Strukturreformen und Privatisierungen gelten als ein probates Mittel zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Wir zeigen in unserer kleinen Portugal-Reihe, was das Land im Südwesten Europas unternommen hat.
Von Gerald Braunberger
Strukturreformen und Privatisierungen gelten als ein probates Mittel zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Wir zeigen in unserer kleinen Portugal-Reihe, was das Land im Südwesten Europas unternommen hat.
Von Gerald Braunberger
Portugals Finanzminister Vítor Gaspar hat in einem Vortrag an der Frankfurter Goethe-Universität eine klare Botschaft geliefert: Expansive Nachfragepolitik hat seinem Land geschadet und zur Verschärfung der Krise beigetragen. Portugal befindet sich in einer von Austerität begleiteten tiefgreifenden Transformation, die ab 2014 wieder Wirtschaftswachstum bescheren soll. Die Politik der EZB und die Ankündigung einer Bankenunion nützten Portugal, das als kleines Land besonders auf stabile Verhältnisse in der Währungsunion angewiesen sei. Trotz aller Fortschritte optiert er für eine Streckung der Tilgungen aus dem internationalen Hilfsprogramm.
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Italien braucht im Unterschied zu Spanien keinen Bail-out, sagt der Ökonom Francesco Giavazzi. Italien sollte Staatseigentum privatisieren und bis zu den nächsten Wahlen keine mittel- und langfristigen Anleihen begeben.
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