Wer gewinnt, wenn unabhängige Medien von Banken Kredite nehmen? Die Unabhängigkeit der Presse oder die Finanzinteressen?
Artikel zum Schlagwort: Eurokrise
Zum Tode von Martin Feldstein
Martin Feldstein hat die Schwierigkeiten, die die gemeinsame europäische Währung heraufbeschwören würde, so klar gesehen wie kaum ein anderer amerikanischer Ökonom. Weiterlesen
Wie Deutschland die Kontrolle über die EZB verlor
Leitzinserhöhungen zum falschen Zeitpunkt haben die Glaubwürdigkeit der zunächst unter deutschem Einfluss stehenden Geldpolitik der EZB unterminiert. Hinzu trat eine umstrittene Ausrichtung der geldpolitischen Instrumente in der Krise. Erinnerungen eines früheren Geldpolitikers.
Italiens Staatsbankrott ist nicht zwingend
Italiens Staatsschulden entsprechen rund 130 Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP). Das führt Schwarzmaler zur Schlussfolgerung, ein Schuldenschnitt wäre unumgänglich. Wie das Beispiel Belgiens zeigt, ist diese These unhaltbar. Die italienische Krise ist selbstverschuldet, aber nicht ausweglos. Die Regierung in Rom läuft … Weiterlesen
Europa: Wachstum fast ohne Kredit
Die Wirtschaft in Europa kommt allmählich wieder ins Laufen, nachdem sie lange Zeit hinter den Vereinigten Staaten zurückgeblieben ist. Eine neue Arbeit aus dem IWF fragt, welche Rolle die Kreditvergabe in diesem Prozess spielt. Es zeigt sich: Das Phänomen des … Weiterlesen
Gibt es Parallelen zwischen 1931 und der Eurokrise?
Ohne die Analyse von Banken und Finanzmärkten lässt sich die Euro-Krise nicht vernünftig erklären. Ähnliches gilt auch für die Ereignisse des Jahres 1931 in Deutschland. Es gibt Parallelen – aber auch Unterschiede. Weiterlesen
Drei Erklärungen der Eurokrise
Die Rolle der Finanzmärkte für die Eurokrise bleibt in der Fachwelt umstritten. Hier sind drei Erklärungen. Weiterlesen
An insurance scheme that only ensures problems
By Ludger Schuknecht, chief economist of the German Federal Ministry of Finance. The European Commission’s latest centralisation project for the eurozone is called the European deposit insurance scheme. Dubbed „EDIS“ in Eurospeak, it is intended to complete the European banking … Weiterlesen
Drückt Geldpolitik die Produktivität?
Das geringe Wachstum der Produktivität trotz erheblichen technischen Fortschritts gehört zu den größten Wirtschaftsrätseln unserer Zeit. Eine neue Arbeit besagt: Die Geldpolitik kann zu dieser Entwicklung beitragen.
