Deus ex Machina

Deus ex Machina

Über Gott und die WWWelt

Eine erfundene Vergewaltigung zu viel

| 381 Lesermeinungen

Sie ist für viele eine Heldin. Hillary Clinton hat gesagt, man sollte sich anschauen, was sie tut – das Bild sollte alle verfolgen. Senatorin Kirsten Gillibrand lud sie ein, um bei Obamas Ansprache an das Volk auf einem prominenten Platz zu lauschen, was der Präsident zu sexueller Gewalt sagen würde. Sie konnte im Time Magazine ein gross präsentiertes Editorial schreiben. New York Times, Guardian, CNN und Washington Post berichteten über sie und ihr Kunstprojekt, das sie so lange fortsetzen wollte, bis der Mann, der sie nach ihrer Behauptung vergewaltigt haben sollte, die gemeinsame Universität verlassen hätte. Sie trug dazu eine Matratze über den Campus, um den Beschuldigten unter Druck zu setzen, und bekam dafür den Susan B. Anthony Award der National Organization for Women. Der Beschuldigte wurde auf dem Campus bedrängt, verfolgt, und in den Medien von – auch deutschen – Aktivistinnen, denen man dafür Platz einräumte, als “mutmasslicher Vergewaltiger“ diffamiert. Und das, obwohl die Untersuchungen der Universität als auch der Polizei kein Fehlverhalten feststellen konnten. Sie heisst Emma Sulkowicz und galt bislang als bekanntestes Opfer einer Campus Rape Serie, die die Demokraten in den USA zu bekämpfen versprachen.

Ihr Opfer wurde schikaniert, durch die Medien gehetzt, und letztlich klagte er gegen die Universität aufgrund von Title IX der amerikanischen Bürgerrechte, weil seine Rechte und sein Leben durch die “Kunst“ massiv beeinträchtigt wurde. Nach längerem Hin und Her und dem peinlichen Versuch der Universität, aus formalen Gründen die Hände in Unschuld zu wachen, kam es schließlich zu einer aussergerichtlichen Einigung, und die Columbia University veröffentlichte ein gewundenes Statemaent als Entschuldigung, dass sie sie Aktion und den dazu gehörenden Mob zugelassen hat:

Columbia recognizes that after the conclusion of the investigation, P.’s remaining time at Columbia became very difficult for him and not what Columbia would want any of its students to experience. Columbia will continue to review and update its policies toward ensuring that every student — accuser and accused, including those like P. who are found not responsible — is treated respectfully and as a full member of the Columbia community.

Clinton, Obama, Gillibrand, fast die gesamte feministische Szene, der hasserfüllte Mob, die amerikanischen Medien und die Deutschen, die kritiklos abgeschrieben haben, was dort stand, und die weitgehend ignorierten, dass der Betroffene von den Vorwürfen freigesprochen wurde, obwohl die Universitäten scharf gegen jeden Vergewaltigungsverdacht vorgehen müssen, weil ihnen von der Obama-Administration unter Verweis auf Title IX der Entzug staatlicher Gelder angedroht wurde: Sie alle sind bis auf die Knochen blamiert. Die gefeierte feministische Kunstaktion ist nun etwas, das sich nicht wiederholen wird, und die frühere Heldin Emma Súlkowicz verweigert auf Medienanfragen bislang jeden Kommentar.

Dafür steht sie in einer Reihe mit den anderen beiden ebenso prominenten wie falschen Vergewaltigungsbehauptungen: Zuerst hatte der Fall von “Jackie” Furore gemacht, die bei einer Verbindungsfeier Opfer einer Gruppenvergewaltigung geworden sein wollte. Es dauerte eine Weile, bis sich herausstellte, dass Jackie sich das alles nur ausgedacht hat – mit verheerenden Folgen für die Universität und die Zeitschrift Rolling Stone, die mit einem schockierenden Fall Aufmerksamkeit erzeugen wollte, und mehr davon bekam, als ihr lieb sein konnte. Kurz danach flog die Schauspielerin und Feministin Lena Dunham auf, die in ihrer Autobiographie von einer Vergewaltigung durch einen Republikaner berichtet hatte: In einer demütigenden Stellungnahme war der Verlag gezwungen, die Angaben von Dunham zu korrigieren, die ungeachtet dessen weiterhin die feministische Sache an der Seite von Hillary Clinton befördern wollte. Sobald Clinton Präsidentin wurde.

Allerdings blieb – entgegen der Erwartungen eben jener Medien, die schon Emma Sulkowicz glaubten – der erdrutschartige Sieg Clintons aus, und Donald Trump wurde Präsident. An seiner Seite zog der berüchtigte Steve Bannon ins Weisse Haus als Berater ein. Bannons viel gescholtenes Onlineportal Breitbart hatte in den Fällen von Jackie, ´Dunham und Sulkowicz die eher kurze Liste der kritischen Medien angeführt, und Gruppen breiten Raum eingeräumt, die sich um jene kümmerten, die von den rigiden und wenig rechtsstaatlichen Ermittlungen der Universitäten betroffen waren. Die Journalistin Asche Show schrieb auf dem trumpfreundlichen Portal “Washington Examiner” und später im Observer eine ganze Serie über teilweise haarsträubende Verfahren gegen Beschuldigte an Universitäten.

Die Gegenseite konzentrierte sich dann voll auf den wasserdichten Fall von Brock Turner, einem jungen Studenten und Sportler, der sich in Kalifornien nach einer Verbindungsparty an einer Frau vergangen hatte. Täter und Opfer waren wie oft in derartigen Fällen stark betrunken, das Opfer befand sich schon in einer Art alkoholbedingtem Koma. Turner wurde von zwei Studenten über seinem wehrlosen Opfer in flagranti ertappt und angeklagt, wobei sich der Vorwurf der vollzogenen Vergewaltigung allerdings nicht bestätigte: Turner war mit seinem Genital nicht in die Frau eingedrungen. Der Richter hätte Turner für bis zu 14 Jahre Gefängnis verurteilen können, berücksichtigte aber das Gutachten der Bewährungshelfer, und beließ es bei sechs Monaten Haft und drei Jahren Bewährung, sowie einem lebenslangen Eintrag als “Sexual Offender”. Berücksichtigt wurde die Jugend und das bis zur Tat straffreie Leben des Täters. Für die Aktivistinnen war der Fall das beste Beispiel für die Zustände auf dem Campus: Ein reicher Sohn, eine exzessive Party, Alkohol, Verbrechen, und dann ein Richter, der ein viel zu mildes Urteil spricht. Das Opfer veröffentlichte einen empörten Brief, der von allen grossen amerikanischen Medien verbreitet, von Abgeordneten vorgelesen und vom Vizepräsidenten gelobt wurde. Vor dem Haus von Turners Eltern gab es eine Demonstration, bei der gefordert wurde, den “örtlichen Vergewaltiger” zu erschiessen.

Ein glasklarer Fall ändert aber wie eine erfundene Vergewaltigung nichts am Umstand, dass die Universitäten von allen Seiten unter massivem Druck stehen. Auf der einen Seite war der “Dear Colleagues”-Brief der staatlichen Bürgerrechts-Kontrolleure von 2011, der eine harte Gangart seitens der Regierung ankündigte:: Hochschulen mussten bei nachsichtigem Umgang mit Vergewaltigungsbeschuldigungen damit rechnen, durch die Streichung von Bundesmitteln an den Rand des Ruins bringen konnte. Zudem wurden, wenn sich Betroffene mit dem uniinternen Ablauf ihrer Verfahren gegen mutmassliche Täter unzufrieden zeigten, Untersuchungen gegen die Hochschulen eingeleitet und veröffentlicht – in der aufgeheizten Debatte eine Art Pranger und ein schwerer Schlag für den Ruf der Institutionen. Schutz vor staatlichen Massnahmen boten schnelle, harte und rechtsstaatlich fragwürdige Verfahren, bei denen es nicht mehr auf die zweifelsfrei erwiesene Schuld der Täter ankam – mit der Folge, dass es inzwischen Dutzende von bekannten Fällen gibt, in denen zu Unrecht Verurteilte wiederum mit Erfolg die Universitäten verklagten. Berichte über die als unfair und Männer benachteiligend empfundene Praxis trugen maßgeblich zum Erfolg des Portals Breitbart bei. Aktivistinnen der Gegenseite warnten, ein Sieg des wegen seiner Ausfälle berüchtigten Donald Trump könnten das Pendel wieder in die andere Richtung ausschlagen lassen.

Daher kam die Entschuldigung der Columbia University für sie zum schlechtesten Moment: Gerade weil sich der Kläger selbst auf jenen Title IX berufen hatte, über den die Obama-Administration und Aktivistinnen rechtlichen Druck aufbauten, zeigte sich das Problem der schwammig formulierten Regelung. Auf sie kann sich jede Frau berufen, die sich sexuell belästigt fühlt, was nach Ansicht der Aktivistinnen schon bei Blicken beginnen kann, oder bei der Behandlung von Themen, die sie traumatisieren könnten, wie beispielsweise Texte von Shakespeare. Aber auch jeder Student, der von derartigen Aktivistinnen verfolgt, beschuldigt oder in seiner Entfaltung behindert sieht. Die Obama-Administration wollte, dass Title IX für Frauen möglichst weitgehend ausgelegt wurde – im Ergebnis ist es für die Universitäten unmöglich, in diesem Konflikt zwischen überzogenen Erwartungen, Radikalfeminismus und Partyexzessen einen Standpunkt einzunehmen, der echte Gerechtigkeit verspricht.

In der Folge gibt es die bemerkenswerte Entwicklung, dass die New York Times ein Editorial der gemässigten Feministin und Title-IX-Kritikerin Cathy Young zulässt, das Trumps Bildungsministerin Betsy DeVos und ihrem Versuch, das Problem zu lösen, weitgehend recht gibt. Während die trumpkritische Washington Post noch ebenso geschlossen wie erfolglos den Rücktritt der verantwortlichen Beamtin fordert, die sich etwas salopp zu den akoholschwangeren und feministischen Hintergründen der Campus Rape Empörung äußerte, hat man beim früher führenden Medium der Opfer mittlerweile ein gewisses Einsehen für die Strategie von DeVos, mit allen Beteiligten und Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Für Feministinnen ist allein das ein unerträglicher Skandal: Nach dem Motto “Believe tue Victim” sollte erst gar nicht mit den möglichen Tätern, Männerrechtsorganisationen und sonstigen Vertretern abweichender Meinungen gesprochen werden. Eine der radikalsten Organisationen liess es sich nicht nehmen, DeVos vorab Anweisungen zu erteilen, wie sie zu verfahren hätte – und wurde prompt von den Gesprächen ausgeladen.

Der Guardian, Teen Vogue und die Washington Post werden vermutlich auch weiterhin ein Ohr für radikale Forderungen haben, während College Fix, Observer und Breitbart über den täglich neuen Wahnsinn an Universitäten berichten, dem gerade wieder ein Vortrag des Atheisten Richard Dawkins zum Opfer gefallen ist. DeVos hat sich derweil zu ihren Absichten geäußert und die schlimmsten Befürchtungen zerstreut: Sie wolle auf gar keinen Fall zurück in die Zeit, als Verfahren von Frauen weggewischt wurden, und sie erkennt an, dass die Universitäten für alle ein sicherer Ort sein müssen. Wichtig seien vor allem verlässliche und vertrauenswürdige Verfahren. Wie wenig bislang davon die Rede sein kann, zeigt ein weiterer, aktueller Fall, in dem ein Universitätsvertreter einer Klägerin geholfen haben sollen, massive Unstimmigkeiten ihrer Anklage zu bereinigen.

Der staatliche Druck auf die Hochschulen wurde schon jetzt reduziert, indem nicht mehr veröffentlicht wird, wo gerade Ermittlungen der Bundesbehörden laufen. Und Aktivistinnen befürchten wohl nicht ganz zu Unrecht, dass Universitäten die Klage des Opfers von Emma Sulkowicz zum Anlass nehmen, radikale Formen des Protests zumindest gegen Einzelpersonen nicht mehr auf dem Campus zu dulden.


381 Lesermeinungen

  1. ErnstWilhelm sagt:

    So geht es den Bach runter
    Für einige Jahrzehnte hatte man den Eindruck, dass Zweckmäßigkeit und Dienlichkeit in Bezug auf die eigene Weltsicht und eigene Interessen sowie Voreingenommenheit der etablierten Eliten in der Presse und den staatlichen Organen in der westlichen Welt eine im historischen Vergleich geringe Rolle bei Berichterstattung und Entscheidungsfindung spielen. Diese Zeiten scheinen leider ihrem Ende entgegen zu gehen.

    • Dr.Lobgesang sagt:

      Wieso leider
      Genau man hatte lange den Eindruck. Das heisst doch implizit es war nicht so. Wenn die Ära der falschen Eindrücke zubEnde geht wieso ist das schade? Es heisst doch die Wahrheit kommt ans Licht! Or is ignorance bliss?

    • Fräulein Gwandl sagt:

      lesen Sie "Der Campus" von Dietrich Schwanitz.
      Spielt im pietistischen Spamburg. Gut geschrieben. Wird wohl leider wieder hochaktuell.

    • Hobiwan sagt:

      @ DrLobgesang
      M.E. kann ein Eindruck sich bestätigen oder nicht bestätigen. Wenn die Zeiten eines Eindrucks zu Ende zu gehen scheinen, heißt das für die Frage, ob er sich bestätigt hat oder nicht also rein gar nichts.

      https://www.openthesaurus.de/synonyme/%28den%29+Eindruck+haben+%28das%29

      In der Sache selbst möchte ich mich im Übrigen nicht positionieren…

    • Oberländer sagt:

      Ein Lobgesang auf Interpunktion
      Und dreieinhalb Zeilen mit drei fehlenden Kommata ist keine Ignoranz?

    • colorcraze sagt:


      die Ära der falschen Eindrücke
      Ah, die ist immer.
      So im Nachhinein betrachtet.
      Auch wenn man hie und da den Zipfel einer Richtigkeit erfaßt, bleibt einem die GANZE Wahrheit doch stets verborgen.
      Weil, Mensch ist kein Gott, und kann nur Teile wahrnehmen.
      Immer mal wieder andere.

  2. FernerGast sagt:

    Und in Deutschland?
    Ersetzen Sie “sexuell” in den USA durch “rechtskonservativ” in D. Voila.

  3. Goodnight sagt:

    You need some time to grow up a little.
    “Erwachsen werden” bedeutet, zunächst zu erkennen, wer man ist.
    Und dann die Verantwortung dafür zu übernehmen.

    “Erwachsen werden” bedeutet nicht, darüber zu erschrecken, wer man ist. Und dann jemand anderem dafür die Schuld zu geben (in der Regel den Eltern, der Gesellschaft, und/oder dem anderen Geschlecht)

    In der Moderne kommt leider keiner daran vorbei, irgendwie “Erwachsen werden” zu müssen. Gott ist halt tot, und wir sind auf uns zurückgeworfen.

    Das beobachten wir gerade: Überall Menschen, die Probleme haben, mit dem “Erwachsen werden”.

    • Don Alphonso sagt:

      Ausser wenn Sie für die Grünen arbeiten, für die SPD oder für eine der vielen Organisationen, die “Ungerechtigkeit” beseiigen. Oder bei der ARD.

    • Booooster sagt:

      @Goodnight
      Das ist eine sehr kluge Bemerkung. Danke!

    • dr. plagiator sagt:

      Die totalitäre Beeinflussung im erwachsen werden
      https://twitter.com/antesdepoisfede

    • Philomena sagt:

      ...
      Ab dem 25. Lebensjahr ist jeder für sich selbst verantwortlich, brachte man uns bei.Man braucht allerdings such entsprechende Eltern dazu.

    • Fräulein Gwandl sagt:

      goodnight: deshalb rege ich mich ja über die Infantilisierung unserer Gesellschaft so auf
      Schaumschwärmende Willkommensjakobiner, Grüninnen-Parteitage in Kindergeburtstagsoptik oder die Verweigerung des Handschlags für AfD-Abgeordnete durch SPD-Parlamentskollegen sind viel mehr als nur kindisch. Sie sind In Wahrheit Ausdruck unserer kollektiven Regression, die in eine total unmündige Gesellschaft führen werden, wenn wir nicht aufpassen und in der Sache hart, aber fair demokratisch streiten lernen.

    • Dieter Kief sagt:

      @ DA Auch in der FAZ gibts eine ganze Reihe von Leisetretern und Wegguckern
      – sowie in der CDU – eine von diesen heißt Merkel.

    • Goodnight sagt:

      Are your parents aware of this?
      Das Problem sind ja weniger die jungen Menschen. Es ist eher der Mangel an Erwachsenen aus unserer Generation, die in der Lage wären, die jungen Menschen zu erziehen.

      Man beobachte nur Politiker wie Hillary Clinton, die den jungen Menschen hinterherläuft um Popularität zu gewinnen…anstatt vorneweg den Weg zu zeigen.

      Kinder sind immer Erfolg und Scheitern der Eltern.

    • Andy Hunter sagt:

      Chancen, wo andere Risiken sehen
      Das mit dem verzögerten Erwachsenwerden wird sich bald gelegt haben. Da, wo der Nachwuchs des neuen Deutschland herkommt, heiratet man mit 14 die Erstfrau und wird mit 15 in die Gemeinschaft der Krieger aufgenommen. Mit 20 hat man entweder (falls ältester Sohn) die väterliche Schafzucht übernommen und die ersten drei Kinder gezeugt, oder sich auf die “Flucht” begeben, oder sich in die Luft gesprengt, oder eine Shishabar eröffnet. Da gibt’s keine Zeit für Introspektion.

    • Harry Charles sagt:

      @ Goodnight 07:21
      tja, wem sagen Sie das alles. Übrigens, für die verhätschelten, verwöhnt-unreifen, verzärtelten Muttersöhnchen-/höhere Töchterlein-Typen gibt es im amerikanischen Englisch jetzt eine eigene Bezeichnung:” snowflakes”. Zumeist treten sie in der liberalen (linken) Variante auf. Sie sind wie ihr Idol Hellary weltfremd und kommen mit eingebauter Gutmenschneigung daher.

      Einer der Gründe warum sie Trump nicht mögen liegt darin, dass er Persönlichkeit und Charakter hat. Trump ist im besten Sinne des Wortes “street-wise”, er hat “street-cred[ibility]”, soll heißen er weiß wie es auf der Straße zugeht. Seine von vielen Spießern kritisierte illustre Vita kommt ihm da sehr zupass. Im Unterschied zu der ehemaligen Arbeiterpartei der DEMs hat er viel übrig für die ganz einfachen Leute, als Unternehmer hatte er immer viel zu tun mit Bauarbeitern. Und die mag er wesentlich lieber als die vielen weltfremden, snobistischen Eierköpfe, die sich an den Unis herumtreiben und die Gesellschaft mit pharisäerhaftem Zeugs wie political correctness oder gender nerven. Trump hat für so einen Müll keine Zeit, der ist ein Macher und hält sich nicht mit Unsinn auf.

      Was die Erziehung zur Persönlichkeit angeht so haben unsere Schulen beispielsweise auch ein echtes Problem. Der bessere Teil der 68-er wollte damals Bildung aus der weltfremden Schmockecke rausholen und sie straßentauglicher machen. Geworden ist daraus das genaue Gegenteil, die Pennäler von heute produzieren zwar Fehler wie am Fließband, realitätsbezogener sind sie deshalb nicht geworden. Sie alle werden von weltfremden Paukern mit verlogenen, bigotten Moralvorstellungen dazu erzogen Trump zu hassen, dabei könnten sie gerade in Sachen Persönlichkeit unendlich viel von ihm lernen. Er mag manchmal etwas schrill sein, aber er weiß was und wie es läuft. Und vor allem darauf kommt es an. Eine Chance für Bildungsreformen hierzulande? Grow up (let’s face the facts): in den nächsten 20 Jahren gar nix. Wenn Sie als Lehrer auch nur einen Anflug von “street cred” haben (ich denke ich hatte eine ganze Menge), dann haben Sie da wenig zu lachen, selbst wenn Sie denen in Sachen Kompetenz haushoch überlegen sind. Das ist eben ein abgehobener, versnobter Laden ohne jeglichen Bezug zur Praxis. Und er ist mit den Jahren nur versnobter geworden. Die Moralvorstellungen sind weltfremd, illusionär, Don Quixote-haft. Die werden systematisch dazu erzogen, Hellary zu bewundern (nur weil sie ohne Bezug zu Arbeitern ist, die hat sie als “deplorables” bezeichnet) und Trump zu hassen (weil er was für Arbeiter übrig hat). Hellary und Obama haben sich jahrelang auf Wohltätigkeitsparties von den Gutmenschglitterati feiern lassen, politisch gesehen haben sie entweder Mist gebaut oder gar nix bewegt.

      Trump bringt einen ganz neuen, frischen Wind in die Sache, da bewegt sich eine Menge. Obwohl Milliardär ist er kein überheblicher Snob oder Moralpharisäer. Dass er manchmal gegen Etikette verstößt macht ihn eher noch sympathischer.

      Ich finde ihn jedenfalls klasse, da können die alle sagen was sie wollen!

    • Samsara sagt:

      Verantwortung übernehmen
      Aber wie?
      Ich saß letzte Woche in einer netten Runde, darunter drei Lehrkräfte verschiedener Schulen. Alle drei berichteten erschreckende Dinge. Oh, den Kindern geht es gut, zu gut. Wenn ein 12jähriger sich das Knie aufschürft, wird ein Krankenwagen gerufen. Für den Jungen war das wohl die erste Verletzung seines Lebens, so in Watte gepackt ist der aufgewachsen.
      Viele in dem Alter können kaum noch einen Ball richtig fangen oder werfen, weil sie in Hand und Fingern (außer dem Daumen zum SMSen) keine nennenswerte Muskulatur haben. Wenn sie im Skilager mal auf Skiern umfallen, kommen sie nicht mehr hoch, es fehlt elementare Motorik.

      Wie sollen solche Menschen lernen, auf sich selbst aufzupassen? Oder zu erkennen wo sie Fehler gemacht haben?

    • Müllionär sagt:

      Werter Don, „Ungerechtigkeit zu beseitigen" ...
      … ist -darauf spielen Sie vermutlich an- eine Chimäre und steht für den Wunsch nach immer höherer Steuerbelastung in einem Land das etwa so subtrahiert:
      .
      Markteinkommen
      ./. 20 % Mehrwertsteuer
      ./. 40% Einkommensteuer,
      ./. 15% Gewerbesteuer,
      ./. 15% Rentenversicherung
      ./. 10% EUR Krankenkasse + Pflege p.a.,
      = einfach subtrahiert => 100% sind weg !
      Wow, das erscheint ja wie der späte Sieg des sozialistischen Bruderstaates.
      .
      Gemach, gemach, es bleibt ja doch was übrig, aber es darf auch noch weiter gezahlt werden:
      .
      19% “Mehrwert”-Steuer auf den privaten Luxus-Konsum,
      Benzin-, Alk-, Tabaksteuer, Gebühren und Abgaben.
      .
      Nicht zu vergessen bitte doch “privat fürs Alter zu sparen”, weil die Rentenzahlung ja niemlas ausreicht und selbstverständlich auch nachgelagert besteuert werden muss.

    • Rheintochter sagt:

      @Fräulein Gwandl
      Herzlichen Dank: Der Begriff “Willkommensjakobiner” wird umgehend in meinen Wortschatz aufgenommen.

    • Harry Charles sagt:

      @ Samsara 22:07
      ich war selbst Lehrer und kann das was Sie da sagen nur bestätigen. Es ist ein gutes Beispiel für das, was man als Überfeinerung bezeichnen könnte. Und man hat an dieser Schraube seit Jahren, wenn nicht schon Jahrzehnten, gedreht. Der Verweichlichungs- und Verhätschelungstrend wurde von irgendwelchen saudämlich-unqualifizierten Privat-TV-Nannyshows verstärkt und sogar immer weiter multipliziert.

      Es hat sich auch in dieser Hinsicht eine Verschiebung von Parametern in der Gesellschaft ergeben, die für mich eine unheilvolle Dynamik entwickelt hat. Ich werde gern dafür belächelt, dass ich fanatischer Trump-Fan bin. Aber ich bin es aus mehr als einem guten Grund. Unsere Gesellschaft braucht in mehr als nur einem Bereich eine Revitalisierung, mehr Hemdsärmeligkeit wie gerade Trump sie symbolisiert.

      Die Überfeinerung/Verweichlichung unserer Gesellschaft hat mittlerweile pathologisches Niveau erreicht. Und mittels solcher Dinge wie pc- oder gender-Ideologie legt man ideologische Sperrgürtel, damit bestimmte Dinge gar nicht erst diskutiert werden dürfen. Dinge, die unbedingt auf den Prüfstand gestellt werden müssten. Im Lehramt beispielsweise ist die Verweiblichung (bundesweit mittlerweile doppelt so viele Frauen als Männer, und letztere sind verhaltensmäßig auch eher feminin, was weder ihnen noch ihrer Schülerschaft gut tut) ein ganz enormer Faktor. Es wurden in unserer Gesellschaft mutwillig eine Menge degenerativer Entwicklungen in Gang gesetzt, die sich weiter potenzieren, indem sie andere degenerative Entwicklungen bedingen. Und die Erkenntnisprozesse, die nötig sind um zu evaluieren, dann Schlüsse zu ziehen und letztendlich zu reformieren laufen viel zu langsam ab. Unter anderem weil es besagte ideologische Minensperren gibt. So hat der Flurschaden leider immer die Nase vorn.
      “Männer” sind heute oft schlafmützige Weicheier. Es ist beispielsweise absurd, das es trotz der oben beschriebenen Situation in Lehrerkollegien immer noch “Gleichstellungsbeauftragte” gibt. Natürlich für Frauen, obwohl es sie längst eher für Männer geben sollte. Aber letztere wehren sich nicht, auch nicht gegen den weiter grassierenden Feminismus- und Genderwahn. Die Regelkreise, die es früher gab sind heute blockiert und außer Funktion gesetzt.

      Tja, dumm gelaufen und läuft weiter dumm.

    • colorcraze sagt:


      Es ist eher der Mangel an Erwachsenen aus unserer Generation, die in der Lage wären, die jungen Menschen zu erziehen.
      Da sagen Sie was.
      Aber an die eigene Nase fassen sich die wenigsten gern.

    • Gewürztraminer sagt:

      Dieser Faden ist für mich ein Glanzlicht des Beitragsechos
      @Goodnight: “Kinder sind immer Erfolg und Scheitern der Eltern.” Das ist ein Zitat aus reinem Gold. Ich will’s mal bei so einem Elternabend anbringen, wenn mir das Geschwafel da zu dumm wird.

  4. Ulrike sagt:

    Titel eingeben
    Es ist wichtig, ein Zeichen gegen sexuelle Gewalt zu setzen.

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, schon, aber das hier ist nun mal ein Zeichen von Inkompetenz und Versagen.

    • S&R sagt:

      Liebe Ulrike,
      welches Zeichen meinen Sie denn ? Unberechtigte Vergewaltigungsvorwürfe ?

      Irgendwas habe ich an Ihrem Beitrag wohl nicht verstanden…

    • E.R.Binvonhier sagt:

      nicht nur dumm gelaufen
      Die Massen der Zeichensetzer gegen… , sind eben auch
      nur eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für sie Medien
      und vom Amt überforderte MinisterInnen.

      Das war’s auch schon.

    • rhadamanthys sagt:

      Zeichensetzung
      Zählt zur Zeichensetzung auch so etwas wie der Fall Arnold? Da sind aus Angst vor einem “Aufschrei” Ermittlungen zu Lasten des “Opfers” unterblieben.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Justizirrtum_um_Horst_Arnold

    • Fräulein Gwandl sagt:

      Ulrike: ja, aber Ohne den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben
      Don!Hab gerade zu früh abgeschickt (Wurstfinger).

      Sexuelle Gewalt ist immer zu ahnden, ohne Ansehen der Person. Dass das manchmal nicht ganz einfach ist, haben wir an der Kölner “Silvesteraufarbeitung” gesehen.

      Wie wir wissen, sind Verleumdung und Rufmord aber auch strafbar. Daran sollte man tunlichst denken, wenn im Namen von Tugend- oder Aufklärungskampagnen zur öffentlichen Hexenjagd auf jemanden geblasen wird nach dem Motto, wenn man jemanden nur lange genug mit Dreck bewirft, bleibt schon was hängen und für alle Zeiten wird ein ehedem unbescholtener Name womöglich mit üblen Assoziationen in Verbindung gebracht, bzw. es bleibt vielleicht gar ein kleines Fragezeichen, das der betroffenen Person später Möglichkeiten verbaut.

      So engagiert wir jedem wirklichen Gewalt-Opfer beistehen sollten – und das sollte man als Gesellschaft in vernünftiger, angemessener Weise in noch stärkerem Maße als bisher tun- im gleichen Maße muss man sich stets auch für eine Kultur der Rechtsstaatlichkeit der Verfahren einsetzen. Es darf nicht sein, dass ein unbewiesener Verdacht ausreicht, um jemanden sozial hinzurichten. Wo kämen wir da als Gesellschaft hin? Lesen Sie hierzu The Crucible von Miller als Anschauungsmaterial. (In Deutschland gabs im Mittelalter übrigens die meisten Hexenverbrennungen, das ist bei unserer Mentalität vielleicht gar kein Zufall.)
      Wir müssen also gut aufpassen, dass wir uns nicht täuschen lassen und womöglich am Ende Heuchlern für die Zukunft nach der etwas stumpf gewordenen Nazikeule eine wohlfeile Sexkeule an die Hand geben. Zumal behauptete intime Verfehlungen, die unliebsamen Personen angelastet werden, für Letztere naturgemäß schwieriger zu widerlegen sein dürften als eine auf den Kopf zugesagte, unzutreffende Gesinnung. Aber auch in Sachen Gesinnung zeigen schon etliche Länder bedrohliche Tendenzen, mancherorts reicht schon ein Verdacht für Repressionsmassnahmen aus. Wir sollten hierzulande den Anfängen wehren.

    • Deinonychus sagt:

      Natürlich...
      … aber dann sollte es bitte die Richtigen treffen und nicht hysterisch-inflationär oder gar aus böswilligen Motiven heraus geschehen. Sonst erweist man den tatsächlichen Ofern sexueller Gewalt einen Bärendienst.

      Und wenn schon jede dumme Bemerkung, jedes ungeschickte Kompliment mit dem Vorwurf sexueller Nötigung sanktioniert wird, dann wird’s ungemütlich bis zwanghaft. Das ist es, was mich so aufbringt. Und das sage ich als Frau, die auch schon die eine oder andere grenzwertige Erfahrung gemacht hat.

    • FAZo sagt:

      Ein Zeichen,
      für das jedes Mittel recht ist?

      Warum engagiert man sich dann nicht lieber beim Weißen Ring?

      Aber das ist ja zu mühsam…

    • Samsara sagt:

      Liebe Ulrike,
      Ich kann mich nicht an eine Zeit erinnern, in der sexuelle Gewalt nicht scharf geächtet wurde.

    • KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

      Feministin
      Hier der 2013-Leserbrief einer amerikanischen Feministin an das Wall Street Journal:

      I am a feminist. I have marched at the barricades, subscribed to Ms. magazine, and knocked on many a door in support of progressive candidates committed to women’s rights. Until a month ago, I would have expressed unqualified support for Title IX and for the Violence Against Women Act.

      But that was before my son, a senior at a small liberal-arts college in New England, was charged—by an ex-girlfriend—with alleged acts of “nonconsensual sex” that supposedly occurred during the course of their relationship a few years earlier.

      What followed was a nightmare—a fall through Alice’s looking-glass into a world that I could not possibly have believed existed, least of all behind the ivy-covered walls thought to protect an ostensible dedication to enlightenment and intellectual betterment.

      It began with a text of desperation. “CALL ME. URGENT. NOW.”

      That was how my son informed me that not only had charges been brought against him but that he was ordered to appear to answer these allegations in a matter of days. There was no preliminary inquiry on the part of anyone at the school into these accusations about behavior alleged to have taken place a few years earlier, no consideration of the possibility that jealousy or revenge might be motivating a spurned young ex-lover to lash out. Worst of all, my son would not be afforded a presumption of innocence.

      In fact, Title IX, that so-called guarantor of equality between the sexes on college campuses, and as applied by a recent directive from the Department of Education’s Office for Civil Rights, has obliterated the presumption of innocence that is so foundational to our traditions of justice. On today’s college campuses, neither “beyond a reasonable doubt,” nor even the lesser “by clear and convincing evidence” standard of proof is required to establish guilt of sexual misconduct.

      These safeguards of due process have, by order of the federal government, been replaced by what is known as “a preponderance of the evidence.” What this means, in plain English, is that all my son’s accuser needed to establish before a campus tribunal is that the allegations were “more likely than not” to have occurred by a margin of proof that can be as slim as 50.1% to 49.9%.

      How does this campus tribunal proceed to evaluate the accusations? Upon what evidence is it able to make a judgment?

      The frightening answer is that like the proverbial 800-pound gorilla, the tribunal does pretty much whatever it wants, showing scant regard for fundamental fairness, due process of law, and the well-established rules and procedures that have evolved under the Constitution for citizens’ protection. Who knew that American college students are required to surrender the Bill of Rights at the campus gates?

      My son was given written notice of the charges against him, in the form of a letter from the campus Title IX officer. But instead of affording him the right to be fully informed, the separately listed allegations were a barrage of vague statements, rendering any defense virtually impossible. The letter lacked even the most basic information about the acts alleged to have happened years before. Nor were the allegations supported by any evidence other than the word of the ex-girlfriend.

      The hearing itself was a two-hour ordeal of unabated grilling by the school’s committee, during which, my son later reported, he was expressly denied his request to be represented by counsel or even to have an attorney outside the door of the room. The questioning, he said, ran far afield even from the vaguely stated allegations contained in the so-called notice. Questions from the distant past, even about unrelated matters, were flung at him with no opportunity for him to give thoughtful answers.

      The many pages of written documentation that my son had put together—which were directly on point about his relationship with his accuser during the time period of his alleged wrongful conduct—were dismissed as somehow not relevant. What was relevant, however, according to the committee, was the unsworn testimony of “witnesses” deemed to have observable knowledge about the long-ago relationship between my son and his accuser.

      That the recollections of these young people (made under intense peer pressure and with none of the safeguards consistent with fundamental fairness) were relevant—while records of the accuser’s email and social media postings were not—made a mockery of the very term. While my son was instructed by the committee not to “discuss this matter” with any potential witnesses, these witnesses against him were not identified to him, nor was he allowed to confront or question either them or his accuser.

      Thankfully, I happen to be an attorney and had the resources to provide the necessary professional assistance to my son. The charges against him were ultimately dismissed but not before he and our family had to suffer through this ordeal. I am of course relieved and most grateful for this outcome. Yet I am also keenly aware not only of how easily this all could have gone the other way—with life-altering consequences—but how all too often it does.

      Across the country and with increasing frequency, innocent victims of impossible-to-substantiate charges are afforded scant rights to fundamental fairness and find themselves entrapped in a widening web of this latest surge in political correctness. Few have a lawyer for a mother, and many may not know about the Foundation for Individual Rights in Education, which assisted me in my research.

      There are very real and horrifying instances of sexual misconduct and abuse on college campuses and elsewhere. That these offenses should be investigated and prosecuted where appropriate is not open to question. What does remain a question is how we can make the process fair for ev

    • Harry Charles sagt:

      @ Marx
      ist doch gut: sie laufen langsam in die Fallen, die sie selbst aufgestellt haben. Aber ganz gleich wie dumm, stur oder militant sie sind: die lernen schon noch, vorzugsweise auf die harte Tour. Spätestens dann wenn beim Fall in die Grube, die sie für andere gegraben haben ihr dämlicher Schädel so hart aufschlägt, dass selbst dort etwas in Bewegung gerät. Es müssen mehr Männer auf die Barrikaden treten und sich wehren. Die Anzahl der pc- und gender-Fußangeln, der mit viel niederträchtiger Emsigkeit gesponnenen Fangnetze nimmt solche Dimensionen an, dass die Bewegungsfreiheit fast auf Null reduziert wird. Was muss noch alles geschehen damit diese Weicheier sich endlich wehren? Aber der Kosmos, der bewegt sich schon. Und der sieht sich diese ultraüberheblichen, gotteslästerlichen, gegen die Natur frevelnden und Gift verspritzenden, tollwütigen Gender- und pc-Terroristinnen nicht mehr lange an. Es gibt vielleicht doch mehr Ketten als rasende Hunde/Hündinnen.

  5. MMW sagt:

    Warum in die Ferne schweifen
    das Schlechte liegt so nah. Andreas Türck, Jörg Kachelmann, Horst Arnold und auch jener unbescholtene türkische Pizzabäcker, der den Vorwürfen nur durch Videobeweis entkam, können ein Lied davon singen.

    https://www.bz-berlin.de/tatort/menschen-vor-gericht/sexvideo-enttarnt-vergewaltigungsopfer-als-luegnerin

    Einer Studie der bayrischen Polizei (ich finde sie leider nicht mehr) zufolge sind ca. 50% der Vergewaltigungsvorwürfe erfunden.

    • Don Alphonso sagt:

      Das ist in den USA wohl auch nicht anders.

    • vonFalk sagt:

      Habe eine Studie der bayerischen Polizei von 2005 gefunden:
      https://www.polizei.bayern.de/content/4/3/7/vergewaltigung_und_sexuelle_n_tigung_in_bayern_bpfi.pdf&ved=0ahUKEwiempPMh6TVAhVqDcAKHb5ZDa8QFggiMAE&usg=AFQjCNEOU-egEmi2RG40N-YOeIpgVHFPWA

      Die spricht (S.176) allerdings nur von 7,4% Anteil der Falschbeschuldigungen an allen registrierten Vergewaltigungen im Untersuchungsjahr und zitiert eine ähnliche Studie aus Schleswig-Holstein (1996) die auf einen Anteil von 7,6% kommt.
      Meinten sie diese Studie oder habe ich etw übersehen?

    • kdm sagt:

      D/USA
      “…in den USA nicht viel anders”

      Wobei man daran erinnern muss, wie einerseits prüde diese Leute dort in God’s Own Country (! Calvin, Puritaner) immer noch sind und andererseit gibt’s dort das größte Sex(video)business.
      .
      Ähnlich ist es dort mit dem Alkohol.

    • Bluebeardy sagt:

      Titel eingeben
      Eine Frage: warum werden diese beiden Kommentare nicht an den Anfang des Blogs gestellt, um klarer zu sehen?
      – wer liest schon alle Kommentare…..

      Und Sie benutzen ein bekanntes Beschwichtigungsmittel („sind ja nur Einzelfälle“) bei sexueller Gewalt in diesem Fall invers.

      Don Alphonso sagt:
      25. Juli 2017 um 09:55 Uhr
      Ja, es gibt zu viele Fraune, die nicht anzeigen, und Vergewaltiger gehören bestraft. aberr das ist hier nicht die Frage. Die Frage ist, wie man zu einem gerechten Verfahren kommt. …
      Don Alphonso sagt:
      25. Juli 2017 um 10:01 Uhr
      Es gibt in den amerikanischen colleges tatsächlich ein Problem mit Alkohol- und Drogenmissbrauch. Und auf der anderen Seite eben die Sache mit dem Vergehen an anderen, die nicht mehr klar denken können. Das ist hierzulande aber auch nicht mehr anders. Finger weg von Betrunkenen, ganz einfach.

      Welche Gewichtung doch regionale Daten aus 2003 14 Jahre später noch haben (aber auf 12/2016 unangewendet bleiben…)

      “Die polizeilichen Sachbearbeiter von Sexualdelikten schätzen den
      Anteil, den das Vortäuschen einer Straftat1 und die falschen Verdächtigungen (§§ 145 d, 164 StGB) an allen nach § 177 StGB – Sexuelle Nötigung; Vergewaltigung – angezeigten Straftaten haben, im
      Durchschnitt auf 33,4 Prozent. (S.157)

      Nach Ablauf der Rückmeldefrist lagen die Antworten von 77 Mitarbeitern zu 109 bearbeiteten Sachverhalten vor (S.159)

      Die Antworten der Sachbearbeiter zu dieser Frage reichten auf den von
      Mitarbeitern der Kriminologischen Forschungsgruppe (KFG) selbst besuchten polizeiinternen Seminaren zu Sexualdelikten von fünf bis 80
      Prozent. Auch in unsere Sachbearbeiterbefragung gab es vergleichbare
      Unterschiede in den Schätzungen: Sie lagen zwischen drei und 80 Prozent.
      (S.160)

      Tatsächlich wurde aber nur in gut 7% der Fälle ein Verfahren wegen »Vortäuschung oder falsche[r] Verdächtigung« eingeleitet, weil Beweismaterial vorlag –”

      https://www.polizei.bayern.de/content/4/3/7/vergewaltigung_und_sexuelle_n_tigung_in_bayern_bpfi.pdf

    • knmueller sagt:

      Ach.
      DIE Studie würde ich sehr gerne lesen.

