame (jedenfalls wenn man Fähigkeit als ein positiv Konnotiertes wahrnimmt), sondern mehr an der demokratischen Unfähigkeit des deutschen Volkes(uum, jetzt habe ich es schon wieder gesagt)
      Merkel ist eine intrigante Technokratin, aber irgendwann kommt jene Bodenwelle, die sie auch aus dem Sitz hebt. Nur muss sich jetzt schon jeder die Frage stellen, was im Hintergarten unternder grünen Hand dieser Frau alles an Gewächsen hochgeschossen ist.

  41. Schumi sagt:

    Sehr geehrter Don,
    mir ist angesichts des staatlich hofierten Linksfaschismus zum Kotzen. Pointiert beschreiben sie die Unterschiede zwischen einem Rechtsstaat Bayern und einem Linksstaat Hamburg, in einem linken Merkelland.
    Hätte auch nur ein “rechter” Krimineller einen Böller gezündet, wäre der Generalbundesanwalt per Helikopter eingeflogen. Und nun ? Nichts !!!
    Die Polizei ist der Depp oder wollen sie in eine Falle gelockt werden, um vom Gerüst mit Gehwegplattten erschlagen zu werden. Die haben auch Familie und wollen für ulF nicht das Opferlamm spielen und erbitte in der Hinsicht Objektivität. Normal hätte der Wasserwerfer die Idioten vom Gerüst geholt und dann, der Aufschrei ! Unschuldige Demonstranten, durch Polizeigewalt schwer verletzt. Es ist alles relativ, im Linksstaat, mit seinen parlamentarischen Beobachtern. Der Brechreiz wird immer größer ! Im Osten haben 2015 Tausende friedlich, gegen den Merkelfaschismus ,demonstriert und es wurde in den Staatsmedien absolut verschwiegen. Die Leute in Dresden wurden von hochrangigen Politikern als Pack bezeichnet, die Menschenwürde aberkannt und in Hamburg sind linke Kriminelle, einfach nur Demonstranten. Das nennt sich Demokratie ? Deutschland schafft sich ab, wie wahr die Worte sind ! Traurig !!!

  42. Otto Meier sagt:

    Mein Fazit
    Die mehr als berechtigte Kritik an globalen wie nationalen Eliten und ihrer Politik ist der Gewalt aus den Reihen der Kritiker zum Opfer gefallen. Dieses wurde dankbar von Medien und politischen Gegnern genutzt, um eine Sippenhaft für das linke Spektrum der Republik zu konstruieren. Dieses geradezu klassische Eigentor des linken Spektrums wird vermutlich Einfluß auf die Bundestagswahl haben, die AfD hat das sofort erkannt und verbal umgesetzt.

    Kein Wort zu den Ursachen der Gewalt, zum Inhalt der Kritik, noch besser hätte es für die Eliten doch nicht laufen können. Wer sollte jetzt noch gegen weitere Einschränkungen der Freiheit sein, wer die Warnungen vor JEFTA etc. noch ernst nehmen. Das Regieren ist nun eindeutig leichter geworden, nachdem sich das Volk derart selbst disqualifiziert hat.

    Die politische Provokation, begründet in mangelnder Demokratie, hat mal wieder Wirkung erzielt, die Frustration sich in Gewalt entladen. Die Frage, ob sich dieser Zustand überhaupt gewaltfrei ändern läßt, muß erlaubt sein, stellt sich zwangsläufig. Erst wenn das Durchregieren ohne Rücksicht auf Verluste durch mehr demokratische Beteiligung der Bürger an wesentlichen politischen Entscheidungen beendet wird, ist auch die Frage nach politisch motivierter Gewalt eindeutig geklärt. Denn, auch das Durchregieren ohne Rücksicht auf Verluste ist Gewalt.

    • TS sagt:

      Des Fährmanns Traum
      Durch einen Beitrag einer ehemaligen DDR-Bürgerrechtlerin zu den Kohl-Gedenkfeierlichkeiten in Speyer bin ich mal wieder auf die alte Speyrer Sage von ‘des Fährmanns Traum’ gestoßen worden:

      ‘Um dem Reich in grosser Not zu helfen, kommen die Kaiser vom Dom an den Rhein und rufen den Fährmann zur Überfahrt: “Fährmann hol über!”‘

      Die Not des ‘Reiches’ ist offensichtlich noch nicht groß genug, als daß sich die ‘schweigende Mehrheit’ in Bewegung setzen würde und zum gemeinsamen Schweigen in weitestgehend ungenutzten Gotteshäusern zusammenkäme.

      Aktuell genügt es uns noch, unserem Unwillen in Foren und auf Blogs Ausdruck zu verleihen, mal eben so nebenbei, nach den Anforderungen des Tages, die für viele im Lande sehr kraftzehrend sind, oder nach einem Eis, nach einer augedehnten Radtour durch diesen durchaus sehr liebenswerten Landstrich Erde oder einem erfrischenden Sommertag am See…

      Wir wären besser beraten, all dieses Salon-Gelaber einzustellen, wir könnten einen ‘schweigenden Block’ bilden, zunächst einmal ziel- und planlos: Stellen Sie sich das einmal vor: die schweigende Mehrheit würde in den Parlamenten durch Beobachter des traditionellen Geschehens vertreten, das könnte ähnlich starken Einfluß auf diese Kindergartenparlamente haben, wie die Anwesenheit eines Autorität genießenden Lehrers in einem Klassenzimmer.

      Schöne Träumereien. – Bei der Vielzahl der Metastasierungen würde dem sterbenden deutschen Patienten wohl selbst der Geist der alten Salier nicht helfen…

    • Otto Meier sagt:

      "Wir wären besser beraten, all dieses Salon-Gelaber einzustellen ..."
      Die Hoffnung stirbt zuletzt, TS.

  43. E.R.Binvonhier sagt:

    Das wird Schule machen
    Jetzt brauchen Hiesige nicht mehr zu irgendeinem
    Jihad ausser Landes zu reisen. Lehrmaterial steht
    ausreichend zur Verfügung – mit globaler Reichweite.

    Und wieder haben wir unsere Exportqualitäten mit
    einem Spitzenprodukt unter Beweis gestellt.

  44. Thomas Cgn sagt:

    Verharmlosung bzw. Relativierung
    Man möge sich bitte die Namen der Medienschaffenden merken, die relativieren und verharmlosen.

    Wichtiger ist allerdings, sich die Namen jener Politiker der Linken, der Grünen und der SPD zu merken, die das ebenfalls machen.

    An sich sind diese allesamt nicht besser als die linksextremen Gewalttäter in Hamburg.

    Da diese aber aus privilegierter Position so handeln, sollten diese mehr als mächtigen Gegenwind erleben.

    Siehe z.B. wie Jan Fleischhauer jenen obskuren Stegner festnagelt.

    Das sollte weiterhin mit all jenen auf solche Weise geschehen.

    • Sirisee sagt:

      ... haben Sie sich
      … die Namen derer gemerkt, die uns die Anaphabeten als “Goldstücke” verkauft haben, die die Rente sichern werden? Nein? Eben.

  45. Folkher Braun sagt:

    Titel eingeben
    Ist doch prima gelaufen. Wir haben in drei Monaten BT-Wahlen und keiner regt sich mehr auf über das zugeführte “Erwerbspersonen-Potential” von 2015 und dessen Kosten. Die schlimmen linken Randalierer sind jetzt das Thema. Und keiner fragt sich, ob die Sache nicht von Otpor, bzw. Herrn Soros bezahlt wurde. Der hat ja schon in Kiew Leistung gezeigt.
    Individueller Terror ist nicht “links” sondern rechts.
    Es wäre ja mal interessant festzustellen, wer den Randalierern die Reisekosten bezahlt hat.

    • colorcraze sagt:


      Und keiner fragt sich, ob die Sache nicht von Otpor, bzw. Herrn Soros bezahlt wurde.
      Ach, man fragt sich sowas schon, wenn ein gar so zahlreicher Schwarzer Block auftaucht, und in Profimanier die Autos entlang einer ganzen Straße angezündet werden.

    • Hatty Hirsch sagt:

      wer den Randalierern die Reisekosten bezahlt hat
      Na, Frau Schwesig hat die Höchstgrenze für die Förderung von Antifa-Projekten, doch gerade erst von 350 Tsd. auf 400 Tsd. Euro pro Projekt aufgestockt. Da werden doch wohl die Reisekosten mit drin sein, oder?

    • Wassermann sagt:

      Reisekosten bezahlt ...
      … ist ein super Hinweis:

      Und eine sehr brauchbare Adresse für Schadensersatzforderungen aller Art wegen Beihilfe zu Terrorismus, Gefährdung von Menschenleben und mutwilliger Sachbeschädigung!

      Da könnte ja die Vorratsdatenspeicherung einmal nützlich sein.

  46. katja2017 sagt:

    Linksfaschisten
    Selbst in der FAZ.NET und sogar in diesem Block wird die ganz Zeit von Autonomen und Schwarzem Block geschrieben, was nicht viel weniger verharmlosend ist als die Bezeichnung Aktivisten. Mindestens linksradikale Gewalttäter oder Extremisten – und das ständig wiederholt, wäre angebrachter Wortgebrauch. Ich habe noch nie so kitschig einfühlsame Artikel zu Pegida-Demos gelesen, wie heute bei dieser Zeitung zum Thema Musiker gegen G20. Dabei sind Pegida und die Idenditären wirklich gewaltfrei, was von den Linksfaschisten nicht gesagt werden kann.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich habe hier noch nie über die Identitären geschrieben, Pegidaaktivisten haben mich aber massiv mit Drohungen überzogen.

    • katja2017 sagt:

      @ D.A.
      Pegida plündert keine Supermärkte, wirft keine Brandsätze, zündet keine Autos an, schlägt keine Schaufenster ein, zertrümmert keine Geldautomaten, prügelt nicht mit Zaunlatten, etc. Wenn Sie das schreiben und gleichzeitig Ihre Erfahrung mit Drohungen schildern, wird es wirklich seriöser Journalismus.

    • TS sagt:

      Linksfaschisten
      ist der Begriff, den man aktuell gar nicht oft genug wiederholen kann.

      Linksfaschisten, Linksfaschisten, Linksfaschisten…

      Vor den Wahlen in NRW plakatierten Gruppen wie die MLPD Wahlplakate gegen Faschismus, das könnten sie gar nicht, wenn sich ins mediale Bewußtsein der Begriff Linksfaschist ebenso tief eingebrannt hätte wie Nazi.

      Apropos: ‘Schwarzer Block’, wenn jemand als Nazi tituliert wird, muß man dies ja auch nicht noch immer extra mit ‘rechtsradikaler Gewalttäter’ oder ‘Extremist’ unterfüttern, so gesehen sehe ich da keine Verharmlosung.

      Mit den ‘Nur-Autonomen’, nicht gewaltbereiten, mag es sich ein wenig anders verhalten, aber das Auftreten des Schwarzen Blocks färbt natürlich auf sie ab. – Ist halt schwierig, wenn man in der gleichen Ecke steht, mit solchen Problemen haben am entgegengesetzen Rand des Meinungsspektrums auch andere zu kämpfen.

      Wie man aktuell sieht, ist die ‘schweigende Mehrheit’ gefordert, sich gegen die Anfänge und Weiterschreitungen beider Extreme zur Wehr zu setzen.

    • Thorsten K. sagt:

      An Herrn/Frau/und sonst T.S.
      Nur kurz: Lustig ist ja, dass der g20-Gipfel und die Plakate der MLPD dassselbe Logo zieren – einen bunten Seemannsknoten.

    • Patrick.Feldmann sagt:

      @TS Es ist in der Tat verwunderlich, warum die Leute von internationalSozialisten
      andere Taten erwarten als von nationalSozialisten.

      Man muß das Akronym NSDAP* nur ausschreiben, dann entblättert sich der dahinterliegende unGeist ganz von selbst.

      *nicht daß es nicht jeder wüßte(wissen müßte), aber
      National Sozialistische Deutsche Arbeiterpartei

      Nazis und nazifa sind noch nicht einmal antithetisch, sie sind Fleisch vom selben Fleische.

  47. Perkeo sagt:

    Herr Kohlhuber plaudert...
    aus seinem Leben:

    ‘Ich komm halt aus der Antifa-Bewegung.’

    https://webmoritz.de/2016/07/05/soeren-kohlhuber-zwischen-fussball-nazis-und-feine-sahne-fischfilet/

    • Mx sagt:

      Der König der Heuchler
      Die beste Passage im Interview mit diesem niederträchtigen Heuchler ist, wo er sagt, Zitat: Das Ende der Fahnenstange sind dabei nicht Übergriffe auf Journalisten, die halt schon schlimm sind, sondern es fängt viel früher an: Passivbewaffnung, Aktivbewaffnung, Vermummung, Angriffe auch auf Gegendemonstranten, auf Polizeibeamte etc. Die sind sehr lasch behandelt worden. Die Ausschreitungen von Heidenau, da muss sich die Polizei nicht wundern, wenn der rechte Volksmob auch mal einen Riot anstößt. (…) Ich hab mich da auch durchaus mit Beamten unterhalten, hab denen auch gesagt, wenn ihr hier erst nichts macht wenn die Gegendemonstranten angegriffen und dann nichts macht, wenn Journalisten angegriffen werden, dann denkt mal wer der nächste ist”. Zitat Ende.
      Ja, denk mal. Aber wie soll ich dir beschreiben, wie das geht?

  48. König Thoas sagt:

    Vor einiger Zeit
    ist auf diesem Blog gezeigt worden, dass da draußen in Twitter welche das Auto für eine Frau halten, die immer nur benutzt werde. Aus der selben Ecke kommt doch Sympathie für diejenigen, die in Altona und woanders die Autos von anderen abfackeln. Das wäre dann die sexuelle Parallele zur Kölner Silvesternacht. Wenn man es denn so sehen will

  49. fefe96 sagt:

    "The only good Indians I ever saw were dead"
    Zitat von Philip Sheridan.

  50. Tico sagt:

    Die Täter sind immer die Unschuldigen...
    Gebt doch bitte nicht den Veranstaltungen Schuld, ob G-7 oder sonst was, gebt doch bitte die Schuld ganz klar den Gewalttätern, die Mordbrennend durch die Stadt ziehen und auf Vernichtung aus sind. Damit beginnt es.

    Und lasst die Polizei ihre Arbeit tun, nämlich zuschlagen auf diese Verbrecher, die Kitas stürmen, lustvoll Scheiben einschmeißen, mit roten Fackeln durch die Straßen ziehen und niederbrennen was ihnen im Weg steht, Autos anzünden, auch auf Menschen Jagd machen – das ist alles durch und durch asoziales Gesindel, das nur eine Sprache versteht, die gleiche, die sie anwendet: Gewalt. Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. Na, vielleicht fragt dann diese, wie heißt diese Bittermiene, Künast: “Gummiknüppel, musste das sein?”. Das sind für mich die Wegbereiter all dessen, was da abläuft, dies Verharmloser von Roth über Beck zu Ströbele und wie das Gesockse alles heißt.

    Ich sehe aus der Ferne die Videos und bin – ja was Entsetzt? Das Wort reicht nicht. Bürgerkrieg. marodierende Banden wie im 30jährigen Krieg zerschlagen alles was ihnen unter die Finger kommt.

    Ja, entsetzt bin ich doch, fassungslos, und was ist das für eine “Presse” die wie Augstein kriminelle anputschen darf.

    Aber sie waren ja nicht sexistisch und nicht rassistisch, immerhin.

    Und jetzt wird die Polizei beschimpft und jetzt wird ermittelt und in gefühlten zwei Jahren findet eine Verhandlung statt, (das Urteil wird Freispruch oder Bewährung sein) und weiter

    Dieses Land ist verloren, so sieht es aus der Ferne aus, dieses Land hat Menschen an der Spitze, die keinerlei Interesse für Heimat und Zuhause haben, Menschen, aalglatt, denen es nur um Macht-haben geht, wie der Schwesig, die doch immer gepredigt hat, soweit ich weiß, dass es keine linke Gewalt gäbe, die Rechten sind die echte Gefahr.

    Stimmt, um mit Breaking Bad zu sprechen: Ich bin es, der an deine Tuer klopft, ich bin es, von dem die Gefahr ausgeht.

    Die Linken aber, also die Gewalttäter, die ziehen unter dessen weiter zur nächsten Gewalt, ach, das vergeht wieder, dumme Jungstreiche. Die Entwicklung in Deutschland ist konsequent seit 30 Jahren hin zur Auflösung, alles ist erlaubt, man darf Kinder nicht erziehen und wenn dann feministisch, als Lehrer darf man keine Strafarbeit aufgeben, als Polizist hat man gefälligst zu begründen, warum man bei so einer Meute den Schlagstock zieht – das alles macht nur Fassungslos.

    Und gebt nicht der G-7 die Schuld oder dem Ort. Es sind die Täter die alles zerstören.

    • Harry Hirsch sagt:

      Es sind die Täter die alles zerstören
      Schon, aber wer hat diese Hunde gezüchtet und macht sie scharf? Die geistigen Brandstifter dürft Ihr nicht vergessen.

  51. Growert sagt:

    Empörung ohne Folgen
    Ausgezeichnet recherchiert und dokumentiert, wie weite Teile der Medien ticken, von der Politik und der Justiz zu schweigen.
    Was aber wird die Empörung bei der ersten der angeblich vier Gewalten, bei den Wählern, bewirken? Irgendeine (wählbare) Alternative in Sicht?
    ARD, ZDF, SPIEGEL & Co. kann man ignorieren, aber wen bitte soll man wählen, um dem Spuk ein Ende zu machen, der dieses Land Schritt für Schritt in Richtung Mogadischu treibt?
    Soll’s eine CDU/SPD/FDP-Koalition richten? R2G? Eine 8-15%-AfD-Opposition?

    Aussichtslos, ausweglos: Deutschland hat fertig und dieser Niedergang ist vorab dem erbärmlichen Zustand seiner Eliten geschuldet. Dass deren verzogene Rangen – und keineswegs der Hartz4-Nachwuchs – den Hauptharst unter den Chaoten stellen, sei nebenbei erwähnt.

    Man vernimmt Ihre Stimme hier inzwischen ähnlich wie seinerzeit die Großeltern, wenn sie BBC oder Westsender hörten. Noch ist es nicht verboten.

    • fefe96 sagt:

      Ein 15%-AfD-Opposition?
      Wenigstens wäre mal ein Anfang gemacht!

    • Schumi sagt:

      In einer wirklich anonymen Umfrage,
      würde die Partei, die nicht bei Strafe genannt werden darf, 15% erhalten. Da die Pogromstimmung gegen Blaue bestens läuft, siehe Linksfaschistische Bedrohungen gegen Gastwirte, Mitglieder und Unterstützer sowie pure Gewalt gegen diese, ohne Staatschutzermittlungen, ist der Kampf gegen die 5% nicht leicht. Demokratie???????

  52. Empörter Gast sagt:

    Das Geld
    kommt u. a. direkt vom Familienministerium ca. 100 Mio. Steuergelder hat Schwesig dafür locker gemacht- unter Herausnahme der “Extremismusklausel”.

    Über den Ministerzwerg Maas und seine Umtriebe hat der Don dankenswerterweise schon reichlich berichtet, aber aus aktuellem Anlass möchte ich hier noch mal an seine warmen Dankesworte an die linksextremistische Combo “Feine Sahne Fischfilet” erinnern für ihren Kampf gegen Rechts. Unsäglich!!!

  53. dr. plagiator sagt:

    Sehet: Krieg_
    Die kalte Frau, also die, mit dem kalten Herz; die Holländerin-Michel, aus dem Kabinett der heiligen Tugend, hat es der Unterstützerpartei in Hamburg richtig besorgt. Nun wartet man vergebens auf einen nachgiebigen Rücktritt. Hihi. Man träumt so vieles.

    Das schwarze Blockgeschwader die Hamburg in Qualm da stehen lies, als wäre ein ganz anderes Geschwader über Hamburg her gefallen, werden von der mediokratischen Dynastie perfekt eingesetzt. Zumindest wissen jetzt die jüngeren Hamburger, wie es sich anfühlt, wenn marodierende Linksterroristen https://pbs.twimg.com/media/DD94A03XkAER8k3.jpg die Straßen auf und ab marschieren; die kleinbürgerlichen Habseligkeiten in Flammen aufgehen und die arbeitsamen Bürger mit Terror und Angst, politisch alleingelassen werden.

    Und das liebe Deutschen, ist nur ein kleiner Teil des linken Establishments und ihr Tagesgeschäft, dass seit mehreren Jahren immer mehr Gestalt annimmt.
    https://twitter.com/peter_simone/status/863872788460949505

    https://pbs.twimg.com/media/DEPnNikXoAAfBqQ.jpg

    Die Kosten? – LOL – „Ey, Deutscher! Geh arbeiten und halt´s Maul!“

    https://pbs.twimg.com/media/DD9i3_uXgAEcnBD.jpg

    • TS sagt:

      Simone P.
      Ich komme zu der Wertung, daß es sich genau andersherum verhällt. – Der islamische Terror ist ein ins Land hineingetragener Terror und die rechten Gewalttaten, ohne diese jetzt verharmlosen zu wollen (jetzt klinge ich schon wie Frau P.) hat eine andere Stoßrichtung.

      Der aktuell in Hamburg erlebte linke Terror hingegen ist die nächste Stufe der fortschreitenden Staatszersetzung von Innen heraus.

      Wenn wir in die Betrachtung mit einbeziehen, daß diese freundlichen Herrschaften nicht nur AfD-Politikern zuhause und AfD-Parteibüros ihre Aufwartung machen, sondern auch auf den Werteerhalt bedachten Journalisten schon Hausbesuche angedroht haben, und wenn man bedenkt, wie diese von Intoleranz nur so strotzende Marschrichtung, jetzt schon die Gesellschaft gespaltet hat, dann kann man sich schon ausmalen, wie das Endstadium dieser Entwicklung aussehen wird.

      Aber vielleicht hat ja Hamburg auch so etwas wie eine läuternde Wirkung.
      Die Wahlchancen von Rot-Rot-Grün jedenfalls dürften dieses Wochenende nicht sonderlich gewachsen sein.

    • dr. plagiator sagt:

      Geistiger Krebs
      Text eingeben

    • dr. plagiator sagt:

      Die Zeit läuft ab
      Das ist denke ich nicht richtig; denn der Islam war schon hier, genauso wie die Brutstätten zur Islamisierung. Und wer die Verbindung immer noch verneint, und das Wertvollere als Gold bevorzugt, statt seinem EID untertänigst zu dienen, ist in den Ministerien und im Kanzleramt eine Fehlbesetzung, und schadet Deutschland in jeder Sekunde.

  54. Gast sagt:

    War es nicht 'RTdeutsch' wo heute vormittag bereits Stimmen zu
    Wort kamen, die sagten ‘von Seiten des Staates wäre höchstwahrscheinlich sowieso soetwas wie eine Bürgerkriegsübung geplant gewesen, daher auch die partiellen Provokationen der Polizei am anfänglich noch friedlicHenry schwarzen Block’?

    Wie auch immer, ‘in Zeiten des Internet scheinen hüstel negative Grossereignisse wie 9/11 oder G7 in Hamburg am Ende immer eine maximale Pluralität der ausdeutbaren Lesarten nebst Verschwörungstheorien nach sich zu ziehen, an das reine Gute in der Polizei zu glauben ist eben auch hochgradig naiv’.

    Wie auch immer, es geht weiter –
    dranbleiben und gestalten.

    • Don Alphonso sagt:

      Wenn es bei RT war, stimmt es nicht.

    • TS sagt:

      Hamburg
      Fragen sollte man sich hingegen schon, wie ein Kanzleramtsstratege auf die grandiose Idee kommen konnte, Hamburg als Veranstaltungsort auszuwählen. – Entweder ging es darum, die Gipfelergebnisse und/oder Themen der ernst zu nehmenden Kritik in einem absehbaren Tumult untergehen zu lassen – oder er wollte etwas ökoligsch besonders sinnvolles tun, damit die in Hamburg traditionell stark vertretene links-faschistische Szene nicht schon wieder weit zu irgendwelchen Protesten in die tiefste konservative Provinz reisen muß.

    • Heike sagt:

      Werde ich hier schon paranoid?
      @ TS

      “Fragen sollte man sich hingegen schon, wie ein Kanzleramtsstratege auf die grandiose Idee kommen konnte, Hamburg als Veranstaltungsort auszuwählen.”

      Nun ja, meine – zugegebenerweise immer paranoider werdenden – Gedanken gehen inzwischen in die Richtung, dass die Eskalation durch linke “Aktivisten” durchaus einkalkuliert und vielleicht sogar erhofft wurde, um Olaf Scholz als bislang beliebten SPD-Politiker und ggf. Kanzlerkandidaten 2021 zu diskreditieren…

      Klingt arg nach VT, aber mittlerweile traue ich unserer geliebten Füh… ähh Kanzlerin so ziemlich alles zu

  55. Thomas Meyer sagt:

    Abgründe
    Vielen Dank lieber Don,
    für das Zusammentragen der Twitterposts.
    Wenn man das so liest, kann einem nur noch Angst und Bange werden.

    • Don Alphonso sagt:

      Wohl wurde mir bei der Recherche auch nicht.

    • Bemaba sagt:

      Netzwerkdurchsetzungsgesetz
      das hört jetzt spontan auf, nachdem soviel hate-speechs in den social-media ans Justizministerium gemeldet werden. Mass und seine Brüder und Schwestern können jetzt schon mal üben, wie mit den vielen Hasskommentaren im Netz umzugehen ist. Ich freu’ mich drauf.

  56. TS sagt:

    Linke Brandschatzer und potenzielle konservative Brandstifter
    Heute versucht in Prantlhausen zu den Ausschreitungen in Hamburg Stellung zu beziehen. – Ergebnis wie häufig, wenn ein Kommentar den Friede-Freude-Eierkuchen-links-liberalen-wir-hätten-gerne-Konsens zu sehr stört:

    “‘Justizminister Maas verteidigt das Vorgehen der Polizei.’ – Jetzt fehlt nur noch die Verteidigung des Vorgehens der von ihm seit Monaten stark gemachten überwiegend schwarz gekleideten und wie SEK-Beamte vermummten Kräfte. – Würde es ernsthaft jemanden wundern, wenn diese noch käme?

    Dieses Land hat ein gewaltiges Problem mit Linksradikalismus, aber politisch korrekt schlagen wir lieber auf potentielle Brandstifter, die sich gestern noch von der konservativen Mitte vertreten sahen ein, als daß wir den immer weiter um sich greifenden und staatlich geförderten Flächenbrand jenseits der linken Mitte zu ersticken versuchen.

    Kollateralschaden dieser eskalierdenen Gewalt:
    Die eigentlichen Themen des Protestes gegen die Vertreter der sich immer schärfer abzeichnenden ‘Neuen Weltordnung’ gehen in dem ganzen Krawall unter.”

    Auch ein zweiter Versuch, ohne die Nennung des Herrn mit der gesponsorten Wohnung, blieb vom Zensor nicht verschont.

    Und auch folgendes kleines politische Gedicht schien seinem Weltbild nicht wirklich zu entsprechen:

    “Feine Sahne Fischfilet

    ‘Diese Land wird sich ändern und ich freue mich drauf…’

    ‘Deutschland verrecke!’

    ‘Deutschland, Du mieses Stück Scheiße!’

    ‘Bomber Harris, do it again!’

    Was der schwarze Block mitbringt,
    ist für den politischen Zeitgeist
    doch wertvoller als Gold…

    Wie ich das alles finde?

    Irgendwie nicht so richtig
    Feine Sahne Fischfilet.

    Aber mich fragt danach auch keiner.”

    Daß meine direkte Ansprache an den Zensurbeauftragten dann nicht veröffentlicht wurde, erwartete ich dann auch schon gar nicht mehr:

    “Lieber Zensor, genau das versuchte ich hier nun schon 3x in durchaus gewählten, zurückhaltenden Worten zu sagen: Ihr propagiert seit Monaten, Jahren ein Weltbild, das die ganze Republik tiefer und tiefer spaltet und unterstellt dabei ständig besonnenen Menschen geistiges Brandstiftertum, während auf der Straße nun Euresgleichen zu Musik von Feine Sahne Fischfilet und mit Bekenntnissen wie ‘Deutschland Du mieses Stück Scheiße’ auf den Lippen, Geschäfte und Autos von ganz normalen Bürgern brennen lassen. – Aber was ist schon ein ganz normaler Bürger? – Das allein riecht doch schon nach Nazi, oder nicht?

    Und jede Euch mißliebige Meinung wird einfach nicht veröffentlicht. Sorry, unabhängiger Journalismus sieht anders aus. Diskurs muß auch die Veröffentlichung z.B, genaus dieses Kommentars aushalten. Aber Gesinnungsfaschisten halten so etwas nicht aus, ist hier nicht anders als in Freundeskreisen und Familien. Und daß in Hamburg nun die Straßen brennen, ist natürlich in erster Linie die Polizei Schuld. Geht’s noch?”

    Die ganzen brandgefährlichen Kommentare im Internet sind für das gesellschaftliche Zusammenleben natürlich eine viel größere Gefahr als solche Brandschatzungen wie in Hamburg.

    In besonders schweren Fällen von Landfriedensbruch (z.B. Plünderungen und bedeutende Schäden an fremden Sachen) könnte man schon heute diese ‘Aktivisten’ und ‘Antifaschisten’ für bis zu 10 Jahre aus dem Verkehr ziehen, wenn man denn wollte…

    • Uwe Dippel sagt:

      Warum sollte man wollen??
      Es ist doch gut, aus der Geschichte gelernt zu haben.
      Die SA war eine gewollte Reserve-Armee gegen politisch unliebsame Zeitgenossen. Auch schon vor der Machtübernahme.
      Warum sollten die Herrschenden es sich mit einer neuen Reserve-Armee komplett verderben? Na also. Vielleicht braucht man mal eine Schlägertruppe gegen Rechts? Voilà!

  57. TS sagt:

    Titel eingeben
    Hätte es Proteste a la Hamburg seinerzeit in der DDR gegeben, die Geschichte hätte einen anderen, keineswegs friedlichen Verlauf genommen.

    Als ich die ersten Bilder sah, dachte ich nur:

    Die Abschiebung von Afghanen einstellen und dafür die Jungs, die so auf Häuserkampf stehen, in Bürgerkriegsgebiete abschieben. – Geht nicht? – Schade eigentlich. – In dem Rechtsstaat, der mir vorschwebt, gibt es sowieso nur 3 Strafen für antisoziales Verhalten: Verbannung, Schierlingsbecher und Dekonditionierung durch 14 Stunden Meditation am Tag. – Und die Strafe darf sich der Delinquent dann auch selber aussuchen.

  58. Civilitas sagt:

    Das Problem sitzt oben
    Terrorisierung einer Millionenstadt. Versuchte Morde an Polizeibeamten. Brandbombenwürfe. Einsatz potentiell tödlicher Stahlkugeln. Körperverletzung. Plünderung. Einbruchdiebstähle. Brandstiftung. Sachbeschädigung. Verkehrsgefährdung. Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Angriffe auf Rettungskräfte.

    Schulen schließen. Eltern retten Kinder aus Kitas. Krankenhäuser lösen Notfallpläne aus. Ehefrau eines Staatspräsidenten wird im Hotel eingeschlossen.

    Voller Verachtung schaut die Welt auf ein Chaos, das sich “Tor zur Welt” nennt.

    Es marschiert der schwarze Block! Wen würde sein Auftritt nicht an Hiob 41 erinnern? “Aus seinem Rachen schlagen Flammen, auf seinem Nacken wohnt die Stärke, und vor ihm her hüpft die Furcht.”

    Der schwarze Block! Das Grauen steht auf. Eine europäische Stadt fällt in die Hand des Pöbels.

    Doch gemach, Männer. Haben Sie die Videos gesehen? Wie diese Würstchen sich bemühten, Schaufensterscheiben einzuschlagen, aber nicht einmal das auf die Reihe kriegten? Denen fehlt es nicht nur im Kopp, sondern auch im Oberarm. Hinter den schwarzen Klamotten von KiK, den schwarzen Tüchern von Mama und den schwarzen Brillen vom Discounter verbergen sich vermutlich Theologiestudent*Innen.

    Was braucht man, um solchen Spuk zu beenden? Sehr wenig.

    Erstens, eine Hundertschaft.
    Zweitens, das Kommando: “Schlagstock frei!”

    Und mit Punkt Zwei wären wir beim Thema.

    Das Problem sind doch nicht die Randalierer, Brandstifter, Körperverletzer, Plünderer und sonstigen Kriminellen von Altona et al. Mit denen würde unsere Polizei im Handumdrehen fertig werden – wenn man sie denn ließe.

    Das Problem ist am anderen Ende der Sozialschichtung festzumachen. Nicht auf der Straße, sondern dort, wo die Hetze ihren Ursprung hat und der Hass auf unseren Staat sich verbal Bahn bricht (gern auch per Tweet). Wo unsere Polizei und über sie unser Staat diffamiert werden. In Parlamenten, Amtskirchen, Redaktionen. Haben Sie gelesen, was ein Hamburger Söhnchen mit einem immer noch großen Hamburger Namen meinte zu “Hamburg” mitteilen zu müssen? Sehen Sie!

    Und Teil des Problems ist auch, leider muss man es sagen, eine wunderlich werdende Judikative.

    Dort oben, also nicht in Altona, sitzen die Verantwortlichen dafür, dass unsere Polizisten sich Brandbomben ins Gesicht werfen lassen müssen, statt den Kriminellen zu zeigen, wo’s langgeht.

    Und deswegen gibt es keine Hoffnung auf Besserung. Die Verantwortlichen sind ja vom Mëinstriehm in ihre Positionen gespült worden. Also werden sie auch nach der Septemberwahl unverändert auf den warmen Polstern hocken. Offensichtlich empfindet die Mehrheit der Bevölkerung es als okay, dass ihre bei der Polizei dienenden Söhne von Kriminellen mit Brandflaschen angegriffen werden – und nicht adäquat antworten dürfen.

    Ich finde das nicht okay.

    Die Gewerkschaften sollten endlich darauf hinweisen, dass die Polizei Mittel hätte, sogar Politiker zum Denken zu bewegen, zum Beispiel: Entgegennahme von Einsatzaufträgen nur noch unter bestimmten Voraussetzungen. Unter anderem, dass Mordversuche in Form von Brandflaschenwürfen den Schusswaffengebrauch rechtfertigen.

    Dann wär’s ganz schnell vorbei mit dem grauslichen Leviathan. “Vor ihm her hüpft die Furcht”? Forget it.

    P.S.: Die Spannung steigt. Bricht ein shitstorm los?

    • Trojaner sagt:

      Wie komm ich nur drauf, dass das mit "offenen" Grenzen zu tun haben könnte und
      damit, dass man sich weder da noch in HH als “Staatsmacht” dem, was überflutet, mit Hilfe der vormals dafür gedachten Grenzschützer oder Polizisten, entgegen stellen muss?

  59. Bürger sagt:

    Vom Ende gedacht
    Ich mag vielleicht der Murksel zuviel zutrauen…
    Als G20 in Hamburg beschlossen wurde, war Scholz noch möglicher Gegenkandidat. In jedem Fall war klar, in Hamburg regiert SPD mit Grünen und Innenpolitik ist Ländersache. Dass Scholz sich trauen würde zu sagen: bitte nicht hier, wir können das schon am 1.Mai nicht beherrschen: never ever. Der sagt: klar, wir schaffen das.
    Die Alternativen: Berlin-da kommt keiner lebend wieder raus und Putin laufen die Ratten über die Füße, geht nicht. München-könnte zu glatt gehen, dann sähe die CSU zu gut aus, falls es nicht glatt läuft, fällt das auf CDU/CSU als ganzes zurück. Sylt oder Rügen haben zu wenig gute Hotels, ausserdem Haupsaison, gilt auch für andere Urlaubsort, für G20 zu klein. Also Hamburg.

    Szenario 1: läuft glatt. Dann hat Murksel schöne Bilder für den Wahlkampf und alle sind stolz auf sie. Scholz macht den Grüßkasper, aber die guten Bilder bekommt sie. Gutes Ergebnis.

    Szenario 2: leichte Krawalle. Na ja, zu erwarten, Ergebnis wie 1, nur das Scholz schlechter aussieht.

    Szenario 3: wie eingetreten, die Stadt wird in Schutt und Asche gelegt. Merkel hat immer noch schönen Bilder und kann als Retter auftreten, hinterher Steuergelder stiften. Schuld hat sie keine. Scholz zeigt, innerere Sicherheit kann die Spd nicht, gleichzeitig gewinnt das Thema an Bedeutung. Daneben sein Dilemma: steigt die Polizei präventiv hart ein, hat er Grüne und linken Flügel gegen sich, lässt sie laufen und Autos brennen, ist das selbst Bürgerlichen zu lasch, klassische „win-win“ Entscheidung, aus Merkels Sicht, Scholz kann nur verlieren, was immer er macht, für ihn ist es negativ. Vorhersehbar, nur anders als sonst jedes Jahr zum 1.Mai von nationaler Bedeutung.

    Daneben sieht Schulz auch schlecht aus, Gabriel als Instinktpoliker ist längst vorgesprescht, da braucht Schulz noch nen ganzen Tag um sich halbherzig von den Kriminellen zu distanzieren und gleichzeitig gegen G20 zu sein. Disqualifiziert sich quasi nebenbei als Kandidat, wie kann einer Kanzler werden wollen und gleichzeitig nicht mit anderen Regierungschefs reden wollen. Regieren oder Opposition, beides gleichzeitig versucht nur die SPD, geht auch immer schief. Auch das alles vorhersehbar, so ist die SPD.

    Wenn Merkel also vom Ende her gedacht hat, wie ihr immer so gerne unterstellt wird: dann hat sie Szenario 3 als für sie optimalen Ausgang erkannt, quasi ne selbstgemachte Oderflut. Spieltheoretisch war die Entscheidung für Hamburg richtig und hat ihre Wahlsituation weiter verbessert. Moralisch ist das „über Leichen gehen“, aber wer merkt das schon. Meine Meinung ist, sie hat dies für sich durchgespielt und bewusst so entschieden.

    • Andy Hunter sagt:

      Titel eingeben
      Ganz ihrer Meinung. G20 in NRW hätte der Tauber auch auswählen können (z.B. Köln oder Duisburg – die kriegen nix auf die Reihe). Aber das hat sich ja nun nach den Landtagswahlen erledigt. Insofern war das brilliante Taktik des Kanzleramts, oder auch “Vorsehung”, wie das ein anderer Führer ins Chaos ausgedrückt hätte.

    • Goodnight sagt:

      hunt or be hunted.
      Jesus, yep. Natürlich ist da viel Glück mit im Spiel, weil man das alles nicht so planen kann. Man muss sich immer auch auf die Dummheit der anderen verlassen. Das funktioniert. Insbesondere in der Politik.
      Die SPD ist letztlich die, die man für den Schwarzen Block verantwortlich macht. Niemals die CDU. Die CDU ist für Sachen auf dem rechten Spektrum die Schuldträgerin. So ist die Aufteilung.
      Folglich konnte der CDU und Merkel in Hamburg nichts geschehen. Die SPD hat hier ihr eigenes Grab geschaufelt.

    • Dauergast sagt:

      Methode
      Sie hat es ja auch geschafft, dass als Reaktion auf das von ihr ausgelöste Staatsversagen in Sachen Einwanderung ausgerechnet die CDU punktet, da der R2G-Horrorclown als einzige denkbare Alternative droht.
      Von daher würde mich auch nicht wundern, wenn sie genau so ein Ergebnis einkalkuliert hätte. An Beratern die sie auf den wahrscheinlichen Verlauf hinwiesen wird es nicht gefehlt haben.
      Diese Frau ist eiskalt, und wischt mit Sozis und sonstigen Dilettanten den Fußboden auf.

    • M. A. Titz sagt:

      Spieltheoretisch denkbar,
      ist aber bestimmt nicht so. Wäre es eventuell sogar strafbar, solche Entwicklungen aus politischem Kalkül begünstigt zu haben?
      M. A. Titz

  60. QuestionMark sagt:

    Na ja
    Jetzt übertreibt der DonAlphonso hier aber etwas. In Hamburg haben sich die Regierungschefs von Staaten getroffen die Massenmorde begehen und/oder Komplizen von Massenmördern sind. Das darf man nicht vergessen.
    Zum Frustabbau haben sich einige Demonstranten diverse Gegenstände ausgesucht. Das ist sicherlich etwas suboptimal. Aber es ist auch ein geradezu lächerliches Vergehen im Vergleich zum Massenmord den beispielsweise die USA auf diesem lieben Planeten seit Jahrzehnten praktizieren.
    Insofern gesehn: Immer auf dem Boden der Realität verbleiben. Und verhältnisgerecht urteilen.

    • Burgfried sagt:

      Faszinierend,
      Diese Infantilität. Argumentationsketten aus dem 3-4. Lebensjahr, höchstens.
      Da fällt mir die EAV ein: “… den Körper von Albert Einstein und das Gehirn von Arnold Schwarzenegger “.

      Wie passend.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Nur etwas dumm,
      dass der “liebe Planet” schon mehr als ein paar Jahrzehnte
      auf dem Buckel hat. Vielleicht, wenn Sie zuhören können
      erzählt er Ihnen ein paar kleine Stories zur Ablenkung vom
      rosaroten Träumen.

      Und viel Glück mit dem Boden der Realität!

    • Moritzburger sagt:

      QuestionMark
      Wenn ich Ihren obigen Text verinnerliche, dann frage ich mich, ob man daran wirklich glauben kann, was Sie da schreiben.
      Und ob es, wenn der Glaube Ihrerseits da wäre, es dann helfen würde, hier Polizisten zu bewerfen, weil man glaubt, andere Länder würde Massenmorde begehen.
      Und weiterhin frage ich mich, wie groß der Frust bei Ihnen sein muss, diese Welt nicht so verändern zu können, wie Sie das wollen.
      Meine Antwort lautet: Menschen wie Sie sind auf Grund einer nicht vorhandenen Möglichkeit, die Welt nach eigenen Anschauungen zu gestalten, innerlich total unzufrieden.
      Und dann wird draufgehauen oder dies zumindest goutiert.

    • Dieter Rose sagt:

      Quatsch -
      verhältnisgerecht!!!

      gewaltlos demonstrieren ,
      das bringt zum Nachdenken
      und schafft Mitdenker und Mitstreiter!

    • Goodnight sagt:

      get real
      QuestionMark, alter Kumpel.

      Haste immer noch nicht die Gesellschaft verstanden. Schade.

      Also noch einmal für Dich:

      In der Demokratie begehen nicht die Regierungschefs Massenmord, sondern immer die Demokratien. Das ist ja der Witz an der Demokratie.

      Da trägt jeder Bürger Verantwortung für die Politik.

      Das hat leider noch kaum einer hier in Deutschland verstanden. Ist ja auch schön, wenn man als erwachsender Mensch so völlig ohne Verantwortung für alles durch die Welt laufen kann, in ewiger Kindheit.

      Vielleicht solltest Du einfach dankbar sein, dass Du diese Verantwortung nicht mittragen musst, dass Du nicht begreifen brauchst, nicht in der Moderne ankommen. Weiterhin nur klagen, ein ganzes Leben lang.

    • Drahm sagt:

      Als Fragezeichen durchs Leben gehen
      Ihr Beitrag taucht mühelos in die Tiefen des Schwachsinns, der in linksgrünen Twitter-Timelines zu lesen ist.

      „Zum Frustabbau haben sich einige Demonstranten diverse Gegenstände ausgesucht”

      Autos von Unbeteiligten abfackeln, Fenster entglasen, Polizisten mit Mollies, Pflastersteinen, Gehwegplatten, Stahlkugeln, Eisenstangen etc. beharken …

      „… lächerliche Vergehen … etwas suboptimal” ?!?
      So bekämpft man missliebige Großmächte und Massenmorde?
      Glauben Sie ernsthaft, dass Ihr simpel gestricktes Weltbild die Rechtfertigung für beliebige Formen der Gewaltkriminalität liefert?

      Bevor Sie’s andern nahelegen, suchen Sie erst mal mit Ihren Füßen den „Boden der Realität”, wenn dafür nicht wahlweise die Beine oder der Verstand zu kurz geraten sind.

    • Candidesgarten sagt:

      Verhältnisgerecht?
      Verhältnisgerecht verhindert der brennende Kia der Kindergärtnerin welchen Massenmord Putins oder Erdogans oder von wem auch immer? Verhältnisgerecht, wäre es besser dass Trump und Putin nicht persönlich miteinander reden, mit der Gefahr, dass mangels eines persönlichen Verhältnisses irgendwann amerikanische Truppen mit russischen in Syrien aneinandergeraten, ohne dass das über das rote Telefon noch gestoppt werden kann??

      Wenn Sie alles mit Massenmorden woanders relativieren: Wäre es verhältnisgerecht, wenn demnächst sich die Bürger mit scharfen Waffen neben ihre Autos stellen und den ersten Antifanten, der ein Auto anzündet, exekutieren? Wäre doch eine Super-Ausrede: Was ist ein toter Linksextremer verglichen mit den Toten durch amerikanische Drohnen oder russische Bomben? Gar nichts. verhältnisgerechtes Betrachten geht in beide Richtungen, das sollten Sie bedenken.

    • T. Marx sagt:

      Die schwarze Kacke und die Bedarfsethik
      Niemand, ich betone: niemand, der das Bombardement von Dresden, Pol Pot, Josef Stalin und die 200 Millionen Toten des Kommunismus rechtfertigt, oder mit “Bomber Harris, do it again”-Schriftzügen herumläuft, hat auch nur annähernd das Recht, andere als Massenmörder zu bezeichnen oder tatsächliche Massenmörder zu kritisieren. Wer Massenmord rechtfertigt, toleriert ihn, und zwar überall.
      Ihre eigene Rechtfertigung biegen sich die Massenmörder nämlich gewöhnlich so hin, als ob sie keine andere Wahl gehabt hätten.
      Dieses Problem behebt man nur, indem man Massenmord konsequent und ausnahmslos ächtet. Es gibt keine Ehrenhaften Motive für Mord und für Massenmord schon garnicht.
      Die, die mit den obengenannten Plakaten herumlaufen, die geben diesen Massenmördern die ethische Rechtfertigung, die sie brauchen. Da können sie solange Steine werfen, wie sie wollen. Warum diese Steine auf Menschen geworfen werden, die überhaupt nichts mit diesen Massenmördern zu tun haben, ist der nächste Sprung in der AntiFazi-Logik. Dass sie Produkte konsumieren, die unter Ausbeutung von Drittländern hergestellt werden, kann gerade der sagen, der diese Produkte aus den Schaufenstern plündert.
      Das diese Konsumenten durch die vielen Zwischenschritte bei der Produktion und imHandel davor “geschützt” sind, es so zu empfinden, als seien sie Ausbeuter, ist nicht schlechter als der auf Stütze lebende AntFazi, der durch die Hartz4-Behörde vor dem Gefühl geschützt ist, die Arbeiterschaft auszubeuten, die mit ihren Steuern die Hartz4-Bezieher finanziert.
      Menschliche Ethik gibt es nicht “bedarfsgerecht”. Ethische Grundsätze sind unumstösslich. Und wer sie missachtet, ist ein Ar..loch. Und in Hamburg hatten die Ar…löcher dieser Welt am Wochendende ihr Jahrestreffen. Das war kein “schwarzer Block”, das war die schwarze Kacke dieser Republik.

    • Uwe Dippel sagt:

      Ihr Alias sagt es schon.
      Sollte man darauf wirklich antworten, habe ich mich gefragt.
      Ich tue es nicht wirklich. Ich möchte nur fragen, ob Sie einige der Betroffenen kennen? Sie kennen nicht zufällig jemanden, der dort wohnt, vielleicht Angst hatte; vielleicht kein Auto mehr hat?

      Ausserdem bestreite ich den Frust der Militanten über die genannten Militäreinsätze. Wo sind diese Massenmörder am jeweiligen 1. Mai, wenn die gleichen Leute ähnliches tun? Offenbar haben wir es also nicht mit direkt Frustrierten zu tun; dann müssten es ja andere sein als schon länger hier Lebende. Es handelt sich also um Leute, die das Recht anderer in die eigene Hand nehmen, entscheiden, dass die Betroffenen frustriert sein müssen, es ergo sind, und dass sie von jenen den Auftrag haben, Rewe zu plündern, und Scheiben und Autos unbeteiligter hamburger Bürger zu zerstören.
      Und – so schreiben Sie – solange der ‘Protest’ selbsternannter Frustrierter geringere Schäden verursacht als ein Kriegseinsatz irgendwo auf der Welt, ist das zwar irgendwie suboptimal, aber irgendwie auch in Ordnung.

      Ich kann Ihnen versichern, dass ich das überhaupt nicht in Ordnung finde. Im Gegenteil: es ist das Ende jeder Zivilisation wenn jemandem Unrecht geschieht, dass ein anderer sich – ohne Beauftragung durch denjenigen dem Unrecht geschah und ohne Beauftragung durch die Gesellschaft oder eine ihrer Institutionen – zum Rächer der Enterbten aufschwingt, und dann sein subjektives Strafmass anwendet. Und nicht einmal direkt am Täter, sondern an irgendwelchen Menschen, die sich zufällig in dessen Reichweite befinden.

      Da müssten Sie den Boden der Realität erst einmal erreichen.

    • kdm sagt:

      relativieren
      QuestionMark:
      Was Sie da relativieren, nennt man auch Kindergarten”argument”:
      Tante Helga, der Jens-Peter macht ja noch vieeeel schlimmere Sachen.

      Es gibt IMMER jemanden, den man vorzeigen kann, der NOCH böser/besser ist. Auch wenn’s ‘ne ganz andere Baustelle ist.
      Das als Entschuldigung vorzubringen, ist, wie gesagt: Kindergarten.

    • Ezia Sechi sagt:

      Puhhh...
      @QuestionMark, puhh…ich weiß ja nicht, auf welchem Boden der Realität Sie sich so befinden !
      Ihr Geschreibsel über Massenmörder, deren Komplizen und Frustabbau, vor dem Hintergrund der excessiven Gewaltorgien in Hamburg, die mit höchster krimineller Energie ausgeführt wurden, stufe ich nachsichtigerweise als spätpubertäres Gefasel ein. Ansonsten würde mir einfach nur übel, und ich müßte mich angesichts solch blanken Unsinns übergeben.
      …ist es aber einfach nicht wert…

    • ThorHa sagt:

      Um Gottes Willen, goodnight, Sie können doch hier und heute nicht mehr erwarten,
      dass Deutsche die Grundlagen parlamentarischer Demokratie begreifen? Das ist doch uralter Quark und wurde ersetzt durch das Befindlichkeits-Mimimi der ersten echten Opfergeneration Deutschlands, die sich im Würgegriff feindlicher Mächte befindet, weil auf ihre individuelle Gefühlslage nicht ausreichend Rücksicht genommen wird. Das gilt übrigens ausweislich vieler Beiträge hier und anderswo auch für viele “Rechte”, scheint also der Universal-Endzustand demokratisch verfasster Gesellschaften zu werden :-).

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • QuestionMark sagt:

      @all
      Hier haben einige meine obige Argumentation anscheinend nicht verstanden. Ich sagte etwas verklausuliert, dass sich die Gewalt aus Frust in Hamburg gegen Gegenstände entladen hat. Was doch relativ harmlos ist im Vergleich zu den kapitalen Massenverbrechen der Obrigkeit gegen die eigenen und gegen fremde Völker.

      Selbstverständlich hat es damit in Hamburg nicht die Richtigen getroffen. Wer würde das bestreiten? Und selbstverständlich sind die Gewaltopfer in Hamburg zu recht stinkig.

      @Goodnight: Hallöchen. Es begeht selbstverständlich die Obrigkeit den Massenmord. Sie nutzt den Hebel der Hierarchie und nutzt die Ohnmacht der Massen aus. Die Menschen weiter unten verschließen die Augen und laufen einfach mit. Die enorme strukturelle Gewalt verhindert ein aufbäumen. Bei Widerstand würde sich der “kleine Mann” mit der existentiellen Vernichtung konfrontiert sehen. Also hilft er mit beim Massenmord.

