Der Niedergang des Ordoliberalismus und die Möglichkeiten einer Renaissance. Anmerkungen zu einem Diskussionsbeitrag von Tim Krieger und Daniel Nientiedt
Artikel zum Schlagwort: Ordoliberalismus
Die Entdeckung der Langsamkeit
In der Pandemie ist die Zeit aus dem Takt geraten. So kann es nicht bleiben. Von Jürgen Kaube
Neue Ordnungsökonomik
Die traditionelle Ordnungsökonomik befindet sich an deutschen Universitäten seit vielen Jahren auf dem Rückzug. Diese Entwicklung ist zu einem guten Teil selbstverschuldet. Ein neues Buch gibt Anregungen für eine Neubelebung.
Liberale Klassiker
Soll sich die universitäre Ausbildung in der Volkswirtschaftslehre ändern? Diese Frage wurde gerade auf der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik in Augsburg diskutiert. Ein Thema ist die stärkere Berücksichtigung der Theoriegeschichte. Joachim Starbatty hat eine Idee, welche Autoren gelesen werden … Weiterlesen
Vier für Deutschland
Vier Mitglieder des deutschen Sachverständigenrats schreiben für ein internationales Fachpublikum. Das ist eine gute Sache in einer Zeit, in der im Ausland traditionelle deutsche Ökonomik nicht selten als vorsintflutlich wahrgenommen wird.
“Die Geldpolitik der EZB folgt ordnungspolitischen Prinzipien”
Deutsche Ordnungsökonomen betrachten die aktuelle Geldpolitik meist skeptisch, offen kritisch oder mit völliger Verständnislosigkeit. Yves Mersch aus dem Direktorium der EZB hält dagegen: Die Geldpolitik, darunter auch der Negativzins und die Anleihekäufe, folgten geradezu ordnungspolitischen Prinzipien. Man müsse nur einmal … Weiterlesen
Eine Verteidigung der Ordnungsökonomik
Rüdiger Bachmann ist in seinem jüngsten Konferenzgeflüster hart mit dem Ordoliberalismus ins Gericht gegangen. Nun erwidert Viktor Vanberg, langjähriger Leiter des Walter Eucken-Instituts in Freiburg.
Ein Plädoyer für Helikoptergeld
Der bekannte britische Ökonom und frühere Vorsitzende der britischen Finanzaufsicht Adair Lord Turner hat an der Goethe-Universität in Frankfurt einen Vortrag über “Kredit, Geld und Ordoliberalismus” gehalten. 1) Es ist nicht sicher, dass sich deutsche Ordoliberale an Turners Thesen erfreuen werden. … Weiterlesen
Bücherkiste (12): Das geheime Erbe Ludwig Erhards
Es ist wieder chic geworden, sich auf Ludwig Erhard und seine Soziale Marktwirtschaft zu berufen. Das tut sogar Sahra Wagenknecht. Ein neues Buch vertritt jedoch die These: Wer sich heute als Erhard-Fan outet, schmückt sich leicht mit fremden Federn und … Weiterlesen
Keynes oder die Ordoliberalen – was wirklich wichtig ist
Die Welt der Ökonomen besteht nicht nur aus Keynesianern und Ordoliberalen. Wer die jüngste Krise verstehen will, muss die Finanzwelt in die Analysen einbeziehen. Weiterlesen
Was ist zeitgemäßer Liberalismus? Ein Nachwort
Karen Horn tritt dafür ein, Debatten über den Liberalismus neu anzustoßen. Den Kern des Liberalismus will sie allerdings auf jeden Fall bewahren – und sieht Lisa Herzog daher auf dem Holzweg. Weiterlesen
Mario Draghi: Meister des Ordoliberalismus?
Mario Draghi hat auf einer Konferenz eine Rede gehalten, in der er eine Übereinstimmung der Geldpolitik der EZB mit den Prinzipien des Ordoliberalismus konstatiert. Will Draghi damit eine Botschaft an das Bundesverfassungsgericht senden? Weiterlesen
Ruinieren die Bildungsfernen die ökonomische Wissenschaft?
Leider kein Aprilscherz. Ein deutscher Professor behauptet: Für die (kritisch zu sehende) Mathematisierung der Volkswirtschaftslehre ist unter anderem das Vordringen von Professoren und Studenten aus bildungsfernen Schichten verantwortlich. Denn diese Leute können zwar schlecht Deutsch, sind aber wenigstens in der Lage, Mathematik zu lernen. Weiterlesen
Schuldengrenze: Ben Bernanke vs. James Buchanan
Ben Bernanke, der Vorsitzende der amerikanischen Zentralbank Federal Reserve, hält eine Schuldengrenze für überflüssig. Der Nutzen von Regeln leuchtet ihm in der Finanzpolitik nicht ein. Nur in der Finanzpolitik? Von Patrick Welter Weiterlesen