Von Patrick Bernau
Die Ökonomie ist längst nicht mehr auf dem Stand, den Kritiker ihr vorwerfen. Zum Beispiel gibt es oft Beschwerden darüber, dass Banken und Finanzmärkte in vielen Konjunkturmodellen nicht richtig berücksichtigt werden – dabei arbeiten Ökonomen schon daran, die Banken einzuarbeiten. Solche neuen Ansätze fallen oft nicht auf, weil die Forscher nicht richtig bekannt sind. Heute starten wir darum eine – unregelmäßig erscheinende – Videoreihe, in der sich junge Ökonomen mit interessanten Ansätzen vorstellen.
Den Anfang macht Markus Brunnermeier von der Princeton University – ein Grenzfall für diese Reihe. Eigentlich ist er schon zu bekannt. Aber mit 42 Jahren ist er immer noch jung. Und sein Ansatz, Krisenforschung und Makroökonomie zu kombinieren, ist heute wichtiger als früher. Im Video erklärt er, wie Blasen sich weiter aufblasen. Und er stellt ein Eurobond-Modell vor, mit dem er die Eurokrise bekämpfen will. Das Video entstand am Rand der Ökonomentagung in Chicago.
Zu Markus Brunnermeiers Forschungsergebnissen
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