      Der ganze Beitrag schreit ja förmlich vor Entrüstung über radikale Feministinnen, die ja scheinbar immer das größte Übel sind. Man sollte sich fragen, wie es dazu kam, dass die sich so “radikal” hinter Vergewaltigungsopfer stellen. Vielleicht, weil sonst niemand zuhört? Weil das Thema so endlos lange totgeschwiegen wurde? Das ist eine Reaktion auf eine Situation, von der Opfer irgendwann die Nase voll hatten. Zuerst war der Vergewaltiger, dann die “radikale” Feministin. Nicht umgekehrt.

    • MMW sagt:

      @vonFalk
      Die 7,4% sind die Fälle, die tatsächlich als Falschbeschuldigung aktenkundig werden. Das passiert aber nur sehr selten. Ansonsten heißt es in der Studie:

      —–
      Anzeigen wegen des Vortäuschens von Vergewaltigungen und sexuellen
      Nötigungen oder der falschen Verdächtigung wegen dieser Delikte wer-
      den von der Polizei relativ selten an die Staatsanwaltschaft abgegeben.
      Dies steht zunächst im Widerspruch zur Einschätzung der in den für Se-
      xualdelikte zuständigen Kommissariaten der Kriminalpolizei beschäftig-
      ten Beamtinnen und Beamten, die teilweise von einer sehr hohen Quote
      an Vortäuschungen / falschen Verdächtigungen ausgehen, ohne dabei
      allerdings auf Forschungsergebnisse oder selbst erhobene Daten zu-
      rückgreifen zu können. So äußerte ein Kommissariatsleiter im Zusam-
      menhang mit unserer Aktenanalyse:

      „Alle Sachbearbeiter von Sexualdelikten sind sich einig, dass deutlich
      mehr als die Hälfte der angezeigten Sexualstraftaten vorgetäuscht wer-
      den. Viele angezeigte Fälle lassen zwar die Vermutung einer Vortäu-
      schung bzw. falschen Verdächtigung zu, berechtigen jedoch nicht zu ei-
      ner entsprechenden Anzeige.“
      —–

      Da man Falschbeschuldigungen nur selten beweisen kann, kommen sie ebenso selten zur Anzeige. Trotzdem bleibt bei ca. der Hälfte der Vernehmungen bei den Beamten das Gefühl, dass da Unsinn erzählt wird.

    • John Dean sagt:

      50 Prozent???
      Mit frei erfundenen Prozentsätzen Wissenschaftlichkeit vorzutäuschen, das hat noch nie wirklich gut funktioniert. Tatsächlich ist die Thematik “erfundene Vergewaltigungsvorwürfe” einerseits hochumstritten, andererseits gut erforscht.
      .
      Die gefundenen Prozentsätze unterscheiden sich teils sehr deutlich, doch sehr überwiegend kommt man auf Prozentsätze, die sich von anderen Deliktarten nicht wesentlich unterscheiden: 10 bis 20 Prozent.
      .
      Das passt dann leider nicht zur Erzählung mancher Radikalfeministin, aber auch nicht zur Erzählung des unter Radikalfeminismus stark leidenden Mannes, der am Liebsten nahezu alle Vergewaltigungsanzeigen als “reine Erfindung” ansehen möchte.
      .
      Mir kommen die Tränen, ob solchen Kummers – gerade auch seitens der vom Feminismus böse verfolgten Männer. Dann haben im Regelfall die Opfer (das sind Frauen!) ja doch recht.
      .
      Bei den Fällen mit Prominentenbeteiligung mag das etwas anders aussehen. So etwas könnte eventuell problematische Klientel anziehen – ernst zu nehmende Untersuchungen zu diesem Thema sind mir allerdings nicht bekannt. Zugleich gibt es dort auch den gegenläufigen Effekt, nämlich, dass Übergriffe und Vergewaltigungen dann außergerichtlich “geklärt” werden.
      .
      In vielen anderen Fällen ist es, wenn man das Detail anschaut, so schwierig, wie das Leben eben schwierig sein kann. Im Kachelmannfall ist der gerichtliche Befund völlig klar: Keine Vergewaltigung. So, und ist dann alles gut? Wie nennt man es, wenn ein Prominenter seine Prominenz bzw. die damit verbundene Attraktivität dazu einsetzt, um den Widerstand gegen eine unerwünschte Form von Sexualität (z.B. schmerzhaften Masochismus) zu brechen?
      .
      Die Antworten in vielen Fällen mögen rechtlich klar und eindeutig sein, aber am Ende bleiben dann doch oftmals Fragen offen. Ich persönlich würde gerne auch besser verstehen können, was im Kopf von Frauen vor sich geht, die mit Falschbeschuldigungen einen Anti-Vergewaltigungsaktivismus unterfüttern.
      .
      Ich fürchte, wenn man in solchen Fällen sich wirklich einmal mit den (übrigens: seltenen) Täterinnen auseinandersetzt, dass auch hier das zuvor zu eindeutige Bild dann in der Nahbetrachtung dann wieder weniger eindeutig wird.
      .
      Aber wie auch immer: Dass es in unserer Gesellschaft kein primäres Problem “Falschbeschuldigungen” gibt (das gibt es aber auch – siehe oben), sondern ein ungleich größeres Problem mit Übergriffigkeiten, Sexismus und auch Vergewaltigungen:
      .
      Darauf sollte man sich als vernünftiger Mann verständigen können. Oder? Wer sich hier hartleibig zeigt, denkt spätestens dann um, wenn die eigene Tochter betroffen ist.
      .
      Doch dann ist es zu spät.

    • Schenzman sagt:

      @MMW
      50% der Vergewaltigungsvorwürfe frei erfunden? Kein Wunder, dass sie diese Studie nicht mehr finden…

    • Schenzman sagt:

      Studie des Bayerischen Landeskriminalamts 2005: Vergewaltigung und sexuelle Nötigung in Bayern
      Die hier viel zitierte Studie sollte man differenziert interpretieren.
      Tatsache ist, dass im Betrachtungszeitraum etwa 30% der angezeigten Vergewaltigungen und etwa 20% der sexuellen Nötigungen zu Verurteilungen der Täter führten, während bei 7,6% die Opfer wegen Vortäuschung der Tat verurteilt wurden. Der Rest war weder in die eine Richtung noch die andere beweisbar. Man darf vorgetäuschte und nicht nachweisbaren Anschuldigungen übrigens nicht in einen Korb schmeißen. Was mich an der Studie wirklich nervt, ist, dass die Verantwortung zur Prävention der Taten ausschließlich auf die Frauen geschoben wird – zu lesen auf S. 288 unter “Ratschläge für Opfer: Frauen können sich vor sexuellen Gewalttaten schützen”.
      Auch in dieser Studie wird übrigens davon ausgegangen, dass die Dunkelziffer für nicht angezeigte Taten sehr hoch ist. Darüber sollte man sich aufregen, und nicht über die wenigen Fälle der vorgetäuschten Anschuldigungen.

    • colorcraze sagt:


      7,4% Anteil der Falschbeschuldigungen an allen registrierten Vergewaltigungen im Untersuchungsjahr
      woran wird das bemessen?
      Manches kommt vielleicht auch erst 4 Jahre später raus.

      (Man hat die “Fälle im Justizsystem”, man hat die vielen nicht angezeigten Fälle, denn nicht alle halten das Justizsystem in solchen Fällen für “eine Lösung”, man hat die im engeren Sinn zu recht angezeigten Fälle, und man hat die Racheakte und Intrigen und Wichtigtuereien. 3 Möglichkeiten, 2 davon kommen im Justizsystem an.)

    • ignatius sagt:

      Titel eingeben
      Lt. Landeskriminalamt Niederösterreich stellen sich schon nach der Befragung durch die Polizei 80% (“vier von fünf”) der zur Anzeige gebrachten Vergewaltigungsvorwürfe als frei erfunden heraus.

      Quelle: https://www.noen.at/niederoesterreich/chronik-gericht/echt-oder-vorgetaeuscht/4.881.734

      @vonFalk:

      Die Diskrepanz rührt vermutlich daher, dass, wenn die Verleumderin schon bei der Polizei auffliegt, die Anzeige vermutlich zurückgezogen, gar nicht mehr weitergeleitet und somit in keiner offziellen, weiter “oben” erhobenen Statistik mehr aufscheint.

  6. RalfHausB sagt:

    Auch "nur" eine Form des Extremismus,
    und eine verachtenswerte, letztlich aber auch bedauernswerte, noch dazu. Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen sind dann aber die Tendenzen, auch solche armselige Errungenschaften unserer transatlantischen “Freunde” kritiklos zu übernehmen. Denk’ ich an Deutschland bei der Nacht…

    • Don Alphonso sagt:

      Wie sie sehen, ich schreibe dagegen.

    • kdm sagt:

      Denk ich an...
      Henry Heines Mutter, an die er dabei dachte, hat damit nun wirklich nix zu tun.
      (vielleicht das Gedicht mal lesen?)

    • Harry Charles sagt:

      @ RalfHausB 07:50
      Korrektur: im Unterschied zu den USA, wo dieser ganze hirnkranke Gender- und Femiwanzendreck im wesentlichen auf die Universitäten (wenn man sie denn noch so nennen will) beschränkt ist hat er bei uns längst die Breite der Gesellschaft erreicht. Und grassiert immer weiter. Lesen Sie mal die ein oder andere Lesermeinung im redaktionellen Teil (nicht hier in diesem Blog), dann sehen sie wie viele selbstgefällige, damit sogar noch angebende selbst ernannte Trottel-Galane es gibt, die kritische Männerstimmen abqualifizieren. Wenn die wüssten wie armselig sie sind. Und doof obendrein: wie Leute, die im Garten sitzen bleiben und demonstrativ lässig weiter plaudern und Grillwürste auflegen wenn der ganze Himmel schon schwarz ist und die Blitze zucken.

      Ich will Ihnen nicht zu nahe treten, aber sind Sie in der DDR sozialisiert worden?

      Mit der Wahl von Trump sind die USA längst weiter als wir, aber einen gehörigen Schritt. THE DONALD, der Kämpfer für Freiheitsrechte, für die Rechte der Bürger (und Männer!) muss sich zwar im Moment noch mit den giftspeienden (wohl auch meist von Frauen dominierten und kontrollierten) Medien herumschlagen, aber ich bin sicher, es wird schon.

    • colorcraze sagt:


      im Unterschied zu den USA, wo dieser ganze hirnkranke Gender- und Femiwanzendreck im wesentlichen auf die Universitäten (wenn man sie denn noch so nennen will) beschränkt ist
      Was macht Sie da so sicher?
      Unis und Staat/Verwaltung werden da auch nicht weiter auseinander sein wie hierzulande.
      Ja, es gibt Inseln, weil in den USA “Free Speech” mehr ästimiert wird.
      Aber das sind auch nur kleine Inseln, die Masse wird von Stiftungen und Unieinfluß geprägt.

  7. Bürger sagt:

    Entwicklungen
    Wenn man so zurückblickt…in meiner Jugend fanden wir die Mädchen doof, die sich auf Parties so betranken, dass sie nicht mehr wussten, mit wem sie gerade knutschten. Und die Jungs, die das ausnutzten, waren bei anderen Junge und Mädchen untendurch. Gesellschaftlicher Druck sorgte damit für einigermassen passables Verhalten. Klappte ganz gut.

    Später gab es bei den meisten Menschen, mit denen ich zu tun hatte, sowas wie einen moralischen Kompass. Man nutzt nicht jede sich bietende Gelegenheit und die Verlockung des Moments wird im Gesamtkontext gewürdigt. Damit meine ich nicht sturzbesoffene und willensgeschwächte Mitmenschen sondern Situationen, bei denen beide Seiten Herr/Dame ihrer Entscheidungen sind und eine Seite die Reissleine zieht und längerfristige Konsequenzen bedenkt.

    In der Zeit, den glorreichen 80ern und 90ern, hatte ich auch nie Bedenken, eine Anhalterin mitzunehmen, selbst zu trampen, mich mit einer Frau unter vier Augen zu treffen, ausserhalb der Öffentlichkeit, obwohl ich sie noch nicht kannte, Menschen anzusehen und anzulächeln, ggf. auch anzusprechen.

    So in den letzten 10-15 Jahren sind die Menschen hier verkrampfter geworden, auch aus Angst, dass sich irgendwer was ausdenken könnte. Da gab es dann tagelange Seminare für Führungskräfte in pc Speech und Verhalten. Was hat sich dadurch verändert? Der etwas schlüpfrige Kalauer wird in Abwesenheit des andere Geschlechts gebracht. Und die Polonäse Blankenese wird wg. Sexismus auf der Weihnachtsfeier nicht mehr gespilt. Was für ein Fortschritt. Ich nehme auch keine Anhalter mehr mit, obwohl das Auto gross ist, es gibt diese aber auch seltener.

    Jetzt arbeiten sich einige an gefühlten Problemen ab, gut, dass da rechtsstaatliche Regeln wieder eingeführt werden. Trump sei Dank.

    Deutschland sollte sich lieber um Rosenheim, Freiburg usw. kümmern, da klappt das mit dem moralischen Kompass bei einigen sich momentan hier Aufhaltenden leider überhaupt nicht. Und die Richter und Politiker legen Ihre eigene Erfahrungen zugrunde, wenn es um Konsequenzen geht. Eine Reise ohne bodyguards irgendwo nach Afrika (muss ja nicht gleich Somalia sein) wäre da vielleicht zu empfehlen, einfach um mal einzuordnen. Das Wort Resozialisierung beinhaltet auch einen zweiten Teil. Wenn wir das nicht in den Griff bekommen und zwar zügigst, wird ganz Deutschland zum failed state, wo “Menschen mit psychischen Auffälligkeiten” andere die Treppe runterschupsen, vergewaltigen und umbringen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Das umfasst auch Menschen, die schon länger hier sind und sich nicht benehmen können, egal wo Ihre Grosseltern geboren wurden. Das Pendel muss da zurückschwingen, bevor wir im totalitären Staat enden, was mener Meinung nach unweigerlich passieren wird, wenn die Gewaltwelle weitergeht.

    • Uta sagt:

      Genau
      das denke ich auch.

    • knmueller sagt:

      Kann durchaus sein.
      Dass Sie das so empfunden haben. Vielleicht war es in Ihrem Umfeld tatsächlich so. Oder vielleicht sind alle verkrampfter geworden, weil Frauen sich nicht mehr alles bieten lassen. Von meinem Chef will ich tatsächlich keine schlüpfrigen Witze hören. Von männlichen Kollegen auf der gleichen Ebene ist das Okay, denn da kann ich ohne jegliche Sorge, dass mir das beruflich schadet, entweder lachen oder gegenhalten. Der Arbeitsplatz ist eben das, ein Arbeitsplatz. Der Chef kann den Witz ja bei seiner Frau anbringen. Die freut sich bestimmt. Ich lasse ja umgekehrt auch nicht alles raus, was keine Miete zahlt. Wollen Sie von weiblichen Kolleginnen Geschichten über deren Periode hören?

      Alles eine Frage der Perspektive.

    • Bürger sagt:

      Arbeitsplatz
      Ja, wenn der Arbeitsplatz nur ein Arbeitsplatz ist, dann kommt der Arbeitnehmer morgens and, macht was ihm gesagt wird, lässt nach 7 Stunden und 42 Minuten den Griffel fallen, natürlich plus zweimal 10 Minuten Pausen und exakt 30 Minuten Mittagspause. Sowas soll es noch geben. Stirbt aus, weil diese Jobs verschwinden. Aber dort ist alles gereglt, langweilig und korrekt.
      Wenn Sie morgens auf dem Weg zur Arbeit bereitsemails beantworten, deutlich mehr Wachzeit arbeitend verbringen als wach zu Hause, mehr Zeit mit Kollegen and mit der Familie und die Arbeit fordern in Sinne von intellektuell anspruchsvoll ist, dann ist es nicht nur Arbeitsplatz, sondern dann leben Sie Ihre Arbeit.
      Wenn dann was unrund läuft, und Sie sagen “puh, der X ist ja heute richtig gut drauf, der hat wohl schon länger bei seiner Frau schlechte Karten…”, dann ist das politisch unkorrekt, vielleicht sogar mobbing, aber es erleichtert und nimmt die Schärfe raus und tut letztlich auch keinem weh. Besser als “dieses Arsch kann nur pöbeln”, weil es ein wenig verständnisvoll ist ;-)
      Hat nichts mit Menstruation zu tun, ist auch nicht sexuell diskriminierend, sondern verhindert das Magengeschwür und hinterher können sich alle konzentrieren und das Problem lösen, statt sich noch tagelang über den X zu echauffieren. Der hatte halt nen schlechten Tag, sein Problem und jetzt lasst uns weitermachen.

      Ich denke, Frau Karina, wir kommen aus sehr unterschiedlichen Erlebnisräumen. Das situative Witzchen zum Dampfablassen und Weitermachen erzählt niemand abends seinem Partner oder seiner Partnerin und die vulgärhumoristischen Sprüche gibt es selbst bei den Strassenbauern immer weniger.

      Was Sie abend erzählen ist, dass Frau X wieder mal unmöglich gekleidet war, Minirock in Grösse 42 mit Krampfadern, Herr Y schon wieder ne Fahne hatte und den dritten Tag das gleiche Sakko, Herr Z den ganzen Tag auf SPON war und nicht gearbeitet hat und Frau W schon wieder mittags zwei Stunden weg war, angeblich beim Zahnarzt, aber eher Treffen mit headhunter. Vielleicht leiten Sie den neuen Dilbert weiter und meckern, dass Freitag das Abteilungstreffen erst um 17 Uhr anfängt. Oder das der Chef im Meeting 72 mal “sozusagen” gesagt hat (Frau Str. hat Strichliste geführt) und dass Frau W beim Bullshit Bingo schon nach 10 Minuten gewonnen hatte und Herr R. sich wieder mal arschkriechend in Szene setzen musste. Wenn Sie in so einem Umfeld arbeiten, hilft es, wenn Sie ein Witzchen machen können, “der Dr. O. mit seinen 155 cm muss seiner Frau eben irgendwie imponieren, der kann nur Karriere machen” oder auch “wünschen wir ihm, dass nicht alles so kurz ist wie sein Geduldsfaden”. Das nimmt dem Anschiss vor versammelter Mannschaft die Schärfe und führt dazu, dass das Team trotz inkompetentem Vor-Vorgesetzten motiviert Ergebnisse produziert.

  8. bossel sagt:

    WaPo
    “Der Guardian, Teen Vogue und die Washington Post werden vermutlich auch weiterhin ein Ohr für radikale Forderungen haben”
    Wobei nicht vergessen werden sollte, dass es die Washington Post war, die den Fall Jackie tatsächlich mal recherchiert hat & die Zweifel in den Mainstream brachte. Das ist nämlich das Problem mit Breitbart & Co.: Die sind mindestens genauso voreingenommen wie Guardian et al., & ignorieren meist alles, was nicht in ihr Bild passt. Bei der WaPo & außerhalb der Meinungsseiten auch beim Guardian findet man durchaus mal Artikel, die Ereignisse auch unabhängig von der Redaktionslinie beleuchten.

    • Don Alphonso sagt:

      Das waren bei der WaPo aber nur ganz bestimmte Leute, die das quasi als Lokaljournalismus gemacht haben. Davor hat die WaPo auch mitgebrüllt, und ich zweifle, ob die jetzt so etwas nochmal machen würden. Bei Dunham ist jemand von Breitbart extra hingefahren. Und Milo hatte durchaus ein paar Rechercheknaller.

    • Gast sagt:

      SZ
      https://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/42729/Nachtschatten

      Ehrlich gesagt konnte man sich in der deutschen Presse selbst ein sehr gutes Urteil machen. Siehe oben.

      Ich weiß, dass man hier Breitbart für ein seriöses Medium hät. Ich nicht.

  9. AHE sagt:

    Sulkowicz
    Ich habe einige Artikel zu dem Fall in englischsprachigen Medien gelesen. Meiner Meinung nach hat Emma Sulkowicz ein schweres psychisches Problem. Ich denke nur an den Porno, den sie gedreht hat, in dem sie ihre angebliche Vergewaltigung nachstellt. Oder ihr SM-“Kunstprojekt”, ich hab die Bilder dazu gesehen.

    Die Frau benötigt eindeutig Hilfe.

    Die sogenannten Feministinnen, die Sulkowicz entgegen aller Beweise unterstütz(t)en haben, haben dem Feminismus einen schweren Schaden zugefügt.

  10. Little Nemo sagt:

    Hermeneutiken symbolischen Scheiterns
    Dieser gerade wieder durch alle Nachrichtenkanäle konjugierte Fall zeigt die Aporien eines öffentlichen Diskurses unter den Bedingungen eines mit digitalen Mitteln ausgetragenen Kampfes um die symbolische Deutungshoheit und damit die Fähigkeit zu einer symbolischen Repräsentation “der Wirklichkeit”: 1. Die zunehmende Nichtakzeptanz der immer schon bestehenden Aporien kodifizierter Justiz, 2. Die Ambivalenzen scheinbar eindeutiger Opfer-Täter-Zuschreibungen und der damit einhergehenden Legitimierung entsprechender Empörungsökonomie, 3. Dem Changieren feministischer Diskurse im Lichte nicht-konsistenter oder besser: paradoxer Selbstbeauftragung, 4. Der völligen Aushöhlung des Bildungsbegriffes der Institution Universität auf der Grundlage einer “inzestuösen” (Nietzsche) Vermischung der Kategorien der Beschreibung und Analyse von Gesellschaft einerseits und dem Anspruch einer (wie auch immer missverstandenen) modellhaft-utopischen Ersatzgesellschaft andererseits, 5. Der Verwendung eines trivialisierten Kunstbegriffes zur mindestens voluntaristischen, wahrscheinlich proto-faschistischen Selbstauratisierung zur Vernichtung des symbolischen Gegners sowie 6. (anschließend an die Theorie Baudrillards zu 9/11:) die Lust an der Selbstvernichtung, der Selbstmord, das In-Scham-Versinken einer ehemals stolzen (und darin durchaus ambivalenten) westlichen Bemühung um Kategorien wie Recht, Gerechtigkeit, Freiheit, Emanzipation oder Verstehen in Anbetracht eines symbolischen Scheiterns an den Kontingenzerfahrungen “der Wirklichkeit”. Wir müssen uns, wie ich glaube, damit anfreunden, dass wir als in diesem Sinne gebildete Menschen die Emanationen dieses symbolischen Scheiterns nicht mehr gesamtgesellschaftlich diskursiv bearbeiten, sondern, wie hier geschehen, nur noch als reines Phänomen kontemplieren können.

    • Don Alphonso sagt:

      Na, es geht halt ums Fertigmachen. Das ist alles, das ist hierzulande auch nicht anders, schauen Sie sich Aufschrei, Strick, Stokowski, Sargnagel und Schwesig nur mal an, und die diversen Kampagnen wie no Hatespeech und Doppeleinhorn. Es geht nicht um Austausch und Meinungsfreiheit, sondern ums Plattmachen.

    • Goodnight sagt:

      Into the great wide open
      @little nemo

      Man sollte unterscheiden zwischen Problemen, die modern sind, und denen, die die Moderne zurück in die Vormoderne ziehen wollen.

      Die Überflutung durch Flüchtlinge wird die Moderne zerstören. Die Probleme junger Menschen hinsichtlich ihrer sexuellem Rolle, in einer Gesellschaft, in der neben Liebe und Treue und Ehe und Emanziüation das Ausleben jeglicher Sexphantasie gefordert wird, dies sind moderne Probleme. Und damit sinnvoll. In der Moderne.

    • Bruno sagt:

      Titel eingeben
      @donalphonso
      “Na, es geht halt ums Fertigmachen. Das ist alles, ”

      Das ist erstens nicht direkt unerwartet weil wir ja umbedingt die Leistungsgesellschaft durch einen permanenten Verteilungskampf ersetzt haben wollten und zweitens wie jetzt genau zu unterscheiden vom Fall des Herrn Holm der nicht nur als Verwaltungskraft verhindert werden sollte sondern auch gleich …

    • rhadamanthys sagt:

      Nicht nur Plattmachen ist das Ziel
      @Don Alphonso

      Nicht nur Plattmachen ist das Ziel, sondern auch das Füllen der eigenen Tasche. Für das seltsame Doppeleinhorn wurden immerhin 60.000€ an Förderung überwiesen. Da muß der Durchschnittsteuerzahler schon eine Weile für arbeiten.

      https://fragdenstaat.de/anfrage/hohe-der-forderung-von-doppeleinhorn/

    • Don Alphonso sagt:

      Oh, danke!

    • KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

      @Little Nemo
      Gibt es diesen Text auch auf Deutsch?

    • Derhalbstarke sagt:

      Die Wahrheit als Ideologie
      Word!

  11. Knut Knut sagt:

    Beim Duschen Hosen runter!
    … gegen Sexualprüderie, für Meinungsfreiheit … und: “Sobald Clinton Präsidentin geworden wäre.”

    • Don Alphonso sagt:

      Ich habe sie nie zur Heilsgestalt hochgeschrieben, ich habe mich immer vor beiden geekelt.

  12. Booooster sagt:

    Gesinnung
    Gesinnung ist einfach wichtiger als Fakten. Man muss bei den Guten sein. Nicht bei den Unguten.
    “Der Wert einer Wissenschaft lässt sich an ihren Gehalt an Mathematik ablesen”, sagte mal ein klügerer Kopf als ich.
    Die Unis sind voll von Studiengängen, die mit Wissenschaft i.e.S. nichts mehr zu tun haben. Von Fußpflege bis zu ideologischen Indoktrinationsgängen.

    Als alter weißer Mann wünsche ich mir die unbeschwerten Zeiten zurück…

    • Don Alphonso sagt:

      Es wat früher wirklich vieles schlecht, die Frage ist halt, ob es besser wird, wenn man gleich wieder neue Fehler macht.

    • Uwe Dippel sagt:

      Meine übliche Korrektur
      Es ist nicht wirklich Gesinnung.
      Es ist Haltung, die man in schnöder postmoderner, durch den Mainstream mitgerissen, halbumnachteter Geisteslage entwickelt, in dem Versuch sich selbst moralisch aufzuwerten.

    • udippel sagt:

      Haltung Gesinning
      Würde das gerne noch etwas erläutern, weil es oftmals schräg abläuft.

      Meine schwulen Freunde, die sich auch am letzten Samstag an feindseligen Muslimen vorbei, auf Händchenhalten verzichtend, und glücklich, nicht angepöbelt, angespuckt oder gar verprügelt worden zu sein, zum CSD einfanden, mögen mir dabei als Beispiel dienen.
      Angekommen am Veranstaltungsort warfen sie die Fäuste gen Himmel (wenigstens metaphorisch) und skandierten Parolen gegen Rechts.
      So etwas bezeichne ich vorzugsweise als Haltung, nicht als Gesinnung. Denn diese Freunde sind weder schizoid noch halbdebil, und wissen daher ziemlich genau, wer ihr Minderheitenleben derzeit bedroht.

      Gesinnung würde ich eher bei ihren Kontrahenten ausmachen können, denn die glauben an den Mist den sie da machen. Und vielleicht dass Allah ihnen mehr Gnade in den Schoss wirft, wenn sie die Erdoberfläche von solchen Leuten reinigen.

      Ähnlich erlebe ich es aber auch bei vielen anderen. Es gibt diesen Unterscheid zwischen tiefer innerer Überzeugung; und einem eher kognitiv als ‘richtig’ erkannten und vertretenen Standpunkt.
      Dieter Rose hat weiter unten ein wunderbares Beispiel gebracht, finde ich. Weinen, und den Raum verlassen, ist eher kein Zeichen für Gesinnung, sondern ein Wissen darum, dass der Sprecher auch Wahres gesagt hat, das allerdings nicht in Einklang gebracht werden kann mit ethisch-moralischen Erfordernissen. Wenigstens solchen, die man sich selbst anhängt oder anhängen lässt.

  13. Nachtschattengewächs sagt:

    Titel eingeben
    Seht viel Bigottes in der amerikanischen Gesellschaft.Leider scheint Kanada auch in diese Richtung zu gehen.Aber auch hier in den Universitäten tyrannisieren die selbsternannten Feministinnen ihre Umgebung,wie meine Kinder berichten.
    Ein Heer von instabilen Persönlichkeiten-wo soll das noch hinführen?

    • Don Alphonso sagt:

      Das ist auch in Deutschland nicht anders, siehe Team GinaLisa-Gesetz. Und wie bei der verschärften Gesetzgebung in Kalifornien nach Brock Turner trifft es nun Migranten und Randgruppen – Gerichte müssen sie jetzt härter verurteilen, es geht nicht mehr anders.

    • rhadamanthys sagt:

      Feministinnen an Universitäten
      Eine Tochter studiert Physik, die ist zwar in der Fachschaft aber berichtet nicht dergleichen. Ok, undemokratische Verhaltensweise durch Niederbrüllen und Blockade bei der Vorstellung einer Studentenorganisation der AfD, aber für die Hardcorefeministinnen ist Physik wohl zu abschreckend.

    • PzDiv Atatürk sagt:

      Kanada...
      …geht nicht nur in diese Richtung, es führt. Wie auch Schweden hatte das Land über lange Zeit ein zu gutes Image, welches viele hausgemachte Probleme verbarg. Im Falle Kanadas betrifft das vor allem “Hate Speech”-Gesetze.

    • Don Alphonso sagt:

      Maas2.0.

    • astroklaus sagt:

      Physik...
      Wer Naturwissenschaften studiert, hat es beim “Forschungsgegenstand” mit von der Natur festgelegten Fakten zu tun – die kann man sich hin- und herträumen wie man will, sie werden sich nicht ändern.
      Natürlich gibt es trotzdem Versuche, eine “gendergerechte” Physik einzuführen (zB. gefördert vom Land NRW) aber das erinnert nicht zufällig an “Deutsche Physik” oder Lyssenko und führt sich genauso wie diese beiden von selbst ad absurdum.

      Da man außerdem etwa Physik normalerweise nicht deswegen studiert, um reich und berühmt zu werden, sondern weil man sich für die Sache selbst interessiert und intelligent genug dafür ist, braucht man auch nicht lange, um solchen Tingeltangel passend einzuordnen.

    • BLUM sagt:

      Trudeau, der Womanizer sagt charmant, ich bin ein Feminist, und zieht einen
      Schwarm an von, sagen wir mal höflich, einseitig verbogenen Gestalten aus der PC SJW -Seite hinter sich her.

      https://www.youtube.com/watch?v=mEfgf2GRk3Q

      Die Senatorin hat keine Argumente und wenn die Argumente dagegen greifen, hilft ihr ein “Moderator”, indem er das Thema und die befragte Person wechselt. Dann wird – wie bei uns – nach Parteiräson entschieden.

      Wo Parteiräson zum Oxymoron wird, da gilt (einfache) Räson ohne Parteiglauben ganz einfach als Nazi. Und Haken dran. So wird heutzutage “gearbeitet” im Parlament.

      Zum Hintergrund dieses inkohärenten Gesetzes, denn leider ist das in Kanada so verabschiedet worden: https://www.newsgram.com/gender-identity-debate-canada-passes-bill-c-16/

      Vom freischwebenden 1-Mann-Blog nebenan mit Kurzbewertung in bekannt drastischen Worten:
      https://www.danisch.de/blog/2017/01/02/bill-c-16-dreht-kanada-jetzt-durch/

    • MMW sagt:

      @Nikolaus Neininger - Deutsche Physik
      Seien wir froh für die damalige Verblendung. Stellen Sie sich mal vor, die Nazis hätten richtige, also was damals als jüdische Physik galt, betrieben. Womöglich hätten sie eine Kernwaffe herstellen können. Mit Kernwaffen UND einer funktionierenden V2 wäre der 2. Weltkrieg evtl anders ausgegangen.

    • Sufferah sagt:

      zu meiner Zeit...
      Ist nun schon ein Weilchen her, aber: ein “Heer von instabilen Persönlichkeiten” gefiel sich zu meiner Studienzeit darin, Seminare zu stürmen und zu “zerreden”. In den Geisteswissenschaften ging das auch damals schon gut, im Gegensatz zu den Naturwissenschaften.
      Die roten Transparente habe ich noch gut in Erinnerung; ein Diskurs war nicht möglich, weil die meisten keinerlei Grundlagen dafür mitbrachten.
      Rumlabern um des Laberns willen und keine Ahnung weder von Theorie noch von Praxis…

  14. PzDiv Atatürk sagt:

    Danke...
    … dafür, dass Sie auch diese Themen nicht aus den Augen verlieren, zumal man dort einen der Grüne für die Wahl Trumps finden könnte, wenn man* nur danach suchen wollen würde. Naja, in Deutschland funktioniert der mediale Umgang mit wild gewordenen “Aktivisten” für SJWs und ihre Unterstützer noch. Hamburg war nach dem ersten Schock ein weiteres Beispiel dafür. Nicht, dass es da nicht genug Anzeichen für finanzielle und personelle Verbindungen zu allseits hofierten Organisationen gegeben hätte, die man mal hätte tiefergehend betrachten können.

    *die üblichen medialen Vertreter von ZEIT, SPON und gmx.de

    • Don Alphonso sagt:

      Ja, ich denke, da ist die deutsche Presse wirklich blind – für die gendernahe Jungjournalistin ist Title IX was ganz Tollen, die SZ schrie auf, als DeVos das Vorgehen kritisierte. Was das dort bedeutet, was für ein Klima dort mittlerweile herrscht, ist denen egal. Milo wurde nicht populär, weil es “rechts” ist, sondern weil er sich um die kümmerte, die ansonsten einfach verdammt wurden – und das waren am Ende genug, um Trump gewinnen zu lassen.

  15. En Hesse sagt:

    Alkohol is da auch ein Wunder...
    Haben zwei Personen den gleichen Promillewert so ist nur die Person mit Hodensack schuldig.

    Okay, Schulbiologie hat mich gelehrt das der weibliche Organismus in der Regel stärker auf Alkohol reagiert als der männliche, also kann man annehmen das bei gleichen Promillenwerten der Mann zurechnungsfähiger ist.
    Die Annahme ist aber so vereinfacht das eine Frau ab 0,01 Promille ein willenloses Geschöpf ist das keine eigenständige Entscheidung treffen kann während ein Mann mit 3 Promille noch vollständig Herr seiner Sinne ist.

    Der Arsch in mir fragt sich wie diese Logik dann bei Mann auf Mann oder Frau auf Frau Situationen funktioniert. Und ob Alkohol intelligent genug ist nicht nach dem biologischen Geschlecht sondern dem eingebildeten Geschlecht zufolge die Willenkraft zu beeinflussen.

    Der Zyniker sagt das ich die Antworten gar nicht wissen will, würde nur Kopfschmerzen geben.

    Ein weitere Auswuchs der Title IX Doktrin ist das eine Vergewaltigung nachträglich entstehen kann, zum Beispiel weil man dadurch nicht in die Verlegenheit kommt zugeben zu müssen den Verlobten auf einer Party aus freien Stücken betrogen zu haben.

    Persönlich denke ich ja das bei solchen Anschuldigungen die Strafen so hart sein müssten wie die Strafen für die Straftat die man anderen fälschlich anhängen wollte.

    Eine andere Reaktion der konservativen Medien der US ist jeden “Frau vergewaltigt X*” Fall an den Pranger zu stellen.

    *üblicherweise “Lehrerin hat einvernehmlichen Sex mit Schülern”

    • Don Alphonso sagt:

      Es gibt in den amerikanischen colleges tatsächlich ein Problem mit Alkohol- und Drogenmissbrauch. Und auf der anderen Seite eben die Sache mit dem Vergehen an anderen, die nicht mehr klar denken können. Das ist hierzulande aber auch nicht mehr anders. Finger weg von Betrunkenen, ganz einfach.

    • En Hesse sagt:

      Stimme dem ja zu
      In den US ist halt nur derzeit üblich bei einer Paarung zweier Betrunkener, oder auch nur leicht angeheiterten Personen, grundsätzlich dem Schwanzträger als geistig voll da und daher als Vergewaltiger einer willenlosen Person (seiner ebenfalls betrunken Partnerin) anzusehen.

      Tatsächliche Verhältnisse interessieren da kaum, schon gar nicht in den Title IX Anklagen.

    • Bion sagt:

      Titel eingeben
      Es geht nicht darum, wer wieviel Alkohol verträgt, sondern dass man Sex lieber lassen sollte, wenn man die andere Person nicht von ganzem Herzen liebt.
      Das betrifft Hochschulprofessoren genauso wie Hilfsarbeiter. Das hat etwas mit Anstand zutun. Und Erziehung. Auch wer volltrunken ist, sollte Respekt empfinden können oder lieber nichts trinken…
      Dass das Internet seinerseits zur Anbahnung sexueller Kontakte missbraucht wird, ist ein ganz anderer Ansatz.

  16. S&R sagt:

    "GröVaZ"
    Verehrter Don,

    vielen Dank für diesen zusammenfassenden Blick über den Teich, der verglichen mit der stets bedrückenden Flüchtlings- und Sicherheitsdiskussion hierzulande schon fast als angenehm absurd-heitere Abwechslung daher kommt.

    Ich hatte den Artikel über die Beilegung der Klage des eigentlichen Opfers der gesamten Sulkowicz-Performance im Vergleichswege vor ein paar Tagen am Rande mitbekommen und dann direkt einmal geschaut, ob denn SPON dazu auch etwas veröffentlicht. Schließlich hatte man sich dort ja um die Verbreitung des Vergewaltigungsvorwurfs als deutsches Medium in besonderer Weise “verdient” gemacht. Von einem Qualitätsmedium, das solche Vorwürfe einmal verbreitet hat und die entsprechenden Seiten weiterhin für jeden zum Abruf bereit hält, könnte man ja erwarten, dass die nun auch diesen Gang der Dinge berichten, um zumindest ein vollständiges Bild zu liefern. Aber wie konnte ich das denken, es geht um SPON….

    Dem ganzen radikalfeministische Begleitbeiwerk und insbesondere dem “believe the victim” bullshit (pardon my french) steht man aus meiner Sicht als normaldenkender Mensch erst einmal ziemlich verständnislos gegenüber. Aber die Amis scheinen das ja wirklich ernst zu nehmen, mit ihren Safe Spaces. Spätestens seit der Weinstein-Sache am Evergreen State College ist für mich klar: das wird da in manchen Fällen ein sehr böses Ende nehmen – die Revolution frisst ihre Kinder.

    Letztlich läuft die gesamte Entwicklung darauf hinaus, dass immer derjenige mit dem Größten “victim-status” die größte Glaubwürdigkeit seiner Vorwürfe für sich reklamiert und aufgrund seiner moralischen Überlegenheit allen anderen sagen kann, was die gefälligst zu tun oder zu lassen haben.

    Wenn das so weiter geht, wird also eines Tages eine sich frutarisch ernährende gemischt-ethnische muslimische transgender FrauIn mit Diplom in Gender Studies*, Kindheit in sozial schwierigen Verhältnissen und glaubhaft dokumentierter Flüchtlings-Vita als das “Größte Victim aller Zeiten” die Welt regieren und uns cis-heteronormativen alten weißen Männdern minderen Rechts sagen, was wir zu denken haben.

    Wenn Sie Glück haben, dürfen Sie dann noch Fahrrad fahren, aber höchstens auf einem gender-neutralisierten Fahrrad (i.e. mit entfernter Querstange, denn die ist ein frauenfeindliches Phallus-Symbol, außer es handelt sich um eine Queerstange, die wäre politisch korrekt)…

    Hach, was wird das schön…

    Mit bestem Gruß aus dem Flachland
    SchallundRauch

    *Ist “Gender Studies” nicht mittlerweile eigentlich ein Oxymoron?

    • Don Alphonso sagt:

      SPON sagt nichts, die damalige Uni-autorin, die dien Hetze gegen das Opfer verbreitet hat, ist heute eine der beiden Chefs von Bento. Und der Dreck steht heute immer noch so bei SPON.

