Deus ex Machina

Deus ex Machina

Über Gott und die WWWelt

Videoüberwachung: Einen Tod müssen Datenschützer sterben

| 480 Lesermeinungen

Früher sah politischer Aktivismus so aus: Die eine Seite, meist rechts, konservativ, wirtschaftsfreundlich und vernarrt in die innere Sicherheit, hatte eine Idee wie anlasslose Vorratsdatenspeicherung, Netzsperren, oder einfach nur Ärger wegen frecher Wortmeldungen im Internet, das deshalb auf die eine oder andere Art zensiert werden sollte, während die Daten der Nutzer der Industrie vorgeworfen wurden. Wir – und dazu darf ich mich auch zählen – demonstrierten vor den Toren des BND in Bad Aibling, schrieben Beiträge über die Nebenwirkungen von TTIP und die Auswüchse des NSA-Skandals. Wir unterstützen Initiativen wie den CCC oder Digital Courage und spendeten, wenn Ämter mauerten, oder erfolgreiche Prozesse gegen Überwachung geführt wurden. Wir erklärten, warum das Prostitutionsschutzgesetz datenschutzrechtlich wahnwitzig ist, dass die Franzosen trotz Totalüberwachung Terroristen unbehelligt lassen, und warum Videoüberwachung nachweislich sogar in London wenig bringt.

Datenschützer sehen sich in einem Ruf, ähnlich gut wie Robbenbabyschützer, und tun auch viel dafür, dass die andere Seite ungefähr den Ruf eines Robbenbabytotschlägers bekommt, und ich bedaure da auch nichts. Daten werden für uns alle noch immens wichtig, und wenn wir heute noch über dummes Targeting der Werbung lachen, werden wir möglicherweise bald vor einem Netz stehen, in dem ein angeblicher Bug in einem Algorithmus darüber entscheidet, ob wir eine Seite wie G20-Doku bei Twitter verlinken können, oder nicht. Anonyme Konzerne entscheiden nach Druck von Ministern, wer sichtbar bleibt, oder unsichtbar wird. Wir sind in einer umfassenden Transformation, und wenn wir heute nicht schreien, stopfen sie uns vielleicht morgen schon den Mund. Wir sind die Guten, und es dürfte eigentlich gar nicht sein, dass es Bürgerinitiativen gegen unsere Anliegen gibt. Es gibt sie aber. Eine wird aus dem Umfeld der Berliner CDU gestaltet. Da geht es um mehr Videoüberwachung im öffentlichen Raum.

Und wie in solchen Fällen üblich, agiert die Initiative mit spektakulären und empörenden Einzelfällen – wie schon von der Leyen bei den Netzsperren: U-Bahn-Schubsen ist das neue Kinderporno. Das Problem ist, dass diese Einzelfälle auf den Videos in ihrer Gesamtheit durchaus geeignet sind, das Sicherheitsgefühl in den Berliner Verkehrsmitteln zu beeinträchtigen: Videoermittlungen brachten die Polizei auf die Spur des bulgarischen und aktuell russischen U-Bahn-Treters, und setzten die syrischen Migranten, die einen Obdachlosen anzündeten, unter Druck, sich zu stellen. Es gibt Videoaufnahmen aus dem Geschäft, in dem ein türkischer Straftäter das Handy verkaufen wollte, das er einem Raubopfer angenommen hat. Jüngst wurden nach der Veröffentlichung von Videobildern sechs Syrer ermittelt, die zwei Männer an der Janowitz-Brücke verprügelt haben. Es gibt fünf Videoaufnahmen des Iraners, der eine Frau vor eine einfahrende U-Bahn schubste und damit tötete. Es gibt Aufnahmen des psychisch kranken Kosovaren, der mit einer Axt ein Massaker im Düsseldorfer Bahnhof anrichtete. In München sorgte das Video von Übergriffen durch Afghanen in der U-Bahn für Empörung. Auch bei der Ermittlung des mutmasslichen Mörders der Freiburger Studentin spielte eine Videoaufzeichnung aus einer Strassenbahn eine wichtige Rolle.

Es ist – ähnlich wie bei den Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg – schwer, gegen die Macht der Videos zu argumentieren. Die Videos zeigen eine für die meisten Betrachter unerträgliche Gewalt und eine Banalität des Bösen, die sich wie Terror gegen Zufallsopfer richtet. Es spielt keine Rolle, was das Opfer tat oder wer es ist – es ist einfach zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort, wie ein Auto in einer Strasse, durch die Autonome ziehen und Brandsätze werfen, Das klassische Argument gegen Videoüberwachung, dass es den Tätern bei der Straftat offensichtlich egal ist, ob sie gefilmt werden, kann hier nicht mehr wirken: Wer einen Funken Anstand besitzt, muss sich eingestehen, dass die Taten falsch sind, und der Staat für Strafe und Prävention sorgen muss.

Und da gäbe es natürlich mehrere Ansätze. Bei der Vorratsdatenspeicherung argumentieren wir dafür, dass es die Polizeiarbeit nicht erleichtert, wenn sie aus dem zu überwachenden Datenmeer die Einzelfälle herausfischen muss, die wirklich gefährlich sind, und die auch mit anderen Mitteln – solange es nicht wie im Fall Amri läuft – zu überwachen sind. Wir sagen, es bringt nichts, Otto Normalbürger zu kontrollieren, wenn es um einzelne Terroristen geht. Wir räumen damit ein, dass es ein massives Problem in Parallelgesellschaften gibt, und setzen uns nicht der Gefahr aus, aus Gründen des Datenschutzes Gefährdern zu helfen. Unsere Argumentation ist hier eine, die zielgerichtete Kontrollen anstelle allgemeiner Überwachung mit hohem Missbrauchspotenzial durch die Behörden favorisiert.

Die Fälle in den U-Bahnen sind anders: Die meisten Schläger, die auf Videos sichtbar werden, oder Täter, die sich als Dealer in Berlin, aber auch anderen Städten im öffentlichen Raum breit machen, Handtaschen stehlen und für die Einführung “kriminalitätsbelasteter Orte” sorgen, sind eher Klein- und Gelegenheitskriminelle. Es sind zumeist junge Männer mit Migrationshintergrund, und die Bevölkerung erfährt nach Aufklärung der Taten weitere unschöne Details: Etwa, dass die Täter eine erhebliche kriminelle Vorgeschichte haben. Und öfters auch an psychologisches Fachpersonal gerieten, das im Fall des iranischen und russischen U-Bahn-Schubsers oder des kosovarischen Axtschläger der Meinung war, man müsste die betreffenden Personen trotz ihrer Vorgeschichte nicht in eine geschlossene Abteilung stecken.

Also, was tun? Die im öffentlichen Raum befindlichen Personen aufgrund ihrer Herkunft stärker zu überwachen, wäre “racial profiling”, natürlich illegal, und wird vom Berliner Senat wegen Diskriminierung offensiv bekämpft. Wer ernsthaft versuchen würde, die schlechte Sicherheitslage im öffentlichen Raum an Migranten festzumachen, könnte sich auf einen Sturm der Entrüstung einstellen, und würde zudem wenig Hilfe erhalten: Das politische Versagen bei der Integration, das zu derartigen Fällen beiträgt, ist eine Folge der Politik aller Parteien, und die Strukturen der Verwahrlosung gedeihen unter allen Koalitionen. Wenn einmal ein früher Verantwortlicher wie der beliebte Münchner Alt-OB Christian Ude derartige Zustände kritisiert, wenden sich auch früher freundlichst gesonnene Medien ab. Eine Debatte über die Migration als Ursache von Gewaltkriminalität wäre anhand der Kriminalitätsstatistik zwar möglich, aber genau das wollen die meist linken Datenschützer auch auf keinen Fall.

Andere Lösungen wie Ausweisung von Intensivtätern, Abschiebung von asylsuchenden Migranten beim kleinsten Gesetzesverstoss mit Drogen oder bei Sexualdelikten, und konsequente Umsetzung der Möglichkeiten der Gesetze vor Gericht könnten möglicherweise helfen, das Problem einzudämmen. Die früher üblichen Grenzkontrollen ohne Freizügigkeit der Niederlassung in der EU wären ebenfalls Massnahmen, die derartige Entwicklungen teilweise an der Wurzel angehen könnten: Dagegen steht natürlich der an sich richtige Wunsch, nicht Gruppen für die Taten einzelner verantwortlich zu machen. Das liberale Bürgertum erfährt im Durchschnitt dank der schwarz bezahlten Ukrainerin ein ganz anderes und gereinigtes Bild von Osteuropa, wenn es das SUV in der Tiefgarage abgestellt und die 5-Zimmer-Altbau-Wohnung in Kreuzberg betreten hat, nachdem es gerade noch in Tegel gegen Abschiebungen demonstrierte. Debatten um Kuscheljustiz, Behördenversagen und fragwürdige Gutachter beantwortet man in diesen Kreisen mit Hinweisen auf den Fall Mollath oder dem Einwurf, dass es eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung für Straftäter gibt, die hier so wurden. Unvergessen auch ein grüner Parteirat, der offensichtlich Herkunftsländer nicht mit den nach Deutschland gereisten Sexualstraftätern belasten will.

Darauf setzt man noch den Hinweis, dass langfristig die Gewaltkriminalität abnimmt, drakonische Strafen nicht bei der Rückführung in die Gesellschaft helfen, und der arme Schwarzafrikaner doch nur dealt, weil er sonst keine andere Möglichkeit hat- wer anderer Ansicht ist, findet sich bei der AfD oder Schlimmerem wieder. Diese Debatte hält allerdings keinen Kleinkriminellen davon ab, unter dem Gelächter seiner Freunde andere die Treppen hinunter zu treten, und nachdem dem Bürger lang und breit erklärt wurde, was alles nicht funktioniert und auf keinen Fall getan werden darf, sieht er hier: Die Videos führen zu Festnahmen. Zumindest werden die Straftäter ermittelt und verurteilt. Wenn man schon vorher nichts tun kann, kann man wenigstens nachher hoffen, dass nicht der nächste Gutachter den nächsten Verbrecher leicht davonkommen lässt, weil der vorher schon auffällig  und vermindert schuldfähig war. Politik und Parteien können die Entwicklungen nicht aufhalten, die Behörden sind nicht fähig, Psychologen lassen Gefährder laufen, die Polizei wird ständig attackiert, wenn sie gegen gewalttätige Verbrecher vorgeht, und mit Ausweisungen ist nicht zu rechnen. Die Videoüberwachung hält keinen Verbrecher auf und verdrängt die Probleme nur, sie ist auch nicht viel besser als die Nichtlösungen der Beschwichtigung, die den Bürgern aus Gründen von Faulheit, Inkompetenz und Ideologie geboten werden. Aber sie sind ein Instrument, über das man sachlich diskutieren und gefahrlos befürworten kann.

Es ist ein Placebo für die Bürger, und es wird verabreicht, weil diejenigen, die es genehmigen, lieber im Kleinen ein Zugeständnis machen, als eine grosse Debatte über die aus dem Ruder laufenden Zustände in deutschen Metropolen zu führen. Es löst wie elektronische Fussfesseln und Gefährderkarteien keine tiefer liegenden Probleme, auf die Datenschützer gern hinweisen, um ihr Kernthema zu schützen. Aber der Hinweis auf diese Probleme löst sie auch nicht. Das wird nur vorgeschoben, bevor in der weiteren Debatte erklärt wird, warum man da auch sonst wenig tun kann. Die Videokameras werden eine Weile dafür sorgen, dass sich manche Bürger sicherer fühlen, während alles andere so weiter geht. Nur die Datenschützer wirken angesichts der schockierenden Bilder wie weltfremde Spinner, die sich gleichzeitig weigern, bessere Ideen zu präsentieren. Und deshalb gewinnen in Berlin CDU-nahe Kreise, die die Politik jahrelang mit zu verantworten hatten, mit einer Bürgerinitiative gegen Argumente, die ebenso im Kern richtig wie angesichts der Realität in den Städten nutzlos sind.


480 Lesermeinungen

  1. Oberländer sagt:

    exzellent geschrieben
    Als ich das gelesen hatte (brillant), war ich deprimiert. Ich empfand ein Gefühl des Ausgeliefertseins.

    • Don Alphonso sagt:

      Gern geschehen.

    • Immo Sennewald sagt:

      Gefühle
      …decken sich bisweilen mit real existierenden Bedrohungen.

    • Nafritete sagt:

      Das ist nicht mehr mein Land
      Text eingeben

    • Besucher sagt:

      Titel eingeben
      Am 24.09 ist in Deutschland politischer Freigang – nutzen Sie Ihre Chance, sonst haben Sie wieder vier Jahre lang IM Erika and cheerleader media friends im Programm.

    • Wassermann sagt:

      Ausgeliefertsein
      So geht Staatsversagen (oder: D schafft sich ab)!
      Wir schaffen das – und nicht viel mehr…

    • th.berg sagt:

      Genauso haben die Verwandten meiner Frau...
      … aus Polen die Realität der deutschen Besatzung beschrieben: überlebt hat nur, wer nie “zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort” war und sich rechtzeitig wegducken konnte, bevor die Deutschen auftauchten.

      Der Unterschied bei unseren Besatzern jetzt ist, dass sie weder militärisch organisiert sind noch methodisch vorgehen, aber trotzdem weit flächendeckender präsent sind. Das macht sie viel schwerer berechenbar und damit wesentlich gefährlicher als eine Besatzungsarmee.

  2. Machtihnreinsson sagt:

    Tu Felix Bavaria
    Und? Wo bleibt der Hinweis, wieviel besser und schöner es in Bayern ist? Dort, wo die Einsteindichte schon besorgniserregend hoch sein soll.

    Aber was erfährt man jetzt: Eine Fluglinie will ihre Stewardessen nicht mehr in einem Hotel im Zentrum Münchens unterbringen, weil dort zuviel öffentliche Kriminalität herrscht. “Bei uns wäre so etwas nicht möglich!” – Geschissen.

    Die CSU ist auch nur eine Bande von Maulhelden – bestenfalls.

    • Don Alphonso sagt:

      Es gab auch in Bayerns U-Bahnen schlimme Videos. Und mehrheitlich migrantische Täter.

    • Andy Hunter sagt:

      Dam-dam-da-da-da-da-da-dam-dam-da-da
      In der Tat – die Gegend, in der das oben erwähnte Hotel steht, hat sich zu einem lebendigen und vor allem bunten Zentrum entwickelt – würde Videoüberwachung etwas dran ändern? In der Parallelstraße des genannten Hotels passierte z.B. gestern folgendes (Kurznotiz Lokalpresse vom 18.07.):

      “Einem wütenden Mob musste sich eine 42-jährige Münchnerin am Montag an der Senefelder Straße stellen. Die Frau hatte mit ihrem Auto versehentlich einen Buben (4) erfasst. Dessen Verwandtschaft rastete aus. Die 42-Jährige war laut Polizei gegen 18.50 Uhr auf der Senefelder Straße unterwegs, als der Vierjährige wohl unvermittelt auf die Straße und vor den Audi der Frau lief. Sie konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, der rechte Fuß des Jungen geriet unter den Vorderreifen. Sofort nach dem Unfall liefen mehrere Bulgaren – darunter die Mutter des Buben – zum Auto und schlugen darauf ein. Erst mehrere herbeigerufene Polizisten konnten eine weitere Eskalation vermeiden. Der Vierjährige wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo man leichte Verletzungen feststellte. Das Auto wurde bei dem Unfall nicht beschädigt, ob die Schläge Spuren hinterlassen haben, ist noch nicht klar.

      Wenn dort neben Hotels und Arztpraxen (ebenfalls Zeitungsmeldung: er mußte nach Bogenhausen umziehen, denn die Patientinnen trauten sich nicht mehr hin…) noch weitere Räume freiwerden, könnte ja die Prantlhausener Zeitung zwischen Spielhallen, Shishabars und Stripclubs einziehen, und wäre damit sozusagen am Puls der Zeit. Die Mieten sind auch günstig. Dann könnte der Heribert (übrigens Mittinitiator der Charta der Digitalen Grundrechte der Europäischen Union) auf dem Weg zur Arbeit immer sehen, wie das Wirklichkeit wird, was er täglich herbeischreibt. Also, packmas, SZ – denn Migrations- und Sozialromantik ohne eigene Anschauung wird sonst schnell zum Migrations- und Sozialkitsch.

      https://www.youtube.com/watch?v=xAe6fz1vndU

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, das Bahnhofsviertel kippt, wie auch Teile der Dachauer Strasse. Ich habe darüber letztes Jahr schon geschrieben, aber wer wissen will, was in München wirklich los ist, muss AZ und Merkur lesen. Die SZ schreibt weitgegend für Berlin Mitte, Schwulenverbände, Queerfeministinnen, Pro Asyl und die Grünen.

    • Dörflicher Akademiker sagt:

      New York City und Chicago
      Man wird sehen welchen Weg die deutschen Städte gehen. New York City zeigt jedenfalls, dass es ziemlich schlimm sein kann und es ist trotzdem nicht zu spät. Manhattan ist mittlerweile wohl sicherer als ein Großteil Berlins.

    • Steve sagt:

      ich stimme zu...
      …ich wohne in München und mir gefällt die Innenstadt immer weniger !

  3. Reinna sagt:

    Dick Nutella aufs Weißbrot
    Teilweise richtige Analyse. Die liberalen Geister jetzt auf die Einwanderung zu stoßen, indem man diese beiden Felder verknüpft ist richtig. Denn so argumentiert man im Mainstream. Pro Überwachung! Super.

    Falsch ist es hingegen die Vorfälle so im Fokus zu halten und auszuschlachten. Denn wenn dies alles nicht passiert wäre, hätten andere horrormeldungen die Presse dominiert. Silvestermord im Dorf, LKW-sniper und und und… ist Business der Medien. Deutsche Irre gibt es auch zu Hauf. So ein Verweis fehlt mir im ansonsten klugen Text…

    • Die guten alten Zeiten sagt:

      Eine Frage der Quantität und Qualität
      Ja, deutsche Bekloppte gibt es auch zu Hauff. Nur sind das in vielen Bereichen Einzeltäter im Verborgenen mit anderen Motiven. Die treten weder öffentlich noch in Rudeln auf oder verabreden sich dazu, außer bei politischer und rassistischer Kriminalität, geringen Teilen der organisierten Kriminalität.

    • Jan Trammer sagt:

      Wie drollig!
      Reinna Sie lesen sich wie die Berichte über das Neonazikonzert letztes WE in allen größeren Zeitungen.
      Da wollte einfach nix passieren und der Frust das, dem so war, floss geradezu aus jeder Zeile. Wieder nix womit man mit dem Finger drauf zeigen konnte, um endlich Hamburg vergessen zu machen. Aber oh schreck an dem WE passierte ja doch was! Nur leider nicht im ach so bösen Osten und ganz ohne Beteiligung von Horst, Ronni, Olaf und Kevin.

      PS am niedlichsten zu Schorndorf fand ich dann den Kommentar in der Welt, wo man der Polizei Falschaussage unterstellen wollte, weil die Beteiligten ja nicht nur Migranten waren, sondern sehr viele jugendliche Türken der 3. Generation. *lach*

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, dass man da auf Krawalle nur wartete, war auch mein Eindruck. Übrigens wollen die in Hamburg gegen Leute wich mich demonstrieren.

    • Trojaner sagt:

      @Reina: Die Frage ist halt, ob wir mit den "Deutschen" nicht schon eh genug
      “Täter” hier hatten, mit denen wir teilweise gar nicht mehr zurecht kamen. Und die, die jetzt dazu kommen, haben Sitten und Gebräuche, die uns nicht verständlich sind, die sie auch hier ausleben und ein Verständnis der Welt und Gesellschaft, das uns fremd ist. Ehrenmord und Clanverhalten eingeschlossen. Ihr Argument zählt für mich nicht.

      Ich möchte an den jungen Somalier in Neuenhaus erinnern, der sich nachts in ein Altenheim schlich, dort 2 hilflose Männer sexuell missbrauchte und dann die 87jährige Ehefrau des einen blutigst mordete, als sie ihn erwischte.
      Der Somalier wurde verurteilt und Richter, Gutachter sowie Sozialarbeiter wollen ihn lebenslang gut bewacht wissen, da eine “Sozialisierung” als unmöglich betrachtet wird.
      Sagen Sie jetzt nicht, so was wäre auch vorher hier üblich gewesen!

    • Don Alphonso sagt:

      Doch, solche Fälle gab es auch schon früher. Nur sind halt unter den Migranten auch einige sehr schwierige Figuren. Erinnern Sie sich an den Mann, der von einer Bürgerweht gefesselt wrde? Der hat danach noch mehrfach Personal angegriffen und kam nach Deutschland, weil er hier wegen seiner Krankheit behandelt werden wollte. Da ist mir völlig unklar, wie man da auf einen grünen Zweig kommen will. Nach seinem Tod gerüchtelte dann die taz von unklaren Todesursachen. Auch so ein Problem.

    • Bemaba sagt:

      Es lebe der Konjunktiv
      Den Inikativ entnehmen Sie bitte folgendem link:
      https://www.refcrime.info

    • AH sagt:

      Deutsche Bekloppte
      mag es zuhauf geben, aber abgesehen von dem naheliegenden Argument, daß die auch völlig reichen und man sich nicht noch zusätzlich die nichtdeutschen Bekloppten aufhalsen muß, spricht die Straftäterstatistik nun mal eine sehr eindeutige Sprache, trotz aller gutmenschlich gemeinter Relativierungsversuche von Politik und Medien. Und trotz des Standortnachteils, den einheimische Straftäter bei polizeilichen Ermittlungen wegen der gemeinsamen Sprache und der größeren Schwierigkeit, in Parallelgesellschaften unterzutauchen, erleiden.

      Ungeachtet dessen ist es mir als friedliebendem Bürger ziemlich wurscht, wer meine Mitbürger die U-Bahn-Treppe hinunterschubst oder sonstwie Straftaten begeht, ich möchte den Betreffenden nur hinter Schloß und Riegel wissen.

      Im übrigen ist die hier im Text thematisierte Videoüberwachung da politisch höchst korrekt: sie diskriminiert nicht nach Hautfarbe oder Geschlecht. Eigentlich müssten die Linken sie lieben.

    • Arminius sagt:

      Eingeborene Irre
      Klar gibt es auch genug deutsche Irre.
      Da gebe ich Ihnen Recht.
      Das Problem, die migrantischen Irren wären zu grössten Teil überhaupt nicht hier, wenn man rechtzeitig eingegriffen hätte.
      Damit meine ich nicht nur 2015, sondern schon lange vorher.
      Nicht wenige der migrantischen Irren sind schon hier geboren.
      Diese Fälle haben wir alle on top.

      Und wenn ich was lese von Gefährderdateien und Fussfesseln, warum sind diese Leute, welche eine fremde Staatsbürgerschaft haben, noch hier?
      Raus damit, zurück zum Absender.
      Ich sehe bei Knast auch keinen Sinn mehr in der Resozialisierung.
      Das ging vielleicht früher mal.
      Macht Gefängnis wieder zu dem was es war, eine Strafanstalt.
      Und vor allem braucht es endlich mal Gerichte mit Eiern.
      Dieses rumgeeier, blabla, arme verwirrte Täter, Opfer selber Schuld, geht mir auf die Nerven.
      Opferschutz , nicht Täterschutz.

    • Dieter Kief sagt:

      @ Trojaner - hmm - ich meine auch, solche Fälle seien neu - will auch Ihnen, DA widersprechen -
      – ich jedenfalls wüsste von keinem.

      Solche Dinge sind jedenfalls in hohem Maße unbehaglich. Die Standardverteidigung lautet, wie jetzt vom Schorndorfer SPD-OB Klopfer: Dreisatz – ganz normaler Dreisatz – mehr Menschen = mehr Verbrecher.

      Die ist falsch. Das ist Provinz SPD. Ok.

      Aber außerhalb der Provinz: wie rechtfertigt man solche Fälle wie den von Ihnen geschilderten?

      Mir scheint, diese Rechtfertigung stößt an eine objektive grundgesetzliche Grenze, dass nämlich deutsche Politiker dem deutschen Volk zu dienen hätten, und nicht allen Völkern der Welt gleichermaßen.

      Das scheint der Hauptpunkt zu sein.

      Die Frage ist dann, warum funktioniert der nicht?

    • udippel sagt:

      Deutsche Irre gibt es auch zu Hauf
      Und jede Menge! Noch schlimmer finde ich persönlich die vielen Prolls, den ich in Deutschland, aber auch anderswo begegne.

      Nur, wenn es eh schon genug gibt, warum meint man dann, dass unbedingt noch einige Millionen mehr kommen sollen dürfen? Bloss, weil man sich ach-so-gut fühlt, wenn man jedem Erdenbürger wenigstens eine Chance einräumt, in Deutschland einen Asylantrag zu stellen? Und für dieses Gefühl jede Menge Sch**** in Kauf nimmt?

      Aber zurück zu Ihrem Vorschlag: Soll jetzt wirklich zu jeder Meldung auch eine ‘Das-ist-nicht-generell-Bemerkung’ angefügt werden müssen? So wie bei Arzneimittelwirkungen (“Über Nebenwirkungen und …”)? Also in der Lokalzeitung von Fulda zu einer Meldung ‘Eine Familie aus Bebra kam zu Schaden durch einen 56-jährigen Deutschen aus Hamburg, der in alkoholisiertem Zustand seitlich auf den SEAT 600 dieser Familie auffuhr.’ hinzuzufügen, dass nicht alle Deutschen aus Hamburg ständig alkoholisiert Auto fahren; dass nicht alle Einwohner Bebras sich lediglich einen SEAT 600 leisten können?

    • BlackBlacky sagt:

      @Reinna: "Deutsche Irre gibt es auch zu Hauf."
      Immer wieder der gleiche unsägliche Argumentationsmist. ‘Trojaner’ hat es ja auch schon geschrieben. Irre gibt es überall, aber warum holen wir uns dann noch so viele weitere Irre aus aller Herren Länder hier ins Land?
      Warum?

    • Patrick.Feldmann sagt:

      Relativierung die x-te
      Reinna
      Ja, es gibt immer noch was anderes…
      Als Arzt interessiert mich die andere mögliche Krankheit in der Differentialdiagnostik zur Abgrenzung. Eigentlich aber will ich die Krankheit, die der Patient hat, diagnostizieren (dh.ich @profile nach Rasse, Geschlecht und Alter, nach Herkunft, @diskriminiere-unterscheide, @grenze aus und @verwerfe… usf.- der gute Arzt als der politisch Inkorrekte Teufel in persona…), therapieren und im Sinn des Patienten auf seinem Territorium erradizieren (Mikrobenmörder, Immunsystemunterdrücker).
      Als Arzt bin ich also nur gut, wenn ich ein ganz verworfenes Subjekt bin, der natürliche Feind der genderstudies und der political correctness!

    • kdm sagt:

      Titel eingeben
      “ich möchte den Betreffenden nur hinter Schloß und Riegel wissen.”
      .
      Wer nicht?!
      Nur, die Zimmer hinter den Türen mit Schloss und Riegel sind jetzt schon überfüllt. Auch wegen der noch nicht so lange hier lebenden…

    • Hans_Nase sagt:

      Deutsche Irre
      gibt es in der Tat zu Hauf. Die, die mir da sofort in den Sinn kommen, sitzen im Kanzleramt, den Parteizentralen und den Parlamenten, in Brüssel, bei SPOn, SZ, Zeit, Indymedia und bento, bei den Grünen usw.
      Ja, wenn dies alles nicht passiert wäre, dann würde ggfs. wirklich andere meldungen die Presse dominieren. Und neben den obligatorsichen bad news würde sogar kontrovers über politische Themen diskutiert, gestritten und berichtet. Was für eine Fr. Merkel und Konsorten wirklich eine Horrormeldung wäre…

    • Knut Gnadenbrotler sagt:

      @Jan Trammer
      Wäre ich ein Linksanwalt, so würde ich jetzt argumentieren: In Hamburg hat der schwarze Block ja nichts Böses getan, man hat sich lediglich vermummt, wie jede brave Muslima beim Einkaufsgang mit dem älteren Bruder oder Ehemann.
      Die Antwort der konfliktheischenden Staatsmacht war krebserregendes Polizeigas und der für seinen besonderen Wasserdruck weltweit bekannte deutsche Wasserwerfer, der nicht nur Wasser wirft, sondern bewusst mit körperverletzendem Druck arbeitet und nicht nur Augenlichter auslöscht, sondern auch innere Organe -ohne OP- zerfetzen kann.
      Man kann auch dem Wasserwerferwasser krebserregende Stoffe beimischen. So berichten jedenfalls internationale Menschenrechtsorganisationen über die Einsatzmittel der deutschen Polizei.

      Das die Verletztenzahlen der Polizei “fake news” waren, konnte man sogar in der eher konservativen FAZ nachlesen.

      Mir ist unklar, warum auf friedliebende, wie nette Musliminnen gekleidete Demonstranten die geballte Staatsmacht polizeilichen Druck ausübt, auf ein Neonazikonzert, auf dem “Sieg Heil” und Heil H…..” gebrüllt wurde und der verbotene “Deutsche Gruß” gezeigt wurde, nicht mit Wasserwerfern und leichtem Giftgas reagiert wurde.
      Ist das die “Gerechtigkeit” des abgefahrenen Schulzzuges?
      Es hätte dem deutschen Staat gut angestanden, die Wasserwerfer und das böse Gas auch mal bei Neonazis einzusetzen. Aber vermutlich hatte die Polizeiführung Angst, zuviele Kollegen in zivil zu verletzen.

      Noch kurz zu Hamburg: Ich möchte daran erinnern, dass die Krawalle erst NACH den Polizeiübergriffen begonnen haben.
      Besonders interessant finde ich, dass man sich allgemein einig ist, dass sich nur Linksextremisten im schwarzen Block befunden haben können.

      Daran läßt sich erkennen, dass das Denkvermögen der Bevölkerung stark abgenommen hat. Wer linksextrem oder -radikal oder wie auch immer links veranlagt ist, geht bei einer Demonstration mit, die sich unter der Flagge “Links”, “Grüne” oder “Sozialistische -Irgendwas Ideologie-” versammelt.

      Die Mitläufer des schwaren Blocks setzen sich ganz bewusst von linker Systematik ab. Da glaubt auch keiner mehr an ein China in den geistigen Grenzen von 1976 oder man erzählt so etwas, um die Presse irrezuführen. Der unbedarfte Bürger im Zeitungssessel glaubt dann so einen Sch… . Der schwarze Block hat einen friedlichen Teil, der nicht mehr an Sozialismus oder so einen Quatsch glaubt, aber es auch nicht für richtig hält, Menschen in Uniform zu verletzen. Es sind eben auch nur Menschen, die dort ihren polizeilichen Dienst verrichten, sozusagen “Handlanger des Systems”, aber ohne Schuld an den globalen Zuständen, daher auch zu schonen, wie anderer Leute Eigentum. Ja, so denken eben auch einige im schwarzen Block.

      Der andere Teil des schwarzen Blocks, die Vermummten und dort insbesondere die Gewalttäter unter diesen, sind ebenfalls für sozialistische Ideen nicht mehr zu erreichen. Man hüte sich aber davor, diese Menschen alle als “Links” abzuqualifizieren. Gerade die Vermummung und die schwarze Kleidung zeigen deren Nicht-Zuordnung zu einer bestimmten Gruppe, deshalb werden diese Menschen oft auch “Autonome”, also “Selbstbestimmte” im weitesten Sinne genannt.

      Unter dieser schwarzen Autonomen-Uniform können Sie Bürger jeglicher politischer Couleur finden.
      Da ist z.B. der Sohn von Bundespolitikern der FDP dabei, der mit Vaters neuem Mercedes angereist ist, und bedenkenlos Brandsätze in den gebrauchten Fiat-Punto einer alleinerziehenden Sekräterin wirft.

      Was ich damit sagen will ist, dass gewaltbereite Menschen jeglicher Herkunft sich im schwarzen Block versammeln. Da sind Neonazis genauso willkommen wie Migrantenjugendliche, auszubildende Bankangestellte mit Frustpotential oder Berufsautonome.

      Die Ausübung von Gewalt, ohne Gesicht zeigen zu wollen, eint diesen Personenkreis. Und weil man kein Gesicht zeigt, hat man auch keine eigene Meinung zu vertreten, sondern übt sinnlos Gewalt ohne Worte aus, es gibt also nichts zu verhandeln mit Menschen, die ihr Gesicht nicht zeigen, genau wie Muslimminnen. Daher greift die Polizei zu Recht ein, über Anlaß und Mittel läßt sich streiten.

      Schorndorf. Ich habe es schon immer gewußt und kann mir hier die Finger wund schreiben und es dauernd wiederholen. Die Islamliebenden sollten lieber in Länder ziehen, wo der Islam regiert. Wer sich kulturell hier nicht anpassen oder einfügen mag, soll sich ein anderes Land suchen.

      Deutschland sollte anfangen, vom türkischen Staat finanzierte Moscheen zu schließen und im Sinne eines allgemeinen Vermummungsverbotes das Kopftuch und andere sackähnliche Vermummungsbekleidung mit Augenschlitzen zu verbieten. Und zwar nicht mit lächerlichen Geldstrafen oder kleineren Beugungshaftandrohungen, sondern mit der kompromisslosen Rückführung in muslimische, arabische Länder.

      Die auch von mir begrüßte und gefeierte Religionsfreiheit darf nicht zu Exzessen in der Öffentlichkeit wie in Hamburg führen. Man könnte auch mal über Schießbefehle nicht nur an den zu sichernden Grenzen nachdenken, sondern auch bei Gewaltdemonstrationen, bei denen Leib und Leben der Polizisten gefährdet ist, könnten finale Rettungsschüsse zum Wohle der Demokratie erklingen.

      Das man auf das Nazigesocks, egal ob alt oder jung, gut verzichten kann, ist meiner Meinung nach bereits seit dem 08. Mai 1945 endgültig bewiesen. Auch deren “Feierlichkeiten” könnte die Polizei entweder mit dem bereits vorgeschlagenen Wasserwerfer beenden, oder -ebenso wie bei Autonomen-Gewaltdemonstranten- mit finalen Demokratie-Rettungssüssen.
      Wenn zwanzig Tote Neonazis nach Hitlergrüßerei mal auf so einem Kozert im brauen Matsch liegen, relativiert sich das mit der Heimatliebe meist ganz schnell. Dann kommen nicht mehr so viele zum nächsten Heimatabend.

      Das hat sich in der Autonomen-Szene übrigens auch bewährt, dort starben schon einige Dutzend Menschen durch Waffengewalt der Polizei. Viele haben danach keine

    • Patrick.Feldmann sagt:

      Langer Text, Knut...
      und ich habe aufgehört zu lesen als Ihnen die Kausalität erheblich durcheinander geriet (“erst NACH der Gewalt der Polizei…”). Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Sie das alles nicht ganz bös ironisch meinen. Falls nicht, – so wäre es zynisch (immerhin).

      Kausalität ist ein ganz böses Brot.

    • Fräulein Gwandl sagt:

      @jan
      Ich lach mit, damit ich nicht heulen muss

    • knieselstein sagt:

      Nur nicht in der Realität Lebende wünschen sich,
      wenn sie schon Läuse haben, noch Flöhe und Fußpilz dazu

    • Die guten alten Zeiten sagt:

      Off-Topic
      Mit meinem “zu Hauff” habe ich in Sachen Rechtschreibung natürlich in diesem Thread den Negativ-Rekord aufgestellt. Interessant ist aber, dass alle bis auf einen, die es verwendeten, die falsche Rechtschreibung des Threadstarters übernahmen.

    • Nahuatl sagt:

      Die Unmoral der Relativierung
      Schauen Sie sich die Kriterien klassischer Einwanderungsländer an:
      Die betreiben Rosinenpickerei und schrauben dauernd an Kriterien um Schlupflöcher zu stopfen, die das Sozialsystem oder die Gesellschaft generell belasten könnten.
      Kriminelle haben wenig Chancen.
      Wem soll es etwas bringen Kriminalität zu importieren? Mir jedenfalls nicht.

    • PingPong sagt:

      Deutsche Irre
      haben aber i.W. keine Lobbies. Bei “Deutschen Irren”, was und wen man auch immer dafür hält, ist der “Deutsche” gnadenlos…

  4. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Hervorragend geschrieben, werter Don!
    Man spürt die Wut und die Verbitterung angesichts des sich epidemisch ausbreitenden Staatsversagens.

  5. ChristianBW sagt:

    Ex-Zeitleser
    Hm, zu diesem Thema bin ich gespaltener Meinung. Auch die Ermittler im Fall der ermordeten Joggerin Carolin G. in Endingen sind nur über die Auswertung von Maut- Daten auf die Spur des Verdächtigen gekommen. Somit konnten wahrscheinlich weitere Taten verhindert werden. Das gleiche gilt für den Freiburger Dreisam-Mord. Ich denke Kompromisse und Kröten im Datenschutz sind auch der Globalisierung und der offenen unkontrollierten Grenzen und Migration geschuldet.

    • Nahuatl sagt:

      Überwachung und Bestrafung
      Sollten wenigstens Hand in Hand gehen.
      So, wie es jetzt läuft, werden Daten gehortet und die Leute sind nach ihrer Blitzresozialisierung für die nächste Schandtat bereit.

    • kdm sagt:

      Na, da überlegen wir doch mal:
      “sind nur über die Auswertung von Maut-Daten auf die Spur des Verdächtigen gekommen.” (und ähnliche Argumente)
      .
      Vielleicht war das für die Polizei der für sie einfachste Weg?
      Erfährt man, welche anderen (umständlichen, arbeitsintensiven) Wege die Polizei verfolgt hat? …wenn überhaupt.
      Oder anders: Die Kameras sind da, die Überwachung ist da, also benutzt die Polizei die. Und die bisherigen Methoden werden peu à peu beiseite geschoben; ist ja viel einfacher so.
      Natürlich kann/wird man dann im Ergebnis IMMER behauten: Die Überwachung hat’s gebracht.

    • Don Alphonso sagt:

      Nun, die Österreicher haben es beim gleichen Täter ohne Mautdaten nicht geschafft, ihn zu ermitteln.

    • En Hesse sagt:

      Kröten mag ja sein...
      aber hat doch niemand auch nur ansatzweise Vertrauen darauf das die Kröten dann artgerecht gehalten werden.

      Will sagen:

      Okay, macht man eine Datenbank über, erfinden wir mal was absurdes, “Konsumenten von Kaptain Blaubär Fetish Pornos”.

      Sehen soll die Einträge eigentlich niemand. Ein kleiner, bestimmter Personkreis soll nach konkreten Anlass eine Ja/Nein Abfrage für eine Person starten dürfen.

      Nicht artgerecht wäre dann ein großer FOTO Bericht über “Blaubärfetischisten in DEINER Stadt” mit Details die nur aus dieser Datenbank stammen können.

      Spätere Nachforschungen ergeben das ein Mitglied von “Dieser Partei” einen unverschlüsselten Zugang zu Datenbank angelegt hatte um Parteimitglieder abzugleichen.
      FOTO selbst hatte eine parteiinterne Version der Datenbank (erweitert um politische Merkmale der Eingetragenen, zwecks Wahlkampf falls ein Kandidat der Konkurrenz in Verbindung gebracht werden könnte) von einem Whistleblower zugespielt bekommen.

      Die Vorstellung das ein “Kompromiss” nicht in Rekordzeit gebrochen wird ist doch absurd.
      Unsere öffentlichen Institutionen sind doch datenschutzrechtlich nicht mal in der Lage, um es mal bildlich darzustellen, einen domestizierten Hausstein (engl. Pet Rock) vorm ertrinken zu retten.

      Je weniger man denen an die Hand gibt desto weniger geht verschütt.

  6. Schwedenleser sagt:

    Aufklärung
    Immerhin sorgt die weite Verbreitung dieser Videoaufnahmen für ein nicht zu unterschätzendes öffentliches Interesse, und die oft recht rasch anschliessenden Ermittlungserfolge, mit ihren einschlägigen Hintergrundinformationen über die mutmasslichen Täter, haben ihren aufklärerischen Wert. Da guckt man eben hin auf Meldungen, die als Textbericht eher untergehen oder vermieden würden. (Auch daraus liesse sich ein Argument gegen Videoüberwachung machen.)

  7. BlackBlacky sagt:

    Überpinselung ist en vogue!
    Gut beschrieben, das Tünchen allerorten. Und die Farbe wird leider nicht ausgehen, jedenfalls nicht so schnell. Für Nachschub wird gesorgt (Medien, Kommunalvasallen, Esel die aufs Eis gehen).

    Mehr Polizei (mit Obergrenze?), mehr Kameras (mit Obergrenze?), mehr Piktogramme in “Spaßbädern” (do not touch!), mehr Integrationsbeauftragte (mit Obergrenze?), mehr zu Integrierende (ohne Obergrenze!). Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.

    Im übrigen bin ich der Meinung daß in dem Kontext des schleichenden Verlustes der inneren Sicherheit und der Überpinselung der Probleme das wahre Dilemma (root cause) die (zu) vielen Schnarchnasen sind, die zombiegleich Richtung Wahlkabinen schlurfen. WAS MUSS DENN NOCH ALLES PASSIEREN?? The Trend is not our friend!

    Im übrigen bin ich ebenso der Meinung, daß Sachverständige und Gutachter, die einschlägig Vorbestrafte auf freien Fuß setzen lassen, persönlich dafür haftbar gemacht werden sollten, falls ihr Zögling erneut ausser Rand und Band wüten sollte.

    • rhadamanthys sagt:

      Wenn die Gutachter haftbar sind
      dann kann man sich das Gutachten sparen, da es nur eine negativen Anreiz gibt. Allerdings sollte man tatsächlich über ein Fehlerquote nachdenken und diejenigen, die häufiger danebenliegen nicht mehr hinzuziehen. Wobei das insofern schwierig ist, da nur optimistische Gutachten danebenliegen können.

    • Don Alphonso sagt:

      Nach dem, was man so hört, werden manche Gutachten auch einfach angefertigt, um Nervende loszuwerden. Die Sache mit dem kosovaren ist dagegen ein typischer NRW-Skandal.

    • Erik der Rote sagt:

      Wahl?
      Welche Wahl hat man im Augenblick in D? Doch nur die zwischen Pest und Cholera, entweder weiter GroKo oder RotRotGrün, was aus der Farbenlehre als Gemisch Braun ergibt. Dia AFD zerfleischt sich mehr oder minder selbst, nicht zur Wahl gehen ist noch schlimmer…

      Was die Kriminalitätsfälle der letzten Jahre angeht, sehe ich es in einigen Jahren zum großen Knall kommen. Der Deutsche Michel schläft lange, wenn er aber einmal geweckt wird, dann geht es ab.

      Was mich am wütendsten macht, ist die Tatsache, das Abschiebungen von kriminellen Ausländern von unseren Politikern nicht gewollt, bzw. sogar hintertrieben werden, dafür aber Menschen, die sich bei uns integrieren wollen abgeschoben werden.

      Ich bekomme mittlerweile mit, das sich Deutsche auf dem schwarzen Markt Waffen besorgen wollen, um sich schützen zu können.

    • Hausschwein sagt:

      @Erik der Rote
      “nicht zur Wahl gehen ist noch schlimmer”
      Yes, ist wie ein Kreuzchen bei CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE.

      “in einigen Jahren”:
      Möglicherweise auch schneller als man denkt/hofft.

      “dann geht es ab”:
      No. Diejenigen, bei denen es abginge, sind zu alt.

      “Waffen”: Aus einem Kommentar in der “Zeit Online” (2009):

      “Je totalitärer ein Staat organisiert ist, desto restriktiver sind seine Waffengesetze. Egal ob im feudalistischen Mittelalter, im Dritten Reich, der DDR oder im sonstigen ehemaligen kommunistischen Ostblock: Totalitäre Staaten und Regierungen lassen so wenig legalen Waffenbesitz bei Sportschützen, Jägern oder Sammlern zu, wie möglich. Je liberaler ein Staat ist, je mehr Vertrauen eine Regierung ihren normalen, gesetzestreuen Bürgern entgegenbringt, desto liberaler sind auch die Waffengesetze gestaltet. Mangelndes Vertrauen in das Volk, überwachungsstaatliche Tendenzen und zunehmende Einschränkungen der bürgerlichen Freiheitsrechte gehen immer und zuerst einher mit strengeren Waffengesetzen und Einschränkungen des privaten Waffenbesitzes. Ein Staat, der Loyalität und Vertrauen von seinen Bürgern erwartet, muß zuallererst einmal den Bürgern gegenüber Loyalität und Vertrauen entgegenbringen.”

      Man könnte auch sagen, einen gesetztestreuen Bürger zur Wehrlosigkeit zu zwingen, verletzt die Menschenwürde – und macht ihn zum Nutztier.

    • Harry Charles sagt:

      @ alle
      das eigentliche Problem bei uns im Land sehe ich darin, dass der Adam im Vollschlaf ist und der wildgewordenen Schlange (dem Weib) das Feld überlässt. Und das hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass ein führungsloses Land wie dieses hier von Medienvertretern sogar noch als internationales Modell gepriesen und keine noch so absurde Manipulation unterlassen wird um einen führungsstarken Präsidenten wie Trump als das genaue Gegenteil hinzustellen. Da werden Affären konstruiert, die keine sind (Russland-“Affäre”-ein Witz), Nichtigkeiten und Nebensächlichkeiten aufgebauscht, alle faulen Tricks genutzt um sich weiter in die Tasche zu lügen.

      Das Sich-kastrieren-lassen ist mittlerweile hierzulande zum Volkssport geworden, man hat sich von der Gegenseite zugegebenermaßen trickreich hineinmanövrieren lassen (das Weib war aber immer schon hinterhältig, giftmordend, und sich dabei totlachend über all die Deppen, die ihm auf den Leim gehen). Nun gut, Mutti, die kriegt zwar auch nichts mit, aber das macht es nicht besser.

      Das Ganze wird noch verstärkt durch eine zivilisatorisch bedingte Überschwemmung mit Östrogengenerika (Vorsicht: testosteronmordend!).

      Und die mangelnde politische Alternative ist wie entstanden? Indem ein Weib (was sonst!) namens Petry (wie Mutti auch aus der Fraktion der späten Honecker-Rache) eine hoffnungsvolle Partei wie die AfD dadurch ruiniert hat, dass sie deren besten Kopf Lucke mit beispiellos intriganten Tricks weggesäbelt hat (und mit ihm tausende ebenfalls hochkompetenter Leute, die dann auch ausgetreten sind). Danach ist sie mehr oder weniger in der Versenkung verschwunden, denn führen/lenken kann sie selber ja nicht. Was man Lucke aber schon ein klein wenig vorwerfen muss: er hat sich absägen lassen.

      Aber genau an der Stelle liegt das Problem: der Mann sollte nicht darauf warten vom Weib ein Placet zu bekommen (da kann er lange warten), er sollte kontra geben und sein Ding machen. Wir bräuchten unbedingt einen Mann (aber einen ECHTEN!) an der Spitze des Staates, jemand, der die Fäden wieder in die Hand nimmt. Die feministische Büchse der Pandora wurde jedoch geöffnet, das was schon vor langer Zeit hätte eingedämmt werden müssen hat brachial proliferiert und sich wie ein Flächenbrand ausgedehnt; die biblischen Plagen sind über uns hereingebrochen-jetzt muss man zusehen, dass man Schadensbegrenzung betreibt.

      Ich sehe aber leider keinen Ansatz. Wenn nicht noch ein Wunder geschieht habe ich keine Hoffnung-so gibt es keine Perspektive für dieses Land.

      Hätte ich die Chance dazu, ich würde zu Trump gehen!

    • BlackBlacky sagt:

      Mister Charles
      Kleine Korrektur zur AfD und Lucke bzgl. Versenkung.
      Lucke hat sich gnadenlos überschätzt, diese Arroganz bezahlt er jetzt mit absoluter Bedeutungslosigkeit. Neuesten Meldungen zufolge tritt seine LKR (nochmalige Namensumbenennung nach ALFA, ich lach mich schepps) gar nicht zur kommenden BT-Wahl an. Sauberle, Frau Auberle!
      Die AfD? Schade daß es nicht klappte mit den 2 “Strömungen” (erinnert mich immer wieder an die Grünen der 80er und frühen 90er, den Fundis und Realos), ich orakle daß diese 2 sich dann zusammenraufenden Strömungen in 10 Jahren einen vergleichbaren pol. und gesellschaftlichen (positiv für das Land!) Einfluss gehabt hätten wie diese elende grasrauchende Sekte.

    • Harry Charles sagt:

      @ Black Blacky
      ich nehme an, Sie selbst kennen Lucke nicht persönlich. Ich schon, ich hatte mehrfach mit ihm zu tun, unter anderem weil ich in der ALFA (die beste Partei, die es hierzulande je gab, nach Umbenennung in LKR bin ich allerdings ausgetreten) sehr aktiv war. Ich habe bei ihm keinen Ansatz von Selbstüberschätzung oder Arroganz feststellen können.
      Was viele in der DDR oder ihrem gesellschaftlichen Kielwasser sozialisierte immer wieder falsch machen: sie verteufeln a priori jeden, der reich ist oder in irgendeiner Weise etwas mit Wirtschaft zu tun hat. Das ist infantil. Es kommt auf den Einzelmensch an, nur weil einer ein armer Schlucker ist macht ihn das nicht zum Genie oder Heiligen. Und nicht jeder Reicher ist ein Böser. Lucke ist nicht reich, aber als Europaparlamentarier bzw. Universitätsprofessor für Makroökonomie sicher wohlhabend. Er ist aber Wissenschaftler und kein Börsenspekulant (die sieht er selbst wohl auch kritisch).

      Eine Partei braucht um erfolgreich zu sein Aushängeschilder und Köpfe. Die hat die AfD nicht. Nennen Sie mir doch mal welche! In der Politik spielt das Thema Wirtschaft eine herausragende Rolle. Was käme da besser als ein Parteichef/Kanzlerkandidat, der auf dem Gebiet Fachmann ist? Die ALFA (und die kamen zu 80% von der AfD) hatte eine ganze Anzahl solcher Leute. Auch beispielsweise Hans-Olaf Henkel (ihn habe ich ebenfalls persönlich kennen gelernt). Der war zwar mal Chef des BDI und außerdem noch Manager bei IBM – sicher ein Vertreter des Großbürgertums, aber sehr humorvoll und keineswegs übertrieben dünkelhaft. Sowohl Lucke als auch Henkel sind überzeugte Demokraten, ganz sicher keine aggressiven Nationalisten aber aus Verantwortungsgefühl heraus schon sehr patriotisch – im richtigen Maße.

