Bücherkiste (17): Markus Brunnermeier schreibt über den richtigen Umgang mit Krisen
Artikel zum Schlagwort: Finanzkrise
Das Jahr des Freihandels
Von wegen Maskennationalismus: Die Coronakrise lehrt die Vorteile des freien Handels. Weiterlesen
Auch Kellner und Künstler sind systemrelevant
Jeder will systemrelevant sein. Aber ohne wen geht im Land tatsächlich nichts? Weiterlesen
Wenn Banken Leitartikel diktieren
Wer gewinnt, wenn unabhängige Medien von Banken Kredite nehmen? Die Unabhängigkeit der Presse oder die Finanzinteressen?
Von Tee bis Bankenregulierung
Sechs Papiere vom weltgrößten Ökonomentreffen, das an diesem Wochenende läuft. Weiterlesen
Wie Deutschland die Kontrolle über die EZB verlor
Leitzinserhöhungen zum falschen Zeitpunkt haben die Glaubwürdigkeit der zunächst unter deutschem Einfluss stehenden Geldpolitik der EZB unterminiert. Hinzu trat eine umstrittene Ausrichtung der geldpolitischen Instrumente in der Krise. Erinnerungen eines früheren Geldpolitikers.
Geldpolitik in den Sternen
Kann sich die Geldpolitik in unseren Tagen noch auf stabile wirtschaftliche Zusammenhänge stützen? Fed-Chef Jerome Powell hat auf der Konferenz von Jackson Hole eine Rede gehalten, die Anlass zum Nachdenken bietet.
Jeder wird gerettet
Mit großem Unwillen paukten die Regierungen in der Finanzkrise die Banken heraus. Doch eigentlich gefallen Politiker sich darin, private Schuld in öffentliche Schuld tauschen.
Die Zombies bitten zum Duell
Trägt eine expansive Geldpolitik mit niedrigen Zinsen dazu bei, dass wirtschaftlich schwache Unternehmen (“Zombies”) künstlich am Leben erhalten werden, damit wichtige Ressourcen unnütz binden und so das Wachstum der Produktivität und die Dynamik der Wirtschaft unterminieren? Diese gerade in unserer … Weiterlesen
Soll der Staat wirklich so viel Geld ausgeben?
Schuldenmachen oder Sparen: Was hilft der Wirtschaft in der nächsten Krise wirklich? Die Frage ist wichtig für die Koalitionsverhandlungen.
Unbehagen am Kapitalismus: Karl Marx und Thomas Piketty
Thomas Piketty zieht einerseits wissenschaftlich den Hut vor Karl Marx. Anders als Marx sieht Piketty im Handeln des Staates ein mächtiges Instrument. Ein Gastbeitrag von Thomas Petersen und Malte Faber
DSGE tut nicht weh
Kritiker der modernen gesamtwirtschaftlichen Analyse haben sich in den vergangenen Jahren auf Modelle eingeschossen, die auch in vielen Notenbanken eingesetzt werden und damit politische Relevanz besitzen. Ein neues Buch zeigt, was davon zu halten ist.
Bleiben Zentralbanken unabhängig?
Seit der Finanzkrise steht die Geldpolitik stärker im Interesse der Öffentlichkeit als zuvor. Intensiv diskutiert werden vor allem mögliche wirtschaftliche Folgen der aktuell betriebenen Geldpolitik. Ein weiteres, ebenfalls sehr spannendes Thema sind die Folgen dieser Jahre für die politische Unabhängigkeit … Weiterlesen
Ein Schwede gegen die Baseler Turmherren
Die verheerende Finanzkrise von 2008 wirkt bis heute nach. Ob Notenbanken mit präventiven Zinserhöhungen künftige Krisen verhindern sollen, ist umstritten. Nun ist mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ein wichtiger Debattenteilnehmer ins Zwielicht geraten.