    • Don Alphonso sagt:

      Die Zeit hat übrigens auch kein Wort darüber voerloren, dass ihre Uni-autorin dann ein Follow-UP gemacht hat, genauso falsch und einseitig.

  17. ThorHa sagt:

    Feministische Wahrheitskommissionen ersetzen unabhängige Gerichte und verurteilen
    Männer wegen Vergewaltigung. Sogar solche, die in ordentlichen Gerichtsverfahren freigesprochen werden. Was soll dabei schon schiefgehen?

    Heute werden “Liberale” (Linke sind es schon lange) zunehmend zu einer massiven Gefahr für genau die Grundlagen westlicher Zivilisation, die sie gegen die Trumps dieser Welt zu schützen vorgeben. Was kann dabei schon schiefgehen?

    Gruss,
    Thjorsten Haupts

    • Don Alphonso sagt:

      Ich weiss schon, warum ich inzwischen bestimmte Veranstaltungen meide.

    • Kurti sagt:

      Shakespeare
      muss selbstverständlich auch noch bereinigt werden. So einer geht überhaupt nicht mehr.

    • Don Alphonso sagt:

      Da gibt es auch Knutschen ohne vorher zu fragen. In den Knast mit Romeo!

    • S&R sagt:

      Lieber Herr Haupts,
      interessant ist doch vor allem der Wandel des Begriffs des “Liberalen” im amerikanischen Sprachgebrauch.

      Die Konservativen verwendeten den Begriff dort früher allgemein (abwertend) für alles, was politisch “Links” ist. Auch die politisch Linken selbst neigten und neigen dazu, sich als “liberals” zu bezeichnen, auch wenn sie zunehmen gerade nicht liberal, sondern illiberal sind.

      Und zunehmend stellen auch die “Linksliberalen” im klassischen Sinne fest, dass sie mit der politischen Linken manchmal weniger gemeinsam haben als mit der Libertären. Ein schönes Beispiel ist da Bill Maher, der sich als “Linker” an der political correctness schon seit längerem Abarbeitet und dessen Videos auf Youtube ich jedem empfehlen kann, hier mal exemplarisch (link deaktiviert): https://ww w.youtube.com/watch?v=D1r9_tgRgRk

      Als ich das erste mal auf einer US-Internetseite den wenig schönen Begriff “Feminazi” als Bezeichnung für die third-wave-Feministinnen las, dachte ich mir: schau an, die Amis übertreiben das mit den Nazivergleichen aber mal wieder. Jetzt, 2 – 3 Jahre weiter, halte ich diesen Vergleich für gar nicht mehr so unpassend…

    • ThorHa sagt:

      Längst nicht alle, bitte. Unter den Netzfeministinnen gibt es solche und solche.
      Ich würde da durchaus zwischen dem harten Kern der sich selbst stalinistisch verortenden und denen unterscheiden, die bestehende oder wahrgenommene Ungerechtigkeiten zuungunsten von Frauen beseitigen wollen (nein liebe Leute, wir werden noch NICHT von Feministinnen regiert oder gar dominiert).

      Das eigentliche Problem ist Tribalismus – auch die, bei denen ich vermute, dass ihnen bestimmte Entwicklungen gegen den Strich gehen, schweigen zu den Exzessen der Radikalen. Vermutlich um “die Bewegung” nicht zu schwächen – uraltes Diskussionsverbotsargument linker wie rechter Bewegungskirchen.

      Das Vorhergesagte ist auf Deutschland bezogen, in den USA scheint mir die feministische Bewegung in toto radikal bis extremistisch.

      Gruss,
      Thorsten Haupts

  18. Gast sagt:

    Wo bleiben die Kommentare?
    Seltsam, noch NIE waren bei einen Blogbeitrag vom Don 0 Kommentare zu sehen, wenn ich ihn aufgerufen hatte. Muss wohl am heiklen Thema liegen. Schließlich gibt es immer noch Frauen, die Schwierigkeiten haben, eine echte Vergewaltigung anzeigen zu können.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich habe den Beitrag heute früh um 5 erst fertig bekommen und krieche erst rjetzt zum Rechner. Ja, es gibt zu viele Fraune, die nicht anzeigen, und Vergewaltiger gehören bestraft. aberr das ist hier nicht die Frage. Die Frage ist, wie man zu einem gerechten Verfahren kommt.

    • angewidert sagt:

      natürlich,
      da ist sich der Don mit dem Gast einig: Die Frauen zeigen nicht an, das sei das Problem.

      Nachdem ein ehemaliger Generalstaatsanwalt klar formuliert hat, dass er seiner Tochter (übrigens hat er einen Sohn) von einer solchen Anzeige definitiv abraten würde (wer noch bei Verstand ist, bricht eine solche Anzeige, so sie notwendig ist, wenigstens runter auf eine normale Nötigung und/oder Körperverletzung und erspart sich den Rest) und ein ehemaliger Bundesrichter in seinem Brass eine Ostdeutsche, die er stellvertretend für den westdeutsch-männlich dominierten Bundestag für eine entsprechende Gesetzesverschärfung medial ans Kreuz nagelte (eine Gesetzesverschärfung übrigens, deren eigentliche Zielstellung nur eine männerdominierte, feige und hochgefährliche Entscheidung später deutlich wurde) erzählen sich immer noch Männer gegenseitig das Märchen von den allzeit hysterischen Frauen, statt bei Männern auf Hysteriesuche zu gehen. Als Frau kann man sich nämlich weder Hysterie, noch Illusionen erlauben.

  19. Tja, die vermaledeiten fünfzehn Minuten Ruhm reichen vielen nicht aus, bedauert Frauke Amgelin und sagt:

    Besonders Künstler beanspruchen wohl einen größeren Ruhmbedarf für sich,
    als von/in

    https://books.google.li/books/about/15_Minutes_of_Fame.html?id=FEvDMgEACAAJ

    vorgesehen. Wer/was wäre E. S. sonst? Eine Null, ein Nichts.

  20. kyle broflovski sagt:

    Sulkowicz vs. Nungesser
    Kennern ist bekannt, dass in die Causa Sulkowicz vs. Nungesser auch einige wenig berichtete, durchaus „prickelnde“ historische Untiefen – sozusagen wirkmächtige Untertitel – verwoben sind.

  21. D.E. sagt:

    Danke wie immer
    Lieber Don,

    vielen Dank erneut für diesen spannenden Text, der den Finger wieder einmal in die Wunde legt. Sie zeigen, dass die Welt eben leider viel komplizierter ist, als die meisten gerne hätten.

    Danke.

    Und da Sie oft Tipps bekommen, wo es noch schöne Ecken gibt – kommen Sie doch mal in die Südpfalz, da ist es wirklich schön. Und der Wein exzellent.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich bin Antialkoholiker, aber es stimmt, ich sollte da mal hin.

    • Müllionär sagt:

      Südpfalz kann ich ebenfalls nur empfehlen ....
      …. besonders die französische Seite. In Wissemburg und Umgebung kann man herrlich futtern und auf den Landstrassen mit dem offenen Auto wunderbar cruisen oder radeln.
      .
      Von Wissemburg über Niedersteinbach und Dambach nach Sturzelbronn ist eine herrliche Strecke. Auf der Strecke viel Historie der alten Erbfeindschaft, die glücklicherweise überwunden ist.
      .
      Ein Exkanzler und ich empfehlen den grossen familiengeführten Gasthof in Niedersteinbach, der bei schönem Wetter ein idealer Ausgangspunkt für Exkursionen ist oder zum gepflegten Nichtstun am Pool einlädt. Bei meinem letzten Besuch war auch ein Radwanderer auf einem schönen alten Randonneur dort.

    • Gewürztraminer sagt:

      "französische Seite der Südpfalz"
      Das lassen Sie aber nicht die Weißenburger hören. Vereinnahmungen, aus welcher Himmelsrichtung auch immer, schätzt man im Elsass nicht so sehr.
      Aber die Südpfalz und die benachbarten Landstriche sind schon eine Reise wert. Da haben sie recht.
      Ich möchte dem noch hinzufügen, dass man sich nicht unbedingt betrinken muss, um die Gegend hübsch zu finden. Schließlich kann ein Apfel- oder Birnensaft von einer lokalen Streuobstinitiative durchaus mit einem lieblichen Müller-Thurgau etwa von der Winzergenossenschaft Deutsches Weintor mithalten.

  22. Felix Silvestris sagt:

    An dieser Stelle eine Erinnerung
    an die traurige Geschichte des Horst Arnold:

    https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/prozess-im-fall-horst-arnold-die-geschichten-der-heidi-k-12315822.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

    Man denke: Heidi K. mußte ihn nur b e s c h u l d i g e n! Er wurde o h n e irgendeinen stichhaltigen Beweis verurteilt, u n d mußte seine Strafe bis zum letzten Tag absitzen, weil (man beachte!) er stets seine Unschuld beteuert hatte, aus der Sicht unseres “Rechts”-Systems also nicht bereit war, sich mit “seiner Tat” auseinanderzusetzen, was die Voraussetzung für vorzeitige Entlassung ist.

    Stimmt einen als Mann schon sehr bedenklich.

  23. Patrick.Feldmann sagt:

    Wie spricht man mit Hysterikern/Innen?
    Irgendwo bei Danisch konnte man vor ca 2 Monaten eine Hinweis auf die Reaktion normaler heterosexueller Männer auf diesen Wahnsinn lesen: sie ziehen sich zurück- von Frauen. Leider trifft das dann wieder alle Frauen, denn (von oben besehen), wer garantiert mir, daß eine reizende Frau, mit der ich mich einigemale treffe, nicht in 6 Monaten eine “Vergewaltigung”- durch mich geschehen- intoniert?
    Im Professionellen wird es nicht besser! Wer garantiert mir, daß eine weibliche Patientin mich nach 5 Minuten im Untersuchungsraum mich derselben Tat bezichtigt?
    Solange das gesellschaftliche Klima von vernünftigem Menschenverstand und einem (berechtigten)Grundvertrauen zueinander geprägt ist, ist die konversionsneurotische femi-Pathologie die Ausnahme. Aber wehe, wenn die Hysteriker den Normalfall ausmachen.
    Die Nutten wären in diesem Fall für einen heterosexuellen Mann die letzte Möglichkeit vertrauensfähigem Umganges.

    • Don Alphonso sagt:

      “wer garantiert mir, daß eine reizende Frau, mit der ich mich einigemale treffe, nicht in 6 Monaten eine „Vergewaltigung“- durch mich geschehen- intoniert”

      Niemand. Wir leben in einer Welt, in der sich Minister hinter Gina Lisa scharen und passende Gesetze machen.

    • Kollege sagt:

      Begrenzen Sie Ihr Tun
      auf männliche Patientinnen. Dann wird alles gut.

    • der echte Mitleser sagt:

      keineswegs einfach
      das kommt auch noch von dieser Seite.
      Wie in Kalifornien.
      Grund: verschmähter Heiratsantrag.

    • Patrick.Feldmann sagt:

      @Don, @Kollege
      Ich würde mich freuen, wenn es diese Minister mit selber Münze irgendwann einmal nach ihrem eigenen Maßstab erwischt. Wann also Schwesig, Maas etc wg. sexueller Belästigung und Demütigung von abhängigen Mitarbeitern zu 3 Jahren ohne Bewährung verurteilt werden. Aber ja, ich weiß, das ist fast schon eschatologisch- aber ich habe Hoffnung, denn die sind so dumm!

      Herr Kollege, ich habe mein Tun schon ganz anders begrenzt.
      Für die, die noch in der ärtzl.Praxis sind (sei es in der Klinik oder als Niedergelassene) stellen sich ja inzwischen noch ganz andere direktere Gefahrenstellungen auf:
      https://www.muensterlandzeitung.de/staedte/stadtlohn/Tumultartige-Szenen-Familienclan-stuermt-Intensivstation-des-Stadtlohner-Krankenhauses;art959,2793555

      https://politikstube.com/wilde-schlaegerei-zwischen-tuerken-und-syrern-an-tiroler-klinik/

      eigtl. suche ich aber gerade 2 Berichte, die ich nicht finde, über eine Meute, die in ein deutsches Krankenhaus eingedrungen ist (vor 3 Mo), dort Ärzte &Krankenpfleger/Schwestern bedroht und zusammengeschlagen hat, um Schlägereigegnern, die schwer verletzt eingeliefert wurde, vollends das Licht auszuknipsen… Und jetzt muß wohl keiner raten, welche “Religion” und Ethnien dahinter standen.

    • PzDiv Atatürk sagt:

      Aus dem beruflichen Nähkästchen:
      “Im Professionellen wird es nicht besser! Wer garantiert mir, daß eine weibliche Patientin mich nach 5 Minuten im Untersuchungsraum mich derselben Tat bezichtigt?”

      Niemand. Deshalb zeichne, vertraglich geregelt, ich alle Sitzungen mit weiblichen Patientinnen auf. Ursprünglich hatte das rein therapeutische und evaluative Hintergründe, inzwischen verschafft es mir aber berufliche Sicherheit.

    • Don Alphonso sagt:

      Ersttreffen immer in der Öffentlichkeit. Und Psychos meiden. Bei mir geht es nicht anders.

    • Harry Charles sagt:

      @Feldmann
      Die Femi-Pathologie die Ausnahme? Es kommt ganz auf das Umfeld an. Ich glaube gerade unter studierten Weibern mittlerweile die Regel.
      Wo Sie recht haben (predige ich schon ewig hier): wenn alle Stricke reißen, dann Nutten. Gibt’s genug, wird’s genug geben.

      “Leider trifft das dann wieder alle Frauen…”:
      genau diese Problematik bietet aber vielleicht auch eine Chance. Man muss nur bewusst differenzieren. Für mich gibt es unter Femihysterikerinnen nur 2 Kategorien: die hässlichen, die das öffentlich hassen was sie nicht bekommen können (Männer) und diejenigen unter den Hübschen, die doof genug sind ersteren auf den Leim zu gehen und sich von ihnen instrumentalisieren zu lassen. Und leider wird die letztgenannte Gruppe immer größer. Im Endeffekt wollen die nur das was sie immer schon wollten: Orchideen. Heutzutage wollen sie das Gefühl der Aufmerksamkeit und Wichtigkeit erreichen, indem sie von Männern gender-mainstreaming verlangen.

      Wenn man es hinkriegt, den ganzen gender-Dreck als das zu outen was es ist, eine besonders verunglückte Variante des Jahrmarktes der Eitelkeiten und der weiblichen Gefallsucht, dann legt sich das auch wieder. Aber man muss was tun in Gottes Vorgarten. Unkraut jäten und es gar nicht so weit wuchern lassen, dass sich aus Gestrüpp Bäume bilden, die einem vollends über den Kopf wachsen.

      Der letzte Schritt wäre dann den hübscheren Teil von den Femihysteras wieder loszueisen, indem man ihnen klar macht, dass sie sich von ein paar hässlichen Ausgeburten des Satanspalastes haben vor den Karren spannen lassen. Und dass es andere Formen der Aufmerksamkeit gibt, wenn sie die denn wünschen.

      Wenn man den Dreck analysiert kann man ihn vielleicht entschärfen.
      Es gibt nichts Gutes außer man tut es. Also Adam, Aufschrei, aber pronto!

      WIE GUT, DASS ES EINEN DONALD TRUMP GIBT!

    • Don Alphonso sagt:

      Bitte, Mässigung.

    • Fräulein Gwandl sagt:

      Patrick: nehmen Sie immer eine vernünftige Sprechstundenhilfe in die Untersuchung
      Dann haben Sie eine Zeugin. Ich persönlich fühle mich in den Adelsstand der vernünftigen, vertrauenswürdigen Patientinnen erhoben, weil die Assistentin in meinem Fall nur freundlich grüßt und dann gleich im Labor oder beim CTG mit anpackt. Und ich denke immer: Gott sei dank, hier herrschen noch nicht vollständig angelsächsische Missstände, es gibt noch einen Rest Grundvertrauen

    • Patrick.Feldmann sagt:

      Nutten und ganz normale Arbeit einer Sprechstunde
      @PzDiv Atatürk: Das mit den Aufzeichnungen klingt gut, ist aber in einer normalen ärztl.Praxis (auch gerade im Krkhs.) nicht praktizierbar. Wie soll man das in der Praxis mit 100 Pat./Tag machen? Wie lange soll ich die Aufzeichng.aufbewahren und wieviel Rechtsprobleme halse ich mir damit auf?

      @HarryCharles: Das mit den Nutten war für mich eine rhetorische Zuspitzung, denn da ist die Geschäftslage ja geklärt!
      Ich kann in dem Milieu nicht mitreden, da ich kein Geld bezahlen würde für etwas, das ich aus gegenseitiger Zuneigung wünsche (genau deshalb verstehe ich auch Vergewaltigungen nicht- ja ich weiß, das ist nicht rational…). Die einzigen zwei jungen Frauen, von denen ich wußte, dass sie Nutten sind , und die ich in der Nachbarschaft kennenlernte, waren reizend und entsprachen in keiner Weise dem Stereotyp… . Also kurz: ich würde in einem Puff entweder indigniert gelangweilt sein oder die Geschäftsgrundlage verletzen, indem ich die Frau, mit der ich dann in Zuneigung zusammen bin, um ihre Hand anhalte!

    • freudengut sagt:

      Bitte, Mässigung! Hier hilft der wortgewandte, geistreiche Unterhalter und Dandy Oscar Wilde.
      @Harry Charles
      Oscar Wilde hat einmal über eine Dame der Gesellschaft geschrieben, dass sie “alles vom Pfau habe, nur nicht die Schönheit”.

    • PzDiv Atatürk sagt:

      @ Patrick. Feldmann
      Ja, das ist zugegebenermaßen eine Spezialität meines medizinischen Zweigs und dort, aus anderen als den diskutierten Gründen, weit verbreitet. In anderen Richtungen lautet die Lösung offene Tür und weibliche Sprechstundenhilfen. Die Problematik wird die Öffentlichkeit noch erreichen.

  24. DwM sagt:

    Wie erfreulich, ...
    … dass die Thematik nun aufgearbeitet wird.

    Und da gäbe es ja noch so viel mehr: wie wäre es denn mal mit einer Aufarbeitung der Lobeshymnen auf Venezuela von vor noch fünf Jahren?

    Mich persönlich würde das brennend interessieren.

    • Don Alphonso sagt:

      Da fehlt mir ein wenig der Einblick.

    • FJ45 sagt:

      Venezuela
      “Incompétence et banditisme d’Etat

      Face à cette opposition qui exige des élections libres anticipées, Maduro répond par une répression brutale, l’usage disproportionné de la force, les arrestations de masse et le recours aux tribunaux militaires contre des civils. Depuis mai, la soldatesque du régime a abattu par balles une centaine de manifestants. Deux jeunes gens ont encore été tués lors de manifestations accompagnant, jeudi 20 juillet, une journée de grève générale dans le pays.

      Dans ce face-à-face inégal, les opposants ont besoin de solidarité internationale. Les grands voisins du Venezuela, comme la Colombie, doivent imposer une médiation, puis un retrait ordonné du clan Maduro. Il n’y a pas d’autre solution. Le populisme, version Hugo Chavez, a ravagé un pays, ruiné ses habitants, déchiré un tissu social déjà fragile. C’est l’alliance de l’incompétence et du banditisme d’Etat sur fond de tyrannie politique. Et rien d’autre.

      En savoir plus sur https://www.lemonde.fr/idees/article/2017/07/21/au-venezuela-la-tyrannie-du-camp-maduro_5163360_3232.html#ZGuAbsBcZd6Vmjzh.99

    • DwM sagt:

      @ FJ 45
      … ja klar, so ist das da heute.

      Ich durfte ja an der HU Berlin studieren, die einschlägig bekannten, roten Kreise sind auch mir nicht fremd, und die waren immer ganz wild auf Venezuela.

      https://amerika21.de/soli-forum/bruecken-bauen?page=5

      Die Humboldt-Uni hat denen damals meines Wissens sogar Fahrten nach Südamerika spendiert

      https://www2.informatik.hu-berlin.de/~prang/HUS/page3/page3.html

      Es ärgert mich halt, dass die sich mit ihrem Stuss vor Ort austoben und nie zur Rechenschaft gezogen werden für das Regime, was sie mit aufgebaut und unterstützt haben.

      Wir können quasi froh sein, dass hier “nur” Herr Holm versucht, sein Unwesen zu treiben.

    • FJ45 sagt:

      Venezuela
      Don Alphonso sagt:
      25. Juli 2017 um 10:29 Uhr

      Da fehlt mir ein wenig der Einblick.

      Don, gehen Sie einfach auf die Seite von Frau Wagenknecht und geben im Suchfeld Venezuela ein.
      https://www.sahra-wagenknecht.de/

    • astroklaus sagt:

      Lateinamerika und hiesige Aktivisten
      Das erinnert mich an die ganz Eifrigen zu meiner Studentenzeit, die sich amtlich bescheinigen ließen, daß sie aus Gewissensgründen keine Waffe in die Hand nehmen würden und daher für die BW nicht in Frage kamen.
      Und die dann mit oststaatlicher Unterstützung nach Nicaragua flogen, um das Land dort gegen den Klassenfeind zu verteidigen – selbstverständlich mit einer Kalaschnikow und nicht etwa mit Flugblättern.

  25. Der Tiger sagt:

    Heikles Thema…
    Wenn eine Frau im europäischen Patentamt in München von einem Chef vergewaltigt wird, gibt es keine zuständige Polizei, an die sie sich wenden kann. Die ganze Sache bleibt von Anfang an unterm Teppich. Das selbe gilt für ihre Kollegin in der Europäischen Zentralbank in Frankfurt. Weder die lauten Feministinnen noch die Bundeskanzlerin und ihre weiblichen Ministerinnen haben je den Mut aufgebracht, sich öffentlich damit auseinanderzusetzen.

    • Nahuatl sagt:

      einer hat immer die Arschkarte
      Ein unlösbares Problem, außer man trifft sich in F***-Studios zu vorher festgelegten Bedingungen und lässt Kameras mitlaufen.

      Das Arbeits- und Wohnumfeld muss natürlich angepasst werden:
      Nur noch Großraumbüros mit sozialer Kontrolle und Dauerüberwachung und 1-Zimmer-Appartements mit absolutem Besuchsverbot.

      Was eigentlich, wenn sich ein Mann während des Beischlafes als Frau fühlt und vice versa und die Gerichte anfangen, anatomische Merkmale zu ignorieren?

    • Oberländer sagt:

      Wenn Geld wichtiger wird als der Charme
      DSK war ein sehr charmanter Mann. Als es ans Verdienen ging, wollten plötzlich etliche “überredet” worden sein. Was dahinter steckt, wissen immer nur die zwei Beteiligten.

    • Philomena sagt:

      Da scheint es dann noch so zu sein,
      @ sehr gehrter Tiger, wie früher bei den Mägden?

      Als der Richter nämlich fragt, warum sich die Magd nicht gewehrt hat, sagt diese:Das konnte ich nicht. Mit der einen Hand musste ich den Rock lupfen und mit der anderen den Baum führen.Hahaha.Da waren die Helden doch fein raus mit diesem Herrenwitz.

      Nun gibt es die Extreme von der anderen Seite, die eine ehrenwerte Frau verabscheut.Wer gut geerdet ist, dem/ der kommt das miemals in den Sinn.Mich erschüttert, dass das auch an Unis stattfindet, wo doch unser aller Besten anzutreffen seien.Was hat man bei denen falsch gemacht?

    • Sufferah sagt:

      Ganz großes Kino...
      Die Zimmermädchengeschichte war aber schon “irgendwie” ganz großes Kino….und sie hat funktioniert….

  26. test sagt:

    Wie meldet man sich hier an?

    • Don Alphonso sagt:

      Sie können einfsch so kommentieren.

    • Der wirklich wahre und einzigartige Don Alphonso sagt:

      Suchen Sie sich einfach einen netten Namen...
      … aber Don Alphonso und Goodnight sind schon vergeben. “xXxGanxta420xXx” oder “Hans_Eichel” wären noch frei.

  27. Derek Butter sagt:

    SPON, Stokowski & Co.
    So lange solche Texte nicht justiziabel sind, ist nichts in Ordnung

    https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sexuelle-belaestigung-gibt-es-eine-weibliche-geheimkraft-a-1129326.html

  28. Otto Moser sagt:

    Die Zustände sind vollkommen krank, aber - MERKE
    .
    ..
    .
    nicht alles, was de iure als Hexe verbrannt gehört, wird amerikanische Präsidentin !

    Da haben die Amis, im Gegensatz zum untergangsgeweihten Deutschland, Glück gehabt.

    Trump ist sicher auffällig, aber mit Clinton hätten wir schon einen putzigen

    Krieg in der Ukraine, Deutschlands Söhne mittendrin.

    Die Matratzenträgerin sollte man unter ihrem Hadern bestatten, und die Giftspritzen feministischer Geisteskrankheit in

    Anstalten unterbringen.

    Da blüht uns noch viel Ungemach, gerade auch in D ,wo ja keiner mehr unbehelligt normale, konservative, Standpunkte vertreten kann,

    ohne medial und juristisch abgewürgt zu werden.

    Schön wär’ ein totaler reset,

    sein wird’s ein fürchterliches Chaos inklusive Bürgerkrieg.

    Na, ich geh’ frühstücken .

  29. Oberländer sagt:

    Eselinnen auf Glatteis
    Wie ungeheuer narzisstisch heutzutage auch Frauen sein können, zeigt doch recht gut der Film “Gone Girl”.

    In einem Umfeld, in dem oft Einzelkinder gezeugt und dann verwöhnt und von den Eltern wie eine Trophäe vorgezeigt werden, ist eine solche Entwicklung nichts besonderes. Daher finde ich den Film gut.

    Ich meine, dass der beste Schutz bei beiden Geschlechtern gegen Entgleisungen egomaner Natur mindestens ein Geschwister ist. Die Bereitschaft zu mehreren Kindern haben unsere Regierungen und gesellschaftlichen Entwicklungen jedoch sehr erschwert, und leider sind die meisten Frauen auf der Selbstverwirklichungsschiene abgefahren wie auf Glatteis. Jetzt werden ihre Töchter übermütig und damit zum Esel. Was dem Esel auf Glatteis passiert, ist klar.

    • Trojaner sagt:

      ...interessant auch, dass die Einzelmädchen jetzt auf archaisch geprägt Jungmänner
      aus größeren Clans und Familienstrukturen treffen und wie das dann ausgehen wird. Zumal da Frauen eher doch nur die 2. Geige spielen dürfen.
      Lieber wär es mir, ich könnte es mehr aus der Ferne betrachten.

    • freudengut sagt:

      @Trojaner: Wie das dann ausgehen wird?
      Ein/e Konvertit/in wird selten ein/e vernünftige/r Parteigänger/in, sondern oft ein/e fanatische/r Eiferer/in.

  30. Kollege sagt:

    Nein, eine Entschuldigung gibt es bis heute nicht:
    >>Paul sei nicht schuldig, steht im Statement der Columbia. Die Uni erkennt die “sehr schwierige Zeit”, die Paul habe erleben müssen, an. Pauls Anwalt sagt zu CNN, für diese Zeilen habe die Familie drei Jahre lang gerungen.<<
    Diese dürre "Bestätigung" hat sich die Columbia nach Jahren abgerungen. Das eigene, bittere Versagen hat diese Universität bis heute nicht eingestanden. Was aber schlimmer ist: kein einziger Dozent der Columbia schämt sich für oder distanziert sich von seiner Universität.

  31. Arnold sagt:

    es klebt so sehr
    vor 8 Jahre beschuldigte mich eine kollegin, dass ich sie in einer email sexuell belästigt hätte. es waren langweilige bürotage, sie war unterfordert (masterabschluss) mit einfacher bürotätgikeit und ich bekam von ihr witze und lustige ppt. ich antwortete. es ging über wochen hin und her. sie hat dann in einer meiner emails eine ppt entdeckt, die ihr eine angriffsmöglichkeit auf mich bot , denn sie situation hatte sich etwas geändert: ich sollte teamleiter werden, sie wurde bei der auswahl nicht berücksichtigt. ihr angriff auf mich kam eine woche nach einer veranstaltung der hausjuristin über das agg. eines morgens wurde ich von meinem arbeitsplatz weggeholt, zur HR gebracht und verhört. ich bekam keine chance mich zu entschuldigen, keine chance etwas wieder gu zu machen, keine chance mich zu retten. ich wurde beschuldigt, gedemütigt und meiner lebensgrundlage entrissen. nicht nur, weil ich unbedacht eine email verschickte, sondern auch, weil die kollegin, die sonst nie um ein gespräch verlegen war, nicht mit mir redete. jederzeit hätte ich mich entschuldigt. mir wäre es nie in den sinn gekommen, dass sie sich angegriffen fühlt, vorallem nachdem sie mir aich entsprechende witze und ppt schickte, für mich war das ablenkung vom büroalltag.
    ich wurde sofort gekündigt, musst unter aufsicht meinen schreibtisch räumen, wurde aus dem gebäude geführt. heute weiß ich, dass ich als exemple herhalten musste. es war in der form der erste fall.
    mein leben ist seither nicht mehr wie vorher. ich meide frauen konsequent, schaue, dass ich nicht mit ihnen alleine bin. ein halbes jahr lag ich mit depressionen im bett, war bei psychologen, wollte mich umbringen. es gibt niemand, der si situation der ständigen angst nachvollziehen kann, das gefühl permanent unter beobachtung zu stehen, ständig beurteilt zu werden, ob man sich regelkonform verhält.
    ich werde nie mehr mit einer frau zusammensein können, ohne nicht daran zu denken, dass sie mich jederzeit beschuldigen kann und ich immer täter bin, nur wegen meines geschlechts. ich kann jeden mann verstehen, der sich heute verweigert und sich sozial abschottet, es ist nichts anderes als eigenschutz.
    ich gestehe mir klar eine schuld ein, ich war einfach nur doof, ich hätte vorher nachdenken sollen, was die email für eine wirkung hat. dass man mir aber nicht auch nur eine chance auf besserung einräumte, dass ich mich nicht verteidigen konnte, dass ich sofort täter wurde, dass mein vertrauen in andere menschen nachhaltig gesört wurde, dass nagt noch heute an mir. ich habe seither viel über missbrauch, über soziale zusammenhänge und theorien gelesen, habe studiert und die medien in dieser sache verfolgt. ich weiß um meine fehler, diese sind zu tiefst menschlich, es kann jedem passieren. die intolleranz, die seitens genderideologischer und feministischer interessenvertreterInnen geschaffen wurde, ist in meinen augen nicht nur höchst verstörend für einen “normalen” menschen, sonder auch gesellschaftlich höchst schädlich, weil sie eine atmosphäre des misstrauens und der angst geschaffen hat. selten habe ich mich so unfrei gefühlt wie im jahr 2017.

    • ThorHa sagt:

      Ich glaube Ihre Geschichte nicht!
      Wenn der Austausch per mail erfolgte und die Frau vorher/nachher ebenfalls Anzüglichkeiten versandte, hätten Sie vor jedem Arbeitsgericht Deutschlands jederzeit Recht bekommen – und Ihre angebliche HR wusste das ziemlich genau.

      Also stimmt Ihre Geschichte (so) nicht …

      Ohne Gruss,
      Thorsten Haupts

    • knieselstein sagt:

      Na ja, Herr Haupts, mindestens ein wenig vorlaut ;-)
      allerdings liegen Sie da auf einer Linie mit dem Richter, der der Zeugin, glaubte, obwohl der Beschuldigte ein absolut dichtes Alibi hatte, weil man ihn in Untersuchungshaft gesteckt hatte. Schauen Sie mal unter Arnold nach.

    • KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

      Boey
      Hammerhart. Mehr fällt mir dazu nicht ein.

    • Arnold sagt:

      es stimt
      ich hatte keine chance auf einen gegenbeweis, denn ich konnte diesen nicht erbringen. den zugang zu meinem firmenaccount hatte ich nicht mehr und ich hatte auch keine kopien ihrer emails. warum sollte ich mir welche machen? ich hatte keine bösen absichten. die HR hat mich als schuldigne gesehen, man hat mir von der firmenseite keine chance auf einer entschuldigung zugestanden. ich sollte täter sein, damit ich aus der firma entfernt werden konnte. vor gericht habe ich dies auch nicht darlegen können, es wollte keiner meine entschuldigung hören, es wollte keiner, dass ich ein chance bekommen sollte. auch mein anwalt konnte nichts tun, es lief auf eine ordentlich kündigung heraus, dies war das beste zu erreichende urteil. heute würde ich auch anderes reagiern, vielleicht auch ein HR. aber damals befürchtet auch die firma verklagt zu werden, weil sie ihre mitarbeiterin nicht schützt.
      ich bin bestimmt nicht der einzige, der solche erfahrungen gemacht hat. es sollten mehr darüber berichten, damit einem geglaubt wird.

    • mein_Name_hier_vergessen sagt:

      entäuschend, dem mann glaubt man nicht, auch kein Mann
      Die Geschichte ist garantiert wahr Herr Haupts. Selbst so erlebt. So ähnlich. Bei mir war es noch nichtmal anzügliches, sondern nur ein Witz über die Obrigkeit. Den hatte ich einer HR-Dame von meiner privaten Mail-Adresse geschickt (an ihre Dienstliche, mehr hatte ich auch nicht).
      Sie beschuldigt mich der sexuellen Belästigung. Umgehende Kündigung, da in der Probezeit ohne Folgen für die sonst eher normale Firma. (Also bis auf die Tussen im HR dort, ja, ist abwertend gemeint)
      Die Kontaktaufnahme per privater Mail (es war nur ein Witz drin, keine Anmache, aber wen interessiert das), war ihr einziger “Beweis” der sexuellen Belästigung.
      Für Tussen im HR, die nichts zu tun haben und sich wichtig machen wollen aber ausreichend.
      Ebenso bei mir: mein Arbeitsrechner durfte ich nicht mehr ran. Unter Begleitung des Werkschutzes (ich war ja jetzt Vergewaltiger der jederzeit über eine andere Mitarbeiterin herfallen könnte, Femnazilogik halt) meine Sachen von meine Arbeitsplatz holen dürfend.
      Mein damaliger Abteilungsleiter hielt sehr viel von mir, hat mich tatsächlich eingestellt, weil er mich braucht. War im Kündigungs”gespräch” bei den Damen im HR dabei, hat kein Ton gesagt, die Damen alles behaupten lassen, nur zu Boden geguckt.

      Wann immer ich zum Reden angesetzt habe, wurde ich unterbrochen. SO läuft das!

      Heute frage ich mich nur: so eine Flasche wird Abteilungsleiter?
      Die Femnazis haben das sagen wegen solchen Leuten die alles glauben und sowieso kein Mut haben. Nichtmal für die eigenen Werte. (Abgesehen davon dass er eine Flasche war, war er technisch wie menschlich wie moralisch hervorragend)

      Und wegen voreingenommenen “ich glaube ihnen nicht, weil…”.
      Nur weil Sie sich etwas nicht vorstellen können Herr Haupts, es passiert trotzdem.

      Bei Femnazis-System helfen keine logischen Rückschlüsse. Das Absurdeste wird Realität, mit Behauptungen und Umdefinitionen.

    • kdm sagt:

      was, himmelhilf, ist...
      ppt. ?

    • ThorHa sagt:

      @kdm: Powerpoint ...
      @arnold:

      Sorry für meinen Unglauben – aber ich halte ihn aufrecht.

      Vor dem Arbeitstgericht müsste die Firma – so von Ihrem Anwalt als Beweisstück verlangt – Ihren und den Mailverkehr der Anklägerin aus den mandatorischen Backups herausrücken. Eh voila – Gegenbeweis bzw. Beweis erbracht.

      Ich sage nicht, Ihre Geschichte stimmt nicht. Aber sie stimmt SO nicht.

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • der andere Gast sagt:

      @ kdm
      ppt ist Powerpoint.

      Die komische Software von Bill, mit der man nicht nur hässliche, überladene Corporate-Vortragsfolien zusammenstückseln kann. Sondern auch kleine verblödete Erbauungsfilmchen mit rosa Kätzchen mit Bild-nach-Bild bauen kann, was von alleine nach Anklicken abläuft. Oft auch mit Sound unterlegt, den man garantiert nicht schätzt. Die Filmindustrie des kleinen Mannes. Und die man dann stolz als Anhang mailen kann, weil die Kollegen be_stimmt auch Langeweile haben. (NEIIN, haben sie nicht!!)

      Samt Einhörnern, Regenbögen und sinistren Sonnenuntergängen zu Sprüchen wie “Dein Tag war schön, auch wenn dein Tag heute Schei++e war.” (grusel).

      Oder eben auch, autsch!, “Lustiges” und Anzügliches wie “Es gibt Frauen, die können in Highheels rennen. Und es gibt mich. Ich kann barfuß im Stehen umknicken.” (Fund auf Pinterest)

      Wenn ich dort Chef wäre, flöge dieser ganze ppt-Mist raus. Wen von über Zeitmangel und Hektik Schimpfenden ich mit dem Versenden dieser nicht ganz unkleinen, sinnentleerten E-Mailanhänge auf dem Hauptserver (gerne viele und die über 3 MB) erwische, der muss bei mir 6 Stunden ohne Pizza im Neben-KonFi Hardcore-Terra-X gucken.

      Bitte fragen Sie mich jetzt nicht, was Terra-X ist.
      (Entnervt ;-))

      Interessant, dass Papst Benedikt, altersmilde geworden, bei den Katholen die Vorhölle abgeschafft hat. In den Firmen gibt es sie noch.

    • Arnold sagt:

      ppt ist eine powerpoint präsentation
      die wurden/werden gerne mal mit lustigen inhalten verschickt. aber vorsicht: humor entsteht beim empfänger. und feminnazis sind in der regel humorlos, wenn es um männer geht erst recht.

      ich kann nicht sagen, dass ich keinen fehler gemacht habe. was mich aber nachhaltig geprägt, ist wie sich der umgang eben mit solchen doch auch sehr menschlichen fehlern verändert hat. es wurden gesetze geschaffen, die dich nicht bestrafen, sondern menschlich und gesellschaftliche vernichten, auch bei kleinsten verstößen. als vor kurzem das beispiel der kleinen und großen maus bei der berliner cdu durch die medien ging, kam die ganze sache wieder hoch. diese absolute intoleranz, diese aufs höchste und äußerste aufgebrachte rhetorik, die aus einem menschen den schlimmsten straftäter macht, dem auch nicht nur ein hauch an gnade zugestanden wird! Mich selbst hatte mich ein HR vertreter abgekanzelt mit den worten: ‘hätten wir gewusst, was sie für ein mensch sind, dann hätten wir sie nie eingestellt.’ ich war immer einer, der mehr an andere als an sich gedacht hat, stehts hilfsbereit, lästern liegt lag mir nie, rauchen hatte ich aufgehört, trinken nur sehr wenig, eher zurückhaltend, wenn es um kontakte zu frauen ging, schon aus der unsicherheit fehler zu machen. ich wollte damals vor den zug springen, ich habe mir vorgestellt mich aufzuhängen. ich habe mich wertlos gefühlt. warum habe ich es nicht getan? damit hätte ich denen genugtuung gegeben, die mich so haltlos niedergemacht hatten. mit freunden darüber reden ging nicht, die situation versteht keiner, erklären kann man es selbst nicht, auch nicht in der familie.
      ich weiß, ich bin nicht der einzige dem es so ergangen ist. seit kachelmann oder erst kürzlich karl dall, ist mir klar, das zwischen den geschlechtern ein regelrechter kampf stattfindet, bei dem im bedarfsfall alle waffen erlaubt sind. das thema falschbeschuldigung oder ein beschuldigung durch ein mißverständnis hängt über jedem mann. für feministinnen ist es klar, dass es falschbeschldigungen oder mißverstädnisse nicht gibt, der täter ist einfach immer der mann. gründe bei frauen, werden erst gar nicht gesucht.

    • colorcraze sagt:


      Interessant, und sehr, sehr gruselig, die Winkelzüge, die in Büros so unternommen werden, um Leute rauszuschmeißen.
      Imgrunde hatten beide schlechte Karten, denn wer “Spaß-Powerpoints” verschickt, steht eigentlich immer kurz vor der Abmahnung (gemacht wird es trotzdem, ich weiß), und anscheinend machten das ja beide.
      Der Kampf um Aufstieg ist eben idR ein intriganter, und ziemlich bösartig.