      Machen wir uns nichts vor, die AfD (und vor allem unser Land) könnte Profis wie Lucke oder Henkel sehr gut gebrauchen. Ich sehe da keinen, der die Lücke füllen kann.

    • BlackBlacky sagt:

      Harry Charles
      Dann nehme ich demütig das Attribut “arrogant” aus Unkenntnis zurück, bleibe aber dabei daß die Aufteilung der Partei ein Schicksalsschlag für die Demokratie und Zukunftsfähgkeit Deutschlands war. Divide and Conquer. Die Protagonisten der etablierten Parteien haben sich doch über diese Vorgänge so auf die verfetteten Schenkel geklopft, daß die blauen Flecken bis heute nachwirken.
      Meuthen von der BaWü AfD kann ich nennen, dann wird’s schon zappenduster, da haben Sie recht. Ich wähl sie trotzdem, aus blanker Notwehr (Wahltier, wild um sich schlagend weil – zwecks weiter um sich greifender Alternativlosigkeit – in die Enge getrieben. Zudem immer gefährlicher werdend).

    • Harry Charles sagt:

      @BlackBlacky 14:53
      wer hat denn geteilt? das waren doch in diesem Fall die Ossis. Wenn es sonst die Wessis waren, die sich bei der Wiedervereinigung nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben, so waren es diesmal die Ossis. Ich habe das doch hier bei den Lesermeinungen mitgekriegt. Und habe damals alle Artikel zur Lucke-AfD gelesen. Ich könnte Ihnen jetzt noch die Namen nennen, die gegen Leute wie Lucke oder Henkel gehetzt haben.

      Die Ossis haben sich nach der Wende (ich hoffe es war nicht die letzte, wir bräuchten noch ein paar Wenden in die richtige Richtung) teilweise wie Dreck behandeln lassen und sich nicht gewehrt. Und zwar gegen die, gegen die sie sich hätten wehren müssen. Da zeigt sich mal wieder der fatale deutsche Zug zur Obrigkeitshörigkeit: Kadavergehorsam wird geleistet (wie bei Refutschi: sowas hätte kein anderes Volk mit sich machen lassen, siehe Brexit), aber Zivilcourage: Fehlanzeige! Und dabei ist es genau das was man bräuchte. Die Ossis haben statt sich rechtzeitig zu wehren dann an der falschen Stelle Putz gemacht und stattdessen die kleine AfD zerlegt. Und Leute wie Lucke (die es ehrlicherweise doch nur gut mit ihnen meinten) mit Hasstiraden überschüttet-ich habe mir von ALFA-Leuten sagen lassen wie es damals auf dem Essener Parteitag zuging, als man Lucke mit ganz perfiden Mitteln abgeschossen hat. Die bei der ALFA waren danach ganz schön auf 200 und ich fand das was man berichtet hat auch extrem unappetitlich, schier unglaublich.

      Ein Forist hat hier vor ein paar Tagen Napoleon zitiert (und der war offensichtlich gar nicht so dumm, obwohl Feldherr hatte er wohl noch eine philosophische Ader): “Die Deutschen lassen sich leicht hinters Licht führen und behandeln ihre eigenen Leute schlimmer als ihre eigentlichen Feinde.” Wenn man sich ansieht wie es mit der AfD lief kann man nur sagen: “vous avez raison, Monsieur!” Stimmt genau!

      Eine Lucke-AfD hätte sicher weit über 20% bekommen-aber so, ohne Spitzenleute?

      Sollen die Ossis sich jetzt ruhig in Zufriedenheit suhlen wenn sie meinen nun auch mal den starken Max gemacht und einen Sieg davon getragen zu haben, indem sie an der kleinen AfD ihre Ressentiments abreagiert haben. Unglücklicherweise haben sie mit Lucke nur genau den Falschen demontiert, einen, der ihnen und dem ganzen Land, der uns allen hätte helfen können. Sie haben sich damit nur selbst ins Knie geschossen. C’est la vie! Dumm gelaufen.
      Jetzt muss man eben sehen wie man klar kommt!

    • BlackBlacky sagt:

      @Harry Charles 16:05
      Sie waren näher dran und i halt jetzt mei Gosch.
      Dumm gelaufen, in der Tat.
      Merkel würde wahrscheinlich sagen: „Ist mir egal, wer schuld an der Aufsplittung der AfD ist. Nun ist sie halt geteilt (und geschwächt).“

    • freudengut sagt:

      Gesetzestreue Bürger werden zur Wehrlosigkeit gezwungen und gefügig gemacht!
      @domesticis sus
      Bis zu zwanzig Millionen illegaler Schusswaffen gibt es nach Schätzungen von Fachleuten in Deutschland. FAZ,26.01.16

  8. TS sagt:

    ...
    Um
    intakte
    Verhältnisse
    zu
    beschreiben
    brauchen
    wir
    heute
    mehr
    Phantasie
    als
    für
    die
    Beschreibung
    des
    Chaos

    Stephan Krawczyk, ‘Halber Mensch’ (1990)

  9. Thomas Cgn sagt:

    Datenschutz, Autarkie, innere Sicherheit und hartes Durchgreifen
    Datenschutz ist wichtig und nötig.

    Doch sehe ich zwar lautes Aufschreien, wenn im öffentlichen Raum Videoaufnahmen gemacht und bei Straftaten zu Fahndungszwecken veröffentlicht werden. Damit habe ich dann so gar kein Problem, wenn sich jemand halt strafbar gemacht hat.

    Aber was ist mit dem Datenschutz angesichts der vielfältigen Abschöpfungen und Verknüpfungen des Surfverhaltens eines jeden, aller, rund um die Uhr und vollumfänglich?

    Wäre das nicht viel schützenswürdiger, um die Privatsphäre zu schützen, um sich unabhängig von durch Algorithmen ermittelten vermeintlicher Vorlieben gefilteter und entsprechend servierter Informationen unabhängig im www bewegen und informieren zu können?

    Ich bin für außerordentlich starken Datenschutz.

    Allerdings, das muß ich gestehen, weniger, wenn es um Kriminelle geht und das Aufdecken ihrer Taten bzw. ihrer Identifizierung.

    An sich bin ich für hartes Durchgreifen und einen sehr starken Rechtsstaat:

    für Datenschutz in den wirklich wichtigen Bereichen und auch für das Behandeln von Kriminellen, ganz gleich, welcher Herkunft.

    Die Akzeptanz des Staatswesens und des Gewaltmonopols wird sich wohl auf Dauer nur aufrecht erhalten lassen, wenn der Staat Gesetze durchsetzt und zwar angefangen vom Datenschutz für den arglosen Surfer über eine funktionierende, nicht nur sozialisierende, sondern auch strafende Justiz, das Sichern des Mittelmeers und der Grenzen bis hin zum Abschieben solcher, die nach Recht und Gesetz abgeschoben gehören.

    Vorübergehende Beruhigungen durch die erwähnten Fahndungserfolge mögen eine zeitlang den Druck aus dem Kessel nehmen. Der wird sich aber um so mehr anstauen, je mehr die tatsächlichen Probleme nicht angepackt und gelöst werden.

    • udippel sagt:

      Durchsetzen, Thomas Cgn. ist das Wort!
      Es werden immer neue Gesetze gemacht, damit sich der Bürger ‘sicherer’ fühlt. Im Grunde genommen würde es stattdessen reichen, die bestehenden Gesetze einfach mal konsequent anzuwenden.
      Wenn *dann* noch immer etwas fehlt, z.B. Videoüberwachung, kann man gerne darüber reden. Meine übliche wette dazu: Es wird keiner zusätzlichen Gesetze bedürfen. Denn die ‘Abschreckung’ *wegen* der Videoüberwachung niemanden ins Gleisbett zu stossen setzt an der total falschen Stelle an.
      Zivilgesellschaft geht gänzlich anders.

    • 白左 sagt:

      890.000 zurückschieben
      https://www.gesetze-im-internet.de/asylvfg_1992/__18.html

      Nur für 2015 – ich wünsche viel Vergnügen! Wir schaffen dieses Jahr vielleicht ein Vierzigstel; und die Bulgaren mit Freizügigkeit, die Türken in dritter Generation, die Libanesen, die wir dem ius soli verdanken und all die anderen Einzelfälle können wir gar nicht abschieben.

      Nach diesem Paragraphen ist eine Obergrenze übrigens auch eindeutig möglich, weil die Leute ja nur nach den Ausnahmen §18 (4) Satz 2 reingelassen werden: und Ausnahmen kann man beliebig viele machen, also auch 200k oder keine.

      Aber Seehofer weiß das auch, und es war von Anfang an nur Theater.

    • Thomas Cgn sagt:

      Herr Dippel
      Ich stimme gerne zu, Durchsetzen geltender Rechtslage lässt mögliche Lücken erkennen, dann mag der Gesetzgeber tätig werden.

      Ich sehe allerdings ein ähnliches Problem bei der Judikative wie Don Alphonso es bei den Datenschützern skizziert:

      Wir alle schätzen die Unabhängigkeit der Justiz und wollen diese bewahrt sehen.

      Und doch wünschen wir uns gelegentlich eine striktere Rechtsprechung.

    • Don Alphonso sagt:

      Noch ein aktuelles Beispiel, wie die Polizei da mittlerweile auf Videos zugreifen will:

      https://www.region-muenchen.de/muensing-versuchte-vergewaltigung-bei-johannifeier-polizei-sucht-handyaufnahmen-von-gaesten-2515

    • Die guten alten Zeiten sagt:

      @Don Alphonso
      Das Auswerten von Videoaufnahmen ist aber immerhin kein direkter staatlicher Eingriff. Sollte es eine Beweispflicht bei vorhandenen Videos geben, wo Filmer gezwungen werden, das Material auszuhändigen, sieht es anders aus. Ob Videoaufnahmen von Privat aber immer gerichtsfest sind und auch zukünftig bleiben, steht auf dem nächsten Blatt.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich finde das auch nicht zwingend falsch, es war nur als Beispiel gedacht, wie die Polizei da inzwischen denkt.

    • Thomas Cgn sagt:

      Polizei wünscht private Videoaufnahmen
      Wer weiß, ob es nicht irgendwann zu einer gesetzlichen Pflicht wird, solche der Polizei auszuhändigen.

      Zumindest wird es zunehmende moralischen Druck geben, diese zu übermitteln.

      Es ist ja eine enorme Dynamik in der Thematik

    • Don Alphonso sagt:

      Sehr viele werdem sich darum drängen, ihre Bilder zu liefern.

    • DIe guten alten Zeiten sagt:

      @Thomas Cgn
      Das könnte andererseits, unabhängig davon ob gerichtsfest, vielleicht sogar passieren.

      Einmal angenommen: Jemand hat Aufnahmen mit dem Smartphone gemacht, auf denen eine schwere Straftat zu sehen ist. (Dort ist sowieso ein Geo-Tagging vorhanden, ein Zeitstempel, Ton und Bild natürlich.) Dann postet er diese Aufnahmen einer Gruppe per FB oder WA. Nun fordert die Staatsanwaltschaft und Polizei zu Hinweisen auf.

      Variante a)

      Nach vorläufigen Ermittlungen oder falschem Urteil wird das Video zugespielt.

      Variante b)

      Die Polizei entdeckt selbst das Video – wie auch immer, vielleicht weil jemand es auf Youtube brachte.

      Variante c)

      Die Polizei/Staatsanwaltschaft bekommen über Richter die Verfügung, FB und WA nach ähnlichen Videos durchsuchen zu lassen, wie bereits vorhandene eigene Aufnahmen, anhand des Bild- und Tonmaterials, anhand der Tags und anhand von Schlüsselwörtern in der Beschreibung auch in Chats der privaten Nutzergruppen.

      Das könnte passieren. Ich kann mir auch vorstellen, dass in manchen Punkten bereits jetzt einiges möglich ist.

    • udippel sagt:

      Striktere Rechtssprechung?
      Thomas Cgn, es ist nur ein Teil der Menschen, die sich eine striktere Rechtssprechung wünschen. Ein anderer, zu dem ich mich zähle, wünscht sich eine konsequentere Durchsetzung bestehender Gesetze, genau wie ich es ursprünglich schrieb.
      Dazu gehört auch eine konsequente Verfolgung; und notwendigenfalls Änderung der Strafrechtslage, so dass Vergehen, die man effektiv nicht verfolgen will, nicht länger als Strafrechtstatbestand aufgeführt sind.

  10. helarctos sagt:

    Titel eingeben
    Video koennte helfen wenn

    wenn die Kameras an Computer liefern wuerden, die Gefahr erkennen und alarmieren. Bewegung und Verhaltensmuster die zu Gewalt oder Kriminalitaet fuehren, sind erkennbar. Aktuelle Gewalt ist erkennbar.
    Es braeuchte dann eine “Alarmrotte” um zu verhindern oder zu verhaften.

    Menschen an ein oder vier, acht Bildschirmen bringen weniger. Unbeobachtete Bildschirme helfen vielleicht aufklaeren.

    Danach braucht es bayerische Staatsanwalte oder Staatsanwaltschaft mit Cojones.

    Polizei in Kahkaha Hamburg wurde (sorry) verarscht. Steine vom Dach ist Planung von Mord.

  11. Die gute alten Zeiten... sagt:

    So ist das eben
    So ist das eben, wenn unter dem Beifall der mit irren Blicken Klatschenden und sich selbst Beklatschenden Politiker der EBD (Einheitspartei Bundesrepublik Deutschland) die Büchse der Pandora öffnen.

    Dann sind die “guten alten Zeiten” plötzlich nur ein paar Jahre her, wo man noch guten Gewissens gegen Vorratsdatenspeicherung, Videoüberwachung und Co. sein konnte. Lieber Don Alphonso, Ihre Auflistung ist bei Weitem nicht vollständig. Es sind etliche Anschläge dank Videoüberwachung aufgeklärt oder verhindert worden in Deutschland. Und hätten Sie eine Tochter im ausgehfähigen Alter, wären Sie froh, dass Männer, die ihr nicht nur nach dem Leben trachten können, im ÖPNV zumindest nachträglich gefasst werden, wenn es mal wieder eine andere erwischt hat.

    • Die guteN alten Zeiten sagt:

      Ich vergaß...
      Man sollte natürlich nicht vergessen, wer die Büchse geöffnet hat, wer dabei geklatscht hat und bereitwillig half und wem das alles zu verdanken ist. Im September ist Zahltag.

      Aber auch am Zahltag sind die Bürger immer mehr im Dilemma. Das ist die noch schlimmere Wendung im Drama.

    • Derek Butter sagt:

      Zahltag im September
      Ich könnte mir gut vorstellen, dass es nach der BTW 2017 eine hübsche Anzahl von Nichtwählern zu verzeichnen gibt.
      Arithmetik hin oder her; es gibt einen Haufen Leute, die die programmatischen Schnittmengen mit den etablierten Parteien als zu gering empfinden.
      Denn wohl jeder Vernunftbegabte weiß, dass das dicke Ende der Zuwanderung, inkl. Familiennachzug, erst noch kommt.
      Ein sehr lange währendes dickes Ende.

    • Hans_Nase sagt:

      Die guten alten Zeiten
      waren die vor der Wende und dem Zusammenbruch des Ostblocks. Damals konnte man in vielen Teilen des Landes noch die Kirchen offen stehen lassen, Haustüren ohne Sicherheitsschlösser haben und sein Auto offen stehen lassen. Den ersten Stufenanstieg in der Kriminalität gabs im Süd/Westen des Landes anfang der 1990er. Nicht umsonst hat Bayern im Vgl. zu anderen Bundesländern aufgerüstet. Seitdem gibt es eine stetigen Niedergang von Sitte und Anstand, einen stetigen Anstieg der Kriminalität. 2015 ist nur eine weitere Stufe – diesmal aber Deutchlandweit. Nur wann bricht der Krug? Der Fokus der Presse ist ja woanders, so daß Risse systematisch ausgeblendet werden…

    • Die guten alten Zeiten sagt:

      @Hans Nase
      Auch in den frühen 80ern im Westen war bereits abzusehen, wo die Reise hingeht. Als die erste und zweite Generation in Deutschland geboren zunehmend in die Schulen kamen und bereits die ersten homogenen Viertel entstanden, entstanden bereits die ersten No-Go-Areas.

  12. Rainer66 sagt:

    Racial Profiling
    Danke für den Text.
    Wenn man mehr Einbrüche aufklären will, schaut man am besten vorzugsweise auf die wahrscheinlichen Tätergruppen, das gebietet schon der ökonomische Umgang mit den vorhandenen Ermittlungsressourcen.
    Was so abwertend Racial Profiling genannt wird, ist genau richtig, um die Erfolge bei der Verbrechensbekämpfung zu verbessern. Mir ist es egal, ob hervorstechende Tätermerkmale Rasse, Religion, Einkommenssituation, Staatsangehörigkeit oder sonst was sind.
    Und ich hoffe doch sehr, dass an den Flughäfen ein paar Leute im Hintergrund genau das betreiben, was an den Kontrollen nicht ersichtlich wird.
    Wenn die Polizei bei einem Verbrechen zuerst bei einschlägig Vorbestraften nachschaut, ist das dann auch Racial Profiling von Vorbestraften?
    Diese Fragen könnte man fortsetzen. Ich klau einen Apfel, weil ich arm bin. Klopft die Polizei erst an meine Tür oder an die von DA? An meine, und das ist auch richtig so.

  13. Rightwing Liberal sagt:

    Auflösbares Dilemma
    Sehr guter Blogbeitrag. Beide Positionen zur Videoüberwachung werden gegeneinander gestellt, um am Ende den Leser vor ein Dilemma zu stellen, über das er selbst nachdenken muss und sich ggf. entscheiden kann.

    Sehe das Thema ähnlich.
    Videoüberwachung hilft zweifellos Kapitalverbrecher zu identifizieren, zu bestrafen und die Gesellschaft vor ihnen zu schützen.

    Auf der anderen Seite trägt Videoüberwachung eher gering zur Prävention bei, hilft den Opfern von Straftaten nur sehr abstrakt (Genugtuung durch Bestrafung des Täters und event. Schadenersatz), entspricht sie unzureichender Symptombekämpfung und ist grundsätzlich bedenklich, nachdem dem Missbrauch der gegebenen Möglichkeiten Tür und Tor geöffnet werden bzw. einem Staat und seinen diversen Korrumptionsmöglichkeiten grundsätzlich misstraut werden sollte.

    Meiner Ansicht nach stellen aber beide Positionen kein unauflösbares Dilemma dar. Der Vorteil eines Rechtsstaats besteht gerade darin, die Regeln exakt gesetzlich definieren zu können, an die sich die Exekutive zu halten hat und die Vorteile bspw. der Videoüberwachung trotzdem zu nutzen.
    Mir schwebt da als gangbare Lösung vorallem Teilung von Gewalt und regelmäßige unabhängige Kontrolle vor. Bspw eine Behörde erhält die Befugnis Daten zu speichern und darf diese nur auf Basis nachvollziehbarer rechtlich abgesicherter Kriterien an andere Behörden (vorallem Polizei) weitergeben, damit diese mit den Aufzeichnungen arbeiten können. Dann noch eine dritte Instanz, die regelmäßig stichprobenartig kontrolliert wofür herausgegebene Daten genutzt wurden und Missbräuche meldet, und dass sollte zweckmäßig und sicher ablaufen können. Wichtig ist hier vorallem, dass die etwaige Quelle des Missbrauchs der Daten genau zu identifizieren ist und die Daten begründet nutzbar sind.

    Es müssten nur Leute her, die sich dem Thema aus rechtsstaatlicher Perspektive annehmen und Lösungen erarbeitet, die beiden mehr als legitimen Interessengruppen gerecht werden. Von den etablierten Parteien erwarte ich in dieser Hinischt aber überhaupt nichts mehr…

    • Sufferah sagt:

      Ganz bei Ihnen...
      Dank an Don A. und Sie für die Beiträge: um ein moralisches Dilemma würde es sich handeln, wenn der Daten/Videosammelnde (als Person) entscheiden müsste, ob er nun die Rechte derjenigen verletzt, die ohne gegebenen Anlass dauerüberwacht werden, oder ob die Sammelei zur Aufklärung einer Straftat relevant ist, da dies für die Justiz (Beweisführung) notwendig ist.
      ABER: entscheidend ist die rechtstaatliche Perspektive…Ihr Beitrag Rigtwing Liberal klingt kompliziert…aber komplexe Probleme erfordern nunmal komplexe Lösungen….
      Der Datensammler wäre seines Dilemmas enthoben, wenn es Rechtsgrundlagen gibt….und wie bei Kohlberg und seinen Ausführungen zu moralischem Verhalten: entscheidend ist immer die Argumentation…

    • 白左 sagt:

      Sie knüpfen Ihre Hoffnungen an den falschen Staat
      Hier wurde gerade die StPO §100 dahingehend geändert, daß Quellentelekommunikationsüberwachung auch bei Volksverhetzung und Steuerhinterziehung möglich sind; erwarten Sie hier also keine Stärkung der Bürgerrechte.

      Im Gegenteil ist davon auszugehen, daß in Zukunft Juwelierbesuche (oder Puffbesuche )ans Finanzamt gemeldet werden und ähnliches mehr – und ich bin mir sicher, daß der biometrische Datenabgleich und die nachfolgende Schrittanalyse nicht mehr so streng reguliert werden werden wie die Funkzellenanalyse.

      Schade, daß so viele Illegale keinen deutschen biometrischen Reisepass haben, oder?

    • AH sagt:

      Mißbrauch von Videoüberwachung durch den Staat
      Im Falle der Videoüberwachung wäre ein Mißbrauch leicht und billig zu verhindern, durch eine Vorschrift, mit der die Löschung gespeicherter Videodaten nach (z.B.) drei Monaten angeordnet wird (längere Verwahrdauer nur nach staatsanwaltschaftlicher Anordnung im Einzelfall nach schwerer Straftat). Diese Frist würde ausreichen, um beispielsweise auch ein etwaiges Auskundschaften eines Tatorts Tage oder Wochen vor einem Anschlag abzudecken. Die Einhaltung dieser Vorschrift ließe sich auch problemlos kontrollieren.

    • Die guten alten Zeiten sagt:

      @AH
      Sowohl der Juwelier als auch der Puffbetreiber werden garantiert eine Videoüberwachung haben. Beide werden zwar ein Interesse daran haben, bei der Klientel für Diskretion zu stehen. Aber beide werden auch regelmäßig mit der “Axt im Walde” konfrontiert. Für den zwielichten und stadtbekannten Kunden heißt das dann wohl: “Hoffentlich kommt nach mir nicht irgendein noch bekloppterer und Stressmacher, denn dann hat die Polizei das Video, wo ich mit drauf bin, klingelt evtl. bei mir zu Hause, weil ich Zeuge sein könnte.” (“Entschuldigen Sie Frau Müller, wir hätten da eine Frage. Ihr Mann war ja vorgestern im Puff/hat bei Juwelier Y einen Verlobungsring gekauft …”)

  14. Gast sagt:

    Don, re Vorratsdatenspeicherung et al haben wir sehr unterschiedliche Auffassungen,
    wie Sie aus früheren Beiträgen vermutlich wissen.

    Aber Ihre Kerndiagnose ist, auf wenige Worte heruntergebrochen, dass der Rechtsstaat versagt. Und die Videoüberwachung dafür nur ein Symptom ist.

    Ich halte das für richtig und schlimmer – es halten immer mehr Menschen für richtig. Diese Überzeugung vom Versagen des Rechtsstaates hat viele Ursachen. Müssig, sie hier im Detail zu beschreiben. Was mich ein wenig fassungslos macht, ist die schlichte Beobachtung, dass vielen in Politik wie Medien das Ausmass dieses seit vielen Jahren schleichenden Vertrauensverlustes nicht einmal bewusst zu sein scheint. Oder/und ihre historische Bildung so miserabel ist, dass sie nicht wissen, welche Folgen das voraussichtlich haben wird.

    Na ja, wird ein interessantes Forschungsobjekt für Historiker in 200 Jahren :-).

    Gruss,
    Thorsten Haupts

    • Dunque sagt:

      .
      Zum Politiker muss man einen speziellen Charakter haben.
      Man muss z.B. den „Fraktionszwang“ aushalten können.
      Unerträglich für einen Selbstdenker.
      Mancher schmort im eigenen Saft und wartet auf die
      Chance in die Wirtschaft wechseln zu können.
      Oder man bleibt halt hocken.

      So tritt eine Verhaltensänderungen aufgrund eines
      nicht vorhandenen Risikos ein.
      Eigentlich so ähnlich, wie bei den sog. Kleinkriminellen,
      denen auch kaum Konsequenzen aus ihrem Tun drohen.
      Erkenntnis entsteht aus gemachten Erfahrungen.
      Warum sollten sie also ihr Tun ändern?

  15. Uli49 sagt:

    Wie der Islam, so gehören jetzt auch Messerstechereien zu D
    Lieber Don, Sie sagen selbst, daß die Video-Überwachung nur ein Placebo ist! Das einzige was hilft, ist die Schließung der Grenzen und die heimatnahe Unterbringung der Kriegsflüchtlinge in den UN-Lagern. Wenn die EU-Grenzen nicht geschlossen werden, dann muß D eben seine eigenen Grenzen überwachen. Was Mazedonien kann, das können wir doch auch.

    Der größte Fehler ist der mangelnde Mut, zur eigenen Meinung zu stehen. Wir machen uns in die Hose, aus lauter Angst, man könnte uns als “AfD-Wähler” beschimpfen. Deshalb bestimmen die Gutmenschen den Diskurs.

    Ich kann Ihnen sagen, daß ich mich viel besser fühle, nachdem ich mein “Coming out” hatte und jetzt die ganze Verwandtschaft weiß, daß ich AfD wählen werde. Es ist befreiend, wenn man nicht mehr herumdruckst, sondern auch in Sachen Kriminalität klar und deutlich Roß und Reiter benennt.
    Grüße Uli

    • Don Alphonso sagt:

      die AfD wird auch kein Problem lösen. Personell daneben, inhaltlich vorgestrig und praktisch chaotisch.

    • Machtihnreinsson sagt:

      AfD
      Die AfD würde vielleicht die Probleme nicht lösen. Aber eine AfD bei 20-30%, evtl. mit Aussicht auf mehr, würde der Politklasse zumindest Beine machen.

      Das konnte man auch schon in anderen Ländern beobachten (“Frankreich ist politisch nicht in der Lage, mehr Flüchtlinge aufzunehmen.”)

    • Don Alphonso sagt:

      Die AfD kann mit 8% froh sein.

      Das Problem ist die Entkernung der CDU zu einer Waschlappenpartei, die nur dann auftrumpft, wenn es gegen Bürgerrechte geht.

    • Thorsten Haupts sagt:

      Waschlappenpartei ...
      Genau auf den Punkt, Don.

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • Harry Hirsch sagt:

      MeinungsLenkung und -unterdrückung durch PC
      Früher konnte ich meine Meinung offen sagen. Heute halte ich mich zurück, weil ich befürchten muss auf einer Hassliste der Antifa-SA zu landen.

      P.S.: Ich würde noch weit schlimmeres wählen als die AfD, um die Linksfaschisten los zu werden.

    • Don Alphonso sagt:

      Na, es gibt ja auch noch andere Methoden, demnächst wieder zum Thema die Grünen.

    • Uli49 sagt:

      AfD
      Als bei der letzten Landtagswahl in BaWü die AfD 15% erhielt kommentierte Herr Tauber von der CDU, daß damit 85% Merkel gewählt hätten. D.h., wenn ich mit Merkels Masseneinwanderung nicht einverstanden bin, muß ich nach Aussage der CDU die AfD wählen. Selbst wenn die AfD Besenstiele aufstellt, ist dies die einzige Möglichkeit zu signalisieren, daß es so nicht weitergehen kann

    • Gast sagt:

      „Das Problem ist die Entkernung der CDU“
      Wie wahr. Die entkernte CDU ist dadurch für Jahr(zehnt)e als Problemlöser ausgefallen. Der werte Don darf es zwar nicht zugeben, seine richtige Diagnose lässt jedoch nur einen Schluss zu – eine Besserung kann nur eine Parte außerhalb der „etablierten“ bringen. Das übliche Gerede über die Schwächen dieser Partei bewirkt das gleiche wie das über die Videoüberwachung. Das Argument, das Programm sei „von Vorgestern“ kling nach SZ und lenkt von der der Frage ab, ob der Inhalt die in diesem und anderen Blogs geschilderten Probleme lösen kann. Ich weiß, auch ein Don darf nicht alles. Nur wenn keiner Mut hat, wird sich nichts ändern.

    • Lehel sagt:

      @ Machtihnreinsson
      „Aber eine AfD bei 20-30%, evtl. mit Aussicht auf mehr, würde der Politklasse zumindest Beine machen”

      Wunschträume. Schauen Sie mal nach Frankreich, da bringt der Front National trotz beachtlicher Wähleranteile gar nichts zustande, noch nicht mal ausreichend Druck auf das Establishment.
      Stattdessen wird eine flugs aufgestellte Retorte-Kandidaten-Partei mit viel Rückenwind von den Massenverblödungsmedien und mit einem Wähleranteil von weniger als einem Viertel zum großen Wahlsieger.

      Das Problem liegt in der mangelnden Bürgerbeteiligung, nicht nur bei den Wahlen, sondern in der politischen Auseinandersetzung und in den Parteien. Wer Parteien und Staat den „Waschlappen” und Luschen ausliefert, soll sich über die Ergebnisse nicht beklagen.

      Sich politisch engagieren, in eine Partei oder eine andere politische Gruppierung eintreten, wenigstens Druck auf die regionalen MdBs ausüben, ist der großen Mehrheit zu anstrengend. Den meisten ist eh alles Wurscht, und die paar Empörten erschöpfen sich im Kommentareschreiben im Internet.

      Demokratie muss man verdienen. Ihren Niedergang gibt’s umsonst.

    • udippel sagt:

      Coming Out ist immer gut; wenn auch zunächst schmerzhaft!
      Herzlichen Glückwunsch!

      (Und mir ist es egal, ob es ein ‘coming out’ eines Homosexuellen ist, eines Wählers der AfD oder der Linken.)

    • Sascha Pabst sagt:

      Der Erfolg des merkelschen Systems ist im Wesentlichen dem fleißig verbreiteten Glauben geschuldet,
      alles rechts von der CDU sei umwählbar – nie wieder Effekt. So kann Merkel beliebig nach links driften ohne Stimmen zu verlieren. In der CDU wird sich nur dann was ändern, wenn eine andere Partei die aufgegebenen Positionen überminnt und dafür >15% bei Wahlen bekommt.

    • ChristianBW sagt:

      Ex Zeitleser
      Ich denke für viele potentielle AFD Wähler ist die AFD zunächst reine “Notwehr” und einziges demokratisches Instrument bzw. Mittel zum Zweck, um Korrekturen der Flüchtlingspolitik zu bewirken. Es scheint doch so, dass die Regierung nur auf entsprechenden Druck reagiert, insbesondere seitdem die Medien ziemlich deutlich und einheitlich auf Regierungs-Welcome Kurs sind

      Was bitte soll man denn also wählen, wenn man der Ansicht ist Migration muss kontrolliert und zu begrenzt werden. Keiner weiß doch, was Merkel und die CDU machen werden, wenn die nächste Migrationswelle am Brenner steht. Und keine andere Partei von der SPD, FDP bis zu den Linken und Grünen sieht die Merkel-Flüchtlingspolitik kritisch bzw. äußert sich dahingehend, dass sie begrenzt werden muss- im Gegenteil.

    • Civilitas sagt:

      Vorsicht da hinten, in München
      Don,

      “… demnächst wieder zum Thema die Grünen.”

      Kündigt das etwa einen Beitrag über jene an?

      In diesem Fall riete ich zu größter Zurückhaltung, denn ab September werden die Herrschaften bekanntlich Koalitionäre der Frau Kanzlerin sein.

      Harsche Formulierungen würden also nicht nur die Dame auf dem Stuhle des Fürsten Bismarck auf den Plan rufen, sondern auch ihre künftigen Minister*Innen.

      An erster Stelle natürlich die dann für unser aller Sicherheit zuständige Bundesministerin des Innern, Frau Renate “Knieschuss” K., R.Ain.

      Aus Zuständigkeitsgründen auch die für Reinhaltung der Netze und Grundhaltung der Bevölkerung verantwortliche Leiterin des neuen Ressorts “Religions- und Ehepflicht für alle”, Frau Katrin G.-E., stud. theol. abg.

      Aber ebenso die Bundesministerin für Debatten- und Körperkultur, Frau Jutta D., geb. v. D.

      Und wegen der Quote noch den Bundesminister des Auswärtigen, Herrn Dr. rer. nat. Anton “Haar” H.

      Also überlegen Sie sich das besser nochmal.

      Gruß,
      C.

      Ceterum censeo Europam esse construendam

    • Uli49 sagt:

      Don, wenn die AfD so schrechlich ist, was wählen Sie denn im Herbst?
      Wie Peter Tauber richtig angemerkt hat, ist jede Stimme für die etablierten Parteien eine Stimme für Merkel. Sie können doch hier keinen regierungskritischen Blog betreiben und dann Merkel wählen, das würde Sie doch völlig unglaubwürdig machen. Oder werden Sie zum Nichtwähler?

      Ich selbst finde es schrecklich, daß ich gezwungen bin eine Partei wie die AfD zu wählen, nur weil ich meine oppositionelle Haltung zum Ausdruck bringen will. Ein Parlament ohne Opposition ist nicht demokratisch, das nehme ich den etablierten Parteien übel.

    • Fräulein Gwandl sagt:

      So mancher Salonlinke wird eh schon nachdenklich...
      ….jetzt, da es Ihnen zunehmend Auch in ihren eigenen Bessermenschensoziotopen “zu bunt” wird… eine Bekannte aus schicker Randlage meinte neulich, nee, nach Köln in die Stadt gehe sie nicht mehr

    • Don Alphonso sagt:

      Man lernt wohl dazu…

    • Lehel sagt:

      @ Civilitas
      „Ceterum censeo Europam esse construendam”

      Die Forderung wird auch durch regelmäßige Wiederholung nicht überzeugender. Europa gibt’s doch längst. Hat auch prima funktioniert, bis die Politik und die EU-Bürokratie sich über das alte Mädchen hermachten und an ihm rumoperierten.

      Das Projekt erinnert an die Dauerbaustelle des BER, nur um Dimensionen größer, teurer, bürgerferner und dilettantischer.

    • MMW sagt:

      @Uli49
      Volle Zustimmung. Ich finde Teile der AfD auch voll daneben, aber Herr Tauber hat recht. Jede sonstige Wahl wird Merkel an der Macht halten. Daran möchte ich nicht Schuld sein.

      @Don: Ich denke schon, dass die AfD, wenn sie an der Macht wäre, Probleme lösen würde. Schon das reine Nichtstun statt vollem Sozialleistungspaket bei illegalem Grenzübertritt würde würde den Flüchtlingsstrom massiv eindämmen.

    • Harry Charles sagt:

      @ alle
      Der Presse dieser Tage war zu entnehmen, dass der israelische Premier Netanjahu vor Masseneinwanderung gewarnt und gesagt hat: “Europa muss sich jetzt entscheiden ob es leben und florieren will, oder ob es schrumpfen und verschwinden will.” Man muss also nicht in der AfD oder bei Pegida sein um das so zu sehen.

      Zur AfD: ich sehe dort die personelle Problematik im Vordergrund. Wo sind Leitfiguren? Mit jemand wie Lucke hätte man sie. Eine AfD als erneuerte CDU, eben keine Waschlappenpartei, sondern eine Partei der neuen bürgerlichen Dynamik, kompetent, charakterstark, aufrecht.
      Das eigentliche Problem sehe ich in einer verweiblichten Republik mit “Männern”, die sich in die Pantoffelheld-Waschlappenecke zurückgezogen haben und dem Weib das Feld überlassen. Das Weib, das allerdings total orientierungslos ist. Eine CDU/CSU mit einem Seehofer an der Spitze, das wäre etwas. Ein Armutszeugnis für unser Land, dass es so etwas nicht gibt. In dem berühmten James Dean-Film “Rebel without a cause” beklagt sich Dean über seinen Pantoffelheld-Vater und schreit ihn an, er solle seiner Alten endlich kontra geben und auf den Tisch hauen.

      Das Weib in seinem außer Kontrolle geratenen Furor, und der sich selbst kastrierende Pantoffelheld, der sich nicht mehr wehrt und mit hängendem Kopf sein Schicksal wie Schlachtvieh stumm erträgt, das ist das Hauptproblem unserer Gesellschaft.

      Amerika, du hast es (hoffentlich) besser!

    • ThorHa sagt:

      "Das Weib in seinem außer Kontrolle geratenen Furor ..."
      Armer Kerl. Ein langes Oooooooh gefällig?

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • Harry Charles sagt:

      @ Thorsten Haupts
      was meinen Sie denn wer hier oder in anderen Medien mehrheitlich gegen Trump hetzt? Das sind nicht überwiegend die Männer. Und wenn man sich mal ansieht auf welche unsachliche Schiene die ganze Diskussion inzwischen geraten ist: da wird die ganze Palette medialer Tricks genutzt um eine Propaganda aufzubauen, die sich gewaschen hat. So wird eine “Russland-Affäre” konstruiert. Da ist nicht mal im Ansatz eine Affäre, geschweige denn gibt es Spuren von ungesetzlichem Verhalten. Die einzige, die sich ungesetzlich verhielt ist Hillary, und das war Auslöser von all dem. Statt an der Stelle nachzuhaken werden Tatsachen verdreht, es wird Stimmung gemacht und ein Sperrfeuer von Nebelkerzen gezündet. Da ist jemand wie Trump, der seine Arbeit machen will und dies nachweislich mit enorm viel Energie angeht. Es gibt viel zu tun und er packt es an. Und worüber wird stattdessen berichtet? Gerade heute wieder: da sagt Trump in verständlicher Erregung ein paar Worte in Richtung Jeff Sessions. Schon wird das zu einem Staatsakt hochgebauscht: ‘Trump bricht mit Sessions’. Lächerlich. Ein Mann tut so etwas doch nicht, da springt einem das fraulich-überemotionalisierte Moment doch geradezu entgegen.

      Ich finde das alles extrem unsachlich, und darüber rege ich mich auf. Ich sehe hier in Sachen Journalismus eine sehr bedenkliche Paradigmenverschiebung. Überemotionalisiert statt nüchtern neutral. Typisch weiblich eben. Und dann sperren sie noch die Lesermeinungen dazu, weil sie genau wissen, wie die Mehrzahl der Leser antworten wird. Was sind denn das für Methoden? Weibliches Wunschdenken, die Realität wird passend gemacht, was einem nicht gefällt wird ausgeblendet und unterdrückt. Es stehen nicht mehr Sacherwägungen im Vordergrund, sondern nur noch die verletzte Eitelkeit und die Rachemotive höherer Töchter. Die meinen nur weil sie ein Examen gemacht haben sich jetzt für Gottvater halten zu müssen. Und jetzt mit Hillary auch mal ‘ihre Frau’ da sehen wollten, ganz gleich wie inkompetent und ungeeignet die ist. Nur deshalb sind sie böse und fachen das Höllenfeuer an. Einerseits bösartig, andererseits infantil und schon pathologisch.
      Ich mache das alles nicht mit und finde es sehr, sehr schlimm. Das ist alles nicht mehr lustig. Und dann wollen die noch, dass man ihnen politische Verantwortung überträgt? Ohne mich.

      Denken Sie doch bitte mal darüber nach Herr Haupts!

      WIE GUT, DASS ES EINEN DONALD TRUMP GIBT!

    • Bemaba sagt:

      @Don und die Grünen
      Die Stasi lebt und prangert an unter dem Deckmantel der Heinrich-Böll-Stiftung:
      https://www.agentin.org/index.php/Kategorie:Person

    • Nahuatl sagt:

      Loswerden
      Vor einiger Zeit gelesen, dass man eine Demokratie daran erkennt, dass man eine Regierung wieder loswerden kann.
      Genau das ist seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr der Fall.

    • freudengut sagt:

      @Fräulein Gwandl: Eine Bekannte aus schicker Randlage, der wird alles zu bunt hier?
      Ja das passiert, wenn provinzlerische Biederfrauen/männer, zeitgeistig mutiert und manipuliert zu weltgewandten, weitgereisten (Partyurlaub an der Platja de Palma, Ballermann) Kosmopoliten, sich im Gemütswechsel befinden und von den pösen Realitäten überrollt werden!

  16. Ehemaliger Gast sagt:

    Politiker und Gaukler
    Man kann, man muß jedes Wort unterstreichen. Alles stimmt (leider).

    Leider, weil dies die Beschreibung der bundesrepublikanischen Gegenwart ist. Eine Gegenwart, in der wir ALLE leben, die wir aber stillschweigend akzeptieren.
    Man muß sich fragen, warum in aller Welt?

    Warum handeln deutsche Politiker so und warum glauben sie, so handeln zu müssen, wenn die Erfahrung gezeigt hat, dass die bisher ergriffenen Mittel zu keiner Besserung geführt haben?

    Weder zu mehr Sicherheit in der Öffentlichkeit noch zu einem Rückgang der von Ausländern verursachten Straftaten?

    Entweder gibt es wirtschaftliche Interessen seitens der Politiker, z. B. weil die Sicherheitsindustrie Politiker “unterstützt”?

    Oder sind es Fehleinschätzungen mangels Wissen und Kompetenz?

    Oder ist es zu kurz geratenes Denken, etwa Verharmlosung oder
    Ignoranz?

    Oder die Aussicht auf eine noch lukrativere Altersversorgung in der Wirtschaft?

    Oder gar Dummheit, Gleichgültigkeit? Das wäre noch schlimmer.

    Wir können nicht in die Psyche von Politikern hineinsehen.
    Das können nur Hellseher und Journalisten wie J. Augstein u.a.

    Das Problem ist der Kontrollverlust. Der Verlust an wirksamer Kontrolle des politischen Personals. Die Weigerung, die Politik auf der Basis des GG zu kontrollieren, war für Politiker sowas wie ein Freibrief.
    Wenn ich jemandem alle Macht gebe, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn ich irgendwann machtlos bin.
    Da sind uns die Franzosen um einiges voraus.

    Wir brauchen keine neuen Gesetze, das ist nur vorgeschoben.

    Wir brauchen auch keine Vorratsdatenspeicherung, keine weiteren Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten, keine Totalüberwachung usw..

    Dieser Aktionismus soll nur Kompetenz und ein lösungsorientiertes Denken vortäuschen, ohne wirkliche Lösungen anzubieten.

    Was wir brauchen, ist eine konsequente Anwendung der bestehenden Gesetze und Vorschriften.

    Was wir NICHT brauchen, ist dieses kindische Gutmenschentum im Falle ausländischer Straftäter.

    Was wir brauchen, ist mehr Unterstützung für die Polizei, auch mehr Respekt. Vor allem eine bessere Bezahlung.

    Was wir brauchen, ist eine überlegte Einwanderungspolitik.

    Was wir brauchen, sind kritische, unabhängige Medien (wie DA).

    Wir brauchen noch viel mehr. Vor allem mehr Zivilcourage und mehr Widerspruch.

    Wenn wir unseren Kindern und Enkelkindern nicht eine Welt am Rande des Abgrunds hinterlassen wollen, ökologisch, ökonomisch, politisch, kulturell, müssen wir mehr Verantwortung übernehmen.

    Gaukler operieren immer mit dem Moment der Unachtsamkeit.

    Die Politik hat sich dies zunutze gemacht.

    Dem Don kann man nur dankbar sein, den Finger in die Wunde zu legen.

    • Dolores Cocolores sagt:

      Kindern und Enkeln was hinterlassen?
      Den Heiligabend or what?
      der Oma mit Helfersyndrom wird doch heute schon von den Enkeln der Vogel gezeigt.
      Solange da noch die Hunnis rüberwachsen, allet klar Oma.
      Ich habe meine Zweifel dass diese künstlich gepushten Themen von Leuten unter 60 gelesen geschweigedenn kommentiert werden…
      Wer war denn als Normalo auffm Feschtle in Schorndorf nach Einbruch der Dunkelheit?
      Wer fährt denn Öffis wenn er nicht bescheuert iist.
      Wer lebt in den Städten wenn er….
      Schon vor 25 Jahren waren Einkaufstouren dank der schwarzen Krähenschwärme nicht erbaulich, nicht in Berlin und nicht in Göppinge…..

    • Dolores Cocolores sagt:

      Kindern und Enkeln was hinterlassen?
      Den Heiligabend or what?
      der Oma mit Helfersyndrom wird doch heute schon von den Enkeln der Vogel gezeigt.
      Solange da noch die Hunnis rüberwachsen, allet klar Oma.
      Ich habe meine Zweifel dass diese künstlich gepushten Themen von Leuten unter 60 gelesen geschweigedenn kommentiert werden…
      Wer war denn als Normalo auffm Feschtle in Schorndorf nach Einbruch der Dunkelheit?
      Wer fährt denn Öffis wenn er nicht bescheuert iist.
      Wer lebt in den Städten wenn er….
      Schon vor 25 Jahren waren Einkaufstouren dank der schwarzen Krähenschwärme nicht erbaulich, nicht in Berlin und nicht in Göppinge…..

    • Nafritete sagt:

      In Ulm fühl ich mich auch nicht mehr wohl.
      Und das nehm ich den etablierten Parteien übel. Ich hab die Nase voll. Erst frankreichähnliche Probleme über Nacht importieren und dann noch die gleichen Fehler machen?

  17. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Fahndungsdruck aufgrund von Videoaufnahmen ist in Berlin nicht neu, wie der Fall ‘Guiseppe M.’ aus dem Herbst 2011 zeigt; daher bleibt der Gewinn der CDU-nahen Kreise abzuwarten…
    Relevanter dürfte die Frage sein, ob ich auf den ÖPNV angewiesen bin – mit oder ohne Videoüberwachung -, oder ob ich ein Taxi für den Heimweg nehme!

    • Don Alphonso sagt:

      Ich bin in Berlin ein paar mal das gefahren, was auch linke als “mutantenschaukel” bezeichnen – und dann nur noch Auto.

  18. Gaist sagt:

    Titel eingeben
    Ein Blick nach England, genauer gesagt nach London, offenbart welche Zukunft uns nur wenige Jahre entfernt erwartet. Kameras überall. Eine extrem prüde, ja geradewegs infantile Gesellschaft die Pornographie extra bei ihrem ISP freischalten muss; und gleichzeitig Säure-Angriffe am laufenden Band, und Straftaten in einem Ausmaß welches wir hier (noch) nicht kennen.

    Ich und meine Freundin wollen nur noch weg. In die ruhigeren Ecken Europas.

  19. Harry Charles sagt:

    Man sitzt da und träumt von den 80-er Jahren
    -wo die CDU noch so war, dass man sie rechts der AfD verorten konnte (insgesamt aber auch wiederum nicht ZU rechts, ganz einfach normal); hätte es damals ein Gerät gegeben mit dem man in die Zukunft sehen kann, wie fassungslos wären die gewesen wenn sie sich das “Heute” angesehen hätten.
    -wo es in Bayern einen Franz-Josef Strauß gab.
    -wo die Autobahnen noch nicht von endlosen Kolonnen meist ausländischer Schrott-LKWs zugestopft waren, die die Fahrbahnen schneller wieder kaputt machen als der Staat sie reparieren kann.
    -wo es noch kein Schengen-Abkommen gab (neben dem € eine der Seuchen der Moderne), man aber an der Grenze trotzdem nie/nicht lange warten musste. Die Grenzhäuschen hielten zumindest einen Teil der übelsten Täter fern.
    -wo der Lebensstandard insgesamt höher, das Sicherheitsgefühl wesentlich besser, alles viel weniger stressig und Afrika auf der Landkarte noch da war wo es hingehört (und nicht in unseren Innenstädten).
    -wo die Leute, inklusive der Jugend noch ernsthafter, aber insgesamt heiterer, echter und authentischer waren als im verlogenen Lindenstraßen-Refutschi-Wällkamm-MulitKulti Nirgendwo von heute.
    -wo die Gesellschaft insgesamt weniger hinterhältig, weniger denunziatorisch und trotz aller Ordnung insgesamt freiheitlicher war.
    -wo es noch keinen Gleichstellungs- und Gleichschaltungsminister (H.M.) gab, der aussah wie ein Ü40-Unterprimaner.
    -wo Donald Trump bejubelt worden wäre
    -wo die FAZ noch konservativ und nicht in den Fängen von zu vielen wildgewordenen Genderistinnen war (nehme ich einfach mal so an wenn ich mir hier ansehe was manche der RedakteurInnen so abliefern).
    -wo es dort wesentlich häufiger nüchterne, sachorientierte statt unterschwellig hochemotionalisierte und letzten Endes auf Trivialniveau hinlaufende Artikel gab.
    -wo es in den gepflegter wirkenden Fußgängerzonen keine wildgeworden umhermarodierenden Refutschis, aber auch keine übergewichtigen Handynerds gab (mit Milchflaschenbodenbrille und 10 Tage Bart-hie und da ne Stoppel), die wie Demenzkranke herumstehen und auf das Ding in ihrer Hand starren.
    -wo man in Tränen der Rührung ausgebrochen wäre wenn einem jemand erzählt hätte, dass es mal eine Wiedervereinigung geben würde und wo man es nicht verstanden hätte warum man das gerade wiedervereinigte Land statt es stolz zu machen dann vor die Ratten wirft.
    -wo man guten Gewissens eine der etablierten Parteien wählen konnte, wissend dass man damit (anders als heute) keinen großen oder gar irreversiblen Schaden anrichten konnte.
    -wo sowohl Mutti als auch Petry hinter der Mauer waren (wo sie am besten geblieben wären).
    -wo letztere demzufolge nicht eine Hoffnungsträgerpartei wie die AfD hätte ruinieren können, indem sie ihre besten Köpfe (Lucke, etc.) abservierte und sie damit marginalisierte.
    -wo Lucke es nicht für nötig gehalten hätte aus der CDU überhaupt erst auszutreten, weil die es im Verein mit den GroKo-Sozis noch nicht zur Kunstform erhoben hatte, das Land zu ruinieren.
    -wo die CDU noch nicht so desorientiert gewesen war, sich von Mutti auf der Nase herum tanzen zu lassen und wo man erkannt hätte, dass die kranke und verlogene Weltoffenheitsmanie, mit der meint dem Land zu nützen es in Wirklichkeit ruiniert.
    -wo Politiker noch nicht Gesetze gebrochen haben ohne dafür zur Verantwortung gezogen zu werden.
    -wo das Asylrecht noch nicht missbraucht wurde, um ganze Kontinente mit Wohlstandsmigranten hierher zu verpflanzen und wo es sachgemäß auf hauptsächlich politische Flüchtlinge aus dem Ostblock (~2000 pro Jahr, und mehr sollten es auch heute nicht sein) angewandt wurde.
    -wo es insgesamt viel weniger Trash gab, und viel weniger Spießer, die sich mit geschmacklos-hässlichen, aber teuer-unnützen Tattoos als Antispießer tarnen wollten.