Das Rätsel der Zinsparität
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise müssen Ökonomen und Teilnehmer an Finanzmärkten immer wieder Neues lernen und Altvertrautes in Frage stellen. Dies gilt auch für ein ehrwürdiges Monument der monetären Außenwirtschaftstheorie: die gedeckte Zinsparität.
Der unzuverlässige Elefant – oder: Warum es dem Westen besser geht als gedacht
Das “Elefanten-Chart” soll die Ungleichheit zeigen und den Aufstieg Donald Trumps erklären. Doch jetzt wird klar: Es hat seine Tücken. Weiterlesen
Was ist schlimmer: Schulden oder der Teufel?
Adair Turnier will die Probleme der Weltwirtschaft mit der Notenpresse lösen. Seine elegant vorgetragene Provokation richtet sich unter anderem gegen traditionelles ökonomisches Denken in Deutschland. In der englischsprachigen Welt steht er nicht alleine.
Drückt Geldpolitik die Produktivität?
Das geringe Wachstum der Produktivität trotz erheblichen technischen Fortschritts gehört zu den größten Wirtschaftsrätseln unserer Zeit. Eine neue Arbeit besagt: Die Geldpolitik kann zu dieser Entwicklung beitragen.
Auch für Geldpolitik gilt: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste
Die Fed hat ihren Leitzins um 25 Basispunkte erhöht. Gleichzeitig hat die Fed-Vorsitzende Janes Yellen für die Zukunft eine vorsichtige weitere Straffung der Geldpolitik in Aussicht gestellt. Die wissenschaftliche Blaupause für dieses Vorgehen bildet ein unter amerikanischen monetären Ökonomen sehr … Weiterlesen
Das Schreckenswort heißt Superhysterese
Warum nur kommt die europäische Wirtschaft so langsam aus der Krise heraus? Olivier Blanchard und Larry Summers hatten schon vor 30 Jahren eine Idee, die damals auch bei deutschen Ökonomen für Furore sorgte. Jetzt haben sie sich die Sache noch … Weiterlesen
Aus 1929 gelernt – aber nicht genug
Der amerikanische Wirtschaftshistoriker Barry Eichengreen zieht in Frankfurt Parallelen zwischen der großen Depression und der Finanzkrise. Von Hanna Decker
Der Einfluss der Zentralbanken auf die drei Funktionen des Zinssatzes
Amerikas Notenbank steht kurz davor, die Zinsen zu erhöhen. Was bringt das? Die Ökonomen Peter Bernholz und Malte Faber erklären die drei Funktionen des Zins.
Weiterlesen
Drei ökonomische Erdbeben
Eine lähmende Finanzkrise, ein Arbeitsplätze vernichtender technischer Fortschritt und die Alterung der Bevölkerung erzeugen eine Welt, in der Nachfragepolitik wichtig, aber auf die traditionelle Geldpolitik kein Verlass mehr ist. Der Ökonom Kiyohiko Nishimura hat an der Frankfurter Goethe-Universität einen Vortrag gehalten, der zum Nachdenken anregt. Anleihekäufe von Zentralbanken kaufen nach seiner Ansicht nur Zeit. Weiterlesen
Die MIT-Connection: Boston gegen die Bundesbank
Es bestehen geringe Zweifel, dass Mario Draghi am kommenden Donnerstag gegen den Widerstand von Bundesbankpräsident Jens Weidmann eine Mehrheit in der Führung der Europäischen Zentralbank für ein Programm zum Ankauf von Staatsanleihen mobilisieren kann. Ein solcher Beschluss wäre nicht nur … Weiterlesen
Bachmanns Konferenzgeflüster (2): Paradoxe Inflation und aufgeregte Nachwuchsforscher
Was sind die spannendsten Themen, über die Ökonomen auf ihren Konferenzen diskutieren? Welche wichtigen Arbeiten gilt es zu beachten? Der zweite Beitrag in unserer neuen Rubrik: In loser Reihenfolge gibt Rüdiger Bachmann (University of Notre Dame) im Gespräch mit FAZIT Einblick in Konferenzen, an denen er teilgenommen hat. Weiterlesen