Der Mindestlohn kostet keine Stellen, hieß es oft. Das war vielleicht ein Irrtum.

Der Mindestlohn kostet keine Stellen, hieß es oft. Das war vielleicht ein Irrtum.
Die Europäische Union zieht gegen die digitalen Großkonzerne ins Feld. Das lohnt sich nicht.
50 Langzeitobdachlose bekommen drei Jahre lang immense Unterstützung. Forscher haben beobachtet, was das langfristig bringt.
Eine ganz normale Januarnacht in Frankfurt: Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt zählen die Mitarbeiter des “Kältebusses” 178 Obdachlose, die die Nacht im Freien verbringen. In der B-Ebene in der U-Bahn-Station am Eschenheimer Tor und anderen Notunterkünften übernachten rund 350 Menschen, die sonst kein Dach über dem Kopf hätten. Am nächsten Morgen geht es für sie wieder raus in die Kälte, wo sie wegen des Corona-Lockdowns noch weniger Möglichkeiten haben, ein paar Euro zu erbetteln oder Obdachlosenzeitungen zu verkaufen. Weiterlesen →
Menschen gestehen sich nicht gerne ein, wenn sie falsch lagen. Das ist ein Problem. Denn so nehmen sie sich die Chance zum Lernen. Von Jürgen Kaube
Der Hochadel neigte über viele Jahrhunderte zur Inzucht. Daraus können Forscher heute einiges lernen. Von Winand von Petersdorff
Die großen Digitalkonzerne investieren in Patente und Personal statt in Geräte und Fabriken. Das zahlt sich aus.
Das bringt uns das Jahr 2021 – trotz oder vielmehr wegen Corona. Weiterlesen →
Von John Maynard Keynes bis Hans-Werner Sinn: Eine Geschichte von Entdeckungen, Erkenntnissen, Interpretationen, Irrungen und Wirrungen. Ein Streifzug durch die Theoriegeschichte für Leser mit Zeit an den Feiertagen. FAZIT wünscht Frohe Weihnachten!
Diese aktuelle Fragestellung besitzt in der Wirtschaftstheorie und in der Wirtschaftsgeschichte eine lange Tradition. Die Antwort scheint nicht völlig klar: Die Gefahr einer Inflation lässt sich nicht von der Hand weisen. Aber Inflation ist nicht gottgegeben. Weiterlesen →
Sollen die Reichen für die Corona-Schulden zahlen? Eine Vermögensteuer oder Vermögensabgabe ist populär. Aber gar nicht so einfach zu verwirklichen.
Pandemischer Protektionismus herrscht, wenn jedes Land seine Gesichtsmasken selbst herstellen will. Tatsächlich aber lehrt die Coronakrise die Vorteile des freien Handels.
Manche Ökonomen behaupten, eine auf Verschuldung beruhende Finanzpolitik stoße auf wenige Grenzen. Diese Annahme beruht wesentlich auf der Beobachtung, dass sich die Verzinsung von Staatsanleihen unterhalb der Rate des Wirtschaftswachstums bewegt. Der bekannte Makroökonom Ricardo Reis hat nun Wasser in den Wein gegossen. Viele Träume der Expansionisten haben nichts mit der Realität zu tun. Weiterlesen →
Die Gründer des Impfstoffentwicklers Biontech machen es vor: Ehepaare können auch beruflich Einmaliges schaffen. Weiterlesen →
Was machte der legendäre Wirtschaftsminister Ludwig Erhard vor 1945? Ein neues Buch gibt die Antwort. Weiterlesen →
Kriminelle Banden kümmern sich in ihren Vierteln um Arme und Schwache. Das nutzt ihnen für ihre Geschäfte. Von Winand von Petersdorff
Der Ökonom Oded Galor erklärt das Wirtschaftswachstum für die gesamte Geschichte der Menschheit. Genetische Diversität spielt eine entscheidende Rolle. Ängste vor dem demografischen Wandel oder einer Klimakatastrophe hält Galor für übertrieben.
Demokratie ist eine gute Sache. Doch das gilt nicht unbedingt, wenn es um den Kampf gegen Seuchen geht. Von Jürgen Kaube
Eine Studie zeigt: Das persönliche Gesundheitsrisiko erleichtert die Zustimmung zu Einschränkungen. Die Akzeptanz nimmt aber ab. Von Svea Junge
Jeder will systemrelevant sein. Aber ohne wen geht im Land tatsächlich nichts?
Wer gewinnt, wenn unabhängige Medien von Banken Kredite nehmen? Die Unabhängigkeit der Presse oder die Finanzinteressen? Weiterlesen →
Hat die expansive Geldpolitik eine Zukunft? Wie kann sie sich wieder mehr Handlungsspielraum verschaffen? Claudio Borio hält viele alte Weisheiten für prüfenswert. Und in Australien wird diskutiert, ob der dortige Zentralbankrat überhaupt etwas von Geldpolitik versteht. Weiterlesen →
Eine Studie über mögliche Interessenkonflikte von Zentralbankökonomen sorgt für Diskussionen.
Das Gefühl sozialer Ungerechtigkeit hält sich hartnäckig. Auch mit Umverteilung kommt man nicht dagegen an. Von Jürgen Kaube