    • Don Aldduck sagt:

      E-Mails sind die neue Reisekostenabrechnung
      Eventuellwar das ganze ja auch vorgeschoben, weil man Sie aus anderen Gründen loswerden wollte (man z.B. mit einem nicht zum Zuge gekommenen Mitbewerber befreundet ist).

  32. Booooster sagt:

    Das Absurde an der Sache ist…
    … dass frau durch die Denunziationen den tatsächlichen Opfern Vergewaltigungen schaden, weil sie Zweifel säen, ob das alles echt ist.

    Ein weiteres Beispiel für die Schädlichkeit von Gesinnungs-Ethik (im Kontrast zu Verantwortungs-Ethik).

    Alle Ideologen sind zu doof. Überall.

  33. Stefan sagt:

    Es hat doch funktioniert
    Ich kenne einige “Nachwuchsführungskräfte” die derart strikt gegen Feminismus und Gender sind, da staunt man in der älteren Generation nur noch.

    So gesehen haben die Feministinnen an den Unis ihre Sache gut gemacht, wer die Uni überstanden hat will sein Leben lang nichts mehr davon hören.

    Man muss sich zB nur die Wahlanalysen hierzulande ansehen, die unter 30-jährigen wählen verdächtig oft diese eine Partei da, was nicht sein dürfte, nicht nach der Indoktrination die sie hinter sich haben.

    Viel hilft halt nicht immer viel…

    • Don Alphonso sagt:

      Naja, die haben das teilweise an den Unis miterlebt, was sich da breit macht. Man will in firmen Leute, die Leistung abliedern und keinen Kleinkrieg mit Psychos. Es gab hier ja auch mal ein Giftnatternblog, das dann hochkant rausflog.

    • Booooster sagt:

      Naja
      auf der anderen Seite stellen auch erfolgreiche Großunternehmen ihre Gleichstellungsbeauftratinnen damit ruhig, dass Quoten gesetzt und durchgesetzt werden. In der Folge werden inhaltlich unqualifizierte Menschinnen auf Jobs gesetzt die nicht passen…

      Insofern ist nicht alles Sonnenschein.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      Die Frage ist doch
      wieviel Inkompetenz erfolgreiche Unternehmen schlucken
      können, bis sie nichr mehr erfolgreich sind und zu VEB’s
      werden.

    • Krächzit sagt:

      @Don Alphonso
      Hatte der Giftnatternblog eine Tageszeit im Namen und ist dann zu Zeit.de gewandert?

  34. vonmicha sagt:

    USA - Werte - Sexualmoral
    USA und Sexualmoral. Aha.

    USA – ist das nicht das Land, in dem Präsidenten Gesetze zurückziehen, wenn sie der Juristenlobby nicht gefallen, da sie ihnen nicht mehr ermöglichen, zu Millionären zu werden dank Klagemöglichkeiten?

    USA – ist das nicht der Partner, dessen “Werte” und Moral so aussehen, dass 97% der Abgeordneten ihre loyalen europäischen Freunde dazu zwingen wollen, dass sie künftig Gas nur noch bei Ihnen kaufen? Also ganz wertfrei nur moralisch gegen Krieg Sanktionen aussprechen, zum Wohl und Schutz der Freunde quasi.

    USA und Sexualmoral? Ist das nicht das Land, in dem prüde Doppelmoral herrschen? Was bitte schön kann aus diesem Land an “Prävention vor sexueller Gewalt” kommen?

    USA – war einst eine vom Freiheitsgedanken geleitete Gesellschaft. Die wusste, dass Freiheit und Freizügigkeit – ob sexuell oder wirtschaftlich, politisch oder persönlich – immer nur auf Basis von Verantwortung und Mäßigung (da haben wir diese Diskussion wieder!) gelebt werden können.

    Wo sehen wir Verantwortung und Mäßigung? In der Gender-Diskussion? Bei der Verfolgung von männlicher Übergriffigkeit? Bei Sanktionen? Bei der Bombardierung von Mossul?

    Es ist etwas gehörig aus dem Lot geraten. Diese Sexualmoral, die dort politisiert wird, ist das Eingeständnis einer ethisch vollkommen gescheiterten und verwirrten, verirrten, orientierungslosen Gesellschaft.

    Elitenkritik ist aber populistisch…

    • Hans_Nase sagt:

      Ach, die USA...
      Das “Land of the free” galt dort schon immer nur für die oberen 10.000. Der Rest war schon immer nur Verfügungsmasse. Jedoch waren die 10.000 schon immer extrem gut darin, die Verfügungsmasse mittels passender Kommunikation gefügig zu halten. Über das Narrativ der absoluten Eigenverantwortung und das Versprechen, daß jeder aufsteigen kann; über das Narrativ der moralischen (und technischen) Überlegenheit. Hin und wieder ein Krieg, um den Laden zusammenzuhalten. Und hinter den Kulissen immer knallharte Wirtschaftspolitik rein zugunsten der USA.
      Das Problem ist, daß speziell die Deutschen das Gequatsche von Moral und höheren Zielen für bare Münze nehmen und doch wirklich glauben, daß das ernst gemeint sei. Und die USA zur Projektionsfläche ihrer eigenen Wünsche und Utopien machen. Und – sofern an der Macht – dann auch noch danach handeln…
      Was Trump zum Segen macht. Es erfordert ein Umdenken bei den Deutschen. Die lange fällige Emanzipation und Abnabelung.

    • 白左 sagt:

      Ich wiederhole mich ungern, werde es aber weiterhin tun:
      Bei der Bombardierung von Mossul sehen wir durchaus Mäßigung, wenn wir sie mit vorangegangenen Bombenkriegen vergleichen, seien es die deutschen Angriffe auf Polen und England, die alliierten auf deutsche Städte, die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki oder die Flächenbombardements in Vietnam.

      Mossul fiel kampflos an den IS, vergessen Sie das nicht; das letzte Widerstandsnest des IS befindet sich ja wohl kaum im florierenden yesidischen Viertel.

      So spielt man mit unseren Gerechtigkeitsreflexen:

      NSFW
      Achtung, tote Hühner:
      https://postimg.org/image/ily86mks9/

  35. cr13 sagt:

    Um eine Vergewaltigung von einer Vorgetäuschten besser
    unterscheiden zu können, wäre eine Verjährungsfrist von 24h erforderlich. Abwehrverletzungen und DNA Spuren an, ansonst unzugänglichen Stellen, sind die Grundlage einer erfolgreichen Anzeige.

    • Hans_Nase sagt:

      Böse
      Solche technokratischen Einwürfe können doch nur von einem alten Weissen Mann kommen. Am Ende würde man die begrenzten Mittel einer Uni statt für gender-, feminismus- und sonst irgendwelchen Schmarrn vielleicht für einen 24/7 Anlaufstelle (mit Mitteln und Erfahrung bzgl. Beweissicherung sowie fachkundiger Betreuung) ausgeben und damit verbundene notwendige Bekanntmachung unter den Studentinnen? Ach nee, das wäre doch viel zu praktisch gedacht, würden zwar echten Opfern helfen aber leider auf Kosten der Anzeigehäufigkeit und damit die öffentliche Aufmerksamkeit reduzieren…

      Pfui für solche Einwürfe!

    • KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

      Herr Mader
      In der oben bereits zitierten bayerischen Studie bezüglich falscher Vergewaltigungsvorwürfe finden Sie ab Seite 237 Photos selbst beigebrachter angeblicher Vergewaltigungsverletzungen.

    • E.R.Binvonhier sagt:

      ...
      Ich warte auf den Tag, an dem sich die 80 Mio.
      Deutschlandbewohner alle gegenseitig anzeigen.

    • Oskar der freundliche Polizist sagt:

      That´s it....
      @E.R.Binvonhier

      You`ve hit the point!

  36. Radbert Grimmig sagt:

    Gewagt...
    Gewagt ist es allerdings, die rassistische Jauchegrube faschistoider Propaganda namens Breitbart zu den “Medien” zu rechnen.

    Wieso hast du mich eigentlich auf Twitter geblockt? Cancun771

    • Don Alphonso sagt:

      Vermutlich wegen solcher Anraunzungen ohne Differenzierung?

    • Hans_Nase sagt:

      Ideologie frißt Hirn..
      Medien sind nach gängiger Definition “Kommunikationsmmittel mit Breitenwirkung”. Es gibt keine inhaltliche Abgrenzung dieses Begriffes. Auch wenn das jedem Ideologen ein Dorn im Auge ist – womit Sie sich hiermit eindeutig als Ideologe geoutet haben. Inhaltliche Auseinandersetzung und Diskurs ist mit Ideologen nicht möglich, befruchtende Erkenntnisse/Einsichten/Positionen unwahrscheinlich, die pauschale Diskreditierung abweichender Positionen aber sicher. Weshalb man solche Leute halt mal lieber blockt ;)

  37. Kpax sagt:

    Rechtsstaat oder Willkür der Rechtgläubigen und Gerechten?
    Lieber Don Alphonso, vielen Dank für den Blick nach Amiland. Viele kulturelle Entwicklungen von dort kommen ja früher oder später auch zu uns. In diesem Fall habe ich aber die Hoffnung, dass die radikalen Gerechtigkeitshersteller*innen in Deutschland merken, dass der Abbau von Bürgerrechten (hier: Schutz vor Strafe ohne Gerichtsurteil) sich auch gegen ihre eigene Klientel richten kann. Ich befürchte aber, dass die radikaleren Social Justice Warrior daraus nur den Schluss ziehen, dass unsere Version von Title IX (wenn sie denn kommt) einen Hinweis darauf enthalten muss, dass das Gesetz nur dem Schutz von Frauen und ethnischen oder religiösen Minderheiten dienen soll.
    Leider sieht man auch bei uns, dass der Rechtsstaat sich langsam zum Willkürstaat entwickeln kann, wenn wir nicht aufpassen. Das neue Gefährdergesetz aus Bayern kommt da sogar ohne irgendwelche Aktivisten aus. Meine Befürchtung ist, dass zu viele Menschen sich nur vorstellen, wie Title IX oder das Gefährdergesetz gegen ihre Lieblingsfeinde angewandt wird und überhaupt nicht daran denken, dass es sie selber treffen könnte.

    • Don Alphonso sagt:

      es wird durch die Hintertür kommen, R2G plant in Berlin diverse Antidiskriminieruzngsgesetze, die da noch für Probleme sorgen werden,

  38. Frängin sagt:

    Selbstjustiz der vorgeblich für die gute Sache Kämpfenden
    Als überzeugte Feministin kann ich diese Art von Selbstjustiz nur zutiefst verurteilen. Ich bin darüber hinaus der Meinung, dass diese Gruppierungen und Einzelpersonen, auch die wohlwollend berichtenden Journalistinnen dem Feminismus schweren Schaden zufügen, weil sie ihn unglaubhaft machen.
    Leider beobachte ich die Tendenzen auch hier in Deutschland in vielerlei Hinsicht. Da gibt es einen Twitter-Aufschrei über eine linkische Bemerkung eines Brüderle, jedoch keine nennenswerten Reaktionen der gleichen angeblich gegen Sexismus Kämpfenden über das Verhalten vieler aus anderen Kulturkreisen zu uns gekommenen Männern.
    Leider scheint die Auffassung verbreitet, allein der Glaube, für eine vermeintlich gute Sache zu sein, rechtfertige öffentlichen Pranger.
    Ich bin sehr dankbar für Blogbeiträge wie diesen, die eine Diskussion über solche Verhaltensweisen ermöglichen und fördern!

    • Don Alphonso sagt:

      Gern geschehen!

    • Hans_Nase sagt:

      Oh weh!
      Wenn Sie sich mit solch realistischer Sichtweise mal nicht gehörig ins Abseits stellen. Es wird schon bald ein feministischer shitstorm über sie hinwegfegen. Das Pseudonym weist ja auf Sozialisation oder Wohnsitz im beschaulichen Franken (Frangen) hin. Hier fehlt ganz offensichtlich das großstädtische Lebensumfeld unter Bessergesinnten.

      Aber es freut einen doch, zu lesen, daß es noch vernünftige Wesen in diesem Lande zu geben scheint. Ihr Fall wäre mal was für Minderheitenschutz innerhalb von Minderheiten…

  39. Klara sagt:

    Danke
    Danke Don Alphonso für alle geschriebenen Texte und auch zukünftigen Worte…
    Als Frau versichere ich Ihnen, dass die allermeisten Frauen nicht so sind, wie diese […frutarisch ernährende gemischt-ethnische muslimische transgender FrauIn mit Diplom in Gender Studies*…]
    Danke an S&R für diesen erheiternden Blick in die Zukunft…
    Männer sind was Feines!
    Diese radikalen Feministinnen zeigen oft selbst machohafte Züge, sie wirken häufig maskulin, da traut sich kein Mann ran. Vielleicht sind die Genderverrückten deshalb so frustriert.
    Bleiben sie ein Mann Don, dann wird alles gut…

    • Don Alphonso sagt:

      Danke, mir ist schon klar, dass das eine kleine minderheit ist – das Problem ist, wie stark diese Leute in den Medien und der Politik sind, oder auch mal bei der social Media Betreuung eines Amtes. Da liegt das eigentliche Problem.

    • Arminius sagt:

      Genderverrückten
      Klar will diese Genderverückten kein klar denkender Mann.
      Bleiben nur noch 2 Möglichkeiten.
      Die GVs geben vor lesbisch zu sein und leben dort ihre Verrücktheiten aus.
      Oder bei Stangenfieber kann man sich ja einen von den Goldjungs ranziehen.

    • Gast sagt:

      @Arminius: sollte man sich so einen an Land ziehen wollen, sollte man aber auch
      beachten, was geschehen wird, wenn man ihn dann wieder fallen lässt.
      Da gibt es inzwischen einige unlustige Geschichten wo die Frau des Lebens nicht mehr froh wird und selbst im eigenen Zuhause nicht sicher ist.

    • Arminius sagt:

      afrikan. Lover
      @Gast sagt:
      25. Juli 2017 um 15:50 Uhr

      Ist bekannt. Selbst dran doof die Damen.
      Wie auch die Schweizer Tante in der Toscana

      Sicher FickiFicki zieht erst mal.
      Lo..ist Lo..
      Aber auf Dauer, mmh mal ehrlich, so welkes Fleisch, als Jüngling.
      Flugs überlegen sich die Jungmänner, wie sie noch etwas ihr Taschengeld aufbessern können.

      Alles Geschichten, die kein gutes Ende nehmen können.

    • Oskar der freundliche Polizist sagt:

      Schmied....
      @Arminius

      Jeder ist seines Glückes Schmied…. aber nicht jeder Schmied hat Glück!

  40. Pérégrinateur sagt:

    [Nur Hinweis, nicht zur Veröffentlichung.]
    1. „die ungeachtet dessen weiterhin die feministische Sache an der Seite von Hillary Clinton befördern wollte. Sobald Clinton Präsidentin wurde.“ – Es sollte heißen „würde“.
    2. „bei der Behandlung von Themen, die sie traumatisieren könnten, wie beispielsweise Texte von Shakespeare“ – Es sollte heißen „Texten“.

    • En Hesse sagt:

      Nicht in der femistischen Welt
      Dort war es ideologisch ausgeschlossen das Hillary Clinton nicht Präsidentin werden würde.

      Eine Lebensplanung unter der Annahme das Clinton nicht Präsidentin sein könnte daher völlig realitätsfremd.

      Würde impliziert die Möglichkeit des Eintretens, wurde das ist die Gewissheit.

  41. mira belle sagt:

    .... erfundene Vergewaltigung ...
    ja – die gibt es –

    … ganz eindeutig – und die Frauen, die sie zur Anzeige bringen und sich im öffentlichen Aufschrei suhlen finde ich nicht nur unerträglich, sondern zum K….. widerlich und gehören an den Pranger und rechtsstaatlich verurteilt …

    … so kann man einem Mann Karriere und Leben nachhaltig zerstören …

    … doch bis heute hat noch NIE jemand den Versuch gestartet, die Jahre zwischen 1955-1970 aufzuarbeiten – in denen Mädchen wie ich (1963 war ich 10 Jahre jung) die wir ständig Gefahr liefen, von notgeilen älteren Nachbarn (und es waren nicht wenige die sich dieses vermeintliche Recht herausnahmen) – uns in eine Scheune zogen, heimlich befummelt, beknutscht – wann immer sie sich unbeobachtet fanden und … mein Gott, mehr will ich gar nicht erinnern – es verursacht mir heut noch Übelkeit daran zu denken bzw. gar zu erzählen. (Die Eltern hätten uns nicht geglaubt – und wenn doch, hätten sie keinesweg´s Anzeige erstattet – dazu waren wir noch “Vertriebene” – das wussten DIESE NACHBARN – DIE wehren sich nicht … da konnte der Groß-Bauer mit gut gehender Gastwirtschaft absolut SICHER sein!!! Die hätten uns niedergemacht und mit bösartiger Verachtung bestraft (das haben sie sowieso)!!! …

    all´diese unaufgeklärten Missetaten sind heute verjährt und ich kenne keine einzige Betroffene, die dieses Thema öffentlich benennen und noch einmal “durchfühlen und – durchdenken wollte. Bei manchen Klassentreff´s kommt schon die eine oder andere Schauerlichkeit an´s Licht – meistens wenn die “Jungs” nicht zuhören ….

    wo ist “the Men´s World” – auch das ist Teil ihrer Geschichte …

    … wobei ich absolut nicht zu denen gehöre, die über einen Kamm scheren – nein und nein!!! Ich mag MÄNNER – wenn sie was taugen!!!

    Doch dieses Thema ist noch total “unterbelichtet” – wenn ich schreiben könnte wie SIE, Senior Alphonso – würde ich mich hier mal austoben …

    … vielleicht finden Sie ja mal Zeit dazu und vielen Dank, dass Sie hier einen Anfang wagen …

    • Legler sagt:

      Nur Mut
      „… einen Anfang wagen”

      Gut, dass SIE einen Anfang wagen. Notieren Sie unbedingt, was Ihnen einfällt. Über die Textqualität machen Sie sich erst mal keine Gedanken. Wichtiger ist es, die Erinnerungen festzuhalten, sie nicht dem Vergessen anheimfallen zu lassen.
      Und wichtig ist das alles zunächst und vor allem für Sie selber, weil solche Jugenderlebnisse einen beim Älterwerden zunehmend heimsuchen und quälen können. Schreiben und die Dinge benennen, hilft enorm, eben so wie der Austausch mit anderen Betroffenen.

      Als Mann von ungefähr gleichem Jahrgang weiß ich, wovon Sie hier schreiben. Diese widerwärtigen Abgründe hinter den biedermeierlichen Fassaden, diese verklemmte und notorisch wegschauende Gesellschaft von Heuchlern und Frömmlern. Mädchen waren übrigens nicht die einzigen Opfer.
      Ich wünsche Ihnen den Mut und die Entschlossenheit, sich das alles von der Seele zu schreiben. Vielleicht hatten Sie vorher nie Zeit dazu, aber jetzt sollten Sie sie sich nehmen.

  42. Westzipfel sagt:

    Juristisch gesehen....
    Da haben Sie sich mal wieder ein heißes Eisen ausgesucht, Herr Meyer!

    In D muss zu einer Vergewaltigung Gewalt, mindestens aber die Ausnutzung einer Notlage, sowie fehlendes Einverständnis des Opfers vorliegen.

    Nur bei letzterem scheiden sich die Geister. Gerade hier bei der Willenserklärung setzen die Radikalfeministen an. Am besten wäre es, wenn Frau nachträglich erklären können Sie hätte nicht gewollt.

    Wie soll man so ein Problem in Jurisdiktion gießen, ohne die Männer der Willkür einer Personengruppe auszusetzen, die oft ohnehin schon Probleme mit dem männlichen Teil der Bevölkerung hat?

    Demnächst also der Vollzug des Geschlechtsverkehrs erst nach Austausch beiderseitiger schriftlicher Einverständniserklärung, am Besten noch notariell beglaubigt, bzw. in Anwesenheit geschulten und / oder in Vertretung durch einen Laienrichter mit dreifachem Durchschlag für Steuer, Akten und Versicherung?

    Die Romantik des 22. Jahrhunderts?

    Der “Fall” der Emma S macht auch in D Schule, man denke nur an Kachelmann.

    Das ist in beiden Fällen nach dt. Recht mindestens die Vortäuschung einer Straftat (wenn nicht Rufmord evtl. Meineid etc.) und wird m. W. mit bis zu 5 Jahren Haft bestraft.

    Da wäre doch mal Handlungsbedarf für dt. und amerikanische Gerichte!

    • Don Alphonso sagt:

      “Defamation” ist in den USA auch ein Delikt, aber in solchen Fällen schwer zu machen. Wenn ich das Opfer wäre, würde ich mir aber die beteiligten Medien und Privatpersonen raussuchen und die verklagen, bis es kracht.

  43. BlackBlacky sagt:

    In USA schon länger Schieflage, anscheinend unentrinnbar (kleines Fragezeichen)
    Der jew. “Situation” ausgeliefert. Und bald auch bei uns? Ich war vor ca. 10-12 Jahren IT-technisch viel unterwegs, u.a. auch in div. großen Automotive/Aerospace Institutionen in den USA zugange. Dort sagte mann! mir (ernsthaft), kein Mann (nicht grenzdebil, nüchtern und nicht auf sonst. Drogen) würde in einem Büro-/Behörden-/Firmengebäude alleine in einen Aufzug/Fahrstuhl zusteigen, in dem sich bereits eine! Frau befindet. Schöne neue moderne Welt. Mir grauste es schon damals. Erste Reaktion: Hä?!
    Insider-Tipp: Bei Lockheed bestand keine Gefahr, da ging immer Security mit den (männl.) Besuchern als Begleitung mit, selbst beim Pinkeln. Könnte man ja vielleicht übernehmen.

  44. Knut Gnadenbrotler sagt:

    Vorsicht, Glatteis...! Ein äußerst schwieriges Terrain.
    Die erfundene Vergewaltigung muss keine erfundene Vergewaltigung sein.

    Das juristische Problem an einer Vergewaltigung ist doch, dass diese sich im allgemeinen, wenn nur zwei Personen an dem “Treffen” oder der “Gewalttat” beteiligt waren, man mit Zeugen kaum rechnen kann. Daher ist man als Richter auf Beweise angewiesen. Der Beweis einer Vergewaltigung ist aber äußerst schwierig, selbst wenn es -wie in Deutschland- schon geschulte Polizeibeamte/-innen gibt, die das Opfer bestmöglich betreuen.

    Doch was heißt das genau? Die Frau (fast ausschließlich werden Frauen Opfer einer Vergewaltigungstat) muss nach der Vergewaltigung die Polizei aufsuchen, sie muss nach der Vergewaltigung noch eine ärztliche Untersuchung an der Stelle zu lassen, die in höchstem Maße ohne Einverständnis penetriert wurde und muss auf Spermaspuren des Täters hoffen. (Wie ekelhaft und absurd!) Erst dann kann ein Täter, sofern er der Frau überhaupt nur einigermaßen bekannt ist, vielleicht verurteilt werden.
    In der Kölner Sylvesternacht hätte jedoch auch so eine Spurensicherung rein gar nichts gebracht, weil man der Täter schlicht nicht habhaft werden konnte. Eine Vergewaltigung von einem Unbekannten, dessen Gesicht man nicht gesehen hat, kann zu keiner Verurteilung führen. At night all cats are grey.

    Hier zeigt sich schon das Dilemma, mit dem jedes Vergewaltigungsopfer und der Richter konfrontiert wird. Über das traumatische Erlebnis hinaus folgen noch schwierige Befragungen auf dem Polizeirevier, und dann noch eine sicher unangenehme ärztliche Untersuchung zwecks Beweissicherung. Nicht zu vergessen der unangenehme Prozess.

    Was, wenn das Opfer sich schnell geduscht hat, weil es den Ekel, von jemand anderem nicht nur berührt, sondern benutzt und gebraucht worden zu sein, schlicht nicht ertragen konnte? Pech gehabt, Beweise futsch, blöde Kommentare von der Polizei, “…wieso haben Sie?, …wie konnten Sie? …wie wollen Sie das denn beweisen, …xy ist ein unbescholtener Bürger…, …etc.” Die Polizei arbeitet mit Beweisen, daher spielen selbst glaubhafte Berichte in der Ermittlungsarbeit quasi keine Rolle, die Staatsanwaltschaft will Fakten sehen, und das verständlicherweise zu Recht, aus Sicht des Beschuldigten.

    Wenn diese Beweise nicht erbracht werden konnten, dann kann ein deutscher Richter nicht einfach eine Vergewaltigungstat bestätigen, selbst wenn diese zum Schaden des Opfers tatsächlich stattgefunden haben sollte. Es gibt (offiziell) keine Indizienprozesse in Deutschland. Wir sind (angeblich) ein Rechtsstaat.

    So ist es auch in dem Fall Kachelmann: Kachelmann wurde nicht freigesprochen, weil nachgewiesen wurde, dass er kein Täter ist, sondern weil man ihm die Täterschaft nicht nachweisen konnte.
    Dies ist ein feiner Unterschied und wurde von dem Richter in seiner Urteilsbegründung auch besonders betont.

    Es wurde nicht die Unschuld des Hr. Kachelmann bewiesen, sondern die Abwesenheit von Beweisen, das Verbrechen kann sich genauso zugetragen haben, wie das Opfer angegeben hat, aber dies ist eben schlicht nicht bewiesen worden. Die Vergewaltigung durch Kachelmann konnte nicht bewiesen werden, was aber nicht heißt, dass sie nicht stattgefunden haben könnte. Man kann aber niemanden für etwas verurteilen, was nicht bewiesen ist.

    Ich bin mit den Gepflogenheiten der US-amerikanischen Justiz nicht vertraut und wage mir kein Urteil im Falle der ehem. Studentin Sulkowicz zu. Es mag Frauen geben, die Vergewaltigungen erfinden, und vielleicht ist ihre Zahl auch gar nicht so gering. Und vielleicht gehört auch Fr. Sulkowicz zu dieser Gruppe und hat sogar das ihr von der Universität entgegengebrachte Vertrauen schamlos ausgenutzt. Ich möchte in diesem Fall nicht urteilen müsssen.

    Vielleicht war es aber auch wirklich einer dieser Fälle, wo zwischen zwei Menschen zunächst etwas einvernehmlich passierte, aber dann der Alkohol oder das nicht genug auf ein “Nein” zu pochen dazu führten, dass die Gefühle und Ansichten über das, was an diesem Abend vollzogen oder auch nicht vollzogen wurde, so weit auseinandergehen. Keiner von uns war dabei, auch kein us-amerikanischer Richter, insofern halte ich mich lieber bedeckt, was das mediale Nachtreten in welche Richtung auch immer anbelangt.

    Und noch etwas zum Fall Gina Lisa. Diese Frau ist auch mir unsympathisch und man fragt sich, wie man als Mensch in so eine Situation kommen konnte, wie die, in der Gina Lisa sich zum Zeitpunkt der mutmaßlichen Vergewaltigung befunden hat.
    Fest steht, sie hat “Nein” gesagt und darum gebeten, den Geschlechtsakt zumindest vorzeitig zu beenden. Vielleicht war sie schlecht beraten oder hatte schlechte Anwälte, oder auch eine miserable Richterentscheidung. Vielleicht standen ihre Interviewaussagen, dass sie Schadenersatzforderungen einklage, einem neutralen Urteil im Wege, und vielleicht war der Videobeweis zu ungeheuerlich, um überhaupt noch als wahrhaftig wahrgenommen werden zu können.

    Man muss auch mit Fehlurteilen leben können.
    Ich selbst bin vor Jahren von einem Gewaltverbrecher ohne Anlaß so zugerichtet worden, dass ich zwei Wochen Krankenhaus davongetragen habe. Es hätte jeden anderen Menschen genauso treffen können, ich kannte diesen Mann nicht, es gab keinen Anlaß zur Tat.
    Er hat nach der Tat noch weitere Personen angegriffen und verletzt. Er wurde gefasst. Er ist psychisch krank. Er ist eng mit der Oberbürgermeisterdynastie unserer Großstadt verwandt. Die Oberbürgermeister dieser Dynastie waren vor ihrer Amtszeit alle praktizierende Juristen in dieser Stadt. Der Täter wurde wiederholt freigesprochen -auch in meinem Fall-. Er hat danach weitere Körperverletzungen begangen.

    Er ist immer noch frei.
    Deutschland hat meiner Meinung nach keinen funktionierenden Rechtsstaat. Der Mann gilt als genauso unschuldig vor dem Gesetz, wie die einst vermuteten Vergewaltiger im Text von Don und einigen Kommentatoren.

    Nicht jeder Richerspruch entspricht der Wahrheit. Sie entsp

    • Don Alphonso sagt:

      “Der Mann gilt als genauso unschuldig vor dem Gesetz, wie die einst vermuteten Vergewaltiger im Text von Don und einigen Kommentatoren.”

      Dazu fällt mir nur ein Wort ein: Kachelmann.

    • Felix Silvestris sagt:

      "Wenn diese Beweise nicht erbracht werden konnten...
      …dann kann ein deutscher Richter nicht einfach eine Vergewaltigungstat bestätigen, selbst wenn diese zum Schaden des Opfers tatsächlich stattgefunden haben sollte.”

      Pardon! Doch, kann er.
      Zumindest geschah das im Fall Horst Arnold.

      “Zeugen für die angebliche Tat gibt es, wie fast immer bei derartigen Vorwürfen, nicht. Kein Lehrer, kein Schüler, niemand hat etwas von der angeblichen Vergewaltigung im Biosaal mitbekommen. Objektive Spuren: Fehlanzeige. Ihren Slip, sagt Heidi K., habe sie aus Ekel vernichtet. Eine Frauenärztin, die Heidi K. drei Wochen nach der angeblichen Tat untersuchte, berichtet von einer zwei Zentimeter langen Fissur am After, eine typische Verletzung bei analer Vergewaltigung. Eine zweite Frauenärztin aber, bei der Heidi K. schon zuvor vorstellig geworden war, hat für den Analbereich keinerlei Verletzungsspuren in ihren Unterlagen vermerkt. Und auch eine dritte Ärztin, bei der Heidi K. rund eine Woche nach der angeblichen Vergewaltigung war, ist sich sicher: Im Analbereich hatte sie keine Verletzungen. Dann fügt die Ärztin, deren Name zwar in den Ermittlungsakten auftaucht, die nun in Darmstadt aber zum ersten Mal aussagt, hinzu: „Es hat mich schon gewundert, dass ich nie gefragt wurde.“

      „Wir hatten eine Geschädigte und einen Täter“, sagt Hans-Peter O., einer der Polizeibeamten, die einst die Ermittlungen gegen Arnold führten. „Alle haben ihr geglaubt.“ ”

      ht*tp://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/prozess-im-fall-horst-arnold-die-geschichten-der-heidi-k-12315822.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

    • Felix Silvestris sagt:

      Der gesamte Fall wurde auf SZ aus beiden Richtungen recht detailliert beleuchtet
      “Paul sagt, er habe an diesem Abend höchstens zwei Cocktails getrunken. Der Sex sei ausnahmslos einvernehmlich gewesen, auch der Analverkehr. Er habe sie weder geschlagen noch gewürgt, und nach dem Sex seien sie gemeinsam eingeschlafen. Im Morgengrauen sei er aufgewacht und habe duschen wollen, deshalb sei er gegangen, ohne Emma zu wecken. Ein paar Tage später hätten sie über SMS und Facebook wieder Kontakt gehabt und sich in den Wochen darauf auch einige Male auf Partys gesehen, dann aber zunehmend aus den Augen verloren.

      Acht (!!!F.S.) Monate später, im April 2013, zeigt Emma ihn bei der Uni an. (…)

      Die Ex-Freundin sagt, Paul habe während ihrer Beziehung ihre angeschlagene psychische Konstitution a u s g e n u t z t. Sie waren von Herbst 2011 bis Frühjahr 2012 ein Paar. Ihr sei es schon vor dieser Zeit nicht gut gegangen, sie habe an Depressionen gelitten, und Paul habe ihre Verwundbarkeit ausgenutzt, um sie zu m a n i p u l i e r e n und mit ihr auch in Momenten zu schlafen, in denen sie das nicht g e w o l l t habe.”

      https://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/42729/1/1

      Mit anderen Worten: da fällt einer Frau nach 8 Monaten ein, daß sie den Sex zu der Zeit eigentlich gar nicht so ganz richtig g e w o l l t habe!

    • Ehemaliger Gast sagt:

      Kachelmann und der Fesselsex...
      “Es wurde nicht die Unschuld des Hr. Kachelmann bewiesen, sondern die Abwesenheit von Beweisen, das Verbrechen kann sich genauso zugetragen haben, wie das Opfer angegeben hat, aber dies ist eben schlicht nicht bewiesen worden. Die Vergewaltigung durch Kachelmann konnte nicht bewiesen werden, was aber nicht heißt, dass sie nicht stattgefunden haben könnte. Man kann aber niemanden für etwas verurteilen, was nicht bewiesen ist.”

      Als die Gerichtsverhandlung noch medienwirksam verwurstet wurde, erzählte die Bild-Zeitung, dass der Beschuldigte und das angebliche Opfer sich mit Fesselsex antörnten.

      Kachelmann schilderte, wie er beim Eintreffen in der Wohnung der Geliebten diese häufig erwartungsvoll auf dem Bett sitzend und bereits angefesselt antraf. Er brauchte sich dann nur noch auszuziehen.

      Das können Sie jetzt auslegen, wie Sie möchten.

      Wenn ich mich richtig erinnere, läuft/lief ein Verfahren gegen das
      angebliche Opfer wegen Falschaussage bzw. Schadensersatz.

      Daß sich beide bis auf die Knochen blamiert haben, scheint auch keinen von beiden mehr zu stören.

      Deutschland ist ein funktionierender Rechtsstaat, nur wird in der Praxis nicht immer auch Recht gesprochen. Vor Gericht kommt es nicht darauf an, wer recht hat, sondern wer Recht bekommt.

      Vergeuden Sie nicht Ihre kostbare Zeit mit Geschichtchen über Gina-Lisa und andere Sternchen. Über die spricht nächsten Sommer keiner mehr.

      Lesen Sie F. Nietzsche, der hatte schon früh die Frauen verstanden.

      “Du gehst zu Frauen? Vergiß die Peitsche nicht.”

      (Oh weh, ich sehe schon die volle Ent-rüstung und einen Eintrag bei der

      Agent*in mit mindestens 2 von 8 Punkten.)

      Bei voller Punktzahl vier Wochen verschärfter Strafvollzug im Frauenknast

      unter der Herrschaft von Beate Zschäpe, Latrinenputzen.

  45. BLUM sagt:

    Sehr geehrter Don Alphonso, ich finde das interessant, aber es mir fehlt Ihre eigene
    Bewertung und Einbettung in das Geschehen um Gleichschaltungstendenzen in unserer Gesellschaft in Deutschland.

    Das gemeinsame und übergeordnete Thema ist doch der grundrechtswidrige Aufbau von PARALLEL-JUSTIZ in Unternehmen (facebook, Arvato etc.) und Universitäten, Parteien, Gewerkschaften, Behörden und Schulen, teilweise gezwungenermassen (Zensurgesetz und andere “Schutzgesetze”) über eine Menge widersinniger oder diskriminierender, immer aber sozial normierender und freiheitsbeschränkender Regeln mit z. T. drastischen Sanktionen.

    Wenn Sie nur den Universitätsbereich der USA angehen, gehört in den Themenkomplex das Aufblähen der hochbezahlten Bürokratie (100 K für Genderbeauftragte und 60 K für Professoren z. B.) innerhalb der Universitäten, die extraordinären Kostensteigerungen für Studenten (weit über normaler Inflation seit den 1980ern), die im Zusammenhang mit der Studentenschwemme folgende Blase an Studentenkrediten, und einem uneinbringlichen Schuldenberg von aktuell 1,3 deutsche (!) Billionen im System.

    Durch die Ausbreitung der SJW-Studiengänge und -Personen wird die eigentliche Lehre und Forschung immer mehr auch in den finanziellen Hintergrund gedrängt und in v. a. in den Berliner Fakultäten hat das ziemliche Blüten getrieben. (siehe Danisch Dokus, aber auch Holm etc.)

    “Normale” Professoren trauen sich wg. Karrierenachteilen häufig schon gar nicht mehr, sich gegen den Irrsinn zu wehren. Nur deshalb kommen die lauten Kämpfer für=gegen Unterdrückung … was auch immer in jede Sendung.

    Auch gehört die geistige Welt, die die Grundfesten des Denkens zu zerstören auch noch gutheisst, mit in den Kontext solcher Entwicklungen, wie Sie sie beschreiben:

    In Unis (Unsinnis, was Geisteswissenschaften betrifft, trotz eines z. B. sympathischen Herrn Nassehis):
    die wissenschaftliche Basis des Denkens erodiert vor allem in Gender- Soziologie und Politikwissenschaften, die ähnliche Glaubenssysteme aufbauen, wie auch in den WiWis … wenngleich es in beiden mathematische Modelle geben mag, im Allgemeinen ist Misstrauen angesagt, was die Parameter und Randbedingungen betrifft, von der Durchführung der “Studien” abgesehen.

    Auch wenn der Verweis auf Peterson sich damit wiederholt, er passt auch hier hinein (eine kurze Zuspitzung der Haltung, die hinter solchen auch noch gesellschaftlich geförderten Verqueerungen des Geistes stecken, eine Entgegnung und auch Hilfestellung zu einem Ausweg daraus):

    https://www.youtube.com/watch?v=0AuRNff4kvA

    Man kann sich in YT unter Einstellungen automatisierte Untertitel auf Englisch einstellen oder Übersetzungen, wobei die nur bedingt helfen.

    Also ein interessanter Komplex, Don, aber Sie haben trotz der vielen Links das Thema eher angekratzt. Wobei ja irgendwie alles mit allem zusammenhängt. Es ist ja eine Welt.

  46. BLUM sagt:

    Feminism is Cancer versus Feminism is Fascism
    Cancer kommt von alleine, aufgrund ungünstiger Lebensumstände oder Lebensweisen, aufgrund von genetischen Nachteilen, aufgrund ungünstiger geistiger Haltungen. Deshalb ist Feminism is Cancer die freundliche Ausrede für diejenigen, die (als ehemalige Feministen) sich opfertypisch verantwortungslos für das Desaster fühlen, das sie anrichten.

    Feminism is Fascism passt mMn viel besser auf die bösartigen Beispiele, die Sie anführen, auf den bewussten – wie Sie oben ausführen – Willen, den politischen Gegner fertigzumachen, aus dem Weg zu räumen, ohne jeden Willen, sich sachlich um irgend etwas zu kümmern, außer den eigenen Vorteil.

    Faschismus ist das neue Links.

    • Steven Gatlen sagt:

      Faschismus wird irrtümlich nur mit "rechten" politischen Richtungen verbunden
      eigentlich ist “Faschismus” die Bezeichnung dafür, welche politisch/gesellschaftliche Organisationsform man anstrebt – nämlich eine autoritäre, einheitlich durch eine staatliche Macht gegen jeden Widerstand durchgesetzte Herrschaft. Das ist quasi die “Hardware”. Die politische Ideologie, z.B. Kommunismus, Sozialismus oder Islamismus bestimmt dann den Inhalt. Der Nationalsozialismus Hitlerscher Prägung war eine faschistische Ideologie – genau wie der Kommunismus unter Stalin. Ob man “Political Correctness” oder “Feminismus” als faschistische Regierungsform durchführen könnte (technisch gesehen) glaube ich nicht, da diese keine vollständigen politischen Ideologien sind und zu viele Widersprüche beinhalten. Klar scheint mir aber, das es bei einigen Aktivisten bzw. radikalen Verfechtern faschistoide Tendenzen in der Durchsetzung gibt (das gilt z.B. auch für die Feministen, die Tierschützer und die Antifa – letzteres als besonderer Treppenwitz der Geschichte).

  47. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Ich bin ein weibliches, schon etwas älteres Modell! Fast fünfzig Jahre unglaublich glücklich verheiratet und lebenslang durchaus emanzipiert gewesen – und zweimal in meiner Jugend ein bisschen belästigt worden! Damals gab eskeine Möglichkeit, sich damit eine Viertelstunde Aufmerksamkeit zu erlangen – und das war offenbar sehr gut, wenn ich mir das Affentheater der heutigen angeblichen “Opfer” ansehe! Jede wirklich vergewaltigte Frau muss doch vor Empörung ausser sich geraten!!!

