Szenen im Juni 2013: Kein Zweig der Politik steht unter einem so starken Einfluss von Fachleuten wie die Geldpolitik. Kein Zweig der Politik hat so stark an Bedeutung gewonnen wie die Geldpolitik. Und kein Zweig der Politik ist so sehr durch Überforderung bedroht. Weiterlesen
Artikel im: Juni 2013
“Für den Euro. Gegen monetären Nationalismus”
Der spanische Ökonom Jesús Huerta de Soto ist ein führender Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie (“Austrians”). In einem Vortrag plädierte er für den Euro als eine Annäherung an einen wünschenswerten Goldstandard. Weiterlesen
Peter Bernholz: “The Slow and Hidden Road to Serfdom”
Even the best institutions presently available cannot prevent the loss of individual freedom in the long run. As a consequence people have to be made aware again and again of dangerous developments in the hope to bring about a turnaround. We are going to describe developments that have steadily eroded individual freedom over the last decades. Weiterlesen
Mario Draghi: Meister des Ordoliberalismus?
Mario Draghi hat auf einer Konferenz eine Rede gehalten, in der er eine Übereinstimmung der Geldpolitik der EZB mit den Prinzipien des Ordoliberalismus konstatiert. Will Draghi damit eine Botschaft an das Bundesverfassungsgericht senden? Weiterlesen
“Das OMT-Programm ist praktisch tot”
Der Chefökonom der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley, Joachim Fels, war wieder einmal zu Besuch in Frankfurt. In einer Runde mit Journalisten sprach er über Wohl und Wehe der gegenwärtigen Geldpolitik, die Notwendigkeit weiterer Lockerungen angesichts zunehmender Deflationsgefahren und die Unterschätzung der Reformen in den Peripheriestaaten. Weiterlesen
60/40 bleibt ein wettbewerbsfähiges Anlagemodell
Über Jahrzehnte war unter amerikanischen Großanlegern das 60/40-Modell verbreitet: 60 Prozent des Anlagevermögens waren im Aktienmarkt investiert, 40 Prozent in Anleihen sehr guter Bonität. Sein Reiz hat etwas nachgelassen, aber das Modell bleibt wettbewerbsfähig – vor allem im Vergleich zur Neigung deutscher Anleger, viel Geld auf niedrig verzinslichen Bankkonten zu parken. Weiterlesen
Schadet Deutschland, was der Deutschen Bank schadet?
Anshu Jain hält einen Vortrag in Frankfurt: Der Co-Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank singt ein Hohelied auf das Modell der Universalbank, preist ihren Beitrag zur gedeihlichen Entwicklung der deutschen Wirtschaft seit mehr als 100 Jahren und sieht dieses Modell gleichwohl in höchster Gefahr: durch ein Übermaß an Regulierung. Weiterlesen
Wendezeit in der Geldpolitik
Die Anleiherenditen steigen. Grenzen der Geldpolitik werden immer häufiger erkannt – so wie die erhebliche Rolle funktionierender Banken und Finanzmärkte für das Wohlergehen einer Wirtschaft. Und die öffentliche Bewertung expansiver Finanzpolitik wirkt nur scheinbar konfus und widersprüchlich. Weiterlesen
Im Trend schlechter – die Griechenlandprognosen des IWF
Der Internationale Währungsfonds hat eingestanden, im ersten Griechenlandprogramm zu optimistisch gewesen zu sein. Ein Überblick. Weiterlesen
Was geschieht in der Türkei?
Wer die heutige Türkei und ihre wirtschaftlichen Perspektiven verstehen will, muss in die Geschichte zurückkehren und dort die Bildung politischer Institutionen analysieren. Daron Acemoglu und James Robinson haben dies kürzlich in einem Sechsteiler in ihrem Blog getan. Weiterlesen
Der Streit um Reinhart/Rogoff in Grafiken
Der Ökonomenkrach um Staatsschuld und Wachstum kommt nicht zur Ruhe. Ein Überblick über den Stand der Debatte in Grafiken. Weiterlesen