    Es wäre vielleicht eine gute Idee wenn Bayern mit dem Wort “Freistaat” endlich ernst machen, die Refutschis nach Restdeutschland schicken und einem konservativ-normal gebliebenem politisches Asyl gewähren würde.

    • Dieter Rose sagt:

      toll
      werde ich mir ausdrucken
      und meinen Aufzeichnungen
      für die Enkel hinzufügen.
      Isch recht? wie der Große sagen würde.

    • Andy Hunter sagt:

      Huch, das wäre doch nicht nötig gewesen
      Der sprichwörtliche weiße Elefant, der nur Kosten verursacht, ist hier eben auch der andere sprichwörtliche Elefant, der mitten im Raum steht, ohne daß sich jemand darüber zu sprechen traut: Diese ganze Gewalt im öffentlichen Raum ist importierte Gewalt. Hätten wir sie nicht importiert, bräuchten wir keine Videoüberwachung.

    • Don Alphonso sagt:

      So einfach darf man sich das nicht machen – es gibt Probleme bei gewissen Gruppen, aber das sagt noch nichts über die Gesamtheit der Gruppen aus.

    • 白左 sagt:

      Doch, bei manchen Gruppen schon
      https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/wenig-bekannte-fakten-zur-auslaenderkriminalitaet-in-deutschland/ von Jochen Renz

      Nach diesem Artikel wurden 54% der 2015 hier gemeldeten 20.000 Algerier 2016 tatverdächtig. In einem Jahr über die Hälfte.

      Mit Ausländerdelikten dann 64%, als fast zwei von drei.

      Das sagt doch genug über die Gruppe: Zwei von drei.

    • Pink Lipstick sagt:

      Sie werden mir noch sympathisch, Sie Schlimmer.
      Wissen Soe aber, warum Sie in der veröffentlichten Meinung überwiegend weibische Hormonsülze vernehmen? Weil diejenigen, die Sie wahrscheinlich respektieren würden, mit der Familienarbeit beschäftigt sind. Gilt auch für viele Ommas

    • rhadamanthys sagt:

      Freistaat
      Freistaat ist nur die deutsche Bezeichnung Republik, beliebter Irrtum.

    • MMW sagt:

      Gruppen und Einzelne
      Don, Sie schrieben: ” es gibt Probleme bei gewissen Gruppen, aber das sagt noch nichts über die Gesamtheit der Gruppen aus.”

      Das ist richtig, aber was hilft es? Wenn z.B. in der Gruppe Nafri 5-10% statt der üblichen 1% kriminell sind, was habe ich davon, daß > 90% liebe nette Menschen wie wir auch sind? Es gibt genau 2 Möglichkeiten, zu reagieren:

      1) Detaillierte Einlaßkontrollen.
      2) Ausschluß der Gesamtgruppe.

      Da 1) nicht mehr stattfindet, hilft nur noch 2). Das mag gegenüber den 90% ungerecht erscheinen, andererseits kann man nur sagen: Hätten sie ihre Kinder mal besser erzogen. Versicherungen machen es übrigens seit jeher so:

      https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13511827.html

      Einfach, weil sie sonst nicht überleben, da die Kosten im Vergleich mit der Konkurrenz zu hoch sind. Und was ist ein Staat anderes, als eine große Versicherungsgesellschaft?

  20. leotanu sagt:

    Die Aufklärung ist sicher nicht nutzlos, sondern eine große Hilfe für die Polizei
    Leider würde ich auch gern in einer anderen Welt leben (Neuseeland?), in der man so etwas nicht braucht. Ein Neuseeländer Taxifahrer erzählte mir, da sei das neue Gefängnis, es wird nur für Ausländer benötigt…Ich sehe absolut kein Problem mit Videoüberwachung überall, denn ich werde ohnehin gesehen, da mir kein Tarntuch a`la Harry Potter zur Verfügung steht. Wie sollte mir das schaden? Noch nicht einmal, wenn ich zu den besten Kunden des Afrikaners zählen würde. Ich aber möchte wissen, wer mein Fahrrad stahl, wer das Mädchen angrapschte, wer der Taschendieb ist, wer die Bombe legte. Und der Fahrraddieb klaut demnächst nicht mehr unter den Augen der Kamera. Die Aufklärungsverhinderer sind Informationsverbieter. Wie kann man in der Verhinderung von Information einen Schutz erkennen? Man schützt Informationen, weil deren Preisgabe die Information entwertet, mithin nicht mehr schützenswert ist? Wieso kümmert man sich nicht mehr um den Schutz von Kindern, etwa in den Fängen von Regensburger Päderasten? Warum verweigert man den Schutz von Geschädigten gegenüber Schädigern? Es gibt sogar Datenschutzbeauftragte, wie wäre es mit Opferschutzbeauftragten? Dann wären wenigstens Menschen geschützt, nicht “Informationen”. Das hat nicht damit zu tun, ob mein Konto leergeräumt wird. Vielleicht hat es damit zu tun, das niemand wissen soll, wo ich noch Konten habe. Das ist die Angst des deutschen Michels. Aus dieser diffusen Angst heraus verwenden die meisten auch Pseudonyme….

    • Don Alphonso sagt:

      Prinzipiell bin ich da der Meinung, dass da am falschen Ende angefangen wird. Die Banden, die Raddiebstahl zum Bagatelldelikt gemacht haben, werden zu lasch verfolgt, zu lasch bestraft und ziehen sofort Nachfolger an. Und kommen meist aus Osteuropa.

    • Kiwi sagt:

      NZ
      Neues Gefängnis, nur für Ausländer? In NZ? Da muss Sie der cabbie auf den Arm genommen haben. Statistik zu den Insassen: 50% Maori (bei 15% Anteil an der Bevölkerung). Vielleicht meinte er ‘von Ausländern betrieben’ (Serco).

      Ich kann Sie beruhigen – ganz so paradiesisch ist’s in God’s Own Country nicht mehr. Videoüberwachung an Kriminalitätsschwerpunkten gibt es auch hier – in den meisten ‘dairies’.

      Unterschied zu Deutschland: das Problem ist nicht importiert sondern hausgemacht.

    • Cornichon sagt:

      @ Don: Es ist leicht beklagt...
      …dass Banden lasch verfolgt werden.

      Zu einer wirksamen Verfolgung müssen Polizei und Justiz zweierlei haben:

      1) Ausreichend qualifiziertes und motiviertes Personal. Hier wurde seit Mitte der 1990er Jahre unter den Vorzeichen des schlanken Staates gesündigt – allein die Auswirkungen dieser Politik zu beheben, wird Jahrzehnte brauchen.

      Und nicht erst die Debatte rund um Hamburg zeigt ja ein gebrochenes Verhältnis bedeutender Teile von Politik und Publizstik zum demokratischen Rechtsstaat, sodass Zweifel daran angebracht sind, ob der zu einer Korrektur erforderliche politische Wille wirklich vorhanden ist. Motivation ist nicht allein eine Frage der Bezahlung.

      2) Die erforderlichen sächlichen und technischen Mittel. Das gehört unabdingbar dazu: Während sich immer mehr Vorgänge des täglichen Lebens in die Datennetze verlagern, würden so manche Zeitgenossen im Gegenzug nicht nur verhindern, dass die Ermittlungsbehörden hier mithalten, sondern vielmehr deren technische Möglichkeiten am liebsten ins Postkutschenzeitalter zurückwerfen.

      Solche Leute brabbeln dann, zumeist unbeleckt von jeder Sachkenntnis, irgendeinen Unsinn daher, der gerade in ist und verkaufen das dann als rechtsstaatliches Glaubensbekenntnis. Schmissige Parolen von wegen “Totalüberwachung” kommen da ebenso auf wie sachlich falsche Behauptungen in den Raum, wie etwa die, dass die Speicherung von Verkehrsdaten vom EuGH unterschiedslos verboten worden sei oder dass sie notwendig die Speicherung von Gesprächsinhalten bedeute. Und ab und zu kommt dann irgendein FDP-Mensch dazu, dessen Steuersparmodell implodiert ist, und redet was vom “gläsernen Bürger” daher, weil das Bankgeheimnis abgeschafft sei (ein Bankgeheimnis gab es freilich im Strafverfahren noch nie).

      Exemplarisches Beispiel: Bei Wohnungseinbrüchen ist etwa die Abfrage von Mobilfunkzellen-Daten oft die einzige Möglichkeit, überhaupt Ermittlungsansätze zu finden. Werkzeugspuren sind – von seltenen Ausnahmen abgesehen – zu unspezifisch. Fingerabdrücke hinterlässt längst keiner mehr. Wenn man Glück hat, schneidet sich jemand an einer Glasscherbe und hinterläßt so eine DNA-Spur, aber das ist mehr die Ausnahme als die Regel. Finanzermittlungen führen regelmäßig zu Transfers im Hause Western Union in Nester in Bosnien, Moldawien oder sonstwo hinter den sieben Bergen.

      Solche Zusammenhänge werden jedoch von dem oben genannten Personenkreis entweder negiert oder mit einem Geheule beantwortet, als stehe die Neuerrichtung des SD kurz bevor.

      Der Datenschutz hat sich zu einer Veranstaltung entwickelt, die sich weitgehend um sich selbst dreht und sich von ihren sinnvollen Kernanliegen weit entfernt hat. An die Knackpunkte, nämlich Datensammlungen durch Private (Google ist da nur ein Akteur; Finanzdienstleister sind z. B. da auch so eine Branche) kommen die entweder nicht hin oder wollen es auch gar nicht. Das wäre nicht das erste Mal, dass Bedeutungsverluste durch sinnentleerte Hyperaktivität in anderen Bereichen aufgefangen werden.

  21. Gast X sagt:

    Racial Profiling
    Links-Progressive betreiben auch “Racial Profiling” wenn sie sich über christliche, weiße alte Männer mokieren, die angeblich “abgehängt” seien, wie sie glauben.
    By the way, was ist dann das Gegenteil von “alt, männlich, weiß, abgehängt”?

    Jung, weiblich, Dipl.-Genderstudies “studiert” und da angekommen, wo frau*_In mit Steuergeld gefüttert wird um krude Geschlechtertheorien zu verbreiten?

  22. Patrick.Feldmann sagt:

    Post mortem Therapie
    Der Beitrag von D.A. schildert die vefahrene Gemengelage einer Gesellschaft recht gut, die auf vielen Ebenen Vieles aus dem Ruder laufen lässt.
    Wobei man die grundsätzliche Frage stellen muß, ob es nicht besser ist, Probleme zu vermeiden als ihnen frickelnd hinterherzubasteln. Aphorististisch gesprochen: Was ist i.d. S. effektiver, die Grenzen eines Landes zu sichern, oder das nicht abgesicherte Territorium eines Volkes, das sich aufgegeben hat, totalüberwachen? (Für Maas-Sympathisanten, – die Frage ist rhetorisch! ) Oder: Gibt es eine effektivere Form den Rechtsstaat faktisch abzuschaffen als ihn grenzenlos zu machen und ihn damit an seine Grenzen zu führen? (An alle Merkel-Wähler und Sympathisanten:diese Frage ist zynisch gestellt)

    Evidentermaßen funktioniert unser Rechtssystem nicht erst post mortem, sondern in vivo. Dinge passieren erst gar nicht, nicht aus Angst vor Strafe, sondern aus Einsicht und Tabu. Das bedeutet, sie passieren erst gar nicht, wenn ein bestimmter kultureller Hintergrund gegeben ist. Gibt man dies3n auf, so passieren sie unaufhaltsam – ob man es auf video aufzeichnet oder nicht. Das ist ungefähr so effektiv, wie jedem Beamten elektronische Fußfesseln anzulegen.
    Man kann das Geschehen nicht durch Überwachung zum Guten hin verändern. Überwachung ist das Eingeständnis, daß man an wesentlicher Stelle zuvor versagt!

    • Don Alphonso sagt:

      Nun, irgendwo muss man halt mit dem Schutz anfangen – und der CDU ist der Schutz der Bürgerrechte egal.

    • Dieter Rose sagt:

      Was recht ist
      Text eingeben

    • Dieter Rose sagt:

      was recht...
      …ist, muss recht bleiben.
      wenn der Zucker im Kaffee ist,
      bekommt man ihn nicht mehr raus.

      banal, ist aber so.

      noch ‘n Hinweis:
      kann mein DA Abo im Anschreiben nicht mehr
      öffnen, da Adresse nicht blau hinterlegt.

    • Don Alphonso sagt:

      Wie darf ich das verstehen?

    • Patrick.Feldmann sagt:

      Überrascht SIE das, DA?
      Zur Darstellung von Bürgerrechten müßte man einen Wertekanon haben. Eine der Letzten, die diesen hat, ist vor 1 A aus der cdu ausgetreten und in fieser Weise @entsorgt worden (Einzelsitz und so). Einer der Letzten, der in der cdu so etwas wie ein inhaltliches #C vertreten könnte, muß inzwischen Talkshows verlassen, weil der Raum für wertebezogene Diskussion gar nicht mehr frei gehalten wird.
      Und mit der csu verhält es sich kaum anders!
      Und sinistre Gestalten wie Merkel und Altmeier-Steinmeier (es meiert sehr, ein böses Omen, quasi @ominös) interessiert die Friedhofsruhe als BürgerPFLICHT bzw. Als StaatsRECHT.
      Prävention vor Forensik!

    • Nahuatl sagt:

      Post mortem Dump
      lief früher ein Zähler über und verurachte einen Absturz, sah man sich den post mortem dump an und kam dem Übeltäter schnell auf die Spur.

      Heutzutage lässt man den Zähler laufen.

      Ist fast so, als wolle man das Programm BRD mutwillig zum Absturz bringen.

    • rhadamanthys sagt:

      und der CDU ist der Schutz der Bürgerrechte egal.
      muss heißen, “und der CDU ist auch der der Schutz der Bürgerrechte egal”

      Der CDU ist offensichtlich alles außer der Macht egal, jeder bemüht sich nach Kräften, das zu demonstrieren. Merkel ruiniert den Gesamtstaat, UvdL macht die Bundeswehr kaputt, Schäuble versucht das Geld in Pleitestaaten zu verschieben, der Innenminister hat wegen der Länderkompetenzen bei Polizei jetzt die Bildung entdeckt und verkündet, dass man wegen der Flüchtlinge die Bildungsstandards senken müsse.

      Nachdem die AfD ja mehr mit sich selbst beschäftigt ist, wollte ich die eigentlich nicht mehr wählen, aber die Einheitspartei setzt zu einem Endspurt der Unwählbarkeit an.

  23. cr13 sagt:

    Eine Verlängerung der Speicherfristen
    ist ein Eingeständnis: Wir haben zuwenig Personal.

    • clyck sagt:

      Das Eingeständnis,waren schon die Aufnahmen
      Die Speicherfristen sind also eine Stufe weiter…

  24. Nachdenkerin sagt:

    Datenschutz vs. Aufklärung von Straftaten
    Vorweg: ich verdiene mein Geld mit Datenschutzberatung. Dabei geht es meist um das Spannungsfeld der kommerziellen Verwendung von Daten vs. Interessen des Betroffenen. Kein einfaches Thema.
    Ich bin ebenso wie jeder normal denkende Mensch froh, wenn die Videoüberwachung dazu beiträgt, wenigstens nachträglich einen Täter zu fassen. Vorbeugen tut sie nicht.
    Videoüberwachung kann ebenso wie Vorratsdatenspeicherung, Staatstrojaner und NetzDG sehr leicht zur Repression benutzt werden. Wenn diese Instrumente implementiert werden, hat ein totalitäres Regime wie in der Türkei bereits alle Mittel, um die Bevölkerung zu kontrollieren. und GENAU DAS macht mir große Sorgen.
    Solange wir nicht endlich ehrlich benennen, wer uns hier im Land die größten Probleme macht, und solange wir nicht dagegen endlich konsequent vorgehen, so lange wird es nur noch schlimmer und schlimmer.
    Ich habe ein wenig Hoffnung, denn ich meine zu beobachten, dass die Debatte in Deutschland langsam ehrlicher wird. Heute morgen hat die WELT ein Interview mit Jens Spahn veröffentlicht. Er sagt klar, wer uns hier Probleme macht . junge muslimische Migranten. Und Boris Palmer mit seinem Buch “Wir können nicht allen helfen” spricht ebenfalls Klartext.
    Man sieht noch keinen großen Effekt bei den Wahlumfragen, vielleicht sind die Angaben der Befragten aber weiterhin geprägt von dem Wunsch, sozial nicht ausgegrenzt zu werden. Bis zur Wahl sind es noch 2 Monate, da wird hoffentlich noch mehr auf den Tisch kommen.
    Klar ist, dass “Keine Obergrenze” – Merkel weg muss. Aber he! Eine Maut sollte es ja mit ihr auch nicht geben. Wenn eines sicher ist, dass das: Merkel hat keine Prinzipien, die sie nicht über Bord schmeissen würde, um Kanzlerin zu bleiben.

    • rhadamanthys sagt:

      Merkel tut wirklich alles um Kanzlerin zu bleiben?
      Normalerweise sage ich ja immer, erkläre nie mit böser Absicht, was Du mit einfacher Unfähigkeit erklären kannst. Bei Merkel bin ich mir nicht sicher, ob die tatsächlich ein Maßnahme, die dem Land nützt umsetzen würden, auch wenn es ihr nützt.

    • Nafritete sagt:

      Tja, "niemand hat die Äbbsischt, eene Mauer zu bau'n"...
      …wir reißen unsre Grenzen ein!

    • Die guten alten Zeiten sagt:

      Merkel...
      Das Problem ist, Angela Merkel ist zwar weder gründlich, noch steht sie selbst jemals für irgendwas politisch, Glaubwürdigkeit kennt sie nur aus der Mainstream-Presse DDR und BRD und CDU-Wahlkampfzentrale, ist eigentlich in allem Praktischen vollkommen ahnungslos, aber als guter Apparatschik und Staatsbeamte kann sie selbstverständlich auch trotz maximaler Unfähigkeit und Quasi-Vorzeige-Beamte mit einem derartigen Selbstverständnis nicht vor 65 in den Ruhestand gehen. Minimum 65 ist alternativlos. Aber dann, so Gott will (inschalla-schallalallala) sind wir sie vielleicht los, … es sei denn, sie fühlt sich eigentlich viel jünger.

    • MMW sagt:

      @Nachdenkerin
      Sie sprechen eine der Absurditäten des gegenwärtigen Systems an. Nach außen machen wir auf, importieren islamischen Extremismus, tanzende Nafris, etc…, im Innern geht deshalb alles Richtung Totalüberwachung (Kameras, Vorratsspeicherung, …), Sicherung (Merkellego, Schwerbewaffnete Polizei an Bahnhöfen, …) u.s.w. Letztere Maßnahmen treffen dann die Gesamtbevölkerung, die früher offenbar auch gut ohne jene ausgekommen ist, und sichern die absolute Herrschaft des Staates.

  25. ChristianBW sagt:

    Ex Zeitleser
    Ja Deutschland verändert sich…… ich bin angesichts der Ohnmacht dieser Entwicklung (und dazu zähle ich auch das NetzDgesetz von Maas) “hilflos” zu beobachten wütend bis niedergeschlagen. Don es sind viel zu wenige die diese Entwicklung kritisieren. Da muss wohl erst noch mehr passieren und das Kind in den Brunnen fallen.

    Heute aber ein sehr interessanter Beitrag über Jens Spahn in der Welt “„Deutschland läuft Gefahr, gewaltaffiner zu werden“
    Eine Kritik und Betrachtung, die wahlkampftaktisch oder nicht, jedenfalls längst ureigene Aufgabe der Medien gewesen wäre.

    Morgen kommen die neuen Auflagenzahlen der Printmedien. Mal schauen welcher Beliebtheit und Akzeptanz sich unsere ehem. großen renommierten Medien erfreuen. Ich befürchte fast, dass die vielen Trump-Aufreißerbeiträge die Auflagen dieses mal einigermaßen stabil gehalten hat.

    • Don Alphonso sagt:

      Spahn ist auch nur ein Feigenblatt für die Union, und wird nach der Wahl kaltgestellt.

    • rhadamanthys sagt:

      Spahn
      Sie glauben, dass Spahn irgendeinen Einfluss in der Union hat und nicht den Weg von Herrn Bosbach gehen wird?

  26. Beckmesser sagt:

    Janowitz-Brücke
    Das Ding heißt Janowitz-Brücke.

  27. Roland sagt:

    Die Wahl ändert doch nichts ...?
    Den September herbei zu beten wird nicht helfen. Egal, ob man die CSU, die CDU, die Hotelier-Partei oder die Grünen wählt, man bekommt doch immer Merkel und damit die Ein-Frau-Diktatur. Linke und AfD lassen wir mal außen vor, die Linken hassen Deutschland, die AfD hat sich selbst auf braune Chaoten reduziert. Unwählbar. Und die CSU ? Produziert mit Getöse nur lächerliche Blasen heißer Luft, die aufsteigen und platzen. An sich lohnt es sich nicht einmal, zur Wahl zu gehen, außer, um den dämlichen Zettel einfach quer durchzustreichen.
    Dieses Land wird von seiner Politiker- und Medienkaste zugrunde gerichtet. Mit Absicht und Vorsatz, gepaart mit unfaßbarer Dummheit.
    Ob es die alten weißen Männer und ihre Familien noch einmal schaffen, endlich auf die Straße zu gehen?

    • Don Alphonso sagt:

      Nein. Aber es werden die Räume in der Provinz deutlich enger gemacht. Integration oder abwandern, das ist hier die Devise.

    • Sascha Pabst sagt:

      „Dieses Land wird von seiner Politiker- und Medienkaste zugrunde gerichtet.“
      Nein, von den Wählern, die der Medienkaste glauben und immer die gleichen Parteien wählen, weil eine andere ja braun sei, geht gar nicht. Und wer hat es Ihnen erzählt?

    • Tassilo sagt:

      Räume enger?
      In Schorndorf? Oder wo “in der Provinz”?

    • udippel sagt:

      Glauben Sie wirklich noch an den Osterhasen, Don Alphonso?
      Oder, wie hiess der noch, ach ja, ‘Bayernplan’.

  28. Goodnight sagt:

    I am quitly judging you.
    So what.

    Der Deutsche hat die Gewalt reingelassen.

    Jetzt muss er lernen.

    Schnell.

    Jesus, ich bin es manchmal leid zu schreiben. Vor fast 2 Jahren wurde ich noch auf Twitter ausgelacht, als ich genau das prognostizierte. Von FAZ Mitarbeitern.

    Es ist alles so dumm und niveaulos und ungebildet in diesem Land.

    Whatever, für die wenigen Intelligenten:

    Die Gewalt wird sich wie ein Virus von den den Neubürgern zu den Alt-Betbürgern bis zu den Altbürgern ausbreiten. Kann man schon beobachten, bei den Abi-Feiern.

    Warum?

    Weil der Staat die Gewalt frei gelassen hat. Weil die Polizei das Gewaltmonopol nicht mehr besitzt. Die Politik hat es ihr entrissen.

    Die Politik der CDU und der CSU.

    Tja, das sind die Fakten.

    Aber die Deutschen haben es mehr mit Gefühlen und so.

    Whatever, wenn Gewalt mal da ist, dann muss man sich entweder unterwerfen oder die Macht über die Gewalt gewinnen.

    Man kann Gewalt nicht ignorieren.

    Ist sie im Raum, dann bestimmt sie die Kommunikation.

    Wenn man die Gewalt wieder unter Kontrolle bekommen will, dann muss man dafür Opfer bringen. Moral und Freiheit sind immer die ersten Opfer. Denn Gewalt und Zivilisation sind nicht wirklich kompatibel. D.h. Gewalt ist ….

    Egal…zu kompliziert, versteht keiner.

    Ich warte noch 2 Jahre damit, die deutsche “Elite” muss das alles erst einmal emotional verarbeiten.

    Was mich aber wirklich mal interessiert: Schämt sich da keiner?

    In der CDU, bei der FAZ?

    Keine Intelligenz und keine Bildung kann ich ja noch verstehen.
    Aber nicht einmal eine Erziehung? Und dann “Elite”?

    • Don Alphonso sagt:

      Not all FAZ. Das muss man auch sagen, die echten Peinlichkeiten standen bei SZ, Zeit, Spon etc.

    • Goodnight sagt:

      Welcome to Kindergarten
      n was für einem Staat leben wir, wenn eine Kunstfigur Don Alphonso mehr Verstand besitzt als die gesamte deutsche Regierung, 98% des Parlaments und 98% der Medienmitarbeiter?

      Wenn die Elite keine Diskussionen mehr führt und nur wie die Herde hinter der Kanzlerin herläuft, dann macht es die Sache auch nicht besser, wenn jetzt die FAZ mit dem Finger auf den Spiegel zeigt und schreit: Die waren viel schlimmer als wir.

      Von Elite erwarte ich dann doch ein bisschen mehr als Kindergarten.

    • Sufferah sagt:

      "Elite"....
      In diesem Beitrag schreiben Sie “Elite”, weiter unten ohne die Gänsefüßchen…Ich sehe die “.” gerne, weil (strukturfunktionalistisch betrachtet) die “Eliten” in bestimmten Feldern (Medien, Politik, whatever) unter Umständen keine “Eliten” sind.
      Meine These dazu: wenn bestimmte gesellschaftliche Felder personell auf einmal “heterogen” besetzt werden, dann ist das keine Zeichen für die Entwicklung der Gesellschaft, sondern der Beleg dafür, dass die eigentliche “…..” sie aufgegeben hat…nix zu holen sozusagen, finanziell, Ansehen, Einfluss usw.
      Der schnöde Rest darf sich gegenseitig “bespaßen”….

    • Krächzit sagt:

      Prophezeiungen
      “Vor fast 2 Jahren wurde ich noch auf Twitter ausgelacht, als ich genau das prognostizierte.”

      Vor zwei Jahren (noch vor dem Willkommensrausch)
      wurde mein Zeit.de-Account gelöscht, weil ich geschrieben hatte:
      Die Genderlehrstühle zu schließen, das Geld in die Bundespolizei zu investieren, würde der Freiheit der Frauen im Lande mehr bringen.

    • Jessica sagt:

      Gewalt
      Sie haben leider furchtbar recht… 15-jährige Schüler üben mit unscharfen Messern, führen Klappmesser in der Tasche mit in die Schule und trainieren Kampfsportarten. Besonders beliebt bei deutschen Kindern im Bekanntenkreis ist Krav Maga, weil man da die Abwehr von Messerattacken lernt.

      Natürlich lernen die Kinder hier mit der Gewalt umzugehen – sonst kann man sich ja nur täglich fertigmachen lassen. Es ist schrecklich traurig und macht einem Angst vor der Zukunft.

      In den 90ern haben die Politiker nach dem Erstarken der Republikaner etwas umgesteuert, in meinem Stadtteil ist nach der letzten Kommunalwahl etwas Bewegung in die Politik gekommen… denn hier gab es 25% für die AFD. Und die, die sie vornehmlich gewählt haben, sind aus Polen. Egal, ich fürchte, die Wahl ist ein Jahr zu früh, noch sind zu wenige bereit, den Tatsachen ins Auge zu sehen. Ich kenne wirklich nette, gute Leute, die in der SPD sind und immer noch hoffen, dass ihre Partei eine andere Politik macht… völlig hoffnungslos, denen über Maas & Co etwas zu erzählen.

      Eine Bekannte hat sich in der Flüchtlingshilfe engagiert, eine syrische Familie betreut. Jetzt ist sie mit ihren Gefühlen überfordert, denn die nette Familie will jetzt die älteste Tochter (16) mit einem Cousin verheiraten (damit er auch hier leben kann). Das Mädchen weint und ist schrecklich unglücklich, aber da kann man mit den Eltern nicht reden. Der 21-jährige Sohn nimmt Drogen, schwänzt hier dauernd die Schule, kann gerade soeben bis 10 zählen, dafür hat er Kampferfahrung und hat schon Menschen getötet. Meine Bekannte möchte ihm eine Therapie und Entzug organisieren, er will das aber lieber nicht. Tja, ich würde gerne meine Bekannte schützen, aber Hinweise auf mögliche Gefahren machen mich in ihren Augen zur Rassistin, also muss ich mich zurückhalten und das Beste hoffen.

      Es wollte halt niemand in die Politik, der irgendwie etwas konnte oder wusste (ich ja auch nicht, kann ich keinem vorwerfen), jetzt haben wir halt Figuren wie Merkel, Altmaier, Tauber, Maas, Gabriel, Schulz, Kipping, Roth, Göring-E oder die Misere…

    • Gast sagt:

      Jessica, mich beruhigt das ungemein, dass 15jährige erkennen, was
      dran ist. Sich nicht “opfern”, sondern wehren und dafür trainieren.
      Mit Messern!
      Hut ab – nach der Indoktrinierung vorher (nein, wir treten nicht auf den Käfer, drücken ihn nicht, berühren ihn mit keinem Körperteil…) habe ich nicht gewagt zu denken, dass dass in D noch möglich ist.

    • MMW sagt:

      @Jessica
      Kenne ich aus der eigenen Familie. Wollte eine Flüchtlingshelferin mal aufklären, so Ende 2015. Da ich einige, in der Nähe der Krisenherde liegende Länder intensiv gesehen hatte, besonders auch auf dem Land, versuchte ich klarzumachen, welche Art von Gewaltkultur und frauenfeindlichem Verhalten da importiert wird. Da ist nix zu machen.

      Die Flüchtlingshelfer leben in der Illusion, die Flüchtlinge seien alle genau so drauf wie wir und wollten auch genau so leben. Die Flüchtlinge leben in der Illusion, hier könne man genau so leben wie zu Hause, nur mit besserem Lebensstandard und ohne Bürgerkrieg.

    • Harry Charles sagt:

      @ goodnight 8:28, 10:23, am 19. Juli 2017
      Intelligenz, Bildung, Erziehung-wo sollte das eine Rolle spielen? Genau-in der Schule. Ich war über 10 Jahre Gymnasiallehrer. Aufgrund der vielfältigen Missstände (die dort mit viel Inbrunst gezüchtet werden) und des Mobbings durch Weiber (ich war u.a. an 3 Schulen mit einer Schul”leiterin”) habe ich es dann geschmissen-hoffentlich noch rechtzeitig bevor für mich selbst alles zu spät ist.

      Da reformieren Sie nix mehr (selbst wenn man jetzt Reformen anleiern würde-es bräuchte 10-20 Jahre bis sie greifen-es ist aber kein Ansatz dafür da). Das ist alles so total im Dutt-und obendrüber eine schöne schwarz-rot-grüne Kruste stahlbetonmäßig verbackt, damit nur ja keiner irgend etwas ändern kann. Für die ganz wenigen, die den Dreck überhaupt sehen (man hat natürlich durch Absenkung der Maßstäbe in der Lehramtsausbildung ein Heer nützlicher, dämlicher aber folgsamer Idioten geschaffen-je unterdurchschnittlicher desto Pauker) gibt es nur 2 Möglichkeiten: sich ans Kreuz nageln lassen (Auferstehung unwahrscheinlich) oder gehen. Ich wählte letzteres.

      Zum Thema Kindergarten: wie sehr wir in der total verblödeten, infantilen Republik angekommen sind sehen Sie an folgendem: Lindenstraße, moderner Tatort und seit ein paar Jahren hochdebile Weicheidaddyshows. Wo sich die verblödeten, vom Stier zum Ochsen gemachten Pantoffelhelden der Republik in grotesk-lächerlichen Vorabendprogramm-Frageshows oder geistig vollregredierten samstagsabendlichen Papi-Mutti-Omishows so richtig zum Affen machen können-indem sie statt sonntagsnachmittags das Ökofahrrad mit Kiddieanhänger zu steuern dann selbst den Spielzeugtraktor für Dreijährige chauffieren dürfen.

      Man wünscht sich Blitz und Donner vom Himmel herab um all dem ein Ende zu machen.
      Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der sollte so etwas wirklich nicht zulassen.

      Ich hätte nie geglaubt, dass ein Land so tief sinken kann.

    • Fräulein Gwandl sagt:

      Es gab und gibt in diesem Land...
      …genügend Propheten, die man zum Teil Post Mortem noch durch den Dreck zieht.
      Lieber Harry Charles, ich habe den Eindruck, es ist ein Verlust für ihre Schüler dass Sie gegangen sind – auch wenn ich sie sehr gut verstehe. Schreiben Sie jetzt Bücher? Oder was tun Sie jetzt? Ihre Posts treffen regelmäßig ins Schwarze. Allerdings wäre es schade, wenn so ein unabhängiger Geist wie Sie sich derart von den männerkastrierenden Femi-Nihilistas, diesen dissozialen Sterilisiererinnen Europas, persönlich zu den Rachegefühlen des Gekränkten hinreißen ließe. Wie hier schon vermutet, ich glaube, Sie begegnen respektablen Frauen bloß nicht. Schreiben Sie ein Buch – oder öffnen Sie einen. Log!

  29. Ein Münsterländer sagt:

    Generation Golf ist unpolitisch.
    All das, was Sie beschreiben, geht meinen Altersgenossinnen und -genossen so dermaßen am A**** vorbei. Hauptsache arbeiten und fleißig konsumieren und die eigenen Kinder zu Kopien seiner selbst machen. Der Staat, das Gemeinwesen ist vollkommen uninteressant. Es zählen nur der 5er in der Doppelgarage und das Häuschen im Speckgürtel. Politik wird einer linken Kamarilla aus sozialdemokratisierten CDU’lern, linken Parteien, Netzfeministinnen und deren männlichen Groupies überlassen. Allein die Diskussionen in den Feuilletons lassen mich gruselnd zurück. Da ist nichts mehr und als konservativer Mensch erwarte ich auch nichts mehr. Flucht ins Private. Biedermeier. Angst vor dem großen Crash. Nur, was kommt dann? Es wird auf jeden Fall Zeit, dass Strafverfolgung in Deutschland sich auch wieder so nennen darf.

    • wundervollgruen sagt:

      genauso
      ist das.

    • Oberländer sagt:

      Frage der Zeit
      Das wird erst anders, wenn die Kinder groß werden, in die Stadt gehen und dort massiv Ärger haben bis hin zu längerdauernden Traumata.
      Jedes Jahr einige mehr. Manche haben diesen Schwachzustand des Staates noch nicht begriffen.

      Man könnte FDP wählen, denn die haben meines Wissens keine Koalitionsaussage gemacht. Sonst fällt mir auch nicht viel ein außer nicht antreten.

    • BlackBlacky sagt:

      Gruß nach Münster
      Ja und die, die es checken? Warum soll ich ggf. “All-In” gehen für diese politisch grenzdebilen Zombies und Mitbürgerinnen und Mitbürger? Thema Zivilcourage: könnte ja eine Teddybärchenwerferin in der S-Bahn sein der ich helfen sollte [was ich rein körperlich könnte!]. Bei dieser Justiz und diesen kommunalen Vasallen!? Nö. Ich guck nach meinen Liebsten und gut ist. Ende Gelände.

    • rhadamanthys sagt:

      @Oberländer
      “man könnte FDP wählen”

      Die FDP ist von der Edelkurtisane der Politik inzwischen zur billigen Hafenhure verkommen, die für einen Posten mit jedem ins Koalitionsbett steigt.

    • renatesimon sagt:

      Oberländer, warum sollte die FDP eine völlig klare Koalition ankündigen?
      Außer mit der CDU kann sie mit keiner anderen Partei und wenn die CDU ihr den Heiratsantrag macht, ist Lindner der letzte, der den ablehnt.

      Wie Sie aber überhaupt auf den Gedanken kommen, die FDP sei wählbar, ist mir ein Rätsel.

  30. Köstlich sagt:

    2006 war das letzte schöne Jahr in DE ....
    …. die ganze Welt war Gast, zahlte selbst für Hotels, Verpflegung, Mietwagen und Bahn …. und reiste gut gelaunt auch wieder ab.
    .
    Und heute ? 100.000ende extrem frustrierte Jugendliche ohne Perspektive belagern die Brennpunkte des öffentlichen Raums, treffen auf überarbeitete Polizisten und eine 68er Schmusejustiz. Es herrschen Arbeitslosenzahlen von 40 bis 50% bei Migranten, Tendenz steigend.
    .
    Wie bitte soll das Euer Solidarsystem retten und Euer Zusammenleben freundlicher machen ?

    • Don Alphonso sagt:

      Naja, es ist ja nicht überall so. Es entstehen Brennpunkte wie Berlin und Bremen, die man halt als Ghettos finanziert. Die Frage ist, wie sorgt man dafür, dass es dort auch bleibt.

    • Uli49 sagt:

      Hallo Don, aufwachen
      Es ist mittlerweile überall so. Selbst hier in der Provinz in einem kleinen Dorf auf dem Lande wurde vor wenigen Tagen ein 22-jähriger abends an der Bushaltestelle von 2 Nordafrikanern in den Schwitzkasten genommen und ausgeraubt. Früher war es hier üblich, daß niemand seine Haustür abgeschlossen hat, jeder Nachbar war jederzeit willkommen. Tempi passati.

    • Gast sagt:

      Bremen, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln, Hannover
      @DA: Es bleibt dort nicht, das ist frommes Wunschdenken.

    • leotanu sagt:

      Diese Leute bekommen keinen Job. Punkt.
      Wie kann man Merkel erklären, was das für Folgen haben wird? Es ist sicher nicht humanistisch diese Leute “aufzunehmen” (ist eher im Keller der Gesellschaft parken) ohne diesen klarzumachen, dass es hier für die Mehrheit keine lebenswerte Perspektive geben wird? Und die Mehrheit der Migranten haben ein Zuhause, welches nicht akut durch Krieg bedroht wird. Während kriegsverursachende Mechanismen durchaus auch hierher importiert werden.

    • 白左 sagt:

      Gestern war das in der Welt
      Nur im Osten auf dem Land, wo es keine Ausländer gibt, sind nicht zwischen 40 und 57% der Hartzer “mit Migrationshintergrund”, und 20% der Befragten haben außerdem keine Angaben zu ihrer Herkunft gemacht.

    • tommy sagt:

      @DonAlphonso
      Kann den Vorrednern nur zustimmen…irritiert mich auch enorm, wie Sie ernsthaft glauben können, dass Ihre putzige Tegernsee-Idylle bei gegenwärtigen Trends erhalten bleiben wird. Wenn sich nichts drastisch ändert im Land, wird auch diese hinweggefegt werden. Und zwar zu Recht, denn außer ein bißchen Jammern kommt ja auch aus Bayern rein gar nichts, die CSU und ihre Wähler kuschen wie der Rest des Landes.
      Nix für ungut, aber m.E. geben Sie sich zuweilen auch heftiger Selbsttäuschung hin (genauso die Annahme, das sei ja entgegen der Statistik alles nicht so schlimm mit Deutschlands kontinuierlich extrem niedriger Geburtenrate, der Jungbauer in ihrer Nachbarschaft sei doch so potent).

    • Don Alphonso sagt:

      Ich bin halt Optimist und weiss, dass die Sache in Bayern etwas anders läuft. Für Drogenmengen, für die man in Berlin nicht mal mitgenommen wird, sitzt man bei uns in U-Haft. Gewisse Elemente haben ganz schnell das Weite gesucht, als sie merkten, dass sie hier nicht einfach nur rumsitzen und nichts tun können, siehe Integrationsgesetz.

    • m.recha sagt:

      Bayern, Bayern, Bayern
      Sorry, Don,
      nobody is perfect – und was mich seit jeher nervt, ich aber eben als verzeihliche Schwäche unkommentiert stehen lassen kann, zumal ich selbst lange genug in Bayern gelebt und gearbeitet habe, das muss jetzt doch gesagt werden:

      Es nervt ungemein, wenn Sie allenthalben die gute, bessere Lösung in Bayern verorten. Politisch hat die CSU die Bürger radikal verraten – nichts ist besser im Staate Dänemark, solange dieselbe Verlogenheit dort dem Lösen von essentiellen Problemen gelebt wird.

      Und wir sind eine Bundesrepublik – dieser freistaatliche (ZAHNLOSE) Eskapismus a la “bei uns in Bayern ticken die Uhren alleweil mal anders” ist blabla.

      Nett – aber in den Fragen, die Sie hier ansprechen, ist ein solcher Eskapismus das zentrale Problem: alle werden eingelullt, bis unsere bürgerliche, eigenverwaltete, rechtsstaatlich-freiheitliche Demokratie vollends von der organisierten Internationalen (ergänzen Sie: Investmentfirma/politischen Union/Kriminalität/Finanzindustrie/IT-Konzernwelt) ausgelutscht und aufgerieben ist.

      “Bayern” zu rufen hat bereits meine Tante jahrzehntelang – gebracht hat es ihr nichts null niente. Es ist eskapistische Folklore, die von den Lösungen der Probleme ablenkt!

      Wie können Sie nur immer das Vogel-Strauß-Prinzip als finale Lösung formulieren?

      PS: Die FAZ und NZZ sitzen nicht in Bayern. Könnte Gründe haben, historisch-mental bedingt? Wäre mal einen Blog-Beitrag wert, oder?

      So können wir nämlich gerne auch einmal das Musterländle analysieren. Wie gesagt: Bayern ist schön und toll – aber ich mag es nicht mehr hören, dass dort Probleme besser gelöst werden. Die SZ ist maßgeblich an vielem mitschuldig, was bis zu Mord auf der Straße reicht.

      Die SZ ist auch Teil Bayerns.

      Bayern, Bayern, Bayern. Es tut nichts zur Sache.

      PS: Entschuldigung, aber zu häufiges Wiederholen kann auch den Geduldigen zur emotionalen Entgleisung bringen. Es ist jetzt geschrieben, und gut ist es damit.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich habe in Berlin gelebt und gesehen, wie Sprayer an der Kulturbrauerei mit grösster Seelenruhe schmierten, während eine Polizeiwann vorbei fuhr.

      Ich habe in Berlin versucht, mich dort anzumelden, und habe es nach einem halben Jahr aufgegeben.

      In Bayern bekam ich 5 nach 12 ohne Wartezeit an einem Freitag einen neuen Personalausweis. Die Anmeldung mar nach 10 Minuten geschehen. Und wennhier vor meinem Haus jemand randaliert, ist die Polizei nach maximal 5 Minuten da, meistens aber weniger, und danach ist Ruhe. Verwaltung, öffentlicher Dienst und Polizei funktionieren hier nun mal.

    • Uli49 sagt:

      Don, die Verwaltung in Bayern funktioniert wirklich besser,
      das habe ich auch bei der Anmeldung im Vergleich zu BaWü erlebt.
      Aber die Teddybärwerfer standen nun mal in München und das ist auch Bayern. Und wenn Sie sich die Karte ansehen: https://www.refcrime.info/de/verbrechen/karte dann gibt es in erster Linie ein Ost-West- Gefälle, Bayern hat auch nicht viel weniger Punkte als der Westen.

      Genießen Sie Ihre Ruhe, so lange es diese noch gibt.

  31. RMPetersen sagt:

    Wie bekommt man mehr Sicherheit?
    Das Eine tun (- Grenzen kontrollieren, Abschieben), das Andere nicht lassen (- Kontrolle des öffentlichen Raums).

    Und wenn bei der Kontrolle die Kameraüberwachung helfen kann, sollte sie ausgeweitet werden. Bahnhöfe und S-/U-Bahnen sollten m. E. mit Kameras und Auswertungs-Software ausgestattet sein.

    Auch hätte ich gerne mehr Fußstreifen der Polizei – aber gut, ich weiss, das ist utopisch.

    PS
    Nein, das wäre nostalgisch …

    • Don Alphonso sagt:

      Videokameras sind eine defensive Methode, die bestenfalls bei Ermittlungen hilft. Das rettet aber niemanden. Sie sind ein Zeichen der Ohnmacht.

    • colorcraze sagt:


      Videokameras sind eine defensive Methode, die bestenfalls bei Ermittlungen hilft.
      Tja. So ist das. Und mit Ermittlungen kommt man gar nicht hinterher.

    • Don Alphonso sagt:

      Man hat jahrelang die polizei reduziert, weil man die für deutsche Rentner kaum braucht, und jetzt sind halt andere Leute auf Merkels Einladung da.

    • Die guten alten Zeiten sagt:

      Das stimmt so nicht immer, DA
      “Videokameras sind eine defensive Methode, die bestenfalls bei Ermittlungen hilft. Das rettet aber niemanden.”

      Das kommt darauf an, ob sie live überwachbar, was nicht heißt permanent überwacht, sind. An einer U-Bahnstation, wo Zeugen ein Gewaltverbrechen sehen und den Notruf betätigen (per Handy oder Säule), können die Überwacher sofort die nötigen Schlüsse beim Zuschalten der Kameras sehen. Wie viel Hilfe und welche wird benötigt? Wie sind die Täter gekleidet? Wie viele Opfer gibt es? Eskaliert die Situation weiter? Wohin wird geflüchtet? … und viele mehr.

  32. Et n´ oublions pas - Jour x+67 sagt:

    Aus Dons Text: "....dummes Targeting der Werbung...."
    Ja,ja, hat nix mit der Aufgabe zu tun, die Don uns oben gestellt hatte aber: Da wir uns hier ja in einem rennradfahreraffinen Blog befinden, hat jemand mal auf Eurosports Tour-Berichtserstattung mitgezählt wie oft sich die Equipe der Alpicinisten schon die Haare waschen mußten und wie oft der ausgestoßene Slowake dank deutscher Hygienetechnik geduscht hatte, mit Duschkopf ?
    .
    3 Minuten Radfahren, in zugeben schöner Umgebung, dann 5 Minuten Werbung, immer das gleiche, Alpi….Doping für die Haare, Brügelmann, Jerusalem-Tel Aviv-Marathon (bei der Aussprache des Marathon” muß ich mir die Ohren zuhalten. Ich kann mir oft nicht erklären, wie Englisch DIE Weltsprache wurde, es sei denn die Queen oder Charles reden). Jeweils im Doppeldurchgang, also, je nach Strecke und Streckenprofil mindestens 80 x Haare waschen, Duschen mit deutschem Duschkopf und Märrasonn (ja, ich weiß, das spricht man so, kann trotzdem nicht hören). Die Werbung hat die allgemeine Verblödung fest in ihren Griff genommen.
    .
    Das hier hätte evtl. besser zum hervorragenden SdG-Vorartikel gepasst. Aber den hat Don ja schon wieder etwas übereilt dem Vergessen übereignet: 5 deutsche Weibaleit in an Dunnel im Irak “g´funden”. Die sollen sich dem IS prostituiert haben-und Überraschung-die leben noch! Will der Irak evtl. daß wir die zurückkaufen?
    (DdH)

    • Gost sagt:

      Livestream
      Schauen Sie die Tour doch im Livestream, ohne Werbung.

      PS: Mit dem “ausgestoßenen Slowaken” meinen Sie wohl den besten Sprinter der Gegenwart, der zu Unrecht – wie jeder nachvollziehen kann, der sich eindringlich mit dem Vorfall beschäftigt hat – von der Tour ausgeschlossen wurde. Der Mann hat sogar einen Namen. Wenn Sie ihn bei Gelegenheit verwenden möchten: Er lautet “Peter Sagan”.

  33. Nedda Gschempft sagt:

    gesetzlos
    Werter Don,

    die Sache ist eigentlich ganz einfach. Wenn die Einhaltung geltenden Rechts nicht durchgesetzt wird, dann gilt dieses Recht halt nicht.

    Gegenbeispiel: Singapur: Knallharte Gesetze; knallhart durchgesetzt. Ergebnis: Die friedliche Multi-Kulti-Gesellschaft, die sich die Linksgrün-Faschisten hier so gerne wünschen.

    • Bemaba sagt:

      Rechtsprechung einfach
      Es ist halt sehr bequem, die Gesetze knallhart da durchzusetzen, wo es nicht zu öffentlichen Rechtfertigungen und überflüssigen Diskussionen kommt. Primär im Bereich “Verkehr” und “Steuer”. Das betrifft vor allem den Teil der Bevölkerung, der überhaupt keine Zeit hat, sich dagegen aufzulehnen und auch keine Scherereien haben will, weil er was zu verlieren hat, nämlich Reputation, Verlust des Arbeitsplatzes und letztendlich Geld oder auch Repressalien in Form von abgefackelten PKWs, anonymen Anrufen und linksfaschistoide Hetze im Netz.

      All das braucht den Kriminellen nicht zu interessieren, weil er keine Angst vor Verlust hat. Hätte er Angst vor Abschiebung, orientalischen/afrikanischen Gefängnissen, Reputationsverlust in der Heimat und materielle Einbußen, sähe es schon anders aus. Das würde er dann auch in seine Heimat melden und die Attraktivität zu uns zu kommen, würde Italien arg entlasten.

      Ich wundere mich immer mehr, dass Niemandem anscheinend auffällt- dieses Blog ausgenommen- wie weit der Staat schon die Bürgerrechte beschneidet, weil er seine Außengrenzen nicht schützten und die gesetzlichen Grenzen im Inneren nicht anwenden will. Die CDU wird mal als Totengräber des Staates in die Geschichtsbücher eingehen. Und Fr. Dr. Merkel befahl, die Partei folgte. Der Preis des Wahlsieges, durch Aufgabe eigener Werte und Adaption oppositioneller Ansichten, ist der Verlust des Staates. Die Demokratie mutiert über die Demokratur zur Anarchie.

