Showdown in Davos: Die Finanzierung des Welthandels hängt von der amerikanischen Währung ab. Daran ändert China nichts.
Artikel zum Schlagwort: Dollar
Die EZB und der Finanzzyklus
In den vergangenen Jahren hat die Debatte über die Bedeutung von Zyklen an den Finanzmärkten für Konjunktur, Wirtschaftswachstum und Beschäftigung zugenommen. Das Problem: Der Begriff Finanzzyklus wird nicht einheitlich gebraucht. Zeit für eine Klarstellung, die in der aktuellen Situation auch … Weiterlesen
Ist der Dollar alternativlos?
Laut der traditionellen Wirtschaftsgeschichte stellt ein wirtschaftlich und politisch starkes Land eine an den internationalen Finanzmärkten dominierende Hegemonialwährung bereit. Der bekannte Währungshistoriker Barry Eichengreen sagt: Das ist falsch. Auch beim Thema Währung heißt das Zauberwort Pluralismus. Weiterlesen
“Flexible Wechselkurse leisten weniger als gedacht”
In Washington fand gerade eine zweitägige Konferenz zur Zukunft der Makroökonomik statt. Dort präsentierte die Harvard-Ökonomin Gita Gopinath zehn interessante Thesen zur internationalen Makroökonomik.
Die globale Macht der Fed
Die amerikanische Notenbank dürfte in diesem Jahr mehrfach ihren Zins erhöhen. Die Erfahrung zeigt: Ihre Geldpolitik prägt Preise für Kapitalanlagen in der ganzen Welt.
Die kontroverse Geldmacht
Der Dollar ist die wichtigste Währung der Welt. Die amerikanische Geldpolitik wirkt stark auf internationale Finanzströme und damit auf die Weltwirtschaft. Und das Anlageverhalten der Amerikaner macht sie zu Versicherern für andere Volkswirtschaften. Dennoch ist der amerikanische Einfluss auf die … Weiterlesen
Wie kann man sich über Währungskriege aufregen?
Der frühere Fed-Vorsitzende Ben Bernanke hat sich in einer Vorlesung mit Vorwürfen aus Schwellenländern an die Adresse der amerikanischen Geldpolitik befasst. Er hält diese Vorwürfe für unbegründet.
“Wir müssen die Spieler an den Kapitalmärkten kennen”
BIZ-Chefökonom Hyun Song Shin über die nächste Krise, die verblüffende Aktualität von Finanzierungen deutscher Unternehmen in der Zwischenkriegszeit und die Unzulänglichkeiten moderner makroökoomischer Modelle.
“Eine Währung ist kein Spielzeug”
Viele moderne Ökonomen befinden sich auf brüchigem Eis. Denn ihre simplen makroökonomische Modelle zeigen nicht, wie gefährlich es ist, mit dem Wert des Geldes zu spielen. Wer die Gefahren erkennen will, muss die Finanzmärkte studieren – und daraus den Schluss … Weiterlesen
Die vier Trilemmas der Weltwirtschaft
Die Globalisierung zählt zu den wichtigsten Ursachen wirtschaftlichen Wohlstands. Aber es wachsen Zweifel, dass schrankenloser internationaler Kapitalverkehr immer vorteilhaft ist. Notwendig sind bessere internationale Regelwerke, denn die Geschichte lehrt: Ansonsten kann es brutal werden.
Bücherkiste (8): Dollar-Dominanz
Wer den Dollar vorzeitig abschreibt, hat unser Währungssystem nicht verstanden. Eswar Prasad hat die zentrale Rolle der amerikanischen Währung einprägsam analysiert. Weiterlesen
Fondsgesellschaften und Versicherer sind so gefährlich wie Banken
Bis zum Jahr 2008 haben westliche Banken Schwellenländer mit Kredit versorgt. Dann kamen Großanleger wie Fonds und Versicherungen und kauften Anleihen aus der Region. Nun ist die Krise da – und es droht ein Teufelskreis. Besondere Beachtung verdienen Unternehmen, die sich wie Banken verhalten. Genauere Aufschlüsse verspricht ein globaler Liquiditätsindikator. Weiterlesen
Die ökonomische Logik des Euro
Erklärungsversuche, wonach die Europäische Währungsunion nur politische Begründungen habe, sind "Mythen". Die Fakten sind anders: Der Euro besitzt ein wirtschaftliches Fundament, das sich aus der dominierenden Rolle des Dollar ableitet. Warum ist in der Währungsunion einiges schief gelaufen? Weil sich die Politiker gegenüber den Experten durchgesetzt haben. Wer behauptet dies alles? Harold James: Der bekannte Währungshistoriker war in Frankfurt zu Besuch. FAZIT war dabei. Weiterlesen
Argumente für monetäre Kooperation
Die Ankündigungen aus Tokio wecken Ängste vor einem internationalen Abwertungswettlauf. Bundesbankpräsident Jens Weidmann warnt vor Nachfolgern. Die EZB bestreitet derweil, Wechselkurziele zu verfolgen. Stanford-Ökonom John Taylor schließt sich den Befürwortern internationaler Kooperation in der Geldpolitik an.
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