      Natürlich kann man so auch die Verantwortung (für alles) denen “da unten” zuschieben. Das ist dann aber doch zu hündisch, oder? Wobei es sich bei diesem neuen “Verantwortungsprinzip” vermutlich um die Merkelsche-Variante handelt. Alle tragen die Verantwortung für alles, nur die Führerin trägt keinerlei Verantwortung. Die kann machen was sie will. Die genießt Narrenfreiheit. Im Narrenhaus Deutschland.

    • AH sagt:

      Bin auch frustriert
      ob der Massenmorde durch einige der G-20-Staatenlenker. Schlage vor, Sie suchen sich auch einen Kanister Benzin, legen sich ein buntes Tuch um den Hals und meinetwegen nehmen Sie noch einen Motorradhelm mit, und fangen mal an, ursachengerecht vor dem Amtssitz der Betreffenden parkende Autos abzufackeln – in Moskau oder Peking. Meinen Segen haben Sie und meine frommen Wünsche begleiten Sie.

    • Bemaba sagt:

      Falscher Ort
      zum Frustrationsabbau. New York oder Washington oder Moskau oder Peking wären doch angesagter ,oder Ankara. Unsere massenmordende Bundeswehr kann ja froh sein, wenn sie noch genügend Benzin zur Flucht hat. Den Massenmörder “Deutschland” gibt es seit siebzig Jahren nicht mehr.
      Geschichte und Politik kann ja so einfach sein – wenn man alles ausblendet was nicht sein darf. Diese Denke hat z.Zt. Hochkonjunktur.

      Ihre Sprache, lieber QuestionMark, ist das typische Surrogatsgeschwurbel linker Weltverbesserungtheorien. (“Ohnmacht der Massen, strukturelle Gewalt, Massenverbrechen”). Das sehen die Leute mit noch nicht abbezahlten, verkohlten Autos und die Ladenbesitzer mit zerbrochenen Scheiben und geplünderten Läden bestimmt genauso.

      Blöd ist allerdings, dass diese Zerstörungsorgie ein kleines Konjunkturprogramm ist, was wiederum den Kapitalismus beflügelt und dem Scheiß-Staat Steuern und der ausbeutenden Industrie Aufträge schenkt.

      By the way, können sie auch so leben, wie Jakob Augstein oder gehören Sie dem Hartz IV Prekariat an?

      Im übrigen sind die angeblich massenmordenden und kapitalistischen Staaten Europas so anziehend, dass viele daran partizipieren wollen.

    • QuestionMark sagt:

      Antwort
      @Bemaba
      Sie haben meine Argumentation fehlgedeutet. Es geht schlicht darum, dass die aktuelle Interpretation der Hamburger-Ereignisse in keinem Verhältnis zu den tatsächlich stattfindenden schweren Verbrechen “des Westens” ist.
      Oder deutlicher: Wer sich über abgefackelte Autos beschwert und gleichzeitig mit den amerikanischen Drohnenmorden und der bundesdeutschen Unterstützung dabei (Relaisstation Ramstein; Beihilfe zum Mord; Strafvereitelung im Amt) keine Probleme hat, dessen Weltbild bewegt sich nicht mehr auf dem Boden der Realität.
      Insofern gesehen rate ich zu einer weniger hysterischen Analyse der Hamburger-Ereignisse. Wenn man schon für Rechtsstaatlichkeit eintreten will, dann sollte man sich erst einmal die Massenmörder und deren Komplizen vorknüpfen bevor man gegen völlig irrelevante Vandalen hetzt.
      Und als nächstes wären wohl unsere lieben Verfassungsfeinde in CDU und SPD dran. Auch die lässt man schon seit einiger Zeit ungeschoren davonkommen.

      Ansonsten siehe 10. Juli 2017 um 11:53 Uhr.

    • Bemaba sagt:

      @Questionmark 2
      Das die USA und Russland gerne die Welt verschlimmbessern wollen, steht außer Frage. Aber dann wäre noch zu klären, wie weit Sunniten und Schiiten, wie weit Saudi-Arabien oder der Iran Lust an der Zerstörung untereinander verspüren, von den innerafrikanischen Spannungen und Gemetzel von Völkern und Stämmen innerhalb des Kontinents ganz zu schweigen. Demonstriert einer in Hamburg gegen die Subvention der Hass-Hamas durch die EU? Was haben denn die Milliarden an Entwicklungshilfe für Afrika gebracht, außer fette Staatspräsidenten mit noch fetteren Schweizer Konten.
      Zur Erinnerung: Es war die Sowjetunion, die Afghanistan den Schlamassel brachte. Es war Saddam Hussein, der Kuwait überfiel und die NATO den Bündnisfall ausrief, als in New York 3000 Menschen (Massenmord) getötet wurden.

      Wie stünde Deutschland heute denn ohne NATO oder die USA da? Es gibt nun mal keine ideale Politik, nur Interessen. Die Welt ist nun mal ein bisschen verzwackter als west= böse.

      In Hamburg stand aber nicht der Protest gegen alles im Mittelpunkt, sondern die pure Lust am Zerstören. Es gab genug friedliche Demonstrationen. Es ging auch nicht um Frustrationsabbau. Welcher Frust eigentlich? Die meisten Krawalltouristen leben in und von dem Scheißstaat wie die Maden im Speck. Viele sind im besten Alter um sich sinnvoll und positiv für eine bessere Welt einzusetzen.
      Außerdem haben wir alle vier Jahre demokratische Mittel zur Kurskorrektur.

      Peter-Matthias Garde bringt es sowas von auf den Punkt. Ich kann mich ihm nur anschließen.

      https://www.faz.net/aktuell/g-20-gipfel/hat-die-linke-die-stadt-verraten-ein-offener-brief-15101244.html

    • Wassermann sagt:

      T. Marx, ...
      … in der Tat: ohne Massenmord kein real existierender nationaler oder internationaler Sozialismus.

      Anders kann man die Missachtung von von Menschen-, Bürger- und Eigentumsrechten nicht in die Praxis umsetzten!

      Das echte “Erfolgs”geheimnis und Wunderrezept von Benito bis Pol Pot…

  61. Baldur Jahn sagt:

    der Vorhang ist noch nicht gefallen und alle Fragen bleiben offen... Hamburgensien
    Wenn man in Hamburg die Arbeit der Polizei rings um G 20 am Rande miterlebt, so erscheint ihr gestriger, verspäteter Einsatz rings um die “Rote Flora” eine Folge von zuviel defensiven “Globalisierungsschutz” für die von oben (G 20) vor den Globalisierern von unten (no border, no nations).

    Das verspätete Aus in der Elbphilharmonie für die Großen Tiere der Welt band wohl zuviel Einsatzkräfte, die in der Schanze fehlten.

    Die Theater-Partisanentaktik vieler Demonstranten, die im Rucksack ihre “Drehbühne” immer dabei hatten (von bunt zu schwarz und zurück) brachte die Polizeilogistik samt dem Hinterherziehen von Mannschaftswagen in Nebenstraßen ebenso an ihre Grenzen.

    Die Polizisten kamen mir selbstkontrolliert, gelassen und äußerst zivil vor. Die Räuber-Gendarm-Jugendlichen wurden nicht kontrolliert. Demonstranten nicht schikaniert (in Strümpfen gehen).

    – von den anderen Sachen – über mir kreisen immer noch Hubschrauber – lesen wir morgen in der Zeitung. Zur unsäglichen Schweswig ist alles gesagt.

    Olaf Scholz ist so schlecht nicht, er sollte Hamburg erhalten bleiben (was wird sonst aus der SPD?).

    Vielleicht zieht er diesmal – und rechtzeitig – die richtigen Konsequenzen, bevor Angela Merkel von der Roten Flora zur Hafenstraße einen Tunnel bauen läßt, damit die Grünen ein freundliches Gesicht machen.

    Möglicherweise schützt die Polizei aber auch zwei Globalisierungspapiertiger ganz umsonst voreinander, denn aus der Globalisierung könnte die Luft entweichen. Peter Held:
    https://www.achgut.com/artikel/g20_die_trugbilder_der_globalpolitik

    • Lichtenberg sagt:

      "Olaf ...
      … Scholz ist so schlecht nicht, er sollte Hamburg erhalten bleiben.”

      Keiner kann den Hafengeburtstag besser. Er schafft das.

  62. Ehemaliger Gast sagt:

    Der Rechtsstaat ist hilflos, wenn Inkompetenz entscheidet
    Danke Don, daß Sie sich dieses Themas angenommen haben!!

    Klar, in Bayern geht sowas wie in HH nicht. Das hat verschiedene Gründe.

    Der Eigentümer von Schloß Elmau hat sich bestimmt gefreut, sein Anwesen auf Staatskosten (mit Steuergeldern) mal gründlich renoviert zu bekommen.

    Das nennt man dann Strukturmaßnahmen.

    G20 und der Rechtsstaat.

    Der Rechtsstaat hat nicht versagt, das ist nur ein abstraktes Gebilde, sondern dessen vorgeblichen Beschützer.

    Versagt haben vor allem die hoch dotierten und inkompetenten Wichtigtuer aus Politik und “Sicherheitskreisen” und viele der offen mit den Chaoten sympathisierenden Journalisten.

    Ich habe den Eindruck, daß die Verdummung der Bevölkerung via Medien, auch deren Vertreter aus Politik und Medien erfaßt und fast endemische Auswüchse angenommen hat.

    Ich glaube auch nicht, daß dahinter eine Art “Master-Plan” steckt, von einem “Mastermind”oder “interessierten Kreisen” ausgedacht.

    Es ist einfach nur Dummheit gepaart mit Wichtigtuerei und Arroganz.

    UNS GEHT’S GUT. WIR SCHAFFEN DAS.

    Skandalös ist, daß die Organisatoren dieser Gewaltorgie, anstatt verhaftet zu werden, auch noch freimütig Interviews geben und so den Eindruck erwecken, als gäbe es für Randalierer ein Recht auf “Widerstand”.

    Das freut und beeindruckt vor allem die Dumpfbacken der Zerstörungen.

    Das gilt ebenso für deren Rechtsvertreter:

    „Sympathien für solche Aktionen, aber bitte nicht im eigenen Viertel.“

    “Der Anwalt des linksautonomen Zentrums Rote Flora, Andreas Beuth, hat sich zu den schweren Krawallen von G-20-Gegnern im Hamburger Schanzenviertel geäußert. Und zeigte Sympathie für die Krawalle.”

    In derselben Sendung (ARD-Brennpunkt) sagte der Rote-Flora-Anwalt Andreas Beuth: „Wir als Autonome und ich als Sprecher der Autonomen haben gewisse Sympathien für solche Aktionen, aber bitte doch nicht im eigenen Viertel, wo wir wohnen. Also warum nicht irgendwie in Pöseldorf oder Blankenese?“ (Die Welt vom 8. Juli 2017)

    Das ist blanker Hohn.

    Mein Vorschlag:

    1. Prüfen, ob hier nicht “gewisse” Verstöße gegen das StGb vorliegen.

    2. Auch Disziplinarmaßnahmen seitens der Anwaltskammer.

    3. Strafrechtliche Maßnahmen gegen die von Ihnen zitierten Journalisten.

    4. Sofortiger Abriß der “Roten Flora”.

    5. Sofortiger Rücktritt von Olaf Scholz, das gebietet der Anstand.

    6. Auch des Hamburger Polizeipräsidenten.

    7. Keine Steuer-Gelder mehr für sogenannte “Alternative Projekte”.

    8. Personenkontrolle aller aus HH. abreisenden “Krawalltouristen”.

    9. Einsetzung einer Schwerpunktstrafkammer für Gewalttäter.

    10. Hohe Haft- und finanzielle Strafen für Gewaltkriminelle.

    11. Keine G20-Veranstaltungen mehr auf deutschem Boden.

    12. Entzug der Verfügungsgewalt über finanzielle Ressourcen für Politiker.

    13. Laufen Sie einfach mal wieder über eine Wiese wie im Juni 2015.

    Bleiben Sie uns erhalten.

    • colorcraze sagt:


      8. Personenkontrolle aller aus HH. abreisenden „Krawalltouristen“.
      wenn Sie jetzt noch verraten könnten, wie das denn in praxi zu bewerkstelligen sein könnte… die tragen keine Leuchtlampe auf dem Kopf.

      11. Keine G20-Veranstaltungen mehr auf deutschem Boden.
      Staatsbesuche sind notwendige Veranstaltungen in Staaten. Die Flucht ins Provinziell-Unpolitische ist ein Wunschtraum. Deutschland ist nicht Paraguay oder Liechtenstein.
      Elmenau reichte für G7, für G20 samt Troß wäre es zu klein gewesen. Darum eben Großstadt, weil es dort genügend Hotels hat – da kann sich dann jeder seinen Koch und Friseur mitbringen, und ausbreiten.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      @colorcraze
      Das Provinziell-Unpolitische ist leider Realität.
      Besonders auffällig bei den Grünen und Linken.

      Nur auf dieser Grundlage sind deren politischen
      Aussagen möglich.
      z.B. KGE, zu ihr fällt mir nur hinterwäldlerisch ein.

    • Harry Hirsch sagt:

      Ich fände es schön
      wenn die gejagten US-Journalisten den Anstifter Sören Kohlhuber vor einem US-Gericht auf Schadensersatz verklagen. Am Abstottern der punitive damage knabbert der Sören ein Leben lang.

  63. roseninsulaner sagt:

    1933 – 2017: Eine Woche für die Geschichtsbücher
    Don: Großartiger UND – wie man inzwischen hinzufügen muß – mutiger Artikel! Kompliment&Dank!
    Wir haben eine Woche voller geschichtlich bedeutsamer Ereignisse hinter uns. Darunter: Die historische Rede Trumps in Warschau, leider nicht in Hamburg oder Berlin (bevor Sie auffahren, hören Sie sie sich bitte im Original an), der Serienanlauf des Tesla Model3, er sich als Wendepunkt der Automobilgeschichte erweisen könnte, und vor allem eine Reihe uns als deutsche Bürger erheblich betreffende Ereignisse.
    In Anlehnung an das Heimtückegesetz von 1933 wurde uns Deutschen die Meinungsfreiheit gesetzlich dadurch stark eingeschränkt, daß es für die Betreiber von social media nur schwer möglich ist, die Fristen (24 Stunden!) einzuhalten. Wozu solche Aufwand? Einfacher und kostengünstiger ist es, vom Wahrheitsministerium beanstandete Postings rasch zu löschen./ Die Bundestrojaner-Ausspähsoftware wurde erlaubt, und zwar auch für grenzwertige Beschuldigungen, wie Anleitung eines Migranten, durch Falschangaben den Asylstatus zu erlangen. / Das Bankgeheimnis wurde abgeschafft, freie Barzahlung auf €10.000 begrenzt. / Herr Tauber demonstrierte die Volksverbundenheit er politischen Kaste auf Twitter („3 Minijobs…“). –
    Die Geschehnisse in Hamburg zeigen, daß linksfaschistische Kräfte mit Billigung der politischen Klasse unbescholtene Bürger (Ladenbesitzer im Schanzenviertel, Bewohner der Elbchaussee usw.), ja das Bürgertum ungestraft bedrängen können. Keiner der Verantwortlichen fragt nach den Strafen für den offensichtlichen schweren Landfriedensbruch.
    Heute tragen die Terroristen vermummtes schwarz statt brauner SA-Uniform. So etwas nimmt die Bevölkerung hin – 1933 wie heute. Man erinnere sich, daß das Nazi-Regime sich durchaus großer Beliebtheit erfreute, wie z.B. die Begeisterung für die Olympischen Spiele 1936 und die Wahlen 1936 und 1938 zeigten.
    Jeder von uns wäre gut beraten, zu überlegen, wohin der Terror von Hamburg und die Überflutung mit wohlstandsuchenden Migranten noch führen dürften. 1933 und in den ersten Jahren glaubten viele, daß die Extreme des neuen Regimes sich noch einebnen, sozusagen verbürgerlichen würden. Bekanntlich ist das Gegenteil eingetreten. Was uns heute betrifft, muß man sich nur an den idyllischen Zustand Deutschlands bis Herbst 2015 erinnern – keine zwei Jahre her. Da konnten Frauen unbesorgt im Stadtwald joggen, auch im Dunkeln. Wer hat denn U-Bahn-Fahren mit Gefahren verbunden? Alles weg, IN NUR ZWEI JAHREN. –
    Nun extrapolieren Sie die Gewaltzunahme und die Überflutung 10 Jahre. Das ist nicht weit hin.
    Sollte nicht die erste Reaktion darin bestehen, die uns Bürgern verbleibenden Möglichkeiten an der Wahlurne zu nutzen? Gehen Sie bei ihrer Meinungsbildung davon aus, daß sie NICHTS mehr ungeprüft glauben können. Ich habe mit der AFD nichts am Hut, aber wir brauchen dringendst eine 20-25%-Opposition, die den Namen verdient. Erika Steinbach, deren Gradlinigkeit und Zivilcourage sehr zu loben sind (ohne ihr in allem zuzustimmen), wird ausscheiden. Welche kritischen Stimmen gibt es dann noch? KEINE. Ist es nicht an der Zeit, aus der fatalen Naivität der Bürger von 1933 etwas zu lernen?
    Als jemand, der primär buchstäblich auf der Sonnenseite eines begehrten bayerischen Sees lebt, bräuchte ich mir eigentlich keine Sorgen zu machen. Tue ich aber, wegen der unübersehbaren Parallelen zu 1933, also der Perspektiven. Zwar sind wir alle aufgerufen, den Rechtsstaat zu verteidigen, schaut man aber auf die Wahlprognosen, werden die Merkel-Trends fortgesetzt werden, offen ist nur, ob ohne Opposition (wie gegenwärtig) oder ob mit (sprich AFD).
    Rechtzeitig muß man sich Gedanken machen und die Eventualität von Auswandern/Flucht einplanen. Ignorieren Sie nicht, wie die konkreten Freiheiten (Meinungsäußerungen, Bargeldbesitz – s.o.) Drehung für Drehung garrottiert wurden – und wie sich dies fortsetzen dürfte.

    • colorcraze sagt:


      Rechtzeitig muß man sich Gedanken machen und die Eventualität von Auswandern/Flucht einplanen.
      Wo wollen Sie denn hin?
      Griechenland, Italien? Viel Spaß.
      USA? Hat zwar den Protest an der Wahlurne hinter sich, aber ich schätze, Melania kam sich in HH vor wie zuhause.
      UK? Die wollen keine Kontinentalen mehr.
      China, Thailand? na denn…

    • Trojaner sagt:

      Was Trump sagt passt nicht zu "offenen" Grenzen - und schon gar nicht zur ulF-"Politik"
      deshalb in Polen und hier in den MSM verschwiegen:
      “Wir müssen uns aber bewusst sein, dass Verteidigung nicht nur eine Frage des Geldes ist. Es ist eine Frage des Willens. Wie Polen uns zeigt,
      ruht die Verteidigung des Westens nicht nur auf Haushaltsmitteln,
      sondern auf dem Willen ihrer Völker, sich zu behaupten und seine
      Interessen zu schützen.
      Heutzutage stellt sich die fundamentale Frage, ob der Westen noch den Willen zum Überleben hat. Haben wir das Vertrauen in unsere Werte, um sie um jeden Preis zu verteidigen?
      Haben wir genug Respekt vor unseren Staatsbürgern, um die Grenzen zu schützen?
      Haben wir den Mut und den Willen, unsere Kultur vor denen zu bewahren, die sie unterwandern und zerstören wollen?”

      Trump in Warschau. Das Transkript der Rede: https://www.journalistenwatch.com/2017/07/07/trump-in-warschau-es-stellt-sich-die-frage-ob-der-westen-den-willen-zum-ueberleben-hat/

    • Klaus Keller sagt:

      1917-2017
      Sie lernen es auch nicht

    • Fräulein Gwandl sagt:

      Auswandern wohin?
      Nicht nur Deutschland, der ganze Westen steht unter schwacher Führung und vor einem Umbruch.

    • Civilitas sagt:

      Entkommen ist möglich
      @ Colorcraze
      @ Frl. Gwandl

      “Wohin?”

      Sehr geehrte Damen,

      Ihre Frage kann beantwortet werden. Und zwar nicht mit: China.

      Sondern mit: Schlesien. Elsass. Lothringen. Südtirol.

      Gestandene Menschen dort, Europäer.
      Gesunde Mischung, meist deutschfreundlich, manchmal nicht.
      Infrastruktur dank EU i.O.
      Alkoholika sehr gut.
      Essen natürlich nicht so toll wie im Hamburger Schanzenviertel, aber grds. okay.
      Political correctness hochdramatisch unterentwickelt.
      Freie Rede selbstverständlich.
      Zugriff durch Maas unmöglich, die Staaten dieser Provinzen haben Streitkräfte.
      Nahles unbekannt, Schwesig sowieso.
      Woelki, Käßmann: “Wer?”

      Klingt gut, oder? Jedenfalls besser als China oder Saarland.

      Also los!

      Gruß,
      C.
      ••Ceterum censeo Europam esse construendam••

    • Roseninsulaner sagt:

      Haben wir noch den Willen zu überleben? Hamburg als failed city?
      „Heutzutage stellt sich die fundamentale Frage, ob der Westen noch den Willen zum Überleben hat. Haben wir das Vertrauen in unsere Werte, um sie um jeden Preis zu verteidigen? Haben wir genug Respekt vor unseren Staatsbürgern, um die Grenzen zu schützen? Haben wir den Mut und den Willen, unsere Kultur vor denen zu bewahren, die sie unterwandern und zerstören wollen?“ – Trump in Warschau, 6.7.2017
      Kann man sich solche Worte von Merkel vorstellen? / Wie wohl jeder von uns, hoffe ich, daß eine Wiederholung der schlimmen deutschen Geschichte vermieden werden kann und sehe uns aufgerufen, sie zu verhindern. Die Heimat zu verlassen wäre die allerletzte Lösung (soziales Umfeld, Landschaft, Bande vielerlei Art wie Heimatverbundenheit). Dennoch erscheint es mir nicht mehr abwegig, über die Doppelfrage „Wie hier weg?“ und „Wohin?“ nachzudenken. Nicht jeder hat das Glück von Serge Sabarsky, der seinen Häschern nur um Stunden entkam. https://www.neuegalerie.org/
      Jeder hat seinen Datenkranz und seine persönlichen Präferenzen. Die Südstaaten der EU inklusive Frankreich scheiden als Frontstaaten wohl aus. Ich bin den USA verbunden.

    • colorcraze sagt:


      @Civilitas: und das soll “auswandern” sein? Das ist für mich Umzug in Randgebiete.

    • Bürger sagt:

      Auswanderen
      @colorcraze. Das ist auch mein Zwischenfazit nach ein wenig Beschäftigung mit der Materie.
      Norwegen, Schweden, USA, UK haben grössere Probleme als wir. Die Maueridee kommt nicht aus dem nix, ebensowenig der Brexit. Dänemark, Schweiz haben Hürden. Bei Klassikern wie Kanada, Neuseeland oder Australien sind die noch höher, Alter ist da das grosse Thema. Wenn man dann noch ein bezahlbares und gutes Gesundheitswesen, Rechtsicherheit und ähnliches möchte, fallen grosse Teile der restlichen Welt aus.
      Es lohnt sich schon, dafür zu kämpfen, das Auswandern um jeden Preis nicht nötig wird.

    • Wassermann sagt:

      Civilitas ...
      … es gibt eben doch eine allgemeine Relativitätstheorie.
      Die Leiden der geraubten Provinzen waren nicht umsonst.

      Allerdings: Sie vergessen die Schweiz, und viele andere Kleinstaaten.

      Sie sind im Rahmen der äußeren Zwänge deutlich selbstbestimmter und ihren Bürgern verpflichtet.

  64. RK sagt:

    Dachlatte
    Es ist angedeutet – im ländlichen Raum ist die Bevölkerung, nicht nur in und um Garmisch, sondern allgemein gültig für Deutschland, etwas handfester unterwegs. Wenn es um die Verteidigung von Eigentum oder des Öffentlichen Raums, auch “Heimat” genannt”, geht. Da ist die “Holger-Börner-Dachlatte” noch die sanfteste Variante, mit der man das Problem erledigt. – Fällt mir doch direkt ein Dialog aus Woody Allens “Manhattan” ein (sinngem.): setting, Intellektuellen-Medienleute-Party in NY; “Hey die Nazis machen Umzüge in New Jersey. Ich habe eine brilliante Satire darüber gelesen. Darauf Woody: “Satire ist gut. Aber ich halte Baseballschläger für die eindeutig bessere Variante.”

    • Klaus Keller sagt:

      Holger-Börner-Dachlatte
      Ich denke heute muss man dass erklären.

      Der ehemalige hessische Ministerpräsident
      wurde von linken angegriffen und wurde von
      Sicherheitsbeamten geschützt.

      Früher hätte ich so etwas mit der Dachlatte
      erledigt, meinte der ehemalige Handwerker.

      Das hinderte ihn aber nicht den ehemaligen
      Steinewerfer J. Fischer zum ersten grünen
      (Umwelt)Minister zu machen
      (der später die grüne Friedensbewegung
      schredderte und mit Hilfe der NATO
      Bomben werfen lies)
      Der damals u.a. erfolgreich die Entwicklung
      von gentechnisch hergestelltem Insulin verhinderte.
      Die Frankfurter Höchst AG tat das dann in den USA.
      Heute gibt es für Diabetiker fast nichts anders mehr.
      Also kaum noch Insulin vom Schwein, Rind, Pferd etc.

  65. Sadelux sagt:

    Es trifft mit Masse doch die richtigen?
    Wenn ich es in den Medien richtig erfasst habe, dann trifft die Gewalt mit Masse doch die Bewohner “der Schanze” welche genau diejenigen sind, die in ihrer Mitte seit Jahren die “Rote Flora” und die ganze Szene beherbergen? Und Hamburg als ganzes ist (von 2004 und 2008 abgesehen) doch auch ein “stramm rotes Pflaster”?

    Mein Mitleid mit der Stadt und ihren Bewohnern hält sich daher in engen Grenzen.

    Viel wichtiger ist aus meiner Sicht die Frage, wie man sich im Rest der Republik vor diesen Wahnsinnigen schützen kann? Ich würde mir daher wünschen:

    – Sofortiges Ende des Länderfinanzausgleichs und aller ähnlichen Zahlungen
    – Polizisten aus anderen Bundesländern melden sich ab sofort krank, wenn Berlin, Hamburg, etc. mal wieder ihre “Volksbespassung” abhalten.

    Und im Rest der Republik muß die AfD endlich auf +15% kommen, damit (a) genügend qualifizierte dieser Partei beitritt und (b) innerhalb der CDU eine innere Revolution stattfindet.

    In der Praxis wird die Masse der Menschen aber weiterhin Angela Merkel wählen und damit alles noch schlimmer machen.

  66. heiopei sagt:

    wo man frisst...
    Interessant auch die Anmerkung, des rote Flora Anwalts, daß hirnlose Randale schon o.k. sei aber doch bitte nicht im eigenen Viertel! Getreu nach dem Motto: Wo man frisst, scheißt man nicht hin.

    Bewundernswert finde ich die Selbstbeherrschung der Polizei. Ich habe nur von einem Warnschuß gelesen. Das Entleeren einiger hundert Magazine hätte mich nicht überrascht.

    • Wassermann sagt:

      Wo man frisst, ...
      … scheißt man nicht hin.

      Es sei denn die fragliche(n) Person(innen) stellen durch ihre bloße Anwesenheit von erweiterter fäkaler Verunreinigung dar…

  67. Encore en comptant les prisonniers sagt:

    "Gefangenensammelstellen" - und eine Raute weiter
    Dieses böse pfui-Wort, das eher aus dem militärischen kommt, war aus offiziellem Munde eine Woche vor dem Gipfel zu hören. Widerspruch bezüglich der Wortwahl war mW. nicht zu hören. Nicht einmal aus der Gschwirrl-Richtung, also von der Warze oder von der Segelohrigen, auch nicht vom biologischen Jesusersatz.
    .
    Man hätte demnach glauben können, die Polizei hätte im Vorfeld großes geplant. Also die letzte Zahl an Festgenommenen, die ich gestern Abend hörte war: 14. Da entspricht in etwa den Abschiebungszahlen von marokkanischen Pseudoflüchtlingen im Halbjahresschnitt, bundesweit.
    .
    Im vorangegangenen SdG-Blog war viel von Kleiderordnung die Rede. Mit Bewunderung stellte ich an unserer Führerin mehrere neue Oberteile in spritzigen Farben fest (die Queen lässt grüßen?). Aber könnten wir nicht einmal einen Aufruf starten (am besten über den Udo in der RHS, denn Figaros können auch Stilberatung, hattata, Haar muß atmen), damit sie dieses, zur Jogginghose hin tendierende graue Beinkleid ablegen kann, das sie schon trug, als sie sich damals bei Erdogan in den Türk-Barocksessel warf und für´s Foto mit ihrem Lieblingsdespoten sogleich wieder hochgescheucht wurde. Also, wenn ich der Sauer wäre, mit der würde ich mich nicht zusammen in der Öffentlichkeit blicken lassen.
    (DdH)

    • Renate Simon sagt:

      Ach DdH, der läuft doch genauso schepps rum
      haben Sie nicht das Gruppenfoto gesehen? Sie in rosa, er die farblich passende Krawatte und dazu eine Anzughose, die eine gänzlich andere Körperhöhe verlangte. Ebenso passend seine Frisur und der krampfhaft unterdrückte Wunsch, die Hände zur Raute zu formen.

      Da Merkel die Hose nicht einmal wechselte, meine ich, dass die Frau spätestens am Samstag anfing zu müffeln. Die Hose trug sie auch beim Natogipfel und wir sollten uns eine bessere Bezahlung überlegen, da es immer nur für Oberteile zu reichen scheint. Die Kleiderkammer der Diakonie scheint mir doch recht unangemessen für BuKas und Ehegatten.

      https://s6.postimg.org/6ivc0gtrl/hosenbeine_g20_7.7.2017.jpg

      Ich würde ja zu gern in die Köpfe derjenigen schauen, die ulF immer freundlich lächelnd begrüßen und die Mimik dabei völlig unter Kontrolle haben. Im Gegensatz zur ulF, die bei Putin die Augen verdrehte und dann krampfhaft schluckte, die Welt hatte da einen Videoausschnitt in Dauerschleife, da, jetzt verdreht sie die Augen und leider lief grad in dem Moment irgendein Dödel durchs Bild, der mir doch den Screenshot versaute.

    • Philomena sagt:

      Frau Simon,
      Donnerwetter, wie avantgardistisch ist das denn?! dachte ich, als ich den rosa Schlips sah. Partnerlook vom Feinsten, wenn sie die Bux hochgezogen hätte. Gibt’s keine Hosenträger für Damen?
      Ich meine, Kohl hatte die doch auch immer unter der Strickjacke an.

      Bekam am frühen Freitagabend Besuch und kann erst jetzt lästern.

      DdH,i usm Allgai, lege Wert auf Oberallgäu, weil des Allgai is groaß wore aus marketingtechnischen Gründen. ;)) Nix für ungut.

    • Civilitas sagt:

      @ Comptant les prisonniers
      Aufklärung, bitte.

      Der Jesusersatz ist klar. Aber wer sind die Warze und die Segelohrige?

      Vermute, es handelt sich um künftige Koalitionspartnerinnen der Bismarck-Nachfolgerin.

      Renate “Knieschuss” K. und Simone “Nafri” P.?

      Oder noch schlimmer? Gar das deutsche Kate-Substitut, eine gewisse Katrin?

      Dank im Voraus,
      C.

    • Renate Simon sagt:

      Sie sind nah dran
      @Civilitas

      Es geht um CR und KGE, beide kaum zu toppen.

  68. DdH sagt:

    OT, aber Artikelüberschrift
    heute im wrapping paper (bitte, OM): “Gut zu wissen, dass einen jemand liebt”

  69. Andy Hunter sagt:

    IRA und Sinn Fein
    Das funktioniert hier mittlerweile a bisserl wie in Nordirland, gell? IRA sind die “Aktivisten”, die die Bullen verprügeln, und Sinn Fein ist der ehrenwerte politische Arm, mit Chefideologen und willigen Unterstützern in den Medien.

    Bei uns haben wir die Antifa, zahllose not-so-innocent bystanders in den entsprechenden linksautonomen Vierteln, die johlen, wenn der nächste Molotowcocktail fliegt und ihr eigenes Viertel zerstört wird, und die sich dann im zerstörten Handyladen um die Beute balgen. Der politische Arm übt sich in verlogenen Distanzierungsformeln, und die Apologeten in allen Medien, die sich ja ebenfalls als “Aktivisten” sehen, hauen in die Tasten…

    Am Ende werden wir alle an der Sause finanziell zwangsbeteiligt – über steigende Beiträge bei der Kfz-Kasko, Steuergelder für Merkels Entschädigungsversprechen, und TV-Zwangsabgaben für den 8-Mrd.-Etat, aus dem dann Leute wie Klaus “Träne” Kleber und Dunja Hayali entlohnt werden. Der Geldspeicher von Dagobert Duck ist nichts im Vergleich.

    Ich habe auch den Verdacht, daß der Gipfel von Merkel, Tauber und Konsorten bewußt und aus rein wahltaktischen Gründen in die krawallträchtige flachdeutsche Metropole gelegt wurde. Das düpiert Rot-Rot-Grün und passt zum plakatierten Narrativ “Merkel – Sicherheit”. Bestimmt wird es von den dummen Deutschen auch honoriert, wir werden also in Kürze die rückgratlose Merkel-CDU, die 2015 die Grenzen geöfnet hat, bei 45% sehen.

  70. Christoph R. sagt:

    Es ist weit gekommen
    Werter Don,

    gestern habe ich etwas getan, was ich noch nie gemacht habe: Ich habe meinem Bundestagsabgeordneten geschrieben.

    Es ist weit gekommen mit uns.

    • Wego sagt:

      Wuensche viel Erfolg.
      Habe meinem MdB, der Herr Wichtel nun schon seit Monaten so ca. 15 Nachrichten zukommen lassen, Antworten bisher Null.

    • Fräulein Gwandl sagt:

      Sie könnten enttäuscht werden...
      Meiner antwortete mir beim letzten Mal mit spindoctormässig-PR-dialektisch zusammengestrickten Textversatzstücken aus der Retorte. Letztlich könnte ich aus diesem sophistischen Meisterwerk die verklausulierte Botschaft entnehmen: um deine Interessen gehts hier eh nich.

    • Kalchas sagt:

      Frage dazu
      Sind Sie sich 100pro sicher, daß der lesen kann?

    • Solidarity7-3916 sagt:

      Was haben sie ihm geschrieben?
      Und wer ist es? Interessiert mich ganz ehrlich weil ich seit dem Herbst des Wahnsinns schon ein paar mal dachte “jetzt schreibe ich auch mal ist doch eine anständige Sache for erwachsene Demokraten”

    • rhadamanthys sagt:

      An Abgeordnete schreiben
      habe ich im Herbst 2015 auch versucht, die meines Wahlkreises hat nicht geantwortet, der Abgeordnete im Wahlkreis meines Büros hat mir unter anderem die folgenden Sätze geantwortet.

      “Wir haben in den vergangenen Monaten teilweise einen unkontrollierten Zustrom von Flüchtlingen und Zuwanderern erlebt. Das darf so nicht weitergehen. ”

      blabla

      “Sie sehen, mit Ihrer kritischen Haltung und Ihrem Anliegen nach härteren Gesetzen und einer konsequenten Asylpolitik sind Sie bei der Union gut aufgehoben. ”

      blabla

      “Auch die Bundeskanzlerin persönlich ist sich der Probleme sehr bewusst, das wird manchmal in der Öffentlichkeit nicht so deutlich,…”

      Ich werde meine Antwort im September nicht öffentlich geben.

    • Bemaba sagt:

      Abgeordnete
      meine CDU-Abgeordnete hat vor zwei Jahren ihren Sherpa anrufen lassen. Junges, karrieregeiles Bürschchen á la Tauber: “Es ändert sich was Kinder Familienpolitik, das Kindergeld wird erhöht”(2,50).Die letzten drei mails blieben unbeantwortet.

    • Beobachter sagt:

      Titel eingeben
      Was macht Sie so sicher, daß Ihre Zuschriften von den Mitarbeitern überhaupt den jeweiligen MdB persönlich vorgelegt werden?

    • Bemaba sagt:

      @Beobachter
      Ein Stimmungsbild aus der Provinz wird der Mitarbeiter schon an die BT-Abgeordnete weiter geben. Jede mail im Wortlaut bestimmt nicht.

  71. Sirisee sagt:

    ... es hat etwas Gutes ...
    … diesmal hat die Gewalt mit der “Schanze” die Supporter und Abwiegler getroffen, die sonst solche “Aktionen” gutheißen, vielleicht sogar den einen oder anderen SPON-Schreiberling.

    Man wird die betreffenden Gebiete irgendwann einzäunen müssen, ähnlich wie in Frankreich im Film “banlieu 13” von 2010; am besten man baut den Limes neu auf und zieht die Stadtmauern wieder hoch. Der positive Nebeneffekt wäre, dass man die Goldstücke draußen halten kann und die Töchter und Söhne sicher sind.

  72. Roland sagt:

    Zeit, das Land zu verlassen
    Wie haben hier also eine Zusammenarbeit zwischen Linksterroristen und Linken, Grünen und mindestens Teilen der SPD sowie mindestens Teilen der Medien. Wir haben außerdem eine Finanzierung von Linksterror durch Teile des Politikapparates mithilfe von Steuergeldern. Außerdem offenkundig eine ebensolche Gesinnung bei Teilen der Justiz, da sich, wie zu lesen ist, kaum Haftbefehle durchsetzen ließen. Wir haben zudem “Politiker” in hohen Ämtern, die den Linksterror decken, verharmlosen, wegphrasieren und kleinreden.

    Höchste Zeit, dem Land den Rücken zu kehren.

    • Thorsten K. sagt:

      Bitte nicht vergessen ...
      Im Prinzip wird dieselbe Klientel, die in Hamburg auf den Putz gehauen hat, auch gern als robuste Verstärkung rekrutiert, wenn Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbände die Meinungs- und Versammlungsfreiheit von potenziellen Falschwählern einschränken. Die laufen bei den einschlägigen Gegendemos Schulter an Schulter. Auch da kommt es immer wieder zu Übrgriffen, die Polizeieinsätze notwendig machen – wenn auch gottseidank in kleinerem Umfang. Beim Bundesparteitag der AfD in Köln wollte man so richtig auf den Putz hauen (Indymedia und so), aber es tauchten erfreulich wenig Chaoten auf. Das hatte ich mir für Hamburg auch gewünscht, jedoch … :-(

    • der andere Gast sagt:

      Schmarrn
      “Wir haben außerdem eine Finanzierung von Linksterror durch Teile des Politikapparates mithilfe von Steuergeldern.”

      Das ist doch ein Schmarrn, evtl. auch eine justiziable Behauptung, was Sie da vortragen.
      Von Ihne klingt das so, als ob der Terror der randalierenden Linksautonomen durch Steuergelder finanziert worden seien. Belegen Sie das.

      So gern man Maas, Kahane etc. ablehnen mag, da sie je nach Ansicht und Weltsicht unreife Gesetze (Netzwerkdurchsetzungsgesetz) oder Spitzeltum oder Gesinnungsgesetze förderten oder alles gleichzeitig, so ist dieses angreifbare Tun doch nicht mit den kriminellen, gefährlichen Ausschreitungen auf der Schanze gleichzusetzen. Schon gleich gar nicht, dass sie das finanzierten.

      Don sollte doch mal angelegentlich sorgfältiger seine Kommentaristen lesen und freigeben. Mir deucht, einige galoppieren dem Don mit immer abstruseren Behauptungen in möglicherweise justiziable Richtungen davon.

    • Sirisee sagt:

      ... das lässt sich schon belegen ...
      … es gibt genügend Projektförderung, die dahin absickert, “Kulturförderung” für die sog. Rote Flora zB, dann gibt es Stellen für diese Leute, zT werden sie mit staatlicher Unterstützung zu Demos “gegen rechts” gekarrt; überhaupt, bekommen solche Projekte oder “zivilgesellschaftliche” Aktionen viel materiellen und immateriellen Support … dann natürlich auch ganze mediale Support, zB durch Zeit, SPON, Taz.

    • Wassermann sagt:

      Mein herzliches Beileid ...
      … zu dieser unglaublich kurzen und brauchbaren Zusammenfassung!

  73. Goodnight sagt:

    You don't want the truth
    Tja.

    So seid Ihr nun einmal.

    Ihr Deutschen.

    Und begreift es nicht.

    Also:

    Wer hier ist Befürworter des Kapitalismus?

    Keiner? …………Habe ich mir gedacht.

    Wer ist Kritiker des Kapitalismus?

    Alle? ………..Yep, habe ich mir gedacht.

    Warum hat die RAF solange überlebt? Warum gibt es jedes Jahr Ausschreitungen am 1. Mai? Warum ist jeder Gipfel immer Anlass für Krawalle?

    Weil der Deutsche den Kapitalismus hasst.

    Und damit die Moderne.

    Und damit die Demokratie.

    Mit der er nicht umgehen kann. Weil er sich dann vor einem Spiegel stellen müsste bzw. sein Selfie betrachten … und akzeptieren, dass auch er nur ein “Kapitalistenschwein” ist.

    Das will der Deutsche nicht, dieses Erwachsen werden.

    Nein, er möchte über sein Leid im Kapitalismus klagen. Und über die Gewalt in Hamburg. Und über den Typ im schwarzen Block, der ein Selfie mit nem Iphone macht. Über diese Paradoxie, die die Paradoxie aller Deutschen ist.

    Und das ist der Grund, weil all das passiert ist. In Hamburg.
    Und immer wieder passieren wird.

    Weil wir es nicht steuern. Weil wir nur jammern und weinen.

    Wir können nicht Demokratie.

    Wir hoffen immer noch auf einen, der all unsere Probleme löst.

    Ohne dass wir uns der Realität stellen müssen.

    All das weiß auch die Kanzlerin.

    Sie schaut ernst, schimpft und lächelt dann.

    Denn kein Don oder FAZ oder Bild oder Bürger oder Deutscher will wirklich irgend etwas ändern. Weil er dann zunächst sich selber ändern müsste. D.h. Erwachsen werden.

    Wir wollen unsere Mutti, wenn wir schon keinen Papi bekommen.

    Wir wollen Kinder bleiben.

    • Moritzburger sagt:

      @ Goodnight
      Also nur mal zur Klarstellung:
      Ich bin für den Kapitalismus, weil er für die meisten Wohlstand bringt und gebracht hat.
      Wenn ich dann ein Schwein bin oder wäre, würden meine Mitarbeiter sicher alle fliehen, arbeiten aber immer noch gern bei mir. So schlimm kann es vielleicht doch nicht sein.
      ( Ich sage auch jedem, dass ich an ihm und seiner Arbeitskraft Geld verdienen möchte, nur der Vollständigkeit halber, damit derjenige nicht sagen kann, er hätte das nicht gewusst),
      Zweitens bin ich Demokrat, wünsche mir endlich Volksentscheide, kann aber auch verstehen, dass man gegen sowas ist, zumindest, wenn man weiter in Ruhe und nach eigenem Gusto regieren möchte.

    • nur mal so sagt:

      Wer hier ist Befürworter des Kapitalismus?
      Ich.
      .
      Ich habe aber auch ein paar Rahmenbedingungen, die es mir leicht machen.
      a) bin ich Gewinner des Kapitalismus (oder zumindest zähle ich mich dazu)
      b) lebe ich nicht in D. (wo einem die unfähigen Mitbürger das Leben verleiden)
      .
      Aber eines ist sehr richtig: Die Deutschen können Demokratie nicht.
      Dazu mangelt es ihnen an Hirn, Herz und Gelassenheit. <– Allen? Allen nicht, aber zu vielen.

    • Baldur Jahn sagt:

      @ Goodnigt und der Nationalcharakter
      Sie gehen mit diesem Erklärungsansatz unter Ihr Niveau.

      Es ist zwar scheinbar der letzte sozialwissenschaftliche Schrei (zu: Wie kam es zu Adolf Hitler ?).

      Gegen Ihre (Goodnight) Verlängerung in die Gegenwart spricht der pure Augenschein: globalisierte Wertschöpfung bis in den Mittelstand.

      Wenn Sie das nicht überzeugt, gehen Sie einmal über einen Flohmarkt:
      Kinder verhökern Ihre Spielsachen.

      – Die “Entfreundungsorgien” gegen rechts, das ist arbeitsteiliger Kapitalismus (um nicht Neoliberalismus zu sagen) in Reinform.

      …Geschichtslosigkeit.

    • G. Duld sagt:

      Die FAZ immerhin ...
      Lektüre für die tobenden Halbwüchsigen und ihre Sympathisanten …

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/marx-lag-mit-das-kapital-komplett-daneben-15083275.html

    • Sufferah sagt:

      Und wer kann "Demokratie"?
      Danke für den Rundumschlag. Aber im Ernst: wer kann denn Ihrer Meinung nach “Demokratie”? Die Beispiele bleiben Sie leider schuldig, sonst hätte man ja über die Rolle von Nichterwachsenen und ihrer politischen Umtriebe mal reden können.

    • F. J. Wagner sagt:

      Herzlichst,
      Ihr F. J. Wagner.

    • Goodnight sagt:

      Well pretty much, that's the best I can translate it.
      Manchmal habe ich dieses Gefühl, als wenn da Leute von der FAZ meine Kommentare lesen… und sie dann in Blumen verpacken:

      https://www.faz.net/aktuell/g-20-gipfel/g-20-krawalle-wer-in-hamburg-wirklich-versagt-hat-15098574.html

    • ThorHa sagt:

      Sorry goodnight, aber es gibt durchaus klare Befürworter des Kapitalismus hier:
      Unter anderem mich.

      Also bitte keine Fake News :-). Übrigens sind nach meiner Lebenserfahrung in Deutschland deutlich mehr als 2/3 Kapitalismusbefürworter, nur in den Medien und den deutschen Geisteswissenschaften gibt es vermutlich eine Mehrheit von Kapitalismusgegnern, die meisten davon ziemlich denkunfähig.

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • Goodnight sagt:

      And the more truth he tells, the worse it gets!
      Fakten, Fakten, Fakten:

      Deutschland hatte niemals eine Revolution. Die Demokratie wurde Deutschland von den Amis eingeprügelt.
      Deutschland war und ist ein Bauern- und Arbeiterstaat. Mehr als 80% haben keine Hochschulbildung. Und von den 20% mit Studium sind 50% Arbeiterkinder. Und dank der Neubürgerpolitik bleibt diese Quote stabil.
      Deutschland besitzt mit 50% Mietern eine der geringsten Eigentümerquoten in Europa.
      Ergo: Nix mit Demokratie, Gewinnmaximierung und Eigentum.

      Kapitalismus findet man in den USA. Demokratie in Frankreich.
      Weil all das dort gewachsen und erkämpft und gelebt.

      Wir in Deutschland sind hingegen die Meister des Sozialismus.
      Deshalb bewundern uns die Russen ja so. :-)

      (P.S.: Ist da gerade wirklich die Journalisten-Legende durch den Kommentarbereich gelaufen? )

    • Thomas Marx sagt:

      Good Night, Goodnight
      Ist Grossbritannien eine Diktatur oder eine Demokratie? Was glauben Sie, wer das System aus adligem Oberhaus und vom Volk gewählten Unterhaus, welche als “Geschäftsführer” einen König oder Kaiser haben, kopiert hat?
      Genau. Das Deutsche Reich von 1871, eine konstitutionelle Monarchie, eine Demokratie nach Vorbild des Englischen Königshauses, welches bis 1917 sowieso “Haus von Sachsen Coburg und Gotha” hiess und unter anderem vom Lieblingsenkel der britischen Queen Victoria, Kaiser Wilhelm II. regiert wurde.

      In der Reichsverfassung von 1871 hiess es:

      Art. 20: Der Reichstag geht aus allgemeinen und direkten Wahlen mit geheimer Abstimmung hervor.

      Art. 22 Die Verhandlungen des Reichstages sind öffentlich. Wahrheitsgetreue Berichte über Verhandlungen in den öffentlichen Sitzungen des Reichstages bleiben von jeder Verantwortlichkeit frei.

      Art. 23 Der Reichstag hat das Recht, innerhalb der Kompetenz des Reichs Gesetze vorzuschlagen und an ihn gerichtete Petitionen dem Bundesrathe resp. Reichskanzler zu überweisen.
      Art. 24 Die Legislaturperiode des Reichstages dauert drei Jahre. Zur Auflösung des Reichstages während derselben ist ein Beschluß des Bundesrathes unter Zustimmung des Kaisers erforderlich.
      Durch Gesetz vom 19. März 1888 wurden in Art. 24 das Wort “drei” ersetzt durch: “fünf”.

      Soetwas nennt man “konstitutionelle Monarchie”.

      Als das Deutsche Reich 1917 kurz davor war, den Ersten Weltkrieg zu gewinnen, (weil die Entente gegen 50% des Deutschen Heeres, das bekanntlich einen 2-Fronten Krieg führte, nur einen bewegugslosen Stellungskrieg, genannt “Trench War” erreichen konnte, waren die Briten, nachdem die Deutschen im Osten gewonnen und die anderen 50% des Heeres unterwegs in den Westen waren, kurz davor, die Deutschen Vorschläge einen neutralen Frieden, ein Frieden ohne Verlierer oder Gewinner, anzunehmen) gelang es einer einflussreichen Interessengruppe doch noch, die USA mit in den Krieg zu ziehen.
      Die kriegsmüden Deutschen, sich über einer Million frischer Soldaten gegenübersehend, stimmten einem Frieden auf der Basis des sog. 14-Punkte Plans des US Präsidenten Wilson zu.
      Dieser verlangte aber, “nicht mit einer Monarchie zu verhandeln”, obwohl er auf der anderen Seite, mit genau derselben, der Britischen, verbündet war.
      Also wurde der Kaiser, das selbe Schicksal, wie seine Cousin Zar Nikolaus II. befürchtend, ins Ausland geschickt und mit heisser Nadel eine neue Verfassung gestrickt (heisser Nadel, weil im Reich in Folge der Britischen Hungerblockade 3000 Zivilisten PRO TAG verhungerten).
      In dieser sogenannten “Weimarer Verfassung” war der Kaiser im Wesentlichen durch einen noch mächtigeren (gewählten) Präsidenten ersetzt worden.
      Leider hatte man übersehen, dass man einen Kaiser bei dessen Tod nur durch den Anwärter auf den Preussischen Königsthron ersetzen konnte, einen Reichspräsidenten theoretisch durch jeden.
      Laut (demokratischer) Weimarer Verfassung, Artikel 51, wurde diese Aufgabe durch den Reichskanzler übernommen (der wie überall anders auch, ernannt, und nicht gewählt wurde).
      Und das war beim Tod des Präsidenten Hindenburg zufällig Reichskanzler Nummer 27, genannt: Adolf Hitler.
      So wurde der mächtiger als der ehemalige Kaiser und das alles auf dem Boden einer demokratischen Verfassung.
      Was Ihnen die Amerikaner eingebläut haben, ist ein demokratisches Halbwissen, um zu verschleiern, wer hinter der ganzen Tragödie steckt.

      Und wenn Sie wissen wollen, warum ich gegen die Abschaffung der Gewaltenteilung bin, wenn die Exekutive Gesetze dehnt oder bricht, anstatt sie auszuführen und anzuwenden (Stichwort: das Kanzlermerkel): Weil ICH aus der Geschichte gelernt habe. Sie nicht.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Wir wollen Kinder bleiben
      Mag sein.
      Sie müssen aber zugeben: Niemand singt
      Demokratie schöner und inbrünstiger vom Blatt,
      als die Deutschen.

    • Wassermann sagt:

      Und wer kann "Demokratie"?
      Schweizer, und das ganz gut.

      Skandinavier können zumindest Sozialismus besser als alle anderen.

