Von Gerald Braunberger und Patrick Bernau
Wirtschaft und Finanzmärkte sind spannend – spannender, als sie es je waren. Wer hätte gedacht, dass sich die Bundeskanzlerin ein Oberseminar in Volkswirtschaftslehre geben lassen würde, damit sie die Theorie optimaler Währungsräume versteht? Kürzlich bat sie den Nobelpreisträger Robert Mundell zum Gespräch. Wer die Welt verstehen will, muss die Wirtschaft und die Finanzmärkte verstehen.
Doch gerade in dieser Krise werden viele traditionelle ökonomische Erkenntnisse in Frage gestellt. Lassen sich Krisen verhindern? Sind Märkte rational? Ist Wirtschaftswachstum immer gut? Was können Ökonomen leisten? Darüber debattieren nicht nur Forscher, sondern die ganze Welt. Oft sind die Antworten anders, als man im ersten Moment denkt.
Eine Erkenntnis erscheint immerhin unbestreitbar: Wer Wirtschaft und Finanzen nicht als eine Einheit versteht, bleibt auf einem Auge blind. Daher eröffnen heute Wirtschaftsredakteure von F.A.Z. und F.A.S. ein Blog, das sich beidem widmet: der Wirtschaft und den Finanzmärkten.
Acht Autoren führen aktuelle wirtschaftliche Debatten, erklären neue und alte ökonomische Forschungsergebnisse und werfen einen scharfen Blick auf die internationalen Finanzmärkte. Wir freuen uns über Ihre Kommentare und Debattenbeiträge.
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