Laut der traditionellen Wirtschaftsgeschichte stellt ein wirtschaftlich und politisch starkes Land eine an den internationalen Finanzmärkten dominierende Hegemonialwährung bereit. Der bekannte Währungshistoriker Barry Eichengreen sagt: Das ist falsch. Auch beim Thema Währung heißt das Zauberwort Pluralismus. Weiterlesen
Artikel im: November 2017
Verborgene Schätze der Wirtschaftsgeschichte
Die Debatte über Thomas Piketty zeigt: Der Umgang mit Daten aus der Wirtschaftsgeschichte ist wichtig und schwierig zugleich. In vielen Ländern entstehen derzeit große Datenbanken. Doch in Deutschland kommt die digitale Aufbereitung wirtschaftshistorischer Daten leider nicht voran. Das hat auch … Weiterlesen
Das Dilemma der Frauen
Ledige Frauen spielen ihren Ehrgeiz herunter – um ihre Chancen auf dem Heiratsmarkt zu erhöhen. Weiterlesen
Die wahre Ursache der italienischen Krankheit
Seit den neunziger Jahren wächst die Arbeitsproduktivität in Italien nicht mehr. Häufig werden als Ursachen ein ineffizienter Staatsapparat und ein Mangel an Strukturreformen auf einem hochregulierten Arbeitsmarkt genannt. Diese These ist unhaltbar, finden zwei Ökonomen. Ihr Befund lautet: Das Klientelsystem in der Wirtschaft hat verhindert, dass die italienische Wirtschaft alle Vorteile aus der Revolution in der Informationstechnologie nutzt.
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Dani Rodrik über Ökonomen und Neoliberale
Ein kurzer Lesetipp: Harvard-Ökonom Dani Rodrik ist bekannt dafür, dass er gelegentlich zwischen den politischen Fronten steht – von Paul Krugman wird er ebenso kritisiert wie von liberalen Ökonomen. Heute hat er einen Beitrag über das Verhältnis von Ökonomie und Neoliberalismus veröffentlicht, dem nicht nicht jeder vollständig zustimmen wird, aber das man lesen sollte. Weiterlesen
Münchener Institut und Universität sind einflussreich
Die vorderen Plätze im F.A.Z.-Ökonomenranking gehen wieder in den Süden.