    • anonymous_content sagt:

      @ nedda- Singapur --- 5 Säulen der Verteidigung (5 pillars of defence)
      haben die Kollegen dort auch. Der mindset der da dahintersteht ist von Merkeldeutschland und den Feulleton Unendlich weit entfernt.

      Das muß man auch mögen,
      Mit dem Libertin Ansatz – ich bin der Nabel des Universums, mache was ich will und die anderen müssen sich um meine Bedürfnisse kümmmern kommt man da nicht weit.

      Andererseits können sich krimminelle und extremistischen Rattennester dort nur schwerlich halten.

    • BlackBlacky sagt:

      Weiteres Gegenbeispiel. Aber mit homogener Single-Kulti-Zusammensetzung.
      Tokyo. Wenn Sie in der immer pünktlichen Metro dort aus Versehen – auch spätabends – ihr Portemonnaie liegen lassen, können Sie den MitfahrerInnen nicht entkommen. Die verfolgen Sie… und bringen Ihnen Ihr Portemonnaie zurück… ob Sie das wollen oder nicht.
      Apropos Tokyo. Wo ist eigentlich TDV?

    • Hans_Nase sagt:

      Singapur
      Im Prinzip ja ein gar nicht schlechter Vergleich, Jedoch hinkt dieser. Denn in Singapur wird ganz kapitalistisch überall gearbeitet – vielleicht weil sich die dort befindlichen Kulturen alle durch Fleiß auszeichnen, Fleiß also ein gemeinsamer Nenner ist. Ich wage zu behaupten, daß die linksgrün-Faschisten damit – also arbeiten und ackern und fleißig sein – so überhaupt nichts anfangen können. So zeugt Singapur davon, daß die friedliche multi-kulti Gesellschaft existieren kann, wenn die verschiedenen Kulturen einen genügend großen gemeinsamen Nenner haben. Und wenn dieser Nenner der schnöde Mammon ist. Und wenn es einen starken Staat gibt, der den Laden zusammen hält. So wie alle Beispiele, in denen der Kommunismus gescheitert ist, davon zeugen, daß es so eben nicht funktioniert. China funktioniert ja auch nur wegen der kapitalistischen Elemente, also der Akzeptanz und Förderung des Strebens nach schnödem Mammon….

  34. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Schön geschrieben.
    In München kann man NOCH ohne Angst seine kleine Schwester Nachts um 2 U-Bahn fahren lassen oder an der Isar spazieren.
    Oft ist wegen gefühlten Kleinigkeiten ein Riesen Polizei Aufgebot.

    Versagen tun in Deutschland primär Gerichte, Staatsanwaltschaft und Gutachter. Es gäb Gesetze die Abschiebung, fussfessel, harte Strafen erlauben – werden nur nicht umgesetzt. Aber wehe man zahlt GEZ Gebühr nicht. Da kann man gleich privatinsolvenz anmelden.

    • Don Alphonso sagt:

      Das hängt auch vom Ort ab, wo man vor Gericht steht. Bayern ist da, verglichen mit anderen, schon recht hart. Kuscheljustiz uhd Sozialarbeiterbeschaftigung ist mehr eine Sache der grossen Städte im Norden, die ihre kriminellen Strukturen verwalten.

  35. Gast sagt:

    Jeder zweite Deutsche hat einen Migrationshintergrund
    Wie in der Bildung gilt auch fuer oeffentliche Debatte um die innere Sicherheit die Herkunft der Eltern und deren sozialer Status. Nicht die Rasse. Daher hilft racial profiling nicht weiter. Nur der Glaube daran und Videoueberwachung dient dem Marketing der Verkehrsbetriebe.

    • Don Alphonso sagt:

      Wo haben Sie denn diese Zahl her? 79% haben keinen Migrationshintergrund.

    • Nahuatl sagt:

      ich glaube, das wurde verkürzt:
      Jeder zweite Arbeitslose hat einen Migrationshintergrund.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      ...
      Wenn jeder zweiteü Deutsche einen Migrationshintergrund hat,
      stimmen die Arbeitslosenzahlen nicht.

      Bildung kann eine persönliche Bereicherung sein- sozialer Status etc., soziales Verhalten terminiert sie nicht. Siehe Künast, siehe KGE.

    • udippel sagt:

      Weggeworfen ... vielleicht falsch?
      Im Laufe meines Lebens habe ich meine 4 Grosseltern verloren. Von allen gab es nach dem Tode einen Arierausweis in deren Papieren zu finden. Alle diese Ausweise wurden selbstverständlich entsorgt.

      Diese Diskussion sollten wir nicht anfangen. Vermutlich sind wir *alle* Abkömmlinge von Migranten.

    • Sufferah sagt:

      Klarer...?
      Ich denke, Sie meinen, dass man nicht pauschal urteilen sollte? Ja.
      “Migrationshintergrund”: selbstverständlich haben viele Menschen einen sog. “M..”, wenn man die Wanderungsbewegungen historisch betrachtet.
      Das, was hier dauernd diskutiert wird, ist genau definiert, wer hat nach einem bestimmten Stichtag die Grenze überschritten….
      Sie sprechen an, dass die familiäre Sozialisation eine große Rolle spielt. Ja, meine ich auch.
      Es kommt aber dazu, dass in jeder sozialen/politischen/gesellschaftlichen Gruppe auch von der Gruppe selbst Einflüsse auf einen Menschen gegeben werden.
      Kurz: ist jemand nicht für ein System sozialisiert worden (aus welchen Gründen auch immer), dann kann das zu den jetzt allerorten beschriebenen Problemen führen.
      Ich würde es daher sehr begrüßen, die Ursachen nicht immer im Individuum auf der Psychologischen Ebene zu suchen, sondern schlicht zu überlegen: ist ein angemessenes Sozialverhalten zu erwarten oder nicht.
      Selbstverständlich ist das keine Frage von Rasse….(ein antiquierter Begriff im übrigen).

    • MMW sagt:

      Der "Migrationshintergrund" ist nicht das Schlimme
      Die Welt hat günstigen Transport und Smartphones (vom Westen erfunden, nicht von Afrika oder arabischen Staaten!), sie vermischt sich notwendigerweise. Das ist völlig normal und auch nichts Schlimmes, im Gegenteil.

      Die einzige Frage ist, haben wir das unter Kontrolle und ist das Tempo und die Art der Veränderung so, daß sie ohne größere Konflikte abläuft. Wenn sie heute (wie ich) in einem stark internationalen Fachgebiet tätig sind, sind Deutsche ein Minderheit und es interessiert niemanden, wo die Kollegen herkommen. Die meinigen z.B. aus Bulgarien, Rumänien, Türkei, UK, Frankreich, Spanien, Polen, China, Indien, Korea, USA, Nepal, Kolumbien. Da funktioniert Multi-Kulti ohne Konflikte und reibungslos. Die Leute wanderten allerdings auch nicht ins Sozialsystem ein. Im Gegenteil, viele werden wahrscheinlich ihre Rentenbeiträge nie wiedersehen.

    • KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

      @Uwe Dippel
      Der Abstammungsausweis, auch genannt “Arierausweis” meiner Mutter ist ein von Hand mit Bleistift auf kariertem Papier beschriebener Fresszettel mit einem offiziellen Stempel darunter. Darüber sind alle Vorfahren bis zurück zum Jahre 1750 aufgelistet.
      Daraus geht zum Beispiel auch hervor, dass einer meiner Vorfahren “Gutemae, genannt Bartels” hiess und beantragt hatte, nur noch Bartels zu heissen. Dazu benötigte er das Einverständnis des Königs von Sachsen und irgendeines Bischofs.
      Da Herr Gutemae genannt Bartels bereits erwachsene, männliche und verheiratete Kinder gezeugt hatte, musste auch die Frage deren eigener zukünftiger Namensgebung geklärt werden. Letztendelich wurde es ihnen freigestellt; “Bartels” oder “Gutemae, genannt Bartels” zu heissen.
      Warum ich diesen Zettel wegwerfen sollte, erschliesst sich mir nicht. Das ist kindisch und entspringt dem selben infantilen Denken, dass einem erwachsenen Menschen beim Anblick eines Hakenkreuzes ein Hitlerbärtchen wächst.

    • udippel sagt:

      Seltsam, seltsam, Herr Marx
      Es gibt die ‘Aufheber’ und die ‘Wegwerfer’.
      Allerdings denke ich dass die meisten Angehörigen einen guten Teil der persönlichen Dinge eines Verstorbenen entsorgen, auch Papiere, insbesondere abgelaufene und (mittlerweile) unwichtige Papiere.
      Warum wir den Arierausweis z.B. meiner Grossmutter, die vor 50 Jahren verstarb hätten aufheben sollen, entzieht sich meinem Verständnis.

      Meine Bemerkung war doch lediglich ein Seitenhieb auf den Migrantenanteil der Bevölkerung. In welcher Generation ist nie definiert. Es gibt wahrscheinlich überhaupt keine reinrassigen Germanen mehr in Deutschland. Es kamen die Indo-Arier, es kamen verschieden Völker aus dem südeuropäischen Raum, und wenn ich mich im Ruhrpott umsehe, haben viele der Biodeutschen einen polnischen Namen.

  36. anonymous_content sagt:

    Datenschutz hat noch keinen gerettet, aber tausende umgebracht
    Aber wie der Don so schön rausgearbeitet hat, ist das auch nicht das Problem.

    Das Problem ist der bunte Zustand der Republik Weltoffistan, die jedem grenzdebilen mittellosen Migranten die Chance einräumt zum Treppentreter zu werden. Alternativ auch zum Abgeordneten der Grünen, oder DAX-Vorstand (die Quote kommt auch noch).

    Kriminalität ist Kriminalität, Psychopathen sind Psychopathen, – find, fix, finish.
    Darauf Diskussionen über weltoffen, Bunt anzuwenden ist ein Kategoriefehler.

    Es gibt eine Menge Länder auf diesem Planeten, die Mittellose Migranten schlicht nicht reinlassen.
    Die Nafri Datenbank, Amri und Franco A. – Kontrollverlust des Staates, vor aller Augen.

    Man fühlt sich an Brechts “Die Ratten in der Bildsäule erinnert”

    Aber, die CDU “Im Zeichen der Raute” bekommt 40% und im DLF werden die Schlepper NGO´s verteidigt, weil die doch Menschen retten.

    wir haben mit den Linke, Grüne und Teilen der SPD -Wählern >25% die es so bunt haben wollen.
    Was sind schon ein Paar verletzte “die schon länger hier sind” und Kriminalität und Prallelgesellschaften und 40Mrd gegen – ja was eigentlich? Das Gefühl zu den Guten zu gehören?

    • Don Alphonso sagt:

      Nun, die Schlepper bekommen ja im moment mit italien einen weniger freundlichen Gegner, der die Schnauze auch voll hat. Aber obwohl man in Idomeni sah, wer das ist, werden sie im Mittelmeer viel netter behandelt.

    • udippel sagt:

      Ärzte Ohne Grenzen (MSF)
      haben früher mal anständig Spendengelder von mir bekommen. Ist nämlich eine phantastische Idee (Trump: “It is great!”), ohne jede politische Berücksichtigung einfach da zu helfen, wo Not ist. Auf beiden Seiten der Grenzen, einfach zwischen den Fronten, hinter den Fronten, unabhängig von Ethnie und Religion nur nach der Notwendigkeit der Fälle.

      Da ist schon länger Schluss. Nun habe ich einen – in beiden Richtungen – länglichen Schriftwechsel mit Ärzten ohne Grenzen geführt; über deren Verhalten in der Migrationspolitik. Und ihnen mitgeteilt, dass ihre Politik nicht nur meiner Meinung sondern auch deren frühere Einstellungen zuwiderläuft. Mein Vorschlag war, sie sollten besser in den Libyschen Internierungslagern arbeiten, in den Camps auf den Inseln, u.s.w. Also einfach den Menschen in ihrer akuten Not helfen anstatt dabei zu helfen, Ausgewählte gegen Bares nach Europa zu schippern.

      Die Antwort(en) haben mich entsetzt. Nicht nur steht da nichts mehr der früheren Unabhängigkeit; dem Bezug einfach auf die Nöte des Individuums, sondern, und im Gegenteil, und sogar ungefragt, dass ihre Anwesenheit in libyschen Gewässern überhaupt kein ‘pull-factor’ sei, die Rettungen und Anlandungen in Italien keinen Einfluss auf das Aufbrechen weiterer Menschen nach Libyen habe.

      Denen sollte man dringendst die Gemeinnützigkeit entziehen! In Idomeni war es ein MSF-Team, das Menschen durch einen Fluss führen wollte, die gesperrte Grenze zu umgehen, und dabei ihre Schutzbefohlenen in Gefahr brachte, mit Verletzten und einem Beinahe-Ertrunkenen als Konsequenz. Und wenn sie jetzt ihre ‘Geretteten’ anlanden, rufen die sofort ihre Leute daheim an “ich hab es geschafft!”. Effektiv sind sie damit mitverantwortlich an weiteren Einkünften für Schlepper, und sogar am Ertrinkungstod einiger die nicht ‘gerettet’ werden.
      Kommentar eines MSF-Mitarbeiters bei idomeni: Jeder Mensch habe ein Recht darauf, in das Land seiner Wünsche weiterzureisen. Es sei unmenschlich, ihn daran zu hindern.
      Das kann ja dessen Meinung sein. Aber wer da Geld für spendet, müsste wohl mit dem Klammerbeutel gepudert worden sein.

    • Don Alphonso sagt:

      Der Laden hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Das hat mit Erscheinungen wie Demomedics etc. zu tun, die da auch oft dabei sind.

    • Gast sagt:

      Die Ratte in der Bildsäule
      … ist von Johann Gottfried Herder

      siehe:
      https://gutenberg.spiegel.de/buch/johann-gottfried-herder-fabeln-2017/2

    • Philomena sagt:

      Ich sehe da den Kobra - Effekt...
      … bei der Hilfsindustrie:

      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kobra-Effekt

      Die Menschenrechte erscheinen oft pervertiert,da hatte T. May schon recht.

    • renatesimon sagt:

      Ärzte ohne Grenzen...
      ich beobachte die Aquarius seit ein paar Tagen. Gestern eilte sie mit über 10 Knoten Richtung Libyen, um seit gestern Abend dort zwischen Tripolis und Zuwara mit 2-4 Knoten hin und her zu gondeln, die Kundschaft muss doch irgendwo zu finden sein. Es gondeln noch mehr da rum, wer Interesse hat, kann selbst beobachten:
      https://www.marinetraffic.com oder
      https://www.vesselfinder.com/
      Tichy hat ja ausführlich berichtet.

      Mich kotzt das alles fürchterlich an, gestern wurde über einen Verhaltenskodex für NGOs im Mittelmeer berichtet, den zu unterzeichnen sich etliche schon weigern. Da wird sich auf See- und Menschenrechte berufen, man täte doch nur Gutes, die vielen, die zu ertrinken drohen… https://t1p.de/00mt

      Ich behaupte, wären Frontex und der ganze NGO-Zirkus dort nicht anwesend, wären wesentlich weniger Opfer zu beklagen und nicht halb soviel Schleuserboote im Einsatz.

      Da will man den Export von Schlauchbooten und Außenbordmotoren in die Regionen unterbinden, die Türkei und China wird’s freuen, anstatt endlich diesen selbsternannten Fluchthelfern das Handwerk zu legen.

    • rhadamanthys sagt:

      Schlepper NGO
      Wenn es nur die NGOs wären, aber lesen Sie mal auch die Berichte, was unsere Marine so treibt. Suchen Sie mal die Stichworte Tender Rhein rettet. Am besten alle direkt verteilen, auf das Kabinett, UvdL bekommt als zuständige Ministerin den doppelten Anteil.

    • Don Alphonso sagt:

      Es gibt schon noch Unterschiede zwischen “im Meer sein” und “ohne Transponder an die Küste fahren”.

  37. Honey Bunny sagt:

    Titel eingeben
    Tja, werter Don, ich weiß nicht. Selbstverständlich gibt es gute Gründe dafür, persönliche Daten zu schützen. Inwiefern Videoüberwachung in diesen Bereich fällt, vermag ich allerdings nicht zu erkennen.

    All die Gefahren, die von der Überwachung angeblich ausgehen, sind letztendlich nichts weiter als dystopische Fantasien. Bisher jedenfalls gibt es kein Beispiel dafür, dass eine gefestigte Demokratie aufgrund überbordender Überwachung in eine Diktatur abgerutscht wäre. Ist dies der Grund, warum sich Datenschützer so oft auf das fiktionale “1984” berufen?

    Kann man sich von unbemannten Kameras tatsächlich mehr bedroht fühlen, als von Antänzern, Drogendealern und Treppenschubsern? Mittlerweile denke ich, dass viele Datenschützer einfach nur ein Problem mit dem deutschen Staat und seinen Behörden haben. Man könnte es prinzipielle Staatsfeindlichkeit nennen.

    Prinzipien, sagte Berthold Brecht einst in anderem Zusammenhang, sind tödlich. Datenschutz aus Prinzip, könnte man anfügen, ist vielleicht nicht tödlich, aber ganz sicher töricht.

  38. leotanu sagt:

    Es wird immer behauptet, Videoüberwachung sei nicht präventiv
    Wenn man Terroristen nach einem Anschlag durch Videoüberwachung erwischt, fasst man oft auch die Hintermänner/Unterstützer, klärt die Zusammenhänge auf. Und damit verhindert man den nächsten Anschlag durch diese Personen. Die Kameras in London sind effektiv in Verhinderung von Taten wie etwa Einbruch und Diebstahl (Rückgang von 73% in Parkhäusern!), weniger bei Gewaltverbrechen, wie vor die Bahn schubsen. https://www.quora.com/What-has-been-the-effect-of-Londons-extensive-CCTV-surveillance-on-crime

  39. Harry Hirsch sagt:

    eine Lösung gäbe es vielleicht doch - Marktwirtschaft
    Lassen Sie sich mal auf ein Gedankenexperiment ein. Wie wäre es, wenn Sicherheit einen Markt-Preis bekäme? Der Staat hat für Sicherheit zu sorgen. Versagt er dabei, muss er zahlen. Wenn z. B. jeder, der im öffentlichen Raum zum Opfer einer Straftat wird, für den erlittenen Schaden in fünffacher Höhe entschädigt werden müsste ? Wobei Körperschäden nach US-Maßstab hoch bewertet würden. – Im Falle der Aufklärung der Tat und der Verurteilung des Täters bekämen Polizei und Justiz jeweils zusätzliche Mittel bewilligt. DER MARKT würde sich ziemlich schnell einpendeln auf einem niedrigen Kriminalitätsniveau.

    • Werner Albrecht sagt:

      ???
      Wo leben Sie denn, HH? Im aktuellen Deutschland sicher nicht.

      Früher sah der Staat es noch als seine Aufgabe an, z.B. Infrastruktur wie Straßen für die Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen; dafür, und speziell dafür, wurde die Mineralölsteuer eingeführt und erhoben. Heute wird diese Steuer zwar immer noch erhoben, aber der Verkehrsminister sattelt zusätzlich eine Maut drauf mit der Begründung “damit die Nutzer für die Kosten aufkommen”. Ok, wer nicht Auto fährt,
      zahlt weder die eine (M.Steuer) noch die andere (Maut), aber da wird sicher einem pfiffigen Minister noch eine andere ‘Abgabe’ einfallen …
      DAS ist die aktuelle deutsche Realität!

      Und dann dürfen Sie raten, WER für Ihre persönliche Sicherheit aufzukommen hat – der Staat wird sich da freihalten. Gestaffelte Sätze je nach Sicherheit werden SIE selbst zahlen dürfen, zum Basistarif (heisst dann ‘Sicherheitsabgabe’) werden Sie besser nicht aus dem Haus gehen, und was der fünffache Satz an Sicherheit zu bieten hat, darüber möchte ich nicht spekulieren.

      Sorry, wenn ich Ihnen Illusionen geraubt habe, ich kann mit dem Raub’gut’ nichts anfangen …
      PS Weihnachtsmann und Osterhase gibt es in dem Maß, in dem man dran glaubt.

    • Empörter Gast sagt:

      Der Staat sind wir
      D. h. der Steuerzahler müsste dafür zahlen, dass die Regierung versagt. Muss er zwar ohnehin schon, aber in dem von Ihnen vorgeschlagenen Fall müsste der Geschädigte, der im öffentlichen Raum zum Opfer einer Straftat wird, seinen eigenen Schaden auch noch mit seinen eigenen Steuern bezahlen.

    • 白左 sagt:

      Mir hacken also meine Nachbarn den Fuß ab,
      und damit sie mir nicht noch den zweiten Fuß abhacken, gebe ich ihnen das Geld, das mir der Staat als Wergeld zahlt?

  40. Derek Butter sagt:

    Wie geht's weiter?
    Wir konstatieren:
    – zu wenig Personal bei Polizei und anderen Strafverfolgungsbehörden
    – Justizvollzugsanstalten am Limit
    – Bundesländer, die den Fahndungsdruck aufgrund der Masse der Straftaten nicht aufrechterhalten wollen oder können
    – einen massiv überproportionalen Anteil von Migranten an schweren Straftaten
    – weiterhin weit offene Grenzen, über die jeder ziemlich einfach ins Land kommt, der den Inhalt von Artikel 16a GG bruchstückhaft dem Inhalt nach wiedergeben kann.

    Es sind also eine Unmenge Menschen im Land, die einerseits “erhöhten Betreuungs- und Finanzierungsbedarf” haben, von Fachpersonal betreut gehörten, dass es absehbar nicht gibt und die öffentlichen Haushalte dadurch bereits jetzt zum Bersten bringen.

    Und nun nehmen wir mal den Fall, der zivilisierte Teil der Welt wäre sich ausnahmsweise mal einig und der IS würde zerschlagen.
    In welchem Land würden Mitglieder des IS, die dann ja auch zweifellos als “politisch Verfolgte” gälten, aus naheliegenden Gründen wohl um politisches Asyl bitten?

  41. AH sagt:

    Videoüberwachung und Täterüberführung
    weisen in den angeführten Fällen einen offensichtlichen Kausalzusammenhang auf. Da die Videoüberwachung öffentlicher Plätze anonym ist und die gespeicherten Daten leicht löschbar sind, hat der Datenschutz auch kein ernsthaftes Argument gegen die Videoüberwachung.

    Im übrigen beunruhigt mich die Datensammelwut der Wirtschaft viel mehr. Die Möglichkeiten, das Privatleben Einzelner zu durchleuchten, sind für Händler, die Kundendaten speichern und mit denen anderer Händler verknüpfen, viel umfangreicher. Dann verweigern demnächst Krankenversicherungen die Kostenerstattung für die Behandlung von Patienten, deren Einkaufszettel darauf schließen läßt, daß er die Erkrankung durch unbedachtes Konsumverhalten mitverschuldet hat.

    Staatliche Datensammler sind dagegen üble Anfänger, denen im übrigen durch Justiz und Politik durchaus wirksam die Hände gebunden werden. Habe den Eindruck, die Datenschützer arbeiten sich vornehmlich am falschen Feindbild ab.

  42. Geest sagt:

    Erst am Anfang
    Videoüberwachung ist der Versuch, die Anonymität der Stadt in die Sicherheit des allwissenden Dorfs zurückzuführen, in dem alle Augen alle sehen. Dass es auch „am Land”, wie die Oesterreicher ihre stadtfernen Landstriche bezeichnen, keineswegs nur idyllisch zugeht, dürfte u. a. dank Franz Xaver Kroetz bekannt sein.

    Auf der anderen Seite bedeuten die langen Reihen von Videokameras in der S-Bahn mehr als nur ein Placebo für Leute, die abends spät von München zu ihrem Domizil im Umland fahren, zunehmend begleitet von unangenehmer Gesellschaft. Meine Frau fährt heute vom Würmsee nach Unterschleißheim und kommt spätabends zurück. Ich werde sie am Bahnhof abholen, denn dort endet die Videoüberwachung und auch Notrufknöpfe gibt’s hier auf den Straßen noch keine.

    Die Überwachung müsste zwingend strengen Regeln unterworfen sein, die vor Missbrauch schützen, aber das ist angesichts der Entwicklung, an deren Beginn wir stehen, reines Wunschdenken. Der Bahnchef z. B. hat schon mal angedeutet, wohin die Reise gehen soll. Künftig werden seine Züge wissen, wer eingestiegen ist, über welche Fahrberechtigung er verfügt und wohin er fahren will. Das alles verknüpft mit Videobild, persönlichen Daten und Nutzerprofil? Der reine Horror.

    Bargeldabschaffung (ist noch nicht vom Tisch), Netzüberwachung, Bankkontenkontrolle etc. schaffen Zug um Zug den gläsernen Menschen.
    Am Ende wird man sich das Dorf zurück wünschen, dem man mit Blick auf die missliebige soziale Kontrolle und mit dem Wunsch nach erweiterter persönlicher Freiheit mal entflohen ist.

  43. Wolfgang T sagt:

    Titel eingeben
    Lieber Don,
    exzellent geschrieben und vollkommen Richtig.
    Wie mit diversen anderen Wahlkampfversprechen zu Abschiebungen, Strafverschärfungen etc. und diversen medial in Szene gesetzten Berichten zu “armen Flüchtlingen”, den “bösen Rechten”, Integrationserfolgen etc. reiht sich hier auch die Thematik Datenschutz/Überwachung ein in die Reihe “Wir tun was – und wenn wir schon nichts tun (wollen), dann tun wir wenigstens so als ob”.
    Bloßer Aktionismus, weil man die “harten dreckigen Probleme und Lebenslügen” nicht angehen oder auch nur benennen will.
    Das “Umsetzen” harter Maßnahmen – man könnte auch von der Umsetzung des Rechtsstaates sprechen – würde zwar wohl von der stillen, arbeitenden und steuern zahlenden Mehrheit der Gesellschaft begrüßt, aber es würde halt aufgrund bestehendem medialem Konsens und “Berufs-Demo-Schreiern” und anderer “Aktivisten” zu einem not-“Well-beeing” Erlebnis unserer sogenannten “Verantwortungsträger” führen – und das will man nicht.

    Was gut zur Thematik passt – aber so in der Öffentlichkeit nicht gesagt wird: Lt. Aussage einiger Freunde die beruflich im Strafvollzug hier in BY tätig sind – also direkt “an der Front” – ist man dort schon froh wenn z.b. bei den U-Häftlingen noch 20 % Deutsche (ohne Migrationshintergrund) dabei sind. Der Rest kommt bzw. stammt überwiegend aus dem Nahen Osten, Afrika und Osteuropa.

    Aber so wirklich überraschend findet das wohl niemand.
    Ebenso, dass sich nach und nach die Zahlenverhältnisse bei den verurteilten Häftlingen denen bei den U-Häftlingen anpassen – und dass in Polizei und Justiz ein Groll sonders gleichen herrscht und die Afd trotz all der internen Streitereien und Dummheiten dort durchaus salonfähig ist: weil sie einfach nur klar die Dinge benennen und sagen muss, dass sie dagegen ist und es anders machen würde.
    Man stelle sich vor, wenn wir in D eine ernst zu nehmende Parallele zur FPÖ hätten, dann könnte man analog Bundespräsidentenwahl in Österreich schon mal eine All-Parteien-Koalition gründen um hier überhaupt noch gegenhalten und den Schein aufrecht erhalten zu können.

    • DdH sagt:

      @ Wolfe T- der andere Wolfe aus H. sagt, das sage ich doch schon lange
      “….in Polizei und Justiz ein Groll sonders gleichen herrscht und die Afd trotz all der internen Streitereien und Dummheiten dort durchaus salonfähig ist: weil sie einfach nur klar die Dinge benennen und sagen muss, dass sie dagegen ist und es anders machen würde.”
      .
      Schon zu heiß draußen, so sitze ich im kühlen Kellerbüro mit Blick auf die Rosen der Gattin. Oh, glaubt jemand/jemand*in an Zufall wenn sich die Polizei zum Schutze eines bekanntermaasen linksgestrickten Quartiers nicht mit Hurra einem Gehwegplattenhagel und Molotow-Hahnenschwänzen aussetzt?
      .
      Und glaubt jemand auch an “Kurzschluß”, daß nach dem “harten Vorgehen der Polizei” gegen Asylbewerber in Schorndorf nachts die Autowerkstatt neben dem Asy-Heim abbrannte. Zufälle gibt es.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich denke, Mitleid mit der Schanze ist bei debn Deutschen nicht sehr verbreitet, und eingeladen hat das Pack die rote Flora.

  44. vonmicha sagt:

    nutzlos
    Nein, die richtigen Argumente sind nicht nutzlos – wenn wir sie nutzen!

    Ihren Text, Don, kann jeder ausdrucken und laut vorlesen – vor den Kandidaten zur Bundestagswahl. Oder wegen der Weblinks mailen – an die Lokalzeitung zur Stellungnahme der künftigen Bundestagsabgeordneten.

    Und das ist nur ein Anfang! Vita activa ist nicht nutzlos!

    Wollen wir, dass Misstrauen aller gegen alle wächst, nur weil politische Gruppen die Kriminalität decken und unterstützen? Statt Kriminelle zu bekämpfen und verhindern, verfolgen und filmen sie mich!

    Die CDU-Aktion ist doch nur Zeichen, welche oberflächlichen Kleingeister / Kleinbürger dort seit Jahren mit Parolen versorgt werden, während Merkel ruft: private Daten sind unser Wirtschaftsmotor – wer sich verweigert, ist ein Schädling unserer Volkswirtschaft…

    Also: FDP führt die Leihmutterschaft aus der Illegalität des BGB, Lindner. KGE führt die nicht annerkennbaren Kleinkriminellen aus den Grünanlagen in die Mitte der Bierzelte. Und Merkel führt uns in die Arme der IT-Profiling-Konzerne.

    Arbeitsteilung nennt man das.

    Doch noch gibt es Leute, die weder Schleuser, noch libanesische Schwerkriminelle Familien, noch israelische Korruption, tschetschenisce Islamisten oder datensammelnde IT-Profiler akzeptieren.

    Rechts-links hilft da nicht weiter. Und die milieuabhängigwn Betüdeleien der etablierten Parteien auch nicht.

    Wir Bürger müssen einfach wieder aktiver werden!

    Wo sind die Rechtsanwälte gegen Rechtsbruch im Asyl- und Ausländerrecht? Die Psycjologen gegen die Ausnutzung von Gastfreundlichkeit?

    Wo sind alle diese Spießer aktiv? Spießer sind sie nämlich alle, die angesichts der Probleme inaktiv bleiben – ob rechte Alte Herren, oder Ex-Hausbesetzer und nun Sonnenfarmer und Windmüller mit Zweitwohnung in Ottensen, Bogenhausen oder Charlottenburg.

    • Sufferah sagt:

      Nicht ganz...
      Nicht ganz richtig…es gibt den “passiven Widerstand”…
      Beispiel? Sich nicht in ehrenamtlicher Arbeitsleistung engagieren und “Deutschkurse” zum Nulltarif anbieten, obwohl man dafür besser geeignet wäre, als andere.
      Gründe? es handelt sich bei dem “wir schaffen das” in erster Linie um eine hoheitliche Aufgabe (das Bildungswesen wird gemeinhin so betrachtet).
      Zum Nulltarif gibt´s üblicherweise nichts in unserer Gesellschaft. Zum Zweiten: keine Lust, sich überfordern zu lassen, wenn ausgebildete Sozialarbeiter mit Netzwerk an ihre Grenzen gelangen. Drittens: keine Lust auf Frust, wenn das nette kleine Mädchen, dem man gerade den Weg in die Gesellschaft eröffnen will, einem Cousin xten Grades zur Heirat versprochen wurde….usw….usw….usw….

    • m.recha sagt:

      @Sufferah
      Dacor! Natürlich kann man sich verweigern, ausgenutzt zu werden. Und damit sogar noch die Fehlentwicklung zu verschlimmern…

      Genau darum habe auch ich mich dagegen entschieden, in institutionalisierten Aktionen mitzuwirken. Was mich nicht davon abhält, Individuen als Indivuduen zu begegnen!

      Dennoch ist “passiver Widerstand” eine Konstruktion, die letztlich nur der eigenen Gewissensberuhigung dient.

      Leben heißt, sich zu bewegen. Etwas zu unternehmen. Nicht passiv zu bleiben. Kurzum: Sie ergänzen meine Aufforderung, nicht nur blogs zu kommentieren und falsche Politik durch Nicht-Agieren nicht zu unterstützen. So ändern wir nämlich rein gar nichts.

      Es bedarf Impulsen, auch wenn diese nicht sofort, aber doch irgendwann dem als richtig erkannten Argument zur Umsetzung zu verhelfen. Von alleine geschieht dies nämlich nicht.

      Als ich 2002 mit 30 Jahren (und bewusst nie vorher) in die aktive Politik ging, war dies eine Entscheidung, dass ich wusste, ich bin nun erfahren und eigenständig genug, nicht mehr Phrasen hinterherzulaufen. Bis 2014 war ich – teils bis an den Rand des Machbaren – politisch ehrenamtlich aktiv. Sehr aktiv.

      Ich habe es versucht, allerdings war die Zeit noch nicht reif, um z.B. ausreichend viele Aktive zu gewinnen, gegen eine fatale Inklusions-Ideologie aktiv zu werden. Das wird erst in ca. fünf Jahren kommen, aus der Lehrerschaft!

      Bis 2013 erfuhr ich, dass Politik absolut als irrationales, egomanes Hobby von mir belächelt, abgelehnt, gemieden oder verachtet wurde. Entweder verwirrter Geist, oder egomaner Karrierist – und bitte nicht nach 18.00 Uhr mit mir über Politik reden!

      Das war Bundesrepublik Deutschland in den 2006 als Sommermärchen hochgejubelten Wohlstandsjahren vor und nach kleiner Finanzkrise… ein traumhaft idyllischer Ort, außerhalb der Ungerechtigkeiten dieser Welt… und alle wollten nur, dass es der Familie und den Kindern gut geht, sich selbst und der Job gut läuft.

      Das reicht aber nicht, wie jetzt alle sehen. Ob ich etwas verbessert habe? Ich weiß es nicht. Was bleibt: einige tiefe Freundschaften (über Parteigrenzen hinweg im Übrigen).

      Und: Eine Petion an den Deutschen Bundestag kann ich dereinst vorzeigen, in der ich gegen das Verschenken von Dolphin-U-Booten an den Staat Israel durch den deutschen Steuerzahler war – als Antwort jedoch erhielt,

      a) das sei deutsche Staatsräson, Israel den atomaren Zweitschlag zu ermöglichen dank atomar bestückter Dolphin-U-Boote (aha…!)
      b) es werde nichts verschenkt, es würden nur Hermes-Bürgschaften gestellt (die man jedoch niemals zurückfordern muss, will, wird, zumal nicht, wenn das Geld in korrupte Vermittlernetzwerke der Rüstungsindustrie und Regierungsumfeld läuft, man will ja keinen Skandal riskieren…).

      An mir liegt es nicht, dass die Dinger da nun die Atomwaffen durchs heiße Meer dieser wahrlich heißen Region schippern.

      Und darum geht es: wenn sich die Mehrheit zurücklehnt (hier wollen ja etlich sauber bleiben und sich im September der Wahl enthalten, oh, vielen Dank für diese Nicht-Lösung der dringenden Probleme!), dann regiert die Minderheit.

      Das aktive Element gestaltet, das passive wird gestaltet.
      Muss man doch eigentlich nicht erklären, oder?

  45. Django23 sagt:

    Das Pferd von honten aufzäumen
    Die Präsenz von Videokameras wird nur wenige Täter abhalten, da die oft nicht wissen, dass sie überwacht werden, eine präsente Polizei würde gesehen und könnte im Fall der Fälle auch eingreifen und so eine Tat evtl. verhindern.
    Nun will man aber nicht soviel Polizeipräsenz zeigen, das könnte bestimmten Kreisen gar nicht gefallen und sie würden vom Polizeistaat sprechen und schreiben.
    Außerdem kostet das auch noch viel mehr Geld, als Verbrechen zu beobachten, sie aufzuzeichnen und in den Amtsstuben die Videos auszuwerten.

    • AH sagt:

      Videoüberwachung und Pferd von hinten
      Die Videoüberwachung als Prävention und abschreckendes Mittel im öffentlichen Raum scheint mir in der Tat nicht besonders wirksam, und Polizeipräsenz (pfui Überwachungsstaat! Und Geld kostet es auch noch…) wäre wirksamer.

      Beiden gemein dürfte übrigens sein (wie das im Beispiel mit dem Bahnhof anklang), daß sich die Tatorte vom überwachten in den nicht überwachten Raum verlagern. Auf den ersten Blick ein Null-Effekt, auf den zweiten Blick macht es den Tätern die Sache trotzdem schwerer.

      Das Hauptargument für die Videoüberwachung ist aber die Ermittlung nach einer Tat und die Identifizierung und Überführung von Tätern mit Hilfe der Bilder. Und in dieser Hinsicht ist die Videoüberwachung tatsächlich mehr als ein reines Placebo.

      Daß es für eine wirksame Prävention oder Abschreckung anderer Mittel bedarf, dürfte unstrittig sein.

    • Nafritete sagt:

      Naja aber hat nicht Videoüberwachung.....
      …Einen sogenannten Volksvertreter von seinem hochtrabenden moralischen Ross holen helfen? Oder war der Nollendorfplatz offline?

    • Don Alphonso sagt:

      Das weiss ich gar nicht. War das nicht eine normale kontrolle?

    • Nafritete sagt:

      @DA pardon, ich hatte nur gefragt.
      Einmal abgesehen davon: ehrlich gesagt teile ich Ihre These, dass Videoüberwachung grundsätzlich Symbole einer erodierten Ordnung sind.

  46. Hessin sagt:

    Videoüberwachung
    Mir drängt sich die Frage auf: wie viele U Bahn Treter sieht man nicht oder werden nie bestraft? Zudem nützt mir das gar nichts, wenn ich mit gebrochenen Knochen auf dem Boden liege.

    Hier in Frankfurt bewegt sich gerade etwas. Die Bürger werden beim Geldverdienen gestört, und dann ist Ende mit der Toleranz. Ein paar Stadtteile werden allerdings als Auffangbecken dran glauben müssen, so meine pessimistische Prognose.

    Was mich wirklich wütend macht, ist der Umgang mit sozial Schwachen in diesen Gegenden. Es gab ja durchaus ein friedliches Zusammenleben verschiedenster Kulturen! Das driftet gerade auseinander und die Leute werden alleingelassen.

    Herzlichen Dank für ihren informativen Beitrag!

    Grüße von der Hessin

    • Zessin sagt:

      Nichtbestrafte U-Bahntreter
      Wie viele Nichtbestrafte U-Bahntreter es gibt, kann ich Ihnen nicht sagen, ich kann Ihnen allenfalls über meine eigenen Erfahrungen aus Duisburg berichten:

      Da bin ich nämlich vor gut 10 Jahren hochschwanger die Treppe herunter “gefallen worden”, weil ich nicht schnell genug Platz gemacht habe für eine Gruppe “junger Männer”. Da mir außer ein paar Schürfwunden nichts passiert ist, habe ich mir den Gang zu Polizei gespart.
      Ein Jahr zuvor sind nämlich meine Eltern zur Polizei gegangen, um ihren türkischstämmigen Nachbarn anzuzeigen, der meinen Vater zusammengeschlagen und mit einer Schusswaffe bedroht hatte. Aussage der Polizei: von einer Anzeige raten sie ab, das würde nur noch mehr Ärger verursachen und sei sowieso sinnlos, weil der Herr XY garantiert jede Menge Zeugen aufbringen wird, die ihm ein wasserfestes Alibi geben…

      Damals haben wir alle unsere Sachen gepackt und zugesehen, dass wir aus Duisburg rausgekommen sind. Mittlerweile überlegen wir, Deutschland zu verlassen…

  47. 3_14159 sagt:

    Verstädterung als eins der Probleme?
    Super Artikel, danke! –
    Manchmal frage ich mich, ob nicht vielleicht die grundsätzliche Verstädterung zu einem problematischen, weil weitgenend alleingelassenen, ethnischen Schmelztiegel wird? Früher ging ich noch in der Münchner Schillerstraße als Kind alleine elektronische Bauteile für mein Hobby einkaufen. Doch wenn ich heute dort durch die Straßen gehe, fühle ich mich ein bisschen wie ein Fremdkörper mitten in Bayern. Fast habe ich das Gefühl, dass ich wegen meiner hellen Haare dort komisch angeschaut werde. Ob sich die dortige Mehrheit mit Migrationshintergrund auf der Straße auch gegenseitig komisch anschaut, weiß ich freilich nicht. – Doch völlig anders ist es jedenfalls, zwei, drei Dutzend Kilometer außerhalb von München: So gibt es in einem östlichen Landkreis z. B. einen Briefträger, der ebenso stark pigmentiert, wie beliebt und bekannt ist. Die Integration funktioniert dort so effizient, dass dieser sogar fließend bayrisch spricht, was in der Gegend als großer Sympathie-Pluspunkt gilt. ;-) Auf dem Land kann man sich der Vollintegration kaum entziehen, was mittel- und langfristig auch die Einwanderer selbst überwiegend positiv bewerten.

  48. Gast aus dem Südwesten sagt:

    ja klar ist Videoüberwachung Placebo,
    aber ich freue mich jetzt schon auf die nächste Stufe, nämlich die Frage: Woran liegt es, dass die Gewalt zunimmt? Und dann lautet das Ergebnis: Es wird nicht genug getan und nicht genug investiert für die Integration der Schwachen, wir brauchen mehr Förderer, mehr Sozialtherapeuten, mehr Traumahelfer, mehr Betreuer, mehr Fürsorge, mehr Rechtshilfe, mehr Bildungsangebote für die Minderheiten, mehr Angebote für alle Abgehängten, egal welcher Couleur. Daran wird sich Deutschland in Zukunft abarbeiten, für den Rest bleibt keine Energie mehr.

  49. exilbayer sagt:

    Was tun gegen die Depression?
    Wir (bayerisch-englisches Paar) haben München schon im Dezember 2015 verlassen und sind an die Peripherie Europas gezogen. Es war ja alles abzusehen, wie es kommen würde. Die Kriminalität, die Repression Kritischer, der Staatsrückbau Richtung DDR/Jugoslawien, die endlose Propaganda. Bereut haben wir diesen Schritt noch keine Sekunde. Im Gegenteil, jede Stippvisite in der Heimat und jedes kursorische Lesen deutscher Medien bestätigt unsere Entscheidung jeden Tag hundertfach. Trotzdem bricht es mir mein Bayerisches Herz, in welchem Tempo sich dieses Land zum Schlechten verändert. Ich sage frei meine Meinung, habe es aber aufgegeben, auf irgendeine Wende in der Mehrheit der schon länger hier Lebenden zu hoffen und frage mich nur noch: Spinn i oda spinnan de andern? Und das ist so unendlich deprimierend.

    • Wolfgang T sagt:

      Titel eingeben
      Die Frage ob i spinn oder die anderen stell ich mir a oft.
      Wenn i fragen darf: wohin ging´s denn?

      So wie es für mich aussieht, braucht Deutschland/Europa halt so ca. alle 100 Jahre nen großen Knall in dem der ideologiebedingte Wahn der sich aufgestaut hat, bereinigt und auf den Boden der Tatsachen zurück gebracht wird. Es wäre schön, wenn ich mir und meiner Familie das nächste “Erwachen” halt ersparen könnt.

    • exilbayer sagt:

      @Wolfgang
      Wir haben uns in der Finanzkrise ein Refugium in Irland angeschafft und hätten uns nicht gedacht, dies auch so schnell nutzen zu müssen. Aber unter dem Motto, daß man den Kakao, durch den man gezogen wird, nicht auch noch bezahlen sollte, haben wir Deutschland verlassen. Meine Frau, die lange in London gelebt hat, kennt all das, was jetzt passiert nur zu genüge. Für sie, die München immer nur als unglaublich sicher und friedlich kannte, ist dies alles fast noch schlimmer als für mich. Aber mei, wos wuist macha? Geschichte wiederholt sich doch immer.
      PS. Kenne niemanden in Irland oder UK, der dieses Narrenschiff auch nur im Ansatz versteht und ja, Merkels Politik war für viele in meiner Familie der Ausschlag für den Brexit zu stimmen.

    • Wolfgang T sagt:

      Titel eingeben
      @Markus Niedermeier
      Als wir vor drei Jahren im Frühjahr vor einem Konzert in der Philharmonie durch die Münchner Innenstadt geschländert sind war ich bereits entsetzt wer und was da so alles auf dem Boden lag, bettelte, soff usw. Am Vater-Rhein-Brunnen lag der Müll genauso auf dem Boden rum wie in Teilen der Altstadt und man hatte als halbwegs kultivierter Mensch echt keine Lust sich hier länger aufzuhalten.
      Sicher gab und gibt es auch schöne und saubere Ecken, nur die Entwicklung seit damals war sicher nicht positiv.
      Wir haben Bekannte in UK die jährlich zu besuch kommen (zumindest solang der Brexit nicht rum ist). Wir haben uns wie jedes Jahr im August getroffen – und auch intensiv über die Themen der Zeit gesprochen. Ich kann aus den Gesprächen heraus in dem Punkt nur zustimmen: Migration, der Islam und Merkels Flüchtlingspolitik waren die Themen die hier entscheidend waren. Ob es Madame gefällt oder nicht: in UK gab es schon immer eine Starke Anti-EU Bewegung. Die Mehrheit jedoch, die hat ihr erst unsere Kanzlerin mit ihrer bescheuerten Willkommenskultur verschafft. Der Brexit geht damit voll auf ihre “Erfolgsbilanz”, nach dem Motto: Tausche über eine Million bildungsferne unzivilisierte und patriarchalisch sozialisierte junge Männer ohne Aussicht auf Integration gegen einen liberalen wirtschaftsstarken langjährigen Verbündeten: ganz mieses Geschäft.
      I wünsch an der Stelle alles Gute – in Irland (und Schottland) hat ja der letzte Rest der Keltischen Kultur schon mal nen Römischen Vormarsch mit nachfolgender Völkerwanderung überlebt: hoffen wir dass es diesmal auch klappt.

  50. Otto Moser sagt:

    Ist utopisch, aber mit Parlamentsmehrheit einer wirklich deutschen Partei machbar .
    .
    ..
    ALLES, was hierhermigriert ist, und kulturell nicht passt, muß nach Hause fahren.
    Dann richtige Grenzüberwachung .

    Ausmisten der Justiz-und Gutachterställe , klare Kante , vor allem bei Gewaltdelikten, dann ja, auch in der autochthon-deutschen Bevölkerung gibt es Schweinskerle .

    Das AntiFa-Gesocks wegen Landfriedensbruch und derlei Delikten , wegsperren .

    Den ÖR abschaffen.

    die übrigen Medien könnten mit ihrer linxgrünen Idiotenmannschaft schön biologisch sterben,

    die liest heute schon nur mehr ein schmelzender Teil der Leute,

    und in einem Land, in dem eine echte, pro-deutsche Partei die Mehrheit im BT hätte,

    wohl nur mehr ein Bodensatz an Spinnern.

    Dann würden auch neue Medien, ob Print, ob elektronisch, entstehen, mit vernünftigeren Inhalten und guten Journalisten.

    Die können ruhig das politische Spektrum abdecken, solange sie nicht richtige Nazis oder Linksfaschisten sind .

    Nur GUT müßten sie sein.

    Und wenn man das alles bewerkstelligt hat, braucht man auch viel weniger Verbote, FeminärrInnen könnten sich ihre kranken, männerhassenden Phantasien abschminken,
    es würde, im Gegensatz zu heute und morgen, wie es IST, eben

    nicht Gesetz.

    Welcome back to the 80s, or earlier, and a complete reset of our country.

    Ohne IM Merkel, und Rente, Pension, udgl., kriegt sie auch nicht ins Ausland nachgeschickt, wohin sie abgeschoben wurde.

    Alles , etwas vereinfacht gesagt, nur ein millionenfaches Wahlkreuz entfernt.

    Aber die Zeit rinnt, und wir werden unseren Mehrheitsstatus im eigenen Land verlieren.

    Dann gnade uns Gott, dann richtet das (neue) Volk.

    Video oder nicht- Fladenzores, wie es jiddisch heißt, de Kern ist woanders.

    Unmögliche Utopie, sagen Sie .
    Ja.

    Ich habe auch keine Hoffnung mehr für unser Land, und unsere bayerische Enklave wird genauso vom Mob gefressen werden ,

    wie der Rest der Bude.

    Wehret den Anfängen war gestern, fürchte das Ende und pack’ deine Koffer ist heute.

    Wohin ?

    Ich weiß es nicht.

    Ich habe so wenig eine reale Lösung anzubieten, dass ich mich oft frage,

    ob es irgendwem was bringt, wenn ich hier poste.

    Die Arschlöcher, die unser Land gegen die Wand fahren, machen mich mit ihrem Teufelsanbeterwerk unendlich traurig.

    Und-

    ratlos.

  51. Et n´ oublions pas – Jour x+68 sagt:

    Verflixt Don, ich dachte man hätte das mit dem „du schreibst zu schnell inzwischen im Griff“.
    @ Patrick.Feldmann sagt am 19. Juli 2017 um 06:43 Uhr „Post mortem Therapie ……
    Der Beitrag von D.A. schildert die vefahrene Gemengelage einer Gesellschaft recht gut, die auf vielen Ebenen Vieles aus dem Ruder laufen lässt.
    Wobei man die grundsätzliche Frage stellen muß, ob es nicht besser ist, Probleme zu vermeiden als ihnen frickelnd hinterherzubasteln. Aphorististisch gesprochen: Was ist i.d. S. effektiver, die Grenzen eines Landes zu sichern, oder das nicht abgesicherte Territorium eines Volkes, das sich aufgegeben hat, totalüberwachen?“
    .
    Können wir uns sicher sein, daß solche Sätze aus dem Volk, IHR zugetragen, IHR nicht wohlige Schauer über den wulstigen Rücken jagen? Denn ist schließlich eine Agenda abzuarbeiten. Die anfangs von mir noch als witzig aufgefassten diesbezüglichen Kolportagen entpuppen sich längst als bitterer Ernst.
    .
    Woher kommt nur dieser Haß auf das eigene Volk? Ich denke, diese luftige Höhe wäre doch vermutlich an Ihrem ursprünglichen Platz in der sozialistischen Gesellschaft nie möglich gewesen.
    (DdH)

    • Empörter Gast sagt:

      "Woher kommt nur dieser Haß aufs eigene Volk"
      Ich habe vor kurzem das Buch “Die Getriebenen” von Robin Alexander gelesen, wo er explizit Bezug auf die Ereignisse in Heidenau und die Reaktion ulF darauf nimmt. Ich wage es kaum zu sagen, aber einer der Schlüsse, die ich aus dem Buch gezogen habe, ist, dass es sich um eine Trotzreaktion gegen den Empfang ulF in Heidenau handelt.