    • Sufferah sagt:

      Aufmerksamkeit und....
      Ich gebe Ihnen gerne meine Zustimmung. Aufmerksamkeit hätte man auch zu meiner Zeit nicht bekommen. Vor allem keine mediale!
      War doch eher peinlich und es wurde geklärt, was zu klären war mit den engsten Vertrauten und Personen, die was “ausrichten” konnten.
      Nun will ich diese Zeiten der Verheimlichungen nicht zurück, aber was ich wirklich abgrundtief verabscheue ist, dass sich inzwischen eine Mentalität der Skandalisierung breitgemacht hat. Vertreten v.a. von Personen, die mal so drauf los schreiben, keine Fähigkeit zur Recherche haben, geschweige denn einen Funken Verantwortungsgefühl und Weitblick, was sie anrichten könnten.
      Andrerseits müssen sie ja “irgendwie” den Lebensunterhalt verdienen, (wenn sie sich nicht “gut verheiratet” oder eine Ausbildung genossen haben, mit der sich ein angenehmes Auskommen erwirtschaften ließe.).
      Und so sickern die “Expertinnen in Sachen Frau” langsam in gesellschaftliche Bereiche ein, wobei sie als einzige Qualifikation ihre “Weiblichkeit” einbringen können…für die sie nichts können und zu der sie auch selbst nichts beigetragen haben.
      Eine etwas einseitige Qualifikation wie ich meine….

  48. NL sagt:

    Ganz dünnes Eis,
    sehr geehrter Don. “Feminism is Cancer” könnte Ihnen einen Eintrag bei “Agentin” einbringen…, dem modernen Pranger.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich schreibe nachher mal auf, warum das nicht kommen wird.

    • Krächzit sagt:

      Warum Don Alphonso bei "Agentin" nicht aufgelistet wird,
      wurde vor kurzem auf “achgut.com” erklärt.

      Er kennt sich zu gut aus, könnte zuviele Verbindungen ans Licht bringen,
      hat eine zu große aufklärerische Reichweite.

      Kurz gesagt, er ist zu mächtig.

  49. Johanna Ohneglich sagt:

    Störende Rechtschreibfehler
    Gibt es bei der FAZ Niemanden mehr, der Korrektur liest? Oder werden Blogs dessen nicht als wert befunden?

    • S&R sagt:

      Nun, Frau Ohneglich,
      hier sind Sie gerade in der #substanceoverorthografie Abteilung der FAZ gelandet.

      Wir sind da Poststrukturalisten und verzeihen dem Don alle Fehler, solange nur die Beiträge weiterhin unterhaltsamer sind als das Rechtgeschriebene in der Printversion.

    • Knut Gnadenbrotler sagt:

      @S&R
      Uh mad mai deeh!

    • 白左 sagt:

      Trolling is a art
      Die Frage ist nur: Ist der bait im OP, hier bei Ihnen, oder beides?

    • Oberländer sagt:

      much better than lenadunhamheulsusen or pajamaboys
      #substanceoverorthografie Abteilung der FAZ

      einfach köstlich

      übrigens glaube ich, dass er die in good old Bavaria üblichen dicken Finger hat und manchmal sogar zwei Buchstaben haut, z.B. b und g zsam.
      Das ist geerbt von den bäuerlichen Vorfahren, die uns andererseits viel Stabilität hier geben.

      Du kannst einfach kein Feld bestellen mit so spindeldürren Fingern, wie man die in mancher Schreibstube vorfindet. Und ein gescheit beackertes Feld ist das hier. Sein Uropa wär stolz auf den Bua.

  50. kvogeler sagt:

    In dieser konzentriertern Form
    lese ich über die Hexenverfolgung zum ersten Mal.
    Kein Wunder dass es viele Jugendliche als gefährlich ansehen, sich als klassischer Bio-Mann oder Bio-Frau zu outen.
    Da scheint es besser zu sein, an sich die Genderrealisation 17 zu entdecken und gleichzeitig den Beifall des Mainstreams zu geniessen.

    Diese Welt ist in jeder Hinsicht krank und braucht ein gehöriges Fieber mit Schüttelfrost, um wieder zur Vernunft zu kommen.

  51. Matze sagt:

    Früher
    Als ich 17 war, vor 10 Jahren etwa, waren wir mal in einem Bauwagen auf einem Feld Party machen. Irgendwann war eines der Mädels so betrunken, dass sie einschlief. Wir haben sie dann in einer Schubkarre gelagert, dabei ist ihr Shirt etwas hochgerutscht und man konnte ihren nicht gerade schlanken Bauch sehen. Wir waren betrunken und fanden es zum Bepinkeln sie dort mit kleinen Zweigen zu pieksen. Also nicht ewig, nach 5 Minuten war der Witz raus und wir haben ihr Wasser eingeflößt damit sie aufwacht. Meine Frage: War das sexueller Missbrauch von uns?

    • S&R sagt:

      Nein, aber ..
      … Ihre Fat-Acceptance-Einstellung ist wirklich höchst problematisch!

    • Steven Gatlen sagt:

      Sexueller Missbrauch nicht, aber Mißhandlung
      In den USA könnten Sie dafür – bei Anzeige und entsprechender Medienkampagne – durchaus im Gefängnis landen. In Deutschland – eine Anzeige durch z.B. den Vater vorausgesetzt, würden sie wahrscheinlich 20 Sozialstunden bekommen. Allerdings wäre das nur der Fall, wenn es z.B. sichtbare Verletzungen gegeben hätte oder das Opfer sich erinnern würde oder es ein Internetvideo gäbe etc. und jemand sie anzeigt. Ich persönlich halte es für normalen Teenager-Blödsinn und hätte es, wäre ich der Vater des Mädchens, bei einer Ermahnung belassen (das Mädchen wäre aber nicht so einfach davongekommen – volltrunken als Mädchen unter Jugendlichen – not amusing.

    • EIn Münsterländer sagt:

      Die Polizei aus Berlin ist schon unterwegs.
      Noch haben Sie Zeit, zu verschwinden.

    • PzDiv Atatürk sagt:

      Anzeige ist raus,...
      … Anzeige wird bearbeitet. Die Antwort auf Ihre Frage hängt laut new left-Feminismus nur von den Gefühlen des Opfers ab. Sollte dies heute Ihren Text lesen und sich daraufhin ihre Gefühle zum negativen ändern, dann hätten Sie nach dem Willen mancher Leute ein Problem. Es ist wirklich keine schöne Zeit, um als pickliger Pubetierender oder gerade volljährig gewordener Student seine ersten sexuellen Gehversuche zu machen. Was früher nur peinlich war, kann heute schon ein großes Problem werden. Die Zeit der sexuellen Freizügigkeit neigt sich im deutschen Bürgertum dem Ende zu, ich habe noch den Rest mitbekommen. Mein Vater ging mit einem Date, die Dame war später Zahnärztin und Fabrikerbin, noch in die “120 Tage von Sodom”, und hatte damit Erfolg. Was für eine ernüchternde Entwicklung.

    • KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

      Rape Culture
      Wir sind Mitte der 70er nach dem Abitur mit einem VW-Käfer, einer 16 PS Ente, einem kleinen Zelt und 3 Jungs nach Südfrankreich gefahren und haben auf einem billigen Zeltplatz in Ramatuelle bei St. Tropez campiert.
      Jeden Tag haben wir ein paar Liter Rotwein beim Bauern gekauft, den mit Früchten aufgekocht, abkühlen lassen, abends am Strand ein Lagerfeuer gemacht und wer wollte, konnte von unserem selbstgemachten Sangria trinken. Der wurde nie weniger, weil immer mehr Leute kamen und die oft auch etwas mitbrachten, was sie dann in den halbleeren Eimer schütteten (wurde natürlich vorher einer Kostprobe unterzogen).
      Eines abends kamen zwei junge Norwegerinnen, die kräftig mittranken und sich irgendwann die Kleider vom Leibe rissen und mit dem Schrei, sie würden jetzt “Nacktbaden im Mondenschein” veranstalten, ins Mittelmeer rannten.
      Weil wir keine Lust auf “Wasserleichen im Mondenschein” hatten, scheuchten wir die besoffenen Weiber aus dem Wasser wieder heraus. Die ließen sich am Strand einfach in den Sand fallen und schliefen ihren Rausch aus.
      Irgendwann war das Fest aber wieder mal vorbei und was macht man dann mit 2 nackten jungen Frauen am Strand?
      Wir trugen die in unser Zelt, schmissen die Klamotten hinterher und zwei von uns übernachteten im VW Käfer, einer von uns (ich) in der Ente.
      Bereits nach kurzer Zeit bei Sonnenaufgang wurden wir vom schrillen Geschrei zweier Norwegerinnen geweckt, die lautstark, und zwar so laut, dass man es bis Norwegen hören konnte, darüber nachdachten, was wir mit ihnen angestellt hätten.
      Einwände unsererseits, das wir ihnen eher das Leben gerettet hätten, ließen sie nicht gelten, sondern beantworten diese wieder mit schrillem Geschrei, teils auf Norwegisch, teils auf Englisch.
      Irgendwann hauten die wieder ab und 2 Stunden später erschien die Gendarmerie in Person zweier Motorradpolizisten.
      Die wurden aber an der Schranke von der alten “Patronne” des Platzes abgefangen, die offensichtlich alle unsere nächtlichen Aktivitäten beobachtet hatte und haarklein und detailliert wiedergeben konnte.
      Die Polizisten gingen gleich wieder und fragten uns nichtmal nach den Namen.
      Die zwei Norwegerinnen glauben vermutlich immer noch, irgendwelches “verstecktes Wissen” ausgraben zu müssen und fühlen sich als “survivors”. An die, falls die hier mitlesen: auch jetzt, 40 Jahre später und nach Ablauf eventueller Verjährung: da war nichts. Nur 2 nackte besoffenen Weiber, die aus Sicherheitsgründen von uns in unser Zelt geworfen wurden. Von der Nacht im 2 CV tut mit immer noch das Kreuz weh.

  52. marabella sagt:

    Back to business please!
    Kurz nach Beginn meiner beruflichen Tätigkeit (Einzelhandel) kam eine junge Frau zu mir und berichtete unter Tränen, wie ihr Chef, der Leiter Cafeteria, ihr unmissverständlich klar gemacht hatte, dass sie die Probezeit nur überstände, wenn sie mit ihm das Bett teilen würde.

    Sie war zunächst bereit, diese Aussage unter Zeugen (Betriebsrat) zu wiederholen. Der Leiter Cafeteria lächelte mir bei seiner Befragung nur frech ins Gesicht. Die betroffene junge Frau zog ihre Aussage zurück und kündigte nach einer Woche.
    Unter vorgehaltener Hand erfuhr ich später, dass dieses Verhalten des Cafeterialeiters gängige Praxis gewesen war, er aber von meinem Vorgesetzten gedeckt wurde.
    Ich habe dem Laden den Rücken gekehrt.

    In der neuen Firma (Chemie) erfuhr ich von einem Fall gefühlter sexueller Belästigung, der sich über Jahre hinzog.
    Die Führungskraft liebte es, sommers seine berockten Mitarbeiterinnen die Leiter ins Regal hochzuschicken, um dann unten deren Standfestigkeit zu sichern.
    Damals war es arbeitsrechtlich schwierig, derartige Fälle zu lösen aber mit dem geeigneten Druck und gegen Zahlung einer Abfindung konnte ich den Herrn zur einvernehmlichen Vertragsauflösung bewegen.

    An anderer Stelle sagte man mir, ich solle nicht fragen, mit welcher seiner ausschließlich weiblichen Mitarbeiter der ungemein gutaussehende und durchaus symphatische Vorgesetzte im Bett gewesen sei sondern lieber, mit welcher nicht.

    Ich habe alte weiße Führungskräfte sexuelle Witze übelster Art erzählen hören und gar schickliche Äußerungen über die weiblichen Vorzüge ihrer Sekretärinnen mit angehört. Ich habe immer dann, wenn ein solcher während der Bewerbungsgespräche den offensichtlichen Vorzügen zu verfallen drohte, korrigierend eingegriffen, sofern mir das irgend möglich war.

    Kurz gesagt: Ich kann sehr gut verstehen, dass das Pendel nun zurückschwingt. Vielleicht weit über den gegenüberliegenden Ausschlag hinweg.
    Das ist möglicherweise normal und ich fühle mich als alter weißer Mann auch immer ein wenig unter Generalverdacht gestellt.

    Diese Krawallfeministinnen nehme ich als absolute Minderheit wahr, die in ihrer Opferrolle die Anerkennung finden, die ihnen ansonsten verwehrt bliebe.
    Leider erreichen sie durch ihr lautes Schreien in den Minimalmedien des Internets eine mediale und politische Aufmerksamkeit, die der Zahl der tatsächlichen Fälle sexueller Belästigung und Gewalt gegenüber nicht angemessen erscheint.

    Ich bin sehr dafür, innerhalb des bestehenden gesetzlichen Rahmens, mit Moral und Anstand, wieder zur Arbeit zurückzukehren und außerhalb dieser, die Freuden gegenseitiger Anziehungskräfte einvernehmlich und friedvoll zu genießen.

  53. N_opticus sagt:

    Persönlichkeitsstörung
    zu Felix Silvestris (Fall ‘Horst Arnold’)
    und D.A., der sich des Themas dankenswerterweise immer wieder annimmt:

    In diese Richtung gehen meine Überlegungen auch, wenn ich mir die Diskussion hier und andernorts anschaue. Nicht jeder Mensch der eine Verletzung oder Falschbehandlung durch Andere behauptet und anklagt, spricht die (objektive) Wahrheit, auch wenn es ihm/ihr selbst 100%ig so erscheinen mag.

    Unter dem Stichwort ICD-10, F 60.4 ‘Histrionische Persönlichkeitsstörung’ (bitte so bei Wikipedia aufrufen) wird zu einem Großteil der in diesem und anderen Blogs zum Thema beschriebenen Vehaltensweisen das Wichtige gesagt. Leider gibt der Artikel keine Auskunft über die Häufigkeit des Leidens, auch andernorts habe ich (bisher) keine belastbaren Zahlen gefunden.

    Nun gehen Gesetzgeber und auch Journalisten von dem Bild des ‘mündigen Bürgers’ aus, der in der Regel sich-selbst-bewusst, gesetzestreu und, allgemeinem Sprachgebrauch folgend, ‘gesund’ ist.

    Gleichzeitig hat sich die Sensibilität der Gesellschaft gegenüber gewaltsamen oder vergewaltigendem Verhalten, insbesondere gegenüber Frauen, in den letzten Jahrzehnten enorm erhöht, was ich ausdrücklich begrüsse.

    Aber nun kommt das eigentliche Problem, und das ist sowohl für Gesetzgeber als auch für Journalisten schwer zu lösen: Gewalt und Vergewaltigung in der Zivilgesellschaft existieren unbestritten weiter und nehmen möglicherweise sogar zu, aber was ist mit den ‘Konstrukten’, mit denen Personen mit Histrionischer Persönlichkeitsstörung gegen ihre ‘Peiniger’ vorgehen? Da hier die Anklagen immer in hoch emotionaler Form, verbunden mit Weinkrämpfen und Gesten der völligen Hilflosigkeit, vorgebracht werden, wirken sie oftmals auf die protokollierenden Personen (Ärzte, Polizei, Rechtsanwälte) authentischer als die Schilderungen von wirklichen Opfern, die in der Regel über diese traumatisierenden Erlebnisse überhaupt erst dann berichten, nachdem sie eine gewisse innere Distanz zu dem Erlebten haben aufbauen können.

    Daher scheint mir eine deutlich differenziertere Betrachtungsweise dringend nötig. – Wo und wie könnte man anfangen…?
    Z. B. bei resp. mit Ihnen, verehrter Don, als Multiplikator?

    • astroklaus sagt:

      Das Gedächtnis
      Wer sich für die “Technik” dahinter interessiert, sollte mal “Das geniale Gedächtnis” von H. Monyer und M. Gessmann schauen. Die eingebildeten Erinnerung werden dort auch ausdrücklich erwähnt.
      Leider ist das nur eine wissenschaftliche Beschreibung des Vorgangs. Ein Rezept für den Umgang damit – besonders, wenn man beschuldigt wird – ist leider nicht drin.

    • N_opticus sagt:

      Danke für den Hinweis, Herr Neininger,
      Text eingeben

    • N_opticus sagt:

      Ver_2, vielen Dank Herr Neininger
      für Ihren Hinweis. Die Autorin und das Buch sind mir bekannt und ich schätze diese Arbeit sehr. – Was bleibt, und darin stimmen wir überein, ist die bisher in der Diskussion leider völlig unberücksichtigte Tatsache, dass eine erlittene Gewalt oder eine Vergewaltigung von Menschen mit psychischen Störungen jederzeit und oft bar jeden realen Hintergrundes behauptet werden kann.

      Es gilt dann zunächst einmal der ‘Common Sense’, die Unschuldsvermutung. Was ja auch zunächst und zu allererst in Ordnung ist, oder noch eindeutiger formuliert, in Ordnung sein muß.

      Doch wie weiter? – Es gilt, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass in dem beschriebenen, sehr sensiblen Kontext, jede Anklage zu prüfen ist: wahr – einigermassen zutreffend – erfunden.

      Selbstverständlich bin ich der Meinung bin, dass jeder Täter, jede Täterin zur Rechenschaft gezogen werden muss – aber manche dieser ‘Täter’ werden eben erst von ihren psychisch kranken Mitspielern/innen dazu ernannt.

  54. Steven Gatlen sagt:

    Das sind alles Auswüchse des neuen digitalen Zeitalter - wirklich "Neuland"
    Meiner Meinung nach steht die zunehmende Radikalisierung der Gesellschaft und im Zuge dann der Politik im Zusammenhang mit dem Internet bzw. der (i.W. anonymen) digitalen Massenkommunikation. Sogenannte “Aktivisten” können heute durch Whatsap, Snapchat oder Facebook schnell und effektiv Leute organisieren, aufwiegeln und langfristig Kampagnen und mehr führen. Das hat Vorteile bei bestimmten Themen, aber eben – wie jede neue Technologie – auch große Nachteile. Heute erfahren Menschen in Minuten per Text und auch Video über bestimmte Ereignisse überall in der Welt und da die verbreiteten Informationen meist davon abhängen wer, wie und mit welcher Intention sie als erster verbreitet (bzw. manipuliert), sind der Hexenjagd keine Grenzen gesetzt. Die Wahrheit war schon früher nur langwierig zu ermitteln (dafür gab es mal Journalisten), aber der Leser hatte ja auch Zeit beim lesen und es gab keine Massenhysterie bzw. -Kommunikation, die sofort Druck aufbaute. Dadurch wurde alles nicht ganz so heiß gegessen. Political Correctness, Feminismus, Tier- und Naturschutz und Antifaschismus – eigentlich hehre Ziele – werden so immer mehr zu faschistoiden Ideologien, welche von Radikalen und Extremisten mit gewaltsamen Mitteln durchgesetzt werden sollen. Getreu dem Motto “Der Zweck heiligt die Mittel” wird auf Diskussion, Debatte oder gegenseitigen menschlichen Respekt gegenüber der jeweils anderen Position und Person komplett verzichtet. Die digitale Welt wird immer mehr von einem anonymen, digital vermummten und feigen Mob drangsaliert, der aus Selbstgerechtigkeit bzw. Selbsthass (je nach dem) versucht Menschen zu zerstören. Ich befürchte, wir benötigen bald ein Dark Net für Professoren, Politiker, Unternehmer und Wissenschaftler, Studenten, Bürgern etc., in welchem diese wieder ohne Angst vor Repression und Verfolgung miteinander und mit Anderen frei diskutieren und sich austauschen können.

  55. Gast sagt:

    Es ist so
    Title IX ist ein schwammig formulierter Polit-Title, den Obama zur Förderung seiner linksistischen Ideologie unter Androhung von Mittelstreichung zu nutzen gedachte. Für tatsächliche Vergewaltigungen sind keine wie auch immer gearteten Gremien und Schiedsgerichte der Universitäten zuständig, sondern die Polizei. Wird die NICHT hinzugezogen, handelt es sich nicht um eine Vergewaltigung, sondern um Politik.

  56. Jürgen Meier sagt:

    @Patrick Feldmann
    Zu Ihrer Frage wegen eines Familienstreites im Krankenhaus empfehle ich die Lüneburger Landeszeitung. MfG

  57. Brandenburger sagt:

    Ich war 18 Jahre
    verheiratet. Bin nach 15 Jahren und erheblicher Wesensänderung meiner Frau in Richtung ” unfreundlich” gegangen. Zum Dank hat sie mich angezeigt wegen angeblicher Vergiftung. Die Polizei hat über ein Jahr gegen mich ermittelt, ihre ganzen Medizintöpfchen analysiert. Mit negativem Ergebnis, denn ich hatte sie nicht vergiftet.
    Fazit: eine Frau funktioniert nur im Rahmen gesellschaftlich-religiöser Repression, sonst kommt das Sprunghafte des weiblichen Charakters in zu vielen hervor.
    Ich persönlich will seit dieser Erfahrung mit Frauen nichts mehr zu tun haben. Die Jugend orientiert sich schon um, wird in spezieller Weise religiös. Und die jungen Frauen entsprechender Herkunft wollen es ja auch, tragen das Symbol ihrer Religion offensiv. Die Feministinnen wird es in einigen Jahrzehnten hier in Europa nicht mehr geben. Eine geistige Freiheit auch nicht, aber man kann nicht alles haben. Dafür werden die Frauen wieder funktionieren.

  58. AH sagt:

    Die Beweislast bei Vergewaltigungen
    Es liegt in der Natur der Sache, daß Vergewaltigungen und versuchte Vergewaltigungen in fast allen Fällen ohne Zeugen ablaufen. Und bei einer Vergewaltigung, die gar nicht stattgefunden hat, kann es erst recht keine geben. Schuld und Unschuld lassen sich somit in den seltensten Fällen zweifelsfrei beweisen. Ein Vergewaltigungsopfer müsste entwürdigende Untersuchungen im Intimbereich über sich ergehen lassen, um gerichtsmedizinische Nachweise für erzwungenen Geschlechtsverkehr beibringen zu können. Deshalb laufen viele Verfahren ins Leere, weil Aussage gegen Aussage steht. Gerechtigkeitsdefizite sind in dieser Lage unausweichlich (weil entweder ein Vergewaltiger oder ein Verleumder seiner Strafe entgeht), und Abhilfen scheinen kaum in Sicht. Da hilft es auch wenig, wenn beide Seiten der gesellschaftspolitischen Bühne die Fälle ausschlachten, in denen ein solcher Nachweis in die eine oder andere Richtung gelingt. Das Thema eignet sich auch wenig für eine sachliche Erörterung.

  59. KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

    Duke Lacross Case
    Ich weiß nicht, warum hier einer der größten aller Fälle, der Duke Lacross Case, in dem drei weiße Mitglieder des Lacrosse-Teams der Duke University von einer schwarzen Stripperin fälschlich der Vergewaltigung beschuldigt wurden, einfach weggelassen wurde.

    Die Verschwörungstheorie:

    Einer der Aktivisten, die sich gegen die Vorverurteilungen der drei weißen Männer wehrten, war damals ein Doktorand der Fakultät für Geschichtswissenschaften, ein gewisser Richard Spencer.
    Nachdem er von der amerikanischen Zeitschrift “The New Conservative” eingeladen worden war, seine Bedenken bezüglich des Duke Lacross Case zu publizieren, blieb er bei diesem Metier, gründete die “Alt Right” Bewegung und später die “Breitbart News”-Plattform.

    Was weiter geschah, wissen wir. Und alles aufgrund einer falschen Beschuldigung der Vergewaltigung.

    https://is.gd/NVaHOm

  60. Alexis De Tocqueville sagt:

    Nur die Spitze des Eisbergs ...
    Schon mal unberechtigterweise des Stalkings bezichtigt worden? Da reicht heutzutage schon eine freundliche Nachfrage nach dem Wohlbefinden der Kinder der Ex, und schon wird Dir mit der Polizei und Anzeige gedroht. Nebst passiv-aggressiver Anprangerung in den Social Media, selbstverständlich. Bisher bin ich im Leben von der Bösartigkeit des wohl gar nicht so seltenen gemeinen Weibes verschont geblieben – aber die letzte Erfahrung hat mich das Fürchten gelernt. Werter Don, Sie haben das in einem Ihrer Kommentare glasklar ausformuliert: es geht wohl nur noch ums Plattmachen. MGTOW, Men going their own Way – nicht ohne Grund hat diese Bewegung grade Zulauf ohne Ende.

    • Vehrn sagt:

      De Tocqueville
      „Men going their own Way …”

      Ganz so spröde gab sich Ihr Namensahn nicht. Er war dem weiblichen Geschlecht überaus zugetan. Mit 18 zeugte er gemeinsam mit einer Hausbediensteten ein Kind.

      Über seine außerhäuslichen erotischen Erfahrungen in der feinen Washingtoner Gesellschaft („… das Dekolleté hielt nicht, was es versprochen hatte”) berichtete er u. a.: „Einmal gilt als unhöflich, dreimal als übertrieben.”

      Sorgen hatten die damals, aber MGTOW …

    • Don Alphonso sagt:

      Sie hatten halt kein Internet.

  61. Mitleser sagt:

    Animal farm
    Ich kenne leider oder Gottseidank keine dieser Aktivistinnen persönlich. Aber wer sie einmal in Diskussionen z.B. im Fernsehen erlebt hat, glaubt diese Horrorstories unbesehen! Man erinnert sich unwillkürlich an das Buch “Animal Farm” von George Orwell, wo die Protagonisten ähnlich humorlos ihr Leben mit der Unterdrückung und Vernichtung ihrer Artgenossen vergeuden.

  62. Gast sagt:

    @Fräulein Gwandl & Kindergeburtstagsoptik
    Trifft den Punkt. Rückfall in frühkindliche Verhalten geschieht bei Stress. Sexuelle Selektion ist Stress für Roth, Künast & Co. Also (kollektiv!) zurück in den Unisex-Streichelzoo ohne Paarungsbiss.

    Upbringing der Sozis war der Stalinismus. Die aktuellste Regression der wahlgestressten Roten in München erinnert frappant an ‘Kauf nicht bei Juden’, ein Beispiel für politischen Unisex:
    http://www.nzz.ch/international/pegida-bist-du-nicht-weltoffen-wirst-du-geschlossen-ld.1307345.

  63. Fetter Kater sagt:

    In Deutschland ist die Situation besonders Schizophren
    Einerseits wird auf Werbeplakaten gefragt:”Wenn Dein Hausarzt AIDS hätte, würdest Du den Arzt wechseln?” Einerseits möchte man spontan “ja” sagen, anderseits denkt man sich, dass die Regierung vielleicht nur besonders liberal sein möchte.
    Liberal würde dann aber bedeuten, dass ALLE Handlungen, welche nicht erzwungen wurden, nur die angehen, welche beteiligt waren.
    Und spätestens, seit die halbe Bundesregierung im Team Ginalisa war und es auch keinerlei Klarstellungen gab, habe ich da meine Zweifel.

  64. Transatlantiker sagt:

    Ja, Title IX ist Unsinn und die safe space Bewegung auch.
    Das heisst aber noch lange nicht, dass man sich zu Befürwortern rechtsradikaler Medien und Gruppierungen machen und Obama und Clinton als Inkarnationen des Leibhaftigen verteufeln muss.

    Insgesamt liberale Institutionen wie die University of Chicago (ja, ja ich weiss: fresh water economics…) haben sich erfolgreich gegen ideologisch verwirrte Campus Aktivisten gestellt. Und tatsächlich ist die communis opinio in der fast durchgaengig demokratischen amerikanischen Professorenschaft, dass Vergewaltigung als schwere Strafstaat Polizeiangelegenheit ist und ganz grundsätzlich nicht von Universitäten verfolgt werden sollte.

    Kurzum, wie immer borgt sich Don Alphonso von Breitbart einen Aufreger, um eine kleine und im grossen und ganzen irrelevante Gruppe als Vorboten des Untergang des Abendlandes darzustellen. Aber wir leben nun mal im Zeitalter des Internets in dem Einzelfälle verabsolutiert und nicht mehr mit den grossen Ganzen in Verbindung gebracht werden.

    Title IX ist erledigt und die meisten US Professoren finden das ganz richtig – und werden trotzdem weiter die Demokraten wählen, weil sie mit dem wissenschaftsfeindlichen Irrsinn der Republikaner nichts anfangen können.

    • ThorHa sagt:

      Es gibt mittlerweile knapp 250 Fälle an mehr als 50 amerikanischen Unis,
      in denen feministische Wahrheitskommissionen junge Männer ohne Prozess und Verteidigungsmöglichkeit als Vergewaltiger aussortierten. Samt Eintrag in ein einschlägiges Register.

      Das noch als “irrelevante Gruppe” abzutun, ist Vogel Strauss Politik.

      Gruss,
      Thorsten Haupts

  65. Krampus sagt:

    Geben Sie es zu!
    “Allerdings blieb – entgegen der Erwartungen eben jener Medien, die schon Emma Sulkowicz glaubten – der erdrutschartige Sieg Clintons aus, und Donald Trump wurde Präsident.”

    Lieber Don, geben Sie es endlich zu: In Wahrheit sind auch Sie froh, dass The_Donald Präsident wurde und uns HRC erspart geblieben ist. Die massive Ausweitung derartiger Kampagnen wäre noch das Harmloseste gewesen, was diese Frau in die Tat umgesetzt hätte – von unendlichen Schweinereien im Nahen Osten gar nicht zu sprechen.

  66. FreeErmine sagt:

    Es zeigt mir einfach Eines
    Es gibt im reichen Westen zuviele Unis, zuviele Studierende aber offensichtlich zuwenig Sinnvolles.

    • Sufferah sagt:

      Mir hat mal einer verraten,
      der es wissen muss. Um eine (westliche) Wirtschaft am Laufen zu halten, braucht man ca. die Hälfte einer Alterskohorte gar nicht mehr. Was aber sollen diejenigen tun, die man eigentlich nicht braucht?
      Richtig. Es werden alle möglichen “Studiengänge” designed, um das “Erwachen” in die Länge zu ziehen, dann schafft man “Arbeitsplätze” (überwiegend prekär bezahlt) und wartet darauf, dass sich alle gegenseitig bespaßen.
      Funktioniert natürlich nur, wenn es eine ausreichende Zahl von Personen gibt, die sich “Bespaßen” lassen….

    • colorcraze sagt:


      Um eine (westliche) Wirtschaft am Laufen zu halten, braucht man ca. die Hälfte einer Alterskohorte gar nicht mehr.
      Ich halte dieses Problem nicht für neu, sondern schon jahrhundertealt.
      Es gab immer eine “Überzahl” an Leuten, mit denen die Arbeitsgesellschaft nichts anfangen konnte, und “irgendwie” beschäftigen mußte.
      Wenn ich nur an die Bettelorden des Mittelalters denke…

  67. Männerversteher sagt:

    Es beschränkt sich nicht auf Universitäten und das V-Wort - es ist viel schlimmer!
    Man kann heute auch in einem normalen Unternehmen, in dem Männer und Frauen ansonsten gut zusammenarbeiten, nicht vorsichtig genug sein. So ist z.B. Kommunikation mit weiblichen Kollegen, etwa dahingehend, daß etwas falsch gelaufen ist, ist ein glattes Parkett. So ist es heute nicht ungewöhnlich, daß eine auch sachlich vorgetragene Information an eine Mitarbeiterin, wonach diese – auf gut Deutsch – “Mist gebaut” hat, über Umwege die Gleichstellungsbeauftragte, die Personalleitung, oder sonst eine weibliche Führungskraft erreicht, die sich berufen fühlt, auf die Einhaltung feministischer Normen zu achten. Dann wird aus einer fachlichen Meinungsverschiedenheit schnell ein Thema der mangelnden Wertschätzung der Mitarbeiterin, es geht um die Verletzung einer Kollegin, um Nicht-Einhaltung der Werte des Unternehmens, um männliche Dominanz. Gefährlich für die Karriere! Es soll Frauen geben, die diese Mechanik bewuß einsetzen. So hält in den Unternehmen eine Situation Einzug, die der in Grundschulen gleicht, wo Jungs verboten wird, in den Pausen zu raufen, und ihnen stattdessen aufgetragen wird, Mandalas zu zeichnen, wobei sie doch nie an die Leistungen der Mädchen heranreichen. Daß diese Entwicklung Jungen massiv benachteiligt, ist inzwischen bekannt. In den Unternehmen muß man erst noch die langfristigen Kosten dieses Feminismus spüren, bevor man dann teure Unternehmensberater anheuert, die die Folgen zu korrigieren versuchen.

  68. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Das Problem an den US-Universitäten ist Folgendes: Die US-Uni-Kultur hat die traditionellen Geschlechterrollen abgebaut und gleichzeitig die Hochschätzung sexueller Aktivitäten auch bei Zufallsbekanntschaften eingeführt (Bei mir hat sich einmal eine US-Amerikanerin gewundert/beklagt, dass deutsche Männer ihr One-Night-Stands abgeschlagen hätten. Sind die denn blöd, diese deutschen Männer? Können Sex haben und lehnen das ab?!). Dadurch sind den US-Universitäten die gesellschaftlichen Umgangsformen und Rituale abhanden gekommen, die es in den alten Tagen sicherstellten, dass sich Sexualpartner in den meisten Fällen erst einmal kennen lernten, bevor es sexuell zur Sache ging. Weil es länger dauerte und weil es sozial akzeptierte Möglichkeiten gab, sich zurückzuziehen, bevor die Parteien in sexuelle Ekstase gerieten, konnten die Parteien sich von einer sexuellen Annäherung eben auch wieder entfernen – vor dem Vollzug.

    Die jetzige Kultur hingegen ermöglicht schnelle Sexualkontakte mit unbekannten Personen, und dabei kann natürlich einiges schief gehen. Geht es schief, braucht man einen SCHULDIGEN. (In den USA braucht man immer einen Schuldigen, wenn was schief geht; dass mal was aus Versehen schief gehen kann, ist dort nicht vorgesehen.) Und gemäß dem Rollenklischee (dieses Rollenklischee pflegen die Feministinnen, die sonst gegen jedes Rollenklischee sind, besonders gut), ist der Schuldige eben immer DER MANN. So langsam wachen die Männer auf und lassen sich nicht mehr alles gefallen, aber im Zweifelsfall ist der Mann immer noch dran.

    Die Universitäten wiederum schaffen es nicht, eine Kultur des zwischengeschlechtlichen Umgangs zu schaffen, die diese Unfälle und Missverständnisse von vornherein minimiert. Die Diskussionen, wie ich sie lese, gehen immer darum, wer nun Schuld ist, eigentlich: wer “der Böse” ist (unter Dämonisierung machen es die Moralisten nicht), kaum jemals darum, was alles im Vorfeld alles falsch gelaufen ist, dass es überhaupt zum Geschlechtsverkehr kommen konnte, den eine der Parteien im Nachhinein als “gegen meinen Willen” qualifiziert. Ohne eine tiefer greifende Kulturänderung, und die sehe ich nicht, wird alles so bleiben wie es ist; höchstens die Strafen ändern sich und die Personen, die von diesen Strafen getroffen werden. Man sieht: die alten Rollenspiele zwischen Männern und Frauen dienten eben nicht nur dem Patriarchat, sondern auch der Sicherheit – der Sicherheit beider Parteien.

    • Kollege sagt:

      Unbekannter Gast liefert
      druckreifen Beitrag. Klasse!

    • Hans_Nase sagt:

      Danke
      für diese Einschätzung. Was mal wieder zeigt, daß man niemals Fakten bewerten darf ohne Kenntnis der Rahmenbedingungen. Sonst bettet man die Fakten ja nur in seine eigene Lebenswirklichkeit und liegt damit schnell schief. Guter Journalismus sollte das tun. Nennt man Recherche. Die ist jedoch zeitaufwendig und kostet. Und läßt sich nciht in 140 Zeichen bannen. Insofern sehe ich keine Hoffnung. Solche medialen Phänomene werden an der Tagesordnung bleiben und man kann nur hoffen, daß es genug Dons gibt, die sich die Mühe machen, den Mist zu hinterfragen.

      Wäre mal ein interessantes Schulfach. Stichwort Medienkompetenz. Wobei es dann wohl an geeigneten Lehrpersonal mangelt…

    • Goodnight sagt:

      It took me years to be the woman my mother raised.
      One Night Stands gab es schon in den 80er Jahren. Und ganz besonders auch im Summer of love der 70er Jahre. Und da war nicht der Mann der Böse, weil Frau damals Stolz auf Gleichberechtigung. D.h. Frau hat damals Verantwortung übernommen.

      Die Emanzipation funktionierte solange, wie die Frau wie ein Mann sein sollte. Irgendwann wollten die Frau wieder Frau sein, nur gibt es diese Frau nicht als Frau in der Moderne, sondern nur als Frau vor der Emanzipation. Das ist das Dilemma, was keiner versteht:
      Keine Form außerhalb von Mann/Frau.

      All die jungen Frauen sind folglich verloren in einer Welt, in der sie etwas sein sollen, was gar nicht existiert.

  69. Gast sagt:

    Titel eingeben
    Man muss nur einige Kommentare der Herren hier lesen und schon weiß man, warum viele Frauem sich dem Feminismus zugehörig fühlen.

  70. Kollege sagt:

    Die Tricks des Doppeleinhorns
    erinnern an Erdogan. Wird er z.B. mit dem Völkermord an den Armeniern konfrontiert, kontert er geschickt: “Wo haben Sie die Beweise? Ich kenne keine Beweise.” Also gab es den Völkermord an den Armeiniern nie.
    Wird das Doppeleinhorn mit eigenen oder allgemein linksgutem Abbau der Meinungsfreiheit konfrontiert, kontert es geschickt: “Wo haben Sie die Beweise? Ich kenne keine Beweise.”
    Einziger Unterschied zu den Erdoganen dieser Welt: das Doppeleinhorn will seinen Hass hinter einer Fassade des “lieb seins” verstecken und wünscht seinen abgewatschten Kritikern “noch einen wunderschönen Tag”.
    @Don: Danke für den Hinweis auf dieses Untier. Sachen gibts…

  71. Haschmi123 sagt:

    EMMA, EMMA.......
    Interessant, dass die Matratzen-Aktivistin EMMA heißt. Hat Alice Schwarzer sich eigentlich schon zu dem Fall geäußert? Dank ihr haben wir in Deutschland ja ein ähnliches “Klima der Vorverurteilung”. Aber ich befürchte auch dieser Fall von vorgetäuschter Vergewaltigung würde Schwarzer nicht davon überzeugen, dass die Frauen auch Täterinnen sein können und mit perfidem Kalkül das Leben anderer zerstören können.

    • Don Alphonso sagt:

      Soweit ich weiss, hat sich Schwarzer in dem Fall eher gegen Sulkowicz ausgesprochen (habe das nicht recherchiert) – es kann natürlich sein, dass in diesen Kreisen so etwas gemacht wird, um anderen im eigenen Lager zu schaden.

    • John Dean sagt:

      Titel eingeben
      Schon möglich, dass du da recht hast, Don. Schwarzer führt ja seit mind. 10 Jahren so eine Art innerfeministische Dauerfehde gegen aktivistische Thirdwave-Feministinnen. Da mag sie bei einer so prototypischen Aktion durchaus schon einmal etwas misstrauischer gestimmt sein, zudem könnte da auch ihre journalistische Ader eine Rolle spielen. Die Beweislage war ihr zu uneindeutig.
      .
      Generell würde ich vermuten, dass bestimmte Konstellationen (z.B. aktivistische Umfelder, aber auch Nähe zu Prominenten) einen sehr ungünstigen Einfluss auf die Falschbeschuldigungsquote haben. Der Vergleich, der mir dazu einfällt, mag ziemlich niederträchtig wirken, aber ich fürchte, dass da etwas dran ist:
      .
      Denn auch so mancher Rechtsaktivist (dem das Abendland unter der Zuwanderung von zuletzt etwas über 1 Mio Asylanten zu entgleiten droht), dem erscheint die Falschbeschuldigung als eine Art Trophäe, ja schlimmer noch, als eine Art moralische Pflicht, als notwendiges Kampfmittel. Tja, und so werden so manche Geschichten (nicht wenige!) frei erfunden.
      .
      Kurzum: Man sei Ideologen gegenüber gesteigert misstrauisch – viele von denen haben ein doch eher taktisches Verhältnis zur Wahrheit.