      Den Somalis gefällt es ganz gut dort.
      Wenn man die lieber als Nachbarn hat als Millionäre, sollte sich dort auch ansiedeln.

    • Wassermann sagt:

      Thomas Marx ...
      … eine durchaus beeindruckende Zusammenfassung im Schnelldurchlauf, die ich so wohl nicht geschafft hätte.

      Man könnte aber auch anmerken, dass die Massendemokratie (also in England z.B. Übergewicht des Unterhauses) mit Scheingeld zu Massenmord (für Demokratie?) führt.

      Die diversen Sachsen-Coburgs hätten mit echtem Gold kaum so beeindruckende Opferzahlen produzieren können.

      Leider haben die Engländer in ihrer Selbstverliebtheit beim Versuch ihr abgestandenes Weltreich zu retten, gleich ganz Europa mitversenkt…

  74. JHM sagt:

    Titel eingeben
    Ja mei, da hat der Schlafmichel mal ein schönes Wochenende mit Krawall gehabt. War ne nette Abwechslung und hat erreicht, was es sollte, wie man hier und anderswo ja auch an den lesenswerten Kommentaren sehen kann.

    Persönlich finde ich, daß da seitens der Polizei mal scharf und knapp über die hohlen Köppe der linksbizarren Terroristen geschossen gehört hätte, dann wäre recht schnell Ruhe gewesen, aber das wäre ja nun nicht im Sinne dessen, was hier politisch gewollt – und für jeden leicht durchschaubar – war. Der Schreiber Nedda Gschempft hat das weiter oben alles klar dargelegt.

    Hinsichtlich des Orts des Wütens habe ich während der letzten Tage schon sehr herzlich gelacht und finde, daß das ganze linksbizarre Millieu rund um die rote Flora sich bloß nicht beschweren soll, die haben jetzt nur mal das bekommen, was sie seit Jahrzehnten immer fleißig bestellt haben. Davon abgesehen halte ich Hamburg für einen reichlich verwahrlosten Backsteinhaufen ohne Charme mit deutlich zu groß geratenem Rathaus nebst einem eher überbewerteten Hafen mit Rotlichtviertel, bevölkert von mehrheitlich sich selbst in ihrer Bedeutung massiv überschätzenden Kolonialwarenhändlern, Fischverkäufern und Luden.

    Das war ein gezielt veranstaltetes Schauspiel für die tumben Massen, mehr nicht. Erzeugung von massivem emotionalem Streß in der Bevölkerung zur Erlangung bestimmter gesellschaftlicher/politischer Ziele, eine uralte Geschichte, in früheren Tagen nannte man sowas schwarze Magie. Man könnte so ein G20-Treffen entspannt irgendwo auf einer Insel oder sonstewo in Hinterholper veranstalten ohne das ganze Theater – das ist aber nicht Sinn der Sache.

    Insofern blicke ich da mit gelangweilter Verachtung auf die ganze Aufregung und genieße die Ruhe im besseren Viertel des Reichshauptslums, der, bei allem, was man guten Gewissens über ihn an garstigen Dingen sagen kann immerhin selbst in seinen belanglosesten Vororten Bürgersteige aufweist, die deutlich breiter sind als die großen Hamburger Hauptstraßen.

    Ich trinke jetzt noch ein Tässlein Tee und schau mir das Spektakel nochmal auf YT an, vielleicht finde ich ja irgendwo einen Zusammenschnitt mit den “Best Of” -Szenen der letzten Tage.

    • Nedda Gschempft sagt:

      "gelangweilte Verachtung" ist genau die richtige Einschätzung
      Überhaupt geht die ganze Berichterstattung völlig an der Realität vorbei.

      Es gab ein paar brennende Straßenbarrikaden und Autos und ein paar Läden wurden geplündert. Das hat man früher schon in wesentlich größerem Ausmaß gesehen.

      Und die Presse redet von Bürgerkrieg oder “kriegsähnlichen Zuständen”.
      Aha – Krieg also, während in den Kneipen auf der Schanze das Publikum dem munteren Treiben auf der Straße interessiert zusieht und die harmlosen Gaffer sich unter die “Demonstranten” mischen.

      Ich empfehle unseren völlig dekadenten Pressevertretern, sich mal alte schwarz-weiß Videos aus Nordirland auf YouTube anzusehen. Da kann man sich dann informieren, wie ein echter Bürgerkrieg aussieht.

      In der Presse werden nur noch sprachlich völlig überzogene Formulierungen verwendet. Die sollten erst mal den korrekten Gebrauch der deutschen Sprache lernen, bevor Sie derartigen Stuss publizieren.

      Wie schon vorher geschrieben: Das ganze war eine reine Show-Veranstaltung mit Ansage. Ich nehme Wetten darauf an, dass die Politiker und die Veranstalter das über Ihre Untergrund-Kanäle alles vorher abgesprochen haben. Die Spinner durften nur in ihrem eigenen Stadtviertel randalieren – und als Ausgleich hat man ihnen erlaubt einmal morgens durch die Elbchaussee zu ziehen und ein paar Autos anzuzünden.

      Darf man es komisch finden, dass in einem Edel-Stadtviertel zu 90% nur billige Kleinwagen am Straßenrand stehen und angezündet werden?

  75. djangohatnemonatskarte sagt:

    Olaf, der Prophet und Freund der Lufthoheit über die Kinderbetten
    Olaf Scholz, auf den wir heute auch noch später zu sprechen kommen sagte wohl mal

    “Es wird Leute geben, die sich am 9. juli wundern werden, dass der Gipfel schon vorbei ist”

    er hat prophetische gaben, so mancher wird angesichts anhaltender randale es kaum glauben können.

    ich hab jetzt wenig zeit, der Ruderweltcup auf dem Göttersee drüben geht gleich los, ich muss die erneut die körperkultur anschauen.

    DIE THIELE von der Deutschen Hochschule für Körperkultur hat sich überlegen ins finale gerudert

    und bevor ich es vergesse: nächstes mal ist G20 in Bordesholm bei tee und kluntje…………wir alle aus dem gewaltfreien orbit grüssen dich…………du hast doch sicher lieblingtitel von den STONES, z.b. den hier: https://www.youtube.com/watch?v=3LnqRu5Llwo

  76. Sven sagt:

    Moin
    Lieber Don,
    vielen Dank für Ihren Artikel.
    Als jemand der in Hamburg lebt (in einem anständigen Viertel), musste ich in den letzten Tagen doch öfter an ihre Recherchen über linksextremistische Umtriebe denken.

    Es ist unerträglich, wenn man die Bilder im Netz sieht und dann noch die ekelerregenden Aussagen von Subjekten wie Beuth, Blechschmidt oder Verlegern lesen muss. Die einen beiden sind verlogene Biedermänner, der andere mit Millionenvermögen kein Antikapitalist.

    Das wir von Steuer noch solche Unterschlüpfe wie die Rote Flora finanzieren ist noch unverständlicher.

    Das St. Pauli nun so jammert ist scheinheilig, denn bislang hatten die immer ihre klammheimliche Freude daran.

    Noch scheinheiliger die grünen Senatoren, die nun erklären, der Gipfel wäre schön immer zu groß für Hamburg gewesen.
    Gott, die sollte Scholz gleich am Montag entlassen, aber diesem Mann fehlt ja jeglicher Charakter.

    Mir tun die Polizisten und Rettungskräften leid. Mir ist es auch unverständlich, dass man solchen Krawallos nicht mit Gummigeschossen auf den Leib rückt.

    Ich für meinen Teil werde die Abgeordneten anschreiben, Mittel für die Rote Flora u.ä. zu streichen und auch die Unternehmen wie Budni. Budni rechnet mit Kosten von 2-3 Millionen wegen der abgebrannten Filiale. Wenn die ihre Filiale zur Versorgung dieses linksextremen Viertels wieder eröffnen, werde ich dort nicht mehr einkaufen.

    Irgendwas muss man doch tun…

    Grüße aus Hamburg

    Sven

    PS: Jetzt will der Steinmeier dieses Viertel auch noch mit einem Besuch ehren

    • Melursus sagt:

      Titel eingeben
      Solidarität unter Einzelhändlern wäre super. Budni und Rewe zahlen die Miete weiter, lassen das üble Viertel ohne Versorgung. Die anderen drängen nicht in die Lücke.

  77. Derek Butter sagt:

    Alles eine Frage der Prioritäten (...und Forschungsmittel?)
    Die Bundeszentrale für politische Bildung hat am 27.06.2017(!) ein “Dossier Linksextremismus” online gestellt.
    Dort heißt es auf Seite 65 zum Thema “Linksextremismus im Spiegel von Wissenschaft und Publizistik: “Für die Beurteilung des Forschungsstandes zum Linksextremismus ist die Zahl der verfügbaren Texte ein wichtiges Indiz. Wissenschaftliche Literatur wird aufgrund der hohen Anschaffungskosten zumeist über Bibliotheken rezipiert. Dabei unterscheiden sich die Bestände zu Links- und Rechtsextremismus stark. Die zwanzig größten wissenschaftlichen Bibliotheken boten im Zeitraum von Januar bis August 2013 in den Kategorien “Rechtsextremismus”/”-radikalismus” insgesamt knapp zwölfmal so viele Titel wie in den Kategorien “Linksextremismus”/”-radikalismus”. An einigen Standorten fielen die Ergebnisse noch drastischer aus. Die Staatsbibliothek Berlin etwa wies für die Suchkombination ” Rechtsextremismus”/”-radikalismus” 3.531 Texte aus, jedoch nur 92 Titel für “Linksextremismus”/”- radikalismus” (das entspricht einem Verhältnis von 1 zu 38,4)”.

    Und als Fazit: “Fazit –
    Für die Ausgangsthese, nach der ein erhebliches Ungleichgewicht in der Publikationsdichte zu Rechts- und Linksextremismus angenommen wurde, lassen sich viele Belege finden. Während die Zahl der Publikationen zum Thema Rechtsextremismus erfreulich hoch ist, existieren zu vielen Themenbereichen im Linksextremismus nahezu gar keine Untersuchungen. Von Linksextremisten gehen erhebliche Gefahren aus, aber wer sich in einer Bibliothek darüber informieren möchte, wird häufig enttäuscht. Wer “Rote Hilfe” in die Suchmaschine einer deutschen Bibliothek eingibt, wird dort Literatur von der Roten Hilfe finden, aber keine über sie. Die Bibliotheken schaffen zu wenig Literatur über Linksextremismus an und kategorisieren die Schriften nicht entsprechend, sodass die vorhandene Literatur schwer auffindbar ist. Das gravierendste Defizit ist jedoch: in den vergangenen zwanzig Jahren wurden kaum Schriften über linksextremistische Erscheinungen erstellt. Die wenigen vorhandenen Publikationen widmen sich vorrangig historischen Themen und sie konzentrieren sich auf die Partei DIE LINKE.”

    Auf Seite 63 “Linksextreme Medien – Ausblick” kan man dann sehen, wo die Reise auch ohne jegliche Behelligung vom NetzDG hingeht.

    Sehr amüsant zu lesen ist im Dossier auch, wie man von Seite 6 – 19 ersteinmal um den Begriff “Linksextremismus” herumeiert.

    • Philomena sagt:

      Für mich wäre interessant,
      wie Maas sich gegenüber dem Anwalt der Roten Flora verhalten will, der meinte ” sowas” macht man doch nicht im eigenen Gai, da böte sich ( sinngemäß) doch eher Blankenese an.

    • M. A. Titz sagt:

      @ Derek Butter
      danke für Ihre Recherche. Ein gutes Vorbild für die Journalisten der selbsternannten Qualitätspresse (nein, ich meine nicht D.A., der dieses singuläre Forum erst ermöglicht!). Aber die Paraphrasierung von Agentur- oder ministeriellen Pressemeldungen ist ja einfacher und konfliktärmer.
      Und auch die Beziehung zwischen politischem Zeitgeist, jüngsten gesetzgeberischen und Stiftungsaktivitäten wäre des Herausarbeitens würdig. Nicht, um eine Seite des politischen Spektrums zu betonen, sondern um eine Basis für Sachdiskussionen zu schaffen.
      Die 160 Seiten des Dossiers sind unter https://www.bpb.de/politik/extremismus/linksextremismus/ abrufbar ((D.A.: darf der Link sein?))
      Auf der politischen Ebene wird ja nicht mehr diskutiert, sondern nur Betroffenheit oder Platitüden geäußert und im Eilverfahren abgenickt. Vielleicht sollten die Personen dort mal die Publikationen ihrer eigenen Verwaltung lesen?
      Wie vermisse ich H. Schmidt!
      M. A. Titz

    • Antesde sagt:

      Wegsehen und wegschweigen
      geht auch mit wissenschaftlichen Methoden.

      Eigenartig und bemerkenswert, wie sich eine Gesellschaft dem Vergessen und Leugnen hingibt. Etwas mehr als ein Vierteljahrhundert nach dem Zusammenbruch der weltweit größten Unterdrückungssysteme linker Provenienz (Osteuropa, China nur teilweise) sind ihre Nachfolger mit hyperaktiv und ihre Ideologie gilt allen Ernstes als respektabel, “Gutmenschentum”, oder so ähnlich.

    • Uwe Dippel sagt:

      Philomena,
      Sie wissen zwar, vorher, wer Präsident von Frankreich wird.
      Aber den Maas scheinen Sie kaum zu durchschauen. Der will doch ziemlich das, was er bekommen hat. Jetzt sagt er ein paar ernste Worte zu den Brandschätzern, offiziell, und danach kümmert er sich wieder um Natalie und zweitens den Kampf gegen Rechts.

      Die Leute in Hamburg sind ja irgendwie richtig drauf, finden sicher auch Maas und Kahane. Und dass man ihnen mal richtig ins Gewissen reden müsste, weniger gewalttätig zu werden. Aber sonst, Daumen hoch! Die Haltung stimmt! Bloss, der Aktionismus schäumt leicht über. Deshalb ja auch die Bezeichnung ‘Aktivisten’.

  78. Otto Moser sagt:

    Die Polit-Affen sollen sich auf einem Flugzeugträger treffen ,
    .
    .
    . und den linken Mob, samt medialen und politischen Unterstützern, Weichspülern und Schönredern,

    soll man ins Zuchthaus packen, bis er schwarz wird.

    Dann gibt es zwar kein ,,Damenprogramm” für Herrn Sauer und Co, aber auch keine
    ,, Randale” , sprich Stadtzerstörung, wie in Hamburg .

    Schwarzer Block – wenn ich das schon höre – mir kann keiner erzählen, dass man

    diese ,,Aktivisten” nicht erfassen und präventiv, als Mitglieder einer kriminellen Vereinigung ,
    ja einer Bande ,
    mit den Mitteln des demokratischen Rechtsstaates unschädlich machen kann .

    Und was die Leier von Hatespeech angeht –

    für einen Augstein und Konsorten sind ohne weiteres Zellen frei.

    Etwas Banane , geschätzter Blogautor und Don, finde ich aber das Märchen,
    dass der Gipfel von Elmau wichtige Beschlüsse in klimapolitischer Hinsicht getroffen haben soll –

    hat man der Sonne verboten, unser Klima zu verändern ?

    Ein Rechtsstaat , der den Namen zu recht trägt, leistet sich keine ,,linksautnome Szene” ,
    keine ,,offenen Grenzen ” und keine Politrukniki , die von ,,denen ,die schon länger hier leben” labern,
    oder im ,,Kaaampf gäägään räächts ”

    linke Terroristen hätscheln, subventionieren, oder verharmlosen ,

    weil diese eben auch ein wenig links seien .

    Es ist vieles aus dem Ruder , in unserem ehemaligen Land,
    aber mit konsequenter Anwendung des ehemaligen Rechts

    ließe sich zumindest der anstehende Bürgerkrieg vermeiden.

    Über die Häßlichkeit solcher Auseinandersetzungen soll man sich keine Illusionen machen.

    Bürger wollen KEINEN Bürgerkrieg.

    Und was Gschweal will, hat niemanden zu kümmern-
    was Gschweal an Straftaten begeht,
    unter Einschluß des Gschweals,

    das diese verharmlost oder fördert,

    wäre ein Fall für eine Justiz, wenn wir denn eine abseits langzoderter , grauhaariger

    ,,Marsch durch die Institutionen ” -Figuren hätten.

    Und , was den Islam und seine Auswüchse angeht ,

    die beide NICHT zu Deutschland gehören-

    dito .

    • Externet sagt:

      Mögen Sie noch so sehr recht haben, Otto Moser, ...
      … doch Sie als rechtschaffener Rechtsdenkender können seit längerem in Deutschland nicht recht bekommen. Zwar gebe ich Ihnen recht, aber leider berichteten Sie selbst von Ihren Ihnen wohltuenden (hetero!) Bordell-Besuchen, und das mindert die Chancen Ihrer Meinungen, allgemein anerkannt zu werden.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Michel_Friedman#Friedman-Aff.C3.A4re – zeigt uns: Man darf mit seinen Bordell-Besuchen NICHT SELBST an die Öffentlichkeit gehen, es empfiehlt sich sowieso als “links-intellektuell” zu gelten, dann wird einem “eine zweite Chance” gewährt werden! (Wozu, ist eigentlich egal.)

      So ist’s nun mal seit Jahrzehnten: “Der Geist steht links, und er bewegt sich nicht”, wenn doch, dann zuverlässig in Richtung Abgrund.

    • DdH sagt:

      Mein Gott, Otto
      beruhigen Sie sich. Das geht doch auf die Pumpe, auf die eigene.

    • Otto Moser sagt:

      Lieber Jooo , liebre... Das ist ja schon fast Ernst-Jandl-Haftigkeit,
      .
      .
      was Sie da im Beitrag liefern.

      Oder Dadaismus vor dem Frühstück ?

    • Otto Moser sagt:

      Lieber Externet ,ich äußere nur meine Meinung ,.
      .
      ..
      bilde mir keinerlei Einfluß ein, bewerbe mich um kein Amt, bin bei keiner Partei ,

      und wenn viele ähnlich denken, so sind wir doch nicht genug, und werden es auch nicht,

      also ist es wurscht, ob ich im heutigen Mainstream das richtige Image habe.

      Man diskutiert, plaudert , erzählt was, schimpft a bissl, aber im Kern bin ich ohne Hoffnung, was unser ehemaliges Land angeht.

    • Moritzburger sagt:

      @ Otto Moser
      Ich darf hier mal hinzufügen, dass ich bekennende “Geld gegen Liebe”-Eintauscher immer noch besser finde, als Leute, die so tun, als hätten die besuchten Damen keine Berechtigung.
      Herzlichen Dank für Ihrer erfrischenden Beiträge.

    • Wassermann sagt:

      Otto Moser, ...
      … Sie sehen das wie ich:
      A bissl Solidarität und Opferbereitschaf muss man schon verlangen können – für Melania und Sauer…

  79. kvogeler sagt:

    Wir sollten diesen jungen Idealisten entgegen kommen.
    Es werden ganz weit draussen, weit weg von der kapitalistischen Ausbeutung einige Volkseigene Betriebe gegründet, kleine kommunistische Inseln der Seeligen. Alles gehört allen und keinem gehört etwas. Dort dürfen sie befreit von dem Zwängen des Bullenstaates für ihr Auskommen arbeiten.

    Es gibt die Möglichkeit, ein Handwerk zu erlernen. Und der einzige Weg aus diesem Paradies raus führt über eine bei der IHK bestandenen regulären Prüfung mit mindestens “GUT” als Abschlussnote.

    Wer dagegen protestiert und meint, früher in den Bullenstaat zurück zu wollen, bekommt Gelegenheit zur ideologischen Festigung in einem Besinnungsraum. Dort kann er 18/24 h am Tag nonstop den erleuchtenden Worten von Göring-Eckardt, Roth, Kipping, Ulbricht und Stalin lauschen.

    Alle sagen “Das geht nicht!”
    Da kam einer, der hat das nicht gewusst und hat es gemacht.

    Es reicht! Die verwahrlosten Kinder von Rot-GRÜN müssen endlich für ihren Unterhalt selber sorgen und für die angerichtetetn Schäden selber aufkommen.

    • Meergans sagt:

      Längerfristig
      und auf Dauer werden wir um einen soliden Pakt mit Russland nicht
      herumkommen, dann können diese Hooligans ihre Energien in Sibirien
      austoben und dort die Gelegenheit bekommen, zu Menschen zu werden.
      Ist nicht einfach, denn dort herrscht Darwins Gesetz.

  80. Walter E.aus O sagt:

    Der Gipfel...
    Lieber Don,
    wieso finde ich Ihren Blog nicht mehr direkt auf FAZ NET auf meinem Handy sondern nur noch wenn ich unter Don Alphonso suche?
    Wurden Sie schon kalt gestellt?Kann man jetzt nur noch über Laptop direkt zum Feuilleton und Ihre tollen Artikel nebst den meist wahren und wertvollen Kommentaren der werten Foristen lesen?
    Seitdem eine neue Version auf meinen Handys installiert werden musste,muß ich nun erst immer Ihren Namen oder Blognamen eingeben um etwas lesen zu können.
    Das ist sehr lästig,aber auch so gewollt vom Mutterschiff??
    Ich bin Ihnen und den meisten Foristen sehr dankbar über das was in diesem Blog und in den STÜTZEN geschrieben wird.

    • Don Alphonso sagt:

      Seltsam. der Beitrag war heute ganz gross auf der Seite. Eine erweiterte Version erscheint am Dienstag in der gedruckten FAZ, insofern ist alles bestens.

  81. Deresschonimmerwusste sagt:

    Liebe Großstädter, gewöhnt Euch lieber schon einmal daran,
    daß ein paar hundert gewaltbereite junge Männer den Rechtsstaat außer Kraft setzen können. Jedes Jahr wandern weitere zornige Jungmänner ein, aber die Zahl der für den Polizeidienst intellektuell und körperlich geeigneten jungen Männern nimmt rapide ab. In HH reichte das gesamte Polizeiaufgebot der BRD gerade einmal, die Gipfelteilnehmer zu schützen. Für den Schutz der Bevölkerung hat es dann eben nicht mehr gereicht.

    Merke: nur der Mensch, der noch eine bürgerliche Existenz zu verlieren hat, ist mit polizeilichen und/oder juristischen Mitteln zu disziplinieren.

  82. Serenissimus sagt:

    Es gibt irgendwo bei Ernst Jünger eine Stelle
    über, aus dem Gedächtnis zitiert, die Begegnung zwischen einem “Maschinengewehr mit drei Mann Besatzung” und einem vieltausendköpfigen Demonstrationszug, der “nach der ersten, über die Köpfe abgegebenen Salve” in alle Winde zerstob, was im Betrachter E.J. eine “tiefe innere Heiterkeit” auslöste, wie beim “Verschwinden eines niederen Dämons”.

    Etwas grimmig, gewiss, aber davon sticht die Blutscheu der heutigen deutschen Staatsgewalt grell ab. Distanzwaffen wie Gummigeschosse zum Beispiel, die sich in anderen demokratischen Rechtsstaaten bewährt haben und Gewalttätern rasch die Lust auf Landfriedensbruch nehmen, sind hierzulande verpönt, obwohl ihr Einsatz doch offensichtlich verhältnismäßig sein kann. Statt dessen Hin- und Her-Gerenne und auf Regentanz eingestellte Wasserwerfer. So wird das nichts.

    Herrn Butter Dank für den Hinweis auf das famose Dossier…

  83. Don Franciscos Schwester sagt:

    Es kreißen die Berge, zur Welt kommt nur ein lächerliches Mäuschen.
    Ach, es hätte so schön sein können: Die Raute des Grauens zieht zusammen mit der anderen bösen Katze aus den USA die große Bühnenshow „Frauen im Hosenanzug beherrschen die Welt“ ab. Bill und Joachim hätten im Rahmen eines Herrenprogramms wie weiland Franz Josef mal um die Häuser ziehen können. Und nun das, draußen Randale und drinnen wohlfeile Eitel- und Belanglosigkeiten…

    Gerade habe ich erfolglos nach dem Text der „Abschlußerklärung“ gesucht, um das BlaBlaMeter einmal drüberlaufen zu lassen. Aber ich habe etwas anderes gefunden und zwar eine Seite der „Bundesregierung“, auf der in leichter Sprache der G20-Zauber erklärt wird – https://www.g20.org/Webs/G20/DE/Service/LeichteSprache/leichtesprache_node.html . Schon lange nicht mehr so (bitter) gelacht!

  84. Tassilo sagt:

    Es gibt Gutes im Schlechten
    Ohne Frage werden der Justizminister und seine Kostgängerinnen die Hamburger Krawalle zum Anlaß nehmen, ihren Kampf gegen „rechts“ (i.e. gegen die Meinungsfreiheit) weiter zu verstärken. Klingt unlogisch? Nunja. Maas.
    .
    Dennoch glaube ich, dass die Hamburger Krawalle zu Unrecht negativ beurteilt werden. Tatsächlich ist dem gesamten Qualitätsjournalismus, der sich an der linken Gewalt abarbeitet, das Eigentliche entgangen: in der Zeit der G20-Krawalle gab es kein einziges islamisches Aktivwerden (aka Terroranschlag).
    In der Tat sind muslimische Aktivisten nicht nur Meister der Sprengstofftechnik, sondern auch Kenner der Aufmerksamkeitsökonomie. Es wäre für sie unsinnig gewesen, in der Zeit, in der die Ungläubigen aufeinander einprügeln, islamisch aktiv zu werden. Der Terroranschlag hätte nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die den Aufwand aus Glaubenssicht rechtfertigte.
    So blieb den aktiven Muslimen während G20 nur, die Hände verdrossen in den Schoß zu legen – statt an den Sprengstoffgürtel. Es mag bitter klingen (einfach, weil es bitter ist): Angesichts der Ökonomie der Gewalt (Linke zerstören hunderte Autos, Muslime töten hunderte Menschen) brauchen wir nicht weniger, sondern mehr „Hamburg“. Einfach, um als Ungläubige zu überleben.

  85. Goodnight sagt:

    democracy is so overrated
    Jetzt schalten wir mal in den Profi Modus:

    Der Herr Scholz ist jetzt angeschossen. Dieser Scholz, die Lichtgestallt der SPD, der kommende Mann nach Schulz.

    Ist jetzt nicht mehr so dolle, dieser Scholz.

    Und somit die Zukunft der SPD für die nächsten 5 Jahre weg.

    Besser hätte es für Merkel nicht laufen können.

    Danke an den schwarzen Block. Habt Ihr gut gemacht.
    Merkels Zukunft gesichert.

  86. anonymous_content sagt:

    Dr. Seltsam - Wie ich das NetzDg lieben lernte
    von Indy-Media über ZON bis Twitter….

    alles ein Fall für das NetzDg – lasst Sie alle Maas-Regeln.

    Waren das nicht so 20-40 Hausdurchsuchngen als Geburtstagsgeschenk zum NetzDG?

    Wo ist Frau Kahane wenn man sie mal braucht? – Vielleicht in Hamburg?

    Wie sagte mein Großvater, der in drei Deutschlands gelebt hat (Merkeldeutschland ist im erspart gebleiben)
    :”Bas emol uff, wenns annerschtrum laaft”

  87. Goodnight sagt:

    You don't understand, I'm not afraid of you anymore, Frank.
    Sehen wir die positive Dinge:

    Hamburg hat der ganzen Welt bewiesen:

    In Deutschland ist die Meinungsfreiheit gesichert.

    Jeder einfacher Bürger kann seine Meinung völlig frei mitteilen.

    Halt nicht mittels Worten, wie in einer modernen Welt, aber doch unbegrenzt in Form von “Autos anzünden”, “Polizisten verprügeln”, “Straßenzüge zerlegen”.

    Das ist doch mal eine wichtige Nachricht. Die jetzt jeder Bürger versteht.

    Im Netz herrscht der Staat, auf der Straße der Bürger.

    (Hallo Heiko, das ist hier natürlich alles Satire, Ironie, Kunstfreiheit und so. Whatever, ich gehe jetzt mal auf die Straße um meine Meinung zu äußern…)

  88. Carl Gustav X sagt:

    Heuchelei
    Kriminelle Elemente gab es immer und wird es wohl immer geben werden. Entscheidend für den Zustand einer Gesellschaft ist allein der Umgang mit ihnen. Die Hamburger Ereignisse wären gewiß nicht möglich gewesen, wenn unser vermeintlicher Rechtsstaat von vornherein auf eindringliche Weise dem Mob auf der Straße signalisiert hätte, keinerlei Ausschreitungen dulden und die Sicherheit und das Eigentum seiner Bürger schützen zu wollen.
    Wenn aber die sog. Qualitätsmedien vom Morgenmazin bis zu den bekannten Verdächtigen unter den deutschen Printmedien entweder offen oder doch in fatalen Halbsätzen Wohlwollen und Verständnis für die Anliegen der kriminellen Akivisten und Demonstranten bereits im Vorfeld zeigten, dann gedeiht letztendlich ein Klima der staatlichen Ohnmacht und Handlungsunfähigkeit, das nur noch halbherziges Verhalten hervorbringt.
    Darüber hinaus ist es ja schon abenteuerlich zu hören und zu sehen, wie gebetsmühlenartig auf die vielen Tausend friedlichen Demonstranten in den Medien stets und ständig verwiesen wird. Doch ohne die Unterstützung vieler Taudend sog. friedlicher Demonstranten könnte der Mob nicht seine Beschäftigungen nachgehen. Sie schauen billigend dem Treiben des Mobs zu. Ohne ihre passive Hilfe durch Gaffen und bloßes im Wege stehen, wären die Polizeieinsätze sehr viel leichter erfolgreich durchzuführen. Sie sorgen dafür, daß diese kriminellen Elemente in der Masse untertauchen können.
    All dies ist nichts Neues, wer sein Leben in einer großen “linken” Universitätsstadt verbracht hat, kennt all dies seit den späten 60iger Jahren. Die Taktiken des Mobs sind geblieben, verfeinert wurden sie allein in den 70iger Jahren, als in Westberlin die Stasi-Aktivisten die Studenten- und später die Hausbesetzerszene auf Trab brachten und den Umgang mit den Polizeikräften aus ihrer Sicht “rationaler” gestalteten.
    Schließlich ist aber auch ein Wort zur Polizei zu verlieren. Man kann leider nicht behaupten, daß sie sich mit Ruhm bekleckert hat. In den letzten 40 Jahren hat sie wenig im Umgang mit marodierenden Linken dazu gelernt, insbesondere wie man deren Führungskräfte matt setzt und was Beweglichkeit anlangt. Ein rundum gepanzerter Polizist kann ebensowenig wie einst ein Ritter laufen, außerdem fühlt er sich nur in der Gruppe stark und sicher.
    Was bei Ronny am Wittenberg-Platz einst “erfolgreich” funktionierte, praktiziert heute bei Donald der schwarze Block im Schanzenviertel. Dies ist im Grunde ein Armutszeugnis für die Polizei heute, zumal Masse an sich kein Garant für Effektivität ist.

    • Hannes71 sagt:

      Wenn es denn nur passive Hilfe wäre...
      …die Veranstalter der Demos haben sie doch sogar noch eingeladen, die Antifanten aus der Republik und sogar aus dem Ausland. Dass die griechischen Revoluzzer mangels “Kohle” nicht anreisen konnten, wurde beweint.

      Da bleibt nur, an Max Frisch zu erinnern:

      “Wie viele fleißig hereingetragene Benzinfässer und erbauliche Tischgespräche über Zündvorrichtungen braucht es denn, bis dem “Biedermann in uns” brandstifterische Absichten “vorhersehbar” werden?”

  89. Smirnoff sagt:

    Der Boden ist bereitet
    Die Vorkommnisse in Hamburg waren gerade dort erwartbar. Die Linke hat ein Gewalt-, aber leider kein Imageproblem, denn auch gewalttätige Protestformen, werden von Teilen der Haltungspresse mit Verständnis, teilweise sogar offener Sympathie begleitet.

    So waren bereits Tage vor den Ausschreitungen im Zusammenhang mit den befürchteten Krawallen in den Radionachrichten des DLF keinerlei Vokabeln, wie links, linksradikal, schwarzer Block enthalten. Der sich anbahnende Krawalltourismus, wurde äusserst geschickt in Worte verpackt, die kaum Rückschlüsse darauf zuließen, wer hier anreiste und aus welcher politischen Ecke, die zu erwartenden Probleme stammen.

    Wenn man links ist, ist Gewalt etwas, was stets den Rechten und dem Staat zugeordnet wird. Fackelt man hingegen als Autonomer einer Familie den Kleinwagen ab, dann war das nur der Ausdruck von Frust und Verzweiflung gegenüber dem “Schweinesystem”. Linke Kollateralschäden sind keine, denn alle sind Opfer.

    Zerstörungen und Plünderungen von Supermärkten, werden mit “Rückumverteilung” begründet. Man ist stets das Opfer, daß sich nur wehrt. Stellt eine Polizei die öffentliche Ordnung wieder her und es kommt zu Ingewahrsamnahmen, dann wird Repression und Politzeibrutalität beklagt.

    In den letzten beiden Tagen sah ich mir so einige Handyaufnahmen von Einwohnern an, die in der Straße – oder auf dem Balkon stehend – seelenruhig filmten, wie reihenweise PKW brannten, oder in Brand gesetzt wurden. Meine erste Reaktion: Warum sind normale Bürger nicht bereit ihr Hab und Gut (und natürlich auch das ihrer Nachbarn) mit jedem Mittel zu verteidigen. Warum nicht zusammen vor die Häuser gehen, sich zusammenrotten und den marodierenden iphone Mitteltstandsblagen eine Lektion erteilen? Vor allem dann, wenn die staatliche Ordnung lokal zusammenbricht?

    Ich finde, das ist genau das, was mit diesem Land nicht stimmt. Das schafhafte hinnehmen unhaltbarer Zustände durch diejenigen, welche erst die Werte erschaffen, die andere für eine “gerechte Welt” und “Gerechtigkeit” hernehmen oder anzünden wollen.

    Smirnoff

    Abschliessend: Schöne Grüße an die Stadt Garmisch!
    So sieht “Toleranz” in Hamburg aus.

    https://www.youtube.com/watch?v=Ek_TVMqGRgk
    https://www.youtube.com/watch?v=xu2CT3noHAc
    https://www.youtube.com/watch?v=cfgLdQ8Q2Ss

    • Uwe Dippel sagt:

      Deutschlandradio/funk ...
      … Kultur stand früher einmal auf unserer Liste der bevorzugten Sender, wegen der Kultur, als wir noch kein Internetradio mit France Musique hatten.

      In diesen Tagen schalten wir prinzipiell ein- bis zweimal ein, um wenigstens- zwischen all dem ‘London Calling’ – auch zu wissen, was das Bundespropagandaministerium meint, dass wir es denken und glauben sollten.

  90. leotanu sagt:

    Das hat das mit "rinks" oder "lechts" nichts mehr zu tun
    Nur wenn umschattete Leute, die sich als “links” oder “grün” bezeichnen dieses Verhalten relativieren und für ihre Alibi-Phantasien nutzen wollen, so sind die Randalierer genauso wenig links, grün, oder rechts wie Fussball-Hooligans, sie sind schlicht und einfach Kriminelle. Im Allgemeinen sind diese Kriminellen nicht ausreichend informiert (gebildet) und zu jung, um eine politische Persönlichkeitsentwicklung durchlebt zu haben. Sie sind einfach unreif und verwirrt von der richtigen Welt. Bisher spielten sie eher mit Computern. Daher argumentieren sie auch nicht politisch, sondern holen sich Befriedigung durch Zerstörung von Sachen. Für die ist das so eine Art Computerspiel, und hinter dem Computer liegt noch der Teddybär. Wenn der Rewe gestürmt wird ist als erstes Nutella und Bier weg. Aber, nach dem Gesetz sind sie strafmündig.

  91. Blue Monday sagt:

    Ergebnisse
    Kann jemand erklären, dass durch diese Teilnehmer sinnvolle Beschlüsse zu Korruption und Steuerhinterziehung möglich sind?
    Wie kann man sich auf Staatskosten mit Giftgasmördern an einen Tisch setzen?
    Denke die Wirklichkeiten sollten wieder dargestellt und ausgesprochen werden!

  92. AlfredE sagt:

    Stegner-Logik weiter gedacht
    lt. Stegner sind es keine Linken, sondern Kriminelle.

    Ergo-1: Ministerin Schwesig hat ca. 100 Millionen an Kriminelle gezahlt.

    Ergo-2: Wer wieder Union und SPD wählt, zahlt weitere Millionen an Kriminelle.

  93. Maier1517 sagt:

    Wer Anis Amri in den Berliner Weihnachtsmarkt brettern läßt,
    wer überhaupt den Islamischen Staat in seinem ideologischen Zentrum seit Jahren vor sich hinwurschteln lässt, wer einen NSU nicht wirklich aufklären will (in Hessen wurde gerade der NSU-Bericht für 120 Jahre gesperrt), wer drei RAF-Terroristen, die in Abständen immer wieder durch Überfälle auf Geldtransporter auffallen, trotz aller neuer Überwachungstechniken nicht fassen will … dem traue ich inzwischen alles zu – auch dass er die Gewalt-Horden von Hamburg nur benutzt, um die nächste Stufe von mehr Einschränkung der Freiheitsrechte von uns allen zu zünden.

  94. Goodnight sagt:

    Empathy was yesterday.
    Ups,… so etwas habe ich in der deutschen Presse aber auch noch nicht gelesen:

    “Aber die, die diese schlimme Sache nicht verhindert haben, werden ihren Job verlieren oder abgewählt werden.”

    https://www.b ild.de/politik/inland/marion-horn/ich-kann-vor-wut-kaum-noch-atmen-52485444.bild.html

    (P.S.: Ist Bild und darf deshalb hier bei Heiko Ma… äh beim Don nicht verlinkt werden….Meinungsfreiheit ist halt immer relativ:-) )

  95. Rivadavia sagt:

    Aber Ruhe
    Die üblichen Einordnungsmedien samt Entourage haben seit Kiew 2014 kein Recht mehr auf moralische Empörung von wegen Straßenterror, brennende Gebäude und Polizisten, die durch die Straßen gejagt werden.

  96. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Vielen Dank für diesen dringend notwendigen Text.

    Hier gibt es einen sehr lesenswerten Beitrag für all diejenigen, die behaupten, dass brennende Autos und eingeschmissene Scheiben schon nicht so schlimm wären.https://readonmydear.wordpress.com/2017/07/09/schwelende-stille/

  97. HL.Keizer sagt:

    Danke Don Alphonso
    endlich jemand, der es auf den Punkt bringt. Diese Politiker und Medien müßten in den wenigen noch freien Medien jede Woche kritisiert werden, damit die Menschen aufwachen. Die glauben doch zum Schluß noch den Schwachsinn, der da verbreitet wird. Der einfache Leser darf ja leider auch bei FAZ-net nicht schreiben, was er meint. Mein Kommentar zu einem Beitrag über den Herrn Jakob Augstein wurde gelöscht, obwohl ich nichts geschrieben habe, was nicht stimmt. Diese Politiker und Medien unterstützen Verbrecher und kommen sich auch noch so gut dabei vor. Auch die Verbindungen von Ministern und Ministerien zu solchen Organisationen und Personen sollte viel öfters rausgestellt werden. Auch die Finanzierung dieser “Kampftruppen”, die HH terrorisiert haben, wäre sehr interessant. Schreiben Sie weiter so. Als Leser werden wir kaum gehört.

  98. Diether Schultz sagt:

    Ein sehr guter Beitrag!
    Unglaublich wie die “Gutmenschen” bewusst und ungehemmt Steuergelder an bekannte Linksterroristen verteilen. Konsequenzen wird dies leider keine haben. Kommentare von bekannten Salonsozialisten die dem Aufruf zu einer Straftat gleichkommen bleiben folgenlos, armes Deutschland.

  99. Hans_Nase sagt:

    Alles verlief nach Plan...
    Werter Don, völlig korrekt, was sie so schreiben. Aber einen wichtigen Aspekt haben sie vernachlässigt. Am Ende gibt es eine Person, die entschieden hat, wo G7 und G20 stattfinden. Fr. Merkel. Und es ist für mich ganz offensichtlich, daß sie bei G7 schöne Bilder mit Obama haben wollte. Genauso wie ich denke, daß sie mit hässlichen Bildern aus Hamburg bei Trumps Anwesenheit gerechnet hat. Nicht in dieser Schärfe wohl, aber am Ende ist doch alles nach Plan verlaufen. So kurz vor der Wahl RRG incl. Hr. Scholz nochmal so richtig eine eingeschenkt. Und alle haben ihre Rolle hervorragend gespielt: Der schwarze Block, die Presse, wie sie alle heißen… Ich kann mir das zufriedene Grinsen der Kanzlerin bildhaft vorstellen. Ganz großes Kino, das! Die Dinge vom Ende her denken, wie sie immer so schön sagt, die große Puppenspielerin…

    • Matthias sagt:

      Ganz schön heiß unter dem Alu-Hut bei dem Wetter?
      “Genauso wie ich denke, daß sie mit hässlichen Bildern aus Hamburg bei Trumps Anwesenheit gerechnet hat.”

      Als Hamburg für diesen Gipfel ausgesucht wurde (verkündet im Februar 2016, nicht-öffentlicher Vorlauf sicher schon früher: https://www.shz.de/regionales/hamburg/merkel-hamburg-richtet-g20-gipfel-im-jahr-2017-aus-id12727766.html), da brauchte man schon eine sehr große Glaskugel, um Trump als Teilnehmer vorherzusehen.

    • Hans_Nase sagt:

      @Matthias
      Ja, Trump war natürlich etwas Glaskugel. Aber Putin und Erdogan waren auch damals schon gesetzt. Jedenfalls ein exzellentes Manöver, um sich in Sachen innerer Sicherheit vor der Wahl gut positionieren zu können – Damals Anfang 2016 war der Kanzlerin sicher schon klar, wohin die Reise bei der Wählergunst gehen wird…

  100. mettmän sagt:

    Hamburg - failed city
    Vielen Dank, Herr Alphonso,
    für die klaren Worte!

    Ich konnte den Text leider nur in Etappen lesen, da mir immer die Wut hochkam.

    Und, nicht zuletzt, von hier aus ein großes “DANKE SCHÖN” an die Polizeikräfte, die mal wieder für Politikversager den Kopf hinhalten mussten!

    PS: Ob GrökaZ sich über die Bilder diesmal auch freut?

  101. Mombert sagt:

    Respekt
    An alle Hamburger: Vergesst nicht, am Montag bei der Polizeistation eures Vertrauens ein paar Blumen vorbeizubringen. Die Polizisten verdienen ein wenig Dank und Respekt für ihre Arbeit.

  102. LM sagt:

    Das dürfte Sie ebenfalls interessieren
    Während sich in Hamburg der schwarze Block warmläuft, fordern Politiker der Linkspartei eine Aufhebung des Vermummungsverbots. Kann man sich nicht ausdenken!

    https://www.taz.de/Neues-Versammlungsgesetz/!5427985/

  103. BlackBlacky sagt:

    Standardspruch meines Vaters, selig, zu Bildern und Tagen wie diese
    Jahrgang 1916, Infanterist im II. Weltkrieg (zeitlebens ein harter Brocken, sowohl physisch als auch psychisch):

    “Zwei Regimenter Fallschirmjäger, und das Problem wäre gelöst!”
    (ca. 2 x 2500 Mann Gefechtsstärke, VOR dem jew. Gefecht).

    Ich will nochwas zum pol. (und medialen) Milieu sagen, die diese widerlichen abstossenden Zustände und deren Kommentierung vom linksgrünen Gesocks nicht nur zulassen, sondern letztlich durch ihr Handeln und Nicht-Handeln befeuern. Dieses langsam reinwachsende und deren Etablierung (seit ’68) hat Jahrzehnte gedauert, die Früchte werden jetzt durch diese Früchtchen geerntet. Was denken Sie denn wie lange es dauert bis das alles wieder rauswächst? Gerechnet von dem Tage an, an dem hier diese rotgrünlinken Demokratieverächter abgewählt und aus den Parlamenten (demokratisch) verjagt werden. Wie lange? GENAU!
    (*resignativ sich abmeldend*, BlackBlacky).

  104. Klaus Keller sagt:

    Jeder wie er kann
    Rainer Hank zu Umverteilungsphantasien im Zusammenhang
    mit gestiegenen Vermögen und daraus resultierenden
    höheren Erbschaften:

    …Anstatt sich über diese positiven Nachrichten zu freuen, fordert die öffentliche Debatte, vom DIW befeuert, jetzt reflexartig die Notwendigkeit höherer Erbschaftssteuern und geringerer Freibeträge: Wenn mehr Geld vererbt wird, kann sich der Staat noch mehr davon holen.

    u.a. die SPD wirft mit ihrem Wahlprogramm
    selbst Brandsätze in die Mitte der Gesellschaft.

    Das die wichtigste Sozialpolitik darauf abzielen
    muss innere Sicherheit zu gewährleisten hat
    die SPD nie wirklich verstanden.

    Sie tut das Gegenteil in dem sie die Neiddebatte
    weiter anheizt indem sie so tut als ob die Frage sozialer Gerechtigkeit
    nur am Geld liegen würde und mehr Umverteilung von Geld
    automatisch zu mehr Gerechtigkeit führen würde.

    Mir würde ganz allgemein die Durchsetzung von Recht schon genügen.
    Gerechtigkeit ist etwas sehr subjektives.

    ggf meinen manche Politiker müssten selbst Recht sprechen.
    Die Forderungen deutscher Politiker an Politiker in der Türkei
    auf Gerichtsurteile Einfluss zu nehmen geht m.E. in diese Richtung.
    Interessant ist das einige Journalisten das noch unterstützen.

    Mir genügt es wenn Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte
    ihrer Arbeit nachgehen ohne behindert zu werden und ohne
    ständig von Politikern kommentiert zu werden.
    Das gilt für Deutschland und die Türkei die zur Zeit
    beliebtes Wahlkampfthema ist.

  105. Gamskampler sagt:

    Fonse, bist a Matz.
    Kann man Dich irgendwie unterstützen?

  106. Sadelux sagt:

    Und die Rolle der Kirchen?
    Man sollte übrigens nicht vergessen, dass auch die Hamburger Kirchen(!!!!!) diesen Gewalttätern Unterschlupf bieten.

    Vielleicht kann uns der Don dazu einmal einige Infos geben.

  107. Klaus Keller sagt:

    Die Poliei verharmlost die Voregänge m.E. selbst auch
    Zitat aus

    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3680070

    In der Roten Flora hielten sich zunächst ca. 200 Personen auf, von denen viele schwarz gekleidet waren. Zusätzlich hielten sich ca. 100 Jugendliche in diesem Umfeld auf. Diese warfen gelegentlich Böller auf die Einsatzkräfte und versuchten, diese zu provozieren.

    Der gelegentliche Böllerwurf ist m.E. mindestens eine
    versuchte Körperverletzung.
    Es wird nicht berichtet das die Personen verhaftet wurden
    um ihre Namen festzustellen.

    Es kann sein das Polizeibeamte angriffe auf ihre Person selbst bagatellisieren, das kenne ich von Krankenpflegekräften auch.
    Es bringt aber nichts immer nur duldsam auf Menschen zu reagieren
    denen es völlig Empathie mangelt oder die sogar Freude an der Ausübung von Gewalt haben.

  108. CleMai sagt:

    Erschreckend ist das Geberieren von
    Text eingeben

  109. CleMai sagt:

    Erschreckend ist das nahezu beliebige Generieren von Feindbildern, die man
    Dann mit ebenso wahllosen Mitteln glaubt bekämpfen zu dürfen. Staat, Politik, Polizei, werden wahrnehmungsverzerrt dämonisiert, weit entfernt von sachlicher Kritik. Je schlimmer der Feind, desto schlimmere Mittel scheinen gerechtfertigt.
    Das ebenso Irritierende ist, dass gerade die Jüngeren, die zumindestens hierzulande auch wenn sie nicht in wohlhabenden Familien leben, doch zumeist noch nie so viele Möglichkeiten hatten, noch nie so viele Konsumgüter ihr eigen nennen konnten. Aber vielleicht ist gerade die relative Sicherheit in Verbindung mit Verheißungen, die mehr versprechen als eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann oder zur Bürokauffrau zu machen, die sch aber eben auch nicht einfach so einlösen, eine Frustration erzeugen, der nicht Strategien entgegenstehen, etwas aus seiner Lebenssituation zu machen. ndann mit

  110. DummerOssi sagt:

    Zu spät
    Lieber Don,

    wie immer ein schöner Kommentar, aber leider ist es wohl zu spät. Ihr westdeutschen Konservativen habt Euch das Land wegnehmen lassen und schaut jetzt überrascht auf dessen rapide Desintegration. Wenn man Polarisierung scheut, dann kann man nicht kämpfen und niemals gewinnen.

    Beste Grüße

    • Don Alphonso sagt:

      Man tut, was man kann.

    • dr. plagiator sagt:

      Nichts ist zu spät
      Sie täten mir einen Gefallen, wenn Sie sich nicht “DummerOssi” nennen würden. Das haben wir und auch kein Alt-, Neubundesbürger nötig! Aber trotzdem getroffen; gedanklich.

  111. Blue Monday sagt:

    Verlogenheit
    https://media0.faz.net/ppmedia/aktuell/politik/963913868/1.5098438/format8_3_breit/bundespraesident-steinmeiner.jpg
    Statt wie versprochen jedem Hamburger Sicherheit zu gewähren und diese heute zu besuchen, trauen sich diese Verfassungsorgane nur in Talkshows.
    Staatsversagen als Wahlkampfmotto

  112. JLloyd sagt:

    Sören Kohlhuber ???
    Handelt es sich bei Sören Kohlhuber um ein Gruppenpseudonym oder um jene reale Person, die “[offenbar] andere Journalisten verleumderisch auf Twitter als Nazis denunziert und damit wissentlich eine Hetzjagd ausgelöst, die Verletzte gefordert hat”, wie im Blog von Felix von Leitner zusammengefasst ist ?

  113. Koellner sagt:

    Es hat alles nie nichts mit nichts zu tun
    Stegner & Co. belehren die Twittergemeinde gerade darüber, dass es sich beim Hamburger Krawallgesindel keineswegs um Linke gehandelt habe: „Manche, die hier politisches Kapital aus Krawallen schlagen wollen, kapieren nicht, dass Gewalt niemals links oder progressiv ist!”

    Nie niemals nicht, natürlich.

    Die Belehrung folgt dem inzwischen routiniert vorgebrachten Erklärungsmuster bei islamistischen Terroranschlägen: hat alles mit dem Islam nichts zu tun.

    Fleischauer hält dagegen: „Wer sagt, der schwarze Block sei nicht links, muss es später akzeptieren, dass einer erklärt, Nazis hätten nichts mit rechtem Denken zu tun”

    Am Ende werden alle, die klammheimlichen, die anstiftenden und die realen Brandstifter, mit nichts zu tun haben. Alles Opfr, nicht?

  114. RALF-B sagt:

    Ja was jetzt
    Der Teil des Textes über Elmau ist doch ganz gut und dem stimme ich auch zu. Das Rumhacken auf “den Linken” ist aber völlig überflüssig, genau so wie die Verharmlosung von rechtem Terror (der wirklicher Terror ist, im Gegensatz zu den Ausschreitungen in Hamburg)

    • knieselstein sagt:

      Ach, das in Hamburg war nur
      ein etwas aus dem Ruder gelaufener Kindergeburtstag ?

    • Otto Moser sagt:

      Lieber RALF-B , Ihre Vorstellung von einem Kindergeburtstag (Hamburg)
      .
      ..
      korreliert nur wenig mit Normalbürgers Vorstellung .

      Das IST Linksterrorismus, und Sie sind ein Verharmloser.

    • Otto Moser sagt:

      Shakespeare - Longfllow , Herr Dust ,
      .
      .
      .
      Der Kindergeburtstag drängt sich bei Herrn Bs Meinung auf .

    • Uwe Dippel sagt:

      Ach Gott, Ralf-B,
      nun einmal raus mit der Spucke, und sagen Sie uns allen, wann und wo es nach 1945 einen ähnlich anmutenden ‘rechten Terror’ gegeben hätte, in Deutschland?
      Ach so, ‘rechter Terror’ ist grundsätzlich anders, nämlich ‘rechter Terror’ als linker Terror, der grundsätzlich – der Terror offenbar im Auge des Betrachters liegend – maximal ‘Ausschreitungen’ wären.

