Es gibt viel Kritik an einer angeblich oder tatsächlich einseitigen Ausrichtung der modernen Ökonomik. Ran Abramitzky (Stanford University) zeigt, dass Wirtschaftsgeschichte zumindest in den führenden englischsprachigen amerikanischen Fachzeitschriften ein Comeback erlebt. Die Frage ist: Welche Form von Wirtschaftsgeschichte?
Artikel zum Schlagwort: Benjamin Friedman
Braucht die Geldpolitik ein drittes Mandat?
Traditionell kümmert sich die Geldpolitik um die Stabilität des Geldwertes und oft auch um das Wirtschaftswachstum. Sehr engagiert wird heute diskutiert, ob sich Notenbanken zudem um die Stabilität des Finanzsystems kümmern sollen. Von einer spannenden Konferenz in Boston berichtet unser Gastautor … Weiterlesen
Wozu braucht man Geld für die Geldpolitik?
Es herrscht eine tiefe Kluft zwischen der traditionellen deutschen Vorstellung, nach der die Geldmenge wichtig für die Güterpreisinflation ist, und dem international dominierenden Paradigma, in dem die Geldmenge überhaupt keine Rolle für die Geldpolitik spielt. Wir liefern einen Überblick. Weiterlesen
Ohne Kirche keine Marktwirtschaft
Der bekannte Harvard-Ökonom Benjamin Friedman hat eine Gastprofessur für Finanzgeschichte an der Goethe-Universität in Frankfurt übernommen. In seiner Antrittsvorlesung sprach er über die Bedeutung religiöser Überzeugungen für die Durchsetzung der Marktwirtschaft. Weiterlesen