  72. celisa sagt:

    Bitte bei den Fakten bleiben
    Ad 1: Brock Turner: “After two days of deliberations in March, a jury found Turner guilty of three felony counts: assault with intent to commit rape of an intoxicated or unconscious person, penetration of an intoxicated person and penetration of an unconscious person.” Quelle: CNN, 3.9.2016.
    Ad 2: Paul N.:
    a) Ermittlungen der Polizei werden auch eingestellt, wenn keine Beweise vorliegen.
    b) Ein Schuldeingeständnis der Universität war das nicht, nur eine ganz allgemeine Stellungnahme.
    c) Eine aussergerichtliche Einigung oder ein Vergleich vor Gericht sind weder ein Beweis von Schuld noch von Unschuld.
    Von einem Artikel zu so einem sensiblen Thema erwarte ich allermindestens Genauigkeit, was die Fakten angeht!

    • Don Alphonso sagt:

      Sie sind hier nur Leserin, Sie kriegen, was auf den Tisch kommt und wenn es ihnen nicht gefällt, müssen Sie es ja nicht lesen. Das hier ist kein Wunschkonzert und die Darstellung halte ich aufrecht.

  73. Harry Charles sagt:

    Weiblicher Tunnelblick und zweierlei Maß (nicht Maas!)
    OK, der zweite Anlauf, ich hoffe diesmal so, dass man’s bringen kann. Die Redaktion hat diese Woche (und darüber habe ich mich sehr geärgert) eine Reihe aufeinanderfolgender Lesermeinungen nicht gebracht. Dafür hatte ich kein Verständnis. Heute hatte ich hier im Blog Verständnis dafür, ich bin fast froh drüber, dass es nicht gebracht wurde. Ich finde ein Zuviel an Diplomatie, vor allem wenn es mechanistisch angewendet wird, oft lächerlich. Man kann sich damit auch zum Trottel machen. Aber ich muss sagen: ich hätte mich heute zurück halten sollen und ich trage es dem Administrator (Sind Sie es DON?) nicht nach. Lord Mountbatten hat mal gesagt “manners is no sign of weakness”-stimmt und auch wieder nicht. Es ist eine Gratwanderung. Es kann produktiver sein, aus seinem Herzen eine, na sagen wir Retourkutschengrube, zu machen und erst im geeigneten Augenblick die Hunde loszulassen. Andererseits kann man sich durch zu langes Zurücknehmen auch leicht zum Trottel machen.

    Das war heute für mich eine vielleicht heilsame Lektion in punkto Dosierung. Und man kann ja auch zwischen den Zeilen viel sagen. ich bin eh ein Fan von Hemingway und seiner Eisbergtheorie (10% über Wasser, der Rest darunter), denn wenn der Eisberg zu hoch über dem Wasser und daher für jeden Depp sichtbar ist, dann wird sich eben nicht die ein oder andere Titanic (Symbol von Hybris und Größenwahn) daran den Bach aufschlitzen. Und das sollen sie ja. Also, es kann besser sein, sein Gift zu sparen. Und ich habe ja die Genugtuung, dass ja mindestens der Moderator die Erstversion gelesen hat. Somit habe ich ja wenigstens etwas Dampf ablassen können. Was den begrenzten Tabubruch angeht, so muss man auch dort das genau richtige Maß finden, und mit dem Meister des begrenzten Tabubruchs, THE DONALD, will ich mich doch nicht vergleichen.

    Also, ich will den Femi-Hysterikerinnen nicht den Gefallen tun, mich ihretwegen zu weit aus dem Fenster zu hängen. Nur soviel: die Wut im Bauch ist da, die langt für 500 Jahre mindestens. Nicht nur Ihr könnt Gift, oh je, oh je, wenn Ihr wüsstet. Aber das Wort sei mein Schwert. Wer wie Ihr Wind sät, der wird immer Sturm ernten, seid dessen gewiss. Wir werden in Zukunft ein Argusauge auf Eure Hatespeech haben und dafür sorgen, dass Ihr Euch in Euren selbst ausgelegten Schlingen fangt.

    “Mein ist die Rache” spricht der HERR. OK, OK, aber dann mach auch. Sodom und Gomorra sind mal wieder reif. Und du weißt: ich bin einer von Zehn, nicht einer aus der Masse.

    Ach so, jetzt hätte ich doch glatt vergessen in Kurzform das zu bringen, was der Administrator heute kassiert hat (ruhig, Harry, ruuuhig!). Kenner meiner Beiträge hier können sich den Rest leicht dazu dichten:

    Ich wollte auf eine gewisse Widersprüchlichkeit hinweisen, die darin besteht, dass weltfremde Gutmenschfrauen à la Hillary und Anhängerinnen Männer im eigenen Land wegen verbaler Nichtigkeiten wie Schwerverbrecher behandeln und auf der anderen Seite die Grenzen öffnen wollen für Vertreter brutaler Machokulturen (ohne nähere Bezeichnung). Eine ähnliche Entwicklung findet sich hier in Europa (Stichworte refutschi wällkamm, Nafris, etc.).

    Besagte Gutmenschfrauen (aber auch unschuldige Unbeteiligte) werden im Falle einer Grenzöffnung von Vertretern besagter Machokulturen überrollt wie ein Pudding von einer Dampfwalze. Es ist auf diesem Hintergrund die Frage ob man besagten Gutmenschfrauen daher politische Verantwortung und das Wohl und Wehe von Millionen ehrlicher, hart arbeitender Bürger anvertrauen solle.

    Das war’s auch schon (ähem!).

    WIE GUT, DASS ES EINEN DONALD TRUMP GIBT!

    (Ich hoffe sehr diesmal war’s genehm!)

    • Don Alphonso sagt:

      Ich habe hier einen absolut nicht bringbaren und in der Form mich selbst gefährdenden Kommentar nicht freigeschaltet und habe auch keine Lust, darüberzu debattieren. Ich schalte nur auf meinen Blogs frei, sonst nirgends. Aber da hätte ich gern einen soliden Ton.

    • Harry Charles sagt:

      @ DON
      keine Debatte, Don, geht alles voll in Ordnung. Ich danke sogar. War am Ende froh, dass es nicht gebracht wurde. 2-3 Gänge runter geht ja auch. No hard feelings, OK?;)

    • Problembär sagt:

      @HC
      Nachdem es schon einmal im dieses Thema ging, und ich mir sicher bin, daß es sich sich um eine relevante Sache handelt, die komischerweise aus der Diskussion Gender, Feminismus etc. rausfällt obwohl sie reingehören. Wer kann denn sagen, ob die zusätzlichen Hormone nicht auch Auswirkungen auf Frauen haben?
      Man sollte das wirklich den Neubürgern sagen, daß Europa zeugungsunfähig macht qua Trinkwasser, Essen und die dadurch aufgenommenen Hormone und hormonähnlichen Stoffe.
      https://www.pnp.de/nachrichten/panorama/2596296_Studie-Immer-weniger-Spermien-bei-europaeischen-Maennern.html
      Dazu ausnahmsweise auch mal einen Link.

    • Gast sagt:

      Jetzt ist man ja
      schon fast traurig, dass Original verpasst zu haben.
      Das ist aber nicht mein Punkt.
      Hier kommt er:
      Hillary ist einige der wenigen, der ich eine natürliche und dauerhafte Abneigung gegen sexistische Machos zugestehe.

    • Harry Charles sagt:

      @ Antwortende
      @Problembär: Die in der Umwelt befindlichen Substanzen sind meines Wissens Östrogen- (=weibliches Geschlechtshormon) Generika, die sich vor allem in den für die Produktion von Kunststoffen benötigten “Weichmachern” (hoppla, Nomen est Nomen) finden. Und die sind naturgemäß für Frauen viel weniger schädlich als für Männer. Ich beispielsweise esse auch kein Schweinefleisch (bin kein Moslem, hat mir aber noch nie geschmeckt) mehr. Grund: das in den Handel gebrachte Schweinefleisch stammt überwiegend von Sauen, also weiblichen Tieren, oder kastrierten männlichen Tieren (nicht kastrierte=Riesenklöten=Fleisch total ungenießbar wegen Uringeschmack). Bei beiden findet sich im Fleisch naturgemäß eine erhöhte Östrogenkonzentration. Die ist angeblich auch für Prostataprobleme verantwortlich, ein Grund mehr darauf zu verzichten. Beim Rind ist es interessanterweise genau umgekehrt: dort nimmt man für den Verzehr hauptsächlich Bullenfleisch (männliche Tiere); Kühe eher für die Milchproduktion.

      @Gast: Sie meinen wohl eher “Misandrie”, also allgemeinen Männerhass. Ihren Billie hat die doch wohl nur geehelicht weil der wohl so harmlos wirkte, dass von seiner Seite kein Widerstand zu erwarten war. Sie dachte wohl, der sei leicht unter den Pantoffel zu stellen. Dass er es dann immerhin noch zu einer Anzahl Affären geschafft hat-einerseits traut man es ihm kaum zu, andererseits wen wundert’s wenn man Hillary so sieht.

  74. Dr. Seltsam sagt:

    Die Heuchelei der Pharisäer oder wie Lüge zum täglichen Brot wird.
    Ja, höhere Mächte mischen sich ein ins tägliche Leben der Menschen … Nur mit welcher Intention … die von Don schon mehrmals beschriebene Gender-Facebook-Obama-Mass-Hass-Thematik ist für mich nichts anderes als eine Vernebelungsaktion … die ganzen parteinahen geheimen Stiftungen und deren bezahlten Hampelmänchen über Nuhr, Barth, Dunja Hayali und all die anderen Pappnasen … sind doch nur der verlängerte Arm um die wirklichen Verbrechen und Machenschaften der europäischen (EU) und globalen Mächte und Herrscher zu vertuschen … Angebliche Diskriminierung und Hatespeech … sexuelle übergriffe … etc … alles wird in einem Topf weichgekocht … die Grenzen verschwimmen zwischen Gut und Böse … unwissende Handlanger als Mittel zum Zweck … Wahrheit zur Lüge … böse zu gut. Das Ganze wird zerschlagen um die Einzelteile zu verbergen.

    Imad Karim zerlegt im Gespräch mit Jörg Meuthen auf eindrucksvoller Art die Vorlogenheit und beliebige Wendehalsposition von A. M. und ihrer Helfershelfer:
    https://www.youtube.com/watch?v=HUxxipnXISI

    Imad Karim im Interview mit Ordensschwester Hatune Dogan über Islamisierung und der “großdeutschland”-Flüchtlingspolitik.
    https://www.youtube.com/watch?v=RVAiQWL2If8

    Alles im Dienste der Neuen Welt Ordnung.
    Abbau von Freiheit, Recht, Gleichheit.
    Es wird die weltweite Zerstörung von Demokratie und Menschlichkeit betrieben.

    “Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer! Ihr Heuchler! Sogar von Küchenkräutern wie Minze, Dill und Kümmel gebt ihr Gott den zehnten Teil. Aber die viel wichtigeren Forderungen Gottes nach Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue sind euch gleichgültig. Doch gerade darum geht es hier: das Wesentliche tun und das andere nicht unterlassen. Ihr aber entfernt jede kleine Mücke aus eurem Getränk, doch ganze Kamele schluckt ihr bedenkenlos hinunter. Andere wollt ihr führen, dabei seid ihr selbst blind.” (Lukas 11,23-24)

  75. Arminius sagt:

    Mir kommen gleich die Tränen
    Die Welt mal wieder:
    https://www.welt.de/politik/ausland/article167015565/Europa-war-nie-das-Ziel-vieler-afrikanischer-Jugendlicher.html

    Ach nee, die wurden nach D verschleppt?
    Weil wir zu wenig eigenen Nachwuchs haben?
    Und auch nicht wissen wohin mit den vielen Milliarden, ausser für den Unterhalt Jugendlicher fremder Herkunft.
    Es würde sich bestimmt sinnvollere Verwendung für die vielen Steuergelder finden.

    • Don Alphonso sagt:

      Die SPD schaltte auf Härte, da sucht die Welt natürlich gleich einen warmen Platz bei Keine-Obergrenze-Merkel.

      Hier bei uns, egal ob an der Donau oder am Tegernsee, kotzt man über zwei neue brutale Vergewaltigungen durch Dunkelhäutige. Es reicht einfach.

    • kdm sagt:

      Ich bin doch nicht blöd
      Das gleiche hab ich gerade im Deutschland-Radio oder -Funk gehört. Und sofort abgeschaltet: man bemerkte die Lobbyarbeit.

    • Krampus sagt:

      Leserwunsch
      Lieber Don,

      ich weiß, es ist etwas ungehörig, aber könnten Sie vielleicht in den nächsten Tagen etwas zu den für morgen erwarteten Entscheidungen des EuGH in Sachen Dublin III bringen?

      Die sind sehr interessant, weil es eine Entweder-oder-Situation ist, aus der sich das Gericht wohl kaum wird herauswinden können. Entweder der EuGH folgt der Generalanwältin Sharpston und stellt Italien ganz offiziell einen Freifahrtschein aus, Migranten innerhalb der EU weiterzuschicken, sofern die Zahl zu groß wird (woraufhin Österreich eigentlich präventiv den Brenner schließen müsste), oder er erklärt klipp und klar, dass das Durchwinken illegal war und ist (was auch bedeuten würde, dass Merkel ganz offiziell in einigen Hunderttausend Fällen EU-Recht gebrochen hat).

      Nebenbei: Was in der SZ dazu steht, ist mal wieder ziemlicher Unsinn.

    • Don Alphonso sagt:

      Ich denke, da werden andere auch was machen – und ich bin kein Jurist.

    • renatesimon sagt:

      Das ZDF brachte diesen Jammer in den 19h-Nachrichten
      natürlich mit der entsprechenden Träne im Knopfloch. Die Jungmänner haben ihr Heimatland verlassen, sich in den Nachbarländern umgesehen, dort war’s noch übler als daheim und so waren sie quasi gezwungen, nach Italien usw. zu kommen.

      Ach und dazu das unmögliche Vorgehen Italiens gegen die NGOs, die bis Freitag den Verhaltenskodex unterzeichnen sollen, aber nicht wollen.
      Wenn’s nicht so komisch wäre, könnte man fast heulen.

    • bombjack sagt:

      @Don
      […]Hier bei uns, egal ob an der Donau oder am Tegernsee, kotzt man über zwei neue brutale Vergewaltigungen….
      […]

      Links wären gut…

      bombjack

    • Uwe Dippel sagt:

      Krampus,
      Sehe ich anders in der Bedeutung. Asylverfahren ist die Lokalität der Entscheidung. Das erlaubt zunächst weder Durchwinken noch illegalen Grenzübertritt.
      Korrigieren Sie mich gerne, wenn Sie sa mehr wissen!

  76. Ehemaliger Gast sagt:

    Dichtung & Wahrheit
    Ich sage nur krank, einfach nur krank.

    Es geht in der öffentlichen Diskussion (Politik + Medien) schon lange nicht mehr um den Austausch von Fakten (in einem empirischen Sinn) und logischen Argumenten (den sogenannte Diskurs). Es geht nur noch darum, eine feministisch aufgeblasene Ideologie, die auf die Erkenntnisse aus Biologie, Evolutionsgeschichte, Philosophie und Soziologie pfeift, als eine quasi neue Ersatzreligion zu etablieren.

    An die Stelle von Argumenten treten Verdächtigungen, Verleumdungen, Vorwürfe, falsche Anschuldigungen, Wut + Haß.

    Staatlich alimentiert, von Politiker*Innen forciert, von Wissenschaftler*Innen argumentiert und von den Medienakteur*Innen hofiert.

    Don, Sie haben uns allen einen großen Gefallen getan, dieses Thema in seiner ganzen Tragweite darzustellen.

    Leider erinnert Ihr Bemühen ein wenig an den Kampf des tapferen Don Quichotte gegen die Windmühlen.

    Wo die Vernunft aufhört, sind der Dummheit Tür + Tor geöffnet.

    • Don Alphonso sagt:

      Ach naja, man tut halt, was man kann, und legt sich mit dem guten Gefühl schlafen, dass sich andere ärgern und Magengeschwüre kriegen.

    • kdm sagt:

      Titel eingeben
      Der Don ist gerade bei diesem Thema nicht alleine. Ich nenne mal nur den Danisch.
      Und schon gar nicht ist er ein Don Quichotte. Denn es sind heute keine Windmühlen oder sonstige Gespenster, sondern sehr reale Mächtige.

    • Sufferah sagt:

      Don Alonso
      hatte zu viele Ritterromane gelesen und einen “kleinen Realitätsverlust” erlitten. Gegen den technischen Fortschritt (Windmühle) zu kämpfen, ist nicht das Ding von Don Alphonso, oder? Glücklicherweise leidet er nicht an Realitätsverlust!
      Zuviel Romantik und Romane können da schaden, wo klarer Verstand gefragt ist, meine ich. In diesem Sinne: Die Beiträge hier werden nicht in einer Bücherstube verstauben, ganz sicher nicht….weiter so!

  77. Hansundheiri sagt:

    @Gast 17.03
    Das ist der weitaus beste Kommentar. Die Kulturfähigkeit des “sozialen Miteinander” auch und gerade zwischen Männern und Frauen ist eine Erungenschaft des späten 20JHD. Und sollte erhalten werden

  78. Magnus Göller sagt:

    Bildungsminister
    Ich finde es besonders bemerkenswert, dass entsprechende maskulinophobe heterohasserische Gender-Kreise sich so gar nicht um die weltweite Kinderschändermafia (Dutroux, Savile, Rotherham, Pizzagate usw.) bekümmern.
    Nun, da es ja nur Kinder sind und die ohnehin noch viel zu wenig in jeder Richtung und Abart frühsexualisiert, indem da an den Kitas und Kindergärten und Grundschulen noch viel zu wenig geleistet wird, mag das schon passen.
    Außerdem bekäme femofrau (und ihre männlichen Helfer) es hier mit einem knallharten Gegner zu tun, im Ganzen einem, der ihre Umtriebe bislang nicht nur mit großem Wohlwollen betrachtet, sondern auf allen Ebenen mit Macht befördert.

  79. nur mal so sagt:

    Was bin ich doch froh,
    nach all dem Gelesenen, so weit weg von diesen unangenehmen Dingen (und Menschen) zu sein.

  80. Gast sagt:

    Titel eingeben
    habe heute meine 85jährige Mutter aus einem geriatrischen Krankenhaus -auf eigenes Risiko – nach Hause zurückgeholt, da sie im Beisein des Pflegepersonals von einem schwer dementen Mann heftig belästigt wurde. Kein Schutz. Keine Hilfe. Nur die Äußerung: er hat wieder Anschluß gefunden.

    • Nahuatl sagt:

      Für die ganzen deplorables
      gibt es nie den richtigen Ort.
      Und Inclusion soll anscheinend durchgezogen werden, from cradle to grave.
      Schaut man auf die Kosten, weiß man, warum.

      Schalten Sie einen Ombudsmann ein, vielleicht kann der der Heimleitung heimleuchten.

  81. Zessin sagt:

    Nicht nur Frauen
    Nach dem Lesen der Kommentare habe ich das gefühl, dass viele Männer sich in Sicherheit wägen, wenn sie nur den (tatsächlich/gefühlt) bösen Frauen aus dem Weg gehen. Leider ist dies mitnichten der Fall.

    Googlen sie mal den Fall Thomas Klocke an der University of Texas. Der junge Mann beging Selbstmord, nachdem ein schwuler Kommilitone eine regelrechte Hexenjagd auf ihn ausgelöst hatte, indem er ihn (wohl unbegründeterweise) der sexuellen Belästigung bezeichnete und darin von der Uni im Rahmen von Title IX noch unterstützt wurde.

    Also, meine Herren, der Feind lauert überall… So traurig das auch ist.

    Allerdings entwickelt sich in den USA mittlerweile auch eine Art Gegenbewegung von weißen Männern, die von dem ganzen SJW und affirmative action einfach nur noch die Nase voll haben, und extremst angep… sind.

  82. Arminius sagt:

    Rechenkünstler
    Man mag sich wundern, warum viele Menschen nicht in der Lage sind richtig zu rechnen.
    Nach diesem Artikel wundert einen auch das nicht mehr:
    https://www.sueddeutsche.de/bayern/hohe-durchfallquoten-lehramts-studenten-klagen-ueber-zu-schwere-mathe-staatsexamen-1.3594720
    Angehende Mathelehrer unfähig in Mathematik.
    Jetzt wundert einen gar nichts mehr.

  83. Gast sagt:

    @ Don Alphonso sagt, 25. Juli 2017 um 19:01 Uhr: "Egal ob Donau oder Tegernsee"
    „Hier bei uns, egal ob an der Donau oder am Tegernsee, kotzt man über zwei neue brutale Vergewaltigungen durch Dunkelhäutige. Es reicht einfach.“

    Alle können gerne abkotzen. No problem. Macht das. Aber: Das Problem ist unlösbar. Viele, viele (echte) Vergewaltigungen werden folgen.

    Siehe: https://blogs.faz.net/deus/2017/07/18/videoueberwachung-einen-tod-muessen-datenschuetzer-sterben-4458/#comment-64066

    Und, nein: Es macht mir keinen Spaß, Recht zu behalten. It’s simple math. Empirie. Empirie ist was ganz Böses. Haben böse alte weiße Männer erfunden.

    • Dieter Rose sagt:

      im Jahre 2014
      habe ich zwei gutmeinenden Frauen im Freundeskreis gesagt
      anlässlich einer Burkini-Diskussion am Beispiel von Konstanz:

      “Ihr werdet mal an Eurem Gutmenschentum zugrunde gehen.”

      Eine verließ weinend den Raum.

      Es ist schon fast so weit und es wird weiter gehen und so kommen,
      wie ich gesagt habe. Leider.

  84. BLUM sagt:

    Unternehmen sind beim Thema, anders als Universitäten, noch mehr auf Diskretion bedacht.
    Vielen Dank, Arnold und mein_Name_hier_vergessen, dass Sie sich geoutet haben. Interessant, dass ich wie Herr Haupts, zuerst dachte, ist das echt wahr? Ja, Lügengeschichten zum Wichtigmachen werden oft mehr ausgeschmückt, werden besser erzählt und können auf Nachfragen nicht logisch ergänzt werden. Daran musste ich mich erinnern, der Profi-Lügner ist kälter bei der Sache. Danke, Herr Haupts, dass Sie sich aber genau diesen Schlenker des ersten Eindrucks erlaubten, und danke, Arnold, dass Sie nicht locker ließen.

    Eine weniger dramatische Geschichte, doch eine, die die geistige Entwicklung zeigt: ohne auf ähnliche Erfahrungen zurückgreifen zu können, glücklicherweise, weiß ich, wie sich das historisch schon früh abzeichnete, dass das Thema dramatischer wird:

    Es war Ende der späten 90-er oder Anfang der 00-er Jahre, da sperrte ich mal versehentlich, zwei im Übrigen auch hinterher, sehr nette Amerikaner, w/m, in der Mittagspause im Büroraum ein.

    Keine Bullaugen, die versuchten alle Telefone und Nummern aus, fanden lange keinen Pförtner mit genügend Englischkenntnissen, bis ich vom Essen zurückkam (da kam gerade einer mit dem Fahrrad und wollte die beiden “befreien”). Also ich verstand das damals gar nicht, aber jetzt:
    die hatten Panik, es stank in dem riesigen Raum furchtbar nach Schweiß (An Gerüche erinnert man sich). Die waren beide weiterhin höflich und kooperativ, verstanden die Deutschen aber nicht in ihrer unsensiblen Grobheit – und die Bullaugen kamen ja bald.

  85. BLUM sagt:

    Wie Algorithmen irren können
    Überfliege ich gerade den Text von DA:

    …”hat sich Schwarzer in dem Fall eher gegen Sulkowicz ausgesprochen” und lese, es ist ja #substanceoverorthografie Day,

    …”hat sich [ein] Schwarzer in dem Fall eher gegen Sulkowicz ausgesprochen” und wundere mich, also, dass Wunder geschehen.

    Dann kommt die Erkenntnis zur Alice Schwarzer und daß die Alice im Wunderland eher heller Haarfarbe war und dass Frau Schwarzer nun auch ein Spaltpilz ist, weil sie doch das mit der Islamistenverehrung nicht ganz so schicklich logisch findet usw.

    Was also ein Lesefehler für ein Verschlucken auslösen kann und das Husten dann das Hirn durchpusten und Erkenntnisse über die irre Welt der eigenen Algorithmen und deren Assoziationswirren bewirken kann,

    das sollte uns Menschen bescheiden machen, wenn wir glauben, es gäbe nur eine Lesart.

    Nietzsche mit seinem Sehen, das alles perspektivisch sei, hatte zwar nicht so viel Glück mit seinem kurzen Leben, aber doch auch mal eine Menge Recht und dazu noch viele Fragen uns geliefert.

    Danke für die DA-Perspektiven alle Tage, heute besonders einen wohlverdient guten und normalen Schlaf nach der feministisch-durchwachten Arbeitsnacht und für die Überraschungen, die uns sein Hirn, hoffentlich ohne Husten, aus seinen Algorithmen, hoffentlich immer schön unangreifbar für die xyz-Warrior, kredenzt.

    • Thomas Marx sagt:

      Tico
      Ich will Ihnen nicht Unrecht tun, aber dass sie barfuss und ohne Brille einem bewaffneten Möchtegernvergewaltiger hinterhergerannt sind, der dann auch noch stehenbleibt und sie auffordert, ebenfalls stehenzubleiben, sonst schiesse er (oder soll er es gerufen haben, während er rannte? In welche Richtung? Und gleichzeitig noch eine Pistole ziehen? Haben Sie das mal probiert?. Jemand der davonrennt, hat nur einen Vorteil gegenüber einem Verfolger: den Vorsprung. Warum sollte er den aufgeben? Zur Not hätte er ja noch eine Pistole, wenn Sie ihn einholen). Und Sie sind barfuss und halb blind. Das steht 10:1 gegen Sie und Sie sagen: “Ich habe ihn nicht gekriegt”. Sein Sie froh, dass DER Sie nicht “gekriegt” hat, warum auch immer nicht.

      Und so sind Sie dann zur Polizei. Wo zufällig ein junges Mädchen befragt wurde. Und zwar so, dass Sie es zufällig mithören konnten. Und ohne Brille die Verletzungen sehen. Haben die Ihnen da wenigstens ein paar Schuhe gegeben?
      Und dann hat ihre Frau 4 Kerle vertrieben, die ihre Tochter vergewaltigen wollten. Dann war sie hinterher im Krankenhaus. Weshalb?
      Und dann die Geschichte Ihrer Schwester. Vor 62 Jahren. Eine genaue Punktlandung auf “mira belles” genanntem Zeitraum ab 1955. Was für ein Zufall.

      Sein Sie mir nicht böse. Ich halte das für erfundene Geschichten. Teilweise nicht logisch und dann wieder zu logisch. Ich kann mich aber auch irren. Wie jeder andere auch.

  86. Tico sagt:

    Macht macht Spass
    @ mira belle sagt:
    “… doch bis heute hat noch NIE jemand den Versuch gestartet, die Jahre zwischen 1955-1970 aufzuarbeiten – in denen Mädchen wie ich (1963 war ich 10 Jahre jung) die wir ständig Gefahr liefen, von notgeilen älteren Nachbarn…”

    “Doch dieses Thema ist noch total „unterbelichtet“ – wenn ich schreiben könnte wie SIE, Senior Alphonso – würde ich mich hier mal austoben …”

    Doch, ich weiß es. Leider.

    Meine Schwester war so um die 16–17 Jahre jung und ein Freund meines Vaters hat sie vergewaltigt. Bei uns Zuhause. Bei einer Feier.

    Fast 60 Jahre lang konnte sie nicht darüber reden. Vor etwa 2 Jahren hat sie es mir anvertraut.

    Sie hat es damals unserer Mutter gesagt. Und dann geschah das, was viele Frauen, die Mütter sind, tun: Sie ohrfeigte die Tochter und schrie, sie lüge.

    Die Angst den Ehemann zu verlieren, die Angst die Partnerschaft werde zerstört, die Angst, es komme Unfrieden in die Familie, waren wohl die Triebfeder.

    Und so geschah es vielen Frauen, wie ich im laufe der Jahre so mitbekam.

    Und einmal, als meine eigene Frau Schwanger war, in den 70ern, stieg ihr ein Kerl hinterher. Sie konnte sich bis an die Haustür retten und Sturm klingeln. Ich war im Bett, spät abends, und raste ohne Brille und Barfuß die Treppe runter und riss sie auf und da stand sie und der Kerl haute ab. Und ich hinterher. Und er zog eine Knarre und rief, ich soll stehen bleiben er wolle schießen. War mir egal, ich habe gar nicht nachgedacht. Ich hab ihn nicht erwischt.

    Aber auf der Polizeiwache saß ein anderes junges Mädchen, dick blaue Augen, verprügelt, der Kerl hat ihr auch ein Messer an den Hals gesetzt.

    Meine Tochter wollten vier Dreckskerle vergewaltigen. Gottlob kam eine Frau dazu, so abends um 18 Uhr. Ich flog regelrecht ins Krankenhaus. Ich hab noch nie ein Mädchen so furchtbar schreien gehört.

    Doch liebe mira bella, vieles ist bekannt und es ist schrecklich.

    Und jetzt, nachdem ich den Schrecken in meiner Familie geschildert habe, frage ich Sie und dich und jene:

    Kann man ein Leid durch ein anderes Leiden auslöschen?

    Kann man das Entsetzen gegeneinander aufwiegen? Kann man sagen “weil Frauen damals vergewaltigt wurden und es solche Drecksäcke gibt (Entschuldigung Don Alphonso, das halte ich davon) ist es legitim aus Hass auf Männer irgendwelche andere Männer unschuldig zu bezichtigen, um deren Leben zu zerstören? Darf man überhaupt so eine Form des Lebenshasses öffentlich propagieren, in diesen schmuddeligen Spon-Kommentatorinnen-Aufschrei-Maedchen-Blogs?

    Nein, darf man eigentlich nicht. Die tun es dennoch. Und es ist egal ob das Matratzenmädchen krank ist oder nicht, wichtig ist die Reaktion jener die man “Gesellschaft” nennt. Wichtig ist die Reaktion jener, die solche Dinge aus Hass auf Männer, aus Selbsthass, auf Sexualneid, ausbeuten und Skandale daraus produzieren, weil sie dann endlich, endlich mal im Mittelpunkt stehen, weil sie dann endlich mal eine Bedeutung in ihrem schäbigen Leben haben.

    Und solche Kerle wie euer angeblicher Justizdingens da – komm, vergessen wirs.

    Kann man nicht. Böses geht niemals gegen Böses aufzuwiegen.

    Und solche Frauen wie hier genannt werden, diese Männerhassenden Steinzeitfeministinnen, die sind das Böse. Der ganze Feminismus ist das Böse. Und warum? Feminismus zerstört die Familie. Die Familie besteht nicht aus dem einzelnen Mann und der einzelnen Frau, sondern aus der Gemeinschaft. Das will der Feminismus zerstören. In dem sie spaltet, vereinzelt, bewusst und gewollt. Ich habe das bereits 1972 erfahren, schon damals, (von dem es heute heißt, ja damals war der Feminismus wichtig und gut) waren es haßvolle Frauen, bissig, böse, Feindselig dem Mann gegenüber, da ging es nicht um irgendwelche Gleichheiten, da hieß es, “schneidet dem Schwanzträger die Eier ab”. Entschuldigung. Das war die Sprache. Da wurden männliche Kinder von drei Jahren bereist als Schwanzträger bezeichnet ,die nicht ins Weiberlokal mitgenommen werden dürfen. Das waren also die guten Zeiten, da der Feminismus gut und wichtig war. Und wehe, wehe ein Anwalt versuchte auch nur einen Mann zu verteidigen, der einer Vergewaltigung bezichtigt wurde. Da saßen dann 20 dieser Weiber im Gerichtssaal, die Schere erhoben, skandierten und die Anwälte bekamen Drohbriefe. Das hieß also, demokratische Rechte gelten nur für Feministinnen. Nicht für Männer und nicht für Beschuldigte, für sie sowieso nicht. Feminazi ist schon der absolut richtige Begriff.

    Das war die gute alte, gemütliche feministische notwendige Zeit.
    .
    Frauen die unschuldige Männer falsch bezichtigen, sind genauso Vergewaltiger, wie Männer, denn beide Täter zerstören die Seele und den Glauben an den Menschen. Beiden geht es um eines: Macht, Macht über den Anderen. Nicht um Sex, a was, Macht will man haben, man will wie Gott sein und zerstören dürfen ohne jede Hemmung.

    Leider hilft Aufklärung nicht mehr, die Gesellschaft ist den Bach runter, man kann sich nur noch in seine eigene sichere Blase zurück ziehen und sagen: macht was ihr wollt, ich kümmere mich nicht mehr um euren haßvollen Mist.

    Frauenrechte sind eines. Feminismus ist was anderes.

    Es gibt eine Menge Dreck in der Welt. Das ist leider so. Es steht ebenso leider nirgendwo geschrieben, dass wir das Recht haben, in einer sauberen ehrlichen Welt zu leben.

    Bleiben Sie stark

    • mira belle sagt:

      @ Tico - stark bleiben!

      dank Ihnen, werter Tico für Ihr “Zuhören” …

      für mich gilt überhaupt nicht “Auge um Auge” … never, niemals …

      … doch solche einschneidenden Erlebnisse prägen einen …

      … weil man so jung in keinster Weise damit umgehen kann und sich selbst so unendlich hilflos und gefangen fühlt in seiner Angst, dass es jederzeit und immer geschehen kann … und Hilfe ist nicht in Sicht …

      … das PRÄGT!!!

      … vermutlich hab´ich deshalb ein ganz besonderes Augenmerk auf meine 4 lustigen Enkel-Kinder …

      die werde ich behüten und bewahren vor solchen Demütigungen …

      … so gut ich es halt kann – nicht schrecklich dunkel warnend – sondern liebevoll drauf schauend und ab und an mal mit wachen Ohren hinterfragen!

      mit freundlichen Grüssen – MiraBelle

      … und noch was: wer sich aufspielt in den Medien mit diesem Thema kann im Kopf nicht in Ordnung sein – ohne Hirn = ohne Verstand = ohne Gefühl und Empathie = Ekel geh nach Hause, schäm dich und bleib dort!!!

    • Harry Charles sagt:

      @ Tico
      Vergewaltigung ist eine Straftat. Und um die zu sanktionieren gibt es geltende Gesetze. Mehr muss dann dazu eigentlich nicht sagen. Was die misandrische Feministenmafia aber macht ist alle Männer unter Generalverdacht stellen.

      Dazu ein paar Anmerkungen: wie sieht es in der Praxis oft aus? Frauen bevorzugen bei der Partnerwahl nicht selten Grobiane, grobschlächtige Klötze, wohl weil sie die für stark genug halten um von ihnen beschützt zu werden. Sensiblere Männer (die noch gar nicht mal unbedingt Weicheier oder Spargeltarzane sein müssen) ziehen oft den Kürzeren. Der laut brüllende, sich besaufende Neanderthalertyp macht eben eher auf sich aufmerksam (es gibt ein Lied von den “Prinzen”, Titel “du musst ein Schwein sein” – da steckt ‘ne Menge Wahrheit drin). Und wenn der dann irgendwann stockvoll nach Hause kommt und sich nicht wie ein zivilisierter Mann benimmt-frau hätte ja vorher die Augen etwas aufmachen können. Jetzt werden manche wieder rufen “aber das ist doch eine Klischeevorstellung”. Kann sein, aber nicht unrealistisch.

      Oder wenn Frauen sich am Arbeitsplatz aufreizend anziehen-hier werden jetzt auch gleich wieder ein paar schreien “das entschuldigt doch nichts”. Tut es auch nicht, aber es erklärt einiges. Wenn also eine Frau mit high heels und Minirock (und ich sehe die auch bedeutend lieber als Flachtreter-Gesundheitslatschen und Schlabberhosen) zur Arbeit kommt, so kann man logischerweise folgendes schließen: da das sicher nicht bequem ist muss sie damit bestimmte Intentionen verfolgen (biologisch gesehen: sie bietet Schlüsselreize, unter Umständen auch in Form sekundärer Geschlechtsmerkmale, dar): sie will jemand anmachen, sie befriedigt ihre Eitelkeit, will die Aufmerksamkeit des Chefs auf sich ziehen, will sich gegenüber der hässlich-übergewichtigen Kollegin profilieren, etc. Das Problem dabei: diese Schlüsselreize wirken auf alle Männer, nicht nur auf den, den sie möglicherweise anmachen will. Um Missverständnisse zu vermeiden hätte sie also 2 Möglichkeiten: entweder sich ein Schild umhängen “ich will nur den XYZ anmachen, alle anderen gucken bitte woanders hin”. oder sie zieht sich halt leger an (das geht auch dezent-hübsch). Oberfies ist es jedenfalls aufgetakelt anzukommen und dann sich weinerlich darüber beschweren, dass man (vom Falschen) angemacht wird.

      Ich persönlich halte mich kompromisslos an Gesetze. Und es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen einer schweren Straftat wie Vergewaltigung und dem Aussprechen von Komplimenten. Wenn man letzteres kriminalisiert, dann zerstört man nicht nur jeglichen Arbeits- und Kooperationskonsens, man vergeht sich auch gegen die Natur (das Reiz-Reaktionsschema ist prinzipiell etwas zutiefst natürliches). Und das ist für mich das Schlimmste überhaupt. Da Frauen sich immer so gern zum Anwalt der Natur machen müssten sie das genau so sehen. Aber manche ziehen es vielleicht vor auf typisch weibliche (Un-)Art zu sticheln, sich wichtig zu machen, ihrer Eitelkeit zu frönen, etc.

      Alles ziemlich durchsichtig und keineswegs neu.

    • colorcraze sagt:


      @Tico: wollte Ihnen nur mal sagen, daß ich Ihre Lebenserinnerungen sehr schätze und für wertvoll halte. Sie sind recht anders als viele anderen Äußerungen, und sie machen mir einen sehr lebendigen (wirklich erlebten) Eindruck. Streetwise, nicht Rumgesülze.
      Und man merkt eine Liebe zu den Menschen und Frauen durch, die innerlich wärmt. Offenbar haben Sie einige glückliche Momente erleben dürfen, und geben diese weiter.
      Vielen Dank dafür.

  87. Otto Moser sagt:

    Das Leben ist zu kurz für schlechtes Essen, sauren Wein und böse Weiber .
    ..
    Schlechtes Essen schmeißt man weg, sauren Wein destilliert man mithilfe von Zucker zu Industriesprit,

    fehlt noch eine konsequente Möglichkeit,
    böse Weiber

    zu entfernen .

  88. Koors sagt:

    Female Bookspreading
    Von der Seichtheit weiterer, speziell von Frauen massenhaft konsumierter Literatur- und Zeitschriftengattungen abgesehen, unter welche Kategorie von Gender Violence fallen eigentlich die gut 100 Mio verkaufter Fifty-Shades-of-Grey-Titel?

    Gehören die Bücher, von einer Frau geschrieben, im Wesentlichen von Frauen gekauft und gelesen, nicht auf einen Index für besonders toxische Literatur und sollten zumindest aus Hamburger Bestsellerlisten verschwinden?

    Müsste ich mich als Mann, unterwegs in öffentlichen Verkehrsmitteln z. B., von weiblichem Bookspreading dieser Sorte nicht massiv belästigt fühlen?

    Nur eine strikte Geschlechtertrennung kann die gesellschaftlich, literarisch und juristisch völlig verdorbene Situation noch retten. Da gibt es doch dieses passende, zunehmend verbreitete Angebot …

  89. Ehemaliger Gast sagt:

    Frauen & Poesie
    Von Rober Gernhardt (1937-2006)

    DIE ENTDECKUNG*

    Wir haben heut die Frau entdeckt
    und zwar als Sexualobjekt,
    das war in Wanne-Eickel.

    Wir faßten sie sofort ans Knie,
    das, wie wir meinten, danach schrie,
    dann freilich wurd’ es heikel.

    Denn plötzlich sprach die Frau: “Ich bin
    ein Mensch wie ihr, mit Herz und Sinn,
    mit Seele und Gefühlen.

    Bin nicht nur Knie, bin nicht nur Brust,
    bin nicht nur da, der Männer Lust
    zu lindern und zu kühlen!”

    Mein Gott – sie hatte ja so recht!
    Was war’n wir lüstern, was war’n wir schlecht!
    Wir gingen schwer betroffen.