    • colorcraze sagt:


      Das Rumhacken auf „den Linken“ ist aber völlig überflüssig
      Nö, warum. Die können, wenn sie Mist bauen, auch ruhig mal das Lüftchen ins Gesicht geblasen bekommen.

  115. mostein sagt:

    Flugzeugträger/Wenn man in Berlin lebt, hat man die Hoffnung auf Vernunft eh aufgegeben
    Das mit dem Flugzeugträger sollte man ernsthaft diskutieren, weil solche Gipfel nichts mit der Bevölkerung zu tun haben-die Politiker wollen unter sich sein, sollen sie doch.
    Wenn ich aber sehe, dass einige sich noch die Mühe machen, eine ernsthafte Diskussion zu führen und-man nennt das wohl inzwischen “old school” -Fakten zu recherchieren und auzubereiten, wie zB hier und dann sehe, wie das Bundeskabinett nur Schlagwörter rauskotzt und am Ende genau die finanziert, die für den grössten Blödsinn verantwortlich sind, fällt mir nur noch ein:
    “Friede den Hütten….”

    • Hannes71 sagt:

      Ja gibt es denn...
      …auf Flugzeugträgern 5-Sterne-Luxusunterkünfte, 3-Sterne-Köche und was man sonst noch so braucht um über die Weltprobleme zu reden?

    • colorcraze sagt:


      Auf Flugzeugträgern sicher nicht, auf Kreuzfahrtschiffen vielleicht. Die brauchen dann aber auch Flotillen um sich rum, ob das billiger wird (selbst Polizei und Randaleschäden eingerechnet), ist sehr fraglich. Zudem hat man mit einem Hotel, wo nur 1, allenfalls 2 Parteien sitzen, schon um einiges mehr Freiheit als bei einem Massenlager auf 1 Schiff, wo alles der Trommel der Organisatoren unterworfen ist. Der Diplomatie ist solcher Zwang nicht förderlich, die gedeiht nunmal in Städten.

  116. Klaus Keller sagt:

    Die Unterstüzung der Gewalttäter
    geht m.E. sehr viel weiter.

    Eine kleine Gruppe entwurzelter Straftäter hat Teile Hamburgs terrorisiert, schreibt Peter Carstens in der FAZ.

    Ich habe weder den Eindruck das die Gruppe klein ist,
    noch das sie entwurzelt ist sondern das
    es sich um eine große Gruppe handelt die gut organisiert ist
    mit und die mit einem finanziell tragfähigem Unterbau ausgestattet ist.

    C. Özdemir schreibt scheinbar belustig
    über Leute die über Apple Handys streiten.

    Das ist für mich Anlass über die Kommunikationsstrukturen
    dieser Terrororganisation nachzudenken.
    Ich hatte außerdem den Eindruck das die Terrororganisation
    durchaus plan voll vorging.
    Um an die Hintermänner zu kommen ist es m.E.
    zwingend die Kommunikationsstrukturen
    aufzuklären.

    Bekanntlich hatte sich Apple geweigert eines
    seiner Smartphone für die Polizei zu entsperren
    und fand begeisterte Anhänger für diese Entscheidung,
    in mir allerdings einen künftigen Applegegner.

    Der Datenschutz im Internet ist m.E. kein schützenswerteres Gut
    als die körperliche Unversehrtheit von Menschen.

  117. Ein Snickers und die neue Bento, bitte ! sagt:

    Ich hatte gehofft...
    …dass Sie sich Herrn Kohlhuber und sein Stasi-Gehabe vorknöpfen. Nach SPD und Grünen ist damit auch die “Zeit” für mich gestorben. Wenn AfD und Identitäre clever sind, basteln sie sich aus den ganzen Zitaten ein paar Plakate und Memes, viel mehr braucht es eigentlich nicht mehr.

  118. Der Tiger sagt:

    Gedanken am Grill neben einem Polizisten
    Gestern Abend war ich bei meinem Nachbar eingeladen, Polizist von Beruf. Er erwähnte Hamburg und wie viele Millionen diese Erfahrung kostet. Es ist ganz gut, neben einem Polizist am Grill zu stehen und sich in seine Lage zu versetzen. Dann bringt man die millionenteuer Erfahrung auf einen simplen, sehr peinlichen Nenner: Eine staatliche Managerin macht einen Riesenaufwand mit dem Ziel, die Welt zu verbessern, sei es Klima, sei es Syrien. Aber sie und ihr Apparat ist nicht mal in der Lage im eigenen kleinen Haus Frieden zu erhalten.

    • Philomena sagt:

      Das haben Sie schön gesagt,
      werter Tiger. Nicht zu vergessen: Afrika.

    • Johannes Streck sagt:

      Polizisten am Grill – es gibt so’ne und solche
      Auch ich habe auf Nachbars Grillfest eine Kriminalhauptkommissarin getroffen, die dort während der vielfältigen Gespräche verkündete, „niemals gegen einen Kollegen ermitteln“ zu wollen.
      Dann erbosten sie offensichtlich von mir erwähnte Recherchen in den frei zugänglichen Quellen der Landesbibliothek zu einem längst verstorbenen Hauptlehrer im Dorf, der sich in den großdeutschen zwölf Jahren als NS-Ortsgruppenleiter hervorgetan hatte und nach Kriegsende relegiert worden war. Sie fixierte mich und sagte: „Wenn bei dir mal was passiert, komme ich nicht!“ Wie ich dazu käme, die Personalakte des Mannes einzusehen?! Kurz zuvor war bei uns eingebrochen worden, was sie wußte.
      Ein Markenzeichen dieser Frau war, bei Privatbesuchen der Sparkassenfiliale ihr Auto nicht auf deren Parkplatz, sondern im absoluten Halteverbot in der engen und unübersichtlichen Straßenkurve abzustellen.
      Eine Angehörige des neuen deutschen Eliteordens, habe ich mir still gedacht.

  119. P.Maikaefer sagt:

    Die Einheizer....
    Genosse Bonvalot hat jetzt erstmal twittermäßig den Laden dicht gemacht, wo er doch sonst für offene Läden eintritt. Nicht meine Art, aber manchmal möchte man aus den pädagogischen Motiven eines netten Austauschs heraus wissen, wo sie wohnen und sicherstellen, daß auch bei ihnen verbindlich “geöffnet” und “verteilt” wird.

  120. der andere Gast sagt:

    Jetzt gentrifiziert: die sumpfige, gering bewohnte Landschaft westlich der Stadt Hamburg.
    Wer: das Schanzenviertel.
    Früher ein ärmliches Arbeiterviertel, danach ein alternatives Viertel, jetzt ein gentrifiziertes.

    Trotz der Gentrifizierung (die überall suboptimal ist):
    Ich bin ein LINKER, aber ich käme im Traum nicht drauf, warum die Linksautonomen ausgerechnet das Schanzenviertel, das ihre Heimat ist verwüsten.
    !!!

    Das, diese galoppierende Dummheit, das eigene Nest zu zerstören, regt mich fast noch mehr auf als diese ständigen eifersüchtigen Vergleiche hier, wer von den jeweiligen bescheuerten Buben & Mädls denn mehr Strafe oder gar mehr Medienverständnis und -aufmerksamkeit bekäme, die Rechtsextremen oder die Linksextremen.

    Was ein Foristen-Kindergarten.

    Kann man sich bitte darauf verständigen, dass die NSU sehr wohl zu lange im Aufmerksamkeitsschatten der Behörden und der Medien werkeln konnte und mit Nagelbomben unschuldige Bürger tötete, in die Luft reißen konnte und immer noch nicht auf dem Schirm unserer Strafverfolger standen, da letztere immer noch auf dem rechten Auge blind sind.

    Darf man bitte dran erinnern, dass linke Lehrer wegen des Extremistenerlasses (zu Zeiten von Innenminster Zimmermann CSU und weiterer Wadlbeißer) nicht mehr als Lehrer arbeiten durften.

    Also alles eine Frage der Perspektive und eine Frage von Stolz & Vorurteil, wenn man sich als Forist einbildet, das und das sei so, weil hört hört Medienvertreter in Dumm-Tweets vermehrt links-Sofa-sozialistisch rumtun und herumrelativieren. Merke: Sofa-Sozialisten sind keine echten Linken, waren nie welche, werden auch nie welche, sondern sie sind gnadenlose Bildungsbürgertum-Bourgeois, die sich for Show ein Mäntelchen umhängen. Genau die schaden dem eigentlichen linken Anliegen, weil sie nichts kapiert haben.

    Ich als Arbeiterkind werde im September auch genau wieder die LINKE mit Frau Wagenknecht und Frau Kipping wählen. Der Rest der Bourgeois-Lobbykratie ist für mich einfach nicht wählbar, Schrott, Entschuldigung.

    • AH sagt:

      @ anderer Gast: Wählen Sie ruhig weiter, wen Sie wollen
      Sie kriegen ja auch offenbar, was Sie haben wollten. Sogar vor der eigenen Haustür, welch ein Service….

      Oder ziehen Sie um ins Paradies. Nach Ihrem Beitrag zu urteilen, müssten Sie sich in Nordkorea pudelwohl fühlen.

    • Harry Hirsch sagt:

      Ach die NSU
      Zeigen Sie mir ein Urteil, in dem drinsteht, diese Bombe oder dieser Schuss konnte Böhnhard oder Mundlos zugerechnet werden aufgrund folgender forensischer Beweise. Bin ich nicht up to date, oder gibt es ein solches Urteil schlicht nicht?

    • guenter.b sagt:

      @der andere Gast
      Arbeiterkind bin ich ebenfalls und ich werde auf keinen Fall folgendes wählen: “Jeder der kommen will (egal aus welchem Grund – denn wenn jemand kommt, wird er schon seinen Grund haben), soll kommen dürfen”;; “Abschiebungen (egal aus welchem Grund) lehnen wir ab”; “Offene Grenzen für Jedermann”, “Grenzkontrollen lehnen wir ab””, “Massenmigration ist etwas Wunderbares”, “Wir fordern nicht nur die Familienzusammenführung von Verwandten Ersten Grades, sondern ebenso von Verwandten Zweiten Grades, natürlich auch bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen”.
      Denn diese Grundforderungen zur Migrationspolitik der PdL richten sich unter den gegebenen Umständen direkt gegen die Arbeiterklasse im Land.

    • der andere Gast sagt:

      Gehn'se nach Nordkorea ...
      … ist als Spruch auch schon ordentlich in die Jahre gekommen.
      Himmel hilf …

    • Bemaba sagt:

      @anderer Gast
      “…ist als Spruch in die Jahre gekommen”. Nie war er so wertvoll wie heute.

    • KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

      Gegenvorschlag
      Wir einigen uns, das von den Nagelbomben der NSU niemand getötet wurde (was sie nicht besser macht) und dass es sich um schwere Bandenkriminalität, keinesfalls aber um “Terrorismus” handelte.
      “Terrorismus” ist definiert als asymmetrische Kriegsführung, bei der eine kleine und schwache Gruppe versucht, einer grossen und starken Gruppe ihren Willen aufzuzwingen. Mit möglichst verheerenden Anschlägen wird dabei ein psychischer Druck erzeugt, den die grosse Gruppe nur vermeiden kann, indem sie die Forderungen der kleinen Gruppe erfüllt.
      Damit scheitert die NSU an allen Forderungen dieses Konzepts. Die NSU hatte weder Forderungen an die Gruppe der hier lebenden und arbeitenden Migranten, noch hat sie diese in irgendeiner Weise bekanntgemacht oder formuliert.
      Bis zum grossen Showdown war die NSU der Mehrzahl der gesamten Bevölkerung völlig unbekannt.
      Damit sind die NSU-Mitglieder per Definition allenfalls Serienmörder, die ihre kriminelle Tätigkeit bandenmässig ausgelebt haben. Damit sind sie weiss Gott nicht die ersten und dass “Ausländerhass” ihre Triebfeder war, spielt genausowenig oder genausoviel eine Rolle, wie das bei anderen Serienmördern Frauenhass (Albert Henry deSalvo, aka “Boston Strangler”), der Hass auf Prostituierte (Jack the Ripper), Homosexuelle (Fritz Haarmann) oder Intellektuelle (UNA Bomber) ist.
      Serienmörder brauchen offensichtlich diesen Hass. Das macht sie aber noch lange nicht zu “Terroristen”.

    • der andere Gast sagt:

      Interessant feingliedrige Argumentation ...
      @ Thomas Marx et al.

      Die NSU-Mords-Jungs waren also keine Terroristen, da sie keine öffentliche Botschaft verzapften. (Ihre Definition von Terrorist, nicht meine.)

      Aber die Supermarkt-Plünderer und Steineschmeißer sind dann Terroristen.
      Wie das.

      Ich denke da bei solcher Wortartistik nur eines:

      Dass hier beim ehemals nicht stillen jetzt rechten Don vermehrt Kommentatoren unterwegs sind, die man kaum den Wertkonservativen zuordnen kann (was ja schön wäre, wertkonservativ bin ich auch, gerade als LINKer).

      Sondern ich habe den verdichtenden Eindruck, dass hier ein richtig rechtsextremer Haufen mit nicht allzu heller Denke sich hier allmählich breit macht.

      Das ist vielen anderen Kommentatoren derart unangenem, dass sie sich schon längers vertschüsst haben. Ich lese sie hier kaum mehr.

      Schade, denn die Meinungsvielfalt geht damit deutlich runter. Es wird immer uninteressanter hier zu lesen, keine interessanten Meinungen und Haltungen mehr, kein eigenes lebendiges Denken mehr, keine Lichtblitze mehr, nur stumpfes Geheule.

      Wie langweilig. Denn viele sagen hier zwar viel, aber eigentlich nur wenig und immer das Gleiche.

    • AH sagt:

      @ anderer Gast
      Da teilen Sie das Schicksal mancher Linker. Es wird einsamer um sie, da einige Leute im Alter tatsächlich Verstand annahmen….

      Wer den Vandalen, die sich in Hamburg ausgetobt haben, einzig vorwirft, vor der eigenen Haustür Krawall gemacht zu haben und nicht etwa in – sagen wir mal – Blankenese, braucht sich – unabhängig davon, wie ernst der Einwurf gemeint sein mag – über Widerspruch nun wirklich nicht zu wundern.

  121. Thomas Kache sagt:

    Was soll die Aufregung
    Jetzt wird geerntet, was seit 1968 ausgesät worden ist. Horden von alleinerzogenen, verzogenen, gefühllosen Gesetzlosen ziehen im politisch korrekten Sinne durch die Gemeinwesen, und benehmen sich so, wie es ihnen vorgemacht worden ist. Und die Judikative besteht aus Anwältinnen und Anwälten, und Richterinnen und Richtern, welch wunderbar nach dem Marsch durch die Institutionen auf dem weichen linken Polsterchen angekommen sind. Individuelles Versagen und Einzelschuld gibt es nicht mehr. Schuld ist nur noch die “Gesellschaft”. Und der “Staat” übernimmt die Kosten.”Wir schaffen das!”
    Oh, mein armes Vaterland!!!
    Obwohl erst Nachmittag, möchte ich:”Gute Nacht Deutschland” sagen.

    • Hannes71 sagt:

      Die 68er...
      …sind heute längst an die 70 und in Rente, die sitzen keineswegs mehr in den von Ihnen vermuteten weichen, linken Polsterchen.

  122. Reinhard sagt:

    Schwach
    Der “schwarze Block” hatte die Riesenchance risikoarm Angst und Schrecken in den Reichenvierteln zu verbreiten, stattdessen zerstörte man das eigene Umfeld und brachte sich um Sympathien. Man stand vor dem leeren Tor und zimmerte den Ball darüber. Es heißt doch immer, die Linksextremen seien intelligenter als die Holzköpfe auf der anderen Seite, das war wohl nichts.
    Schwesig bekommt im Nachhinein noch teilweise Recht mit ihrem Spruch. Die militante Antifa wird noch viel Schaden anrichten, ist aber keine Gefahr für den Staat. Sobald sich die Antifa weiter radikalisiert und Politiker ins Visier nimmt, ist ohnehin Schluß.
    Schon aus Demographischen Gründen fehlt der radikalen Antifa der anti-deutsche deutsche Nachwuchs. Ich glaube eher dieser Verein ähnlich dem Rotlichtmilieu und der Drogenszene von anderen infiltriert werden wird. Z.B. waren ja schon Graue Wölfe in einen Video zu sehn. Dann wird mit ganz anderen Bandagen gekämpft, zumal wenn die Kuh keine Milch mehr gibt.

  123. ossi eins sagt:

    G7 Elmau vs. G20 Hamburg
    Irgendwo las ich, der G20 braucht > 5.000 Hotelzimmer und zig andere Sachen die inner Provinz nicht zu machen sind.

    Es bleiben zukünftig USEDOM, Schweiz und Austria…als fast deutschsprechende G20 Orte.

  124. _waschbeton sagt:

    Konditionierung, Version G20
    Wahlergebnis HH Bürgerschaftswahl 2015 (“Scholz II”):
    SPD 45,6%, Grüne12,3%.
    Innensenator SPD, Justizsenatorin Grüne.
    Mindestwahlalter übrigens 16.

    Vermutlich fehlte von Anfang an der politische Wille – und damit die politische Unterstützung für Polizei und Justiz – dem Chaos mit Ansage effektiv entgegen zu treten.

    Ich glaube nicht, dass die Polizei keine passende Taktik gegen die Bürgerkriegshorden hatte, ich glaube eher, es gab keine Freigabe, diese anzuwenden. Dafür gab es nacher Dank aus der Politik.

    Es sieht so aus als setze man in HH darauf, die eigene rot/grüne Wählerschaft auf die Akzeptanz “gelegentlicher” übergriffiger Situationen vor der Haustür zu “konditionieren”. Solange man behaupten kann, dies sei keine erwartbare Konsequenz der eigenen Politik (de facto das Versagen dieser), stimmt das rot/grüne Weltbild, und die Schäfchen werden bald wieder zufrieden vor sich hin grasen.

    Nur wer dummerweise keine Vollkasko inkl. Vandalismus hat, bleibt auf seinen rauchenden KFZ-Resten sitzen. Aber – die sollen besser mal ihre Privilegien checken, ey!

    .

  125. RiotPepe sagt:

    "Menschen sterben und ihr schweigt. Autos brennen und ihr schreit."
    Da relativiert ein vom BMJV geförderter Journalist also “Gewalt”. Und darüber regt sich ausgerechnet der Autor einer Zeitung auf, die regelmäßig dabei hilft, völkerrechtswidrige Kriege zu rechtfertigen, in denen hunderttausende Menschen sterben und nach denen in den betroffenen Ländern kein Stein mehr auf dem anderem steht – und nicht nur in drei geplünderten Geschäften, so wie das in HH der Fall war (und vom Bund geförderte Stiftungen oder der ÖR machen das natürlich ebenfalls)? Also dafür fehlt auch mir jedes Verständnis. Und dass sich dann auch ausgerechnet noch Autoren und Kommentatoren einer Zeitung über “geistige Brandstifter” entrüsten, in deren Kommentarbereich Andersdenkende regelmäßig als “menschlicher Abschaum” bezeichnet werden der “erschossen” gehört, macht einen nur noch sprachlos.

    Vielleiche sollten Sie sich erst einmal fragen, was mit IHNEN nicht stimmt, bevor sie mit dem Finger auf andere zeigen?

    Söllner, Hans: “Ihr seids alle gleich”

    https://www.soellner-hans.de/blog/ihr-seids-alle-gleich

    • QuestionMark sagt:

      Schön gesagt
      Schöner Text. Aber nicht nur die FAZ hat die oben genannten Kriege propagandistisch flankiert. Auch die Straßenköterblonde war mit dabei gewesen.
      Und im Irak ging es nicht nur um ein paar “tote” BMWs. (Oh my goodness!! The beautiful BMW. It burns.)

      Wie auch immer, die Mehrheitsmeinung hier im Forum ist ja: Von mir aus können sie 1 Million Iraker ermorden. Das ist mir egal. Aber wehe, jemand zündet einen Pkw an.

      Dann ist aber “Schluß mit lustig”. Der “Psychopath im Deutschen” lässt dann schön grüßen.
      Wobei man nicht genau weiß, ob man es “nur” mit Psychopathie oder mit reinster Dummheit zu tun hat.

    • colorcraze sagt:


      Was zum Kuckuck hat der Opel eines Anwohners einer Stadt, in der ein Staatsbesuch stattfindet, oder auch ein Laden im Kiez mit unterstellter schlechter Regierungsführung zu tun? Mal eben so kleine Leute existenziell schwer treffen, weil man irgendwie nebulös “gegen alles” ist, ist einfach inakzeptabel pubertär.

    • Garn sagt:

      Zwei Antifanten im Schulterschluss
      „Wobei man nicht genau weiß, ob man es „nur“ mit Psychopathie oder mit reinster Dummheit zu tun hat”

      Tja, da gucken Sie am besten mal in den Spiegel.

      Auf die hirnverbrannte Idee, kriminelle Gewalthandlungen gegen Unbeteiligte und die Polizei mit dem Hinweis auf Kriege, globale Ungerechtigkeiten und den „Kampf gegen Rechts” zu rechtfertigen, muss einer erst kommen.

      Der angeblich politisch und ethisch motivierte Aktivismus dient den meisten Beteiligten doch nur als löchriges Deckmäntelchen für Motive der niedrigsten Sorte. Aber wer mag das schon vor sich und anderen einräumen. Versuchshalber: verstehen Sie die Zerlegung des Schanzenviertels etwa auch als Ausdruck des heroischen „antikapitalistischen-antifaschistischen Widerstands”?

    • Moritzburger sagt:

      Riotpepe
      Mal ganz abgesehen davon, dass nicht alles was hinkt ein Vergleich ist:
      Meinen Sie im Ernst, dass das Brandschatzen Ihrer politische Sache dient.
      Warum wandern Sie und Ihresgleichen nicht einfach aus und helfen diesen Ländern beim Wiederaufbau. DAS wäred doch mal ne prima Aktion.
      Dann könnte nach der Anarchie alles neu gestaltet werden.
      Oder geht das nur in D?

    • AH sagt:

      Kriegsverherrlicher
      Sie müssen die Putin-Trolle, die sich regelmäßig zu den Themen Ukraine oder Rußland im Online-Leserkommentar-Bereich der FAZ und anderer Zeitungen austoben, nicht mit der offiziellen Linie der Redaktion (wobei bei der Faz ohnehin eher der Plural angebracht wäre, das Blatt praktiziert tatsächlich Meinungsvielfalt) gleichsetzen.

  126. Juso sagt:

    Lese Faz und Taz...
    ihren Blog verorte ich eher rechts und oft bin ich auch anderer Meinung aber hier haben sie voll recht….
    so ein Verhalten darf nicht toleriert werden und ich finde da auch jede relativierung oder erklärungsversuche peinlich…
    auch wenn da wohl nicht alle an den Ausschreitungen politisch motiviert waren war die Grundlage hier zu sehen….
    und so ein Verhalten ist total inakzeptabel und bringt uns alle die sich als links bezeichnen in Verruf…
    ich hoffe das man die meisten schnappt…

    • Don Alphonso sagt:

      Was ist heute eigentlich noch rechts, wenn das in Hamburg links ist? Weil ich der Meinung bin, dass Gesetze zum einhalten da sind?

    • Dörflicher Akademiker sagt:

      "Schon" oder "noch"?
      Meinten Sie nicht “Was ist heute SCHON alles rechts”,…? Wenn man die Weltrevolution und Enteignung der Besitzenden will, dann ist schon der durschnittliche Kumpel und SPD-Wähler “rechts”. Und solche Leute sitzen mit Mandat in den Parlamenten…

    • Realist sagt:

      Rechts und Links
      @Don Alphonso
      “Was ist heute eigentlich noch rechts, wenn das in Hamburg links ist? Weil ich der Meinung bin, dass Gesetze zum einhalten da sind?”

      Kurz: Ja. Für eine ausführliche Antwort ist dieser Blog das falsche Medium, aber ich werde es mal versuchen.

      Sehr vereinfacht gesagt: Rechts bezeichnet ursprünglich die Anhänger des Feudalismus, die in den Parlamenten des 18./19. Jh rechts saßen. Also Leuten, für die 1) Gesetze einzuhalten sind, 2) die Menschen vor dem Gesetz nicht gleich sind (3-Klassen-Wahlrecht, Wort des Grafen vor Gericht mehr wert als das des Bauern etc. Diese Bewegungen gibt es nicht mehr.

      Im 19. Jh war der politische Liberalismus (bitte nicht an FDP denken), der nach der franz. Revolution stark geworden ist, die dominante Gegenkraft und war damals (relativ) links. Das waren Leute, für die 1) alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, 2) Gesetze einzuhalten sind und Verfassungsartikel nur durch dafür vorgesehene qualifizierte Mehrheiten abzuändern sind, 3) das Leben und die Freiheit des Einzelnen mehr zählen als die Durchsetzung Ihrer politischen Ziele. Hierzu zählen neben den wirtschaftsliberalen und sozialliberalen auch die nationalliberalen, alle bürgerlichen und alle heute “konservativen” Bewegungen. D.h. auch Strauß und Gerhart Baum zählen dazu. Unkorrekterweise werden diese politischen Bewegungen auch gelegentlich als “Demokraten” bezeichnet. Kennzeichnend für den politischen Liberalismus ist als Schlagwort die “Freiheit” (aus “Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit”).

      Im Gegensatz dazu beruht der politische Kommunismus auf dem Schlagwort der “Gleichheit” (von lat. communis = gleich; daher benutze ich hier “Kommunismus” statt “Sozialismus”, obwohl letzterer Begriff als Sammelbegriff üblicher ist). Das sind Leute, für die die Gleichheit selbst ein politisches Ziel ist. Also GleichSTELLUNG statt GleichBERECHTIGUNG (letzteres ist ein typisch liberales Ziel). Dazu gehören alle kommunistischen, marxistischen, sozialistischen, sozialdemokratischen und auch grünen Bewegungen. Und die Durchsetzung dieser Gleichheit ist ein höheres Ziel, das wichtiger ist als alle anderen Ziele. Daher hat ein Kommunist (im Gegensatz zum Liberalen) auch kein Problem damit, wenn die Verfassung Meinungs- und Religionsfreiheit, Eigentumsrecht, Recht auf körperliche Unversehrtheit etc. garantiert, weil alle diese Garantien nur unter dem Vorbehalt des “Obereigentums” des Staates bzw. der Partei gelten. Daher ist die Bekämpfung aller Gegner der Gleichheit unter Verletzung der Verfassungsgrundsätze nicht nur möglich, sondern auch für jeden anständigen Menschen erforderlich.

      In der kommunistischen Endzeit, in der wir leben, darf es keinen Unterschied mehr zwischen Mann und Frau geben (=> Verpflanzung von Gebärmuttern), sondern auch zwischen Inländern und Ausländern, niemand soll mehr besitzen als andere oder jemand der arbeitet, darf mehr verdienen, als jemand, der faulenzt. (=> Darstellung stark vereinfacht)

      Daher gehört die Mehrheit der Bundestags den politischen Bewegungen des Kommunismus an, die Minderheit (CDU/CSU) ist aber auch keine Bewegung des politischen Liberalismus (nicht an FDP denken!), weil ihr die Grundprinzipien des politischen Liberalismus (Gleichheit vor dem Gesetz, Einhaltung des Gesetzes Freiheit des Einzelnen) genauso völlig egal sind wie den “linken”.

      Zusammengefasst: Wenn Sie der Meinung sind, dass 1) alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, 2) Gesetze einzuhalten sind, 3) das Leben und die Freiheit des Einzelnen mehr zählen als die Durchsetzung Ihrer politischen Ziele, dann sind Sie im politischen Sinne ein Liberaler (wichtig: hat immer noch nichts mit FDP zu tun) und stehen damit rechts von ca. 100% der Bundestagsabgeordneten. (Und im 19. Jh. wären Sie als Linker durchgegangen, wenn Sie sich dadurch besser fühlen)

  127. Hinrich Mock sagt:

    Präzendenzfall
    Wenn aus Hamburg nicht die richtigen Konsequenzen gezogen werden, könnten wir ganz schnell auf eine Schiefe Ebene der Gewalt geraten. Wenn der Staat nicht mehr zweifelsfrei und ohne große Anstrengung Herr der Lage ist, wird es hierzulande schnell ungemütlich werden können.

    Es kann nicht sein, daß Polizisten das staatliche Gewaltmonopol erst herbeiprügeln müssen. Weder für die eigene Unversehrtheit noch für die innere Sicherheit. Deshalb ist jetzt der Gesetzgeber aufgerufen, den Strafrahmen für diese Gewalt zu verschärfen und einem leichtfertigen Ermessen unfähiger Richter zu entziehen. JEDER tätliche Angriff auf einen Polizisten muß kompromißlos als Straftat geahndet werden müssen.

    • knieselstein sagt:

      Wieso verschärfen ?
      Der Strafrahmen ist da und muß ÜBERALL angewendet werden und nicht nur, wenn sich 5 besoffene Dumpfbacken zusammentun, die man dann locker als Bandenkriminelle 5 jahre aus dem Verkehr zieht.

    • Sirisee sagt:

      ...
      ..erstmal gibt es das schon seit Jahren, dann muss man diese Typen erwischen, einfach mal Googlen unter Pfarrer König, und dann muss sich jemand finden, der sich solche Verfahren antut …

    • Stand Your Ground sagt:

      @Sirisee
      … und wenn sie schon am Pfarrer-König-googlen sind, gleich noch nach “Lauti” und nach seiner Tochter Katharina König, Linke-Politikerin im Thüringer Landtag, googlen. Als MdL genießt sie Immunität. Und dann bloß keinen Thüringer Polizisten auf dieses Duo Infernale ansprechen…

    • Sirisee sagt:

      @Stand Your Ground
      … ja, das sind Fanatiker*Innen, deren Gedankenwelt man sehr schön am Interview von Ströbele zum Terror von Hamburg bewundern kann; die sind absolut hermetisch ….

    • Stand Your Ground sagt:

      @Sirisee ... nicht Gedankenwelt sondern linke Filterblase...
      … und hier sind sie alle fröhlich vereint bei der Dokumentationsstelle gegen rechts: Frau Königs Ex-Mitarbeiter, die Amadeu-Antonio-Stiftung und 200.000 Euro Steuergelder. Schön, wenn man seine Getreuen mit gut bezahlten Posten versorgen kann…

      https://www.tagesspiegel.de/politik/thueringen-zwist-um-den-kampf-gegen-rechts/13993084.html

  128. Gast sagt:

    Die Moral von der Geschicht
    Wie Oma&Opa 1933 die Nazis wählen konnten, ist mit Hamburg (Frankfurt und Köln) keine Frage mehr.

    Weimarer Verhältnisse: Der Kongress tanzt und Merkel im Mittelpunkt der Wahlveranstaltung, während Terroristen Hamburger Straßen verwüsten. ‘Nicht akzeptabel’ meint Merkel? Es wurde akzeptiert! Die Verkennung der Realität hat Wahncharakter. Und hinterher ist wieder mal der dumpfe deutsche Wähler schuld gewesen – so ein alternativloser wie ich im kommenden Herbst.

  129. Antesde sagt:

    @Don, bitte berücksichtigen Sie geltende Maassstäbe
    Merkel hat bereits erklärt, dass es unmöglich ist, 3000km Grenze zu schützen. Zudem müssen Gesetze ganz anders ausgelegt werden müssen, als ihr Inhalt besagt. Z.B. ist illegaler Grenzübertritt (AufenthG §14) keiner, wenn man den Pass rechtzeitig vor Grenzübertritt oder kurz danach vernichtet, sich irgendwie bedürftig gibt und mit Kost und Logis frei einverstanden ist.

    Man sollte sich davon nicht verwirren lassen, sondern immanente Logik walten lassen: Wenn Grenzen nicht geschützt werden können, sollte allen sofort klar sein, dass es auch keine Sicherheitskonzepte gegen Linksextreme geben kann. Schließlich sind letztere dem Innenminister laut seinem menschheits-erhellenen Werk gar nicht bekannt. Und falls doch, müssen linke Meinungsfreiheit und deren Manifestationen gewahrt werden.

    Es gibt seit über ein Vierteljahrhundert brennende Straßen zum 1. Mai, inzwischen Tradition und eine Art zweites Sylvester. Das zu bestreiten, wäre fast schon böswillig. Wir haben uns daran gewöhnt, von Linken terrorisiert zu werden, also bitte. Denn Linksextremismten argumentieren moralisch und verfügen daher über Freibriefe, die anderen Kriminellen nicht zustehen.

    Daher ist der Schluss zwingend, dass es sich beim Plündern und Abfackeln von Hamburger Stadtteilen und bei Angriffen auf die Polizei durch Linke lediglich um ausgeübtes Gewohnheitsrecht handelt.

    • Renate Simon sagt:

      Grenzsicherung
      Es ist nicht erstaunlich, dass im Zuge der zum G20 durchgeführten Grenzsicherung der gleiche Effekt wie beim G7 in Elmau eintrat, nämlich 673 vollstreckte Haftbefehle konnten vermeldet werden.

      Seit dem 12.6.17, befristet auf einen Monat, wird die Grenze kontrolliert. Warum diese Kontrollen nicht ständig stattfinden, erschließt sich mir nicht. Schengen hin oder her.

      ht tps://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/hunderte-straftaeter-bei-g20-grenzkontrollen-gefasst/

    • Samsara sagt:

      Hallo Frau Simon
      lassen Sie die Leute nur kommen, viele finden ja auch einen Bürgen. Und wie wie alle von der Eurorettung wissen, eine Bürgschaft bedeutet noch lange nicht, daß man auch zahlen muß. Oder so.
      https://t.co/WmPkcAu9nm

    • Bemaba sagt:

      @Antesde
      so sieht es halt aus, wenn Merkel Deutschland dienen will. 40% merken einfach nicht, wie sie bedient werden.

    • Renate Simon sagt:

      Da der Bund die Forderungen erhebt,
      nehme ich an, dass die Bürgen auch zahlen müssen. Ist doch schön ironisch, dass in dem Mindener Fall der syrische Flüchtling dann seinerseits der Bürgin helfen will.

      Schade, dass nicht alle diese Fälle an die Öffentlichkeit gelangen, das könnte doch glatt an dem Heiligenschein von ulF kratzen, die doch so gar keine bösen Bilder will.

  130. Walter E aus O sagt:

    Titel eingeben
    Seit heute Morgen keine neuen Lesermeinungen???
    Was ist los?

  131. Danioh sagt:

    Was ist mit den Kommentatoren auf faz.net bloß los?
    Alle Kommentare, die ich hier gelesen habe, erwecken den Eindruck, als stehe der Untergang Deutschlands kurz bevor. Als lebten wir nicht in einer Demokratie, einem Rechtsstaat, einer liberalen Gesellschaft. Natürlich tun wir das, hinzu kommt der Wohlstand, der gerade in der aktuellen konjunkturellen Hochphase so vielen Menschen in Deutschland wie selten zuvor materielle Sicherheit und gesellschaftliche Teilhabe bietet. Alles andere ist populistischer Unfug, egal ob von links oder rechts, und Teil des Problems, nicht der Lösung. Denn dass wir gesellschaftlich auseinanderdriften, scheint offensichtlich der Fall zu sein, und Sie alle tragen dazu Tag für Tag mit Ihren verqueren Weltdeutungen und Ihrer latenten oder offenen Aggressivität bei.

    • Otto Moser sagt:

      Ein dem Bundestagswahlkampf geschuldeter Beitrag .
      .
      .
      .
      Grüße an irgendeine Parteizentrale .

    • AH sagt:

      Auseinanderdriften der Gesellschaft
      Die westlichen Gesellschaften driften in der Tat auseinander (übrigens nicht nur in Deutschland), weil große Teile der Gesellschaft, nämlich das (grob vereinfacht) konservative Milieu, bewußt und gezielt ausgegrenzt wird.

      Ein (mit Absicht nicht in Deutschland angesiedeltes) Beispiel: So regt sich niemand darüber auf, dass eine genderfanatische EU-Kommissarin (übrigens “Christdemokratin”) den Unternehmen vorschreiben will, mit welchem (nämlich dem politisch korrekten, also weiblichen) Führungspersonal sie im Wettbewerb zu bestehen haben (nebenbei eine glatte Enteignung der Aktionäre, die aber gut genug sind, das wirtschaftliche Risiko personeller Fehlentscheidungen weiter zu tragen), aber im Europaparlament gibt es einen Aufschrei, wenn ein italienischer Kommissarsanwärter sagt, er trage die Gesellschaftspolitik der EU aus Pflichtgefühl, weil demokratisch legitimiert, mit, auch wenn er persönlich anderer Meinung sei und eine katholisch-konservative Lebenseinstellung habe. Tolerant ist man nur gegenüber linken Andersdenkenden.
      (Wobei den Linken gleichzeitig entgeht (oder von ihnen vorsätzlich ausgeblendet wird), daß es tatsächlich in den europäischen Gesellschaften weit verbreitetes totalitäres Denken gibt. Das aber wegen seiner kulturellen Andersartigkeit Schonung verdiene….

      Twitter, Facebook und Konsorten tun ein Übriges…

    • Uwe Dippel sagt:

      Ach,
      ist er nicht süss?!

    • Hausschwein sagt:

      @Danioh Werden Sie initiativ!
      Das NetzDG gibt Ihnen die Mittel dazu in die Hand. Möglicherweise können Sie die FAZ dazu zwingen, auch im Forum dieses Blogs nur noch naiv-liebe-regierungstreue Äußerungen zuzulassen.

  132. Walter E aus O sagt:

    Stützen der Gesellschaft
    Don….was ist los?
    Sind die Feinde der Demokratie und der Meinungsfreiheit ans Ziel gekommen??

  133. P-Berg sagt:

    Titel eingeben
    Endlich wehrt sich mal jemand und lässt sich von den herrschenden kein X für ein U vormachen.

    Otto Moser: Sie schreiben unglaublichen Mist.

    • Otto Moser sagt:

      WEHRT sich ? Und verwüstet eine Stadt, zündet die Autos meist kleiner
      .
      .

      . Leute an, prügelt, etc.
      und das ist WEHREN ?

      Wehret solchen Anfängen, sag’ ich,

      und den unglaublichen Mist schreiben Sie, Forist P-Berg,

      nicht ich.

  134. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Richtig, FakeNews, hatespeech und aufhetzende Beiträge zu Straftaten dominieren die Ergüsse der sogenannt linksliberalen mainstream-medien …

    Dabei ist das plattitüdenreiche und selbstgefällige Geschwätz der Salonlinken (inklusive das des Millionärs-Erben) ähnlich fadenscheinig und “kontrafaktisch” wie die pseudomoralisierenden Selbstlegitimationen dieses Antifa- bzw. des neomarxistischen Pöbels.

    Nur: Dieses Kuckucksei G20″Gipfel” in HH ist doch die besten Wahlwerbung kurz vor der BT-wahl, die sich die CDU/CSU geführte Bundesregierung wünschen kann oder “kostenlos” bestellen konnte. Eindrücklicher lassen sich Bü90/Grü, SPD und das ganze Schwadronieren von “Die Linke” und Linken mit den “realsozialistischen” Konsequenzen kaum vorführen.

    Das macht das milliardenschwere Debakel der durch die Bundeskanzlerin initiierten und forcierten Migrationskrise doch glatt fast ganz vergessen. (-;

  135. Fräulein Gwandl sagt:

    Wenn linke Politiker und Juristen nicht aktiv mithelfen, den Sumpf...
    …der Linksextremen auszutrocknen(ideell wie auch finanziell) – jeder Integre müsste doch ein inneres Bedürfnis dazu verspüren!- und wenn geistige und physische Brandstiftung durch Linksextremisten sowie die mediale Verbreitung ihrer Wahrheitsverdrehungen und Hetzparolen nicht bald mit der gleichen Entschlossenheit geächtet und bekämpft wird wie analoges Verhalten von Rechtsextremisten und deren Helfershelfern, ja dann entsteht beim Bürger womöglich folgender verheerender Eindruck: links=link. Wenn man zu den Krawallen in Hamburg gewisse “verständnisvollen ” O-Töne im Rundfunk hört und das dann mit den vergangenen Sendemustern beispielsweise nach Pöbeleien vor Migrantenunterkünften vergleicht, in denen sich alle Kommentatoren immer einig waren, dass Hetze und Gewalt keine legitimen Mittel der Auseinandersetzung sind, ja dann fragt man sich schon bang, ob es dieser Tage womöglich zuviel Gleichgültigkeit oder gar klammheimliche Freude angesichts der linksextremistischen Einschüchterung gegenüber der bürgerlichen Hamburger Gesellschaft gibt- bzw wenn nicht das, dann zumindest viel erbärmliche Feigheit, sich dem in den Weg zu stellen. Oft hülfen hier schon kleine Ansätze.
    Kein Terror funktioniert nämlich ohne Duldung und klammheimliche Unterstützung. Dazu muss man sich klarmachen: das fängt mit der Wortwahl an. Auch die Verharmlosung von Krawallkriminellen als Aktivisten oder Protestierer in manchen Medien ist letztlich eine Form von Duldung bzw Unterstützung.
    Übrigens: Wo bleiben eigentlich angesichts verletzter Familienväter und Nachbarn, die als Polizisten arbeiten und in Hamburg von Verbrechern verletzt wurden, die Betroffenheitsmärsche mit Kerzen und Klagesprech?
    Und wieso soll für die Verwüstungen in HH eigentlich der Steuerzahler aufkommen, wieso zahlen nicht einschlägig befasste Stadtregenten und -Verwalter bzw andere in diesem Zusammenhang Entscheidungsbefugte, sofern sie fahrlässig gehandelt haben, einen Soli aus ihren Diäten bzw Ihrem Sold? Immerhin war die Gewaltbereitschaft einschlägiger einfallender Gruppen schon im Voraus kein Geheimnis.

  136. Kölner sagt:

    1972
    Der lange Weg durch die Instanzen hat halt funktioniert.
    Fischer, Ströbele und Streicher. Entschuldigung, ich meine natürlich Stegner. Lehrer, Professoren, Richter, Staatsanwälte und Politiker. Alle heute in den satten Fünfzigern. Entweder vermögend genug, um ihre ehemaligen Utopien noch mal aufzuwärmen, gescheitert und deswegen voller Wut, oder sie haben inzwischen selbst Angst, dass man ihnen etwas nehmen könnte.

    Aber trotzdem immer Fahne voran!

  137. Hessin sagt:

    Randale in Hamburg
    Hamburg hat bekommen, was es als Regierung gewählt hat, mein Mitleid hält sich daher stark in Grenzen. Wer eine linksautonome Szene pampert, muss irgendwann die Zeche zahlen.

    Weshalb man eine Demo mit Namen Welcome to Hell überhaupt genehmigte, würde ich mir dennoch gern erklären lassen. Ebenso interessant die Unfähigkeit, aus den Erfahrungen anderer Städte zu lernen. Das ganze hat durchaus Parallelen zur Eröffnung der EZB in Frankfurt. Damals wurde die Polizei zwar überrascht, bekam die Lage aber wesentlich besser in den Griff.

    Ein winziger Aspekt gefällt meiner schwarzen Seele dennoch: der (Wahlkampf)Auftritt Merkels als strahlende Weltpolitikerin in einen der Vorzeigeländer dieser Erde ist krachend gescheitert.

    Vielen Dank für die aufschlussreichen Vergleiche in diesem Artikel!

    herzliche Grüße

    Hessin

  138. Holger Körner sagt:

    Sören Kohlhuber
    Dieser Herr hat während der G20 noch ganz andere Aktivitäten gezeigt, die man auf folgendem YouTube-Video “bewundern” kann.

    Der US-Journalist Luke Rudkowski berichtet darin, wie er und seine Begleiter auf Grund einer Denunziation von Herrn Kohlhuber als angeblicher “Nazi” durch angegriffen, verletzt und mit dem Tode bedroht wurden.

    Da haben sich die Kollegen von der “Zeit” aber seriöse Mitstreiter für ihren Blog “Störungsmelder” an Land gezogen …

    • Harry Hirsch sagt:

      seriöse Mitstreiter
      Na, wer könnte wohl besser Störungsmelder spielen, als ein Gestörter?

  139. ThorHa sagt:

    Konsequente Durchsetzung des Rechtsstaates ist genau das, was linksliberale
    Medien, linke Politiker UND linksautonome Steineschleuderer auf keinen fall wollen. Also – zumindest in den letzten 35 Jahren nicht. Man kann lange spekulieren, was die Gründe für diese an der Oberfläche seltsame Verbrüderung sind. Meine Vermutung ist sehr schlicht: Tribalismus. “Mein Stamm” und damit schütze, verteidige, relativiere ich auch schlichte Kriminelle.

    Jedenfalls war in den letzten Tagen wohl niemand überrascht, der die letzten 35 Jahre z.B. die 1. Mai Demos in Berlin verfolgen durfte. Was mich ein wenig fassungslos machte, war neben der Gleichsetzung von Kriminellen mit der Polizei nur die gespielte Fassungslosigkeit in linksliberalen Kreisen. Wie, wenn ein schwarzer Block auftaucht, gibt´s automatisch Krawall? DAS konnte ja nun wirklich keiner ahnen …

    Was mich letztlich ruhiger schlafen liess, zumindest in der Vergangenheit, war die schlichte und beobachtbare Tatsache, dass die Linkskriminellen (die weder Hegel noch Marx zu kennen scheinen) in schöner dialektischer Folge ihrer Taten ausgerechnet der CDU/CSU bei Wahlen sehr geholfen haben. Vielen Dank, liebe Autonome, auch wenn ich vorher bereits wusste, wie dumm und ungebildet Ihr seid :-).

    Gruss,
    Thorsten Haupts

    • John Dean sagt:

      Die bösen Linksliberalen wieder, die kein Recht durchgesetzt wissen wollen?
      Herr Haupts,

      da ich mich als (weitgehend…) Musterbeispiel eines Linksliberalen selbst einschätze ;-) antworte ich darauf einmal mit einen kurzen Gegenargument:

      Was mich persönlich an den schlimmen Vorgängen/Auseinandersetzungen in HH mit Abstand am meisten geärgert hat, das war eben die deutlich mangelhafte Durchsetzung des Rechtsstaates!

      Erstens (tatsächlich in dieser Reihenfolge): Da hatten wir in HH wunderbare Festnahme- und Beweissicherungseinheiten aus Berlin, und was wollten die am Mittwoch und Donnerstag? Festnehmen die überführten Straftäter! Genau richtig so! Und der in bestimmten Kreisen irrwitzig abgefeierte Herr Hartmut Dudde (nebst anderen aus der HH Polizeiführung) VERBOT das. Dieser harte Mann war nämlich der Meinung, dass ein paar heftige körperliche Schläge da deutlich mehr wert sind als der Rechtsstaat nebst Verurteilungen. Sie können Sich meinen Ärger darüber kaum ausmalen!

      Zweitens: Prototypisch in Personam Scholz, aber auch quer über die gesamte Polizeiführung und Spitzenpolitik wurde stur behauptet, dass es nicht die allergeringsten Anzeichen von Polizeigewalt gegeben hätte. Das ist eine – überdies sehr breitflächiche – Lüge, deren Lächerlichkeit sogar noch über den absurdesten Erdogan-Schwadronierungen steht. Ein Staat, der nicht mehr aufklären will, der keinen Rechtsstaat bei seinen eigenen Organen durchführen will, der hat auf ganz breiter Front verloren:

      Bei den Bürgern. Nicht unbedingt bei Ihnen (weiß ich allerdings nicht – soll keine Unterstellung sein), aber bei wirklich vielen Bürgern ist in diesen Tagen das Vertrauensverhältnis zur Polizei und zum Staat massiv zu Bruch gegangen.

      Und das ist keine gute Entwicklung, auch dann nicht, wenn derartige Prozesse bevorzugt bei linken und radikallinken Demonstranten stattfinden.

      Drittens: Wer sehenden Auges (es war völlig klar, dass es in der Schanze zu Ausschreitungen kommen wird) den allergrößten Teil der Stadt Hamburg zur einsatztaktischen “Peripherie” erklärt, mit der Folge, dass dort keine Kräfte des Rechtsstaats (->Exekutivorgane) in ausreichenden Maß zur Verfügung stehen, der disrespektiert damit nicht nur die dadurch ungeschützten Bürger, sondern auch den Rechtsstaat in seiner Gänze. Wer dann anschließend sich auch noch zu diesen Vorgängen durchlügt (wie dieser Scholz), der “höchste Priorität” sprachlich einfach mal umdeutet (obwohl völlig klar ist, dass es nicht ausreichende Einsatzreserven für die “Peripherie” gab), der verhöhnt den Rechtsstaat.

      So ist kein Staat zu machen.

  140. Tico sagt:

    Ach, Massenmorde in und aus USA, dolle Recherche
    @ QuestionMark sagt:
    “Jetzt übertreibt der DonAlphonso hier aber etwas. In Hamburg haben sich die Regierungschefs von Staaten getroffen die Massenmorde begehen und/oder Komplizen von Massenmördern sind. Das darf man nicht vergessen.”

    Entweder verstehe ich ihre Ironie nicht oder in ihrem Kopf stimmt einiges nicht.

    Für Sie ist das also in Ordnung, das Eigentum von Bürgern zu vernichten die ihrer täglichen Arbeit nachgehen, die Menschen in Angst und Panik zu versetzen und marodierend durch die Straßen zu ziehen, um mit Steinplatten Polizisten zu töten?

    Und, hat es ihnen Spaß gemacht Autos in Brand zu stecken?

  141. Thorsten K. sagt:

    Damm gebrochen?
    Hab da ein ungutes Gefühl. Seit geraumer Zeit rotten sich verstärkt ganze Horden von komplett enthemmten Menschen zusammen und drehen unserem Rechtsstaat eine lange Nase. Überall im Lande entstehen Tumulte aus dem Nichts heraus; wegen Nichtigkeiten fallen Gruppen übereinander her oder greifen Rettungs- und/oder Polizeikräfte an. Demonstranten und Falschwähler werden angegangen und eingeschüchtert. Öffentlicher Raum in Beschlag genommen, eigene Regeln aufgestellt.

    In Hamburg sollen sich auch Kriminelle, Neubürger und einheimische Abgehängte unter die Demonstranten gemischt haben. Einfach, um es mal so richtig krachen zu lassen. Diese “Performance” wurde von tausenden von Schaulustigen beklatscht, die dadurch die Arbeit der Polizei entscheidend behindert haben. Niemand rechnete mit Konsequenzen – und sie hatten dabei völlig Recht.

    Wer bisher noch den eigenen Spielraum ausgetestet hat, kann sich jetzt sicher sein: Alles ist möglich, wenn man nur genügend Gleichgesinnte zusammentrommeln kann. 1000 Leute spontan zum Kölner Bahnhof telefonieren? Warum sollten die das nächste Mal nicht plündernd durch die City ziehen? Die Gruppenstärke muss sich eben noch anpassen. Neulich gingen in Duisburg 250 Leute auf Polizisten los, die einen renitenten Verkehrssünder kontrollieren wollten. Zweihundertfünfzig! Und was passierte? Die Medien drehten den Vorfall einfach um & zogen den Joker “Polizeibrutalität” aus dem Ärmel. Ergebnis: Gegen einen der Beamten läuft ein demtentsprechendes Verfahren.

    Hamburg ist auf vielen unterschiedlichen Eben, die ja auch im Artikel hier angesprochen werden, ein ungeheuerlicher Vorgang, der – so fürchte ich – in Teilen der Bevölkerung auch noch Signalwirkung entfalten wird: Wir können uns alles erlauben, der Staat kann uns nichts; der Staat hat die Kontrolle komplett verloren.

