Stabilisieren, Liberalisieren, Privatisieren. Die ökonomische Intelligenz in Washington drückte einst Entwicklungsländern die Marktwirtschaft auf. War das falsch? Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: Internationaler Währungsfonds
Weiße Elefanten aus China
Afrikas Despoten lenken chinesische Entwicklungshilfe in ihre Heimatregion. Ist das schädlich? Widerwillig gab vor 15 Jahren die tansanische Regierung auf Druck der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds den Plan auf, von einem französischen Unternehmen ein neues hochmodernes nationales Fußballstadion in … Weiterlesen
Jeder wird gerettet
Mit großem Unwillen paukten die Regierungen in der Finanzkrise die Banken heraus. Doch eigentlich gefallen Politiker sich darin, private Schuld in öffentliche Schuld tauschen.
Sind die Leistungsbilanzsalden ein Schicksal?
Die Amerikaner haben ein hohes Leistungsbilanzdefizit, Deutschland und China haben hohe Leistungsbilanzüberschüsse. Warum? Menzie Chinn sagt: Die Gründe sind heute andere als früher. Vor allem die Finanzpolitik könnte die Salden beeinflussen. Das werden aber weder die Amerikaner noch die Deutschen … Weiterlesen
Warum Umverteilung dem Wachstum doch schadet
Ungleichheit schadet dem Wachstum: So ist es in den Schlagzeilen der vergangenen Monate zu lesen. Vielleicht ist das ein Fehlschluss. Weiterlesen
Wie kann man sich über Währungskriege aufregen?
Der frühere Fed-Vorsitzende Ben Bernanke hat sich in einer Vorlesung mit Vorwürfen aus Schwellenländern an die Adresse der amerikanischen Geldpolitik befasst. Er hält diese Vorwürfe für unbegründet.
Janet Yellen warnt vor zunehmender Ungleichheit
Die Fed-Vorsitzende Janet Yellen geht unter die Sozialpolitiker und warnt vor der Ungleichheit der Vermögen. Obamas Chefökonom kritisiert derweil die Kapitalthesen des Star-Ökonomen Thomas Piketty. Weiterlesen
Böses Spiel mit den Arbeitslosen
Das Denken der Federal Reserve dreht sich um die Phillips-Kurve. Doch wenn Zentralbanken den Langzeitarbeitslosen helfen wollen, überschätzen sie sich. Weiterlesen
Bücherkiste (8): Dollar-Dominanz
Wer den Dollar vorzeitig abschreibt, hat unser Währungssystem nicht verstanden. Eswar Prasad hat die zentrale Rolle der amerikanischen Währung einprägsam analysiert. Weiterlesen
Das Dilemma: Brauchen Schwellenländer Kapitalverkehrskontrollen?
Eingriffe in den freien Kapitalverkehr galten lange als grundsätzlich schlecht. Seit einigen Jahren befürworten Ökonomen solche Beschränkungen als ein Mittel der Krisenprävention, um die Stabilität des Finanzsystems zu sichern. In der aktuellen Krise der Schwellenländer könnten solche Vorschläge auf die Agenda kommen Weiterlesen
Gefangen im globalen Finanzzyklus – Neues aus Jackson Hole (3)
Flexible Wechselkurse können Länder nicht mehr vor internationalen Finanzkrisen abschotten. Braucht es im globalen “Währungskrieg” der Koordinierung der Geldpolitiken? Weiterlesen
Im Trend schlechter – die Griechenlandprognosen des IWF
Der Internationale Währungsfonds hat eingestanden, im ersten Griechenlandprogramm zu optimistisch gewesen zu sein. Ein Überblick. Weiterlesen
Ende einer Idylle: Finanzmärkte, Banken und Geldpolitik in der Globalisierung
Die theoretisch reine Welt, in der Märkte immer perfekt funktionieren und die Politik nicht über ihren nationalen Tellerrand hinaus blicken muss, ist nicht die Welt, in der wir leben. Um Finanzstabilität und Globalisierung zu sichern, befürworten moderne Ökonomen mehr Kooperation und sogar Eingriffe in den Kapitalverkehr. Darauf pochen nicht zuletzt Schwellenländer.
Der Währungsfonds als römischer Besatzer
Die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, zeigt einen scharfen Humor. Jetzt verglich sie den IWF mit römischen Besatzern. Von Patrick Welter Weiterlesen