    • Patrick.Feldmann sagt:

      Das heißt "Merkel hat schlechte Gründe'" für Ihre Verachtung des deutschen Volkes!
      Empörter Gast!
      Vielleicht ist es ja Seelenbalsam für Sie (wie es für mich war), die beredte Rede Joachim Steinhövels “Merkel ist eine ehrenwerte Frau” auf youtube zu hören!

      Ich glaube übrigens, daß M. gar keinen Grund, der rational zugänglich ist, sondern nur mieses Resentiment und hinreichende Dummheit (die Frau ist leidlich ungebildet und was ihre Promotion in Physik betrifft- die ist der Wissenschaft entzogen, so sie denn überhaupt wissenschaftlich und nicht nur SED-parteilich war…) für ihr nichthandelndes Nichthandeln hat. Die absurden Dummheiten ihrer Sprache sind nicht nur Ungeschicklichkeit. Merkel besitzt die Psychopathologie eines D. Hessling und sie wäre reichlich egal, würde sie nicht soviel Schaden anrichten!
      Merkel, Kahane, Maas, Schwesig, Steinmeier pp: das ist ein einziges Vexierbild des Grauens.

  52. Tu nix sagt:

    Jetzt ist gut Rat teuer
    Dem vielfältigen Lob an diesem Beitrag kann ich mich nur anschliessen. Nimmt man die Kritik von AfD und Pegida auf, so erscheinen sie abwegig. Tatsächlich laufen sie in dieselbe Richtung wie bei Don: Aus Angst vor dem Tode begeht die Gesellschaft Selbstmord. Sie verhält sich wie das Kaninchen vor der Schlange. Gelähmt durch intellektuell hochstrebende Debatten, geschieht nichts Wirksames. Wer zerschlägt den gordischen Knoten? Nur wer Gewalt anwendet. Sind wir (noch) das Volk? Im nächsten Schritt stehen wir vor dem Gegensatz von Staat und “Volk”, vor einem Staat, der uns nicht mehr schützt – die Erfahrung durfte ich vor paar Tagen im Berliner Raum auch wieder machen – uns mit jeder Radarkontrolle verfolgt, den Fahndungsdruck erhöht – wie das so schön heisst – aber bei der uns täglich betreffenden Kriminalität untätig daneben steht. Videoüberwachnung am Eigenheim – wieder ist der Staat gegen uns, die Persönlichkeitesrechte des Einbrechers sind höherrangig, als Beweismittel nur je nach Richter in freier Beweiswürdigung ggf. nützlich – wir haben den Schaden und wollen das Haus nach dem Einbruch verlassen, es interessiert niemanden, wenn die Neider nicht in der Mehrzahl sind. Dash-Cams in PKW – die FAZ berichtete kürzlich – in Hessen zahlt man Ordnungsgelder, dank dem linken hessischen Datenschutzbeauftragten. Dass in den letzten 10 Jahren 16.000 Polizeistellen eingespart wurden, wurde nach “Hamburg” bekannt, dass dies in NRW seit über 20 Jahren läuft, ist wohl auch bekannt. Im ländlichen Raum findet man die nächste besetzte Dienststelle in 30 km Entfernung, wenn Gefahr in Verzug, z.B. Einbrecher gerade am Werke sind, kommt keiner innerhalb von 30 Minuten. usw. usw. Es wird immer wahrscheinlicher, dass viele dieser Mittelschichtler den demokratischen und sozialen Rechtsstaat eher als Ursache des Desasters als Schutz betrachten. Was also tun? Sich selbst bewaffnen? Aber auf jeden Fall das Kreuzchen an der richtigen Stelle machen.

    • rhadamanthys sagt:

      sich selbst bewaffenen?
      in AT hat das nach meinem subjektiven Eindruck wieder nachgelassen, allerdings war letzte Jahr bei den Waffenhändlern wirklich starker Umsatz und Munition der gängigen Kaliber für Selbstverteidigung teilweise ausverkauft. Das ist in AT eben anders, als Bedarf für eine WBK gilt eben ausdrücklich Selbstverteidigung und wenn kein Hinderungsgrund wie eine Vorstrafe oder Zivildienst vorliegt, ist die WBK zu erteilen. Langwaffen sind sowieso frei. Ein Büchsenmacher berichtetet mir, dass die Kalaschnikov als Geradzugrepetierer zeitweise der Renner war. Gibt es mit Klappschaft, das Magazin fasst 30 Schuß und belegt keinen Platz auf der WBK.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich bin offen gesagt sehr froh um die restriktiven deutschen Waffengesetze.

    • MMW sagt:

      Waffengesetze
      Im Prinzip bin ich auch froh um die Waffengesetz, aber hier hat man es auch vollständig übertrieben. Das Küchenmesser, das ich neulich kaufte, in der Fahrradtasche nach Hause zu transportieren, war eigentlich schon illegal (obwohl sie öffentlich bei Karstadt überall herumhängen). Klappmesser mit > 12cm Klingenlänge sind verboten – sehr unpraktisch zum Camping.

      Ein schönes Beispiel für immer mehr sinnlose Restriktionen, aus denen Repressionen werden können, und die letztlich nichts verhindern, denn wenn einer einen Raubüberfall begeht, fällt der Waffenbesitz unter “ferner liefen”.

  53. MartinKaleta1981 sagt:

    Die Angst ist spürbar aber....
    ich habe genauso Angst vor einem deutschen Irren, wie vor einem Ausländer. Ich habe die gleichen Ängste betreffend deutscher Gewalttäter, wie vor ausländischen. Ich habe die gleichen Ängste betreffend aller Sexualtäter und leider lieber Autor ist die Kriminalstatistik nicht so einfach zu interpretieren, wie sie es darstellen (bin selber Statistiker). Nur ein Beispiel, die Sexualstraftat: Hier kann man überhaupt keinen Zusammenhang zwischen Einwanderung und erhöhten Gefahren erkennen (auch proportional nicht).
    Es ist von jeher so, dass junge Männer/Jugendliche in hohem Maße für diese Straftaten verantwortlich sind und diese Straftaten – was kaum einer bisher wahrnimmt – auch zu großen Teilen von Gruppen ausgehen, also von jeher sind mehr als ein Täter beteiligt. Eben auch bei Vergewaltigungen, die von deutschen ausgehen.
    Ich will niemanden verteidigen und in Sozialromantik verfallen, alle, die sich nicht benehmen können, sollen meinetwegen abgeschoben werden, doch dann bitte schön die deutschen Täter alle konsequent wegsperren. Aber den Datenschutz dürfen wir nicht einfach wegen der Einwanderung aufgeben, nein wenn überhaupt, dann weil deutsche wie ausländische Straftäter genauso gefährlich sind und in gleicher Weise verfolgt und ihrer Strafe zugeführt werden sollten.

    • Arminius sagt:

      Statistiker
      Dann wiederlegen sie doch bitte mal die Tatsachen, welche bei Tichy dargelegt werden:
      https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/wenig-bekannte-fakten-zur-auslaenderkriminalitaet-in-deutschland/

      Dieses Märchen, “Deutsche sind genauso kriminell” kann ich schon lange nicht mehr hören.
      Ausserdem sind Millionenfach potenzielle Täter importiert, die hätten wir nun wirklich nicht auch noch zusätzlich gebraucht.
      Und importierte Harz4 Empfänger hätte es auch keine benötigt.

    • Lerber sagt:

      Statistiken ...
      „bin selber Statistiker”

      In Berlin studiert?
      Na, dann kommentieren Sie doch bitte mal diese Analyse hier …

      https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/wenig-bekannte-fakten-zur-auslaenderkriminalitaet-in-deutschland

      Vielleicht lassen Sie bei der Gelegenheit die interessierten Leser auch wissen, weshalb Finnen und Asiaten erst ganz am Schluss der Statistik auftauchen. Weil sie alle über 80 sind?

    • udippel sagt:

      Ach ja, die Statistik ...
      Fragen Sie einfach nach den Gefängnisinsassen. da gibt es nichts zu diskutieren über Unschuldsvermutungen und ähnliches.

      In Österreich sind mehr als 50 Prozent der Gefängnisinsassen Ausländer. So ist es wohl offiziell beschrieben und wurde so in der ZIB berichtet. Nun sind aber nicht mehr als 50 Prozent der Österreicher Ausländer.
      Natürlich kann man jetzt dazu mit einem ‘nationalist profiling’ bei den Verurteilungen daherkommen. Und ähnlich wie der Berliner Senat darüber diskutieren, ob es nicht rassistisch und damit illegal sei, eine höhere Verurteilungsrate bei Ausländern effektiv zu haben.

    • Trojaner sagt:

      Wenn ich das richtig rechne subsumieren sich
      unter den in der Bevölkerungsstatistik gelisteten 73.523.726 “Deutschen” 9.346.000 Deutsche mit Migrationshintergrund, deren Straffälligkeitsrate jedoch nicht explizit heraus gerechnet und dargestellt werden kann.
      Somit befinden sich in Deutschland (ich traue den offiziellen Zahlen überhaupt nicht), 9.346.000 Menschen mit deutschem Pass und Migrationshintergrund und zusätzlich 9.107.893 Menschen ohne Pass und ebenfalls mit Migrationshintergrund?
      Ich wünschte mir, es wären viel mehr Japaner und auch Buddhisten eingewandert…

    • Bemaba sagt:

      Jugendliche
      Auch im Schwarzwald, konkret in Todtnau, ist am Ortsrand die inzwischen überall anzutreffende Containersiedlung zu sehen und junge Schwarzafrikaner laufen umher. Die Stadt blüht; Handel, Tourismus und Holzindustrie sind anscheinend die treibende Wirtschaftskraft.

      Die Frage, die sich mir sofort stellte war, welche Chance haben die Flüchtlinge hier? Wenig bis keine, vermute ich. Und was passiert mit all den jungen Männern in den besten Jahren voller Tatendrang, Testosteron und Hoffnung auf ein besseres Leben, aber ohne Aussicht auf Heirat, Beruf und Integration? Die Frage möge sich jeder selbst beantworten oder auf “Wir schaffen das” hoffen.

    • Don Alphonso sagt:

      Bwi uns im dof sind die meisten im Tourismus, einer in Tegernsee macht auch eine exzellente Figur in einer Bar, das muss man zugeben.

  54. Robert J. sagt:

    Mir macht das Mißbrauchspotential...
    …Angst. Die nächste EHEC-Epidemie trifft dann halt mal nen kritischen Journalisten, der jeden Freitag an der gleichen Stelle seine Gurken kauft. Fällt unter den 50 anderen Toten garnicht auf. Wusste der Innenminister zufällig. Zukunftsmusik? In Deutschland bestimmt. Noch.

    Der Versuch über automatische Gesichtserkennung und sowas zu gehen wird immer falsch bleiben. Die Frage ist nicht, ob das mißbraucht wird sondern nur wann.

    Die Zustände, die in unserem Land überhand nehmen, wären nur durch rigoroses Durchgreifen bei bestimmten Zielgruppen ansatzweise in den Griff zu bekommen. Das gehört sich eigentlich nicht und die deutsche Erbsünde verbietet es komplett. Das ist unser Dilemma. Wir dürfen nichtmal drüber nachdenken.
    Dabei ist der Gegenentwurf zum Rausschmeissen ohne Rücksicht auf deren Sicherheit ja, gleich alle die hierher wollen mit Schiffen oder Flugzeugen abzuholen. Wir heucheln Betroffenheit wenn die ersticken oder ersaufen. Aber abholen tun wir sie nicht. Könnten wir doch. Heuchelei. Weil in diesem Land niemand sagen darf, dass man die nicht will. Und auch unter dem Gesichtspunkt, dass die möglicherweise in Teilen um ihr Leben fürchten müssen, will man die trotzdem nicht.
    In der Endkonsequenz würden ja mindestens ne Milliarde Menschen gern herkommen. Geht halt nich. Muss doch auch der Grünste von ganz hinten links verstehen.

    Und die Stimmung, dass man die nicht will, ist enorm weit verbreitet.
    Ich habe bestimmt schon mit mehreren dutzend Kolleginnen und Kollegen gesprochen. Wenn man sich mal vorsichtig politisch korrekt und unverfänglich vorgetastet hat, kommt die reine Abscheu zum Vorschein. Drastischste Maßnahmen werden in den Raum geworfen. Und wir sind ein sehr großes hanseatisches Handelsunternehmen. Kein ostdeutscher Stammtisch.

    Schade, dass die einzige Alternative Partei mit so Gestalten wie der von Storch ankommt.

    Ich muss allerdings sagen, dass ich persönlich auch kein Rezept hätte.
    Unsere Gesellschaft hat auch noch genug andere Probleme, die der Wohlstand so mit sich bringt. Denn auch unsere Jugend scheint mir nicht unbedingt dass zu sein, was man sich als Idealfall wünschen würde. Erziehung a la 68er sei Dank.
    Erstmal Prügelstrafe in Schulen wieder einführen. Mit Videobeweis. So schließt sich der Kreis :)

    • Et n´ oublions pas - Jour x+68_triple sagt:

      Ein Elend aber auch, Robert
      “Wir heucheln Betroffenheit wenn die ersticken oder ersaufen”
      .
      Denn schließlich (oder am “Ende des Tages”, wie man einst in einschlägigen Kreisen sagte) haben nur die Japaner was davon. Für ihr Sushi. Die holen sich nämlich die dicksten Thunfische aus dem Mittelmeer.
      (DdH)

    • colorcraze sagt:


      Die Zustände, die in unserem Land überhand nehmen, wären nur durch rigoroses Durchgreifen bei bestimmten Zielgruppen ansatzweise in den Griff zu bekommen. Das gehört sich eigentlich nicht und die deutsche Erbsünde verbietet es komplett. Das ist unser Dilemma. Wir dürfen nichtmal drüber nachdenken.
      Ach, es würde ja auch so viele Geschäftsmodelle stören. Und Arbeit und Kosten verursachen. Ist also kurzfristig nicht einträglich, wie es Strafzettel automatisiert verteilen für zu schnell fahren ist.

    • Nahuatl sagt:

      Am Ende des Tages
      ja, wenn ich das höre, kann ich leider auch das Ergebnis der BTW vorhersehen.

  55. Tassilo sagt:

    Dr Käs isch gessa.
    Wer sich vor Zuwanderung nicht schützen will, muss mit der Gewalt leben (resp. sterben). Merkels Gier nach jungen Muslimen führt zu einer immer weiteren Absenkung der Lebensqualität im Land. Das ist so gewollt. Auch von uns. Denn wir (ok, nicht alle, aber zu viele, um Hoffnung haben zu dürfen) wählen diese Dame und ihre Partei. Noch intensiver kann man nicht um Gewalt betteln.

    • mira belle sagt:

      Merkel´s Gier nach jungen Muslimen @ Tassilo
      die Frau Merkel,

      … ganz einfach nur noch ekelhaft – dann soll SIE auch dafür sorgen (aber das kann und macht SIE nicht), dass mindestens die Hälfte DERER auch wieder gehen … MÜSSEN … die Gründe kennen wir ALLE.

      Was Schorndorf betrifft – so oder ähnlich werden wir es immer öfter erleben – …

      ich habe Bekannte in Schorndorf, deren Kinder/Jugendliche (16-19 Jahre), sich just an diesem “Randale-Abend” auf der SCHOWO (Schorndorfer Woche) aufhielten –

      … natürlich spielt immer auch Alkohol eine Rolle wenn die Zustände eskalieren – DOCH – die SCHOWO (Schorndorfer Woche) – ein quirliges Stadtfest – gibt es schon seit Jahrzehnten – und immer friedlich, bis auf die kleineren “Besäufnis-Zwischenfälle” in jedem Jahr. Für die Ordnungskräfte war das nie eine grössere Sache …

      … in diesem Jahr war es ganz eindeutig ANDERS. – Nach Aussage meiner Bekannten – der “ZUSAMMENPRALL DER KULTUREN” – und die aufgestaute Wut der Jugendlichen, die sich entlied, – als zu vorgerückter Stunde verschiedene Gruppen von Asyl-Bewerbern bzw. NEU HIER LEBENDEN jungen Männern, frech die Mädchen anmachend – selbstredend auch unter Alk-Einfluss und rotzige Bemerkungen und Gegenstände werfend, auf die feiernden Jugendlichen im angrenzenden Park los gingen.

      … Diese Gruppen “lieben” sich nicht besonders – was dann geschah ist bekannt!!

      in den Köpfen war es lange schon … die Ausbrüche werden sich häufen …

      … Frau Merkel hat nicht ein Prozent der Probleme gelöst …

      … die Leute auf der Straße werden es richten … es wird noch bitter …

      … ich würde mir wünschen dass es nicht soweit kommt!!!

      Wir alle kennen diesen Satz: wer halb Kalkutta (Iran/Afgh./Afrika/Pakistan ect.) aufnimmt, wird selbst zu Kalkutta.

      … DA schreibt wo es anzusetzen gilt!!! – Doch allein mir fehlt der Glaube.

  56. MH sagt:

    Die guten alten Zeiten, als Bolle noch nach Pankow reiste und fünfe massakrierte
    Lieber Don,

    sie kokettieren ja gerne mit Versatzstücken alteuropäischer Folklore, jener Zeit also als “die Dinge noch in Ordnung waren”, ich vermute irgendwann in den 490 Jahren zwischen dem Beginn der spanischen Inquisition und dem Anfang des Niedergangs 1968. Diese Folklore hat auch viel zum Thema männlicher Trivialgewalt zu sagen, auch noch in jüngerer Zeit.

    Ich erinnere an den Berliner Bolle, der den Feiertag in Pankow genießt, wo er bei einer “Keilerei” “mittenmang” dabei ist und “fünfe massakriert”. Oder an den G’schupften Ferdel von Bronner und Qualtinger, der, weil gebeten “die Tanzlokalität ohne Messa zu betreten”, bei der späteren “Schlägerein” im Nachteil ist. Aber österreichisch humorvoll kommentiert man im Lokal „Jetzt gibt’s wahrscheinlich an Marodn!“ / Daraufhin sogt a andera: / „Warum net glei an Dodn?“

    Über Irland, das Versuchslabor alteuropäischer Kolonialisierungsversuche und noch dazu katholisch (immer diese Katholiken!) brauchen wir wohl nicht zu reden. Bei den Dublinern lässt ein braver Arbeitssuchender kaum in Liverpool angekommen gleich einmal sein “shillelagh” ‘fliegen’, weil ein paar Engländer ihn bei der Ehre packen.

    Aber irgendwann war es mit Alteuropa vorbei (es gab da diese Kriege, letztes Jahrhundert) und dann begann man, zumal in Deutschland, sich seine Unterschicht kurzerhand aus dem außereuropäischen Ausland zu importieren (den Mezzogiorno zähle ich vor 1970 dazu, ganz im Sinne der Lombarden). Und siehe da: männliche Trivialgewalt bekommt ein ausländisches Gesicht! Und die Folklore ebenso: der g’schupfte Ferdl heißt heute Mesut und hört Haftbefehl, aber auf seine Haare und seine Ehre legt er wie jener Wert (wieder Bronner: “schmiert mit feinsta Brillantine seine Lockn an”).

    Kurzum: ich will Gewalt nicht verharmlosen und halte in diesem Zusammenhang auch Überwachungskameras an U-Bahnhöfen etc. für eine sinnvolle Sache. Ich bin mir auch bewusst, dass es heutzutage einen statistischen und kulturellen Zusammenhang zwischen Straßengewalt und Migration gibt. ABER: 1) hasse ich es, wenn man die Geschichte, die Gegenstand einer ernsthaften Erforschung sein sollte, zur mythischen Verklärung missbraucht. 2) hasse ich es, wenn man echte, d. h. soziologische Analysen durch oberflächliche Zuschreibungen ersetzt. Da ist die SZ eben doch klüger, und übrigens auch die Kreuzberger und die schwulen Hauptstädter, als die Provinzmenschen, die selbst noch ganz nah dran sind an Alteuropa.

    • exilbayer sagt:

      Na also, der Provinzler ist einfach zu doof,
      weil er nicht irgendwas mit Sozialgedöns studiert hat. Dann verstünde er nämlich, daß hinzuimportiertes Gewalt- und Kriminalitätspotential ja irgendwie eh nur “trivial” und von daher zu akzeptieren ist, als eine Art folkloristisches Beiwerk zur Welcome Refugee Happiness. Sie haben in vielem Recht, verzetteln sich aber in der für die Westdeutschen Städte so typischen sozialpädagogischen Whataboutery (Wes Brot ich ess…?), wo die oft bemühte “klare Kante” gefragt wäre. Und nebenbei bemerkt: Was in Berlin los wäre, würden die Zahlungen aus der Provinz ausbleiben, mag sich keiner vorstellen. Ist so schon schlimm genug. Gruß aus der irischen Provinz.

    • Gast sagt:

      Mutwillige Verwirrung
      Entschuldigung MH, aber Sie relativieren in unnötiger Art und Weise. Niemand setzt sich für die europäischen Schlachtereien in den vergangenen Jahrhunderten den Lorbeerkranz auf den Kopf. Aber die 80er, 90er und 2000er waren gute Jahre mit einer stabilen Gesellschaft, Wirtschaft und einem funktionierendem ausgleichenden Sozialsytem und eben deshalb ein Höchststand an Zivilisation. Das alles wird nun bewusst eingestampft, um Pseudoideologien durchzusetzen, die am Ende niemandem, wirklich niemandem zu einem besseren Leben verhelfen werden. Es dauert nicht mehr lang, dann bricht die soziale Sicherung zusammen und dann herrschen hier ähnliche Zustände wie in den Ländern aus denen die Menschen gekommen sind oder zumindest wie in Brasilien. Sie mögen das gut finden, andere nicht.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      ...
      Wann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem dank der
      Integrationskosten, keine Mittel für echte soziologische
      Studien mehr vorhanden sind.
      Was schätzen Sie, werter MH?

      Gibt es dazu schon Studien?

    • Don Alphonso sagt:

      Für Studienpropaganda, die sagt, dass die Herrschenden alles richtig gemacht haben, gibt es immer Geld.

    • clyck sagt:

      Hm, echte soziologische Analysen
      sind doch oft nur oberflächliche Zuschreibungen auf Basis von Korrelationen statt Kausalität. Ein Beispiel: Die Sozialpsychologin Julia Becker hat Fußball-Fans aufgefordert, keine Deutschland-Fahnen zu schwenken…

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Primitivstudien,
      …die sich auf die erste Hälfte des 20.Jhdts und ebenso alte
      Gassenhauer berufen müssen, um die eigene Modernität
      zu beweisen, sind auch als Regierungspropaganda nicht das
      gelbe vom Ei.

    • Trojaner sagt:

      NZZ, Januar 2012: Aus Tunesien sind nicht nur Arbeitsmigranten gekommen,
      sondern wohl auch zahlreiche Kriminelle…
      …Es gibt Augenzeugenberichte, wonach sich unter den jungen Männern, die Anfang 2011 in Richtung Lampedusa aufgebrochen waren, auch geflohene Häftlinge befanden. 11 000 Gefängnisinsassen gelang in Tunesien die Flucht; höchstwahrscheinlich waren sie von Agenten des alten Regimes befreit worden, um das Land in ein Chaos zu stürzen.”
      https://www.nzz.ch/aggressiv_und_straffaellig-1.14634557

      Wenn Sie so wollen, lassen “die” uns ins offene Messer laufen. Tag für Tag.
      Und ich kann nicht sagen, “sie” hätten es nicht gewusst.
      Wie nennt man das: Etwas zu Ungunsten und zum Schaden der eigenen Bevölkerung geschehen zu lassen, ohne einzugreifen?

    • Bemaba sagt:

      Katholische Kirche
      Sie haben es fast geschafft, werte(r) MH, den Relativierungsversuch mit den Regensburgers Domspatzen. Sie wären da zumindest unter den ersten! Gewalt war ja schon immer und die Katholiken erst! Fehlt nur noch und der große Bogen zur mythischen Kriegshetzte der Kreuzzügen.

      Statistik(soziologische Analysen) ist eins, Realität(alltagserlebinsse) das andere. Dann immer mal nach hinten schauen in der Hauptstadt. Wir in der Provinz nehmen noch Rücksicht aufeinander, das hat sich soziologisch bewährt.

    • Civilitas sagt:

      Contenance, bitte
      Um Ihrem Verständnis aufzuhelfen, MH:

      Das heutige Blog und seine Kommentare handeln von Rechtsbruch durch Regierende, von Staatsversagen und von den dadurch verursachten gesellschaftlichen Umwälzungen.

      Und Sie schrecken nicht davor zurück, uralte Folklore aufzuwärmen und mit einem wirklich lächerlichen Spin zu versehen, um die Lage in Deutschland zu relativieren?

      Also bitte. Das Thema ist zu ernst für Bolle- und Qualtinger-Vergleiche, das müssten sogar Sie erkennen.

      Und, da wir schon mal dabei sind: Wie begründen Sie denn die seltsame Behauptung, Ihre “schwulen Hauptstädter” seien klüger als wir?

      Na? Wir warten!

      C.
      Ceterum censeo Europam esse construendam

  57. Joachim Schneider sagt:

    Allgemeines und ungefähres Wehklagen
    Lieber Don Alphonso, ich habe den Eindruck dass Sie es sich ein bisschen zu leicht gemacht haben. Wenn ich nichts übergelesen habe, führen Sie pauschal “die” Datenschützer als weltfremde Spinner vor. Einen konkreten Fall oder ein Beispiel bleiben Sie schuldig. Das ist mit der beliebten Richterschelte zu vergleichen, wenn ein Urteil nicht dem gesunden Volkempfinden entsprechend ausgefallen ist. Sie haben aber auch Recht mit der Feststellung, dass Videoüberwachung bei der Strafverfolgung helfen kann. Und Sie können davon ausgehen, dass es wohl keinen Datenschützer gibt, der dies abstreitet. Aber das ist nur die Spitze einer ansonsten komplexen Themas, mit dem sich auseinanderzusetzen allemal lohnt. Angesichts der exponential zunehmenden Varianten der kommerziellen Datensammelei und deren Ausbeutung, haben wir viel zu wenige wirkliche Experten auf diesem Gebiet, aber weitaus zuviele Fachleute mit vermeintlicher Deutungshoheit. Leider lässt das Differenzierungsvermögen dieser Tageszeitung öfter als zuvor zu wünschen übrig. Guten Tag!

  58. Bürger sagt:

    Symptome
    Leider haben Sie recht, man spielt an den Symptome rum, weil das Angehen der Ursachen zu unbequem ist. Sehr schön aufgezeigt am Beispiel Kriminalität.

    Das lässt sich aber auch von allen anderen Politikbereichen so sagen. Ein Beispiel: wer mit Mitte dreissig die Hüfte kaputt hat, weil zu fett, wird in keinster Weise selbst zur Verantwortung gezogen. Weder im Vorwege durch höhere Krankenkassenbeiträge noch im Schadensfalle. Einfach nur krank und setzt völlig falsche Anreize.

  59. JeanLuc7 sagt:

    Kameras an Täterschwerpunkten
    Tatsächlich fällt mir – Gegner der Vorratsdatenspeicherung und all der anderen Bürgerrechtsdemontagen der GroKo – kaum ein Argument ein, das gegen ein paar zusätzliche Kameras in Berlin an Schwerpunkten sprechen würde. Schwerpunkte! Den Breitscheidtplatz hingegen braucht man lediglich an Weihnachten und einigen an einer Hand abzählbaren Wochenenden beobachten, aber leider werden die Kameras wohl – einmal installiert – dauerhaft eingeschaltet bleiben. Bleibt zu hoffen, dass das Experiment am Südkreuz – automatische Gesichtserkennung – nicht auf ganz Berlin ausgeweitet wird.

    • Don Alphonso sagt:

      Sicher nicht unter R2G, aber dort, wo der Senat nichts zu sagen hat, eher schon. Die Bundeshauptstadt will keine indigenen Probleme der Slumstadt.

    • colorcraze sagt:


      Experiment am Südkreuz – automatische Gesichtserkennung –
      Davon hatte ich noch nichts mitbekommen.
      Es paßt aber zu meinem Eindruck vom Südkreuz: ein Geisterbahnhof.

  60. wundervollgruen sagt:

    Knackpunkt Justiz
    wenn man wollte , könnte man, u.a Asylrichter direkt an der Grenze , allenfalls noch eine Beschwerdeinstanz aber dann im Konsulat der BRD im Heimatland, Schluss ,Ende , Aus mit Rechtsweg.
    Ein vernünftiges Einwanderungsgesetz.

    Eine Reform des Jugendstrafrechtes. Frau Heisig lässt grüßen.

    Kein Geschwafel mehr ,sondern die Justiz materiell und personell aufstocken. Hier in NRW ist praktisch zwischen 2000 bis 2015 alles kaputt gespart worden, bis auf einmal auffiel, dass es nur ü 50 Wesen/Personal gibt , und nicht nur bei Richtern und Staatsanwälten, sondern auch wie es so schön heißt, im Unterstützungsbereich, ( da kann sich Frau BK Dr.A.M. noch was vom hiesigen elitären Hauptrichterrat an Sprachschöpfungen abschauen. )
    Und die Justiz in den Ländern ist von je her immer der kleinste Haushaltsanteil.
    Wenn es denn mehr Richter gegeben hätte in HH, hätte man auch in Gewahrsam Genommene inhaftieren können. Selbst der aufgestockte Unterstützungsdient nützt nichts , wenn außer 8 nicht genügend Entscheider/ Richter da sind, wohlgemerkt rund um die Uhr, wohlgemerkt und es muß auch der gesetzliche Richter sein, nicht ein eingeflogener .

    heute morgen bei uns im Netzverlautbarungsorgan dazu :

    G20-Gipfel: Angehörige des NRW-Justizvollzuges halfen mit
    Auftrag: in Gewahrsam Genommene dem Haftrichter vorführen

    Kolleginnen und Kollegen des nordrhein-westfälischen Justizvollzugs
    Quelle: Justiz NRW

    19.07.2017: Vom 28.06. – 09.07.2017 entsendete der nordrhein-westfälische Justizvollzug insgesamt 20 Kolleginnen u. Kollegen an die Justizbehörde in Hamburg, um die Kolleginnen und Kollegen vor Ort beim G20-Gipfel zu unterstützen.

    Auch Kollegen aus Hessen, Niedersachsen, Bremen und Schleswig-Holstein waren vor Ort. Wir wurden herzlichst empfangen und die Dankbarkeit der Hamburger Kollegen haben wir jeden Tag erleben dürfen.

    Arbeitsort war die Gefangenensammelstelle (GeSa) / Amtsgericht Hamburg Neuland (Außenstelle). Wir wurden in vier Dienstgruppen je zehn Kollegen eingeteilt. Dienstzeit: Frühschicht 6.00-18.00 Uhr und Nachtschicht 18.00 – 06.00 Uhr .

    Unser Auftrag bestand überwiegend darin, die in Gewahrsam Genommenen dem Haftrichter vorzuführen. Kontrollen in Form von Durchsuchungen durchzuführen und den Pfortendienst zu unterstützen. Durch den Dienstleiter wurde die Koordination der Zu- und Rückführungen, sowie Transporte in andere Anstalten veranlasst.

    Die Teams funktionierten wie ein perfekt geöltes Zahnrad. Die Sicherheitsstandards waren sehr hoch, innerhalb und außerhalb der GeSa. Hiermit auch ein „Danke“ an die Kollegen der Polizei für die ständige Begleitung zum und vom Dienst, sowie die Unterstützung in der heißen Phase bei den Zuführungen im Amtsgericht.

    Die letzte Schicht wurde am Sonntag zwischen 23.00 – 24.00 Uhr von allen Kolleginnen und Kollegen gesund beendet. Es war eine tolle Erfahrung mit einer super Truppe. Hamburg es war uns eine Ehre!

    • Trojaner sagt:

      Wenn man gewollt hätte, hätte man die, die Einreisende an Flughäfen kontrollieren,
      ab September 2015 abordnen und an Grenzkontrollpunkten einsetzen können – was auch hier im Blog vorgeschlagen wurde.
      Die Toiletten an der Grenze wären weit weniger durch entsorgte Pässe verstopft gewesen.
      Hat man aber nicht.
      Man hat und lässt seitdem alles was will und Puls hat einreisen.

    • MMW sagt:

      Asylrichter an der Grenze etc...
      alles völlig überflüssig. Die Nichtgewährung von Sozialleistungen und Aufenthalts/Arbeitserlaubnis wäre völlig ausreichend, um 95% des Asylstroms einzudämmen. Stattdessen 25 Euro für Verpflegung und einen Gutschein für eine Fahrt 2. Klasse an genau die Grenze, über die man gekommen ist. Dazu massive Strafen für Einheimische, die Leute illegal unterbringen/beschäftigen. Ich bin sicher, praktisch jeder würde in der Türkei oder spätestens GR seinen Antrag stellen, wie es die GFK verlangt, und fast niemand hätte seinen Paß verloren.

  61. Karl Schmidt sagt:

    Ein Staat braucht Grenzen - Liberalität auch
    Die Entgrenzung ist das Problem unserer Zeit. Man könnte es auch für eine Form der Maßlosigkeit halten. Ich teile Ihren liberalen Grundansatz: Eine nicht zielgenaue, anlasslose Überwachung der Kommunikation, von Geldbewegungen oder allgemein im der Öffentlichkeit zugänglichen Raum ist inakzeptabel. Ich fühle mich durch Kameras nicht geschützt, sondern angegriffen.

    Man stelle sich vor, sobald wir auf die Straße treten würde uns ein Kamerateam auf Schritt und Tritt begleiten (ob wir wollen oder nicht). Die Videoüberwachung ist nur unauffälliger, versteckter. Sie wird letztlich aber wohl bald nicht weniger intensiv ausfallen. Wer mit ein wenig Selbstachtung kann das wirklich wollen? Kann uns die Kamera schützen? Nein, das kann sie nicht. Sie ist nur ein stummer Zeuge, der nicht eingreift. Als Schutzinstrument ist also sie völlig nutzlos. Eine wirkungsvolle Prävention stellt sie auch nicht dar: Anstatt die Täter zu filmen, wäre es natürlich effektiver sie 1. gar nicht ins Land zu lassen; 2. sie zu entfernen, soweit es keine Einheimischen sind. Täter kann man als solche zwar nicht immer vorher erkennen (dafür müssten schon Informationen über einschlägige Vorstrafen vorliegen). Doch sind (potentielle) Täter trotzdem eingrenzbar: Handelt es sich um Armutskriminalität macht es keinen Sinn, mittellosen, unqualifizierten Menschen, die keine Arbeit finden werden, Zutritt zu gewähren. Handelt es sich um Überzeugungstäter (politisch/religiös) können Krisenregionen benannt und der Zutritt ebenfalls stark begrenzt werden.

    Wann immer Politiker behaupten, wir müssten mit solchen Risiken leben, haben sie nur ihren Job nicht gemacht. Wann immer sie uns alle wie Besucher eine Kölner Silvesterfeier behandeln, ist das eine Ungeheuerlichkeit. Diese Gleichmacherei, die Differenzierungen (auch Privilegierungen von Einheimischen), Grenzziehungen ablehnt, ist ebenso kindlich wie aggressiv, denn sie verbreitet – ganz nebenbei – ja auch Misstrauen gegen jeden (unter dem Vorwand, gerade das zu verhindern zu müssen). Doch diskriminierend ist nur das grundlose Misstrauen. Ist eine Gefahr(erhöhung) tatbestandlich jedoch belegt, darf typisierend auch reagiert werden. Dafür werden Statistiken letztlich übrigens auch geführt. Sie messen Erfolge und Fehlentwicklungen. Unter dem Vorwand der Diskriminierung wird also nur eine Differenzierung abgelehnt, weil diese nicht das gewünschte Ergebnis zu Tage fördert.

    Der Staat genießt ein Gewaltmonopol, weil er im Gegenzug verspricht, das Recht durchzusetzen und die Bürger, die ihr Recht auf Eigenschutz (z. B. durch Bewaffnung) teilweise aufgeben, zu schützen. Durch die Aufzeichnung von mehr Gewaltvideos wird er diesem Auftrag nicht gerecht. Er bleibt seinen Teil der Abmachung schuldig. Kein Wunder, dass er immer mehr in Frage gestellt wird. Die kriminellen Clans nehmen ihn ja ohnehin nicht mehr für voll – und haben leider Recht. Die Kameras werden beobachten und aufzeichnen, wie ein zivilisierter deutscher Staat (schon wieder) an sich selbst scheitert. Ich finde, wir haben für die nächsten tausend Jahre genug Kredit aufgebraucht. Wir haben kein Recht erneut zuzusehen, wie sich bei uns Demokratie und Rechtsstaat auflösen. Das ist nicht nur für uns, sondern auch für unsere Nachbarn gefährlich. Deutsche Konflikte sind nämlich immer in andere Länder getragen worden. Es wird diesmal nicht anders kommen. Anstatt an eine friedliche Zukunft nur (mit allerdings religiösem Eifer) zu glauben, wird es Zeit, diese auch aktiv zu gestalten und dies nicht überwiegend ungebildeten Zuwanderern und Einheimischen mit der politischen Reife von Hortkindern zu überlassen. Kameras auf den Straßen werden dafür nicht gebraucht. Diese Art von Infrastruktur kennzeichnet nur gescheiterte Staaten (mit noch zu viel Geld).

  62. Fetter Kater sagt:

    Videoüberwachung in Berlin
    Es findet auf Antrag der Opfer eine Sichtung der Videos statt, falls noch nicht gelöscht- live kann man schreien soviel man will, Hilfe kommt keine. Und ohne teuren Opferanwalt wird es selten auch nur zur Ermittlung der Täter kommen. Zuletzt wurde 5 Wochen mit der Veröffentlichung der Bilder gewartet, weil die Polizei nicht wollte, dass der falsche Eindruck entsteht, dass in Berlin soetwas laufend passiert.

  63. Hessin sagt:

    zu Martin Kaletas Post und Sexualstraftaten
    Sie blenden aus, dass mit der Migrationskrise eine Art der Straftat ins Land kam, die es vorher so nicht gab. Die massive Begrabschung/Vergewaltigung von Frauen aus der Gruppe heraus.

    Ihre Zeilen zum Thema Gruppen kann ich nur als müde Relativierungsversuche betrachten, für einen Statistiker ist das wahlweise ein Armutszeugnis eigener Berufskenntnis oder schlicht frech.

    Wer dominiert denn die Straßen, welche Männer sind das? Gehen sie doch einmal in die Innenstadt und sehen sie, wie sich der öffentliche Raum verändert hat. Sie werden in der Mehrheit Männer mit südeuropäischem/nordafrikanischen Aussehen finden, gerne in Gruppen unterwegs, mit einem Gehabe, als gehöre ihnen die Welt.

    Hinzu kommen Belästigungen, die nicht den Tatbestand einer verfolgbaren Straftat erfüllen, wie anonyme Pograbscher in der U Bahn beispielsweise. So etwas ist mittlerweile Alltag in einer Großstadt.

    Der öffentliche Raum für Frauen – insbesondere wenn sie keinen männlichen Begleiter haben – wird immer mehr eingeschränkt, und wir sehen tatenlos zu und fürchten den Vorwurf, rassistische Vorurteile zu haben.

    • Tassilo sagt:

      Den Preis für Merkels Flutung zahlen nun einmal die jungen Frauen.
      Das ist die Rache der alten Frau an den jungen Frauen.
      .
      Anders formuliert: die Integrationsarbeit “lastet” auf den jungen Frauen. Mit allem, was folgt.
      .
      Aber hey: das war so gewünscht! Ausdrücklich auch und gerade von den jungen Frauen! Mit Teddybärenwurf und allen Schikanen!

    • Trojaner sagt:

      Schneider verwundert: „Die Problemfelder sind nicht neu, aber das Ausmaß der Kritik war
      überraschend.”
      https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/befragung-der-franfurter-buerger-haubtbahnhof-ist-unsicherer-unsicherer-15112370.html
      “Auch in ihrer Wohngegend fühlen sich mittlerweile knapp ein Drittel der Frankfurter nicht sicher, wenn es Abend wird. Fragt man nur die Frauen, so sind es 41 Prozent, die sich unsicher fühlen. Das entspricht einem Anstieg von vier Prozentpunkten im Vergleich zu 2014. Bei denen, die sich auch abends in ihrem Wohngebiet sicher fühlen, ist der Anteil dagegen um drei Prozentpunkte gesunken, bei den Frauen sind es vier Punkte weniger. Insgesamt fällt das Zeugnis für die Stadt in diesem Sommer schlechter aus als in den vergangenen Jahren, nicht nur beim Thema Sicherheit.”

      Ich warte darauf, dass irgendjemand sich meldet und verlautbart, dass man das nun alles ja gar nicht hätte wissen können. Überrascht ist er ja schon mal, der Stadtrat Jan Schneider in Frankfurt, der ganz sicher nicht den öffentlichen Nahverkehr benutzt und sich auch sonst wenig in seiner veränderten Stadt auszukennen scheint. Weshalb gibt der sich so ahnungslos? Herrn Schneider möchte man sagen: Es geht auch nicht um das “Ausmaß an Kritik” sondern die zugrunde liegenden Zustände – in Frankfurt wie überall in Deutschland.

      Man hätte Stadtmauern und Torwächter, Nachtwächter und Burggräben vielleicht doch nicht so radikal abschaffen sollen.
      Wer hat aber mit der staatlichen Dollerei gerechnet, vor September 2015, als es an den Grenze wenigstens noch einigermaßen geordnet zuging – und man doch auch zu glauben meinte, dass sich ulF von Multikulti längst und mit großer Sicherheit abgewandt hatte.
      So trägt der Einzelne die Last der Einzelfälle – wie am Montag früh ein Paar in ihrem Haus in Siegburg, das einem Paketboten Einlass zu gewähren vermeinte, von räuberischem Pack jedoch bestohlen und danach im Keller eingesperrt wurde.
      https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65853/3687835

      Mit Überwachung oder ohne: sicher ist, dass es jeden treffen kann. Jederzeit. Und überall. Unser Leben hat sich bereits von grundauf verändert. Eine Rückkehr zu Zuständen vor 2015 ist unmöglich.
      Wer fragt sie denn nun endlich einmal, WAS wir schaffen?

    • nur mal so sagt:

      "WAS wir schaffen?"
      Was ihr schafft?
      .
      Ihr werdet schaffen, zu erfahren, was unfreiwillige Ignoranz (Dummheit) anrichtet.
      [Das war es dann aber auch.]

  64. Felix Silvestris sagt:

    Überlebensregeln im Neuen Deutschland:
    1. Den unübersichtlichen öffentlichen Raum – U-/Bahnhöfe, Unterführungen usw. nach Möglichkeit meiden. ÖPNV ebenfalls.

    2. Den öffentlichen Raum generell in den späten Nacht- und frühen Morgenstunden meiden.

    3. “Situational awareness” – sich zu jeder Zeit bewußt sein, wenn man zu Fuß ist, wer vor oder hinter einem ist, und sich vorausschauend bewegen (=möglichen Konfrontationen weiträumig aus dem Weg gehen).

    4. Egal ob zu Fuß oder im Auto: jede Art von “Brennpunkt”/Problemviertel meiden bzw. weiträumig umgehen/-fahren.

    5. Keinerlei Kontakt irgendwelcher Art zu Leuten, die “noch nicht so lange hier sind”.

    6. Nicht in die Probleme von Leuten, die zu dumm sind, Punkt 1 – 5 zu befolgen, hereinziehen lassen.

    Ich wohne im Ruhrgebiet, und die 20 Jahre, die ich hier noch verharren muß, denke ich auf diese Weise unmolestiert herumzubekommen.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich wohne in Bayern, und die Polizei war hier mal in unter einer Minute da.

    • Felix Silvestris sagt:

      @DA
      Ich wohne in NRW, und selbst wenn die Polizei k ä m e, würde sie sich allenfalls mit mir z u s a m m e n verprügeln lassen :(

      Google: “Knöllchen Düren” usw.

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, aber NRW ist ja auch ein Failed State.

    • DdH sagt:

      @ Felix S.
      Liest sich wie das Regelhandbuch für fallschirmabgesetzte Fernspähkommandos 500 km jenseits der eigenen Frontlinie. Na gut, von hier aus betrachtet wäre das ja auch so wenn die Würzburgs, Ansbachs, Friedrichshall und Schorndorfs nicht wären.

    • Pink Lipstick sagt:

      Bring ich schon den Kindern bei
      Ich hab eine Riesenwut auf diese DDRgeschulte kinderarme Apparatschikgeneration, die uns Familien mit ihrer grenzenlosen Zwangsbereicherungspolitik und der ebenso zwangsneurotischen Genderfummelei an unschuldigen Kinderseelen einen Tort nach dem anderen erweisen. Ich wähle Protest, weil es kein anderes parlamentarisch vertretenes Korrektiv mehr gibt. Ich bin sicher, nicht nur white trash wählt AFD, wie es uns die journalistischen Saubermänner weismachen wollen.
      Ich find es zum Kotzen, dass ich meine Tochter nicht mehr abends heimlaufen lassen kann, und das in einer kleinen Provinzstadt. Werden Gated Communities in zehn Jahren die Folge sein, Stadtfeste mit bewaffneten Polizisten, no go areas? Gleichzeitig arbeiten Volksaufklärer in den Schulen präventiv mit den Kindern und pflanzen ihnen Misstrauen gegenüber Jugendtrainern und den eigenen Familien ein. Thilo Sarrazin mit Buschkowski und Bosbach und de Maizière als
      Bundesregierung wird nicht zu haben sein, die CDU ist zermerkelt. Ich bin doch nicht blöd und werde Nichtwähler. Sonst bleibst bei der Größten Anzunehmenden Unsinnskoalition

    • Indeleckdueller sagt:

      Hi Leute
      Hi Leute. Das ist mein erster und letzter Beitrag in diesem Forum. Seid froh! Weniger zu lesen! Und mir ist es einfach zu viel. P.S. Aber zum Teil ganz tolle Gedanken, die meine übertreffen …

  65. asmo-uk sagt:

    Buchtipp
    [… ]aus dem Ruder laufenden Zustände in deutschen Metropolen zu führen[….], Buchtipp, “Vertrauen und Gewalt”, JP Reemtsma

  66. Der Tiger sagt:

    faked photos faked
    Das Mutterschiff hat einen köstlichen Artikel zu diesem Thema: Manipulierte Bilder – Fake oder Fakt? Meine erste Reaktion war: “Das ist mein Haus – nur der Garten ist absichtlich ein bißchen gefact.” Könnte sein, wenn man die Hecke und den roten Busch vom Hintergarten in den vorderen verpflanzt. Man könnte sogar abschätzen an welchem Wochentag es geschossen wurde. Freitags, denn grüne Mülltonnen werden bei uns im Sommer jeden Freitag geleert. Es kommen auch nur begrenzte Freitage in Frage, denn für graue gibt es nur jeden zweiten diesen Dienst.

  67. Arminius sagt:

    Die Datenschützer?
    Ist doch komisch.
    Auf der einen Seite will man möglichst umfassende Überwachung.
    Wenn aber der Bürger in Notwehr Kameras rund um sein Grundstück installiert, dann geht die Welt unter.
    Oder das Beispiel mit den Dashcams.
    Ganz böse, das.
    Könnte ja meine Unschuld eindeutig beweisen.
    2 Klassengesellschaft

  68. Otto Moser sagt:

    In diesem Zusmmenhang lustig ist, werter Don , dass Sie , als Linksliberaler,
    .
    . so würde ich Sie verorten ,wenn denn ein Schachterl sein muß,

    die Degeneration der CDU zur Waschlappenpartei beklagen.

    SPD, Grüne, und was noch kreucht und fleucht, erwähnen Sie dabei einmal gar nicht.

    Ja, es bräuchte eine CDU wie früher .

    Da samma si einich, quer übers politische Schpektrum ume .

    • Don Alphonso sagt:

      Ich beklage das nicht, mir ist der Niedergang der Partei recht – aber das ist nun mal wie die misslungene Entsorgung von Kernbrennstäben und keine saubere Endlagerung.

    • mira belle sagt:

      CDU/CSU ...
      ja, werter Otto Moser –

      … als der Horschdi und seine CSU 2015 vollmundig und polternd gegen Merkel zürnte …

      … ja, da wären VIELE mitgegangen – ich auch (wählen hätt´ich ihn net können – wohne ja in BAWü) – damals war auch keine BT-Wahl …

      … doch das hat sich nun auch erledigt bzw. er sich selbst …

      … da haben wir ganz schön geschluckt in BAWü – über den Bayern-Umfaller – so groß und “stattlich” wie DER ist – muss einen schönen Rumpler getan haben in München …

      … vorbei – Geschichte –

      … Unterwerfung ist der “neue” Stolz…

      … auch in Bayern – LEIDER – hätte ich vor ein paar Jahren nicht für möglich gehalten!!

  69. Roemer3 sagt:

    Solch ein Aufhebens um Fahndungbilder
    Die Bilder dokumentieren ein Vergehen, der Täter wird möglicherweise gefaßt.
    Es gibt auch noch den Bundestrojaner, der mit seiner ‘Nachlademöglichkeit’ das Vergehen erst erzeugen kann. Der Täter wird nie gefaßt. Worüber sollten sich angebliche Datenschützer also wirklich erregen?

  70. Tockee sagt:

    Motivation für Videoüberwachung
    Erschreckend gute Gedankengänge und von daher exzellenter Beitrag.

