Kann der Staat wirklich aus seinen Schulden herauswachsen? Das klappt nicht so gut wie erhofft. Von Winand von Petersdorff
Artikel zum Schlagwort: Wirtschaftswachstum
Schuldenregeln sind besser als ihr Ruf
Die Zentralbanken kündigen der Inflation den Kampf an. Hohe Schulden stören dabei. Ein Rückblick auf das Symposium in Jackson Hole.
Trotz hoher Inflation: Bleibt es bei einer Wirtschaftstheorie ohne Geld?
Die Inflationsrate ist kräftig gestiegen und dürfte wohl noch einige Zeit hoch bleiben. Das lädt zur Frage ein, ob die heutige Wirtschaftstheorie zur Analyse hoher Inflationen in der Lage ist. Die aktuelle Theorie wurde sehr stark von einem genau 50 … Weiterlesen
Das Elend imperialer Nostalgie
Über Pfadabhängigkeit schlechter (Wirtschafts-)Politik: In Putins Russland sind die Traditionen des Zarenreichs und der Sowjetunion unverkennbar. Das dämpft Hoffnungen auf Reformen.
Der große Gas-Streit
Eine Studie zu Gasembargos gegen Russland sorgt für Ärger. Dabei geht es nicht nur um Sachfragen, sondern auch um Werte. Weiterlesen
Die Entdeckung der Langsamkeit
In der Pandemie ist die Zeit aus dem Takt geraten. So kann es nicht bleiben. Von Jürgen Kaube
Das Klima als Schicksal?
Viele Modelle malen schwarz. Dabei gibt es Innovationen und die Menschheit ist anpassungsfähig. Von Winand von Petersdorff
Ethikunterricht hilft der Wirtschaft
Wie eine Reform in der Schule den Glaube an Gott beeinflusst hat.
Resilienz ist Bürgerpflicht
Bücherkiste (17): Markus Brunnermeier schreibt über den richtigen Umgang mit Krisen
Wann begann das Wirtschaftswachstum?
Die Industrielle Revolution veränderte das Leben der Menschen nachhaltig. Aber wuchs die Wirtschaft auch schon vorher? Eine neue Untersuchung wirft Licht auf eine vieldiskutierte Frage, die auch für die Einschätzung der Zukunft wichtig ist.
Bücherkiste (16): Ökologische Krisen
Thomas Unnerstall hat ein Buch für Menschen mit Interesse an Fakten geschrieben. Er sagt: Ja, die Energiewende ist unausweichlich. Aber viele andere vermeintliche ökologische Krisen sind aufgebauscht. Eine Rezension.
Gute Milliardäre, schlechte Milliardäre
Dürfen die Gründer von BioNTech reich werden? Von Winand von Petersdorff
Die Welt als Vulkan
Innovationen, aber auch Imitationen, bringen uns voran. Zum 100. Geburtstag von Herbert Giersch
Grenzen für die Finanzpolitik
Manche Ökonomen behaupten, eine auf Verschuldung beruhende Finanzpolitik stoße auf wenige Grenzen. Diese Annahme beruht wesentlich auf der Beobachtung, dass sich die Verzinsung von Staatsanleihen unterhalb der Rate des Wirtschaftswachstums bewegt. Der bekannte Makroökonom Ricardo Reis hat nun Wasser in … Weiterlesen
Jenseits von Afrika
Der Ökonom Oded Galor erklärt das Wirtschaftswachstum für die gesamte Geschichte der Menschheit. Genetische Diversität spielt eine entscheidende Rolle. Ängste vor dem demografischen Wandel oder einer Klimakatastrophe hält Galor für übertrieben.
Das Virus liebt die Freiheit
Demokratie ist eine gute Sache. Doch das gilt nicht unbedingt, wenn es um den Kampf gegen Seuchen geht. Von Jürgen Kaube
Es geht nicht um Gesundheit oder Wirtschaft
In der öffentlichen Debatte wird zunehmend die Frage aufgeworfen, ob ein Interessengegensatz zwischen der Sicherung der Gesundheit der Menschen und der Sicherung der Leistungsfähigkeit der Wirtschaft existiert. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Dieser Interessengegensatz existiert nicht.
Das Geheimnis des Fortschritts
Erkenntnis und Innovation sind die Grundlagen für Wachstum. Aber ist das schon alles? Und was ist überhaupt Fortschritt? Von Jürgen Kaube
Geldpolitik in der Vierten Industriellen Revolution
Künstliche Intelligenz, Big Data und maschinelles Lernen verändern Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig. Aus den drei Industriellen Revolutionen der Vergangenheit lässt sich erahnen, was auf uns zukommt – auch für die Geldpolitik.
Jenseits der Industriegesellschaft
Dienstleistungen werden immer wichtiger, aber viele sind wenig produktiv. Das schadet uns allen. Ihre Produktivität zu steigern ist eine zentrale Aufgabe, um zu höherem Wirtschaftswachstum und höheren Zinsen zu gelangen.
Ungewaschen am Tisch?
Wir präsentieren vier Bücher über Wirtschaft und Populismus und prognostizieren dem Thema noch mehr Aufmerksamkeit in der Zukunft.
Italiens Staatsbankrott ist nicht zwingend
Italiens Staatsschulden entsprechen rund 130 Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP). Das führt Schwarzmaler zur Schlussfolgerung, ein Schuldenschnitt wäre unumgänglich. Wie das Beispiel Belgiens zeigt, ist diese These unhaltbar. Die italienische Krise ist selbstverschuldet, aber nicht ausweglos. Die Regierung in Rom läuft … Weiterlesen
Geldpolitik in den Sternen
Kann sich die Geldpolitik in unseren Tagen noch auf stabile wirtschaftliche Zusammenhänge stützen? Fed-Chef Jerome Powell hat auf der Konferenz von Jackson Hole eine Rede gehalten, die Anlass zum Nachdenken bietet.
Der Norden wird zu Italiens Problem
In einer verbreiteten Wahrnehmung steht in Italien ein wirtschaftlich dysfunktionaler Süden einem prosperierenden Norden gegenüber. Eine Analyse der Produktivitätsentwicklung zeigt: Der Süden ist weit abgehängt, aber als Problem kommt im Norden eine Industrie hinzu, die ausgerechnet in ihren alten Hochburgen … Weiterlesen
Deutschland und Italien: Das Wirtschaftswachstum
Ein Vergleich seit dem Vertrag von Maastricht zeigt, dass ein guter Teil der gegenseitigen Polemiken unbegründet ist. Italiens Wachstum war nicht immer schwächer, aber seit der Finanzkrise hinkt es hinterher. Weiterlesen