    Wir schlichen stumm die Straße lang,
    bis wir in einem Bierausschank
    uns hemmungslos besoffen.

    Im Anschluß daran ging es schnell
    ins nächstgelegene Bordell.
    Und da war Polen offen…

    * Robert Gernhardt. Gedichte 1954-1997.
    Vermehrte Neuausgabe mit den »Lichten Gedichten«. Zürich 1999

    • kdm sagt:

      achja, der Robert Gernhardt
      …der hatte schon Mitte der Achtziger diese Spielart des Feminismus und p.c. (“Gender” war noch keine Mode) trefflich aufs Korn genommen, veräppelt und damit eigentlich & zu Recht total vernichtet.
      Aber leider… die Dummen wissen ja nicht, dass sie dumm sind; die machten einfach weiter.

  90. Tico sagt:

    Ah Bah!
    @Knut Gnadenbrotler sagt:
    “So ist es auch in dem Fall Kachelmann: Kachelmann wurde nicht freigesprochen, weil nachgewiesen wurde, dass er kein Täter ist, sondern weil man ihm die Täterschaft nicht nachweisen konnte.

    Dies ist ein feiner Unterschied und wurde von dem Richter in seiner Urteilsbegründung auch besonders betont.
    Es wurde nicht die Unschuld des Hr. Kachelmann bewiesen, sondern die Abwesenheit von Beweisen, das Verbrechen kann sich genauso zugetragen haben, wie das Opfer angegeben hat, aber dies ist eben schlicht nicht bewiesen worden. Die Vergewaltigung durch Kachelmann konnte nicht bewiesen werden, was aber nicht heißt, dass sie nicht stattgefunden haben könnte. Man kann aber niemanden für etwas verurteilen, was nicht bewiesen ist”

    Das ist genau diese Art von Einstellung zum Menschen; es wird alles Unterschlagen, was diese Frau bei Kachelmann zu einer Kriminellen macht, die auf Vernichtung des Mannes aus war.

    Die Gutachten, das sie sich ihre Verletzungen selber beigebracht hat, die Fotos in ihrem Laptop ihrer frühen selbst beigebrachten Verletzungen, keine DNA Spuren, die können sie nicht mal eben mit Wasser abwaschen gute Frau. Das alles unterschlagen sie raffiniert, als habe es das nie gegeben. Das nenne ich Rufmord im Nachhinein gegen Kachelmann.

    Und gesetzlich, merken Sie sich das ein für alle mal, gibt es nur den Freispruch, aber nicht den bedingten Freispruch, weil keine Beweise da sind. Sie setzen damit voraus, dass der Mann der Täter ist, Basta. Und genau das nenne ich Sexistisch. Und zwar durch und durch.

    Noch immer steht fest: Der Kläger muss die Tat beweisen, nicht der Beklagte muss seine Unschuld beweisen.

    Man kann kein Nullum beweisen! Erst Recht nicht in der Juristerei.

    Sie haben mich bestohlen. So, jetzt beweisen sie mir dass es nicht waren! Sie werden nicht etwa wegen meiner Falschbeschuldigung freigesprochen. Nein, sondern weil das Gericht ihnen nicht nachweisen kann, dass sie es doch waren.
    Kennen Sie zufällig das Grundgesetz und das StGB? Lesen Sie mal rein, hoch interessant.

    • melursus sagt:

      Titel eingeben
      Danke Tico, danke sehr.
      Sie haben den Austragshäusler gut widerlegt

    • Lieber Tico, es ist nicht durchweg so eindeutig, wirft Frauke Amgelin ein und sagt:

      Es gibt schon ein Weilchen die sogenannte Beweislastumkehr, die gilt zwar noch nicht
      bei Vergewaltigungsverfahren, ihr Anwendungsbereich ist jedoch im Laufe der Zeit ausgeweitet worden. Die sich hier tummelnden Berufsjuristen werden Auskunft geben können, ob die Kinderp…verfahrensänderung die jüngste “Reform” dieser Art gewesen ist – von da aus ist es jedenfalls nicht mehr sonderlich weit…

  91. Magnus Göller sagt:

    Bildungsminister
    Lieber Don Alphonso,

    ich glaube so gut als ich kann an gar nichts, auch nicht an “Pizzagate”.

    Ich sehe aber, dass da, was immer auch dransein mag oder auch nicht, ebensowenig geklärt und nach umfässlichen Erkenntnissen geforscht und gefahndet wird wie in den eindeutigen Fällen Dutroux, Savile, Rotherham. Das sind nur drei eindeutige Beispiele, zu denen Sonderbares und Sonderbarstes zutage kam, und Entscheidendes doch nicht, jedenfalls nicht, noch nicht, für den durchschnittlichen Medienkonsumenten.

    Am Ende versickert alles im Sande.

    Jedenfalls versucht man es so zu halten.

    Und, ja, in diesem Zusammenhang sind wesentlich erzböse Männer am Werke.

    Die haben die missratenen Weiber, die ihren Frust noch übergeimpft auf harmlose Pizzabäcker oder Mitarbeiter abladen wollen, damit so richtig Macht spüren, am Gängel, ohne dass die es selber auch nur wüssten, wie noch das kleinste Hündchen seinen Herren kennt. Und all die harmlosen Lesben und Schwulen lassen sie gleich mitzappeln, lachen sich ‘nen Ast dabei.

    Als nützliches kleines Getier sehen die die Beißzangen und Homoverschnappten an, die ausziehen, an Unis und in Betrieben Heteromänner fertigzumachen – weiße, alte, nichtmuselmanische bevorzugt – , ob anhand von Erfundenem oder Lässlichkeiten, einerlei, das Programm läuft spitze.

    Der “Femocancer” oder der “Femofaschismus” ist eine männergesteuerte Sache.

    Allerdings sind da keine normalen Männer am Werke.

    Und ist diese Sache nur Teil einer viel größeren Agenda.

  92. Gast aus Köln sagt:

    Ich bin zu alt für den Sch…
    Ich frage mich wie es dazu kommen konnte, dass laute Minderheiten den Rest der Welt vor sich hertreiben und auf keinerlei Widerstand stoßen, ja sogar noch medial bejubelt und privilegiert werden. All die selbsternannten Feministinnen, Genderisten, LGBTs, die grenzenlos Weltoffenen und sonstige „Aktivisten“ widern mich nur noch an. Es vergeht kein Tag mehr an dem man nicht mit den Verrücktheiten und Forderungen irgendwelcher obskuren Minderheiten belästigt wird. Zu meiner Zeit als Student hätte man solche Leute in die Geschlossene eingewiesen und heute gibt man ihnen Lehrstühle, finanziert sie aus Steuermitteln und lässt sie ungestraft Internetpranger erstellen. Wenn virtuelle Bücherverbrennung und Denunziantentum fröhliche Urständ feiern, ist es nicht mehr weit bis zum Gulag.
    Die Interessen der Mehrheitsbevölkerung werden zwischen all dem Getöse und der medialen Empörungsmaschinerie zerrieben und mit Füßen getreten und niemanden scheint es zu interessieren. Die westliche Welt wird an ihrer Dekadenz und ihrer maßlosen Toleranz zugrunde gehen.

    • Patrick.Feldmann sagt:

      Recht-Unrecht, Die Apotheose der Minderheit
      Sie haben Recht, Gast aus Köln: wir haben heute eine sakrale Überhöhung der Minderheit (egal, was sie vertritt). Vermutlich ist das gewollter Teil einer Gerechtigkeit in Konservendosen, denn für echte Gerechtigkeit müßte man zugeben, daß menschliche Gerechtigkeit immer auch unvollkommen ist.
      Aber, im Zuge der totalen Diesseits-Eschatologie, strebt man totale Gerechtigkeit an (und scheitert fulminant!). Daß diese ideologische Diesseitserlösung Teil des linken Genoms ist, zeigt einmal mehr, warum diese Unternehmung nicht stimmen kann- entgegen aller romantischen Selbstbildnisse!

      Wer wirklich Recht von Unrecht trennen will, der muß einen formalen Rahmen einhalten und v.a. anerkennen, daß menschliches Recht immer nur vorläufiges imperfektes Recht bleiben kann.

      Da ist es natürlich einfacher, die Minderheit perse als Opfer darzustellen und Recht nur noch auf numerischer Grundlage zu treffen. Erleichtert wird dies zudem, da man eine qualitative Wertediskussion aufgrund des eigenen Relativismus gar nicht mehr führen kann!

    • freudengut sagt:

      @Gast aus Köln: Laute Minderheiten werden medial bejubelt und privilegiert?
      Die höchste Form der Kriegsführung ist die Zerstörung des Willens seines Feindes, um so allen Angriffen vorzubeugen.
      Sunzi (um 500 v. Chr.), chinesischer General und Militärstratege, »Die Kunst des Krieges«

    • BlackBlacky sagt:

      @Kölner Gast
      Diejenigen, die am lautesten “Toleranz” in die Welt schreien, sind bei weitem am intolerantesten (meinungs- und gesinnungstotalitär!), wenn ihrer Meinung nicht gehuldigt und ihren Forderungen nicht nachgegeben werden. Das ist eine bittere Erfahrung, die ich machen durfte.

    • Harry Charles sagt:

      @ Gast aus Köln
      Sie wissen gar nicht wie recht Sie da haben. Aber so ganz unerklärlich ist das alles nicht. Die Hauptschuld tragen eben die 68-er. Ihrem Text ist zu entnehmen, dass ich möglicherweise etwas jünger bin als Sie. Aber in etwa gehören wir wohl doch zur selben Generation. Wir waren damals wohlmeinend, weltoffen, tolerant. Und all das auf dem Hintergrund einer sicheren Gesellschaft mit festem Fundament. Da konnte man es sich leisten etwas weltoffen zu sein, man hätte nicht gedacht, dass das Fundament jemals bröckeln würde, dass der breite Ast auf dem man saß jemals brechen könnte (auch nicht bei etwas Sägen).
      Wir hatten das so alles nicht geplant, dass die Dinge so aus dem Ruder laufen und eine solch verheerende Eigendynamik entwickeln. Ich für meinen Teil habe es schon vor etwa 10-20 Jahren erkannt und versuche seit der Zeit nur noch massiv gegenzusteuern.

      Ich will hier nicht schon wieder entwickeln wie es sich von den 68-ern an entwickelt hat, habe ich schon fot genug getan. Mal so ab den 80-ern: damals waren die Grünen gerade neu, ein aufkommender Trend. Und wie es mit Trends so ist, mehr und mehr hängen sich an. Auch viele Spießer, die die eigentlichen Grundsätze verwässern und dem Fanatismus Tür und Tor öffnen. Der doofe Pharisäer denkt “viel hilft viel” und verliert den Sinn für jegliches gesunde Maß. Wenn man in den 80-ern für das Asylrecht war, so dachte man an 1000-2000 Asylanten pro Jahr. Alles kein Problem.
      Aber zurück zu den Spießern: mit kleinbürgerlichem Ehrgeiz haben die dann den irgendwann zum Müll gewordenen grünen Ideologiedreck immer weiter brachial multipliziert. Vor allem Lehrer (für mich die schlimmsten Spießer). Ein Pauker hat 6-7 Klassen, etwa 120-140 Schüler. Und was passiert wenn der in jeder Klasse Refutschi Wällkamm propagiert? Seine Schüler, unreif, lebenserfahren, aber strebsam machen das alle wie Messer, laufen zum Bahnhof mit Plakaten, die Schleppermafia freut’s. Der Pauker überlegt sich natürlich keinen Moment was das alles für Konsequenzen haben kann, er kann auch meist nicht vernetzt denken. Innerhalb kürzester Zeit haben Sie eine Refutschi-Wällkamm-Rieseninflation, jeder will seinen Senf dazu geben. Und dann holt man Afrika und die failed states hierher. Den Rest können Sie sich denken.
      Das Ref-Wäl ist ein gutes Beispiel dafür wie Dinge völlig aus dem Ruder laufen können. Vor allem wenn dann auch noch politischer Unverstand dazu kommt.
      Und nicht nur das ist aus dem Ruder gelaufen, vor allem auch der Feminismus. So haben wir damals nicht gewettet, so war das alles nicht geplant. Und die Doofen machen immer weiter, obwohl die Schraube schon weit überdreht ist. Vor allem Männer müssten gegensteuern, die Dummies unter ihnen wollen aber immer noch den Galan machen. ich gebrauche mal ein Bild: Sie fahren mit einem Bus eine steile, vereiste Straße hinunter. An sich schon kritisch genug. Aber dann gibt der Fahrer (die Dummies) noch Gas und beschleunigt. Man weiß irgendwann kommt die Kreuzung, aber statt den geisteskranken Fahrer endlich vom Steuer zu nehmen sagt man sich “kann ja gar nichts passieren.” Haarsträubend, nicht wahr? Man weiß, unten kommt irgendwann eine Kreuzung. Aber statt rechtzeitig zu bremsen donnert das Ding volle Pulle und immer unkontrollierter weiter. Nur weil die Kreuzung noch nicht in unmittelbarer Sichtweite ist wiegt man sich in Sicherheit. Aber die kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Und dann können Sie sich vorstellen was los ist.

      Und in den Medien machen die oft jüngeren/weiblichen Redakteure das alles mit. Schussfahrt ins Verderben.

      Verschlimmert wird das Ganze noch dadurch: wenn in Deutschland mal ein Trend entstanden ist, dann guckt man nicht mehr links und nicht rechts, der wird dann zum Stalingrad.

      In den USA hat man es besser, da gibt es funktionierende Regelkreise und relativ flotte Erkenntnisprozesse. Man hat nach genügend Jahren der identity politics erkannt was das für ein Unsinn ist und mit Trump die Wende eingeleitet. Auch die pc- und genderSeuche, die sich dort ohnehin mehr auf die Universitäten beschränkt ist auf dem Rückmarsch, hält sich rudimentär noch in der Bruthitze der Küstenballungszentren. Aber vital ist das alles schon nicht mehr. Trump ist vital, da tobt das Leben. Habe ihn gestern Abend im Livestream bei einer Rally in Ohio gesehen-der ist immer besser drauf und die Leute haben getobt vor Begeisterung. Da können sich die giftspritzenden Medien noch so sehr in die Tasche lügen und ihrer alten Bequemlichkeit anhängen-irgendwann können sie sich dem nicht mehr verschließen, und in spätestens 1-2 Jahren haben die ihr Gift eh verspritzt. Ob das hierzulande auch alles so vergleichsweise unproblematisch vonstatten gehen wird ist zu bezweifeln. Sehen Sie sich hier mal in den Medien um mit welch absurden, grotesken Verrenkungen man versucht Trump zu diskreditieren, einen Mann, der bei uns in den 80-ern eher noch als linksliberal gegolten hätte.

      Für Deutschland sehe ich wenig Hoffnung (siehe oben). Mir wär’s am liebsten ich könnte irgendwie in die USA. Na ja, mal sehen.

      War jetzt etwas lang, aber ich habe mal eine Detailanalyse versucht. Ich hoffe, es ist recht so.

  93. Magnus Göller sagt:

    Bildungsminister
    Einige Teilnehmer haben hier schon beschrieben, wie die Genderpolitik der Femos Männer zur Abständigkeit von den Frauen treibt, klar nachvollziehbar. Das ist doch ein optimales Ergebnis. Spaltung und Misstrauen zwischen den natürlichen Geschlechtern maximal. Das soll sich einfach so ergeben haben? – Da lachen nicht einmal mehr die Kapaune.
    Ich war in den Achtzigern an der Uni (Würzburg, also keiner besonders “progressiven”), und da zog das Gewitter schon merklich auf – ich musste Doris Lessing lesen, bei einer also jungen wie blonden wie dummen wie verkniffenen Emanzendozentin, Pflichtschein in Anglistik – , so, wie ich es schon am Gymmi mit meinen Deutschlehrern erleben hatte müssen, im selbstverwalteten Jugendhaus, doch war die Gesinnungspest noch lange nicht so etabliert und gar selbstverständlich wie heute.
    Ich machte dann den Schuh.
    Ich wollte an solchen Lehranstalten nicht lehren, das Maul verbunden, als Professor der Affe von Äffinnen und Affen.
    Es gab aber noch ein paar Studentinnen, die wirklich Sprache und Literatur studieren wollten. Ich hatte es also noch gut, deren eine wurde gar meine Frau und die Mutter meiner Kinder.
    Mit dem Gesindel, das sich da heute auf den Genderlehrstühlen und drumherum herumtreibt, hielte ich es keine halbe Stunde aus, in der ich ihm nicht wenigstens einmal die Meinung gegeigt hätte. Was für ein unwissenschaftlicher Abhub. Welch hohler Hochmut: “Ich meine, ich will, also habe ich recht.”
    Es gibt da in den Geisteswissenschaften gar keinen wissenschaftlichen Standard mehr, es sei denn in Spezialgebieten der Wortbildung oder ähnlichem, die vom Wahne noch nicht völlig erfasst (Shakespeare ist Machoschiet, nicht zum Lesen zuzumuten), mit der Logik erstirbt auch das Erfassen jeglicher Schönheit, Eleganz, des Zwiespalts, der künstlerischen Überhöhung, Härte, Direktheit, Ästhetik.
    So geht, mit den Begriffen, wie Konfuzius das schon sah, alles den Bach runter.
    Und der Schaden der Guten, das mit Nietzsche, erzeigt sich als der schädlichste aller Schaden.
    Es herrscht ein Klima der Angst, es herrscht jene PARALLELJUSTIZ, von der ein Teilnehmer oben sprach.
    Eine Justiz der Zukurzgekommenen, der Unfähigen, der Kleinen, der Grindigen, der Neider, der Unfruchtbaren.
    Das funktioniert – noch – , weil diese entscheidende übergeordnete Mächte im Rücken haben. Nur deshalb. Allein sind sie nichts.

    • Harry Charles sagt:

      @ Magnus Göller
      kann man alles voll unterschreiben was Sie da sagen. Ich entnehme dem Text, dass Sie wohl Anglistik studiert haben. Ich auch, ebenfalls in den 80-ern. Ihren Ausführungen ist auch hinsichtlich Diktion wenig hinzuzufügen.

      Vielleicht kurz ein Erlebnis zur Sache, dass ich Ende der 80-er an meiner Uni hatte: der beginnende pc- und Femidunzenwahn wurde angezettelt von einer Horde minderbegabter Studentinnen, vermutlich im Verein mit ein paar Muttidozentinnen (sehr ähnlich den von Ihnen beschriebenen). Einer der Studenten hat sich dann auf eine höchst intelligente Weise darüber lustig gemacht, indem er Flugblätter verteilte wo er das alles als Ausdruck von Engstirnigkeit und Verklemmtheit anprangerte. War sehr gekonnt, sehr witzig, er hat alle stilistischen Register gezogen. Und hat damit allerdings einen Eklat verursacht, der darin gipfelte, dass die bloßgestellten Hysterikerinnen seine Exmatrikulation forderten. Ich bin dann sofort zu einem als eher vernünftig bekannten Dozenten und habe ihn aufgefordert, das Institut solle das mit allen Mitteln verhindern. Der hat auch schmunzelnd geantwortet, man wisse ja, dass es sich um einen der besten Studenten am Institut handele und man werde ihn im Rahmen der Meinungsfreiheit verteidigen. Unter den Verteidigern waren namentlich ein paar britische Dozenten, die die Qualität seiner Satire lobten und ihrerseits mit ein paar subtilen aber unmissverständlichen Anmerkungen noch eins draufsetzten. Damit war die Sache abgefrühstückt. Wenn man sich die Zustände ansieht wie Sie sie hier beschreiben, dann tun sich Abgründe auf. Man kann nur die göttlich-kosmischen Mächte anflehen, bald etwas zu tun.
      Die Alarmglocken müssten schrillen, wenn man jetzt schon Weltliteratur wie Shakespeare, die über Jahrhunderte hinweg ihren unbestrittenen Rang hatte demontieren will. Man sollte die echt einweisen, mehr fällt einem dazu nicht mehr ein.

      Ich habe vor etwa 10 Jahren noch ein Zweitstudium absolviert (Übersetzungswissenschaften). Da kam es mir nicht so schlimm vor, aber das lag möglicherweise auch daran, dass es sich um ein hartes NC-Fach und um ein Eliteinstitut handelte. Erstaunlicherweise gab es dort am Institut überwiegend weibliche Studierende (~80%). Aber wegen des harten NC waren es wohl nicht die Allerdümmsten. Auch optisch überwiegend sehr genießbar, alle Achtung. Sehr gute Stimmung in dem Laden. Zeigte mir schon damals, dass es wohl einen klaren Zusammenhang gibt zwischen Hässlichkeit, Dummheit, Femi-/Genderwahn, Misandrie, Durchgeknalltheit. Und ich bin heute mehr denn je überzeugt davon, dass es einen klaren Zusammenhang gibt zwischen Unterbelichtetheit und dem ganzen unsäglichen Femi- und Genderkrampf.

      Zuletzt war ich Gymnasiallehrer und bin Ende letzten Jahres ausgeschieden. Auch da ein ähnliches Bild-unerträglich. Und ein paar durchgeknallte Weiber spielten eine unrühmliche Rolle.
      Ich gehe nur noch auf Gegenkurs.

      In etwas Gutes münden wird das alles nicht. Ähnliche Situationen wurden schon in der Bibel beschrieben und das was anschließend passierte – Sintflut oder so. Für diese total außer Kontrolle geratenen, tollwütigen Femi-Kreaturen wahrscheinlich auch das Beste.

      Man kann den lieben Gott eigentlich nur noch anflehen baldmöglichst ein Ei über die ganze Scheiße zu hauen.

  94. Magnus Göller sagt:

    Bildungsminister
    Im Grunde ist es auf den Esel geschossen, wenn man die dummen Femo-Genderweiber anführt. Oder aufs Kamel. Oder die Schindmähre.
    Keiner von den Tonangebenden hat wirklich was für die übrig. Die sind alswie ein geschenktes, jedenfalls billigst erworbenes Vieh, zunutze zum Umtreten von Zäunen und Ruinieren und dann, sei es noch notgeschlachtet, auch Verenden.
    Die Femos merken es nicht, die Schwulen merken es nicht, ebensowenig, wie es der große Rest bislang kapiert.
    Ich weiß nicht, mit wem ich da mehr Mitleiden haben sollte. Es wird wohl weder nach da noch nach dort helfen.
    Einer Sache aber bin ich mir ziemlich sicher: Die Frauen leiden im Schnitt mehr unter dieser Perversion. Das Weib hat den Hag nötiger als der Mann. Womit dieser Feminismus im und am Grunde und vom Grunde her frauenfeindlich ist, auch männerfeindlich, allein dadurch, viel mehr frauenfeindlich.
    Einige wenige Männer und Frauen haben das begriffen, selber schon, oder als ich’s ihnen erzählte.
    Ein Anfang ist gemacht.
    Diese Erkenntnis wird sich durchsetzen.

    • S&R sagt:

      Schöner Gedanke, den Nietzsche noch stärker pointierte:
      “Feminismus ist nicht Kampf des Weibes gegen den Mann, sondern Kampf des mißratenen Weibes gegen das wohlgeratene.”

  95. kdm sagt:

    Zum: "Agent*In"-Pranger:
    “An den oberbayerischen FAZ-Blogger Rainer Meyer (Don Alphonso) haben sich die Gender-Agentinnen von der Böll-Stiftung offensichtlich nicht herangetraut; nicht einmal ein Rumpfeintrag wurde für ihn angelegt. Es ist eine völlig unglaubwürdige und gleichzeitig erheiternde Auslassung angesichts der diabolischen Ausdauer und Freude, mit der er als einziger Autor eines deutschen Leitmediums seit Jahren Genderistinnen im Netz lächerlich macht.” (bei “Achgut”)

  96. Nahuatl sagt:

    Gestern im Radio und jetzt gegoogelt
    Aus Dons Heimat

    https://ingolstadt-today.de/lesen–der-sympathische-vergewaltiger%5B38751%5D.html

    Eine in jeder Hinsicht ungute Problematik:

    Hohe Dunkelziffer, nicht angezeigte Vergewaltigungen in festen Beziehungen, Täter-Opfer-Rolle vorgegeben, hohes Vernichtungspotenzial mit und ohne Beweise.

    Zu obigem Link: der Mann würde nur wg Freiheitsberaubung verurteilt

  97. Dunque sagt:

    So wie ich es sehe...
    Zwingt ein Mann eine Frau zum Sex,
    braucht er für seine Lust auch noch ihre Erniedrigung.
    Meint er aber dann speziell > diese Frau?

    Beschuldigt eine Frau einen Mann zu Unrecht,
    erniedrigt sie den Mann.
    d.h. sie hat ihn quasi auf ihre Art ‚vergewaltigt‘.
    Meint sie dann auch nur diesen Mann?
    Wohl eher nicht, vermute ich.

    So treibt die Gleichberechtigung seltsame Blüten,
    denn immer spielen auch noch uralten Hormone mit,
    in dieser unserer so hochmodernen Zivilisation.

    Gerechtigkeit gibt es deshalb wenig.
    Daher: Augen auf im (Straßen-) Verkehr.
    Alle Leute senden gewisse Signale aus,
    man muss sie auch lesen können/wollen und abwägen.

    Auch sublimierter Sex kann zur Plage werden.
    „Orgiastisch weggetreten zu sein“ als unerfüllte Sehnsucht,
    treibt so Manche(n) zur Religion.
    Es wird auch gern eine edle soziale Haltung daraus
    geflochten, wie man ja derzeit heftig zu spüren bekommt.

  98. Civilitas sagt:

    FAZ deckt auf!
    Der seit 2015 laufenden Operation “Young men come in!” liegt ein zwingendes Erfordernis zugrunde. Heute leakt der Kutter die entscheidende Information:

    “50 Prozent in 40 Jahren – Europäische Männer haben immer weniger Spermien.”

    Danke, Bärchenwerferinnen! Ihr wusstet es einfach früher.

    Wenn ich mir allerdings eure Begleiter ansehe, ist das nicht weiter verwunderlich.

    Gruß,
    C.
    Ceterum censeo Europam esse construendam

    • Der Onkel sagt:

      guilty by association
      Es lohnt sich allerdings, auch den wissentschaftl. Artikel zu lesen (https://academic.oup.com/humupd/article-lookup/doi/10.1093/humupd/dmx022) – die Studie ist eine sog. Meta-Analyse, also kombinert Daten anderer Studien in ein gemeinsames statistsches Modell. Der Spermienverlust betrifft nicht nur Europaeer, sondern auch andere westl. Staaten z.B. USA, Kanada, allerdings kamen nur 16%der Daten aus letztern Staaten. Im Gegensatz dazu nimmt die Spermienzahl in Maennern nicht-westlicher Staaten (Afrika, Asien, Suedamerika) zu. Das (andere) beunruhigende Resultat ist, dass ein Plateau nicht erriecht ist. Die gute Nachricht, fuer bestimmte Frauen: man wird die Pille nicht mehr so haeufig brauchen, und falls doch Fortpflanzungsgelueste siegen, ein Grund mehr, ein Designerbaby zu bestellen, oder den Nafri anzuzapfen.

    • freudengut sagt:

      @Civilitas: „Young men come in!“ Dank an Wolfgang Schäuble für die regenerative Aufzucht!
      FAZ, 08.06.2016
      Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Europa angesichts immer größerer Hürden für Migranten eindringlich vor einer Einigelung gewarnt. „Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“ (Donnerstag). In Deutschland trügen Muslime zu Offenheit und Vielfalt bei: „Schauen Sie sich doch mal die dritte Generation der Türken an, gerade auch die Frauen. Das ist doch ein enormes innovatorisches Potenzial.“

  99. cr13 sagt:

    Titel eingeben
    @ Thomas Marx
    Darum ja auch die DNA – durch Kisten tragen, auf den Unterarmen, gibt es wunderbare Haltespuren.

  100. Dreamtimer sagt:

    Feminismus ohne Feministen
    Bei fefe verlinkt:

    https://www.mercurynews.com/2017/07/25/lawsuit-sexual-harassment-victim-was-biz-rival-disguise/

    So kann man natürlich auch versuchen, ganz ideologiefrei, bewährte Erfolgsrezepte zu kopieren. Was wäre der Teufel ohne öffentliche Moral?

  101. udippel sagt:

    Sorgen dabei macht mir die ständig steigende Tendenz, das Recht in die eigene Hand zu nehmen
    Effektiv, zumindest. Und auch Title IX ist nichts anderes, und zusätzlich noch von der Obama-Regierung sanktioniert.
    Dabei dürfte es gegen jede Verfassung unmöglich sein, Gewaltenteilung und Jurisprudenz aus-zu-sourcen. Zum Nutzen und zur Handhabe eines eigenen Klientels, das man gerne bedienen möchte.
    Wenn die bestehende Rechtslage als ‘unzureichend’ empfunden wird, entstehen dadurch Inseln einer Paralleljustiz; und genau das wird hier beschrieben.
    Ich würde deshalb deutlich unterscheiden wollen zwischen Fehlurteilen, die grundsätzlich unvermeidbar sind, ausgesprochen auf einer legalisierten Strafgesetzgebung; und einem impliziten Verzicht des Staates auf sein Macht- und Justizmonopol.

    Glaubwürdigkeit liesse sich meines Erachtens wiederherstellen, wenn der Staat sein Strafrecht durchforstet, und ausmerzt, was er sowieso nicht verfolgen will. Und dann dafür alles was als ‘verfolgenswert’ stehen bleibt, auch in jedem Falle tatsächlich verfolgt.

    Glaubwürdigkeit verliert der Staat, in diesem Falle die EU, auch durch Wegsehen bei Geschehnissen wie hier beschrieben:
    https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/die-retter-von-sea-watch-aus-berlin-verfolgen-einen-politischen-plan
    Man kann es diesen Menschen zu aller Not sogar anrechnen, sich zum Robin Hood der Verlierer der Weltwirtschaft oder des Kolonialismus gerieren zu wollen. Man muss sie aber genauso daran hindern, das Recht auch in diesem Falle in die eigene Hand zu nehmen, und fehlende Immigrationskonzepte kurzerhand durch regionale Umsetzung der Finanzstärksten nach Europa zu ersetzen.
    Ich frage mich, ob da Frontex nicht eingreifen kann, und an der Aussengrenze diesesSchiff anhalten, und die Papiere der Passagiere kontrollieren kann, und dann die Weiterreise verbieten kann? Es handelt sich deutlich bei dee Besatzung als auch den Passagieren nicht um Menschen in Not, auf seeuntauglichen Schlauchbooten, sondern um ausweispflichtige Reisende auf einem gut ausgerüsteten, hochseetauglichen Schiff.
    Es gibt keinen Grund, diesem Schiff die Einreise zu gewähren. Dieses Schiff kann – im Gegenteil – theoretisch alle aussereuropäische Länder und Häfen anlaufen. Oder das zumindest versuchen.

    • BlackBlacky sagt:

      Wenn ich als Europäer so auf mein Bankkonto (Singular!) schaue, dann...
      …ging die Ausbeutung Afrikas irgendwie an mir vorbei. Implizit wäre ich natürlich dabei wenn ich ein billiges, von der EU subventioniertes, Hühnchen aus Osteuropa kaufen würde (“Ich bin ja nicht blöd”). Aber selbst das kommt mir nicht in den Topf. Sie sehen, die Vorwürfe und Begründung dieser Schlepperorganisation für ihr Tun lassen mich ratlos zurück.

      Die ganze Schoose geht a la longue böse aus. Das ist das einzige das wirklich sicher ist. Over and out.

    • Der Tiger sagt:

      Frau Merkels erster Rechtsbruch
      Vor langer Zeit, als Frau Merkel gerade erst Bundeskanzlerin geworden war, gab es einen CDU Bundestagsabgeordneten der war Rechtsaußen und sagte etwas politisch unkorrektes. An einem Montag ging das hoch und war in allen Zeitungen. Am Freitag der selben Woche entschieden die Bundestagsabgeordneten der Partei auf Anweisungen von Frau Merkel über das Verbleiben des Mitglieds und der Mann wurde aus der Partei geworfen. Ich bin absolut nicht rechtsaußen, aber ich fand das Verhalten von Frau Merkel noch rechtsunwürdiger als das rechtsaußen Geschwätz des Bundestagsabgeordneten. Für einen Parteiausschluss gibt es ein Schiedsgericht, wo einem Angeklagten die Möglichkeit gegeben wird, sich in einer gerichtsähnlichen Atmosphere zu verteidigen – ohne Sozial Media Hetze. In dem Moment, wo Frau Kanzlerin den Mann abservierte, gab es für ihn kein Aussicht auf ein faires Verfahren mehr. Denn keine CDU Grande würde es wagen, die Parteichefin in einem Parteiausschlussverfahren bloßzustellen.
      .
      Wenn eine Bundestagskanzlerin das Recht in die eigene Hand nimmt, setzt das ein Zeichen. Mit dieser Massnahme war Frau Merkel für mich untendurch. Ich halte das für einen viel fundamentalen Fehler als das 1000 Euro Wahlversprechen des unerfahrenen Mark Rutte.

    • Uwe Dippel sagt:

      Frau Doktor,
      tut mir Leid, aber die Argumentation wird hier schwach.

      Erstens hatte Rutte schon eine Legislaturperiode hinter sich, und war deshalb alles andere als unbedarft.

      Merkel als durchaus schlimmer darzustellen, rettet ihn auch nicht. Er wäre tatsächlich das kleinere Übel.
      Mir persönlich liegt allerdings wenig am kleineren Übel.
      Und weit auseinander liegen beide nicht, Rutte ist einfach noch viel offener und direkter als Opportunist. Erinnern Sie sich an den Höhepunkt der F-Krise. Rutte hatte irgendeinen EU-Vorsitz, und als jeden Tag tausende nach D kamen, war er der zweite der sagte, man solle null anstreben. Das wäre genau richtig. Und die Marechaussee kontrollierte versuchsweise die Grenze D-NL, gegen verbalen Widerstand aus Bruxelles, aber nur einige Stunden am Tag, weil Bruxelles das zugestanden hatte.
      Und als die Balkanstaaten die Balkanroute dicht hatten, zwei Tage später – ähnlich wie beim 1000 € Kassensturz – hatte es Rutte plötzlich wieder von Asyl und Familienzusammenführung. Da hatten ihm Orban und Kurz diese Last abgenommen und er konnte wieder herrlich den netten Papi geben.
      Kurz vor den Wahlen hat er dann ziemlich rabiat diese türkische Ministerin in R’dam abfertigen lassen, wegen der Wahlen.
      Und seitdem versucht er alles, das Rutte III auf den Weg bringt. Gäbe es CDA nicht, würde er Hals über Kopf sogar Klaver’sche Migrationspolitik akzeptieren, bloss um am Ruder bleiben zu dürfen.

      in a nutshell: ein erbärmlicher Opportunist der üblen Sorte.

      P.S.: in order to change the subject completely: Wie war das, R-G oder R-R-G? Nur zur Bestätigung.

    • renatesimon sagt:

      Werter Tiger, der Fall Hohmann fand 2003/04 statt
      Ohne Merkel in irgendeiner Weise in Schutz nehmen zu wollen, aber da war sie noch nicht Kanzlerin, sie ist es seit 2005.
      Hohmann wurde nach seiner Rede zum 3.10.03 erst aus der Bundestagsfraktion ausgeschlossen und 6/2004 dann aus der Partei.

      https://www.spiegel.de/politik/deutschland/urteil-hohmann-verliert-klage-gegen-parteiausschluss-a-384389.html
      https://www.fnp.de/rhein-main/Rueckkehr-auf-AfD-Ticket;art801,2396533

      Wenn die Frau erst da bei Ihnen unten durch war hat’s aber lang gedauert. Mir fiel sie 1989/90 schon äußerst unangenehm auf und meinen ersten Eindruck musste ich bisher nicht revidieren.

    • Der Tiger sagt:

      There is always Room for Improvement
      @Uwe Dippel – Die Wette ist für SPD und Grüne. Ohne Die Linke.
      .
      Was Opportunisten betrifft, sehe ich das anders. Wenn ich die Wette verliere, schenke ich Ihnen außerdem noch ein Buch: “There is always Room for Improvement.”
      .
      @Renate Simon – Wenn der Spiegel das so sagt, muss es wohl stimmen. Dann hat Frau Merkel die Anweisung als Fraktionsvorsitzende gemacht. In meiner Erinnerung hatte ich einen harten und ausgiebigen Streit mit meinem Vater über diesen Fall. Und in meiner Erinnerung war mein Argument, dass diese Ossi Frau offensichtlich keine rechtsstaatliche Sozialisation erfahren hat. Mein Vorwurf an meinen Vater war: “Warum hat deine Partei so jemanden als Kanzlerin aufgestellt? Habt Ihr niemand Besseren?” In meiner Erinnerung war es das erste Mal, dass wir uns über Frau Merkel gestritten haben.

  102. Lucia Verde sagt:

    : : Wie es euch gefällt : : + : : HipHip : : Cin cin : :
    0

    & genauso demnächst auch hier 1:1 in D zu haben ! ?
    Und / oder ist bereits dieser Status Quo hierzulande erreicht?
    Wozu also noch über’s grosse Wasser schlunzen?
    Um „Danke dafür“ auch in diese Richtung zu retournieren?

    .
    Oder was ist eigentlich die Aussage Ihres schnittigen Beitrages,
    sehr geehrter Don Alphonso?

    :
    Und/oder, dass es hier bei uns besser ist, als bei unserem nördlichen Nachbarn?
    Ebenda „…wird kräftig gehobelt. Schweden ist gewissermaßen das irdische
    Paradies für Vergewaltiger aus dem Orient…“ beschreibt Michael Klonovsky.
    Dazu_ später mehr.

    :.
    Fehldarstellungen, Diffamierungen und/oder Verharmlosungen en masse
    existieren doch bereits in D durch alle ParteiBlocks querbeat und/oder den gesamten Majestäts_hörig geförderten MSM schreibRobotern.

    | Eine ignorierte Alternative für D ausgenommen. |

    ::
    Ist doch eigentlich schon fast egal, welches Thema sich vor der BT
    öffentlichkeitswirksam durch Alles im On-/Offline Modus hindurch frisst
    + ablenkt.
    Hauptsache keiner spricht und/oder beschreibt laut in Addition deutlich,
    die eigentlichen Missstände in D + EU?

    Z.B. Was soll eigentlich das obsolete Geblaffe mit dem Auto Kartell?
    Wie wäre es anstatt dessen mit Offenlegungen zum Politik Kartell?!

    ::.
    Gestatten Sie, Don Alphonso, bemühen Sie sich mit diesem Beitrag eigentlich,
    um sich namentlich – endlich auf die Heinrich Böll Stiftungs finanzierte Agentin Homepage – zu katapultieren?

    ;) Ich meine, die ist doch auch so ein prima – MarkeDing.

    :::
    Bis dato fehlen ja ausgerechnet Sie – wo Sie doch ständig über diesen
    GenderFemiWahnsinn auf Ihren zwei Blogs stetig fesch anschreiben?!

    Herr Kissler wurde immerhin bereits an den Ultrakatholizismus Pranger auf ebendieser öffentlich geführten Personenliste gestellt.
    _Wieso eigentlich?_

    :::.
    Herr Klonovsky ist ebenda auch als „antifeministisch“ fixiert.
    _Wieso eigentlich?_
    Weil er klar & klug gegen die Vernebelung gesellschaftlich relevanter Themen anschreibt?

    ::::
    Stichhaltig & passend ist sein gestriger „Acta diurna“ Eintrag und er äußert sich zu Tort & dem Buch “Die Hierarchie der Opfer” von Martin Lichtmesz; auch zu
    „…Warum werden zumindest die deutschen Opfer des Massenmords vom Berliner Breitscheid-Platz still und heimlich fast wie Aussätzige verscharrt.“

    Potentiell beschreiben beide _sehr ernüchternd_ die Bewertung von Vergewaltigungsopfern, die reale Form der Gewalt und die gesamtgesellschaftliche Verzerrung/Spaltung!

    Das Resümee folgt mit; Rassist ist, wer eine real stattgefundene Vergewaltigung anzeigt?

    ::::.
    Ich frage; und/oder Held/in ist, wer sich eine ausdenkt?

    :::::
    na denn, HipHip + Cin cin !

    Darauf einen doppelten Grappa di Chianti Classico Riserva aus dem Hause Castello di Meleto oder besser gleich zwei !

    & das Bitt’ schön, jeden früh bis zur BT – auf nüchternen Magen.
    Danach muss wahrscheinlich die Dosis erhöht werden.