    Eine Anmerkung allerdings:

    Die Motivation von Kollege Bürger, die politische Färbung dabei fast egal, für ein tatsächliches ‘pro’ zur weiter höchst fragwürdigen Videoüberwachung im öffentlichen Raum ist weit weniger die Stärkung des ohnehin diffusen Sicherheitsgefühls, als vielmehr das zumindest bedingt gegebene Versprechen auf “ausgleichende Gerechtigkeit”.

    Die signifikant größere Möglichkeit zur (Achtung!) Vergeltung, besser vielleicht Sanktionierung derartiger Straftaten ist der tief brennende Wunsch und das Minimalbedürfnis eines jeden, der – wenn auch nur indirekter – Zeuge solchen Geschehens wird.

    (Hinweise auf die übergeordnet resozialisierende Stoßrichtung unseres Strafrechts mag ich bitte nicht hören)

    • Oberländer sagt:

      Bei Audeckung plus gleichzeitiger Nachwanderung Effekt in der Summe Null
      Wenn man genau wissen will, was Videoüberwachung bringt, kann man mal die Kriminalfälle im Dailymail lesen. Immerhin kriegen die Briten fast immer die Täter und lochen sie auch länger ein, doch bei bislang massiver Migration wuchsen täglich neue nach.

  71. exilbayer sagt:

    Und was wirklich wehtut ist ...
    … wenn man sieht für wie dumm uns, das Wahl- und Zahlvolk, unsere Qualitätsparteien halten. Die Brandstifter preisen sich jetzt als Feuerwehr an und niemandem treibt es auch nur ein leichtes Rosa der Scham ins Gesicht. Das gilt insbesondere natürlich für den Politik-Simulanten Seehofer. Aber scheinbar funktioniert es. Noch. Der Deckel ist noch auf dem Kessel, auch wenn er immer lauter klappert. Sollte es vor dem September zu einer Brenner-Krise, vielleicht sogar mit österreichischen Panzersperren kommen, wird es spannend. Durchmerkeln ist dann nicht mehr.

  72. Roemer3 sagt:

    D.A.: Über die Trojaner, aber das Video wird nun mal stärker diskutiert.
    Eben! Die Datenschützer lenken ab. In Wahrheit betreiben sie die Geschäfte der Regierungsparteien. Die Daten, Bilder des Straftäter werden geschützt, der vom Bundestrojaner attackierte Bürger guckt in die Röhre. Vorbildlicher Rechtsstaat.

  73. John Exner sagt:

    Wir haben doch gar kein Integrationsproblem
    …alles nicht so schlimm… ist mein subjektiver Eindruck wenn ich der Mehrheit der Politiker zuhöre. Als Kind der DDR weiß ich nur zu genau, wo dieses Verhalten hinführt. Wenn Probleme nicht benannt werden, verleugnet, herunterspielt und Menschen die Probleme benennen, beschimpft und am Ende sogar verfolgt werden. Eine verstärkte Überwachung ist hierfür besonders geeignet.

    Es führt zur Vergrößerung der Probleme, wachsenden gesellschaftlichen Spannungen und letztendlich radikalem Wandel. Da wir in einer “Demokratie” leben sind die Gefahren dieses “radikalen” Wandels das größere Schreckgespenst. Ich plädiere dafür die Probleme zu bennen und konsequent Straftäter mit Migrationshintergrund auszuweisen.

    Meiner Meinung nach verwirkt jeder, der eine Straftat begeht und damit die Sicherheit seiner Mitmenschen gefährdet, dass Recht auf Zuflucht und Asyl. Denn er steht dieses Recht ja seinen Mitmenschen selbst nicht zu!

    Warum soll ich meine Sicherheit für einen Straftäter opfern????? Auch ich habe das Recht auf ein sicheres und lebenswertes Leben! Soll ich jetzt auswandern, weil die Wahrscheinlichkeit gesunken ist, dass ich des nachts lebend vom Alexanderplatz oder vom Kottbusser Tore zurückkomme?

    Nein Danke!

    Weniger Überwachung!

    Mehr Ausweisung!

  74. Gast sagt:

    Hoffnungslos
    Der Trend ist unumkehrbar. 70% der unter 6jährigen in Frankfurt am Main hat einen Migrationshintergrund. Das ist zwar Spitzenreiter in Deutschland, aber anderswo in großen Städten bewegt es sich auch nur noch in eine Richtung. Was das bedeutet, kann sich jeder ausrechnen. Die Macht des Faktischen und die Rat- und Tatlosigkeit der Lenker und Leiter unseres Staatswesens lassen mir keine Hoffnungen auf ein gutes Ende. Mir hat es in Deutschland gefallen. Ich wollte, dass meine Enkel das Land, das ich liebe und in dem ich so gerne lebe, behutsam fortentwickeln (was im Übrigen auch beinhaltet, sich nicht mit den großen Ungerechtigkeiten dauerhaft abzufinden). Jetzt denke ich schon darüber nach, ob meine Enkeltöchter nicht in nicht allzu ferner Zukunft werden zum Kopftuch greifen müssen. Wer weiß das schon. Die “feindliche Übernahme” findet mit jedem Tag mehr statt.

    • Jessica sagt:

      Mihigru
      Dieser unspezifische Verweis auf Migrationshintergrund dient nur der Verwirrung. Mihigru ist nicht gleich Mihigru… wir haben hier jede Menge freundlicher, toller Italiener, Spanier, Griechen, Polen… und unter den schon länger hier lebenden Iranern sind klasse Ärzte, Anwälte (alles, was man bei den Flüchtlingen 2015 versprochen bekam)… die 70% sagen erstmal gar nichts aus. Die Problemklientel ist noch deutlich kleiner, und gerade diese generelle Stigmatisierung eines Migrationshintergrunds ist einer der ersten schweren Schäden, die diese Gesellschaft genommen hat.

      Meine beste Freundin kam mit 10 aus der Türkei nach Deutschland, hat dann in der 5. und 6. Klasse richtig gut Deutsch gelernt und ging weiter aufs Gymnasium. Klar ist sie schon auch ein Ausnahmefall, aber es tut mir richtig weh, wie Menschen wie sie in der öffentlichen Meinung immer weiter in Richtung “unerwünscht, problematisch” gerückt werden, weil man sie einfach in einen Topf wirft mit Leuten, die hier nicht mit den besten Absichten herkamen.

      Also Kopf hoch, so hoffnungslos ist es noch nicht.

    • Don Alphonso sagt:

      Neinm, natürlich nicht – wenn man Einwanderung steuert und nicht wahllos zulässt.

  75. Latifundius sagt:

    Titel eingeben
    Schöne Gegenüberstellung der Themen, für die es eben keine alternativlosen Lösungen gibt. Alles hat Vor- und Nachteile.

    Und aus regelmäßigen Londonreisen kann ich sagen, dass man die Kameras nach kurzer Zeit überhaupt nicht mehr wahrnimmt. Das zusammen mit den sinkenden Preisen für HD-Technologie wird hier bei uns zu ähnlichen Ergebnissen führen. Die Überwachung wird einfach zu billig als dass sie nicht kommen würde.

    Persönlich würde ich eine deutliche Verstärkung der Justiz und Polizei in den lokalen Stellen bevorzugen, aber das dürfte (selbst mit Willen und Geld) eher Jahrzehnte dauern nach den Sparrunden der letzten 20 Jahre.

  76. EinMänsch sagt:

    Und 100e Millionen haben Angst...
    Wieso Migranten zulassen? Manche argumentieren, weil aussperren langfristig keine Lösung ist (will man nicht mit Waffen auf tausende Eindringlinge schießen). So oder so müsste man sich fragen: wie hält man Menschen fern, die nichts zu verlieren haben? Wie weist man sie aus, wenn ihre Herkunftsländer sie nicht annehmen?

    Grundsätzlich: Seit Jahrhunderten beuten wir systematisch (mit Kriegen und Wirtschaftskriegen) Völker weltweit auf die eine oder andere Weise aus, erhöhen unseren Lebensstil auf deren Kosten und profitieren durchaus vom Elend anderer. Systematisch.
    Und jetzt heulen wir auf, weil auf einmal ein ganz kleines Stück von dem Terror spüren, der anderswo seit Jahren oder Jahrzehnten Alltag ist.
    Und auch wenn man hier nicht in allen Fällen von einem direkten Zusammenhang sprechen kann – irre Terroristen und gefährlich Asoziale haben wir nicht unbedingt zu verantworten – so scheint es doch lächerlich mit welcher Inbrunst sich Deutschland aufregt angesichts von Gräueln die andernorts Alltag sind. Es ist schön, dass wir hier relativ geordnet leben, Menschen in aller Regel zu sozialem Verhalten erziehen. Jetzt müssen wir noch lernen, nicht vor Angst um unser Leben und unsere Freiheit zu zittern, weil irgendwo mal wieder was passiert ist. Man muss sich das mal klar machen: Hunderte Millionen Europäer haben zusehends Angst und fürchten sich vor Migranten, weil ein paar Mal pro Jahr einigen hundert Menschen etwas angetan wird. Fürchten Sie sich auch so vor Autounfällen, Grippe und Zigaretten? In ein paar Jahrzehnten, wenn wir weniger Fische, Pestizid verseuchte Erde und Klimaflucht haben, wird hoffentlich mal jemand fragen: worüber habt ihr euch da täglich Gedanken gemacht? Um U-Bahnschubser?
    Nicht das solas ungestraft abgehen darf, aber als Gesellschaft sollten wir uns um größere Themen Gedanken machen.

    Und wer über den Migrantenstatus von Türken der 3. Generation redet, darf sich wie wir alle fragen, was wir eigentlich tun, um zu integrieren und ob wir die Probleme (jetzt aber vor allem in 10 Jahren) auch hätten, wenn wir uns mal mit Migranten auseinandersetzen, Freundschaften versuchen und zusammen leben würden. Deutschland hat wie vielleicht aktuell kein anderes Land bei allen Schwierigkeiten die Chance die Situation zu nutzen um mal echt global und Integration zu denken, zu handeln, sich neu zu denken und für die Zukunft fit zu machen.
    Gibt es überhaupt eine Alternative zu einer besseren gelernten multikulturellen Gesellschaft, die auch längerfristig funktionieren kann? Eine wichtige Frage. Vielleicht könnte man sich kurzfristig abschotten, immer mehr Leute einsperren… und dann?

    • 白左 sagt:

      Handelsbilanzen & Bevölkerungstrends
      Europa wurde durch den Handel mit Europa reich, nicht durch die Ausbeutung der Kolonien.

      Schauen Sie nach Zimbabwe, wenn Sie vorgeführt bekommen wollen, wer für die Zustande in Afrika verantwortlich ist: als Rhodesien war das die Kornkammer Afrikas, heute verhungern sie dort.

      Der Irak hat seine Bevölkerung in 100 Jahren verzwanzigfacht – welche Volkswirtschaft soll so schnell wachsen? Ist das auch unsere Schuld? Ich habe Mohammed und Hassan keine Kinder geboren, und Sie?

    • Arminius sagt:

      Fremde Völker ausbeuten.........
      Bla Bla bla, dazu noch, warum haben wir bösen Deutschen die türk. Einwanderer nicht bei uns integriert.
      Die hätten wir doch an die Hand nehmen sollen……….

      Ach geh weg, gibt doch genug linksgrüne Medien und Gleichgesinnte.
      Diskutieren Sie das doch mit denen.
      Alle Menschen werden Brüder und sind gleich.
      Dieser Soziologenschwachsinn funktioniert einfach nicht.

      Unser Sozialstaat wird ausgenutzt von Zugereisten.
      Heute war Steuerzahlergedenktag.
      Dien Abgaben sind so hoch, das bis heute von Jahresbeginn an nur für andere gearbeitet wurde.
      Klar, wir müssen ja auch alles verschenken, was unsere Eltern und Grosseltern erarbeitet haben.
      Ist doch toll.
      Ich gehe gerne arbeiten, für den zugereisten Fachsyrer mit 4 Ehefrauen und 20 Kindern.
      Und freue mich für ihn, das er hier ein Haus und den Gegenwert von 30.000€ Sozialhilfe im Monat bekommt.
      Ich freue mich so sehr, das ich die faust in der Tasche balle.
      Wie hat denn so ein Prachtsyrer in seiner Heimat seine Grossfamilie durchgebracht?

    • Nahuatl sagt:

      Manchmal hilft der Blick über den Tellerrend
      Einwanderungsgesetze

      neuseeland, Australien, Kanada
      Gesellschaftlicher Erfolg

      oder: Schweden, deutschland
      Gesellschaftlicher Mißerfolg

      Warum Multikulti, warum nicht daheim?
      Ich war einige Zeit in SAF, wo die innerafrikanischen Migranten aus simbabwe, Mozambik und Botswana gern hinmigrieren.
      In den Ghettos bekommen sie Strom und Wasser umsonst.
      Was passiert? Familiennachzug, höhere Kosten, Einheimische sauer.
      und zwar sauer auf eine andere Art, als ein sin-testeron-bio-deutscher sauer ist.

      Die Leute, die hier die die deutschland-rettet-die- Welt spielen wollen, sollen lieber simcity spielen, zur übung.

    • Wehl sagt:

      „Ein Mänsch"
      Von Mänschen und Menschen.
      Wer Ihre halbgaren Auffassungen nicht teilt, zählt wohl nicht zu den Menschen?

      Weshalb kommt einem die Leier mit der Ausbeutung so bekannt vor, ausgeleiert sozusagen. Kein Wort über die kleptokratischen und korrupten Regierungen und Eliten in Afrika z.B., die seit gut 50 Jahren am Ruder sind?

      Haben Sie eine ungefähre Vorstellung von der Größe des Problems?

      https://www.youtube.com/watch?v=LPjzfGChGlE

      Und wie bitte möchten Sie es lösen? Mit sperrangelweit offenen Grenzen, der Freundschaftspflege in einer „gelernten multikulturellen Gesellschaft” und Fitnessübungen für die Zukunft, was immer Sie darunter verstehen?

      Na dann viel Glück und räumen Sie – global und integrativ denkend, wie Sie nun mal sind – schon mal Ihre Wohnung. Es wird eng werden. Jeder m2 zählt.

    • Gast sagt:

      Schon blöd, wenn man in der 3. Generation vor einem vollen Teller sitzt und
      angeblich dennoch “verhungert”. Kann man wirklich einem Land, dass alles anbietet, den Vorwurf machen, es sei nicht genug?

      Im Koran steht über Freundschaft mit Christen:
      [4] Das vierte Prinzip ist, dass Freundschaften mit ihnen nicht erlaubt sind. Daher warnt der Qur’an:
      يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آمَنُواْ لاَ تَتَّخِذُواْ الْيَهُودَ وَالنَّصَارَى أَوْلِيَاء بَعْضُهُمْ أَوْلِيَاء بَعْضٍ وَمَن يَتَوَلَّهُم مِّنكُمْ فَإِنَّهُ مِنْهُمْ

      „O die ihr glaubt! Nehmet nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind Freunde gegeneinander. Und wer von euch sie zu Freunden nimmt, der gehört fürwahr zu ihnen.“ [5:51]
      يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آمَنُواْ لاَ تَتَّخِذُواْ الَّذِينَ اتَّخَذُواْ دِينَكُمْ هُزُوًا وَلَعِبًا مِّنَ الَّذِينَ أُوتُواْ الْكِتَابَ مِن قَبْلِكُمْ وَالْكُفَّارَ أَوْلِيَاء

      „O die ihr glaubt, nehmt euch nicht die zu Freunden – unter jenen, denen vor euch die Schrift gegeben ward, und den Ungläubigen -, die mit eurem Glauben Spott und Scherz treiben.“ [5:57]

      In diesem Vers wurden Freundschaften mit allerlei Ungläubigen ausdrücklich verboten.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      @ EinMänsch
      Nachden, was Sie hier so zusammen texten, kann ich mir
      nicht vorstellen, dass irgendein Mensch – auch kein Migrant –
      Ihnen seine Zukunft anvertraut.

    • Harry Hirsch sagt:

      wie hält man Menschen fern, die nichts zu verlieren haben?
      Es stimmt nichts, dass die nichts zu verlieren haben. Wenn man die NGO-Schlepper-Organisationen an der Anlandung in Europa hindert, zwingt man sie faktisch, die FAKE-Seenot “Geretteten” in Afrika anzulanden. Die werden sich dann überlegen, ob sie nochmal Schlepper bezahlen.
      Der Rest hat seine Freiheit zu verlieren (illegale Einreise ist strafbar).
      Die NGO-Schlepper haben staatliche Finanzierungen zu verlieren und ihre Freiheit (Schlepperei ist strafbar).
      Alles was fehlt, ist der politische WIlle!
      illegalen Migranten nach dem Gesetz bestraft und Dublin III einhält,

  77. Bastesque sagt:

    Gut aber reißerisch
    Zitat: Unsere Argumentation ist hier eine, die zielgerichtete Kontrollen anstelle allgemeiner Überwachung mit hohem Missbrauchspotenzial durch die Behörden favorisiert.

    Ist das ein Fakt? Es wird so eingebettet, aber gibt es Beweise? Behörden missbrauchen also Daten, dann bin ich gerade ein wenig traurig, dass ich in Hamburg kein Auto angezündet habe. Sarkasmus Ende. Welchen Tod stirbt der Datenschützer denn jetzt? Ich lese aus dem Artikel nur heraus, dass er immer Recht hat. Also alles wie gehabt, Staat ist doof, jeder darf alles und wenn es nicht einen selbst betrifft, ist man grundsätzlich auch gegen alles, was der Staat zu Lasten des Individuums tun könnte. Auch eine super Sicht auf die Zukunft – NICHT!

    • Harry Hirsch sagt:

      so lange es in Deutschland eine Regierung
      – bestrebt ist die Freiheitsrechte der Staatsbürger immer weiter einzuschränken,
      – verfassungswidrig handelt, indem bestehende
      – Gesetze offensichtlich selektiv angewendet werden,
      den Gesellschaftsvertrag (Gewaltmonopol) nicht erfüllt,
      werde ich darüber nachdenken, wann der Punkt kommen wird, an dem es legitim sein wird, diese Regierung gestützt auf Art. 20 Abs. 2 Grundgesetz zu beseitigen.
      Ich weiß nicht welchem Gott ich opfern soll, um diesen Tag nicht miterleben zu müssen.

  78. sin nombre sagt:

    Problemlösungen
    Don Alphonso, Sie schreiben “die AfD wird auch kein Problem lösen. Personell daneben, inhaltlich vorgestrig und praktisch chaotisch.”

    Wenn aber – wie mehrfach von Ihnen herausgestellt – das Hauptproblem das Fehlen einer grundlegenden Debatte zu den aufgezeigten Problemen ist, dann sehe ich neben der AfD derzeit keine andere Möglichkeit, diese Debatte zu erzwingen.

    Im Übrigen wird auch die AfD sich im Laufe dieser Debatte verändern und vermutlich verbessern. Die Professionalisierung kommt mit der Zeit und auch das bereits bestehende personelle Potential darf man nicht unterschätzen. Insbesondere wenn erst einmal die mit einem Engagement dort verbundene soziale Ächtung durchbrochen werden würde, wird es nicht wenige hochqualifizierte “Überläufer” geben. Aber auch schon allein durch ihre pure Anwesenheit könnte nach meiner Einschätzung diese Partei etwas zum Besseren bewegen.

    • Fräulein Gwandl sagt:

      Das sehe ich auch so.
      Ch bin den Hohepriester. Der Deutungshoheit und den moralistischen Spiesserfedern in der Qualitätspresse zwischendurch aus lauter Harmoniesucht auf den Leim gegangen.die Leute, die einem wegen AfD-deckungsgleichen Einsichten die Freundschaft kündigen und in die Nazischublade stecken, sind mir’s nicht wert. Die haben doch in ihrer biodeutsche Käsglocke nicht weitergedacht als erlaubt

  79. ferry sagt:

    Kollektive Be//Ver℗trollung.
    In den 70ern gab es schon eine haarsträubend dumme Wählerschicht, die gegenwärtige steht ihr in nichts nach. Ach, was sage ich, die Dummheit hat noch zugelegt, indem sie sich nun noch über digitale PseudoKommunikationstechniken instrumentalisieren läßt.

    Daß neuerdings viele nicht mehr wählen gehen, bestätigt gleichwohl ihre Unfähigkeit politisch basale Angelegenheiten mitzugestalten.
    Abgegebene Willenserklärungen [ die zumeist Auge und Ohr verschließen läßt, wegen u.a. abschreckender Artikulationsmängel ] an die falsche Adresse gerichtet, weil sich grad keine andere anbietet, – das merkt mit der Zeit selbst der trägste Flaschensammler – bleiben folglich ohne weiteres wirkungslos.

    Auch Anregungen es mal mit politischer Bildung zu versuchen, müssen fruchtlos bleiben, wenn von vornherein feststeht, das an Einflußnahme nicht das geringste Interesse von Seiten der Machtausübenden ( die berühmte Vertikale) besteht. Wie schwierig, nachgerade unmöglich es ist komplexe Sachverhalte zu durchdringen, um argumentativ nicht augenblicklich weggebügelt zu werden, weiß ohnedies einjeder, dessen Alltagsroutinen für derartiges Bemühen schon alle Aufmerksamkeitsressourcen aufbraucht und somit keine Freiräume für substantielle Debatten mit dem Ortsbürgermeister zuläßt.

    All die Kontrolltechniken, welche derzeit zur Diskussion stehen, unterstreichen lediglich die Seuchenwirkung einer dümmlichen Argwohn // Paranoiakultur.

    Video-Überwachung ist letztlich auch nur die Weiterführung des Aberglaubens mit anderen Mitteln.

    [ Die unvermeidlich letzte Konsequenz jeder Demokratie, der Hader um den Besitz, führt zu einem wahren Höllenleben; immer wieder tritt der Kommunismus auf, und beide Parteien nehmen jede Allianz an, die zum Ziele führt, und erlauben sich alle Mittel. Jacob Burckhardt ]

    Kapok – Missing Link
    https://www.youtube.com/watch?v=gSDkmFtW_HU

  80. Blue Monday sagt:

    Reset
    Es wird einen einwandfreien Restart geben.
    Kein €
    No Europe
    Erste Verfassung
    Kontrollierte Staatlichkeit, Grenzen

    Da kann hier soviel gesabbelt werden wie bisher.
    Oder will hier einer von Mittelstrecken aus Polen beschossen werden, weil keine Subventionen für Diktaturen überwiesen werden.

    Ihr werdet alle lernen, was Landesverteidigung und Bundeswehr bedeuten, dagegen ist Videoüberwachung PlayStationNiveau!
    Nächstet Jahr gibt es W e h r p f l i c h t …
    Augen auf Israel ->

  81. Ehemaliger Gast sagt:

    "Ja, aber NRW ist ja auch ein Failed State."
    @ Don,

    da muß ich Ihnen aber aufs heftigste widersprechen.

    Das wird sich ändern,

    Der Armin gesagt, mehr Geld für die Polizei,
    der neue Justizminister, Namen kenne ich noch nicht, will keine Kuscheljustiz mehr.

    Es geht voran.

    Nehmen Sie uns bitte nicht alle Hoffnung, hier im Westen.

    Beste Grüße

    • nur mal so sagt:

      Der __ hat gesagt // der __ will
      Aha.
      Eine Liste mit dem, was Politiker mal ‘gesagt haben’ oder ‘wollten’
      wäre ganz zielführend – für den Moment.

    • Kalchas sagt:

      Auch noch:
      “NRW wird das weltbeste Bildungssystem kriegen.” war lt. DLF auch noch so eine Nach(!)-Wahl-Aussage.
      Schaun mer mal.
      LG Kalchas

    • renatesimon sagt:

      Diese Bildungslücke muss geschlossen werden
      t1p.de/9bil
      nicht, dass ich von Peter Biesenbach je gehört hätte, aber nun.

    • Knut Gnadenbrotler sagt:

      @Ehemaliger Gast
      Ist Ihr Vertrauen in die CDU-FDP Regierung in NRW wirklich so unerschütterlich?

      Ungern, aber leider zu Recht muss ich den Don in Ihrem Falle unterstützen: Glauben Sie wirklich, dass man die inzwischen in der dritten Generation befindlichen Parallelgesellschaften mit uniformierten Polizeibeamten, selbst wenn man deren Anzahl verdoppeln würde, schrecken kann?

      Gerade in NRW kommt es doch oft schon bei kleinen Anlässen zu emotionalen Standgerichten durch die muslimische Bevölkerung.
      Erst in den letzten Tagen wurde von einer älteren deutschen Dame in den Medien berichtet, der ein vierjähriger Junge vor das Auto gelaufen war, sie bremste noch, doch das Kind wurde leicht verletzt und konnte nach kurzer Behandlung in einem örtlichen Krankenhaus dieses direkt wieder verlassen.

      Die Frau konnte der Lynchjustiz des muslimischen Mobs gerade noch entkommen, das Auto ist durch die Angriffe ein Totalschaden, auch die herbeigerufene Polizei schaffte es mal wieder kaum, die Situation zu deeskalieren, geschweige denn diese unter Kontrolle zu bekommen.
      Die muslimische Familie telefonierte immer mehr gewaltbereite “Verteidiger” zusammen, die sich gegen die freche deutsche Polizei kräftig zu wehren wussten, bis die erste Hundertschaft eintraf.

      Wohlgemerkt war die Autofahrerin nach geltender deutscher Straßenverkehrsordnung nicht Schuld an dem Unfall, das Kind lief ihr vor das Auto, Sie bremste sofort, das Kind hatte ein paar Schrammen, aber keine ernsten Verletzungen.

      Dieses Beispiel zeigt, dass die Polizei die in NRW sich etabliert habenden Parallelgesellschaften kaum wird kontrollieren können. Da kann noch so viel Polizei durch Dortmund laufen, dort regiert mittlerweile der Koran und nicht Herr Laschet oder irgendeine deutsche Rechtsordnung. Im Ruhrpott dürfte es inzwischen mehr Frauen mit Kopftuch als ohne geben, so meine eigene Beobachtung.

      Was CDU-geführte Regierungen in NRW angeht, erinnere ich Sie ungerne an den in NRW entsorgten CDU-Bundesbildungsminister Rüttgers, der noch mehr Chaos in NRW schuf. Nach einer Legislatur wurde schnell wieder SPD gewählt, denn Rüttgers hat unser Land mit der sog. “Bologna-Reform” versorgt, die Ursache der derzeitigen bundesweiten Bildungsmisere an Gymnasien und Universitäten.

      Die Rufe der freien Wirtschaft nach kürzeren Ausbildungszeiten an Bildungsinstitutionen lies Rüttgers nicht ungehört verhallen, und hat, zudem mit der Einleitung der inzwischen nicht mehr ganz so neuen Rechtschreibreform für Generationen von Deutschen ohne Not für eine Bildungsmisere gesorgt.

      Insofern hat der Don schon Recht, aus NRW ist selten Gutes zu erwarten.
      Das der Laschet vielleicht etwas motivierter als Rüttgers ist, gestehe ich Ihnen sogar gerne zu. Aber ob dessen Intelligenz für das Amt ausreicht, ist die Frage. In der Rüttgers-NRW-Regierung war er bereits Minister, und zwar derjenige ohne den geringsten Erfolg.

      Und zu seinem Partner, dem Bankrotteur Christian Lindner, der dann schnell in die FDP eintratt, nachdem er sein privates Unternehmen in die Millionen-Pleite geführt hat, und es schaffte, die aus seinem Unternehmen resultierenden Schulden der Allgemeinheit aufzubürden, dieser darf sicher als geschickt operierender Staatsmann gelten.

      Davon gab es in der FDP schon immer viele, ich erinnere gerne nochmals an Herrn Niebel, der unbedingt das Bundesentwicklungsministerium abschaffen wollte, dann aber in der CDU-FDP-Koalition dessen leitender Bundesminister wurde.

      Das mit der Abschaffung und den Einsparungen im Ministerium war aber nur mal wieder Wahlkampfgetöse: Kein Ministerium der CDU-FDP Koalition hatte soviel Personalzuwachs (sic!) wie das von Niebel geführte Ministerium. Standesgemäß wurden die Posten mit Parteimitgliedern besetzt und alle so schnell wie möglich verbeamtet. Wer das zahlt, fragen Sie am besten die Steueruhr, die Ihnen sagt, dass Sie ab heute für Ihr eigenes Portemonaie arbeiten. Vergessen Sie bitte die Pensionen nicht!
      In dem Ministerium arbeiten seit FDP-Bundesminister Niebel ein Drittel mehr Beamte wie vor seinem Antritt. So sieht Einsparung und Ministeriumsauflösung a la FDP aus.

      Der Mann von der FDP war so engagiert und flexibel, dass er sogar Geld für den Import einer höheren Anzahl von Teppichen aus Afgahnistan sparte, indem er diese mit Bundeswehrmaschinen in Deutschland einfliegen lies, wohlgemerkt zum Privatgebrauch! Das war interessanterweise noch nicht mal auffällig.
      Das er keinen Zoll entrichten wollte, war der Skandal, der aber irgendwie unterdrückt wurde, der Mann blieb im Amt, statt ins Gefängnis zu wandern.

      Es gibt Leute, die nennen so etwas Korruption. Und davon gibt es auch in der NRW-CDU Strukturen, die man andernorts “Seilschaften” genannt hätte. Das bestimmte Teile in NRW “Klein-Sizilien” genannt werden, hat seinen berechtigten Grund. Ich könnte Ihnen da Dinge aus der NRW-CDU berichten, da würden Sie staunen, muss dies aber hier leider unterlassen. (Die NRW-SPD ist da vermutlich keinen Deut besser.)

      Verstehen Sie bitte, dass ich bei der in NRW entstehenden Bevölkerungsstruktur von muslimischen, integrationsablehnenden Einwandererfamilien und korrupten Politikern ebenso wie der Don nicht mehr viel von NRW erwarte.
      Ich lasse mich aber gerne eine besseren überzeugen, ich befürchte aber, dazu würden wir Umerziehungs- und Internierungslager mit Strafcharakter benötigen, und zwar in nicht zu geringer Anzahl, in jeder Großstadt in NRW mindestens eines, vermutlich eher mehrere.

      Das würde selbst mit einer 60% Mehrheitsregierung der AfD nur schwer durchsetzbar sein. Insofern habe ich wenig Hoffnung.

    • Bemaba sagt:

      NRW am Ende
      Ich habe vorgestern mit einer Anwältin gesprochen, die ursprünglich aus NRW kommt und mir sagte, dass sie sich auf Arbeitsrecht spezialsierte. Sozialrecht sei ihr zu gefährlich. Ihr seien 3 ermordete Richter oder Anwälte in NRW bekannt und die Bedrohungen würden zunehmen. Die Anwältin arbeitet seit über 10 Jahren nicht mehr im failed state.

  82. Hans_Nase sagt:

    Videoüberwachung
    Nur ein paar Gedanken:
    – Videoüberwachung funktioniert nur, wenn sie halbwegs flächendeckend ist.
    – Abschreckend wirkt das nur auf Leute, die ich unter “Gelegenheit macht Diebe” summieren würde. Wer hohes kriminelles Potenzial hat, der wird Wege finden, unerkannt zu bleiben (außer den paar Doofen, die denken, niemand könne ihnen was. Aber die gibts ja immer). Insofern wird die Kriminalität wohl nicht signifikant reduziert werden können, sondern sich eher verändern oder verlagern.
    – Überwachung reduziert die Anonymität in den Städten. Und fördert Wohlverhalten. Das muß für die Allgemeinheit nicht schlecht sein. Auf dem Land brauchts das wohl eher weniger.
    – Die immer mehr fortschreitende Aushölung unserer Demokratie (incl. der fehlenden 4. Gewalt), der gedankenlose Abbau von Bürgerrechten über zeitgeistige die Uminterpretation unserer Grundrechte sind ein Hintergrund, vor dem man heutzutage solche Werkzeuge viel kritischer sehen muß, als das vielleicht noch vor 2 Jahrzehnten der Fall war.
    – Auch die Frage, wer und wie überwacht, ist wichtig. Da die öffentliche Hand ja immer gerne an private Unternehmen auslagert, ist das eine essentielle Fragestellung.
    – Gab es früher nur Videobänder, ist heute alles digital. Digital ist bequem, aber angreifbar. Manipulierbar. Löschbar. Und zwar von überall auf der Welt aus. Gibt es eine Pflicht zur analogen Sicherheitskopie?
    – Videoüberwachung erzeugt Bilder. Bilder sind mächtig. Und heutzutage schnell geteilt. Damit hat sie das Potenzial, die Justiz zu beeinflussen. Was hie und da sicher nicht schlecht wäre.
    – Videoüberwachung kann auch den Bürger vor Wilkür der Ordnungskräfte schützen.
    – Videoüberwachung ist schließlich das Versprechen, daß Unrecht seiner gerechten Strafe zugeführt werden kann. (und wie Don so schön darlegt, löst das nun mal nicht das zugrunde liegende Problem, sondern ist nur ein Placebo).
    Schwierige Frage, wo es keine pauschale Antwort geben kann. Kommt also darauf an wann, wo, wie, zu welchem Zweck, von wem und in welchen Grenzen…

  83. HW sagt:

    Was ist Sicherhwert wert?
    Der Artikel ist ausgezeichnet geschrieben und beleuchtet die zwei Positionen Überwachung versus Datenschutz sehr gut. Die kontoverse Diskussion hier allerdings macht mir Sorgen. Was muss denn noch geschehen damit man zum Umdenken bereit ist!
    Ich kann nur noch empfehlen mal eine Zeit in schwierigen Ländern zu leben. Unsere Sicherheit in Deutschland ist eine sehr hohes Gut, Leute die damit spielen verspielen die Zukunft. Also stärken wir die Polizei, Justiz und machen wir endlich die Daten zu den Risikogruppen transparent.

    • Don Alphonso sagt:

      Das ist immer gleich: Verdrängung – Tat – Aufschrei – Beschwichtigung – Ausrede – Ablenkung – Verdrängung.

      Sollten sie mal nach mir kommen, möchte ich keine netten Phrasen, sondern eine Schlagzeile a la “er hat 5 von denen mitrgenommen und sie sahen schrecklich aus”.

  84. Externet sagt:

    Die _so_genannten_ Autonomen ...
    … bitte! Der ehrbare Begriff der Autonomie wird sonst von diesen sozial & geistig behinderten auch noch total entwertet.

    (VT-Vorschlag: genau um das zu erreichen, werden diese von der zentralistischen Hintergrundherrschaft finanziert. Die erfolgreichsten von denen werden Lehrstuhlinhaber für politische Wissenschaft, schreiben u.a. in den Sammelband “Warum ich Marxist bin”.)

  85. Gast sagt:

    von wegen Integration
    “Das politische Versagen bei der Integration…” (D.A.) setzt eine Prämisse: Der Islam sei integrierbar.

    Der Hinweis auf die mehrheitlich friedlichen Moslems bei uns beweist nichts. Wer sagt, die bleiben friedlich, wenn sie eine kritische Masse in der BRD erreichen? Islamische Hotspots wie Marxloh sind selbstreferierend: Sharia first – Mia san de mehran, mia san de schweran.

    Duldungsstatus, Fußfessel, Video etc. sind umgeschriebener Biedermann und die Brandstifter. Befriedung durchs Strafgesetz ist Illusion. Die Gefängnisse haben wir gar nicht, das Personal dreimal nicht. Nicht mal Parkknöllchen sind in Marxloh durchsetzbar, von einer RAF-sozialisierten Richterschaft schon dreimal nicht.

    • 白左 sagt:

      Nicht integrierbar - 1999 war ein Fehler
      “(…) Ich kann es nachvollziehen, wenn Menschen das Bedürfnis haben, sich zu positionieren. Wenn Muslime zeigen wollen, dass die Mörder nichts mit dem Islam zu tun haben, und das Offensichtliche aussprechen – warum nicht? Aber zu oft wird übersehen, dass die allermeisten Muslime in Deutschland sich ja allein schon durch ihre alltägliche, friedliche – normale – Lebensweise vom Terror abgrenzen. (…)”

      Ein 22jähriger Albaner am 29. Juni in der Zeit (Print):

      Essen, Schlafen und Scheißen, kurz, ein normales Leben, stellen jetzt eine Abgrenzung vom Terror dar.

      Bitte sehen Sie mir den Fäkalausdruck nach, er dient der Deutlichkeit.

    • Bürger sagt:

      1999
      Rückblickend mag eher 1989 der Fehler gewesen sein. Die alte BRD war auch spiessig und hatte extreme Züge, Radikalenerlass, Einheitsfernsehen etc., aber die DDR Adaptionen von heute toppen das leider und das Personal Mutti, Barbie etc. ist unerträglich.

  86. JohannWilson sagt:

    Ich wünschte mir mehr Kameras
    Mir wurden jetzt schon zweimal an meinem Auto auf dem Parkdeck die Radmuttern gelöst. Da es sich um eine Garage der Landesbetriebe handelt, werden keine Kameras installiert, da der Datenschutzbeauftragte des Landes Hessen sein Veto dagegen einlegt. Da ich kein Einzelfall bin (das Problem besteht jetzt schon seit Jahren!), wäre der / die Täter bestimmt schon gefasst, oder zumindesten hoffentlich abgeschreckt. Ich finde, das meine körperliche Unversehrtheit höher wiegt als irgendwelche Persönlichkeitsrechte an Bildern. Aber das ist ja nur meine Ansicht und nicht die der Kämpfer und Verteidiger des Datenschutzes.

    • BlackBlacky sagt:

      @Inman
      Ist der Landesbetrieb vielleicht ein Finanzamt?
      Man wird ja wohl nochmal fragen dürfen…

  87. Goodnight sagt:

    Me is not you
    Die Moderne ist ein komplexes Gebilde.

    Polizisten garantieren keine Sicherheit.

    Sozialisation garantiert Sicherheit.

    Insbesondere im Rechsstaat.

    Aber der Deutsche lässt 1 Mio. Anders Sozialisierte ins Land … und ruft dann nach mehr Polizei.

    Und wundert sich, dass seine Moderne nicht mehr funktioniert.

    Wehret den Anfängen… Zauberlehrling….Jesus, irgend etwas werdet ihr in der Schule doch gelernt haben.

    Egal, im September 2015 hat sich alles verändert.
    Und langsam werdet ihr begreifen.
    Wie immer zu spät.

    Jetzt braucht ihr mehr Polizei und mehr Überwachung und mehr Strafen und mehr Gefängnisse und mehr Resozialisation.

    Dürft ihr alles bezahlen.

    Aber das ist egal, das mit der Ökonomie habt ihr auch nie begriffen. Wie die Demokratie.

    Interessante Sache , diese Individualisierung. Gesellschaft als blinder Fleck. Interessant.

  88. Goodnight sagt:

    Take the pain
    Übrigens bekommt man mit mehr Polizei und Strafe und Gefängnisse vielleicht eine USA….Aber keine BRD der letzten 70 Jahre.
    Der Zug ist abgefahren.
    Denn Sozialisation….sagte ich ja schon. Aber begreift mal wieder keiner.
    Muss auch keiner mehr verstehen…Weil zu spät.

    • Harry Hirsch sagt:

      Das Pendel schwingt bald in eine andere Richtung
      Ob die Versuche dieser Regierung Erfolg haben werden, das Volk durch Einschränkung der Freiheitsrechte, ör/pc Gehirnwäsche und Schlägertrupps der Antifa-SA zu gängeln?
      Ich verlasse mich da auf die Physik – wenn auf einen Stein Druck ausgeübt wird, drückt der mit gleicher Kraft zurück.

    • Uli49 sagt:

      @ Goodnight
      Danke für diesen immens wichtigen Satz!!

      Alle meine Verwandten geben zwar zu, daß die Kriminalität durch die offenen Grenzen steigt, aber (Originalzitat) “dann muß man eben mehr Polizisten einstellen”.
      Ihr Hinweis auf die Sozialisation müßte fett gedruckt überall plakatiert werden.
      Grüße, Uli

  89. renatesimon sagt:

    Videoüberwachung und Datenschutz
    Merkel plädierte in 2006 auf Berlins Marktplätzen für die Videoüberwachung und dass man da nicht erst groß fragen und abstimmen könne, nein, das muss man einfach machen. So wie sie seitdem alles einfach macht, ohne Abstimmung.

    Und so legte sie im letzten Jahr bei der Eröffnung des Bosch-Campus und etwas später vor Verlegern allen Big Data ans Herz und dass man doch den Datenschutz bitte nicht übertreiben solle.

    Worüber man sich nun wundern darf ist, dass die Handys der sogenannten Flüchtlinge noch immer nicht ausgelesen werden, da kommt plötzlich der Datenschutz ins Spiel.
    Merke, wenn es die betrifft, die schon länger hier leben, ist Datenschutz einfach nur lästig, braucht man nicht. Bei den Neuzugängen wird er wieder hervorgekramt, zu Lasten derer, die schon länger hier leben…

    Parallel dazu steigen die Beliebtheitswerte von ulF, ich weiß meine Begeisterung nicht mehr in Worte zu fassen, also mache ich jetzt einen .

    • Nahuatl sagt:

      ja
      man weiß gar nicht mehr, wo man ansetzen soll angesichts dieser ungleichbehandlung.
      ein anderes unter vielen: Vermögen:
      jeder deutsche kann die unterhosen runterlassen, während die neuen mit neuem namen rein gar nichts nachweisen müssen.

      derlei gibt es unzählige beispiele, wenn man suchte – einige kenne ich, aber nur aus 2ter hand (ehefrau)

    • renatesimon sagt:

      Ja es gibt inzwischen vieles und vieles nicht mehr,
      Z.B. kein Bankgeheimnis mehr; es kann auf jedes Konto zugegriffen werden. Der Witz ist, dass nicht einmal die Finanzämter so massiv auf die Konten schauen, sondern Sozialämter bis hin zu Gerichtsvollziehern.

      Wir werden wortwörtlich nackig gemacht. Da ist die Videoüberwachung noch das Harmloseste, was uns passieren kann. Dazu kommen die Mautsäulen, die zumindest an BAB und Bundesstraßen schon installiert werden, die angeblich aber (noch) nicht alle Daten weiterleiten t1p.de/yf80 , der Bundestrojaner, dazu die Maassche Meinungskontrolle usw., wir entkommen der totalen Überwachung nicht.

      Das Parlament existiert nur noch zum Schein, die Justiz wendet Gesetze nur bei uns an, wir drohen ja auch nicht mit dem Wissen des richterlichen Wohnorts inkl. Bespringung von Frau und Kind, kurz und gut, wir mutieren zu drittklassigen unmündigen Untertanen eines Staates, der das Recht, sich Rechtsstaat zu nennen, dank einer in einem Unrechtsstaat sozialisierten Frau verwirkt.

      Welche Pläne sie damit verfolgt, erschließt sich nicht, aber wahrscheinlich ist es schon zuviel, überhaupt Perspektiven oder Pläne bei diesem Wesen zu vermuten. Ich denke gerade an die eben gehörte Rede von Steinhövel zur ehrenwerten Frau, bei der einem das Lachen im Hals steckenbleibt.
      Ich bin unterdessen so zornig, dass ich das 5. Gebot vergessen könnte.

  90. Grüße vom Polarkreis sagt:

    Präzise Beschreibung des Deutschland im Jahr 2017
    Don,

    wieder einmal ein prägnanter und leider auch sehr berdrückender Beitrag zur Schilderung der deutschen Zustände, herzlichen Dank dafür.

    Leider wird Ihr Beitrag wohl von keinen verantwortlichen oder nicht verantwortlichen Poltiker gelesen.
    Wie hier im Deus oder in den Stützen wird immer wieder nach den W-Fragen zum zunehmenden Staatsversagen gefragt, und daß der bräsige deutsche Michel nichts ändern will.

    Da kann man keine Vernunft, keinen gesunden Menschenverstand, keine Einsicht in diese Fehlentwicklung erwarten.

    Wir können hier schwadroineren bis zum jüngsten Tag. Alles wurde schon breitgetreten. Die Bundesbürger wollen wohl zu 90% ein Weiter So.

    Mit allen ethnischen, kulturellen, religiösen Konflikten….

    Aber es wird sich was ändern. Der deutsche Michel reagiert dann am heftigsten, wenn es am Schlimmsten schmerzt. wenn es an die Geldbörse geht. Und eines ist doch klar, dieser gewollte Irrsinn kostet, und in naher Zukunft ist Zahltag für den Michel durch kräftige Steuererhöhungen und durch Einschränkungen im Sozialbereich und in der Krankenversorgung.

    Schäuble wohnt nicht in Entenhausen und hat nicht die Allmacht über Dagoberts unermesslichen Geldspeicher.

    Gruß aus der warmen norddeutschen Tundra

    Michimax

  91. nur mal so sagt:

    + + Hilflosigkeit ++ + + Hilflosigkeit + + Hilflosigkeit
    Hilflosigkeit ist, was ich hier lese.
    Und es gibt keinen Ausgang aus der Sackgasse, ohne Umkehr.
    .
    Aber die, die das Desaster angerichtet haben, werden nicht Teil der Lösung sein.
    .
    Gibt es denn überhaupt noch hinreichend viele Leute, die zu einer Lösung in
    der Lage wären?

    – Ich meine: Nein.

  92. König Thoas sagt:

    Man muss dann aber auch
    die Videos veröffentlichen. Zum San Francisco Transrapid (BART) gibt es die Meldungen, die Betreibergesellschaft wolle Aufzeichnungen von Raubüberfällen durch Banden junger Männer aus Minderheitengesellschaften nicht rausgeben, damit Vorurteile nicht bedient werden.
    Da kann ich natürlich meine Leute schützen, sollte Ihnen leider vor meiner Türe ein Einkommen passiert sein.

  93. Tassilo sagt:

    "Journalist(inn)en" als Prediger(innen) der Willkommenskultur...
    …haben nicht nur ihren Beruf verraten, sondern auch an der Bürgerverarsche durch unser Politikgesindel eifrig mitgewirkt.
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article166815163/Studie-bemaengelt-unkritische-Berichterstattung-in-Fluechtlingskrise.html
    Hier die Zahl der “Journalist(inn)en”, die Einsicht zeigen und sich für ihr Versagen entschuldigen: 0
    .
    Anderes war nicht zu erwarten.

  94. Klaus Keller sagt:

    Es löst ... keine tiefer liegenden Probleme,
    Wie sollte das gehen können?

    Ich kann nicht erkennen das die Natur
    des Menschen grundsätzlich veränderbar wäre.

    Ein Autor im Mutterschiff schreibt über
    Menschen die den Frieden nicht aushalten.

    Ich denke der Autor hat entweder ein Wahrnehmungs.-
    oder ein Inforamtionsverarbeitungsdefizit.

    Menschen können immer Gewalt anwenden,
    sie müssen es aber nicht.
    Sie üben eher wiederholt Gewalt aus wenn sie damit Erfolg haben.

    Jörg Baberowski schreibt u.a. über Gewalträume.
    Also Orte in denen Gewalt wie selbstverständlich
    angewendet wird. Wenn ein Datenschützer morgen
    irgendwo in Syrien zurechtkommen muss, wird er sein
    verhalten sehr schnell der neuen Situation anpassen
    oder er wird nicht überleben.

    Unsere einigermaßen befriedete Gesellschaft
    funktioniert wenn staatliche Institutionen
    versuchen das Gewaltmonopol zu verteidigen.
    Daran hatten wir uns die letzten Jahrzehnte gewöhnt.

    Wenn man nicht hinsehen will passiert
    hin und wieder das was wir dann in der Zeitung lesen.
    Wie: Vater übt sexualisierte Gewalt an einer 2-3 jährigen aus,
    filmt das was er tut, bietet es im Internet an und
    einem pädosexueller Interessenten ist das so zuwider
    das er die Polizei informiert. Drauf hin wird der Vater, der
    auch Täter ist verhaftet.
    Ohne Hinweis aus der Bevölkerung, keine Verfolgung der Straftat
    in diesem Fall.

    In einer anderen Nachricht: vermutlich 8-10 % der Deutschen haben/hatten Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen in der Kindheit.

    In einem anderen Fall wurde ein “Kunde” ermittelt weil
    die kanadische Justiz Kontodaten des Interessenten ermitteln konnte.
    Leider fand die Gerichtsverhandlung aber nicht in Kanada statt.
    Das Verfahren wurde nach meiner Kenntnis gegen eine geringe Geldzahlung eingestellt. Der Kinderpornografiekäufer musste sich allerdings einen neuen Job suchen.
    Interessierte Politiker hatten nach meiner Erinnerung Interesse daran
    das ein Verfahren gar nicht zu Stande kommt.
    Das ist ggf auch eine Form des Datenschutzes.

    Wir können das Problem nicht lösen, wir können aber versuchen
    nicht erwünschtes Verhalten zu sanktionieren.
    Die Strafandrohung schützt niemanden, die Videoüberwachung schützt niemanden, die Vorratsdatenspeicherung schützt niemanden,
    Geschwindigkeitskontrollen schützen niemanden usw.

    Ich halte es aber für falsch dem staatlichen Wachhund
    alle Zähne zu ziehen.
    Die Frage kann nur lauten unter welchen Bedingungen er zubeißen
    darf. Hier wird es immer wieder aufs neue eine Güterabwägung
    geben müssen. ggf waren wir in einigen Bereichen zu naiv.

    Ein Hinweis zur Datenverkehrsüberwachung.
    Vor einigen Jahren erhielt ich einen DIN A4 Umschlag von der
    Vontobelstiftung in der Schweiz.
    Auf dem Umschlag war der Stempelaufdruck:
    Geprüft vom Zollamt Saarbrücken(?)

    Ich kann sehr gut damit leben wenn solche
    Hinweise im Sinne einer Gleichbehandlung
    auch “auf Materialien stehen”
    die im Internet versendet werden.

    Das Problem ist ggf sehr viel mehr das wir
    gewinnorientierten Unternehmen die Datenüberprüfungen überlassen.
    (Der o.g. Inhalt wurde nicht von der Post geprüft)

    Das Problem des Internets ist zum einen die schiere
    Datenmenge und die Hemmungslosigkeit der Gattung Mensch
    die das System für alle möglichen Zwecke nutzt.

    Der Kern des Problems wurde ggf schon in der Geschichte
    beschrieben in der aufgezeigt wurde wie und warum ein
    Bauer einen Hirten erschlagen hat. Das müsste
    ein paar Tausend Jahre her sein.