    • Patrick.Feldmann sagt:

      Das ist falsch, IHNEN kann der Staat alles (so wie mir oder jedem anderen Normal-Deutschen)!
      Denn wenn Sie dem richtigen Raster entsprechen, politisch (nicht links-extrem) oder rassisch (deutsch ohne Migru), dann greift eben dieser in den Endzügen liegende Merkel&Maas-Debritus-Staat mit extremer Härte zu: Vor einigen Tagen wurde bspw. eine 85-Jährige wg. Mundraubes aus Hunger zu 90 Tagen Gefängnis verurteilt( da sie die Geldstrafe nicht zahlen konnte- so ein Wunder, sonst hätte sie ja nicht gekaut!)
      Dem Richter fehlte da scheinbar die soziale Ader,- jene die sonst immer allzu offen liegt!

    • Goodnight sagt:

      and the butchery begins
      Gewalt ist ein Virus. Ist er erst einmal freigelassen, dann breitet er sich aus. Wenn die Neubürger auf der Domplatte, dann darf auch der Alt-Neubürger in NeuKöln…. und dann darf auch der Altbürger in Hamburg.

      Und dann kann man ihn nur noch bändigen, indem der Staat selbst mehr Gewalt anwendet.

      Am Ende ist alles Gewalt.

      Deshalb sagten unsere Väter: Wehret den Anfängen.

    • Gast sagt:

      @Thorsten K: Aus dem Nichts heraus?
      Die Hamburger Terroristen konnten aufgrund richterlicher Schutzbriefe wüten, während der Polizei die Hände gebunden wurden. Polizei durfte (wie in rotgrün regierten Städten üblich) nur die Köpfe hinhalten. Rotgrüne Prominenz bot dem linken Terror medialen Geleitschutz, Pfarrer die Rückzugsräume.

      Das ist bestens vernetzte Logistik. Die larmoyante Betroffenheit danach ist ne Kopie vom letzten Mal (…nicht akzeptabel etc) – also auch schon vorbereitet: Business as usual.

  142. John Dean sagt:

    Einer der schwächeren Texte von Don
    Schwach, sehr schwach. Es hätte schlimmer kommen können, aber erkennbar muss hier “Maaß” enthalten sein, und, dass es ja auch in HH so unfassbar leicht sein könne, den Rechtsstaat “konsequent” durchzusetzen.

    Ja, klar.

    Fehler in der Polizeistrategie werden nicht einmal für denkbar gehalten – und jene, die auf Mängel hinweisen, dass sind in diesem Rührstück die grün-hamburger Nestbeschmutzer. Da können die die Lippen noch so sehr zusammenpressen, wenn es um Verstöße gegen das Recht geht – sofern diese von der Polizei ausgeübt werden. Don ist dieses flächendeckende Schweigen der Hamburger Grünen nicht genug, er möchte doch gerne die Grünen noch reaktionärer und auf Repression setzend sehen. Weil, äh, die müssen doch praktisch die gleichen Grünen sein wie in Berlin, anders könne es einfach nicht sein – denkt sich Don.

    Wenig Recherche, verblüffend wenig Meinung, noch weniger Fundament: Ein Text, der nur wichtig ist, weil er die Diskussion über das Thema ermöglicht.

    P.S.
    Sollte jemand denken, ich hätte sonderlich Sympathien für Kleinkriminelle, politische Hooligans und die diese unterstützenden Linksextremisten: Weiter kann man sich nicht täuschen. Aber ich möchte, auch von Don, dass bei der Analyse und Beobachtung mit deutlich mehr Sorgfalt und Differenzierungsmut gearbeitet wird. Sogar “die” Autonomen, oder die (von mir ziemlich verabscheute) Linkspartei und ihre politischen Stiftungen:

    Haben das verdient. Und man wird auch kaum zu vernünftigen Lösungsvorschlägen kommen, wenn man sich diesen Mühen entzieht.

    • Don Alphonso sagt:

      Es wird da noch weitere “schwache Texte” geben.

    • Ehemaliger Gast sagt:

      John Dean oder James Dean, schwach, sehr schwach
      Was wollen Sie mit Ihrem Kommentar sagen?

      Habe ich nicht verstanden. Was habe ich nicht verstanden?

      Die feine Ironie in Ihren Ausführungen? Substantielle Kritik?

      Keine Ahnung.

      Was “hätte schlimmer kommen können”?

      Gibt’s eine Steigerung für das, was in HH passiert ist? Vielleicht eine Autobombe mit 50 oder mehr Toten, wie das bei anderen Radikalen, wie Islamisten, üblich ist?

      Der Sozialpsychologe Harald Welzer hat heute Abend in der Sendung “ttt” im ersten Programm gesagt:

      “Das Gewaltmonopol liegt beim Staat. Punkt. Aus.” Ja, klar.

      “Fehler in der Polizeistrategie werden nicht einmal für denkbar gehalten…”

      Das klingt wieder so nach einem Verständnis dafür, daß Menschen Fehler machen können. Können sie und machen sie.

      Nur, wenn man über Informationen verfügt, die der Durchschnittsdeutsche nicht hat, kann man sich solche Fehler nicht erlauben.

      Oder man hat den falschen Job.

      Die “grün-hamburger Nestbeschmutzer” regieren mit der SPD in HH.

      Das heißt, sie sind mitverantwortlich für das, was dort passiert ist.

      “Verstöße gegen das Recht… – sofern diese von der Polizei ausgeübt werden.”

      Jetzt ziehen Sie aber den Schwanz ein in Ihrer Argumentation, “sofern…”

      Welche bitte? Die Polizei hatte Anweisung “freundlich” zu sein.

      Wenn man die Bilder gesehen hat, denkt man, das ist schizophren.

      Schaun Sie sich mal die Filme aus dem Polizeihubschrauber an.

      Wer ist schizophren? Der die Anweisung gegeben hat oder die Polizisten?

      Was würden SIE tun, wenn jemand versuchte, Ihnen das Licht auszublasen?

      “dieses flächendeckende Schweigen der Hamburger Grünen”.

      Warum haben denn die Hamburger Grünen geschwiegen? Wo waren sie?

      Die Grünen sind REAKTIONÄR. Wollen Sie das bestreiten? Vor allem sind sie Blender.

      Schauen Sie sich doch mal an, was deren Protagonisten früher beruflich so gemacht haben.

      Und was sie heute so machen.

      “die müssen doch praktisch die gleichen Grünen sein wie in Berlin”.

      Sind sie auch was Qualifikation, Kompetenz und Leistung betrifft.

      “Wenig Recherche, verblüffend wenig Meinung, noch weniger Fundament”.

      Auch wieder sowas Dahingeworfenes ohne Substanz. Lesen Sie den Text nochmals.

      “Ein Text, der nur wichtig ist, weil er die Diskussion über das Thema ermöglicht.”

      Genau, darum geht es. Wo wird denn heute noch ohne “Schiß” diskutiert?

      Hier schreiben Menschen, die eine MEINUNG haben. Egal, ob sie einem gefällt oder nicht.

      “P. S.”

      Sie haben KEINE Meinung.

      Sie geben vor, eine zu haben. Sonst würden Sie ihre Aussagen nicht im Nachhinein versuchen zu relativieren.

      Hab’ ich alles nicht so gemeint, Don.

      Ihre politische HEIMAT sind die Grünen. Das lese ich zwischen den Zeilen.

      Das ist Ihr gutes Recht, warum auch nicht.

      Hier im Blog herrscht Toleranz. Darüber wacht der Don.

      “Und man wird auch kaum zu vernünftigen Lösungsvorschlägen kommen, wenn man sich diesen Mühen entzieht.”

      Sie sagen es, John/James Dean.

    • John Dean sagt:

      Sorry
      @ “ehemaliger Gast”

      Es nutzt ja nichts: Wenn man sich bevorzugt in seinen Vorurteilen suhlt, dann muss das politische Gegenüber bzw. der Gesprächspartner “ein Grüner” sein. Jedenfalls, wenn man so viel im Kopf hat (ich meine: Ressentiments – pardon) wie Sie.

      Sie irren sich. Zählen sie die Grünen getrost zu meinen politischen Gegnern. Die Gründe würden Sie verblüffen – und möglicherweise sogar über Ihr geistiges Fassungsvermögen hinaus gehen.

      Wenn man nur aus Ressentiments heraus lebt (wie es übrigens auch sehr viele Linksradikale und ihre Unterstützter tun), dann bekommt man halt auch nicht mit, dass es tatsächlich Mordanschläge von den Dächern im Schanzenviertel gegeben hat – auf das Leben von Polizisten.

      Dann bekommt man auch nicht mit, dass der “Überraschungsangriff” der Polizei auf die “welcome to hell”-Demo (bei aller Sympathie für die Zielsetzung) komplett schief ging und zur Eskalation der Situation beitrug.

      Wenn man bevorzugt aus Vorurteilen lebt, dann bekommt man sicher auch nicht mit, dass “der” schwarze Block in HH neue Taktiken gefahren hat (z.B. mobile Angriffsteams, die gezielt in Gafferstandorten verborgen wurden), und auch nicht, dass sich an den Plünderungen und Angriffen auf die Polizei in einem Umfang Personen und Gruppierungen beteiligt haben, die uns Grund zur tiefen Sorge geben.

      Das alles bedarf einer äußerst sorgfältigen Analyse und Besonnenheit. Mit bloßen Ressentiments kommt man da nicht weiter. Tja, und mich: Kennen Sie halt nicht. Mit bloßen, dümmlichen Mutmaßungen:

      Machen Sie sich in meinen Augen nur lächerlich – sorry. Vielleicht treffen Sie damit aber die Stimmung unter jenen, die Ihnen ähnlich sind. Das ist dann doch immerin etwas…

    • ThorHa sagt:

      @John Dean: Fast völlig richtig, Ihr letzter Beitrag.
      Ausnahme: Solange der Polizei bei Gewaltanwendung in Demonstrations- und zivilen Umgebungen die Hände gebunden sind, gibt es (für mich) überhaupt keine erkennbar erfolgversprechende Polizeitaktik. In einer Strassenauseinandersetzung verliert immer derjenige, der NICHT bereit (oder in der Lage) ist, ohne Rücksicht wirklich alles zu tun, um den Gegner auszuschalten.

      Gruss,
      Thorsten Haupts

  143. Tassilo sagt:

    Ein lustiger Kommentar aus dem "Stern":
    “Es ist umso wichtiger, dass sich auch Angela Merkel hinterfragt. Merkel wollte nach Hamburg. Sie wollte in die Elbphilharmonie. Merkel hat ein kurzes Statement zur Polizei abgegeben, vollmundig Entschädigung für die Leidtragenden der Krawalle versprochen und hat sich dann schnell aus dem Staub gemacht. Wohlwissend, dass von ihr vor allem Bilder der Weltpolitik und der kulturellen Vergnügung um die Welt gehen. Die Krawalle bleiben an Hamburg hängen, weniger an ihr. Olaf Scholz vom politischen Gegner muss nun jedenfalls das meiste alleine ausbaden.”
    .
    Ja. so ist sie, unsere liebe Kanzlerin. Erst richtet sie Chaos an, dann macht sie sich schnellstmöglich aus dem Staub. Ausbaden dürfen andere. Ganz wie im Sommer 15 und und und…
    .
    Aber die Komik liegt eher im ersten Satz: Frau Merkel soll “sich hinterfragen”? Ach je. Eher lernt ein Hund sprechen als Frau Merkel eine Unterfangen, das man “Selbstkritik” nennt.
    .
    Die Dame ist wohl bereits dabei, den nächsten Maximalschaden anzurichten. Und das geht immer so weiter. Egal, wieviele Menschen (zuletzt: wieviele verletzte Polizisten) auf der Strecke bleiben.

  144. Klaus Keller sagt:

    Verharmlosung von Amts wegen
    Ab wann spricht man von Terror.
    Ab wann spricht man vom verdacht
    der Gründung einer terroristischen
    Vereinigung, in dem Fall
    einer internationalen Terrororganisation.
    Der Generalbundesanwalt müsste
    uns das erklären können.
    Ob ihn einer Fragt?

    Wie Don Alphonso richtiger Weise schreibt.
    Die Regeln sind da,
    man muss sie aber auch anwenden wollen.

    PS: Gibt es Handyverbinungsdaten die
    ausgewertet werden können oder
    machte die Vorratsdatenspeicherung gerade wieder
    Pause?

    • Uwe Dippel sagt:

      Ach, Herr Keller! Wo träumen Sie ...!?
      Handydaten.? Man würde ja nur wollen müssen. Man will aber nicht. So wie Bosbach es wunderbar bei n-tv ausgeführt hat. Ob wir und hier zerfleischen, ruinieren, Herz und Verstand ins Sausen setzen, oder nicht. Egal. Die über uns Herrschenden wollen gerne, und bewusst, einen grossen Unterschied zwischen rechtem und linkem Terror aufrecht erhalten. Nochmal: Suchen Sie Bosbach bei n-tv.nein, ein Bosbach-Fan bin ich nicht einmal. Er ist ja auch eine weiche, käufliche Nudel. Fragen Sie Laschet, der hat ihn erfolgreich eingekauft.
      Aber wenn er recht hat, hat er Recht. Und offenbar derzeit keine Aktien irgendwo anders, und dann sagt er auch schon mal etwas, wie er es gerade so denkt. Und bei n-tv hatte er einen hellen Moment dabei.

    • Renate Simon sagt:

      KK und Herr Dippel, Sie müssen nicht suchen
      ich habe den Beitrag via yt weiter unten verlinkt. Bosbach sagte ja auch, dass alles, aber auch wirklich alles, was in Hamburg passierte, vorher im Innenausschuss durchgekaut wurde und man sich nun wirklich niemand wundern müsse, dass alles genauso gekommen ist.
      Da aber niemand eine Änderung herbeiführt oder führen will, wird es so weitergehen und nun können wir uns fragen, wer trägt letztlich die Schuld.

  145. wundervollgruen sagt:

    Ganz großes Kino:der Anfang vom Ende
    Chaotisierung und Islamisierung sollen Hand in Hand gehen, um zu erreichen, was Links will, das allumfassende Links.

    Wenn alles so dual beschrieben werden kann, läuft es aktuell so:

    Rechts darf es nicht geben und die gemäßigte Mitte, der Bürger, wird seit Kanzlerin Merkel verraten, vorgeführt, der totalen Vernichtung und Ausbeutung auf allen Ebenen ausgesetzt, wirtschaftlich, politisch, gesellschaftlich.

    Die letzten beiden Gesetze sind nochmals ganz deutlich.

    Sie hat alle verraten. Zuerst ihren Mentor, Herrn Kohl, ihre Partei, dann das deutsche Volk, damit auch die Staaten der EU, und nun ihre Geburtsstadt.
    Alles geopfert auf dem Altar ihrer Selbstbeschreibung zur 4. Amtszeit, salopp nachgesprochen, “ich kann führen, also will ich es, (alles andere egal”).
    Das neue allumfassende Links ist nur noch damit beschäftigt, auszuloten, wo es hingeht. Entweder in einen weltübergreifenden neuen Sozialismus.
    Kann ja nicht sein, dass der Sozialismus 89 untergegangen ist und der Kapitalismus siegte.
    Oder in eine technokratische Scheindemokratie, mit einer elitären Führungsclique und “Menschen “, die mangels irgendwelcher Bindungen, Bezüge zu einer , kleinen , verständlichen Einheit zu gehorchen haben , gerne gehorchen.
    Der Gipfel hat das schon schön in Szene gesetzt. Wir konnten uns ein ganzes WE ansehen, wie der Weg in das ein oder andere , im Ergebnis gar nicht so unterschiedliche Ziel , aussieht.
    Das technokratische Links inszeniert sich abgeschottet mit Polizei zu Freude schöner Götterfunken in Kulturpalästen und schaut sich in Messehallen mal in die Augen .
    Das Anarcho-Links gestaltet draußen die Stadt , die Straße zum Inferno.
    Bei beidem kommt der Bürger nicht vor. Beide haben die gleichen hehren Ziele, schlicht mal eben die Welt retten, einmal so , einmal so, beide behaupten, sie täten das für die Menschen. Das Volk findet die Ziele im Prinzip gut, spürt aber, dass die nur dazu dienen, Posten, Macht entweder fortzuschreiben oder neu zu gewinnen.
    Beide Links haben ihre Bühne in Hamburg voll genutzt.
    Das auferstandene oder nicht ganz tote , sozialistische Links mischt kräftig mit, diesmal nicht bloß für Arbeiter, nein für alle Menschen.
    Gewalt ist zur Durchsetzung universeller Verheißungen absolut gerechtfertigt, schließlich ist man in den Medien,in Wissenschaft und Erziehung der absolute Meinungsherrscher.
    No nations, no borders, keiner ist illegal, bedingungsloses Einkommen für alle , 100% Besteuerung der Reichen, Nachhaltigkeit , Gerechtigkeit für alle , Bla, Bla, Wuf,Wuf.
    Das andere Links behauptet, wenn sie 25 gemeinsame Erklärungen unterzeichnen, würde schon irgendeine Besserung irgendwann einsetzen. Sie sind bloße Zeitschinder. Einer oder 2 sind in dem Theater die Buhmänner, die , die nicht grad so scheinheilig tun und ganz offen, nur eigene Interessen vertreten. Was eigentlich das einzig Reale ist. Macht aber nix, sie sind sowieso so wichtig, dass die anderen trotzdem wie ums goldene Kalb rumspringen , und uns verkünden, man rettet nur so den Weltfrieden.
    Also, beides Klasse- Aufführungen!
    Und wenn 2 sich streiten, kommt bekanntlich der Dritte. Der steht schon in den Startlöchern, der guckt sich das Schauspiel an und denkt sich seinen Teil, ist stumm vor Glück und schickt weiter seine Prekären und syrische zu uns.
    Islamische Führer wie Erdogan, wenn nicht er, dann andere . Die Anhänger dieser friedliebenden Religion hat man ja schon sintflutartig nach Deutschland hineingelassen. Afrika kommt dazu.
    Wir Alteingesessenen haben das alles für toll und richtig zu finden. Man muss hilfsbereit sein, ein gutes Gesicht zeigen, und zwar bis zum Selbstmord. Die zwei Links meinen, es ist nützlich zum Machterhalt bzw. zur Machtergreifung.
    Die Bilder von Hamburg gehen um die Welt und alle werden sich ihren Teil zu Noch-Deutschland denken.
    Niemand mit einem Funken Verstand, Bildung und ziviler Qualität wird kommen. Umso mehr werden Kriminelle und Trittbrettfahrer kommen.
    Trump USA und Brexit GB werden sich bestätigt fühlen.
    China, Australien, Japan etc. werden denken , ” Fuck ” die EU, mit dem Deutschland nicht .
    Polen,Ungarn und andere osteuropäische Länder werden noch klarer festmachen, welche Werte sie eben nicht mit Noch – Deutschland teilen.
    Es werden sich andere Formationen bilden, auch mit Österreich, s. Schließung der Balkanroute.
    Frankreich wird mit seinem geschmeidigen Macron mit Juncker und Konsorten elegant versuchen noch so lange und so viel wie möglich Geld aus Deutschland herauszuziehen. Dazu den Idioten hier was von weiteren supra nationalen EU Organisationen erzählen, aber tatsächlich ihr Ländle dicht halten.
    Sich klammheimlich freuen, wie das ach so stark geglaubte Deutschland sich so von hinten “links” ins eigene Knie schießen kann.
    Vertrauen ist verloren.
    Italien, so hoffe ich, wird die Häfen schließen, spätestens , wenn dort im Herbst wieder Wahlen sind.
    Und hoffentlich hält mal unser Papst den Mund und verstummt im Gebet für die Armen im Geiste.
    Herr Don A. , ich bin froh über Ihre Beiträge. Sie sind sprachlich und inhaltlich so ganz anders als das sonst nur noch einheitskonfektionierte, indoktrinierende Geschreibsel.
    Die Lesermeinungen hier sind Spitze , alles Gedanken , die mich anregen.
    Manchmal so umfassend, dass ich nicht unbedingt meinen Senf ablassen muss, nicht dass ich nicht das ein oder andere an Ihren Beiträgen und den anderen zu bemängeln hätte.
    Die Nachrichten aus Hamburg haben mich weiter tief erschüttert . Ich weiß nicht , ob sich Deutschland noch wieder zum Guten wenden kann. Die vorherrschende Denke bzw. die , die das Sagen haben , sind gefährlich und bizarr.
    Was treibt die ?
    Ist es Hochmut und Macht ?
    Oder hampeln die schlicht strunz- dumm rum, weil die Herausforderungen dieser Zeit sie in jeglicher Hinsicht überfordern? Aber nach mir die Sintflut, ich habe wenigstens Posten, Ruhm , Pfründe und gehöre zu einer siche

  146. Herr Vorragend sagt:

    ZEIT-Journalist an Menschenjagd beteiligt
    Eine Aufzählung fehlt hier noch:
    Der ZEIT-Journalist Sören Kohlhuber hat andere Journalisten fotografiert und sie bei der Antifa als Nazis angeschwärzt. Die Fotos wurden dann als Fahndungsfotos verwendet um die Journalisten wiederzufinden. Das endete damit, dass die Journalisten angegriffen und verletzt wurden.

    Das Twitterprofil zeigt, dass Kohlhuber selber zur linksextremistische Antifa gehört

    https://twitter.com/SoerenKohlhuber

    • Uwe Dippel sagt:

      (kein schlechter Alias, übrigens!)
      Habe mich gestern schon damit beschäftigt gehabt.
      Das einzig richtige wäre, ihn rauszuwerfen. Das ist kein Journalismus, und schon gar nicht fair. Da kommt jemand, der mir vielleicht die Butter vom Brot nimmt!? Dann schwärze ich den an, lass ihn fachgerecht verprügeln und vertreiben. Dann bin ich wieder der Hahn im Hühnerstall.
      Widerlich.

    • Patrick.Feldmann sagt:

      Dieselben nazifa-Denunzianten und Hilfsschläger wie Kohlhuber klagen dann aber über die Repression
      Repressionen, denen Journalisten in D zunehmend ausgesetzt seien!

  147. Alex Schwarcz sagt:

    Nagy
    Als Imre Nagy, der ungarische Reformkommunist, der nach dem gescheiterten Aufstand 1956 hingerichtet wurde, 1988 ein Ehrengrab bekam soll seine Witwe bei der großen Kundgebung gesagt haben, “der Imre hätte uns alle hier niederschießen lassen.” Das sagt alles.

  148. Dieter Kief sagt:

    D. A. - Sie sind ein erstrangiger Aufklärer des Hamburgischen Irrsins - grazie!
    Ich möchte eine Fußnote dazufügen – vorgestern aus dem Äther gefischt: Jockl Fischer sitzt über dem Wannsee und redet mit phönix über die Weltlage. Dann spricht er so über die AfD: “Sie denken wie die Nazis, sie sprechen wie die Nazis, also…”.

    Wenn man jetzt noch bedenkt, dass Trump in weiten Teilen ähnlich redet wie die AfD, dann ist klar, was die Stunde geschlagen hat: Es gilt, Widerstand in jeder Form zu mobilisieren! wg. Hitler…

    Fischer sollte es eigentlich besser wissen (er könnte sich auch ein wenig an eigene Schandtaten erinnern, und dann ein, zwei Gänge zurückschalten, rhetorisch, aber nein: Er haut lieber immer noch voll drauf). Ob er überhaupt anders könnte?

    • tommy sagt:

      @Dieter Kief
      Ganz ehrlich, für mich ist Joschka Fischer einer der widerlichsten Figuren der deutschen Nachkriegsgeschichte, seine Selbstinszenierung als “guter Deutscher”, der die Lehren aus der Vergangenheit gezogen hat, finde ich einfach nur abstoßend. Allein schon seine Freundschaft mit Madeleine Albright (die, die das völlig ok fand, wenn hunderttausende irakische Kinder durch Sanktionen sterben) sagt alles über den Mann. Von seiner linksradikalen Vergangenheit samt Molotowcocktail-Abfackeln eines Polizisten und dann der späteren Berufung des Pol Pot-Fans Schmierer ins Auswärtige Amt ganz zu schweigen.
      Mein Traum wäre ja, dass er irgendwann einmal für seine Rolle beim Kosovo-Krieg nach Belgrad ausgeliefert und ihm dort der Prozess als Verbrecher gegen den Frieden gemacht wird.

    • Philomena sagt:

      Es war ja auch Albright,
      die 2x in ihrer Amtszeit sagte, es könne nicht sein, dass Russland seine Bodenschätze für sich allein verwerten will, also zum Marktpreis.

  149. gkmuc sagt:

    Wasserwerfer reichen nicht
    Ich bin nicht sicher, ob alle, die den Polizeieinsatz kritisieren, wissen, was sie eigentlich wollen. Prantl heute in der SZ …” keinen Schmusekurs mit Gewalttätern, sondern einen intelligenten und präventiven Einsatz polizeilicher Stärke”.
    Wie sähe das denn in der Praxis aus? Gegen den Hamburger Mob haben 21.000 Polizisten mit Wasserwerfern und Tränengas nicht annähernd ausgereicht.
    Was folgt daraus für einen vergleichbaren Gipfel in der Zukunft?
    Bundeswehr? Gummigeschosse?
    Vielleicht hätte man doch Erdogans Leibwächter reinlassen sollen…

    • Uwe Dippel sagt:

      Was soll er auch schreiben, der Prantl?
      Er findet es ja klammheimlich gut, oder wenigstens motiviert, was da abgeht. Die Distanzierung ist halbherzig.
      Deshalb seine wabbelige Formulierung. Wenn er nicht besser könnte, wäre er nicht da wo er ist – sollte er sich wirklich distanzieren wollen. Aber so schlägt er im Grunde genommen auf die Polizei ein: Offenbar, so impliziert sein Text, hat diese weder intelligent noch präventiv geschweige denn stark (re)agiert.

      Ich glaube – im Gegensatz zu vielen CDU-Wählern – dass die CDU das was in Hamburg passierte, so oder ähnlich (auch) gewollt hat. So wie die Mafia, die auch mal den Laden leicht aufmischte, würde man die ‘Schutzgebühr’ nicht entrichten. Non-verbal sagt die CDU das so. “Mit Mutti wäre da nicht passiert” wäre der entsprechende – hier sub-mentale – Slogan.

    • AH sagt:

      Die CDU hat es gewollt.
      Kann es sein, daß die Fähigkeiten der CDU zu (sehr zynischem) strategischem Denken ein wenig überschätzt werden?

      Weiß auch nicht, ob das funktioniert, der Bundesinnenminister muss jetzt ebenfalls dauernd Presseerklärungen zu den Krawallen und zum dortigen Staatsversagen abgeben und sieht da ähnlich unglücklich aus wie Olaf Scholz.

    • Uwe Dippel sagt:

      Strategisch-zynisch
      Vielleicht. Sie kennen wahrscheinlich die Sache mit den Geschenken der Dannaer? Warum sollte dieser Gipfel keiner gewesen sein? Jeder wusste wie es ausgehen würde, prinzipiell. Jeder G7 oder sonstwas-Gipfel ging prinzipiell ähnlich aus.

      Innenminister. Ja, die Misere sieht dieser Tage schlecht aus. Aber glauben Sie das macht Merkel etwas aus? Der ist doch expendable, oder?

      In diesem Sinne kann und muss ich Merkel guten Instinkt bescheinigen. Sie springt auf jede Sau die durchs Dorf getrieben wird, und beeindruckt damit das Wahlvieh. Erst mit der Ehe für alle, also kann man sie wählen, dann stimmt sie selbst mit nein, also kann man sie auch wählen, G20 nach Hamburg (stolz-stolz-stolz sind die Hamburger beim ‘Hafenkonzert’), dann kriegen sie es *doch* nicht hin, die Misere steht schlecht da, die SPD beschissen, und die Linke unwählbar. Und Merkel hat schon wieder keinen Flecken abbekommen von der brauen Masse die den Fan getroffen hat. Im Gegenteil, unbeschadet. Und noch mehr: sauber raus. Mit Mutti wäre das nicht passiert.
      Mutti hat schon ganz andere Kaliber weggebissen, angefangen bei Kohl.

      Die Deutschen schlittern gerade in eine neue Diktatur. Und nachher will wieder keiner dabeigewesen sein, oder etwas gemerkt haben.
      Doppelpass, sage ich nur. Mit grosser Mehrheit beim Parteitag abzuschaffen, und Mutti erklärt am Schluss ganz trocken, dass sie aber wolle und deshalb bleibt er.
      Prämie für Elektroautos. Fraktionssitzung hinter der Türe, effektiv die ganze Fraktion ist dagegen, auch Merkel verteidigt den Vorschlag nicht. Türe geht auf, Merkel kommt nach draussen, tritt vor die Mikrophone und erklärt 4000 € pro Elektroauto.
      Und wenn dann jedes Mal überhaupt nichts passiert in der CDU, wenn auch Ihr Abgeordneter brav die Schnauze hält, wird er wiedergewählt, auch von Ihnen, und stellt Angela Merkel weiterhin die carte blanche aus.
      Wenn alles was Parteitag und Fraktion beschliessen, mit einfacher Geste beiseite gewischt werden kann, je nach Lust und Laune der Grossen Vorsitzenden, und alle, bei Parteitag und in der Fraktion, den Schwanz einziehen, und zu allem Überfluss dann auch der Wähler unbeirrbar CDU wählt, ja, dann braucht es nur elementare Vorstellungskraft, was dabei herauskommen wird.
      elFlg: eure liebe Führerin lässt grüssen

  150. Ein importierter Oberbayer sagt:

    Law and order
    Hamburg hat mich entsetzt – aber auch nicht gewundert.

    Habe mehrmals im Jahr beruflich Aufenthalte in Köln – nahe meiner “Bio” Heimat und langjähriger Ort beruflicher Tätigkeit.

    In Köln kann ich seit einer Weile wieder genießen, auf der Domplatte spazieren zu gehen. Solang ich mich erinnern kann war die Gegend um den Dom immer ein unangenehmes Pflaster. Woran liegt´s ?

    An der nach dem denkwürdigen Silvester 2015 stark vorhandenen Polizei- und Ordnungskräftepräsenz.

    Keine Taschendiebe und ähnlches Geschmarre sowie dunkle (nicht im biologischen Sinne!!!) Gestalten mehr.

    Was beweist: es geht doch !!!

    Die üblichen Pikierer, die sich Silvester 2016 über die Polizei und ihre Handlungen beschwert haben sind die selben, die alljährlich bei der Münchener Sicherheitskonferenz das einkesseln von Demonstranten anprangern.

    Don hat das mit dem Vergleich zu Elmau mehr als deutlich gemacht: wenn der Staat unmißverständlich klarmacht: bis hierhin und nicht weiter – dann ist auch Schluß.

    In Köln sind die Brennpunkte jetzt übrigens verteilter, aber vielleicht kriegen die das ja noch in den Griff…

  151. Problembär sagt:

    Passend
    Wie heißt es so schön, “Wenn der Faschismus wieder kommt, wird er nicht sagen ich bin der Faschismus, sondern er wird sagen ich bin Antifaschismus”
    Deutschland ist da auf “gutem” Wege , die Frage ist nur ob die EU Diktatur noch zuvor kommt.

    • Goodnight sagt:

      I have no patient for useless thinks
      Der Witz ist:
      Am Ende werden sich Faschismus und Anti-Faschismus verbünden.

      Weil es gar nicht um Faschismus geht.

    • Philomena sagt:

      Da braucht's dann wirklich Geduld.
      Text eingeben

    • Dieter Kief sagt:

      Apropos Faschismus und Antifaschismus - die New York Times analysiert die Kritik an Sieferle -
      – und zwar tut das Christopher Caldwell. Und er tut das erfreulich präzise, kuckst Du da:

      https://www.nytimes.com/2017/07/08/opinion/sunday/germanys-newest-intellectual-antihero.html

      Ganz gut weg kommt übrigens in dem Zusammenhang ein Deutscher Schreiber namens Michael Klonovsky. Und zwar sehr zu recht!

    • Renate Simon sagt:

      Den Artikel zu Sieferle habe ich vorgestern schon erfreut zur Kenntnis genommen,
      @Herr Kief

      dann an den Don gedacht, der in seinem Urteil zu einem von ihm ungelesenen Buch bzw. Sieferle etwas harsch war und daher empfehle ich ihm wirklich die Lektüre der YT.

  152. Der wahre Sach se sagt:

    Kommentar von Hamed Abdel-Samad
    Sehr lesenswert ist ein Statement zum Hamburger Höllentrip von Hamed Abdel-Samad:

    https://m.facebook.com/hamed.abdelsamad/posts/10155454503600979

  153. Baldur Jahn sagt:

    (Un-) Gewißheiten und Zahlenhubereien @ Goodnight
    Deutschlands Weg in die Moderne war ein eigener und kein Sonderweg (Helga Grebing und auch einige USA-Umerziehungsanalytiker (OSS) setzten sich nicht durch).

    Revolutionen (und den damit verbundenen Elitenwechsel samt Folgen) gab es in D überreichlich: 1918, 1933, 1945 plus der Kleinen 1989 ff.

    Den europäischen Agrarmarkt verdanken wir nicht den deutschen Bauern, sondern den französischen. Der Anteil der landwirtschaftlichen Produktion liegt hier weit unter 10%.
    – Soviel zu den Bauern.

    – von Arbeitern (und Bauern) als bestimmendes soziales Milieu spricht eigentlich (außer der “Jungen Welt”) keiner mehr

    – die Eigentümer- und Mieterquote als Beweis für ein deutsches Sozialismusgen: eine steile These (vielleicht spielt Krieg, Flucht… hier eine größere Rolle als ihre unhistorische “Fakten-Brille”).

    Es gab mal eine westliche Konvergenztheorie, die schloss von der Anzahl der Autos (Fakten) im Ostblock auf den baldigen Durchbruch der Demokratie. Warum nicht von der Anzahl der vermieteten Wohnungen auf Sozialismus? Spielt es eine Rolle, ob die Mieter private Vermieter am Markt haben? Wäre der Wohnungsmarkt nicht auch ein Fakt? Aber, ich will nicht kleinlich sein.

    – Frankreich kam in der “Zwischenkriegszeit” durchaus in den autoritären Strudel (Petain)

    Die Amerikaner waren nach 1945 nicht nur in Deutschland federführend, sondern in ganz Europa. Die EU ist ihr Werk.
    Als es noch eine Nicht-Angela-Merkel-Union gab, bestimmten die Atlantiker die Linie. Jetzt ketten “wir” uns, dank Angela, an Frankreich.

    Immerhin verdanken wir es gegenwärtig Polen, dass der “Westen (mit den USA) wieder, zumindest symbolisch, hält.

    – Ansonsten bin ich – nach 2 Kriegen – für einen freiwilligen “Morgenthau-Plan”. Der einzige Ausweg um nicht wieder einen deutschen – diesmal einen infantil-bunten – Größenwahn zu verfallen.

    Freilich, auch Individuen sind ihr eigenes Subsystem. Wenn auch der Duktus verschieden ist. Jeder trägt seine eigene sozialwissenschaftlichen Kleider auf, selbst wenn es alte Uniformen sind.

    – Jetzt verabschiede ich mich nach Rußland (sind auch keine Sozialisten mehr, die sind mit ihrer ursprünglichen Akkumulation inzwischen nahe bei den Amis).

    • Thomas sagt:

      Der Westen
      Kann sein das sich Deutschland nach nur70 Jahren bereits wieder vom Westen verabschiedet. Wenn dann alleine. Die anderen werden nicht mitmachen.
      Hoffnung hat mir Trumps Rede in Warschau gegeben. Er hat das Ausmass der Bedrohung voll erkannt und weiss das der Westen kämpfen muss wenn er überleben will.
      Donald Trump, Lord Protector of the free west.
      Vera Lengsfeld hat den Verdacht geäussert das Merkel mit Hilfe der islamisch arabischen Welt die EU in den nahen Osten ausdehnen will. Dann würde ihr agieren Sinn ergeben. Der Plan an sich wäre ebenso wahnsinnig wie Hitlers Ostpläne.

  154. Gast sagt:

    Vergleich mit Elmau
    Der Vergleich mit Elmau ist ja aufgrund der Lage nicht möglich. Es muss doch vorher klar gewesen sein, dass in einer Großstadt ganz andere Möglichkeiten herrschen. Es sind ja nun nicht die ersten Ausschreitungen in Deutschland, auch wenn viele so tun. (Der Bürgerkriegsvergleich ist ja totaler Quatsch).
    Zu den Mittel des Rechtsstaates. Dieser muss mit der Zeit gehen. Deshalb muss auch über neue Maßnahmen beim Einsatz neuer Technologien nachgedacht werden. Das war in den 70er nicht anders.

  155. Perkeo sagt:

    Hier mal eine interessante "Außenansicht":
    “Arab refugees watching the riots from the relative safety of a falafel joint said the rioters were insane for destroying their tolerant adoptive city and were astonished by what they saw as the police’s restraint.

    ‘If people did this in Egypt they would be shot,’ said Ibrahim Ali, a 29-year-old Egyptian who came here in 2011.

    ‘The state provides everything: housing, unemployment benefits and education. Yet those people are not happy. I don’t get it.’

    ‘They are crazy. I can’t believe my eyes,’ said Mohammad Halabi, 32, a Syrian who arrived in Germany as a refugee some 18 months ago.

    ‘They have such a beautiful country and they’re destroying it.”

    https://www.dailymail.co.uk/news/article-4677108/Second-night-violence-Hamburg-G20-leaders-meet.html#ixzz4mNehUCAO

    Vielleicht sollten wir ja doch mehr Flüchtlinge aufnehmen… die wissen anscheinend, was sie an Schland haben.

    • QuestionMark sagt:

      Unterschiede
      Natürlich finden die Asylanten dieses Land toll. Die werden auch zum Asylbetrug eingeladen und dürfen fleißig abkassieren.
      Im Gegensatz zum Stammdeutschen, der hier 60% Steuern und Abgaben auf sein Hamsterradgehalt bezahlen muß. (bei durchschnittlichem Gehalt.)
      Der finanziert (in all seiner Dummheit) diese ganze Volksverarsche.

    • Leseradeo sagt:

      Die Sicht der Schutzsuchenden
      Der zum Beispiel aus Afghanistan zu uns Geflüchtete, der Hamburg persönlich erlebt hat, muss sich doch Fragen:
      “Die diskutieren hier ob Afghanistan so sicher ist, das man uns dorthin zurück schicken kann.
      Wann diskutieren wir, ob Deutschland überhaupt noch sicher genug ist dass es sich als Fluchtziel eignet?”

    • Harry Hirsch sagt:

      Vielleicht sollten wir ja doch mehr Flüchtlinge n
      die wissen anscheinend, was sie an Schland haben – Jedenfalls solange bis die Shariah hier eingeführt worden sein wird.

  156. DdH sagt:

    Gestern auf der A5 zw. Waldorfer Kreuz und KA,
    ist mir, neben der Rückkehr baden-Württembergischer Wasserwerfer, der außergewöhnlich starke Reiseverkehr mit schweizerischen Zulassungszeichen aus Richtung Norden aufgefallen. Waren die alle zu ihren Privatrennen auf dem Nürburgring/Hockenheimring? Weiß ein informierter Schweizer evtl. hier mehr dazu?

    • Dieter Kief sagt:

      Nein, die fahren als Wochenaufenthalter in die Schweiz zurück zum Arbeiten
      Das sind deutsche Gastarbeiter sozusagen. Und ja, das sind mittlerweile ganz schön viele.

    • Garn sagt:

      Schwabenkrieg reloaded
      „starke Reiseverkehr mit schweizerischen Zulassungszeichen”

      Angeblich fuhren die Eidgenossen klimaneutral mit der Bahn, aber das waren möglicherweise deutsche Studenten an Schweizer Unis, die vor der Randale korrekt ihre Bahn(steig)karte gelöst hatten …

      https://www.swr.de/swraktuell/bw/stuttgart/sonderzug-zum-g20-gipfel-faehrt-durch-baden-wuerttemberg/-/id=1592/did=19840600/nid=1592/1mthst6/index.html

    • JohannB. sagt:

      Schweizer in Hamburg
      @DdH
      Wenn Sie “Schweizer randalieren in der «Hölle» und NZZ googeln, finden Sie die Antwort auf Ihre Frage.

    • colorcraze sagt:


      Ich gehe auch davon aus, daß es sich vielfach um die von Herrn Kief angesprochenen Leute handelt. Das Einzugsgebiet für in der Schweiz Arbeitende reicht inzwischen bis nach Brandenburg (!).
      Der morgendliche und abendliche Stau im südbadischen deutschen Grenzgebiet gleicht nach allem, was ich so höre, immer mehr der Ruhrprozession auf der dortigen Querautobahn.

      Die Demotouristen im Sonderzug sind ein interessanter Fall. Gabs von denen noch mehr, von anderen Orten?

  157. Patrick.Feldmann sagt:

    Da hier einige (wie bspw.user JUso) davon fabulieren, daß die Randale ja "nicht politisch motivier
    gewesen sei, bzw. ist…. Stegner hat dazu sein manichäisches Weltbild auch schon peinlich offen gelegt …,- hier dann doch mal ein Link zu sciencefiles, wo jener Veranstalter der Festivität #hell to everyone ans Licht gezogen wird, der für die Logistik der Bambule verantwortlich zeichnet: ATTAC!
    Zu deren Mitgliedern gehören cdu u. grünen-Figuren, ehrbare Mitglieder des deutschen politischen Establishment….
    https://sciencefiles.org/2017/07/08/wer-steckt-hinter-den-hamburger-krawallen-attac/
    Das Problem, das sich in Hamburg wieder zeigt, ist doch wohl ein anderes: die Linke hat ein Gewaltproblem(genuin) und ein Problem mit jedem Staat, der nicht absolut links ist (nennt man antidemokratisch und totalitär).
    Die Denkstrukturen stimmen einfach nicht! Sie können weder die Freiheit eines Individuums noch die diese garantierende Ordnung der Gesellschaft generieren, weil sie “einen großen Plan haben” (heißt woanders “Realitäts-verneinende-Ideologie”).

    Dazu ein guter Beitrag des Philosophen Julian Niederrümelin im SWR, der gleichzeitig darlegt, wie grundlegend die Denkfehler sind und wie man sich verorten könnte, um es anders zu machen. Titel “Über Grenzen hinweg”
    https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/swr2-wissen-aula-rueckschau-und-nachhoeren/-/id=660374/did=13778308/nid=660374/49u9w5/index.html

    • Nahuatl sagt:

      der Niederrümelin
      heißt Nida-Rümelin, auch wenn sein Name nette Wortspiele zulässt.

    • Patrick.Feldmann sagt:

      Stimmt, jetzt da Sie es schreiben, finde ich Ihre Schreibweise richtiger als meine!
      Danke für die Verbesserung! Ich hatte es im Radio gehört und bin auch in vielem nicht der Meinung von N.-Rümelin, aber die begrifflichen Einordnungen, die er bringt, erscheinen doch erweiternd für die Debatte.

  158. Pourquoi je me laisse battre pour ceux qui....? sagt:

    @ Civilitas fragte an 10. Juli 2017 um 00:11 Uhr. Alla guud, wenn´s sei muß
    “@ Comptant les prisonniers Aufklärung, bitte.
    .
    Nun, wer die wandelnde Warze ist, wurde hier erst kürzlich mit jener unter “Turcophilie” (die inzwischen aber erkaltet zu sein schient)leidenden, beckenaufwärts multicolor gekleideten Dame erklärt.
    .
    “Die mit den Segelohren”, Sie müssen hinschauen, denn sie macht es nur noch selten bei Anne Maisch-Illner, diese nicht ganz fertiggestellte Theologin, wenn sie das verdeckende Haar etwas zu Seite nimmt.
    .
    Bitte, von meiner Erziehung her ist das normalerweise nicht meine Art über negative Attituden und körperlicher Unzulänglichkeiten herzuziehen. Auch nicht über die Art sich zu kleiden, aber von diesen Leuten geht seit fast 20 Jahren eine solche Verachtung für dieses schöne Land und seine Bürger aus, daß ich inzwischen von “Hass” rede, der mich ergriffen hat. Ich habe nur noch abgrundtiefe Verachtung für diese Politikgestalten übrig welche die Nation dem Abgrund zusteuern.
    .
    Die “Theologin” war übrigens gestern Abend bei der Will vis-a-vis dem schmallippigen, fast dem Weinen nahen, der von der System-Rächerin so voll in die Falle gelockten Scholz überraschend wortkarg.
    .
    Hamburg fasse ich immer noch nicht. Fast zwei militärische Divisionen an Polizei! M.E. ein Musterbeispiel für kollektive Subordination. Die Regierenden sollten sich “ihrer Polizei” nicht mehr sicher sein (vielleicht in Bayern noch). Denn bei einer ernsthaft betriebenen Gefahrenabwehr befiehlt die Polizeiführung (ja, ja, bei der Polizei geht es um Befehl und Gehorsam!), in Frankreich oft beispielhaft zu sehen, Greiftrupps von drei Gendarmen, sich gezielt besonders hervorstechende Randalierer/Einpeitscher, z.B. mit brennendem Molly im Händchen, herausgreifen. Aber nein, bei uns schaut man ganz gelassen zu wie der schöne Saab des alternativ lebenden Sozialarbeiters mit H-Plaquette abgefackelt wird. Bei uns durften diese Einpeitsche fast 4 Wochen lang abends unbehelligt in den Medien ihre geplanten Aktionen ankündigen.
    .
    Nur wenig tröstlich für mich, daß hier einige behaupten, das sei in Quartieren geschehen, in denen man sich der Kunst des Teddybärenwurfs und der Sprüche “Deutschland du Stück Scheiße” erfreute.
    .
    Immerhin wurde die Zahl derer, welche “nun die volle Härte” unserer Justiz zu treffen hat auf etwa 140 erhöht. “Die sollten das abarbeiten, was sie angerichtet haben”, hieß es gestern. Rote Flora und Arbeit, wie nennt man das auf Latein? Irgendwas mit contradictio….., also so wie “gebildet durch BILD”.
    .
    Ach @ Philomena, ach. Oschdallgai, Kempda, Grünten, Soondhofa. Ich dachte eher an westlich Obersdorf, wo das Alemannische durchschimmert. Es grüßt das Land am Wein-Neckar.
    (DdH)

    • Civilitas sagt:

      @DdH
      Dass wir dem Don dankbar sind, ist klar, denn ohne ihn gäbe es den Marktplatz hier gar nicht. Doch auch viele der auf dieser Agora gehaltenen Reden brauchen den Vergleich mit dem auslösenden Blog nicht zu scheuen.

      “Unter Turcophilie leidend, beckenaufwärts multicolor gekleidet.” Wo sonst könnte man Vergleichbares finden? Bei Demosthenes Kleber jedenfalls nicht.

      Dass ich jene mit den Segelohren nicht erkannte, liegt an meinem hochentwickelten Fernsehgerät. Dessen Selbstschutzprogrammierung schaltet beim Auftritt verkrachter Theologiestudentinnen automatisch ab.

      Ihre Skrupel wegen der öffentlichen Erörterung solcher Themen sind höchst ehrenwert, aber unnötig, denn die Angreiferinnen und ihre testosteronreduzierten Gefolgsmüslis sind ohne jegliche Skrupel.

      Zum Thema Polizei:

      Dummes Geschwätz in hilflosen Medien. “Bürgerkriegsähnliche Zustände”? Dass ich nicht lache. Wer so daherredet, war wohl 1995 nicht in der Krajina. Und ist auch sonst noch nicht viel herumgekommen.

      In Hamburg hatte die Polizei die Lage jederzeit im Griff. Hochprofessioneller Auftritt! Haben Sie das Video gesehen, wie der ach so schrökkliche schwarze Block buchstäblich eine Mauer hochgejagt wurde? Oder wie ein Schwarzer (i.S.v. Klamotten) meinte, er könne eine Kolonne zum Halten zwingen, dabei aber die käßmannsche Liebe des Kolonnenführers überschätzte? Köstlich! Versager treffen auf Profis, so spielt das Leben.

      Im Übrigen erhebt sich die Frage, warum ein alternativ lebender Sozialarbeiter einen Saab fahren muss. Für den reicht ÖPNV.

      Gruß,
      C.

  159. 1GAST-NRW sagt:

    Die Appeaser, Relativierer und andere ..und Herr Scholz...

    und seine ” ILLUSIONÄRE VERKENNUNG der REALITÄT” und “NARZISSTISCHE SELBSTÜBERSCHÄTZUNG” zeigen, wie weit sich die sogenannten “POLITISCHEN ELITEN” aus reinem EGO-und PARTEI-MACHTERHALTUNGS – STRATEGIEN von der REALITÄT entfernt haben: SCHOLZ V O R dem Gipfel:…”Seien Sie unbesorgt. Wir können die Sicherheit garantieren.”…
    UND er kann sich einreihen in die Texte…”Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen….die Renten sind sicher….u.s.w…u.s.w…
    SCHOLZ vom: “Nach_Schulz_SPD_Kandidaten zur “PERSONA NON GRATA”!
    …. und VIEL SCHLIMMER: das ALLGEMEINWOHL schaut in die RÖHRE !
    MfG

  160. Oberländer sagt:

    in den Nordatlantik am besten oder in den Pazifik verlegen
    Hervorragend geschrieben und aufgebaut, Don.

    International, ja? Wieso dürfen sie anreisen? Weshalb werden Hooligans (Rechts) vor internationalen Spielen aufgehalten, aber Linksautonome hier nicht? Nicht anreisen lassen wie in Garmisch wäre die Antwort. Heiligendamm war übrigens auch eingezäunt.

    Videoüberwachung bringt gar nichts in diesem Fall, vermummt, außerdem bei Rauchentwicklung und Wassereinsatz niemals identifizierbar.

    In einem dicht besiedelten Land darf so etwas einfach nicht mehr stattfinden. Die Versicherungskosten, die eingeschlagenen Scheiben, die abgefackelten Autos gehen zu Lasten der Bevölkerung. Es gibt Orte in den USA (Mountain States) oder Russland (Berge und Steppe) oder auch Japan (Inseln), wo man das besser organisieren und bewachen könnte. Es muss wohl kaum nach den Erfahrungen von Genua in einer anderen europäischen Großstadt stattfinden, erst recht nicht in einem Land mit einem Justizminister, der ein blindes linkes Auge zu haben scheint.

    Überbewertet werden sollte es in puncto Präsenz auf keinen Fall, wenn internationale Anreisen nötig sind, um den kleinen Ballermann zu spielen. In puncto Gewalt sollten die Protagonisten möglichst lange eingelocht werden, was vermutlich nicht passiert. Für Schäden dieser Art sollte die gesamte Gruppe haften. Ihre Moral könnte man dann testen, indem man dazu auffordert, dass ihre eigenen Verantwortlichen melden, um die anderen zu entlasten. Ich wette, dass diese Moral gleich Null wäre.

    Fakt ist: Es sollte in keiner europäischen Stadt mehr stattfinden. Andere Orte, die sich anbieten: Scottish Highlands, Vercors, Pannonia, Schären, Lappland.
    Hier sieht man natürlich, dass das Problem auch bei den verwöhnten Top-Politikern liegt, denn sie müssten bereit sein, ein paar Tage in dafür aufgebauten Blockhütten zu leben und in Zelten zu tagen und auf ihre königlich-kaiserlich anmutende Präsenz in Luxushotels verzichten. Alternativ bieten sich abgelegene Küstenorte und die Unterbringung auf einem Luxusschiff von Carnival, Hapag Lloyd o.ä. an. auch eine viertägige Kreuzfahrt, wo auf See getagt wird.

  161. Derek Butter sagt:

    Was unterscheidet Martin Schulz von seinem Parteigenossen Christopher Lauer (feat. Chr. Kappes)?
    Die SPD ist wirklich pluralistisch, da kann man nix sagen.

    Während der Kandidat zum Thema Polizei im Februar so twittert:

    https://mobile.twitter.com/martinschulz/status/829028410060107776?lang=de

    schmutzkübelt SPD-Genosse Christopher Lauer, bei den Berliner Piraten einst mit dem Thema Innere Sicherheit befasst, zum Thema Hamburg und Polizei so:

    https://mobile.twitter.com/Schmidtlepp/status/884049820138299392

    Auch ein anderes Universalgenie, Christoph Kappes, bekannt aus Rohrkrepierern mit Dampfplauderer Sascha Lobo (“Sobooks” – Zwei Größenwahnsinnige versprechen die Neuerfindung des Lesens) und allein verantwortlich für den Nichterfolg vom Wahrheitsportal “Schmalbart” hat so seine eigenen Ansichten zu den Unregelmäßigkeiten in Hamburg.

