An den europäischen Finanzmärkten spielt die Krise derzeit keine Rolle, während manche Ökonomen die Krise weiter beschwören. Um dies zu tun, müssen sie suggerieren, sie seien schlauer als Märkte – eine verlockende, für einen Marktwirtschaftler aber eigentlich sehr problematische Einstellung. Weiterlesen
Artikel im: Februar 2014
Wenn Finanzmärkte zu mächtig werden…
“Death by Finance” hat Dani Rodrik seine jüngste Kolumne genannt. Er nimmt noch einmal die jüngste Schwellenländerkrise auf und zeigt an ihr, wie wenig Ökonomen aus der Geschichte lernen. Weiterlesen
Verteilen Demokratien wirklich sehr viel um? Aktuelles zur Verteilungsökonomik (4)
Die Beschlüsse der Großen Koalition zur Rente scheinen ein altes Postulat aus der Politischen Ökonomie zu bestätigen: In Demokratien wird besonders viel umverteilt. Tatsächlich ist der Zusammenhang zwischen Demokratie, Umverteilung und Ungleichheit viel komplexer. Weiterlesen
Raus aus der Schuldensucht
Die Welt ist abhängig von Schulden, glaubt der ehemalige Präsident der britischen Finanzaufsicht. In Frankfurt schlägt er eine Abhilfe vor. Weiterlesen
Nimmt die IT uns die Arbeit weg?
Die Schere zwischen Produktivität und Beschäftigung öffnet sich. Manche Ökonomen rufen ein zweites Maschinenzeitalter aus mit einer immer größeren Rolle für die IT, die Probleme für den Arbeitsmarkt schafft. Die Geschichte klingt plausibel – ist aber empirisch nicht ganz klar. Weiterlesen
Exportschlager Treibhausgas
Wir können nicht stolz sein auf den Klimaschutz, solange wir im Ausland Dreck machen. Weiterlesen
Bücherkiste (8): Dollar-Dominanz
Wer den Dollar vorzeitig abschreibt, hat unser Währungssystem nicht verstanden. Eswar Prasad hat die zentrale Rolle der amerikanischen Währung einprägsam analysiert. Weiterlesen
Wie kommt das Neue in die Welt?
Der Homo Oeconomicus hat ausgedient und Vorlieben fallen nicht vom Himmel, sondern richten sich nach den herrschenden Verhältnissen. Um so schwerer hat es der Fortschritt in dieser Welt. Weiterlesen