    PS Zu Hamburg:
    Wie man solche Veranstaltungen auch durchführen kann
    sieht man regelmäßig in Davos.
    Die wichtigste Veranstaltung dürfte bekannt sein.
    ggf sollte man einige Leute zum Zwecke
    der Weiterbildung dorthin schicken.

    • Gast sagt:

      "Räume der Gewalt" - Jörg Barberowski
      Vielleicht wird er auch angefeindet, weil er in dem Buch beschreibt, was Multikultifreunden überhaupt nicht gefällt.
      Denn wie fragil ist die auf einem kulturellen Vertrag basierende Gesellschaftsstruktur, den die Mitglieder gestalten und erfüllen müssen, wenn sie nicht einem Rückfall in die Barberei riskieren wollen?

  95. lh sagt:

    Die neoliberale Gesellschaft
    Fairer Weise müsste man bei gründlicher Argumentation noch anmerken, dass ein zunehmendes Unsicherheitsgefühl in der Gesellschaft nicht nur mit Migrantenzahlen zu tun hat, sondern auch mit dem planvollen Rückzug des Staates aus möglichst vielen Bereichen. “Starving the Beast” führt natürlich dazu, dass der Staat auch an vielen gesellschaftsordnenden Stellen durch langfristige personalpolitische Entscheidungen sich außer Stande setzt, zusätzliche Herausforderungen (“Wir schaffen das”) zu bewältigen oder auch nur die dem Bürger gewohnte Ordnung aufrecht zu erhalten, wo er den Zusammenhang nicht direkt versteht und billige Feindbilder bereitstehen.

    In diesem Zusammenhang sind Videokameras weiterhin nur Placebo-Politik. Sie sind billiger als nette, rechtsstaatstreue Polizisten auf der Straße. Die Tatsache, dass die bestehende Videoüberwachung (genau wie die “Anti-Terror-Maßnahmen” in Frankreich) solche Taten zwar aufzeichnet und bei der Aufklärung hilft, aber sie gleichzeitig offensichtlich nicht verhindert, bleibt ein Argument.

    Der Neoliberalismus und die schwarze Null Schäuble sind zugegebener Maßen mein Feindbild. Aber wenn man die mangelnde Weite des Blicks der öffentlichen Debatte kritisiert, dann sollte man diesen Faktor bei dem Problem nicht unbeachtet lassen.

    • Harry Hirsch sagt:

      langfristige personalpolitische Entscheidungen des Staates
      gibt es schlicht und ergreifend nicht. Politiker leben von Umfrage zu Umfrage.
      Der Rückzug des Staates ist im Grunde genommen eine Fehlentwicklung des Denkens bei Politikern. Irgendwann sind die der neoliberalen Propaganda auf den Leim gegangen. Die versuchen seitdem den Staat nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zu führen. Deshalb ist man ganz überrascht, dass plötzlich viele Kinder beschult werden müssen und trifft nun auf einen Arbeitsmarkt, der einfach keine Lehrer bereithält.

  96. pizzaiola sagt:

    überwachung
    Danke Don. ich denke selektive Überwachung z.B. Ub, und harten richtige Strafen würde helfen. Bayern macht es ja vor. Und Opfer sind froh, auch wenn die Straftat nicht verhindert werden konnte, das aber der Täter identifiziert wurde

  97. Tassilo sagt:

    Wer bislang glaubte, Faschismus sei "rechts":
    https://www.agentin.org/index.php/Hauptseite
    .
    Es fehlen nur die expliziten Tötungsaufrufe. Implizite sind sie da.

  98. pizzaiola sagt:

    Kapitalismus
    Wird es nicht Zeit den Kapitalismus in Frage zu Stellen? oK, Don vermietet gern Zimmer aber das war auch schon früher möglich ohne das der Kapitalismus so durchdrehte..

  99. BlackBlacky sagt:

    Gewaltspirale
    Wie eine ausgedrückte Zahnpastatube mit gefährlich lebensbedrohender ätzender Substanz. Irreversibel. Videoüberwachung? Vergeblicher Substanzneutralisierungsversuch.
    Die Schaisse ist draußen. Und stinkt.

  100. Mark sagt:

    Ja, so ist es leider.
    Es ist seit Jahren so. Die Gesetze schützen die Verbrecher. Man denke an Mehmet, den die Bayern nach ewigem Palavern abschieben konnten. Und ein Anwalt holte dieses Prachtexemplar kultureller Bereicherung zurück. Die Lösung wäre sehr einfach. Abschiebung beim kleinsten nachgewiesenen Verstoß gegen hiesige Gesetze. Damit hätten sich die Parallelgesellschaften ziemlich schnell erledigt. Was ist denn eine Regierung, die ihre Truppen in der Türkei nicht besuchen darf und daraufhin nicht einfach sagt, seht zu wie ihr zurecht kommt? Wir brauchen unsere Leute zu Hause. Ein Haufen erbärmlicher Opportunisten.

    Bei all den geschilderten Fällen kann man ganz klar festhalten, wen man wählen sollte. Die Partei der Abschieber. Nicht die des Familiennachzuges.

    • Svevo sagt:

      Abwarten
      Bleiben Sie cool …

      … und warten Sie ab, bis der erste Richter eine Abschiebung anordnet, weil Deutschland keine sichere Destination mehr darstellt

  101. gast aus west-berlin sagt:

    Sexuelle Gewalt von Migranten gegen deutsche Frauen
    Seufz. (Mit mildem Ennui.)

    Sommerloch – Zeit für Wiederholungen.

    Ich habe schon ein- oder zweimal dazu geschrieben.
    Also re Schorndorf nochmal. Meine Güte.

    Das Gewaltproblem gegen deutsche Frauen ist nicht lösbar. Ist es einfach nicht. Und wird es nicht werden. Weil ca. 85 bis 90 Prozent der Wahlberechtigten das so wollen.

    Die sexuelle Gewalt der Migranten ist unauslöschlich in die willentlich und wissentlich und vorsätzlich vom Merkel/Seehofer/Özugüz/Gabriel/KGE/Özdemir/Kipping/Gysi-Regime erzeugte demografische Asymmetrie eingebrannt.

    Als Folge der muslimischen Invasion kommen in der Altersgruppe 15 bis 30 Jahre auf 100 junge Frauen nun etwa 120 bis 125 junge Männer. Genaueres weiß man nicht, da die wahre Zahl der Eindringlinge nicht bekannt ist. Aber es reicht. Der biologische Normalfall ist ein Verhältnis 100 junge Frauen auf 103 bis 105 junge Männer.

    Diese an sich eher schlichte Tatsache wird von den ÖR/MSM (einschl. TE und Cicero) in etwa so eisern verschwiegen und beschwiegen wie in den 50er/60er Jahren das Wüten der Wehrmacht in der SU

    Ziehen Sie daraus Ihre Schlüsse.

    • Bürger sagt:

      Feministinnen
      Wo sind die eigentlich bei dem Thema, fragte meine Frau heute. Wir haben lange dafür gekämpft, ohne männliche Begleitung nachts ausgehen zu können und jetzt sagt keiner was! AS haben sie mundtot gemacht mit der Steuersache und alle anderen sind politisch zu verbohrt, ist meine Antwort darauf.

    • Don Alphonso sagt:

      Die verlinken einen Vice-Artikel, in dem behauptet wird, die Polizei hätte in Schorndorf gelogen und es wäre nur halb so schlimm gewesen und Bioseutsch.

    • 白左 sagt:

      Kognitive Dissonanz
      Ich wollte erst schreiben, das könne nicht stimmen, das seien die Zahlen aus Schweden.

      Aber im Rückblick auf die Zahlen der Jahre 2014-2017 wirkt es nicht mehr so unplausibel; schade nur, daß man bei destatis nur pixel zählen kann.

      Es gibt aber immerhin eine verräterische Delle bei den 20jährigen Frauen: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/_Grafik/Migration_Altersaufbau.png;jsessionid=DC3A9EDBB99686198D5E6E50C6CB8B56.cae1?__blob=poster

    • BlackBlacky sagt:

      Der Youth Bulge
      Dieser destabilisiert die arabischen Länder, ebenso afrikanische Staaten, und der ist nun bei den Twentysomething bei uns “zu Gast”. Gunnar Heinsohn hat darüber einiges verfasst. Aufgeweckten Bürgern, die sich morgens schon und abends noch die Schuhe selbst schnüren können, ist das Phänomen zumindest in der Theorie bekannt. Die Praxis folgt noch, immer weiter eskalierend. Und der Unterschied zwischen Theorie und Praxis war in der Praxis schon immer größer als in der Theorie.

    • Tassilo sagt:

      Den Preis für die Invasion von Merkels Jungmuslimhorden
      zahlen nun einmal die jungen weiblichen Kartoffeln. Das ist so gewünscht. Und seitens der “Feministinnen” gibt es keine Kritik. Weil die Opfer weiß sind, sind sie keine Opfer. Da bleibt auch der sonst stechende Opferstatus “Frau” wertlos.

  102. CarlXII.Gustav sagt:

    Wo bleibt die Freiheit des Einzelnen?!
    Nachdem auf Grund eines allgemeinen Staatsversagens in Punkto Migration/ungeregelter Zuwanderung und linkem Straßenmob der Ruf nach Sicherheit im öffentlichen Raum zunehmend lauter zu vernehmen ist, wird im Zuge einer übereilten Gegenreaktion jetzt das Kind wohl mit dem Bade ausgeschüttet.
    Es werden derzeit immer neue Kontrollideen von der Politikerkaste unisono losgetreten und entwickelt, um dann von einem ihr folgenden journalistischen Prekariat, das um seine Pfründen in Gestalt der Hintergrundgespräche und Vorabinformationen fürchtet, lebhaft beklatscht zu werden.
    Dies alles geschieht aber zu Lasten der allermeisten Bürger dieses Landes, was Sie, lieber DA zurecht monieren, aber wie lange noch, wenn ich mir Teile der FAZ anschaue, die ganz und gar Berlin-orientiert ihre Kommentare verfassen.
    Nur ein Viertel der Bevölkerung, das ist in diesem Kontext nicht unwichtig, lebt aber in Großstädten wie dem RHS, wo diese Probleme tatsächlich pressieren. Ein anderes Viertel, das auf dem platten Lande und in Gemeinden unter 5000 Einwohnern sein beschauliches Dasein “fristet”, kennt diese Sorgen zumeist nur als mediale Inszenierung und Sinnstiftung.
    In diesen kleinen Welten suchen die lichtscheuen Gestalten zumeist das Weite von sich aus, weil es an Gleichgesinnten und Gleichartigen mangelt. Auch wenn in Autobahnnähe gelegentlich ein Geldautomat in die Luft fliegt oder im Schwimmbad ein Übergriff vermeldet wird, so sind diese Vergehen statistisch betrachtet im Bereich des Üblichen. Eine kriminalitätsfreie Gesellschaft gibt es nicht.
    Ganz anders sieht es in den großstädtischen Milieus aus, wie man leider nur mit großer Schwierigkeit der amtlichen Statistik zu entnehmen vermag. Denn seit Jahrzehnten ist auf Grund politischer Vorgaben Polizei- und Kriminalstatistk in vielen Bundesländers so angelegt, daß Verbrechen und sozialer Kontext des Täters möglichst vage und unbestimmt bleiben. Übergriffe in Schulen werden z.B. überhaupt nicht systematisch durch die Oberbehörden erfaßt.
    Statt dessen aber immer neue staatliche Angriffe, denn anders läßt sich dieser Maßnahmenkatalog nicht klassifizieren, auf den einzelnen Bürger als Internetbenutzer, Bargeld- und legaler Waffenbesitzer oder vielleicht bald auf den bloßen Passanten im öffentlichen Raum, der sich nicht unfreiwilig zum Videostar berufen fühlt.
    Die vor einiger Zeit erfolgreich verlaufene Fahndung nach einem irren Autobahnschützen, die allein möglich war, weil doch entgegen aller Verlautbarungen der Verwaltung all die Autobahnkameras stets in Aktion waren und ihr Wissen doch gespeichert wurde, sollte uns eindringlich warnen, daß wir für die vage Hoffnung auf Schutz durch die Behörden zumehmend eine Vielzahl von bislang selbstverständlichen Freiheiten opfern müssen.
    Dies ist ein sehr bedenklicher Weg der bundesdeutschen Politik, um ihr weitgehendes Versagen im Umgang mit Kriminellen aus linksextremistischen Milieus und aus den immer zahlreicher werden Parallelgesellschaft zu korrigieren.

  103. dr. plagiator sagt:

    Must duh nxise make kriksde gelt. Doitchland ok!*
    Die Ursache ist nicht die Kriminalität an sich, sondern das Importieren dieser. https://pbs.twimg.com/media/DFBmSbNXgAAgulq.jpg – Man hat ja nicht mal die bestehende, der „Eingewanderten“ unter Kontrolle bekommen. Die Gründe sind sehr vielschichtig. https://pbs.twimg.com/media/DElmMc-XcAA_1sg.jpg

    Zitiere mich selbst – https://blogs.faz.net/deus/2016/09/23/die-afd-und-ihre-resistenz-gegen-piratenfehler-3734/#comment-43594: – „Dafür braucht es auf jeden Fall eine Legislative, die die Judikative auch dementsprechend, über die Exekutive mütterlicherseits, bedingungslos befolgen sollte.“ (**) https://pbs.twimg.com/media/DEjpPh-XgAEEaYq.jpg

    Und genau hier muss man den Riegel zu schieben. In einer Woche ist die Mittelmeerroute zu, wenn man will. https://pbs.twimg.com/media/DFAAk8nWsAE2wOW.jpg
    AFRIKA FIRST! Aber solange Organisationen Afrika als das sehen und behandelt was es momentan ist, „Dritte“ den Kontinent ausbeuten und nicht reinvestieren, kann sich Afrika nicht entwickeln. Warlords haben leichtes Spiel. Diese Massen werden ihr Heil nicht in Europa finden und sind auch nicht die Zukunft, für ein fortschrittliches Land. Siehe Frankreich/Schweden/England.
    https://pbs.twimg.com/media/DE3rSsSXkAAqUsW.jpg

    Die Überwachung ist keine Alternative gegenüber Kriminalität, die man eingeladen hat: Sie ist der Grund, dass man diese haben will. https://pbs.twimg.com/media/DE3j10HWAAAFY9c.jpg
    Die Grenzen sind wieder offen. Warum? Nur allein aus diesem Grund, der sich sicherlich politisch untermauern lässt, um am 25.9.2017 – einmal – einen Wahl-Slogan in die Tat umzusetzen. https://pbs.twimg.com/media/DEiswuQXcAAkeRn.jpg – NEIN DANKE!

    .

    (**) Plus die vierte, die den Westover strickt. https://pbs.twimg.com/media/DEZzualWsAAVh6P.jpg

    .
    .

    Bedingter Zusatz:

    Man Kuchendoktort in den Parteien, schaufelt nüber un´ hin, dass sich die Arbeit och lohnt. Dann koaliert man mit einer anderen „Arbeiterpartei“, und schöffelt die Brotzusatzrente aus der Lohntüte der Vollbeschäftigten und Aufstocker. Das geht soweit, dass man Schutzverbände meist männlich, derer Grenzverletzung(en) politisch offen gehalten werden, um den Niedriglohnsektor in der größten aller Mäusefabriken Europas, aufrecht zu erhalten. Was damit einhergeht ist, dass die, die schon sozial isoliert sind, noch weiter isoliert werden. Eine Entmutigung, die mediengesteuert manifestiert, und politisch gewollt, sie an den Rand einer plutokratischen Gesellschaft drückt, in der sie ihre “Daseinsberechtigung” finden.

    *Nebenbei kann man ungeniert Frauen vergewaltigen, offen messern, Drogendealerkarriere im Görlitzer anstreben(Aufbesserung von H4, ohne Abzug), Kinder heiraten, Ehrenmorde ausführen, die Einheimischen beschimpfen, weil sie nicht genug für einen aufbringen und anderer freudiger Aufhübschungen, die die Wertvolleren als Gold nun mal mit einbringen, wenn „Not am Mann“ ist.
    Das sich nur ein Teil der schon länger hier lebenden freut, was die Bereicherung angeht, ist dem Selbstzerstörungstrieb geschuldet, der die eigene Vergangenheit widerspiegeln soll, die immer wieder für Motive herhält, um Forderungen ohne Hinterfragen zu bekräftigen, damit die Systemkonformität gewahrt bleibt. Denn: Ohne Schuld und vorsätzliche Reue, keine Opfer und kein Mensch; doch mit “moralischen” Gewissen.

    • 白左 sagt:

      Herzlichen Dank für die schönen Bilder
      Maas’ Bartschatten hätte er mal besser geschminkt, sieht ja aus wie Nixon.

    • dr. plagiator sagt:

      Bitteschön
      Dann hätte derjenige die abnehmende Frucht durchschimmern lassen müssen. DER Schatten, ist die Quintessenz der abnehmenden Frucht.

  104. Ehemaliger Gast sagt:

    Der Blick über den großen Teich ist ein Blick in die Zukunft der BRD und die ist düster...
    “America is losing the war on terror, yet many Americans think the United States is winning.”

    Kein Grund, durchzuatmen. Das denken deutsche Politiker auch.

    https://www.criticalthreats.org/analysis/americas-real-enemy-the-salafi-jihadi-movement

    Das ist so, als würde ein Arzt ein Krebsgeschwür mit homöopathischen Mitteln behandeln.

    Falsche Diagnose, falsche Therapie.

    • 白左 sagt:

      The United States cannot kill its way out of this war
      Diese Passage ist die einzige aus dem abstract (das ganze PDF lese ich nachher), die ich so nicht stehenlassen würde.

      Die USA könnten sehr wohl – Russland ebenfalls.

      Es hängt vielleicht davon ab, wie der kommende Bürgerkrieg aussehen und ausgehen wird; aber mit den bestehenden Scheuklappen und Zügeln der Strafprozessordnung kommen wir ins Kaliphat.

  105. Klaus Keller sagt:

    Der zu liberale Rechtsstaat
    erzeugt ggf die Illusion das man doch
    eigentlich überall alles dürfen können
    müsste.

    Meinungsfreiheit ist so etwas.
    Ich darf überall meinen Senf dazu schmieren
    oder noch besser jedem der mir nicht gefällt
    verbal in die Schnauze hauen.

    In Deutschland geht das sehr wahrscheinlich
    noch ganz gut aber ein paartausend Km weiter
    geht das schon nicht mehr ohne Folgen.

    In der Türkei kann es einem passieren
    das man Ärger mit der Justiz hat wenn
    man zu frech wird und zum Glück
    unterscheidet die dortige Justiz nicht
    nach Nationalität und Berufsgruppe.

    Die dringlichste Aufgabe im Moment
    wäre ggf nicht von Berlin aus zu poltern,
    das nutzt nämlich nix sondern
    ggf eine Reisewarnung herauszugeben
    mit der dringenden Aufforderung
    die Gesetze eben da einzuhalten.

    Das klingt alles sehr Böse was ich da schreibe,
    aber ich meine das durchaus ernst.

    Soll die Bundesregierung wirklich jedem
    nachlaufen der in fremden Ländern
    gegen die dortigen (!) Regeln verstößt.

    Wenn die Bundesregierung hier konsequent sein will
    werden wir es wohl bald mit ein paar Millionen
    Asylbewerbern von ebenda zu tun haben.
    Ich vermute das ist der eigentliche Grund für die Panikattacken
    in Berlin. Die wollen das vermutlich nämlich gar nicht,
    wobei ich mich hier wie immer irren kann.

    Von der heutigen Onlineausgabe der FAZ
    nehme ich die Erkenntnis mit, das die Türkei
    ganz Böse und der Iran eine linksliberale
    Kuschelecke ist bei der man als Frau auch Pilotin werden darf.
    Ob die Dame dabei neben ihrem Kopftuch
    auch einen Minirock trägt um die Saudis zu
    ärgern weis ich natürlich nicht.

    PS Um eine Schippe nachzulegen:
    Ich war und bin für den Brexit.
    (da geht es m.E. um das Selbstbestimmungsrecht der Völker
    anders als die €U sein zu dürfen)

    Ich hätte Trump gewählt du nicht Clinton
    und wenn ich die Wahl zwischen Öcalan mit Özdemir
    und E. habe wähle ich natürlich letzteren.

    PSS Es gibt noch gute Nachrichten:
    Uruguay startet Marihuanaverkauf in Apotheken
    so das die dortige Polizei diesen Konsumenten
    (Deppen) nicht mehr nachrennen muss)
    und die EU will endlich zu stark gebräunte Pommes verbieten.
    d.h. Die Videoüberwachung kommt demnächst
    in den heimischen Frittiertopf.
    Die Bundesregierung plant vermutlich auch die
    Videoüberwachung in der Küche
    damit wir nur noch zuckerfreien Zucker
    und fettfreies Fett konsumieren.

  106. Oberländer sagt:

    solche und solche
    @ Don
    “Bei uns im Dorf sind die meisten im Tourismus, einer in Tegernsee macht auch eine exzellente Figur in einer Bar, das muss man zugeben.”

    Im Cafá Aran sind zwei Afrikaner, beide nett.
    Wir müssen strikt unterscheiden zwischen echten Asylanten und Einwanderern ins Sozialsystem+Kriminalität. Das Problem von Städten wie Berlin und Frankfurt oder NRW generell ist, dass sie nicht konsequent ausweisen.

  107. AHaas sagt:

    Datenschützer
    Werter Don,

    nach weit über 10 Jahren bin ich am 1. Januar den Nebenjob “betrieblicher Datenschutzbeauftragter” losgeworden (Gott sei’s getrommelt und geklopft). Es ist ein Titel ohne Mittel, aber mit erheblichem Ärgerpotenzial und eine klare Karrierebremse.

    Ich habe nichts gegen Vorratsdatenspeicherung (zu vernünftigen Kosten), gegen Videoüberwachung und Speicherung und selbst das jüngste Gesetz des Maßanzugständers klingt nicht wirklich schlimm.
    Man muß sich nur klar sein, daß bereits heute die Technik vorhanden ist, in einer Stadt wie New York, jederzeit jeden, der sich auf den Straßen bewegt, zu identifizieren und ein Bewegungsprofil zu erstellen. Begrenzt ist das nur durch den finanziellen Aufwand. Die Voraussetzung in Deutschland sind mit den biometrischen Daten in Perso oder Paß vorhanden. Und spätestens seit der letzten Wehrkundetagung ist klar, daß amerikanische Geheimdienste (NSA,CIA ua) nicht nur Metadaten (Verbindungsdaten) sondern alle Sprach- und Schriftdaten weltweit speichern und bei der Auswertung nur durch die Leistungsfähigkeit der installierten Hardware begrenzt werden. Technik, die vorhanden ist, wird auch genutzt.

    Meine Kritikpunkte bei staatlichen Anwendungen sind drei:
    1. Es fehlen klare gesetzliche Regeln wer, wann, wie, in welchem Umfang, mit welchen Genehmigungsvoraussetzungen (Gefahr im Verzug eingeschlossen) und mit welchen Benachrichtigungsmodalitäten auf diese Daten zugreifen darf.
    2. Es fehlt eine unabhänge Kontrollinstanz. Unabhängig heißt: Personen, die weder im Staatsdienst sind, keiner Partei angehören, keiner sogenannten gesellschaftlichen Organisation wie Kirchen, Gewerkschaften, NGOs oder aktiven Stiftungen zuzuordnen sind, aber Fachkenntnisse in EDV besitzen und Kontrollrechte auch gegenüber Geheimdiensten haben (ich weiß, letztes ist ein ko-Kriterium).
    3. Es müssen zwingende Sanktionsmaßen bei Mißbrauch oder Regelverstoß installiert sein. Das sollen durchaus Zeitstrafen ohne Bewährung sein, auch gegen verantwortliche Minister.

    Träumen wird man ja noch dürfen.
    Aber bis dahin gilt, alles was nicht gepeichert ist, kann auch nicht mißbraucht werden.
    MfG
    Alfred Haas

  108. Die guten alten Zeiten sagt:

    @Don Alphonso
    Die guten alten Zeiten waren wohl aus heutiger Sicht auch, als man nur mit dem Kopf schütteln konnte, wenn in NYC die Benutzung der U-Bahn brandgefährlich war, während hier vergleichsweise ungefährlich. Wo man auf die USA schimpfte, weil sie die Kriminalität an den falschen Faktoren festmachte, aber doch die Rezepte Wirkung zeigten.

    Ja, es braucht einen starken Staat. In der Judikative und Exekutive. Dann kommen wir auch ohne die Versager und verblödeten Weicheier der Legislative klar. Aber damit das geht, muss erst die Verwaltung von Versagern und Fehlbesetzungen bereinigt werden. Und dafür reicht es, in deren Vita und Entscheidungen zu schauen und gnadenlos rauszuschmeißen.

  109. knieselstein sagt:

    Die Lage gut beschrieben, Herr Haas,
    ABER wie will man allein die geeigneten Personen finden, die die Kriterien und Qualifikationen für die unabhängige Kontrollinstanz erfüllen ? Unter Umgehung des Datenschutzes alle auschließen, die in den Datenbanken der auszuschließenden Organisationen auftauchen ?
    Mißbrauchsausschluß durch Nichtexistenz klingt gut, würde auch beispielsweise bei Medikamenten (z.B. BTM) Etliches verhindern, im Gegenzug allerdings Heilungen verhindern und unter Umständen den Tod Kranker verursachen.

  110. Goodnight sagt:

    You know, I just... do things.
    Antifa zerlegt Hamburg…und der deutsche Bürger bezahlt den Spass mittels Steuergelder.

    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nach-g-20-krawallen-40-millionen-euro-fuer-geschaedigte-in-hamburger-innenstadt-15114109.html

    So läuft Politik in Deutschland 2017.

    Und keiner versteht, oder beschwert sich oder…. egal.

    Alles zu abstrakt für Deutsche, diese Demokratie und so.

    • Patrick.Feldmann sagt:

      Dieses Demokratie -Dings
      Ist nicht nur #abstract, es ist auch recht perfide, wenn es von den Mächtigen erstmal gekapert wurde, goodnight!
      Und sinnigerweise spricht man dann von @Regime und nicht mehr von Regierung.

    • renatesimon sagt:

      So abstrakt ist das gar nicht
      nur wird der Wähler sagen, ja das ist doch super, wenn die armen Leute, denen man das Auto abgefackelt hat, nun vom Staat eine Entschädigung erhalten. Dabei nicht bedenkend, dass er die ganze Misere über steigende Versicherungsprämien gleich nochmal bezahlen darf. Das soweit Denken ist für viele denn doch viel zuviel, weil dann doch zu abstrakt.

    • Deresschonimmerwusste sagt:

      Die Frage ist nicht, warum die Opfer der Krawalle entschädigt werden,
      die entscheidende Frage ist, warum z. Bsp. die Opfer vom Berliner Weihnachtsmarkt nicht auch so großzügig entschädigt werden. Und all die anderen Opfer des Staates, der zwar das Gewaltmonopol für sich beansprucht, die Menschen aber, die sein Monopol anerkennen, nicht vor den Menschen schützen kann oder will, die dieses Monopol nicht akzeptieren.

    • Philomena sagt:

      Wer Hirnschmalz hat,
      @ liebe Frau Simon, wird es dahingehend interpretieren, dass er alles zertrümmern kann auf Teufelkommraus,für die Regulierung ist sozialistisch gesorgt.Gerichte sind ja überlastet.

      Nach Krankenkassen,Pflegeversicherungen und sonstige Versicherungen nun auch der Sozialstaat.

  111. Philomena sagt:

    Die headlines heute überall
    Lehrer verzweifeln in den Willkommensklassen.

    Eine Studie bemängelt eine unkritische Berichterstattung der Medien 2015.

    Gerichte brechen offenbar unter den Asylklagen zusammen.

    Letzteres wird auch von zu hinterfragenden Anwälten betrieben, die sonst wohl keine Klienten haben?

    Langsam bekommt das Chaos Aufmerksamkeit, das ohne Merkels einsame Entscheidung und feiger Minister/ Parlamentarier nicht entstanden wäre.In Anbetracht der Verschlankung des Staates allenthalben hätte so damals nie entschieden werden dürfen.Es ist nicht mal Änderung in Sicht.

    Unverständlich, dass das ein Gros der Wähler nicht sehen will.

    • Gast sagt:

      12 Schüler sind in den sogenannten Willkommensklassen höchstens und trotz der
      niedrigen Anzahl kommt wenig dabei heraus. Im Bericht in der Welt kein gutes Wort – außer über Assad, der ja wohl doch nicht so übel hinsichtlich der Bildung gehandelt hat. Da treffen Welten aufeinander.
      Hätte man hiesige weniger gut lernfähige bzw. begabte während ihrer Schulzeit dermaßen unterstützt – wo wären wir heute?
      Stattdessen: große Klassen, in denen die, die Unterstützung bräuchten, untergingen und weiter untergehen.

      Man nenne mir nur ein politisches Ressort unter Merkel, das in den letzten Jahren/Jahrzehnten wirklich dieser Gesellschaft gut getan und dem Bürger wohlwollen gesonnen war…

    • kdm sagt:

      das Gros
      Das “Gros der Wähler” treffe ich täglich im Supermarkt, betrachte täglich gegenüber vor’m Kindergarten, die treffe ich auch hier im Haus…
      …die sehen & glauben jeden Tag ARD und ZDF. Und lesen weder bei Danisch, noch hier oder auch nur Fefe oder die Nachdenkseiten…

    • BlackBlacky sagt:

      Werte Philomena
      Feige Minister/Parlamentarier.
      Das geht (leider) viel tiefer und breitgefächerter. Die vielen kommunalen Vasallen, die unzähligen Helferlein, die nach “par ordre du mufti Anweisungen” spurten (“Die deutsche Befehlskette als immer wiederkehrende Katastroff”. Nein, das Buch gibt es noch nicht, vielleicht schreibt es ja mal jemand)… und immer noch spuren. Der Landrat der dem Regierungspräsidium gefallen und sich weiters empfehlen will. Die vielen OBs, die dem jew. Landrat in den Allerwertesten kriechen. Die städtischen Beamten, Knechte und gelangweilten pensionierten Studienräte, die dem OB auf der Kriechspur hinterherschleimen usw. usf.
      Aber wem sag ich’s denn, Sie wissen das…

    • Philomena sagt:

      Ich vergaß,
      das eine Überschrift davon handelte, dass mit einem Comeback der Flüchtlingskrise ähnlich wie 2015 gerechnet wird!Jedenfalls das getraut man sich doch noch vor der Wahl zu vermelden.

      @ Gast, so ist es. Seit Jahrzehnten immer viel zu große Klassenstärken.Von Bildung und Chancengleichheit wurde nur geredet.Mich überkommt regelrechter Zorn. Würden wir in verantwortlichen Positionen so arbeiten, zöge man uns vor irgendwelche Gremien oder gar zur Kasse.

    • Philomena sagt:

      Hoffnung von unten für uns?
      @ BlackBlacky,kann sein. Zuerst haben aber die mit der größten Macht und Kompetenz versagt, denke ich.
      Ich war nie Mitglied einer Partei, nur Wählerin.

      https://www.welt.de/politik/deutschland/article166841095/Bayerische-Gemeinden-appellieren-an-Merkel.html

  112. Gast sagt:

    Endlich mal klare Worte...
    Jeder, der nicht gerade blind ist oder weit draußen in der Einöde lebt, muss die Veränderung in der BRD erkennen. Leider ist diese Veränderung politisch gewollt und unterstützt. Die Folgen sind: der Ruf nach Überwachung wird laut und bei jedem Dorffest wird jetzt vorher ein umfassendes Sicherheitskonzept erstellt.
    Wer diesen Trend weiterführen möchte, muss nur so weitermachen wie bisher. Aber Dank an die Journalisten der FAZ für die Klaren Worte !

  113. Mick Röthinger sagt:

    Vermummung
    Ehrenwerter Don,

    für jemand, der seine Brandreden unter Pseudonym veröffentlicht, ist die Forderung nach mehr Videoüberwachung reichlich absurd. Vermummungsverbot auch für Lohnschreiber!

    • Bemaba sagt:

      Brände, Reden, Absurditäten
      Es brennt mittlerweile im ganzen Land!
      https://www.refcrime.info
      Mit oder ohne Rede, mit oder ohne Synonym.
      Und für viele, die ihre Pässe vernichtet haben und trotzdem Geld bekommen, sind die vielen Gewalttaten gegen das “Asyl” gewährende Gastland auch reichlich absurd.

  114. Trojaner sagt:

    Stehen die Teddybärenwerfer in Position? Sind die Ehrenamtlichen
    ausgeruht? Ist der Bustransfer organisiert? Hat die BAMF weiterhin genügend Kapazität?
    https://www.krone.at/welt/suedtirol-meldet-doppelten-zustrom-von-fluechtlingen-caritas-besorgt-story-579398

    Seltsam, dass solche Nachrichten bei so viel Video und Überwachung dennoch nicht überall zugänglich gemacht werden.

  115. Willem Hold sagt:

    "Wie vergewaltige ich einen Mann?"
    Der Leichnam des spanischen Surrealismus-Meisters Salvador Dalí wird exhumiert.

    “Eine Frau aus Katalonien behauptet, die biologische Tochter Salvador Dalís zu sein. Eine Richterin ordnete deshalb die Exhumierung der sterblichen Überreste des berühmten Künstlers an. […] Die Frau, die unter anderem im spanischen Fernsehen vor vielen Jahren als Wahrsagerin aufgetreten ist und Karten gelegt hat, kämpft unter anderem um das Recht, den Namen des berühmten Malers, Bildhauers, Grafikers und Schriftstellers tragen zu können. Aber auch um den Pflichterbteil, der ihr gesetzlich zustehen würde.” (nzz, Panorama)

  116. Dunque sagt:

    Überwachung für den Augiasstall
    Man grenzt sich gegen Neuankömmlinge ab. Erstmal.
    Das war auch bei den segensreichen Hugenotten so.

    Das Alle-Menschen-sind-gleich-Mantra ist ein Mythos,
    der im Gegensatz zur Vernunft und zum Logos steht.
    Kein-Mensch-ist-illegal ist lediglich Gesinnungs-Kleister,
    der der Überhöhung von Menschen dient,
    die alle und jeden umarmen und schließlich (z)erdrücken.
    Wer autark leben gelernt hat, ist unabhängig.

    Die Lohnarbeit dermaßen runtergerockt zu haben,
    ist eine unverzeihliche Gemeinheit der Sozen.
    Die einzelnen Namen erregen Brechreiz.
    Deswegen kann auch Chulz nach Hause gehen.
    Die *Grünen* sind nur Äpfel, die nicht weit vom
    Stamm verfaulen.

    So sehr ich mich vor aufgeblasenen Testosteronzombies
    im Alltag fürchte, weiß ich doch, dass sie als Sündenböcke
    > für Ablenkung einerseits und für
    > Aufrüstungsgeschäftlesmacher andererseits dienen.

    Mehr Überwachung > für die Politik und deren Profiteure.
    Dieser Augiasstall MUSS ausgemistet werden.

  117. Tassilo sagt:

    Heute morgen ein Schlepperhelfer im Deutschlandfunk...
    …wie alle Guten dort devot-säuselnd interviewt, keine einzige wirklich kritische Frage, kein Nachhaken, eben Staatsfunk.
    .
    Machte aber nichts, der Schlepperhelfer erzählte ganz fröhlich von Details der guten Zusammenarbeit seiner NGO mit den Schleppern (wobei er die Zusammenarbeit im gleichen Satz immer bestritt, ein Meister der Lüge), man weiß nicht nur voneinander, sondern arbeitet sich zu, die Schlepper wissen also immer, welches “Rettungsschiff” sich gerade an der 12-Meilen-Zone anbietet und schickt die auf dieses Schiff passgenaue Migrantenzahl auf die kurze “Seereise”.
    .
    Man “arbeitet” als NGO auf Zuruf. Spannend auch die Lügenrhetorik. Der Schlepperhelfer nannte die Wirtschaftsmigranten aus den Ländern Westafrikas “Vertriebene”. Gerade so, als herrschte dort Krieg und Not.
    .
    Größte Sorge des Schlepperhelfers: dass der Migrantennachschub ausbleiben könnte. Aber Europa lockt “zum Glück” auch weiterhin.

    • renatesimon sagt:

      So sieht's justamente vor der Küste Libyens aus
      https://s6.postimg.org/gife5j8hd/ngos.jpg

      Die Aquarius fährt seit vorgestern Abend hin und her, die Phoenix tuckert mit 0,8 Knoten quasi auf der Stelle, Golfo Azurro mit 1,8, Seefuchs ebenfalls parallel zur Küste mit 6,8 kn und Open Arms ist mit 4,8 kn geradewegs zur Küste unterwegs. Das sind allein mindestens 5 in dem Gebiet, die auf Beute warten.

      Anhand der Trackmöglichkeit habe ich die Aquarius hervorgehoben und den Kurs rechts im Bild drin.

    • Don Alphonso sagt:

      Die Italiewner werden denen den Saft abdrehen. Spätestens Mitte August, wenn wieder Politik gemacht wird.

      Wenn nicht, gewinnen Lega Nord und M5S.

    • Philomena sagt:

      Ich taufe dich auf den Namen: Offene Arme...
      … Seefuchs, Phoenix (aus der Asche?)etc. und wünsche dir allzeit gute Fahrt und eine Handbreit Wasser unterm Kiel.
      Von Dümpeln und warten kann keine Rede sein.Wer bezahlt das eigentlich alles?

    • renatesimon sagt:

      Nun, Italien könnte ja auch einen Teil in Sulden vorbeischicken
      wo die ehrenwerte Frau seit heute im Romantikhotel Marlet urlaubt, wie die Blöd gestern zu berichten wusste.

      Bozen ist ja nicht weit weg, der kleine Schlenker, damit die Reisenden Mutti persönlich danken können, sollte doch für die Italiener drin und ein Extraspaß sein. Und wenn Österreich dann den Brenner dichtmacht… Mutti kann ja vor Ort und Grenze trösten.

      Wenn dann Grillo die Wahl gewinnen sollte, geht das Gezeter ob dieser unmöglichen Person los, dabei sind doch noch alle mit Trump beschäftigt. Nicht, dass es unsere “Politelite” überfordert, überall lauernde Feinde der Demokratie, ganz grässlich.

      Man kann sich nur noch in Sarkasmus flüchten, anders ertrage ich zumindest die ganze Schei…… nicht mehr.

    • renatesimon sagt:

      Liebe Philomena, edle Spender zahlen
      die ja leider nicht alle vor Ort helfen können und vor allem sind ja alle NGOs gemeinnützig. Was glauben Sie, was da in den oberen Etagen verdient wird? Übrigens gehört die Aquarius Ärzten ohne Grenzen…
      Die Zeit hat einen Artikel mit einer aktiven Karte, auf der man die wilden Bewegungen der Schiffe sieht, toll. Werde gleich noch die anderen bei Vesselfinder suchen, weit weg können die auch nicht sein.
      https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-07/seenotrettung-mittelmeer-fluechtlinge-boote-ngos-marine

      .
      Um mich abzureagieren, habe ich eben meinen ersten Zwetschgenkuchen in diesem Leben gebacken bzw. er ist im Ofen.
      Ich muss einfach mal ein unverfängliches Thema anschneiden und was wäre da geeigneter als ein saftiger Kuchen, ehe ich hier platze vor Wut. Jetzt hoffe ich nur, dass der auch schmeckt, sonst wird’s heute noch sehr ungemütlich mit meiner Laune.

  118. Tassilo sagt:

    Merkel hat der Türkei "klipp und klar" gesagt,
    dass sie die Inhaftierung Deutscher, ähm Schonlängeraberseitganzkurzemnichtmehrhierlebender irgendwie, also ein Stück weit öhm nicht ganz so gut findet äh wenn es nicht zu hart formuliert ist und äh es sind ja nur Worte, vor Taten haben wir Angst… äh Erdi bitte bitte sei nicht böse bittebittebitteeee….
    .
    Wer eine so mutige Regierung hat, der ist verloren. Ausgeliefert.

    • ThorHa sagt:

      Nuir mal zum Mitdenken: Man kann nicht alles haben.
      Also zum beispiel keine Türkei, die dabei mithilft, Deutschlands Migrationsprobleme kleinzuhalten UND die sich trotzdem heftig und deutlich kritisieren lässt. Und da Deutschland nun mal den Pfad eingeschlagen hat, andere dafür einzuspannen, den Deutschen von Deutschen verursachte hässliche Bilder zu ersparen, ist das eben der Preis dafür.

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • Klaus Keller sagt:

      Da kann man schon neidisch werden
      Ausländer begehen mutmaßlich Straftaten
      und die Justiz geht dem nach und
      lässt die Leute im Zweifel wegen Fluchtgefahr
      erst mal einsperren.

      Das hätte ich hier gerne auch,
      wobei ich jetzt nicht verrate
      wo ich jetzt bin.

      Ein bekanntes Außenministerium hat
      eine Reisewarnung herausgegeben.
      Dem Sinn nach:
      Vorsicht dort werden Straftaten verfolgt und
      wir wollen nicht für jeden Deppen der im Ausland
      Straftaten begeht den Kopf hin halten.

      Man drückt es diplomatischer aus.

    • Cornichon sagt:

      @ Thorha: Nur das?
      Vielleicht liegt das auch daran, dass sich in D mehrere Mio. Menschen befinden, deren Loyalität zum deutschen Staat zumindest fragwürdig ist. Erdogans fünfte Kolonne, wenn man so will. Wenn die deutsche Politik dicke Backen in Richtung Türkei macht, könnte dies unschöne gesellschaftliche Verwerfungen nach sich ziehen.

  119. Goodnight sagt:

    If you are dumb....
    Und jetzt der Witz:

    Der Steuerzahler denkt:
    Schön, Frau Merkel kümmert sich, wie von ihr angekündigt, um die Opfer und zahlt.

    Und wird Sie umso mehr wählen.

    Er versteht nicht, dass die Regierung die Krawallen zunächst zugelassen hat und jetzt das Geld der Steuerzahler nutzt, um daraus auch noch politische Vorteile zu gewinnen.

    Erst wird zugelassen, dass das Eigentum des Steuerzahlers zerstört wird, dann wird das Geld des Steuerzahlern genommen um diesen Schaden zu bezahlen…..und all das wird als Schutz und Fürsorge verkauft.

    Und der Steuerzahler nickt und lächelt, sagt ganz oft danke und wählt CDU oder SPD.

    Und die Antifa sucht sich schon die nächste Stadt aus…..Wird ja alles gezahlt vom Steuerzahler.

    Und der Steuerzahler begreift nix und jammert.

    • Gast sagt:

      goodnight: ich glaube, Sie verstehen.
      Menschen über offene Grenzen lassen und dann Steuerzahler belasten – ist doch die genau gleiche Denke!
      Hier wie da: öffentliche Sicherheit ist egal und wird nicht gewährleistet!
      Und wie bei GEZ zahlt man auch noch selbst für die Verdummung.

    • Gertl sagt:

      Eisberg voraus
      Gewichtiger als die paar Mio Schäden in Hamburg ist die verdächtige Stille der Parteien hinsichtlich überfälliger Steuersenkungen und der Aufhebung des Soli.

      Der Finanzminister profitiert von Nullzinsen und Rekordeinnahmen und lässt sich für eine schwarze Null feiern, als kämen ihm an diesem Ergebnis messbare Verdienste zu.

      AM verkündet, dass es zwischen 2017 und 2021 keine Steuererhöhungen geben soll. Wie großzügig!
      Heißt aber in Klarsprache, dass Steuersenkungen vom Tisch sind.
      Erhöhungen in anderen Bereichen bleiben von solchen Versprechungen selbstverständlich unberührt.

      Noch brummt die Wirtschaft. Das dicke Ende steht zu erwarten, wenn nach der erfolgreichen Zerstörung der Energieindustrie mittels unhaltbarer, technisch nicht zu lösender Forderungen und „Visionen” auch die Autobilindustrie zerlegt sein wird. Gleichzeitig wachsen die Targestsalden munter weiter.

      Nirgendwo ein Aufschrei oder auch nur ein Fünkchen Widerstand. Das Narrenschiff dampft unter Festbeleuchtung fröhlich weiter, mit Kurs auf den unvermeidlichen Eisberg.

    • Goodnight sagt:

      Joker-man, what you do with all your money?
      @Gertl.

      Haben Sie eine Vorstellung, was die Flüchtlingspolitik wirklich kostet?
      Wir reden hier über 30 – 60 Mrd. Und da sind der Familienzuzug und die weiteren täglichen Flüchtlinge und die Kosten für Rechtsstaat noch gar nicht eingerechnet. Und auch nicht die jährlichen Kosten für die Dauererwerbslosigkeit….etc.

      Nope, da ist kein Geld mehr da, für unsere Kinder oder unsere Eltern oder unsere Renten.

      Wir verraten uns und unsere Familien, indem wir unser Eigentum sinnlos an Fremde verschenken.
      Werdet Ihr merken, wenn Ihr mal ein Pflegeheim von innen gesehen habt.

      Nennet sich übrigens Opportunitätskosten.

      Aber dafür müsste man denken können… wenn man es fühlt, dann ist es zu spät.

    • Hausschwein sagt:

      In der gestrigen Tagesschau
      wurde berichtet, dass

      1. die Gerichte hoffnungslos durch Klagen gegen Asylentscheide überlastet sind. [Man hat auf der einen Seite ein riesiges Leck ins Recht geschlagen (Grenzübertritt für Alle) aber auf der anderen Seite (Klage- und Einspruchsmöglichkeiten) haben wir ein sehr engmaschiges Netz und die Asylindustrie …]

      2. dass wir “irgendwie damit umgehen müssen”, dass die Personen mit negativem Asylbescheid das Land nicht wieder verlassen werden. Größenordnung aktuell ~ 250.000
      Die lächerlich geringe Anzahl an Abschiebungen ist 2017 gegenüber 2016 sogar noch gesunken, da man die “einfachen Fälle” (d.h. Südosteuropa) bereits abgearbeitet hat.

  120. Doro sagt:

    Ja, deutsche Irre gibt es mehr als genug - s. Wahlergebnisse
    Ich bin doch sehr erstaunt. Wenn ich die Leserbriefe hier lese und mir die Wahlergebnisse der letzten Jahre, seien es Landtagswahlen oder Bundestagswahlen, anschaue, frage ich mich, wer hier irre ist. Trotz massiver Probleme in diesem Land, werden weiterhin die gleichen Parteien gewählt. Immer in schöner Abwechslung CDU und SPD. Und wenn es mal ganz irre werden soll, gibt`s ne GroKo. Was muss noch passieren, dass sich hier endlich mal was ändert?

    • kdm sagt:

      was muss passieren?
      Was muss passieren?
      Die Presse, allen voran Radio, ARD und ZDF sollen einfach mal über simple Wahrheiten berichten, anstatt das, was sie uns seit… achwas: was sie uns schon immer vorsetzen: Brot & Spiele; Volksmusik und Krimis, und das zig mal wiederholt. Und dazwischen Staatspropaganda, verklausuliert als “Nachrichten” bezeichnet.
      .
      Oder man schaut sich an, was z.B. GMX für “Nachrichten” bringt, wenn man auf deren Eröfnungsseite geht, um nach Mails zu schauen: So trostlos dämlich wie damals schon AOL (und wie wahrscheinlich zig ähnliche solcher Seiten) und wie immer schon die Blödzeituung.
      Sowas konsumieren Millionen, tagtäglich. Und natürlich wählen die entsprechend.
      .
      Aber ich habe die Befürchtung, die Medienmacher wissen gar nicht mehr, was “Wahrheit” und die Realität ist. Einerseits wg. Ideologie und andererseits wg. -sorry- schlichter Ahnungslosigkeit, Faulheit, Dummheit. Ich höre seit Jahrzehnten täglich “Qualitäts”radio. Was sogar DA nicht selten an falscher Information rüberkommt, ist erschreckend (Ganz banales Beispiel vorgestern, aus dem Musikprogramm; beileibe NICHT im Dudel- sondern im “Kultur”radio: ein astreiner und zudem gut gespielter Bebop-Titel von etwa 1950 wird als “der neue Grooves des “Rock’n’Roll” angekündigt)
      Und der übliche Dudelfunk ist ja NOCH dämlicher.

    • Thomas Marx sagt:

      Was passiert?
      Ich habe früher beim Autofahren den Bayerischen Rundfunk gehört. Die haben jetzt nur noch Expertinnen. Und Moderatorinnen. Und Nachrichtensprecherinnen. Und ganz viele andere Innen. (Nur keinen Aussen). Soll heissen: Männer kommen im Bayerischen Rundfunk nicht mehr vor.
      Nur bei Bayern 3 haben sie noch so ein Alibi-Betamale, der zu den doofen Witzen der Moderatorinnen immer lachen muss. Ansonsten: Bayerischer Frauenfunk.
      Und Expertinnen haben die zu Themen, zum Beispiel “Autos”, “Computer” oder “Fussball”, da würde ich von denen keinen Rat annehmen, auch wenn sie wirklich Expertinnen wären.
      Das sind sie aber nicht (wenigstens nicht alle). Ich wollte mal alle ihre Stilblüten aufschreiben. Aber erstens muss man dann immer rechts ranfahren und zweitens höre ich das nicht mehr (bei der Lautstärke, die man bei 250 km/h reindrehen muss, meint man immer, es läuft irgendwo eine Black&Decker. Früher hat man zu den Häßlichen, die Nachrichtensprecherinnen werden wollten, gesagt: “Geh’ lieber zum Rundfunk”, aber heute haben die auch so häßliche Stimmen, vor allem die sogenannten Expertinnen. Und wenn man dann abends nach Hause kommt, kann man keine weiblichen Stimmen mehr hören und dann brennt erst recht die Luft und wenn im Fernsehen Black&Decker-Werbung kommt, holt man schon mal die Kettensäge aus dem Keller (eine von “Stihl”)).
      Zwei dieser experten Expertinnenexpertisen konnte ich mir aber sinngemäß (ein Oxymoron, eigentlich müsste es “unsinngemäß” heissen) merken:

      1.” An den Flügelspitzen der Windräder werden Geschwindigkeiten bis zu 30 Meter pro Sekunde erreicht. Das entspricht dem achtfachen der Erdbeschleunigung”.
      2. “Die höhere Unfallhäufigkeit der SUVs kommt daher, dass sie im Gegensatz zu herkömmlichen PKWs zwar von 4 Rädern angetrieben werden, aber gebremst werden sie, wie alle anderen Autos, nur von zweien”.