    Er meint “Inbrandsetzen ist Kommunikation”

    Er weiß das, weil er selbst im Schwarzen Block war:

    https://mobile.twitter.com/ChristophKappes/status/884110811626655744

    Wie es scheint, sind den meisten medialen Lautsprechern die Koordinaten seit Langem gewaltigst verrutscht.

    • ErnstWilhelm sagt:

      Es gibt Vorbilder in der Geschichte
      Stalin war auch nur ein gewöhnlicher Krimineller, bevor er Berufsrevolutionär und schließlich Politiker wurde.

  162. Werner sagt:

    Wie sollen Tweets bitteschön "in einem Blog erfolgen"?
    Denken Sie manchmal auch nach, bevor Sie etwas schreiben?

  163. Booooster sagt:

    Ich verstehe offen gesagt schon die Zahlen nicht:
    Es war von vornherein klar, dass über 1.000 Gewaltsuchende in die Hansestadt kommen werden. Es ist auch von vornherein klar gewesen, dass diese nicht als kompakter Block verharren, sondern sich auflösen, neu finden, die Gestalt wechseln können*.
    Wie man mit mit lediglich 15.000 Polizisten, die ja vor mehrheitlich noch ganz andere Aufgaben haben, diese Menge Quecksilber in den Griff bekommen möchte: Das verstehe ich nicht. Das kann gar nicht funktionieren. Nicht in einer Stadt mit Unterstützern, Infrastruktur und sehr weiten Rückzugsräumen. Eigentlich musste das jedem klar gewesen sein.

    *) Sehr aufschlussreich dazu Videos von Anwohnern, die zeigen, wie SchwarzBlöckler in eine Seitenstraße gehen, die Schwarzjacken entsorgen und Buntjacken anziehen, um dann wieder heraus zu schlendern.

    • Nahuatl sagt:

      Blödheit kaum glaubhaft
      Zahlen und Absichten sind bekannt,
      und die Verantwortlichen sind nicht blöde.

      Im Nachhinein: Es ist Vorwahlkampf und nach derlei Ereignissen wird gern der Amtsinhaber oder “konservativ” gewählt, was hier zusammenfällt.

      Was ich aus München weiß, ist, dass Aktivisten, Presse und manche Politiker zumindest lose verbunden sind, also Ereignisse nicht vollkommen unvermutet passieren.

      Mit cui bono und cui malo im Hinterkopf kann man sich seine Gedanken machen. Also vom Ende her gedacht.

  164. Booooster sagt:

    Schwere staatsgefährdende Gewalttaten
    Das Mobilisierungsmaterial der Antifa vor Augen:
    Da wurde schwere Körperverletzung geplant, der Tod von Polizisten billigend in Kauf nehmend (das Polizei-Video von der Abtrennung des schwarzen Blocks auf der FAZ zeigt u.A. ein Straßenschild als lebensgefährliches Wurfgeschoss).
    Nach Sichtung der § des StGB bin ich zum Schluß gekommen, dass man ohne allzuviel interpretatorischen Spielraum eigentlich von der Vorbereitung schwerer staatsgefährdender Gewalttaten sprechen kann.

    m.a.W.: Das fällt in die Kategorie Terrorismus.
    Und es muss meines Ermessens mit der gleichen vollen Härte des Gesetzes verfolgt werden, wie Islamisten und der Sumpf, der den NSU tatkräftig gestützt hat.

    • Schrödingers Katze sagt:

      Natürlich! §125 StGB Lansfriedensbruch
      ich wundere mich mittlerweile seit Tagen, warum man diesen Begriff nirgends hört …

    • rhadamanthys sagt:

      Schwere staatsgefährdende Straftaten
      werden mit einer 70 Jahre alten 7,65mm Pistole vorbereitet und nicht mit hunderten von Gewalttätern. Hören Sie eigentlich nie zu, wenn unsere Bundesregierung spricht?

      Im Ernst, Franco A. sitzt wohl noch in U-Haft, ohne dass man seit Wochen irgendwelche Erkenntnisse vernommen hätte. Lediglich der zweite Komplize der angenommenen terroristischen Vereinigung wurde wohl mangels dringenden Tatverdachtes freigelassen. Franco A. könnte noch länger sitzen, Frau Zschäpe ist seit November 2011 in U-Haft.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Frau Zschäppe sitzt seit 2011 in U-haft
      nach meinem Eindruck ist sie nicht gerade die hellste
      Kerze auf der NSU-Torte.

      Dürfte der Justiz den Umgang erschweren.

  165. Rolf sagt:

    Es lief ab wie im Kindergarten.
    Man kann in einer Stadt / Großstadt keine wirksame Kontrolle ausüben, wenn man sich – wie die deutsche Polizei – an eine sozialtherapeutische Ausführung der Gesetze halten muss.

    Es lief ab wie im Kindergarten. Das Kind darf alles, die Erzieher sagen “ei du böser Bube mach das aber nicht mehr”. So ist das, wenn man den Autoritäten die Macht entzieht.

    Kommt doch mal einer vor den Richter sagt der auch “ei du böser Bube….”.
    Keine Handlungsfähigkeit, keine Durchschlagskraft, nicht ernstzunehmen. Not my politics.

  166. ^mira belle sagt:

    Angela und der Papst ....
    … guten Morgen lieber Montag …

    … alles ist gut – war gut und wird immer gut sein …

    … solange Angela Merkel vom Papst sich ihre Absolution in Rom abholt – warum war sie denn sonst dort – vielleicht war sie sich doch etwas unsicher in Bezug auf ihre Energiewende – ihr Welkommt-Alle, die ihr mühselig und beladen seid – auf HH, ach, und überhaupt ALLES, was die DEUTSCHEN so gar nicht verstehen wollen – diese DUMMERCHEN – selbst der Heiko Maas versteht sich doch so gut mit ihr …

    … der Rest der Welt findet sie und ihre Politik besser als SEX, SCHOKOKUCHEN, APFELSTRUDEL UND SEMMELKNÖDEL …

    … die Linken, die Rechten und die in der Mitte – alles komisches VOLK –

    Hauptsache der LADEN wirft genug KOHLE ab für die Begehrlichkeiten der Regierenden und Finanzierung von – nein – nicht für die schon immer hier Lebenden – auch nicht für Schulen, Infrastruktur und sonstigen “unwichtigen” Sachen …

    … es muss doch die Welt gerettet werden …

    … in diesem Sinne …

    rette sich wer kann!!!

    … weiter weg soll´s ja auch ganz schön sein …

  167. Fräulein Gwandl sagt:

    Echte Flüchtlinge würd ich gern hören...
    …warum macht niemand eine Reportage mit Schutzsuchenden, die in HH Bleiben gefunden haben und bittet sie,die Hamburger Chaostage zu kommentieren?( Was mag so ein Wochende in einer implodierenden Wohlstandsgesellschaft wohl in geflüchteten Traumatisierten auslösen? ) Und was sagen ausländischstämmige Hamburger Geschäftsleute und Anwohner, denen es mit Sicherheit auch zu bunt geworden ist? Ob die soviel Rechtlosigkeit im modernen Deutschland, dem Land ihrer Wahl, für möglich gehalten hätten?
    Bin übrigens gespannt, ob die Chinesen Deutschland inzwischen immer noch als “Deguo” (Tugenden-Land) bezeichnen, oder ob das jetzt baizuoguo heisst. Wie auch immer, in diesem Land müsste die kritische Masse der Bevölkerung endlich die antrainierten Scheuklappen ablegen und den gesunden Blick schärfen. Gegen den linken Einheitssprech hilft nur noch ein bunter, offener Meinungsaustausch. Bildet die intellektuelle Buntheit in Deutschland ab und komplettiert endlich die veröffentlichte Einheitsmeinung! Denkt auch an die vielen “russlanddeutschen” Nachbarn, die in ihrem harten Schichtdienst in Altersheimen, Krankenhäusern und Transportunternehmen allerlei interessante Begegnungen mit dem wahren sozialen Leben außerhalb gewisser Soziotope haben, die bAcken noch ihre eigenen Hefezöpfe (den BIodeutsche wie viele andere tradierte Formen von Alltagskultur sich nur noch auf käuflichem Wege zueignen). Und sie äußern sich immer wieder erfrischend prägnant ( und oft treffend).

    • Trojaner sagt:

      Die Frage für mich ist: wer macht überhaupt mit Zugereisten realistische
      Interviews, die nicht der Beeinflussung der Bevölkerung Richtung “Siehst Du, wir schaffen das” dienen?
      Bei meinem heutigen Austausch mit einem ehemaligen Diplomaten kam erneut die Bestätigung, dass MSM ganze Arbeit geleistet haben.
      Der Mann, an sich recht intelligent und weit gereist, geht, Stand heute, von klappender Energiewende und gut ausgebildeten Goldstücken aus – und dass wir bis zum letzten Euro “helfen” müssen.
      Die Frage, was nach dem letzten Euro käme, hat ihn dann ein wenig erschreckt – dennoch: HH sieht er als Einzelfall.

      Im übrigen finde ich, dass der Begriff “traumatisiert” inflationär zugeschrieben wird und oftmals ohne Bezug zu meiner erlebten Realität im Raume steht.
      Auf dem Festplatz befanden sich in den fahrenden Autoscootern vorhin nur braune kugeläugige fröhliche Kinder samt in sehr lange Hüllen und Kopftücher eingepackte jüngere fremde Frauen.

  168. Boulevard de la Villette, Place de la Bataille-de-Stalingrad. sagt:

    Hamburggrad
    Bei de Politreffs triffst de se, met ihre Kumpels un dä Mammutfläsch Pallaver.

    Un off däm Wahlplakaat stäht Woolstand un Jerächtischkät für alle.
    Jojo, die Fruu trick jraad ihr Sejel huh un er nimmp uns met, jedenfalls meint se et, un se verzällt sich für der Presse fruuh.

    Om Projramm steht Weltreis´, wie jeden Daach verzälltse, wat se su plant on wat mir noch mache hätten.

    Wie se däm Eisbär hileft on dat mir Kohle üwwer de Äquator balnciere müsse.

    Un eez en Hamburch, wo er met denne zwei Yetis Skat jeklopp hätt wie och in Elmau met Obama.

    Un dann dä Waansinn warom se de Welt jerätt hät un woröm et us üwwerhaupt su gud jääht……….

    Nur vun ihrem Stalingraad, verzällt se nie. »Wo litt dann Stalingrad, en welchem Land ess dat?» «Stalingrad pack’ se nie, irjendwie.
    .

    Zur musikalischen Untermalung empfehle ich: https://www.youtube.com/watch?v=Pbro8Be-SdE.

    Und die Kölner mögen dem Schwaben einiges nachsehen.
    (DdH)

    • Patrick.Feldmann sagt:

      DdH, Adenauer hätte Sie geliebt!
      Und ich finde es auch Klasse. Ob ein Kölner hingegen Sie für einen Düsseldorfer halten würde- uns kann das egal sein!

    • Kiwi sagt:

      Titel eingeben
      Dat Beld met de zwee Yetis Putin ond Trump werd mer em Jedaechtness bleeve!

      You Made My Day!

  169. Otto Meier sagt:

    mangelndes Demokratieverständnis und unbewusste Gewaltbereitschaft
    Demokratie, das heißt Herrschaft des Volkes. Und das gilt auch für eine parlamentarische Demokratie, in der letztlich nur die Exekutive vom Volk an seine Vertreter delegiert wird. Das aber kann nicht bedeuten, daß die Volksvertreter unabhängig vom Willen des Volkes agieren, das Volk nach Lust und Laune regieren können. Genau das aber ist bei unserer parlamentarischen Demokratie der Fall, weshalb es sich im Grunde nicht um eine Demokratie handelt.

    Gewalt hat viele Facetten. Regiert zu werden, ist grundsätzlich eine Form der Gewalt. Dabei kommt es nicht darauf an, welche Bezeichnung das politische System trägt, sondern darauf, inwieweit das Volk daran gehindert ist, über politische Entscheidungen mitzubestimmen. Eine parlamentarische Demokratie, die das Volk von wesentlichen Entscheidungen ausschließt, übt Gewalt gegen das Volk aus.

    Wie oft wurde auch hier im Blog beklagt, daß es an gesellschaftlicher Gerechtigkeit mangelt, daß der Sozialstaat sich in Schieflage befindet, daß die Paralleljustiz der Freihandelsabkommen zur Diktatur des Kapitals führt, daß Gesetze die Meinungsfreiheit unzulässig einschränken, daß Staatstrojaner die persönliche Freiheit unzulässig beeinträchtigen.

    Und auch sonst sieht es nicht danach aus, als würde der Wille der Bürger unter demokratischen Gesichtspunkten eine Rolle bei den Volksvertretern spielen. Für den Atomausstieg brauchte es schon Fukushima, für die rechtliche Gleichstellung von Schwulen und Lesben einen Fehler (?) der Bundeskanzlerin, aber was ist mit Euro, ESM etc., Rundfunkbeitrag, Glyphosat, Flüchtlingen, TTIP, CETA, JEFTA usw., Steuern, Sozialversicherungen, Hartz-IV und und und? Haben Petitionen und Proteste von Millionen Bürgern irgendwelche Wirkungen erzielt?

    Das Resultat der Arbeit unserer Volksvertreter, die eher den eigenen Machtphantasien und den Wünschen der Lobbyisten denn dem Willen ihres Volkes folgen, sind geringe Wahlbeteiligungen, Links- wie Rechtsextremismus, Pegida, AfD und Hatespeech. Die politische Reaktion darauf ist Arroganz und Ignoranz, von Reflektion des eigenen Handelns als mögliche Ursache solcher Entwicklungen keine Spur. Mehr noch, unliebsame Reaktionen aus dem Volk werden mit allen Mitteln möglichst unterdrückt.

    All das sind doch Themen, die hier und anderswo regelmäßig diskutiert wurden und werden. Sie behandeln staatliche Gewalt und kommen am Ende immer zu dem Ergebnis, daß es an demokratischen Mitteln mangelt, den Volksvertretern ganz bestimmte Handlungsvorgaben zu machen. Die Ergebnisse der Diskussionen spiegeln eine Hilflosigkeit wieder, ohne jemals zu einer Lösung zu führen. Wenn dann bei einigen Bürgern alle Sicherungen durchbrennen und sie glauben, ihren Vorstellungen mit Gewalt mehr Gehör verschaffen zu können, dann vergessen plötzlich (fast) alle, daß sie selbst regelmäßig die Fäuste in den Taschen ballen. Dann geht es nicht mehr um die Sache, dann geht es um die physische Gewalt, die selbstverständlich überwiegend abgelehnt wird.

    Und so kommt es dann zu einer Solidarität gegen die Gewalt einer meist jugendlichen Minderheit, die es der Mehrheit mit gleichen Interessen in dem Moment unmöglich macht, diese Interessen weiter zu verfolgen, da immer wieder der Zusammenhang mit der Gewalt hergestellt wird, was im Ergebnis dann zur Entwertung der eigentlichen Themen führt. Am Ende bleibt es dann auch in Zukunft bei möglichst bunten Demos, Volksfesten gleich, unverbindlich und lieb, ungeeignet Volksvertreter in Zugzwang zu bringen.

    Was ist das für ein Zeichen von Demokratie an die Jugend, wenn ihr von vornherein gezeigt wird, daß Demokratie nur eine hohle Phrase ist, ein grüner Kretschmann sie nicht nur ignoriert, sondern beim Thema CETA brüsk zurückweist:
    https://greenteam-schwabenpower.weebly.com/

    Da sind Wasserwerfer gegen friedliche Sitzblockaden doch nur noch das Tüpfelchen auf dem i. Faustschläge und Würgegriffe gegen Jugendliche, die sich ohne große Gegenwehr wegtragen lassen, muß das denn sein?

    Zur rechtlichen Einordnung noch ein Gutachten:
    https://www.ceta-verfassungsbeschwerde.de/wp-content/uploads/2017/07/2017-07-05-Nettesheim-Studie-CETA-lang.pdf

    Daß gerade Jugendliche meist noch ein sehr gutes Gespür für Ungerechtigkeit, Verlogenheit, Arroganz und Ignoranz besitzen, dürfte allgemein bekannt und anerkannt sein. Daß Jugendliche in solchen Fällen auch gern einmal zu Überreaktionen neigen, dürfte ebenso bekannt sein. Daß das Gewalt in letzter Instanz nicht immer rechtfertigt, insbesondere dann, wenn sie sich gegen unbeteiligte Dritte wendet, dürfte auch wohl unstreitig sein. Aber! Ist es nicht so, daß nicht nur Kretschmann s. o., sondern das gesamte politische System solche Reaktionen immer wieder geradezu herausfordert?

    Darüber, Ursache und Wirkung, sollte diskutiert werden. Das Thema der realen Scheindemokratie ist wohl das wichtigste Thema überhaupt. Und noch ein Wort zur Anarchie. Anarchie bedeutet zwar Abwesenheit von Herrschaft, nicht aber das Fehlen von Regeln. Etwas, was viele nicht zu wissen scheinen.

    • O sagt:

      Titel eingeben
      “Daß gerade Jugendliche meist noch ein sehr gutes Gespür für Ungerechtigkeit, Verlogenheit, Arroganz und Ignoranz besitzen, dürfte allgemein bekannt und anerkannt sein.”

      Nein, ist nicht bekannt. Eher ist bekannt, dass Jugendliche Gehirne haben wie Baustellen mit offen herum liegenden Elektrokabeln, dass sie oft genug durcheinander sind, was man an ihren schulischen Leistungen, bei Jungs fast durch die Bank, ablesen kann. Auf Jugendliche ist keinerlei Verlass. In einigen Gruppierungen ist auch ihre Kriminalitätsrate hoch, sie können den Vergewaltigungs-Gangbang und filmen den auch noch.
      Den Rest der Zeit verbringen sie gern mit Ballerspielen.

      Was Sie beschreiben, trifft nur auf Kinder bis zum Alter von zehn Jahren zu.

      Ein klassischer Otto Meier-comment (habe Verständnis für jeden Scheißdreck, aber niemals für Polizisten).

    • Dieter Kief sagt:

      @ "O" - die Baustellen-Metapher für das Jugend-Gehirn ist sehr treffend, danke. Auch die
      Abgrenzung von Kindern und Jugendlichen triffts.

    • KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

      Eine Kerze an!
      Ich bin nicht für das Abfackeln des Eigentums des kleinen Mannes (aber das haben Sie auch garnicht propagiert), im übrigen geben ich Ihnen (Herr Meier) hier an dieser Stelle zum ersten Male recht.

  170. Felix Silvestris sagt:

    "Antifa" = Grüne SA
    Man muß der Wahrheit ins Gesicht sehen: die Grünen haben – inzwischen seit Jahrzehnten! – im Mäntelchen der Förderung von “kulturellen” “Projekten” “gegen Rechts” im “autonomen” Umfeld ihre persönliche SA herangezüchtet.

    Hat sich ja seit 2015 wunderbar ausgezahlt, als Grüne klammheimlich oder offen hämisch kichernd beobachteten, wie ihre auf diese Weise alimentierten “autonomen” Ausputzer aktive AfDler oder sonstige nicht-radikal-linke Opposition drangsalierten.

    Was mich wundert ist, daß die SPD, als überwiegender Koalitionpartner der Grünen in Bund und Ländern, das mitgemacht hat. Der radikal-linke Teil ihrer Wählerschaft ist doch lange zu Grünen oder Linken gewechselt, so daß dies der SPD selber langfristig gar nicht mehr nützte.

    Man fragt sich, ob das überhaupt noch e i n e Partei ist, von der Dummheit her würde es für d r e i reichen! Denn meiner Einschätzung nach wird es insbesondere die SPD sein, die nach dieser Sache erneut Federn läßt: Die CDU/CSU ist immer eher als “Law-and-Order”-Partei aufgetreten, die Grünen sind schon auf ihren Kern eingedampft.

  171. Otto Meier sagt:

    Vermummungsverbot, Recht am eigenen Bild, Generalverdacht, anlaßlose Überwachung
    Es ist bei Demos ja mittlerweile üblich, daß die Polizei alles und jeden filmt, ob Schwarzer Block oder Bunte Vögel. Daß eine Vermummung auch darin begründet sein könnte, dieser Gedanke kommt wohl niemandem. Nicht jeder legt eben Wert darauf, durch die Teilnahme an Demos identifizierbar zu sein, eventuell auf Facebook zu erscheinen oder persönliche Nachteile befürchten zu müssen, bewirbt er sich um einen Job im öffentlichen Dienst oder hat sein Arbeitgeber andere politische Überzeugungen. So lange liegt der Radikalenerlaß noch nicht zurück und ich wüßte doch gern, wo all diese Filmaufnahmen und deren Auswertungen verbleiben.

    Was da geschieht ist eine grundsätzlich verbotene anlaßlose Überwachung und entspricht einem Generalverdacht gegen jeden Demonstranten. Auch das kann das Recht auf Demonstrations- und Versammlungsfreiheit zwar indirekt, aber nachhaltig einschränken.

    Die Polizei ist weisungsgebunden, folgt den Weisungen der Justiz und die folgt zunehmend den “Wünschen” der Politik. Die Innenminister spielen da noch einmal eine ganz besondere Rolle, die die Gewaltenteilung mehr oder weniger aufhebt. Und wenn man sich die Urteile der Justiz in bestimmten Bereichen betrachtet, dann liegt der Verdacht nahe, daß politischen Wünschen entsprochen wird.

    Die politischen Forderungen nach Höchststrafen für die Gewalttäter von Hamburg üben schon jetzt Druck auf die Justiz aus und es wird interessant sein, zu sehen, welche Wirkung das haben wird. Interessant auch der unverholene Aufruf zur Denunziation durch Einsendung von Bild- und Filmmaterial an die Strafverfolgungsbehörden. Denn daß auf diesem Material nur Täter zu sehen sein werden, das darf ja wohl bezweifelt werden. Interessant besonders, wie schnell die an anderer Stelle beklagte Denunziation doch gesellschaftsfähig geworden ist. Aber das ist ja sicherlich etwas anderes, oder? Nur, daß die Grenzen so sehr schnell verschwimmen werden, daran scheint mal wieder niemand zu denken.

    • Nahuatl sagt:

      @Otto Meier
      Ich bin niemand, der sich einen Polziestaat wünscht und ich habe trotz Überwachung auch noch nicht das Gefühl, in einem zu leben.

      Eines ist für mich klar: In meinem persönlichen Gesellschaftsvertrag habe ich mein Recht, Gewalt anzuwenden, an den Staat abgegeben, und nicht an die Antifa.

      Auch wenn ich nicht mehr viel vom Rechtsstaat, Bei dem Justitia eine Augenbinde über beide Augen trägt, halte, möchte ich, schon aus Eigeninteresse, die Exekutive dabei unterstützen, Verbrechern habhaft zu werden.

      Wenn Sie Zeugenaussagen und Denunziantentum in einen Topf werfen, ist das, um eines Ihrer buzzwords zu verwenden, unerträglich.

    • Renate Simon sagt:

      Herr Meier, ich wälze seit Tagen sehr viele Gedanken
      frage mich aber angesichts Ihrer Beiträge, was Sie zu relativieren versuchen. Wir haben das Vermummungsverbot, das wir auch gern bezüglich Burkas u.ä. Bekleidungen vorbringen, es gilt und das ist gut so. Sie schreiben hier offensichtlich mit Klarnamen, ich auch und käme bei einer Demo nicht auf den Gedanken, mir Wechselkleidung, schwarzes Halstuch, das das halbe Gesicht verdecken kann usw. mitzunehmen.
      Von Steine, Flaschen, Gehwegplatten, Molotowcocktails werfen mal ganz abgesehen, das sind eindeutig Mordversuche.

      Es gibt die Überwachung, Merkel ist ein Fan der Videoüberwachung allerorten und wenn Sie die Umsatzzahlen irgendwelcher smarter Telefone, Haushaltsgeräte oder Autos nehmen, scheint die Möglichkeit der allgegenwärtigen Überwachung niemanden zu stören.

      Wir wollen einerseits in Sicherheit, möglichst vor Terrorangriffen durch den IS u.a. Idioten geschützt leben, das ist gutes Menschenrecht. Aber, wie soll diese Sicherheit heutzutage auch nur halbwegs gewährleistet werden, ohne dass man Handydaten usw. auswertet?
      Eine Reaktivierung des Datenschutzbeauftragten mit mehr Einfluss wäre allerdings sehr wünschenswert.

      Auf den Videos oder den von der Bild veröffentlichten Fotos sehen Sie überwiegend Jugendliche, die zum großen Teil wohl aus ganz anderen Gefilden zu stammen scheinen.

      Wenn etwas an der ganzen Sache zu beklagen ist, dann, dass es einer relativ kleinen Gruppe von Chaoten gelingt, wenn ich 10.000 im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung annehme, ist das ein Muckeschiss, zwar gegen alles zu sein, aber genau das Gegenteil zu erreichen.
      Bedanken Sie sich bei denen, wenn wir noch mehr Überwachung bekommen, die aber an der Gesinnung und völligen Gedankenlosigkeit dieser durchgeknallten Kriminellen, denen man unterstellen kann, von den Segnungen dieses Staates und weniger von Arbeit zu leben, nichts ändern wird.

      Übrigens ist es doch der Bundesjustizminister, der zur Denunziation aufruft oder haben Sie die AAS usw. schon verdrängt? Ach so, das geht ja gegen rechts… Es wäre an der Zeit, auch mal das andere Auge zu öffnen.

    • Philomena sagt:

      Otto Meier,
      mir geht es um den sg schwarzen Block, nicht um zivile Demonstranten. Es ist schon hinterhältig, gelinde gesagt, sich Gullideckel aufs Dach zu nehmen, um sie auf Polizisten zu werfen.Ich stufe das als Mordversuch ein.

      Mir fällt gar nichts Anderes ein, als auf Seiten der Polizei zu sein.Fotografiert wurde auch schon in Wackersdorf, wie Freunde damals erzählten.Die Fotografen sollen auf den Bäumen gesessen haben, heute können sie auf Drohnen zurückgreifen.

      Für mich verhalten sich eindeutig bestimmte ( wieder mal ) junge Männer falsch.Wie lange wird die Rosa Flora und die Rigaer Straße wohlwollend beobachtet von Politikern bestimmter Parteien? Finden Sie das okay, wenn Autos, ganz gleich wie groß, abgefackelt werden? Ich nicht.Selbst die Distanzierung fällt einigen da schwer.Für mich nicht verständlich.

      Wünschen würde ich mir aber eine Justiz, die endlich die Gesetze anwendet, die wir haben. Sagt jemand, er sei zugedröhnt gewesen und er kann sich an nichts erinnern, passiert ihm wohl nichts mit Trick 17.D a s ist für mich der nächste Skandal,befördert von RAs, der uns in schlechte Zeiten führt.Es ist eine Farce. Können oder wollen Sie das nicht verstehen?

      @ Renate Simon, ich frage mich, wie wird reagiert,wenn solche Leute sich wirklich mal Burkas überziehen. Zutrauen würde ich ihnen das bei nächster Gelegenheit, schließlich wollen sie den Staat ja vorführen.

    • Renate Simon sagt:

      Philomena, das wäre ein interessantes Experiment
      und würde wohl vollends im Chaos enden.

      Ich habe mir übrigens extra das Spiegelexemplar gekauft, nachdem ich Ihren Hinweis auf Merkel und die CDU las. Wir dürfen getrost davon ausgehen, dass Merkel auch in 2021 antritt, es sei denn, der Schlag trifft sie vorher. Es traut sich niemand aufzubegehren… die Angst um den Listenplatz, das monatliche Einkommen ist so groß, dass diese Hosenscheißer keinen Widerspruch rausbekommen, geschweige an einen Putsch denken.
      Die Frau ist ein Monster und niemand da, der sie aufhält.

      Interessant auch, dass Merkel beim Europäischen Rat die Meinung vertritt, die Autoindustrie sei ein Auslaufmodell, im Parteiprogramm lautet es grad andersrum.

    • Philomena sagt:

      Moin, Frau Simon
      Das lange Gewand könnte hinderlich beim Wegrennen sein, man muss die Klamotte dann lupfen und hat nur noch eine Hand, um Steine zu werfen.
      Das sie aber mal irgendwo eingesetzt wird in kleinerem Rahmen, können wohl erwarten.

      Man reibt sich die Augen über das Innere der CDU,ja.Wenn diese Hosenscheißer aber soviel Furcht vor der Kanzlerin haben, gehören sie da nicht hin.Die Wähler sollten sich besser informieren.Das Blatt kaufe ich ziemlich regelmäßig neben der Fazwoche.Der Schöffe ist auch interessant.
      Wenn ich aber lese, wie Trudeau Merkel auch hofiert…hoffentlich nur aus Höflichkeit gegenüber der Gastgeberin.

    • Otto Meier sagt:

      In einem Punkt gebe ich Ihnen recht, Nahuatl,
      das mit dem Denunzieren nehme ich zurück, das war in diesem Fall einfach unglücklich und falsch formuliert. Eigentlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, daß die Grenzen zum Denunziantentum sehr schnell verschwimmen können. Ich dachte da eher an die Aufrufe hinsichtlich Hatespeech etc. und was daraus noch werden kann.

    • Otto Meier sagt:

      Ich relativiere nichts, Frau Simon,
      und ich bin auch nicht blind auf dem linken Auge. Es ist Aufgabe der Justiz, sich um die Gewalttäter zu kümmern und lag in der Verantwortung der Politik, die Gewalt zu verhindern. Mir geht es ausschließlich um die Ursachen der zunehmenden Gewalt und den schäbigen Versuch, die Hamburger Geschehnisse politisch auszuschlachten, ohne daß die Politik sich Gedanken darüber macht, inwieweit sie selbst die zunehmende Gewalt und Verrohung der Gesellschaft zu verantworten hat.

    • Otto Meier sagt:

      Was ich weder verstehen noch akzeptieren kann, Philomena,
      ist das völlige Verdrängen der Frage nach den Ursachen der Gewalt. Die Frage nach der politischen Verantwortung muß gestellt und beantwortet werden, damit die Gewalt nicht weiter zunimmt. Die Gewalttäter zur Rechenschaft zu ziehen ist doch eine Selbstverständlichkeit, wird aber eine Wiederholung solcher Exzesse nicht verhindern.

      Auch schärfere Gesetze und drakonische Strafen werden nichts bewirken, eher zu einer weiteren Verschärfung der Gewalt führen. Und was viele die nach dem starken Staat rufen überhaupt nicht zu verstehen scheinen, ist, daß das zu einer deutlichen Einbuße auch ihrer Freiheit führen wird.

      Sollte hier noch mal jemand gegen den Überwachungsstaat protestieren, die oder der jetzt genau das fordert, das wäre hochgradig lächerlich.

      Die Gewalt resultiert aus gesellschaftlichen Veränderungen für die die Politik die Verantwortung trägt, das ist der Punkt, der angesichts der Geschehnisse in Hamburg zu beachten ist. Das Fixieren auf die Gewalt als solche dient einzig der Verschleierung dieses Umstandes, der Ablenkung von der Frage der politischen Verantwortung.

    • Philomena sagt:

      okay, Herr Meier,
      was aber, frage ich Sie, haben die Opfer mit diesen Ungerechtigkeiten zu tun? Es trifft immer, immer Unschuldige, das ist die Crux an der Sache.Sie sehen das in meinen Augen zu akademisch. Nicht jeder, ich meine sogar sehr viele, können mit der Freiheit eben nicht umgehen. Nicht beim Wählen,nicht beim Kosumieren usw. Erzählen Sie mir nichts über die Menschen. Jeder, der mal gewerkschaftlich engagiert war (ich nicht), kann Ihnen ein Lied davon singen.

      Ich kann Ihnen nur von einem Beirat erzählen, dem ich angehörte und von einer Vereinsvorstandschaft (Tourismus) über Jahre. Selten mal Zivilcourage erlebt.Hinterher kommt einhelliges Lob, nach der Wortmeldung aber kein ” Tischplattentrommeln”.Man könnte ja beobachtet werden…Natürlich war ich nie ausfallend, immer höflich.Freizeit geopfert für Gästeehrungen abends, das eigene Auto ohne Entschädigung benutzt z. B. um die Blumen für die Vermieter/innen zu besorgen etc.pp.Habe meine Studien gemacht und meine Schlüsse daraus gezogen.Wenn man Glück hat, bekommt man noch Nachreden, obwohl ich meine Gäste ALLE selbst beworben hatte und sie zu Stammgästen wurden.Neid muss man sich echt verdienen…
      Ich ziehe meinen nicht vorhandenen Hut vor jedem/r die/der sich ehrlich engagiert.Nicht alle sind korrupt, feige aber viele.

      Wenn Sie mal nach Monaco schauen. Da wimmelt es nur so von Kameras und die Reichen stört das nicht, im Gegenteil, sie fühlen sich sicher dort.

    • Harry Hirsch sagt:

      Maskierung gegen Fotos?
      Wenn ich bei einer öffentlichen Meinungsäußerung (=Demonstration) mein Gesicht nicht zeigen möchte, dann sollte ich mir ernsthaft Gedanken über den Inhalt der Meinungsäußerung machen. – Meine Meinungsfreiheit wird auch nicht durch die Bildauswertung der Polizei beeinträchtigt. – Meine Meinungsfreiheit wird vielmehr durch intolerante Typen (=Antifant) beeinträchtigt, die denkenden Menschen Gewalt nicht nur androhen und einen Scheiss auf meine Bürgerrechte oder mein Leben geben.

    • Otto Meier sagt:

      Schwierig, Philomena.
      Die Frage nach Tätern und Opfern ist oft nur schwierig zu beantworten und ebenso oft streitig. Es ist letztlich eine Frage der Kausalkette, wo deren Anfang gesetzt wird. Nimmt man, so wie ich, an, daß politische Entscheidungen zu gesellschaftlichen Entwicklungen führen, die Gewalt zur Folge haben, dann sind die Täter in der Politik zu suchen, wobei der Begriff Täter so zu verstehen ist, daß auch ein Unterlassen zur Täterschaft führt. Alle Betroffenen dieses politischen Handelns bzw. Unterlassens wären dann zunächst einmal Opfer.

      Das schließt selbstverständlich nicht aus, daß diese Opfer ihrerseits und in anderer Hinsicht Täter werden können. Insbesondere dann, wenn sich ihr Handeln nicht gegen die ursprünglichen Täter, sondern gegen unbeteiligte Dritte richtet.

      Falls also der Staat, in der Regel der Gesetzgeber, in die Grundrechte der Bürger eingreift, so haben die Bürger selbstverständlich das Recht, sich dagegen zu wehren. Das geschieht in der Regel auf dem Rechtsweg. Ist dieser erschöpft und der Eingriff verneint oder zum Beispiel als Folge der Rechtsgüterabwägung für zulässig erachtet, wird es spannend. Denn jetzt käme eigentlich die Demokratie ins Spiel. Falls nämlich die Mehrheit der Bürger diese Entscheidung nicht teilen würden, müßte ihnen das Recht zustehen, diese Entscheidung zu kippen. Das aber ist in unserer “Demokratie” nicht vorgesehen. Da haben die Bürger solche Entscheidungen hinzunehmen.

      Und da sind wir dann an dem Punkt, an dem es immer Menschen gab, gibt und geben wird, die dann zur Gewalt greifen. Wer auf die Geschichte schaut, wird feststellen, daß fast alle gesellschaftlichen Weiterentwicklungen von Gewalt geprägt waren, die zu ihrer Zeit nicht immer verstanden wurde, im Nachhinein jedoch oft gefeiert wurden. Die diversen Revolutionen etc. aufzuzählen, erspare ich mir hier. Aber sie alle waren Gewalt gegen die jeweiligen “Rechtsstaaten”.

      Auf Hamburg bezogen, beginnt die Kausalkette zwar auch mit der Politik, aber die Gewalt richtete sich eben auch gegen unbeteiligte Dritte, denn die Polizei als Handlungsorgan des Staates muß man hier ausschließen. Es gab also sowohl politisch bedingte Gewalt, als auch schlicht und einfach Kriminalität. Inwieweit der Teil der politisch motivierten Gewalt einen Sinn ergab, wage ich zu bezweifeln. Aber so zu tun, als habe es sich lediglich um kriminelle Gewalttäter gehandelt, trifft es in meinen Augen eben auch nicht.

      Ganz besonders möchte ich dabei auf den bislang immer noch unwidersprochenen Widerspruch hinweisen, daß zwar immer von linker Gewalt, Linksextremisten und linkem Gesindel, protegiert von SPD, Grünen und Der Linken die Rede ist, politische Hintergründe aber verneint werden. Wozu dann die Forderung, die Rote Flora zu schließen? Es sei denn, das linke Spektrum der Republik soll generell kriminalisiert werden. Und genau das ist wohl das Ziel, das von CDU/CSU, FDP und AfD verfolgt wird. Daß sich Schulz und andere aus den übrigen Parteien diesem Versuch, derartige Meinungshoheit zu erlangen, anschließen, zeugt von einem gewissen Hang zur Selbstzerstörung, um es einmal sehr freundlich auszudrücken.

      Was Zivilcourage, Feigheit usw. betrifft, so ist das leider so. Der aufrechte Gang ist im Westen längst nicht so weit verbreitet, wie immer so gern behauptet wird. Allerdings ist eben nicht jeder zum Querulanten geboren und niemand versteht das besser als ich. Denn wer für seine Familie zu sorgen hat, der hält lieber mal die Füße still. Und leider wird das in Zukunft noch zunehmen, denn die persönliche Freiheit wird auch dadurch immer weiter eingeschränkt. Die Kameras sind auch nicht das Problem, sondern die, die die Bilder und Filme auswerten und benutzen. Und was das betrifft, ist jede Kamera eine zuviel.

    • Otto Meier sagt:

      Sie heißen wirklich Harry Hirsch?
      Muß ich das glauben?

  172. Gast sagt:

    Anders formuliert
    Das logische Resultat, wenn Merkel die Antifa links überholt. Die Geister, die sie rief. So gesehen ist auch der Begriff “Merkeljugend” berechtigt. Es dreht sich nicht mehr um Kunst, Kultur und Kapitalismuskritik. Keine augenzwinkernden ironischen Provokationen mit kleinem hartem Kern. Heute haben wir von blindem religösem Wahn besessene extrem radikale und von den Umständen radikalisierte junge Haßprediger, Horden enthemmt prügelnder Menschen gefangen im (halb-)staatlich geförderten, halbsystemtreuen ideologischen Bubble. Das hatten wir schon mal. Und schon mal. NIE WIEDER!

    Und daher ja, nochmal: Nie war der Spruch in Deutschland so wahr wie heute: „Wenn der Faschismus wieder kommt, wird er nicht sagen ich bin der Faschismus, sondern er wird sagen ich bin Antifaschismus“

    • Bote sagt:

      Oh, die heutige (nicht-libertäre) Linke war auch damals nicht moralischer...
      … sondern nur weniger mächtig. Daher die Unterwanderung und der Marsch durch die Institutionen. Geändert hat sich nichts: Die gleiche schwachsinnige und zutiefst verkommene “Gender”-Ideologie, der selbe Hass auf alle, die fleissiger und intelligenter sind, der gleiche Wille, die Gesellschaft zu zerstören und ein Utopia nach ihrem Plan zu errichten, und damit die gleiche unglaubliche Arroganz, genau zu wissen, was alle anderen tun müssen, und zu glauben, unfehlbar zu sein.
      Autoren der Frankfurter Schule waren in den Studentenrevolten (Ha! Wie unbekannt) in den US weit mehr gelesen als Marx, Lenin, Trotsky & Co.
      Ich will nicht sagen, dass ALLE Demonstranten gegen den Vietnamkrieg und gegen legislativen Rassismus geifernde Kommunisten waren – sicherlich nicht (und das sind komplexe Themen) – aber auch zu diesem Zeitpunkt war die Gattung zivilisationszerstörerischer Kommunisten und Postmodernisten schon vorhanden, über die heute die restliche gesunde Welt die Hände über dem Kopf zusammenhaut.
      In den US gibt es sie seit europäische Kommunisten aus Osteuropa eingewandert sind und die weitere Einwanderung versuchten zu fördern; Und besonders seit bestimmte Intellektuelle vor den Nazis in die US flohen.
      In Deutschland kamen sie in Weimar zu ziemlicher Prominenz, und bei aller berechtigter Verdammung von Hitlers Regime wäre es falsch, die damalige Furcht vor Kommunismus zu unterschätzen oder ihr rationale Grundlagen abzusprechen. Und nach dem Krieg haben sie sich dann erneut ausgebreitet, dass wir heute etwa 200 “Gender”-Professuren haben.
      Ich habe davor schon einmal weiter oben gewarnt, aber das Problem an Weimarer Verhältnissen ist, dass danach die Nazis folgen.
      Bezüglich Weimarer Verhältnisse: So sehr ich auch Jihadisten (in einem weiten Sinne: Nicht aller Jihad ist Terror, es kann auch Täuschung und Unterwanderung sein) verachte und hasse, erstens wurden sie erst eingeladen durch die modernen Kommunisten und Globalisten; Und zweitens haben sie Recht, was die Verkommenheit des ehemaligen Christenreiches angeht.
      Zweifel? Oh, informieren Sie sich, was Ariana Grande so singt, in Konzerten, wo auch Achtjährige anwesend sind. Und dann ermordet werden und durch ‘Grande’ mit einem degenerierten Lied gedacht werden.
      Sollte Sie das nicht genug schütteln, Kanada experimentiert ja gerade eifrig mit (totaler Zensur; aber das machen ja auch andere) “Transgenderismus” von Kindern und die feindselige Elite tut alles, um junge Generationen zu indoktrinieren und für immer körperlich zu schädigen.
      Ich hoffe, beizeiten wird auf angemessene Weise nach den Schuldigen und Förderern und Benefaktoren dieser Malaise gesucht.
      Das ist lang genug, ich muss meinem Zorn hier nicht noch mehr Ausdruck verleihen.

  173. Otto Meier sagt:

    Noch ein paar Fragen
    Warum dauerte es so lange, bis die Polizei im Schanzenviertel tätig wurde. Mal ganz unabhängig von der Frage, ob ein SEK-Einsatz wirklich notwendig war, so frage ich mich doch, warum das sonst doch sehr viel schneller geht. Wäre die Situation bei sofortigem Eingreifen der bereitstehenden Hundertschaften überhaupt derart eskaliert?

    Und was mich auch interessieren würde, wie kam es zu den schwer verletzten Demonstranten, die von einem Absperrgitter fielen? Da gibt es kaum Informationen und auch kein Bildmaterial.

    Bevor nun wieder auf die verletzten Polizeibeamten hingewiesen wird, ja, auch das ging eindeutig zu weit, mit Stahlkugeln, Steinen usw. auf sie zu schießen und zu werfen.

    Letztlich, was sind Demonstrations- und Versammlungsfreiheit noch wert, wenn sie die Adressaten nicht mehr erreichen? Führen Bannmeilen von Quadratkilometern nicht zwangsweise zu dem Versuch, diese zu überwinden und dem politischen Gegener Auge in Auge gegenüber zu stehen? Ist diese nicht nur räumliche sondern auch geistige und ganz generelle Trennung nicht letztendlich Auslöser der Gewalt? Legt das alles nicht nahe, daß eine demokratische Auseinandersetzung überhaupt nicht mehr gewollt ist?

    Sind Volksbegehren und Volksentscheid auf Bundesebene angesichts solcher Zustände nicht dringend geboten, um Demokratie endlich zu dem zu machen, was sie sein soll – Herrschaft des Volkes?

    • 白左 sagt:

      Schauen Sie sich das Hubschraubervideo der Polizei Hamburg an
      Dort konnte man sehen, was im livestream nicht sichtbar war, nämlich dass Männer vom Dach des eingerüsteten Hauses Steine und einen Molotovcocktail schleuderten.

      Die schön gestaffelt brennenden drei Barrikaden als Köder erkannt zu haben muß man dem Einsatzleiter hoch anrechnen.

    • S&R sagt:

      Gottchen, Herr Meier, da gehen jetzt aber die ....
      … Sonntagsparolen mit Ihnen durch. Ich gebe zu: jetzt haben Sie mich genug getriggert, Sie schlauer Schlawiner, damit sie von mir auch eine Antwort bekommen:

      Insgesamt verstehe ich – vielleich zu Unrecht ?- Ihre letzten Beiträge in dem Sinne, dass Sie anzudeuten versuchen, der Schwarze Peter sei nicht bei den randalierenden Chaoten, denen in geschätzt 80 % aller Staaten dieser Erde unter Einsatz potentiell lethaler Gewalt die Grenze sehr rasch aufgezeigt worden wäre, sondern bei dem Vermummungsverbot, der räumlichen Trennung von den Adressaten der Demonstration oder unzureichender demokratischer Teilhabe zu suchen. Dies fände ich …. amüsant.

      Erst beschwert man sich, dass die Hundertschaften einrücken, weil das dann doch immer so schrecklich eskaliert, was dann natürlich die SCHuld der Polizei ist (“Deeskalieren, deeskalieren!!!”) und dann halten sie die Hundertschaften einmal etwas länger zurück und es war auch wieder falsch. Sie verstehen, warum mich das auch bei Ihnen aklingende “fingerpointing” gegenüber der Polizei aufregt, oder ?

      Es gibt im Übrigen gleich mehrere Begründungen, warum im Schanzenviertel nicht rasch durchgegriffen wurde, von eher peinlichen (man musste in erster Linie die Elbphilharmonie bewachen) und verständlichen (man hatte Hinweise auf Hinterhalte für tödliche Attacken auf Polizisten und wollte die daher nicht verheizen) bis hin zu verschwörungstheoretischen (man wollte halt die zeckenzüchtenden Bombenleger in der Schanze etwas im eigenen Saft schmoren lassen, weil die so hartnäckig links sind). Suchen Sie sich doch einfach eine für Ihr Weltbild passend erscheinende Begründung aus, aber tun sie bitte nicht so, als ob nicht schon Erklärungen in hinreichender Anzahl in der Welt wären.

      Zum Thema Demonstrations- und Versammlungsfreiheit: die war schon gegen Ende der Weimarer Republik nicht mehr viel wert, wenn man nicht selbst paramilitärisch organisiert war (Stahlhelm, SA und Rotfront lassen grüßen). Ganz so weit sind wir heute noch nicht, aber ich hab den Eindruck, weit ist es auch nicht mehr. Lesen Sie alle (!) Beiträge von Goodnight zum Thema Gewalt und öffentliche Ordnung in diesem Forum, bei diesen und anderen Beiträgen. Wenn Sie es danach noch nicht verstanden haben, woran hier unsere staatliche Ordnung zugrunde gehen kann, ob an zu viel oder an zu wenig polizeilicher Durchgriffsbereitschaft, dann kann Ihnen niemand anders hier in diesem Forum noch helfen.

      Und wenn schließlich jemand zu einer Demo hingeht, deren Organisatoren ihr den schönen Namen “Welcome to Hell” gegeben haben und die sich nicht eindeutig von kriminellen Gewalttätern distanzieren, dann hab ich offen gestanden über Gejammer von wegen “Anlasslose Überwachung” durch Filmaufnahmen nur noch sehr eingeschränktes Verständnis – in meinem persönlichen Wertesystem geben da nicht nur die Organisatoren, sondern auch die Teilnehmer reichlich Anlass für Überwachung. Und das “Recht am eigenen Bild” schützt in der Öffenlichkeit nicht davor, aufgenommen zu werden, sondern nur davor, dass diese Aufnahmen ihrerseits irgendwo veröffentlicht werden.

      Dass man schließlich solche ehrenwerten Zeitgenossen, die sich einerseits unbedingt vermummen und andererseits doch gerne in “Steinwurfreichweite” von den Staatschefs demonstrieren würde, zu diesen nicht hinlässt, sondern auf räumlicher Trennung bei der Ausübung von deren Demonstrationsrecht besteht, ist nicht nur verständlich, sondern zwingend geboten.

      Herzliche Grüße aus der rheinischen Diaspora
      SchallundRauch

    • colorcraze sagt:


      OMG, wollen Sie das Volk abstimmen lassen darüber, ob ein Staatsbesuch stattfinden darf, und wo? Ob in Hintertupfingen oder doch lieber im Feriengebiet? Meinen Sie, daß ein Staat so existieren kann, oder dämmert Ihnen diesen Sommer vielleicht doch noch, daß es gewisse verläßliche Strukturen braucht, über die nicht jederzeit jeder diskutieren und disponieren kann?

    • Otto Meier sagt:

      Langsam beschleicht mich hier der Eindruck, S&R, colorcraze,
      daß hier viele nicht breit dazu sind, zwischen den Reaktionen auf die Gewalt und den Ursachen der Gewalt zu unterscheiden. Zu den Reaktionen habe ich alles gesagt, dazu braucht es nicht viele Worte. Und was die Polizei betrifft, die wie immer zwischen den Fronten steht und die die Dummheit anderer auszubaden hat, so habe ich auf deren (politische) Weisungsgebundenheit hingewiesen.

      Zum Schanzenviertel möchte ich nicht schreiben, was ich mir da vorstellen könnte, das käme einer Verschwörungstheorie gleich und das brauchen wir wohl alle nicht auch noch.

      Was mich allerdings zunehmend ärgert, ist, daß viele, die vorher durchaus gesellschaftliche Entwicklungen für die zunehmende Gewalt in der Gesellschaft und die zunehmende Verrohung der Gesellschaft verantwortlich gemacht und die politische Verantwortung angemahnt haben, das in Hamburg nun plotzlich beiseite wischen und so tun, als sei die Gewalt einzig um der Gewalt Willen geschehen. Das ist wirklich enttäuschend.

      Auch davon, daß Gewalt immer Gegengewalt erzeugt und daß Gewalt sich nicht auf physische Gewalt beschränkt, hat plötzlich niemand mehr etwas gehört.

      Und daß am Ende alle unter dem leiden werden, was sie jetzt so vollmundig fordern, daß die Politik nur auf so eine Gelegenheit gewartet hat, das kommt auch kaum noch jemandem in den Sinn. Wirklich, das ist wirklich enttäuschend.

      Daß sich die Politik derart einfach exculpieren kann, das ist wirklich unglaublich. Bitte keine Kritik mehr an Merkel, Schulz, Maas, Kauder, Tauber und wie sie alle heißen. Das ist doch nicht mehr ernst zu nehmen.

    • Philomena sagt:

      VT Schanzenviertel @ Otto Moser
      Wer durch des Argwohns Brille schaut, sieht Raupen selbst im Sauerkraut,
      sagte Wilhelm Busch.
      Kein Ding ist unmöglich, stimmt auch. Ich glaube es nur nicht, weil diese Szene schon lange ihr Unwesen treibt. Kann auch sein, dass es sich im Rausch einfach nur angeboten hat.

    • S&R sagt:

      Lieber Herr Meier,
      Vielen Dank zunächst für Ihre Antwort. Ich glaube, wir haben hier evtl. ein grundsätzlich unterschiedliches Verständnis des Gewaltbegriffs.

      1)
      Ich erkenne das Gewaltmonopol des Staates an. D.h. auch wenn ich mich ungerecht behandelt fühle, werde ich die Politesse, die mir das Knöllchen gibt, nicht verprügeln. Auch wenn mich die Polizei anhält, weil ich beim Autofahren mobiltelefoniert habe, und der Meinung bin, dass freie Fahrt nicht nur für freie Bürger, sondern auch für freie Telefonierer gelten sollte, werde ich das akzeptieren und nicht dem Polizisten Pflastersteine in sein Auto werfen.

      2)
      Ich erkenne ferner an, dass ich offenbar in der deutlichen Unterzahl bin, wenn es darum geht, Parlament und (mittelbar) Regierung zu wählen, weil das, was da rumsitzt, von mir nicht (mehr) gewählt wurde und würde. Ich werde auch bei den nächsten Wahlen die Einheitspartei nicht mehr wählen, aber wenn alle anderen das tun, dann habe ich halt Pech gehabt und muss ggf. akzeptieren, dass mir die Steuern erhöht und damit Griechenland gerettet und das Mittelmeer zur nichtschwimmergeeigneten Zone umgerüstet wird. Das ärgert mich, aber das ist nun mal Demokratie. Art 20 Abs. 4 GG greift da halt noch nicht.

