Wendezeit in der Geldpolitik: Die Pandemie und der Krieg fordern die Zentralbanken. Auf dem EZB-Forum in Sintra räumen Christine Lagarde und Jerome Powell Fehleinschätzungen ein.
Artikel zum Schlagwort: John Maynard Keynes
Der Ökonom als Berater
(Bücherkiste 21): Einfache Wahrheiten zählen. Ein Band mit lehrreichen Beiträgen des ehemaligen SVR-Vorsitzenden Olaf Sievert.
Die Wurzeln der Inflation
Fachleute begründen die Inflation mit Angebot und Nachfrage. Die Bürger geben der Politik die Schuld. Von Patrick Welter
Lehren eines Solitärs
Der Ökonom Axel Leijonhufvud sah die Makroökonomik seit Jahrzehnten auf dem Holzweg. Ihn umtrieb die Frage, warum Koordinationsmängel in dynamischen Volkswirtschaften schwere Krisen verursachen können. Ein Nachruf.
Milton Friedmans Glanzzeit
Bücherkiste (20): Edward Nelson rekonstruiert das theoretische und empirische Werk des berühmten Monetaristen und Ökonomie-Nobelpreisträgers.
Wichtige Lehren alter Meister
Bücherkiste (19): Heinz D. Kurz zeigt, wie spannend ökonomische Theoriegeschichte sein kann
Die Gefahren der Inflation
Steigende Preise ärgern die Verbraucher. Doch die Geldentwertung richtet noch mehr und weit größere Schäden an. Weiterlesen
Mehr Geld, mehr Inflation?
Steigende Verbraucherpreise werden oft mit der wachsenden Geldmenge erklärt. Das greift zu kurz.
Die Suche nach dem Zins-Killer
Die Empirie lehrt: Steigende Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen trägt zu den niedrigen Zinsen bei
Die Welt als Vulkan
Innovationen, aber auch Imitationen, bringen uns voran. Zum 100. Geburtstag von Herbert Giersch
Kehrt der Monetarismus zurück?
Das Thema Inflation ist wieder da und mit ihm die Frage, ob das starke Wachstum der Geldmenge ein Vorbote hoher Inflationsraten in den kommenden Jahren sein wird. Eigentlich gilt die Idee eines engen Zusammenhangs zwischen Geldmenge und Inflation in der … Weiterlesen
Die Liquiditätsfalle: Mythos oder Realität?
Von John Maynard Keynes bis Hans-Werner Sinn: Eine Geschichte von Entdeckungen, Erkenntnissen, Interpretationen, Irrungen und Wirrungen. Ein Streifzug durch die Theoriegeschichte.
Grenzen der Investitionspolitik
In der aktuellen Krise erhoffen sich viele Ökonomen wirtschaftliche Impulse von staatlichen Infrastrukturprogrammen, wie sie unter anderem der neue EU-Fonds vorsieht. Aber die kurzfristigen und die langfristigen Wirkungen einer solchen Strategie sind sehr schwer in Einklang zu bringen.
Geldpolitik in der Vierten Industriellen Revolution
Künstliche Intelligenz, Big Data und maschinelles Lernen verändern Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig. Aus den drei Industriellen Revolutionen der Vergangenheit lässt sich erahnen, was auf uns zukommt – auch für die Geldpolitik.
Eine Frage der Identität
Ökonomen schauen zu viel auf wirtschaftliche Interessen und zu wenig auf Ideen. Denn Menschen maximieren nicht nur ihren materiellen Nutzen.
War Friedrich von Hayek ein Nihilist?
Ökonomen werden von der Öffentlichkeit nicht für ihre politische Meinung bezahlt. Natürlich können und dürfen Ökonomen wie jeder andere Mensch eine politische Meinung haben und äußern, aber bezahlt werden sie für fachliche Expertise. Was soll man also von Ökonomen halten, … Weiterlesen
Was ist Geld und warum hat es einen Wert? (Teil 1)
Das ist eine der Kernfragen der Wirtschaftstheorie. “Wir verstehen das Problem heute noch schlechter als früher”, klagt der renommierte Ökonom Martin Hellwig. Wir skizzieren in drei Teilen den Vortrag, den er auf der Tagung des Vereins für Socialpolitik in Wien gehalten … Weiterlesen
Keine Angst vor der Finanzpolitik!
Manche Zeitgenossen malen schon heute die Unmöglichkeit der Bekämpfung einer künftigen Rezession an die Wand: Die Geldpolitik besitzt bei Zinsen nahe Null und hohen Anleihebeständen in ihrer Bilanz kaum Handlungsspielraum und angesichts hoher Staatsschulden in vielen Ländern wird auch expansive … Weiterlesen
Geld oder Zins?
In vielen Blogdebatten wird um die Bedeutung der Geldentstehung für die Geldpolitik gestritten. Viel interessanter wäre eine Debatte um das Verständnis des Zinses.
Banken als Finanzintermediäre
Es besteht kein Widerspruch zwischen der Erkenntnis, dass Banken Geldschöpfung durch Kreditvergabe betreiben, und der Erkenntnis, dass Banken Finanzintermediäre sind.
Hat die Makroökonomik eine Geschichte?
Kritiker der gegenwärtigen Volkswirtschaftslehre treten unter anderem für die Vermittlung theoriegeschichtlichen Wissens ein. Hier sind ein paar Tipps zur Geschichte der Makroökonomik.
Geldpolitik aus dem Gebirge
Die Inflationsraten sind historisch niedrig, aber die Geldpolitik steht unter Beschuss. Sind die Notenbanken heute so mächtig wie noch nie? Oder sind sie an den Grenzen ihrer Macht angekommen? Wer ist eigentlich für den Zins verantwortlich? Zehn Thesen zur Geldpolitik … Weiterlesen
Radikale Unsicherheit
Zeitenwende an den Finanzmärkten: In sehr unsicheren Zeiten funktionieren alte Rezepte nicht mehr gut – auch in der Geldpolitik. Weiterlesen