      Wenn ich was über Kochen schreiben würde, würde ich auch solche Dinge schreiben, deshalb schreibe ich nichts über das Kochen.

  121. Elly Seidl sagt:

    Gated communities
    Die neue importierte Problematik, die als solche nicht ausgesprochen werden darf (und somit auch keiner Lösung zugeführt werden kann), ist nichts Neues unter der Sonne, wer über den nationalen Tellerrand blickt.

    Weder mehr Videoüberwachung noch sonstige Opfer an den stets hungrigen Datengott werden hierbei gründliche Abhilfe schaffen, es bleibt alles Flickwerk an ausgefransten Säumen, innen- wie außenpolitisch.

    Im Gegenteil:
    Jetzt übereilt und ängstlich Abstriche beim Datenschutz zu erlauben, ohne die Kosequenzen für die Zukunft zu überblicken, halte ich persönlich längerfristig für sehr riskant, denn: Das Netz vergisst nie.

    Meine vage Prognose lautet:
    Bis sich auf politischer Ebene etwas bewegen wird, hilft man sich kurzerhand selbst, indem man sich in gated communities zurückzieht (wer ko´, der ko´).
    Auch eine ländliche Gemeinde könnte man im weitesten Sinne als “gated” bezeichnen, man kommt da ja nicht unbemerkt von Mitbürger´s wachsamen Augen, die so scharf wie Wieselzähne sind, irgendwo rein oder raus…

    Das ironische hierbei ist, dass man sich freiwillig und für teures Geld in einen kleinen, umgrenzten und gesicherten Berech zurückzieht, weil im Großen diese ureigensten Aufgaben des Staates nicht mehr gewährleistet werden können bzw. aufgegeben wurden.

    Die Sicherheitsfirmen werden aufblühen… Ein fantastisches Geschäftsmodell, das durch politische Willkür und Alleingänge der letzten Jahre ja so erst entstehen konnte! Und Arbeitsplätze schafft es ja auch wieder, z. B. für Wachpersonal (gerne junge Männer, deutsche Sprachkenntnisse irrelevant).

    Probleme an den Steuerzahler sozialisieren, Gewinne privatisiern – kommt mir irgendwie bekannt vor…

    Freiheit, wie wir sie kannten, adieu!

    • BlackBlacky sagt:

      Sao Paulo, Brasilien
      Fürn Deimler dort. Würgshops und IT-Installationen, Performance-Tuning etc. Mehrmals. Arm/Reich-Schere, die extrem auseinander klafft.
      Wer sich’s leisten kann, schottet sich ab. Mit Kameras, Zäunen, Hunden, Wachpersonal, Security eben. Das kostet! Der “Rest” kann sehen wo er bleibt!
      So kommt das eben auch bei uns, diese Brasilianisierung, wenn man (und Frau) immer den gleichen Schaiss wählt.
      Insider hatten dort immer den Wunsch, wenn, dann von Profis ausgeraubt zu werden, wg. nervösem Amateur-Zeigefinger beim Stahl an der Schläfe oder dem Hals.

  122. Gast aus dem Südwesten sagt:

    ja, so ein Rechtsstaat ist ja eine echt feine Sache...
    im Moment kollabieren gerade die Verwaltungsgerichte, die sich normalerweise mit Gewerbe- und Wirtschaftsrecht beschäftigen müssen. Denn es sind mehr als 250.000! Klagen eingegangen von Flüchtlingen gegen ihren vom BAMF erteilten Status mit befristeter Aufenthaltsgenehmigung ohne Familiennachzug. Die Kosten hierfür trägt der Staat und Gerichte dürfen bei Asylverfahren keine Gebühren nehmen. Neue Richter (das sind ja Ämter auf Lebenszeit) werden nicht eingestellt und glauben sie bloß nicht, dass Verwaltungsgerichte derzeit in der Lage wären, irgendeine andere Entscheidung, zum Beispiel eine Bauerlaubnis etc. zu bearbeiten.

    • kdm sagt:

      250.000
      Wie ist da die Verdienst-Möglichkeit der (spezialisierten?) Anwälte? Haben die da womöglich…?

    • AHE sagt:

      Verwaltungsgerichte
      Ich habe in den 90ern an einem Verwaltungsgericht gearbeitet (in der Verwaltung, nicht Rechtsprechung) und konnte die Überforderung seinerzeit miterleben. Das war noch zu Zeiten der Balkankriege. Sowohl das Ende dieser als auch die Drittstaatenregelung hat dann die Verwaltungsgerichte entlastet. Wir haben damals die Neueingänge an Klagen in den Zimmern und Fluren auf dem Boden gestapelt, teilweise gab es nur noch einen schmalen Durchgang, es sah aus wie bei Messies.

      Das wird heute nicht anders sein. Bin froh, dass ich rechtzeitig den Job gewechselt habe.

    • Don Alphonso sagt:

      Das hängt davon ab, wo man klagt. es gibt durchaus Regionen, in denen schnell entschieden wird, und dann meistens negativ. Woanders wie in Berlin wartet man lang. Aber ganz doof sind die Gerichte da wohl auch nicht, was ich den Klagen von Pro Asyl entnehmen kann.

    • Goodnight sagt:

      we burned the forrest down
      Nicht nur die Gerichte!

      Hatte Kontakt mit Polizeibeamten in Stuttgart: Sind alle am Limit, keine Zeit mehr für klassischen Streifendienst etc. Stattdessen explodierende Drogenkriminalität, Gewalttaten und Einbrüche…und immer mehr Verkehrsrowdys etc.

      Sein einziger Trost: in NRW wäre es noch viel schlimmer….

      Der kollabierende Rechtsstaat.

      Wie angekündigt….

    • AHE sagt:

      Verwaltungsgericht
      Zur Ergänzung meines obigen Kommentars: Es war ein bayerisches Verwaltungsgericht.

  123. dr. plagiator sagt:

    Wen habe ich wieder vergessen?
    Italien. Keine Ahnung warum, trotz Videomaterial und Doku. Fwx3To-KcD0

  124. Tassilo sagt:

    Wie ein zur Lachnummer degenerierter Staat...
    …seine Bürger wieder und wieder und wieder… in Lebensgefahr bringt.
    Und hämisch grinsend zuschaut.
    .
    https://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/bad-godesberg/Tatverd%C3%A4chtiger-im-Fall-Niklas-nach-Schl%C3%A4gerei-in-U-Haft-article3607952.html
    .
    So viel unbändige Verachtung der Verantwortlichen gegenüber den Opfern ihres lieben Muslim Hakim macht fassungslos.
    .
    Auch die Hakimtätschler bei Polizei und Justiz gehören in Haft. Für lange Zeit.
    .
    Laufen aber frei herum, und auch Hakim der Bereicherer darf nach Belieben weiter töten und verletzen.
    .
    Allahu Akbar!

  125. Oberländer sagt:

    zweischneidiges Schwert
    Wenn man überlegt, dass die beiden Mörder von Freiburg/Emmendingen mindestens schon Zweifachtäter waren und anderen Opfern ein ähnliches Schicksal erspart blieb, muss man natürlich ja sagen zur Videoüberwachung.

    In Großbritannien merke man sie gar nicht, meinte oben jemand. Doch. Man bemerkt sie, wenn man, ohne zu bezahlen, in Londons Innenstadt eingefahren ist, denn man kriegt dann gleich ein Ticket in Höhe von rund 100 BP. Und dafür ist sie wirklich da: Abkassieren. Im Prinzip geht es nur noch um Penunze. Das andere ist hilfreich für die Beseitigung der Einwände und hilft dem ersten Opfer nicht.

    Die Gefahr ist, dass wir überall aufpassen müssen, nie mehr auch nur die kleinste Regelübertretung. Der Schafstatus wird damit zementiert, die Bevölkerung noch starrer. Übrigens würde das selbstfahrende Auto den Staat ärmer machen, da es ja gehorchen würde.

    Die ganze Sache hat zwei Seiten. Was der Autor oben verfasst hat, hat richtig Feuer. Im Prinzip vertritt er mindestens die Hälfte der Bevölkerung, diejenigen, die diese Zustände für unhaltbar halten. Wichtiger ist die zügige Aufstockung von Polizei und Grenzschutz sowie dauerhafte Grenzkontrollen und die Toleranz gegenüber “hässlichen” Bildern.

    • renatesimon sagt:

      Oberländer, die Hälfte der Bevölkerung?
      das glaube ich nicht, wenn es hoch kommt, allenfalls 20%, mehr auf keinen Fall.

      Wir können nicht von unserem Informationsstand ausgehen, bedenken Sie, dass der normale Arbeitnehmer abends die Schnauze voll hat, sein Abendbrot und in Ruhe in die Glotze schauen will. Und da ist auf allen Kanälen PC angesagt, auf dass keiner wach werde.

      Haben Sie vom letzten Wahlkampfauftritt in Zingst von ulF gelesen? Sie ist ja so sympathisch und nett, die wählt man doch gerne wieder…
      https://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-07/bundestagswahlkampf-angela-merkel-zingst-mecklenburg-vorpommern/komplettansicht

    • 白左 sagt:

      Hässliche Bildchen gibt es schon, mit Toten
      Ich kann hier mal eines posten, das ist aus dem Bataclan (erkennt man sofort):

      Das ist so schlimm, so etwas haben Sie noch nicht gesehen.

      NSFW
      https://postimg.org/image/ctsuyadmx/
      NSFW

      Einer kam ja über die Balkanroute dorthin; und eine Obergrenze wird es nicht geben, “nicht mit mir”.
      Aber hier sieht man ja nur die Bilder von draußen vor der Tür.

  126. Böser Gast sagt:

    „Hass aufs eigene Volk“ (19.7.,15:50)
    Gemeint hat der Kommentator wohl der Hass der Linken auf das deutsche Volk. Aber dieser Hass bezieht sich auf das Nazi-Volk und die Zeit danach bis Kohl. Danach kommt ja die Zeit des Merkelismus, der das Wahlvolk in Deutschland nun bis zu 85% beherrscht. Inzwischen hat sich das Hassobjekt also verändert, was noch nicht bei den auf der Linken Hassenden angkommen ist, wegen milieutypischer mentaler Inertie. Aber auch die komplementären 15% haben noch nicht gemerkt, dass sie es jetzt sind, die hassen, jetzt verabscheuen („hassen“) WIR die deutsche linksliberale Merkel-Gesellschaft, das eigene „Volk“.

  127. Andreas Müller sagt:

    Es war vorhersehbar
    “Die deutsche Gesellschaft wird Möglichkeiten haben, sich zu organisieren, aber der Preis, der zu bezahlen sein wird, wird die Entstehung einer Kastengesellschaft sein, mit einem extrem harten politischen und polizeilichen System. Alles ist möglich.”
    https://hintermbusch.wordpress.com/2016/06/18/emmanuel-todd-uber-merkels-einwanderung/

  128. Django56 sagt:

    blanker Unsinn
    Videoüberwachungen sind ebensowenig nur Placebos wie unsere Gesetze. Auch mit diesen lassen sich Kriminelle nur selten von ihrer Tat abhalten – sollen wir sie deswegen abschaffen? Wenn ich an alle überführten Straftäter denke die durch Videoaufnahmen entdeckt wurden hat sie sich schon rentiert. Wenn einige besonders “Unerschrockene” sich schon nicht abschrecken lassen, so hat man wenigstens mehr Möglichkeiten diese zu entdecken.

    • Don Alphonso sagt:

      Die Frage ist dann immer, ob es nicht andere Mittel gegeben hätte. Ich denke, nicht jede Kamera wird verurteilt, es geht um die Frage, welcher Umfang angemessen ist.

  129. Ehemaliger Gast sagt:

    @ Knut Gnadenbrotler am 20. Juli 2017 um 00.43 Uhr
    Lieber Herr Gnadenbrotler, WEDER – NOCH.

    –War nur ironisch gemeint, wirklich. Ich kenne die Verhältnisse in NRW so gut wie Sie.

    “Ist Ihr Vertrauen in die CDU-FDP Regierung in NRW wirklich so unerschütterlich?”

    –Ehrlich gesagt habe ich KEIN Vertrauen mehr. Ich bin nur noch erschüttert. Das “un” ist mir verlorengegangen.

    “Was CDU-geführte Regierungen in NRW angeht, erinnere ich Sie
    ungerne an den in NRW entsorgten CDU-Bundesbildungsminister Rüttgers, der noch mehr Chaos in NRW schuf.”

    –Herr Rüttgers war auch mal Ministerpräsident in NRW. Vor Frau Kraft. Und genauso erfolgreich. Deshalb nur eine Amtszeit.

    “Nach einer Legislatur wurde schnell wieder SPD gewählt, denn Rüttgers hat unser Land mit der sog. „Bologna-Reform“ versorgt, die Ursache der derzeitigen bundesweiten Bildungsmisere an Gymnasien und Universitäten.”

    –Nun, da muß ich Ihnen widersprechen, was das “Entsorgen” von
    Rütters betrifft. Es war wohl eher “seine Entscheidung”. Er ist mir in Berlin, ich glaube es war im Vorwahlkampf, zufällig mal in einem Restaurant begegnet in Gesellschaft von Hans-Ullrich Joerges (Stern)
    und Michael H. Spreng (früher Bild). Sie saßen lange da bei Rotwein
    und italienischen Gerichten. Vielleicht war das letzte Glas zu viel.

    NRW ist in gewisser Weise ein “failed state”. Das ist nicht von der Hand
    zu weisen. Eigentlich haben alle Parteien hier versagt.

    Das Versagen sehen Sie tagtäglich auf den Straßen. Nicht nur
    in Duisburg sollte man nachts besser nicht mehr zu Fuß unterwegs sein. Die negativen Erfahrungen der Frauen bleiben uns Männern noch erspart.

    Herr Laschet ist ein netter, jovialer Mensch, der mit allen ein Bier trinken kann. Aber er wird’s auch nicht schaffen. Dazu fehlt ihm ein Plan
    (nicht nur mehr Polizei) und der Mut, Entscheidungen zu treffen, die
    ihm Sympathien kosten (im Rot-Grünen-Gender-Universum), die aber wirkungsvoll sind. Man kann auch sagen: es fehlt ihm der Schneid.
    Wenn Sie solange politisch sozialisiert wurden, ich beziehe das auf
    ALLE Politiker sind Sie so blank poliert, dass Sie zu allem KEINE
    Meinung mehr haben.

    “Glauben Sie wirklich, dass man die inzwischen in der dritten Generation befindlichen Parallelgesellschaften mit uniformierten Polizeibeamten, selbst wenn man deren Anzahl verdoppeln würde, schrecken kann?”

    —Nein, werter Kommentator. Ich lese auch die Regionalpresse.

    Menschen in Parallelgesellschaften kann man nicht mit freundlichen Polizisten oder verständnisvollen Sozialarbeitern davon überzeugen,
    diese zu verlassen. Sie verstehen nur die Sprache konsequent angewendeter Gesetze, notfalls auch mit staatlicher Gewalt.

    Was sie besonders schnell verstehen, ist, wenn ihnen die Sozialhilfe/Hartz-IV-/Kindergeld-Leistung ersatzlos gestrichen wird.
    Man müßte einfach nur mal genau hinschauen, wovon sie ihre großen Familien unterhalten (Überprüfung sämtlicher Bankverbindungen). Konsequente Androhung von Mittellosigkeit bei Ablehnung von verbindlichen Jobangeboten (ich meine nicht: Arbeitspflicht) wäre
    auch hilfreich.

    Keine Existenzgründungsdarlehen mehr für Restaurants (Kebabbuden), Hairstylisten (Friseurläden), Shishabars oder Süpermärkte.
    Dann ist der BMW3er oder der Daimler nicht mehr zu finanzieren
    und somit die Bewegungsfreiheit sehr schnell eingeschränkt.
    Vorteil auch: weniger Lärm abends auf den Straßen und weniger Feinstaubbelastung.

    Viele verstehen auch unsere Gesetze nicht oder wissen gar nicht,
    dass es diese überhaupt gibt. Manch einer denkt, es gelten immer
    noch die traditionellen (Clan-/Stammes)rechte aus der Heimat, die
    sie glauben mitgebracht zu haben. Anstelle einer eilfertigen juristischen Beratung in Asylangelegenheiten könnten deutsche Rechtsanwälte
    diese Klientel zunächst einmal darüber in Kenntnis setzen, dass in Deutschland deutsches Recht gilt und welche Sanktionen deren Missachtung mit sich bringen. Vor Beantragung von Prozeßkostenhilfe wäre deren Aussicht auf Erfolg vor Gericht zu prüfen.

    Sie sehen, es gibt noch viel mehr zu tun. Allein, es fehlt der Wille.

    “Darrüber kannste jetz’ mal 15 Minuten nachdenken.” (Fritz Eckenga)

    Freundliche Grüße.

    • Otto Meier sagt:

      Nur zur Info
      Vor der Gewährung von Prozeßkostenhilfe steht immer die Prüfung der Erfolgsaussichten einer Klage § 114 ZPO.

  130. Tonale sagt:

    Wann kehrt hier wieder Recht ein?
    Aus dem Link zu Tichy, gestern von einem Mituser hier gebracht:

    Von den 20 Ländern mit der höchsten Kriminalrate, alle davon mehr als 16%, sind 16 Länder aus Afrika, die weiteren 4 sind Georgien, Moldau, Albanien und Afghanistan. Während oft behauptet wird, dass Syrer nicht krimineller sind als Deutsche, ist in der Tat richtig, dass Syrer weniger oft tatverdächtig sind als zum Beispiel Afghanen, eine weitere große Gruppe von Flüchtlingen. Allerdings ist die Kriminalrate bei Syrern immer noch über 10% und Syrer sind damit 5.6 mal so oft tatverdächtig wie Deutsche. Damit ist auch die zweite häufige Behauptung statistisch widerlegt.

    Darunter folgt eine Tabelle zur Polizeilichen Kriminalstatistik 2016 in Bezug zur Bevölkerungsstatistik 2915:

    Ganz oben: 1.231 Individuen aus Guinea Bissau, hiervon 1.149 Tatverdächtige, ca. 93%
    Nächster: 20.505 Algerier, hiervon 13.166 TV, ca. 64%
    Kongo Rep.: 1.613 Individuen, 908 ZV, ca. 56%
    Gambia: 10.167 Indivieduen, 6.677 TV, ca. 65%
    Mali: 2.406 Indivieduen, 2.182 TV, ca. 88%
    Afghanistan: 131.454 Individuen, 79.774 TV, ca. 61%
    Tunesien: 30.696 Individuen, 6.028 TV, ca. 20%

    Herausragend noch Nigeria mit ca. 34%, Sudan mit 33%, Eritrea (die Lieben) ca. 43%, Côte d’Ivoire ca. 40% und viele mehr.

    Eigentlich ist es sonnenklar, warum die entsprechenden Länder sperrig sind beim Zurücknehmen.

    Fragen: Will man das so lassen? Haben die alle Bürgerkrieg? Was gedenkt man damit zu tun? Verteilung in Europa ist keine Lösung, denn die anderen Länder importieren sich nicht sehenden Auges Kriminalität. Das macht nur Angela Merkel und redet dann von innereuropäischer “Verteilung”. Die anderen werden den Teufel tun. Wann gedenkt man der Kooperation zwischen NGO’s und Schleppern das Handwerk zu legen?

    Und Don: Möchten Sie das nicht vielleicht vertiefen?

    • Hausschwein sagt:

      Wann kehrt hier wieder Recht ein?
      Geduld! Das alte Recht begann sich mit den Rechtsbrüchen rund um die Euro-Rettung zu verabschieden. National wurde es schon lange zuvor durch Schmuse-Justiz (nicht für Zwangsgebührennichtzahler und
      ähnlich verkommene Subjekte) und Täter-Opfer-Umkehr ausgehöhlt.

      Den nächsten großen Schritt machte man 2015 durch die Aufgabe der Staatsgrenzen und der Aussetzung des Dublin-Abkommens. Danach erfolgte die Ausweitung der Sozialleistungen auf alle Kummerbeladenen dieser Welt, sofern diese es nach D schafften, ihren Ausweis wegwarfen und das Wort “Asyl” aussprachen.

      Das gilt bis heute. Der bejubelte Zustrom wurde zwar durch Fieslinge in Österreich und Mazedonien unterbrochen, wurde aber durch eine effiziente Zusammenarbeit von afrikanischen und europäischen Schleppern wiederbelebt. Die so Geretteten ballen sich zur Zeit in Italien, werden hier aber schon sehnsüchtig erwartet.

      Die Chancen stehen also gut, dass hier wieder ein Recht einkehrt.

      Es ist aber möglicherweise ein anderes Recht, ausgehend von der Religion der Liebe und des Friedens.

    • Gast sagt:

      ...verglichen wurde mit der Bevölkerungsstatistik 2015, da die für 2016
      zwar vorliegt, jedoch bisher nicht veröffentlicht wurde. Weshalb auch immer.
      Die Zahlen der Zugereisten müssten für 2016 höher liegen.
      So überhaupt erfasst bzw. erfassbar, denn wer kann schon sagen, wer hier alles wo sich aufhält.

      Auch ist die Zahl der Täter mit Migrationshintergrund und deutschem Pass aus der Kriminalitätsstatistik nicht heraus zu lesen, so dass ganz sicher weitere Taten “Nichtdeutschen” zugeordnet werden müssen, die in der Statistik “Deutschen” angelastet werden.
      Aber auch so schon ein augenöffnendes Dokument.

  131. Blue Monday sagt:

    Aushalten
    Werter Don, bewundere Ihre Intention nicht aufzugeben.
    Für mich ist mit Abschaffung der Rechtsstaatlichkeit in Polen jegliche Europäität der Anarchie gewichen.
    Servus

  132. Bluebeardy sagt:

    Titel eingeben
    Zwei wichtige Artikel von netzpolitik.org

    Smartphone-Polizei: EU-Arbeitsgruppe hofft auf informationstechnischen Wendepunkt in der Polizeiarbeit
    https://netzpolitik.org/2017/smartphone-polizei-eu-arbeitsgruppe-hofft-auf-informationstechnischen-wendepunkt-in-der-polizeiarbeit/

    Geheimes Dokument: Das BKA will schon dieses Jahr Messenger-Apps wie WhatsApp hacken…Ein zweiter, gekaufter Staatstrojaner kann dagegen immer noch mehr als gesetzlich erlaubt.

    https://netzpolitik.org/2017/geheimes-dokument-das-bka-will-schon-dieses-jahr-messenger-apps-wie-whatsapp-hacken/

  133. Tassilo sagt:

    Was wirklich abläuft...
    …verschweigen SZ, Zeit, FAZ etc. Man muss regionale Zeitungen lesen. Z.B. den “Bonner General-Anzeiger”. Gefühlt 2 von 3 Nachrichten müssen sich mit migrantischer Gewalt in der Stadt befassen, Raub, Körperverletzung, Vergewaltigung, Mord… Jeden Tag neu. Und das ist eine normale Zeitung. Also eine, die lieber verschwiege. Es geht nur nicht mehr auf lokaler oder regionaler Ebene. Die Flut ist da und damit auch die Flut der Gewalt.
    .
    Wie einer aus der Szene gern tönt: “Wir sind viele, wir werden immer mehr und wir beanspruchen Deutschland für uns!”

    • Walter Claassen sagt:

      @Tassilo, es wird ja nicht besser,
      wenn Sie sich (schon wieder) an FAZ & Co. abarbeiten. Es wird nicht jede lokale Nachricht in der überregionalen Presse erscheinen. FAZ-Lesern – so vermute ich – geht es weniger um die vollständige und damit kleinteilige Auflistung aller Vorfälle, sondern um einen Überblick und eine Einordnung (Bewertung). Wenn es Ihnen um eine vollständige Übersicht aller von den “und Geschenkten” begangenen Untaten geht, sollten Sie entsprechende Internet-Angebote suchen oder selbst eines aufmachen.

    • Tassilo sagt:

      @Walter Claassen
      Da haben sie recht.

  134. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Eine Bareinzahlung auf ein Fremdes Konto hatte bislang 6,- Euro gekostet und ab 1.000 Euro musste man sich auch ausweisen

    Weil die böse böse Mafia ihre Milliarden wäscht.

    Seit dem 1. Juli kostet eine Bareinzahlung auf ein fremdes Konto

    15,- (fünfzehn) Euro

    und der Ausweis muss jedes mal vorgelegt werden, auch wenn man sich kennt, weil die Daten erfasst werden müssen

    Sicherlich wegen der Terrorgefahr und weil die böse Mafie ihre Milliarden wäscht. Tatsächlich geht es um die Totalüberwachung des
    Bürgers, um jeden Cent, den der Bürger irgendwie..

  135. 白左 sagt:

    Bankenunion
    Die Italiener behalten die boat people noch länger als Oktober, wenn sie dafür die Bankenunion bekommen – so dürfte der Plan ausgesehen haben.

    Bis ihn die Leute mit ihrer Eile kaputtzumachen drohten.

  136. Gast sagt:

    Kleiner Tipp für den nächsten oder übernächsten Artikel:
    Stell’ Dir vor in Bayern wird die Schutzhaft wieder eingeführt und nur die Prantlhauser Zeitung schaut hin: https://sz.de/1.3594307

    • Tassilo sagt:

      Haben Sie da auch die Gewaltphantasie der SZ
      am Ende des Artikels zur Kenntnis genommen? Nein? Schade.

    • Harry Hirsch sagt:

      dann wird's aber eng für die Gefährder
      Heißt das, dass die Mitglieder der Bundesregierung jetzt nicht mehr risikolos nach Bayern einreisen können?

  137. Dunque sagt:

    Verschwörungstheorie?
    Wenn Gabriel eine Reisewarnung für Türkeibesuche
    ausspricht, läßt er damit die Beziehungen zum Sultan
    weiter eskalieren.
    Warum macht er das?
    Er kann damit Merkel ein Desaster bescheren.
    (durchaus unter Inkaufnahme eines zivil. Clashs in D.
    > ich halte Gabriel für so einen Hasardeur)
    G. weiß auch, dass die Flüchtlinge wieder mehr werden.
    Wenn er nun Erdogan so reizt, dass jener nun
    „seine Flüchtlinge“ auch nach Deutschland schickt,
    dann kann Merkel einpacken.
    Und die SPD macht Ätsch.
    Gleichzeitig ist aber auch die CDU froh, denn anders
    würden sie diese Frau mit Klebstoff am Hinterteil
    niemals wieder los.
    Es will aber auch keiner von der CDU dieses multiple
    EU-Staats-versagen (> Target 2 Schulden!) an der
    Backe haben, deshalb ducken sich alle weg.
    Merkel und der Clash.
    So wird es kommen.
    https://img01.lachschon.de/images/Whatzup-1126769401.jpg

  138. Tassilo sagt:

    Diese Universität (naja) ist sich weiterhin keiner Schuld
    bewußt:
    https://www.zeit.de/2017/30/columbia-university-new-york-vergewaltigung-deutscher-student
    .
    Was für ein mieser Haufen. Erst bemüht sich diese “Universität”, die Existenz eines falsch beschuldigten Studenten zu vernichten, dann bemerkt sie hämisch, es sei für ihn “keine leichte Zeit” gewesen.
    .
    Ganz zufällig kommt mir das Wort “Dreck” in den Sinn.

  139. Otto Meier sagt:

    Nur zwei kleine Anmerkungen
    Und ich hoffe, ich wiederhole hier nicht, es fehlt mir einfach die Zeit, die Antworten zu lesen.

    Die Videoüberwachung ist so lange kein Problem, solange sie nur der Verfolgung krimineller Handlungen dient und von Menschen unter richterlicher Kontrolle ausgeübt wird. Aber sie wird dann zum Problem, wenn sie mittels automatischer Filter (Bilderkennung) eine permanente Überwachung aller Bürger ermöglicht. Und das ist nicht nur technisch durchaus realisierbar, sondern vermutlich auch so erwünscht. Vielleicht findet das auch schon statt, an diesbezügliche Versuche bereits vor Jahren kann ich mich noch gut erinnern. Und wenn ich dann im Gesetz zur Änderung des ASOG schon in der ersten Fußnote lese:

    “Das beginnt bereits mit der Verlängerung der Speicherfristen, die es den Strafverfolgungsbehörden ermöglicht, erst andere Ermittlungsmethoden einzusetzen, ohne befürchten zu müssen, dass die Daten schnell verloren gehen. Noch entscheidender ist jedoch, dass das Gesetz die Entwicklung neuer intelligenter Auswertungen ermöglicht, die wie ein automatischer Filter die relevanten Daten identifizieren und nur diese einer weiteren Bearbeitung zuführen sollen. Das ist begrenzt schon heute möglich, wird sich aber über Forschung und Entwicklung noch deutlich verbessern lassen. Auf diese Weise werden Daten von unbeteiligten Passanten zwar technisch erhoben und gespeichert, aber sie werden ausgeblendet, so dass keine natürliche Person sie zu sehen bekommt. Die Daten werden auch keiner Person zugeordnet, so dass hinterher niemand weiß, dass diese unbeteiligten Passanten sich an dem betreffenden Ort aufgehalten haben. Auf diese Weise stärkt das Gesetz sowohl die Sicherheit als auch den Datenschutz in Berlin.”
    https://www.sicherheit-in.berlin/wp-content/uploads/2017/07/Artikel-Gesetz-Sicherheit-und-Datenschutz-FINAL.pdf

    Dann bin ich schon mit Lesen fertig und frage mich nur noch, ob die Verfasser die Bürger wirklich für derart dumm halten, so etwas zu glauben.

    Die zweite Anmerkung bezieht sich auf dein Zitat im Beitrag:

    “Das politische Versagen bei der Integration, das zu derartigen Fällen beiträgt, ist eine Folge der Politik aller Parteien, und die Strukturen der Verwahrlosung gedeihen unter allen Koalitionen.”

    Warum soll das auf die Integration beschränkt sein? Gleiches gilt für den Abbau und Zustand des Sozialstaates, das Ende des Bankgeheimnisses, die Steuerungerechtigkeit, die kalte Dieselbesitzerenteignung, den zwangsfinanzierten ÖR und und und. All das führt am Ende zu gesamtgesellschaftlicher Frustration mit zu erwartenden Entladungen. Ansätze davon können wir doch fast schon wöchentlich erleben, der fehlende Respekt vor allen Dienern der Allgemeinheit ist ja schließlich auch nicht vom Himmel gefallen.

    Aber wenn ich mir momentan die Prognosen zur Bundestagswahl ansehe, dann kann es ja nur noch schlimmer werden. Da muß man schon etwas für die richtige Stimmung tun:

    I never saw a wild thing sorry for itself.
    A small bird will drop frozen dead from a bough
    without ever having felt sorry for itself.

    David Herbert Lawrence, “Pansies, Poems” 1929

    • Otto Meier sagt:

      Sorry DA,
      Es sollte selbstverständlich heißen: Die zweite Anmerkung bezieht sich auf ein (!) Zitat im Beitrag.

      Ein bedauerlicher Tippfehler.

  140. Otto Meier sagt:

    Was mir gerade noch so einfiel
    Das politische Handeln kann am Ende eigentlich nur noch in ein Warten auf den nächsten Führer münden. Ob sich die Politiker dessen wohl bewußt sind, ob sie aus der Geschichte gelernt haben? Sieht nicht so aus.

  141. Civilitas sagt:

    Aus dem Armaturenbrett das Zischeln der Kobras
    Ich weiß, dass mittlerweile der nächste SdG-Beitrag auf dem Markt ist, muss das hier aber noch loswerden.

    @ Thomas Marx:

    Über das Autofahren, den Bayerischen Rundfunk und dessen Expertinnen.

    Danke! Genau so ist es. You made my day! Hatte schon befürchtet, ich allein dächte so.

    Die von Ihnen geschilderte Krätze gibt es nicht nur in der Grenzprovinz gegenüber Habsburg, sondern allerorten. Der extremste Brechreiz, auf der dritten Spur lebensgefährlich, wird hervorgerufen vom landesweit schwafelnden DLF.

    Dessen tägliche Kombination aus dumm-aggressiven Fräuleins auf der Frage- und testosteronreduzierten Müslis auf der Antwortseite schreit zum Himmel. Auf dem Weg dorthin aber zürnt kein gerechter Gott, sondern fläzt sich ein grinsendes Duo, das in Abwendung von seinem Erlöser vorsichtshalber ohne dessen Kreuz durch Jerusalem schlenderte.

    In mir rufen diese Herrin – Knecht – Ausstrahlungen des Systemfunks immer ein Bild hervor.

    Erinnern Sie sich?

    Abu Ghraib? Die Frau in Siegerpose neben dem Stapel nackter Unterworfener? Eben!

    Die heutigen Margots, Renates, Juttas und wie sie alle heißen sowie deren Plapperinnen im Bayerischen und sonstigen Funk vergessen im Siegestaumel aber, wie es mit Abu Ghraib weiterging: Die Frau auf dem Bild wurde ins Loch geworfen.

    Von Männern.

    Bis es mit den Katrins etc. soweit sein wird, gibt es in meinem Auto schon mal ein probates Mittel zur Unterdrückung von Brechreiz und Aufrechthaltung von Sicherheit auf der dritten Spur: “This is a man’s world”, zwölf Lautsprecher, voll auf.

    Natürlich nicht die Hilfsversion mit dem glatzigen Klum-Appendix. Sondern die mit den zwei Männern. James Brown. Und Luciano Pavarotti.

    “Man made the cars to take us over the road.” Dröhnt das, so schöpft man gleich wieder Hoffnung, dass die beste Autoindustrie der Welt, die schon zwei Weltkriege überstanden hat, auch die Zerstörungsversuche der bald schwarz-grünen Merkelregierung wegstecken wird.

    “This is a man’s, a man’s, a man’s world.” Kapiert es endlich, verflucht nochmal.

    “But it wouldn’t be nothing, nothing without a woman or a girl.” Stimmt! Genauso ist es.

    Aber die woman, um die es hier geht, hat nichts gemein mit einer hiesigen Alice S. oder Barbara H.

    Nichts! Nichts! Klar?

    Nochmals Dank, Thomas Marx.

    Gruß, C.

    • mira belle sagt:

      @ civilitas
      this is a man´s world …

      Sie sprechen mir aus der Seele und dieser Song bleibt unsterblich in seiner Kraft und Aussage … danke dass Sie ihn hier erinnern …

      … und das sage ich als eine in die Jahre gekommene Frau …

      … wo sind sie geblieben????

      man fasst es nicht … ALLE ducken sich dem Diktat unserer “Heils-Bringerin” und ihren “Götzen” …

      … dass die sich nicht schämen!!!!

  142. Sine Nomine sagt:

    Titel eingeben
    Allerspätestens im August 2015 konnte man wissen, was kommt. Das ist demnächst zwei Jahre her. Dennoch gibt es immer noch massenhaft Leute in diesem Land, die bei jeder neuen Nachricht zu einem gewissen Themenbereich gar schröcklich überrascht sind, als hätten sie die letzten Jahrzehnte unter irgendeinem Stein in der Einöde verbracht.

    Der Laden geht, wie von jedem auch nur ansatzweise vernunftbegabten Menschen damals, 2015, und auch Jahre davor schon vorausgesehen, langsam, meist leicht abwesend, ein wenig besoffen, meist humorlos, schunkelnd, aber stetig vor die Hunde. Ob da nun ausgeweitete Videoüberwachung kommt, oder ein Staatstrojaner, ein Zensurgesetz, die Bundeswehr im Innern, Gummigeschosse für die Polizei oder sonst irgendein völlig nutzloser Aktionismus ist völlig egal, solange die wirklichen Ursachen der Malaise derart konsequent ignoriert werden und alle, die es wagen, einmal die tatsächlichen Gründe des Elends anzusprechen als Verschwörungstheoretiker, Menschenverächter, Rechtspopulisten, Rassisten und Phobiker verunglimpft, bedroht und verfolgt werden. Ich kann, leider, inzwischen jene vielen, auch nichtjüdischen, Emigranten der Nazizeit sehr gut verstehen, die nach dem Krieg keinerlei Laune mehr hatten, noch irgend etwas mit den Deutschen zu tun haben zu wollen. Nicht allein wegen der widerwärtigen Täter, ihrer Hoffahrt und ihren unfaßbaren Greuelaten, sondern viel mehr noch wegen der eklen Masse der schweigenden Mitläufer, den ganzen Rechthabern, Ignoranten, Opportunisten, Karrieristen, Kriechern und Denunzianten, die das alles erst ermöglicht haben und von denen das Land bis heute voll ist. Von Generation zu Generation dieselbe unverdauliche Mixtur an schafiger, selbstgefälliger, abgehobener Bräsigkeit, die seit Jahrhunderten immer und immer wieder banal wie ein hilfloser Trottel ins gleiche Drama schlurft und sich dabei allen ernstes einbildet, ein fleißges Volk, ein Volk von Intellektuellen, ein Volk von Machern zu sein, das unisono die Weisheit aus dem großen Faß gesoffen hat und zur Rettung der Welt auserkoren ist, drunter gings ja nie.

    Die Wahrheit ist aber, daß es seit Jahrzehnten stetig Abwärts geht und das mit dem Intellekt sich landesweit reichlich in Richtung linksbizarr erledigt hat. Wir können uns aktuell noch an den Machern, also am Mittelstand und an der Automobilindustrie festhalten, und jetzt haben wir ja auch einige Goldreserven zurück im Land, aber spätestens die übernächste Generation schon wird dank eines komplett ruinierten Schul- und Hochschulsystems schlicht zu rasend blöde sein, die Kernbereiche der Basis unseres bisherigen Wohlstands noch zu erhalten – wenn nicht vorher schon der völlig irreale Schwachsinn der ökowahnsinnigen Technikhasser im Land alles endgültig an die Wand gefahren hat und wir wieder mit störrischen Ochsen die Äcker pflügen müssen, die ohne chemische Industrie schon seit spätestens 1980 keine nennenswerten Erträge mehr liefern könnten, das Land wenigstens zu 30% zu ernähren. Von den linksdurchgeknallten Genderbekloppten und den Folgen deren hysterischen Kreuzzugs gegen alle und alles fang ich erst gar nicht an, die sind bekanntlich grad sehr erfolgreich dabei, die soziale Grundstruktur des Landes in den Orkus zu wuchten in ihrer Hybris, und ihre Hätschelhomos auch gleich mit – und sich dabei extrem viele Freunde in allen Bereichen der Gesellschaft zu machen.

    Das wird lustig, wenn dann irgendwann dem Staat das Geld für die Stütze ausgeht, weil die Sicherheitskosten zu hoch werden und der Sultan den Pakt aufkündigt, die Massen aus Afrika und Nahost weiterströmen und nebenbei noch der Euro kollabiert, die Krankenkassen wegen Überschröpfung für andere Zwecke pleitegehen, das mit der Energiewende sich als die Chimäre entpuppt, die es ist und dann obendrein noch die Automobilindustrie perdu ist, weil die Inder und Chinesen es irgendwann dann auch gelernt haben, wirklich gute Autos zu bauen, während man hier stolzgeschellter Brust erst den Diesel- und dann auch den Ottomotor verboten hat, weil es aus dem Auspuff ja immer noch, trotz aller Verbesserungen und technischen Finessen, so böse stinkert und daran die armen Pusteblumen auf den schönen grünen Wiesen so leiden müssen.

    Meine Nerven!

    Ich bin mir recht sicher, daß das Erwachen aus den aktuellen, lächerlichen, infantil-romantischen Traumtänzereien und Rechthabereien, die dieses Land befallen haben, sehr unschön und äußerst bitter werden wird. Danach gehts dann wohl wieder ins nächste altbekannt altbackene Extrem: Die Führer-Variante und das ganze elende Obrigkeitsgewese – wenn wir da nicht längst schon wieder auf direktem Wege hin sind.

    • Hausschwein sagt:

      "altbackenes Extrem"
      Alles richtig beschrieben, bis auf die Wendung zum altbackenen Extrem. Das wird nicht passieren. Wen sollte dieser “Führer” den führen? Sie? Mich? Die Gendertröten?

      Vielleicht können Sie sich damit trösten, dass Sie die größte Umwälzung der Neuzeit auf dem Kontinent live miterleben können.

      Voraussetzung wäre allerdings, dass Sie nicht im städtischen Bereich leben, Trinkwasser-, Nahrungsvorräte und eine autarke Energieversorgung haben und Sie eine Weile unbemerkt bleiben.

      Den Stand der Entwicklung können Sie dann zwar nicht mehr aus den – dann nicht mehr existierenden – Mainstreammedien erfahren, aber Sie können ihn, nachdem Sie auf den nächsten Hügel geklettert sind, an den Rauchsäulen über der nächstgelegenen Stadt ablesen.

    • kdm sagt:

      Titel eingeben
      “wegen der ekligen Masse der schweigenden Mitläufer, den ganzen Rechthabern, Ignoranten, Opportunisten, Karrieristen, Kriechern und Denunzianten, die das alles erst ermöglicht haben und von denen das Land bis heute voll ist”
      .
      Genau DAS versuche ich, — nachdem ich an dem was HEUTE hier und jetzt vor sich geht, erkannt habe, wie das wohl “damals” war, — meiner russischen Gattin über die Deutschen zu erklären.
      Die Deutschen, die schon wieder über “die Russen” reden, schreiben und berichten, wie “damals”. Ungeachtet der riesigen Verwüstung, die Deutsche Soldaten dort, im überfallenen Russland angerichtet haben, inklusive 20 Millionen ermordeter Russen.
      Und trotzdem – ich kenne einige Russen – die reden NICHT so über “die Deutschen” wie die deutschen Medien über sie. Obwohl sie reichlich Gründe hätten.
      .
      Ja: das ist es wohl in D.: schweigende Mitläufer & leider nicht schweigende, sondern Zeitungen vollschreibende & TV- und Radio-Kanäle füllende Rechthaber, Ignoranten, Opportunisten, Karrieristen, Kriecher und Denunzianten (also: Absahner).

      Und die schlichten, ahnungslosen Doofen nicht zu vergessen (auch in den Medien)… und natürlich die Faulen, die sich nicht informieren sondern ihre Lebenszeit mit allerlei Müll totschlagen.

    • Otto Meier sagt:


      Also die Pensionslasten des ÖR sind kein Problem, da werden einfach die Zwangsgebühren erhöht und das Angebot weiter verflacht, soweit das überhaupt noch möglich ist.

      “Sie können ihn [den Stand der Entwicklung!], nachdem Sie auf den nächsten Hügel geklettert sind, an den Rauchsäulen über der nächstgelegenen Stadt ablesen.” Das ließ mich schmunzeln, denn ganz abwegig ist das ja sicherlich nicht mehr.

    • Trojaner sagt:

      Und Philomena - woher kamen die Jungs?
      Über den Erfolg der Polizei und über den Mut der Passanten kann man sich freuen – aber weshalb wird nicht verlautbart, woher die “Räuber” kamen?

    • Harry Hirsch sagt:

      und was hat das jetzt mit der Abschaffung der Freiheitsrechte zu tun?
      Wird man ja wohl noch mal fragen dürfen.

    • Philomena sagt:

      Der Tageszeitung ist zu entnehmen...
      … im zweitletzten Absatz… Sie ahnen es,@Trojaner.Der BR zierte sich wohl noch.

      https://www.all-in.de/nachrichten/polizeimeldungen/Nach-Raubueberfall-auf-Juwelier-in-Kempten-Haftbefehle-gegen-die-vier-mutmasslichen-Taeter;art34469,2480780

    • Philomena sagt:

      @ Trojaner
      Es ist eine Bande aus Litauen, also EU- Bürger.
      Zitat: In den vergangenen Jahren haben sich in D ähnlich geartete Überfälle auf Juweliergeschäfte gehäuft. Fas alle wurden von Banden aus Litauen verübt.
      @ Don, somit ist mein voriger Kommentar hinfällig.

      @ Herr Hirsch, Miss Sophie würde sagen, dass in Oberstaufen Videokameras angebracht waren.Und Ihr Post ist nicht OT?

    • Trojaner sagt:

      Harry Hirsch, es hat damit zu tun, dass sich auch die Hiesigen überwachen
      lassen werden müssen, weil die Zugereisten über die Maßen über die Stränge schlagen – siehe Kriminalstatistik weiter oben bei Tichy.
      Und dass durch die Überwachungsbefürworter so 2 Fliegen mit einer Klatsche geschlagen werden können.
      Für vermeintliche Sicherheit.
      Danke liebe Philomena – ich hab es nicht gefunden – wohl aber geahnt.
      Seltsame Polizeiberichte, in denen das Alter der Täter angegeben ist, anderes aber nicht beschrieben wird.

  143. Patrick.Feldmann sagt:

    Die inzwischen leidige, weil wirklich nur vorgeschobene, Frage des "AfD-Personals"
    Harry pp. läßt sich dem gesunden und kritischen Menschenverstand bspw. einer Rede von Prof.Meuthen im BW-Landtag zur Schorndorf et corollaria leicht ad absurdum führen.
    Man höre selbst:
    https://youtu.be/aFjsyX-srXk

    Die Reaktionen der Präsidentin und der Kollegen Abgeordneten spricht Bände!

  144. Antesde sagt:

    Ideologisches Verbot der diskriminierenden Realität
    Diskriminierung, eigentlicher Wortsinn: Abgrenzung. Pejorative Aufladung erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert. Eine interessante Entwicklung: Möglicherweise soll jegliche Annahme von Nicht-Gleichheit moralisch ins Abseits geschoben werden. Trotz der bekannten Trivialität der Erkenntnis, dass die Menschen individuell und als Gruppen höchst unterschiedlich sind.

    2012 wurden Geschlechtsunterschiede bei KFZ-Prämien gesetzlich verboten. Wegen angeblicher Diskriminierung der Männer. Versicherungen kennen den eindeutigen mathematischen Zusammenhang zwischen Geschlecht und Unfallhäufigkeit. Im Einzelfall vielleicht fragwürdig (ich hätte einen Antrag auf versicherungstechnisches Re-Gendering stellen können), aber in der Gesamtsicht zutreffend und daher gerecht.

    EU und Gesetzgeber haben eine unbestreitbare Tatsache abgeschafft für einen ideologisch aufgeladenen und realitätsfeindlichen Gerechtigkeitsbegriiff. Die Folge: Frauen müssen das höhere Risiko der Männer bezahlen. Gerecht? Beamte erhalten bis heute hohe Rabatte bei der KFZ-Versicherung. Das ist sehr wohl auch eine Diskriminierung, im Wortsinn und gegebüber den anderen Zahlern. Man erkennt immerhin, dass staatliche Autoritäten sich gerne selbst privilegieren und alle anderen diskriminieren möchten.

    Ähnlich stellen Migranten ein um Faktoren höheres Gefährdungsrisiko dar. Auch das ist für Ideologen unterträglich. So wird die gesamte Bevölkerung im Zuge verschärfter Sicherheitsmaßnahmen gesetzlich, siehe bspw. neu eingeführte stafbewehrte Meldepflicht und nun per Videoüberwachung einem verschärften Generalverdacht unterworfen.

    Wieder werden die Risiken einer Gruppe, diesmal sogar einer Minderheit einer diese nicht verursachenden Mehrheit in der Form von Freiheitseinschränkungen als Kosten in Rechnung gestellt.

    Gerecht? Für Prinzipienreiter, Fanatiker und Ideologen spielt die Realität naturgemäß keine Rolle. Gerechtigkeit definieren sie auf Basis von Ressentiments. Das ist immer so.

  145. dr. plagiator sagt:

    Die Dummheit wächst mit dem Fortschritt
    Goodnight sagt:
    19. Juli 2017 um 15:45 Uhr
    Take the pain
    Übrigens bekommt man mit mehr Polizei und Strafe und Gefängnisse vielleicht eine USA….Aber keine BRD der letzten 70 Jahre.
    Der Zug ist abgefahren.
    Denn Sozialisation….sagte ich ja schon. Aber begreift mal wieder keiner.
    Muss auch keiner mehr verstehen…Weil zu spät.

    Ihr Pessimismus geht mit Ihnen durch! Das schadet nicht nur jenen, die sich evtl. in Ihrem Umfeld um den Erhalt der Sache dienlich machen. Man muss dafür mehr tun, als nur einen von zig Kommentaren in einem Blog schreiben. Da nehme ich mich nicht aus.

    “Aber”: Ihre Weitsicht im Bezug auf die Verhältnisse im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, und die Deutung, dass dies in meiner Heimat passieren könnte, ist nicht so abwegig. Sie werden so oder so keine damalige Zeit bekommen, denn der westliche Fortschritt entwickelt sich so rasant, dass Menschen – immer – zum Spielball einer kleinen Industrieelite werden. Und daran knüpfend, verweise ich in die Stützen zum aktuellen Blogeintrag.

  146. Petra sagt:

    Titel eingeben
    Lange nicht mehr so einen klaren Beitrag, ohne viel Schnickschnack, von Ihnen gelesen. Danke dafür.

  147. ? sagt:

    ?
    ? Nach dem Lesen dieses Textes blieben viele Fragezeichen. Was will der Author mir sagen? Ist er gegen die Einrichtung neuer Bildüberwachunganlagen oder dafür? Ist er gegen die Aufnahme von Migranten oder dafür? Viele Worte in einer intransparenten Ungerichtetheit, die nicht vermochten den Author klar hervortreten zu lassen. Verweigerung der bildgebenden Wortschlangen? Für einen FAZ Artikel enttäuschend.

  148. ManuelBonik sagt:

    Korrekturen
    Handy verkaufen wollte, das er einem Raubopfer angenommen hat – aBgenommen

    ein früher Verantwortlicher wie der beliebte – früherER

  149. 白左 sagt:

    Ich weiß nicht, wie relevant das noch ist, und ob Sie es nicht schon wissen:
    auf dem Antifa-Kongress im dgb-Haus in München spricht am Samstag, 4.11.17, ein Andreas Kemper:

    17 Uhr:

    Die AfD nach der Bundestagswahl
    Andreas Kemper

    https://antifakongress. blogsport.eu/programm/

Kommentare sind deaktiviert.