    PS 1: Mit dem größten Respekt habe ich einige Foristen z.K. genommen,
    welche ihr – oder im Umfeld – familiäres/persönliches Leid + Gewalt beschreiben.

    Dazu passt von der dänischen Gruppe „DOGMA 95“ der authentisch produzierte Spielfilm „Das Fest“. Er handelt von dem Aufdecken des sexuellen Missbrauchs|Inzest plus spiegelt das Gesamtgefüge Familie mit diesem Kontext wider.

    Übrigens: „Das Fest“ lässt sich mit Ibsens Drama
    „Stützen der Gesellschaft“ vergleichen.
    [Auszüge, Wikipedia]

    PS 2: Danke, für all Ihre bisherig anregenden Beiträge, Don Alphonso. Es wäre erfrischend, Sie weiterhin – auf beiden Blogs – lesen zu dürfen.

  103. Alsaya sagt:

    Vergewaltigung ist ...
    .. der Rücktritt vom einvernehmlichen Geschlechtsverkehr.

    • Don Alphonso sagt:

      So kann es zumindest mitunter angewandt werden, in den USA und in Schweden.

    • freudengut sagt:

      @Alsaya: Statt Rücktritt vom einvernehmlichen Geschlechtsverkehr!
      In der taz haben Mithu Sanyal (Kulturwissenschaftlerin) und Marie Albrecht (studiert Soziale Arbeit) unlängst den Vorschlag gemacht, das Wort “Vergewaltigungsopfer” durch “Erlebende sexualisierter Gewalt” zu ersetzen.
      Der Begriff Opfer stellt Menschen als wehrlos dar, gilt sogar als Beleidigung. „Erlebende“ dagegen ist aktiv und ändert die Perspektive.
      Kein Scherz, meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad!

    • Lieber peter bernhardt, das ist absolut kein geeignetes Synonym, sekundiert Frauke Amgelin und sagt:

      Da gab's nämlich vor gut drei Monaten etwas, weswegen ich in dieser Woche
      nachgehakt habe:

      https://blogs.faz.net/stuetzen/2017/05/22/leitkultur-mit-rasenden-autos-und-furien-7765/#comment-162763

      Antwort: bis jetzt keine…

  104. H. v. Goslar sagt:

    Leider nur Talkshow-Niveau
    Was wir als Geschlechterkampf beobachten können, ist ein Symptom für die Zunahme der Konkurrenz in einer Konkurrenzgesellschaft unter verschlechterten ökonomischen Bedingungen.

    In den Betrieben, an die Unis usf. verläuft ein Kampf um die besten Stellen. Logisch, dass Frauen die Möglichkeiten nutzen, die ihnen von der politischen (= feministischen) Frauenförderung eröffnet werden

    In den Betrieben wird gemobbt. Logisch, dass Frauen ihre Vorteile ausnutzen, um Konkurrenten auszuschalten.

    In vielen Familien tobt ein Kampf um die Verteilung der Hausarbeit.

    Männer in der Oberschicht finden Frauenproporz bei der Besetzung von Spitzenpositionen gut. Denn sie können entsprechend ihre Partnerinnen wählen und verfügen so über ein Spitzen-Familieneinkommen. Die Hausarbeit sowie Pflege und Erziehung ihrer Kinder überlassen dann beide bezahltem Personal.

    Liebe Männer, wann endlich werdet ihr kapieren, dass der Feminismus eine Reaktion auf die Benachteiligung der Frauen in dieser Gesellschaft ist?!

    Und diese Benachteiligung besteht immer noch. Denn insbesondere die Mütter müssen unbezahlte Reproduktionsarbeit leisten.

    Liebe Männer, es ist höchste Zeit, diese Zusammenhänge zu kapieren, anstatt wie kleine, frustrierte Kinder hier herumzujaulen.

    Liebe Männer, ihr solltet kapieren, dass die Frauen euch psychologisch überlegen sind. Da nutzt euch eure größere Körperkraft nichts mehr, mittels der ihr Jahrtausende lang die Frauen unterdrückt und ausgebeutet habt. Denn die Frauen haben dagegen List und Raffinesse entwickelt, um ihre Interessen durchzusetzen.

    Liebe Männer, ihr habt bis heute noch nicht kapiert, dass die Macht der Frauen insbesondere aus ihrer Erziehungsmacht als Mütter und aus ihrer durch Sexualunterdrückung erworbenen Frigidität resultiert. Deshalb müsst ihr für Sex bezahlen. Weil es kaum noch Frauen mit einer natürlichen Sexualität, sondern fast überall nur noch „frigide“ Frauen gibt, die es gelernt haben, ihre Sexualität instrumentell einzusetzen.

    Dies sind die Gründe, dass jetzt die Frauen dominieren.

    Aber, liebe Männer, ihr kennt und lest ja W. Reich, E. Bornemann etc. nicht und versteht daher die Geschichte der Geschlechter nicht.

    Erst dann, liebe Männer, wenn ihr wieder die Mütter schätzt und ehrt – vermutlich aufgrund eurer männlichen Borniertheit und Doofheit erst in ferner Zukunft – wird der Feminismus verschwinden und werden die Geschlechter solidarisch zusammenleben können.

    Die Mütter zu schätzen und ehren, bedeutet, dass die Mütter für ihre Reproduktionsarbeit bezahlt werden mit einem kostendeckenden Kindergelt und mit einem Lohn für die Pflege und Erziehung der Kinder.

    Das aber wird nur in einem anderen Gesellschaftssystem möglich sein, welches auf solidarischer Symbiose statt auf Konkurrenz und Krieg basiert.

    • Kaals sagt:

      Hanebüchener Schmarrn
      „Frauen psychologisch überlegen … fast überall nur noch „frigide“ Frauen … Reproduktionsarbeit … für Sex bezahlen … männliche Borniertheit und Doofheit … soldarische Symbiose …”

      Keine Ahnung, unter welcher Sorte Menschen Sie verkehren. Ich möchte es auch nicht erfahren. Muss echt übel sein. Ich beneide Sie bestimmt nicht darum, aber tun Sie der strapazierten Scrollfunktion meiner Tastatur bitte den Gefallen und gründen Sie einen eigenen Blog, in dem Sie Ihre Weisheiten verbreiten. Besuch und Lektüre gestalten sich dann wenigstens freiwillig.

    • Heinz Busch sagt:

      Lieber H.v.Goslar;
      Ihre Texte lese ich sehr gerne.

  105. Hausschwein sagt:

    Das ist nur *ein* Mosaiksteinchen.
    Die dauerhafte Grenzöffnung (wurde gerade von ulF bestätigt), der Familiennachzug, die Integration (warum eigentlich für “Flüchtlinge”, die sobald als möglich wieder in ihr Heimatland zurückkehren möchten), die kommende Überlastung der Sozialsysteme, Zerstörung von Familienstrukturen (zB EfA, Feminazis, Genderquatsch), die wiedergekehrte Bedeutung der Religionen, die Nichtausweisung von Ausreisepflichtigen, das Versagen der Medien, die Energiewende + Elektroautos, die Zerstörung von Kernindustrien und Währungssystem … soll wohin führen?

    Menschen, die nicht mal mehr wissen ob sie Männlein oder Weiblein sind, können weder Widerstand leisten noch eine Richtungsänderung herbeiführen. Der Rest – verstrahlt durch die ÖRR – wird eine der Einheitsparteien wählen. Das war’s dann.

    Dem kritischen Betrachter bleibt als Trost, dass er eine Katastrophe kontinentalen Ausmaßes live miterleben darf.

  106. Tico sagt:

    Wo gelogen wird glaubt man nie etwas
    @ Thomas Marx sagt:
    26. Juli 2017 um 12:09 Uhr
    “Tico
    Ich will Ihnen nicht Unrecht tun, aber…”

    Tun Sie aber!
    Wo die Lüge zum Alltag gehört, glaubt man natürlich nichts.

    Im ersten Moment wenn sie als junger Kerl von 22 mitkriegend ,dass jemand ihrer Frau was antun will, ist man so blind vor Wut, dass ich diese Knarre nicht mal wirklich registriert habe, und ja, ich bin ihm Barfuß hinterhergerannt. Und dann nach Hause, Hemd angezogen, Schuhe und zu Polizei. Wir waren 22 und hatten nur ein Zimmer und kein Telefon, also gingen wir. Und ja da saß eine junge Frau bei der Vernehmung wir wir es mitbekamen. In schwülen Sommernächten kann es passieren, dass in einer Großstadt wie Frankfurt 2 Vergewaltigungen stattfinden in einem Dorf wohl weniger.

    Sie sind der beste Beweiss dass man eigentlich hier nur theoretisches schwafeln sollte und nicht aus dem Erfahrungsschatz von 70 Lebensjahren, weil irgendwer mit Garantie einem der Lüge bezichtigt. Widerlich.

    Und nein, meine Frau , also meine 2. Frau, hatte später keine 4 Kerle vertrieben, sondern eine Frau kam, die Gottlob ein Handy hatte und die Polizei rief und die Kerle hauten ab. Lesen sie bitte richtig.

    Welchen Grund sollte ich jemals gehabt haben hier zu sagen was mir meine ältere Schwester sagte? Genau das wie ich es schrieb. Und ich nahm mirra bella,s Schilderung als Aufhänger ,wie das ganz normal im Leben ist. Sie sind es, dem da etwas zu fehlen scheint.

    • mira belle sagt:

      @ Tico -
      … und genau da ist es wieder!!!

      … genau wegen Leuten wie Thomas Marx kommen die meisten Sexual-Delikte nicht zur Anzeige …

      … und ich hatte schon die Hoffnung, es würde sich etwas ändern …

      so sieht es nämlich aus:

      … unglaubwürdig machen
      … abstreiten
      … der Lächerlichkeit preisgeben
      … wer soll DER/DEM denn glauben
      … da wird sich in ihrer Biografie doch ETWAS finden, das schräg ist
      … und wo einer damit anfängt – sammeln sich urplötzlich ganz viele dieser Abwiegler und höhnisch lächelnden “Armseligen” …

      … über kurz oder lang ist man ein psychisches Wrack …

      … nö, werter Tico, vergessen´s Sie´s …

      unerträglich manche!!!

    • Thomas Marx sagt:

      Post-Hoc Ausschmücken einer Geschichte
      Und wenn Sie noch so Gift und Galle in meine Richtung geifern: ich habe absichtlich eine Situation geschaffen, in der Aussage gegen Aussage steht, so wie im richtigen Leben und ich muss sagen: ich glaube Ihnen weiterhin nicht. Und zwar wegen Ihrer persönlichen Ausfälle und derer Ihrer Helfershelferin.

      Plötzlich kommen Sie mit einer Frau mit einem Handy und “ich solle richtig lesen”, aber oben schreiben Sie:

      “Meine Tochter wollten vier Dreckskerle vergewaltigen. Gottlob kam eine Frau dazu, so abends um 18 Uhr. Ich flog regelrecht ins Krankenhaus. Ich hab noch nie ein Mädchen so furchtbar schreien gehört”.

      Da steht nichts von einem Handy und warum jemand, dem eigentlich garnichts passiert ist, so furchtbar schreit, wie man es noch nie gehört hat, ist mir auch noch nicht klar.

      Dann schreiben Sie noch:
      “Und einmal, als meine eigene Frau Schwanger war, in den 70ern, stieg ihr ein Kerl hinterher. Sie konnte sich bis an die Haustür retten und Sturm klingeln….
      Aber auf der Polizeiwache saß ein anderes junges Mädchen, dick blaue Augen, verprügelt, der Kerl hat ihr auch ein Messer an den Hals gesetzt”.

      Wieso ein ANDERES junges Mädchen, bisher hat in ihrer Geschichte noch garkeines teilgenommen?
      Dass man Veilchen erkennen kann, ist klar. Das jemandem ein Messer an den Hals gesetzt wurde, das kann man nicht sehen. Das müssten Sie bei der Vernehmung mitgekriegt haben. Aber die sind leider nicht öffentlich. Also ist es Phantasie.
      Wenn Sie die oben zitierten Artikel und Studien gelesen hätten, dort steht drin, dass Phantasiegeschichten, weil man sie sich ausdenken muss, sehr wenige Details enthalten. Sie sind “ins Krankenhaus geflogen” und nicht “mit der U 46 in die Charité gefahren”

      In der anderen Geschichte “kam eine Frau dazu, so um 18 Uhr”. War das eine alte, eine Junge, eine die Karate konnte, eine Polizistin? Nein. Nur “eine Frau” und 4 Gewalttäter hauen einfach ab. Dass diese Frau auf Nachfrage ein Handy hatte, macht die Sache nicht besser. Was wäre eigentlich passiert, wenn diese Frau um 17 Uhr gekommen wäre?

      Verstehen Sie, was ich meine? Sie schmücken Ihre Geschichten mit irrelevanten Details und schieben die Relevanten erst auf Nachfrage nach. Kein Wunder, dass das nicht jeder glaubt. Ich übrigens auchg nicht.

  107. TS sagt:

    Turner und das Klare im Glas
    Die junge Dame im Fall Turner ließ sich von ihrer Schwester nach eigenen Angaben überreden mit ihr auf diese Party zu gehen, eigentlich wollte sie nicht, sie hatte wohl zu lernen und fühlte sich zu alt für Parties, auf die überwiegend Erstsemester gehen…

    Kaum auf der Party angekommen, kam sie in Feierlaune und begab sich trinkend auf Sturzuflug. – Ihre kleine Schwester wollte dann irgendwann nach Hause, sie erklärte ihr noch bleiben zu wollen, feierte und soff weiter und verschwand dann irgendwann mit Turner (hübscher Kerl, smart, austrainierter Schwimmer, wir kennen das Gekreische und Gekicher von jungen Mädels im Schwimmbad, wenn sie solche Typen sehen…), der ebenfalls besoffen und in Aufrißlaune war, alleine, um mit ihm wohin zu gehen?

    Ok, sie schafften es gemeinsam nur bis hinter den Müllcontainer.

    Die junge Dame, absoluter Filmriß, erlangt ihr Bewußtsein auf dem Polizeipräsidium wieder und dort erzählt man ihr, wie sie dort hingekommen sei und daß jemand versucht habe, sie zu vergewaltigen.

    Wir haben auch studiert, waren auf Feten, auf denen viel getrunken und vielleicht auch ‘geraucht’ wurde. – Wenn eine junge Dame sich mit uns alleine auf den Heimweg machte, dann selten, um sich mit uns wirklich nur unsere Plattensammlung anzugucken. – Ich bin heute noch verwundert darüber, wie rasch junge Frauen in ihrer Orientierungsphase seinerzeit zu haben waren, auch noch am morgen danach, wenn der Vollrausch vorüber. (Und eher selten ohne die Bemerkung: Eigentlich mache ich sowas ja nicht…)

    Als ich diese so ‘eindeutige’ Geschichte las, war sie für mich alles andere als eindeutig. – Heißt es nicht: ‘Im Zweifel für den Angeklagten?’ – Der, wenn ich mich recht an den Fall entsinne, seinerseits auch jenseits der eigenen Zurechnungsfähigkeit (sprich: im Vollrausch) war.

    Denn eine ebenfalls mögliche Lesart: Da verlassen zwei eine Party, fangen auf dem Weg nach Hause (gehen wir zu Dir oder zu mir?) an, sich ungestüm die Zungen gegenseitig tief in den Hals zu stecken und fallen dann im Rausch der Endorphine und des Alkohols irgendwie ganz unglaublich romantisch in den Schnee hinter dem nächstbesten Müllcontainer…

    Dumm nur, wenn dann die junge Dame ihr Bewußtsein verliert (kann vorkommen, bin in meinen wilden Tagen auch schon einmal während einer delikaten Situation in einen alkoholbedingten Sekundenschlaf gefallen…) und dann auch noch zwei Außenstehende plötzlich hinzutreten…

    Sich hernach als Opfer und angeschlagene Antilope zu stilisieren in einem allgemeinen Klima, das einem dabei sehr zuvorkommt, ist natürlich leichter, als in den Spiegel zu gucken und sich einzugestehen, daß man sich mal wieder aufgeführt hat, wie Triebgesteuerte sich halt aufführen, wenn sie sturzbesoffen sind, und daß man wohl wieder einmal die eigenen Grenzen der Trinkfestigkeit mehr als nur verkannt hat.

    Wirklich klar jedenfalls wäre der Fall wohl einzig und alleine, wenn Turner ihr in einer dunklen Ecke aufgelauert hätte, um eine über den Campus torkelnde Antilope hinter den Container zu reißen.

    Und klar: Nüchtern hätte sie das wahrscheinlich nicht gemacht.
    Etwas nüchterner hätte aber gewiß auch er, zunächst einmal das Zeigen der Plattensammlung einer ungestümen Schneeschaufelei vorgezogen.

    Wie es wirklich war, weiß wohl allein Dionysos.

  108. Heinz Busch sagt:

    Alarm,der Zufall ist der Pfad der Tugend
    Das arteMagazin 08.2012 bewirbt die Ausstrahlung der Dokumentation
    “Luise und Mohamed” auf den Seiten 26,27,28,29.
    Eine Bremer Mutter,ihre konvertierte Tochter,die Enkelkinder,die banaler Weise machen, was ihnen einfällt und deren Plauderei gedruckt wird.
    Wohin mit den banal Frommen,die nun vom arteMagazin gelockt werden?
    Zum Beispiel auf die Seite 30:”In Wissenschaft und Kunst verbindet sich die Antike mit der Gegenwart.”
    Der vitruvianische Mensch,hier eine Graphik nach Leonardo da Vinci,hält sich ein Tablet vors Gemächt.

  109. TS sagt:

    Goshen College Declaration
    In anderen Kulturkreisen wird diesem Problem durch die Wahl eines bestimmten Kleidungsstückes begegnet, es soll sogar so weit gehen, daß Frauen, die dieses Kleidungsstück nicht tragen unter Männern dieses speziellen Kulturkreises als Schlampen gelten.

    Welch eine schöne Zeit, in der wir die Wahl haben zwischen der Pauschlaverurteilung aller Männer und dem Niqab als Zwangsbekleidung für alle Frauen.

  110. TS sagt:

    Man lernt nie aus...
    ‘Männerrechtsorganisationen’.

    Für den ‘normalen’ Jungen/Mann wie Dich und mich?
    Gibt es das also auch…

    Für benachteiligte Väter, für Jungs, die lieber mit Jungs,
    als mit Mädchen, das kannte ich ja schon…

    Wie nennt man die denn dann?

    Sind das dann Maskulinisten?

  111. Ehemaliger Gast sagt:

    Fütterung der Raubtiere
    Heute in der NZZ:

    “Es ist nie ein schöner Anblick und selten ein fruchtbarer Zeitvertreib, wenn eine wichtige öffentliche Diskussion von Polarisierung und Polemik geprägt ist und die Diskutanten sie als einen Kampf um ideologische Hegemonie verstehen. Seit Marx und Engels bezieht sich der Ideologiebegriff auf Ideen und Weltbilder, die sich nicht an Evidenz und guten Argumenten orientieren, sondern die darauf abzielen, Machtverhältnisse zu stabilisieren oder zu ändern.”

    Na, wer denkt denn sowas?

    Dann mal ran Ladies & Gentlemen!

    https://www.nzz.ch/feuilleton/gender-debatte-feminismus-ist-nicht-das-gegenteil-von-wissenschaft-ld.1307637?mktcid=nled&mktcval=107_2017-7-24

  112. Blue Monday sagt:

    Bestes Kompliment auf Welt
    ab 1min 45sec
    https://www.youtube.com/watch?v=Ts2RODikn7s

  113. pdv-ibex sagt:

    welche Partei hat denn "Anti-Gender" im Programm?
    DA, Sie unterstützen hier ganz versteckt das Programm einer Alternativen Partei ;-)

    • Uwe Dippel sagt:

      Contenance bewahren fällt schwer bei Beiträgen wie dem
      Ihren , Lothar Steinbock.

      Wes Geistes Kind bedarf es, aus einer Aussage oder Einstellung sofort zu schliessen, der Urheber denke so wie jemand anderes, der ganz zufällig diesen Gedanken auch hat!?
      “Hitler hat sich auf Nietzsche bezogen. Deshalb sollte man kein Nietzsche lesen.” “Wer Volkslieder mag, und singt, ist ein Rechter, weil im Nationalsozialismus Volkslieder verherrlicht wurden.” Und so weiter und so fort … .

      Das Schlimme an so einer Denke ist ja, dass man sich selbst normale Gedanken verbietet, weil irgendjemand Verfemtes dieselben Gedanken hat oder haben könnte. Gedankliches Selbst-Cleansing.
      Wie wäre es, stattdessen den Wert eines Gedankens zu beleuchten, die Grundlagen, Argumente, Richtigkeit, Relevanz, u.s.w. anstatt ihn danach zu beurteilen, wer ihn auch noch hat?

  114. dr. plagiator sagt:

    Wenn die Niederlage umschifft wird
    peter bernhardt sagt:
    26. Juli 2017 um 12:27 Uhr

    Die höchste Form der Kriegsführung ist die Zerstörung des Willens seines Feindes, um so allen Angriffen vorzubeugen.
    Sunzi (um 500 v. Chr.), chinesischer General und Militärstratege, »Die Kunst des Krieges«

    Um diesen Willen zu brechen, müsste dementsprechend einer vorhanden sein. Eine gewisse Trägheit und Unwissen meine ich seit mehr als 1 Jahrzehnt zu vernehmen, und nicht nur die, werden kombiniert genutzt, weil die Art der Wirkung auf jeden einzelnen, nie die Summe eines Sieges sein werden, die man mit unterschiedlichen Gegnern, “kriegerisch”, als AusführerIn(nicht nur) produziert. Sie gewinnt nur politisch, weil sie die Fähigkeiten der jeweiligen Mitstreiter und Gegner kennt und keine Perfektion verlangt. Die Rechnung tragen die Unwilligen. https://pbs.twimg.com/media/DFqwpGVXoAIASLW.jpg

    Entweder Sie machen einen Strich durch ihre Rechnung, oder Sie protestieren.

    Aber ohne eine richtige Truppe…

    https://pbs.twimg.com/media/DFqvESeXkAEV8Xx.jpg

    • Ehemaliger Gast sagt:

      ...das Thema "Diversity in der öffentlichen Wahrnehmung weiter ausbauen"...
      Wir scheint, wir leben im Volksschullandheim,
      das sich mal Deutschland nannte.

      Wenn schon, dann auch “Pink Monday”, Pink Tuesday” und alles andere auch PINK.

      Im vergangenen Jahrhundert, so in den 1967er Jahren, gab es mal eine britische Fernsehserie, die uns die Zukunft zeigte.

      Was seinerzeit der Phantasie entsprungen schien, wird nun Realität.

      Und wir schau’n wieder nur zu.

      Die Serie hieß “Nummer 6”, im Original “The Prisoner”.

      Produzent und Regisseur war Patrick MacGoohan.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Nummer_6

      Nummer 6 zeigt uns auch die Lösung, aber die müssen Sie selbst finden.

      Wir sehn uns.

    • colorcraze sagt:


      Diversity
      Europa mit seinen vielen Ländern und Dialekten und Menschensorten ist als solches divers genug, da braucht es nicht zusätzlich noch den Rest der Welt.

  115. Magnus Göller sagt:

    Bildungsminister
    Ich habe eben ein Video aus dem Jahre 2011 von mir wiederentdeckt, es heißt “Moderne Prangerpest”.

    Es dreht sich genau um das Thema hier, die Fälle Strauss-Kahn, Assange und Kachelmann sind angesprochen.

    Ich prophezeite darin auch, dass sich der Feminismus noch zutode siegen könne.

    https://www.youtube.com/watch?v=spjpCrVv7ek

  116. Ehemaliger Gast sagt:

    Die USA rüsten auf...
    *Donald Trump will Armee ohne Transgender-Soldaten*

    Heute in der FAZ:

    “Amerikas Präsident Donald Trump will Transgender vom Militärdienst ausschließen. Das verkündete der Republikaner am Mittwoch im Kurznachrichtendienst Twitter. Die Regierung werde es nicht erlauben, dass Transgender im Militär dienten, schrieb er. Das Militär müsse sich auf den „entscheidenden und überwältigenden Sieg“ konzentrieren und könne nicht mit den „enormen medizinischen Kosten“ belastet werden, die mit dem Dienst von Transgendern einhergingen, fügte er hinzu.”

    …klarer Fall von Diskriminierung und Verstoß gegen PC

    …Agent*in übernehmen Sie!

    • Don Alphonso sagt:

      Was manche einfach nicht verstehen: Nicht jede private Haltung, Einstellung oder Entscheidung muss vom Staat gepuschelt werden.

    • Zessin sagt:

      Transgender
      Wobei man ehrlicherweise noch erwähnen muss, dass das Thema Transgender in der Armee durch zahlreiche interne Handlungsanweisungen extremst aufgeladen ist.

      So dürfen z.B. sich als transsexuell bezeichnende (Noch-)Männer, die noch keinerlei geschlechtsändernde Eingriffe haben durchführen lassen, die Duschräume der weiblichen Soldaten benutzen. Wenn dies passiert, dürfen die Soldatinnen sich weder umdrehen, noch sich mit Händen oder Handtüchern etc. bedecken, da dies als Abwertung/Beleidigung der Transperson angesehen und geahndet wird!

      Ganz ehrlich, da kann ich sehr gut verstehen, dass da innerhalb der Truppe so einiges gärt…

    • ThorHa sagt:

      Wenn das stimmt (vorstellbar ist es in den USA), dann ist "gären"
      noch sehr freundlich ausgedrückt. Ich war 6 Jahre in der Armee …

      Gruss,
      Thorsten Haupts

    • Zessin sagt:

      @ Thorsten Haupts
      Googeln Sie mal Vignette four Army training module…

      Darauf haben mich Freunde aus den USA (ehemalige Service members) hingewiesen, als wir das lustige Spiel “Welche Armee ist durchgeknallter” gespielt haben. Ich hatte gedacht, dass ich mit unserer Umstandsmode und den Handtaschen punkten könnte, musste mich aber dann doch geschlagen geben… ;-)

    • colorcraze sagt:


      Jedenfalls mußte ich über Trumps ca. 3 zusammenhängende Tweets zum Thema lachen.
      So à la “hab mit den Fachleuten gesprochen. Is nich. Danke, tschüs.”
      Der scheint erfreulich inert gegen solche gepuschten Modethemen zu sein.

  117. Tico sagt:

    Er weiss es genau!
    @ Thomas Marx sagt:
    27. Juli 2017 um 00:23 Uhr
    Post-Hoc Ausschmücken einer Geschichte
    “Da steht nichts von einem Handy und warum jemand, dem eigentlich garnichts passiert ist, so furchtbar schreit, wie man es noch nie gehört hat, ist mir auch noch nicht klar.”

    Ich hatte nicht vor eine Dokumentation mit Biblioanhang, Bildmaterial und Beweisstücken zu bringen, Sie alberner Knabe sie.

    Gar nichts passiert?
    Herr im Himmel, wie kann man nur derart stumpfsinnig und innerlich verwahrlost so etwas in die Welt über Vergewaltigungsopfer setzen?

    Ach so, sie war ja noch keine. Ich wünsche ihnen, dass Sie eines Tages Opfer eines versuchten bewaffneten Raubüberfalls werden, die Machete an den Hals kriegen und Hände die sie abtasten und kreischen “wo ist das Geld wo ist das Geld” und will dann sehen, wie sich sich empören und aufregen, als sei eine Herde Stiere über sie hinweg getrampelt und sie dann erinnern, wie sie heute über ein 17jähriges Mädchen abwertend lästern, es ist ja nichts passiert, weil sie vor Angst und Entsetzen schrie , da vier Kerle über sie herfielen. Und deshalb kommt sie bei mir im Land automatisch in ein Krankenhaus, um untersucht zu werden und betreut zu werden sie dummer Ignorant sie. Spielen hier Sherlock Holmes um sich aufzuplustern, dabei kommt nur der Geruch dumpfer Luft heraus.

    Ihr Problem ist ihre Empathielosigkeit. Lassen Sie sich mal als junges Mädchen von vier Kerlen überfallartig ins Gebüsch zerren und auf den Boden werfen, die sie vergewaltigen wollen und erleben sie den Schock, dann wissen Sie warum ein junges Mädchen schreit, weil so ein Schock und Trauma tief in die Seele geht. Aber soviel Vorstellungskraft haben Sie nicht mal , wie ich mitbekomme. Sie Fachmann in Vergewaltigungen.

    Und ja, so ist es im Leben, das manchmal sogar Frauen die Straße entlang gehen (bei ihnen wohl nicht!) und dort, wo ich lebe, sind die Straßen voller Gestrüpp und Büsche und 6 Uhr ist es bereits dunkel bei mir, jeden Tag, da zieht man schnell ein Mädchen ins düstere.

    Und was glauben Sie was mit solchen Kerlen geschieht, wenn die Polizei kommt? Na los, sie Grossmaul, kommen Sie her und probieren mal versuchsweise eine Frau zu vergewaltigen. Kerle wie Sie werden derart verprügelt, auch von der Polizei, nein, gerade von der Polizei, dass die sich wünschen nicht geboren worden zu sein. Denen wird sogar teilweise das Haus von den Nachbarn buchstäblich unterm Arsch angezündet (ich hatte es mal geschildert) , so sehr hassen die Menschen bei mir solche Sexualtäter. Ihre 8 bis 10 Jahre Knast sind sicher. Aber nicht Kuschelknast wie bei ihnen. Hier leben 60-80 Mann in einem Raum, ohne Intimsphäre, offene Toiletten, mit Diebstahl, Mafia, Messerstechereien. Wenn Sie das wissen, da würden sogar Sie starker Mann nur noch rennen, wenn sie hören, dass die Polizei alarmiert wird.

    Und das “andere” junge Mädchen,. na, soll ich etwa zu meiner 22 jährigen Ehefrau “alte Schlampe” sagen, nur damit Sie zufrieden sind?

    Und nein, das Mädchen wartete dann und unterhielt sich mit meiner Frau, daher wissen wir es und 1971 war es noch ein bisschen anders auf den Polizeiwachen als heute. Machen Sie sich sachkundig bevor sie hier ihre faulen Gedanken absondern, wie andere Menschen den die Kuhfladen von den Schuhen.

    Sie scheinen mir ein wichtigtuerischer Besserwisser zu sein , der es wohl nicht ertragen kann, dass jemand Lebenserfahrung hat, mit der Sie nicht mithalten können. Sie tauchen hier auf, bezichtigen die Leute der Lüge und reiben sich noch die Hände. Ich nenne das seelisch gestört und Gefühllos. Eben: Mangelndes Einfühlungsvermögen, eines der (für mich) Eigenschaften, die ich abgrundtief verachte.

    Im übrigen verwehre ich mich der Verleumdung, ich würde “Geschichten” ausschmücken. Das erwartet der Respekt vor dem Entsetzen, den meine Tochter durchstehen musste. Und der Respekt vor den Frauen, die wirklich Vergewaltigt werden. Oder geilen Sie sich an sowas hoch? Ich habe fast das Gefühl.

    • KoenigLudwigIIvonBayern sagt:

      Hören Sie mir genau zu:
      Ich diskutiere gerne und ich diskutiere auch gerne hart. Ich lasse mich aber weder als “Grossmaul”, noch als “wichtigtuerischer Besserwisser” bezeichnen. Das sind strafbare Beleidigungen und die werde ich beim nächsten Mal auch ahnden lassen. Immerhin schreibe ich hier unter Klarnamen und Sie verschiessen Ihre Beleidigungen hinter einem Pseudonym.
      Aber auch das wird nichts helfen. Das ist meine letzte Warnung. Nehmen sie die sehr ernst!
      Bezüglich Herrn Don Alphonso fehlt mir ein bisschen das Verständnis, wie man solche persönlichen Beleidigungen hier durchlassen kann.

  118. katrinas sagt:

    Trauriges Deutschland
    Lieber Don,
    Heute der zweite Versuch zum Thema,
    Erst einmal vielen Dank für die toll geschrieben Artikel zu den Themen die kritische Menschen unseres Landes bewegen, auch der Blog ist angenehm zu lesen, sehr informativ und auf hohem Niveau auch der Umgang miteinander

    Jetzt zu meiner Geschichte, da mich das Thema selbst bzw meinen Freund betrifft,
    Auch er wurde von einer Frau wegen angeblicher Vergewaltigung beschuldigt. .

    Es ging mir ziemlich schlecht, als ich als unbescholtene Bürgerin, die täglich anderen hilft (Therapeutin ) ihre Steuern zahlt, drei Kinder groß gezogen hat
    Das erste Mal in ein Untersuchungsgefängnis gegangen ist um meinen Freund dort zu besuchen,
    Die dort Arbeitenden waren zum Glück freundlich,
    Dort wurde mir zum ersten Mal bewusst, wie manipuliert unsere Presse und andere Informationsträger sind zum Beispiel was Statistiken betrifft,
    Maximal 10% “biodeutsche”wie man heute so schön sagt, der Rest Bürger mit Migrationshintergrund oder neu Hinzugezogene…

    Mein Freund wurde auf Grund von Indizien verurteilt, auch die Revision brachte nichts, ich kann dies nicht nachvollziehen. ….es war übrigens eine Frau aus SüdOsteuropa die er nur flüchtig kannte , die ihn verleumdet hat
    Der Anwalt war nicht wirklich interessiert
    Hat meinen freund vertröstet,
    Das macht mich Alles ziemlich wütend und hilflos,
    Ich vertraue diesem sogenannten Rechtsstaat nicht mehr, ich fühle mich seit 2015 nicht mehr wirklich wohl hier, hab Sorge um meine Töchter,wenn ich könnte, würde ich Deutschland verlassen, doch eine Idee wo es besser ist hab ich nicht
    Viele Grüße aus Brandenburg

    • colorcraze sagt:


      hab Sorge um meine Töchter,wenn ich könnte, würde ich Deutschland verlassen, doch eine Idee wo es besser ist hab ich nicht
      Eben. Hat keiner.
      Die, die davonrennen, sind solche ohne Kinder, bei denen es eh wurscht ist, wo sie sich aufhalten. Oder auch solche die meinen, es gehe mit der “Internationalität” so weiter.
      Tut es nicht.

  119. Gast sagt:

    Es wird bald vorbei sein - besonders dann, wenn der Punkt erreicht ist, dass die,
    die unsere Grundrechte unter deren Ideologie stellen und das auch nicht in Frage stellen, die “Kräftigeren” sein werden.
    https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Syrer-spuckt-auf-Richterbank-und-wirft-mit-Schuh-nach-Staatsanwalt-id42198171-amp.html
    Es war eine RICHTERIN die ihn verurteilte. Ob die dann auch unter Kopftuch wieder an den Herd muss?
    Bis dahin können wir uns fragen, wie jemand darauf kommt, sich in seinem “Gastland” so zu verhalten.

    • colorcraze sagt:


      Bis dahin können wir uns fragen, wie jemand darauf kommt, sich in seinem „Gastland“ so zu verhalten.
      Sinnlos.
      Wenn derlei Verhalten nur große Augen und nichts weiter hervorruft, gibt es eben more of these, ist doch klar.
      Entweder unangemessenes Verhalten vor Gericht hat unmittelbar Folgen oder es gibt eben massenhaft unangemessenenes Verhalten vor Gericht.

  120. Tico sagt:

    Hola Kati
    @ katrinas sagt:
    “Ich vertraue diesem sogenannten Rechtsstaat nicht mehr, ich fühle mich seit 2015 nicht mehr wirklich wohl hier, hab Sorge um meine Töchter,wenn ich könnte, würde ich Deutschland verlassen, doch eine Idee wo es besser ist hab ich nicht”

    Doch, Costa Rica. Die Frauenrechte sind hier sehr ausgeprägt (meinem Geschmack nach zu sehr), Neulich wurde sogar ein Abgeordneter verurteilt, es war ein Skandal im Fernsehen ,alle Welt sah die Aufnahmen, die von einem Passanten heimlich gemacht wurden: Der Abgeordnete ging auf der Straße und filmte mit seinem Handy unters kurze Röckchen einer Frau”., Wou war hier was los! Wie viel Knast er bekam weiss ich nicht, aber abgeführt in Handschellen und Vorbeugehaft) Nee,Untersuchungshaft heisst das ja.

    Klar passieren hier auch Vergewaltigungen, aber wie gesagt, das wird allgemein von allen gehasst wie die Pest. Und die meisten sind familiär bedingt.

    Statistik haben wir keine. Es gibt den gesetzlichen besonderen Schutz der Frau (wie gesagt, meinem Geschmack nach zu stark, denn Frauen nutzen es auch aus!) und dieses Gesetzt funktioniert gut, zu gut.

    Ist zwar nur eine Bananenrepublik, im Gegensatz zur technisiertem Deutschland wo so Geistesgrößen wie Marz (nein, nicht Karl, dieser Thomas) ihr Unwesen treiben dürfen, aber dafür keine Ausländerschwemme, wenn ich das mal so locker sagen darf, die einfach Frauen antatschen weils schön ist und !”ficki ficki” sagen. Garantiert nicht.

  121. Tico sagt:

    Kleiner Sieg
    https://www.spiegel.de/panorama/justiz/joerg-kachelmann-staatsanwaltschaft-gibt-unterlassungserklaerung-ab-a-1160047.html

    “DNA-Spur
    Staatsanwaltschaft gibt Unterlassungserklärung im Fall Kachelmann ab

    Wetterexperte Jörg Kachelmann hat vor dem Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg einen juristischen Erfolg erzielt. Der Staatsanwaltschaft Mannheim seien Äußerungen untersagt worden, wonach DNA-Spuren an einem vermeintlichen Tatmesser von Kachelmann stammten, sagte dessen Anwalt Florian Heinze.”

  122. Deckard sagt:

    Emma S.
    Also, falls irgendjemand möchte, dass ich der unguten Emma mal richtig den Hintern versohlen solle, habe ich bereits gemacht.

    https://news.artnet.com/art-world/emma-sulkowicz-ship-is-sinking-976988

    Scheint ja richtig im BDSM angekommen zu sein, die gute Emma…..Vergewaltigungsspielchen gehören da übrigens zum Standardrepertoire in der Szene…..Nachtigall….

  123. solution54 sagt:

    der Wahn im Wahnsinn
    so wie dargestellt in USA. Einem pseudodemokratischen Kasperltheater. Sturzbetrunken Studenten und Innen, die irgendetwas fieren wollen und nicht mehr wissen was sie tun – in vielen Fällen.

    Armlänge Abstand würde Frau Reker aus Köln empfehlen und Frau Grünast würde krakeelen kann man das nicht anders lösen, während Herr Beck von den grünen und Dauerparlamentarier ob auf Meth oder nicht oder mit was anderem berauscht sich mit dem Spiegel zankt über deren Veröffentlichung eines homoerotischen Pamhpletes aus den 80igern welches Sex mit Minderjährigen propagiert.

    Die Links/Gruenen die Anti/Antis fuer was und gegen wen in jeder Randgruppenthematik die dem normalen Menschen am A…… vorbeigeht.
    Diese auch noch staatlich geförderten Daueraufgeregten freuen sich auch klammheimlich über jedes abgefackelte KFZ.

    Die Bevölkerung watscht die Bevormundet der Nation genüsslich ab.

    Frueher vor langer Zeit habe ich SPD und Grün gewählt. Nie wieder. Aber auch keine Merkel marktkonforme Pseudo-Demokratie, die sich gerade von einem Kartellbetrug zum anderen hangeln muss. Zwischendurch bekommt die Kriegsministerien im Amt einen Nervenzusammenbruch und kann bei einer TV Runde nicht teilnehmen oder wollte nicht.

    Diese dummdreisten Eliten zerlegen sich mittlerweile in einem atemberaubenden Tempo. Niemand hat sie dazu gezwungen, sie tun es von ganz alleine, als sei es ihr einziger Lebenszweck.

    Intelligente Gesellschaftentwuerfe? 0,0%

    der Wahn im Wahnsinn oder die Anleitung zum Unglücklichsein. Der Klassiker ist hochaktuell!

    Einzig ein Donald ficht gar nichts aber auch gar nichts an. Als Baulöwe kann der geschmeidig in jedem glitschigen Milieu Hochhäuser errichten und Sümpfe wie den Paedosumpf in USA trocken legen.

    Da können wir uns noch auf ganz harte Enthüllungen freuen! Auch in Deutschland.

    Ich freu mich drauf!

Kommentare sind deaktiviert.