In den vergangenen Jahren hat die Debatte über die Bedeutung von Zyklen an den Finanzmärkten für Konjunktur, Wirtschaftswachstum und Beschäftigung zugenommen. Das Problem: Der Begriff Finanzzyklus wird nicht einheitlich gebraucht. Zeit für eine Klarstellung, die in der aktuellen Situation auch … Weiterlesen
Artikel zum Schlagwort: Hélène Rey
Der Vix – ein amerikanischer Index mit globaler Bedeutung
Er misst die erwarteten Schwankungen amerikanischer Aktienkurse und gilt als Stimmungsindikator für die globalen Märkte. Nun sorgen Produkte auf den Vix für Verluste und Gerüchte. Eine Erläuterung.
“Flexible Wechselkurse leisten weniger als gedacht”
In Washington fand gerade eine zweitägige Konferenz zur Zukunft der Makroökonomik statt. Dort präsentierte die Harvard-Ökonomin Gita Gopinath zehn interessante Thesen zur internationalen Makroökonomik.
Niedrige Inflation und hohe Schulden drücken den Zins
In Amerika sinken die Renditen der langlaufender Staatsanleihen mit den Inflationserwartungen. Hohe Schulden lasten derweil auf dem kurzfristigen realen Zins.
Die globale Macht der Fed
Die amerikanische Notenbank dürfte in diesem Jahr mehrfach ihren Zins erhöhen. Die Erfahrung zeigt: Ihre Geldpolitik prägt Preise für Kapitalanlagen in der ganzen Welt.
Der Fluch der sicheren Kapitalanlage
Am Freitag, dem 1. Juli, erreichte die Ära negativer Zinsen einen neuen Höhepunkt: Sogar die Rendite der fünfzigjährigen Schweizer Staatsanleihen fiel unter Null. Nach Schätzungen dürften in der Welt Anleihen im Gesamtwert von rund 9 Billionen Euro negative Renditen ausweisen. … Weiterlesen
Die kontroverse Geldmacht
Der Dollar ist die wichtigste Währung der Welt. Die amerikanische Geldpolitik wirkt stark auf internationale Finanzströme und damit auf die Weltwirtschaft. Und das Anlageverhalten der Amerikaner macht sie zu Versicherern für andere Volkswirtschaften. Dennoch ist der amerikanische Einfluss auf die … Weiterlesen
Wie kann man sich über Währungskriege aufregen?
Der frühere Fed-Vorsitzende Ben Bernanke hat sich in einer Vorlesung mit Vorwürfen aus Schwellenländern an die Adresse der amerikanischen Geldpolitik befasst. Er hält diese Vorwürfe für unbegründet.
Keynes oder die Ordoliberalen – was wirklich wichtig ist
Die Welt der Ökonomen besteht nicht nur aus Keynesianern und Ordoliberalen. Wer die jüngste Krise verstehen will, muss die Finanzwelt in die Analysen einbeziehen. Weiterlesen
Das Dilemma: Brauchen Schwellenländer Kapitalverkehrskontrollen?
Eingriffe in den freien Kapitalverkehr galten lange als grundsätzlich schlecht. Seit einigen Jahren befürworten Ökonomen solche Beschränkungen als ein Mittel der Krisenprävention, um die Stabilität des Finanzsystems zu sichern. In der aktuellen Krise der Schwellenländer könnten solche Vorschläge auf die Agenda kommen Weiterlesen
Sudden Stop: Das Elend der Schwellenländer
Anleger aus Industrienationen verursachen erhebliche Kursschwankungen an Finanzmärkten in Schwellenländern. Eine Erklärung besagt, die Geldpolitik in den Industrienationen veranlasse die Anleger zu ihrem erratischen Hin und Her. Eine zweite Erklärung lautet, westliche Anleger malten sich Schwellenländer immer wieder zu schön. Weiterlesen
Gefangen im globalen Finanzzyklus – Neues aus Jackson Hole (3)
Flexible Wechselkurse können Länder nicht mehr vor internationalen Finanzkrisen abschotten. Braucht es im globalen “Währungskrieg” der Koordinierung der Geldpolitiken? Weiterlesen
Im Tal der Schwarzbären
Mythos Jackson Hole: Die geldpolitische Elite trifft sich zwischen Bergriesen. Am kommenden Donnerstag geht es wieder los. Weiterlesen