      3)
      Ich erwarte dann aber auch, dass die gesetzlichen Vorschriften zumindest für alle gleichermaßen gelten und durchgesetzt werden. Und daran hat es m.E. in den letzten Jahren in mehrerlei Hinsicht gemangelt. Ich will hier gar nicht wieder bei der faktischen Aussetzung des EInwanderungsrechts in Zusammenhang mit der “Flüchtlingskrise” (richtig: “Versagen unserer Regierung im Zusammenhang mit dem Migrationsansturm”) anfangen.

      Erkundigen Sie sich einfach mal, in welchem Umfang in Berlin Unternehmen bestimmter arabischer Großfamilien noch einer steuerlichen Außenprüfung unterzogen werden. Schon bei solchen Details fängt es an. Wenn dort den Rechtsbrechern signalisiert wird, dass sie mit Ihren Gesetzesverletzungen durchkommen, so werden sie diese Zone nur immer weiter ausdehnen und schauen, wie weit sie kommen.

      4)
      Sie insinuieren erneut, dass die Gewalt der Chaoten von Hamburg eine irgendwie geartete Reaktion auf Gewalt von staatlicher Seite wäre. Und dem kann ich leider nicht folgen. Die Autonomen mögen jegliche staatliche Autorität ablehnen und das Vermummungsverbot für lästig und überflüssig halten. Dann sollen sie bitte bei der nächsten Partei bei einer der Exotenparteien ihr Kreuz machen, die für seine Abschaffung sind. Das ist ihr gutes, demokratisch akzeptiertes Recht. Aber solange diese Parteien nicht an der Macht sind und die Gesetze ändern, ist es geltendes Recht und muss daher von der Polizei durchgesetzt werden.

      Wenn der Staat dies selektiv nicht tut, sondern nur gegenüber manchen Personen / Bevölkerungsteilen einschreitet, ist dies Willkür. Setzt er dies gar nicht um, ist das zwar keine WIllkür mehr, sondern dann ist das Gesetz das Papier nicht wert, auf dem es steht. In beiden Fällen verliert der Staat langfristig seine Berechtigung, das Gewaltmonopol für sich zu reklamieren. Glauben Sie mir: eine Gesellschaft in der jeder nur die Regeln befolgen muss, die er – subjektiv – für sinnvoll ansieht, wird nicht funktionieren.

      5)
      Was schließlich Ihre abschließende Anmerkung angeht, nämlich dass hier die Gefahr besteht, dass erneut unter dem Mäntelchen der “Gefahrenabwehr” weitere Einschränkungen von Bürgerrechten daherkommt, so sind wir durchaus einer Meinung. Diese Gefahr sehe ich auch und ich lehne weitere Einschränkungen durchaus ab. Ob es weiterer Maßnahmen bedarf, wird man nämlich erst sehen können, wenn man die geltenden Vorschriften konsequent anwendet, was seit Jahren – gerade bei der hier fraglichen Klientel – nicht der Fall ist.

      Diese Gefahr weiterer Grundrechtseingriffe hätte m.E. gerade dann nicht bestanden, wenn die geltenden Gesetze von Anfang an mit aller Konsequenz durchgesetzt worden wären. Denn wir haben hier m.E. in keiner Weise ein Regelungsdefizit, sondern ein reines Vollzugsdefizit, welches ausdrücklich nicht von der Polizei, sondern von den ewigen Deeskalations-Aposteln in der Politik zu vertreten ist.

      Was dabei dann langfristig herauskommt, haben wir am Wochenende zur Genüge gesehen.

      Mit bestem Gruß
      SchallundRauch

    • Otto Meier sagt:

      Zwischen dem Gewaltbegriff und dem Gewaltmonopol, S&R, sollte unterschieden werden.
      Das Gewaltmonopol des Staates stelle ich nicht infrage, solange es sachlich nachvollziehbar ist. Also zahle ich das Knöllchen etc. wie Sie.

      Mehrheitsentscheidungen stelle ich ebenfalls nicht infrage, solange es sich auch um solche handelt. Bei Wahlen ist das eindeutig und wird von mir auch nicht angezweifelt, auch wenn das Wahlrecht wohl immer noch nicht verfassungsgemäß ist, was die Mandatsverteilung betrifft. Das heißt aber eben nicht, daß die Entscheidungen der Bundesregierung dadurch automatisch Mehrheitsentscheidungen sind. Solange diese Entscheidungen nicht durch Volksbefragungen und Volksentscheide als Mehrheitsentscheidungen verifizierbar sind, sind Regierungsentscheidungen Regierungsentscheidungen, mehr nicht. Und insofern sich das durch Nutzen des Gewaltmonopols des Staates zwangsweise realisiert, und daß das teilweise so ist, darf wohl mit Fug und Recht behauptet werden, steht in solchen Fällen das Gewaltmonopol des Staates ebenfalls zur Diskussion, da es einer Diktatur gleichkommt.

      Was Art. 20 GG betrifft, so wird dem fälschlicherweise ein allgemeines Widerstandrecht angedichtet. Speziell gilt der eigentlich nur für den Fall, daß Bayern aus der BRD austreten möchte, da könnten sich die Bayern dagegen wehren. Ansonsten (!!!), und jetzt achte man auf die rechtssystematische Logik, gibt es keinen Grund für Widerstand gegen einen Rechtsstaat mit freiheitlich demokratischer Ordnung, denn dann müßte der Rechtsstaat ja ein Unrechtsstaat, was auch immer das sein soll, sein. Und da nicht sein kann, was nicht sein darf … Wenn Sie das interessiert, lesen Sie einmal die einschlägigen Kommentare zum Thema.

      Gleiches Recht für alle ist schon ewig mein Thema, wird sich aber wohl nie erfüllen. Es gibt immer “gute Gründe” für Ungleichbehandlung und Ungerechtigkeit. Nicht nur im Steuerrecht.

      Das Vermummungsverbot habe ich nicht grundsätzlich infragegestellt, sondern mögliche Gründe, analog anonymer Internetuser, genannt. Ich halte das für legitim und das Vermummungsverbot insofern zumindest für zweifelhaft. Daß die Versuche, das Vermummungsverbot durchzusetzen, jedesmal zur Eskalation geführt hat, einer Provokation gleichkam, das habe ich geschrieben und bleibe auch dabei. Denn bis dato waren die Situationen jeweils friedlich, trotz Vermummung. Ob es so geblieben wäre, ob die Vermummten genau die Provokation beabsichtigt hatten, all das bleibt selbstverständlich spekulativ. Persönlich hätte ich mich nicht vermummt bzw. auf Aufforderung wohl friedlich entmummt. Überhaupt hat sich ja gezeigt, daß die Gewalttäter durchaus den Unterschied und die Bedeutung des Kleiderwechsels erkannt hatten, die Vermummung letztlich keinen Unterschied bzgl. der Gewaltbereitschaft machte und das Entmummen letztlich die Strafverfolgung noch zusätzlich erschwert.

      Mit Kreuzchen auf Wahlzetteln wurde übrigens noch nie die Realpolitik nach Wahlen bestimmt, von sozialen Wohltaten und Nichtigkeiten einmal abgesehen.

      Der Polizei in Hamburg Vorwürfe zu machen, liegt mir fern. Die war und ist weisungsgebunden. Wenn es da heißt Vermummung aus, dann wird sie diese Weisung ebenso durchführen, wie Wasserwerfer marsch oder Helm ab. Die Politik trägt die Verantwortung, auch für das Handeln ihrer Polizei.

      Grundrechteingriffe sind lange vor Autonomen etc. schon vorgekommen, ihre Zahl erhöhte sich ständig, auch ohne Deeskalationsstrategien usw. Gesetze können eben oft nur dann verschärft werden, wenn die Grundrechte eingeschränkt werden. Und wenn Sie die Änderungen im Detail betrachten, sind strafrechtlich erforderliche Änderungen eher die Ausnahme. Da geht es um ganz andere Dinge. Speziell im Bereich der persönlichen Freiheit, des Datenschutzes, des Eigentums, der Europarechtsfragen usw. sind in letzter Zeit Verfassungsänderungen erfolgt, die weniger mit Strafrecht, denn mit Demokratieverlust zu tun haben.

      Nein, ein Gewaltmonopol ist grundsätzlich kein Problem für mich, nicht mal für einen Anarchisten wäre es das. Es kommt halt nur darauf an, ob es im Sinne der Mehrheit genutzt wird.

    • colorcraze sagt:


      Nein, ein Gewaltmonopol ist grundsätzlich kein Problem für mich, nicht mal für einen Anarchisten wäre es das.
      Ich glaube, da kennen Sie die Anarchisten aber schlecht.

    • Otto Meier sagt:


      Benötigt Anarchie etwa kein Gewaltmonopol, um sich halten zu können, colorcraze?

  174. Erna sagt:

    Make love not war
    @kdm: wer hat gesagt, dass Pegida böse sei (und wieso wird heißt es pöse?)…ich persönlich würde da nicht mitlaufen, aber jeder wie er mag…Rechten Terror gibt es natürlich in Form von Angriffen auf Asylbewerber, Ausländer, es reicht in manchen Ecken schon, nicht deutsch genug auszusehen, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann.

  175. Bote sagt:

    Mir war immer noch nicht klar, wie krass es ist...
    Auch nach ein paar Berichten in Zeitungen und Videoschnipseln auf /pol/.
    Bis ich Stefan Molyneux’s Interview von Lauren Southern gesehen habe. Daher an Don und alle anderen: Große Empfehlung.
    Es wird noch schlimmer werden, bevor es besser werden kann. Alle werden schockiert sein, wie schnell und heftig Nazis und Kreuzritter Linke und Muslime mit gleicher Münze zurückzahlen, sobald erstere einmal die Bühne betreten. Und das werden sie, es ist nur eine Frage der Zeit.
    Diese Bundesrepublik ist Weimar 2.0, und bald werden alle ihre Seite wählen müssen oder untergehen. Es ist ironisch, dass die Kommunisten und Marxisten erst die Rechten schufen, die sie all diese Zeit so eifrig bekämpft und denunziert haben, und nur Gott weiß, bis zu welchen Extremen wir Deutsche dieses Mal greifen werden, um unsere Interessen zu wahren.
    Ich werde auch dies schreiben: Die zivilisierte und friedliche Gesellschaft, die wir (oder unsere Eltern) für eine all zu kurze Ruhepause zwischen 1960-2000 genossen, ist ein empfindliches und kostbares Produkt einer bis in die Urzeit reichenden freiwilligen Opferung des Blutes und der Tränen unserer Vorfahren. Schande über die, welche all das so achtlos verwerfen haben!

    Haben wir nicht doch noch eine Chance? Nun, wir sollten so handeln als ob, aber wir können nicht zu der Zeit vor 30 Jahren zurückkehren. Wenn wir den Fall in ein Dritte-Welt-Land (a lá Schweden) noch aufhalten wollen, bedarf es einer weitaus mächtigeren Vision als die Rückkehr zu alten Ideen, die ohnehin durch die Geschichte getestet und verworfen sind.
    So sehr meine Verachtung für die Altparteien meine Sympathien für die AfD nährt, bin ich weder zuversichtlich, dass sie bald genug ausreichend Einfluss gewinnt, noch, dass sie in der Tat unsere Rettung sein kann.

    Ist das kassandrische Vision oder pessimistische Schwarzmalerei? Ich wäre dankbar für die Ansichten anderer. Und wo ich ohnehin dabei bin: Glubbs ‘Fate of Empires’ ist eine kurze und lohnenswerte Lektüre.

    • Bote sagt:

      Pardon
      Ich war wohl etwas zu eifrig; Die Korrektur, dass ich mir nicht vowerfen lassen muss, es nicht besser zu wissen ;)
      – “Stefan Molyneux’..” (Nicht: Molyneux’s)
      – “verworfen”

    • Dieter Kief sagt:

      Der Stefan Molyneux ist gut! Es sollte sich langsam die Meinung drehen -
      – man sollte verstehen, dass die 300 Toten, die die Spanier im Mittelmeer verzeichnen, besser sind als die 3000 Toten der Rest-EU.

      Man sollte die, die noch anderer Meinung sind, fragen, wie sie es verhindern wollen, dass Migranten aus anderen EU- Ländern hierher kommen. Und wie sie die Zukunft sehen, wenn alle Migranten, die in die EU drängen, sich in den paar Hochlohnländern ballen, wo sie hinzielen.

      Aussserdem könnte es nicht schaden, ab und zu darauf hinzuweisen, dass die UN die Prognose für das Bevölkerungswachstum in Afrika im Juni korrigiert hat.
      Erneut nach oben, leider.
      Nigeria soll demnach noch in diesem Jahrhundert die EU an Einwohnerzahl übertreffen. Allein Nigeria.

      Fazit – mit Adolf Hitler – pardon, mit Bill Gates: Die EU kann die migrationswilligen Afrikaner nicht weiter einfach aufnehmen.

    • Bote sagt:

      Und warum sollte sie?
      “Die EU kann die migrationswilligen Afrikaner nicht weiter einfach aufnehmen.” Und warum auch?
      Afrika ist eine gewaltige Landmasse, wesentlich größer als die EU, mit sehr beeindruckenden natürlichen Ressourcen und einem furchterregenden potenziellen Arbeiterheer.
      Es ist generelles Wissen der Menschheit, wie ein Staat und Volkswirtschaft sich konstituieren muss, um zumindest relativen Wohlstand zu erzeugen. All diese Errungenschaften wurden bereits gemacht, und zwar fast ausschließlich von weißen Christen. Afrika muss nichts mehr tun, als diese Methoden implementieren.
      Ach, das klappt nicht? Nicht unsere Verantwortung. Wir sollten nicht einmal helfen, weil es nur zu mehr Toten führt. Afrika wird so lange an Bevölkerung wachsen, bis es entweder eine moderne Gesellschaft wird oder nicht mehr Nahrungsmittel verfügbar sind.
      (“Aussserdem könnte es nicht schaden, ab und zu darauf hinzuweisen, dass die UN die Prognose für das Bevölkerungswachstum in Afrika im Juni korrigiert hat.” Wir füttern sie ja auch und schaden damit allen.)
      Ich tippe auf Variante II, und wer das für pessimistisch hält, schaue auf Rhodesien und Südafrika. Dafür ist nicht Kolonialisierung verantwortlich (die vieles Gute nach Afrika brachte), wie die Feinde des Christentums, des Westens und alles Guten (aka Kommunisten/Postmodernisten/feindselige Elite) anklagen, sondern vermutlich IQ. Es gilt: You can’t fix stupid.

      Allerdings muss ich zugeben, nicht ganz zu verstehen, was Sie damit meinen: “Der Stefan Molyneux ist gut! Es sollte sich langsam die Meinung drehen – man sollte verstehen, dass die 300 Toten, die die Spanier im Mittelmeer verzeichnen, besser sind als die 3000 Toten der Rest-EU.”

      Meine Kritik an Molyneux wäre nur, dass er weder ein universeller (also in diesem Fall weißer) Ethno-Nationalist ist noch die Arbeit von MacDonald, Joyce & Co kennt, aber das sind wirklich Sahnehäubchen, verglichen mit der überwältigenden Mehrheit der politisch Aktiven und Einflussreichen.

      Und was Todesfälle auf der Flucht angeht: Ja mei. Ich will nicht zynisch sein, weil ich verdammt privilegiert bin, mein Leben in meinen Umständen zu haben. Auf der anderen Hand haben wir Weiße ein Recht auf eine Heimat – eine Heimat, die wir seit 10.000 Jahren bewohnen und durch unsere Vorfahren zu großem Wohlstand und Frieden gekommen ist.
      Ich kann verstehen, dass es Flüchtlinge vor Krieg gibt (wenige), dass es (viele) Wirtschaftsmigranten gibt, und ich verstehe auch die Jihadisten (viele); Aber nur weil Elliot Rodgers oder Anders Breivik gute Gründe für ihre Taten hatten, müssen wir sie nicht akzeptieren: Sie sind nicht in unserem Interesse, und sie haben kein privilegiertes Recht, ihre Interessen über die Anderer zu stellen. In diesem Sinne: Wer zum Schwert greift, kommt durch das Schwert um.
      Und ich verstehe die Aufregung um Petrys Kommentar zum Schießbefehl nicht…

    • E.R.Binvonhier sagt:

      soso Nigeria
      hat die UN auch schon ihre Hilfsprogramme so optimiert,
      dass die Nahrungsmittellieferungen, die Schmiergelder
      der Nahrungsmittelkonzerne an die ‘richtigen’ Stellen
      kommen?
      Nicht nur in Nigeria. Das wird wirklich ein
      Jahrhundertprogramm und sichert den afrikanischen
      Eliten ihre Existenz. Die sind sehr schlau.

      Glaubt hier jemand, dass die Afrikaner ihre zukünftige
      Bevölkeeung selbst ernähren können und wollen.

    • Thomas sagt:

      Zeitenwende
      Habe das Video auch gesehen. So wirds kommen. Die Europäer, Weissen werden Europa (USA) nicht sang und klanglos “den anderen” überlassen. Es geht um territoriale Verdrängung. Nicht mal die Deutschen sind so dämlich. Oder doch?
      Ich halte Trumps Rede in Warschau für historisch, ähnlich Reagans Rede vor dem Brandenburger Tor damals. Trump hat erkannt das der Westen kämpfen muss (nicht nur verbal) wenn er weiter bestehen will. Der Angriff auf uns ist total. Ein Krieg ganz neuer Art.
      Martin Sellner finde ich gut. Ich würde mich das nie trauen mit dem Schiff die Kreise der Schlepper und NGOs im Mittelmeer zu stören. Lebensgefährlich.

    • Dieter Kief sagt:

      @ Bote - Spanien schützt seine Grenzen gegen Migranten - auch die auf dem Mittelmeer - -
      – – deren Bote werden aufgebracht, und die Migraten werden nach Nordafrika zurückgeschafft – umgehend. Keine Gerichtsverfahren nötig.

      Das sehr erstaunliche Ergebnis dieser hier weitestgehend beschwiegenen Maßnahmen sind ca. 300 ertrunkene Migranten in spanischen Gewässern, während im Hoheitsbereich der EU letztes Jahr 3000 Tote gezählt wurden.

      Die Spanier zeigen, dass man auch lange Grenzen auf dem Mittelmeer und dem Atlantik schützen kann, und sie zeigen, dass das erheblich weniger Tote zur Folge hat, als das EU-Vorgehen. Beides finde ich sehr beeindruckend.

  176. Der Tiger sagt:

    @Johannes Streck
    Meinen Polizistennachbar habe ich schon seid 1994. Er hat noch nie gesagt, gegen wen er ermittelt und warum er was macht. Manchmal machen er oder seine Frau (die auch für das Justizministerium arbeitet) mich auf interessante Sachen aufmerksam, die mir nicht aufgefallen waren; zum Beispiel, dass ein eingeschriebener Brief mit Rückantwort vom Amtsgericht Königstein garnicht vom Amtsgericht aufgegeben worden war. Er hat mich auch wissen lassen, wer den Brief aufgegeben hatte, an den dann die Rückantwort gegangen war (und damit indirekt bestätigt, dass die hiesige Polizei meine gesamte Korrespondenz beobachtet).

  177. AlfredE sagt:

    Es musste so kommen,
    aber dass es so lange gedauert hat, RECHTE bei der Randale zu finden, überrascht mich schon etwas…..

    https://www.mopo.de/hamburg/g20/bei-krawallen-in-der-schanze-auch-rechte-randalierten-mit-27941982

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Rechte bei der Randale zu finden
      wäre besser ideologisch/politisch zu begründen, als
      Linke.

      Die ‘Linken’ verfolgen doch die gleichen Ziele wie die
      G20 – Globalisierung gestalten – die Welt, das Klima,
      Afrika retten und bieten das Begleitprogramm zur
      Aufmerksamkeitssteigerung.

      Das sind keine Gegner!

      Davon muss auch Olaf Scholz ausgegangen sein,
      als er einen Hafengeburtstag in Aussicht stellte.

    • Renate Simon sagt:

      Das ist der Herdentrieb
      als z.B. der Rewe “geräumt” wurde, haben sich junge Leute, die eigentlich nur zuschauten, was an sich auch schon blöd genug ist, an die Ladenräumer gewandt, ob sie mitmachen und da auch was rausholen können. Die Ladenräumer verwiesen noch auf die Seiten der Indymedia, dort würde alles stehen, auch wie man mitmachen kann und die anderen jungen Leute halfen dann begeistert beim Ausräumen.

      Junge Leute scheinen wirklich heutzutage ganz anders gepolt zu sein, als unsereins in dem Alter, Pubertät ist nicht hübsch, aber keine Ausrede und dauert ja auch nicht ewig.

      Auch ich habe am Samstagnacht um halb 3 eine “Entglasung” erlebt. Der Sohn meiner direkten Nachbarin kam völlig zugedröhnt nach Hause, randalierte draußen lautstark mit einem Mädel rum und dann bekam das Glas unserer Haustür mal wieder einen Totalschaden.
      Es sieht nun aus wie bei Hempels, die Neuanfertigung dürfte wohl wieder drei Wochen dauern. Es ist das zweite Mal innerhalb der letzten anderthalb Jahre, immer der gleiche Täter, einfach nur saublöd und zu nichts Gescheitem fähig.

    • colorcraze sagt:


      das Begleitprogramm zur Aufmerksamkeitssteigerung
      so in die Richtung dachte ich auch schon.

    • Patrick.Feldmann sagt:

      "Pubertät ist nicht hübsch, aber .... dauert ja auch nicht ewig." Renate Simon
      Nun Frau Simon, mir scheint, daß dieses Problem der Eternität des Pubertären in gwwissen politischen Ideologien gelöst und in Programme gegossen ist.
      Also in makaberer Form die säkulare Variante von “Ewigem Leben”!
      Da bin ich froh, daß ich als Katholik beim Original bleibe und ohne Lebensprothese/-orthese im Tag stehen kann!

    • Patrick.Feldmann sagt:

      Gewürztraminer, Der Obersalzberg wäre nicht die schlechteste Idee- die Amis fänden es klasse
      und Merkel würde moralisch auf das notwenige Kleinstmaß schrumpfen müssen.

      Für die nazifa würde es keinen großen Unterschied machen, da sie sich geradezu zu Hause fühlen müssten- halt ohne echte Ortskenntnis.

      Und den Deutschen ist es bald (Merkel sei Dank) egal, wohin sie sich ausrichten dürfen, Hauptsache, es vermittelt ein Gefühl der Ordnung!

  178. ferry sagt:

    Torpedofelsen neu denken
    Mein konstruktiver Vorschlag,
    Helgoland künftighin als G – Veranstaltungen
    zu beschlagnahmen, erwartet
    von kompetenter Stelle angemessen
    gewürdigt zu werden!

    Auch wenn nicht alle Einwohner wissen,
    wo das Lied der Deutschen geschrieben wurde,
    mindert dies nicht im geringsten die leuchtenden Vorteile,
    mit der sich diese unvergleichliche Location auszeichnet.

    https://www.deutschlandfunk.de/schriftsteller-auf-helgoland-ich-war-wo-mich-niemand-suchte.1242.de.html?dram:article_id=354222
    https://helgoland.panoxl.de/

  179. Tassilo sagt:

    Linke, Linksextreme, Linksfaschisten?
    Alles Memmen! Riesengebrüll + nix dahinter. Ayshe und ihre Brüder dagegen zerlegen ganze Polizeihundertschaften mit ein paar Kinderwagen.
    https://www.spiegel.de/panorama/leute/drei-verletzte-nach-streit-um-kinderwagenplatz-in-bremen-a-1156996.html
    Liebe SPD und andere Förderer des Linksterrorismus! Von den Müttern des Islam lernen heißt Randale richtig lernen!

  180. Dr. Seltsam sagt:

    Die Unschuld aus der Uckermark oder Verantwortung kenne ich nicht.
    Eigentlich hätte man aus der Vergangenheit ja lernen können. Seit Stalingrad weiß man ja als Deutscher, dass man einen Häuserkampf nicht gewinnen kann. Merkel, die sich ja nicht in deutscher Tradition sieht, sondern sich als Hohepriesterin der Globalisierung versteht, wischt diese Tatsache mit einem Handwisch weg.

    Statt den Gipfel irgendwo in der mongolischen Steppe, in einem abgelegenen Sumpfgebiet oder gleich am Nordpol zu veranstalten, muss es eben Hamburg sein. Im Bewusstsein, dass selbst alle aus ganz Rest-Deutschland (nein, ein kleines exzessiv feierndes Kontingent aus Berlin wurde wieder heimgeschickt) zusammengezogenen Polizei-Einheiten, nicht ausreichen würden um Sicherheit für alle zu sichern.

    Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen.

    Alle abkömmlichen Spezialkräfte aus Gesamt-Rest-Deutschland, können nicht mal eine einzige deutsche Stadt, vor einer Europaauswahl an gewaltbereiten minimal-Hirn-besitzenden schwarzem Block schützen. Das war von vorneweg klar … es wurde im Kauf genommen … von Merkel und ihrer Gesamtdeutschen Entourage … Schaden vom deutschen Volk abwenden … Amtseid … tralala …

    Aber mal wieder alles richtig gemacht … so der Tenor der politischen Priesterschaft.

    So kann man eben alle über einen Kamm scheren … schwarzer Block … native Linke … verträumte Esoteriker … und eben den normalen Bürger der zufällig zugegen ist … tüchtig mit dem Prügel eins überziehen und den Rest mit dem Wasserwerfer wegspülen

    Merkel und ihre Entourage heben es mal wieder allen bewiesen.

    Vor der unfähigen Politikkaste sind alle gleich … ein Volk, das alle 4 Jahre ein Kreuzchen machen darf … aber dazwischen nicht aufmucken sollte … nicht ungefragt das Maul aufmachen … schon gar nicht in den Irrglauben verfallen irgendetwas wichtiges betragen zu können oder unnütze Fragen stellen … Der Politiker als Gott. Mission erfolgreich beendet.

    So arbeitet der schwarze Block um Merkel an ihrem Lebenswerk – Deutschland und Europa in Schutt und Asche zu legen … Kultur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bringen … und die Einführung des 2-Klassen-Kastensystem … Politik und Super-Reiche und eben dem dummen Fußvolk das alles zu ertragen hat.

    Endlich überkommene Schlagworte wie Einigkeit, Recht und Freiheit zu verzerren und zu entwerten. Eben jene hohen Werte, von der immer behauptet wird, sie seien des Glückes Unterpfand.

    Wieder wollen sie sich der Verantwortung entziehen. Die Anderen sollen die Suppe alleine auslöffeln, welche sie in ihrer selbstherrlichen arroganten überheblichen Art eingebrockt haben … wie kleine dumme Kinder … also, wir waren es nicht … wir sind nicht schuldig.

    Nein, nicht gewaltbereite Kriminelle haben Hamburg angezündet – im übertragenen Sinne war es Merkel höchstpersönlich. Sie trägt für alles was in Hamburg geschah die volle Verantwortung.

    • Philomena sagt:

      Es war zu lesen, dass Merkel ...
      … innerhalb der CDU – Führungsriege auch keine Debatten zuläßt.Das (Wahl) Programm von 76 Seiten hat überwiegend Altmeier ausgekokelt.Sie kommt um 23:00 Uhr zu einem Treffen und sagt den Führungsleuten, dass Änderungen eingereicht werden können; aber bitte bis nächsten Morgen um 08:00 Uhr!Und diese Leute lassen sich das alles bieten und mucken,
      feige wie sie sind,nicht auf.Sie würde die CDU wie ihr Eigentum führen, seit 17 Jahren.In einer Vorstandssitzung bat einer um eine Änderung zweier Worte und Merkel meinte, man sei jetzt nicht in einer Redaktionskonferenz. Der CDU- Bundesvorstand kuscht wie alle bei dem Beschluss gegen die doppelte Staatsbürgerschaft 2016.

      Wer diese Partei wählt, kann nichts von demokratischen Vorgängen halten und sollte in sich gehen, will er/sie nicht mitschuldig werden.

      Quelle:Spiegel Nr.28

    • BlackBlacky sagt:

      Diese Frau...
      Hinterläßt soviel verbrannte Erde und finanzielle, soziokulturelle und innen- und außenpolitsche Sch….haufen (Sch wie Scherben gemeint natürlich), ich weiß gar nicht wer das alles wann aufräumen soll. Die Inkarnation einer einziger unglaublichen Zumutung, die aber im Sept. im Amt wieder bestätigt werden wird. Unfassbar.

    • Oberländer sagt:

      Quatsch
      “So arbeitet der schwarze Block um Merkel an ihrem Lebenswerk – Deutschland und Europa in Schutt und Asche zu legen…”

    • Harry Hirsch sagt:

      Die berliner Polizisten haben zweimal gefeiert
      Einmal vor G20 – zum Stressabbau. Und einmal Nach G20 – aus Erleichterung, dass Ihnen DAS erspart blieb. – Eigentlich ne schlaue Sache, das könnten künftig noch viel mehr Polizisten machen

  181. Renate Simon sagt:

    Bosbach brachte diesen Wahnsinn auf den Punkt
    und benannte das Kind beim Namen, aber auch, dass mit einer Änderung wohl nicht zu rechnen sei
    https://www.youtube.com/watch?v=fweR6GkChBM

  182. Franz Kien sagt:

    Germans to the Front ... oder auch: An deutschem Wesen ...
    In Hamburg haben die G20-Gegner es den Autokraten mal so richtig gezeigt, wie Demokraten demonstrieren. Putin und Erdogan sind beeindruckt und werden von Deutschland lernen.

    Alleine die “gute” Demonstration unter der Führerin Karin Göring-Eckardt und Co. ließ ja Übergriffe auf Polizisten zu und solidarisierte sich mit der Roten Flora. Das Wir-distanzieren-uns-von-Gewalt-Geseiere von SPD, Grüne, Linke und Gewerkschaften ist genau so ehrlich wie deren Distanzierung vom Antisemitismus (vgl. Antisemitismusreportage und ihre öffentlich-rechtlich Herabwürdigung).

    Unsere wohlmeinenden r2g-Diktata… pardon -Demokraten haben sich zum Marsch der Aufrechten in der Türkei hingegen nicht zu Wort gemeldet. Gab es in Deutschland überhaupt irgendeine nennenswerte Solidaritätsbekundung? Ich wäre sehr gerne dabei gewesen.

    Es bleibt: Demonstranten in autokratisch regierten Ländern hat die G20-Protest-Welle mit ihren Mitstreiter*innen einen Bärendienst erwiesen.

  183. ErnstWilhelm sagt:

    Linksfaschisten?
    Ich lese hier des öfteren diesen Begriff. Dabei hat die Linke ihre eigene Gewalt- und Nihilismustradition. Ganz ohne den Faschismus. So im Bolschewismus. Den Kern der bolschewistischen Ideologie bildeten Theorien und politische Programme zur Eroberung der politischen Macht durch eine klassenbewusste kämpferische Elite von Berufsrevolutionären und die Errichtung einer “Diktatur des Proletariats”. Die Revolution sollte durch das Planen und Handeln einer revolutionären Elite herbeigeführt werden. Andere, im Bedarfsfall auch zusammen mit sich selbst, in die Luft zu jagen, zu erschießen oder ihre Kehle aufzuschlitzen waren allgemein akzeptierte Mittel zur Erreichung der Weltrevolution.

    Der gewaltbereite Teil des linken Anarchismus hat eine ähnliche Gewalttradition. In beiden Fällen gibt es eine Verbindung zum revolutionären Teil des russischen Nihilimus. Der Revolutionäre Katechismus (1869) von Sergei Netschajew dient heute noch so manchem gewaltbereiten Antikapitalisten als Anleitung. Auch eine der Wurzeln des Terrosrismus ist hier zu finden. Als weite Lektüre empfehle ich folgendes.

    https://www.nzz.ch/article7SEVE-1.502809

    Man mag auch Dostojewskis “Dämonen” lesen. Für die damaligen Berufssrevolutionäre wie auch für den Schwazen Block von heute gilt das gleiche. Nicht Weltverbesserung ist das primäre Ziel, sondern Weltverschlechterung. Denn eine solche, so die Theorie, führt wesentlich schneller und wirksamer als die friedliche Agitation zum Ziel, das Volk “zu einer unbesiegbaren, alles zerstörenden Kraft zusammenzuschmieden”.

    • Samsara sagt:

      Titel eingeben
      In der Jugend schlägt das Herz normalerweise links, man ist gegen Ungerechtigkeit, gegen Armut, für eine bessere Welt, und hat für all das ziemlich simple Lösungen parat. Schwarz und weiß. Die ganzen Graustufen kommen später, zumindest sollten sie das.

      Wer nicht irgendwann bremst und das simple Weltbild den komplexen Umständen anpasst, rutscht halt dann in die antifaschistische und meist auch sozialistische Schiene. Ich kannte früher einige Leute, die am letzten Wochenende bestimmt beim Anblick der Bilder aus Hamburg ins Jauchzen gerieten. Endlich haben die Kapitalistenschweine ihr Fett abbekommen.

      Ich habe mich in der Hinsicht etwas weiterentwickelt; ich definiere Gerechtigkeit heute etwas anders, und trauere keiner Ideologie hinterher die in 200 Jahren nicht einmal erfolgreich umgesetzt werden konnte.

      In London z.B. laufen übrigens Jahr am ersten Mai die Jungbolschewisten mit Stalin-Flaggen herum. Denen sollte man den Dostojewski mal um die Ohren hauen.

      https://www.google.de/search?q=london+may+stalin&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiDkKXDoP_UAhUB7RQKHcbXANUQ_AUICigB&biw=1100&bih=679

    • ErnstWilhelm sagt:

      Was ist schon normal
      Viele rutschen auch in die islamistische Schiene. Wobei auch hier der Begriff (Islam-)Faschismus aus meiner Sicht irreführend ist.

      https://ernstwilhelm.wordpress.com/2014/11/23/islambolschewisten-und-die-zukunft-des-islam/

  184. Gast sagt:

    Titel eingeben
    https://www.faz.net/aktuell/g-20-gipfel/de-maiziere-gewalttaeter-bei-g-20-in-hamburg-wie-neonazis-15099823.html

    Ich bin nicht mit dem einverstanden, was de Maizière am Ende sagt: Gipfel würden weiterhin in großen Städten stattfinden.
    Man muss nicht jeden Journalisten direkt vor Ort unterbringen, vermutlich auch nicht jeden Delegierten.
    Er behauptet, alles andere wäre eine Kapitulation des Rechtstaats. Ich weiß nicht. Es klingt etwas bockig.

    Bezahlen müssen stinknormale Leute.

  185. Gamskampler sagt:

    militärisch betrachtet geht es immer Blau gegen Rot....
    …demnach hat Blau (etwa 80.000 Kräfte, also ca. 3 Divisionen) Hamburg gegen Rot (ca. 10.000 Kräfte, also ca. 1 Brigade) verteidigt. Rot konnte sich aber wie der Fisch im Wasser bewegen, die daraus resultierenden Vorteile und untenstehende Möglichkeiten entnehmen Sie bitte Mao und anderen einschlägigen Werken.

    Rot hätte demnach durchaus gewinnen können. 5 Kilo Krähenfüße auf die 3 wichtigen Elbquerungen und in Fuhlsbüttel, eine Handvoll schwere Brände auf auserlesenen Frachtern und in den westlich gelegenen Chemieanlagen, gezielt vorbereitete Einladungen an Neu Hinzugekommene mit straffreier Aussicht auf eine heiße Nacht, punktuelle Störungen der Stromversorgung, willfährig verbreitete Horrormeldungen über vergiftetes Trinkwasser, Waffenbeschaffung an Bundeswehrstandorten usw, usw, usw. In der gegebenen Situation war alles mit relativ geringen Kräften zu realisieren.

    Was hat Rot gehindert? Gewissensbisse? Unzureichende Planung? Unterschätzung der eigenen Möglichkeiten? Wir wissen es nicht. Vielleicht war Blau aber gut vorbereitet und hat das Schlimmste erfolgreich verhindert. Das wüssten wir dann auch nicht, weil es uns beunruhigen würde.

  186. Gast X sagt:

    Finanzierung von "Antifa" und Linksextremen
    Sehenswerter Bericht, der aufzeigt, wer (und wie viel) Geld z.B. in München aus offiziellen Quellen bekam, um sein linksdrehendes Süppchen zu kochen:

    https://www.youtube.com/watch?v=3mCwUs_pghE

    Da hört man dann doch sehr interessiert SPD-Politikern zu, die sich von Linksextremisten distanzieren.

    • dr. plagiator sagt:

      Kompletter Beitrag
      JvNiU6xpaJI

      PS: Vielleicht sollte man sich in diesem Forum selbst prüfen, bevor man anderen eine Schuld zuweist. Vielleicht ist jener, ein Ehrenmann(?)

    • Philomena sagt:

      Sie meinen...
      … wenn mancher Mann wüsste, wer mancher Mann wär,
      gäb mancher Mann manchem Mann manchmal mehr Ehr?

      Gilt auch für Frauen. Ich mag den Ausdruck Frauen lieber, weil dämlich von Dame kommt.?

    • dr. plagiator sagt:

      "Das Eingeständnis einer falschen Schlussfolgerung"
      Nein liebe @Philomena, so war das nicht gemeint. Aber das lag wohl an meiner nicht direkten und gewollten Formulierung. Wenn einige wüssten, wer wer ist, dann gäb´s vielleicht mehr Ehr? Ach, das ist ein Sache des Respekts und wenn man jemanden nicht mag, dann ist das so.
      Ehrensachen sind nicht mehr die Tugenden von Heute. Die werden klammheimlich umschifft, Nebelkerzen gezündet oder aus gesessen. Finden Sie Damen dämlich?

      Brückenjosef:
      Nicht jedem gefällt der Anblick von Zwetschgenkuchen(leider ohne Streusel), wenn Marille gemeint ist. “Nachträglich, wie ich meine, ziemlich Rund geworden.” Man(n) ist eben so alt, wie gezählt, oder sich knochig fühlt. ;)

    • Philomena sagt:

      Nein, @Dr. Plagiator,
      ich finde Damen nicht dämlich.Mag aber den Ausdruck Frauen lieber, weil dämlich sich von Damen ableitet.Fraulich hat einen besseren Klang, darüber sollten die Frauen, die gerne als Dame tituliert werden möchten, mal nachdenken.

  187. DdH sagt:

    @ Dieter Kief und andere antworteten am 10. Juli 2017 ...
    auf meine Anfrage wegen der vielen Schweizer Kraftwagen aus Richtung Norden.
    Danke für den Hinweis. So falsch lag ich also nicht mit meiner Vermutung. Müssen alles “Leute aus gutem Hause” gewesen sein, den Automodellen nach. Aber kein Neid, Hauptsache sie hatten ihr Späßli by dänne Häringsschwobbe z´Hamburg.
    .
    “Nein, die fahren als Wochenaufenthalter in die Schweiz zurück zum Arbeiten
    Das sind deutsche Gastarbeiter sozusagen. Und ja, das sind mittlerweile ganz schön viele.” => umme elfi eher noo niid.
    .
    Garn sagt:
    10. Juli 2017 um 09:36 Uhr

    Schwabenkrieg reloaded
    „starke Reiseverkehr mit schweizerischen Zulassungszeichen“

    Angeblich fuhren die Eidgenossen klimaneutral mit der Bahn, aber das waren möglicherweise deutsche Studenten an Schweizer Unis, die vor der Randale korrekt ihre Bahn(steig)karte gelöst hatten …

    https://www.swr.de/swraktuell/bw/stuttgart/sonderzug-zum-g20-gipfel-faehrt-durch-baden-wuerttemberg/-/id=1592/did=19840600/nid=1592/1mthst6/index.html
    .
    10. Juli 2017 um 10:53 Uhr

    Schweizer in Hamburg
    @DdH
    Wenn Sie „Schweizer randalieren in der «Hölle» und NZZ googeln, finden Sie die Antwort auf Ihre Frage.
    .
    Dank, Dank , immer wieder Dank an die Zuschreiber mit den Hinweisen auf den “Fluchtpunkt” Schweiz mit seinem Mobilgeschwirrl vu Züri.

    • colorcraze sagt:


      umme elfi z Kallsruh? Nai, do häsch recht, die gönn it go schaffe.
      Ha dänkt spööter.

  188. Andreas Müller sagt:

    Sören empfiehlt Angela
    Ein kleines Zitat aus einem Indymedia Interview mit diesem ominösen Sören Kohlhuber:
    “Z.B. durch die Wahl der AfD dreht man von Links bis CSU durch und geht auf die Forderungen des Volkes ein. Das liegt aber auch daran, dass von Links kein stabiler Move kommt. Zum Beispiel mal über den Schatten springen und Merkel den Rücken zu stärken.”
    https://linksunten.indymedia.org/de/node/189739
    Merke: man dreht durch, wenn man auf die Forderungen des Volkes eingeht. Und ein Mittel dagegen ist es, Angela Merkel den Rücken zu stärken.
    Unter diesen Umständen ist es höchst erstaunlich, wie Merkel es schafft, die Verantwortung komplett bei der SPD abzuladen:
    https://cicero.de/innenpolitik/spd-nach-krawallen-in-hamburg-Der-rechtschaffene-Pruegelknabe

    • Patrick.Feldmann sagt:

      "Sören empfiehlt Angela"- komisch, ich dachte der empfiehlt Antifa*
      aber vermutlich macht das keinen substanziellen Unterschied und die Changierbarkeit ist nicht zufällig.
      *man sehe sich seine gruselige Webpräsenz bei wordpress an.

  189. Otto Moser sagt:

    Wo lassen Merkwürden lügen ?
    .
    .
    .
    Richtig ist, dass Scholz ad personam und die SPD generell Schuld trifft an den Kriegszuständen, wie jetzt in Hamburg .

    Scholz hätte härteres Vorgehen der Polizei bei Gewalt durch Terroristen befehlen müssen,
    die SPD unterstützt diese Figuren ja schon länger, s. Schweisig.

    Aber Merkel und ihren Eunuchenchor, wie auch die fast vergessene FDP, und natürlich die SED, tragen durch ihre jeweilige Politik, oder ihre Versäumnisse, dazu bei, dass sich die öffentliche Ordnung durch vergleichsweise wenige Terrorbereite zerlegen läßt.

    Das Land ist gespalten, die (lachlachlach) Vierte Gewalt betreibt Hofberichterstattung und linkes Harmloserei-Gesülze , und erzählt uns täglich mehrere vom Pferd.

    Merkel löst Deutschland auf , dass da noch kein Anschlag versucht wurde, muß einen wundern.

    Aber gewaltbereite Linke und Islamisten profieren ja von Merkels Deutschlandvernichtung ,

    an den Rändern löst es sich schon vollkommen auf , der Schein kann noch gewahrt werden.
    Mehr nicht.

    Das Bonzenpack in der Elb-Philharmonie kann geschützt werden , für den Rest von Hamburg gibt es nur ein spätes Notprogramm .

    `68 und die Folgen, Deutschland (un)einig Schuldkultland .

    Nicht jedem behagt der Dreck, der jetzt als Regierungspolitik oder Medien-Mainstream durchgeht, aber bei Wahlen…….

    Und über allem olitisch-korrektes Gelüge, und der Druck, so tun zumüssen, als glaube man die Lügen.

    Fachkräfte, Bereicherung, Goldstücke, Deutschland profitiert von EU und Euro, Griechenland zu retten ist gut für uns ,

    alles ist auf einem guten Weg ,

    niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauuun .

    Was für eine gequirlte Kacke.

  190. ThorHa sagt:

    Ausnahmsweise mal mit (twitter) Links:
    Göttlicher Austausch zwischen der zuständigen SPD-Mniisterin und dem Geschäftsführer der CDU/CSU Bundestagsfraktion:

    https://twitter.com/katarinabarley/status/884399149856292865

    Warum göttlich? Weil man hier ziemlich deutlich erkennen kann (glaube nicht, dass Barley gelogen hat), wie weit sich die Union von ihren angeblichen Wurzeln entfernt hat. Es reicht inzwischen nicht mal mehr für eine Koalitionsforderung oder wenigstens eine Programmforderung zum Thema “Linksextremismus”. Und das vermutlich nur, weil das Koalitionsgespräche erschweren könnte.

    Kurzum – die Union mit ihrer angeblichen Kernkompetenz “Innere Sicherheit” ist an dieser Stelle ein Schutz vor gar nichts. Ein Haufen fälschlich als “konservativ” bezeichneter Besitzstandswahrungspragmatiker.

    Gruss,
    Thorsten Haupts

  191. roseninsulaner sagt:

    Noch zu den Grünen/Joschka Fischer: Teure Hobbies muß man sich leisten können
    Darf ich an @Klaus Keller anknüpfen?
    Vor wenigen Jahrzehnten war Deutschland die Apotheke der Welt – mit drei bedeutenden Pharmaunternehmen (Bayer, BASF, Hoechst) – unumstrittener Weltmarkführer in einem Riesenmarkt, der dank Zunahme der Erdbewohner, steigender Gesundheitsansprüche, Alterung usw. DER sicherste Zukunftsmarkt ist. Heute ist die deutsche Pharmaindustrie im Weltmaßstab eher unbedeutend. Wieso? Als Fischer die Produktion künstlichen Insulins Hoechst verbot, wanderte die ganze Geschichte – Produktion und Forschung in die USA. Und bald wurde aus dem Spielbein das Standbein. Und dann ging ganz Hoechst über die Zwischenstation Aventis an Sanofi, Frankreich. BASF hat Pharma ganz aufgegeben, und Bayer versucht aktuell, mit „Gesunde Pflanzen“ (Monsanto, USA) ergänzend zu „Gesunde Menschen“ die Zukunft zu sichern. Geblieben ist die Geringschätzung des Pharmasektors in Deutschland – ganz anders z.B. die Schweiz.
    Im für Deutschland heute noch viel wichtigeren Automobilsektor haben wir wieder drei Topanbieter. Und wie damals erscheint die Zukunft unsicher. Selbst wenn es gelingen sollte, beim politisch erzwungenen Umstieg auf Elektro die Marktpositionen zu halten, werden viele Arbeitsplätze (auch in der Forschung) wegfallen, da das Elektroauto viel einfacher aufgebaut als ein Verbrenner. Für die Batterieherstellung in D stellt der hohe Strompreis ein großes Hindernis dar. Wahrscheinlicher aber ist ein Szenario, in dem die Herrschaft der deutschen Premium-Anbieter gebrochen wird.
    Hobbies wie die blinde Ablehnung künstlichen Insulins, Außer-Landes-Treiben einer Weltmarktführerschaft, Abschalten der Kernkraftwerke und des Dieselmotors muß man sich halt leisten können. Wir glauben, wir könnten – but are you really, really sure?

    • Kiwi sagt:

      Pharma / KFZ
      Im Pharmasektor werden damals auch ganz einfach Marktprozesse mitgespielt haben – die Fusion von Ciba und Sandoz war infolge der oertlichen Naehe sicher einfacher, aber der Standort ist verglichen mit Unternehmenskultur und -Struktur wohl einer der kleineren Einfussfaktoren. Etwas Aehnliches haetten die deutschen Pharmaunternehmen auch hinkriegen koennen.

      Natuerlich hat den Schweizern in diesem Fal auch ihre direkte Demokratie geholfen – ich kann mich noch erinnern wie die Kollegen im Vorfeld der Gentechnik-Initiative gezittert hatten.

      Heute drei Topanbieter in der KFZ-Industrie – denkt da irgendwer an Fusion oder gemeinsame Entwicklung im Bereich der Elektroautos? Poitische Narrheiten sind immer nur ein Aspekt der Katastrophe.

  192. Tassilo sagt:

    Wahrer Mut ist immer auch Kunst
    Ein unfassbar mutiger Künstler hat einen Altar in einer katholischen Kirche geschändet. Das schlägt alle Linksaktivisten.
    .
    Hätte der Künstler eine Moschee für seine “Kunst” angegriffen, man würde abwinken. Wo jeder weiß, dass der Islam friedfertig und gewaltlos auf Herabwürdigung reagiert. Aber die Künstler legt sich mit dem Christentum an – todesmutig: keine Fatwa, keine aus ihren Freitagsgottesdiensten strömenden Messerchristen fürchtend…
    Ein wahrer HELD: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/nach-liegestuetze-auf-dem-altar-freispruch-fuer-videokuenstler-15099972.html
    .
    Disclosure (Ironie wird nicht verstanden): Dieser Beitrag ist sarkastisch zu verstehen. Ausgesagt wird, dass dieser Pseudokünstler, der seine jämmerliche “Tapferkeit vor den Wehrlosen” (Brecht) demonstriert, eine ganz arme, feige Wurst ist.

    • freudengut sagt:

      @Tassilo: Auf die Erde pinkeln kann jeder. Sei ein Held und scheiße an die Decke!
      Alexander Karle nach der Verhandlung:
      „Es war ein sehr kluges Urteil. Die Entscheidung für die Kunstfreiheit finde ich sehr wichtig”

  193. Otto Meier sagt:

    Thomas de Maizière verteilt Maulkorb und erteilt Denkverbot
    Da das ja notwendig erscheint, zunächst der Hinweis, daß für die Gewalttäter die Justiz zuständig ist und daran auch für mich kein Zweifel besteht. Dieser Satz scheint mir mittlerweile zwingend notwendig angesichts dessen, was der Bundesinnenminister uns Heute mitzuteilen hatte:

    https://www.youtube.com/watch?v=8rbb4h-lprg

    Bevor die Rede nicht mehr abrufbar ist, einige Zitate, die so nicht in den Printmedien zu finden sind:

    “Jedwede Form von Rechtfertigungsversuchen aus dem politisch linken Spektrum sind blanker Hohn angesichts einer Vielzahl verletzter Polizisten und auch angesichts einer völlig willkürlich herbeigeführten massiven und mutwilligen Beschädigung am Eigentum unbeteiligter Dritter.”

    Die Frage nach den Ursachen ist somit nicht gewünscht.

    Weiter fordert er mehrjährige Haftstrafen wegen Landfriedenbruchs und sieht keinerlei Provokation durch das Vorgehen der Polizei. Auch bestreitet der Minister generell jeden politischen Zusammenhang bezüglich der Gewalttaten.

    “Insgesamt zählen wir fast 500 verletzte Beamtinnen und Beamte. Allein bei der Bundespolizei gab es 118 Verletzte, von denen sich aktuell zum Glück nur noch zwei in stationärer Behandlung befinden. Ihnen und genauso allen anderen Kolleginnen und Kollegen, deren Genesung noch nicht vollständig abgeschlossen ist, gelten meine allerbesten Genesungswünsche.”

    Ohne hier relativieren und beschönigen zu wollen, aber bei lediglich noch zwei in stationärer Behandlung befindlichen Beamt/inn/en, von denen jede/r selbstverständlich eine/r zuviel ist, darf man da noch fragen, wie groß die Gefahren für die gut ausgestatteten Beamt/inn/en wirklich waren, wenn ansonsten die Genesung verletzter Beamt/inn/en bereits abgeschlossen ist? Die Frage nach der psychischen Belastung, die auch angesprochen wurde, verkneife ich mir wohl besser. Und nur, um das nochmals klarzustellen, mir geht es nicht um die Angriffe als solche, die selbstverständlich abzulehnen sind, ich habe in Familie und Bekanntenkreis auch Polizeibeamte, sondern darum, die politische Reaktion sachlich einzuschätzen.

    “Jede Kritik am Tagungsort verkennt Ursache und Wirkung. Es wird auch weiterhin in deutschen Großstädten solche Gipfel geben, alles andere wäre eine Kapitulation des Rechtsstaates. Leider versuchen einige aus dem linken Spektrum immer wieder, Linksextremismus zu verharmlosen und zu relativieren.”

    Ursache und Wirkung scheinen sich beim Innenminister auf die Gewalt und ihre strafrechtliche Verfolgung zu beschränken. Denen, die etwas weiter denken, nicht nur aus dem linken Spektrum, würde er wohl am liebsten nicht nur das Sprechen, sondern auch das Denken verbieten.