Griechenland zeigt: Auf die Auslandsverschuldung kommt es an
In 200 Jahren hat Griechenland vier schwere Schuldenkrisen erlebt. Wer auf diese Schuldenkrisen schaut, erkennt erstaunliche Parallelen über einen langen Zeitraum. Eine wichtige Botschaft lautet: Nicht so sehr die absolute Höhe der Staatsverschuldung ist wichtig, sondern ihre Zusammensetzung – Auslandsschulden … Weiterlesen
Wenn Ungleichheit zur Wachstumsbremse wird
George Soros will seit der Finanzkrise für „neues ökonomisches Denken“ sorgen / Hunderte von hochrangigen Ökonomen bringt er zusammen – nur deutsche Fachleute sind rar, obwohl viel über Deutschland geredet wird. Von Christian Schubert
Bedauerlicherweise bankrott
Vor gut 100 Jahren flog Griechenland schon einmal aus einer Währungsunion – weil es gegen die Regeln verstieß und chronisch bankrott war. Weiterlesen
Keynes oder die Ordoliberalen – was wirklich wichtig ist
Die Welt der Ökonomen besteht nicht nur aus Keynesianern und Ordoliberalen. Wer die jüngste Krise verstehen will, muss die Finanzwelt in die Analysen einbeziehen. Weiterlesen
“Deutsche und amerikanische Ökonomen leben nicht in getrennten Welten”
Auf beiden Seiten des Atlantiks gibt es Versuche, deutsche und amerikanische Ökonomen gegeneinander in Stellung zu bringen. Rüdiger Bachmann, Professor in den Vereinigten Staaten und Mitglied des Erweiterten Vorstands des Vereins für Socialpolitik, wendet sich dagegen. Ein Gespräch über die Rolle expansiver Fiskalpolitik in einer Wirtschaftskrise sowie einäugige Keynesianer und Ordoliberale. Weiterlesen
Ein Vorschlag für eine europäische Arbeitslosenversicherung
Eine europäische Arbeitslosenversicherung könnte Länder in schweren Wirtschaftskrisen auffangen. Aber viele Länder haben Angst, dass sie dann für andere draufzahlen. Forscher haben einen Vorschlag entwickelt, der dieses Problem lösen soll. Weiterlesen
The German Locomotive Is Moving Fast Enough
A popular theme with the world commentariat is that Germany needs to become a stronger locomotive for European and world growth. These complaints are way owergrown. By Kenneth Rogoff Weiterlesen
Die Banken. Der Euro. Der Kern und die Peripherie
Erklärungen der Eurokrise, die nicht die internationalen Geschäfte großer Banken berücksichtigen, sind unvollständig und damit als Grundlage für Politikempfehlungen fragwürdig. Wir schauen auf zwei neuere Arbeiten. Weiterlesen
Wer versteht die Krise besser: Professor Sinn oder die Finanzmärkte?
An den europäischen Finanzmärkten spielt die Krise derzeit keine Rolle, während manche Ökonomen die Krise weiter beschwören. Um dies zu tun, müssen sie suggerieren, sie seien schlauer als Märkte – eine verlockende, für einen Marktwirtschaftler aber eigentlich sehr problematische Einstellung. Weiterlesen
Ein Crashkurs für die Euro-Krise
Konventionelle Beschreibungen der Euro-Krise sind nicht falsch, aber unvollständig. Sie berücksichtigen nicht die zentrale Rolle der Banken, die durch ihre wachsende Abhängigkeit von kurzfristigem Fremdkapital und ihrer Neigung, wenig rentable Investitionen in den Krisenländern zu finanzieren, entstanden ist.
Weiterlesen
Leistungsbilanzsalden und Finanzkrisen
Leistungsbilanzüberschüsse gehen mit Kapitalexporten einher. Entsteht in den Defizitländern eine Überschuldung, kann der Ausbruch einer systemgefährdenden Finanzkrise drohen. Spätestens dann werden die Salden auch eine politische Angelegenheit. Die Geschichte liefert hierfür einprägsame Beispiele. Weiterlesen
Hans-Werner Sinn: Deutschland muss mehr Inflation akzeptieren
Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn diskutiert mit Nobelpreisträger Joseph Stiglitz über die Euro-Krise und das Weltfinanzsystem. Die beiden entdecken überraschend viele Gemeinsamkeiten. Weiterlesen
Daran erkennt man, dass die Krise vorbei ist
Viele fragen sich, wann die Schuldenkrise endlich vorbei ist. Der renommierte Ökonom Stanley Fischer kann das auch nicht sagen. Er nennt aber Kriterien, die zeigen, wenn es soweit ist. Weiterlesen
Japanisches Europa
Der Ökonom Richard Koo hat für einen seltenen Typ von Finanzkrisen den Begriff “Bilanzrezession” geprägt. Darin nehmen die Unternehmen trotz niedriger Zinsen keine Kredite auf, sondern wollen sie ihre Schulden reduzieren. Weiterlesen
“Für den Euro. Gegen monetären Nationalismus”
Der spanische Ökonom Jesús Huerta de Soto ist ein führender Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie (“Austrians”). In einem Vortrag plädierte er für den Euro als eine Annäherung an einen wünschenswerten Goldstandard. Weiterlesen