    “Als Demokraten müssen wir uns völlig einig sein, Extremisten dürfen wir in unserer Gesellschaft keinen Platz lassen.”

    Auch hier, eine Selbstverständlichkeit, ohne jedoch die Ursache von (selbst mitverursachtem) Extremismus überhaupt eines einzigen Gedankens zu würdigen.

    “Eine der Lehren aus den Gewalttaten am Wochenende im Schanzenviertel in Hamburg wird sein, daß man künftig noch mehr als bisher mit heftigsten Gewaltausbrüchen rechnen müssen, wenn Linksextremisten zusammenkommen und behaupten demonstrieren zu wollen.”

    Wer in Zukunft ein Linksextremer ist, entscheidet dann wohl die Gedanken- bzw. Gesinnungspolizei. Was die Gerichte wohl dazu sagen werden, wenn mit solchen Vermutungen und Unterstellungen Versammlungen und Demos verboten werden sollen?

    “Jegliche Versuche, diese Probleme kleinzureden oder zu verharmlosen, sind politisch motiviert und nicht im Sinne der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes.”

    Basta! So so, alles politisch motiviert, nur die Gewalt also nicht. Da haben die Rechten ja jetzt ein Thema für die Bundestagswahl und werden das zumindest der SPD und Der Linken regelmäßig aufs Butterbrot schmieren. Die Grünen scheinen jedenfalls schon auf CDU-Kurs einzuschwenken, falls ich das richtig mitbekommen habe bei dem ganzen Durcheinander.

    Die Frage einer Journalistin, wie es denn sein kann, daß man einerseits von jahrelangen Vorbereitungen der Gewalttäter spricht, also davon gewußt haben muß, andererseits aber zu unterschiedlichen Lagebeurteilungen in Bund und Land kommen kann, blieb letztlich unbeantwortet. Die sich letztlich dahinter verbergende Frage, warum die Gewalt bei soviel Vorlauf nicht verhindert werden konnte, blieb selbstverständlich auch ohne Antwort. Schließlich wäre das ja die Frage nach der Verantwortung. Und die will wie immer niemand tragen.

    Persönlich hätte es mich ja gefreut, angesichts des NSU-Skandals, der Vorkommnisse in Geheimdiensten, in der Polizei, in der Bundeswehr etc. pp. auch mal zum Rechtsextremismus derart deutliche Worte zu vernehmen. Aber da hört man so gut wie nichts, nicht einmal zu Anschlägen auf Flüchtlingsheime usw., solange dort keine Toten zu beklagen sind. Und das man sich nun derart über ein einmaliges Ereignis derart echauffiert, zu no-go-areas in Islamistenhand aber kein Wort verliert, keine Hundertschaften dorthin schickt, daß man nicht einmal mit “ganz normaler” Kriminalität fertig wird, auch dazu kaum jemals ein Wort, geschweige denn die Ankündigung von ernsthaften Konsequenzen.

    Was da momentan stattfindet, ist in meinen Augen das schäbige Ausnutzen eines vermeidbaren Gewaltexzesses zum eigenen politischen Vorteil. Der Bundesinnenminister sollte sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, auch er ist in der Verantwortung dafür, nicht nur Olaf Scholz. Bleibt jetzt noch abzuwarten, was Heiko Maas nun aus dem Ärmel schütteln wird, nachdem Schulz bereits beim Terrorismus angelangt ist und sich immer noch in einer Demokratie wähnt. Auch in der SPD – Ursachenforschung Fehlanzeige.

    • QuestionMark sagt:

      Es geht überhaupt nicht um Ursachenforschung
      Es geht nicht um Ursachenforschung. Sie haben nicht begriffen, dass hier eine Kampagne läuft die die nächste Welle des Grundrechtsabbaus vorbereitet.
      Unsere beiden Großparteien CDU und SPD sind konsequent verfassungsfeindlich unterwegs. Es geht keine ernstzunehmende Gefahr von irgendwelchen Vandalen oder Rechtsextremisten oder Linksextremisten (etc.) aus.
      Denn: Die Verfassungsfeinde sitzen bereits in Amt und Würden.
      Die doofen Deutschen lassen sich dabei aktuell wieder mal von medienübergreifender Propaganda blenden.
      Damit schlittern die Deutschen immer mehr in die Diktatur rein.
      Für Hitler musste man sich damals vielleicht nicht unbedingt schämen, aber die derzeitige Installation einer Blondinendiktatur ist schon echt peinlich.

    • Renate Simon sagt:

      Nach solchen Bildern lässt sich dem Wahlvolk
      @QuestionMark

      doch alles verkaufen. Jede Maßnahme zur Überwachung und Lenkung des Urnenpöbels, ich muss hier TDVs Begriff einfach anführen.

      Von arte auf Facebook ein Bericht, wie das läuft, nachdem das ZDF mal wieder sehr einseitig berichtet hatte https://twitter.com/ZDFheute/status/884513720096960512

      https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=10154932735718869&id=238910993868&refsrc=http%3A%2F%2Ft.co%2FBowo9KQ1je&_rdr

  194. Horst sagt:

    Titel eingeben
    Lieber Don, bitte lese keine Tweets von Rita Wingel. Das ist ein Strudel aus Scheiße, aus dem es kein Entrinnen gibt.

  195. Stand Your Ground sagt:

    Nur mal so:
    Mich würde mal interessieren, wie viele der jugendlichen “Autonomen” Lehrerkinder (und Künstlerkinder) sind….?!

  196. N°5 sagt:

    Schildbürger
    Mit dem G20 und nicht nur den damit zusammenhängenden Äusserungen gilt Hamburg für mich endgültig als der legitime Nachfolger der Schildbürger. Nur konsequent, das Feuer gelegt wird. Das was seit Jahren aus Gerichten, Verlagshäusern und Subkultur zu vernehmen war, lies schon länger darauf schließen…

  197. djangohatnemonatskarte sagt:

    reiseeinkaufstourismus statt reiseterrorismus
    @DdH

    die Schweizer waren also auch in HH, das ist bei der starken linkradikalen szene in Zürich, Bern und Basel auch kein wunder und der deutschschweizer findet ja HH oder RHS eh very sexy und immer eine reise wert!

    die terroristische szene ist sehr aktiv…hausbesetzungen eingeschlossen …………es gibt genügend berichte über gutbesuchte auftritte von linken terroristinnen wie z.b. Leila Chaled oder Inge Viett…….letztere sogar im beschaulichen Luzern und am 1. Mai ist es ja auch in Zürich absolut normal, brennende autos zu sehen. vor einigen jahren wurde medienwirksam ein BMW Coupe eines sozialhilfeberichtigten abgefackelt !!?? die grün-roten stadtregierungen dulden hier sehr viel oder zeigen versteckte symphatien !

    werter DdH, aber der wesentliche reiseverkehr hat ja seine Ursachen nicht im reiseterrorismus sondern im reiseeinkaufstourismus und sie können jeden samtagmorgen feldstudien machen zwischen Schaffhausen und dem Breuniger in Sindelfingen…………da wackelt die autobahn angesichts der gehobenen limosinen aus der deutschsprachigen Schweiz die im fahrstil eines Jo Siffert (slg.) die neuen geschwindigkeitsbegrenzungen des fahrradministers ignorieren. s koscht ja älles nix……….sagt der in CHF entlohnte.

    einen anderen reiserhythmus haben die pendler, so ab 12 Uhr freitags sind dann zwischen Zürich und Singen die oft ostdeutschen pendler schon heimwärts unterwegs, erkennbar an den exotischen autokennzeichen…….und am Golf oder Opel oder Japaner……..wenig erkannt dagegen die gehobenen nobelpendler aus Medizin, IT oder dem sonstigen MINT…………hier überwiegt schon das Schweizer kennzeichen und der Audi, MB oder BMW und die stehen dann auch später gegen abend erst im stau am Stuttgarter kreuz.

    sie sehen, auch beim pendeln beobachten wir klare klassenunterschiede.

    • Morendt sagt:

      Der Fäulnisgestank versteckter Sympathien
      Aufschlussreiche Beobachtungen.

      Ganz nebenbei identifizieren Sie die Hauptursache für den Krawalltourismus – und die inzwischen rituelle, kaum mehr hinterfragte Wiederwahl rot-grüner Stadtregierungen:

      Fortgeschrittene Wohlstandsverwahrlosung.

      Die völlige Verottung intellektueller und gesellschaftlicher Redlichkeit auf den gärenden Komposthaufen abgewirtschafteter Ideologien oder die unkritische, glaubensselige Opferung auf den Altären neu geschaffener Kulte, inkl. Meinungsdiktatur und Verrohung der militanten Flügel.

      Da können Unternehmer und Freiberufler lange bürgerliche Parteien wählen, wenn die Gattin und die Kinder ihre Wählerstimmen lieber den angeblichen Welt- und Gesellschaftsrettern leihen, oder beim Kampf gegen den kapitalistischen Erzfeind – der sie nährt und kleidet – entglasend, zündelnd und Steine werfend gleich selber Hand anlegen.

  198. Ehemaliger Gast sagt:

    @ John Dean, schwadronieren statt argumentieren
    Sorry, John Dean,

    eigentlich habe ich was besseres zu tun, aber ein paar Anmerkungen möchte ich Ihnen doch noch mitgeben.

    Sie kennen mich genauso wenig wie ich Sie kenne.

    Aber Sie wissen, daß ich mich “bevorzugt in (meinen) Vorurteilen suhle”.

    In Ihrem Textkonvolut von 255 Wörtern werfen Sie mir gleich zweimal “Vorurteile” und dreimal “Ressentiments” vor.

    Das ist schon erstaunlich, aber trotz der Häufung deshalb nicht richtig.

    Zu Ihrer Information, Vorurteile sind jedem Menschen eigen. Sie sind nichts anderes als Vor-Urteile mangels empirischer Daten/Erfahrungen. Insofern haben sie eine wichtige sozialpsychologische Funktion.

    Wenn Sie keine haben, sollten Sie schleunigst zum Arzt.

    Wenn Sie was über die Funktion von Vorurteilen lesen wollen, empfehle ich Gordon W. Allport, Die Natur des Vorurteils. Ist zwar schon etwas älter, aber immer noch wegweisend.

    Ressentiments sind wie Vorurteile affektbezogen und basieren auf Vorurteilen bzw. Gefühlen der Unterlegenheit, Neid usw… Ich will das hier etwas abkürzen.

    Wie Sie das aus meinem Text herauslesen können, ist Ihr Geheimnis.

    Ich kann Ihnen nur versichern, daß ich keine Gefühle von Unterlegenheit, Neid etc. verspüre. Dafür habe ich Vor-urteile wie jeder andere, halbwegs geistig gesunde Mensch.

    Bei Ihrem Text habe ich den Eindruck, daß Sie beim Schreiben mächtig unter einem emotionalen Druck gestanden haben müssen. Sie überschlagen sich fast in Ihren Formulierungen.

    Aber, Sie argumentieren nicht, das heißt, Sie gehen nicht auf Argumente (Für+Wider) ein, sondern Sie schwadronieren. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

    Vor allem aber BELEIDIGEN Sie, und das wiederholt:

    …”dümmliche Mutmaßungen”…

    …”über Ihr geistiges Fassungsvermögen hinaus”…

    …”man bevorzugt aus Vorurteilen lebt”…

    …”bekommt man sicher auch nicht mit”…

    …”in meinen Augen nur lächerlich”…

    …”die Stimmung unter jenen, die Ihnen ähnlich sind”.

    Sie kennen mich nicht, aber Sie wissen das von mir!

    Wenn Sie das unter sachlicher Argumentation verstehen, wie gesagt, fragen Sie mal Ihren Arzt oder Apotheker.

    Ich habe Ihnen bereits mitgeteilt, daß ich Ihren ersten Text für ziemlich wirr halte. Daß Ihre Entgegnung auf meine Replik nicht minder wirr ist, beweisen Sie mir erneut.

    Mir ist nicht ganz klar, was Sie eigentlich sagen woll(t)en. Ihre “Argumentation” ist sprunghaft in beiden Texten. Sie hat keine logische Struktur, wenn Sie verstehen, was ich meine. Sie springen hin und her, wie jemand, der ständig den Sitz wechselt. Vielleicht ein Zeichen von innerer Unruhe? Sie formulieren keinen Gedanken aus, sodaß sich am Ende (k)ein Gesamtzusammenhang ergibt.

    Und mit der Rechtschreibung haben Sie’s auch nicht gerade. Das ist eine Feststellung, keine Beleidigung!

    Hatten Sie wirklich das Bedürfnis allen mitzuteilen, daß Sie weder für die Linke, die Linksextremisten noch die Grünen Sympathien haben und sich von diesen quasi distanzieren wollen zu glauben meinen…?

    Obwohl Sie hier keiner kennt?

    Das ist aber ein interessanter Hinweis bezüglich Ihrer politischen Verortung. Was bleibt denn dann noch übrig im politischen Spektrum?
    CDU/CSU, SPD, FDP, AFD.

    Ich hatte Ihnen ja schon meine Aversion gegenüber der Partei der Grünen mitgeteilt.

    “Die Gründe würden Sie verblüffen.”

    Kann, würde ich Ihnen aber nicht mitteilen. Ich mag auch keine Faschisten, weder von links noch von rechts. Vor allem mag ich keine Spontis, wie Sie. Die Gründe hierfür haben Sie nun mehrfach geliefert.

    Vielleicht sind Sie gar nicht die Person, die Sie vorgeben zu sein?

    Also, in Hamburg haben viele versagt. Ich habe “auch (mitgekommen), dass es tatsächlich Mordanschläge von den Dächern…auf das Leben von Polizisten gegeben hat.” Was ich sehr verurteile und was man hätte verhindern können.

    Entgegen Ihrer Behauptung,

    “dass der ‘Überraschungsangriff’ der Polizei auf die ‘wellcome to hell’-Demo (bei aller Sympathie für die Zielsetzung) komplett schief ging und zur Eskalation der Situation beitrug”,

    vertrete ich die Ansicht, daß diese Demo NIE hätte stattfinden dürfen. Weil schon die Bezeichnung “wellcome-to-hell” klar sagt, was passieren sollte/würde. Da hätte man nicht mal das Grundgesetz strapazieren müssen.

    Und hier ist der Punkt, wo SIE sich zu erkennen geben als Sympathisant der Chaoten.

    Ihre noch nicht mal klammheimliche Sympathie für die Chaoten (“Linksradikale”).

    Ob der “Überraschungsangriff” der Polizei die Situation verschärft hat, spielt KEINE Rolle. Die Mitglieder des sog. “Schwarzen Blocks” sind in voller Ausrüstung und mit der Absicht angereist, zu zerstören, Gewalt auszuüben. Was sie auch getan haben.

    Das Gewaltmonopol obliegt jedoch dem Staat (Art. 20 GG). Wissen Sie das nicht?
    Es gibt keine Rechtfertigung für die Ausübung von Gewalt durch den Bürger. Ausnahmen sind das Recht, sich mit Gewalt gegen rechtswidrige Angriffe zu wehren (Notwehr) und sich vor sonstigen Gefahren zu schützen (Notstand).

    Sie berufen Sich vermutlich auf Notwehr oder Notstand. Das tun die Rechtsverdreher der Chaoten auch. Rechtfertigt das auch die mutwilligen Zerstörungen fremden Eigentums Unbeteiligter oder Plünderungen?

    Ist Ihnen nicht aufgefallen, daß Sie sich mit diesen wirren Zeilen quasi entblößt haben? Sie rechtfertigen die Krawalle von Hamburg und versuchen das zu kaschieren, indem sie werfen hier sprachliche Nebelkerzen werfen.

    Peinlich, peinlich, Sie Staatsbürger par excellence. Da Sie vermutlich viel jünger sind als ich, mache ich mir wirklich Sorgen um die Zukunft unseres Landes.

    Was Sie hier großmäulig abliefern, ist einfach nur erbärmlich.

    Kann man nur hoffen, daß Menschen wie Sie NIE in verantwortungsvolle Positionen gelangen.

    “Vielleicht treffen Sie damit aber die Stimmung unter jenen, die Ihnen ähnlich sind. Das ist dann doch immerhin etwas…”

    • Schrödingers Katze sagt:

      Karl Kraus hätte gesagt:
      “Was trifft, trifft zu”!

      So viel angestrengtes/anstrengendes Rechtfertigungsbedürfnis …

  199. DwM sagt:

    Wahnsinn...
    … wie die taz gerade hektisch fast im Stundentakt immer neue Gegenreden bringt, eine wirrer als die Andere.

    Was für ein Schlag ins Kontor.

    Danke für den Artikel, gute Lektüre.

  200. Folkher Braun sagt:

    Titel eingeben
    Hätten wir noch Gewerkschaften mit dezidierten politischen Standpunkten, wäre das in Hamburg anders gelaufen. Man hätte ringsum die Stadt stillgelegt mit spontanen Arbeitsniederlegungen in der Stromversorgung, am Flughafen, in der Logistik. Man stelle sich unsere Finanzakrobaten, Kriegstreiber, Sozialsystem-Zerleger in der Elbphilharmonie vor und der Strom fällt aus. Die Notstromaggregate hätte ich bei Bedarf selbst stillgelegt.
    Die Bevölkerung hätte den Großkopfeten gezeigt, dass sie unerwünscht sind. Diese Kindergarten-Aufstände sind nichts als Folklore. Um eine Straße von der Polizei inklusive Wasserwerfer und Rheinmetall-Panzerwagen zu räumen, brauche ich eine Caterpillar DN10 Planierraupe. Mit einer Überdruck-Sicherheitskabine, wie sie die israelische Armee verwendet. Ich wette, anschließend gibt es da keine Steinewerfer und keine Bereitschaftspolizei. Alle gehen friedlich nach Hause. Es fehlt halt aller Orten an geeigneten Maschinen und dem Bedienpersonal.

    • melursus sagt:

      Respekt vor unserer Polizei
      werter Herr Braun, ich respektiere Sie als den gewohnten Paradelinken in diesem Forum des Don. Und schätze Ihre Kenntnisse des LKW und der Logistik.
      Punkt.
      Ihre Gleichsetzung von Polizei und Aufrührern ist lächerlich.

      Die Polizei bildet die hauchdünne blaue Linie, die Chaos von bürgerlicher Gesellschaft scheidet.

      Ihre Gewaltphantasien sind semisenil imbecile Herr Braun. Caterpillar ist ein tolles Gerät. Na und? Soll ich dann eine Panzerfaust einsetzen? Oder die Bundeswehr einen Leo?

      Die Polizisten aus all den Bundesländern haben aus zwei Gründen unseren höchsten Respekt verdient:
      – Kein toter Polizist durch halbwegs geschicktes Vorgehen
      – kein toter Demonstrant, kein angeschossener Demonstrant durch äußerst mögliche Zurückhaltung auch in bedrohlichen Situationen.

      Keine Eskalation durch Gebrauch tödlicher Gewalt OBWOHL die Linken töten wollten. Ich denke Herr Braun, Ihr Verstand sieht das auch so. geben Sie dem Herzen einen kleinen Stoß, dann kommt es auch mit.

    • unimog_andi sagt:

      Oh, ein Kenner
      Da sie sich so gut mit Fahrzeugen auskennen – sie arbeiten nicht zufällig für KFZ-Anzeiger und Trailer-Journal?

  201. Fipps sagt:

    Fake News (nachgewiesen)
    “Der Störungsmelder wird unter anderem vom Justizministerium unter Heiko Maas persönlich gefördert und mitfinanziert.”
    — Das ist doch blanker Unsinn. Das ist offenbar das Ergebnis von zweiminütiger Internetrecherche. Diese “Störungsmelder” (an Schulen) vom Justizministerium haben rein gar nichts mit dem “Zeit Online”-Blog “Störungsmelder” zu tun. Da erwarte ich von der FAZ mehr Sorgfalt! “Zeit Online”-“Störungsmelder” ist ein Blog, in dem die Autoren unentgeltlich (!) schreiben. Da wird es dem Kohlhuber jetzt auch nicht so wehtun, dass er nicht mehr für die tätig werden darf.

  202. Ehemaliger Gast sagt:

    Der Wahnsinn geht weiter...
    Aktuell in der taz:

    “Hamburger Grüne gehen auf Tauchstation.”

    Für Interessierte: https://taz.de/G20-und-der-rot-gruene-Senat/!5425784/

    Die ersten verlassen den Kutter. Sozialdemokraten werden folgen.

    Am Ende will’s keiner gewesen sein.

  203. Tico sagt:

    Friedhofsruhe die sie meinen
    @Otto Meier sagt:
    “Daß Jugendliche in solchen Fällen auch gern einmal zu Überreaktionen neigen, dürfte ebenso bekannt sein. Daß das Gewalt in letzter Instanz nicht immer rechtfertigt, insbesondere dann, wenn sie sich gegen unbeteiligte Dritte wendet, dürfte auch wohl unstreitig sein. Aber! Ist es nicht so, daß nicht nur Kretschmann s. o., sondern das gesamte politische System solche Reaktionen immer wieder geradezu herausfordert?”

    Man freut sich doch über jeden User, Denker und sonstige Gestalt, die die Gewalt, das Feuer, die Plünderungen, die Totschlagsmanier irgendwie halt doch versteht, gelle?

    Ja, ja, die Jugend. Die halt nie gesagt bekam, dass man nicht Autos abfackelt, Geschäfte plündert, Gehwegplatten auf Polizisten wirft, und nicht die Scheiben der Autobuse einwirft, damit sich die blöden Gäste auch noch erschrecken . Diese armen Jugendliche, die verführt worden sind durch die Fehlpolitik eines Kretschmann und Co, weil ja eigentlich die Schuldig sind.

    Haben Sie toll gesagt Otto Meier, ich bewundere ihre Pfiffigkeit und Verständnis für die Mordlust unserer putzigen Kleinen. Also ich bekam richtig Lust, so einem maskiertem Schützling liebevoll über den Kopf zu streicheln, “hat dich deine Mama nicht genug geliebt? Komm, geh zu Otto, der biegt das wieder hin”.

    Mehr kann man zu dieser Einstellung, die sogar Brandstiftung, Totschlagsversuche und Pluenderungen relativiert, eigentlich nicht sagen.
    Aber jetzt begreife ich aus der Ferne, was bei euch so los ist. So richtig Mumm hat da keiner mehr, alles will relativiert sein, alles halb so dolle, Hauptsache es herrscht Ruhe im Land.

    Friedhofsruhe.

    Übrigens, bei uns werden regelmäßig alle deutsche Touristen ausgeraubt und niedergeschlagen, weil, eigentlich provozieren die das, müssen die mit Kameras herumlaufen? Die wissen doch wie arm die Menschen hier sind und solche ein Wertgegenstand geradezu Raub, Mord und Überfall provoziert. Otto Meier hat uns alle belehrt, wer der wahrhaft Schuldige ist.

    • Dunque sagt:

      Lehrgeld als Entwicklungshilfe.
      Im Touristenviertel Berlin Ku‘ Damm in Höhe des Doms –
      gibt es jahraus-jahrein > Hütchenspieler und
      dazu passend etliche Touristen,
      die glauben die Zocker abzocken zu können. Tja.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Es gibt keine Schuldigen
      Nur Kontrollverlust. Diesmal auf der Seite von links/Grün.

      Ist doch lustig wie sie schwurbeln müssen, um das zu
      vertuschen.

    • Otto Meier sagt:


      Etwas mehr als eine derartige Polemik hätte ich Ihnen schon zugetraut, Tico. Da waren die “Baustellen”, von denen an anderer Stelle zu lesen war, doch deutlich realistischer. Wenngleich auch dort verkannt wurde, daß solche Baustellen nunmal genau zu solchen Reaktionen führen.

  204. Expert de vente de la société H&K sagt:

    Was in´s Auge sticht beim Einwickelpapier,
    ist, daß die Kommentare an Schärfe den in diesem von linksgrün vielgescholtenen Block kaum noch nachstehen.
    War da Nachschulung der Moderatoren auf einer bisher noch nicht entdeckten Ordensburg? Vogelsang II, Sonthofener Burg caché?.
    .
    Gestern las ich z.B. einen Vorschlag, der sich um einiges handhabbarer anhörte als der mit dem schweren Gerät des verehrten Foristen @ Volkher Braun. Auch im Häuserkampf und schmalen Gassen, Hinterhöfen, Kanalsystemen….
    (DdH)

  205. Westzipfel sagt:

    Die Bestürzung hält sich in Grenzen
    Wenn ein linker Mob ein linkes Stadtviertel in Schutt und Asche legt hält sich bei mir die Bestürzung in sehr überschaubaren Grenzen.

    Letztenendes zeigt es nur, dass an der selbstempfundenen intellektuellen Überlegenheit der Linken in Bezug auf minderbemittelte braune Glatzen überhaupt nichts dran ist.

    • rhadamanthys sagt:

      Schutt und Asche ist übertrieben
      Es wurden einige Autos angezündet und zwei Geschäfte geplündert, da gibt es noch erhebliche Steigerungsmöglichkeiten, insbesondere bei korrekt gedämmten Gebäuden. Zu “Stadtviertel in Schutt und Asche gelegt” oder Bürgerkrieg ist es noch weit.

      Wobei das was passiert ist, eindeutig weit jenseits des tolerierbaren ist, zumal es auch noch mit Ansage geschah.

      Grundsätzlich ist die Heulerei der Linken verachtenswert, wer eine Demo mit “Welcome to hell” organisiert, darf sich nicht wundern, auch das Plakat am Bahnhof “Der Krieg beginnt” sollte wenig Spielraum für friedliche Interpretationen lassen. Insofern können wir alle froh sein, dass die Polizei so professionell reagiert hat und es keine Schwerverletzten oder Toten gab. Bedenklich ist allerdings, dass wohl fast alle Reserven Deutschlands im Einsatz waren. Die Bundeswehr kann man in der Hinsicht vergessen. Klar kann ich mit einer Fallschirmjägerkompanie auch ein größere Demo nachhaltig auflösen, aber die vielen Toten will man dann auch nicht haben, nichtmal dann, wenn man vorher die Gaffer separieren konnte.

    • Westzipfel sagt:

      Über Begriffe kann man trefflich streiten... @rhadamanthys
      …aber im Kern sind wir uns wohl einig, dass wir es hier mit Sachbeschädigung, Körperverletzung, schwerer Körperverletzung evtl. Raub, zumindest aber Diebstahl, Nötigung etc. pp. und sogar im Falle der Mollies und fliegenden Gullydeckel aber mit versuchtem Mord zu tun haben.

      Spätestens da muss auch für geistig vollentkernte Anwälte der Randale der Spaß ein Ende haben.

      Wie Sie schon sagen, gut dass die Polizei da einen bewundernswerten Job gemacht hat, für Bambule in dem Maßstab ist das alles relativ glimpflich abgelaufen.

      Vermutlich werden sich die geschädigten Kleingewerbetreibenden und nicht so stolzen Eigentümer “brandneuer” Autogerippe, demnächst etwas kritischer verhalten, wenn es um die Toleranz der linken Chaoten mitten in ihrem Viertel im Dunstkreis der roten Flora geht.

      Irgendwann werden auch deren Tage dann gezählt sein und linke Journalisten setzen einstimmig zum allbekannten Gentrifizierungsgeheule an.

  206. JohannB. sagt:

    Vergleich mit der Schweiz
    «Die Schweizer Polizei hat bessere Einsatzmittel [er meint z. B. Gummischrot als Distanzmittel] und mehr politische Unterstützung als die deutschen Kollegen», so bringt Fehr [Sicherheitsdirektor von Zürich] den Unterschied auf den Punkt. (Quelle: NZZ; Alois Feusi 10.7.2017, 19:45 Uhr)

    Aber unser Justizminister will eine EU-weite Datei; ob das die Krawallbrüder abschreckt?

  207. wundervollgruen sagt:

    Das sagt doch alles
    https://www.faz.net/aktuell/politik/bundeskanzlerin-merkel-ausbau-der-inneren-sicherheit-wichtiges-thema-15100456.html

    Die Sprache ist zum Fürchten. Politbüroverlautbarungen. Worte wie Polizei, Polizeibeamte kommen nicht vor . Sie bedankt sich auch nicht bei den Beamten . Ein nicht näher erkennbares Wir oder ist es gar der majestätische Plural , der am WE gesehen hat, dass er dankbar sein muss?
    Mehr Abstand , Verschleierung, Ungenauigkeit , Verklausulierung kann man sprachlich nicht schaffen…”die Zahl der Menschen verstärken, die in Sicherheitsbehörden arbeiten….”. Nein , es sind Beamte , die da mit voller Hingabe sich ihrem Amt zu widmen haben.
    Die haben 3 tage und Nächte ihren Kopf und Körper hingehalten und werden mit diesem Satz von der obersten Verantwortlichen abgespeist.
    Das ist an Unverschämtheit und Bürgerverachtung nicht zu überbieten.

    Was folgt daraus ?
    Will man mit dem Sprech vor den Wahlen den linken Mainstream mit Wörtern wie Polizeibeamte nicht zu nahe treten oder ist diese Verharmlosung dann in der nächsten Stufe , Abschaffung der Polizei , es gibt dann nur noch Sicherheitsbehörden und dann wieder die ” Staatssicherheit ” ?
    Top Thema der Union war und ist immer ” innere Sicherheit ” … der Witz des Jahrhunderts seit Merkles September 2015, Merkels Domplatte Sylvester 2016, Merkels Juli Hamburg .
    Und die willigen Helfer wie Bosbach und Altmeier machen die Grätsche , der eine darf sagen, hätte man alles wissen können und der andere nimmt genau mit der Gegenbehauptung den Hamburger Olaf in Schutz. Und Maas macht auch was, er ruft nach Hilfe in der EU.

    Heute abend habe ich mich hier in Bochum angemeldet , den Herren Rüttgers , Barroso und Fürst Karel Schwarzenberg zuzuhören. Drei große Europäer sind angekündigt , Herausforderung Zukunft , veranstaltet von Sascha Hellen, über den schon Herr Steinbrück gestolpert ist. Herrlich !

  208. Ehemaliger Gast sagt:

    @ alle Krawallversteher, Provokation ohne Ende, schon wieder die Polizei
    Objektive Berichterstattung heute morgen in der taz:

    **BERLIN taz | Die Rückkehr aus Hamburg von den Protesten gegen das G20-Treffen wurde am Sonntag für einige BerlinerInnnen zu einer zähen – und unerfreulichen – Angelegenheit. Acht organisierte Busse mit etwa 300 Insassen gerieten am Rasthof Stolper Heide, kurz vor der Berliner Stadtgrenze, in eine stundenlange Kontrolle. Die Busse wurden auf einen Parkplatz geleitet, wo etwa 620 Beamte mehrerer Hundertschaften auf die Protestteilnehmer warteten.**

    …Was mich ganz persönlich (er)freut, ganz offen, nicht klammheimlich:

    **Betroffen war auch ein Bus, den die Linksjugend Solid – die Jugendorganisation der Partei Die Linke – organisiert hatte. Laut ihrem Bundessprecher Lucas Kannenberg sei der Bus gegen 15 Uhr auf die Raststätte geleitet worden und konnte erst drei Stunden später die Fahrt fortsetzen. „Die Beamten haben jeden einzeln aus dem Bus geführt und dann die Personalien aufgenommen“, so Kannenberg.**

    **Auf Anfrage der taz teilte die Polizei mit, sie habe Erkenntnisse, dass die Fahrgäste zu der in Hamburg angemeldeten Versammlung „Welcome to Hell“ am Donnerstag angereist waren und „sich genau in dem relevanten Zeitraum in der Hansestadt aufhielten, in dem es dort zu schweren Gewaltstraftaten kam“. Die Kontrollierten kamen demnach „als „Zeugen“ in Betracht.**

    …Mein Vorschlag: Beim nächsten 1. Mai oder Gipfeltreffen bitte vor Ankunft der Fahrgäste am Bestimmungsort die Kontrollen durchführen.

    **Sachen durchwühlt, Handy beschlagnahmt
    Während die Kontrollierten auf einem bewachten Teil des Parkplatzes ausharren mussten, durchsuchten Polizisten das Gepäck – ohne dass die Betroffenen dabei sein durften. „Die haben sich noch nicht mal die Mühe gemacht, meine beiden Rucksäcke wieder zuzumachen“, so Kannenberg.**

    …Sowas geht natürlich schon mal gar nicht.

    **Während die Insassen des Solid-Busses, teilweise noch minderjährig, nur ihre Ausweise abgeben mussten, seien andere Demonstranten abfotografiert worden, auch Handys wurden ihnen abgenommen. Festnahmen oder Ingewahrsamnahmen gab es laut Polizei keine. Beschlagnahmt wurden jedoch „Kleidungsstücke, die zur Vermummung und Schutzbewaffnung geeignet sind“, ebenso ein Nebeltopf und ein Mobiltelefon.**

    …Wie der 19jährige Kevin, der noch bei Oma wohnt, sich aber nun gestellt hat und in HH Steine geworfen hat u.a.m.

    **Die Grünen-Abgeordnete Canan Bayram hatte noch während der Maßnahme telefonischen Kontakt zu mehreren Betroffenen. Sie kritisiert: „Ohne konkrete Anhaltspunkte kann man nicht ganze Reisebusse stoppen.“**

    …Hier erübrigt sich wohl jeder Kommentar. Wieder die Grünen.

    **Kannenberg berichtet noch von einem weiteren Vorfall, der sich zuvor auf dem Rastplatz Stolpe (Peene) in Mecklenburg-Vorpommern zugetragen habe. Der Solid-Bus habe dort pausiert, als Beamte der 25. Berliner Einsatzhundertschaft in ihren Wannen angefahren kamen. „Die haben schon von innen mit den Fäusten gegen die Scheiben geschlagen und waren unglaublich aggressiv“, so Kannenberg.**

    …Angemessen wäre wohl eher der Einsatz von Schlagstöcken gewesen zur “Gefahrenabwehr”, selbstverständlich.

    **Die Jugendlichen, die auf einer Wiese saßen, seien umzingelt, andere gewaltvoll in den Kessel getrieben worden. Der Sprecher der Grünen Jugend Berlin, Caspar Schumacher, der sich auch im Bus befand, schilderte dieselbe Situation auf Twitter: „Ich stand in der Tanke & aus dem nichts packte ein Beamter mich am Nacken und zog mich an meinen Haaren hinter sich her.“**

    …Das kann einem passieren, wenn man sein vertrautes Terrain verläßt.

    **Anschließend sollen die Beamten, von denen mehrere T-Shirts mit der Aufschrift „Spartacus G20“ getragen haben sollen, die Umzingelten beleidigt haben. Auch andere Betroffene bestätigten dies gegenüber der taz. „Wir wurden als linkes Pack beschimpft“, so Kannenberg, der daher eine ideologische Motivation vermutet. Nach einer halben Stunde ließen die Beamten die Festgesetzten ihre Fahrt fortsetzen und begleiteten den Bus bis zur nächsten Kontrolle.**

    …Beleidigungen geh’n schon mal gar nicht, liebe Polizei.

    **Die Polizei sprach davon, hier bereits mit den „Persona­lienfeststellungen“ begonnen zu haben, die „teilweise nur mittels Zwangsanwendung durchgeführt werden konnten“.**

    …Nicht auszumalen, wenn die Verantwortlichen “vom Ende her gedacht hätten.

    …Kommentar von LOWANDORDER:

    **Die Bullerei hat schlicht nicht gecheckt –
    Balin ist nicht mehr 4 Sektoren Stadt! &
    Der “Antifaschistische Schutzwall” –
    Ist – Geschleift mit der Wende!

    Nach dem hier zu Lesenden –
    Ein durch nichts gerechtfertigter
    Weiterer Skandal der “Ordnungskräfte!”**

    ARNE BABENHAUSERHEIDE mein:

    **Ich hoffe auf Klagen gegen die Polizisten — wobei die Beweislage ohne Handyvideos schwierig werden dürfte, das haben die belegten Lügen der Polizisten bei der Klage wegen Gewalt bei der Freiheit statt Angst gezeigt.

    Die einzige wirkliche Hoffnung sind wohl aufrechte Polizisten, die lieber ihren ethischen Grundsätzen und ihrem Eid auf die Verfassung treu bleiben als dass sie kriminelle Kollegen decken.**

    …WER hat denn diese “Wochenendausflüge” eigentlich bezahlt?

    • colorcraze sagt:


      Ich sags ja, 80er-Revival.

    • KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

      Selber schuld
      Die Polizei wird sich auf “Gefahr im Verzug” berufen und wer hat besser bewiesen, dass tatsächlich Gefahr im Verzug war, als diese AntiFazis am Wochenende?

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Erbhöfe
      müssen bewirtschaftet werden. Da kann man nichts Neues erwarten.
      Keine einzige neue Idee. Mit den alten Parolen gegen das, was gerade
      im Angebot ist.
      Warum kommen hier immer welche vorbei, die nur ihrer Enttäuschung
      Ausdruck verleihen, dass sie hier auch nichts finden, das sich für eine
      Regeneration “Gegen” eignet. So wühlt man weiter in alten Schubladen.

  209. DdH sagt:

    @ Harry Charles sagte am 10. Juli 2017 um 21:34 Uhr
    @ DdH
    Es müsste eigentlich heißen „didn’t they?“, aber das nur am Rande (aber solche Details sind oft sehr aufschlussreich, gelle?).
    .
    Ach HaCh, ich denke “War´s nicht so” geht auch? Das andere hatte ich erst dort stehen, war mir aber zu allgemein. Und im Klammerausdruck schimmert mal wieder die gewohntkaumcamouflierte Arroganz des Gym-Paukers durch.
    .
    Ich kenne den Laden dort übrigens nur über unseren ältesten Sohn, der sich aber immer noch respektvoll äußert. Mit dem Rest gebe ich ihnen recht.
    .
    Zum Lesen Ihrer Memoiren werde ich, so sie denn erscheinen, werde ich wohl nicht kommen. Zu viel Maas, Trump, Schulz&Scholz, Kohl, Macron, F.A.Z. (“Der neue französische Traum”) auf dem Stapel

  210. Ehemaliger Gast sagt:

    Bilanz des G20
    Für Steuerzahler und für Sympathisanten:

    https://de.statista.com/infografik/10201/feuerwehreinsaetze-beim-g20-gipfel/

    Beste Grüße
    E.G.

  211. Dunque sagt:

    .
    Keine Atempause
    Geschichte wird gemacht
    es geht voran
    (Ich liebe diesen alten Ohrwurm von den Fehlfarben)

    Ich war früher bei allen Berliner Demonstrationen dabei.
    > der schwarze Block: schon immer gab es diese
    verhaltensgestörten Zappelphillips, die es kaum erwarten
    können endlich die Sau raus zu lassen.

    Und auf der Polizeiseite gibt es die Anderen.
    Da köcheln etliche vor sich hin,
    die wegen den Provokationen (Bullenwitze) und
    wegen ihren alten Ausrüstung
    und all den sinnlosen Überstunden…und auch dass ihre
    Ehre (den Bürger schützen zu wollen)
    von einer läppischen Justiz und den immer gleichen
    Schwafelpolitikern in den Schmutz gezogen wird.

    Aber manche von ihnen sind halt auch NUR einfach
    scharf darauf ebenso loszuschlagen,
    um endlich ihren inneren Zorn loszuwerden.

    Und immer konnte man als braver Demonstrant
    WEGGEHEN… Selbst bei dem Reaganbesuch, hihi.
    Man musste nur im hübschen Kleid herumlächeln,
    schon kam man bis vorne durch und auch wieder weg.
    Achja. Doch wozu?
    Man erkannte – Latschdemos führen zu NICHTS.

    Aber eine Ulrike Meinhof die ihre Kinder verläßt,
    eine nervende Petra Kelly, den krächzigen J.Fischer
    der sich von der Albright um den Finger wickeln ließ?
    Neverever.
    Man wurde politisch heimatlos.
    Anarchie ist machbar, Herr Nachbar,
    aber halt nur im eigenen Kopf.
    Dazu (miss-)braucht man keinen Hund.
    >Hol dein Stöckchen doch selber du faules Aas. Wuff!

    • colorcraze sagt:


      Das Empfinden habe ich bei den Bildern von HH auch, daß es so eine Art 80er-Revival ist.
      Und damit irgendwie unzeitgemäß.
      Straßenkriegssimulationen wie gehabt (“Schwarzer Block:Bolle 1:0”, Kewenig und das IWF-Treffen) – man hat das irgendwie alles schon gesehen, nichts Neues, weder bei den Akteuren (außer vielleicht, daß die jetzt aus ganz Europa anreisen, aber “Züri brännt” war der Beginn der 80er-Jahre-“Polizeispiele”) noch bei den Reaktionen (“Medien-Verständnis”), nur habe ich den Eindruck, daß etwaige “Anliegen” der Protestler diesmal weitaus künstlicher sind als damals – damals ging es letztlich immer um die Hausbesetzungen und Erhalt der Häuser, jetzt um so diffuses “Weltretten”, als ob das jemand könnte.

  212. Frängin sagt:

    sorry, letzten Post bitte wieder löschen
    Jetzt habe ich das Partnerzeichen beim “Störungsmelder” entdeckt. Tur mir leid wegen der Umstände hinsichtlich meiner falschen Vermutung. Meinen Kommentar von vor fünf Minuten bitte einfach wieder löschen – und nochmals danke für Ihren hervorragenden Beitrag.

  213. Tassilo sagt:

    Was die Linken vom Islam lernen...
    DIE WELT: Muss sich die Linke von gewaltaffirmativen Kräften trennen?

    Wagenknecht: Wir müssen uns nicht trennen, wir haben mit denen nichts zu tun.
    .
    Linke Gewalt hat mit den Linken nichts zu tun.
    Ausredenvorbild: Islamische Gewalt hat mit dem Islam nichts zu tun. (Standardlüge der Islamverteidiger)

  214. Gast sagt:

    Männerhass, öffentlich finanziert
    Der u.a. als antisemitisch bekannte Sender WDR brachte gestern ein lustiges Filmchen zur Seerobbenmutter, die mit der Seerobbentochter spielt. Der Seerobbenvater, so sprach der Zoo, werde davon ausgeschlossen, er störe nur.
    .
    Jubelt die WDR-Moderatorin: “Das ist ja wie in einer richtigen Familie!” Ihr kriechender Sidekick kontert (falsches Wort hier) mit einem ängstlich blassen “Ist heute Klischeemontag?”
    .
    Man hätte das Würstchen schütteln mögen: “Erklär deiner männerfeindlichen sexistischen Dreckskollegin, dass Du geschlechtsbezogenen Hass in deiner Gegenwart nicht duldest!”
    .
    Tja, aber beim WDR “arbeiten” eben nur Jammerlappen…
    .
    (Es ist wirklich faszinierend, dass frau einfach so über die Beseitigung von Vätern jauchzen kann, ohne dass es irgendwelche Folgen hat. Man denke sich nur einmal, ein Mann hätte an der Stelle der widerwärtigen WDR-Sexistin geredet und die Beseitigung von Müttern besungen. Richtig: Aufschrei, fristlose Entlassung etc.)

  215. Otto Meier sagt:

    OT: Die Demokratie hat erneut einen Rückschlag zu verzeichnen.
    Das BVerfG entschied Heute, daß das Tarifeinheitsgesetz (Nahles) grundsätzlich verfassungsgemäß ist. Damit hat das BVerfG die im Grundgesetz verankerte Koalitionsfreiheit quasi abgeschafft. Auch wenn die betrieblich betrachtet größere Gewerkschaft die kleinere berücksichtigen soll, so bedeutet diese Entscheidung de facto das Ende vieler kleinerer Gewerkschaften und eine weitere Einschränkung der Arbeitnehmerrechte.

    Ich will das an dieser Stelle nicht weiter ausführen, aber es erschien mir wichtig, das Urteil hier kurz aufzugreifen, da der Begriff des Rechtsstaates wieder an Bedeutung eingebüßt hat.

    Der Abbau der Grundrechte schreitet weiter voran.

    • Tassilo sagt:

      Klingt fast,
      als seien Sie überrascht?

    • udippel sagt:

      Allerdings
      das hatte ich auch schon befürchtet. Das ehedem wunderbare, unabhängige (ehedem) Bundesverfassungsgericht öffnet seine Ohren mehr und mehr den Einflüsterungen der Regierenden.
      Als übernächsten Schritt werden sie dann wohl das Netzwerkdurchseuchungsgesetz von Heiko M. durchwinken.

      Das kommt davon, wenn immer mehr Juristen berufen werden, die keinen Hehl daraus machen, dass ihnen Haltung wichtiger ist als Recht.

    • Philomena sagt:

      Herr Meier,
      ich bin da nicht so bewandert; aber haben die Zugführer und Piloten nicht dazu beigetragen, weil sie ihre Kunden, die zum Ziel kommen wollten, um zu arbeiten,in Geiselhaft nahmen?

    • S&R sagt:

      Lieber Herr Dippel, ...
      … wenn im Herbst die Mutti wieder 4 Jahre schwarz-gelb regiert und der Heiko M. also als Justizminister arbeitslos wird, dann aber ein den “Roten” zustehender Platz im Bundesverfassungsgericht frei wird, ja, was glauben Sie wohl, wer den dann besetzen wird …. ?

      Die Mutti weiß schon, wem sie sich für treue Dienste erkenntlich zeigen muss….

    • Uwe Dippel sagt:

      Philomena, nein, so herum geht das nicht
      Ihre Argumentation klingt zwar überzeugend, und hat auch ihre richtige Seite.
      Allerdings ist die Aufgabe dieses Gerichtes absolut nicht, eine ‘Rache’ für ausfallende Züge auszuteilen. Null. Oder zukünftig solche Ausfälle zu vermeiden.

      Die Frage ist, ob es eine Koalitionsfreiheit für Arbeitnehmer gibt. Und, ja, gibt es, auch im Gesetz. Sonst wären die Gewerkschaften am Ende zahnlos.

      Sehen Sie, wir hatten es vor einem guten halben Jahr über Frankreich. Es mag in den Seilen hängen wie es will, die Bevölkerung hat mehrheitlich nach wie vor politisches Bewusstsein. Das beinhaltet auch, selbst Unannehmlichkeiten auf sich zu nehmen damit jemand anders seine Rechte durchsetzen kann.
      Vielleicht haben Sie es nicht mitbekommen, deutsche Lokführer waren vor 2 Generationen ungefähr die best bezahlten Lokführer in Europa. Mittlerweile hängen sie im untersten Ende. Fair ist anders.
      Aber ich will ja gar nicht Werbung für die Lokführer machen. Nur, wenn die Bahn quasi eine Gewerkschaft selbst aufzieht, mit Zugbegleitern oder Bistropersonal vollstopft das vielleicht ihre Entlohnung ‘an der Grenze von akzeptabel’ findet, wieso dürfen die Lokführer ihre Bezahlung dann nicht in einer eigenen Vertretung versuchen, zu erhöhen?

    • Otto Meier sagt:

      Sie wollen mich aber hier nicht veräppeln, Philomena, oder? ;-)
      Stellen Sie sich einmal vor, es gäbe keine Arbeitskämpfe mehr. Was denken Sie, wie sähe der Armuts-und Reichtumsbericht dann wohl erst aus?

      Der Streik ist das einzige Mittel der Arbeitnehmer, sich gegen das Diktat der Arbeitgeber zu wehren. Und da das mehr als ein paar Einzelkämpfer benötigt, schlossen sich Arbeitnehmer in Gewerkschaften zusammen, was die Arbeitgeber gerne verhindert hätten, weshalb das Grundrecht auf Koalitionsfreiheit geschaffen wurde, welches nun de facto abgeschafft ist.

      Daß gerade Arbeitnehmer das nicht verstanden, obwohl ich das eher für eine Medienkampagne hielt und halte, verstehe, wer will. Die Geiselhaft wurde, so weit ich mich erinnere, von der DB lanciert und von den Medien dankbar aufgenommen. Allerdings war es doch wohl eher so, daß der Vorstand der DB selbst es war, der durch sein Verhalten die Streiks erst provozierte. Das schnelle Ende des auch ansonsten eher “glücklosen” Vorstandvorsitzenden der DB sollte das verdeutlichen.

      Selbstverständlich leiden immer Unbeteiligte unter solchen Arbeitskämpfen. Aber ist es nicht seltsam, daß diese das bei eigenen Arbeitskämpfen dann ganz anders sehen und auf ihr Recht pochen? Die wissen dann plötzlich ganz genau, warum der Streik als Ultima Ratio so wichtig ist.

      Seinerzeit habe ich die Auseinandersetzungen zwischen GDL und DB, in der auch die EVG eine unrühmliche Rolle spielte, sehr genau verfolgt. Ohne das hier breiter ausführen zu wollen, kann ich Ihnen versichern, daß ich einen etwas besseren Einblick hatte als andere. Wer die Arbeitsumstände und die Einkommen im Fahrdienst kennt bzw. kannte, weiß, daß die Forderungen der GDL mehr als berechtigt waren und daß die DB zu keinen echten Verhandlungen bereit war, die Streiks unvermeidbar waren.

      Anders mag es bei den Piloten aussehen, das kann ich letztlich nicht beurteilen, die scheinen mir durchaus großzügig bedacht. Dennoch steht auch den Piloten dasselbe Recht zu wie allen anderen Arbeitnehmern. Und wenn es das Betriebsergebnis hergibt, warum sollen dann nicht auch Piloten angemessen daran beteiligt sein? Bislang hat das die Fluggesellschaften ja augenscheinlich auch noch nicht ruiniert. Zumindest hat man sich dort schneller geeinigt, als DB und GDL. Und, war da nicht das gesamte Flugpersonal involviert, also auch die Flugbegleiter/innen?

      Tarifverhandlungen müssen nie mit einem Streik enden, wenn beide Seiten vernünftig bleiben und unangemessene Forderungen vermeiden. Und meistens ist das doch auch so. Die Streiks bei der DB waren völlig unnötig, die Tarifabschlüsse hätte die DB auch ohne Streiks haben können. Es war ein Machtkampf, den die DB aufgrund persönlicher Eitelkeiten geführt und verloren hat.

      Daß sich dann die Politik einmischte, ist auch einzig der DB zu verdanken, die übte politischen Druck aus, den die Politik dann an das (politisch besetzte) BVerfG weitergab. Das hat nun ein nicht nur in meinen, sondern auch in den Augen zweier Verfassungsrichter eindeutig verfassungswidriges und nichtiges Gesetz durchgewunken – zum Schaden der Demokratie.

      Und, Tassilo, ja, das hätte ich wirklich bis vor einiger Zeit nicht für möglich gehalten. Der beständige Abbau der Grundrechte nimmt erschreckende Formen an – aber auch das wird Folgen haben.

    • renatesimon sagt:

      Herr Dippel, wie kommt dann eine Frau Bär ins Gericht?
      Sagen Sie nicht, dass ein Maas in Karlsruhe unmöglich wäre, dann haben Sie noch keine Pferde usw.

    • Philomena sagt:

      Sehr gehrte Herren Dippel und Meier,
      vielen Dank für Ihren Einsatz.Stimmt ja.
      Eigentlich wollte ich damit sagen, dass das damals schon so interpretiert und solch ein Urteil gewünscht wurde.
      Ich fahre ja immer mit meinem Auto,hörte aber tatsächlich, dass es manchem zu lange dauerte und an die Nerven ging. Vergessen sollten wir nicht,dass die “Leidenden” auch meistens Arbeitnehmer sind,die Wenigsten wohl unorganisiert und keine Franzosen.
      David gegen Goliath klappt nicht und ich weiß auch nicht, was man tun könnte gegen alle diese Werkverträge usw.
      Soviel ich weiß, ist uns ja ein Generalstreik verboten.Daran hält man sich
      natürlich beim GG, wenn es sonst auch geändert wird.
      Stellen Sie sich mal vor, wir wären uns alle einig und blieben nur 1-2 Tage im Bett, weil wir ganz unvorhergesehen was Falsches gegessen hatten…

      Nur alle Beamten müssten antreten, damit’s nicht zappenduster würde.

  216. Klaus Haase sagt:

    Riesengroßes Bravo!
    Riesengroßes Bravo und riesengroßen Dank für diesen Artikel.

  217. Tassilo sagt: